DE60115324T2 - Vorrichtung zum rückgewinnen von überschüssigen Produkten von einem Blisterband in einer Blisterherstellungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum rückgewinnen von überschüssigen Produkten von einem Blisterband in einer Blisterherstellungsmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das automatische Verpacken verschiedener Produkte, insbesondere Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen in Blisterverpackungen.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einer Vorrichtung für das Sammeln überschüssiger Produkte von einem Blisterband in einer Blisterherstellungsmaschine.
  • Pharmazeutische Produkte werden üblicherweise in Blisterverpackungen verpackt, die durch eine Platte mit einer Anzahl von Blistern gebildet wird, die die Produkte enthalten.
  • Die Platte wird im allgemeinen durch eine Folie, z.B. aus Aluminium, verschlossen. Die Produkte werden durch das Aufbrechen der Folie aus Aluminium entnommen.
  • Blisterverpackungen werden hergestellt, indem eine oder mehrere Reihen von Blistern in einem ununterbrochenen Band, üblicherweise aus warmumformbarem Material aus Kunststoff oder Aluminium, gebildet werden. Dann durchläuft das Band eine Befüllungsstation, in der ein Produkt in jeden Blister eingebracht wird; dann wird die Oberfläche mit den Blisteröffnungen luftdicht verschlossen, indem eine Folie aus Aluminium aufgebracht und verschweißt wird.
  • Das so erhaltene versiegelte Band wird in Teile geschnitten, die eine vorgegebene Anzahl von Blistern und infolgedessen auch von Produkten enthalten und die so Blisterverpackungen bilden.
  • Bekannte Anordnungen füllen die Blister des Blisterbandes gemäß verschiedenen Techniken.
  • Zu dieser Angelegenheit können die Internationale Patentanmeldung Nr. WO 00/07881 und die italienische Patentanmeldung Nr. BO99A 000667 (WO 0142088) des gleichen Anmelders hinzugezogen werden.
  • Entsprechend der letzteren umfaßt die Vorrichtung für das Zuführen von Gegenständen zu einem Blisterband, das unter dieser angeordnet ist, im wesentlichen eine Auswahleinheit, die eine Anzahl von Längsführungen bildet, welche die Produkte aufnehmen, die von einem herkömmlichen Aufgabetrichter kommen, der dort oben angeordnet ist.
  • Die Auswahleinheit ist mit geeigneten oszillierenden Elementen verbunden, die relative oszillierende Bewegungen erzeugen, senkrecht und/oder in Längsrichtung, zwischen der Auswahleinheit und dem dieser gegenüberliegenden Blisterband, um das Einbringen der Produkte, die sich in den Längsführungen befinden, in die entsprechenden Blister, die in dem Band angebracht sind, zu erleichtern.
  • Diese Art von System erfordert ein Zuführen von Produkten im Überschuß; das heißt, daß in einem vorbestimmten Zeitintervall der Zufuhrbehälter die Auswahleinheit mit einer Anzahl von Produkten versorgen muß, die viel größer ist als die Anzahl der Blister, die einem gleichen idealen Rasterfeld im gleichen Zeitintervall gegenüberstehen.
  • Infolgedessen werden hinter der Auswahleinheit die überschüssigen Produkte, die nicht in die Blister eingebracht wurden, üblicherweise durch geeignete Sammelelemente zum Aufgabetrichter zurückgebracht und dann wieder in den Prozeß eingebracht.
  • Die Sammelelemente umfassen üblicherweise eine Ablenkbürste, die sehr nah am Blisterband angeordnet ist und die die überschüssigen Produkte auf ein Taschenförderband fallen läßt, das um ein Paar von Riemenscheiben angeordnet ist und das die überschüssigen Produkte zurück in den Zufuhrbehälter verbringt.
  • Die Installation und die Wartung eines Taschenförderbandes ist üblicherweise sehr kostspielig, insbesondere, weil es notwendig ist, eine korrekte Spannung zwischen den beiden Riemenscheiben während des Betriebes aufrecht zu erhalten.
  • Darüber hinaus ist das Band üblicherweise im vorderen Bereich der Blisterherstellungsmaschine angeordnet, neben dem sich bewegenden Blisterband, und daher ist es nicht nur sehr mühselig, sondern es erschwert auch den einfachen Zugang zur Maschine für die Wartungsarbeiten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für das Rückgewinnen von überschüssigen Produkten, insbesondere Tabletten, Pillen und dergleichen, von einem Blisterband einer Blisterherstellungsmaschine vorzuschlagen, die die oben erwähnten Probleme behebt und die gleichzeitig eine optimale Rückgewinnung derjenigen Produkte sicher stellt, die nicht in die entsprechenden Blister eingebracht worden sind.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rückgewinnungs-Vorrichtung vorzuschlagen, die eine hohe Zuverlässigkeit und eine hohe Produktionsrate in jedem möglichem Betriebszustand sicherstellt, ohne den Betrieb der gesamten Anordnung zu beeinflussen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die mit Blisterbändern zusammenwirkt, die auf beliebige Art hergestellt werden, um die Rückgewinnung jeder Art von Produkten in jeder möglichen Form oder Anordnung zu ermöglichen und um insbesondere schnelle und einfache Anpassungen von Produktionsraten in Bezug auf die Eigenschaften der Verpackungszyklen der Blisterherstellungsmaschine zu ermöglichen.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rückgewinnungs-Vorrichtung vorzuschlagen, die durch eine einfache, kostengünstige, extrem funktionale und zuverlässige technische Lösung erreicht wird und bei der eine einfache und schnelle Installation und Wartung sichergestellt sind.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist. Weitere Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 eine schematische seitliche Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen Vorrichtung in einem allgemeinen Betriebsschritt zeigt;
  • 2a eine schematische, in Bezug auf die vorhergehende Figur vergrößerte seitliche Ansicht eines besonders wichtigen Elementes der Vorrichtung zeigt;
  • 2b eine schematische, in Bezug auf die vorhergehende Figur vergrößerte Frontansicht des Elements der 2a zeigt.
  • Mit Bezug auf die oben beschriebenen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 3 ein Blisterband, das eine Anzahl von Längsreihen von Blistern 3a enthält, die dazu dienen, Produkte 2 aufzunehmen, die durch eine Zuführstation 101 einer Blisterherstellungsmaschine M eingebracht werden.
  • Das Blisterband 3, das longitudinal in eine Vorvvärtsbewegungrichtung W fortbewegt wird, wird von bekannten Elementen unterstützt und geführt, die nicht dargestellt sind.
  • Eine Zuführstation 101, die z.B. einen Aufgabetrichter 1 mit einschließt, in dem die Produkte 2 als Masse aufbewahrt werden, ist über dem Blisterband 3 angeordnet.
  • Der obere Teil des Zufuhrbehälters weist einen Einlaßbereich 1b für die Produkte 2 auf, und sein unteres Teil bildet einen Öffnungs- oder Auslaßbereich 1a; durch den die Produkte 2 aufgrund der Schwerkraft hindurchgleiten.
  • Die Produkte 2, die durch den Einlaßbereich 1b in den Zufuhrbehälter 1 gelangen, kommen von einem stromaufwärts angeordneten Behälter (nicht dargestellt) oder direkt von einer entsprechenden Längszuführung 33, die in horizontaler Lage und im wesentlichen parallel zur Vorwärtsbewegungrichtung W angeordnet ist (1).
  • Die Produkte 2, die durch den Zufuhrbehälter 1 abgegeben werden, werden durch die Auswahleinheiten/Sortiereinheiten für die Produkte 2, z.B. ein in Pendelbewegung versetztes Gitter G (mit durchbrochener Linie in 1 dargestellt), in die im Band 3 vorgesehenen Blister 3a eingebracht.
  • Gemäß den 1, 2a und 2b ist eine Vorrichtung 100 für das Rückgewinnen von überschüssigen Produkten 2 von dem Band 3, d.h., von Produkten 2, die nicht in die entsprechenden Blister 3a des Bandes 3 gelangen, stromabwärts in Bezug auf die Vorwärtsbewegungrichtung W hinter dem Zufuhrbehälter 1 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 100 umfaßt im wesentlichen eine Bürste 13, die sehr nah am Blisterband 3 angeordnet ist und die dazu dient, die überschüssigen Produkte 2 von dort zu entfernen.
  • Die Bürste 13 wirkt mit einer sich drehenden Trommel 40 zusammen, die nahe an der Bürste 13, neben dem Blisterband 3, angeordnet ist.
  • Die Trommel 40, die sich ununterbrochen im Gegenuhrzeigersinn Z auf einer Achse Y, die zur Richtung W der Vorwärtsbewegung des Bandes 3 horizontal und orthogonal liegt, dreht (dargestellt in 2a), ist hohl und bildet entlang ihres Randes eine Anzahl von radialen Trennplatten 41a, die entsprechende Nischen 41 bilden (2a).
  • Die Nischen 41 nehmen, wenn sie sich in der Nähe der Bürste 13 befinden, die Produkte 2, die vom Band 3 entfernt werden und von diesem herunterfallen, auf und geben sie in einem Bereich, der höher als das Band 3 liegt, an die Längsführung 33 ab, die sich in den Einlaßbereich 1b des Zufuhrbehälters 1 öffnet.
  • Hinter der Bürste 13 wirkt die sich drehende Trommel 40 mit einem stationären ringförmigen Sektor oder Rückhalteabschnitt 32 zusammen, der dazu dient, die Nischen 41 zu schließen, die diesem während der Drehung der Trommel 40 gegenüberliegen, um dadurch zu verhindern, daß die Produkte 2, die in der Nähe der Bürste 13 aufgenommen wurden, aufgrund der Schwerkraft aus den Nischen fallen, und um die Produkte 2 durch eine geeignete Rutsche 33a in die Längsführung 33 abzugeben.
  • Der untere Teil der sich drehenden Trommel 40 wird durch wenigstens ein Paar sich gegenüberliegender Rollen 31 gestützt und stabilisiert, die sich frei beweglich auf Achsen drehen, die zur Drehachse Y der sich drehenden Trommel 40 parallel liegen.
  • Die Trommel 40 wird durch entsprechende Antriebselemente 30, die im Bereich der Außenseite der Trommel 40 und über dieser wirken (2b), ununterbrochen in Richtung Z gedreht.
  • Die Antriebselemente 30 umfassen z.B. einen Stellantrieb 301 mit einem Rotor 310, der in ständigem Kontakt mit der Außenfläche der Trommel 40 steht, so daß sich diese durch Reibung drehen läßt (2b).
  • Der Stellantrieb 301 ist auf einer Welle 50 angeordnet, so daß er, durch bekannte und nicht dargestellte Elemente, zwischen einer Arbeitsposition, in der der Rotor 310 die äußere Randoberfläche der Trommel 40 berührt und diese in Drehung versetzt, wie in 2b gezeigt, und einer angehobenen Ruhestellung (nicht gezeigt) bewegt werden kann, in der der Rotor 310 nicht die äußere Randoberfläche der Trommel 40 berührt und dadurch die Trommel 40 von jeder Beaufschlagung freigegeben ist, und was es infolgedessen ermöglicht, daß sie von den Rollen 31 abgetrennt werden und entfernt werden kann, z.B. für einige schnelle Wartungsarbeiten an der Maschine M und/oder am Band 3 und/oder der Trommel 40.
  • Eine Umfangsnut 42 ist in der Außenfläche der Trommel 40 für einen freien Eingriff mit einer zugeordneten Krone 30a des Rotors 310 des Stellantriebes 301 angeordnet, um axiale Verschiebungen der sich drehenden Trommel 40 zu verhindern.
  • Die Form der Krone 30a ist zur Form der Nut 42 komplementär.
  • Die Funktionsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung 100 für das Entfernen überschüssiger Produkte 2 von einem Blisterband 3 wird im folgenden mit Bezug auf eine Zwischenbetriebskonfiguration beschrieben, in der der Stellantrieb 301 die sich drehende Trommel 40 antreibt, die sich dadurch in Richtung Z dreht.
  • Die Bürste 13 erfaßt die überschüssigen Produkte 2, d.h., die Produkte, die während der Vorwärtsbewegung des Blisterbandes 3 in Richtung W nicht in zugeordnete Blister 3a gelangen, und verschiebt sie seitlich in Bezug auf das Blisterband 3.
  • Stromabwärts hinter der Bürste 13 weist das Blisterband 3 Längsreihen von Blistern 3a auf, von denen jeder mit einem Produkt 2 gefüllt ist; dies bedeutet, daß sich keine Produkte 2 außerhalb der Blister 3a mehr auf dem Blisterband 3 befinden.
  • Die überschüssigen Produkte 2, die vom Blisterband 3 entfernt worden sind, fallen unter der Wirkung der Schwerkraft in die Nischen 41 der sich drehenden Trommel 40, die sich in der Nähe der Bürste 13 befinden.
  • Die ununterbrochene Drehung der Trommel 40 in Richtung Z bringt die Nischen 41 allmählich in eine Position, in der sie dem Rückhalteabschnitt 32 gegenüberliegen, und verschließt sie dadurch von oben.
  • Dieses ermöglicht es, die Produkte 2 innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Nischen 41 zu halten, der im wesentlichen durch die Ausdehnung des Rückhalteabschnittes 32 festgelegt ist.
  • Es ist offensichtlich, daß das Verschließen der Nischen 42 die Produkte 2, die in der Nähe der Bürste 13 aufgenommen wurden, daran hindert, aufgrund der Schwerkraft herauszufallen.
  • Die ununterbrochene Drehung der Trommel 40 in Richtung Z bringt die Produkte 2 auf eine Höhe nahe dem Niveau der Längsführung 33.
  • Die Nischen 41 werden allmählich durch die seitliche Verschiebung des Rückhalteabschnittes 32 geöffnet, und infolgedessen fallen die Produkte, die darin enthalten sind, aufgrund der Schwerkraft durch die Rutsche 33a auf die Längsführung 33.
  • So werden die Produkte 2, die auf dem Band 3 übrig bleiben und die durch die Bürste 13 seitlich verschoben werden, auf die Längsführung 33 transferiert und dann wieder in den Zufuhrbehälter 1 eingebracht.
  • Dieses wird dadurch ermöglicht, daß die Produkte 2 innerhalb der Nischen 41 der sich drehenden Trommel 40 festgehalten werden, die durch den Rückhalteabschnitt 32 verschlossen werden, um die Produkte 2 daran zu hindern, aufgrund der Schwerkraft herauszufallen, und daß die Produkte 2 in einem oberhalb des Bandes 3 gelegenen Niveau in den Bereich der Längsführung 33 abgegeben werden.
  • Der Transport der Produkte 2 innerhalb der Längsführung 33 zum Zufuhrbehälter 1 wird durch oszillierende Elemente 90 erleichtert, die die Längsführung 33 in Oszillationen versetzen.
  • Dieses schließt eine geringfügige Neigung der Längsführung 33 in Bezug auf die Fläche, die durch das Band 3 definiert wird, nicht aus, um mit Hilfe der Schwerkraft den Transport der darin enthaltenen Produkte 2 zum Zufuhrbehälter 1 zu erleichtern.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung 100 für das Rückgewinnen von überschüssigen Produkten 2 vom Blisterband 3 ist insbesondere für Kapseln, Tabletten und Pillen jeder möglichen Art geeignet.
  • Die beschriebene Vorrichtung 100 stellt die optimale Rückgewinnung der Produkte sicher, die nicht in die zugeordneten Blister 3a gelangen, und verhindert eine Beschädigung der behandelten Produkte 2 und des Blisterbandes 3, unabhängig von der Form und Größe der Produkte 2 und der zugeordneten Blister 3a.
  • Insbesondere enthält die sich drehende Trommel 40 keine Motorwelle, und infolgedessen benötigt sie auch nicht die entsprechenden Lager, wodurch mögliche Installations- und/oder Wartungsprozeduren reduziert, vereinfacht und beschleunigt werden und wodurch ihre Kosten beträchtlich verringert werden.
  • Die notwendige Drehung der Trommel 40 wird durch besonders einfache Antriebselemente 30 erzielt und basiert hauptsächlich auf der beträchtlichen Reibung zwischen dem Rotor 310 des Stellantriebes und der Außenseite der Trommel 40.
  • Außerdem erlaubt es die Anordnung der Trommel 40 zwischen dem Paar sich gegenüberliegender, frei drehbarer Rollen 31 und den Elementen 30, daß die Trommel auseinandergebaut und/oder ersetzt wird, während die Blisterherstellungsmaschine M anhält, z.B., falls die Art der Produkte 2 geändert wird oder Wartungsarbeiten an der Trommel 40 durchgeführt werden müssen.
  • Darüber hinaus sei betont, daß die oben beschriebene Vorrichtung aus wenigen einfachen Elemente besteht, was für die Produktionskosten vorteilhaft ist, die dadurch sehr niedrig sind.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (100) für das Rückgewinnen von überschüssigen Produkten (2) von einem Blisterband (3) einer Blisterherstellungsmaschine (M), wobei das besagte Blisterband (3) longitudinal durch eine Station (101) für die Zuführung der besagten Produkte (2) verfahren wird, wobei die Vorrichtung Entnahmemittel (13) umfaßt, die für das Entnehmen von überschüssigen Produkten (2) von letzterem sehr nah an dem besagten Blisterband (3) angeordnet sind, und Fördermittel (40, 33) für die Rückführung der besagten überschüssigen Produkte (2), die vom Blisterband (3) entnommen worden sind; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die besagten Fördermittel (40, 33) eine rotierende, im wesentlichen hohle Trommel (40) umfassen, die entlang ihres Randes eine Anzahl von radial beabstandeten Platten (41a) aufweist, die entsprechende Nischen (41) definieren, wobei die besagten Nischen (41), wenn sie sich in der Nähe der besagten Entnahmemittel (13) befinden, die besagten überschüssigen Produkte (2), die vom Blisterband (3) entfernt worden sind, aufnehmen; und durch Transportmittel (33, 33a), die mit der besagten Trommel (40) zusammenwirken, um die besagten überschüssigen Produkte (2), die sich in den besagten Nischen (41) befinden, aufzunehmen und um die Produkte (2) zu der besagten Zuführstation (101) zu verbringen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rollenelemente (31) zur Unterstützung der besagten Trommel (40) umfaßt sowie Mittel (30) für den Antrieb der Trommel (40), wobei die besagten Rollen-Stützelemente (31) und Antriebselemente (30) auf die Außenfläche der besagten Trommel (40) einwirken, um die letztere in eine Drehung um ihre Längsachse (Y) zu versetzen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Antriebselemente (30) einen Stellantrieb (301) mit einem Rotor (310) umfassen, der die besagte Außenfläche der besagten Trommel (40) berührt; wobei der besagte Stellantrieb (301) derart schwenkbar um eine Welle (50) gehaltert ist, daß er zwischen einer Arbeitsposition, in der der Rotor (310) die Außenfläche berührt, und einer angehobenen Ruheposition, in der der besagte Rotor (310) die Außenfläche der Trommel (40) nicht berührt, bewegbar ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte äußere zylinderförmige Oberfläche der Trommel (40) eine darin angeordnete Umfangsnut (42) aufweist, die frei beweglich mit einer zugeordneten Krone (30a) in Eingriff bringbar ist, die an dem besagten Rotor (310) angeordnet ist, wobei das Profil der Krone (30a) komplementär zum Profil der Nut (42) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie oszillierende Kupplungsmittel (90) umfaßt, die mit den besagten Transportmitteln (33, 33a) in Eingriff bringbar sind, um den Transport der besagten Produkte (2) entlang der Transportmittel (33, 33a) in Richtung zur besagten Zuführstation (101) zu erleichtern.
DE60115324T 2000-06-05 2001-05-30 Vorrichtung zum rückgewinnen von überschüssigen Produkten von einem Blisterband in einer Blisterherstellungsmaschine Expired - Lifetime DE60115324T2 (de)

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