DE60316104T2 - Selbstausrichtender drehbarer Aufhängehaken - Google Patents

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DE60316104T2
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stirrups
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C21/00Processing poultry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufhängebügel des Typs, der Geflügelschlachtkörper in Reihe entlang einer Verarbeitungslinie transportiert, insbesondere durch die Schneidelinie, in welcher die Geflügelschlachtkörper zerschnitten werden. Insbesondere betrifft die Erfindung das Verfahren und die Vorrichtung zum Ausrichten der Bügel des Geflügel-Aufhängebügels, wenn die Bewegung der Vögel entlang einer Verarbeitungslinie beginnt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der automatisierten Verarbeitung von Geflügel ist es üblich, zuvor ausgenommene, ofenfertige Geflügelschlachtleiber an ihren Beinen an Aufhängebügeln aufzuhängen, welche entlang eines aufgehängten Fördersystems durch eine Verarbeitungsanlage bewegt werden. Die Aufhängebügel umfassen Bügel, welche die Beine der Vögel halten, und die Aufhängebügel können um ihre senkrechten Achsen bewegt werden, wenn sie sich entlang der Verarbeitungslinie bewegen, so dass die Vögel für das Wiegen oder für den Schneidevorgang unterschiedlich ausgerichtet werden können. Beispielsweise können die Vögel seitlich gedreht werden, um durch eine Schneidestation bewegt zu werden, in der die Brust des Vogels geschnitten wird, oder so gedreht werden, dass die Brust des Vogels nach vorne zeigt, wenn die Flügel oder andere Teile geschnitten werden.
  • Um die Vögel in geeigneter Weise zu zerschneiden, müssen die Vögel zu Beginn der Schneidelinie in geeigneter Weise ausgerichtet sein. Manchmal sind die Aufhängebügel nicht in geeigneter Weise ausgerichtet, da der letzte Schritt des vorangehenden Laufs die Aufhängebügel falsch ausgerichtet hat, oder es ist angebracht, die Aufhängebügel seitlich ausgerichtet zu haben, um die Vögel an den Aufhängebügeln aufzuhängen. Aber der erste Schneideschritt kann es erfordern, dass die Vögel nach vorne oder nach hinten zeigen und nicht zur Seite. Auch ist es nicht unüblich, dass einige der ankommenden Geflügel-Aufhängebügel aufgrund einer Aktivität des Fördersystems stromaufwärts falsch ausgerichtet sind.
  • Wenn die Vögel beim Start durch die Schneidelinie falsch ausgerichtet sind, werden die Schneidevorgänge nicht richtig ausgeführt und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Vögel aufgrund der falschen Ausrichtung der sich in die Schneidestation bewegenden Vögel beschädigt werden.
  • Diese Erfindung hat einen verbesserten, dauerhaften und akkuraten, sich selbst ausrichtenden Drehaufhängebügel zum Ziel, der den Aufhängebügel und den von dem Aufhängebügel getragenen Vogel für den Start durch die nächste Verarbeitungsstation einer Geflügelverarbeitungslinie zuverlässig ausrichtet. Eine Aufhängebügelanordnung und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff in Anspruch 1 beziehungsweise Anspruch 8 sind aus EP-A-0.9.6.265 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz beschrieben umfasst die vorliegende Erfindung einen sich selbst ausrichtenden Drehaufhängebügel zum Transportieren von Geflügelschlachtleibern entlang einer Geflügelverarbeitungslinie, welcher die Aufhängebügel, die noch nicht in geeigneter Weise ausgerichtet sind, in der Verarbeitungslinie neu ausrichtet, sodass der Aufhängebügel zusammen mit einem von dem Aufhängebügel gehaltenen Vogel für die nächste Verarbeitungsstation in geeigneter Weise ausgerichtet ist. Die Aufhängebügelanordnung umfasst einen Schwenkblock, welcher Schwenkstifte am Eingang der verschiedenen Verarbeitungsstationen eingreift. Der Schwenkblock ist ungefähr viereckig und umfasst Schwenkschlitze an seinen Ecken, welche Schwenkstifte, die entlang der Bahn des Schwenkblocks positioniert sind, eingreifen und „um sie herum wandern". Beim Eingreifen eines Schwenkstifts dreht sich der Schwenkblock um 90°. Der Schwenkblock kann durch Eingreifen von zwei aufeinanderfolgenden Schwenkstiften um 180° gedreht werden. Der Schwenkblock kann durch Eingreifen von Schwenkstiften an gegenüberliegenden Seiten seiner Verarbeitungsbahn in jeder Richtung gedreht werden.
  • Der Schwenkblock umfasst gegenüberliegende Seitenkanten oder "Flügel", die radial zur Drehachse des Schwenkblocks positioniert sind. Einer der Seitenflügel umfasst eine Aussparung an seinem unteren Kantenabschnitt, die die benachbarten Schwenkschlitze schneidet. Die Aussparung erstreckt sich hoch genug in den Schwenkblock, sodass der Kantenabschnitt des Schwenkblocks über der Aussparung die Schwenkstifte nicht eingreift. Bei dieser Anordnung werden der Schwenkblock und damit der Bügel der Aufhängebügelanordnung durch die Schwenkschlitze eingegriffen, um den Bügel zur richtigen Ausrichtung zu drehen; ist der Bügel in geeigneter Weise ausgerichtet, so ist die Aussparung des Schwenkblocks in ihrer Position, um über den/die nächsten Schwenkstift(e) zu gelangen, wodurch der Schwenkblock und die Bügel ungeschwenkt bleiben. Üblicherweise befinden sich drei Schwenkstifte in einer Reihe, sodass der Aufhängebügel unabhängig von der Ausrichtung der Bügel, wenn sich der Aufhängebügel den Schwenkstift nähert, bis zu dreimal gedreht wird, bis die Aussparung über nachfolgende Schwenkstifte gelangt, um eine geeignete Ausrichtung der Bügel zu bewirken.
  • Bei der offenbarten Ausführungsform ist der Schwenkblock teleskopisch und lösbar an einem Förderverbindungselement angebracht, welches sich immer in Ausrichtung mit der Förderlinie erstreckt. Soll der Schwenkblock durch Eingreifen mit Schwenkstiften gedreht werden, so wird der Schwenkblock gegen die Vorspannung einer Feder weg von dem Förderverbindungselement angehoben, um sich von dem Förderverbindungselement zu lösen. Der Schwenkblock kann sich dann frei in Reaktion auf das Eingreifen durch die Schwenkstifte drehen, um die Drehbewegung des Bügels der Aufhängebügelanordnung durchzuführen. Ist das Schwenken erfolgt, wird der Schwenkblock freigegeben und die Feder zwingt den Schwenkblock und das Förderverbindungselement zurück in Eingriff miteinander, sodass sie wieder miteinander verbunden sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass wenigstens ein Strahlunterbrecher fest an dem Aufhängebügel angebracht und zusammen mit ihm beweglich ist, sodass die Ausrichtung der Aufhängebügel bestätigt werden kann, wenn sich die Aufhängebügelanordnung an einem Detektor vorbei bewegt. Dieses Merkmal der Erfindung dient dazu, die Förderlinie zu unterbrechen, falls ein oder mehrere Aufhängebügel falsch ausgerichtet sind, um zu vermeiden, dass die Vögel in einer falschen Ausrichtung durch die Verarbeitungsstationen bewegt werden.
  • So ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Aufhängebügelvorrichtung zum Transportieren von Geflügelschlachtleibern entlang einer Geflügelverarbeitungslinie vorzusehen und zu verbessern, sodass die Bügel der Aufhängebügel in geeigneter Weise ausgerichtet sind, wenn die von den Vögeln getragenen Aufhängebügel zu einer Schneidestation fortbewegt werden.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine verbesserte Aufhängebügelanordnung zum Transportieren von Geflügelschlachtleibern vorzusehen, wobei ein Schwenkblock dazu konfiguriert ist, Schwenkstifte einzugreifen und um sie herum zu schwenken bis ein modifizierter Flügelabschnitt des Schwenkblocks um die Schwenkstifte herum bewegt wird ohne den Aufhängebügel zu drehen, wodurch sichergestellt wird, dass die Bügel der Aufhängebügel in geeigneter Weise für die Fortbewegung des Vogels in die Schneidestation ausgerichtet sind.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Ausrichten von an einer Geflügelverarbeitungslinie getragenen Vögeln für ein geeignetes Schneiden oder andere Verarbeitungsschritte in den Verarbeitungsstationen an Positionen entlang der Verarbeitungslinie vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Aufhängebügelvorrichtung, wie in Anspruch 1 beschrieben, und ein Verfahren, wie in Anspruch 8 beschrieben, vorgesehen.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Spezifikation in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erweiterte perspektivische Darstellung der Aufhängebügelanordnung zum Transportieren von Geflügelschlachtleibern entlang einer Geflügelverarbeitungslinie.
  • 2 ist eine Seitenrissansicht des Schwenkblocks der Aufhängebügelanordnung, welche die Aussparung des Schwenkblocks von der Zeichnung nach außen zeigend darstellt.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Schwenkblocks aus 2, wobei der Hebenocken in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Schwenkblocks, ähnlich 3, zeigt jedoch die Aussparung des Schwenkblocks, wenn es um einen Schwenkstift herum gelangt.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Aufhängebügelanordnung, wobei Abschnitte im Querschnitt gezeigt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit detaillierterem Bezug zu den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den unterschiedlichen Ansichten bezeichnen, zeigt 1 eine Aufhängebügelanordnung 10 des Typs, der zusammen mit anderen Aufhängebügeln in Reihe entlang einer aufgehängten Geflügelverarbeitungslinie 11 bewegt wird, um Geflügelschlachtleiber zu Schneidestationen zu bewegen etc. Die Aufhängebügelanordnung umfasst eine längliche, vertikal ausgerichtete Haltestange 12 mit einem ersten oder oberen Ende 14 für die aufrechte Aufhängung von einer aufgehängten Förderlinie und einem zweiten oder unteren Ende 16 für die Aufhängung unter dem oberen Ende. Die Bügel 18 umfassen Schalte 20, die teleskopisch in einem röhrenförmigen unteren Ende 16 der Haltestange 12 aufgenommen sind. Die Achse 22 erstreckt sich durch längliche Schlitze 24 des unteren Endes 16 der Haltestange 12 und durch eine Öffnung (nicht gezeigt) in dem Schaft 20 der Bügel 18, und Räder 25 und 26 sind an den Enden der Achse angebracht. Die Achse verbindet dadurch die Bügel 18 lose mit der Haltestange 12 und die Räder der Achse können zum Wiegen des von den Bügeln 18 getragenen Vogels über eine Wage geführt werden.
  • Einer oder mehrere Strahlunterbrecherflügel 28, 29 sind fest an der Haltestange 12 angebracht und sind in vorbestimmten Winkeln bezüglich der Haltestange und des Bügels 18 ausgerichtet. Detektoren, wie beispielsweise Entfernungsdetektoren, können verwendet werden, um die An- oder Abwesenheit der Strahlunterbrecherflügel zu bestimmen, wodurch die Ausrichtung der Bügel 18 genau bestimmt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Flügel 28 und 29 unterschiedlich konfiguriert sind, sodass sie dem Detektormittel unterschiedliche Signale liefern. Während zwei Flügel 28 gezeigt sind, können ein oder mehrere Flügel verwendet werden, je nachdem wie es für das spezielle System von Vorteil ist.
  • Die Manschette 30 umgibt die Haltestange 12, und die Flügel 28 und 29 sind durch eine nicht kreisförmige Öffnung in jedem Flügel befestigt, welche einen nicht kreisförmigen Abschnitt der Manschette umgibt, wodurch die geeignete Ausrichtung eines jeden Flügels gesichert wird.
  • Der obere Endabschnitt 14 der Haltestange 12 weist einen verringerten Durchmesser auf, wobei eine ringförmige Federanlageschulter 32 verbleibt, und eine Spulenkompressionsfeder 34 ist teleskopisch um den oberen Abschnitt mit verringertem Durchmesser der Haltestange 12 herum angebracht und ruht auf der ringförmigen Federanlageschulter. Die Aufhängebügelanordnung 10 umfasst auch eine Förderverbindungselementanordnung 36, die mit den Laufkatzen 37 des Förderers der Verarbeitungslinie 11 verbunden ist. Die Förderverbindungselementanordnung umfasst ein Anbringungsrohr 38, einen Verbindungsblock 40 und die gegenüberliegenden Verbindungen 42 und 43. Das Anbringungsrohr 38 ist teleskopisch über dem oberen Ende mit verringertem Durchschnitt 14 der Haltestange 12 gegen die Vorspannung der Feder 34 aufgenommen. Eine Öffnung 44 erstreckt sich vertikal durch das Anbringungsrohr 38 und den Verbindungsblock 40. Die Öffnung 44 ist an der oberen Fläche des Verbindungsblocks 40 zu einer symmetrischen, nicht kreisförmigen Konfiguration vergrößert, welche jede 90°-Überstände daran aufweist. Dies bildet einen nicht kreisförmigen symmetrischen Hohlraum 45, welcher die obere Fläche des Verbindungsblocks 40 schneidet.
  • Die gegenüberliegenden Verbindungen 42 und 43 sind schwenkbar mit dem Verbindungsblock 40 durch Schwenkstifte 46 und 47 verbunden, und Verbindungsüberstände 48 und 49 erstrecken sich nach oben von den gegenüberliegenden Verbindungen 42 und 43, welche mit dem Fördersystem (5) der Verarbeitungslinie kompatibel sind. Das Fördersystem zieht die Verbindungsüberstände, was eine horizontale Bewegung der Aufhängebügelanordnung 10 durch die Verarbeitungslinie bewirkt.
  • Der Schwenkblock 50 ist an dem oberen Endabschnitt mit verringerten Durchmesser 14 der Haltestange 12 angebracht. Ein Arretierungsrohr 52 erstreckt sich von der oberen Fläche des Schwenkblocks 50 abwärts und Arretierungsplättchen 54 erstrecken sich von dem Arretierungsrohr 52 in 90°-Abständen darum herum radial nach außen. Der obere Endabschnitt mit verringerten Durchmesser 14 der Haltestange 12 erstreckt sich durch das Arretierungsrohr 52 nach oben und durch den Schwenkblock 50 nach unten. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Schwenkblock 50 eine zentral angeordnete Öffnung 56 zum Aufnehmen des oberen Endabschnitts 14 der Haltestange 12. Bei dieser Anordnung bewegen sich der Schwenkblock 50 und die Bügel 18 in Einklang um eine zentrale Achse 62.
  • Der Schwenkblock 50 weist eine im Wesentlichen rechteckige Konfiguration auf, mit gegenüberliegenden Seitenflügeln 65, 66, 67 und 68, wobei die Flügel von Schwenkschlitzen 69, 70, 71 und 72 geschnitten werden. Die Seitenflügel erstrecken sich radial von der Mittelachse 62 wie auch die Schwenkschlitze 69-72.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Seitenflügel 65, 67 und 68 von gleicher Tiefe, wohingegen der Seitenflügel 66 eine tiefere Aussparung 74 aufweist. Die Aussparung 74 ist durch Unterschneiden des Seitenflügels 66 gebildet, sodass die Unterseite des Seitenflügels unterschnitten ist. Währenddessen sind die anderen Seitenflügel 65, 67 und 68 nicht unterschnitten, sondern weisen eine vollständige, vorbestimmte Breite für den Eingriff mit Schwenkstiften auf, wie beispielsweise der Schwenkstift 75 in den 2-4.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird der Schwenkblock 50 durch Nockenrillen 78 und 79 angehoben (in gestrichelten Linien gezeigt), um die Arretierungsplättchen 54, des Schwenkblocks 50 von der Förderverbindungsanordnung 36 wegzuheben, wodurch die Arretierungsplättchen 54 von dem nicht kreisförmigen, symmetrischen Hohlraum 45 des Verbindungsblocks 40 freigegeben werden, was dem Schwenkblock 50 und der Haltestange 12 der Aufhängebügelanordnung ermöglicht, sich um die zentrale Achse 62 zu drehen, während der Verbindungsblock 40 mit dem Fördersystem ausgerichtet bleibt. Dies ermöglicht, dass die Bügel 18 gemäß der Drehung des Schwenkblocks 50 ausgerichtet werden. Einer der Schwenkschlitze 69-72 greift einen Schwenkstift ein, wie beispielsweise den Schwenkstift 75, und der Schwenkblock „wandert" um den Schwenkstift herum, wodurch eine Drehbewegung des Schwenkblocks um seine zentrale Achse 62 herum bewirkt wird. Ist der Schwenkstift ausreichend lang, so wandern alle Schwenkschlitze 69-72 einschließlich des Schwenkschlitzes 71 um den Schwenkstift herum. Ist der Schwenkstift jedoch kurz und kann nur in die Aussparung 74 des Seitenflügels 66 hinein überstehen (4), so wird der Schwenkblock von dem kurzen Schwenkstift nicht beeinflusst. Derselbe kurze Schwenkstift ist jedoch wirksam, um die anderen Schwenkstifte einzugreifen, um den Schwenkblock und die Bügel 18 zu drehen.
  • Die Wirkung der Kombination der entlasteten Seitenflügel 66, die in der Lage sind, über einen kurzen Schwenkstift zu gelangen, ist derart, dass, wenn die Bügel für die nächste Schneidestation unpassend ausgerichtet sind, und wenn drei kurze Schwenkstifte 75 entlang einer Seite der Verarbeitungsbahn positioniert sind, sich der Schwenkblock in Reaktion auf die drei kurzen Schwenkstifte 75 dreht und bis zu drei der Schwenkstifte eingreift bis die Aussparung 74 in die Nähe des nächsten kurzen Schwenkstiftes 75 bewegt ist, woraufhin keine weitere Drehbewegung ausgeführt wird. Dies stellt sicher, dass die Bügel 18 für die nächste Schneidestation in geeigneter Weise ausgerichtet sind, sodass der Vogel den Schneidemessern der Schneidestation in geeigneter Weise präsentiert wird.
  • Findet der oben genannte Vorgang für die richtige Ausrichtung der Bügel auf irgendeine Weise nicht statt und ist ein Bügel unpassend ausgerichtet, wenn er sich der Schneidestation nähert, so erfasst ein Detektor, wie beispielsweise ein Näherungsschalter, einen der Flügel 28 oder 29, der anzeigt, dass die Bügel nicht korrekt ausgerichtet sind. Der Detektorschalter kann verwendet werden, um die Förderlinie anzuhalten, um eine falsche Ausrichtung des Vogels an der nächsten Schneidestation zu vermeiden.
  • Obgleich hier eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung detailliert offenbart worden ist, werden Fachleute erkennen, dass Variationen und Modifikationen der offenbarten Ausführungsform erfolgen können, ohne vom Geist und Rahmen der Erfindung gemäß den folgenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (9)

  1. Aufhängebügelanordnung (10) für den Transport von Geflügelschlachtkörpern entlang einer Verarbeitungsstraße (11), umfassend: einen Aufhängebügel mit einer Haltestange (12) mit einem ersten Ende für eine vertikale Aufhängung an einer aufgehängten Förderlinie und mit einem zweiten Ende für eine Aufhängung unter dem ersten Ende, wobei das zweite Ende daran angebrachte Bügel (18) umfasst, die dafür ausgebildet sind, die Beine eines Geflügelschlachtleibs zu halten, einen Schwenkblock (50) mit einem Körper, der eine Mittelachse (62) begrenzt, und Seitenflügeln (65, 66, 67, 68), die sich senkrecht zu der Mittelachse erstrecken, wobei der Schwenkblock (50) nicht drehbar an seiner Mittelachse an dem ersten Ende der Haltestange angebracht ist, wobei sich die Seitenflügel radial von der Haltestange erstrecken, wobei der Schwenkblock (50) zwischen jedem der Seitenflügel positionierte Schwenkschlitze (69, 70, 71, 72) begrenzt, sodass, wenn sich der Schwenkblock zu einem Schwenkstift (75) einer vorbestimmten Größe hin bewegt, ein Schwenkschlitz den Schwenkstift aufnimmt und sich der Schwenkblock um den Schwenkstift herum bewegt, um den Schwenkblock und den Aufhängebügel um die Mittelachse herum zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer (66) der Seitenflügel des Schwenkblocks eine geringere Dicke aufweist als die anderen (65, 67, 68) Seitenflügel, sodass der Seitenflügel mit geringerer Dicke um einen kurzen Schwenkstift, der kürzer ist als die anderen Schwenkstifte, gelangen kann, ohne den Schwenkblock und den Aufhängebügel zu schwenken.
  2. Aufhängebügel nach Anspruch 1, wobei der Seitenflügel mit geringerer Dicke (66) dazu ausgebildet ist, von den Schwenkstiften vorbestimmter Größe geschwenkt zu werden.
  3. Aufhängebügel nach Anspruch 1, wobei die Aufhängebügelanordnung ein Fördermittel-Verbindungselement (36) für die Verbindung mit einer fortlaufenden aufgehängten Förderlinie umfasst, und wobei der Schwenkblock (50) und das Fördermittel-Verbindungselement Verbindungsformen bilden, die die Bügel (18) bezüglich des Fördermittel-Verbindungselements in vorbestimmten Winkeln zu der Mittelachse (62) arretieren.
  4. Aufhängebügel nach Anspruch 3, welcher ferner eine Feder (34) umfasst, die sich um die Haltestange (12) herum erstreckt und dazu angeordnet ist, das Fördermittel-Verbindungselement (36) zu dem Schwenkblock (50) hin in einer Arretierungsbeziehung mit dem Schwenkblock vorzuspannen.
  5. Aufhängebügel nach Anspruch 1, welcher ferner Strahlunterbrechungslamellen (28, 29) umfasst, die an dem Aufhängebügel angebracht sind und sich von dem Aufhängebügel für die Erfassung durch eine Erfassungsvorrichtung weg erstrecken, um die Ausrichtung der Bügel (18) zu bestimmen.
  6. Aufhängebügel nach Anspruch 1, wobei die Bügel (18) bezüglich der Haltestange (12) teleskopisch beweglich sind, und wobei Räder (25, 26) an den Bügeln angebracht sind um die Bügel und einen von den Bügeln getragenen Geflügelschlachtleib anzuheben, um den Geflügelschlachtleib zu wiegen.
  7. Aufhängebügel nach Anspruch 1, wobei der Schwenkblock (50) ungefähr quadratisch ist, wobei die Seitenflügel (65, 66, 67, 68) gegenüber liegende Kanten aufweisen, die 90°-Winkel miteinander bilden, und wobei die Schwenkschlitze (69, 70, 71, 72) diese Seitenflügel schneiden.
  8. Verfahren zur Neuausrichtung der Bügel einer Aufhängebügelanordnung zu einer vorbestimmten Stellung, wenn sich die Aufhängebügelanordnung entlang einer Geflügelverarbeitungslinie bewegt, wobei die Aufhängebügelanordnung einen Schwenkblock umfasst, der nicht drehbar an den Bügeln befestigt ist, wobei der Schwenkblock eine Mittelachse und sich von der Mittelachse strahlenförmig erstreckende Schwenkflügel aufweist, umfassend: Fortbewegen der Schwenkflügel des Schwenkblocks einer ersten Konfiguration hin zu entlang der Verarbeitungslinie positionierten Schwenkstiften, Eingreifen der Schwenkflügel einer ersten Konfiguration an den Schwenkstiften und als Reaktion des Eingriffs Schwenken des Schwenkblocks um die Schwenkstifte und Neuausrichten der Bügel, und Vermeiden des Eingriffs wenigstens eines der Schwenkflügel einer zweiten Konfiguration an den Schwenkstiften und dadurch Vermeiden des Schwenkens des Schwenkblocks, wenn sich der Schwenkblock an dem Schwenkstift vorbei bewegt, um die Bügel in der vorbestimmten Stellung zu belassen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer (66) der Seitenflügel des Schwenkblocks eine geringere Dicke aufweist als die anderen (65, 67, 68) Seitenflügel, sodass der Seitenflügel mit geringerer Dicke um einen kurzen Schwenkstift, der kürzer ist als die anderen Schwenkstifte, gelangen kann, ohne den Schwenkblock und den Aufhängebügel zu schwenken.
  9. Geflügelverarbeitungslinie, umfassend eine Anzahl von Aufhängebügelanordnungen (10) gemäß einem der Ansprüche 1-7.
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