DE603593C - Schreckschusspistole - Google Patents

Schreckschusspistole

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DE603593C
DE603593C DEL81331D DEL0081331D DE603593C DE 603593 C DE603593 C DE 603593C DE L81331 D DEL81331 D DE L81331D DE L0081331 D DEL0081331 D DE L0081331D DE 603593 C DE603593 C DE 603593C
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DE
Germany
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pepper
toothing
cartridges
blank
weapons
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Expired
Application number
DEL81331D
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English (en)
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ERNST LUNAU
Original Assignee
ERNST LUNAU
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/04Starting pistols; Alarm pistols
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schreckschußpistole Die Unsicherheit, besonders in politisch unruhiger Zeit, hat schon oft zu den verschiedensten Maßnahmen von Schutzeinrichtungen gegen Überfälle Anregung gegeben.
  • Da Schußwaften nur unter besonderen Umständen behördlich zugelassen werden, mußten nach dem Aussehen allgemein bekannter Waffen Schutzwaffen o. dgl. geschaffen .1verden, die lediglich nur abschrecken, das Leben des Angreifers aber nichternstlich gefährden.
  • Mit der Erfindung ist ein dem Aussehen bekannter Waffen nachgebildeter Gegenstand geschaffen, der unter Benutzung einfacher Mittel die notwendige Sicherheit durch Abfeuern einer Pfefferpatrone bietet. Der Gedanke, den angreifenden Gegner durch eine Pfefferladung abzuschrecken, ist an sich bereits bekannt. Solchen bekannten Schutzwaffen ähnlicher Art gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in der Hauptsache durch die Einfachheit seiner Ausführung. Eine Reihe Pfefferpatronen sind in an sich bekannter Weise im gemeinsamen Magazin angeordnet, das den Pistolenschaft von unten nach oben durchsetzt, wobei die einzelnen Pfefferpatronen unter Federwirkung nachdrängen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß ein Abzughahn mit einem Nocken versehen ist, der mit Hilfe eines Federhebels bei seiner Drehung einen Schlagbolzen steuert und ferner eine Verzahnung besitzt, die in eine Verzahnung eines Schiebers eingreift, der im Augenblick des Schusses den Kanal des Patronenmagazins absperrt.
  • Die Vorteile gegenüber den bekannten Schutzwaffen ähnlicher Art dürften hauptsächlich in der äußerst einfachen Bauart des Erfindungsgegenstandes zu erblicken sein. Ein Versagen der Schutzwaffe ist dadurch vollkommen ausgeschlossen. Die bisherigen Schreckschußpistolen und Alarmwaffen haben meistens den grundsätzlichen Nachteil, daß sie entweder im Aufbau sehr umständlich sind und demzufolge der Herstellungspreis unverhältnismäßig hoch ist oder im Aussehen wenig Ähnlichkeit mit einer gewöhnlichen SChußwaffe haben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es -zeigen Abb. t eine Seitenansicht der Schreckschu,ßpistole bei geöffneter Seitenklappe, Abb. z einen Schnitt A-B -nach Abb. z.
  • -Im Pistolengehäuse a ist durch Wände a1 getrennt der Magazinkanal eingebaut, der die Pfefferpatronen b, die unter Wirkung einer Feder b1 nachdrängen, aufnimmt. Der Schlagbolzen c@ am Federhebel d, der seinen Festpunkt dl am Gehäuse hat, bringt durch Vorschnellen die Pfefferpatronen b zur Entzündung. Die Betätigung des Federhebels d geschieht erfindungsgemäß durch Drehung des Abzuges e, der zu einer Scheibe ei mit Nokken verbreitert ist. Eine Zahnung am oberen Scheibenrand greift in die Zahnung des Schiebers f ,ein, der wiederum unter der Wirkung der Feder 1l steht und die Aufgabe hat, während der Abzugsbewegung sowie der nachfolgenden Auslösung der Pfefferpatronen durch Aufschlag auf das Zündhütchen den Magazinkanal abzusperren, um ein vorzeitiges Nachdrängen von Pfefferpatronen im Kanal zu verhindern. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreckschußpistole mit im Schaft angeordnetem Patronenmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (e) mit einem Nocker (e") versehen ist, der mit Hilfe des Federhebels (d) bei seiner Drehung den Schlagbolzen (c) steuert und ferner eine Verzahnung (e") besitzt, die in eine Verzahnung des Schiebers (f) eingreift, der im Augenblick des Schusses den Kanal des Patronenmagazins (a') absperrt.
DEL81331D Schreckschusspistole Expired DE603593C (de)

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DE603593C true DE603593C (de) 1934-10-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000071961A1 (de) * 1999-05-21 2000-11-30 Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH Ladevorrichtung für eine schusswaffe, sowie schusswaffe hiermit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000071961A1 (de) * 1999-05-21 2000-11-30 Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH Ladevorrichtung für eine schusswaffe, sowie schusswaffe hiermit

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