DE60218365T2 - Gelenkvorrichtung für ein Flugzeugtürblatt und Flugzeugtür mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Gelenkvorrichtung für ein Flugzeugtürblatt und Flugzeugtür mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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DE60218365T2
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Francois Rouyre
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Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf eine Gelenkverbindungsvorrichtung eines Türblatts eines Luftfahrzeugs mit einer Zarge bzw. einem Rahmen der Tür. Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, die von dem Türblatt zurückgelegte Wegstrecke beim Öffnen und Schließen der Tür festzulegen. Sie ermöglicht außerdem eine Steuerung der Ausrichtung der Tür, damit diese Ausrichtung im wesentlichen konstant bleibt, wenn sich die Tür auf der vorgenannten Wegstrecke bewegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist auch eine Luftfahrzeugtür, die im einzelnen ein Türblatt und eine Zarge umfasst, die miteinander durch eine Gelenkverbindungsvorrichtung dieser Art verbunden sind. Eine Tür mit einer erfindungsgemäßen Gelenkverbindungsvorrichtung kann bei jeder Art Luftfahrzeug eingesetzt werden. Eine bevorzugte Anwendung betrifft die für den Passagiertransport bestimmten Großraumflugzeuge.
  • Stand der Technik
  • Auf herkömmliche Weise umfasst eine Luftfahrzeugtür eine mit dem Rumpf des Luftfahrzeugs verbundene Zarge, die eine allgemein rechteckige Öffnung begrenzt, welche den Passagieren und der Crew das Ein- und Aussteigen in das/aus dem Luftfahrzeug ermöglichen. Die Tür umfasst auch ein mit der Zarge über eine Gelenkverbindungsvorrichtung verbundenes Türblatt. Diese Vorrichtung legt die Wegstrecke fest, welche das Türblatt durchläuft, wenn es sich zwischen einem Öffnungszustand und einen Schließzustand bewegt. Die Gelenkverbindungsvorrichtung ermöglicht auch die Steuerung der Ausrichtung der Tür, damit diese Ausrichtung unverändert bleibt, wenn sich die Tür zwischen ihrem Öffnungszustand und ihrem Schließzustand bewegt, oder umgekehrt.
  • Eine Luftfahrzeugtür umfasst auch ein Verriegelungsmittel, das manuell von der Crew oder von dem Bodenpersonal betätigt werden kann, um je nach Fall eine Verriegelung oder Entriegelung des Türblatts an der Zarge zu steuern.
  • Eine Luftfahrzeugtür umfasst außerdem komplementäre Anschläge, die jeweils zu der Zarge und zum Türblatt der Tür gehören. Wenn die Tür geschlossen ist, liegen die Anschläge des Türblatts außen an den Anschlägen der Zarge an. Die im Inneren des Rumpfes herrschende Druckbeaufschlagung trägt dazu bei, die Anschläge gegenseitig in Anlage zu halten.
  • Bevor das Türblatt geöffnet wird, indem es die von der Gelenkverbindungsvorrichtung festgelegte Wegstrecke zurücklegt, muss das Türblatt in Bezug auf die Zarge parallel zu sich selbst bewegt werden, um die Anschläge des Türblatts in Hinblick auf diejenigen der Zarge zu versetzen. Diese Versetzung wird für gewöhnlich durch den Einsatz von Verriegelungsmitteln in Richtung einer Entriegelung der Tür vorgenommen. Für gewöhnlich erfolgt die Bewegung des Türblatts hierbei nach oben entlang der Krümmung des Luftfahrzeugs und bewirkt eine Versetzung der an diesem Türblatt ausgebildeten Anschläge in der gleichen Richtung in Bezug auf die von der Zarge getragenen (Anschläge).
  • Wie insbesondere das Dokument US-A-5289615 darstellt, umfasst eine Gelenkverbindungsvorrichtung eines Luftfahrzeug-Türblatts allgemein einen einzelnen Arm, der zum Inneren des Luftfahrzeugs hin abgeknickt ist. Dieser Arm ist an einem ersten Ende mit der Zarge der Tür gelenkig verbunden, und an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Türblatt.
  • Im Dokument US-A-5289615 umfasst die Gelenkverbindungsvorrichtung außerdem ein Ausrichtungssystem der Tür, umfassend einen Zahnriemen, ein Kabel oder eine Endloskette, die an dem Arm angebracht ist. Genauer gesagt bewegt sich der Zahnriemen, das Kabel oder die Endloskette zwischen Riemenscheiben oder Zahnrädern, die an Wellen angebracht sind, welche jeweils an den den Arm mit der Zarge und dem Türblatt verbindenden Gelenkachsen zentriert sind.
  • Führungsscheiben oder Führungsrollen sind ebenfalls an dem mit einem Knie versehenen Teil des Arms angebracht, um zu ermöglichen, dass der Zahnriemen, das Kabel oder die Endloskette annähernd den Konturen des Arms folgt.
  • Diese Vorrichtung wird von Kurbelteilen vervollständigt, die jeweils jede der an den Enden des Arms angebrachten Wellen mit der Zarge und dem Türblatt verbinden.
  • Bei einer solchen Gelenkverbindungsvorrichtung eines Luftfahrzeug-Türblatts ist die bei seinem Öffnen oder Schließen zurückgelegte Wegstrecke eine kreisförmige Wegstrecke. Infolgedessen bewegt sich das Türblatt, sobald es sich vom Rumpf nach außen zu entfernen beginnt, auch parallel zu sich selbst nach vorne oder nach hinten in einer Proportion, die rasch zunimmt, je weiter sich das Türblatt entfernt.
  • Bei den meisten Luftfahrzeugen ist eine Notevakuierungsrutsche in zusammengefaltetem Zustand in einem zu diesem Zweck unter dem Türblatt vorgesehenen Kasten im Inneren des Luftfahrzeugs untergebracht. Dieser Kasten bildet eine Verdickung bzw. Ausbauchung, deren Dimensionen und Form von der Größe der Rutsche und von der Notwendigkeit, jegliche Störung zwischen dem Türblatt und der Zarge der Tür bei deren Öffnen und Schließen zu vermeiden, bestimmt sind.
  • Bei einem Großraumflugzeug, wie z.B. einem Flugzeug mit zwei übereinandergelagerten Decks müssen bestimmte Türen mit sehr langen Rutschen ausgerüstet sein. Dies ist insbesondere der Fall bei Türen, die am oberen Deck vorgesehen sind, deren Rutschen die Höhe des oberen Decks in Bezug auf den Boden bei einem Unfall berücksichtigen müssen. Das von solchen Rutschen in zusammengefaltetem Zustand eingenommene Volumen führt dazu, unter den entsprechenden Türen Kästen anzubringen, deren Platzbedarf derart ist, dass es praktisch nicht möglich ist, an einer mit einer herkömmlichen Gelenkverbindungsvorrichtung ausgestatteten Tür wie der im Dokument US-A-5289615 dargestellten, diesen einzusetzen. Unabhängig von der dem Kasten gegebenen Form würde die von der Gelenkverbindungsvorrichtung auferlegte kreisförmige Wegstrecke unweigerlich zu einer Störung zwischen dem von dem Türblatt der Tür getragenen Kasten und deren Zarge bei Öffnungs- und Schließbetätigungen derselben führen.
  • Übrigens ist wegen der Tatsache, dass die vom Rumpf des Luftfahrzeugs auf Höhe des oberen Decks eines Großraumflugzeugs mit zwei übereinandergelagerten Decks die Anhebebewegung des Türblatts, die für gewöhnlich entlang der Krümmung des Rumpfes durch die Verriegelungsmittel der Tür erfolgt, um die Anschläge des Türblatts in Bezug auf diejenigen der Zarge zu versetzen, bevor zum Öffnen der Tür übergegangen wird, eine relativ große Anhebebewegung des Türblatts erforderlich. Diese Anhebebewegung kann ungefähr 70 Millimeter erreichen. Dies stellt eine Reihe von Problemen bezüglich den existierenden Luftfahrzeugtüren, bei denen diese Bewegung viel eingeschränkter ist.
  • Abriss der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Gelenkverbindungsvorrichtung eines Türblatts einer Luftfahrzeugtür, deren originelle Konzeption es gestattet, das Öffnen und Schließen des Türblatts ohne Störungsrisiko der Zarge der Tür auch dann zu bewerkstelligen, wenn dieses Türblatt einen besonders viel Raumeinnehmenden Kasten tragen muss, der dazu dient, im zusammengefalteten Zustand eine Rutsche sehr großer Dimensionen aufzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mittels einer Gelenkverbindungsvorrichtung eines Türblatts einer Luftfahrzeugtür mit einer Zarge der Tür nach Anspruch 1 gelöst.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung legt der die Zarge mit dem Türblatt verbindende Mechanismus eine im wesentlichen elliptische Wegstrecke fest, deren Langachse im wesentlichen senkrecht zum Türblatt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die vierte Achse vorzugsweise vom Flugzeug nach außen in Bezug auf die erste Achse versetzt, und die fünfte Achse ist vom Flugzeug nach außen und zu der ersten Achse hin in Bezug auf die zweite Achse versetzt.
  • Vorzugsweise sind die Versetzungen zwischen der ersten und der vierten sowie zwischen der zweiten und der fünften Achse im wesentlichen gleich.
  • Vorteilhafterweise hat hierbei der Betätigungshebel eine geringere Länge als der Hauptarm, und zwar um eine Größe, die im wesentlichen gleich den Versetzungen zwischen der ersten und der vierten Achse sowie zwischen der zweiten und der fünften Achse ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Ausrichtmittel des Türblatts vorteilhafterweise mindestens ein erstes Kurbelteil, von dem ein Ende mit einer ersten Welle fest verbunden bzw. einstückig ist, welche den Hauptarm um die erste Achse lagert, und von dem das andere Ende mit der Zarge gelenkig verbunden werden kann, mindestens ein zweites Kurbelteil, von dem ein Ende mit einer zweiten Welle einstückig bzw. fest verbunden ist, welche an dem Sekundärarm um die dritte Achse drehbar angebracht ist, und von dem das andere Ende mit dem Türblatt gelenkig verbunden werden kann, sowie Synchron-Verbindungsmittel, die zwischen die erste und die zweite Welle derart eingefügt sind, dass sie die Winkelausrichtung der zweiten Welle konstant halten. Die Synchron-Verbindungsmittel können mindestens einen Endlosriemen aufweisen, der von dem Hauptarm gehaltert wird und zwischen Riemenscheiben läuft, welche jeweils drehbar mit der ersten Welle und einer dritten Welle verbunden sind, die um die zweite Achse herum drehbar angebracht ist, sowie mindestens eine zweiten Endlosriemen, der von dem Sekundärarm gehaltert ist und zwischen Riemenscheiben läuft, die jeweils drehbar mit der dritten Welle und der zweiten Welle verbunden sind.
  • Um die Öffnungsbewegung der Tür zu erleichtern, hat der Hauptarm allgemein eine ins Innere des Luftfahrzeugs abgeknickte Form. Er trägt hierbei vorteilhafterweise drehbar eine vierte Welle auf Höhe seines abgeknickten Teils. In diesem Fall verlaufen mindestens zwei erste Endlosriemen jeweils zwischen von der ersten und der vierten Welle getragenen Riemenscheiben sowie zwischen von der vierten und der fünften Welle getragenen Riemenscheiben.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Luftfahrzeugtür mit einer mit dem Rumpf des Luftfahrzeugs verbundenen Zarge und einem mit der Zarge über eine Gelenkverbindungsvorrichtung, wie sie vorstehend definiert wurde, gelenkig verbundenen Türblatt. Für gewöhnlich weisen das Türblatt und die Zarge komplementäre Anschläge auf, die aneinander anliegen können, wenn sich das Türblatt in seinem Schließzustand befindet. Außerdem umfasst die Tür Verriegelungsmittel, die eine Verriegelung und Entriegelung vornehmen können. Um die Bewegungen zu verringern und die Mechanismen zu vereinfachen, können diese Verriegelungsmittel vorteilhafterweise ein Absenken des Türblatts steuern, was eine Versetzung der Anschläge des Türblatts in Bezug auf diejenigen der Zarge bei einer Entriegelung der Verriegelungsmittel vor einem Öffnen des Türblatts entlang der vorgenannten Wegstrecke und umgekehrt ermöglicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die sehr schematisch eine Luftfahrzeugtür in deren Schließzustand darstellt, vom Inneren der Kabine aus betrachtet,
  • 2 eine perspektivische Ansicht, welche die Tür der 1 in ihrem Zustand einer vollen Öffnung darstellt, von außerhalb des Flugzeugs aus betrachtet,
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die in vergrößertem Maßstab die Gelenkverbindungsvorrichtung des Türblatts der Tür gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 4A-4C Draufsichten, welche schematisch verschiedene Relativpositionen des Türblatts der Tür darstellen, die dank der Gelenkverbindungsvorrichtung der 3 erzielt werden können, und
  • 5 eine schematische Darstellung der Absenkbewegung des Türblatts der von den Verriegelungsmitteln gesteuerten Tür bei deren Entriegelung, die dem Öffnen des Türblatts vorausgeht.
  • Detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
  • In den 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 10 den Rumpf eines Luftfahrzeugs. Genauer gesagt weist der Teil des Rumpfes 10, der in den 1 und 2 dargestellt ist, eine Tür 12 auf, die den Passagieren den Zugang zu der Kabine ermöglicht. Auf herkömmliche Weise umfasst die Tür 12 eine mit dem Rumpf 10 einstückige bzw. fest verbundene Zarge 14, welche im Inneren eine im wesentlichen rechteckige Öffnung begrenzt. Wenn die Tür 12 geschlossen ist, ist diese Öffnung von einem Türblatt 16 der Tür 12 verdeckt.
  • Auf seiner ins Innere des Luftfahrzeugs gewandten Seite und in seinem unteren Teil umfasst das Türblatt 16 der Tür 12 einen Kasten 18, der ins Innere der Kabine vorsteht. Dieser Kasten 18 dient zur Aufnahme einer Not-Evakuierungsrutsche des Luftfahrzeugs. Die Erfindung ist besonders, aber nicht ausschließlich, für den Fall geeignet, in dem der Kasten 18 sehr voluminös ist, so dass eine Rutsche sehr großen Umfangs untergebracht werden kann.
  • Wie die 1 und 2 darstellen, ist das Türblatt 16 der Tür 12 mit einem der Pfeiler der Zarge 14 über eine Gelenkverbindungsvorrichtung 20 verbunden, deren originelle Konzeption im folgenden detailliert beschrieben wird. Die Gelenkverbindungsvorrichtung 20 hat hauptsächlich die Funktion, die vom Türblatt 16 vom Luftfahrzeug nach außen eingeschlagene Wegstrecke beim Öffnen und Schließen der Tür 12 festzulegen. Die Gelenkverbindungsvorrichtung 20 hat außerdem die Funktion, die Ausrichtung des Türblatts 16 bei seiner Bewegung entlang der vorgenannten Wegstrecke konstant zu halten. Mit anderen Worten ist die Bewegung des Türblatts 16 entlang dieser Wegstrecke derart, dass sie immer parallel zu sich selbst wie zu dem an die Tür 12 angrenzenden Teil des Rumpfes 10 bleibt.
  • Auf herkömmliche Weise ist die Tür 12 auch mit Verriegelungsmitteln versehen, die allgemein mit der Bezugsziffer 22 in 1 bezeichnet sind. Diese Verriegelungsmittel 22 ermöglichen die Steuerung der Verriegelung und Entriegelung des Türblatts 16 in Bezug auf die Zarge 14, wenn sich die Tür in geschlossener Position befindet. Sie stellen keinen Teil der Erfindung dar und können auf beliebige Weise gemäß dem Fachmann bekannten Techniken hergestellt werden. Eine detaillierte Beschreibung hierzu erfolgt nicht.
  • Schließlich sind das Türblatt 16 und die Zarge 14 der Tür 12 mit komplementären Anschlägen versehen, die jeweils mit den Bezugsziffern 24 (1) und 26 (2) bezeichnet werden. Die Anschläge 26 sind für gewöhnlich längs der im wesentlichen vertikalen Pfeiler der Zarge 14 der Tür angeordnet. Wenn die Tür geschlossen ist, wie in 2 dargestellt ist, sind die Anschläge 14, mit denen das Türblatt 16 versehen ist, gegenüber den Anschlägen 26 angeordnet, mit denen die Zarge 14 versehen ist, sowie in Anlage gegen diese unter der Wirkung der in der Kabine herrschenden Druckbeaufschlagung. Mit anderen Worten sind die Anschläge 14 des Türblatts 16 in Bezug auf die Anschläge 26 der Zarge 14 ins Innere des Luftfahrzeugs versetzt und liegen an diesen durch den im Inneren der Kabine herrschenden Druck an.
  • Die Verriegelungsmittel 22 sind so ausgestaltet, dass sie eine Bewegung des Türblatts 16 jeweils nach oben und unten parallel zu sich selbst bei den Verriegelungs- und Entriegelungsvorgängen der Tür steuern. Die Bewegung des Türblatts 16 nach oben gestattet es, die Anschläge 24 beim Verriegeln der Tür den Anschlägen 26 gegenüber anzubringen. Umgekehrt ermöglicht die Bewegung des Türblatts 24 nach unten eine Versetzung der Anschläge 24 in Bezug auf die Anschläge 26 beim Entriegeln der Tür. Diese Bewegung des Türblatts 16 geht dem Öffnen der Tür gemäß einer von der Gelenkverbindungsvorrichtung 20 festgelegten Bahn voraus.
  • Im folgenden wird die Gelenkverbindungsvorrichtung 20 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 detailliert beschrieben.
  • Die Gelenkverbindungsvorrichtung 20 gemäß der Erfindung umfasst hauptsächlich einen Mechanismus 29, der die Verbindung zwischen der Zarge 14 und dem Türblatt 16 der Tür herstellt, so dass eine Bewegungsbahn des Türblatts 16, das sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene befindet und eine evolutive Krümmung aufweist, festgelegt wird. Genauer gesagt umfasst diese Bahn hauptsächlich einen ersten Teil mit relativ großem Krümmungsradius und einen zweiten Teil, dessen Krümmungsradius in Bezug auf denjenigen des ersten Teils relativ klein ist. Der erste Teil der Bewegungsbahn ist im wesentlichen senkrecht zum Türblatt 16 der Tür und schließt den Schließzustand des Türblatts mit ein. Der zweite Teil der Bahn ist im wesentlichen parallel zum Türblatt und schließt den Zustand der vollen Öffnung desselben mit ein. Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Kasten 18, in dem die Rutsche untergebracht ist, in die Kabine des Luftfahrzeugs eingebracht und aus dieser herausgebracht werden kann, ohne eine Störung der Zarge 14 der Tür zu riskieren.
  • Mit anderen Worten ist der Verbindungsmechanismus 28 so konzipiert, dass eine im wesentlichen elliptische Bewegungsbahn erzeugt wird, deren große Achse im wesentlichen horizontal und senkrecht zum Türblatt 16 der Tür ist. Wie genauer in 3 dargestellt ist, umfasst bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Mechanismus 28 einen Hauptarm 30, zwei Sekundärarme 32 und zwei Steuerhebel 34.
  • Der Hauptarm 30 weist eine ins Innere des Luftfahrzeugs abgeknickte Form auf. Der Hauptarm ist ein Massivteil, das im wesentlichen horizontal angeordnet ist. Eines seiner Enden ist mit einem der Pfeiler der Zarge 14 gelenkig verbunden, so dass er um eine im wesentlichen vertikale erste Achse A1 drehen/schwenken kann. Diese erste Achse A1 wird von einer Welle 36 gebildet.
  • Die beiden Sekundärarme 32 sind geradlinig und im wesentlichen horizontal. Sie haben beide die gleiche Länge und sind kürzer als der Hauptarm 30. Die Sekundärarme 32 sind an einem ihrer Enden mit dem gegenüberliegenden Ende des Hauptarms 30 um eine zu der ersten Achse A1 parallele zweite Achse A2 herum gelenkig verbunden. Diese zweite Achse A2 ist durch eine Welle 38 gebildet.
  • Die gegenüberliegenden Enden der Sekundärarme 32 sind mit dem Türblatt 16 der Tür durch eine zu den Achsen A1 und A2 parallele dritte Achse A3 gelenkig verbunden. Diese dritte Achse A3 ist von einer Welle 40 gebildet.
  • Die Steuerhebel 34 sind im wesentlichen horizontal über und unter dem Hauptarm 30 angeordnet und weisen annähernd eine abgewinkelte Form auf, um die Zarge in der Öffnungsposition nicht zu stören. Die Länge der Hebel 34 ist geringfügig kleiner als die des Hauptarms 30. Ein erstes Ende der Steuerhebel 34 ist an dem Pfeiler der Zarge 14, welcher den Hauptarm 30 trägt, über eine vierte Achse A4 gelenkig verbunden, die sich in Nähe der ersten Achse A1 zur gelenkigen Verbindung des Hauptarms 30 mit diesem Pfeiler befindet. Genauer gesagt, ist die vierte Achse A4 vom Luftfahrzeug in Bezug auf die erste Achse A1 nach außen versetzt.
  • Das gegenüberliegende Ende jedes der Steuerhebel 34 ist mit einem der Sekundärarme 32 über eine in Nähe der zweiten Achse A2 zur gelenkigen Verbindung der Sekundärarme 32 am Hauptarm 30 befindliche fünfte Achse A5 gelenkig verbunden. Genauer gesagt ist die Anordnung derart, dass die fünfte Achse A5 gleichzeitig vom Luftfahrzeug nach außen und zu der ersten Achse A1 hin in Bezug auf die zweite Achse A2 versetzt ist, unabhängig vom Zustand der Tür 12. Außerdem sind die Versätze zwischen den Achsen A1 und A4 sowie zwischen den Achsen A2 und A5 im wesentlichen gleich und entsprechen annähernd dem Längenunterschied zwischen dem Hauptarm 20 und den Steuerhebeln 34.
  • Die Gelenkverbindungsvorrichtung 20 gemäß der Erfindung umfasst außerdem Ausrichtungsmittel 42, die dem Mechanismus 28 zugeordnet sind, um die Ausrichtung des Türblatts 16 im wesentlichen konstant zu halten, wenn sich dieses zwischen seinem Schließzustand und seinem Zustand vollständiger Öffnung bewegt.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform umfassen die Ausrichtungsmittel 42 ein erstes Kurbelteil 44, das mit der Welle 36 einstückig bzw. fest verbunden ist, ein zweites, mit der Welle 40 fest verbundenes bzw. einstückiges Kurbelteil 46 sowie Synchron-Verbindungsmittel 48, die zwischen die Wellen 36 und 40 eingefügt sind.
  • Genauer gesagt ist das Ende des ersten Kurbelteils 44 gegenüber der ersten Welle 36 mit dem entsprechenden Pfeiler der Zarge 14 der Tür durch eine Vertikalstange (nicht dargestellt) verbunden, die in einem in dem Kurbelteil 44 ausgebildeten kreisförmigen Loch 45 aufgenommen ist. Desgleichen ist das Ende des zweiten Kurbelteils 46 gegenüber der Welle 40 mit dem Türblatt 16 der Tür durch eine vertikale Stange (nicht dargestellt) verbunden, die in einem im Kurbelteil 46 ausgebildeten kreisförmigen Loch 47 aufgenommen ist.
  • Übrigens verbinden die Synchron-Verbindungsmittel 48 die Wellen 36 und 40 derart, dass die räumliche Ausrichtung des zweiten Kurbelteils 46 unabhängig von der Haltung des Mechanismus 28 konstant bleibt. Mit anderen Worten bleibt das zweite Kurbelteil 46 permanent parallel zum ersten Kurbelteil 44, das selbst feststehend ist, da seine beiden Enden drehbar mit dem Pfeiler der Zarge 14 verbunden sind. Infolgedessen bewegt sich das Türblatt 16 der Tür parallel zu sich selbst sowie zu dem angrenzenden Abschnitt des Rumpfes 10 des Luftfahrzeugs.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform umfassen die Synchron-Verbindungsmittel 48 zwei Endlos-Zahnriemen 50, die zwischen Zahnrädern 52 und 54 laufen, die jeweils mit der Welle 36 und einer Welle 56 einstückig bzw. fest verbunden sind, welche drehbar in dem abgeknickten Abschnitt des Hauptarms 30 parallel zu den Achsen A1 bis A5 angebracht ist. Die Synchron-Verbindungsmittel 48 umfassen auch einen Endlos-Zahnriemen 58, der zwischen einem Zahnrad 60 und einem (nicht dargestellten) Zahnrad verläuft, das jeweils mit der Welle 56 und der Welle 38 fest verbunden bzw. einstückig ist, sowie zwei Endlos-Zahnriemen 64, die zwischen Zahnrädern 66 und 68 verlaufen, die jeweils mit den Wellen 38 und 40 fest verbunden bzw. einstückig sind.
  • Bei der soeben mit Bezug auf 3 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es der Mechanismus 28, das Türblatt 16 der Tür in einer im wesentlichen elliptischen Bahn zu bewegen, deren verschiedene Positionen schematisch in den 4A bis 4C dargestellt sind, wenn sich das Türblatt 16 von seinem Schließzustand zu seinem Zustand voller Öffnung bewegt und umgekehrt. Genauer gesagt ist die Langachse der durch diese Bewegungsbahn gebildeten Ellipse im wesentlichen senkrecht zu dem Türblatt 16 der Tür. Infolgedessen weist der erste Abschnitt der Bewegungsbahn einschließlich dem Schließzustand des Türblatts 16, dargestellt in 4A, einen großen Krümmungsradius auf und ist im wesentlichen senkrecht zu diesem Türblatt (siehe auch die in 4B dargestellte Position und die rechts in 4C dargestellte Position). Dies gestattet es, dass der Kasten, in dem die Rutsche untergebracht ist, über die Schwelle der Tür gelangt, ohne Risiko, die Zarge 14 zu stören, auch wenn der Kasten sehr groß ist.
  • Der zweite Teil der von dem Türblatt 16 durchlaufenen Bahn weist einen kleineren Krümmungsradius auf und ist im wesentlichen parallel zum Türblatt. Er umfasst die Position der vollen Öffnung der Tür sowie die Position, die links in 4C dargestellt ist. In diesem Abschnitt der Bewegungsbahn wird das Türblatt 16 der Tür rasch nach vorne oder nach hinten versetzt, so dass die von der Zarge 14 begrenzte Öffnung vollständig freigegeben wird, um das Zusteigen und Aussteigen der Passagiere zu ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Perfektionierung der Erfindung, die in 5 dargestellt ist, und die besonders auf den Fall zutrifft, bei dem die Tür 12 in dem oberen Teil des Rumpfes 10 angeordnet ist, so dass sie stark ins Innere des Luftfahrzeugs in seinem oberen Teil geneigt ist, sind die Verriegelungsmittel 22 der Tür derart angeordnet, dass ihre Betätigung in der Richtung der Entriegelung eine begrenzte Absenkung des Türblatts 16 in Bezug auf die Zarge 14 ergibt. Diese Absenkung kann im einzelnen auf einer Strecke von etwa 25 Millimetern erfolgen. Selbstverständlich steuern die Verriegelungsmittel 22 eine umgekehrte Bewegung des Türblatts 16, das heißt nach oben, wenn sie in der Richtung einer Verriegelung der Tür betätigt werden.
  • Diese spezielle Anordnung ermöglicht es, die Bewegungsbahn des Türblatts 16 der Tür wesentlich zu reduzieren, die notwendig ist, um die Anschläge 24, mit denen dieses Türblatt versehen ist, in Bezug auf die Anschläge 26, mit denen die Zarge 14 versehen ist, zu versetzen, bevor die Tür geöffnet werden kann. Unter Berücksichtigung der Neigung der Anschläge 24 und 26, die sich aus der vom Rumpf 10 auf dieser Höhe präsentierten Krümmung ergibt, würde eine herkömmliche Bewegung des Türblatts 16 nach oben, die einem Öffnen der Tür vorausgeht, eine ungefähr doppelte Bewegung des Türblatts erfordern, wie schematisch in gemischten Linien in 4 dargestellt ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Gelenkverbindungsvorrichtung 20 so konzipiert ist, dass sie die Abwärts- und Aufwärtsbewegungen des Türblatts 16 berücksichtigt, die während der Entriegelung und der Verriegelung der Tür erfolgen. Auf diese Weise, und lediglich als Beispiel, können die Welle 40 sowie die Stange (nicht dargestellt), die durch das Loch 47 hindurchgeht, mit dem Türblatt 16 der Tür durch einen Gleit- und Kugellager-Mechanismus verbunden sein, was die vorgenannte Relativbewegung zwischen dem Türblatt 16 und dem Pfeiler bzw. der Zarge 14 gestattet.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die soeben als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt. So ist insbesondere zu erkennen, dass die Synchron-Verbindungsmittel mit Zahnriemen und Zahnrädern, die beschrieben worden sind, von irgendeinem äquivalenten Mechanismus ersetzt werden können, wie z.B. Ketten- und Zahnrad-Systemen, oder mit Kabeln und Riemenscheiben oder einem Gestänge aus Kurbelteilen und Hebeln. Auf vergleichbare Weise kann der zur Festlegung der von dem Türblatt der Tür eingeschlagenen Bahn dienende Mechanismus von irgendeinem anderen Mechanismus gebildet sein, der eine im wesentlichen elliptische Bahn festlegen kann.

Claims (10)

  1. Gelenkverbindungsvorrichtung (20) eines Türblatts (16) einer Luftfahrzeugtür (12) mit einer Zarge (14) der Tür, wobei die Vorrichtung einen die Zarge (14) mit dem Türblatt (16) verbindenden Mechanismus (28) umfasst, um eine von dem Türblatt durchlaufene Bahn außerhalb des Luftfahrzeugs bei dessen Öffnen oder Schließen festzulegen, sowie Ausrichtungsmittel (42), die eine im wesentlichen konstante Ausrichtung des Türblatts (16) während seiner Bewegung auf der Bahn halten können, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (28) eine Bahn mit evolutiver Krümmung festlegt, die hauptsächlich einen ersten Abschnitt mit relativ großem Krümmungsradius und im wesentlichen senkrecht zu dem Türblatt (16) einschließlich eines Verschlusszustands des Türblatts sowie einen zweiten Abschnitt mit relativ kleinem Krümmungsradius und im wesentlichen parallel zu dem Türblatt einschließlich eines Zustands vollständiger Öffnung des Türblatts (16) und im wesentlichen parallel zu dem Türblatt umfasst, und dass der Mechanismus (28) einen Hauptarm (30) umfasst, der mit der Zarge (14) über eine erste Achse (A1) gelenkig verbunden werden kann, mindestens einen Sekundärarm (32), der mit dem Hauptarm über eine zweite Achse (A2) gelenkig verbunden werden kann, und mit dem Türblatt (16) über eine dritte Achse (A3) gelenkig verbunden werden kann, sowie mindestens einen Betätigungshebel (34), der mit der Zarge über eine vierte Achse (A4) gelenkig verbunden werden kann, welche sich in Nähe der ersten Achse (A1) befindet, und mit dem Sekundärarm über eine sich in Nähe der zweiten Achse (A2) befindliche Achse (A5) gelenkig verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus (28) eine im wesentlichen elliptische Bahn festlegt, von der eine Langachse im wesentlichen senkrecht zum Türblatt (16) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die vierte Achse (A4) in Bezug auf die erste Achse (A1) vom Luftfahrzeug nach außen versetzt ist, und die fünfte Achse (A5) in Bezug auf die zweite Achse (A2) vom Flugzeug nach außen und zu der ersten Achse (A1) hin versetzt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Versätze zwischen der ersten und vierten Achse (A1, A4) und zwischen der zweiten und fünften Achse (A2, A5) im wesentlichen gleich sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Betätigungshebel (34) eine geringere Länge als die des Hauptarms (30) aufweist, und zwar um eine Größe, die im wesentlichen gleich den Versätzen zwischen der ersten und der vierten Achse (A1, A4) und zwischen der zweiten und der fünften Achse (A2, A5) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ausrichtungsmittel (42) mindestens ein erstes Kurbelteil (44) umfassen, von dem ein Ende mit einer ersten Welle (36) fest verbunden bzw. einstückig ist, welche den Hauptarm (30) um die erste Achse (A1) lagert und von dem das andere Ende mit der Zarge (14) gelenkig verbunden werden kann, mindestens ein zweites Kurbelteil (46), von dem ein Ende mit einer zweiten Welle (40) einstückig bzw. fest verbunden ist, welche an dem Sekundärarm (32) um die dritte Achse (13) drehbar angebracht ist, und von dem das andere Ende mit dem Türblatt (16) gelenkig verbunden werden kann, sowie Synchron-Verbindungsmittel (48), die zwischen die erste Welle (36) und die zweite Welle (40) derart eingefügt sind, dass sie die Winkelausrichtung der zweiten Welle konstant halten.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Synchron-Verbindungsmittel (48) mindestens einen ersten Endlosriemen (50, 58) aufweisen, der von dem Hauptarm (30) gehaltert wird und zwischen Riemenscheiben (52) verläuft, welche jeweils drehbar mit der ersten Welle (36) und einer dritten Welle (38) verbunden sind, welche um die zweite Achse (A2) herum drehbar angebracht ist, sowie mindestens einem zweiten Endlosriemen (64), der von dem Sekundärarm (32) gehaltert ist und zwischen Riemenscheiben (66, 68) verläuft, die jeweils drehbar mit der dritten Welle (38) und der zweiten Welle (40) verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Hauptarm (30) eine gekröpfte Form zum Inneren des Luftfahrzeugs hin aufweist und eine vierte Welle (56) in seinem Kröpfungsabschnitt drehbar lagert, wobei mindestens zwei erste Endlosriemen (50, 58) jeweils zwischen Riemenscheiben (52, 54), welche von der ersten und vierten Welle (36, 56) getragen werden, sowie zwischen Riemenscheiben (60), die von der vierten und der dritten Welle (56, 38) getragen werden, verlaufen.
  9. Luftfahrzeugtür (12) mit einer mit dem Rumpf (10) des Luftfahrzeugs verbundenen Zarge (14) und einem mit der Zarge über eine Gelenkverbindungsvorrichtung (20) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche gelenkig verbundenen Türblatt (16).
  10. Luftfahrzeugtür nach Anspruch 9, wobei das Türblatt (16) und die Zarge (14) komplementäre Anschläge (24, 26) aufweisen, die aneinander anliegen können, wenn sich das Türblatt in seinem Schließzustand befindet, wobei die Tür Verriegelungsmittel (22) umfasst, die ein Absenken des Türblatts (16) steuern können, was eine Verschiebung nach unten der Anschläge (24) des Türblatts in Bezug auf diejenigen (26) der Zarge bei einer Entriegelung der Verriegelungsmittel (22) vor einer Öffnung des Türblatts entlang der genannten Bahn ermöglicht, und umgekehrt.
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