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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Trage- bzw. Transportvorrichtung
und ein Trageverfahren für
ein Fahrzeugarmaturenbrett, in dem verschiedene Komponenten installiert
sind. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Tragevorrichtung
und ein Trageverfahren zum Tragen eines Fahrzeugarmaturenbretts
in einen Innenraum eines Fahrzeugs durch eine offene Tür des Fahrzeugs
hindurch.
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2. Hintergrundinformation
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In
einem herkömmlichen
Fahrzeugmontageprozess für
Fahrzeuge wurden verschiedene Komponenten, die ein Armaturenbrett
des Fahrzeugkörpers umgeben,
wie z.B. Klimaanlage, Kanäle,
Instrumententafel, Audioeinheit und elektrisches System, Komponente
für Komponente
an einem Fahrzeugkörper montiert.
In den letzten Jahren wurde ein alternatives Verfahren aufgegriffen,
bei dem verschiedene Komponenten, die ein Lenkelement umgeben, vorab montiert
werden, um ein Modul zu bilden, so dass alle Komponenten durch Tragen
und Befestigen des Moduls in den bzw. dem Fahrzeuginnenraum installiert werden
können.
Da das Armaturenbrett und die Komponenten, die das Armaturenbrett
umgeben, auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, wären die Struktur und Funktion
des Armaturenbretts und der das Armaturenbrett umgebenden Komponenten
für einen üblichen
Fachmann ohne weitere Erläuterung
hierin offensichtlich.
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Da
das Lenkelement selbst ungefähr
dieselbe Länge
aufweist wie eine Querabmessung des Fahrzeuginnenraums, weist das
vorstehend beschriebene Modul auch eine Länge auf, die zumindest so lang
ist wie die Querabmessung des Fahrzeuginnenraums. Nach dem Montieren
von verschiedenen Komponenten am Lenkelement, ist das Modul außerdem ziemlich
schwer. Daher ist es schwierig, das Modul in seine passende Montageposition
zu tragen. Wenn der Fahrzeugkörper
durch einen Förderer auf
einer Fahrzeugkörper-Fertigungslinie
transportiert wird, wurde folglich eine armartige Hilfseinrichtung,
die sich synchron mit dem Fahrzeugkörper bewegt, verwendet, um
das Modul zu einer vorgeschriebenen Position des Fahrzeugkörpers zu
tragen und in dieser zu installieren.
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Die
offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 6-87476 offenbart
eine Vorrichtung, in der ein Arm an einer Führungsschiene aufgehängt ist. Ein
Stützbereich,
der ein Modul hält,
ist an einem unteren Ende des Arms befestigt. Folglich wird das
Modul durch Bewegen des Arms und des Moduls entlang der Führungsschiene
in den Fahrzeuginnenraum getragen.
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Das
Modul ist jedoch schwierig zu installieren, da das Modul aufgrund
der in diesem installierten verschiedenen Komponenten eine große Größe aufweist. Überdies
ist das Modul auch schwierig zu manövrieren, da die Lücke zwischen
dem Modul und der Türöffnung gewöhnlich klein
ist, insbesondere wenn das Modul durch die Türöffnung in den Fahrzeuginnenraum
gelangt. Wenn das Modul in den Fahrzeuginnenraum in der vorstehend
erwähnten Weise
getragen wird, muss der Bediener daher einen komplizierten Vorgang
durchführen,
um eine Berührung
zwischen dem Modul und der Türöffnung zu
vermeiden. Der Modultrageweg wird im Fall eines Fahrzeugkörpers, an
dem die Türen
bereits montiert wurden, besonders kompliziert. Insbesondere muss, selbst
wenn eine Tür
bezüglich
eines Fahrzeugkörpers
vollständig
geöffnet
ist, ein Armaturenbrett allmählich
in einer Richtung im Uhrzeigersinn von einer diagonalen Orientierung
bezüglich
des Fahrzeugkörpers
schwenken, während
es in der Vorwärtsrichtung des
Fahrzeugs transportiert wird.
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Der
Tragevorgang ist ferner durch die Tatsache kompliziert, dass die
Positionen der Fahrzeugkörper
auf dem Förderer
nicht immer konsistent sind. Folglich verändert sich die Positionsbeziehung
zwischen dem Fahrzeugkörper
und der Hilfseinrichtung, die sich synchron mit dem Förderer bewegt.
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Angesichts
des Obigen besteht ein Bedarf für
eine Tragevorrichtung und ein Trageverfahren, die die vorstehend
erwähnten
Probleme im Stand der Technik beseitigen. Diese Erfindung wendet
sich diesem Bedarf im Stand der Technik sowie anderen Bedürfnissen
zu, die für
Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Trage- bzw. Transportvorrichtung, mit der ein Modul leicht in einen
Fahrzeuginnenraum getragen werden kann, selbst wenn Türen am Fahrzeugkörper angebracht
sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verfahrens zum leichten Tragen eines Moduls in einen Fahrzeuginnenraum,
selbst wenn Türen
am Fahrzeugkörper
angebracht sind.
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Um
die vorstehend genannten Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Tragevorrichtung zum Tragen eines Fahrzeugarmaturenbretts
in einen Innenraum eines Fahrzeugs bereit. Die Tragevorrichtung
umfasst einen Stützbereich,
ein Gleitteil und ein Befestigungsteil. Der Stützbereich ist so aufgebaut
und ausgelegt, dass er das Armaturenbrett in das Innere des Fahrzeugs
durch eine Türöffnung eines
Fahrzeugkörpers
trägt.
Der Stützbereich umfasst
einen Hauptrahmen. Der Hauptrahmen erstreckt sich in einer Richtung,
die zu einer Richtung einer Länge
des vom Stützbereich gestützten Armaturenbretts
im Wesentlichen parallel verläuft.
Das Gleitteil ist gleitfähig
mit dem Hauptrahmen verbunden, um in der Längsrichtung des Hauptrahmens
zu gleiten. Das Befestigungsteil ist mit dem Gleitteil verbunden
und so aufgebaut, dass es mit einem vorbestimmten Bereich des Fahrzeugkörpers in
Eingriff gelangt, so dass der Hauptrahmen und das Gleitteil um eine
Achse, die in einer vertikalen Richtung relativ zum Fahrzeugkörper ausgerichtet
ist, schwenken.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
Fachleute aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Man
nehme nun auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tragevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Fahrzeugarmaturenbrett in
den Innenraum eines Fahrzeugs getragen wird;
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2 ist
eine Seitenansicht eines Stützbereichs
der Tragevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durch die Türöffnung des Fahrzeugkörpers hindurch,
wobei die Türen
weggelassen sind;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Stützbereichs der Tragevorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Bewegungsbeschreibungsansicht, die den Trageweg des Armaturenbretts
und des Stützbereichs
darstellt, wenn das Armaturenbrett durch die Tragevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in den Fahrzeuginnenraum getragen wird;
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5 ist
eine vereinfachte Bewegungsbeschreibungsansicht, die den Trageweg
des Armaturenbretts und des Stützbereichs
der Tragevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, nachdem ein Ende des Armaturenbretts
in die Türöffnung eintritt,
darstellt; und
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils der Tragevorrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei das Befestigungsteil am Fahrzeugkörper befestigt
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausgewählte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
Es ist für
Fachleute aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden
Beschreibungen der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nur zur Erläuterung und nicht für den Zweck
der Begrenzung der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und
ihre Äquivalente
definiert, vorgesehen sind.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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1 stellt
eine Tragevorrichtung 1 für ein Fahrzeugarmaturenbrett
M gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar, wobei die Tragevorrichtung 1 das
Armaturenbrett M in den Innenraum eines Fahrzeugs trägt. In 1 ist eine
Tür 7 an
einem Fahrzeugkörper 5 montiert.
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Folglich
wird das Armaturenbrett M durch eine Türöffnung 9 des Fahrzeugkörpers 5 getragen.
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Die
Tragevorrichtung 1 umfasst einen Stützbereich 11, ein
gleitfähig
angefügtes
Werkzeug oder ein Gleitteil 47 und eine Fahrzeugkörperklemme
oder ein Befestigungsteil 51. Der Stützbereich 11 umfasst grundlegend
einen Hauptrahmen 23, ein Paar von Lenkelement-Greifwerkzeugen 27 und 29 und
ein Stützteil 39.
Der Stützbereich 11 hält und trägt das Armaturenbrett
M durch die Türöffnung 9 des
Fahrzeugkörpers 5 in
den Fahrzeuginnenraum. Die Tragevorrichtung 1 umfasst auch
eine Hilfseinrichtung 13. Der Stützbereich 11 wird
durch die Hilfseinrichtung 13 derart abgestützt, dass
der Stützbereich 11 relativ
zum Fahrzeugkörper 5 bewegt
werden kann.
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Während des
gesamten in 1 gezeigten Tragevorgangs wird
der Fahrzeugkörper 5 durch
einen Förderer,
der in den Figuren nicht gezeigt ist, transportiert. Der Förderer dient
als Transportvorrichtung zum Transportieren von Fahrzeugkörpern in
der Richtung des Pfeils A, welche der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugkörpers 5 entspricht.
Da Förderer
für Fahrzeugkörper auf
dem Fachgebiet gut bekannt sind, wären die Struktur und Funktion
eines Förderers
für einen
gewöhnlichen
Fachmann ohne weitere Erläuterung
hierin ersichtlich. Während
der Fahrzeugkörper 5 durch
den Förderer
transportiert, wird, werden der Stützbereich 11 und die
Hilfseinrichtung 13 auch in einer herkömmlichen Weise in derselben Richtung
synchron mit dem Fahrzeugkörper 5 transportiert,
um den Tragevorgang durchzuführen.
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2 ist
eine Seitenansicht des Stützbereichs 11 im
Fahrzeugkörper 5 durch
die Türöffnung 9,
wobei die Tür 7 für Zwecke
der Darstellung der Tragevorrichtung 1 weggelassen ist.
Das Armaturenbrett M ist in der Querrichtung so bemessen, dass es in
den Fahrzeuginnenraum passt. Das Armaturenbrett M umfasst ein Lenkelement 15,
das sich in der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und verschiedene
Armaturenbrettkomponenten, die das Lenkelement 15 umgeben.
Diese darin installierten Armaturenbrettkomponenten umfassen, sind
jedoch nicht begrenzt auf eine Klimaanlage 17, einen Kanal 19 und
eine Instrumententafel 21 sowie eine Audioeinheit und ein
elektrisches System, die in den Figuren nicht dargestellt sind.
Diese Armaturenbrettkomponenten werden vorab montiert, um das Armaturenbrett
M zu bilden.
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Mit
Bezug auf die perspektivische Ansicht von 3 erstreckt
sich der Hauptrahmen 23 des Stützbereichs 11 in eine
Richtung, die zu einer Richtung einer Länge des durch den Stützbereich 11 abgestützten Armaturenbretts
M im Wesentlichen parallel liegt. Die Länge des Hauptrahmens 23 ist
ungefähr
dieselbe wie jene des Armaturenbretts M. Wie in 3 zu
sehen, sind Lenkelement-Greifwerkzeuge 27 und 29 an
einer oberen Oberfläche
eines rechten Stützbereichsendes
bzw. eines linken Stützbereichsendes
des Hauptrahmens 23 befestigt. In 3 entspricht
die Richtung des Pfeils A der Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs.
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Die
Lenkelement-Greifwerkzeuge 27 bzw. 29 umfassen
Armteile 31 und 33 und Greifteile oder Greifmittel 35 und 37.
Die Armteile 31 und 33 sind im Wesentlichen L-förmig und
ragen in der Vorwärtsrichtung
relativ zum Fahrzeugkörper 5 vor.
Die Greifteile 35 und 37 sind jeweils an den oberen
freien Enden der Armteile 31 und 33 vorgesehen,
um das Lenkelement 15 des Armaturenbretts M nahe den Enden
des Lenkelements 15 zu ergreifen. Die Greifteile 35 und 37 sind
jeweils mit vertieften Teilen 35a und 37a versehen,
die das Lenkelement 15 aufnehmen.
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Wie
am besten in 2 zu sehen ist, umfasst das
Stützteil 39 des
Stützbereichs 11 eine
L-förmige
Stützplatte 41 und
eine vertikale Platte 43. Die L-förmige Stützplatte 41 ist an
einem mittleren Bereich des Hauptrahmens 23 befestigt.
Die vertikale Platte 43 ist an einer oberen Oberfläche eines
Endes der L-förmigen Stützplatte 41 befestigt
und erstreckt sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung
von dieser. Das Stützteil 39 ist
an einer vorderen seitlichen Oberfläche des Hauptrahmens 23 befestigt,
die der Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers 5 zugewandt
ist. Das Stützteil 39 ist
am Hauprahmen 23 außermittig
in Richtung des Lenkelement-Greifwerkzeugs 27 angeordnet.
Wie in 2 zu sehen ist, stützt das Stützteil 39 eine Unterseite
einer Klimaanlage 17 mit einem vorderen Bereich der Stützplatte 41 und
der vertikalen Platte 43 ab. Außerdem wird das Armaturenbrett
M durch die Lenkelement-Greifwerkzeuge 27 und 29 ergriffen.
Daher wird verhindert, dass das Armaturenbrett M vom Stützbereich 11 fällt, und
wird in einer korrekten Orientierung gehalten.
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Eine
Gleitschiene 45 ist an einer hinteren seitlichen Oberfläche des
Hauptrahmens 23 vorgesehen, die einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugkörpers 5 zugewandt
ist. Die Gleitschiene 45 ist einteilig mit und entlang
der gesamten Länge
der seitlichen Oberfläche
des Hauptrahmens 23 vorgesehen. Folglich erstreckt sich
die Gleitschiene 45 in einer zur Richtung der Länge des
durch den Stützbereich 11 abgestützten Armaturenbretts
M im Wesentlichen parallelen Richtung. Wie in 2 gezeigt,
ist das gleitfähig
angefügte
Werkzeug 47 gleitfähig
mit der Gleitschiene 45 des Hauptrahmens 23 verbunden,
so dass das gleitfähig
angefügte
Werkzeug 47 entlang der Gleitschiene 45 gleiten
kann.
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Das
gleitfähig
angefügte
Werkzeug 47 umfasst einen L-förmigen Halter 49.
Eine Fahrzeugkörperklemme 51 ist
fest am gleitfähig
angefügten
Werkzeug 47 als Befestigungsteil, das sich am L-förmigen Halter 49 befindet,
montiert. Die Fahrzeugkörperklemme 51 gelangt
mit einem vorbestimmten Bereich des Fahrzeugkörpers 5 in Eingriff,
so dass der Hauptrahmen 23 und das gleitfähig angefügte Werkzeug 47 um
eine Achse schwenken können,
die in einer vertikalen Richtung relativ zum Fahrzeugkörper 5 ausgerichtet
ist. Die Fahrzeugkörperklemme 51 ist schwenkbar
mit dem gleitfähig
angefügten
Werkzeug 47 und dem Halter 49 über einen Stützstift 57 verbunden,
der sich in einer vertikalen Richtung relativ zum Fahrzeugkörper 5 erstreckt.
Mit anderen Worten, die Fahrzeugkörperklemme 51 ist
um den Stützstift 57 relativ
zum gleitfähig
angefügten
Werkzeug 47 und seinem Halter 49 schwenkbar, aber
nicht relativ zum gleitfähig
angefügten
Werkzeug 47 und seinem Halter 49 gleitfähig. Am
anderen Stützbereich
ist das gleitfähig
angefügte
Werkzeug 47 entlang der Gleitschiene 45 gleitfähig, aber
nicht relativ zur Gleitschiene 45 schwenkbar. Daher bilden
die Fahrzeugkörperklemme 51 und
die Gleitschiene 45 einen Montagebereich, der relativ zum
Hauptrahmen 23 gleitfähig und
schwenkbar ist. Diese Schwenkung geschieht innerhalb einer Ebene,
die zu der Richtung senkrecht ist, in der sich der Stützstift 57 erstreckt,
mit anderen Worten, der vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers 5.
Der Stützbereich 11 und
das Armaturenbrett M werden durch das Gleiten und Schwenken in den Fahrzeuginnenraum
geschoben.
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Insbesondere
wird die Fahrzeugkörperklemme 51 an
einem vorbestimmten Bereich eines Flanschs 53a eines Mittelholms 53 des
Fahrzeugkörpers 5 festgeklemmt.
Die Position, in der die Fahrzeugkörperklemme 51 befestigt
werden soll, variiert in Abhängigkeit
vom Aufbau der Fahrzeuge. Während
die Fahrzeugkörperklemme 51 am
Flansch 53a festgeklemmt ist, kann die Gleitschiene 45 relativ zum
Flansch 53a gleiten und schwenken. Folglich kann der Hauptrahmen 23 des
Stützbereichs 11,
der einteilig mit der Gleitschiene 45 ausgebildet ist,
bezüglich
der Fahrzeugkörperklemme 51 und
folglich bezüglich des
Fahrzeugkörpers 5 gleiten
und schwenken. Durch Befestigen der Fahrzeugkörperklemme 51 am Flansch 53 und
Gleiten und Schwenken bezüglich
der Gleitschiene 45 kann das Armaturenbrett M folglich
um die Fahrzeugkörperklemme 51 schwenken,
so dass es in den Fahrzeuginnenraum gelangt und sich in einer durch
den Pfeil B in 1 angegebenen Richtung bewegt,
so dass es in den Fahrzeuginnenraum getragen wird.
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Die
Struktur der Fahrzeugkörperklemme 51 wird
nun mit Bezug auf 3 erläutert. Die Fahrzeugkörperklemme 51 weist
ein Paar von Klemmstücken
oder Klemmmitteln 55a und 55b auf, die durch einen
eingebauten Zylindermechanismus (nicht dargestellt) in einer herkömmlichen
Weise zueinander hin und voneinander weg bewegt werden können. Insbesondere
ist das Klemmstück 55a unbeweglich, während das
Klemmstück 55b durch
den eingebauten Zylinder in der Richtung des Pfeils C, wie in 3 gezeigt,
beweglich ist. In dieser Weise können
die Klemmstücke 55 den
Flansch 53a klemmen und loslassen, um die Fahrzeugkörperklemme 51 am Flansch 53a zu
befestigen und von diesem zu lösen.
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Immer
noch mit Bezug auf 3 umfasst der Hauptrahmen 23 auch
eine Betätigungsstange 59, die
der Bediener ergreift, um den Stützbereich 11 zu betätigen. Vorzugsweise
ist die Betätigungsstange 59 an
einem oberen Bereich des Hauptrahmens 23 über ein
Paar von Halteblöcken 61 in
einer Position geringfügig
abseits der Mitte des Hauptrahmens 23 in der Richtung der
Länge in
Richtung des Lenkelement-Greifwerkzeugs 27 fest montiert.
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Unter
Rückbezug
auf 1 ist der Stützbereich 11 mit
der vorstehend erwähnten
Hilfseinrichtung 13 verbunden. Die Hilfseinrichtung 13 umfasst eine
Kopplungsstange 63, einen Hauptkörper 71, einen primären Arm 67,
einen sekundären
Arm 65 und eine Drehkopplungswelle 69. Insbesondere
ist ein unteres Ende der Kopplungsstange 63 an der oberen Oberfläche des
linken Endes des Hauptrahmens 23 befestigt. Ein oberes
Ende der Kopplungsstange 63 ist schwenkbar mit einem Ende
des sekundären Arms 65 gekoppelt,
so dass der sekundäre
Arm 65 um eine vertikale Achse der Kopplungsstange 63 schwenkbar
ist. Das andere Ende des sekundären Arms 65 ist
schwenkbar mit einem unteren Ende des primären Arms 67 über die
Drehkopplungswelle 69 gekoppelt. Eine Schwenkachse der
Drehkopplungswelle 69 verläuft in der vertikalen Richtung,
wie in 1 zu sehen. Schließlich ist ein oberes Ende des primären Arms 67 schwenkbar
mit einem oberen Bereich des Hilfseinrichtungs-Hauptkörpers 71 um
eine horizontale Achse gekoppelt, so dass sich der primäre Arm 67 schwenkbar
in der vertikalen Richtung bewegen kann.
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Wenn
das Armaturenbrett M in den Innenraum des Fahrzeugkörpers 5 getragen
wird, muss, da die Tür 7 am
Fahrzeugkörper 5 montiert
ist, das Armaturenbrett M so getragen werden, dass es einem komplizierten
Weg folgt. Wie in 4 zu sehen, wird zum Durchführen des
Tragevorgangs die Fahrzeugkörperklemme 51 an
einem Ende der Gleitschiene 45 angeordnet, das zuerst durch
die Türöffnung 9 in
den Fahrzeugkörper 5 getragen
wird. Unterdessen wird das Armaturenbrett M in Richtung des Fahrzeugkörpers 5 transportiert.
Sobald die Fahrzeugkörperklemme 51 die
Nähe des
Mittelholms 53 erreicht, befestigt der Bediener dann die
Fahrzeugkörperklemme 51 in
einer vorbestimmten Position des Umfangs des Mittelholms 53 der
Türöffnung 9.
Ferner ergreift der Bediener die Betätigungsstange 59 und
bewegt den Stützbereich 11 bezüglich der
Hilfseinrichtung 13 derart, dass das Armaturenbrett M dem
Trageweg folgt, der nachstehend beschrieben wird.
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Die 4 und 5 zeigen
den Trageweg genauer. Das Armaturenbrett M wird von der Position M1,
in der das Armaturenbrett M bezüglich
des Fahrzeugkörpers 5 diagonal
ausgerichtet ist, zu den Positionen M2 und M3 bewegt. Unterdessen
schwenkt das Armaturenbrett M allmählich in einer Richtung im Uhrzeigersinn,
wie in 4 zu sehen. Wenn das Armaturenbrett M in die Nähe der Position
M3 gelangt, wird die Fahrzeugkörperklemme 51 in
der vorbestimmten vertikalen Position am Flansch 53a des
Mittelholms 53 festgeklemmt. In dieser Weise wird das Armaturenbrett
M vertikal positioniert, so dass sich das Armaturenbrett M auf die
Position am Fahrzeugkörper 5 ausrichtet,
in der das Armaturenbrett M montiert werden soll. Da der Festklemmvorgang
außerdem
auf einer Seite des Fahrzeugkörpers 5 durchgeführt wird,
auf der der Bediener steht, kann der Bediener den Festklemmvorgang
leicht durchführen.
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Sobald
der Klemmvorgang in der Position M3 beendet ist, bewegt sich das
Armaturenbrett M, wie in 5 gezeigt, in die Positionen
M4, M5 und M6. Unterdessen schwenkt das Armaturenbrett M allmählich in
der Richtung im Uhrzeigersinn um den Drehstützstift 57 der Fahrzeugkörperklemme 51 unter
Verwendung der Betätigungsstange 59.
Anders ausgedrückt,
ein hinteres Ende des Hauptrahmens 23 wird relativ zum
Fahrzeugkörper 5 nach
vorn gebracht, während
sich das Armaturenbrett M von der Position M3 in die Positionen
M4, M5 und M6 bewegt. Gleichzeitig gleitet die Gleitschiene 45 bezüglich des gleitfähig angefügten Werkzeugs 47 und
der Fahrzeugkörperklemme 51 so,
dass das Armaturenbrett M zusammen mit dem Hauptrahmen 23 in
den Fahrzeuginnenraum geschoben wird. Wie in 5 zu sehen
ist, deutet die rechte Stützbereichsseite
einer vertikalen Zwei-Punkt-Strichlinie L den Fahrzeuginnenraum
an.
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Die
Fahrzeugkörperklemme 51 lässt den Flansch 53a los,
wenn das Armaturenbrett M vollständig
innerhalb des Fahrzeuginnenraums angeordnet ist und die Position
M6 erreicht, in der das Armaturenbrett M direkt seiner korrekten
Montageposition am Fahrzeugkörper 5 zugewandt
ist. Dann wird das Armaturenbrett M zusammen mit dem Stützbereich 11 vorwärts bewegt,
damit es in seiner korrekten Montageposition auf den Fahrzeugkörper 5 gesetzt wird,
welche die in 4 gezeigte Position M7 ist. Dann
wird das Armaturenbrett M in einer vorgeschriebenen Weise unter
Verwendung einer Befestigungsvorrichtung am Fahrzeugkörper 5 montiert.
Da die Arten zum Montieren eines Armaturenbretts an einem Fahrzeugkörper auf
dem Fachgebiet gut bekannt sind, wären detaillierte Vorgänge zum
Montieren eines Armaturenbretts an einem Fahrzeugkörper für einen
gewöhnlichen
Fachmann ohne weitere Erläuterung
hierin ersichtlich.
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Nachdem
das Armaturenbrett M am Fahrzeugkörper 5 montiert ist,
wird der Stützbereich 11 abgesenkt,
damit er vom Armaturenbrett M gelöst wird, und in Richtung der
Rückseite
des Fahrzeugkörpers 5 bewegt.
Dann wird der Stützbereich 11 durch
die Türöffnung 9 in
einer solchen Weise aus dem Fahrzeug heraus zurückgezogen, dass der Stützbereich 11 nicht
mit der Türöffnung 9 oder
dem Armaturenbrett M in Berührung
kommt. Nachdem der Stützbereich 11 aus
dem Fahrzeug heraus zurückgezogen
ist, zieht sich die Hilfseinrichtung 13 in eine Warteposition
zurück,
wobei sie sich in die zur Transportrichtung des Fahrzeugkörpers 5 entgegengesetzte
Richtung bewegt, um ein weiteres Armaturenbrett M für den nächsten Fahrzeugkörper 5 zu
tragen.
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Bei
diesem Trageverfahren für
ein Armaturenbrett wird der Stützbereich 11 in
den Fahrzeugkörper 5 geschoben,
während
der Stützbereich 11 auf den
Umfang der Türöffnung 9 durch
die Fahrzeugkörperklemme 51 ausgerichtet
wird. Die Fahrzeugkörperklemme 51 ist
auch in einer solchen Weise vorgesehen, dass sie entlang der Gleitschiene 45 gleiten kann.
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Daher
kann das Armaturenbrett M ohne Berührung mit der Türöffnung 9 in
den Fahrzeuginnenraum getragen werden.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Tragevorrichtung 1 wird, wenn
ein Ende des Armaturenbretts M, das zuerst in den Fahrzeuginnenraum
getragen wird, geringfügig
in die Türöffnung 9 gelangt,
die Fahrzeugkörperklemme 51 an
einem vorbestimmten Bereich des Flanschs 53a des Fahrzeugkörpers 5 befestigt.
In dieser Weise richtet die Fahrzeugkörperklemme 51 die
vertikale Position des Stützbereichs 11 bezüglich des
Fahrzeugkörpers 5 aus.
Daher können
anschließende
Prozesse zum Schwenken und Schieben des Armaturenbretts M in den
Fahrzeuginnenraum leicht durchgeführt werden, ohne eine Berührung zwischen
dem Armaturenbrett M und der Türöffnung 9 zu
verursachen, selbst wenn die Tür 7 am
Fahrzeugkörper 5 montiert
ist.
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Selbst
wenn die Positionen von Fahrzeugkörpern bezüglich des Förderers nicht konsistent sind,
beeinflusst die Inkonsistenz ferner den Tragevorgang nicht, da die
Position des Armaturenbretts M bezüglich des Fahrzeugkörpers 5 durch
die Stützbereichs-Fahrzeugkörperklemme 51 ausgerichtet
wird, welche an eine vorbestimmte Position am Flansch 53a geklemmt
wird.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 6 erläutert. Angesichts
der Ähnlichkeit
zwischen dem ersten und vorangehenden Ausführungsbeispiel werden Komponenten
mit derselben Funktion die identischen Bezugsziffern gegeben. Überdies
wird auf eine Erläuterung
von Komponenten und Vorgängen,
die in einer ähnlichen
Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
funktionieren, verzichtet. Nur Komponenten und Vorgänge, die in
der Struktur und Funktion verschieden sind, werden hierin erläutert.
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Grundsätzlich ist
die Tragevorrichtung 1' zur vorstehend
erörterten
Tragevorrichtung 1 identisch, außer dass die Fahrzeugkörperklemme 51 gegen
einen Haken oder Lokalisierungsstift 75 ausgetauscht wurde.
Insbesondere weist das erste Ausführungsbeispiel eine Fahrzeugkörperklemme 51 auf,
die am Flansch 53a des Fahrzeugkörpers 5 festgeklemmt wird.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Haken oder Lokalisierungsstift 75 verwendet, um
den Stützbereich 11 bezüglich des
Fahrzeugkörpers 5 auszurichten.
Insbesondere wird der in 6 gezeigte Lokalisierungsstift 75 anstelle
der Fahrzeugkörperklemme 51 als
Befestigungsteil verwendet. Mit anderen Worten, der Lokalisierungsstift 75 wird
am gleitfähig angefügten Werkzeug 47 entlang
des Hauptrahmens 23 befestigt. Da der Lokalisierungsstift 75 relativ
zum Fahrzeugkörper 5 innerhalb
des Raums 77, der zwischen einem Schließzapfen 73 und dem
Fahrzeugkörper 5 ausgebildet
ist, schwenken kann, kann der Hauptrahmen 23 um eine vertikale
Achse des Lokalisierungsstifts 75 schwenken. Das Befestigungsteil oder
der Lokalisierungsstift 75 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird mit dem Fahrzeugkörper 5 fest
gekoppelt, indem der Lokalisierungsstift 75 in den Raum 77 von
oben eingeführt
wird. Der Schließzapfen 73 ist
ein Teil einer Türschließvorrichtung,
die in 2 gezeigt ist. Da in diesem Fall die vertikale Position
des Schließzapfens 73 relativ
zum Fahrzeugkörper 5 fest
ist, kann der Stützbereich 11 sicher in
der vertikalen Richtung bezüglich
des Fahrzeugkörpers 5 ausgerichtet
werden. Ferner kann der Befestigungsvorgang leicht durchgeführt werden,
da der Befestigungsvorgang nur das Einführen des Lokalisierungsstifts 75 in
den Raum 77 erfordert.
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Außerdem kann
der Tragevorgang durch eine Türöffnung des
Fahrzeugkörpers 5 auf
der rechten Stützbereichsseite
anstatt einer Türöffnung 9 auf der
linken Stützbereichsseite,
die in 1 dargestellt ist, durchgeführt werden. In diesem Fall
stützt
die Hilfseinrichtung 13 den Stützbereich 11 von der
rechten Stützbereichsseite
des Fahrzeugs anstatt von der linken Stützbereichsseite, wie in 1 gezeigt,
ab.
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Ferner
wäre es
für einen üblichen
Fachmann aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass die Tragevorrichtung
und das Trageverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ungeachtet dessen verwendet werden können, ob das Fahrzeug ein zweitüriges Fahrzeug
oder ein viertüriges
Fahrzeug ist. Überdies können die
Tragevorrichtung und das Trageverfahren auch verwendet werden, wenn
die Türen
nicht am Fahrzeugkörper
angebracht sind.
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Die
Begriffe des Grades wie z.B. "im
Wesentlichen", "etwa" und "ungefähr", wie hierin verwendet, bedeuten
eine angemessene Menge einer Abweichung des modifizierten Begriffs,
so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Diese Begriffe sollten
als eine Abweichung von ± 5%
des modifizierten Begriffs einschließend aufgefasst werden, wenn diese
die Bedeutung des Worts, das sie modifiziert, nicht aufheben würde.
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Obwohl
nur ausgewählte
Ausführungsbeispiele
gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu erläutern, ist es für Fachleute
aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich
der Erfindung, wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert, abzuweichen. Ferner ist die vorangehende Beschreibung
der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele
nur zur Erläuterung
und nicht für
den Zweck der Begrenzung der Erfindung, die durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist, vorgesehen.