DE102013110480A1 - Blende und Türanordnung für ein Transportmittel - Google Patents

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Matthias Hegenbart
Memis Tiryaki
Dirk Elbracht
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Airbus Operations GmbH
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Abstract

Es wird eine Blende (10) zum Überdecken eines Türspalts (20) zwischen einer Außenhaut (18) eines Transportmittels (100) und einer Tür (14) sowie eine Türanordnung (12) mit einer derartigen Blende (10) vorgeschlagen. Die Blende (10) umfasst einen Anbringbereich (11a) zum permanenten Befestigen der Blende (10) an der Tür (14); einen Abdeckbereich (11b) zum Überdecken des Türspalts (20); und eine Befestigungsvorrichtung (22, 22‘, 22‘‘), die dazu ausgeführt, den Abdeckbereich (11b) an der Außenhaut (18) zu fixieren, wenn die Tür (14) geschlossen ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Blende zum Überdecken eines Türspalts eines Transportmittels, eine Türanordnung für ein Transportmittel, ein Luftfahrzeug mit einer Blende oder einer Türanordnung sowie ein Verfahren zum Schließen einer Tür.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem Außenbereich von Transportmitteln werden aus aerodynamischen Gründen oft Blenden an gewissen Bereichen einer Außenhaut des Transportmittels angebracht, insbesondere um mögliche Spalten, wie sie etwa an Türen oder Ladeklappen vorhanden sein können, zu überdecken. Derartige Blenden können aufgrund von Luftverwirbelungen in einem Fahrtwind in Schwingung versetzt werden und dabei störende Geräusche erzeugen. Hiermit können wiederum ein erhöhter Luftwiderstand und ein erhöhter Treibstoffverbrauch verbunden sein.
  • DE 10 2010 013 715 A1 und US 2011/02488514 A1 beschreiben einen Türschließmechanismus sowie ein Verfahren zum Schließen einer Tür eines Luftfahrzeugs.
  • DE 10 2011 085 269 A1 und US 2013/0105630 A1 beschreiben eine Abdeckblende für einen Türspalt an einem Luftfahrzeug.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Störgeräusche, einen Luftwiderstand sowie einen Treibstoffverbrauch bei einem Transportmittel, insbesondere bei einem Luftfahrzeug, zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Blende zum Überdecken eines Türspalts zwischen einer Außenhaut eines Transportmittels und einer Tür. Das Transportmittel kann etwa ein Luftfahrzeug, ein Raumfahrzeug, ein Zug oder ein Bus sein. Die Tür kann eine herkömmliche Tür sein, sie kann jedoch auch etwa eine Luke, eine Frachtklappe oder eine größere Wartungsklappe an einer Außenhaut des Transportmittels sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Blende einen Anbringbereich zum permanenten Befestigen der Blende an der Tür; einen Abdeckbereich zum Überdecken des Türspalts; und eine Befestigungsvorrichtung, die dazu ausgeführt ist, den Abdeckbereich an der Außenhaut zu fixieren, wenn die Tür geschlossen ist. Der Abdeckbereich und der Anbringbereich der Blende können dabei als Teilbereiche der Blende aufgefasst werden. Dabei kann der Anbringbereich der Blende etwa mittels Nieten, Schrauben oder Kleber dauerhaft und fest an der Tür befestigt sein. Die Blende kann auch ein Teil eines Türblatts der Tür sein und einstückig mit dem Türblatt ausgestaltet sein.
  • Durch ein Fixieren des Abdeckbereichs der Blende an der Außenhaut des Transportmittels kann insgesamt eine Stabilität der Blende erhöht werden. Ferner kann dadurch vermieden werden, dass die Blende bzw. der Abdeckbereich der Blende durch einen Fahrtwind während einer Bewegung des Transportmittels in eine Schwingung versetzt wird oder flattern kann. Dies kann insgesamt den Luftwiderstand des Transportmittels reduzieren und somit zu einer Treibstoffersparnis führen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Blende elastisch ausgeführt und der Abdeckbereich liegt an der Außenhaut an, wenn die Tür geschlossen ist. Der Abdeckbereich kann daher bei geschlossener Tür als eine Art elastisches Element mit einer Spannung an der Außenhaut anliegen. Mit anderen Worten kann die Blende durch Anliegen an der Außenhaut gespannt sein, so dass der Abdeckbereich mit einer gewissen Kraft gegen die Außenhaut drückt und den Türspalt überdeckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung dazu ausgeführt ist, eine Kraft zu erzeugen, wenn die Tür geschlossen ist, so dass der Abdeckbereich gegen die Außenhaut gedrückt ist. Die Befestigungsvorrichtung kann also dazu dienen, den Abdeckbereich mit einer zusätzlichen Kraft, d.h. einer Kraft zusätzlich zur Kraft, die durch die elastische Spannung der Blende vorhanden sein kann, an die Außenhaut zu drücken, so dass der Abdeckbereich nicht mehr, etwa durch einen Fahrtwind, abgehoben werden kann und flattern kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung wenigstens ein Hakenelement auf, das an einer der Außenhaut zugewandten Seite der Blende bzw. des Abdeckbereichs angeordnet ist, wobei das wenigstens eine Hakenelement dazu ausgeführt ist, in wenigstens ein korrespondierendes Hakenelement einzugreifen, das an einer der Blende bzw. dem Abdeckbereich zugewandten Seite der Außenhaut angeordnet ist, um die Blende an der Außenhaut zu fixieren, wenn die Tür verschlossen ist. Die Hakenelemente an der Blende und an der Außenhaut können etwa komplementär zueinander ausgestaltet sein, so dass sie, wenn sie bei geschlossener Tür ineinander greifen, eine Kraft erzeugen, die die Blende bzw. den Abdeckbereich in Richtung der Außenhaut zieht und damit fixiert. Eine derartige mechanische Fixierung der Blende mittels Hakenelementen kann sehr stabil und robust ausgestaltet sein. Ferner kann eine solche Lösung preiswert umgesetzt werden sowie wartungsarm und zuverlässig sein, da keinerlei elektrische und/oder elektronische Komponenten nötig sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Blende eine magnetisch aktive Schicht, die wenigstens in einem Teilbereich der Blende an einer der Außenhaut zugewandten Seite der Blende angeordnet ist und die dazu ausgeführt ist von einem Magnetelement in Richtung der Außenhaut gezogen zu werden. Die magnetisch aktive Schicht kann etwa einen Teilbereich des Abdeckbereichs, an dem gesamten Abdeckbereich oder auch an der gesamten der Außenhaut zugewandten Seite der Blende angeordnet sein. „Magnetisch aktiv“ kann in diesem Zusammenhang als magnetisierbar und/oder magnetisiert verstanden werden, so dass die magnetisch aktive Schicht in einem Magnetfeld einer magnetischen Kraft ausgesetzt sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die magnetisch aktive Schicht der Blende eine magnetisch aktive Folie oder eine magnetisch aktive Platte. Die Folie bzw. Platte kann etwa permanent mit der Blende verbunden sein, wie etwa durch Nieten, Schrauben oder Kleben. Die Blende kann jedoch auch als Ganzes aus einem magnetisch aktiven Material hergestellt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Blende ein faserverstärktes Verbundmaterial auf. Ein faserverstärktes Verbundmaterial kann besonders aufgrund seiner Leichtigkeit und Flexibilität bei gleichzeitiger Stabilität vorteilhaft als Material für die Blende verwendet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Türanordnung für ein Transportmittel.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Türanordnung einen Türrahmen, eine Tür und eine an der Tür befestigte Blende wie obenstehend und untenstehend beschrieben. Die Blende bzw. der Anbringbereich der Blende kann beispielsweise an einem oberen Ende und/oder an den Seiten der Tür befestigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Türanordnung wenigstens ein erstes Hakenelement am Anbringbereich der Blende; wenigstens ein zweitens Hakenelement an der Außenhaut des Transportmittels zum Befestigen der Blende an einer Außenhaut, das dazu ausgeführt ist, in das erste Hakenelement einzugreifen, wenn die Tür geschlossen ist, und dabei die Blende an der Außenhaut zu fixieren. Das wenigstens eine erste Hakenelement kann dabei an einer der Außenhaut zugwandten Seite der Blende angeordnet sein und das wenigstens eine zweite Hakenelement kann an einer der Blende zugewandten Seite der Außenhaut angeordnet sein. Das wenigstens eine erste Hakenelement ragt dabei zumindest in einem Teilbereich von der Blende ab. Das wenigstens eine zweite Hakenelement weist einen ersten Bereich, der an der Außenhaut befestigt ist, einen zweiten Bereich, der von der Außenhaut abragt, und einen dritten Bereich auf, der mit dem wenigstens einen ersten Hakenelement korrespondierend und/oder komplementär ausgestaltet ist, so dass die Hakenelemente ineinander greifen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Tür dazu ausgeführt, sich beim Schließen im Türrahmen mit einer Querbewegung im Türrahmen zu verriegeln, wobei die Hakenelemente derart ausgeführt und/oder angeordnet sind, dass sie bei der Querbewegung ineinander eingreifen. Eine Querbewegung kann dabei als eine Bewegung der Tür innerhalb des Türrahmens verstanden werden, die quer zu einer Fläche der Tür erfolgt. Diese Querbewegung kann daher eine seitliche Bewegung sein, d.h. quer zu den seitlich verlaufenden Teilen des Türrahmens erfolgen. Die Querbewegung kann auch ein Absenken oder Anheben innerhalb des Türrahmens sein. In jedem Fall kann die Querbewegung im Wesentlichen orthogonal zu einem Normalenvektor an einer Fläche der Außenhaut erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Türanordnung eine magnetisch aktive Schicht an wenigstens einem Teilbereich einer der Außenhaut zugewandten Seite der Blende; und wenigstens ein Magnetelement, das an einer der Blende abgewandten Seite der Außenhaut angeordnet ist. Das Magnetelement kann dabei in einem Bereich der Außenhaut angeordnet sein, welcher von der Blende überdeckt ist wenn die Tür geschlossen ist. Das wenigstens eine Magnetelement ist dazu ausgeführt, durch eine magnetische Kraft, die auf die magnetisch aktive Schicht wirken kann, die Blende in Richtung der Außenhaut zu ziehen, wenn die Tür verschlossen ist, so dass die Blende an der Außenhaut magnetisch fixiert ist.
  • Auch hier kann die magnetisch aktive Schicht etwa an einem Teilbereich des Abdeckbereichs, an dem gesamten Abdeckbereich oder auch an der gesamten der Außenhaut zugewandten Seite der Blende angeordnet sein. „Magnetisch aktiv“ kann in diesem Zusammenhang als magnetisierbar und/oder magnetisiert verstanden werden, so dass die magnetisch aktive Schicht in einem Magnetfeld einer magnetischen Kraft ausgesetzt sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das wenigstens eine Magnetelement wenigstens einen Elektromagneten und der wenigstens eine Elektromagnet ist an eine Verriegelungsvorrichtung der Tür gekoppelt, so dass bei einer Verriegelung der Tür automatisch die Blende durch den wenigstens einen Elektromagneten an der Außenhaut fixiert ist. „Koppeln“ kann in diesem Kontext als „ansteuern“ und/oder „aktivieren“ und/oder „betätigen“ verstanden werden. Eine Koppelung des Elektromagneten an die Verriegelungsvorrichtung der Tür kann etwa eine Anzahl von zum endgültigen Verschließen der Tür nötigen Handgriffen reduzieren und ein Betätigen des Magnetelements bzw. des Elektromagneten kann nicht aus Versehen vergessen werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug mit einer Blende so wie obenstehend und untenstehend beschrieben und/oder einer Türanordnung so wie obenstehend und untenstehend beschrieben. Das Luftfahrzeug kann etwa ein Passagierflugzeug oder ein Frachtflugzeug sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schließen einer Tür eines Transportmittels, das Verfahren umfassend die Schritte: Bewegen der Tür in Richtung einer Außenhaut des Transportmittels in einen Türrahmen; Überdecken eines Türspalts zwischen der Außenhaut des Transportmittels und der Tür mit einer Blende; Fixieren der Blende an der Außenhaut mit einer Befestigungsvorrichtung an der Blende. Die Blende kann dabei wie obenstehend und untenstehend beschrieben mit einem Anbringbereich an der Tür befestigt sein und einen Abdeckbereich aufweisen, der dazu ausgeführt, den Türspalt zu überdecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren ferner die Schritte: Verriegeln der Tür durch eine Querbewegung in einem Türrahmen und Fixieren der Blende durch Hakenelemente an der Blende und der Außenhaut. Dabei sind die Hakenelemente derart ausgeführt, dass sie bei der Querbewegung ineinander eingreifen und dabei die Blende an der Außenhaut fixieren. Es können etwa mehrere Hakenelemente an einer der Blende zugewandten Seite der Außenhaut vorgesehen sein und weitere Hakenelemente an einer der Außenhaut zugewandten Seite der Blende.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1A zeigt schematisch ein Transportmittel mit einer konventionellen Blende und Türanordnung.
  • 1B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene durch die Blende und Türanordnung der 1A.
  • 1C zeigt schematisch eine weitere konventionelle Blende und Türanordnung eines Transportmittels.
  • 1D zeigt schematisch eine Detailansicht der Blende der 1C.
  • 2A zeigt schematisch eine Blende und Türanordnung gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung.
  • 2B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene durch die Blende und Türanordnung der 2A.
  • 2C zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Ebene durch eine Befestigungsvorrichtung der Blende der 2A.
  • 3A zeigt schematisch eine Blende und Türanordnung gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung.
  • 3B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene durch die Blende und Türanordnung der 3A.
  • 4A zeigt schematisch eine Blende und Türanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene durch die Blende und Türanordnung der 4A.
  • 4C zeigt schematisch Detailansichten der Blende der 4B.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch eine Türanordnung und eine Blende gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 zeigt ein Luftfahrzeug mit einer Türanordnung und einer Blende gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Schritte eines Verfahrens zum Schließen einer Tür an einem Transportmittel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert.
  • Grundsätzlich sind identische oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die Darstellungen in den Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu.
  • 1A zeigt schematisch ein Transportmittel 100 mit einer konventionellen Blende 10a und einer konventionellen Türanordnung 12, wobei das Transportmittel 100 beispielsweise ein Luftfahrzeug sein kann.
  • Die Türanordnung 12 umfasst eine Tür 14, die in einem Türrahmen 16 in einer Außenhaut 18 des Transportmittels 100 angeordnet ist. Die Blende 10a der Türanordnung 12 ist an einer Außenseite der Tür 14 in einem oberen Bereich 15 der Tür 14 angeordnet und überdeckt dabei die Tür 14 und den Türrahmen 16 in dem oberen Bereich 15 sowie einen Teil der Flanken der Tür 14 und des Türrahmens 16.
  • Ferner überdeckt die Blende 10a einen Türspalt 20 zwischen der Außenhaut 18 und der Tür 14 in dem oberen Bereich 15.
  • Bei einer Bewegung des Transportmittels 100 kann ein mitunter verhältnismäßig starker Fahrtwind 21 auftreten, der in 1A durch den Pfeil 21 angedeutet ist. Durch den Fahrtwind 21 kann die Blende 10a von der Außenhaut 18 abgehoben werden und zu flattern beginnen. Hiermit können wiederum Störgeräusche verbunden sein.
  • Um dies näher zu illustrieren ist in 1B schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene A-A durch die Blende und Türanordnung der 1A gezeigt, wobei der Schnitt mit Blickrichtung nach rechts in der Bildebene der 1A gezeigt ist.
  • In 1B ist der Spalt 20 zwischen der Außenhaut 18 und der Tür 14, der von der Blende 10a überdeckt ist, deutlich erkennbar. Dazu weist die Blende 10a einen Anbringbereich 11a, welcher an der Tür 14 befestigt ist, und einen Abdeckbereich 11b auf, welcher den Spalt 20 überdeckt. Der Anbringbereich 11a kann etwa mittels Nieten, Schrauben, Kleben oder Schweißen an der Tür 14 befestigt sein. Die Blende 10a kann insgesamt elastisch ausgeführt sein, wobei der Abdeckbereich 11b gespannt an der Außenhaut 18 anliegen kann.
  • Durch den Fahrtwind 21 kann der Abdeckebereich 11b von der Außenhaut 18 abgehoben werden und zu schwingen bzw. flattern beginnen. Dieses Schwingen bzw. Flattern ist in 1B durch den Pfeil 23 angedeutet.
  • 1C zeigt schematisch eine weitere konventionelle Blende 10a und Türanordnung 12 eines Transportmittels 100 und 1D zeigt schematisch eine Detailansicht der Blende 10a der 1C. Die Blende 10a und die Türanordnung 12 können dabei, sofern nicht anders beschrieben, dieselben Komponenten wie die Blende 10a und die Türanordnung 12 der 1A und 1B aufweisen.
  • Der Anbringbereich 11a der Blende 10a ist in 1C und 1D mit Nieten 17 an der Tür 14 befestigt und überdeckt im oberen Bereich 15 der Türanordnung 12 einen Teil der Tür 14, einen Teil des Türrahmens 16 sowie den Spalt 20 zwischen der Außenhaut 18 des Transportmittels 100 und der Tür 14.
  • 2A zeigt schematisch eine Blende 10 und eine Türanordnung 12 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Wenn nicht anders beschrieben, so können die Blende 10 und die Türanordnung 12 der 2A dieselben Komponenten wie die Blende 10a und Türanordnung 12 der 1A aufweisen.
  • Am Abdeckbereich 11b der Blende 10 sind Befestigungsvorrichtungen 22 angeordnet, welche dazu ausgeführt sind, die Blende 10 bzw. den Abdeckbereich 11b an der Außenhaut 18 zu fixieren.
  • Die Befestigungsvorrichtungen 22 können dabei etwa in Form von Luftauslässen 27 von der Blende 10 abragen. Diese Luftauslässe 27 können auf einer Seite einen geschlossenen Bereich 29 und auf einer gegenüberliegenden Seite einen offenen Bereich bzw. eine Öffnung 31 aufweisen. Der geschlossene Bereich ist dabei entgegen den Fahrtwind 21 gerichtet. Die Befestigungsvorrichtung 22 kann ferner eine radial um den Abdeckbereich 11b umlaufende Dichtung 23 aufweisen. Die Dichtung 23 kann etwa aus einem Silikon gefertigt sein, beispielsweise in Form einer Dichtlippe, und auf einer der Außenhaut 18 zugewandten Seite des Abdeckbereichs 11b angeordnet sein.
  • Streicht der Fahrtwind 21 über die Luftauslässe 27, so wird Luft aus dem Zwischenraum zwischen Abdeckbereich 11b und Außenhaut 18 über die Öffnungen 31 abgesaugt, so dass eine Unterdruckzone 25 zwischen Abdeckbereich 11b und Außenhaut 18 entstehen kann. Durch die Dichtung 23 kann verhindert werden, dass Luft von einem Randbereich der Blende 10 unter den Abdeckbereich 11b bzw. in die Unterdruckzone 25 strömen kann. Insgesamt kann so aufgrund der Druckdifferenz zwischen einem Außenbereich mit hohen Druck und der Unterdruckzone 25 mit geringem Druck ein in Richtung der Außenhaut 18 gerichteter Anpressdruck erzeugt werden, der den Abdeckbereich 11b der Blende 10 an der Außenhaut 18 fixieren kann. Dies kann ein Abheben des Abdeckbereichs 11b von der Außenhaut 18 und ein Flattern der Blende 10 verhindern.
  • 2B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene A-A durch die Blende 10 und Türanordnung 12 der 2A, wobei deutlich zu erkennen ist, dass die umlaufende Dichtung 23 oberhalb des Türspalts 20 an der Außenhaut 18 anliegt, so dass die Unterdruckzone 25 entstehen kann und ein Druckausgleich über den Rand der Blende 10 verhindert werden kann.
  • 2C zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Ebene B-B durch einen Luftauslass 27 der Befestigungsvorrichtung 22 der Blende 10 der 2A.
  • 2C illustriert, wie durch den Fahrtwind 21 über die Öffnung 31 des Luftauslasses 27 Luft zwischen dem Abdeckbereich 11b der Blende 10 und der Außenhaut abgesaugt wird. Dies ist in 2C mit dem Pfeil 33 angedeutet.
  • 3A zeigt schematisch eine Blende 10 und eine Türanordnung 12 gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform. Die Blende 10 und die Türanordnung 12 der 3A können, sofern nicht anders beschrieben, dieselben Komponenten wie die Blende 10a und die Türanordnung 12 der 1A aufweisen.
  • Bei der In 3A gezeigten Türanordnung 12 ist oberhalb des Abdeckbereichs 11b der Blende 10 ein Spoiler 35 an der Außenhaut 18 angeordnet. der Spoiler 35 kann etwa aus Aluminium, Stahl oder einem faserverstärkten Verbundmaterial gefertigt sein und mittels Kleben, Nieten oder Schrauben an der Außenhaut 18 befestigt sein.
  • Der Spoiler 35 kann etwa von der Außenhaut 18 abragen und U-förmig oberhalb der Blende 10 verlaufen. Der Spoiler 35 kann dazu ausgeführt sein, Luftverwirbelungen um die Blende 10 herum zu erzeugen. Mit anderen Worten kann der Spoiler 35 dazu ausgeführt sein, ein durch den Fahrtwind 21 gegebenen Luftstrom um die Blende 10 herum zu stören. Aufgrund der Verwirbelungen kann etwa erreicht werden, dass kein gerichteter Luftstrom mehr zwischen den Abdeckbereich 11b und die Außenhaut 18 eindringen kann, so dass der Abdeckbereich 11b nicht durch den Luftstrom abgehoben wird und so nicht mehr flattern kann.
  • 3B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene A-A durch die Blende 10 und die Türanordnung 12 der 3A, wobei ein Seitenprofil des Spoilers 35 illustriert ist. Der Spoiler 35 kann etwa mit einem ersten Bereich 35a verhältnismäßig flach an der Außenhaut anliegen und in einem zweiten Bereich 35b, der an den Abdeckbereich 11b der Blende 10 angrenzen kann, von der Außenhaut 18 abragen, so dass in unmittelbarer Umgebung bzw. in einem Randbereich der Blende 10 der Luftstrom gestört sein kann und Luftverwirbelungen erzeugt werden können.
  • 4A zeigt schematisch eine Blende 10 und Türanordnung 12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wenn nicht anders beschreiben, so weist die Blende 10 und die Türanordnung 12 der 4A dieselben Komponenten wie die Blende 10a und die Türanordnung 12 der 1A auf.
  • Die Blende 10 bzw. die Türanordnung 12 der 4A weist eine Befestigungsvorrichtung 22‘ auf. Die Befestigungsvorrichtung 22‘ weist mehrere Hakenelemente 24 auf, die an einer der Außenhaut 18 zugewandten Seite der Blende in dem Abdeckbereich 11b angeordnet sind. Ferner weist die Befestigungsvorrichtung 22‘ mehrere Hakenelemente 26, die an einer dem Abdeckbereich 11b zugewandten Seite der Außenhaut 18 angeordnet sind. Die Hakenelemente 26 können komplementär und/oder korrespondierend zu den Hakenelementen 24 ausgestaltet sein.
  • Insgesamt sind die Hakenelemente 24 dazu ausgeführt, in die korrespondierenden Hakenelement 26 einzugreifen, wenn die Tür 14 verschlossen ist, so dass die Blende 10 an der Außenhaut 18 fixiert ist und ein Abheben des Abdeckbereichs 11b von der Außenhaut 18 etwa durch den Fahrtwind 21 und ein Flattern der Blende 10 verhindert werden kann.
  • 4B zeigt schematisch einen Schnitt entlang einer Mittelebene A-A durch die Blende 10 und Türanordnung 12 der 4A, wobei die Tür 14 in 4B verschlossen ist. In 4B ist deutlich erkennbar, wie die Hakenelemente 24, 26 bei geschlossener Tür 14 ineinander greifen, so dass der Abdeckbereich 11b an der Außenhaut 18 fixiert ist.
  • 4C zeigt schematisch Detailansichten der Blende 10 aus der 4B, wobei 4C drei Momentaufnahmen während eines Schließvorganges der Tür 14 zeigt. Die linke Momentaufnahme zeigt dabei die Blende 10 und die Befestigungsvorrichtung 22‘ bei geöffneter Tür 14 und die rechte Momentaufnahme zeigt die Blende 10 bei geschlossener Tür 14.
  • Das Hakenelement 24, welches an dem Abdeckbereich 11b der Blende 10 angeordnet ist ragt zumindest in einem Teilbereich 24a von der Blende ab. Das Hakenelement 26 dagegen weist einen ersten Bereich 26a, der an der Außenhaut 18 befestigt ist, einen zweiten Bereich 26b, der von der Außenhaut 18 abragt, und einen dritten Bereich 26c auf, der mit dem Hakenelement 24 korrespondierend ausgestaltet ist. Insgesamt können die Hakenelemente 24, 26 aus einem robusten und leichten Material, etwa aus Aluminium, oder aber auch aus Stahl gefertigt sein und etwa mit Nieten, Schrauben oder Kleber an der Außenhaut 18 bzw. an der Blende 10 befestigt sein.
  • Wird die Tür 14 der Türanordnung 12 geschlossen, so wird die Tür 14 samt Blende 10 zuerst in Richtung der Außenhaut 10 in den Türrahmen 16 bewegt. Dies ist in der linken Momentaufnahme der 4C gezeigt. Wenn die Tür 14 vollständig im Türrahmen 16 ist, so liegt die Blende 10 an der Außenhaut 18 an. Dies ist der mittleren Momentaufnahme der 4C gezeigt. Zum endgültigen Schließen bzw. Verriegeln der Tür 14 wird die Tür 14 in dem Türrahmen 16 abgesenkt, wobei der Türspalt 20 entsteht, welcher von der Blende 10 überdeckt wird. Ist die Tür 14 in dem Türrahmen 16 abgesenkt, so greift das Hakenelement 24 in das Hakenelement 26, so dass der Abdeckbereich 11b an die Außenhaut 18 gedrückt und fixiert ist. Dies ist in der rechten Momentaufnahme der 4C gezeigt.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch eine Türanordnung 12 und eine Blende 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wenn nicht anders beschreiben, so weist die Blende 10 und die Türanordnung 12 der 4A dieselben Komponenten wie die Blende 10a und die Türanordnung 12 der 1A auf.
  • Die Türanordnung 12 der 5 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 22‘‘, wobei die Befestigungsvorrichtung 22‘‘ eine magnetisch aktive bzw. magnetisierbare Folie 30, die in einem Teilbereich des Abdeckbereichs 11b der Blende 10 an einer der Außenhaut 18 zugewandten Seite der Blende 10 angeordnet ist. Die Befestigungsvorrichtung 22‘‘ umfasst ferner ein Magnetelement 28, das an einer der Blende 10 abgewandten Seite der Außenhaut 18 angeordnet ist. Die magnetisch aktive Folie 30 ist dazu ausgeführt ist von dem Magnetelement 28 in Richtung der Außenhaut 18 gezogen zu werden, wenn die Tür verschlossen ist, so dass der Abdeckbereich 11b der Blende 10 an der Außenhaut fixiert ist.
  • Das Magnetelement 28 kann einen Elektromagneten umfassen, welcher an eine Verriegelungsvorrichtung der Tür 14 gekoppelt sein kann, so dass bei einer Verriegelung der Tür 14 automatisch die Blende 10 durch den Elektromagneten an der Außenhaut 18 fixiert ist. Das Magnetelement 28 kann jedoch auch etwa ein Permanentmagnet sein.
  • 6 zeigt ein Luftfahrzeug 101 mit mehreren Türanordnungen 12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bzw. mit mehreren Türen 14, an denen jeweils eine Blende 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angeordnet ist.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, welches die Schritte eines Verfahrens zum Schließen einer Tür 14 an einem Transportmittel 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert.
  • In einem ersten Schritt S1 wird Tür 14 in Richtung der Außenhaut 18 des Transportmittels 100 in den Türrahmen 16 bewegt, wobei der Türspalt 20 zwischen der Außenhaut 18 des Transportmittels 100 und der Tür 14 mit der Blende 10 überdeckt wird.
  • In einem zweiten Schritt S2 wird die Tür 14 durch eine Querbewegung in dem Türrahmen 16 verriegelt, wobei die Querbewegung etwa ein Absenken der Tür 14 in dem Türrahmen sein kann.
  • In einem dritten Schritt S3 wird mit der Befestigungsvorrichtung 22, 22‘, 22‘‘ die Blende 10 an der Außenhaut 18 fixiert. Das Fixieren kann etwa durch Hakenelemente 24, 26 an der Blende 10 und der Außenhaut 18 erfolgen, wobei die Hakenelemente 24, 26 derart ausgeführt sind, dass sie bei der Querbewegung ineinander eingreifen und dabei die Blende 10 fixieren, so wie bei den 4A, 4B und 4C beschrieben. Das Fixieren der Blende 10 kann jedoch auch wie bei 5 beschrieben durch ein Magnetelement 28 an der Außenhaut 18 und eine magnetisch aktive Folie an der Blende 10 erfolgen.
  • Der Schritt S3 kann simultan mit dem Schritt S2 erfolgen. Schritt S3 kann jedoch auch erst nach Schritt S2 erfolgen.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (15)

  1. Blende (10) zum Überdecken eines Türspalts (20) zwischen einer Außenhaut (18) eines Transportmittels (100) und einer Tür (14), die Blende (10) umfassend: einen Anbringbereich (11a) zum permanenten Befestigen der Blende (10) an der Tür (14); einen Abdeckbereich (11b) zum Überdecken des Türspalts (20); und eine Befestigungsvorrichtung (22, 22‘, 22‘‘), die dazu ausgeführt ist, den Abdeckbereich (11b) an der Außenhaut (18) zu fixieren, wenn die Tür (14) geschlossen ist.
  2. Blende (10) nach Anspruch 1, wobei die Blende (10) elastisch ausgeführt ist und der Abdeckbereich (11b) an der Außenhaut (11b) anliegt, wenn die Tür (14) geschlossen ist.
  3. Blende (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Befestigungsvorrichtung (22, 22‘, 22‘‘) dazu ausgeführt ist, eine Kraft zu erzeugen, wenn die Tür (14) geschlossen ist, so dass der Abdeckbereich (11b) gegen die Außenhaut (18) gedrückt ist.
  4. Blende (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (22, 22‘, 22‘‘) aufweist: wenigstens ein Hakenelement (24), das an einer der Außenhaut (18) zugewandten Seite der Blende (10) angeordnet ist; wobei das wenigstens eine Hakenelement (24) dazu ausgeführt ist, in wenigstens ein korrespondierendes Hakenelement (26) einzugreifen, das an einer der Blende (10) zugewandten Seite der Außenhaut (18) angeordnet ist, wenn die Tür (14) verschlossen ist, um die Blende (10) an der Außenhaut (18) zu fixieren.
  5. Blende (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: eine magnetisch aktive Schicht (30), die wenigstens in einem Teilbereich der Blende (10) an einer der Außenhaut (18) zugewandten Seite der Blende (10) angeordnet ist und die dazu ausgeführt ist von einem Magnetelement (28) in Richtung der Außenhaut (18) gezogen zu werden.
  6. Blende (10) nach Anspruch 5, wobei die magnetisch aktive Schicht (30) der Blende eine magnetisch aktive Folie oder eine magnetisch aktive Platte ist.
  7. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blende (10) ein faserverstärktes Verbundmaterial aufweist.
  8. Türanordnung (12) für ein Transportmittel (100), die Türanordnung (12) umfassend: einen Türrahmen (16); eine Tür (14); eine an der Tür (14) befestigte Blende (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Türanordnung (12) nach Anspruch 8, weiter umfassend: wenigstens ein erstes Hakenelement (24) an der Blende (10); wenigstens ein zweitens Hakenelement (26) an der Außenhaut (18) des Transportmittels (100) zum Befestigen der Blende (10) an einer Außenhaut (18), das dazu ausgeführt ist, in das erste Hakenelement (24) einzugreifen, wenn die Tür (14) geschlossen ist, so dass die Blende (10) an der Außenhaut (18) fixiert ist; wobei das wenigstens eine erste Hakenelement (24) zumindest in einem Teilbereich (24a) von der Blende (10) abragt; wobei das wenigstens eine zweite Hakenelement (26) einen ersten Bereich (26a), der an der Außenhaut (18) befestigt ist, einen zweiten Bereich (26b), der von der Außenhaut (18) abragt, und einen dritten Bereich (26c) aufweist, der mit dem wenigstens einen ersten Hakenelement (24) korrespondierend ausgestaltet ist.
  10. Türanordnung (12) nach Anspruch 9, wobei die Tür (14) dazu ausgeführt ist, sich beim Schließen im Türrahmen (16) mit einer Querbewegung im Türrahmen (16) zu verriegeln; wobei die Hakenelemente (24, 26) derart ausgeführt sind, dass sie bei der Querbewegung ineinander eingreifen.
  11. Türanordnung (12) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, weiter umfassend: eine magnetisch aktive Schicht (30) an wenigstens einem Teilbereich einer der Außenhaut (18) zugewandten Seite der Blende (10); und wenigstens ein Magnetelement (28), das an einer der Blende (10) abgewandten Seite der Außenhaut (18) angeordnet ist; wobei das wenigstens eine Magnetelement (28) dazu ausgeführt ist, die Blende (10) in Richtung der Außenhaut (18) zu ziehen, wenn die Tür (14) verschlossen ist, so dass die Blende (10) an der Außenhaut (18) fixiert ist.
  12. Türanordnung (12) nach Anspruch 11, wobei das wenigstens eine Magnetelement (28) wenigstens einen Elektromagneten umfasst und der wenigstens eine Elektromagnet an eine Verriegelungsvorrichtung der Tür (14) gekoppelt ist, so dass bei einer Verriegelung der Tür (14) automatisch die Blende (10) durch den wenigstens einen Elektromagneten an der Außenhaut (18) fixiert ist.
  13. Luftfahrzeug (101) mit einer Blende (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder mit einer Türanordnung (12) nach einem der Ansprüche 8 bis 12.
  14. Verfahren zum Schließen einer Tür (12) eines Transportmittels (100), das Verfahren umfassend die Schritte: Bewegen der Tür (14) in Richtung einer Außenhaut (18) des Transportmittels (100) in einen Türrahmen (16); Überdecken eines Türspalts (20) zwischen der Außenhaut (18) des Transportmittels (100) und der Tür (14) mit einer Blende (10); Fixieren der Blende (10) an der Außenhaut (18) mit einer Befestigungsvorrichtung (22, 22‘, 22‘‘) an der Blende (10).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter umfassend: Verriegeln der Tür (14) durch eine Querbewegung in dem Türrahmen (16); Fixieren der Blende (10) durch Hakenelemente (24, 26) an der Blende (10) und der Außenhaut (18); wobei die Hakenelemente (24, 26) derart ausgeführt sind, dass sie bei der Querbewegung ineinander eingreifen und dabei die Blende (10) fixieren.
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