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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Türen, die
geeignet sind, den Zugang zu einer Maschine im allgemeinen Sinn
zu verschließen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Tür, mit der
eine automatisierte Maschine, wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine,
eine Fördermaschine,
eine Kontrollmaschine etc. ausgestattet ist.
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Auf
industriellem Gebiet wird eine Maschine, vor allem aus Gründen der
Sicherheit oder der Sauberkeit, häufig mit einer Schutzummantelung
versehen, die von an dem Gestell oder Rahmen der Maschine angebrachten
starren Wänden
gebildet ist. Diese Schutzummantelung ist mit einer Tür mit einer oder
mehreren beweglichen Wänden
versehen, über welche
die Maschine zugänglich
ist. So ist in dem Ausführungsbeispiel,
das von der
europäischen Patentanmeldung
0 606 560 beschrieben wird, jede Tür von zwei beweglichen Wänden gebildet,
die mit Verschiebeführungs-
und Schwenkführungsmitteln
versehen sind, welche das Aneinanderklappen der Wände in der Öffnungsstellung
der Tür
sicherstellen.
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Darüber hinaus
zeigt sich, daß die
unterschiedlichen Funktionalitäten
der Maschine über
eine Vorrichtung gesteuert werden, die allgemein als Mensch-Maschine-Schnittstelle bezeichnet
wird und die beispielsweise an der Schutzummantelung der Maschine
angebracht ist. Diese Mensch-Maschine-Schnittstelle ist derart positioniert,
daß eine
Bedienungsperson sie verwenden kann, wenn sich die Tür in der
geschlossenen Stellung befindet. Wenn die Zugangstür offen
ist, stellt sich jedoch häufig
heraus, daß die
Mensch-Maschine-Schnittstelle für
eine Bedienungsperson, die sowohl die Schnittstelle verwenden als
auch auf die Maschine zugreifen möchte, schwer zugänglich ist.
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Im
Stand der Technik ist auch bekannt, die Mensch-Maschine-Schnittstelle
an einem neben der Maschine plazierten beweglichen Wagen oder – wie anhand
des Dokuments
DE 100 20 804 beschrieben – an einem
von dem Gestell der Maschine getragenen beweglichen Arm anzubringen.
Wenn derartige Lösungen
den Vorteil bieten, die Mensch-Maschine-Schnittstelle verwenden
zu können
und gleichzeitig Zugang zu der Maschine zu haben, so sei festgestellt,
daß der
Wagen oder der bewegliche Arm die Umgebung der Maschine sowohl bei
geöffneter
als auch bei geschlossener Tür
versperren.
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Die
Analyse der bekannten früheren
Lösungen
brachte die Anmelderin dazu, hervorzuheben, daß ein Bedarf an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle
besteht, welche die Umgebung der Maschine nicht versperrt und die
einer Bedienungsperson ermöglicht,
diese zu benutzen und gleichzeitig auf die Maschine zuzugreifen,
wenn sich die Tür
in der geöffneten
Stellung befindet.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, diesem Bedarf
dadurch gerecht zu werden, daß sie
eine Lösung
vorschlägt,
die einer Bedienungsperson ermöglicht,
auf eine Maschine zuzugreifen und die ihr gleichzeitig ermöglicht,
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zu benutzen, die darüber hinaus
keinen Störfaktor
in der Umgebung der Maschine darstellt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Tür für eine automatisierte
Maschine vorzuschlagen, wobei die Tür wenigstens eine bewegliche Wand
und einen Rahmen umfaßt,
der eine Öffnung begrenzt
und der mit Mitteln zur Bewegungsführung für die bewegliche Wand zwischen
einer Schließstellung,
in der die Vorderseite der beweglichen Wand die Öffnung wenigstens teilweise
verschließt,
und einer Öffnungsstellung,
in der sich die bewegliche Wand seitlich der Öffnung befindet, versehen ist.
Gemäß der Erfindung
ist die bewegliche Wand entsprechend Anspruch 1 ausgebildet.
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Bei
einer ersten Ausführungsvariante
sind die Mittel zum Bewegen der Aufnahmestruktur von den Mitteln
zur Bewegungsführung
gebildet, die das Verschieben und Verschwenken der beweglichen Wand
sicherstellen, wodurch gewährleistet
ist, daß sich
die Vorderseite der beweglichen Wand in der Öffnungsstellung der beweglichen
Wand der Öffnung zugewandt
befindet.
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Bei
einer zweiten Ausführungsvariante
sind die Mittel zum Bewegen der Aufnahmestruktur von Mitteln zum
Verschwenken der Mensch-Maschine-Schnittstelle gebildet, wodurch
sichergestellt ist, daß die
Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle
in der Schließstellung
und in der Öffnungsstellung
der beweglichen Wand zugänglich
ist.
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So
wird durch die Bewegungsführungsmittel sichergestellt,
daß sich
die Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Öffnungsstellung
in einer Ebene erstreckt, die zu der durch die Öffnung begrenzten Ebene im
wesentlichen senkrecht verläuft.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist durch die Bewegungsführungsmittel
sichergestellt, daß sich die
Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Öffnungsstellung
in einer Ebene erstreckt, die mit der durch die Öffnung begrenzten Ebene einen Winkel
zwischen 40° und
135° und
vorzugsweise zwischen 60° und
110° bildet.
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Bei
einer Ausführungsform,
bei der die Führungsmittel
das Verschieben und Verschwenken für eine bewegliche Wand sicherstellen,
sind diese Führungsmittel
von wenigstens einer Trag- und Führungsschiene
für wenigstens
ein Rollorgan, mit dem die bewegliche Wand ausgestattet ist, gebildet,
wobei die bewegliche Wand über
ein Drehgelenk mit einer Erweiterungsstange verbunden ist, die entlang einer
zur Öffnung
im wesentlichen senkrechten Richtung verschiebbar geführt ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
einer Tür
mit zwei beweglichen Wänden
sind die Verschiebeführungs-
und Schwenkführungsmittel
von wenigstens einer Trag- und Führungsschiene
für wenigstens ein
Rollorgan gebildet, mit dem eine erste bewegliche Wand ausgestattet
ist, die an einer an dem Rahmen gelenkig angebrachten zweiten beweglichen
Wand angelenkt ist, wobei die beweglichen Wände dazu bestimmt sind, in
der Öffnungsstellung
der Öffnung aneinander
geklappt zu werden.
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Beispielsweise
sind die Verschiebeführungs- und
Schwenkführungsmittel
von einer sogenannten oberen Trag- und Führungsschiene, die am oberen Teil
des Rahmens angeordnet ist, und von einer sogenannten unteren Führungsschiene,
die am unteren Teil des Rahmens angeordnet ist, gebildet, wobei
die eine das oder die von der beweglichen Wand getragene(n) Rollorgan(e)
aufnimmt, während
die andere ein Führungsorgan
aufnimmt.
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Verschiedene
weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die als nicht
einschränkend
zu verstehende Beispiele Ausführungsformen
des Gegenstandes der Erfindung zeigen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine mit einer erfindungsgemäßen Tür in geschlossener
Stellung ausgestattete Maschine zeigt.
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2 ist
eine Ansicht ähnlich 1,
welche eine mit einer erfindungsgemäßen Tür in geöffneter Stellung ausgestattete
Maschine zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht teilweise im Queraufriß, welche die Montage einer
erfindungsgemäßen Tür zeigt.
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Die 4 und 5 sind
schematische Ansichten, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zugangstür mit einer
einzigen beweglichen Wand zeigen.
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Wie
aus den 1 bis 3 genauer
hervorgeht, betrifft der Gegenstand der Erfindung eine Tür 1,
mit der eine Maschine 2 im allgemeinen Sinn, wie zum Beispiel
eine Werkzeugmaschine, eine Fördermaschine,
eine Kontrollmaschine etc. ausgestattet werden soll. In einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Maschine 2 eine automatisierte Maschine, die das
Vorbeilaufen von Behältern
an unterschiedlichen Kontroll- oder Inspektionsstationen ermöglicht.
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Die
Maschine 2 umfaßt
herkömmlicherweise ein
Gestell 3, das in dem dargestellten Beispiel eine Quaderform
aufweist. Dieses Gestell 3 ist mit einer Schutzummantelung 4 versehen,
die von Seiten-, Boden und oberseitigen Wänden gebildet ist. Die Maschine 2 weist
an der Vorderseite einen Rahmen 6 auf, der eine Öffnung 7 begrenzt,
die den Zugang zum Innenraum der Maschine 2 ermöglicht.
Diese Öffnung 7 wird
mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Tür 1,
die in dem dargestellten Beispiel einem schwenkbaren Flügel 8 zugeordnet
ist, geöffnet
oder geschlossen. Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Tür 1 eine erste
bewegliche Wand 10, die an einer zweiten beweglichen Wand 11 gelenkig
angebracht ist.
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Die
erste bewegliche Wand 10 weist eine Aufnahmestruktur 12 für eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 auf,
die verschiedene Mittel zur Kontrolle und/oder Steuerung der Maschine
aufweist. Diese Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 umfaßt beispielsweise
eine Tastatur, einen Bildschirm, ein Steuerpult, eine Maus etc.
Diese Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 besitzt eine Vorderseite,
die von der Vorderseite 14 der ersten beweglichen Wand 10 aus
zugänglich
ist, wenn sich letztere in ihrer Position zum Verschließen der Öffnung befindet
(1).
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Wie
aus 2 hervorgeht weist die erste bewegliche Wand 10 vorzugsweise
eine Dicke auf, die entsprechend ausgelegt ist, um das Anbringen
der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 zu
ermöglichen. Zu
diesem Zweck weist die erste bewegliche Wand 10 eine hintere
Wand 16 auf, vor der im Abstand die vorderseitige Wand 14 angeordnet
ist, in der wenigstens eine Aufnahme 17 ausgebildet ist,
die durch mit einer horizontalen Stützwand 19 verbundene
Seitenteile 18 begrenzt ist. Die Aufnahme 17 ermöglicht das Anbringen
der verschiedenen Elemente, welche die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 bilden.
Die hintere Wand 16 ist über zwei Außenflanken 21 mit
der vorderseitigen Wand 14 verbunden, so daß die erste bewegliche
Wand 10 einen geschlossenen Kasten bildet, in dessen Dicke
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 angebracht ist.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Zugangstür 1 ist
der Rahmen 6 mit Bewegungsführungsmitteln 25 für die beweglichen
Wände 10, 11 ausgestattet,
so daß die
Bewegung der beweglichen Wände
zwischen einer Schließstellung,
in der die Vorderseite 14 der ersten beweglichen Wand 10 die Öffnung 7 wenigstens
teilweise verschließt
(1) und einer Öffnungsstellung,
in der sich die beweglichen Wände 10, 11 seitlich
zu der Öffnung 7 erstrecken,
sichergestellt wird.
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Die
bewegliche Wand 10 umfaßt auch Mittel zum Bewegen
der Aufnahmestruktur 12, die geeignet sind, sicherzustellen,
daß sich
die Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 in der Öffnungsstellung
der beweglichen Wand der Öffnung
zugewandt befindet, um einer vor der Öffnung 7 befindlichen
Bedienungsperson zu ermöglichen,
auf die Öffnung
und gleichzeitig auf die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 zuzugreifen.
(2). Es ist zu beachten, daß eine Bedienungsperson in
der geschlossenen Stellung der Tür
auf die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 zugreifen kann,
ohne daß diese Schnittstelle
den die Maschine 2 umgebenden Raum versperrt. Ist die Öffnung 7 geöffnet, kann
eine vor der Öffnung
befindliche Bedienungsperson auf die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 zugreifen
und gleichzeitig, ohne Platzwechsel, den Innenraum der Maschine
anzeigen, um gleichzeitig beispielsweise die Ergebnisse der mit
Hilfe der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 durchgeführten Steuerungen
zu betrachten. Des weiteren ist der Zugang zu der Öffnung 7,
außer
durch die Dicke der beweglichen Wände 10, 11,
nicht begrenzt.
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In
der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsvariante
sind die Mittel zum Bewegen der Aufnahmestruktur 12 von
den Mitteln 25 zur Bewegungsführung der beweglichen Wand gebildet,
die das Verschieben und Verschwenken der beweglichen Wand 10 derart
sicherstellen, daß sich die
Vorderseite 14 der beweglichen Wand in der Öffnungsstellung
der beweglichen Wand der Öffnung 7 zugewandt
befindet.
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Bei
dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel,
das eine Tür 1 mit
zwei beweglichen Wänden 10, 11 zur
Anwendung bringt, sind die Verschiebeführungs- und Schwenkführungsmittel 25 von
wenigstens einer an dem Rahmen 6 angebrachten Trag- und
Führungsschiene 30 gebildet.
In dem dargestellten Beispiel ist eine sogenannte obere Schiene 30 an
einer Längstraverse
des Rahmens 6 angebracht. Die obere Schiene 30 weist
einen C-förmigen
Querschnitt auf und dient einem Rollorgan 31, wie zum Beispiel
einer Rolle, als Stütze
und Führung. Das
Rollorgan 31 ist im oberen Teil der ersten beweglichen
Wand 10, im Bereich ihrer freien vertikalen Seite 101 , mit einer um ein Drehgelenk 33 angebrachten Lasche 32 verbunden.
Die erste bewegliche Wand 10 ist auch mit einem Führungsorgan 35 ausgestattet, das
im unteren Teil der ersten beweglichen Wand 10, im Bereich
ihrer freien vertikalen Seite 101 ,
durch eine an einem Drehgelenk 37 angebrachte Lasche 36 getragen
wird. Das Führungsorgan 35 ist
innerhalb einer sogenannten unteren Schiene 39 angebracht,
die durch eine Längstraverse
des Rahmens 6 getragen wird. Beispielsweise weist die untere
Schiene 39 einen U-förmigen
Querschnitt auf.
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In
der vorhergehenden Beschreibung ist die erste bewegliche Wand 10 folglich
an der oberen Schiene 30 aufgehängt, während die mit dem Führungsorgan 35 zusammenwirkende
untere Schiene 39 die Drehung der ersten beweglichen Wand 10 verhindert.
Selbstverständlich
kann in Betracht gezogen werden, die Position zwischen dem Rollorgan 31 und dem
Führungsorgan 35 umzukehren
oder zwei Rollorgane 31, 35 zu verwenden, um das
Tragen und Führen
der ersten beweglichen Wand 10 sicherzustellen.
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Die
erste bewegliche Wand 10 ist im Bereich ihrer vertikalen
Seite 102 , welche der freien vertikalen Seite 101 gegenüberliegt, durch Scharniere 41 an
einer Seite der zweiten beweglichen Wand 11 gelenkig angebracht,
die ebenfalls, entlang ihrer gegenüberliegenden Seite, mittels
Achsen 42 an dem Rahmen 6 gelenkig angebracht
ist. Die zweite bewegliche Wand 11 ist folglich einerseits
entlang einer durch die Achsen 42 verlaufenden vertikalen
Richtung an dem Rahmen 6 gelenkig angebracht und andererseits
entlang einer ebenfalls vertikalen, durch die Scharniere 41 verlaufenden
Richtung an der ersten beweglichen Wand 10 gelenkig angebracht.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht ermöglichen
die beweglichen Wände 10 und 11 – in der
aufgefalteten Position –,
die Öffnung 7 zu
verschließen.
In dieser Position erstrecken sich die vorderen Wände der
Wände 10 und 11 in
der Verlängerung
der jeweils anderen, wobei ihre Vorderseiten bezogen auf den Innenraum
der Maschine 2 der Außenseite
zugewandt sind. Wenn an der Maschine 2 ein Eingriff vorgenommen
werden muß,
wird die Tür 1 dadurch
geöffnet,
daß an
einem Griff 45, der beispielsweise an der zweiten beweglichen
Wand 11 angebracht ist, eine Zugkraft ausgeübt wird,
so daß ein
Falten zwischen den zwei beweglichen Wänden 10, 11 sichergestellt
wird, damit die erste bewegliche Wand 10 gegen die zweite
bewegliche Wand 11 geklappt wird, wobei ihre Innen- oder
hinteren Flächen einander
zugewandt sind. In dieser Position erstrecken sich die beweglichen
Wände 10, 11 im
wesentlichen senkrecht zu der Öffnung 7,
wobei die Vorderseite 14 der ersten beweglichen Wand 10 der Öffnung 7 zugewandt
ist. Der Übergang
der Tür 1 von
ihrer geöffneten
Stellung in ihre geschlossene Stellung wird umgekehrt dadurch vollzogen,
daß beispielsweise
mittels eines Griffs 45 eine Zugkraft auf die erste bewegliche
Wand 10 ausgeübt
wird, um diese dazu zu bringen, sich entlang der Führungsschienen 30, 39 zu
bewegen.
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Die 4 und 5 zeigen
eine weitere Ausführungsvariante
der Verschiebeführungs- und Schwenkführungsmittel 25 für eine Zugangstür 1 mit einer
einzigen beweglichen Wand 10. Nach dieser Ausführungsvariante
sind die Führungsmittel 25 von wenigstens
einer und vorzugsweise von den zwei, nämlich der oberen 30 und
der unteren 39 Trag- und Führungsschiene gebildet, wie
sie zuvor für
ein Rollorgan 31 bzw. ein Führungsorgan 35 beschrieben wurden,
die um Drehgelenke 33, 37 an einer vertikalen
Seite 101 der beweglichen Wand 10 angebracht sind.
Die andere vertikale Seite 102 der
beweglichen Wand 10 ist an ihrem oberen Teil und an ihrem
unteren Teil über
Drehgelenke 46 mit zwei Erweiterungsstangen 47 verbunden,
die jeweils in einer Gleitschiene 48, welche entlang einer
zu der Öffnung 7 im
wesentlichen senkrechten Richtung angebracht ist, verschiebbar geführt sind.
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Durch
eine auf die bewegliche Wand 10 ausgeübte Zugkraft gleiten das Rollorgan 31 und
das Führungsorgan 35 entlang
der Schienen 30, 39 und bewirken gleichzeitig
das Ausfahren der Erweiterungsstangen 47, um das Verschwenken
der beweglichen Wand 10 zu ermöglichen, so daß sie sich
in der Endstellung im wesentlichen senkrecht zur Öffnung 7 erstreckt.
Das Verschließen
der Öffnung 7 erfolgt
mit einer Bewegung der beweglichen Wand 10 in umgekehrter
Richtung.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsvariante sind die Mittel
zum Bewegen der Aufnahmestruktur 12 von den Bewegungsführungsmitteln
der Tür
gebildet, die ermöglichen,
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 derart zu positionieren,
daß ihre
Vorderseite sowohl in der geöffneten Position
als auch in der geschlossenen Position der Tür zugänglich ist. Es sei angemerkt,
daß die
Mittel zum Bewegen der Aufnahmestruktur 12 von Mitteln zum
Verschwenken der Aufnahmestruktur 12 gebildet sein können, so
daß die
Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 in
der Schließstellung
und in der Öffnungsstellung
der beweglichen Wand zugänglich
ist. Mit anderen Worten gesagt ermöglichen diese Schwenkmittel,
die Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 – in der Öffnungsstellung
der beweglichen Wand – zur
Rückwand
der beweglichen Wand 10 zu bringen, damit sich diese der Öffnung 7 zugewandt
befindet.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht sind die Bewegungsführungsmittel
geeignet, die Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 – in der Öffnungsstellung – in eine
Position zu bringen, die den Zugang zu der Öffnung 7 sowie zu
der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 zuläßt. In der Öffnungsstellung
befindet sich die bewegliche Wand 10 seitlich oder auf
der Seite der Öffnung 7.
In dem dargestellten Beispiel ermöglichen die Bewegungsführungsmittel
dann, wenn sich die bewegliche Wand 10 in der Öffnungsstellung
befindet, daß sich die
Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 in einer
zu der durch die Öffnung 7 begrenzten Ebene
im wesentlichen senkrechten Ebene erstreckt. Mit anderen Worten
gesagt ermöglichen
diese Bewegungsmittel der Vorderseite der Mensch-Maschine-Schnittstelle 13,
sich in der Öffnungsstellung
der beweglichen Wand in einer Ebene zu erstrecken, die mit der durch
die Öffnung 7 begrenzten
Ebene einen Winkel zwischen 40° und
135° und
vorzugsweise zwischen 60° und
110° bildet.
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Vorteilhafterweise
wird die bewegliche Wand 10 in ihrer Öffnungsstellung und in ihrer
Schließstellung
durch jedwedes geeignete Mittel verriegelt.