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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine ein Bild formende Vorrichtung
und ein ein Bild formendes Verfahren, bei dem ein Flüssigentwickler
zum Herstellen eines Tonerbildes auf einem Übertragungsmedium verwendet
wird.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Eine
elektrophotographische, ein Druckbild formende Vorrichtung, die
ein entwickeltes Bild durch Verwendung eines Flüssigentwicklers herstellt,
weist folgende Vorteile auf: Extrem feine Tonerpartikel mit Submikron-Durchmesser
können
verwendet werden, so dass ein hoch qualitatives Bild, vergleichbar
mit denen des Offsetdrucks, erzielt wird, Kopierkosten werden reduziert,
da eine ausreichende Bilddichte mit einer geringen Menge an Toner
erhalten werden kann, und Energieeinsparung wird erreicht, weil
der Toner auf einen Kopienbogen bei relativ niedriger Temperatur
fixiert werden kann. Alle diese Vorteile werden mit einer elektrophotographischen
Aufnahmevorrichtung, die einen trockenen Entwickler verwendet, nicht
erreicht.
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Als
ein Verfahren zum Übertragen
des auf einem lichtempfindlichen Element geformten Tonerbildes auf
ein Übertragungsmedium
bei einer ein Bild formenden Vorrichtung, die einen Flüssigentwickler verwendet,
gibt es ein Druckübertragungsverfahren, das
Tonerpartikel auf eine Oberfläche
eines lichtempfindlichen Elements mit Hilfe des Anhaftens der Tonerpartikel
durch Andrücken
des lichtempfindlichen Elements an das Transfermedium überträgt. Beim Druckübertragungsverfahren
werden die Tonerpartikel von der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements auf das Transfermedium entsprechend ihrer Oberflächenenergie
und einer Schubspannung übertragen.
Die Übertragbarkeit
der Tonerpartikel von der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements auf das Übertragungsmedium hängt von
der Korrelation der Oberflächenenergie
zwischen den Tonerpartikeln und der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elements und der Schubspannung zwischen der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements und dem Übertragungsmedium ab.
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Das
Druckübertragungsverfahren
hat den Vorteil, dass ein hoch qualitatives Bild erhalten werden
kann, da eine elektrische Störung
der Tonerpartikel nicht auftritt, wenn das Übertragen ausgeführt wird,
anders als bei einem Übertragungsverfahren, welches
ein elektrisches Feld verwendet. Insbesondere weist das Druckübertragungsverfahren
Vorteile beim Übertragen
des Tonerbildes auf das Aufnahmemedium, so wie Kopierpapier unter
Druck über
ein Zwischenübertragungsmedium,
wegen einer geringeren Übertragungslast
und einer breiten Anwendbarkeit des Aufnahmemediums auf.
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Jedoch
erfordert das Zwischenübertragungsmedium
beim Druckübertragungsverfahren zwei
gegensätzliche
Eigenschaften, dass das Tonerbild einfach vom lichtempfindlichen
Element abgetrennt werden kann, während das Tonerbild leicht
auf das Aufnahmemedium übertragen
werden kann. Daher gibt es wenige Möglichkeiten, ein Material für das Zwischenübertragungsmedium
auszuwählen
und die zulässige
Zone für
das Übertragen
wird begrenzt.
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Darüber hinaus,
sogar wenn das Material für das
Zwischenübertragungsmedium
so geeignet wie möglich
ausgewählt
wird, war das Auftreten einer schlechten Übertragung möglich, insbesondere
am oberen Kantenabschnitt der Bildregion, an der das Tonerbild dick
wird, da eine Schädigung
der Anhaftung zwischen dem Tonerbild und der Oberfläche des Zwischenübertragungsmediums
stattfindet, die durch unterschiedliche Höhen zwischen der Bildregion
und der Nicht-Bildregion
verursacht wird.
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Um
diesem Nachteil entgegenzuwirken, offenbart die
Japanische Patentveröffentlichung (Kokai) No. 08-44216 ein
Verfahren, bei dem eine Übertragungsschicht
eines durchsichtigen Toners vollständig auf einem lichtempfindlichen
Element vorgeformt wird, um das Tonerbild einfach vom lichtempfindlichen
Element abzutrennen, der durchsichtige Toner wird dann in eine Bildschicht
verwandelt, danach wird das Tonerbild auf der filmähnlichen Übertragungsschicht
geformt und das Tonerbild wird zusammen mit der filmähnlichen Übertragungsschicht auf
ein Übertragungsmaterial übertragen.
Bei diesem Übertragungsverfahren
wird ein thermoplastisches Harz als durchsichtiger Toner verwendet
und die Übertragungsschicht
wird durch vorheriges Entwickeln des durchsichtigen Toners auf der
lichtempfindlichen Schicht in eine Filmschicht verwandelt, und dann
wird die Übertragungsschicht
durch Erhitzen und Schmelzen des durchsichtigen Toners in eine Filmschicht
verwandelt. Nachdem das Tonerbild auf der Übertragungsschicht durch einen
herkömmlichen elektrophotographischen
Vorgang gebildet wurde, wird das Tonerbild zusammen mit der Übertragungsschicht
durch erneutes Erhitzen der Übertragungsschicht
beim Übertragungsschritt übertragen.
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Das
genannte Verfahren weist jedoch Nachteile auf, weil die Eigenschaften
des lichtempfindlichen Elements beeinflusst werden und die Auswahl des
lichtempfindlichen Materials eingeschränkt ist und darüber hinaus
wird eine Verlängerung
der Lebensdauer des lichtempfindlichen Elements verhindert, da das Übertragungsverfahren
einen Erhitzungsvorgang auf den durchsichtigen Tonerfilm herstellenden
Vorgang nach der Entwicklung des durchsichtigen Toners auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements erforderlich macht. Darüber hinaus weist
der durchsichtige Toner und das lichtempfindliche Material hinsichtlich
der Übertragung
von Energie ein Problem auf, da die folgenden Eigenschaften erfüllt werden
müssen:
Das Tonerbild und die Übertragungsschicht
haften eng aneinander an, während sich die Übertragungsschicht
und das lichtempfindliche Element leicht von einander trennen.
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Infolgedessen
war es wünschenswert,
eine ein Bild formende Vorrichtung zu verwirklichen, die eine hohe Übertragungseffizienz
und eine lange Lebensdauer des lichtempfindlichen Elements aufweist, jedoch
ein hoch qualitatives Bild effektiv erhalten werden kann, trotz
der Materialien des Zwischenübertragungsmediums
und des lichtempfindlichen Elements, wenn das Druckübertragungsverfahren
angewendet wird, um hoch qualitative Übertragungsbilder zu erhalten.
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FR 2 256 451 betrifft ein
Fotokopiersystem, bei dem eine dielektrische Schicht vorgesehen
ist, um die Übertragung
des Toners vom Bildaufnahmeelement auf das Papier zu ermöglichen.
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EP 1 079 281 betrifft eine
ein Bild formende Vorrichtung, die einen Flüssigentwickler verwendet, bei
der die Oberflächentemperatur
des Trägerkörpers und
des Übertragungsmediums
in Übereinstimmung
mit der Glasübergangstemperatur
der Partikel im Toner gesteuert wird.
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US 6 144 816 betrifft ein
Verfahren, das einen flüssigen
Toner verwendet, bei dem die Menge des verwendeten Tonerentwicklers
in Übereinstimmung
mit der Größe des zu
erstellenden Bildes gesteuert wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ein Bild formende
Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die eine hohe Übertragungseffizienz
durch Verwendung einer Druckübertragungsmethode
aufweisen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es außerdem,
eine ein Bild formende Vorrichtung und ein Verfahren, die eine breite Auswahl
von Materialien für
ein Zwischenübertragungsmedium
und ein lichtempfindliches Element ermöglichen und eine lange Lebensdauer
des lichtempfindlichen Elements zu erreichen, während ein hoch qualitatives Übertragungsbild
erhalten wird.
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine ein Bild
formende Vorrichtung bereit, die ein Bildaufnahmeelement aufweist,
auf dessen Oberfläche
eine Tonerschicht mit einem Flüssigentwickler,
der Tonerpartikel und flüssiges
Trägermaterial
enthält,
gebildet wird, die Tonerschicht, die auf dem Bildaufnahmeelement
gebildet wurde, auf das Übertragungsmedium übertragen
wird, wobei die Vorrichtung Mittel zum Formen einer übertragenden
Partikelschicht auf einem Teil des Bildaufnahmeelements, Bild formende
Mittel zum Formen der Tonerschicht in einer Weise, dass ein Teil
der Tonerschicht auf die übertragende
Partikelschicht überlagert
wird, und Übertragungsmittel
zum Übertragen
der Tonerschicht auf das Übertragungsmedium
zusammen mit einem Teil der übertragenden
Partikelschicht; und dass die Koagulationskraft zwischen den übertragenden
Partikeln in der übertragenden
Partikelschicht kleiner ist als die Anhaftkraft der übertragenden
Partikelschicht am Bildaufnahmeelement, die Vorrichtung umfasst darüber hinaus
einen Muster erzeugenden Abschnitt, der ein örtliches Muster zum Formen
der übertragenden
Partikelschicht festlegt.
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In
einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
bereit, das Schritte des Formens einer Tonerschicht mit einem Flüssigentwickler,
der Tonerpartikel und ein Trägerflüssigmaterial
auf einer Oberfläche
eines Bildaufnahmeelements und Übertragen
der Tonerschicht auf ein Übertragungsmedium
beinhaltet,
wobei das ein Bild formende Verfahren darüber hinaus
das Formen einer übertragenden
Partikelschicht mit übertragenden
Partikel auf einem Teil des Bildaufnahmeelements, wobei die Koagulationskraft
zwischen den übertragenden
Partikel in der übertragenden
Partikelschicht kleiner ist als die Anhaftkraft der übertragenden
Partikelschicht am Bildaufnahmeelement, das Formen der Tonerschicht
in Übereinstimmung
mit der Bildinformation in einer Weise, dass ein Teil der Tonerschicht
auf die übertragende
Partikelschicht überlagert
wird, und das Übertragen
der Tonerschicht auf das Übertragungsmedium
zusammen mit einem teil der übertragenden
Partikelschicht, umfasst,
wobei das Formen der übertragenden
Partikelschicht das Formen von örtlichen
Mustern für
diese übertragende
Partikelschicht umfasst.
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1 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die den ein Bild formenden
Abschnitt der elektrophotographischen Vorrichtung gemäß eines
zum Verständnis
der vorliegende Erfindung hilfreichen Beispiels zeigt;
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2A ist
eine schematische Querschnittsansicht der übertragenden Partikelschicht
und der Tonerschicht zwischen der lichtempfindlichen Trommel und
der Zwischenübertragungswalze
gemäß dem zum
Verständnis
der vorliegenden Erfindung hilfreichen Beispiel,
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2B ist
eine schematische Querschnittsansicht des inneren Zusammenbrechens
der übertragenden
Partikelschicht gemäß dem zum
Verständnis der
vorliegenden Erfindung hilfreichen Beispiel,
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3 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Muster erzeugende Vorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4A ist
ein erklärendes
Diagramm, das ein Muster der Tonerschicht aus Cyan (C) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4B ist
ein erklärendes
Diagramm, das ein Muster der Tonerschicht aus Magenta (M) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4C ist
ein erklärendes
Diagramm, das ein Muster der Tonerschicht aus Gelb (Y) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4D ist
ein erklärendes
Diagramm, das ein Muster der übertragenden
Partikelschicht gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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5 ist
ein erklärendes
Diagramm, das die Ausdehnungsverarbeitung eines Bildpunkts gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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6A ist
ein erklärendes
Diagramm, das ein Muster der Tonerschicht aus Cyan (C) gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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6B ist
ein erklärendes
Diagramm, das ein Muster der übertragenden
Partikelschicht nach der Ausdehnungsverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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7A ist
eine schematische Querschnittsansicht der übertragenden Partikelschicht
und der Tonerschicht zwischen der lichtempfindlichen Trommel und
der Zwischenübertragungswalze
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung,
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7B ist
eine schematische Querschnittsansicht des inneren Zusammenbrechens
der übertragenden
Partikelschicht gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung,
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Muster erzeugende Vorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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9 ist
ein erklärendes
Diagramm, das die Vorderkantenerkennung für einen Bildpunkt gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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10A ist ein erklärendes Diagramm, das ein Muster
der Tonerschicht aus Cyan (C) gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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10B ist ein erklärendes Diagramm, das ein Muster
der Vorderkante der Cyan (C) Tonerschicht gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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10C ist ein erklärendes Diagramm, das ein Muster
der übertragenden
Partikelschicht und der Cyan (C) Tonerschicht, nachdem die Vorderkante
der Ausdehnungsverarbeitung unterzogen wurde, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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11A ist eine schematische Querschnittsansicht
der übertragenden
Partikelschicht und der Tonerschicht zwischen der lichtempfindlichen
Trommel und der Zwischenübertragungswalze
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung,
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11B ist eine schematische Querschnittsansicht
des inneren Zusammenbrechens der übertragenden Partikelschicht
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung,
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12 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Muster erzeugende Vorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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13A ist eine schematische Querschnittsansicht
der übertragenden
Partikelschicht und der Tonerschicht zwischen der lichtempfindlichen
Trommel und der Zwischenübertragungswalze
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung,
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13B ist eine schematische Querschnittsansicht
des inneren Zusammenbrechens der übertragenden Partikelschicht
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung,
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14 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die Muster erzeugende Vorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und
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15 ist
eine schematische strukturelle Ansicht, die eine eine übertragende
Partikelschicht formende Vorrichtung einer anderen Abwandlung zeigt.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
genauer beschrieben. Als erstes wird ein Beispiel, das zum Verständnis der
Erfindung hilfreich ist, beschrieben werden. 1 zeigt
einen ein Bild formenden Abschnitt einer elektrophotographischen
Vorrichtung 10 als eine ein Bild formende Vorrichtung.
Eine lichtempfindliche Trommel 12, die das Bildaufnahmeelement
darstellt, weist eine lichtempfindliche Schicht auf, die aus organischem
oder amorphem Silikonharz von 10 bis 40 μm Dicke auf einer leitfähigen Metalltrommel,
so wie aus Aluminium, gebildet wird. Die lichtempfindliche Trommel 12 ist bevorzugterweise
mit einer Schutzschicht ausgestattet, die eine Dicke von 5 μm oder weniger
aufweist, und die beispielsweise aus Fluorharz, Silikonharz auf der
lichtempfindlichen Schicht hergestellt wurde.
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Am
Umfang der lichtempfindlichen Trommel 12 ist eine Ladevorrichtung 13,
die eine bekannte Scoroton-Ladevorrichtung
umfasst, eine Belichtungsvorrichtung 17 zum Bestrahlen
eines Lichts auf die geladene lichtempfindliche Trommel 12 gemäß der Bildinformation,
um ein elektrostatisch latentes Bild auf der lichtempfindlichen
Trommel 12 zu bilden und eine Entwicklungseinheit 18 zum
Bereitstellen von Flüssigentwickler 18Y~18C,
der unterschiedliche Farben Gelb (Y), Magenta (M) beziehungsweise Cyan
(C) aufweist, um das elektrostatisch latente Bild zu entwickeln,
ist entlang der Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 12 angeordnet.
Die Ladevorrichtung 13, die Beleuchtungsvorrichtung 17 und
die Entwicklungseinheit 18 bilden die ein Bild formende Vorrichtung.
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Am
Umfang der lichtempfindlichen Trommel 12 befinden sich
eine eine übertragende
Partikelschicht formende Vorrichtung 21 zum Formen einer übertragenden
Partikelschicht 40, eine quetschende Vorrichtung 22 zum
gleichzeitigen Löschen
eines Nebels des auf der lichtempfindlichen Trommel 12 gebildeten
flüssigen
Entwicklerbildes und Entfernen des überschüssigen flüssigen Entwicklers und eine Trocknungsvorrichtung 23 zum
wiederholten Entfernen des flüssigen
Trägers
vom flüssigem
Entwicklerbild. Darüber
hinaus sind eine Übertragungsvorrichtung 27 zum Übertragen
des Tonerbildes, von dem so der flüssige Träger entfernt wurde, auf ein
Druckpapier P oder ein Übertragungsmedium,
eine Reinigungsvorrichtung 28 zum Reinigen von zurückbleibendem
Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 12 durch Kontaktieren
der lichtempfindlichen Trommel 12 und eine Löschungslampe 30 zum
Löschen
der restlichen Aufladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 an der stromabwärts gelegenen Seite der Trocknungsvorrichtung 23 am
Umfang der lichtempfindlichen Trommel 12 angeordnet.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 17 strahlt selektiv einen Laserstrahl 14,
welcher korrespondierend ist zu dem Lichtsignal von Gelb (Y), Magenta (M)
oder Cyan (C), das entsprechend dem von der Bildinformation erhaltenen
Aufnahmesignal moduliert wird, auf einen belichtenden Abschnitt 16 der
lichtempfindlichen Trommel 12. Die Belichtungsvorrichtung 17 formt
durch Entladen des Abschnitts der lichtempfindlichen Trommel 12,
auf den der Laserstrahl 14 exponiert wird, ein elektrostatisch
latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 12.
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Die
Entwicklungseinheit 18 passt drei Entwicklungsvorrichtungen 32Y~32C an,
die Flüssigentwickler 18Y~18C der
unterschiedlichen Farben Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) enthalten,
die in Entwicklerbehältern 31Y~31C beziehungsweise
auf einem Entwicklungseinheitsgestell 18a gelagert werden.
Entwicklungswalzen 33Y~33C, die die Flüssigentwickler 18Y~18C der
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 zu Verfügung stellen,
werden in entsprechenden Entwicklungsvorrichtungen 32Y~32C bereitgestellt.
Eine Entwicklungsspannung von beispielsweise +600 V wird an die
Entwicklungswalzen 33Y~33C angelegt. Die Entwicklungswalzen 33Y~33C sind
so angeordnet, dass sie der lichtempfindlichen Trommel 12 zugewandt
sind und einen Spalt von ungefähr
100 μm mittels
einer Spaltwalze (nicht gezeigt) aufweisen, welche an deren Rand
angeordnete ist. Das Entwicklungseinheitsgestell gleitet in wechselseitiger
Weise entlang der durch den Pfeil t gezeigten Richtung mit einem
Zuführmechanismus, der
in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
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Die
Flüssigentwickler 18Y bis 18C weisen Tonerpartikel
mit einem ungefähren
Durchmesser von 1 μm
oder weniger auf, die zumindest eine Harzkomponente und eine farbgebende
Komponente, die in einem isolierenden flüssigen Träger, der ein Dispergierungslösungsmittel
ist, dispergierte sind, enthalten. Die Tonerpartikel werden im flüssigen Träger aufgeladen.
Für die
Harzkomponente der Tonerpartikel gibt es keine Einschränkung, so
lange das Harz im flüssigen
Träger
unlöslich
ist. Zum Beispiel sind Acrylharz, Polyesterharz, Olefinharz, Silikonharz
etc. verfügbar.
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Bezüglich der
farbgebenden Komponenten Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) können zahlreiche
Farbstoffe oder Pigmente verwendet werden. Für die farbgebende Komponente
Gelb (Y) kann beispielsweise Acetoessigsäureallylamidmonoazo- Gelbpigment, wie
Gelbpigment 1, dto. 3, dto. 74, dto. 97 und dto. 98, Imidazolonmonoazo-Gelb,
wie Pigment Gelb 181, Acetoessigsäureallylamiddisazo-Gelbpigment,
wie C. I. Pigment Gelb 12, dto. 13, dto. 14 und dto. 17 und gelber
Farbstoff, wie C. I. Lösungsgelb
19, dto. 77, dto. 79 und C. I. Dispergiergelb 164 eingesetzt werden.
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Für die farbgebende
Komponente Magenta (M) kann beispielsweise Rot- oder Ponceaupigment, wie
C. I. Pigment Rot 48, dto. 49:1, dto. 53:1, dto. 57, dto. 57:1,
dto. 81, dto. 122, dto. 5 und dto. 146 und roter Farbstoff, wie
C. I. Lösungsrot
49, dto. 52, dto. 58 und dto. 8 verwendet werden. Für die farbgebende
Komponente Cyan (C) können
beispielsweise blaue Farbstoffe oder Pigmente aus Kupferphthalocyanin,
wie C. I. Pigment Blau 15:3 und dto. 15:4 und Derivate davon verwendet
werden. Zusätzlich
zu diesen oben genannten können,
falls erforderlich, einige Additive, wie Aufladungssteuerungsagenzien
und Wachs zugemischt werden.
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Für das oben
genannte Beispiel wurden Isoper L (hergestellt von Exxon Chemical
Inc.) als flüssiger
Träger,
positiv geladene Acrylharze, deren Glasübergangstemperatur (im Folgenden
mit Tg abgekürzt)
45°C beträgt als Harzkomponente
und Pigment Gelb 1, C. I. Pigment Rot 48 und C. I. Pigment Blau
15:3 als farbgebende Komponenten Gelb (Y), Magenta (M) beziehungsweise
Cyan (C) verwendet.
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Die
eine übertragende
Partikelschicht formende Vorrichtung 21 befindet sich benachbart
zur Gelb (Y)-Entwicklungsvorrichtung 32Y auf dem Entwicklungsgestell 18a der
Entwicklungseinheit 18. Die eine übertragende Partikelschicht
formende Vorrichtung 21 passt flüssiges übertragendes Material 37a an,
das übertragende
Partikel 37 enthält,
die in isolierendem Dispergierungslösungsmittel in einem Behälter 36 dispergiert
sind, und stellt eine Walzenelektrode 38 bereit, an die
beispielsweise +400 V Spannung angelegt wird, um das flüssige übertragende
Material 37a auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 bereitzustellen. Die Walzenelektrode 38 ist der
lichtempfindlichen Trommel 12 zugewandt mit einem Spalt
von ungefähr
100 μm mittels
einer an jeder deren Kanten vorgesehenen Spaltwalze (nicht gezeigt).
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Die übertragenden
Partikel 37 werden aus einer Harzkomponente hergestellt,
deren Durchmesser gleich oder kleiner ist als 1 μm und werden im Dispergierungslösungsmittel
aufgeladen. Die Harzkomponente der übertragenden Partikel 37 ist
als gleich zur Harzkomponente der Tonerpartikel festgelegt. Dadurch
wird jede Harzausführung
der übertragenden
Partikel 37 und der Tonerpartikel vergleichbar zu einander
und die Formgebung ist leicht auszuführen. Obwohl die übertragenden
Partikel 37 grundsätzlich keine
farbgebenden Agenzien erfordern und klar und farblos sein können, können ihnen
einige farbgebende Agenzien als Additiv zugefügt werden, um ihnen, wenn nötig, Freisetzbarkeit
etc. zu verleihen. Als Additiv kann Glimmer, Magnesiumoxid, Tonerde,
Zinkstearat, Calciumstearat, Kieselsäure, Al-Mg-Zn-hydrostearat,
Silikat, Silikonharz, Silikonkautschuk, Silikonkautschuk-Harz-Verbundstoff,
Zinkoxid, N-Lauroyl-N-lysin, Titanoxid etc. verwendet werden.
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Jedoch
werden hierbei verwendete Materialien durch die folgenden Bedingungen
zufrieden gestellt. Dies meint, dass die Koagulationskraft der übertragenden
Partikelschicht 40, die durch die übertragenden Partikel 37 gebildet
werden, welche im Folgenden als Koagulationskraft zwischen den übertragenden
Partikeln 37 beschrieben wird, kleiner sein sollte als
die Anhaftkraft zwischen der übertragenden Partikelschicht 40 und
der lichtempfindlichen Trommel 12 während des Druckübertragungsvorgangs. Um
die Koagulationskraft zwischen den übertragenden Partikeln 37 zu
verkleinern, kann ein Material mit hoher Tg, wie eine Harzkomponente
der übertragenden
Partikel 37 verwendet werden, oder sie kann auch erzielt
werden, wenn eine angemessene Menge an Dispergierungslösungsmittel zurückbleibt, wenn
das flüssige übertragende
Material 37a getrocknet wird.
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Es
wird zwar, um einen inneres Zusammenbrechen in der übertragenden
Partikelschicht 40, die eine geringere Koagulationskraft
aufweist, wenn die Oberflächenenergiedifferenz
oder die Schubspannung beim Übertragungsvorgang
ausgeübt
wird, bevorzugt, übertragende
Partikel 37 zu verwenden, die eine höher Tg der Harzkomponente aufweisen.
In der Praxis ist die Tg der für
die übertragenden
Partikel 37 verwendeten Harzkomponente nicht niedriger
als 25°C,
vorzugsweise 45°C
oder mehr. Zusätzlich
kann die für
die Tonerpartikel des Flüssigentwicklers
verwendete Harzkomponente eine Tg aufweisen, die niedriger ist als
diejenige der für
die übertragenden Partikel 37 verwendeten
Harzkomponente, solange ein inneres Zusammenbrechen in der übertragenden Partikelschicht 40 erzeugt
werden muss.
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Andererseits,
wenn eine angemessene Menge des Dispergierungslösungsmittels des flüssigen übertragenden
Materials 37a während
des Übertragungsvorgangs
zurückbleibt,
ist es für
die übertragende
Partikelschicht 40 leicht, ein inneres Zusammenbrechen
zu erzeugen, wenn die Oberflächenenergiedifferenz
oder die Schubspannung in der übertragenden
Partikelschicht 40 wirkt.
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In
diesem Beispiel wurden Isoper L (hergestellt von Exxon Chemical
Inc.) als Dispergierungslösungsmittel
des flüssigen übertragenden
Materials 37a, positiv geladenes Acrylharz, dessen Tg 45°C beträgt, als
Harzkomponente und Kieselsäure
als Additiv verwendet. Eine quetschende Vorrichtung 22 auf
der stromabwärts
gelegenen Seite der eine übertragende
Partikelschicht formenden Vorrichtung 21 am Umfang der
lichtempfindlichen Trommel 12 ist mit einer Metallwalze 22a ausgestattet,
die von der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 mit ungefähr 50 μm beabstandet
ist. Eine Spannung von ungefähr
+600 V wird an die Metallwalze 22a angelegt, die sich mit
einer Oberflächengeschwindigkeit
drehte, die etwa drei mal schneller ist als die Oberflächengeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel 12 in die durch Pfeil s
angezeigten Richtung, die die gleiche Drehrichtung ist, wie die
durch Pfeil r bezeichnete der lichtempfindlichen Trommel 12.
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Mit
Bezug auf das der lichtempfindlichen Trommel 12 bereitgestellte
flüssige, übertragende Material 37a,
nachdem es die quetschende Vorrichtung 22 passiert hat,
werden die an der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 angehafteten übertragenden
Partikel 37 durch eine Kraft eines elektrischen Feldes
gezwungen, sich auf die lichtempfindliche Trommel 12 zu
pressen. Darüber
hinaus wird überschüssiges Dispergierungslösungsmittel
auf der lichtempfindlichen Trommel 12 durch Drehen der
Metallwalze 22a entfernt. Auf gleiche Art und Weise werden,
in Hinblick auf die flüssigen
Entwickler 18Y~18C, die der lichtempfindlichen
Trommel 12 bereitzustellen sind, nachdem sie durch die
quetschende Vorrichtung 22 hindurch gelaufen ist, am elektrostatisch
latenten Bild auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 angehafteten Tonerpartikel
durch die Kraft eines elektrischen Feldes gezwungen, sich an die
lichtempfindliche Trommel 12 zu drücken und Tonerpartikel, die
im Hintergrund existieren, werden zur Seite der Metallwalze gezogen
und gleichzeitig entfernt. Ferner werden überschüssige flüssige Entwickler 18Y~18C auf
der lichtempfindlichen Trommel 12 durch Drehen der Metallwalze 22a entfernt.
Außerdem
trocknet die Trocknungsvorrichtung 23 den überschüssigen flüssigen Träger auf
der lichtempfindlichen Trommel 12 durch Blasen eines Luftstrahls
auf die lichtempfindliche Trommel 12.
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Wie
in 1 gezeigt, weist eine übertragende Vorrichtung 27 eine
Zwischenübertragungswalze 27a als
ein Zwischenübertragungsmedium
auf und Druckwalzen 27b, von denen jede Heizvorrichtungen 43, 43 entsprechend
darin aufweist. Die übertragende
Vorrichtung 27 überträgt zuerst
die Tonerschicht der lichtempfindlichen Trommel 12 auf
die Zwischenübertragungswalze 27a mit
Hilfe eines durch eine Schubspannung erreichten Übertragungsdrucks und überträgt danach
die Tonerschicht mit Hilfe des Übertragungsdrucks
auf das Druckpapier P. Die Zwischenübertragungswalze 27a weist
eine Metallwalze auf, deren Oberfläche mit einer Gummischicht
umhüllt
ist und von der lichtempfindlichen Trommel 12 abgetrennt
werden kann. Zusätzlich
ist die Oberflächengeschwindigkeit
V2 der Zwischenübertragungswalze 27a ausgelegt
eine Geschwindigkeit zu sein, die langsamer ist als die Oberflächengeschwindigkeit V1
der lichtempfindlichen Trommel 12, beispielsweise 0,9V1~0,98V1,
um auf die übertragende
Partikelschicht 40 und die Tonerschicht 41 eine
Schubspannung auszuüben,
wobei die Übertragungseffizienz während des
ersten Übertragens
verbessert wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Beispiels beschrieben werden. Nach dem der
ein Bild formende Vorgang begonnen hat, werden die Zwischenübertragungswalze 27a und
die Reinigungsvorrichtung 28 der übertragenden Vorrichtung 27 von
der lichtempfindlichen Trommel 12 getrennt, während ein vollfarbig
entwickeltes Bild durch Überlagern
der übertragenden
Partikelschicht 40 und der Tonerschichten 41 von
Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) auf der lichtempfindlichen Trommel 12 erhalten wurde.
Auf diese Art und Weise beginnt die lichtempfindliche Trommel 12 ihre
Drehung in Richtung des Pfeils r, während die Zwischenübertragungswalzen 27a und
die Reinigungsvorrichtung 28 von der lichtempfindlichen
Trommel 12 getrennt gehalten werden. Die übertragende
Partikelschicht 40 wird zuerst auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 bei der ersten Drehung der
lichtempfindlichen Trommel 12 geformt. Danach dreht sich
die lichtempfindliche Trommel 12 um drei Drehungen, um
dreifarbige Tonerschichten 41 aus Gelb (Y), Magenta (M) und
Cyan (C) durch Überlagern
der Tonerschicht jeder Farbe auf die übertragende Partikelschicht 40 mit jeder Drehung
zu bilden. Als Ergebnis wird ein vollfarbig entwickeltes Bild erhalten.
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Genauer
gesagt, wird bei der ersten Drehung der lichtempfindlichen Trommel 12 das
Entwicklungseinheitsgestell 18 so verschoben, dass die
Walzenelektrode 38 der eine übertragende Partikelschicht
formenden Vorrichtung 21 der lichtempfindlichen Trommel 12 gegenüber liegen
kann. Zu dieser Zeit wird die Entwicklungseinheit 18 in
einer Bereitschaftsstellung gehalten. Ein Spalt von ungefähr 100 μm wird zwischen
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 und der Walzenelektrode 38 vorgesehen.
Der Spalt wird mit dem flüssigen Übertragenden
Material 37a als Ergebnis der Drehung der Walzenelektrode 28 in
die Richtung, die zum Beispiel durch den Pfeil u angezeigt wird,
gefüllt,
und dann wird ein Wulstrand zwischen der lichtempfindlichen Trommel 12 und
der Walzenelektrode 38 gebildet. Ein elektrisches Feld wird
im Wulstrand durch die Potentialdifferenz von 400 V gebildet, da
eine Spannung von ungefähr
+400 V an die Walzenelektrode 38 angelegt wird, während das
Potential der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 im Wesentlichen 0 Volt
beträgt.
Aufgrund des elektrischen Felds werden die positiv geladenen übertragenden
Partikel 37 durch Elektrophorese in Richtung der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 bewegt. Als Ergebnis wird
eine Beschichtung aus dem flüssigen übertragenden
Material 37a, das die übertragenden
Partikel 37 enthält,
auf der gesamten Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 geformt.
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Sobald
ein Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 12 an der
quetschenden Vorrichtung 22 angelangt und die Metallwalze 22a sich
in Richtung des Pfeils s dreht, wird überschüssiges Dispergierungslösungsmittel
an diesem Abschnitt abgeschabt. Ein von der Metallwalze 22a auf
die Oberfläche
lichtempfindlichen Trommel 12 gerichtetes elektrisches
Feld wird erzeugt, wenn die Schicht des flüssigen übertragenden Materials 37a,
das die übertragenden
Partikel 37 enthält,
auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 nahe der Metallwalze 22a kommt. In
der quetschenden Vorrichtung 22 wird eine Spannung von
ungefähr
+600 V an die Metallwalze 22a angelegt, die von der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 mit einem Spalt von ungefähr 50 μm entfernt
ist. Die übertragenden
Partikel 37 werden dann auf die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 gepresst.
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Ferner,
da die Metallwalze 28 sich in Richtung des Pfeils s mit
einer Geschwindigkeit, die ungefähr
drei mal schneller ist als die Drehgeschwindigkeit der lichtempfindlichen
Trommel 12, dreht, wird überschüssiges Dispergierungslösungsmittel,
das hauptsächlich
auf dem Oberflächenabschnitt
der Schicht des flüssigen übertragenden
Materials 37a vorliegt, mit Hilfe eines Flüssigkeit
ausquetschenden Effekts entfernt. Als nächstes beginnt der Bild formende
Vorgang für
Gelb (Y). Zunächst
wird die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 gleichmäßig mit
bis zu +800 V durch die Ladungsvorrichtung 13 über die übertragende
Partikelschicht 40, die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 geformt ist, aufgeladen. Dann bestrahlt ein
mit der gelben Bildinformation als erste farbige Bildinformation
der Bildinformation modulierter Laserstrahl 14 der Beleuchtungsvorrichtung 17 die
lichtempfindliche Trommel 12 selektiv, um das Potential
des Bildabschnitts auf ungefähr
+200 V abzusenken, so dass ein elektrostatisch latentes Bild entsprechend dem
gelben Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 12 geformt
wird.
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Die
Entwicklungseinheit 18 wird aus der Bereitschaftsstellung
durch Verschieben des Entwicklungseinheitsgestells 18a in
Richtung des Pfeils t bewegt und die Entwicklungswalze 33Y des
Gelbs (Y) wird in die Entwicklungsstellung bewegt. Die Entwicklungswalze 33Y wird
mit einem Spalt von ungefähr
100 μm zur
lichtempfindlichen Trommel 12 in der Entwicklungsstellung
gehalten. Der Spalt wird mit dem flüssigen Entwickler 18Y des Gelbs
(Y) gefüllt, der
durch die Entwicklungswalze 33Y bereitgestellt wird und
ein Wulstrand wird gebildet.
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Wenn
das elektrostatisch latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 12 durch
den Wulstrandbereich, der mit dem flüssigen Entwickler 18Y des Gelbs
(Y) zwischen der lichtempfindlichen Trommel 12 und der
Entwicklungswalze 33Y gebildet wird, durchläuft, wird
ein von der Entwicklungswalze 33Y auf die lichtempfindliche
Trommel 12 gerichtetes elektrisches Feld im Bildabschnitt
gebildet, wobei ein von der lichtempfindlichen Trommel 12 auf
die Entwicklungswalze 33Y gerichtetes elektrisches Feld
im Nicht-Bildabschnitt gebildet wird, da eine Spannung von ungefähr +600
V an die Entwicklungswalze 33Y angelegt wird. Deshalb kleben
die Tonerpartikel aufgrund der oben erwähnten elektrischen Felder nur am
Bildabschnitt. Als Folge hieraus wir ein Bild des flüssigen Entwicklers 18Y des
Gelbs (Y), welches die erste Farbe ist, auf der lichtempfindlichen
Trommel 12 nach dem Durchlaufen durch die Entwicklungsvorrichtung 32Y gebildet.
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In
der quetschenden Vorrichtung 22 wird eine Spannung von
ungefähr
+600 V an die Metallwalze 22a angelegt. Dadurch wird ein
von der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 auf die Metallwalze 22a gerichtetes
elektrisches Feld im Nicht-Bildabschnitt
geformt, wobei ein elektrisches Feld in Richtung der Weiterleitung
von der Metallwalze 22a zu der lichtempfindlichen Trommel 12 im Bildabschnitt
gebildet wird, wenn das Bild des flüssigen Entwicklers 18Y nahe
an die quetschende Vorrichtung 22 gelangt. Als Folge werden
schwimmende Tonerpartikel durch die Metallwalze 22a im Nicht-Bildabschnitt gesammelt,
wobei die Tonerpartikel, die das Bild bilden, gezwungen werden,
sich auf die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 im Bildabschnitt zu pressen.
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Ein
Flüssigkeit
quetschender Effekt, der beim Formen der übertragenden Partikelschicht 40 wirkt,
tritt vergleichbar durch die Metallwalze 22a auf, der flüssige Träger, der hauptsächlich auf
dem Oberflächenabschnitt
des flüssigen
Entwicklers 18Y des Gelbs (Y) vorliegt, wird abgeschabt.
Eine dünne
Tonerschicht 40, die aus Tonerpartikeln des Gelbs (Y) zusammengesetzt
ist, wird auf der übertragenden Partikelschicht 40 auf
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 gebildet.
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Als
nächstes
wird das Formen des Magentas (M) der zweiten Farbe auf der Tonerschicht 40 des Gelbs
(Y) in gleicher Weise wie Gelb (Y) ausgeführt. Und zwar wird bei der
nächsten
Drehung die lichtempfindliche Trommel 12 aufgeladen und
belichtet und dann wird die Entwicklungsvorrichtung 32M des Magentas
(M) in der Entwicklungsposition durch weiteres Verschieben des Entwicklungsvorrichtungsgestells 18a in
der Entwicklungsstellung angeordnet, um die Entwicklung mit dem
Flüssigentwickler
des Magentas (M) auszuführen.
Danach wird der flüssige Träger getrocknet
und durch die quetschende Vorrichtung 22a in einem Ausmaß entfernt,
dass eine ausreichende Menge an flüssigem Träger zurückbleibt und dann wird die
Tonerschicht 41 aus Magenta (M) auf die Tonerschicht 41 aus
Gelb (Y) auf der übertragenden
Partikelschicht 40 der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 überlagert.
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Für Cyan (C)
der dritten Farbe wird die Tonerschicht 41 auch in der
gleichen Weise wie oben geformt. Schließlich wird die dreifarbige
Tonerschicht 41 aus Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C)
auf die übertragende
Partikelschicht 40 auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 überlagert
und ein vollfarbiges entwickeltes Bild wird erhalten. Das vollfarbig
entwickelte Bild wird durch die Trocknungsvorrichtung 23 getrocknet
und in dem Ausmaß entfernt, dass
eine ausreichende Menge an flüssigem
Träger zurückbleibt,
bevor der Übertragungsvorgang
ausgeführt
wird. Aufgestapelt auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 trockneten die übertragende Partikelschicht 40 und
die Tonerschicht und formen die Tonerschichten 41 durch
Trocknen der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12.
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Daher
verbleibt der flüssige
Träger
mehr als in den Tonerschichten 41, so dass sich die Koagulationskraft
in der übertragenden
Partikelschicht 40 erniedrigt, so dass ein inneres Zusammenbrechen
darin leicht verursacht wird. Zusätzlich kann die Trocknungsvorrichtung 23 betrieben
werden, um den flüssigen
Träger
weiterhin zu entfernen, nach dem der Betrieb der quetschenden Vorrichtung
für die
drei Farben beendet wurde.
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Im Übertragungsvorgang
werden die übertragende
Vorrichtung 27 und die Reinigungsvorrichtung 28 mit
der lichtempfindlichen Trommel 12 in Kontakt gebracht.
Die Zwischenübertragungswalze 27a wird
so in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 12 gebracht,
dass die Übertragungsvorrichtung 27 einen
Walzenspalt bildet. Die Zwischenübertragungswalze 27a wird
in Übereinstimmung
mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 12 angetrieben,
so dass sie sich in die durch Pfeil v angezeigte Richtung mit einer
Oberflächengeschwindigkeit
V2 von ungefähr
0,9V1~0,98V1 dreht, wenn die Oberflächengeschwindigkeit der lichtempfindlichen
Trommel 12 V1 beträgt.
Wenn das auf der übertragenden
Partikelschicht 40 geformte Tonerbild am Übertragungswalzenspalt
zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
der lichtempfindlichen Trommel 12 ankommt, sind die übertragende
Partikelschicht 40 und die Tonerschichten 41 dem
Empfang einer Schubspannung unterworfen, die durch die Oberflächengeschwindigkeitsunterschiede
zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
der lichtempfindlichen Trommel 12 verursacht wird, wie
in 2A, B gezeigt.
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2A zeigt
eine schematische Querschnittsansicht der Tonerschicht 41,
wenn die Zwischenübertragungswalze 27a in
Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 12 kommt. Im
Walzenspalt zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und der
lichtempfindlichen Trommel 12, wenn die Schubspannung Fs,
die durch die Unterschiede zwischen der Oberflächengeschwindigkeit V1 der
lichtempfindlichen Trommel 12 und der Oberflächengeschwindigkeit
V2 der Zwischenübertragungswalze 27a hervorgerufen
wird, wirkt auf Abschnitte zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
der lichtempfindlichen Trommel 12 und in Antwort auf die
Schubspannung Fs werden Abstoßungen
Fb und Fa in der Tonerschicht 41 beziehungsweise der übertragenden Partikelschicht 40 erzeugt.
Hierdurch, da die Koagulationskraft der übertragenden Partikel 37 in
der übertragenden
Partikelschicht 40 kleiner ist als die Anhaftkraft zwischen
der übertragenden
Partikelschicht 40 und der lichtempfindlichen Trommel 12,
wird die übertragende
Partikelschicht 40 durch die Schubspannung überwunden
und ein inneres Zusammenbrechen in der Mitte des Teils der übertragenden
Partikelschicht 40 tritt auf, wie in 2B gezeigt.
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Dann
wird die vollfarbige Tonerschicht 41, die durch Druck die
Zwischenübertragungswalze 27a kontaktiert
wird, zuerst mit hoher Übertragungseffizienz
zusammen mit der übertragenden
Partikelschicht 40 auf die Oberfläche der Zwischenübertragungswalze 27a übertragen.
Die somit zuerst auf die Zwischenübertragungswalze 27a übertragene
vollfarbige Tonerschicht 41 wird als nächstes auf das mit der Zwischenübertragungsrolle 27a und
die Druckwalze 27b gehaltene und hindurchbeförderte Druckpapier
P übertragen.
Die Druckwalze dreht sich in die durch Pfeil w (1)
angezeigte Richtung in Synchronisation mit der Drehung der Zwischenübertragungswalze 27a.
Ein vollfarbig entwickeltes Bild auf dem Druckpapier P wird erhalten.
Der Mechanismus der zweiten Übertragung
der vollfarbigen Tonerschicht 41 von der Zwischenübertragungswalze 27a auf
das Druckpapier P beruht prinzipiell auf den Unterschieden der Oberflächenenergie
zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
dem Druckpapier P.
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Nachdem
die vollfarbige Tonerschicht 41 auf die Zwischenübertragungswalze 27a übertragen wurde,
wird die auf der lichtempfindlichen Trommel 12 zurückbleibende übertragende
Partikelschicht 40 durch eine Reinigungsvorrichtung 28 gereinigt
und die zurückbleibende
Aufladung darauf wird mit der Löschungslampe 30 gelöscht. Eine
Serie von ein Bild formenden Vorgängen endet. Bald nach dem ersten Übertragen
der vollfarbigen Tonerschicht 41 werden die übertragenden
Partikelschichten 40 auf der Tonerschicht 41 und
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 über deren gesamte Fläche (100% Fläche) beobachtet
und das günstige
Zusammenbrechen wurde bestätigt.
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Wie
im obigen zum Verständnis
der Erfindung hilfreichen Beispiel beschrieben, wird die übertragende
Partikelschicht 40 vor der Formung der Tonerschicht 41 auf
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 gebildet, deren Koagulationskraft zwischen
den übertragenden
Partikeln 37 kleiner ist als die Anhaftkraft an die lichtempfindliche
Trommel 12, wenn die Druckübertragung der Tonerschicht 41 von
der lichtempfindlichen Trommel 12 auf die Zwischenübertragungswalze 27a ausgeführt wird,
während
eine Schubspannung auf die Tonerschicht 41 und die übertragende
Partikelschicht 40 bereitgestellt wird, wird ein inneres
Zusammenbrechen in der übertragenden
Partikelschicht 40 erzeugt. Als Folge wird die Tonerschicht 41 auf
der übertragenden
Partikelschicht 40 mit hoher Übertragungseffizienz sicher
auf die Zwischenübertragungswalze 27a übertragen, ohne
einen Defekt in der Tonerschicht zu ergeben, was es ermöglicht,
ein hoch qualitativ entwickeltes Bild auf dem Druckpapier P zu erhalten.
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Weiterhin
wird im Beispiel keine Hitze auf die lichtempfindliche Trommel 12 angelegt,
um die übertragende
Partikelschicht 40 darauf zu bilden. Entsprechend wird
die Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 12 verlängert und
es wird ermöglicht, organische
lichtempfindliche Materialien zu verwenden, die leicht durch Hitze
beeinflusst werden, so dass die Möglichkeit zur Auswahl von lichtempfindlichem
Material erweitert wird.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die 3 bis 7B erklärt werden.
In der ersten Ausführungsform
ist die in einem vorbestimmten Bereich auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 geformte übertragende Partikelschicht
gemäß dem Muster
einer Tonerschicht 71, anstelle des Formens der gesamten Oberfläche einer
lichtempfindlichen Trommel 12, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben. Andere Merkmale der ersten Ausführungsform sind die gleichen
wie die im zuvor genannten, zum Verständnis der vorliegenden Erfindung
hilfreichen Beispiels, so dass Konstruktionen, die den im obigen
Beispiel erklärten
entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden
und genaue Erklärungen nicht
gegeben werden.
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Die
elektrophotographische Vorrichtung dieser Ausführungsform weist eine ein Muster
erzeugende Vorrichtung 50 zum Erzeugen einer Bildinformation
zu einer Belichtungsvorrichtung 17 auf, die den Bereich,
auf dem die übertragende
Partikelschicht 70 gebildet werden soll, festlegt und ein örtliches
Signal erzeugt. Die übertragende
Partikelschicht 70 wird auf einem vorgegebenen Bereich
geformt, basierend auf der örtlichen
Information von der ein Muster erzeugenden Vorrichtung 50.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die ein Muster erzeugende Vorrichtung 50 eine
Originalbildeingabeeinheit 60, die geeignet ist, eine Originalbildinformation
von einer Eingabevorrichtung, wie einem Scanner oder einem Personalcomputerterminal,
zu empfangen, eine Vorverarbeitungseinheit 61, die γ-Korrektur,
Farbeinstellung und Farbumwandlung ausführt und andere Verarbeitung
für jedes,
von der der Originalbildeingabeeinheit 60 bereitgestellte
8-Bit Farbtrennungssignal für
rote (R), grüne
(G) und blaue (B) Farben und eine binär verarbeitende Verarbeitungseinheit 62,
die von der Vorverarbeitungseinheit 61 abgeleitete 8-Bit
Bildsignale von Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) in 1-Bit Bildsignale
umwandelt, nachdem das Verarbeiten ausgeführt wurde, so wie Zitterverarbeitung
(engl. dither processing) oder Fehlerstreuungsverarbeitung, auf.
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Die
ein Muster erzeugende Vorrichtung 50 weist eine übertragende
Partikelschichtmuster erzeugende Einheit 63A auf, die eine
einen Bereich festlegende Vorrichtung ist, die den Bereich für die Information
der übertragenden
Partikelschicht 70 festlegt. Die übertragende Partikelschichtmuster
erzeugende Einheit 63A umfasst einen ODER-Schaltkreis 66A,
in den die Bildsignale von binär
verarbeitetem Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C), abgeleitet von der
binär verarbeitenden
Verarbeitungseinheit 62 zugeführt werden und eine Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67A,
die die Signale des ODER-Schaltkreises 66A ausdehnt. Ein
Ausdehnungsparametersignal 68A zeigt an, wie auszudehnen
ist, wird der Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67A zugeführt. Zusätzlich weist
die ein Muster erzeugende Vorrichtung 50 eine Steuerungseinheit 64 für aufgenommene
Signale auf, in die die Bildsignale von der binär verarbeitenden Verarbeitungseinheit 62 und übertragenden
Partikelschicht-Bild-T
Signal von der übertragenden
Partikelschicht erzeugenden Einheit 63A zugeführt werden.
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Dann
wird jede Information von Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) von
der Steuerungseinheit 64 für aufgenommene Signale der
ein Muster erzeugenden Vorrichtung 50 und der örtlichen
Information für
die Formung der übertragenden
Partikelschicht 70, wie Modulierung der Daten des auf der
lichtempfindlichen Trommel 12 geformten Bildes an eine
Beleuchtungsvorrichtung 17 gesendet, wodurch ein Laserstrahl 14 EIN/AUS
gesteuert wird. Die Bildmodulationsdaten von der ein Muster erzeugenden
Vorrichtung 50 ermöglichen
die Formung der übertragenden
Partikelschicht 70 auf dem vorgegebenen Bereich, ebenso
wie die Information der Tonerschicht 71. Mit anderen Worten,
bezogen auf die von der ein Muster erzeugenden Vorrichtung 50 abgeleiteten Bildmodulationsdaten,
ist die übertragende
Partikelschicht 70 auf dem Bereich zu formenen, der der
Tonerschicht 71 der Farbtrennbilder auf der lichtempfindlichen
Trommel 12 entspricht (im Fall von Binärität, wird ein Abschnitt, der
die Tonerschicht 71 aufweist, durch beispielsweise „1" gekennzeichnet)
und auf einem gesamten, am Rande befindlichen Ausdehnungsbereich
von der Tonerschicht 71, die durch den Ausdehnungsvorgang
erhalten wurde. In der Praxis, wenn die Farbtrennungsbilder zum
Beispiel Cyan (C) Tonerschicht 71c, Magenta (M) Tonerschicht 71m und
Gelb (Y) Tonerschicht 71y sind, werden in 4A, 4B beziehungsweise 4C gezeigt,
weist der Bereich für
die Information der übertragenden
Partikelschicht 70 ein Muster auf, das den gesamten Bereich,
auf dem die Tonerschichten 71c bis 71y von Gelb
(Y), Magenta (M) und Cyan (C) geformt werden, wie in 4D gezeigt.
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Im
Allgemeinen tritt, wenn ein vollfarbiges Bild mit Farbtrennbildern
geformt wird, eine Falschausrichtung zwischen den Farbtrennungssignalen
auf. Diese Falschausrichtung zwischen dem Bereich für die übertragende
Partikelschicht 70 und die Tonerschicht 71 kann
selbstverständlich
auftreten. Um die Falschausrichtung in dieser Ausführungsform
zu ergänzen,
wird ein Vorgang zum Ausdehnen des Bereichmusters für die Information
der übertragenden
Partikelschicht 70 zu Verfügung gestellt. Die in 3 gezeigt
Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67A weist einen Pufferspeicher
für 3 Zeilen
auf (nicht gezeigt), die die Bereichsmuster für die übertragende Partikelschicht 70 bis
zu den Bildpunkten 72a bis 72d ausdehnt, die sich
an vier benachbarten Punkten befinden, deren Koordinaten (i, j – 1), (i – 1, j),
(i, j + 1) und (i + 1, j) sind, beziehungsweise um den „1" Bildpunkt 72 (i,
j), der die Tonerschicht 71 bildet, wie durch ein schwarzes
Quadrat in 5 bezeichnet (4-Umgebungsverarbeitung).
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Folglich
wird im Bereich der Cyan (C) Tonerschicht 71c, gezeigt
in 4A, wenn das Ausdehnungsverarbeiten auf das schwarze
Quadrat der Cyan (C) Tonerschicht 71c, gezeigt in 5,
angewandt wird, der Bereich für
die Formung der übertragenden
Partikelschicht 70 der Bereich wie in 6B gezeigt.
In 6B sind weiße
Quadrate 70a der Bereich, wo nur die übertragende Partikelschicht 70 geformt
wird und kreuzschraffierte Abschnitte 70b bezeichnen den
Bereich, wo die übertragende
Partikelschicht 70 und die Cyan (C) Tonerschicht 71c überlappen.
Durch das Ausdehnungsverarbeiten wird der Bereich für die übertragende
Partikelschicht 70 ausgedehnt bis zu den weißen Abschnitten 70a,
zusätzlich
zum Bereich der Cyan (C) Tonerschicht 71c.
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Zudem
wird der Ausdehnungsgrad der Tonerschicht 71 durch das
Ausdehnungsparametersignal, das der Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67A zugeführt wird,
eingestellt. Zum Beispiel ist eine 8-Umgebungsverarbeitung, die
bis zu den gesamten Bildpunkten im 3 × 3 Fenster mit Bezug auf „1" Bildpunkt (die Koordinate
ist (i, j)), der die Tonerschicht 72, dargestellt durch
ein schwarzes Quadrat in 5, bildet, ausdehnt, möglich, oder
das Ausdehnungsmaß innerhalb
des N × N
Fensters kann möglich
sein durch Ausdehnen einer Matrix des Randbereichs des „1" Bildpunkts (die
Koordinate ist (i, j)), der die Tonerschicht 72 bildet,
dargestellt durch das schwarze Quadrat.
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Der
Betrieb dieser Ausführungsform
wird im Folgenden beschrieben. In dieser Ausführungsform wird die übertragende
Partikelschicht 70 auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 geformt, bevor das vollfarbige Bild im ein Bild
formenden Vorgang geformt wird, wie es der Fall in der ersten Ausführungsform
ist. Der Formungsschritt der übertragenden
Partikelschicht wird im Folgenden beschrieben. In Übereinstimmung
mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 12 in die
durch den Pfeil r angezeigte Richtung in Antwort auf den Beginn
des ein Bild formenden Vorgangs, wird die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 gleichförmig
bis zu ungefähr
+800 V durch die Ladungsvorrichtung 13 aufgeladen.
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Dann
wird die lichtempfindliche Trommel 12 mit Licht von der
Beleuchtungsvorrichtung 17 in Übereinstimmung mit dem Bereichsmuster
der übertragenden
Partikelschicht 70 belichtet. Das heißt, dass die Beleuchtungsvorrichtung 17 den
EIN/AUS gesteuerten Laserstrahl 14, basiert auf den von
der Steuerungseinheit 64 für aufgenommene Bildsignale in
der ein Muster erzeugenden Vorrichtung 50 übermittelten
Bildmodulationsdaten, belichtet. Die Bildmodulationsdaten sind hier
Informationen des Bereichs für
die Informationen der übertragenden
Partikelschicht 70.
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Als
Ergebnis sinkt das Potential des belichteten Bereichs der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 auf ungefähr +200 V ab und das elektrostatisch
latente Bild, das das Bereichsmuster der übertragenden Partikelschicht 70 aufweist,
wird auf der lichtempfindlichen Trommel 12 geformt. Danach kommt
der belichtete Teil der lichtempfindlichen Trommel 12 an
der eine übertragende
Partikelschicht formenden Vorrichtung 21 an und die Walzenelektrode 38 stellt
hierzu das flüssige übertragende
Material 37a bereit. Eine Spannung von ungefähr +600
V wird an die Walzenelektrode 38 angelegt. Wenn das elektrostatisch
latente Bild durch den Wulstrandbereich zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 12 und der Walzenelektrode 38 hindurch
läuft,
wird ein von der Walzenelektrode 38 auf die lichtempfindliche
Trommel 12 gerichtetes elektrisches Feld im Bereich der übertragenden
Partikelschicht 70 geformt, während ein elektrisches Feld
von der lichtempfindlichen Trommel 12 auf die Walzenelektrode
38 gebildet wird am außerhalb
liegenden Bereich oder im nicht geformten Bereich für die übertragende
Partikelschicht 70. Deshalb kleben die übertragenden Partikel 37 im flüssigen übertragenden
Material 37a nur im Bereich der übertragenden Partikelschicht 70.
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Dann
erreicht die übertragende
Partikelschicht 70 auf der lichtempfindlichen Trommel 12 die quetschende
Vorrichtung 22, und die übertragenden Partikel 37,
die im nicht geformten Bereich der übertragenden Partikelschicht 70 schwimmen,
werden gesammelt, während
die übertragenden
Partikel 37 weiter auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 12 im
Bereich der übertragenden
Partikelschicht 70 gepresst werden. Zur gleichen Zeit wird überschüssiges Dispergierungslösungsmittel
auf der Oberfläche
des flüssigen übertragenden
Materials 37a mit der Metallwalze 22a abgeschabt.
Dadurch wird die übertragende
Partikelschicht 70 mit vorbestimmtem Muster gemäß der Bildmodulationsdaten von
der ein Muster erzeugenden Vorrichtung 50 auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 12 gebildet.
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Nachdem
das Muster der übertragenden Partikelschicht 70 auf
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 bei der ersten Drehung
der lichtempfindlichen Trommel 12 in dieser Weise geformt
wurde, wird jeder der Formungsvorgänge für die Tonerschichten Gelb (Y),
Magenta (M) und Cyan (C) abschnittsweise wiederholt, wie es bei
der ersten Ausführungsform
der Fall ist, um ein vollfarbiges Bild zu erhalten, bei dem die
dreifarbigen Tonerschichten 71 von Gelb (Y), Magenta (M)
und Cyan (C) übereinander
gelagert werden. Dann trocknet und entfernt die Trocknungsvorrichtung 23 den
flüssigen
Träger, um
ihn moderat zu belassen und dann beginnt der Übertragungsvorgang.
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Wie
in 7A gezeigt, empfangen die im Übertragungsvorgang auf der
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 geformten übertragende Partikelschicht 70 und
die Tonerschicht 71 eine durch die Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
der lichtempfindlichen Trommel 12 verursachte Schubspannung, wenn die
Tonerschicht 71 am Übertragungswalzenspalt
zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
der lichtempfindlichen Trommel 12 ankommt. Wie in 7B gezeigt,
tritt ein Zusammenbrechen in der Mitte der übertragenden Partikelschicht 70,
deren Koagulationskraft schwächer
ist als die Anhaftkraft an die lichtempfindlichen Trommel 12,
auf, die durch die Schubspannung verursacht wird. Die vollfarbige Tonerschicht 71,
die mit der Zwischenübertragungswalze 27a durch
Druck kontaktiert ist, wird zuerst mit hoher Übertragungseffizienz zusammen
mit der übertragenden
Partikelschicht 71 auf die Oberfläche der Zwischenübertragungswalze 27a übertragen. Deshalb
wird sie als nächstes
auf das Druckpapier P übertragen
und das vollfarbig entwickelte Bild wird auf dem Druckpapier P erhalten.
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In
dieser Ausführungsform
wird, wie in 6B gezeigt, wenn das Ausdehnungsverarbeiten angewendet
wird, um die in 6A gezeigt Tonerschicht 71c zu
formen, der Verbrauch der übertragenden
Partikel der übertragenden
Partikelschicht 70 auf ungefähr 39% verringert, verglichen
mit demjenigen der auf der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 geformten übertragenden
Partikelschicht 70. Ein Verbrauchstest der übertragenden
Partikelschicht 70, die ohne die Ausdehnungsverarbeitung
auf die Tonerschicht 71 der 6A geformt
wird, zeigt, dass der Verbrauch der übertragenden Partikel der übertragenden
Partikelschicht 70 auf ungefähr 22% verringert werden könnte, verglichen mit
demjenigen der auf der gesamten Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 geformten übertragenden
Partikelschicht 70. Die Verarbeitung in dieser Ausführungsform
wird mit dem binären
Bild ausgeführt,
jedoch kann sie auch auf das Multiwertbild anwendbar sein.
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Bald
nach dem ersten Übertragen
der vollfarbigen Schicht 71 und der übertragenden Partikelschichten 70 werden
die übertragenden
Partikelschichten 70 auf der Tonerschicht 71 und
auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 über deren gesamten entwickelten
Bereich (100% Bereich) beobachtet und das günstige Zusammenbrechen innerhalb
der übertragenden
Partikelschicht 70 wurde bestätigt.
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In
dieser Ausführungsform,
wie in Fällen
des oben genannten Beispiels, wird die übertragende Partikelschicht 70,
die schwächere
Koagulationskraft zwischen den übertragenden
Partikeln 37 als die Anhaftkraft an der lichtempfindlichen
Trommel 12 aufweist, vor der Formung der Tonerschicht 71 gebildet. In
der ersten Übertragung
der Tonerschicht 71, die auf der übertragenden Partikelschicht 70 geformt wurde,
welche auf die Zwischenübertragungswalze 27a durchgeführt wird,
während
des Anlegens einer Schubspannung auf die Tonerschicht 71 und
die übertragende
Partikelschicht 70, tritt das Zusammenbrechen in Abschnitten
der übertragenden
Partikelschicht 70, bei denen die Koagulationskraft zwischen den übertragenden
Partikeln 37 schwach ist, auf. Deshalb wird die auf der übertragenden
Partikelschicht 70 geformte Tonerschicht 71 sicher
auf die Zwischenübertragungswalze 27a ohne
Defekte darin übertragen,
jedoch mit hoher Übertragungseffizienz, welche
es ermöglicht,
ein hoch qualitativ entwickeltes Bild auf dem Druckpapier P zu erhalten.
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Darüber hinaus
wird in dieser Ausführungsform,
wie es der Fall im obigen Beispiel ist, keine Hitze benötigt, um
die übertragende
Partikelschicht 70 auf der lichtempfindlichen Trommel 12 zu
formen. Entsprechend wird die Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 12 verlängert
und die Möglichkeit für die Auswahl
des lichtempfindlichen Materials wird auch erweitert. Überdies
wird der Verbrauch an übertragenden
Partikeln der übertragenden
Partikelschicht 70 drastisch verringert, da der Bereich
der übertragenden
Partikelschicht 70 auf den Bereich der Tonerschicht 71 und
den ausgedehnten Bereich in deren Randbereich begrenzt wird, so
dass die durch den Verbrauch der übertragenden Partikel der übertragenden Partikelschicht 70 verursachten
Betriebskosten verringert werden. Zusätzlich verringert sich die
Reinigungsumfang der zurückbleibenden übertragender
Partikelschicht 70 durch die Reinigungsvorrichtung 28 und
die Lebensdauer der Reinigungsvorrichtung 28 wird verlängert.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die 8 bis 11B erklärt
werden. Die zweite Ausführungsform begrenzt
des Weiteren den Bereich der übertragenden
Partikelschicht in der oben genannten ersten Ausführungsform.
Andere Merkmale sind die gleichen wie in der zuvor genannten ersten
Ausführungsform,
so dass die zu denen in der ersten Ausführungsform erklärten gleichen
Konstruktionen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden
und genaue Beschreibungen nicht gegeben werden.
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Eine
elektrophotographische Vorrichtung dieser Ausführungsform verwendet eine ein
Muster erzeugende Vorrichtung 75, welche Bereichsinformation
der übertragenden
Partikelschicht einer Beleuchtungsvorrichtung 17 zuführt, um
die übertragende Partikelschicht
nur am Vorderkantenabschnitt des Tonerschicht formenden Bereichs,
bei dem die Anhaftung an eine Zwischenübertragungswalze 27a klein
ist, zu bilden. Und zwar verhindert die elektrophotographische Vorrichtung
dieser Ausführungsform
das Auftreten schlechter Übertragung,
der durch die Höhenunterschiede
zwischen dem Tonerschicht formenden Bereich und dem Nicht-Tonerschicht
formenden Bereich am oberen Kantenabschnitt der Tonerschicht auftritt.
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Wie
in 8 gezeigt, weist die ein Muster erzeugende Vorrichtung 75 eine
Vorderkantenerkennungseinheit 69 zwischen einem ODER-Schaltkreis 66B und
einer Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67B in einer eine übertragenden
Partikelschicht erzeugenden Vorrichtung 63B auf. Ein Ausdehnungsparametersignal 68B,
das anzeigt, wie auszudehnen ist, wird der Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67B zugeführt. In
einer Vorderkantenerkennungseinheit 69 der ein Muster erzeugenden
Vorrichtung 75 wird eine Vorderkantenerkennung auf Bildsignale
für Gelb (Y),
Magenta (M) und Cyan (C) durchgeführt, welche in einer Binärverarbeitungseinheit 62 binär verarbeitet
werden und in einem ODER-Schaltkreis 66B ODER-betrieben
werden. In der Praxis, um die Vorderkante zu erkennen, wird zum
Beispiel der „1" Bildpunkt 78 (die
Koordinate ist (i, j)), der die durch ein schwarzes Quadrat in 9 gezeigte
Tonerschicht 77c bildet, geprüft. Dann wird einer der benachbarten Bildpunkte 78a (i,
j – 1)
geprüft.
Im Fall, dass der Bildpunkt 78a „0" ist (die Tonerschicht 77 existiert
nicht), wird angenommen, dass der Bildpunkt 78 die Vorderkante
ist.
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Wenn
eine solche Vorderkantenerkennungsverarbeitung auf die in 10 gezeigte Tonerschicht 77c,
die die gleiche ist, wie die in 6A der
zweiten Ausführungsform
gezeigte, ausgeführt
wird, wird ein Erkennungsergebnis, wie in 10B gezeigt,
erhalten. In 10B bezeichnen kreuzschraffierte
Quadratabschnitte die Vorderkantenbildpunkte 77a. Dann
wird eine Ausdehnungsverarbeitung auf die Vorderkantenbildpunkte 77a ausgeführt. Der
Inhalt der Ausdehnungsverarbeitung ist der gleiche, wie in der zweiten
Ausführungsform,
so dass das Ergebnis in 10C gezeigt
wird, wenn zum Beispiel die 4-Umgebungsverarbeitung angewendet wird.
Weiße Quadrate 76a und
kreuzschraffierte Quadrate 76b in der Figur sind der Bereich
für die übertragende
Partikelschicht 76.
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Im
Bild formende Vorgang in dieser Ausführungsform wird die übertragende
Partikelschicht 76 auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 12 vor dem Formen des vollfarbigen Bildes geformt, wie
es in der ersten Ausführungsform
der Fall ist. Die übertragenden
Partikel 37 enthalten eine Harzkomponente, die eine Tg-Temperatur
aufweist, die höher als
Raumtemperatur ist, zum Beispiel ungefähr 45°C für die übertragenden Partikel 37,
während
die Tonerpartikel eine vergleichbare Harzkomponente enthalten, die
eine Tg- Temperatur
aufweist, die höher
ist als Raumtemperatur, zum Beispiel ungefähr 45°C. Der Formungsvorgang der übertragenden
Partikelschicht 76 ist der gleiche wie in der ersten Ausführungsform, außer dass
das exponierenden Muster auf der lichtempfindlichen Trommel 12 mit
der Beleuchtungsvorrichtung 17 auf die Vorderkante der
Tonerschicht 77 und ihre Umgebung auf der lichtempfindlichen
Trommel 12 begrenzt ist.
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Danach
wird ein vollfarbiges Bild durch Übereinanderlagern der dreifarbigen
Tonerschichten 77 von Gelb (Y), Magenta M) und Cyan (C),
wie es in der zweiten Ausführungsform
der Fall ist, erhalten. Zu dieser Zeit wird nur der Vorderkantenbereich
der Tonerschicht 77 und seine Umgebung mit der übertragenden
Partikelschicht 76 überlagert.
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Im Übertragungsvorgang,
wenn die auf der übertragenden
Partikelschicht 76 geformte Tonerschicht 77 am Übertragungswalzenspalt
zwischen der Zwischenübertragungswalze 27a und
der lichtempfindlichen Trommel 12 wie in 11A gezeigt ankommt, bricht die übertragende
Partikelschicht 76 am Vorderkantenabschnitt der Tonerschicht 77,
die eine geringe Anhaftungseigenschaft an der Zwischenübertragungswalze 27a aufweist,
in deren Mitte wie in 11B gezeigt
zusammen, da die Koagulationskraft zwischen den übertragenden Partikeln 37 schwächer ist
als die Anhaftkraft an die lichtempfindliche Trommel 12.
Deshalb wird eine schlechte Übertragung
anstelle einer schlechten Anhaftung zwischen der Tonerschicht 77 und
der Zwischenübertragungswalze 27a verhindert.
Da der Bereich der Tonerschicht 77 anders als der Vorderkantenabschnitt eine
hohe Anhaftung an die Zwischenübertragungswalze 27a aufweist,
wird die Tonerschicht 77 vorzugsweise auf die Oberfläche der
Zwischenübertragungswalze 27a übertragen.
Dann wird die Tonerschicht 77 auf der Oberfläche der
Zwischenübertragungswalze 27a nachfolgend
auf das Druckpapier P übertragen,
wobei das vollfarbige entwickelte Bild auf dem Druckpapier P erhalten
wird.
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Wenn
die übertragende
Partikelschicht 76 im in 10C gemäß dieser
Ausführungsform
gezeigten Bereich geformt wird, kann der Verbrauch der übertragenden
Partikel der übertragenden
Partikelschicht 76 auf ungefähr 20%, verglichen mit dem
der auf der gesamten Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 12 geformten übertragenden
Partikelschicht 76 verringert werden.
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Bald
nach dem ersten Übertragen
einer vollfarbigen Tonerschicht 77 und der übertragenden
Partikelschicht 76 wird die übertragende Partikelschicht 76 auf
der Oberfläche
der Tonerschicht 77 und der lichtempfindlichen Trommel 12 beobachtet,
dass die zuerst oder später
auf die Zwischenübertragungswalze 27a übertragene
Oberfläche
sichergestellt wurde, dass auf der Oberfläche der Tonerschicht 77 und
der lichtempfindlichen Trommel 12 deren gesamte entwickelte
Fläche
(100%-Fläche)
verblieb. und ein Zusammenbruch vorzugsweise an der Innenseite der übertragenden
Partikelschicht 76 erzeugt wurde.
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Wie
oben gezeigt, da die übertragende
Partikelschicht 76 unter der Tonerschicht 77 innerlich
am Vorderkantenabschnitt der Tonerschicht 77 zusammenbricht,
wird eine schlechte Übertragung,
die geeignet ist, während
des Rückgangs
der Anhaftung an der Zwischenübertragungswalze 27a aufzutreten, verhindert.
Andererseits wird, da der Bereich der Tonerschicht 77 außerhalb
des Vorderkantenabschnitts vorzugsweise an der Zwischenübertragungswalze 27a anhaftet,
ein Übertragen
auf die Zwischenübertragungswalze 27a vorzugsweise
ausgeführt
und die Bildqualität
verbessert wird.
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Darüber hinaus,
wird in der zweiten Ausführungsform,
wie es im Fall der ersten Ausführungsform
ist, keine Hitze benötigt,
um die übertragende Partikelschicht 76 auf
der lichtempfindlichen Trommel 12 zu formen. Entsprechend
wird die Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 12 verlängert und die
Möglichkeit
zur Auswahl des lichtempfindlichen Materials wird erweitert. Überdies
kann der Verbrauch an übertragenden
Partikeln der übertragenden
Partikelschicht 76 drastisch vermindert werden, da der
Bereich der übertragenden
Partikelschicht 76 nur auf den Bereich der Tonerschichten
begrenzt wird, so dass Betriebskosten gespart werden. Zusätzlich wird
die Reinigungsmenge der zurückbleibenden übertragenden
Partikelschicht 76 mit der Reinigungsvorrichtung 28 verringert
und die Lebensdauer der Reinigungsvorrichtung 28 wird verlängert.
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Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 12 und 13B erklärt
werden. Die dritte Ausführungsform reguliert
die Dicke der übertragenden
Partikelschicht in Übereinstimmung
mit der Dichte (Dicke) der Tonerschicht in der zweiten Ausführungsform.
Andere Merkmale sind die gleichen wie in der zuvor genannten zweiten
Ausführungsform,
so dass die zu in der zweiten Ausführungsform beschriebenen gleichen Elementabschnitte
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und genaue Erklärungen nicht
gegeben werden.
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Die
elektrophotographische Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
formt die übertragende Partikelschicht
dick, wenn die Tonerschicht dick ist und eine hohe Bilddichte aufweist
und formt sie dünn, wenn
die Tonerschicht dünn
ist und eine niedrige Bilddichte aufweist, was dann das Auftreten
von durch hohe Bilddichte verursachte schlechte Übertragung verhindert.
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Wie
in 12 gezeigt, weist die ein Muster erzeugende Vorrichtung 80 einen
ODER-Schaltkreis 66C, eine Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67C, eine
Vorderkantenerkennungseinheit 69 und eine Dichteerkennungseinheit 81 in
der die übertragende Partikelschicht
erzeugenden Vorrichtung 63C auf. Ein Ausdehnungsparametersignal 68C,
das anzeigt, wie auszudehnen ist, wird der Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67C zugeführt.
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An
der Dichteerkennungseinheit 81 werden sich überlagernde
Farbinformationen in Übereinstimmung
mit den binär
verarbeiteten Bildsignalen von Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C),
die von der binär
verarbeitenden Verarbeitungseinheit 62 abgeleitet werden,
erhalten. Die Dicke der durch diese drei Signale zu bestimmenden
Tonerschichten (1 bis 3 Schichten) wird erkannt. Das einer Steuerungseinheit 64 für aufgenommene
Signale zugeführte übertragende
Partikelschicht-Bild-T-Signal enthält die aus der Dicke der zuvor
genannten Tonerschichten abgeleitete Expositionsdichteinformation,
sowie auch die Expositionsmusterinformation für eine Belichtungsvorrichtung 17 (T
ist 2-Bit in dieser Ausführungsform). Im
Bildformungsvorgang bei dieser Ausführungsform wird eine übertragende
Partikelschicht 82 auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen
Trommel 12, bevor das vollfarbige Bild geformt wird, geformt,
wie es in der dritten Ausführungsform
der Fall ist. Jedoch wird die Dicke der übertragenden Partikelschicht 82 durch
die Bestrahlungsintensität
eines Laserstrahls 14 aus der Belichtungseinheit 17 in Übereinstimmung
mit dem Erkennungsergebnis der Dichte erkennenden Einheit 81 reguliert.
Als Folge wird die übertragende
Partikelschicht dick gemacht, wenn die Dichte der Tonerschicht 83 auf
der lichtempfindlichen Trommel 12 hoch ist (die Tonerschicht 83 ist
dick), wie in 13A gezeigt und die übertragende
Partikelschicht 82 wird dünn gemacht, wenn die Tonerschicht 83 auf
der lichtempfindlichen Trommel 12 niedrig ist (die Tonerschicht
ist dünn),
wie in 13B gezeigt.
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Danach
wird das vollfarbig entwickelte Bild auf dem Druckpapier P über den
das vollfarbige Bild formenden Vorgang und den Übertragungsvorgang erhalten,
wie es in der dritten Ausführungsform
der Fall ist. Da die Dicke der übertragenden
Partikelschicht 82 in Übereinstimmung
mit der Dickenveränderung
der Tonerschicht beim Übertragungsvorgang gesteuert
wird, wird eine günstige Übertragung
ohne schlechte Übertragung
sogar im Bereich, wo die Anhaftung an die Zwischenübertragungswalzen 27a aufgrund
einer dicken Tonerschicht 83 gering ist, erreicht.
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Wie
oben gezeigt, wird in dieser Ausführungsform, da die Dicke der übertragenden
Partikelschicht 82 im Bereich ansteigt, in dem schlechte Übertragung
geneigt ist, aufgrund des Rückgangs
an Anhaftung an die Zwischenübertragungswalze 27a, aufzutreten,
verhindert wird. Die Bildqualität
wird durch eine Verbesserung der Übertragbarkeit verbessert.
Wenn die übertragende
Partikelschicht 82 einen dünnen Bereich bildet, in dem
die Tonerschicht 83 dünn
ist, wird der Verbrauch der übertragenden Partikel
der übertragenden
Partikelschicht 82 verringert.
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Darüber hinaus
wird in dieser Ausführungsform,
wie im Fall der zweiten Ausführungsform,
keine Hitze benötigt,
um die übertragende
Partikelschicht 82 auf der lichtempfindlichen Trommel 12 zu
bilden. Entsprechend wird die Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 12 verlängert
und die Möglichkeit für die Auswahl
des lichtempfindlichen Materials wird auch erweitert. Überdies
wird der Verbrauch der übertragenden
Partikel der übertragenden
Partikelschicht 82 reduziert, da der Bereich der übertragenden
Partikelschicht 82 nur auf den Vorderkantenabschnitt des
Bereichs der Tonerschicht 83 begrenzt wird, so dass Betriebskosten
gespart werden können.
Zusätzlich
wird die Reinigungsmenge der zurückbleibenden übertragenden
Partikelschicht 82 mit der Reinigungsvorrichtung 28 erniedrigt
und die Lebensdauer der Reinigungsvorrichtung 28 wird verlängert.
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Die
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 14 erklärt werden.
Die vierte Ausführungsform
ist darüber
hinaus zur Regulierung des Musterbereichs der übertragenden Partikelschicht
in Übereinstimmung
mit der Dicke der Tonerschicht in der dritten Ausführungsform.
Andere Merkmale sind die gleichen, wie die in der zuvor genannten
dritten Ausführungsform
und werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und genaue
Erklärungen
werden nicht gegeben.
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Die
elektrophotographische Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
dehnt den Bereich der übertragenden
Partikelschicht aus, wenn die Tonerschicht dick ist und eine hohe
Bilddichte aufweist und engt ihn ein, wenn die Tonerschicht dünn ist und
eine niedrige Bilddichte aufweist, was das Auftreten der schlechten Übertragung
aufgrund hoher Bilddichte verhindert.
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Wie
in 14 gezeigt, weist die ein Muster erzeugende Vorrichtung 80 einen
ODER-Schaltkreis 66D, eine Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67D, die
Vorderkante erkennende Einheit 69 und eine den Ausdehnungsparameter
auswählende
Einheit 600 in einer übertragenden
Partikelschicht-Muster erzeugenden Einheit 63D auf. An
der den Ausdehnungsparameter auswählende Einheit 600 in
der ein Muster erzeugenden Vorrichtung 80 wird eine sich überlagernde
Farbinformation in Übereinstimmung
mit den von der binär
verarbeitenden Verarbeitungseinheit 62 binär verarbeiteten
Signalen von Gelb (Y), Magenta (M), und Cyan (C) erhalten. Die Dicke
der durch die drei Bildsignale zu formenden Tonerschicht (1 bis
3 Schichten) wird erkannt. Der Ausdehnungsparameter wird aus solchen
Dickeninformationen ausgewählt.
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Zum
Beispiel wird eine 4-Umgebungsverarbeitung ausgewählt, wenn
die Tonerschicht dünn
ist (1 Schicht) und eine 8-Umgebungsverarbeitung
wird ausgewählt,
wenn die Tonerschicht dick ist (2 bis 3 Schichten). Die Information
für eine
solche binäre Verarbeitung
wird als Ausdehnungsparametersignal dem Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt
zugeleitet und die Ausdehnungsverarbeitung des Bereichs in Übereinstimmung
mit dem Ausdehnungsparameter wird ausgeführt.
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In
dieser Ausführungsform
wird die übertragende
Partikelschicht (nicht gezeigt) auf die Oberfläche einer lichtempfindlichen
Trommel 12 geformt, bevor das vollfarbige Bild beim ein
Bild formenden Vorgang gebildet wird, wie es in der dritten Ausführungsform
der Fall ist. Jedoch wird der Bereich für die übertragende Partikelschicht
durch den Bestrahlungsbereich des Laserstrahls 14 durch
eine Belichtungsvorrichtung 17 in Übereinstimmung mit der von
der Ausdehnungsverarbeitungseinheit 67D abgeleiteten Information
reguliert. Als Folge wird die übertragende Partikelschicht
in einem erweiterten Bereich geformt, einschließend den Bildformungsbereich
und 8 Umgebungsbereiche davon, wenn die Tonerschicht auf der lichtempfindlichen
Trommel 12 dick ist und die übertragende Partikelschicht
wird in einem eingeengten Bereich geformt, einschließend der
Bildformungsbereich und 4 Umgebungsbereiche derer, wenn die Tonerschicht
dünn ist.
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Danach
wird das vollfarbig entwickelte Bild auf einem Druckpapier P über den
ein vollfarbiges Bild formenden Vorgang und den Übertragungsvorgang erhalten,
wie es in der dritten Ausführungsform der
Fall ist. Da die Dicke der übertragenden
Partikelschicht in Übereinstimmung
mit der Dickenveränderung
der Tonerschicht beim Übertragungsvorgang gesteuert
wird, wird eine günstige Übertragung
ohne schlechte Übertragung
sogar im Bereich, wo die Anhaftung an eine Zwischenübertragungswalze 27a aufgrund
einer dicken Tonerschicht gering ist, erreicht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Formungsbereich der übertragenden
Partikelschicht so an einem Abschnitt, an dem die Tonerschicht dick ist,
ausgedehnt, dass eine durch Rückgang
der Anhaftung an der Zwischenübertragungswalze 27a verursachte
schlechte Übertragung
verhindert wird. Die Bildqualität
wird aufgrund der Verbesserung der Übertragbarkeit verbessert.
Andererseits, wenn der Bereich für
die übertragende
Partikelschicht im Bereich, wo die Tonerschicht 83 dünn ist,
eingeengt geformt wird, wird der Verbrauch der übertragenden Partikel der übertragenden
Partikelschicht 82 verringert.
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Darüber hinaus
wird in dieser Ausführungsform,
wie im Fall der zweiten Ausführungsform,
keine Hitze benötigt,
um die übertragende
Partikelschicht 82 auf der lichtempfindlichen Trommel 12 zu
formen. Entsprechend wird die Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 12 verlängert,
so dass die Möglichkeit
zur Auswahl des lichtempfindlichen Materials erweitert wird. Überdies
wird der Verbrauch der übertragenden
Partikel der übertragenden
Partikelschicht 82 erniedrigt, da der Bereich der übertragenden
Partikelschicht 82 nur auf den Vorderkantenabschnitt des
Bereichs der Tonerschichten beschränkt wird, so dass Betriebskosten
gespart werden. Zusätzlich
erniedrigt sich die Reinigungsmenge der zurückbleibenden übertragenden
Partikelschicht mit einer Reinigungsvorrichtung 28 und
die Lebensdauer der Reinigungsvorrichtung wird verlängert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen
beschränkt, aber
viele Veränderungen
und Abänderungen
können
selbstverständlich
ausgeführt
werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen offenbart,
zu verlassen. Zum Beispiel sind die Struktur und das Verfahren der
ein Bild formenden Vorrichtung nicht auf die zuvor genannten Merkmale
begrenzt. Die Farbe der für
den Entwicklungsvorgang verwendeten Entwickler ist nicht auf die
drei Farben beschränkt,
sondern sie ist frei wählbar.
Es können
eine oder zwei Farben sein. Entwicklung mit 4 Farben oder mehr ist
ebenfalls möglich. Materialien
für den
Entwickler und die übertragenden Partikel
sind nicht beschränkt,
solange die Koagulationskraft zwischen den übertragenden Partikeln in der übertragenden
Partikelschicht nicht die Anhaftkraft zwischen der übertragenden
Partikelschicht und der lichtempfindlichen Trommel übersteigt.
Die übertragenden
Partikel können
klar, farblos oder mittel gefärbt
sein. Bezüglich
des Materials für
das Zwischenübertragungsmedium
und das Bildaufnahmeelement kann frei gewählt werden, wenn günstige Übertragungs-
oder Bildformungseigenschaften erhalten werden.
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Um
zu erzielen, dass die restlichen Teile der übertragenden Partikelschicht
auf dem Bildaufnahmeelement und der Tonerschicht beide 100% Fläche der
Fläche
der übertragenden
Schicht sind, nachdem die Tonerschicht auf das Medium übertragen
wurde, ist die Koagulationskraft zwischen den übertragenden Partikeln der übertragenden
Partikelschicht vorzugsweise ausreichend, um das Zusammenbrechen im
Innern der übertragenden
Partikelschicht zu verursachen. Die Koagulationskraft zwischen den übertragenden
Partikeln und der übertragenden
Partikelschicht ist nicht auf das obige begrenzt, aber kann von
jedweder Koagulationskraft sein, die die restlichen Teile der übertragenden
Partikelschicht auf dem Bildaufnahmeelement und der Tonerschicht
befriedigt, die ungefähr
90% über
der Fläche
der übertragenden
Partikelschicht beträgt,
nachdem die Tonerschicht auf das Medium, auf die sie zu übertragen
ist, übertragen
wurde.
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Darüber hinaus
ist die Harzkomponente der übertragenden
Partikel nicht notwendigerweise von einer Art, aber sie kann es
einschließen.
In diesem Fall werden die zu den oben genannten gleichen Effekten
so lang erwartet, bis die Tg der mindestens einen Art von Harz nicht
niedriger ist als 25°C,
vorzugsweise ist sie nicht niedriger als 45°C. Darüber hinaus können die übertragenden
Partikel nur aus den Materialien gebildet werden, die als in den
oben erwähnten
Ausführungsformen
und in dem Beispiel gezeigte Additive verwendet werden.
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Die übertragenden
Partikel, die mit Metalloxiden, wie SiO2,
TiO2, SnO2 und ZnO
gebildet werden, können
die gleiche Leistung aufweisen.
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Zusätzlich kann
die Übertragungsvorrichtung natürlich jedwede
Vorrichtung sein, die keine Schubspannung zufügt, solange sie ein Drückübertragungstyp
ist. Da die Koagulationskraft zwischen den übertragenden Partikeln der übertragenden
Partikelschicht schwach ist, tritt ein inneres Zusammenbrechen in
der übertragenden
Partikelschicht auf, sogar wenn der Übertragungsvorgang, der nur
den Unterschied an Oberflächenenergie
verwendet, angewendet wird. Die Tonerschicht wird dann am Zurückbleiben
auf dem Bildaufnahmeelement gehindert, wodurch eine hohe Übertragungseffizienz
erhalten wird.
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Die
Struktur der eine übertragende
Partikelschicht formenden Vorrichtung, die die übertragende Partikelschicht
auf dem Bildaufnahmeelement formt, ist ebenfalls nicht auf die oben
genannten Ausführungsformen
beschränkt.
Zum Beispiel wird, wenn die übertragende
Partikelschicht elektrostatisch auf der lichtempfindlichen Trommel 12 geformt
wird, wie es im für
das Verständnis
der Erfindung hilfreichen Beispiel geschieht, anstelle der Verwendung
einer Walzenelektrode, eine feste Scheibenelektrode 87, die
ein Spannungspotential an eine eine übertragende Partikelschicht
formende Vorrichtung 86 anlegt, als eine in 15 gezeigt
Abwandlung verwendet.
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Darüber hinaus
ist in der zweiten Ausführungsform
zum Beispiel das Erkennungsverfahren der Vorderkante der Tonerschicht 77 beliebig
und jedwede allgemeine Erkennungsvorrichtung, wie ein Sobel Operator
kann verfügbar
sein. Die Regulation der Schichtdicke der übertragenden Partikelschicht 82 in Übereinstimmung
mit der Dicke der Tonerschicht 83 in der dritten Ausführungsform
kann frei auf die erste Ausführungsform
oder andere Ausführungsformen angewendet
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie hierzu genauer beschrieben, wird die Übertragungseffizienz
der Tonerschicht drastisch durch Formen einer übertragenden Partikelschicht vor
dem Formen der Tonerschicht auf der Oberfläche des Bildaufnahmeelements
und durch kleiner machen der Koagulationskraft zwischen den übertragenden
Partikel in der übertragenden
Partikelschicht als die Anhaftungskraft zwischen der übertragenden
Partikelschicht und dem Bildaufnahmeelement, verbessert. Deshalb kann
ein hoch qualitatives Bild aufgrund hoher Übertragungseffizienz erhalten
werden und eine ein Bild formende Vorrichtung, die hoch qualitative
Bilder erzielt, wird zu Verfügung
gestellt. Darüber
hinaus wird das Bildaufnahmeelement nicht durch Hitze beeinflusst,
wenn die übertragende
Partikelschicht geformt wird, die Lebensdauer des Bildaufnahmeelements wird
verlängert
und die Möglichkeit
zur Auswahl des lichtempfindlichen Materials wird erweitert.