DE60320228T2

DE60320228T2 - Einheit und verfahren zur nachbestellung von süsswaren, wie zum beispiel süssigkeiten und dergleichen

Info

Publication number: DE60320228T2
Application number: DE60320228T
Authority: DE
Inventors: Sandro Salicini; Daniele Civolani
Original assignee: Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
Current assignee: Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
Priority date: 2002-02-06
Filing date: 2003-02-05
Publication date: 2009-05-14
Anticipated expiration: 2023-02-06
Also published as: JP2005516600A; AU2003215890A1; US20050155842A1; ITBO20020065A0; ATE391425T1; ITBO20020065A1; WO2003065818A1; WO2003065818A8; EP1478239A1; EP1478239B1; BR0303068A; DE60320228D1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit und ein Verfahren zum Neuanordnen von Konfektprodukten, wie Süßigkeiten und ähnlichen Produkten.
Süßigkeiten, auf die in der folgenden Beschreibung nur als Beispiel verwiesen wurde, kommen normalerweise in systematischer Folge aus Produktionsmaschinen, worauf sie in großen Gebinden gelagert und später Verpackungsmaschinen zugeführt werden, wo sie durch eine Einheit zum Neuanordnen zurück in eine Folge mit gleichem Abstand angeordnet werden müssen.
Stand der Technik
Eine bekannte Bauart einer Einheit zum Neuanordnen weist eine Separierscheibe auf, die um eine im Wesentlichen senkrechte Achse rotiert und eine kegelstumpfartige Platte, die zu einer Anzahl von Aufnahmen nach unten abfällt, welche mit gleichem Abstand über der Achse der Separierscheibe platziert sind und entlang eines festgelegten Wegs geführt werden. Die Süßigkeiten werden in großen Gebinden bei dieser Achse dem kegelstumpfartigen Abschnitt der Separierscheibe zugeführt und rutschen oder rollen entlang des kegelstumpfartigen Abschnitts in die Aufnahmen, wenn die Separierscheibe dreht. Die Süßigkeiten werden später bei einer Entnahmestation extrahiert, die entlang dem festgelegten Weg angeordnet ist, und einer Verpackungsmaschine zugeführt, die jede einzelne Süßigkeit in eine Folie eines Verpackungsmaterials verpackt. Obwohl die Aufnahmen so groß sind, dass sichergestellt wird, dass jede nur von einer Süßigkeit belegt wird, garantiert die zufällige Art und Weise, in der die Süßigkeiten entlang der Separierscheibe im Abstand zu einander liegen, nicht, dass jede durch die Entnahmestation zugeführt Aufnahme tatsächlich belegt ist; die Wahrscheinlichkeit hängt von der Form der Süßigkeit ab. Eine kugelförmige Süßigkeit belegt zum Beispiel eine Aufnahme auf der Separierscheibe wahrscheinlich viel schneller als eine dreiecki ge quaderförmige Süßigkeit. Das bedeutet, eine kugelförmige Süßigkeit, die rollen kann und dadurch beweglicher ist, muss nur einfach die Aufnahme erreichen, dagegen muss eine dreieckige quaderförmige Süßigkeit auch noch in der gleichen Weise wie die Aufnahme ausgerichtet sein.
In beiden Fällen hat das Vorhandensein von freien Aufnahmen an der Entnahmestation, d. h. keine Weitergabe von Süßigkeiten an die Verpackungsmaschine, einen negativen Einfluss auf den anschließenden Verpackungsvorgang.
Die US 4238025 offenbart eine Vorrichtung zum automatischen Ersetzen von defekten Zigarettenschachteln, die auf einem Zuführungsband verworfen wurden, auf dem die Schachteln in einer einzelnen Reihe angeordnet sind. Diese Vorrichtung weist ein Paar mit Hilfe der Schwerkraft zuführende Vorrats-Füllschächte auf, die jeweils einem Stapel Ersatzschachteln und eine Übertragungstrommel aufweisen, die wirksam zwischen den Vorrats-Füllschächten und dem Zuführungsband eingeschoben werden; die Trommel wird schrittweise drehend angetrieben, wenn die Abwesenheit einer Schachtel festgestellt wird, die als defekt verworfen wurde, was durch eine passende Abtast- und Steuervorrichtung signalisiert wird. Nach jeder schrittweisen Drehbewegung der Übertragungstrommel wird eine Zigarettenschachtel von der Trommel abwechselnd von den Vorrats-Füllschächten aufgenommen und stufenweise zu dem Zuführungsband übertragen, um die Stelle der zuvor verworfenen Schachtel einzunehmen.
Die FR 1081872 offenbart einen Verteiler insbesondere für eine Verpackungsmaschine für Bonbons.
OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einheit und ein Verfahren zum Neuanordnen von Süßigkeiten bereitzustellen, die dazu konzipiert sind, die Nachteile der bekannten Einheiten zu eliminieren und die Bereitstellung von Süßigkeiten in einer systematischen ununterbrochenen Folge zu ermöglichen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Einheit und ein Verfahren zur Neuanordnung von Konfektprodukten bereitgestellt, die in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Eine nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Form eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Ansprüche beschrieben, bei denen:
1 in perspektivischer Darstellung mit geschnittenen und aus Klarheitsgründen weggelassenen Teilen eine Einheit zum Neuanordnen entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 und 3 Bereiche der Einheit der 1 in zwei unterschiedlichen Betriebszuständen im größeren Maßstab zeigen, bei denen Teile aus Klarheitsgründen entfernt wurden.
BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Bezugszeichen 1 zeigt in 1 insgesamt eine Einheit zum Neuanordnen von Süßigkeiten 2, die der Einheit 1 in großen Gebinden zugeführt werden und durch die Einheit 1 in einer systematischen Reihe angeordnet werden, um das Einpacken der Süßigkeiten 2 zu ermöglichen.
Die in den beiliegenden Zeichnungen nicht dargestellten Süßigkeiten 2 sind quadratisch-parallelepipedisch geformt und werden in großen Gebinden in bekannter Art und Weise einer Einheit 1 zugeführt. Die Einheit 1 weist einen Unterstützungsrahmen F auf; eine von einer Welle 4 getragene Scheibe 3, die um eine senkrechte Achse A1 rotiert; einen befestigten Ring 5; und eine Nachspeisevorrichtung 6 zum Nachspeisen von Süßigkeiten 2. Eine Entnahmestation 7 zum Entnehmen von Süßigkeiten 2 von der Scheibe 3, ist entlang dem Umfang der Scheibe 3 angeordnet, um die Süßigkeiten 2 von der Einheit 1 zu entnehmen und die Süßigkeiten 2 einer bekannten, aber nicht dargestellten Verpackungsmaschine zuzuführen.
Die Scheibe 3 weist eine Nabe 8 auf; eine an der Nabe 8 angebrachte ringförmige Platte 9 mit an der äußeren Kante durch eine Anzahl von Öffnungen definierten Aufnahmen 10, die gleichmäßig um die Achse A1 verteilt sind und eine kegelstumpfartige Platte 11, die an der Nabe 8 angebracht ist, sich über einer Platte 9 befindet und die nach unten und abfallend zu den Aufnahmen 10 gerichtet konvex ist. Die Aufnahmen 10 sind entlang einem kreisförmigen ersten Weg P1 angebracht, der sich um die Achse A1 erstreckt und an dem die Nachspeisevorrichtung 6 und die Entnahmestation 7 angeordnet sind. Der Ring 5 erstreckt sicht über die Achse A1, hat einen U-förmigen Bereich und weist einen horizontalen Abschnitt 12a auf, der unterhalb der Platte 9 bei den Aufnahmen 10 angebracht ist, einen senkrechten Abschnitt 12b an dem äußeren Rand der Platte 9 und einem Abschnitt 12c, der sich in der Nähe der Aufnahmen 10 über die Platte 9 erstreckt.
Die Nachspeisevorrichtung 6 weist einen Detektor 13, eine Steuereinheit 14 und eine Zuführvorrichtung 15 zum Zuführen von Süßigkeiten 2 auf.
Der Detektor 13, die Zuführvorrichtung 15 und die Entnahmestation 7 sind aufeinanderfolgend entlang dem Weg P1 in Arbeitsrichtung der Aufnahmen 10 angebracht. Der Detektor 13 weist einen optischen Sensor 16 auf, der oberhalb der Scheibe 3 entlang dem Weg P1 angebracht ist und der während des Betriebs ein Signal S aussendet. Die Steuereinheit 14 ist mit dem Sensor 16 verbunden, verarbeitet auf der Basis von unterschiedlichen Werten ein Signal S und sendet ein Fehlersignal E für den Fall, dass festgelegte Bedingungen erfüllt werden, wie später noch beschrieben werden wird. Die Einheit 14 ist auch mit der Zuführvorrichtung 15, um Süßigkeiten 2 mit dem Gerät 15 zu liefern, und mit einem Positionssensor 17 oberhalb der Welle 4 verbunden.
Das Gerät 15 weist eine am Rahmen F fixierte senkrechte Halteplatte 18, ein Fördermittel 19, einen Schrittmotor 20, um das Fördermittel 19 anzutreiben, und ein Speicher 21 über dem Fördermittel 19 auf.
Das Fördermittel 19 umfasst ein zylindrisches Rad 22, das sich um eine horizontale Achse A2 dreht und eine Folge von Taschen 23, die am Umfang des Rads 22 ausgebildet sind und die entsprechenden Aufnahmen 24 für Süßigkeiten 2 festlegen. Das Fördermittel 19 weist weiterhin eine Führung 25 auf, die an einer Platte 18 befestigt ist und gegenüber dem Umfang des Rads 22 liegt, um Süßigkeiten 2 in Taschen 23 aufzunehmen. Die Taschen 23 wandern wiederum entlang einem kreisförmigen Weg P2 der Süßigkeiten 2, der sich in einer Ebene senkrecht zu der Platte 9, d. h. zu der Ebene des Wegs P1, und im Wesentlichen tangential zum Weg P1 erstreckt. Die Führung 25 erstreckt sich zwischen Speicher 21 und Platte 9 entlang dem Weg P2; und der Speicher 21 weist eine sich entlang der Achse A3 erstreckende Zuleitung 26 auf, die die Achse A2 schneidet und bezüglich der senkrechten Achse A1 leicht abfällt.
Die Zuleitung 26 weist tangential zu dem Umfang des Rad 22 einen Auslass 27 auf, um Süßigkeiten 2 in die Aufnahmen 24 des Rads 22 zuzuführen.
Im tatsächlichen Betrieb werden Süßigkeiten 2 in großen Gebinden zum Zentrum der kegelstumpfartigen Platte 11 zugeführt, die sich zusammen mit der Scheibe 3 um die Achse A1 dreht. Die durch die Drehung der Scheibe 3 erzeugte Zentrifugalkraft einerseits und die Form der Platte 11 mit den abwärtsgerichteten Aufnahmen 10 andererseits schieben die Süßigkeiten 2 in Richtung des Umfang der Scheibe 3, in Richtung der Aufnahmen 10 und auf den Abschnitt 12c des fixierten Ringes 5. Die Süßigkeiten 2, die zufällig angeordnet und ausgerichtet werden, werden in Kontakt mit dem Abschnitt 12b gebracht, der sie abbremst und die Ausrichtung der auf der Scheibe 3 mitgeführten Süßigkeiten 2 ändert. Wenn die Ausrichtung und Position einer Süßigkeit 2 zu der Position einer Aufnahme 10 passt, fällt die Süßigkeit 2 durch die Aufnahme 10 auf einen Abschnitt 12a der Platte 5 und wird von der Scheibe 3 in dieser Position der Entnahmestation 7 zugeführt.
Der Detektor 13 zeichnet ununterbrochen den Füllzustand jeder Aufnahme 10 an einem festgelegten Punkt entlang des Wegs P1 auf und sendet ein Signal S aus, das abhängig von der Entfernung zwischen dem optischen Sensor 16 und der Oberfläche gegenüber des Sensors 16 variiert und das einen ersten Wert annimmt, wenn der Sensor 16 gegenüber der Platte 9 liegt, einen zweiten Wert, der größer als der erste ist, wenn der Sensor 16 gegenüber einer Süßigkeit 2 liegt und einen dritten Wert, der kleiner als der erste ist, wenn dort keine Süßigkeit 2 ist, d. h. die Aufnahme 10 leer ist, so dass der Sensor 16 gegenüber dem Abschnitt 12a der Platte 5 liegt.
Wenn der Wert des Signals S unterhalb eines experimentell bestimmten Grenzbereiches liegt, dann sendet die Steuereinheit 14 ein Fehlersignal E aus, das eine leere Aufnahme 10 anzeigt und das einen Motor 20 der Zuführvorrichtung 15 aktiviert. Die Aussendung des Fehlersignals E ist einem Winkelsignal untergeordnet, das der Sensor 17 aussendet. In anderen Worten bewegt der Motor 20 das Rad 22 um einen Schritt, wenn die Aufnahme 10 unterhalb des Rads 22 durchgeht, so dass die Tasche 23 direkt unterhalb des Rad 22 positioniert ist und eine Süßigkeit 2 durch die Schwerkraft von der Tasche 23 zu der Aufnahme 10 darunter übertragen wird.
Wenn es sich um die Achse A2 dreht, positioniert das Rad 22 eine leere Tasche 23 an dem Auslass 27 der Zuleitung 26, von der die ganze Reihe von Süßigkeiten 2 durch die Schwerkraft herunterfällt und die erste Süßigkeit 2 der Reihe belegt die Tasche 23 an dem Auslass 27.
Offensichtlich müssen dem Speicher 21 in einer systematischen Folge Süßigkeiten 2 zugeführt werden, um jede der nicht durch entsprechende Süßigkeiten 2 gefüllten Aufnahmen 10 zu belegen.
Auch wenn sich die oben genannte Beschreibung auf quadratisch-parallelepipedisch geformte Süßigkeiten 2 bezieht, ist die vorliegende Erfindung bei Süßigkeiten jeder Form anwendbar. Das bedeutet, die Platte 9, das Rad 22 und die Zuleitung 26 der beschriebenen Einheit müssen einfach nur mit einer Platte, einem Rad und einer Zuleitung mit Aufnahmen und Bereichen der gleichen Ausgestaltung, wie die darin involvierten Süßigkeiten, ersetzt werden.

Claims

Eine Einheit zum Neuanordnen von Konfektprodukten wie Süßigkeiten und ähnlichen Produkten; wobei die Einheit (1) eine Separierscheibe (3) umfasst, die Süßigkeiten in großen Gebinden aufnimmt, eine Anzahl von ersten Aufnahmen (10) am Rand aufweist, die jeweils zur Aufnahme einer Süßigkeit (2) geeignet sind, und die um eine im Wesentlichen senkrechte erste Achse (A1) rotiert, um die ersten Aufnahmen (10) entlang eines ersten Wegs (P1) durch eine Extraktionsstation (7) zum Extrahieren der Süßigkeiten (2) zu beschicken; wobei die Einheit (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Nachspeisevorrichtung (6) umfasst, um die Süßigkeiten (2) in jede freie der ersten Aufnahmen (10) nachzuführen; wobei die Nachspeisevorrichtung (6) einen Detektor (13) aufweist, der entlang des ersten Wegs (P1) angeordnet ist, um jede freie der ersten Aufnahmen (10) zu detektieren, und eine Süßigkeitenzuführvorrichtung (15), die entlang dem ersten Pfad (P1) zwischen dem Detektor und der Extraktionsstation (7) angeordnet ist, um Süßigkeiten (2) selektiv in die freien ersten Aufnahmen (10) zuzuführen.
Eine Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) eine systematische Folge von zweiten Aufnahmen (24) umfasst, die entlang eines zweiten Wegs (P2) bewegbar sind, der im Wesentlichen tangential zum ersten Pfad (P1) und über dem ersten Pfad (P1) verläuft.
Eine Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) ein Rad (22) umfasst, das um eine im Wesentlichen horizontale zweite Achse (A2) dreht.
Eine Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Aufnahmen (24) durch entsprechende Taschen (23) definiert sind, die sich hin zu der zweiten Achse (A2) radial so erstrecken, dass eine Süßigkeit (2) durch Schwerkraft aus der entsprechenden zweiten Aufnahme (24) ausgestoßen wird.
Eine Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) eine Führung (25) parallel zu einem Abschnitt des zweiten Wegs (P2) umfasst, um die Süßigkeiten innerhalb der zweiten Aufnahmen zu halten.
Eine Einheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) ein Stellglied (20) zum Betreiben des Rads (22) als eine Funktion eines Signals (S) umfasst, das von dem Detektor (13) ausgegeben wird.
Eine Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachspeiseeinrichtung (6) eine Steuereinheit (14) zum Bearbeiten des abgegebenen Signals (S) und zum Bereitstellen eines Fehlersignals (E) umfasst, das zu dem Zustand einer freien ersten Aufnahme (10) in Beziehung steht, um das Stellglied (20) zu aktivieren.
Eine Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (14) einen Positionssensor (17) zum Bestimmen der Winkelposition der Separierscheibe (3) und zum Aktivieren des Stellglieds (20) als eine Funktion der Position der Separierscheibe (3) umfasst.
Eine Einheit nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) einen Speicher (21) umfasst, der an dem Rad (22) und zum Zuführen zu dem Rad (22) vorgesehen ist.
Eine Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (21) eine Zuleitung (26) umfasst, die eine Folge von gestapelten, gleich orientierten Süßigkeiten (2) enthält; wobei die Zuleitung (26) einen Auslass (27) aufweist, der dem zweiten Weg (P2) gegenüberliegt und im Wesentlichen tangential dazu ist, um Süßigkeiten (2) in die zweiten Aufnahmen (24) zuzuführen.
Ein Verfahren zum Neuanordnen von Konfektprodukten wie Süßigkeiten und ähnlichen Produkten; das Verfahren umfasst das Zuführen von Süßigkeiten in großen Gebinden auf eine Separierscheibe (3), die eine Anzahl von ersten Aufnahmen (10) am Rand aufweist, die jeweils zur Aufnahme einer Süßigkeit (2) geeignet sind; und das Rotieren der Separierscheibe (3) um eine im Wesentlichen senkrechte erste Achse (A1), um die ersten Aufnahmen (10) entlang eines ersten Wegs (P1) durch eine Extraktionsstation (7) zum Extrahieren der Süßigkeiten (2) zu beschicken; das Verfahren ist gekennzeichnet durch Erfassen jeder freien Aufnahme (10) mittels eines Detek tors (13), der stromauf der Extraktionsstation (7) angeordnet ist; und durch Nachspeisen der Süßigkeiten (2) mittels einer Süßigkeitenzuführvorrichtung (15) in die freien ersten Aufnahmen (10) zwischen dem Detektor (13) und der Extraktionsstation (7).
Ein Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Zuführen von Süßigkeiten entlang eines zweiten Wegs (P2) mittels einer Zuführvorrichtung (15); wobei der zweite Weg (P2) im Wesentlichen tangential zu dem ersten Weg (P1) und oberhalb des ersten Wegs (P1) liegt.
Ein Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Übertragen von Süßigkeiten (2) von der Zuführvorrichtung (15) in die leeren ersten Aufnahmen (10).
Ein Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) ein Stellglied (20) zum Aktivieren der Übertragung der Süßigkeiten (2) umfasst; wobei das Stellglied als eine Funktion eines Signals (S) aktiviert wird, das von dem Detektor (13) ausgegeben wird.
Ein Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Bereitstellen eines Fehlersignals (E), das eine Funktion des ausgesendeten Signals (S) ist und zu dem Zustand einer freien ersten Aufnahme (10) in Beziehung steht, um das Stellglied (20) zu aktivieren.
Ein Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Bestimmen der Winkelposition der Separierscheibe (3) und durch Aktivieren des Stellglieds (20) als eine Funktion der Position der Separierscheibe (3).
Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (15) ein Rad (22) umfasst, das um eine zweite Achse (A2) dreht und eine Anzahl von zweiten Aufnahmen (24) aufweist, die um die zweite Achse gleichförmig verteilt angeordnet sind; und einen Speicher (21), der an dem Rad (22) und zum Nachspeisen des Rads (22) vorgesehen ist.
Ein Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Süßigkeiten (2) in dem Speicher (21) gespeichert sind und durch Schwerkraft dem Rad (22) zugeführt werden.