DE3521710C2 - Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an einer Schleifmaschine, zum Messen des Durchmessers exzentrisch umlaufender Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an einer Schleifmaschine, zum Messen des Durchmessers exzentrisch umlaufender WerkstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Werkzeug
maschine, insbesondere an einer Schleifmaschine, zum Messen des
Durchmessers exzentrisch umlaufender Werkstücke, z. B. des
Hubzapfens einer Kurbelwelle, mit wenigstens einem den zu
messenden Durchmesser abtastenden Meßtaster und einem die
Stellung des Meßtasters erfassenden und entsprechende Meßsig
nale abgebenden Meßkopf, entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine Meßvorrichtung gemäß dem vorstehenden Gattungsbegriff ist
aus der GB-PS 1 320 480 bekannt. Da die Meßvorrichtung aber nur
quer zum Werkstückstisch bewegbar ist, ist mit ihr eine Inpro
zeßmessung des Durchmessers eines exzentrisch umlaufenden
Werkstückes mangels einer Möglichkeit des Nachführens des
Meßkopfes entsprechend der exzentrischen Umlaufbewegung des
Werkstückes ausgeschlossen.
Das Messen von Durchmessern rotationssymmetrischer Werkstücke
mittels mit Meßtastern versehenen Meßköpfen während der Bear
beitung ist hingegen allgemein bekannt, beispielsweise aus der
US-PS 3 157 971. Die hierin beschriebene Vorrichtung zur
Inprozeßmessung eines Durchmessers weist einen Meßkopf auf, der
zu seiner ständigen Anlage an dem rotierenden Werkstück mit
einem Führungselement versehen ist und der nur quer und längs
zum Werkstücktisch bewegbar ist.
Schwierig wird eine Inprozeßmessung des Durchmessers bei
exzentrisch umlaufenden Werkstücken, beispielsweise beim
Schleifen der Hubzapfen einer Kurbelwelle, die beim Schleifen
um die Drehachse der Hauptlager exzentrisch umlaufen.
Hier besteht das Problem, die Meßtaster während des gesamten
exzentrischen Werkstückumlaufes ständig in ihrer Meßposition zu
halten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Meßvor
richtung zum Messen des Durchmessers exzentrisch umlaufender
Werkstücke während ihrer Bearbeitung zu schaffen, die dem
exzentrischen Bewegungsverlauf des Werkstücks ständig folgen
kann und dabei eine sichere Meßposition gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zur Inprozeß-
Durchmessermessung des mit einer Exzentrizität umlaufenden
Werkstückes der Meßkopf mit einem an den Werkstückumfang
anzulegenden Führungselement versehen ist, welches in Einheit
mit dem Meßkopf sowohl etwa radial zum Werkstück verschiebbar,
als auch schwenkbar gelagert ist, wobei der Drehpunkt für diese
Schwenkbewegung derart angeordnet ist, daß die Meßvorrichtung
nahezu trägheitsfrei ist, und daß eine Andrückvorrichtung zum
Andrücken des Führungselementes an den Werkstückumfang vorge
sehen ist.
Gemäß der Erfindung ist das Führungselement zwecks seiner Ver
schiebbarkeit über eine Kolbenstange mit einem in einem
Zylinder geführten Kolben verbunden, und zwecks Schwenkbarkeit
des Führungselementes ist der Zylinder schwenkbar gelagert.
Die Andrückvorrichtung für das Führungselement besteht nach der
Erfindung aus einer im Zylinder befindlichen vorgespannten
Druckfeder, die das Führungselement in ständigem Kontakt mit
dem zu bearbeitenden Werkstück hält.
Zum Zurückziehen des Führungselementes mit Meßkopf vom Werk
stück, was beispielsweise beim Werkstückwechsel erforderlich
ist, ist gemäß der Erfindung der im Zylinder geführte Kolben
gegen die Wirkung der Druckfeder mit einem Druckmittel
beaufschlagbar.
Die am Werkstückumfang anliegende Seite des Führungselementes
kann unterschiedlich gestaltet sein.
So ist sie nach einem Merkmal der Erfindung als Prisma ausge
bildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anlageseite
des Führungselementes an den Werkstückumfang als Schale
ausgebildet.
Gemäß der Erfindung ist auch vorgesehen, an der Anlageseite des
Führungselementes zwei oder mehrere Rollen vorzusehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das
Führungselement auf verschiedene Werkstückdurchmesser
einstellbar ausgebildet ist.
Dabei besteht das Führungselement erfindungsgemäß aus
zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen, die mit
einander verschieden große Prismen zur Anlage an verschie
dene Werkstückdurchmesser bilden.
Damit eine Fixierung der gewählten Durchmessereinstellung
vorzunehmen ist, sind die beiden verschiebbaren Teile
des Führungselementes mit Langlochpaarungen sowie mit
Feststellelementen versehen.
Vorteilhaft ist es, nach einem weiteren erfindungsgemäßen
Merkmal, die verschiebbaren Teile des einstellbaren Füh
rungselementes zur Einstellung des Werkstückdurchmessers
mit einer Skala zu versehen.
Zur Halterung der Meßvorrichtung ist erfindungsgemäß ein
Halteelement vorgesehen, an dem einerseits der Zylinder
schwenkbar gelagert ist und das andererseits an der
Maschine befestigt ist.
Der Drehpunkt des Zylinders im Halteelement ist dabei derart
angeordnet, daß der Zylinder ein Gegengewicht zum Meßkopf
mit seinem Führungselement bildet, so daß die Meßvorrich
tung nahezu trägheitslos ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Arretier
einrichtung vorgesehen, die den Meßkopf mit dem Führungs
element beim Werkstückwechsel in einer definierten Lage
hält, so daß das Führungselement das neue ungeschliffene
Werkstück,das ebenfalls in einer vorbestimmten Winkellage
zur Drehachse positioniert ist, beim Heranfahren an
dieses sicher trifft.
Erfindungsgemäß ist diese Arretiereinrichtung als ein
Indexbolzen ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung kann unterschiedlich
an der Maschine angeordnet sein.
So ist sie nach einem Merkmal der Erfindung mittels des
Halteelementes fest am Maschinentisch angeordnet.
Eine derartige Anordnung ist nur möglich, wenn nur ein
exzentrisch umlaufendes Werkstück zu bearbeiten ist bzw.
wenn je Werkstück ein eigener Meßkopf vorgesehen ist.
Eine andere Möglichkeit besteht nach der Erfindung darin,
daß die Meßvorrichtung mittels des Halteelementes fest
am Maschinenunterbau angeordnet ist. Hierbei ist es
möglich, im ausgeschwenkten Zustand der Meßvorrichtung
Maschinenaufbauten, z. B. Setzstöcke, vorbeifahren zu
lassen. Die Meßvorrichtung ist dabei genau gegenüber
der Bearbeitungsstelle angeordnet, so daß verschiedene
nacheinander bearbeitete Werkstückexzenter gemessen werden
können.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante besteht darin, die
Meßvorrichtung auf einem relativ zum Maschinentisch
verschiebbaren Schlitten anzuordnen. Dadurch ist es mög
lich, die Meßvorrichtung an verschiedene Meßstellen zu
bewegen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Meßvorrichtung ermöglicht
ein sicheres Halten des Meßkopfes mit seinen Meßtastern
in Meßposition am Werkstückumfang während des gesamten
exzentrischen Werkstückumlaufes sowie unterschiedliche
Anordnungsvarianten an der Maschine.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
direkter Befestigung auf dem Maschinentisch
einer Schleifmaschine,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
Befestigung am Maschinenunterbau,
Fig. 3 die schematische Darstellung der auf einer
Verschiebeeinrichtung montierten erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungen von Führungsele
menten,
Fig. 7 ein einstellbares Führungselement.
Zum Messen des Durchmessers eines exzentrisch umlaufenden
Werkstücks, nach Fig. 1 eines mit einer Exzentrizität e
um die Drehachse M umlaufenden Hubzapfens 1 einer Kurbel
welle 2, während des Schleifens muß gewährleistet sein,
daß die Meßtaster 3 des Meßkopfes 4 ständig in Meßposi
tion gehalten werden.
Hierzu ist ein handelsüblicher Meßkopf 4 (z. B. der Firma
Marposs oder Movomatik) mit einem fest mit diesem verbun
denen Führungselement 6 versehen, welches am Umfang des
Hubzapfens 1 anliegt. Damit das Führungselement 6 mit dem
Meßkopf 4 und den mit einer Meßschneide 5 versehenen
Meßtastern 3 der exzentrischen Bewegung des Hubzapfens 1
folgen kann, ist dieses etwa radial zum Hubzapfen 1 ver
schiebbar und schwenkbar gelagert. Dazu ist das Führungs
element 6 über eine Kolbenstange 7 mit in einem Zylinder
8 geführten Kolben 9 verbunden, der durch eine vorge
spannte Druckfeder 11 belastet ist und somit der Hubbe
wegung des exzentrisch umlaufenden Hubzapfens 1 folgend
das Führungselement 6 ständig an diesen andrückt.
Die gleichzeitig erforderliche Schwenkbewegung des Füh
rungselementes 6 wird erreicht, indem der Zylinder 8 in
dem gabelförmigen Ende 12 eines am Maschinentisch 13
einer Schleifmaschine befestigten Halteelementes 14 um
Drehzapfen 16 schwenkbar gelagert ist. Dabei ist der
Drehpunkt der Schwenkbewegung derart angeordnet, daß der
Zylinder 8 als Gegengewicht zum Meßkopf 4 und Führungs
element 6 bei der Schwenkbewegung dient, damit die Meßvor
richtung möglichst trägheitsfrei zu machen ist.
Um eine Zurückziehung des Meßkopfes 4 und des Führungs
elementes 6 zu gewährleisten, was beispielsweise für den
Werkstückwechsel unbedingt erforderlich ist, läßt sich
der Kolben 9 entgegen der Kraft der Druckfeder 11 durch
ein Druckmittel, z. B. Luft oder Öl, beaufschlagen. Hierzu
weist der Zylinder 8 einen Stutzen 17 zum gesteuerten Zu-
und Abströmen des Druckmittels auf.
Über eine Arretiereinrichtung, beispielsweise einen Indexbol
zen 18, einen Riegel oder dergl., wird der Meßkopf 4 mit
dem Führungselement 6 in der waagerechten bzw. in einem
definierten Winkel dazu gehalten, um bei einem Werkstückwechsel
das neue, noch ungeschliffene Werkstück, das
ebenfalls in einer vorbestimmten Winkellage zur Dreh
achse M positioniert ist, sicher wieder zu treffen.
Während des Schleifens des exzentrisch umlaufenden Hub
zapfens 1 befinden sich somit bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Meßtaster 3 ständig in Meßposition am
Hubzapfen 1, so daß der Meßkopf 4 ständig die Stellung
der Meßtaster 3 erfaßt und bei Erreichen des Fertigmaßes
ein entsprechendes Signal an die Maschinensteuerung 19
gibt, so daß die Schleifscheibe 21 vom fertig geschliffe
nen Hubzapfen 1 abrückt. Die Maschinensteuerung 19 ist
in Fig. 1 nur schematisch angedeutet. Es kann hierbei
die Steuerung vom Typ S3G der Firma Siemens verwendet
werden.
Während die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung fest auf dem
Maschinentisch 13 angeordnet ist, was nur möglich ist
beim Bearbeiten nur eines Hubzapfens, 1 oder wenn je Hub
zapfen 1 ein eigener Meßkopf 4 mit Meßtaster 3 und
Führungselement 6 vorgesehen ist, zeigt die Fig. 2 eine
Variante, bei der die Meßvorrichtung am Maschinenunterbau 22
mittels eines Halteelements 14, 14a derart
befestigt ist, daß sie im zurückgezogenen und ausge
schwenkten Zustand Tischaufbauten, z. B. Setzstöcke 23,
vorbeifahren lassen kann. Die Meßvorrichtung ist dabei
genau gegenüber der Bearbeitungsstelle angeordnet, so daß
verschiedene nacheinander zu bearbeitende Werkstückex
zenter, hier Hubzapfen 1 der Kurbelwelle 2, gemessen
werden können.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Meßvor
richtung auf einem seitenverschieblichen Schlitten 24,
welcher relativ zum Maschinentisch 13 beweglich ist, so
daß hiermit mehrere Meßstellen A, B an einer zwischen dem
Werkstückspindelstock 26 und dem Reitstock 27 einer
Schleifmaschine eingespannten Kurbelwelle 2 bedient werden
können. Zur Schlittenbewegung ist ein in der Zeichnung
nur schematisch angedeuteter Antrieb 28 vorgesehen. Das
kann beispielsweise ein elektromotorischer, hydraulischer
oder pneumatischer Antrieb sein.
Die Anlageseite des Führungselementes an den Werkstückum
fang, hier an den Umfang des Hubzapfens 1 der Kurbel
welle 2, kann unterschiedlich ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 1 und 4 weist sie die Form eines Prismas 29
auf, in Fig. 5 ist sie als Schale 31 gestaltet, und nach
Fig. 6 sind an ihr zwei Rollen 32 vorgesehen.
Das Führungselement 6 kann auch auf verschiedene Werk
stückdurchmesser einstellbar ausgebildet sein. So ist in
Fig. 7 ein solches Führungselement 6 gezeigt, welches
aus zwei Teilen 6a, 6b besteht, die relativ zueinander
verschiebbar sind und dabei unterschiedlich große, dem
jeweiligen Werkstückdurchmesser anpaßbare Prismen 29 zur
Anlage an den Werkstückumfang bilden. Beide Teile 6a, 6b
sind zu ihrer gegenseitigen Verschiebung mit je zwei quer
zur Längsachse des Führungselementes 6 angeordneten
Langlöcher 33a bzw. 33b versehen, wobei für jede Lang
lochpaarung 33a, 33b ein Feststellelement 34 vorgesehen
ist, mit denen sich die gewählte Einstellung fixieren
läßt. Das verstellbare Führungselement 6 ist außerdem mit
einer Skala 36 zur Einstellung auf den Werkstückdurch
messer versehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich außer beim
hier beschriebenen Kurbelwellenschleifen auch beim Schlei
fen anderer exzentrisch umlaufender Werkstücke sowie bei
einer andersartigen Bearbeitung exzentrischer Werkstücke,
beispielsweise durch Fräsen, verwenden.
Claims (18)
1. Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an
einer Schleifmaschine, zum Messen des Durchmessers exzentrisch
umlaufender Werkstücke, zum Beispiel des Hubzapfens einer
Kurbelwelle, mit wenigstens einem den zu messenden Durchmesser
abtastenden Meßtaster und einem die Stellung des Meßtasters
erfassenden und entsprechende Meßsignale abgebenden Meßkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Inprozeß-Durchmessermessung des
mit einer Exzentrizität (e) umlaufenden Werkstückes (1) der
Meßkopf (4) mit einem an den Werkstückumfang anzulegenden
Führungselement (6) versehen ist, welches in Einheit mit dem
Meßkopf (4) sowohl etwa radial zum Werkstück (1) verschiebbar
als auch schwenkbar gelagert ist, wobei der Drehpunkt für diese
Schwenkbewegung derart angeordnet ist, daß die Meßvorrichtung
nahezu trägheitsfrei ist, und daß eine Andrückvorrichtung zum
Andrücken des Führungselementes (6) an den Werkstückumfang
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (6) zwecks seiner Verschiebbarkeit
über eine Kolbenstange (7) mit einem in einem Zylinder
(8) geführten Kolben (9) verbunden ist und zwecks seiner
Schwenkbarkeit der Zylinder (8) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andrückvorrichtung für das Führungsele
ment (6) aus einer im Zylinder (8) befindlichen vorge
spannten Druckfeder (11) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Zurückziehen des Führungselementes (6)
mit Meßkopf (4) vom Werkstück (1) der im Zylinder (8)
geführte Kolben (9) gegen die Wirkung der Druckfeder (11)
mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlageseite des Führungselementes (6)
an den Werkstückumfang als Prisma (29) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlageseite des Führungselementes (6)
an den Werkstückumfang als Schale (31) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlageseite des Führungselementes (6)
an den Werkstückumfang mit zwei oder mehreren Rollen (32)
versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
(6) auf verschiedene Werkstückdurchmessers einstellbar
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (6) aus zwei relativ zueinander
verschiebbaren Teilen (6a, 6b) besteht, die miteinander
verschieden große Prismen (29) zur Anlage an verschiedene
Werkstückdurchmesser bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden verschiebbaren Teile (6a, 6b)
des Führungselementes (6) mit Langlochpaarungen (33a, 33b)
sowie mit Feststellelementen (34) zur Fixierung der gewähl
ten Einstellung versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verschiebbaren Teile (6a, 6b) mit einer
Skala (36) zur Einstellung des Werkstückdurchmessers ver
sehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement
(14, 14a) vorgesehen ist, an dem einerseits der Zylinder
(8) schwenkbar gelagert ist, und das andererseits an der
Maschine befestigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des
Zylinders (8) im Halteelement (14, 14a) derart angeordnet ist,
daß der Zylinder (8) ein Gegengewicht zum Meßkopf (4) mit
seinem Führungselement (6) bildet.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiereinrichtung
vorgesehen ist, die den Meßkopf (4) mit dem Führungsele
ment (6) beim Werkstückwechsel in einer definierten Lage
hält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß als Arretiereinrichtung ein Indexbolzen (18) vorgese
hen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels des
Halteelementes (14) fest am Maschinentisch (13) angeordnet
ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels des
Haltelementes (14a) fest am Maschinenunterbau angeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem rela
tiv zum Maschinentisch (13) verschiebbaren Schlitten (24)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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