DE603609C - Einrichtung zum Messen zylindrischer zylindrischer Aussen- und Innenflaechen an Werkstuecken waehrend ihrer Bearbeitung - Google Patents

Einrichtung zum Messen zylindrischer zylindrischer Aussen- und Innenflaechen an Werkstuecken waehrend ihrer Bearbeitung

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DE603609C
DE603609C DEH128043D DEH0128043D DE603609C DE 603609 C DE603609 C DE 603609C DE H128043 D DEH128043 D DE H128043D DE H0128043 D DEH0128043 D DE H0128043D DE 603609 C DE603609 C DE 603609C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/013Control or regulation of feed movement
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    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
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  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Öur. Ind. Ogeadom
1934
AUSGEGEBEN AM
4. OKTOBER 1934
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Messen von zylindrischen Außen- und Innenflächen an Werkstücken mit Hilfe eines Feinmeßgerätes während der Bearbeitung mittels beim Arbeitsvorgang sich meßbar abnutzender oder verlagernder bzw. zu schärfender und abzurichtender Werkzeuge, insonderheit Schleifscheiben.
Sie dient namentlich zur Kontrolle von in größeren Mengen herzustellenden Werkstükken während der Arbeit, wobei' ein. Mikrotastgerät verwendet wird, das auf einen bestimmten Werkstückdurchmesser eingestellt wird.
Einrichtungen, welche am Werkstück selbst das Maß abtasten, sind bekannt, sind jedoch bei der Bedienung der Maschinen meist hinderlich, da sie die Zugänglichkeit der Steuerungs- und Spannmittel beeinträchtigen. Ferner sind sie der Verschmutzung und einem schnellen Verschleiß ausgesetzt.
Auch ist es bereits bekannt, zur Festlegung der Lage der abgerichteten Arbeitsfläche einer Schleifscheibe einen Anschlag zu benutzen, durch den die Messung des fertigen Werkstückes erfolgt bzw. die notwendige Beistellung bestimmt wird.
Endlich ist es bekannt, außer diesem Anschlag einen mit dem Abrichtwerkzeug starr bzw. durch Zwischenglieder verbundenen Anschlag zu --benutzen, der bei der Beistellung einen mit dem Schlitten verbundenen Anschlag um das Maß der Schleiffläche verschiebt.
Diese bekannten. Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß das Meßgerät entsprechend der fortschreitenden Abnutzung des Werkzeuges stets ein unterschiedliches Maß anzeigt, so daß der betreffende Arbeiter unbedingt auf die Zeigerstellung· des Feinmeßgerätes bei jedem Arbeitsvorgange achten muß.
Dieser Mangel bekannter Meßgeräte soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die gewollte oder ungewollte Abnutzung des Werkzeuges durch eine besondere Steuerung des Meßgerätes ausgeglichen werden kann, so daß die für das Werkstück vorbestimmten Marken der Meßskala für alle Werkstücke gleichbleiben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung· in einem Ausführungsbeispiel zum Teil im Schnitt dargestellt, und zwar ist an einem beweglichen, entweder das Werkstück oder Werkzeug tragenden Supporttedl 1 ein Feinmeßgerät 2 starr befestigt, wogegen der feststehende Supportteil 3 eine Aufnahme 7 für einen Anschlag 4 aufweist, der in einer Führung 8 untergebracht ist. Diese Führung S ist nach Lösen des spannbaren Teiles 9 der Aufnahme) 7 axial verschiebbar, um der Größe des Werkstückes bzw. des Werkzeuges Rechnung tragen zu können.
Außerdem ist der Anschlag 4 einerseits durch eine verhältnismäßig· starke Druck-
feder io gegen eine ungewollte axiale Verschiebung gesichert, die anderseits eine Mutter Ii und Gegenmutter 12 begrenzt, so daß der Anschlag 4 trotz seiner axialen Bewegungsmöglichkeit in der Hülse S stets die gewollte Stellung einnimmt.
Das Meßgerät 2 wird von einem am beweglichen Support ι starr befestigten Gehäuse 13 getragen, in dem ein. Winkelhebel 14 untergebracht ist, der sich einerseits gegen den Tasthebel 15 des Feinmeßgerätes 2 legt, anderseits gegen einen einstellbaren Anschlag 16 .einer Hülse 17 abstützt, die in einer Bohrung des Gehäusedeckels 18 axial verschiebbar gelagert ist.
Der Anschlag-16 besteht aus einem die
Hülse 17 umgreifenden Spannring, der im unteren Teil eine Nut aufweist, in die der Fortsatz einer Schraube 19 hineingreift, um ein Verdrehen der Hülse zu verhindern.
Die Hülse 17 nimmt einen Anschlag 5 auf, der in einen knopfartigen Griff 20 endet und einen mit Feingewinde versehenen Teil 21 aufweist. Der Anschlag 5 legt sich bei Erreichung eines bestimmten Maßes gegen den Anschlag 4 der Hülse 8.
Um ein Verdrehen des Steuerorganes 5 in der Hülse 17 zu vermeiden, ist eine Druckfeder 22 vorgesehen, die sich gegen einen nur axial verschiebbaren Srützring 23 legt. Durch eine Zugfeder 24 wird der Witikelhebel 14 so beeinflußt, daß sich der untere Hebelarm- stets gegen den Anschlag 16 legt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Erreicht der Anschlag 5 des Mikrotastger.ätes 2 bzw. seiner Aufnahme 13 den Anschlag 4, so wird bei Weiterbewegung der Anschlag 5 nach'links gedrückt. Diese Bewegung überträgt sich auf den Gewindeteil 21, so daß also die Hülse 17 gleichfalls eine Bewegung nach links erfährt. Dadurch schlägt der untere Hebelarm des Winkeliiebels nach links aus, wodurch sidh der Ί5 obere Hebelarm des Winkelarmes senkt und der Zeiger 6 von der angedeuteten. Stellung in Richtung des Pfeiles bewegt wird.
Ist nun die Marke ^4 des Mikrotastgerätes 2
erreicht und hat die Schleifscheibe während dieser Arbeit an Schärfe bzw. Form verloren, dann· wird vor dem Fertigschleifen des Werkstückes ein Abrichten der Schleifscheibe notwendig. Zu diesem Zwecke wird der Supportteil 1 so weit beigestellt, bis der Zeiger 6 die Marke B erreicht, worauf dann das Abrichten der Schleifscheibe erfolgt, indem der Werkzeugsupport so gesteuert -wird, daß die Schleifscheibe an dem Abrichtwerkzeug vorbeigleitet.
Nun wird entgegen den bekannten Arbeitsverfahren durch Verdrehen des Griffes 20 das Mikrotastgerät so beeinflußt, daß der Zeiger 6 sich wiederum auf die Market, einstellt, worauf dann das Fertigschleifen bis zum FertigmaßC erfolgt. Selbstverständlich kann das Abrichten mehrmals wiederholt werden.
Gemäß der Erfindung ist außerdem, wie bereits beschrieben, der einstellbare Anschlag 4 des feststehenden Supportteiles 3 federnd abgestützt, wobei die Spannung dieser Feder derart bemessen ist, daß nur eine normale Belastung des Mikrotastgerätes möglich ist, bei Überbeanspruchung jedoch der Anschlag 4 von dem Anschlag 5 der Meßvorrichtung axial verschoben wird. Hierdurch wird das feinfühlige Meßgerät geschont.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Messen zylindrischer Außen- und Innenflächen an Werkstücken während ihrer Bearbeitung mit- '■ tels beim Arbeitsvorgang sich meßbar abnutzender oder verlagernder bzw. zu 8= schärfender oder abzurichtender Werkzeuge, insonderheit Schleifscheiben, bei der die Beistellung des Werkzeuges oder Werkstückes durch einstellbare Anschläge angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, gc daß zum Ausgleich von Abnutzungen oder Verlagerungen des Werkzeuges ein· das Feinmeßgerät (2) steuernder, von Hand einstellbarer Anschlag (16) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, da- Sj durch gekennzeichnet, daß ein am feststehenden Teil (3) des Suppories angebrachter, einstellbarer Anschlag (4) derart federnd abgestützt ist, daß eine Überbelastung des Meßgerätes verhindert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH128043D 1931-08-05 1931-08-05 Einrichtung zum Messen zylindrischer zylindrischer Aussen- und Innenflaechen an Werkstuecken waehrend ihrer Bearbeitung Expired DE603609C (de)

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