DE19856482A1 - Reproduktionsvorrichtung für wählbare Bildqualität und Glanz - Google Patents
Reproduktionsvorrichtung für wählbare Bildqualität und GlanzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf wählbare Bildqualität und Glanz aus
gelegte Reproduktionsvorrichtung und insbesondere eine Reproduktionsvorrich
tung mit wechselnden Fixieranordnungen, die jeweils für das Fixieren schwarzer
bzw. mehrfarbiger Bilder auf Empfangsmedien optimiert sind.
In einer typischen kommerziellen elektrostatografischen Reproduktionsvorrichtung
(Kopierer, Drucker usw.) wird ein Latentbild-Ladungsmuster auf einem gleich
mäßig geladenen, ladungserhaltenden oder fotoleitenden Element mit dielektri
schen Eigenschaften gebildet (nachfolgend als dielektrisches Trägerelement)
bezeichnet. Das Latentbild-Ladungsmuster zieht pigmentierte Farbstoffpartikel an,
um das Bild auf dem dielektrischen Trägerelement zu entwickeln. Das entwickelte
Bild wird in einem elektrischen Feld auf ein Empfangsmedium übertragen, bei
spielsweise ein Blatt Papier, eine Folie oder ein anderes Medium. Nach dem
Übertragen wird das mit dem Bild versehene Empfangsmedium von dem dielektri
schen Trägerelement wegtransportiert, und das Bild wird unter Wärme und Druck
auf dem Empfangsmedium fixiert, um so eine dauerhafte Reproduktion desselben
zu erzeugen.
Bestimmte Reproduktionsvorrichtungen sind auf die Herstellung mehrfarbiger
Exemplare ausgelegt. In derartigen Reproduktionsvorrichtungen werden jeweils
mehrere Farbauszugsbilder mit komplementär gefärbten Farbstoffpartikeln ent
wickelt, und dann übereinander auf ein Empfangsmedium übertragen. Es wurde
festgestellt, daß das Fixieren von Bildern aus mehrfarbigen Farbstoffpartikeln auf
einem Empfangsmedium im wesentlichen andere Betriebsparameter erfordert als
das Fixieren üblicher Bilder aus schwarzen Farbstoffpartikeln auf einem Emp
fangsmedium. Die jeweiligen Betriebsparameter können sich sogar gegenseitig
ausschließen. Mehrfarbige Bilder erfordern beispielsweise für eine satte Farb
reproduktion ein hohes Maß an Glanz, während eine starke Glanzwirkung bei
schwarzen Farbstoffpartikeln die Lesbarkeit deutlich beeinträchtigt so daß hier
eine matte Oberfläche bevorzugt wird.
Die Glanzwirkung eines Bildes aus Farbstoffpartikeln ist bekannterweise min
destens zum Teil von den Schmelzeigenschaften der Farbstoffpartikel im Fixier
prozeß abhängig. Die Fixieranordnung dient im allgemeinen dazu, die Farbstoff
partikel zu erweichen oder zumindest teilweise zu schmelzen, damit die Farbstoff
partikel in die Fasern des Empfangsmediums eindringen, so daß die Farbstoffpar
tikel derart auf dem Empfangsmedium fixiert werden, daß eine glänzende Bild
reproduktion entsteht. Beispielsweise kann eine Fixieranordnung eine Heizrolle
umfassen, die die Farbstoffpartikel und das Empfangsmedium berührt. Bei Bildern
aus mehrfarbigen Farbstoffpartikeln werden die einzelnen Bilder jeweils mit der
Heizwalze aufgeschmolzen und fixiert. Wenn die Farbstoffpartikelbilder nicht aus
reichend schmelzen, können lichtstreuende Hohlräume bzw. Lichtstreuhöfe ent
stehen, die die Farbreproduktion beeinträchtigen. Wenn die Farbstoffpartikel auf
dem Empfangsmedium keine spiegelähnliche Oberfläche aufweisen, wird das
einfallende Licht durch Diffusion von der Farbstoffpartikeloberfläche reflektiert und
kann nicht in die Farbstoffpartikelschichten eindringen, so daß die Farben auf dem
Empfangsmedium dunkel und verhangen aussehen. Es werden daher Farbstoff
partikel mit niedrigem Schmelzpunkt verwendet. Diese erzeugen nur wenige
Lichtstreuhöfe und eine harte, ebene Oberfläche, was der Reproduktion glän
zende, leuchtende Farben verleiht.
Farbstoffpartikel mit niedrigem Schmelzpunkt unterliegen einer höheren Bildver
lagerung zur Heizwalze. Dies kann in der Reproduktion oder in nachfolgenden
Reproduktionen unerwünschte Artefakte erzeugen. Die Bildverlagerung ist zwar
durch Auftragen von Fixieröl auf die Heizwalze reduzierbar, aber die Verwendung
eines derartigen Öls bedingt weitere Beeinträchtigungen in der Fixieranordnung,
beispielsweise in bezug auf die Handhabung des Öls und in bezug auf die Tat
sache, daß das Öl gleichmäßig auf der Walze aufgetragen sein muß. Alternativ
hierzu wurde eine mechanische Vorrichtung zur Reduzierung der Bildverlagerung
erfunden, die auf den Einsatz eines Fixieröls verzichtet. Eine derartige mechani
sche Vorrichtung sieht eine langgestreckte Bahn vor, die heizbar ist, um die Farb
stoffpartikel zu schmelzen, und die kühlbar ist, um die Farbstoffpartikel zu kühlen
und die mühelose Trennung des Empfangsmediums mit dem darauf befindlichen
Farbstoffpartikelbild von der langgestreckten Bahn zu erleichtern. Eine derartige
Anordnung ist zwar insbesondere für das Fixieren mehrfarbiger Bilder sinnvoll und
nützlich, aber nicht für das Fixieren schwarzer Bilder.
In US-A-5,164,782 wird eine entsprechende Anordnung beschrieben, die das
Fixieren sowohl mehrfarbiger Bilder als auch schwarzer Bilder in einer einzigen
Reproduktionsvorrichtung ermöglicht. Diese Fixieranordnung ist auf die wahlweise
Verwendung eines kurzen Fixierwegs für nicht glänzendes Fixieren und eines
verlängerten Fixierwegs für glänzendes Fixieren ausgelegt. Da dieselbe Grund
struktur für die primäre Fixierfunktion (Heizfunktion) benutzt wird, ist die Verwend
barkeit der Anordnung für die wählbare Bildqualität und Glanz auf unterschied
lichen Arten von Empfangsmedien mit unterschiedlichen physischen Eigenschaf
ten begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reproduktionsvorrichtung bereit
zustellen, die auf wählbare Bildqualität und Glanz ausgelegt ist. Die beschriebene
Reproduktionsvorrichtung umfaßt ein dielektrisches Element, auf dem Latentbilder
erzeugbar sind. Eine Entwicklungsstation für die Reproduktionsvorrichtung umfaßt
eine Vielzahl von Entwicklereinheiten, die
jeweils Farbstoffpartikel unterschiedlicher Farben enthalten, wobei mindestens
eine Entwicklereinheit schwarze und eine weitere klare Farbstoffpartikel enthält,
und wobei die Entwicklungsstation wahlweise auf dem dielektrischen Element
vorhandene Latentbilder mit Farbstoffpartikeln aus den jeweiligen Entwicklerein
heiten entwickelt. Die entwickelten Farbstoffpartikelbilder werden von einer Über
tragungsstation von dem dielektrischen Element auf ein Empfangsmedium über
tragen. Eine Fixieranordnung umfaßt eine erste Fixiereinrichtung zum Fixieren
eines Farbstoffpartikelbildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Bild mit
schwachem Glanz zu erzeugen, und eine zweite Fixiereinrichtung zum Fixieren
eines Farbstoffpartikelbildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Hoch
glanz-Bild zu erzeugen. Eine neben der Übertragungsstation angeordnete Trans
porteinrichtung ist wahlweise mit der ersten oder der zweiten Fixiereinrichtung
verbindbar. Eine Logik- und Steuerungseinheit aktiviert wahlweise die Entwick
lereinheit zum Aufbringen klarer Farbstoffpartikel auf ein Empfangsmedium und
die Transporteinrichtung zum Befördern eines Empfangsmediums von der Über
tragungsstation zur ersten oder zweiten Fixiereinrichtung, je nach gewünschter
Qualität und gewünschtem Glanz eines auf einem Empfangsmedium fixierten Bil
des.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf wählbare Bildqualität und Glanz ausgelegten,
elekrostatografischen Reproduktionsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen
Fixieranordnung; und
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fixieranordnung
der in Fig. 1 gezeigten Reproduktionsvorrichtung mit einer zu einer ersten
Fixiereinrichtung ausgerichteten Transporteinrichtung;
Fig. 3 wie Fig. 2, jedoch mit zu einer zweiten Fixiereinrichtung ausgerichteten
Transporteinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine mit der Ziffer 10 bezeichnete elektrostatografische Reproduk
tionsvorrichtung. Die Reproduktionsvorrichtung 10 umfaßt ein erstes bildformen
des dielektrisches Element, beispielsweise eine Trommel 12 mit einer fotoleiten
den Oberfläche, auf die ein Farbstoffpartikelbild oder eine Reihe verschiedenfar
biger Farbstoffpartikelbilder gebildet wird. Um während der Drehung der Fotolei
tertrommel 12 in Pfeilrichtung Bilder zu erzeugen, wird die fotoleitende Oberfläche
der Trommel durch eine Corona-Ladevorrichtung 14 gleichmäßig aufgeladen. Die
gleichmäßig aufgeladene Oberfläche wird dann bildweise durch geeignete Be
lichtungsmittel, z. B. einen Laser 15 oder durch eine Leuchtdiodenanordnung
(LED), derart belichtet, daß ein entsprechendes elektrostatisches Latentbild ent
steht. Das elektrostatische Latentbild wird dadurch entwickelt, daß von einer Ent
wicklungsstation 16 Farbstoffpartikel auf die Fotoleitertrommel 12 aufgebracht
werden. Die Entwicklungsstation 16 kann eine bis vier (oder mehr) getrennte Ent
wicklungseinheiten umfassen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Repro
duktionsvorrichtung 10 umfaßt fünf Entwicklungseinheiten, wobei jeder Einheit
verschiedene Farbstoffpartikel zugeordnet sind. Die Entwicklungseinheit 16y ent
hält gelbe Farbstoffpartikel, die Entwicklungseinheit 16m enthält magentafarbene
Farbstoffpartikel, die Entwicklungseinheit 16c enthält zyanfarbene Farbstoffparti
kel, und die Entwicklungseinheit 16b enthält schwarze Farbstoffpartikel. Selbst
verständlich sind in den jeweiligen Entwicklungseinheiten auch andersfarbige
Farbstoffpartikel verwendbar (z. B. rot, grün, blau usw.), und zwar je nach
Gesamtanordnung der Entwicklungsstation 16 und der Betriebseigenschaften des
Farbentwicklungsverfahrens der Reproduktionsvorrichtung 10. Darüber hinaus ist
eine Entwicklungseinheit 16cl vorgesehen, die klare Farbstoffpartikel enthält, die
dazu dienen, die Qualität und den Glanz der reproduzierten Bilder zu verbessern,
was nachfolgend umfassend beschrieben wird.
Jede Entwicklereinheit wird getrennt aktiviert, um zur Entwicklung derart in Wirk
beziehung mit der Fotoleitertrommel 12 zu treten, daß eine Reihe von Bildern auf
der Fotoleitertrommel 12 mit jeweils unterschiedlichen Farbstoffpartikeln beauf
schlagt wird, wodurch eine Reihe von Bildern aus unterschiedlichen Farbstoffpar
tikeln entsteht. Das entwickelte Farbstoffpartikelbild (oder nacheinander mehrere,
aufeinander ausgerichtete Farbstoffpartikelbilder) wird dann auf die Außenfläche
eines zweiten Bildübertragungselements, beispielsweise einer Zwischenübertra
gungstrommel 20, übertragen. Das einzelne Farbstoffpartikelbild oder das meh
rere Farbstoffpartikelbilder umfassende Mehrfarbenbild, das auf der Oberfläche
der Zwischenübertragungstrommel 20 gebildet ist, wird anschließend in einem
einzigen Schritt auf ein Empfangsmedium übertragen.
Das Empfangsmedium wird über eine (durch Strichpunktlinien bezeichnete) Bahn
in einen Walzenspalt 30 zwischen der Zwischenübertragungstrommel 20 und
einer Übertragungsgegenwalze, beispielsweise der Walze 32, transportiert. Das
Empfangsmedium wird von einem geeigneten Empfangsmediumspender
(Kassette S1 oder S2) dem Walzenspalt 30 zugeführt, wo es mit dem Farbstoffpar
tikelbild versehen wird. Das Empfangsmedium tritt aus dem Walzenspalt 30 her
aus und wird erfindungsgemäß durch den Transportmechanismus 40 zu einer
Fixieranordnung 60 transportiert, an der das Farbstoffpartikelbild auf dem
Empfangsmedium durch Beaufschlagung mit Wärme und/oder Druck fixiert wird.
Wie nachfolgend erläutert wird, ist die Fixieranordnung 60 auf wählbare Bildqua
lität und Glanz ausgelegt. Nachdem das Bild in gewünschter Bildqualität und im
gewünschten Glanz auf dem Empfangsmedium fixiert ist, wird das Empfangs
medium wahlweise entweder zurück zu dem Walzenspalt 30 transportiert, um dort
mit einem zweiten Rückseitenbild (Duplex) versehen zu werden, oder zur Ent
nahme durch einen Benutzer zu einem Ausgabefach 34, oder zu einem (nicht
gezeigten) Ausgabe-Zubehör, etwa einem Sorter oder Hefter.
Entsprechende (nicht gezeigte) mechanische, elektrische oder beispielsweise
optische Sensoren, die nach dem Stand der Technik bekannt sind, werden in der
Reproduktionsvorrichtung 10 benutzt, um der Einrichtung Steuersignale bereitzu
stellen. Derartige Sensoren sind entlang des Transportwegs des Empfangsme
diums angeordnet und sind der ersten, bilderzeugenden Fotoleitertrommel 12, der
Zwischenübertragungstrommel 20, der Übertragungsgegenwalze 32 sowie weite
rer Bildverarbeitungsstationen zugeordnet. Die Sensoren erkennen die Lage eines
Empfangsmediums auf dem Transportweg sowie die Position der bilderzeugen
den Fotoleitertrommel 12 in bezug zu den bilderzeugenden Verarbeitungsstatio
nen und erzeugen die anzeigenden Signale. Diese Signale werden als Eingangs
informationen einer Logik- und Steuereinheit L zugeführt, die beispielsweise einen
Mikroprozessor umfaßt. Anhand dieser Signale und einem geeigneten Programm
für den Mikroprozessor erzeugt die Logik- und Steuereinheit L Signale zur Steue
rung des Zeitgeberbetriebs der verschiedenen elektrografischen Verarbeitungs
stationen zur Durchführung des Reproduktionsprozesses. Die Herstellung eines
Programms für eine Anzahl kommerziell verfügbarer Mikroprozessoren, die für
den erfindungsgemäßen Einsatz geeignet sind, ist Fachleuten bekannt. Die Ein
zelheiten eines derartigen Programms würden selbstverständlich von der Archi
tektur des jeweiligen Mikroprozessors abhängen.
Erfindungsgemäß umfaßt die Fixieranordnung 60 eine erste Fixiereinrichtung 60a,
die auf das Erzeugen schwach glänzender Bildreproduktionen auf Empfangs
medien ausgelegt ist, und eine im wesentlichen unabhängige zweite Fixierein
richtung 60b, die auf das Erzeugen stark glänzender Bildreproduktionen auf
Empfangsmedien ausgelegt ist. Die Fixiereinrichtungen 60a und 60b sind Fach
leuten bekannt.
Beispielsweise kann die erste Fixiereinrichtung 60a eine Fixierwalze 62 umfassen,
welche außen mit einer Gummischicht auf einem hohlen, wärmeleitenden Kern
versehen ist, der z. B. aus Stahl oder Aluminium besteht. Eine in dem Kern der
Fixierwalze 62 befindliche Lampe 64 stellt die notwendige Wärme bereit, die
erforderlich ist, um ein Farbstoffpartikelbild auf dem Empfangsmedium zumindest
zu erweichen, so daß das Farbstoffpartikelbild darauf fixiert wird. Eine Ölervor
richtung 68 ist in Wirkbeziehung mit der Fixierwalze 62 angeordnet, um eine
Trennölschicht auf die Walze aufzutragen. Diese Trennölschicht verhindert, daß
Farbstoffpartikel an der Fixierwalze 62 kleben bleiben. Eine Andruckwalze 66 mit
einer harten Oberfläche ist derart angeordnet, daß sie mit der Fixierwalze 62
einen Walzenspalt bildet. Ein Stellnocken 72 wirkt wählbar derart, daß in dem
Spalt ein Druck aufgebaut wird, der das Fixieren des Farbstoffpartikelbildes auf
dem Empfangsmedium bewirkt. Ein Reinigungsmechanismus 70a greift in die
Fixierwalze 62 ein, um deren Oberfläche zu reinigen, und ein ähnlicher Reini
gungsmechanismus 70b greift in die Andruckwalze ein, um deren Oberfläche zu
reinigen.
Die zweite Fixiereinrichtung 60b kann eine beheizte Walze 74 und eine Füh
rungswalze 76 umfassen, die zur Heizrolle beabstandet ist. Ein mit einer glatten
Oberfläche versehenes Band 78 ist um die beheizte Walze 74 und die Führungs
walze 76 geführt. Das Band wird in einer Endlosschleife um die beheizte Walze
und die Führungswalze transportiert, wobei die Führungswalze schwenkbar
und/oder kardanisch aufgehängt ist, um eine einwandfreie Führung des Bandes
zu gewährleisten, während dieses um die Endlosschleife bewegt wird. Eine (in
den Zeichnungen schematisch dargestellte) Kühlvorrichtung 80 ist innerhalb der
Endlosschleife des Bandes 78 angeordnet und kühlt das Band sowie ein darauf
befindliches Empfangsmedium, während das Band von der beheizten Walze 74
fortbewegt wird. Eine Andruckwalze 82 bildet mit dem Band 78 einen Spalt, wäh
rend dieses um die beheizte Walze 74 geführt wird.
Erfindungsgemäß umfaßt die Transportvorrichtung 40 eine erste Transportein
richtung 40a und eine zweite Transporteinrichtung 40b. Die benachbart zum
Übertragungsspalt 30 angeordnete erste Transporteinrichtung 40a ist mit einem
luftdurchlässigen Band 84 versehen, das um eine Endlosschleife geführt ist, die
aus einer Mehrzahl von Rollen 86a-86d gebildet wird. Eine einem Abschnitt des
Bandes 84 zugeordnete Vakuumkammer 88 dient dazu, einen durch das Band
tretenden Luftstrom zu erzeugen, um ein darauf befindliches Empfangsmedium
festzuhalten. Das festgehaltene Empfangsmedium bewegt sich zusammen mit
dem Band 84 durch den Abschnitt, während sich das Band um die Endlosschleife
bewegt. Auf ähnliche Weise ist die zweite Transporteinrichtung 40b mit einem
luftdurchlässigen Band 90 versehen, daß um eine Endlosschleife geführt ist, die
aus einer Mehrzahl von Rollen 92a-92d gebildet wird. Eine einem Abschnitt des
Bandes 90 zugeordnete Vakuumkammer 94 dient dazu, einen durch das Band
tretenden Luftstrom zu erzeugen, um ein darauf befindliches Empfangsmedium
festzuhalten. Das festgehaltene Empfangsmedium bewegt sich zusammen mit
dem Band 90 durch den Abschnitt, während sich das Band um die Endlosschleife
bewegt. Ein Ende der zweiten Transporteinrichtung 40b ist neben der erste
Transporteinrichtung 40a derart angeordnet, daß sie von dieser ein darauf trans
portiertes Empfangsmedium entgegen nimmt. Die Rolle 92a der zweiten
Transporteinrichtung 40b ist auf einer feststehenden Welle 96 schwenkbar gela
gert. Daher ist die zweite Transporteinrichtung wahlweise durch entsprechendes
Betätigen eines umkehrbaren (schematisch dargestellten und mit dem Buch
staben M bezeichneten) Motors um die feststehende Welle 96 in eine erste Posi
tion (siehe Fig. 2) schwenkbar, an der ein transportiertes Empfangsmedium auf
die erste Fixiereinrichtung 60a ausgerichtet ist, oder in eine zweite Position (siehe
Fig. 3) an der ein transportiertes Empfangsmedium auf die zweite Fixiereinrich
tung 60b ausgerichtet ist.
Bei der beschriebenen Reproduktionsvorrichtung 10 sind Bildqualität und Bild
glanz wählbar auf die gewünschten Ergebnisse abgleichbar, und zwar je nach
Bildinhalt und Art des zu benutzenden Empfangsmediums. Bei einem schwarzen
Bild, das auf einem unbeschichteten Empfangsmedium reproduziert werden soll,
erzeugt die Logik- und Steuereinheit L ein entsprechendes Signal zur Auswahl
einer gewünschten Kassette (S1 oder S2), die einen bestimmten Vorrat an unbe
schichtetem Papier enthält. Mit Ausnahme der Entwicklereinheit für die schwarzen
Farbstoffpartikel (Einheit 16b) werden alle anderen Entwicklereinheiten abge
schaltet, und der Motor M wird angesteuert, um die zweite Transporteinrichtung
40b des Transportmechanismus 40 relativ zur ersten Fixiereinrichtung 60a anzu
ordnen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Während des Betriebs der
Reproduktionsvorrichtung 10 wird das auf der Fotoleitertrommel 12 von dem
Laser 15 gebildete Latentbild-Ladungsmuster ausschließlich mit schwarzen Farb
stoffpartikeln entwickelt. Das derart entwickelte Bild wird dann auf die Zwischen
übertragungstrommel 20 und weiter auf ein unbeschichtetes Blatt Papier über
tragen, das aus der gewählten Kassette zum Übertragungsspalt 30 transportiert
wurde. Nach Übertragen des schwarzen Bildes auf das unbeschichtete Papier
befördert die zweite Transporteinrichtung 40b des Transportmechanismus 40 das
Papier zur ersten Fixiereinrichtung 60a (der Fixierwalze), an der das schwarze
Bild auf dem unbeschichteten Papier mit einem schwachen Glanz versehen wird.
Bei einem weiteren Beispiel für ein auf einem beschichteten Empfangsmedium zu
erzeugenden mehrfarbigen Bild erzeugt die Logik- und Steuereinheit L ein ent
sprechendes Signal, um eine gewünschte Kassette (S1 oder S2) zu wählen, die
einen bestimmten Bestand an ton- oder harzbeschichteten Papieren enthält. Alle
Entwicklereinheiten werden abgeschaltet, und der Motor M wird angesteuert, um
die zweite Transporteinrichtung 40b des Transportmechanismus 40 relativ zur
zweiten Fixiereinrichtung 60b anzuordnen, wie in Fig. 3 gezeigt. Während des
Betriebs der Reproduktionsvorrichtung 10 trägt die erste Entwicklereinheit 16cl
eine Schicht von klaren Farbstoffpartikeln für eine vollständige Seite auf die Zwi
schenübertragungstrommel 20 auf. Dann werden die von dem Laser 15 auf der
Fotoleitertrommel 12 gebildeten Latendbild-Ladungsmuster für die Farbauszüge
mit den jeweiligen farbigen Farbstoffpartikeln entwickelt und übereinander ausge
richtet auf die Zwischenübertragungstrommel 20 übertragen (auf der sich bereits
die Schicht aus klaren Farbstoffpartikeln befindet). Anschließend wird das kombi
nierte Farbstoffpartikelbild auf ein beschichtetes Blatt Papier übertragen, das aus
der gewählten Kassette zum Übertragungsspalt 30 transportiert wurde. Nach
Übertragen des mehrfarbigen Bildes mit dem klaren Überzug auf das beschichtete
Papier befördert die zweite Transporteinrichtung 40b des Transportmechanismus
40 das Papier zur zweiten Fixiereinrichtung 60b (dem Fixierband), an dem das
Bild mit einem starken Glanz versehen wird. Die klaren Farbstoffpartikel können
mit einem Zusatz geeigneter Additive hergestellt sein, um die Trennung der Farb
stoffpartikel von der Zwischenübertragungstrommel 20 oder von der Fixierein
richtung 60b zu erleichtern (d. h. um die zuvor beschriebene Verlagerung zu ver
hindern), und um die Erhaltungseigenschaften der Reproduktion auf dem
Empfangsmedium zu verbessern. Die Schicht aus klaren Farbstoffpartikeln bildet
einen Überzug, der Bildunebenheiten wesentlich reduziert, und erzeugt einen
gleichmäßigeren Bildglanz.
Selbstverständlich sind mit der erfindungsgemäßen Reproduktionsvorrichtung
auch andere Betriebsweisen möglich. Beispielsweise ist ein mehrfarbiges Bild,
das einer schwächeren Glanzwirkung bedarf, auf einem unbeschichteten Emp
fangsmedium reproduzierbar, und zwar auch ohne eine Beschichtung mit klaren
Farbstoffpartikeln. Andererseits sind die klaren Farbstoffpartikel verwendbar, um
eine Verlagerung von Bildern mit dünnen Linien oder gedruckten Texten zu ver
hindern.
Die Erfindung wurde detailliert mit besonderem Bezug auf bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben. Die Erfindung ist natürlich nicht auf diese Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt, sondern kann zahlreichen, Fachleuten bekannten
Änderungen und Abwandlungen unterzogen werden, die in den Schutzumfang der
Erfindung fallen.
10
Elektrostatografische Reproduktionsvorrichtung
12
Fotoleitertrommel
14
Corona-Ladevorrichtung
15
Laser
16
Entwicklungsstation
16
y Gelbe Entwicklereinheit
16
m Magentafarbene Entwicklereinheit
16
c Zyanfarbene Entwicklereinheit
16
b Schwarze Entwicklereinheit
16
cl Klare Entwicklereinheit
20
Zwischenübertragungstrommel
30
Übertragungsspalt
32
Übertragungsgegenwalze
34
Ausgabefach
40
Transportmechanismus
40
a Erste Transporteinrichtung
40
b Zweite Transporteinrichtung
60
Fixieranordnung
60
a Erste Fixiereinrichtung
60
b Zweite Fixiereinrichtung
62
Fixierwalze
64
Heizlampe
66
Andruckwalze
68
Ölervorrichtung
70
a Fixierwalzen- Reinigungsmechanismus
70
b Andruckwalzen-Reinigungsmechanismus
72
Stellnocken
74
Beheizte Walze
76
Führungswalze
78
Band
80
Kühlvorrichtung
82
Andruckwalze
84
Band
86
a-d Rollen
88
Vakuumkammer
90
Band
92
a-d Rollen
94
Vakuumkammer
96
Feststehende Welle
L Logik- und Steuereinheit
S1
L Logik- und Steuereinheit
S1
Kassette
S2
S2
Kassette
Claims (13)
1. Reproduktionsvorrichtung (10), ausgelegt für wählbare Bildqualität und
Glanz, gekennzeichnet durch
- - ein dielektrisches Element, auf dem latente Bilder erzeugbar sind;
- - eine Entwicklungsstation (16) mit einer Vielzahl von Entwicklereinheiten (16y, 16m, 16b, 16c, 16cl), die jeweils Farbstoffpartikel unterschiedlicher Farben enthalten, wobei mindestens eine Entwicklereinheit schwarze (16b) und eine weitere klare (16cl) Farbstoffpartikel enthält, und wobei die Entwicklungsstation wahlweise auf dem dielektrischen Element vorhan dene, latente Bilder mit Farbstoffpartikeln aus den jeweiligen Entwick lereinheiten entwickelt;
- - eine Übertragungsstation (20, 30, 32) zum Übertragen entwickelter Farb stoffpartikel-Bilder vom dielektrischen Element auf ein Empfangsmedium;
- - eine Fixieranordnung (60) mit einer ersten Fixiereinrichtung (60a) zum Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Bild mit schwachem Glanz zu erzeugen, und einer zweiten Fixiereinrichtung (60b) zum Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Hochglanz-Bild zu erzeugen;
- - eine neben der Übertragungsstation angeordnete Transporteinrichtung (40, 40a, 40b), die wahlweise mit der ersten oder der zweiten Fixierein richtung verbindbar ist; und
- - eine Logik- und Steuerungseinheit (L) zum wahlweisen Aktivieren der Entwicklereinheit (16cl) zum Aufbringen klarer Farbstoffpartikel auf ein Empfangsmedium, und der Transporteinrichtung zum Befördern eines Empfangsmediums von der Übertragungsstation zur ersten oder zweiten Fixiereinrichtung, je nach gewünschter Qualität und gewünschtem Glanz eines auf einem Empfangsmedium fixierten Bildes.
2. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
die erste Fixiereinrichtung (60a) eine beheizte Fixierwalze (62) und eine mit
der Fixierwalze einen Walzenspalt bildende Andruckwalze (66) aufweist.
3. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Fixiereinrichtung zusätzlich ein der Andruckwalze zugeordnetes
Bandreinigungsgerät (70b) aufweist.
4. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Fixiereinrichtung (60b) eine beheizte Walze (74), eine von der
beheizten Walze entfernt liegende Führungswalze (76), und ein um die
beheizte Walze und die Führungswalze geführtes Band (78), um eine End
losschleife für das Band einzurichten.
5. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Fixiereinrichtung zusätzlich ein Mittel zum Kühlen (80) des vor der
Führungswalze befindlichen Bandabschnitts aufweist.
6. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Fixiereinrichtung zusätzlich eine Andruckwalze (82) aufweist, die
mit der beheizten Walze einen Walzenspalt bildet, durch den das Band ver
läuft.
7. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Fixiereinrichtung (60a) eine beheizte Fixierwalze (62) und eine mit
der Fixierwalze einen Walzenspalt bildende Andruckwalze (66) aufweist, und
daß die zweite Fixiereinrichtung (60b) eine beheizte Walze (74), eine von der
beheizten Walze entfernt liegende Führungswalze (76) und ein um die
beheizte Walze und die Führungswalze geführtes Band (78), um eine End
losschleife für das Band einzurichten.
8. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Fixiereinrichtung zusätzlichein Mittel zum Kühlen (80) des vor der
Führungswalze befindlichen Bandabschnitts aufweist.
9. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung (40, 40b) eine Bandanordnung (94) aufweist, die
um eine an der Übertragungsstation stätionär angeordnete Achse (96)
schwenkbar ist.
10. Reproduktionseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung derart bewegbar ist, daß ihr gegenüber der statio
nären Achse befindlicher Endabschnitt wahlweise neben dem Walzenspalt
der ersten Fixiereinrichtung oder der beheizten Walze der zweiten Fixierein
richtung liegt.
11. Reproduktionseinrichtung (10) mit einem dielektrischen Element, auf dem
latente Bilder erzeugbar sind, einer Entwicklungsstation (16) mit einer Viel
zahl von Entwicklereinheiten (16y, 16m, 16b, 16c, 16cl), die jeweils Farb
stoffpartikel unterschiedlicher Farben enthalten, wobei die Entwicklungssta
tion wahlweise auf dem dielektrischen Element vorhandene, latente Bilder
mit Farbstoffpartikeln aus den jeweiligen Entwicklereinheiten entwickelt, und
mit einer Übertragungsstation (20, 30, 32) zum Übertragen entwickelter
FarbstoffpartikeI-Bilder vom dielektrischen Element auf ein Empfangs
medium, einer für wählbarer Bildqualität und Glanz ausgelegten Vorrichtung,
gekennzeichnet durch
- - eine Fixieranordnung (60) mit einer ersten Fixiereinrichtung (60a) zum Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Bild mit schwachem Glanz zu erzeugen, und einer zweiten Fixiereinrichtung (60b) zum Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Hochglanz-Bild zu erzeugen;
- - eine neben der Übertragungsstation angeordnete Transporteinrichtung (40, 40a, 40b), die wahlweise mit der ersten oder der zweiten Fixierein richtung verbindbar ist; und
- - eine Logik- und Steuerungseinheit (L) zum wahlweisen Aktivieren der Entwicklereinheit und der Transporteinrichtung zum Befördern eines Empfangsmediums von der Übertragungsstation zur ersten oder zweiten Fixiereinrichtung, je nach gewünschter Qualität und gewünschtem Glanz eines auf einem Empfangsmedium fixierten Bildes.
12. Reproduktionseinrichtung mit einem dielektrischen Element, auf dem latente
Bilder erzeugbar sind, einer Entwicklungsstation mit einer Vielzahl von Ent
wicklereinheiten, die jeweils Farbstoffpartikel unterschiedlicher Farben ent
halten, wobei mindestens eine Entwicklereinheit schwarze und eine weitere
klare Farbstoffpartikel enthält, und wobei die Entwicklungsstation wahlweise
auf dem dielektrischen Element vorhandene, latente Bilder mit Farbstoffpar
tikeln aus den jeweiligen Entwicklereinheiten entwickelt, und einer Übertra
gungsstation zum Übertragen entwickelter Farbstoffpartikel-Bilder vom
dielektrischen Element auf ein Empfangsmedium, einer für wählbarer Bild
qualität und Glanz ausgelegten Vorrichtung,
gekennzeichnet durch
- - eine Fixieranordnung mit einer ersten Fixiereinrichtung zum Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Bild mit schwachem Glanz zu erzeugen, und einer zweiten Fixiereinrichtung zum Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Hochglanz-Bild zu erzeugen;
- - eine neben der Übertragungsstation angeordnete Transporteinrichtung, die wahlweise mit der ersten oder der zweiten Fixiereinrichtung verbindbar ist; und
- - eine Logik- und Steuerungseinheit zum wahlweisen Aktivieren der Ent wicklereinheit zum Aufbringen klarer Farbstoffpartikel auf ein Empfangs medium, und der Transporteinrichtung zum Befördern eines Empfangs mediums von der Übertragungsstation zur ersten oder zweiten Fixierein richtung, je nach gewünschter Qualität und gewünschtem Glanz eines auf einem Empfangsmedium fixierten Bildes.
13. Reproduktionseinrichtung mit einem dielektrischen Element, auf dem latente
Bilder erzeugbar sind, einer Entwicklungsstation mit einer Vielzahl von Ent
wicklereinheiten, die jeweils Farbstoffpartikel unterschiedlicher Farben ent
halten, wobei mindestens eine Entwicklereinheit schwarze und eine weitere
klare Farbstoffpartikel enthält, und wobei die Entwicklungsstation wahlweise
auf dem dielektrischen Element vorhandene, latente Bilder mit Farbstoffpar
tikeln aus den jeweiligen Entwicklereinheiten entwickelt, und einer Übertra
gungsstation zum Übertragen entwickelter Farbstoffpartikel-Bilder vom
dielektrischen Element auf ein Empfangsmedium, einem für wählbare Bild
qualität und Glanz ausgelegtes Verfahren,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - wahlweises Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangs medium, um darauf ein Bild mit schwachem Glanz zu erzeugen, oder Fixieren eines Farbstoffpartikel-Bildes auf einem Empfangsmedium, um darauf ein Hochglanz-Bild zu erzeugen;
- - Transportieren eines Empfangsmediums, je nach vorstehender Auswahl, zu einer ersten oder zweiten Fixiereinrichtung; und
- - Steuern der wahlweisen Aktivierung der Entwicklereinheit zum Aufbringen klarer Farbstoffpartikel auf ein Empfangsmedium, und der Transportein richtung zum Befördern eines Empfangsmediums von der Übertragungs station zur ersten oder zweiten Fixiereinrichtung, je nach gewünschter Qualität und gewünschtem Glanz eines auf einem Empfangsmedium fixierten Bildes.
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