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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dünnschichtfestoxidbrennstoffzelle,
die einen Metallträger verwendet.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Zellkörper für eine Brennstoffzelle,
der geeignet ist, ein Zellelement (eine Einzelzelle) und einen Gasstromweg
an jeder beliebigen Position auf dem Metallträger zu bilden, und geeignet
ist, eine Brennstoffzelle zu erhalten, die ausgezeichnet in ihrer
Leistungsdichte pro Volumen bei niedrigen Kosten ist. Darüber hinaus
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
des Zellkörpers und
eine Festoxidbrennstoffzellenanordnung, die einen solchen Zellkörper verwendet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren erhielten Brennstoffzellen Aufmerksamkeit als
saubere Energiequelle, die hocheffizient in der Erzeugung von elektrischer
Energie ist, lediglich wenig giftige Abgase erzeugt und umweltfreundlich
ist.
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Unter
einer Vielzahl von Brennstoffzellen verwendet eine Festoxidbrennstoffzelle
(im Folgenden bezeichnet als „SOFC"), einen Oxidion-leitenden Festelektrolyt,
wie ein Yttrium-stabilisiertes
Zirkoniumdioxid (im Folgenden bezeichnet als „YSZ!") als Elektrolyt. Die SOFC ist eine
Brennstoffzelle, in der die Elektroden mit durchdringenden Gasen
auf beiden Oberflächen
bereitgestellt werden und Brennstoffgas wie Wasserstoff und Kohlenwasserstoff
einer Elektrode zugeführt
wird und Sauerstoff oder Luft der anderen Elektrode zugeführt wird,
wobei der Festelektrolyt als Zwischenwand verwendet wird, so dass
elektrische Energie erzeugt wird.
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stoff
und Kohlenwasserstoff einer Elektrode zugeführt wird und Sauerstoff oder
Luft der anderen Elektrode zugeführt
wird, wobei der Festelektrolyt als Zwischenwand verwendet wird,
so dass elektrische Energie erzeugt wird.
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Die
Betriebstemperatur der gewöhnlichen SOFC
liegt näherungsweise
bei 1000°C,
da die Ionenleitfähigkeit
einer Festelektrolytschicht davon nicht ausreichend ist, wenn die
Temperatur der Festelektrolytschicht nicht hoch ist. Deshalb hatte
die gewöhnliche
SOFC Probleme bezüglich
der Sicherheit, Zuverlässigkeit
bei ihrem Betrieb und hoher Kosten für die hochtemperaturbeständigen Materialien
und dergleichen.
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Dementsprechend
wurde die Realisierung eines SOFC-Betriebs bei niedriger Temperatur
als wichtige Aufgabe aufgenommen. Fortschritte wurden in der Entwicklung
eines Festelektrolytmaterials gemacht, das eine hohe Ionenleitfähigkeit
selbst bei niedriger Temperatur bereitstellt und in der Entwicklung
einer Dünnschichtelektrolyt-SOFC,
die eine dünne
Festelektrolytschicht verwendet und eine Überspannung der Festelektrolytschicht
selbst bei niedriger Temperatur reduziert.
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Bei
der Entwicklung eines solchen Festelektrolytmaterials, das eine
hohe Ionenleitfähigkeit
bei niedriger Temperatur bereitstellt wurde, z. B. ein Festelektrolytmaterial,
das einen Perovskitoxid wie LaSrGaMgO3 und
dergleichen verwendet, entwickelt, und es wurde ein Material, das
bei 600°C
eine gleichwertige Ionenleitfähigkeit
wie die oben beschriebene YSZ, die bei 1000°C betrieben wird, aufweist,
vorgeschlagen.
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In
der Zwischenzeit wurde eine Entwicklung der Dünnschichtelektrolyt-SOFC in
D. Ghosh et al.; Electrochemical Society Proceedings, Bd. 99-19
vorgestellt. In dieser Literatur wird ein Brennstoffelektrodenmaterial
als Grundmaterial verwendet und eine Elektrolytschicht, die eine
Dicke aufweist, die nicht dünner
ist als die Spalthohlräume
auf der Oberfläche des
Brennstoffelektrodenmaterials, wird darauf aufgedruckt und darauf
gesintert, und dadurch die Dünnschichtelektrolyt-SOFC
erzeugt, wobei die Verkleinerung der Festelektrolytschicht realisiert
wird. In dieser Struktur ist es jedoch extrem schwierig, die Elektrolytschicht
so zu bilden, dass sie nicht mehr als 5 μm beträgt, da die Dicke der Elektrolytschicht
von den Hohlräumen
des gesinterten Körpers,
der die Festelektrolytschicht bildet, abhängt.
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Deshalb
wurde ein neues Abscheideverfahren wie ein elektrochemisches Abscheiden
aus der Dampfphase (EVD-Verfahren) für die Oberfläche eines
porösen
Materials (S. C. Singhal,; Electrochemical Society Proceedings,
Bd. 97-18) vorgeschlagen. Dieses Verfahren ist aufgrund seiner extrem
langsamen Abscheidungsrate nicht praktikabel.
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Eine
Aufgabe der Dünnschichtelektrolyt-SOFC
ist es, eine dichte Dünnschichtfestelektrolytschicht,
die nicht von Gasen durchdrungen wird, auf einer porösen Elektrodenoberfläche, die
eine Vielzahl an Holräumen
hat, zu bilden. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. H6-88199
(1994) schlägt
ein Verfahren zur Herstellung eines Dünnschicht-beschichteten porösen Metallmaterials
vor und wird weiter unten beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine
vorbestimmte dünne
Schicht auf einen Metallträger,
der aus einem gesinterten Körper
besteht, beschichtet, der erhalten wird indem in einer Metallmatrix
ein brennbares Material, wie Kohlenstofffaser und kristalline Cellulose
und ein lösliches
Material wie Aluminium und lösliche
Glasfaser oder dergleichen, verteilt wird. Dann wird eine dispergierte
Phase durch Erhitzen oder chemische Behandlung entfernt, so dass
der Metallträger
porös gemacht
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei
dem Verfahren wie oben beschrieben, bei dem ein Substrat, das durch
Sintern einer Metallmatrix und einer dispergierten Phase erhalten
wurde, angewendet wird, eine dünne
Schicht auf der Oberfläche
davon gebildet wird und dann die dispergierte Phase entfernt wird,
gibt es Probleme, wie weiter unten beschrieben, in der näheren Umgebung
der Oberfläche,
auf der die dünne
Schicht gebildet wurde, wenn die dispergierte Phase von der Matrixphase entfernt
wird. Eines der Probleme ist, dass die dispergierte Phase in die
Matrix eingeschleppt zurückbleibt. Ein
weiteres Problem ist, dass die dispergierte Phase die Schicht zerstört und auf
die Außenseite
der Matrixphase wandert. Im Fall der Brennstoffzelle, bei der jeglicher
Bruch oder jegliche Delaminierung in der Elektrolytschicht, die
als Zwischenwand für
Gase dient, auftritt, vermischen sich Brennstoffgas und Luft miteinander,
ohne zu der Erzeugung von elektrischer Energie beizutragen. Dies
führt zu
Problemen, wie der Erniedrigung der erzeugten elektrischen Energieleistung,
dem Auftreten lokaler unnormaler Erwärmung an gebrochenen Bereichen
und eventuell dem Brechen des gesamten Zellkörpers.
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Zusätzlich ist
der gesamte Körper
des Metallträgers
so gemacht, dass er porös
ist, wie oben beschrieben, und deshalb ist die poröse Oberfläche in einem
Bereich, auf dem der Elektrolyt nicht abgeschieden ist, freigelegt
und eine Gasversiegelung kann nicht über beide Trägeroberflächen ausgeführt werden.
Um dem Ausströmen
von Gasen entsprechend der in der vorbenannten Veröffentlichung
beschriebenen Ausführungsformen
vorzubeugen, muss die Elektrolytschicht auf der gesamten Oberfläche des
Metallträgers
gebildet sein. Wenn der Bereich der Elektrolytschicht breiter wird,
können
Delaminierung und Brüche
derselben schneller auftreten, da der Druck gegen die Elektrolytschicht
und die Hitzebelastung, die durch den Unterschied zwischen den Wärmeexpansionskoeffizienten
und derglei chen des Elektrolytmaterials und des Metallträgers verursacht wird,
größer weden.
Die Delaminierung und Brüche der
Elektrolytschicht, die auf der Oberfläche des porösen Metallträgers verursacht
werden, führen
unmittelbar zum Ausströmen
von Gasen, was dann ein kritischer Punkt der Brennstoffzelle ist.
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Wenn
die Zellen, die unter Verwendung des Trägersubstrats, das vollständig porös gemacht
wurde, gebildet wurden, laminiert werden, um eine Anordnung zu bilden,
sind Flanschbereiche angefügt, um
die Seitenoberflächen
des porösen
Substrats und einen Teil der Oberfläche, auf der die Elektrolytschicht
nicht gebildet ist, zu bedecken, um in der Lage zu sein, die Gasversiegelung
auszuführen.
Dadurch wird eine Akkumulatorplatte gebildet. In diesem Fall ist
es notwendig, die Flanschbereiche und das poröse Substrat und die Flanschbereiche
und einen elektrischen Energieerzeugungsbereich zusammenzufügen, während die
Gasversiegelungseigenschaften davon gesichert werden.
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In
solch einer komplizierten Struktur, die viele unterschiedliche Arten
von Materialien in den zusammengefügten Bereichen enthält, treten
in dem Fall, wenn die Temperatur der Anordnung häufig angehoben und gesenkt
wird, wie in einer mit Trägern
zusammengefügten
Anordnung, Brüche
und Delaminierungen an den Bereichen der Zusammenfügung auf,
aufgrund des Unterschiedes in den Wärmeexpansionskoeffizienten.
Dadurch ist die Gasversiegelungseigenschaft erniedrigt, was ein
Problem der Herabsetzung der Haltbarkeit verursacht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Ausrichtung auf die oben beschriebenen
Probleme gemacht, mit Bezug auf die Abscheidungstechnologie für die Festelektrolytschicht,
die auf der porösen
Metalloberfläche
bereitgestellt wird. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
es, eine Festoxidbrennstoffzelle entsprechend Anspruche 1 bereitzustellen. Sie
enthält
einen Zellkörper
für eine
Brennstoffzelle, der geeignet ist, ein Zellelement einschließlich einer dichten
Festelektrolytdünnschicht
und eines Gasstromwegs in erforderlichen Bereichen des Metallträgers zu
bilden und ist geeignet, eine Festoxidbrennstoffzelle zu erhalten,
die exzellent in ihrer Leistungsdichte pro Volumen ist, bei niedrigen
Kosten, und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Zellkörpers für eine Brennstoffzelle
bereitzustellen, und eine Festoxidbrennstoffzellenanordnung unter
Verwendung eines solchen Zellkörpers
bereitzustellen.
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Gemäß einem
erstem Aspekt stellt sie vorliegende Erfindung einen Zellkörper für eine Brennstoffzelle
bereit, umfassend: einen Metallträger; und eine Elektrolytschicht
und eine Luftelektrodenschicht, wobei die Elektrolytschicht und
die Luftelektrodenschicht auf dem Metallträger gebildet sind, wobei ein konkaver
Bereich in einem beliebigen Muster auf dem Metallträger gebildet
ist und ein Boden des konkaven Bereiches porös gemacht wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung einer Festoxidbrennstoffzelle entsprechend Anspruch 10
bereit. Das Verfahren umfasst: aufeinander folgende Bildung einer
Elektrolytschicht und einer Luftelektrodenschicht in einem beliebigen
Bereich auf einem Metallträger;
und Porösmachen
des Bereiches des Metallträgers,
wobei auf dem Bereich Elektrolytschicht und Luftelektrodenschicht
gebildet wurden.
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In
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung eines Zellkörpers
für eine
Brennstoffzelle bereitgestellt, umfassend: Bilden einer Brennstoffelektrolytschicht,
einer Elektrolytschicht und einer Luftelektrodenschicht auf einem
beliebigen Bereich auf dem Metallträger, wobei Brennstoffelektrodenschicht,
Elektrolytschicht und Luftelektrodenschicht aufeinander folgen oder
in umgekehrter Anordnung davon; und Porösmachen des Bereiches des Metall trägers, wobei
in dem Bereich Brennstoffelektrodenschicht, Elektrolytschicht und
Luftelektrodenschicht gebildet wurden.
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Der
vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Brennstoffzellenanordnung
bereit, umfassend: einen Zellkörper
für eine
Brennstoffzelle, einschließlich
eines Metallträgers
und einer Elektrodenschicht und einer Luftelektrodenschicht, wobei
die Elektrolytschicht und die Luftelektrodenschicht auf dem Metallträger gebildet
sind, wobei ein konkaver Bereich in einem beliebigen Muster auf
dem Metallträger
gebildet ist, ein Boden des konkaven Bereiches porös gemacht
ist und die Brennstoffzellenanordnung durch Stapeln der Zellkörper gebildet
ist.
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Der
fünfte
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Festoxidbrennstoffzelle
bereit, umfassend: Einen Zellkörper
für eine
Brennstoffzelle einschließlich
eines Metallträgers
und einer Elektrolytschicht und einer Luftelektrodenschicht, wobei
die Elektrolytschicht und die Luftelektrodenschicht auf dem Metallträger gebildet
sind, wobei ein konkaver Bereich in einem beliebigen Muster auf
dem Metallträger
gebildet ist und der Boden des konkaven Bereiches porös gemacht
wird.
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Der
sechste Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Festoxidbrennstoffzelle
bereit, umfassend: eine Brennstoffzellenanordnung, einschließlich eines
Zellkörpers
für eine
Brennstoffzelle, umfassend einen Metallträger und eine Elektrolytschicht
und eine Luftelektrodenschicht, wobei die Elektrolytschicht und
die Luftelektrodenschicht auf dem Metallträger gebildet sind, wobei ein
konkaver Bereich in einem beliebigen Muster auf dem Metallträger gebildet
wird und wobei ein Boden der konkaven Bereiche porös gemacht
ist und die Brennstoffzellenanordnung durch Anordnung von Zellkörpern gebildet
ist und die Brennstoffzellenanordnung durch Stapeln der Zellkörper gebildet
ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei;
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1A eine
perspektivische Ansicht ist die eine Form der Akkumulatorplatte
für die
Brennstoffzelle der Ausführungsform
1 und 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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1B eine
Querschnittansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte für die Brennstoffzelle der
Ausführungsform
1 und 3 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte
für die
Brennstoffzelle der zweiten Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2B eine
Querschnittansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte für die Brennstoffzelle der
Ausführungsform
2 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3A eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Form des Zellkörpers für die Röhrentypbrennstoffzelle
der Ausführungsform
4 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3B eine
Querschnittansicht ist, die eine Form des Zellkörpers für die Röhrentypbrennstoffzelle der
Ausführungsform
4 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte
für die
Brennstoffzelle der Ausführungsform
5 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4B eine
Querschnittansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte für die Brennstoffzelle der
Ausführungsform
5 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5A eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte
für die
Brennstoffzelle der Ausführungsform
6 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5B eine
Querschnittansicht ist, die eine Form der Akkumulatorplatte für die Brennstoffzelle der
Ausführungsform
6 entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
Querschnittansicht ist, die ein Beispiel für eine Struktur einer Brennstoffzellenanordnung
unter Verwendung einer Brennstoffakkumulatorplatte entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7 eine
SEM-Ansicht ist, die einen Querschnitt eines Metallträgers zeigt,
der durch chemisches Ätzen
porös gemacht
wurde.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Zellkörper
für eine
Brennstoffzelle entsprechend der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass eine Zelle, die mindestens eine Elektrolytschicht und eine
Luftelektrodenschicht hat, die auf einem Metallträger gebildet
sind, in solch einer Weise gebildet ist, dass ein konkaver Bereich
in einem beliebigen Muster auf dem Metallträger gebildet wird und der Boden
des konkaven Bereiches porös
gemacht wird. Deshalb ist der Zellkörper auf andere Zellteile anwendbar,
die dazu gebildet sind, um funktionale dünne Schichten auf den Metall trägern zu bilden.
Zum Beispiel kann der Zellkörper
für eine Wasserstofftrennzelle
geeignet sein, in der eine dünne
Schicht einer Palladiumlegierung oder dergleichen gebildet wird,
wobei die dünne
Schicht eine Wasserstofftrennfunktion aufweist und für eine Gastrennzelle,
in der eine dünne
Schicht eine CO2-Trennfunktion aufweist, wie eine keramische
Schicht umfassend Silica, Zeolith und dergleichen, die feine Poren
mit Durchmesser in Nanometer-Größe aufweisen.
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Zum
Beispiel ist die Funktion einer Metallfolie wie Nickel als Substrat
für Vakuumabscheidung
und thermisches Besprühen
ausreichend, selbst wenn die Folie eine Dicke von nicht mehr als
20 μm aufweist
und die Folie kann auch als Metallträger verwendet werden. Währenddessen
bildet eine chemische Ätzbehandlung
eines beliebigen Bereiches der Folie zahlreiche feine Poren, wie
in 7 in der Folie gezeigt, was es möglich macht,
Gaspermeabilität
zu verleihen. Entsprechend wird eine Elektrolyt- oder Elektrodenschicht
auf der Metallfolie wie oben beschrieben abgeschieden und als Substrat
(ein Träger)
verwendet, dann wird die Stelle der Abscheidung durch Ätzen porös gemacht,
was es ermöglicht,
einen dünnen
und leichtgewichtigen Zellkörper
zu bilden. Dadurch kann eine Verkleinerung und Gewichtsreduktion
der Brennstoffzellenanordnung und der Festoxidbrennstoffzelle, wie
die oben beschriebenen Zellkörper
verwendet, erzielt werden. In diesem Fall kann es dem Metallträger wie
oben beschrieben gestattet werden, nicht nur als der Träger für die Zellstruktur
wie oben beschrieben zu agieren, sondern auch als die Brennstoffelektrode
oder eine Kombination der Brennstoffelektrode und eines Kollektors
in Abhängigkeit
der Auswahl der Materialien verwendet zu werden.
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Hierin
wird bezogen auf die chemische Ätzbehandlung
in der vorliegenden Erfindung eine solche bevorzugt verwendet, die
geeignet ist, eine Vielzahl an feinen Poren in dem geätzten Bereich
zu bilden. Zum Beispiel ist ein die Oberfläche aufrau hendes Mittel (zum
Beispiel Mec Nickel Roughener 1870 (Produktname) hergestellt durch
Mec Co., Ltd.) geeignet. Dieses Mittel ist ein Mittel, das zum Aufrauhen der
Oberflächen
von Leitungen geeignet ist, um die adhäsiven Kräfte zwischen Leitungen und
Harzen im Herstellungsprozess einer bedruckten Leiterplatte zu verbessern.
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Darüber hinaus
ist die Metallfolie zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
nicht so uneben wie der gesinterte Körper oder das poröse Metall und
sie wird während
des Abscheidungsprozesses nicht porös gemacht. Deshalb ist es möglich, eine dichte
Schicht zu bilden, die eine Dicke im Mikrometerbereich, zum Beispiel
näherungsweise
5 μm aufweist,
bei der es extrem schwierig ist, eine Schicht auf dem porösen Metall
abzuscheiden. Dementsprechend wird leicht eine Zellstruktur, einschließlich der dichten
Elektrodenschicht auf der Metallfolie gebildet. Dadurch wird es
möglich,
eine Zelle herzustellen, in der beide Elektroden und der Elektrolyt,
eine Dicke von nicht mehr als einigen Zehnteln Mikrometern aufweisen.
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Die
Verkleinerung der jeweiligen Schichten erniedrigt die Widerstandswerte
in der Richtung der Dicke davon und verbessert die erzeugte Energieleistung.
Neben dem Obengenannten führt
die Verkleinerung zu einer Reduktion der thermischen Belastung,
die durch den Unterschied in dem Wärmeexpanionskoeffizienten zwischen
den Materialien, die die entsprechenden Schichten bilden, verursacht wird
und letztendlich zur Vermeidung der Delaminierung und von Brüchen, die
durch die thermische Belastung verursacht werden.
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Währenddessen
wird dann, wenn die Metallfolie porös wie der Träger gemacht
wird nur der Bereich, der den Zellkörper bildet, porös gemacht
durch Ausführung
von Ätzen
unter Verwendung einer Maske, so dass es möglich wird, dem Träger die
Gaspermeabilität
zu verleihen. Dadurch wird der Bereich, der nicht den Zellkörper bildet,
nicht gleichzeitig porös
gemacht und deshalb ist es nicht notwendig, eine Gasbarrierenschicht
zur Vermeidung der Gaspermeation in einem Bereich, wo kein Zellelement
existiert, zu bilden. Daher können
Elektrolytschichten, wobei jede einen kleinen Bereich aufweist,
in dispergierter Weise auf dem Träger abgeschieden werden. Da
die Elektrolytschicht in jeweils kleine Bereiche unterteilt werden
kann, kann die inhärente
Belastung der Schicht der Elektrolytschicht reduziert werden und Delaminierung
von dem Träger
und Brüche
darin treten selten auf. Zusätzlich
führen,
selbst wenn die Elektrolytschicht auf der gesamten Oberfläche des Trägers gebildet
ist, die Laminierung und Brüche,
die außerhalb
des geätzten
Bereiches auftreten, nicht unmittelbar zu dem Ausströmen und
es wird eine Zellstruktur mit exzellenter Haltbarkeit erhalten.
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Als
ein Material für
den Metallträger,
wie oben beschrieben, ist ein Metall oder eine Legierung, enthaltend
mindestens eines der Elemente von Eisen, Nickel und Kupfer, d. h.
neben Nickel und Kupfer eine Ni-Cu-Legierung, eine Ni-basierte Legierung oder
dergleichen, geeignet. In speziellen Fällen sind rostfreier Stahl,
Inconel (eine eingetragene Marke der INCO Company), Hasteloy (eine
eingetragene Marke von Haynes International Corporation), Kover (54
Gew.-% Fe, 29 Gew.-% Ni, 17 Gew.-% Co) und Inver (64 Gew.-% Fe,
36 Gew.-% Ni) geeignet. In Anbetracht der Dicke des Metallträgers ist
das zur Folie geformte Metall wie oben beschrieben, das eine Dicke
im Bereich von 10 μm
bis 500 μm
aufweist, erstrebenswert. Insbesondere wenn der Metallträger kleiner
als 10 μm
ist, wird der Umgang damit, in Anbetracht des Abscheidungssubstrats
schwierig. Auf der anderen Seite, wenn die Dicke 500 μm überschreitet,
dauert es länger,
die feinen Poren des Metallträgers
durch Ätzen
herzustellen und zusätzlich weist
der Effekt der Verkleinerung und Gewichtsreduktion keine Tendenz
dazu auf uneingeschränkt
erhalten zu werden. Darüber
hinaus ist der oben beschriebene Fall nicht wünschenswert, aufgrund einer niedrigeren
Herstellungsausbeute aufgrund der Zerstörung der beschichteten Schicht
und des Auftretens von Brüchen
während
des Ätzprozesses.
Die Dicke des Metallträgers
(das Substrat) wird auf einen Bereich von 10 μm bis 500 μm festgelegt, um den Metallträger in Form
einer Folie zu bilden, und dadurch ist der Träger vom Gewicht her reduziert
und verkleinert, um die Leistungsdichte pro Volumen davon zu erhöhen. Zusätzlich wird
davon die Wärmekapazität reduziert,
was die Erwärmung
der Akkumulatorplatte (oder der Anordnung) auf Betriebstemperatur
erleichtert. Wie oben beschrieben, werden exzellente Effekte erzielt.
Darüber
hinaus wird ein weiterer exzellenter Effekt erhalten, nämlich der,
dass die Herstellungskosten reduziert werden können, da die Kosten des Metallträgers niedrig
sind.
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In
dem Zellkörper
für die
Brennstoffzelle entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es für den plattenförmigen Metallträger möglich als
Akkumulatorplatte verwendet zu werden. Zusätzlich ist es auch möglich, eine
röhrenförmige Zelle
unter Verwendung eines zylindrischen Metallträgers zu erhalten. Mit anderen
Worten kann, da der Träger,
der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nur aus Metall
besteht, der Träger
leicht zu einer Mikroröhre
geformt werden, deren äußerer Durchmesser
wenige Millimeter oder weniger beträgt. Darüber hinaus wird, nachdem die
Elektrolytschicht und die Elektrodenschicht auf dem äußeren Umfang
der Metallröhre
abgeschieden sind, das Ätzen
von dem inneren Umfang davon ausgeführt, so dass die Metallröhre porös gemacht werden
kann. Dadurch ist es möglich,
eine extrem dünne
Röhrenzelle,
wie z. B. eine Injektionsnadel, zu erhalten. Die Röhrentypzellen,
wie oben beschrieben, können
zu einer Brennstoffzellenanordnung durch Anordnen einer Vielzahl
davon gebildet werden. Dadurch kann eine kleine und leichtgewichtige Brennstoffzelle
bereitgestellt werden.
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Als
fester Elektrolyt können
Materialien, die allgemein üblich
sind, als Hauptkomponenten verwendet werden, z. B. Material, das
als Hauptkomponente stabilisiertes Zirkoniumdioxid enthaltend Neodymoxid
(Nd2O3), Samariumoxid
(Sm2O3), Yttriumoxid
(Y2O3), Gadoliniumoxid
(Gd2O3), Scandiumoxid (Sc2O3), oder dergleichen
und Materialien, enthaltend CeO2, Bi2O3, LaGaO3 und dergleichen enthält. Diese geeigneten Materialien
sind nicht auf die oben gelisteten beschränkt.
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Als
Brennstoffelektrodenmaterial sind zum Beispiel allgemein bekanntes
Nickel, Nickelcermet, Platin und dergleichen verfügbar. Als
Luftelektrodenmaterial sind zum Beispiel Perovskittypoxide, wie La1-xSrxMnO3, La1-xSrxCoO3, Silber und
dergleichen verfügbar.
Die zu verwendenden Materialien sind nicht auf diejenigen, die oben
gelistet sind, beschränkt.
Es ist anzumerken, dass, wie oben beschrieben, Nickel, Nickel-basierte
Legierung, eine Nickel-Kupfer-Legierung und dergleichen als Metallträger verwendet
werden, so dass es auch möglich
ist, den Träger
auch als Brennstoffelektrode zu verwenden.
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Es
ist anzumerken, dass in dem Fall, wo ein Zellelement, das aus Brennstoffelektrodenschicht, Elektrolytschicht
und Luftelektrodenschicht aufgebaut ist, auf dem Metallträger gebildet
wird, ohne dass der Metallträger
auch als Brennstoffelektrode dient, es auch üblich ist, die oben beschriebenen Schichten
in dieser Reihenfolge zu laminieren. Eine umgekehrte Anordnung davon
ist auch anwendbar. Insbesondere ist es auch möglich, die Luftelektrodenschicht,
die Elektrolytschicht und die Brennstoffelektrodenschicht in dieser
Reihenfolge auf dem Träger
zu laminieren. In diesem Fall wird die Verwendung eines Materials,
das exzellent in seiner Oxidationsresistenz ist, zum Beispiel wie
Inconel und hitzeresistenter rostfreier Stahl (Fe-20Cr-5Al und andere) als
Metallträger
empfohlen.
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter unten im Detail, basierend auf
den Beispielen beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Als
Substrat (ein Metallträger)
wurde ein Metallträger,
der zu einem Rahmen zugegeben wurde, verwendet, der durch Zusammenfügen eines
Rahmens erhalten wurde, hergestellt aus Inconel 601, dessen Größe 50 mm × 50 mm
(äußere Abmessung),
40 mm × 40
mm (innere Abmessung) und 0,5 mm (Dicke) war, mit einer Oberfläche aus
Folie, hergestellt aus Inconel 601, deren Größe 50 mm × 50 mm × 0,03 mm war. Es ist anzumerken,
dass die Zusammensetzung von Inconel 601 61 Gew.-% Ni, 23 Gew.-%
Cr., 14 Gew.-% Fe, 1 Gew.-% Al und dergleichen war. In einem Bereich
von 30 mm × 30
mm, der in einer zentralen Position der Oberfläche lag, auf der der Rahmen
des Trägers
nicht gebildet war, wurden 3 Mol-% Yttrium-stabilisiertes Zirkoniumdioxid
(im Folgenden bezeichnet als „3YSZ"), dessen Dicke 2 μm war, abgeschieden
durch ein RF-Sputterverfahren bei einer Temperatur von 700°C, so dass
eine Elektrolytschicht bereitgestellt wurde. Darauf folgend wurde
in einem Bereich von 27 mm × 27
mm auf der 3YSZ-Schicht
(Sm0,5, Sr0,5)CoO3-d (im Folgenden bezeichnet als „55SSC") mit einer Dicke
von 1 μm
abgeschieden, wodurch eine Luftelektrodenschicht bereitgestellt
wurde.
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Als
Nächstes
wurde eine trockene Schicht auf die gesamte Oberfläche des
Metallträgers
aufgeklebt. Dann wurde die trockene Schicht nur in einem Bereich
von 25 mm × 25
mm, angeordnet in einem zentralen Bereich der Oberfläche, auf
der der Rahmen gebildet war, entfernt. Dadurch wurde die Inconel-Folie
freigelegt. Eine Ätzlösung (Mec
Ni Roughener (Produktname), hergestellt durch Mec Co., Ltd.) wurde
auf den freigelegten Bereich für
300 Sekunden aufgesprüht,
wodurch die Inconel-Folie
porös gemacht
wurde. Dann wurde die trockene Schicht abgelöst unter Verwendung einer alkalibasierten
Reinigungslö sung.
Dadurch wurde die Akkumulatorplatte 1A für die Brennstoffzelle,
wie in 1A und 1B gezeigt,
bereitgestellt. Es ist anzumerken, dass in den 1A und 1B das
Bezugszeichen 2 die Inconel-Folie als Metallträger bezeichnet;
das Bezugszeichen 3 beziffert den Rahmen, der aus Inconel
besteht; das Bezugszeichen 4 bezeichnet den konkaven Bereich,
der in einer Größe von 25
mm × 25
mm durch Ätzen
gebildet wurde; das Bezugszeichen Nummer 4a bezeichnet
den porösen
Bereich, der auf dem Boden des konkaven Bereiches 4 durch Ätzen gebildet
wurde; das Bezugszeichen 5 bezeichnet die Elektrolytschicht
und das Bezugszeichen 6 bezeichnet die Luftelektrodenschicht.
Darüber
hinaus wurde bestätigt,
dass eine Vielzahl an feinen Poren in dem porösen Bereich 4a auf
dem Boden des konkaven Bereiches 4 gebildet wurden. Die
Summe der Hohlraumflächen
der feinen Poren war 185 mm2, was näherungsweise
30% der Fläche
des konkaven Bereiches 4 entsprach.
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Unter
Verwendung der Akkumulatorplatte 1A für die Brennstoffzelle, die
damit erhalten wurde, wurde ein Energieerzeugungstest durch H2-O2 mit der Inconel-Folie
als Brennstoffelektrode ausgeführt.
Als Ergebnis wurde eine Leistungscharakteristik von 100 mW/cm2 bei 600°C
erhalten.
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(Beispiel 2)
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Als
Substrat (ein Metallträger)
wurde ein Metallträger,
der zu einem Rahmen zugegeben wurde, verwendet, der durch das Zusammenfügen eines Rahmens
aus einem hitzeresistenten rostfreien Stahlmaterial (Fe-20%Cr-5%A1)
erhalten wurde, dessen Größe 50 mm × 50 mm
(äußere Abmessung),
40 mm × 40
mm (innere Abmessung) und 0,5 mm (Dicke) war auf eine Oberfläche aus
Folie, die aus Inconel 601 gebildet war, deren Größe 50 mm × 50 mm × 0,03 mm
war. Auf einem Bereich von 25 mm × 25 mm, der in einer zentralen
Position der Oberfläche
angeordnet war, auf der der Rahmen des Trägers nicht gebildet war, wurde
eine NiO-8YSZ- Cermetschicht,
die 1 μm
dick war (ein gemischter Verbund von NiO und 8 Mol Yttrium-stabilisiertem
Zirkoniumdioxid in einem Masseverhältnis von 75:25), durch das
RF-Sputterverfahren bei einer Temperatur von 700°C abgeschieden. Dadurch wurde
eine Brennstoffelektrodenschicht bereitgestellt. Darauf folgend wurde
in einem Bereich von 30 mm × 30
mm in einer zentralen Position der oben beschriebenen Schicht 8YSZ,
die 2 μm
dick war, durch das RF-Sputterverfahren bei einer Temperatur von
700°C abgeschieden,
wodurch eine Elektrolytschicht bereitgestellt wurde. Zusätzlich wurde
in einem Bereich von 25 mm × 25
mm auf der 8YSZ-Schicht 55SSC in einer Dicke von 1 μm abgeschieden,
wodurch eine Luftelektrode bereitgestellt wurde.
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Als
Nächstes
wurde ein trockener Film auf die gesamte Oberfläche des Metallträgers aufgebracht.
Dann wurde der trockene Film nur in einem Bereich von 23 mm × 23 mm
in einer zentralen Position der Oberfläche, auf der der Rahmen gebildet war,
entfernt. Dadurch wurde die Inconel-Folie freigelegt und es wurde
eine Ätzlösung, ähnlich der
aus Beispiel 2 für
300 Sekunden darauf aufgesprüht,
wodurch die Inconel-Folie porös
gemacht wurde. Dann wurde der trockene Film abgelöst unter
Verwendung einer alkalibasierten Reinigungslösung. Dadurch wurde die Akkumulatorplatte 1B für die Brennstoffzelle,
wie in 2A und 2B gezeigt,
erhalten. Es ist anzumerken, dass in den 2A und 2B das Bezugszeichen 2 die
Inconel-Folie als Metallträger bezeichnet;
das Bezugszeichen 3 bezeichnet den Rahmen, der aus Inconel
hergestellt ist; das Bezugszeichen 4 bezeichnet den konkaven
Bereich, der in einer Größe von 23
mm × 23
mm durch Ätzen
gebildet wurde; das Bezugszeichen 4a bezeichnet den porösen Bereich,
der auf dem Boden des konkaven Bereiches 4 durch Ätzen gebildet
wurde; das Bezugszeichen 5 bezeichnet die Elektrodenschicht;
das Bezugszeichen 6 bezeichnet die Luftelektrodenschicht;
und das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Brennstoffelektrodenschicht.
Darüber
hinaus nimmt die Summe der Hohlraumflächen der feinen Poren, die
in dem porösen
Be reich 4a gebildet wurden, näherungsweise 30% der Fläche des
konkaven Bereiches 4 ähnlich
zu dem oben beschriebenen Beispiel ein.
-
Unter
Verwendung der Akkumulatorplatte 1B wurde für die so
erhaltene Brennstoffzelle ein Leistungserzeugungstest durch H2-O2 ausgeführt mit NiO-8YSZ-Cermet
auf der Inconel-Folie, die als Brennstoffelektrode verwendet wurde.
Als Ergebnis wurde eine Leistungscharakteristik von 100 mW/cm2 bei 600°C
erhalten.
-
(Beispiel 3)
-
Als
Substrat (ein Metallträger)
wurde eine Folie, die aus einer Ni-Cu-Legierung (42–48 Gew.-% für Ni) gebildet
war, deren Größe 50 mm × 50 mm × 0,1 mm
war, verwendet. Unter Erhöhung
der Abscheidung einer Elektrodenschicht und dergleichen wurde die
Abscheidungsoberfläche
dieser Folie mit Cu plattiert. Dann wurde die Legierungsfolie zwischen
zwei Metallmasken eingebracht. Diese zwei Metallmasken waren aus
rostfreiem Stahl und hatten Durchgangslöcher von 30 mm × 30 mm
im Quadrat bzw. 26 mm × 26
mm im Quadrat. Darüber
hinaus wurde das Dazwischeneinbringen so ausgeführt, dass die plattierte Oberfläche der
Metallfolie durch das Durchdringungsloch von 30 mm × 30 mm
freigelegt wurde. Samariumoxid enthaltendes Cer (Ce0,8, Smo0,2)O2-d (im Folgenden
als „2SDC" bezeichnet) wurde
mit einer Dicke von 2 μm
auf der oben beschriebenen Durchdringungslochoberfläche von
30 mm × 30
mm im Quadrat durch Verwendung eines GD-Verfahrens (ein Gasabscheideverfahren)
abgeschieden, wodurch eine Elektrodenschicht bereitgestellt wurde.
Anschließend
wurde auf der Oberfläche der
oben beschriebenen Elektrolytschicht 5SSC mit einer Dicke von 1 μm in einer
Größe von 25
mm × 25 mm
durch Verwendung einer Maske abgeschieden, wodurch eine Luftelektrode
bereitgestellt wurde.
-
Als
Nächstes
wurde die abgeschiedene Legierungsfolie in die Ätzlösung wie oben beschrieben für 10 Minuten
zusammen mit der Metallmaske eingetaucht und die mit der Elektrolytschicht
und der Luftelektrodenschicht beschichteten Bereiche auf der Folie
wurden porös
gemacht. Nach dem oben beschriebenen Prozess wurde die Folie aus
der Ätzlösung genommen,
dann gewaschen und getrocknet. Dadurch wurde die Akkumulatorplatte 1C für die Brennstoffzelle,
die eine ähnliche
Form wie die in 1A und 1B gezeigte
aufwies (ausgeschlossen des Inconel-Rahmens 3) erhalten.
Es ist anzumerken, dass die Summe der Hohlraumflächen der feinen Poren, die
in dem porösen
Bereich 4a gebildet wurden, näherungsweise 35% der Fläche des
konkaven Bereiches 4 einnahmen.
-
Darüber hinaus
wurde die Akkumulatorplatte 1C für die Brennstoffzelle, die
somit erhalten wurde, gelötet,
um sie auf einem Rahmen aus Aluminiumoxid zu fixieren, dessen Größe 50 mm × 50 mm
war. Als ein Ergebnis des Leistungserzeugungstestes durch H2-O2 unter Verwendung
des Metallträgers (Cu-Ni-Legierungsfolie)
als Brennstoffelektrode, wurde eine Leistungsgüte von 100 mW/cm2 bei
600°C erhalten.
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(Beispiel 4)
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Als
Substrat (ein Metallträger)
wurde ein Rohr, das aus Hasteloy C-276 gebildet war, dessen Größe 2,0 mm
(äußerer Durchmesser),
0,05 mm (Dicke) und 50 mm (Länge)
war, verwendet. Es ist anzumerken, dass die Zusammensetzung des
Hasteloy C-276 57 Gew.-% Ni, 16 Gew.-% Cr, 16 Gew.-% Mo, 6 Gew.-%
Fe und dergleichen war. Yttrium-stabilisiertes Zirkoniumdioxid (8YSZ)
wurde auf der Oberfläche des
Rohres in einer Dicke von 2 μm
in einem Bereich von 30 mm Weite unter Verwendung eines GD-Verfahrens abgeschieden.
Der oben beschriebene Prozess wurde in einem Stadium ausgeführt, wo
das Rohr innerhalb eines Bereiches von 10 mm von beiden Enden auf
beiden Oberflächen
da von, auf der inneren und der äußeren, maskiert
war. Dadurch wurde eine Elektrolytschicht bereitgestellt. Anschließend wurde
55SSC abgeschieden, um eine 1 μm
dicke Schicht in einem Bereich von 25 mm Weite auf der Elektrolytoberfläche unter
Verwendung einer Maske zu bilden. Dadurch wurde eine Luftelektrode
bereitgestellt.
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Als
Nächstes
wurde das abgeschiedene Rohr in die gleiche Ätzlösung wie oben beschrieben für 10 Minuten
eingetaucht, um geätzt
zu werden. Dadurch wurde ein konkaver Bereich auf der inneren Oberfläche des
Bereiches, der mit dem Elektrolyt und den Luftelektroden auf dem
Rohr beschichtet war, gebildet, und zur selben Zeit wurde der Boden
des konkaven Bereiches porös
gemacht. Anschließend wurde
das Erzeugnis aus der Ätzlösung genommen, wurde
gewaschen und getrocknet. Dadurch wurde die Zelle 20 für die Röhrentypbrennstoffzelle,
wie in 3A und 3B gezeigt,
erhalten. Es ist anzumerken, dass in den 3A und 3B das
Bezugszeichen 2 das Hasteloy-Rohr als Metallträger bezeichnet;
das Bezugszeichen 4 den konkaven Bereich, der durch Ätzen gebildet
wurde, bezeichnet, das Bezugszeichen 4a den porösen Bereich,
der auf dem Boden des konkaven Bereiches 4 gebildet wurde,
bezeichnet das Bezugszeichen 5 die Elektrolytschicht bezeichnet;
und das Bezugszeichen 6 die Luftelektrodenschicht bezeichnet.
Darüber
hinaus nahm die Summe der Hohlraumflächen der feinen Poren, die
in dem porösen
Bereich 4a auf dem Boden des konkaven Bereiches 4 gebildet
wurden, näherungsweise
30% der Fläche
des konkaven Bereiches 4 ein.
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Darüber hinaus
wurde die Zelle 20 für
die Röhrentypbrennstoffzelle,
die so erhalten wurde, gelötet,
um auf einem Rahmen aus Aluminiumoxid fixiert zu werden, der eine
Größe von 50
mm × 50
mm hatte. Als ein Ergebnis des Leistungserzeugungstestes durch H2-O2 unter Verwendung
des Metallträgers (des
Hasteloy-Rohres) als Brennstoffelektrode wurde eine Leistungsgüte von 100
mW/cm2 bei 600°C erhalten.
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(Beispiel 5)
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Als
Substrat (ein Metallträger)
wurde 42-Legierungsfolie (Fe-42
Gew.-% Ni), deren Größe 50 mm × 0,15 mm
war, verwendet. In einem Bereich von einem Durchmesser von 30 mm
um die zentrale Position des Metallträgers wurde eine 2 μm dicke NiO-55SDC-Cermetschicht (ein
Verbund, gebildet aus NiO und 50 Mol Samarium-substituiertem Ceroxid
in einem Masseverhältnis
von 70:30) unter Verwendung eines RF-Sputterverfahrens bei einer
Temperatur von 700°C
abgeschieden. Dadurch wurde eine Brennstoffelektrodenschicht bereitgestellt.
Anschließend
wurde in einem Bereich von einem Durchmesser von 35 mm um die zentrale
Position des Substrates eine 4 μm
dicke 3YSZ unter Verwendung des RF-Sputterverfahrens bei einer Temperatur
von 700°C
abgeschieden. Dadurch wurde eine Elektrolytschicht bereitgestellt.
Zusätzlich
wurde in einem Bereich von einem Durchmesser von 20 mm auf der 3YSZ-Schicht
55SSC in einer Dicke von 1 μm
abgeschieden, wodurch eine Luftelektrode bereitgestellt wurde.
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Als
Nächstes
wurde ein trockener Film auf die gesamte Oberfläche des Metallträgers aufgeklebt.
Der trockene Film wurde nur in einem Bereich von einem Durchmesser
von 20 mm um die zentrale Position der Oberfläche, auf der die Elektrolytschicht und
dergleichen nicht gebildet war, entfernt. Dadurch wurde die 42-Legierungsfolie
freigelegt und es wurde eine Ätzlösung, ähnlich der
aus Beispiel 1, darauf für 300
Sekunden aufgesprüht,
wodurch die 42-Legierungsfolie porös gemacht wurde. Dann wurde
der trockene Film abgelöst
unter Verwendung einer alkalibasierten Reinigungslösung. Dadurch
wurde die Akkumulatorplatte 1D für die Brennstoffzelle erhalten. Es
ist anzumerken, dass in den 4A und 4B das
Bezugszeichen 2 die 42-Legierung
als den Metallträger
bezeichnet; das Bezugszeichen 4 den konkaven Bereich, der
in einer Größe von einem
Durchmesser von 20 mm durch Ätzen
gebildet wurde, bezeichnet; das Bezugs zeichen 4a den porösen Bereich,
der auf dem Boden des konkaven Bereiches 4 durch Ätzen gebildet
wurde, bezeichnet; das Bezugszeichen 5 die Elektrolytschicht
bezeichnet; das Bezugszeichen 6 die Luftelektrodenschicht
bezeichnet und das Bezugszeichen 7 die Brennstoffelektrodenschicht
bezeichnet. Darüber
hinaus nahm die Summe der Hohlraumflächen der feinen Poren, die
in dem porösen
Bereich 4a gebildet wurden, näherungsweise 30% der Fläche des
konkaven Bereiches 4 ähnlich zu
den oben beschriebenen Beispielen ein.
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Unter
Verwendung der Akkumulatorplatte 1D für die so erhaltene Brennstoffzelle
wurde ein Leistungserzeugungstest durch H2-O2 mit NiO-8YSZ-Cermet auf der Inconel-Folie,
die als Brennstoffelektrode hergenommen wurde, ausgeführt. Als
ein Ergebnis wurde die Leistungsgüte von 100 mW/cm2 bei
600°C erhalten.
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(Beispiel 6)
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Als
Substrat (ein Metallträger)
wurde ein Metallträger,
der zu einem Rahmen zugegeben wurde, verwendet, der durch Zusammenfügen eines
Rahmens, der aus Inconel 601 hergestellt war, dessen Größe 50 mm × 50 mm
(äußere Abmessung),
40 mm × 40
mm (innere Abmessung) und 0,5 mm (Dicke) war, auf eine Oberfläche aus
Folie, die aus Inconel 601 gemacht war, deren Größe 50 mm × 50 mm × 0,03 mm war. Auf der Oberfläche, auf
der kein Rahmen gebildet war, wurde eine 2 μm dicke 3YSZ-Dünnschicht
unter Verwendung eines RF-Sputterverfahrens bei einer Temperatur
von 700°C
an vier aufgeteilten Stellen abgeschieden, deren jeweilige Größe 10 mm × 10 mm
war. Dann wurde 55SSC mit einer Dicke von 2 μm auf Flächen mit einer Größe von 8
mm × 8
mm auf die entsprechenden besputterten Bereiche wie oben beschrieben, abgeschieden.
Anschließend
wurde ein trockener Film auf die gesamte Oberfläche des Metallträgers aufgebracht.
Der trockene Film wurde nur in den Bereichen von 8 mm × 8 mm in
den zentralen Bereichen, auf denen die 3YSZ-Schichten gebildet waren, in den
Flächen
von 10 mm × 10
mm entsprechend entfernt. Dadurch wurde die Inconel-Folie freigelegt und
es wurde eine Ätzlösung ähnlich der
aus Beispiel 1 darauf für
300 Sekunden aufgesprüht,
wodurch die Inconel-Folie porös
gemacht wurde. Dann wurde der trockene Film unter Verwendung einer
alkalibasierten Reinigungslösung
abgelöst.
Dadurch wurde die Akkumulatorplatte 1E für die Brennstoffzelle
mit vier Einzelzellen wie in 5A und 5B gezeigt,
erhalten. Aus diesem Anlass nahm die Summe der Hohlraumflächen der
feinen Poren, die in den porösen
Bereichen 4a gebildet wurde, näherungsweise 30% der Fläche des
konkaven Bereiches 4 ähnlich der
oben beschriebenen Beispiele 1 und 2 ein.
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Unter
Verwendung der Akkumulatorplatte 1E für die Brennstoffzelle, die
so erhalten wurde, wurde ein Leistungserzeugungstest durch H2-O2 mit der Inconel-Folie
als der Brennstoffelektrode ausgeführt. Als ein Ergebnis wurde
die Leistungscharakteristik von 100 mW/cm2 bei
600°C erhalten.
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(Beispiel 7)
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6 zeigt
ein Beispiel der Struktur einer Festoxidbrennstoffzelle unter Verwendung
einer Brennstoffzellenanordnung, ausgeführt durch Stapeln einer Vielzahl
an Akkumulatorplatten für
die Brennstoffzelle, die ähnlich
zu Beispiel 2 wie oben beschrieben hergestellt wurden. In 6 bezeichnet das
Bezugszeichen 2 den Metallträger. Das Bezugszeichen 4a bezeichnet
den porösen
Bereich des Metalles, der durch Ätzen
porös gemacht
wurde; das Bezugszeichen 5 bezeichnet die Elektrolytschicht; das
Bezugszeichen 6 bezeichnet die Luftelektrodenschicht; und
das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Brennstoffelektrodenschicht.
Zusätzlich
bezeichnet das Bezugszeichen 8 die Kollektorplatte; das
Bezugszeichen 9 bezeichnet den porösen Kollektor, der aus einem
elektrisch leitenden Material gebildet wurde; das Bezugszeichen 10 bezeichnet
den Separator, der aus einem elektrisch leitenden Material ist; und
das Bezugszeichen 11 bezeichnet die Gasversiegelung.
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In
der Festoxidbrennstoffzelle, die in 6 gezeigt
ist, ist Luft, die durch das Rohr zugeführt wird, dazu geeignet, über die
entsprechende Akkumulatorplatte 1B in der Zeichnung zu
strömen.
HC (Kohlenwasserstoff), das das Brennstoffgas ist, ist dazu geeignet,
unterhalb der Akkumulatorplatte 1B in der Zeichnung zu
strömen.
Es ist anzumerken, dass, obwohl die Festoxidbrennstoffzelle mit
zwei Akkumulatorplatten 1B für die Brennstoffzelle in 6 dargestellt
ist, um es einfacher erläutern
zu können,
dass selbstverständlich
auch noch mehr Akkumulatorplatten 1B dazu gestapelt sein
können.
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Es
ist anzumerken, dass obwohl der Rahmen in Abhängigkeit des gegebenen Beispiels
da sein kann oder nicht, keine besonderen Beschränkungen hinsichtlich der Existenz
des Rahmens in der vorliegenden Erfindung auferlegt sind. Die Existenz des
Rahmens hat einen Wert darin, dass sie das Verbiegen oder Verdrillen
einer extrem dünnen
Metallfolie verhindert, wenn die Folie in jedem Prozess gehandhabt
wird. Auf der anderen Seite hat die Abwesenheit eines Rahmens den
Wert, dass dies dazu befähigt,
die Schlagresistenz zu verbessern, da die inhärente Belastung in der Zelle
oder die thermische Belastung durch die Biegsamkeit und Neigung
der Folie entspannt werden können.