DE603683C - Plaettmaschine mit in die Plaettmulde schwenkbarer Plaettwalze - Google Patents

Plaettmaschine mit in die Plaettmulde schwenkbarer Plaettwalze

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DE603683C
DE603683C DEA71242D DEA0071242D DE603683C DE 603683 C DE603683 C DE 603683C DE A71242 D DEA71242 D DE A71242D DE A0071242 D DEA0071242 D DE A0071242D DE 603683 C DE603683 C DE 603683C
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Germany
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flattening
roller
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machine
flattening roller
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Expired
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DEA71242D
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English (en)
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/08Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the roller being urged against the bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Plättmaschine mit in die Plättmulde schwenkbarer Plättwalze Gegenstand der Erfindung ist eine Plättmaschine, bei der die Arbeitsstücke durch eine Plättwalze und eine Plättmulde geplättet werden. Von den bekannten Maschinen unterscheidet sich diese Maschine besonders durch die Gestaltung und Ausbildung der Plättwalzenträger und der Einrichtungen zum Andrücken der Plättwalze an die Plättmulde.
  • Erfindungsgemäß wird die Plättwalze von senkrechten Stangen getragen, die aus federndem Werkstoff bestehen und am Maschinengestell schwenkbar sind. Diese Stangen können von einem kurbelartigen Bügel, der vom Knie oder vömOberkörper desArbeiters bewegt wird, verschwenkt werden. Hierdurch wird die Plättwalze den jeweiligen Anforderungen des Arbeitsverlaufes entsprechend in die Plättmulde gedrückt. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß sie einen besonders günstigen Aufbau der gesamten Maschine ermöglicht. So wird z. B. durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Maschine ermöglicht, daß der Arbeiter die Plättwalze durch ein Trittbrett mit den Füßen antreibt und das Andrücken der Walze gegen die Plättmulde durch die Knie bewirkt. Er hat hierbei die Hände stets zur Bedienung der Walze bzw. zur Einführung der Arbeitsstücke frei. Bei den bekannten Einrichtungen war eine solche bequeme Bedienung der Maschine nicht möglich.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine im Rahmen der Gesamterfindung besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Andrückbügels, der in Schlitzen des Maschinengestelles ruht und durch Stellschrauben fest- und nachstellbar ist und auf die Plättwalzenträger mittels Kurven- bzw. Exzenberstücke drückt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Ansicht des Kurvenstückes in größerem Maßstabe.
  • Der Maschinenständer a trägt den Plättschuh bzw. die Plättmulde b. Diese ist vorn offen, so daß die um eine waagerechte Achse schwingende Plättwalze c in die offene Mulde schwingen kann. Die Beheizung der Mulde kann in beliebiger Weise ausgeführt werden. Die Plättwalze c ist gemäß der Erfindung an federnden Trägern d gelagert, die so um eine waagerechte Achse schwingen, daß die Plättwalze ebenfalls in waagerechter Ebene schwingt und der Durchgang zwischen Walze und Mulde zu beiden Seiten offen bleibt und nicht durch die Träger der Plättwalze oder ähnliche Elemente versperrt wird. Zu diesem Zwecke sind die Träger d unterhalb der Walze c bei e an dem Maschinenständer a schwingend gelagert. Die Ausführung kann hierbei so gewählt werden, daß die Trägerstangen selbst aus einem federnden Werkstoff hergestellt sind; es kann, jedoch auch eine andere Ausführung gewählt werden. Bei dem gezeichneten Beispiel sollen die Trägerstangen selbst die Federung ausführen. Zur Bewegung der Plättwalze bzw. zum Andrücken der Walze an die Plättmulde und das Arbeitsstück ist ein Bügel f an dein Maschinenständer angeordnet. Dieser Bügel ist in einer solchen Höhe angebracht, daß ihn der Arbeitende mit dem Oberkörper bewegen kann und hierdurch die Plättwalze c in die Mulde drückt bzw. freiläßt. Der Bügel ist zu! diesem Zwecke kurbelähnlich gekröpft. Er ruht an seinen Enden in Schlitzen ä des Maschinenständers. An den Enden trägt er Exzenter-oder Kurvenstücke h, die sich gegen die federnden Trägerstangen: d der Plättwalze legen. Die Verhältnisse sind hierbei so gewählt, daß die Exzenterstücke, wenn der Bügel in der Pfeilrichtung (A.bb. i) angedrückt wird, auf die federnden Stangen drücken und hierdurch die Plättwalze c an den Plättschuh bzw. an die Plättmulde b andrücken. Da, durch die kurbelartige Gestaltung des Bügels eine wirksame Hebelübersetzung erzielt wird, genügt eine kleine und mit geringem Kraftaufwand zu vollführende Bewegung des Bügels, um eine wirksame und kräftige Anpressung der Walze an die Bügelmulde zu erzielen. Desgleichen genügt ein kleines Zurücknehmen des Oberkörpers, um während der Arbeit die Walze plötzlich freizugeben, wenn durch das Auftreten von Knöpfen, Falten, Nähten usw. eine augenblickliche Wegnahme des Druckes erforderlich erscheint. Die Enden des Bügels, die in dem Maschinenständer in Schlitzen gelagert sind, sind durch eine Stellschraube i anklemmbar. Dies ermöglicht es, die Plättwalze für eine längere Dauer festzuklemmen und etwa gegebenen besonderen Verhältnissen anzupassen.
  • Der Antrieb der Walze kann durch einen Elektromotor oder in einer sonst geeigneten Weise erfolgen. Für den Fall, daß die Maschine durch einen Elektromotor angtrieben wird, kann der Bügel f so mit einer Schaltvorrichtung verbunden werden, daß der Motor beim Andrücken des Bügels f eingeschaltet und beim Freigeben des Bügels ausgeschaltet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plättmaschine mit in waagerechter Ebene in die Plättmulde schwenkbarer Plättwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättwalze von zwei senkrechten, aus federndem Werkstoff- bestehenden schwenkbaren Stangen (d) getragen wird.
  2. 2. Plättmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättwalzenträger (d) durch einen kurbelartigen, vom Knie oder vom Oberkörper des Arbeiters zu bewegenden Bügel (f) angedrückt oder freigegeben werden.
  3. 3. Plättmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bewegung der Plättwalzenträger dienende Bügel (f) in Schlitzen (g) des Maschinengestells ruht und durch Stellschrauben (i) festklernm- und nachstellbar ist. q.. Plättmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (f) mittels Kurven- bzw. Exzenterstücken (h) auf die Plättwalzenträger (d) drückt.
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