DE60318110T2 - Behälter zum transport bzw. zur lagerung radioaktiver stoffe - Google Patents

Behälter zum transport bzw. zur lagerung radioaktiver stoffe Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, die für den Transport/die Lagerung von radioaktiven Materialien bestimmt ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In 1 ist eine herkömmliche Verpackung 1 des Standes der Technik dargestellt, wobei diese Verpackung 1 über einen Verpackungskörper 2 verfügt, der mit einer Innenwand (nicht gezeigt) versehen ist, die einen Hohlraum begrenzt, in dessen Innenraum die radioaktiven Materialien angeordnet werden können.
  • Außerdem umfasst die Verpackung 1 mehrere Handhabungsorgane 8, die auch "Handhabungszapfen" genannt werden.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist jedes Handhabungsorgan 8 mit einem Hauptteil 10 versehen, der vom Verpackungskörper 2 nach außen vorsteht. Der Hauptteil 10 ist so entworfen, dass er mit einem Greifmechanismus (nicht gezeigt) zusammenwirken kann, um die Verwirklichung der verschiedenen Handhabungsvorgänge der Verpackung zu ermöglichen. Andererseits verfügt jedes Handhabungsorgan 8 auch über einen Sockel 12, der mit dem Hauptteil 10 fest verbunden ist, wobei dieser Sockel 12 in einer Sockelaufnahme 30 liegt, die durch eine Sockelaufnahmewand 32 begrenzt ist, die am Verpackungskörper 2 der Verpackung 1 vorgesehen ist.
  • Die Verpackungen, die für den Transport/die Lagerung von radioaktiven Materialien bestimmt sind, können im Verlauf ihres Lebenszyklus dazu gebracht werden, dass sie unter Wasser in den Becken der Nuklearanlagen beladen/entladen werden.
  • In Eintauchperioden steht die Verpackung folglich mit dem kontaminierten Wasser des Beckens in Kontakt und ihre äußeren Oberflächen können folglich auch kontaminiert werden. Aus diesem Grund erlegen die Regelvorschriften auf, dass die Oberflächen der Verpackung, die mit dem Wasser in Kontakt stehen, keine Rückhaltezonen aufweisen, damit sie beispielsweise mit Hilfe eines Hochdruck-Wasserstrahls leicht dekontaminiert werden können.
  • Die Handhabungsorgane 8 sind vorzugsweise auf der Höhe eines oberen Endabschnitts 2a und eines unteren Endabschnitts 2b des Verpackungskörpers 2 angeordnet. Wenn die Verpackung in das Belade-/Entladebecken eingetaucht wird, können folglich die Handhabungsorgane 8 auch kontaminiert werden.
  • In dieser Weise ist es außer der Notwendigkeit, Vorgänge zur Dekontaminierung von jedem Handhabungsorgan 8 vorzusehen, auch unerlässlich, Dichtungsmittel (in 1 nicht gezeigt), die das Durchsickern von Wasser zwischen dem Sockel 12 des Handhabungsorgans 8 und der Sockelaufnahmewand 32, die am Verpackungskörper 2 der Verpackung 1 vorgesehen ist, verhindern, vorzusehen.
  • Im Stand der Technik bestand eine erste Lösung zuerst darin, eine Montage des Handhabungsorgans in seiner zugehörigen Aufnahme durch Schweißen vorzusehen, was somit eine vollständige Dichtheit der erhaltenen Baugruppe sicherstellt. Diese erste Lösung einer irreversiblen Montage wurde jedoch insofern schnell aufgegeben, als beobachtet wurde, dass die wiederholt ausgeführten Handhabungsvorgänge zur Verschlechterung dieser Handhabungsorgane führen konnten, so dass es manchmal erforderlich war, sie ein oder mehrere Male im Verlauf des Lebenszyklus der Verpackung zu ersetzen.
  • Somit wurde dann eine Lösung für eine Montage, die eine leichte Montage/Demontage der Handhabungsorgane ermöglicht, vorgeschlagen. Diese Lösung liegt in der Verwendung von mehreren Befestigungsschrauben, die um den Hauptteil verteilt sind und die Befestigung des Sockels des Handhabungsorgans am Verpackungskörper sicherstellen. Zur Information wird klargestellt, dass diese Lösung insbesondere gegenüber einer anderen Lösung, die auch in Erwägung gezogen wurde, bevorzugt war, die darin bestand, den Sockel direkt in seine zugehörige Aufnahme zu schrauben. Die Wahl, vielmehr mehrere Schrauben zu übernehmen, die am Sockel angeordnet sind, als ein einziges Gewinde an der äußeren Oberfläche dieses Sockels vorzusehen, erklärt sich insbesondere durch die Möglichkeit, hohen mechanischen Spannungen zu trotzen, wie den hohen Biege/Scherspannungen, die bei den Handhabungsvorgängen angetroffen werden.
  • Bei einer derartigen Montage müssen trotzdem die Dichtungsmittel nicht nur das Durchsickern von Wasser, das eventuell kontaminiert ist, zwischen dem Sockel des Handhabungsorgans und der Sockelaufnahmewand, die am Verpackungskör per vorgesehen ist, verhindern, sondern auch verhindern, dass Wasser mit den Befestigungsschrauben in Kontakt kommt. Es wird nämlich angemerkt, dass die äußeren Oberflächen der Befestigungsschrauben und insbesondere die Gewindeoberflächen über eine Geometrie verfügen, derart, dass ihre Dekontamination kaum in Betracht käme, in dem Sinn, dass die Zeit, die zum Durchführen der Dekontaminierungsvorgänge erforderlich ist, völlig unverhältnismäßig wäre.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine erste Ausführungsform der Dichtungsmittel bekannt, die darauf abzielen, Silikon oder jegliches andere ähnliche Material in die verschiedenen Zwischenräume der Anordnung einzuführen. Dazu wird klargestellt, dass Silikon dann einerseits zwischen dem Sockel des Handhabungsorgans und der Sockelaufnahmewand und andererseits zwischen den Befestigungsschrauben und dem Sockel angeordnet wird.
  • Im Verlauf der Zeit hat sich diese Lösung hinsichtlich der geschaffenen Dichtheit als wenig wirksam erwiesen und hat zahlreiche Nachteile erscheinen lassen.
  • Es ist nämlich zuallererst zu beachten, dass die Vorgänge der Anwendung oder der Reparatur der Silikondichtungen auf Grund einer im Wesentlichen komplexen Arbeitsart durch qualifiziertes Personal ausgeführt werden müssen. Außerdem sind diese Vorgänge relativ lang auszuführen, was dazu beiträgt, dass die durch die Arbeiter aufgenommenen Dosen zunehmen.
  • Außerdem ruft die geringe Wirksamkeit, die bei den Silikondichtungen hinsichtlich der geschaffenen Dichtheit beobachtet wurde, einen regelmäßigen Austausch dieser letzteren hervor, was folglich zur Erzeugung von großen chemischen/nuklearen Abfällen führt. Außerdem wird bemerkt, dass diese Silikondichtungen auch auf Grund dessen, dass dieses Material die Tendenz hat, die Kontamination zu fixieren, ausgetauscht werden müssen.
  • Immer auf Grund der von den Silikondichtungen geschaffenen geringen Wirksamkeit müssen außerdem Dichtheitstests häufig ausgeführt werden, was sich direkt in signifikanten Nutzungsverlusten ausdrückt. In dieser Hinsicht wird angemerkt, dass die Tests ausgeführt werden, indem "Einstiche" in die Dichtungen ausgeführt werden, die auf die Dauer die Verschlechterung des Silikons erzeugen können und folglich eine Reparatur oder einen Austausch der getesteten Dichtungen benötigen können.
  • Um die Menge an in die Zwischenräume einzubringendem Silikon zu begrenzen, wurde vorgeschlagen, die anfänglich auf der Höhe der Befestigungsschrauben vorgesehenen Silikondichtungen durch Kapseln zu ersetzen, die individuell jede dieser Befestigungsschrauben abdecken. Die Vorgänge zur Demontage derartiger Kapseln erweisen sich jedoch als lang und mühselig, was natürlich nicht den Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der von den Arbeitern aufgenommenen Dosen gerecht wird. Außerdem lösen die verwendeten Kapseln nicht das mit der Dichtheit zwischen dem Handhabungsorgansockel und der Sockelaufnahmewand verbundene Problem, so dass es immer erforderlich ist, in einer ausreichend großen Menge, damit sie einengend ist, das Verfahren zum Verschließen mit Silikon zu verwenden, das die mehreren vorstehend beschriebenen Nachteile erzeugt.
  • Schließlich wurde auch eine andere Art von Dichtungsmitteln, die nicht auf Silikon zurückgreifen, im Stand der Technik vorgeschlagen. Es handelt sich um die Verwendung eines Kranzes oder von zwei Halbkränzen aus rostfreiem Stahl, die durch Schweißen an den Sockel des Handhabungsorgans und an den Verpackungskörper der Verpackung montiert werden.
  • Somit ist die erhaltene Dichtheit sehr zufrieden stellend, so dass es nicht mehr erforderlich ist, eine Dichtheitskontrolle durchzuführen. In dem Fall, in dem es erwünscht ist, ein Handhabungsorgan auszutauschen, beispielsweise weil es auf Grund der Wiederholung der Handhabungsvorgänge verschlechtert wurde, ist es dann trotzdem erforderlich, die Schweißstellen abzuschleifen, um die zwei Halbkränze zurückzuziehen, und somit zu den Befestigungsschrauben gelangen zu können. Es wird klargestellt, dass diese Notwendigkeit auch angetroffen wird, wenn das Spannmoment der Befestigungsschrauben bei den Wartungsvorgängen überprüft werden muss.
  • Obwohl sie bestimmte Nachteile des Verfahrens zum Verschließen mit Silikon beseitigt, wie jenen, der mit der geringen geschaffenen Dichtheit verbunden ist, bleibt diese Lösung somit jedoch relativ einschränkend. Effektiv wird der Vorgang der Demontage der Handhabungsorgane auf Grund der Notwendigkeit, die Schweißnähte, die die zwei Halbkränze halten, abzuschleifen, bevor zu den Befestigungsschrauben dieser Handhabungsorgane gelangt werden kann, lang und schwierig gemacht.
  • DARLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat folglich das Ziel, eine Verpackung vorzuschlagen, die für den Transport/die Lagerung von radioaktiven Materialien bestimmt ist, wobei die Verpackung einen Verpackungskörper sowie mindestens ein Handhabungsorgan, das am Verpackungskörper mit Hilfe von mehreren Befestigungsschrauben montiert ist, umfasst, wobei die Verpackung zumindest teilweise die vorstehend erwähnten Nachteile in Bezug auf die Ausführungen des Standes der Technik beseitigt.
  • Genauer besteht das Ziel der Erfindung darin, eine Verpackung darzustellen, die für jedes Handhabungsorgan über Dichtungsmittel verfügt, die so entworfen sind, dass sie eine ausreichend zufrieden stellende Dichtheit schaffen, damit, wenn die Verpackung im Becken beladen/entladen wird, das kontaminierte Wasser weder die Grenzfläche zwischen dem Handhabungsorgan und dem Verpackungskörper noch die Befestigungsschrauben eben dieses Handhabungsorgans erreicht, wobei die Dichtungsmittel auch so entworfen sind, dass sie schneller und leichter als in den Ausführungen des Standes der Technik montiert/demontiert werden.
  • Dazu hat die Erfindung als Gegenstand eine Verpackung, die für den Transport/die Lagerung von radioaktiven Materialien bestimmt ist, wobei die Verpackung einen Verpackungskörper sowie wenigstens ein Handhabungsorgan, welches an dem Verpackungskörper angeordnet ist, umfasst, wobei jedes Handhabungsorgan mit einem Hauptteil versehen ist, welcher dazu ausgelegt ist, mit einem Greifmechanismus zusammenzuwirken, und welcher vom Verpackungskörper vorsteht, sowie mit einem Sockel, der mit dem Hauptteil fest verbunden und in einer Sockelaufnahme angeordnet ist, welche durch eine Sockelaufnahmewand begrenzt ist, die am Verpackungskörper vorgesehen ist. Die Verpackung umfasst außerdem für jedes Handhabungsorgan einerseits eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben, die um den Hauptteil herum verteilt sind und die Befestigung des Sockels am Verpackungskörper sicherstellen, sowie andererseits Dichtungsmittel, die zwischen den Sockel des Handhabungsorgans und den Verpackungskörper der Verpackung eingefügt sind. Gemäß der Erfindung umfassen die Dichtungsmittel für jedes Handhabungsorgan eine Dichtungsplatte, welche in einer Plattenaufnahme angeordnet ist, die gemeinsam durch eine am Sockel des Handhabungsorgans vorgesehene Plattenaufnahmewand sowie durch einen Abschnitt der Wand der Sockelaufnahme begrenzt wird, wobei die Dichtungsplatte in abnehmbarer Weise in der Plattenaufnahme derart montiert ist, dass sie den Hauptteil des Handhabungsorgans umgibt, und dass sie jede Befestigungsschraube überdeckt, wobei die Dichtungsmittel außerdem eine externe Dichtung umfassen, die zwischen eine externe Umfangswand der Dichtungsplatte und den Abschnitt der Sockelaufnahmewand eingefügt ist, die teilweise die Plattenaufnahme begrenzt, sowie eine interne Dichtung, die zwischen eine interne Umfangswand eben dieser Dichtungsplatte und die Plattenaufnahmewand eingefügt ist.
  • Vorteilhafterweise schützen die in der Verpackung gemäß der Erfindung eingesetzten Dichtungsmittel in zufrieden stellender Weise die Gesamtheit der empfindlichen Zonen, die in den Montagen zwischen einem Handhabungsorgan und dem Verpackungskörper der Verpackung vorhanden sind.
  • Diese Dichtungsmittel mit relativ einfacher Bauart verfügen nämlich über eine externe Dichtung, die das Durchsickern von Wasser zwischen dem Sockel des Handhabungsorgans und der Sockelaufnahmewand, die am Verpackungskörper vorgesehen ist, verhindert, um die Kontamination der Grenzfläche zwischen dem Handhabungsorgan und dem Verpackungskörper zu vermeiden. Außerdem umfassen die Dichtungsmittel eine interne Dichtung, die gemeinsam mit einer Dichtungsplatte und der externen Dichtung es ermöglicht zu verhindern, dass Wasser in einen Raum eindringt, der teilweise durch die Dichtungsplatte begrenzt ist, in dessen Innerem die Befestigungsschrauben des Handhabungsorgans angeordnet sind. Somit werden die Befestigungsschrauben auch vor einer eventuellen Kontamination geschützt.
  • Außerdem ist die Dichtungsplatte vorteilhafterweise in abnehmbarer Weise, beispielsweise in verschraubter Weise oder geclipster Weise, in ihrer zugehörigen Plattenaufnahme montiert, was eine schnelle und leichte Montage/Demontage dieser Dichtungsplatte sicherstellt.
  • In dieser Weise erfordern die Montage- und Demontagevorgänge einer derartigen Platte keine spezielle Ausbildung der Arbeiter im Gegensatz zu den in bestimmten Ausführungen des Standes der Technik vorher verwendeten Dichtungsmitteln.
  • Außerdem drückt sich die Verringerung der Zeit zur Montage/Demontage der Dichtungsmittel direkt in einer Abnahme der von den Arbeitern bei den Wartungs vorgängen aufgenommenen Dosen sowie in signifikanten Nutzungsgewinnen aus. Außerdem wird klargestellt, dass die gute Dichtheit, die von den Dichtungsmitteln der Verpackung gemäß der Erfindung geschaffen wird, nicht nur zum Liefern einer wirksamen Barriere gegen die Kontamination, sondern auch zum Steigern noch mehr der Nutzungsgewinne auf Grund der beträchtlichen Verringerung der Anzahl von durchzuführenden Reparaturen, insbesondere in Bezug auf weniger zuverlässige Lösungen, die Silikondichtungen einsetzen, beiträgt. In dieser Hinsicht ist zu beachten, dass die Abwesenheit von Silikon oder von ähnlichen Materialien es den Arbeitern ermöglicht, sich nicht um die ungünstigen Effekte Sorgen machen zu müssen, die die Toxizität derartiger Produkte hervorrufen könnte, und auch eine Verringerung der Menge an erzeugten chemischen/nuklearen Abfällen erzeugt.
  • Vorzugsweise umfasst die externe Umfangswand der Dichtungsplatte eine externe Kante in Kontakt mit der externen Dichtung und die interne Umfangswand der Dichtungsplatte umfasst eine interne Kante in Kontakt mit der internen Dichtung. Folglich ist es möglich vorzusehen, dass die externe Kante über eine externe Rille verfügt, die sich entlang der ganzen externen Kante erstreckt und in deren Innerem die externe Dichtung aufgenommen ist, und dass die interne Kante über eine interne Rille verfügt, die sich entlang der ganzen internen Kante erstreckt und in deren Innerem die interne Dichtung aufgenommen ist. Somit bilden die Dichtungsmittel, die noch nicht an der Verpackung angeordnet sind, vorteilhafterweise einen einzigen und kompakten Block. Es wäre natürlich auch möglich gewesen, die externe und die interne Dichtung in Rillen anzuordnen, die in der Sockelaufnahmewand bzw. in der Plattenaufnahmewand ausgebildet sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Vorzugsweise ist jedes Handhabungsorgan mit einem Kanalnetz ausgestattet, das es ermöglicht, eine Kontrolle der Dichtheit der Dichtungsmittel durchzuführen, wobei das Kanalnetz mit mindestens einer Zugangsöffnung in Verbindung steht, die im Hauptteil des Handhabungsorgans so vorgesehen ist, dass sie an der Außenseite dieses Hauptteils mündet, wobei jede Zugangsöffnung mit Hilfe eines abnehmbaren Stopfens verschlossen ist. Somit können die Vorgänge der Dichtheitskontrolle leicht und schnell ausgeführt werden, indem der Stopfen einer Zugangsöffnung zurückgezogen wird, dann klassische Kontrollmittel mit dieser letzteren verbunden werden. Folglich ermöglicht das am Handhabungsorgan vor gesehene Kanalnetz die Ausführung einer zuverlässigen Kontrolle, ohne die getesteten Dichtungsmittel zu beschädigen.
  • Dazu ist zu beachten, dass für jedes Handhabungsorgan die Dichtungsplatte über eine innere Oberfläche verfügt, die teilweise einen Raum begrenzt, der den Hauptteil des Handhabungsorgans umgibt und teilweise mit den Köpfen der Befestigungsschrauben gefüllt ist. In dieser Weise kann, um eine Dichtheitskontrolle ausführen zu können, das vorher angeführte Kanalnetz dann so beschaffen sein, dass es eine Verbindung zwischen diesem Raum und mindestens einer Zugangsöffnung ermöglicht.
  • Außerdem verfügt der Sockel von jedem Handhabungsorgan über mehrere Befestigungsschrauben-Durchgangslöcher. Immer um eine Dichtheitskontrolle auszuführen, kann folglich das Kanalnetz beschaffen sein, um eine Verbindung zwischen jedem der Durchgangslöcher und mindestens einer Zugangsöffnung zu ermöglichen.
  • Das im Handhabungsorgan ausgebildete Kanalnetz kann natürlich so verwirklicht sein, dass es die eine oder andere der vorstehend aufgezählten Funktionen oder auch die zwei gleichzeitig erfüllen kann.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt für jedes Handhabungsorgan die Dichtungsplatte die Form eines Kranzes an und die externe und die interne Dichtung nehmen jeweils die Form einer Ringdichtung an.
  • Somit ermöglicht die spezielle Kranzform der Dichtungsplatte, dass sie in verschraubter Weise in der Plattenaufnahme montiert wird.
  • Dazu kann vorgesehen werden, dass die interne Kante der Dichtungsplatte und die Plattenaufnahmewand, die am Sockel des Handhabungsorgans vorgesehen ist, jeweils über einen Gewindeabschnitt verfügen, die miteinander zusammenwirken. Außerdem umfasst die Dichtungsplatte folglich vorteilhafterweise eine äußere Oberfläche, die mit Greiföffnungen versehen ist, die mit einer Werkzeugausrüstung zusammenwirken können, die zum Ausführen der schnellen Montage/Demontage durch Verschrauben/Losschrauben der Dichtungsplatte ausgelegt ist.
  • Außerdem wird klargestellt, dass diese erste bevorzugte Ausführungsform besonders, aber nicht ausschließlich angepasst ist, wenn die Befestigungsschrauben so angeordnet sind, dass sie einen Kreis definieren, und wenn der Sockel des Handhabungsorgans eine zylindrische Form mit kreisförmigem Querschnitt annimmt.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist für jedes Handhabungsorgan die Dichtungsplatte in geclipster Weise in der Plattenaufnahme montiert.
  • Dazu umfasst die Plattenaufnahmewand, die am Handhabungsorgansockel vorgesehen ist, vorzugsweise eine Schulter, wobei die interne Dichtung, die in der Rille der internen Kante der Dichtungsplatte aufgenommen ist, in Anlage an einer inneren Oberfläche dieser Schulter ist, um das Halten der Dichtungsplatte in der Plattenaufnahme sicherzustellen. In dieser Konfiguration ist die interne Dichtung auch dazu ausgelegt, zwischen der Rille der internen Kante und einem Teil der Schulter mit maximalem Durchmesser komprimiert zu werden, um die Montage/Demontage der Dichtungsplatte zu ermöglichen.
  • Um die Montage/Demontage durch Clipsen der Dichtungsplatte zu erleichtern, kann außerdem vorgesehen werden, dass mindestens eine Zugangsöffnung, die im Hauptteil des Handhabungsorgans vorgesehen ist, dazu ausgelegt ist, Mittel zum Ausüben von Druck/Unterdruck aufzunehmen, die dazu ausgelegt sind, durch das Kanalnetz einen Druck/Unterdruck im Inneren des Raums zu erzeugen, der teilweise von der inneren Oberfläche der Dichtungsplatte begrenzt ist und den Hauptteil des Handhabungsorgans umgibt. Vorteilhafterweise erfordert die Verwendung eines derartigen Verfahrens zur Montage/Demontage nicht mehr die Anwesenheit von Greiföffnungen an der äußeren Oberfläche der Dichtungsplatte. Diese Abwesenheit bildet natürlich einen Vorteil in der Hinsicht, dass die Dekontamination derartiger Öffnungen sich als mühselig erweisen kann. Außerdem trägt die Abwesenheit von Greiföffnungen an der äußeren Oberfläche der Dichtungsplatte vorteilhafterweise dazu bei, dass der Verpackung ein sehr gutes visuelles Aussehen verliehen wird.
  • Andererseits kann die Montage der Dichtungsplatte durch Clipsen es ermöglichen, dass diese im Gegensatz zur Verschraubungslösung, die in der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, in gleicher Weise die Form eines Kranzes oder die Form eines Rahmens annimmt. Wenn die Dichtungsplatte die Form eines beliebigen Rahmens annimmt, der den Hauptteil des Handhabungsorgans umgibt, nehmen somit die externe und die interne Dichtung auch jeweils die Form eines Rahmens an.
  • Es wird angemerkt, dass diese Rahmenform besonders, aber immer nicht ausschließlich angepasst ist, wenn die Befestigungsschrauben, die von der Dichtungsplatte bedeckt werden sollen, so angeordnet sind, dass sie einen Rahmen und nicht einen Kreis definieren, wobei diese spezielle Anordnung insbesondere angetroffen werden kann, wenn der Sockel des Handhabungsorgans die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds aufweist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung zeigen sich in der nachstehenden nicht begrenzenden detailliierten Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Beschreibung wird im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt, in denen:
  • 1, die bereits beschrieben wurde, eine Verpackung, die für den Transport/die Lagerung von radioaktiven Materialien bestimmt ist, gemäß einer klassischen Ausführung des Standes der Technik darstellt,
  • 2 eine Schnittansicht einer Montage zwischen einem Verpackungskörper und einem Handhabungsorgan einer Verpackung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei diese Ansicht entlang der Linie II-II von 3 genommen ist,
  • 3 eine Draufsicht auf das in der Montage von 2 dargestellte Handhabungsorgan von unten darstellt,
  • 4 eine Ansicht ähnlich zu der in 2 dargestellten darstellt, wenn der Hauptteil des Handhabungsorgans mit Mitteln zur Dichtheitskontrolle zusammenwirkt,
  • 5 eine Schnittansicht einer Montage zwischen einem Verpackungskörper und einem Handhabungsorgan einer Verpackung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei diese Ansicht entlang der Linie V-V von 7 genommen ist,
  • 6 eine Ansicht eines Teils der in 5 dargestellten Montage in größerem Maßstab darstellt, die die zum Sicherstellen des Haltens der Dichtungsplatte in ihrer zugehörigen Plattenaufnahme verwendeten Mittel deutlicher schematisch darstellt, und
  • 7 eine Draufsicht auf das in der Montage von 5 dargestellte Handhabungsorgan von unten darstellt.
  • GENAUE DARLEGUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Verpackung gemäß der Erfindung ist ähnlich zu der Verpackung 1, die in 1 dargestellt ist und bereits vorher teilweise beschrieben wurde.
  • Somit umfasst die Verpackung 1 gemäß der Erfindung mehrere Handhabungsorgane 8, die am Verpackungskörper 2 angeordnet sind.
  • Es ist zu beachten, dass der Verpackungskörper 2 über eine Außenwand 7, vorzugsweise mit zylindrischer Form mit einer Längsachse 22, verfügt. In der folgenden Beschreibung wird diese Achse 22 folglich als Längsachse des Verpackungskörpers 2 betrachtet.
  • Die Handhabungsorgane 8 sind auf dem Umfang um den Verpackungskörper 2, beispielsweise auf der Höhe eines oberen Endabschnitts 2a sowie auf der Höhe eines unteren Endabschnitts 2b des Verpackungskörpers 2, verteilt.
  • Mit gemeinsamem Bezug auf 2 und 3 ist eine Montage zwischen dem Verpackungskörper 2 und einem der Handhabungsorgane 8 einer Verpackung 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind natürlich die Gesamtheit der Montagen zwischen den Handhabungsorganen 8 und dem Verpackungskörper 2 vorzugsweise zu jener identisch, die nachstehend beschrieben wird.
  • Das Handhabungsorgan 8 verfügt über einen Hauptteil 10 sowie einen Sockel 12, wobei diese zwei Teile 10 und 12 fest miteinander verbunden sind und vorzugsweise aus einem einzigen Stück aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
  • Der Hauptteil 10 steht vom Verpackungskörper 2 nach außen vor und weist eine Geometrie auf, die angepasst ist, um leicht mit einem Greifmechanismus (nicht gezeigt) zusammenwirken zu können, um die Ausführung der Handhabungsvorgänge zu ermöglichen. Als erläuterndes Beispiel verfügt der Hauptteil 10 des Handhabungsorgans 8 über eine äußere Oberfläche 24 mit zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt und einer Längsachse 26, die zur Längsachse 22 des Verpackungskörpers 2 im Wesentlichen senkrecht ist. Außerdem kann der Hauptteil 10 einen Endabschnitt 28 umfassen, der die Form einer Schulter annimmt, um jegliches Entweichen des Greifmechanismus während der Handhabungsvorgänge zu vermeiden.
  • Andererseits befindet sich der Sockel 12 des Handhabungsorgans 8 in einer Sockelaufnahme 30, die durch eine Sockelaufnahmewand 32 begrenzt ist, wobei diese letztere am Verpackungskörper 2 der Verpackung 1 vorgesehen ist. Außerdem umfasst der Sockel 12 einen oberen Abschnitt 12a sowie einen unteren Abschnitt 12b, wobei der untere Abschnitt 12b vorzugsweise eine seitliche Oberfläche 33 mit zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt und einer Längsachse, die zur Längsachse 26 der äußeren Oberfläche 24 des Hauptteils 10 identisch ist, aufweist.
  • Die Sockelaufnahmewand 32 umfasst einen ebenen Boden 34, der als Anlage für den unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 dient, sowie einen seitlichen Teil 36 mit zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt, der sich an die ganze seitliche Oberfläche 33 eben dieses unteren Abschnitts 12b anschmiegt. Wie in 2 wahrgenommen werden kann, wird jedoch klargestellt, dass der untere Abschnitt 12b des Sockels 12 nur teilweise die Sockelaufnahme 30 belegt, so dass die seitliche Oberfläche 33 des unteren Abschnitts 12b sich nur an einen Abschnitt des seitlichen Teils 36 anschmiegt.
  • Der seitliche Teil 36 der Sockelaufnahmewand 32 sowie die seitliche Oberfläche 33 des unteren Abschnitts 12b des Sockels 12 könnten natürlich jegliche andere Form aufweisen, unter der Bedingung, dass sie im Wesentlichen komplementär sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Der Sockel 12 des Handhabungsorgans 8 ist in der Sockelaufnahme 30 mit Hilfe von mehreren Befestigungsschrauben 38 montiert, die um den Hauptteil 10 verteilt sind und dazu ausgelegt sind, in den Verpackungskörper 2 der Verpackung 1 geschraubt zu werden. Dazu ist der untere Abschnitt 12b des Sockels 12 mit Schraubenkopfaufnahmen 40 versehen, die vorzugsweise in konzentrischer Weise um die Längsachse 26 verteilt sind, wobei jede dieser Schraubenkopfaufnahmen 40 dazu ausgelegt ist, einen Anschlag für den Kopf 42 einer Befestigungsschraube 38 zu bilden. Außerdem ist jede Schraubenkopfaufnahme 40 durch ein Durchgangsloch 44 verlängert, das vom Gewindeabschnitt 46 der Befestigungsschraube 38 durchquert wird.
  • Die Montage zwischen dem Handhabungsorgan 8 und dem Verpackungskörper 2 benötigt auch Dichtungsmittel 48, die so beschaffen sind, dass sie eine ausreichend zufrieden stellende Dichtheit schaffen, damit, wenn die Verpackung 1 im Becken beladen/entladen wird, das kontaminierte Wasser weder die Grenzfläche zwischen dem Handhabungsorgan 8 und dem Verpackungskörper 2 noch die Befestigungsschrauben 38 eben dieses Handhabungsorgans 8 erreicht.
  • Die Dichtungsmittel 48 umfassen folglich eine Dichtungsplatte 50, die die Form eines Kranzes annimmt, der vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist und in einer Plattenaufnahme 52 liegt, um jede der Befestigungsschrauben 38 zu bedecken.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist die Plattenaufnahme 52 durch einen ebenen Boden 54, der durch den unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 gebildet ist, durch eine Plattenaufnahmewand 56, die am oberen Abschnitt 12a des Sockels 12 vorgesehen ist, sowie durch einen Abschnitt 58 des seitlichen Teils 36 der Sockelaufnahmewand 32 begrenzt. Dazu wird angemerkt, dass der Abschnitt 58 des seitlichen Teils 36 dem oberen Abschnitt entspricht, der nicht mit der seitlichen Oberfläche 33 des unteren Abschnitts 12b des Sockels 12 in Kontakt steht.
  • Andererseits wird angegeben, dass die Plattenaufnahmewand 56 eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer zur Längsachse 26 identischen Längsachse aufweist.
  • Die Dichtungsplatte 50 umfasst eine externe Umfangswand 60, die insbesondere über eine externe Kante 62 verfügt, wobei diese letztere dem externen Rand der Platte entspricht, der sich an den Abschnitt 58 des seitlichen Teils 36 der Sockelaufnahmewand 32 anschmiegt. Außerdem verfügt die externe Kante 62 über eine externe Rille 64, in deren Innerem eine externe ringförmige Dichtung 66 aufgenommen ist, wobei diese Dichtung 66 auch mit dem Abschnitt 58 des seitlichen Teils 36 in Kontakt steht, um zu vermeiden, dass die Kontamination zwischen das Handhabungsorgan 8 und den Verpackungskörper 2 eindringt.
  • In derselben Weise umfasst die Dichtungsplatte 50 eine interne Umfangswand 68, die insbesondere über eine interne Kante 70 verfügt, wobei diese letztere dem internen Rand der Platte entspricht, der sich an die Plattenaufnahmewand 56 anschmiegt, die am oberen Abschnitt 12a des Sockels 12 vorgesehen ist. Außerdem verfügt die interne Kante 70 über eine interne Rille 72, in deren Innerem eine interne ringförmige Dichtung 74 aufgenommen ist, wobei diese Dichtung 74 auch mit der Plattenaufnahmewand 56 in Kontakt steht. Die Kombination der Dichtungen 66 und 74 ermöglicht es zu vermeiden, dass die Kontamination die Befestigungsschrauben 38 erreicht. Es wird klargestellt, dass die externe und die interne Dichtung 66 und 74 vorzugsweise aus einem Elastomermaterial hergestellt sind.
  • Um die Dichtungsplatte 50 leicht abnehmbar zu machen, verfügt die interne Kante 70 dieser letzteren über einen Gewindeabschnitt 76 mit einer zur Längsachse 26 identischen Längsachse, der dazu ausgelegt ist, mit einem Gewindeabschnitt 78 zusammenzuwirken, der an der Plattenaufnahmewand 56 vorgesehen ist. In dieser Weise kann die Dichtungsplatte 50 in verschraubter Weise am Sockel 12 montiert werden. Es wird klargestellt, dass der Gewindeabschnitt 76 der internen Kante 70 sich in der Verlängerung des Abschnitts eben dieser Kante befindet, an der die Rille 72 ausgebildet ist, wobei diese weiter zur Außenseite des Verpackungskörpers 2 als der Gewindeabschnitt 76 liegt.
  • Wie in 2 sichtbar ist, ist zu beachten, dass zum Erleichtern der Vorgänge des Verschraubens/Losschraubens der Dichtungsplatte 50 diese Greiföffnungen 80 umfassen kann, die an ihrer äußeren Oberfläche 82 angeordnet sind und mit einer angepassten Werkzeugausrüstung (nicht gezeigt) zusammenwirken sollen. Außerdem wird angegeben, dass bei der Montage durch Verschrauben der Dichtungsplatte 50 am Sockel 12 des Handhabungsorgans 8 die innere Oberfläche 83 dieser Platte 50 am unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 und genauer am ebenen Boden 54, der die Plattenaufnahme 52 begrenzt, zur Anlage kommt. In dieser Hinsicht wird auch klargestellt, dass die innere Oberfläche 83 der Dichtungsplatte 50 dazu ausgelegt sein muss, mit dem ebenen Boden 54 und nicht mit den Befestigungsschrauben 38 in Kontakt zu treten, wobei die Köpfe 42 dieser Befestigungsschrauben 38 trotzdem außerhalb der Schraubenkopfaufnahmen 40 vorstehen können. Folglich verfügt die innere Oberfläche 83 vorzugsweise über eine ringförmige Aussparung 85, die gegenüber den Befestigungsschrauben 38 liegt und so entworfen ist, dass die Schraubenköpfe 42 bei der Montage der Dichtungsplatte 50 am Sockel 12 durch Verschrauben teilweise in diese Vertiefung 85 eingefügt werden können, ohne Anlagen zu bilden.
  • Andererseits wird angegeben, dass, wenn die Montage der Dichtungsplatte 50 vollendet ist, die äußere Oberfläche 82 dieser Platte 50 im Wesentlichen in der Kontinuität der Außenwand 7 des Verpackungskörpers 2 liegt.
  • Immer mit Bezug auf 2 und 3 ist das Handhabungsorgan 8 mit einem Kanalnetz 84 ausgestattet, das es ermöglicht, eine Dichtheitskontrolle der Dichtungsmittel 48 durchzuführen. Das Kanalnetz 84 ist ausgeführt, um mit einer Zugangsöffnung 86 zu verbinden, die am Ende des Hauptteils 10 des Handhabungsorgans 8 vorgesehen ist, wobei diese Zugangsöffnung 86 außerhalb dieses Hauptteils 10 mündet und mit Hilfe eines abnehmbaren Stopfens 88 verschlossen ist, der vorzugsweise in verschraubter Weise in der Zugangsöffnung 86 montiert ist.
  • Das Kanalnetz 84 umfasst zuallererst einen Längskanal 90, der in die Zugangsöffnung 86 mündet und eine zur Längsachse 26 der äußeren Oberfläche 24 des Hauptteils 10 identische Achse aufweist, wobei der Kanal 90 so ausgebildet ist, dass er das Handhabungsorgan 8 vollständig durchquert. Außerdem ist eine radiale Rille 92 am unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 vorgesehen, wobei diese Rille 92 mit Hilfe des ebenen Bodens 34 der Sockelaufnahmewand 32 einen radialen Kanal 94 bildet, der mit dem Kanal 90 in Verbindung steht und zur Längsachse 26 senkrecht ist.
  • Ausgehend von diesem radialen Kanal 94 erstreckt sich ein weiterer Längskanal 96 im Wesentlichen parallel zum Kanal 90 in der Richtung eines Raums 98, der den Hauptteil 10 des Handhabungsorgans 8 umgibt und der teilweise durch die Aussparung 85 der inneren Oberfläche 83 der Dichtungsplatte 50 begrenzt ist. Es ist zu beachten, dass dieser Raum 98 auch teilweise durch den ebenen Boden 54 der Plattenaufnahme 52 begrenzt ist und teilweise mit den Köpfen 42 der Befestigungsschrauben 38 gefüllt ist.
  • Ausgehend von diesem radialen Kanal 94 erstreckt sich auch ein Umfangskanal 100 mit einer zur Längsachse 26 identischen Achse so, dass er die Gesamtheit der Durchgangslöcher 44 durchquert. Dazu wird angegeben, dass der Umfangskanal 100 gemeinsam mit Hilfe einer Umfangsrille 102, die am unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 vorgesehen ist, und des ebenen Bodens 34 der Sockelaufnahmewand 32 verwirklicht ist.
  • Das Kanalnetz 84 kann natürlich angepasst sein, um immer eine Verbindung zwischen dem Raum 98 und der Zugangsöffnung 86 zu ermöglichen und/oder um eine Verbindung zwischen jedem der Durchgangslöcher 44 und der Zugangsöffnung 86 zu ermöglichen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Mit Bezug auf 4 wird, um eine Dichtheitskontrolle der Dichtungsmittel 48 durchzuführen, der abnehmbare Stopfen 88 zurückgezogen, damit klassische Dichtheitskontrollmittel 104 mit dem Kanalnetz 84 in Verbindung stehen können. Somit kann diese Verbindung schnell hergestellt werden, indem ein perforiertes Ansatzstück 106, das zu den Kontrollmitteln 104 gehört, in die Zugangsöffnung 86 des Hauptteils 10 geschraubt wird.
  • Mit gemeinsamem Bezug auf die 5 bis 7 ist eine Montage zwischen dem Verpackungskörper 2 und einem der Handhabungsorgane 8 einer Verpackung 1 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist natürlich die Gesamtheit der Montagen zwischen den Handhabungsorganen 8 und dem Verpackungskörper 2 vorzugsweise zu jener, die nachstehend beschrieben wird, identisch.
  • In diesen 5 bis 7 entsprechen die Elemente, die dieselben Bezugszeichen wie jene tragen, die den in 1 bis 4 dargestellten Elementen beigefügt sind, identischen oder ähnlichen Elementen.
  • Dazu kann bemerkt werden, dass diese Montage relativ ähnlich ist zu jener, die in der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, mit dem Unterschied, dass die Dichtungsplatte 50 der Dichtungsmittel 48 nicht mehr in verschraubter Weise, sondern in geclipster Weise in der Plattenaufnahme 52 montiert ist.
  • Dazu umfasst die Dichtungsplatte 50 eine interne Umfangswand 268, die insbesondere über eine interne Kante 270 verfügt, wobei diese letztere dem internen Rand der Platte entspricht, der sich an eine Plattenaufnahmewand 256 anschmiegt, die am oberen Abschnitt 12a des Sockels 12 vorgesehen ist. Es wird angegeben, dass die Plattenaufnahmewand 256 eine von jener der Plattenaufnahmewand 56 der ersten bevorzugten Ausführungsform verschiedene Form aufweist, jedoch immer im Wesentlichen zylindrisch mit einer zur Längsachse 26 identischen Längsachse ist. In dieser Hinsicht ist zu beachten, dass der einzige Unterschied zwischen den Dichtungsplatten der ersten und der zweiten bevorzugten Ausführungsform auf der Höhe der internen Kanten 70 und 270 liegt.
  • In derselben Weise wird angegeben, dass die anderen Elemente, die die Plattenaufnahme 52 begrenzen, als die Plattenaufnahmewand 256, d. h. der ebene Boden 54, der durch den unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 gebildet ist, und der Abschnitt 58 des seitlichen Teils 36 der Sockelaufnahmewand 32, zu den in der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellten identisch sind.
  • Somit verfügt die interne Kante 270 über eine interne Rille 272, in deren Innerem eine interne ringförmige Dichtung 274 aufgenommen ist, wobei diese Dichtung 274 auch mit der Plattenaufnahmewand 256 in Kontakt steht, um zu vermeiden, dass die Kontamination die Befestigungsschrauben 38 erreicht. Es wird klargestellt, dass die interne Dichtung 274 vorzugsweise aus einem Elastomermaterial hergestellt ist.
  • Wie in 6 wahrgenommen werden kann, umfasst die Plattenaufnahmewand 256 eine Schulter 287, die sich zum Inneren der Plattenaufnahme 52 erstreckt. Wenn die Dichtungsplatte 50 am Sockel 12 des Handhabungsorgans 8 montiert ist, liegt die interne Dichtung 274, die in der Rille 272 aufgenommen ist und aus dieser vorsteht, an einer inneren Oberfläche 289 der Schulter 287 an, die im Allgemeinen zum unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 orientiert ist. Folglich stellt diese spezielle Konfiguration das Halten der Dichtungsplatte 50 in der Plattenaufnahme 52 sicher. Als erläuterndes Beispiel kann die innere Oberfläche 289 der Schulter 287 zur Längsachse 26 im Wesentlichen senkrecht sein oder auch geneigt sein, so dass sie sich von dieser Achse 26 entfernt, während sie sich vom unteren Abschnitt 12b entfernt.
  • Um die Montage durch Clipsen der Dichtungsplatte 50 durchführen zu können, ist die interne Dichtung 274 außerdem so entworfen, dass sie zwischen der Rille 272 der internen Kante 270 und einem Teil 291 der Schulter 287 mit maximalen Durchmesser komprimiert werden kann. In dieser Weise kann, sobald der Teil 291 mit maximalem Durchmesser passiert ist, die interne Dichtung 274 sich teilweise dekomprimieren, um sich insbesondere an die innere Oberfläche 289 der Schulter 287 anzuschmiegen.
  • Insbesondere mit Bezug auf 5 und 7 ist das Handhabungsorgan 8 mit einem Kanalnetz 284 versehen, das es ermöglicht, eine Dichtheitskontrolle der Dichtungsmittel 48 durchzuführen, wobei dieses Kanalnetz 284 vom Kanalnetz 84, das in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, verschieden ist. Trotzdem kann das Kanalnetz 284 auch angepasst sein, um immer eine Verbindung zwischen dem Raum 98 und der Zugangsöffnung 86 zu ermöglichen, und/oder um eine Verbindung zwischen jedem der Durchgangslöcher 44 und der Zugangsöffnung 86 zu ermöglichen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Das Kanalnetz 284 umfasst zuallererst den Längskanal 90, der in die Zugangsöffnung 86 mündet, den radialen Kanal 94, der gemeinsam durch die Rille 92 und den ebenen Boden 34 der Sockelaufnahmewand 32 gebildet ist, den Längskanal 96, der sich im Wesentlichen parallel zum Kanal 90 in der Richtung des Raums 98 erstreckt, der den Hauptteil 10 umgibt, sowie den Umfangskanal 100, der gemeinsam durch die Umfangsrille 102 und den ebenen Boden 34 der Sockelaufnahmewand 32 gebildet ist.
  • Außerdem umfasst das Kanalnetz 284 auch mehrere radiale Kanäle 293, die mit dem Kanal 90 in Verbindung stehen, wobei die radialen Kanäle 293 einerseits mit Hilfe von radialen Rillen 295, die im unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 ausgebildet sind, und andererseits mit Hilfe des ebenen Bodens 34 der Sockelaufnahmewand 32 gebildet sind.
  • Jeder der radialen Kanäle 293 durchquert ein Durchgangsloch 44 und erstreckt sich bis zur seitlichen Oberfläche 33 des unteren Abschnitts 12b des Sockels 12.
  • Außerdem ist auch ein anderer Umfangskanal 297 vorgesehen, der mit jedem der radialen Kanäle 293 in Verbindung steht, wobei der Umfangskanal 297 gemeinsam mit Hilfe einer Umfangsbearbeitung 299, die am unteren Abschnitt 12b des Sockels 12 gebildet ist, des ebenen Bodens 34 der Sockelaufnahmewand 32 und des seitlichen Teils 36 der Sockelaufnahmewand 32 gebildet ist.
  • Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Kanalnetzes 284 ist es nicht nur möglich, Dichtheitskontrollen durch Verbinden von Dichtheitskontrollmitteln 104 mit der Zugangsöffnung 86 durchzuführen, sondern auch die Vorgänge der Montage/Demontage der Dichtungsplatte 50 zu erleichtern/durchzuführen.
  • Die Zugangsöffnung 86 ist nämlich auch dazu ausgelegt, Mittel zum Ausüben von Druck/Unterdruck (nicht gezeigt), die durch das Kanalnetz 284 einen Druck/Unterdruck im Inneren des Raums 98 erzeugen können, aufzunehmen. Es wird klargestellt, dass diese Mittel zum Ausüben von Druck/Unterdruck insbesondere äußerst nützlich sind, wenn der Vorgang der Kompression der internen Dichtung 274 zwischen der Schulter 287 und der Rille 272 durch eine einfache manuelle Handlung schwierig auszuführen ist. Außerdem kann die Demontage dieser Platte 50 dann durch eine einzige Druckbeaufschlagung des Raums 98 ausgeführt werden, ohne eine zusätzliche spezielle Werkzeugausrüstung oder Greiföffnungen an der äußeren Oberfläche 82 der Dichtungsplatte 50 zu benötigen.
  • Schließlich ist zu beachten, dass die Lösung der Montage der Dichtungsplatte 50 durch Clipsen ermöglicht, die Form von dieser letzteren nicht auf jene eines Kranzes zu begrenzen. Die Montage durch Clipsen erfordert nämlich keine spezielle Form im Gegensatz zur Montage durch Verschrauben, die zylindrische Formen mit kreisförmigem Querschnitt erfordert. In dieser Weise kann die Dichtungsplatte 50 folglich die Form eines beliebigen Rahmens annehmen, der mit einer externen und einer internen Dichtung ebenfalls in Rahmenform versehen ist, wobei sich diese Möglichkeit direkt in einer großen Auswahl für die Positionierung der Befestigungsschrauben 38 am Sockel 12 sowie einer großen Auswahl in der Geometrie dieses Sockels ausdrückt.
  • Verschiedene Modifikationen können natürlich vom Fachmann an der Verpackung 1, die gerade nur als nicht begrenzende Beispiele beschrieben wurde, vorgenommen werden.

Claims (14)

  1. Verpackung (1) für den Transport/die Lagerung von radioaktiven Materialien, umfassend einen Verpackungskörper (2) sowie wenigstens ein Handhabungsorgan (8), welches an dem Verpackungskörper (2) angeordnet ist, wobei jedes Handhabungsorgan (8) mit einem Hauptteil (10) versehen ist, welches dazu ausgelegt ist, mit einem Greifmechanismus zusammenzuwirken, und welches vom Verpackungskörper vorsteht, sowie mit einem Sockel (12), der mit dem Hauptteil (10) verbunden und in einer Sockelaufnahme (30) angeordnet ist, welche durch eine Sockelaufnahmewand (32) begrenzt ist, die am Verpackungskörper (2) vorgesehen ist, wobei die Verpackung ferner für jedes Handhabungsorgan (8) einerseits eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben (38) umfasst, die um den Hauptteil (10) herum verteilt sind und die Befestigung des Sockels (12) am Verpackungskörper (2) sicherstellen, sowie andererseits Dichtungsmittel (48), die zwischen dem Sockel (12) des Handhabungsorgans und dem Verpackungskörper (2) eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel (48) für jedes Handhabungsorgan (8) eine Dichtungsplatte (50) umfassen, welche in einer Plattenaufnahme (52) angeordnet ist, die gemeinsam durch eine am Sockel (12) des Handhabungsorgans (8) vorgesehene Plattenaufnahmewand (56, 256) sowie durch einen Abschnitt (58) der Wand der Sockelaufnahme (32) begrenzt wird, wobei die Dichtungsplatte (50) in abnehmbarer Weise in der Plattenaufnahme (52) derart montiert ist, dass sie den Hauptteil (10) des Handhabungsorgans umgibt, und dass sie jede Befestigungsschraube (38) überdeckt, wobei die Dichtungsmittel (48) ferner eine externe Dichtung (66) umfassen, die zwischen einer externen Umfangswand (60) der Dichtungsplatte und dem Abschnitt (58) der Sockelaufnahmewand (32) eingefügt ist, die teilweise die Plattenaufnahme (52) begrenzt, sowie eine interne Dichtung (74, 274), die zwischen einer internen Umfangswand (68, 268) der Dichtungsplatte und der Plattenaufnahmewand (56, 256) eingefügt ist.
  2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Umfangswand (60) der Dichtungsplatte eine externe Kante (62) in Kontakt mit der externen Dichtung (66) umfasst, und dass die interne Umfangswand (68, 268) der Dichtungsplatte eine interne Kante (70, 270) in Kontakt mit der internen Dichtung (74, 274) umfasst.
  3. Verpackung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Kante (62) über eine externe Rille (64) verfügt, die sich entlang der gesamten externen Kante (62) erstreckt, und in deren Inneren die externe Dichtung (66) aufgenommen ist, und dass die interne Kante (70, 270) über eine interne Rille (72, 272) verfügt, die sich entlang der gesamten internen Kante (70, 270) erstreckt, und in deren Inneren die interne Dichtung (74, 274) aufgenommen ist.
  4. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Handhabungsorgan (8) mit einem Kanalnetz (84, 284) ausgestattet ist, welches es erlaubt, eine Kontrolle der Dichtigkeit der Dichtungsmittel (48) durchzuführen, wobei das Kanalnetz (84, 284) in Verbindung ist mit wenigstens einer Zugangsöffnung (86), welche im Hauptteil (10) des Handhabungsorgans (8) derart vorgesehen ist, dass sie zum Äußeren des Hauptteils (10) hin mündet, wobei jede Zugangsöffnung (86) mit Hilfe eines abnehmbaren Stopfens (88) verschlossen ist.
  5. Verpackung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Dichtungsplatte (50) über eine innere Fläche (83) verfügt, die teilweise einen Raum (98) begrenzt, welcher den Hauptteil (10) des Handhabungsorgans (8) umgibt und zum Teil gefüllt ist mit den Köpfen (42) der Befestigungsschrauben (38), wobei das Kanalnetz (84, 284) derart gestaltet ist, dass es eine Verbindung zwischen dem Raum (98) und wenigstens einer Zugangsöffnung (86) ermöglicht.
  6. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Dichtungsplatte (50) die Form eines Kranzes aufweist, und dass die externen und internen Dichtungen (66, 74, 274) jeweils die Form einer Ringdichtung aufweisen.
  7. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Dichtungsplatte (50) die Form eines Rahmens aufweist, und dass die externen und internen Dichtungen ebenfalls jeweils die Form eines Rahmens aufweisen.
  8. Verpackung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Dichtungsplatte (50) in verschraubter Weise in der Plattenaufnahme (52) montiert ist.
  9. Verpackung (1) nach Anspruch 2 und Anspruch 8 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Kante (70) der Dichtungsplatte (50) und die Plattenaufnahmewand (56), die am Sockel (12) des Handhabungsorgans (8) vorgesehen ist, jeweils über einen Gewindeabschnitt (76, 78) verfügen, die miteinander zusammenwirken.
  10. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Dichtungsplatte (50) in geclipster Weise in der Plattenaufnahme (52) montiert ist.
  11. Verpackung (1) nach Anspruch 3 und Anspruch 10 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Plattenaufnahmewand (256), welche am Sockel (12) des Handhabungsorgans (8) vorgesehen ist, eine Schulter (287) umfasst, wobei die interne Dichtung (274), die in der Rille (272) der internen Kante (270) der Dichtungsplatte aufgenommen ist, in Anlage an einer internen Fläche (289) der Schulter ist, um den Halt der Dichtungsplatte (50) in der Plattenaufnahme (52) sicher zu stellen, wobei die interne Dichtung (274) dazu ausgelegt ist, zwischen der Rille (272) der internen Kante (270) und einem Teil (291) der Schulter (287) mit maximalem Durchmesser komprimiert zu werden, um die Montage/Demontage der Dichtungsplatte (50) zu ermöglichen.
  12. Verpackung (1) nach Anspruch 5 und Anspruch 11 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zugangsöffnung (86) die im Hauptteil (10) des Handhabungsorgans (8) vorgesehen ist, dazu ausgelegt ist, Mittel zum Ausüben von Druck/Unterdruck aufzunehmen, die dazu ausgelegt sind, mit Hilfe des Kanalnetzes (284) einen Druck/Unterdruck im Inneren des Raums (98) zu erzeugen, der teilweise durch die innere Fläche (83) der Dichtungsplatte (50) begrenzt wird und den Hauptteil (10) des Handhabungsorgans (8) umgibt, um eine Montage/Demontage der Dichtungsplatte (50) zu bewirken.
  13. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die Dichtungsplatte (50) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
  14. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Handhabungsorgan (8) die externen und internen Dichtungen (66, 74, 274) jeweils aus einem Elastomermaterial hergestellt sind.
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