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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein gasdurchlässiges Substrat und eine Festkörperoxid-Brennstoffzelle,
die dasselbe verwendet,
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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In
einer Vorrichtung, die eine Festkörperoxid-Brennstoffzelle (nachstehend
als SOFC bezeichnet), einen Sauerstoffsensor und eine Funktionalmembran,
z.B. eine Wasserstoffseparierungsmembran, verwendet, ist bisher
ein gasdurchlässiges
Substrat verwendet worden. Z.B. funktionieren gesinterte Keramiken,
die zum Lagern des Substrats dienen, als ein Lagerteil und als ein
Gaskanal. Jedoch ist es im Hinblick auf das Sichern der Gasdurchlässigkeit
und die Festigkeit des Substrats schwierig geworden, das Gewicht
und die Dicke der Vorrichtung zu reduzieren.
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Vom
Gesichtspunkt des Reduzierens im Gewicht und in der Dicke ist ein
metallischer Filter vorgeschlagen worden, der einen zweischichtigen
Aufbau eines Drahtgewebesubstrates und gesinterten Metallpulvers
oder dergleichen hat, das darauf beschichtet worden ist.
(JP
H7-60035)
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Überdies
ist ein metallischer Filter vorgeschlagen worden, der durch Aufbringen
von Pulver auf ein Substrat, erhalten durch Niederpressen des Drahtgewebes,
hergestellt worden ist. Dieser metallische Filter wird verwendet,
um verschiedene Öle, Gase,
Flüssigkeiten
und dergleichen zu filtern (siehe
JP
3146387 und JP H8-229320). Dieser Filter wird mit der Porengröße, die
entsprechend der Größe (der Partikelgröße etc.)
eines zu filternden Objektes eingestellt wird, verwendet.
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Als
die SOFC, die ein gasdurchlässiges
Substrat verwendet, ist eine SOF vorgeschlagen worden, in dem die
Energieerzeugungselemente (die Brennstoffelektrode, das Elektrolyt
und die Luftelektrode) auf dem porösen metallischen Substrat durch
Aufsprühen
abgelagert werden (siehe Plasma Sprayed Thin-Film SOFC for Reduced
Operating Temperature, Fuell Cells Bulletin, pp 597–600, 2000).
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Überdies
ist ein Teil für
die Separierung von Wasserstoff vorgeschlagen worden, das aufgebaut wird
durch Abdecken des gasdurchlässigen
Substrats mit einem Film, einer Folie oder einem Blatt, das die
Funktion der Separierung von Wasserstoff hat. Dieser Teil der Separierung
von Wasserstoff wird durch das zu separierende Gas verwendet, wobei das
Gas in der Richtung der Dicke des Substrats unter Druck gesetzt
wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Da
jedoch in der JP H7-60035 das Drahtgewebe aus der gesinterten Metallpulverschicht
vorspringt, mit anderen Worten, da das Drahtgewebe in der gesinterten
Metallpulverschicht nicht verbrannt wird, ist es schwierig, das
Substrat dünner
zu machen.
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In
der
JP 3146837 wird
der metallische Filter durch Niederpressen des Drahtgewebes gebildet. Demzufolge
ist es unmöglich,
eine flache Oberfläche des
Substrates wegen des Teils, wo das Drahtgewebe vorspringt, zu erhalten,
und es ist schwierig, darauf einen dünnen Film zu bilden. Zusätzlich hat
es, da die Pulverschicht auf dem Drahtgewebe gebildet ist, ein Problem
gegeben, das der gesamte Filter dick hergestellt ist.
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In
der SOFC, die in dem Fuell Cells Bulletin beschrieben ist, ist ein
separater Gaskanal vorgesehen, da das Substrat nicht als ein Gaskanal
verwendet werden kann. Dies kommt daher, weil die obere Oberfläche des
porösen
metallischen Substrats dünn gebildet
wird, so dass die Filmbildung durch Sprühen möglich wird. Demzufolge ist
die Anzahl der Teile erhöht
worden und die Zellenteile, die einen Kollektor und den Gaskanal
enthalten, sind dick hergestellt worden. Demzufolge ist die Miniaturisierung
derselben schwierig geworden.
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Das
Teil für
die Separierung von Wasserstoff wird durch das zu separierende Gas
verwendet, wobei das Gas in der Richtung der Dicke des Substrates unter
Druck gesetzt wird. In diesem Fall ist, wenn das Teil für die Separierung
von Wasserstoff nur für
das Separieren von Wasserstoff verwendet wird, keine elektrische
Leitfähigkeit
auf dem porösen
Substrat erforderlich. Wenn jedoch das Teil für die Separierung von Wasserstoff
für die
SOFC verwendet wird, ist eine elektrische Leitfähigkeit auf dem Substrat bei einer
gegebenen Kollektorfunktion erforderlich. Da überdies in der SOFC das Gas
in eine Richtung der Ebene des porösen Substrates strömt, ist
eine höhere
Gasdurchlässigkeit
in dem porösen
Substrat erforderlich.
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Überdies
ist aus der
JP 2001 289 387 ein speichernder
Behälter
für eine
Wasserstoff-Speicherlegierung bekannt, der ein Wasserstoff-Speicherlegierungsblatt
aufweist, das durch Einfüllen
eines Wasserstoff-Speicherlegierungspulvers und eines Legierungspulvers
mit niedrigem Schmelzpunkt in ein metallischen porösen Tiefziehblech
gebildet wird. Somit könnte
Wasserstoff, der zuvor in dem speichernden Behälter für eine Wasserstoff-Speicherlegierung
gespeichert worden ist, infolge des besonderen Zusammenbauens des
speichernden Behälters für eine Wasserstoff-Speicherlegierung
rasch zugeführt
werden.
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JP 58 129 770 zeigt eine
Elektrode für
eine geschmolzene Salz-Brennstoffzelle.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein leichtgewichtiges und
dünnes
gasdurchlässiges
Substrat zu schaffen, das eine hohe Gasdiffusion und eine hohe Kontaktrate
und ein hohes Haftvermögen mit
einem funktionstüchtigem
Material hat, so dass eine verbesserte Membran, und demzufolge,
eine bessere Charakteristik für
die Separierung von Wasserstoff erhalten werden kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Festkörperoxid-Brennstoffzelle
mit verminderter Größe und verbesserter
Separierung von Wasserstoff zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein gasdurchlässiges Substrat
mit den Merkmalen entsprechend des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
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Die
Aufgabe wird außerdem
entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Festkörperoxid-Brennstoffzelle
mit den Merkmalen entsprechend des unabhängigen Anspruchs 9 gelöst.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit
mittels mehrerer Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die ein gasdurchlässiges Substrat
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die das andere gasdurchlässiges Substrat
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die das andere gasdurchlässiges Substrat
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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die 4A und 4B Draufsichten
sind, die ein gasdurchlässiges
Substrat mit einem Rahmen entsprechend der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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5 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die eine SOFC der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die die andere SOFC der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die ein gasdurchlässiges Substrat
eines Beispiels 3 zeigt;
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8 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die ein gasdurchlässiges Substrat
eines Beispiels 5 zeigt;
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9 eine
schematische Querschnittsdarstellung ist, die ein gasdurchlässiges Substrat
eines Vergleichsbeispiels 1 zeigt;
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10 eine
SEM-Darstellung ist, die einen schematischen Querschnitt eines gasdurchlässiges Substrats
eines Beispiels 1 zeigt; und
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11 eine
SEM-Darstellung ist, die einen schematischen Querschnitt eines gasdurchlässiges Substrats
eines Beispiels 2 zeigt.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Zur
Erleichterung der Erläuterung
wird eine Seite der porösen
metallischen Platte oder dergleichen als eine obere Oberfläche und
die andere Seite derselben wird als eine untere Oberfläche beschrieben.
Diese sind jedoch äquivalente
Elemente und ein Aufbau, in dem diese Elemente füreinander substituiert sind,
ist im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
gasdurchlässiges
Substrat der vorliegenden Erfindung enthält: eine poröse metallische
Platte mit einer Mehrzahl von Poren, die in der oberen Oberfläche und/oder
in der unteren Oberfläche
derselben Poren bilden; und in die Poren eingefüllte Partikel. Das gasdurchlässige Substrat
ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine von den unteren oder
oberen Oberflächen
der porösen
metallischen Platte im Wesentlichen glatt ist. Besondere Ausführungsbeispiele
sind in den 1 bis 3 gezeigt. Wie
in der 1 gezeigt, enthält ein gasdurchlässiges Substrat 1 der
vorliegenden Erfindung eine poröse
metallische Platte 3 und eine Partikelschicht 7.
Die poröse
metallische Platte 3 enthält eine Mehrzahl von Poren 5 und
die Öffnungen 5a und 5b auf
der Grundlage der Poren 5 sind auf einer oberen Oberfläche 3a und
einer unteren Oberfläche 3b der
porösen
metallischen Platte 3 gebildet. Die Partikel sind in diese Poren 5 eingefüllt, um
die Partikelschicht 7 zu bilden und die obere Oberfläche derselben
ist glatt ausgebildet. Somit wird das gasdurchlässige Substrat 1 der vorliegenden
Erfindung erhalten.
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Mit
solch einem Aufbau wird das gasdurchlässige Substrat 1 leicht
im Gewicht und dünn
und funktioniert sowohl als ein Lagerteil, als auch ein Gaskanal. Überdies
kann eine gesamte Vorrichtung, die das gasdurchlässige Substrat 1 verwendet,
angeordnet werden, um leicht im Gewicht und klein zu sein. Da überdies
das gas durch die Öffnungen
innerhalb der Partikelschicht 7 hindurchgeht, kann das Gas
durch das Substrat hindurchgehen, während es effektiv verteilt
wird. Im Hinblick auf die Poren, die in der porösen metallischen Platte 3 enthalten
sind, wird jede Pore 5 vorzugsweise in der vertikalen Richtung durchdrungen,
nämlich
in der Richtung der Dicke der Platte. Es ist jedoch ausreichend,
wenn die Pore 5 in der vertikalen Richtung durchdrungen
wird, indem sie auf einer Oberfläche
eine Öffnung
hat und die mit einer weiteren Pore innerhalb der porösen metallischen
Platte 3 in Verbindung ist.
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Das
gasdurchlässige
Substrat 1 der der vorliegenden Erfindung wird typischerweise
hergestellt wie folgt. Auf die poröse metallische Platte 3 wird eine
Schlämme
durch Siebdruck, ein Grünblattverfahren,
durch Tauchen oder dergleichen aufgebracht und diese wird im Vakuum,
in einer inerten Atmosphäre,
z.B. Stickstoff oder Argon, oder in einer reduzieren Atmosphäre, z.B.
Wasserstoff, gebacken. Zu dieser Zeit kann ein Porenförmiges Material
oder dergleichen richtig verwendet werden, um in der Partikelschicht 7 Öffnungen
vorzusehen.
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Die
Partikelschicht 7 deckt nicht weniger als 30% der Fläche in der
oberen Oberfläche 3a der
porösen
metallischen Platte 3 ab und/oder nicht weniger als 30%
der Fläche
der unteren Oberfläche 3b derselben
ab. Mit anderen Worten, der Aufbau wird bevorzugt, in dem der Oberflächenabschnitt
der porösen
metallischen Platte 3 in den Partikeln, wie in der 2 gezeigt,
verbrannt wird. Dies ermöglicht Gas über die
gesamte Oberfläche
der porösen
metallischen Platte 3 durch die Partikelschicht 7 verteilt
zu werden. Wenn die bedeckte Fläche
geringer als 30% ist, ist die Partikelschicht 7 dünn und die
Festigkeit des gasdurchlässigen
Substrats 1 ist reduziert. In dem Fall, wo die poröse metallische
Platte 3 eine Funktion als ein Kollektor und dergleichen
enthält,
ist die Funktion etwas vermindert, da die Kontaktfläche zwischen
der metallischen Platte 3 und den Partikeln, bei einer
geringeren Kontaktfläche
als 30%, reduziert ist. Insbesondere ist die Kontaktfläche zischen
der metallischen Platte 3 und den Partikeln reduziert und die
Elektronen können
nicht effizient zwischen der Partikelschicht 7 und der
metallischen Platte 3 übertragen
werden.
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Die
in die Poren 5 eingefüllten
Partikel und die Partikel, die die oberen und unteren Oberflächen 3a und 3b der
porösen
metallischen Platte 3 abdecken, können aus demselben Material,
oder aus verschiedenen Materialien hergestellt werden.
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Im
Licht der Gasdurchlässigkeit
und der Haltbarkeit der porösen
metallischen Platte wird es bevorzugt, dass die Partikel, die die
Partikelschicht 7 bilden, aus Keramik oder einem Verbundmaterial
von Keramik und Metall hergestellt werden. Beispiele dieser Keramiken
enthalten NiO, CuO, Al2O3,
TiO2, Cerium-Festkörperlösung, stabilisiertes Zirkon,
Lanthan-Kobaltoxid und Lanthan-Manganoxid. Beispiele des Metalls
enthalten Nickel, eine Nickel-Bor-Legierung, Platin, eine Platin-Blei-Legierung
und Silber. Für
das Verbundmaterial der Keramiken und Metall können Materialien durch willkürliches
Mischen beider verwendet werden. Die Partikel haben einen Durchmesser
von ungefähr
0,1 bis 10 μm
und sind vorzugsweise gesinterte Partikel.
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Das
gasdurchlässige
Substrat 1 der vorliegenden Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass
die Oberfläche
der porösen
metallischen Platte 3, nämlich eine oder beide der oberen
und unteren Oberfläche 3a und 3b,
im Wesentlichen glatt sind. Demzufolge kann die poröse metallische
Platte 3 mit einer weiteren dünnen Filmschicht mit gutem
Haftvermögen
bedeckt werden. Selbst dann, wenn die Poren 5 nicht mit
den Partikeln gefüllt
werden, bis die Oberfläche
der porösen
metallischen Platte 3 und die Öffnungen flach werden, kann
eine willkürliche
dünne Filmschicht
auf der Oberfläche
gebildet werden. Da insbesondere die poröse metallische Platte, wie
später
beschrieben wird, in der Dicke reduziert ist, können in einigen Fällen die Öffnungen
und die Oberfläche
der metallischen Platte in einigen Fällen durch das Füllen der
Poren mit den Partikeln nicht vollständig flach gemacht werden.
Demzufolge ist in dem gasdurchlässigen
Substrat der vorliegenden Erfindung die Oberfläche desselben in einigen Fällen etwas
uneben, aber die Oberfläche
ist im Wesentlichen glatt. Demzufolge wird das Haftvermögen mit
einer weiteren dünnen
Filmschicht, wenn mit der herkömmlichen
Technik verglichen wird, beträchtlich verbessert.
Da überdies
die Oberfläche
der metallischen Platte 3 gebildet ist, um durch das Füllen der Poren 5 mit
den Partikeln flach zu sein, kann eine willkürliche dünne Filmschicht auf der Oberfläche, ungeachtet
der Größe der Poren 5,
gebildet werden.
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Für solch
eine poröse
metallische Platte 3 kann z.B. ein gesinterter Metallkörper, z.B.
aus Schaummetall, ein Metallfilm mit Poren, die durch chemisches Ätzen gebildet
werden, und ein Metallfilm mit Poren, die durch Stanzen mit einem
Laser oder einem Elektronenstrahl hergestellt worden sind, verwendet
werden. In dem Fall, in dem die po röse metallische Platte dünn ist und
die Form oder die Öffnungen
derselben nicht beibehalten werden kann, ist ein Rahmen auf der
Außenseite
desselben vorgesehen, um die poröse
metallische Platte zu lagern. Insbesondere können, wie in den 4A und 4B gezeigt,
wenn ein Rahmen 33 in dem Umfang des gasdurchlässigen Substrats 1 vorgesehen
ist, gasdurchlässige
Substrate 30 und 32 mit einer verbesserten mechanischen
Festigkeit und beibehaltenen Poren 5 erhalten werden. Z.B.
kann, wie in der 10 gezeigt, wenn die poröse metallische
Platte 3 von beiden Seiten geätzt wird, eine Form, die für das Füllen der
Partikel geeignet ist, erhalten werden.
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Für die Materialien,
die die poröse
metallische Platte 3 bilden, kann rostfreier Stahl (SUS),
Inconel, Nickel, Silber, Platin und Kupfer oder willkürliche Kombinationen
von diesen Metallen verwendet werden. Dies ermöglicht der porösen metallischen Platte 3 eine
elektrische Leitfähigkeit
zu haben. Es wird bevorzugt, dass die Dicke der porösen metallischen
Platte innerhalb eines Bereichs von 0,03 mm bis 1 mm im Lichte der
Gewichtsreduzierung und der Dicke der Vorrichtung ist. Wenn die
Dicke geringer als 0,03 mm ist, ist die Festigkeit klein, und wenn
die Dicke mehr als 1 mm beträgt,
ist die Platte dick und schwer, und demzufolge kann das gasdurchlässige Substrat
nicht dünn
gemacht werden.
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Für das Porenbildende
Material, das hinzugefügt
wird, um die Partikelschicht 7 zu bilden, kann ein Material,
z.B. Kohlenstoff und ein organisches Material, das durch Backen
zerlegt wird, um die Partikelschicht porös zu machen, verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben, werden entsprechend der vorliegenden Erfindung,
die Poren der porösen
metallischen Platte mit Partikeln gefüllt und die Oberfläche derselben
wird im Wesentlichen glatt. Demzufolge ist es möglich, ein leichtgewichtiges
und dünnes
gasdurchlässiges
Substrat zu schaffen, das eine hohe Gasdiffusion und eine hohe Kontaktrate und
Haftvermögen
mit dem funktionalen Material hat. Hierin ist die Partikelschicht 7 innerhalb
der Poren 5 und auf der oberen Oberfläche 3a in der 1 gebildet.
Wie jedoch in der 2 gezeigt ist, kann das gasdurchlässige Substrat
der vorliegenden Erfindung ein gasdurchlässiges Substrat 10 sein,
in dem die Partikelschicht 7 in den Poren 5 und
den oberen und unteren Oberflächen 3a und 3b der
porösen
metallischen Platte 3 gebildet ist. Dies ermöglicht die
Festigkeit des gasdurchlässigen
Substrats weiter zu erhöhen.
Wie in der 3 gezeigt, kann das gasdurchlässige Substrat
der vorliegenden Erfindung ein gasdurchlässiges Substrat 20 sein,
in dem die Partikelschicht 7 nur innerhalb der Poren 5 geschaffen
ist. Somit kann ein gasdurchlässiges
Substrat in einem dünnen
Film erhalten werden. Überdies
ist es, wie in der 7 gezeigt, nicht notwendig, dass
alle der Poren 5 der porösen metallischen Platte 3 mit
der Partikelschicht 7 gefüllt sind und immer, wenn das
gasdurchlässige
Substrat Poren hat, die in gewissem Maße mit Partikeln gefüllt sind
und eine glatte obere Oberfläche
hat, ist das gasdurchlässige
Substrat innerhalb des technischen Umfangs der vorliegenden Erfindung.
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Das
gasdurchlässige
Substrat 1 der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die poröse
metallische Platte 3 im Wesentlichen glatt ist. Jedoch
ist dieses „im
Wesentlichen" ein
Ausdruck, der im Hinblick auf verschiedene unvermeidliche Fehler
in dem Herstellungsverfahren verwendet wird. Der Umfang enthält die unvermeidlichen
Fehler auch im Hinblick auf den technischen Umfang der vorliegenden
Erfindung, so lange der gewünschte
Effekt erhalten werden kann.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Als
nächstes
wird eine ausführliche
Beschreibung einer Festkörperoxid-Brennstoffzelle (SOFC)
vorgenommen, die das gasdurchlässige Substrat
der vorliegenden Erfindung verwendet. In dem Aufbau der Festkörperoxid-Brennstoffzelle
dieses Ausführungsbeispieles
werden für
annähernd gleiche
Teile zu denen des ersten Ausführungsbeispieles
dieselben Ziffern in den Zeichnungen verwendet und eine überlappende
Beschreibung wird weggelassen.
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Die
SOFC der vorliegenden Erfindung ist unter Verwendung des gasdurchlässigen Substrats
des ersten Ausführungsbeispiels
aufgebaut. Insbesondere ist die SOFC durch Aufeinanderstapeln einzelner Zellen
gebildet, wobei jede ein Energieerzeugungselement enthält, aufgestapelt
auf der oberen Oberfläche
und/oder der unteren Oberfläche
des gasdurchlässigen
Substrats. Da die Oberfläche
des gasdurchlässigen
Substrats der vorliegenden Erfindung glatt ist, kann ein dünnes und
leichtgewichtiges Element auf dem gesamten gasdurchlässigen Substrat
gebildet werden und ein SOFC-Betrieb bei niedriger Temperatur kann
erhalten werden. Nachstehend wird eine ausführliche Beschreibung unter
Verwendung der 5 und 6 gegeben.
Das Energieerzeugungselement zeigt einen gestapelten Körper, der eine
Brennstoffelektrode, ein Elektrolyt und eine Luftelektrode, oder,
sofern notwendig, Zwischenschichten enthält. Das Stapeln ist nicht begrenzt,
um die einzelnen Zellen in der Richtung der Dicke derselben zu kuppeln
und schließt
auch das Kuppeln in der Richtung der Ebene ein.
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Wie
in der 5 gezeigt, gibt es eine SOFC 40 als die
SOFC der vorliegenden Erfindung, die eine elektrolytische Schicht 43,
eine Zwischenschicht 44 und eine Luftelektrode 45,
gebildet in dem gasdurchlässigen
Substrat 41, enthält.
Das gasdurchlässi ge Substrat 41 enthält eine
Brennstoffelektrodenschicht 42, die auf der porösen metallischen
Platte 3 gebildet ist. Da das gasdurchlässige Substrat 41 der
vorliegenden Erfindung eine glatte Oberfläche hat, können die Elektrolytschicht 43,
die Zwischenschicht 44 und die Elektrodenschicht 45 gebildet
werden, um dünn und
gleichmäßig gebildet
zu werden. Überdies
wird ein Brennstoffelektrodenmaterial für die Partikelschicht innerhalb
des gasdurchlässigen
Substrats verwendet. Demzufolge wird die Reaktionsfähigkeit zwischen
dem diffundierten Brennstoffgas (Wasserstoffgas, Wasserstoff-Kohlenstoff-Gas
oder dergleichen) und Sauerstoff-Ionen erhöht und als ein Ergebnis kann
die Energieerzeugungsfähigkeit
erhöht
werden.
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Die
SOFC der vorliegenden Erfindung kann eine SOFC sein, in der die
Poren der porösen
metallischen Platte mit einem reformierenden Katalysator gefüllt sind
und ein Elektrodenmaterial und ein Stapelaufbau, der zwei oder mehrere
Schichten enthält,
ist in den Poren gebildet. Hierin ist das Elektrodenmaterial ein
Begriff, der das Brennstoffelektrodenmaterial, das die Brennstoffelektrodenschicht
bildet, ein Luftelektrodenmaterial, das die Luftelektrodenschicht
bildet, und ein Zwischenschichtmaterial, das die Zwischenschicht
bildet, enthält.
Insbesondere kann, wie in der 6 gezeigt,
ein gasdurchlässiges
Substrat 51 verwendet werden, in dem eine reformierende
Katalysatorschicht 57 und eine Brennstoffelektrodenschicht 52 innerhalb
der Poren 5 der porösen
metallischen Platte 3 vorgesehen sind. Eine SOFC 50 der vorliegenden
Erfindung kann durch Vorsehen einer ersten Zwischenschicht 53,
einer Elektrolytschicht 54, einer zweiten Zwischenschicht 55 und
einer Luftelektrodenschicht 56 auf dem gasdurchlässigen Substrat 51 erhalten
werden. In der SOFC 50 kann, da die reformierende Katalysatorschicht 57 und
die Brennstoffelektrodenschicht 52 innerhalb der Poren 5 der
porösen
metallischen Platte 3 vorgesehen sind, Brennstoffgas zu
der Brennstoffelektrodenschicht 52 nach dem Durchströmen der
reformierenden Katalysatorschicht 57 zugeführt werden,
um reformiert zu werden, um einen gasdurchlässigen Aufbau zu haben. Da überdies
der reformierende Katalysator und das Brennstoffelektrodenmaterial
innerhalb der porösen
metallischen Platte angeordnet sind, kann die SOFC weiter in der
Dicke reduziert werden.
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Die
SOFC 40 der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau, in
dem die Zwischenschicht 44 zwischen der Elektrolytschicht 43 und
der Luftelektrodenschicht 45 angeordnet ist. Die SOFC 50 der
vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau, in dem die erste Zwischenschicht 53 zwischen
der Brennstoffelektrodenschicht 52 und der Elektrolytschicht 54 angeordnet
ist, und die Zwischenschicht 55 zwischen der Elektrolytschicht 54 und
der Luftelektrodenschicht 56 angeordnet ist. Da die Zwischenschicht zwischen
der Brenn stoffelektrodenschicht und der Elektrolytschicht angeordnet
ist, kann der Kontaktwiderstand zwischen der Brennstoffelektrodenschicht und
der Elektrolytschicht reduziert werden. Da überdies die Zwischenschicht
zwischen der Elektrolytschicht und der Luftelektrodenschicht angeordnet
ist, kann der Widerstand gegenüber
der Ionisierungsreaktion der Sauerstoffmoleküle reduziert werden. Demzufolge
wird die Ionisierung der Sauerstoffmoleküle unterstützt und die Energieerzeugungseffektivität kann erhöht werden.
Es wird bevorzugt, die Zwischenschicht zwischen die Brennstoffelektrodenschicht
und zwischen der Elektrolytschicht und die Luftelektrodenschicht
anzuordnen, aber es ist möglich
die SOFC mit einer hohen Energieerzeugungseffektivität ohne die
Zwischenschichten zu erhalten. Das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel
ist die in der 5 gezeigte SOFC, nämlich die
SOFC 40, die durch Anordnen der Brennstoffelektrodenschicht 42 in
der porösen
metallischen Platte 3 erhalten wird, um das gasdurchlässigen Substrat 41 mit
einer glatt hergestellten Oberfläche
zu bilden und dann durch Aufstapeln der Elektrolytschicht 43,
der Zwischenschicht und der Luftelektrodenschicht 45. Die SOFC 40 ist
das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel
auch vom Gesichtspunkt der Reduzierung von Dicke und Gewicht.
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In
der SOFC 50 der vorliegenden Erfindung werden die Poren 5 der
porösen
metallischen Platte 3 mit der reformierenden Katalysatorschicht 57 und der
Brennstoffelektrodenschicht gefüllt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Die Poren
können
mit einem anderen Elektrodenmaterial gefüllt werden, um in einem zwei
Schichtaufbau gebildet zu werden. Insbesondere die Brennstoffelektrodenschicht 52 und
die erste Zwischenschicht 53 können innerhalb der Poren 5 vorgesehen
werden. In dem Fall einer SOFC, die keine Zwischenschicht verwendet,
können
die Brennstoffelektrodenschicht und die Elektrolytschicht mit den
Poren versehen werden. Das Brennstoffgas kann durch Vorsehen der
reformierenden Katalysatorschicht 57 geeignet gemacht werden,
aber es ist nicht erforderlich, den reformierenden Katalysator vorzusehen.
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Das
Energieerzeugungselement und der reformierende Katalysator kann
in dem gasdurchlässigen
Substrat durch Zerstäuben,
Ablagern, Aerosolablagern, Ionen-Plattieren, Ionen-Zusammenlagern, Laserstrahl-Abtretung,
thermischer Sprühzerlegung oder
dergleichen gebildet werden. Überdies
kann das Energieerzeugungselement und der reformierende Katalysator
durch abfolgendes Verwenden eines dieses Verfahrens gebildet werden.
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Für das Material
der Brennstoffelektrode kann Nickel, metallkeramischer Nickel-Werkstoff, metallkeramischer
Werkstoff aus Nickel-Yttrium-stabilisiertem Zirkon (YSZ), metallkeramischer
Werkstoff aus Ni-Samarium dotiertem Cerium (SDC), Platin und dergleichen
verwendet werden. Für
das Material der Elektrolytschicht kann stabilisiertes Zirkon verwendet
werden. Für
das Luftelektrodenmaterial kann Lanthan-Kobalt-Oxid (Lal–xSrxCoO3, etc.) Lanthan-Mangan-Oxid
(Lal–xMnO3, etc.) und dergleichen verwendet werden.
Für das
Material der reformierenden Katalysatorschicht können Übergangsmetalle, wie z.B. Platin
(Pt), Palladium (Pd), Kobalt (Co), Rhodium (Rh), Nickel (Ni), Iridium
(Ir), Rhenium (Re) und auch Übergangsmetalle
der Gruppe 8, wie z.B. Ruthenium (Ru) und Eisen (Fe) verwendet werden.
Außerdem
kann das Material für
die Katalysatorschicht auch ein Metalloxid, z.B. Aluminiumoxid (Al2O3), Magnesiumoxid
(MgO), Chromoxid (Cr2O3),
Siliziumoxid (SiO2), Wolframoxid (WO2, WO3, etc.), Zirkonoxid (ZrO2), Ceriumoxid (CeO2)
und Wismutoxid (Bi2O3) sein.
Für das
Material der Zwischenschicht kann Samarium-dotiertes Cerium (SDC)
und dergleichen verwendet werden.
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In
der SOFC, die das gasdurchlässige
Substrat der vorliegenden Erfindung verwendet, kann die poröse metallische
Platte 3 als ein Kollektor dienen, da die poröse metallische
Platte 3 ein elektrisch leitendes Material verwendet. Wenn
demzufolge das gasdurchlässige
Substrat der vorliegenden Erfindung als ein Teil der SOFC verwendet
wird, kann das Elektrodenmaterial für die Partikelschicht verwendet
werden und die poröse
metallische Platte kann als ein Kollektor verwendet werden. Das
Elektrodenmaterial wird durch den Kollektor gelagert, so dass das
gasdurchlässige
Substrat dünner
gemacht werden kann. Da überdies
die Kontaktfläche
zwischen dem Elektrodenmaterial und dem Kollektor erhöht ist,
kann die elektrische Leistung verbessert werden.
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Da überdies
die Oberfläche
des gasdurchlässigen
Substrats der vorliegenden Erfindung glatt ist, ist es möglich, ein
dünnes
und leichtgewichtiges Energieerzeugungselement zu bilden und den SOFC-Betrieb
bei niedriger Temperatur zu erhalten. Da überdies ein Teil des Energieerzeugungselementes,
nämlich
das Elektrodenmaterial in das Substrat eingefüllt ist, ist die Kontaktfläche erhöht und eine SOFC,
die eine gute Festigkeit und ein gutes Gasdiffusionsvermögen hat,
wird erhalten.
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In
der SOFC 40 der 5 sind die Luftelektrodenschicht 45,
die Zwischenschicht 44, die Elektrolytschicht 43 und
die Brennstoffelektrodenschicht 42 in dieser Reihenfolge,
beginnend von der oberen Oberfläche
der SOFC 40, gezeigt, aber die Reihenfolge derselben kann
die Brennstoffelektrodenschicht 42, die Elektrolytschicht 43,
die Zwischenschicht 44 und die Luftelektrodenschicht 45,
beginnend von der oberen Oberfläche,
sein. Überdies
kann auch in der SOFC 50 der 6 die Stapelreihenfolge
umgekehrt werden.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit unter Verwendung
von Beispielen erläutert,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele begrenzt.
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(Beispiel 1)
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Wie
in der 1 gezeigt, wurde für die poröse metallische Platte 3 ein
Mehrzahl von Poren ∅ = 0,1 mm durch Photoätzen in
einer geätzten
Platte vorbereitet, die aus der SUS 304 zusammengesetzt und 0,1
mm dick war. Anschließend
wurde für
die Partikelschicht 7 eine Paste des Brennstoffelektrodenmaterials,
das aus Ni-SDC zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 2 μm hatte,
mit einer Dicke von 0,12 mm auf die poröse metallische Platte 3 durch
Siedrucken aufgebracht und dann bei 1050° C in einer H2 reduzierenden
Atmosphäre
gebacken. Auf diese Weise wurde das in der 1 gezeigte gasdurchlässige Substrat
erhalten. 10 zeigt eine vergrößerte Photografie
eines Querschnitts dieses gasdurchlässigen Substrats.
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(Beispiel 2)
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Wie
in der 2 gezeigt, wurde für die poröse metallische Platte 3 ein
Schaummetall, das aus Pt zusammengesetzt und 1 mm dick war und eine
Porosität
von 98% hatte, durch Sintern von Metallpulver erhalten. Anschließend wird
für die
Partikelschicht 7 eine Paste des Brennstoffelektrodenmaterials,
das aus Ni-YSZ zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 5 μm hatte,
mit einer Dicke von 1,2 mm auf die poröse metallische Platte 3 durch
Tauchen aufgebracht und dann bei 1050° C in einer H2 reduzierenden
Atmosphäre
gebacken. Auf diese Weise wurde das in der 2 gezeigte
gasdurchlässige
Substrat erhalten. 11 zeigt eine vergrößerte Photografie eines
Querschnitts dieses gasdurchlässigen
Substrats.
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(Beispiel 3)
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Wie
in der 7 gezeigt, wurden für die poröse metallische Platte 3 Poren
von ∅ = 0,2 mm durch Laserbearbeitung in einer gestanzten
Platte, die aus Ni gebildet und 0,2 mm dick war, vorgesehen. Anschließend wurde
für die
Brennstoffelektrodenschicht ein Brennstoffelektrodenmaterial, das
aus Ni-YSZ zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 2 μm hatte,
gepresst und mit einer Dicke von 0,15 mm auf die poröse metallische
Platte 3 durch ein Grünblattverfahren
verbunden und dann bei 1050° C in
einer H2 – reduzierenden Atmosphäre gebacken, um
ein gasdurchlässigen
Substrat, angeordnet auf der Brennstoffelektrodenschicht 42,
zu erhalten. Außerdem
wurde für
das Energieerzeugungselement vom dünnen Film das erhaltene gasdurchlässige Substrat
durch Siebdrucken mit einem elektrolytischen Material, das aus YSZ
zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 0,03 μm hatte,
bedeckt, um die Elektrolytschicht 43 zu bilden. Die erhaltene Elektrolytschicht
wurde mit einem Elektrodenmaterial bedeckt, das aus SSC(Sm und Sr
addiertes Kobaltoxid) zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 5 μm durch Siebdrucken
mit einer Dicke von 10 μm
bedeckt, um eine Elektrodenschicht 45 zu erhalten. Auf
diese Weise wurde eine in der 7 gezeigte
SOFC-Zelle 60 erhalten. In der SOFC-Zelle 60 wurde
die Energieerzeugung von 0,1 W/cm2 bestätigt.
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(Beispiel 4)
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Wie
in der 3 gezeigt, wurde für die poröse metallische Platte 3 eine
Mehrzahl von Poren vom ∅ = 0,1 mm durch Photoätzen einer
geätzten
Platte vorbereitet, die aus SUS 304 zusammengesetzt und 0,1 mm dick
war. Anschließend
wurde für
die Partikelschicht 7 eine Paste des Elektrodenmaterials,
die aus Ni zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 10 μm hatte mit
einer Dicke von 0,12 mm auf die poröse metallische Platte 3 durch
Siebdrucken aufgebracht und dann bei 1050° C in einer H2 – reduzierenden
Atmosphäre
gebacken. Auf diese Weise wurde das in der 3 gezeigte
gasdurchlässige
Substrat 20 erhalten.
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(Beispiel 5)
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Wie
in der 8 gezeigt, wurde für die poröse metallische Platte 3 eine
Mehrzahl von Poren von ∅ = 0,1 mm durch Photoätzen einer
geätzten
Platte vorbereitet, die aus SUS 304 zusammengesetzt und 0,1 mm dick
war. Anschließend
wurde eine Paste des Brennstoffelektrodenmaterials, das aus Ni-SDC
zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 2 μm hatte, auf die obere Oberfläche 3a mit
einer Dicke von 60 μm
durch Siebdrucken aufgebracht, um die Brennstoffelektrodenschicht
zu bilden. Überdies
wurde die Paste des Materials der reformierenden Katalysatorschicht,
die aus Pt zusammengesetzt war und eine Partikelgröße von 3 μm hatte,
auf die untere Oberfläche 3b mit
einer Dicke von 60 μm
durch Siebdrucken aufgebracht und dann bei 1050° C in einer H2 – reduzierenden
Atmosphäre
gebacken, um die reformierende Katalysatorschicht 57 zu
bil den. Auf diese Weise wurde das in der 6 gezeigte
gasdurchlässige
Substrat 70 erhalten.
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(Vergleichsbeispiel)
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Wie
in der 9 gezeigt, wurde für eine poröse metallische Platte 3' ein metallisches
Gewebe, das aus SUS 304 zusammengesetzt und 0,25 mm dick war und
einen 0 = 0,1 mm hatte, durch Holländisches Flächenweben erhalten. Anschließend wurde für eine Partikelschicht 7' eine Paste
eines Brennstoffelektrodenmaterials, das aus Ni-SDC zusammengesetzt
war und eine Partikelgröße von 2 μm hatte auf das
erhaltene metallische Gewebe mit einer Dicke von 0,1 mm durch Siebdrucken
aufgebracht und dann bei 1050° C
in einer H2 – reduzierenden Atmosphäre gebacken,
um ein gasdurchlässiges
Substrat, wie in der 9 gezeigt, zu bilden.
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In
den Beispielen 1 bis 5 wurde das gasdurchlässige Substrat, das ein gutes
Haftvermögen zwischen
dem Substrat und den Partikeln hatte und dünn ausgebildet war, erhalten.
Da es eine Brennstoffelektrodenschicht auf der oberen Oberfläche der porösen metallischen
Platte und innerhalb der Poren in jedem der gasdurchlässigen Substrate
der Beispiele 1 bis 3 und 5 ergab, wurde das Gas an der oberen Oberfläche der
metallischen Platte diffundiert und effektiv übertragen. In dem Beispiel
2 war, da die Brennstoffelektrodenschichten auf den oberen und unteren
Oberflächen
der porösen
metallischen Platte angeordnet waren, die Beanspruchung von der
oberen und unteren Oberflächen
gut ausgeglichen und die Haltbarkeit des Substrates war verbessert.
In dem Beispiel 3 wurde die dünne
SOFC-Zelle, die außerdem
das Brennstofferzeugungselement auf dem gasdurchlässigen Substrat
enthält,
leicht erhalten. Überdies
wurde in dem Beispiel 3 das Brennstoffelektrodenmaterials gepresst
und durch das Siebdruckverfahren, das ein leichtes Herstellungsverfahren
ist, verbunden, so dass die Mann-Stunden reduziert wurden. In dem
Beispiel 4 war, da die Brennstoffelektrodenschicht innerhalb der
Poren gebildet wurde, das Haftvermögen zwischen der Brennstoffelektrodenschicht
und dem Substratmaterial gut. In dem Beispiel 5 wurde es, da die
Brennstoffelektrodenschicht und die reformierende Katalysatorschicht
innerhalb der Poren geschaffen wurden, möglich, die Dicke weiter zu
reduzieren. Im Gegensatz dazu wurde in dem Vergleichsbeispiel 1,
da das metallische Gewebe mit der Brennstoffelektrodenschicht abgedeckt
wurde, die Brennstoffelektrodenschicht dicker ausgebildet. Überdies
war es störend,
dass das Haftvermögen
zwischen der porösen
metallischen Platte und der Brennstoffelektrodenschicht niedrig
war, da die Kontaktfläche
zwischen der porösen
metalli schen Platte und der Brennstoffelektrodenschicht klein war. Überdies
ist es, wenn die Partikelschicht klein gemacht wird, wegen der Oberflächenform
der porösen metallischen
Platte 3' unmöglich, eine
glatte Oberfläche
zu erhalten.
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Obwohl
die Erfindung zuvor in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele
begrenzt und Abweichungen und Modifikationen für denjenigen, der Fachmann
auf diesem Gebiet der Technik ist, im Lichte der Lehren auftreten.
Der Umfang der Erfindung ist in Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
zuvor erläutert,
sind entsprechend der vorliegenden Erfindung die Poren der porösen metallischen
Platte mit den Partikeln gefüllt
und die Oberfläche
derselben sind geglättet.
Demzufolge ist es möglich,
ein dünnes
und leichtgewichtiges gasdurchlässiges
Substrat zu schaffen, das eine hohe Gasdiffusion und eine hohe Kontaktrate
und ein Haftvermögen
mit dem funktionstüchtigen
Material hat, und eine Festkörperoxid-Brennstoffzelle
zu schaffen, die dasselbe verwendet.