DE60315277T2 - Haftverschlussanordnung - Google Patents

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DE60315277T2
DE60315277T2 DE60315277T DE60315277T DE60315277T2 DE 60315277 T2 DE60315277 T2 DE 60315277T2 DE 60315277 T DE60315277 T DE 60315277T DE 60315277 T DE60315277 T DE 60315277T DE 60315277 T2 DE60315277 T2 DE 60315277T2
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Germany
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velcro
cover
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connection
velcro connection
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DE60315277T
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Erik Theodorus Joosten
Huibert Paul Pollmann
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Arion International BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System, das mit einer Klettverbindungsanordnung ausgestattet ist, die mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil ausgestattet ist, die lösbar mit Hilfe einer ersten Klettverbindung verbunden sind, wobei die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer kanalförmigen Abdeckung mit mindestens einer Öffnung ausgestattet ist, wobei sich das erste Teil von außerhalb der Abdeckung durch die mindestens eine Öffnung in die Abdeckung erstreckt und die erste Klettverbindung zumindest teilweise in der Abdeckung aufgenommen ist, wobei die Abdeckung die erste Klettverbindung dicht abdeckt, so dass die erste Klettverbindung nicht geeignet ist, um manuell gelöst zu werden.
  • Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf einen Gurt oder Gürtel oder auf einen Hebegurt, die mit einer derartigen Klettverbindungsanordnung ausgestattet sind.
  • Eine derartige Klettanordnung ist aus US-A-4,054,952 bekannt.
  • Eine Klettverbindungsanordnung ist per se bekannt und wird viel verwendet. Die Klettverbindungsanordnung wird unter anderem zum Befestigen eines Gurtes oder Gürtels, eines Hebegurtes, von Bekleidung, einer Zelttür usw. verwendet. Für mache Anwendungen ist es äußerst wichtig, dass die Klettverbindungsanordnung nicht leicht geöffnet werden kann.
  • Wenn die Klettverbindungsanordnung zum Beispiel in einem Hebegurt verwendet wird, wobei der Hebegurt als eine Hilfe verwendet wird, um eine kranke Person ins Bett oder aus dem Bett zu heben, sollte sich die Klettverbindungsanordnung nicht im falschen Moment öffnen. Dies könnte bewirken, dass der Patient aus dem Hebegurt rutscht, fällt und verletzt wird. Insbesondere bei geistig behinderten Patienten ist das Risiko sehr unerwünscht, dass diese Patienten das erste und zweite Teil unabsichtlich lösen, die miteinander verbunden sind.
  • Außerdem wird die Kletteinrichtung in einem Gurt zum Festbinden von Patienten in einem Bett oder in einem Rollstuhl in der klinischen und geriatrischen Pflege verwendet. Auch in diesem Fall ist es wichtig, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil von einem Patienten nicht leicht geöffnet werden kann, um Unfälle zu verhindern. Außerdem wird die Klettverbindungsanordnung in Verschlusssystemen in einer Kinderumgebung verwendet, wie etwa Treppenschutzgittern und dergleichen. Auch hier ist es wichtig, dass die Kinder die Klettverbindungsanordnung nicht selbst öffnen können. Außerdem wird die Klettverbindungsanordnung von Bergsteigern und bei Turmwaagen verwendet.
  • Hier es ist wieder wichtig, dass die Klettverbindungsanordnung nicht leicht unabsichtlich geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung hat als eine Aufgabe, eine Klettverbindungsanordnung bereitzustellen, die die Möglichkeit verhindert, dass die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil wie in dem Fall bei herkömmlichen Klettverbindungen leicht geöffnet wird.
  • Die erste Klettverbindung wird von der Abdeckung mit einer engen Passung abgedeckt, so dass die erste Klettverbindung nicht geeignet ist, um manuell gelöst zu werden, was verhindert, dass die erste Klettverbindung unerwünscht gelöst wird, sei es zufällig oder absichtlich. Die aus zwei Teilen bestehenden Klettverbindung kann nicht oder nicht leicht manuell gelöst werden. Diese ist jedoch als ein Nachteil anzusehen. Die Erfindung stellt eine Lösung für dieses Problem bereit.
  • Gemäß der Erfindung ist das System dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner mit einem starren Löse/Schließelement (18) ausgestattet ist, wobei das Löse/Schließelement (18) von spatelförmiger Ausgestaltung ist und eine Breite hat, die geeignet ist, um in die Abdeckung zu gleiten, um die erste Klettverbindung zu öffnen.
  • Die Folge ist, dass die erste Klettverbindung geöffnet werden kann. Es ist dann möglich, das erste und das zweite Teil manuell zu lösen. Die Klettverbindung ist insbesondere mit einem Klettelement des ersten Typs und einem Klettelement des zweiten Typs ausgestattet, die aneinander befestigt sind. Somit kann das Klettelement des ersten Typs mit den wohl bekannten Ösen ausgestattet sein, und das Klettelement des zweiten Typs kann mit den wohl bekannten Haken ausgestattet sein und umgekehrt. Es ist auch möglich, dass das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs die gleichen oder ähnlich zueinander sind. Dann ist zum Beispiel sowohl das Klettelement des ersten Typs als auch das Klettelement des zweiten Typs jeweils mit Ösen und Haken ausgestattet. Das Löse/Schließelement wird dann zwischen das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs geschoben, um die erste Klettverbindung zu öffnen. Gemäß einer ersten speziellen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die erste Klettverbindung mit einem Klettelement des ersten Typs und einem Klettelement des zweiten Typs ausgestattet, wobei das Klettelement des ersten Typs an dem ersten Teil befestigt ist und das Klettelement des zweiten Typs an einer Innenseite der Abdeckung befestigt ist, wobei die Abdeckung an dem zweiten Teil befestigt ist oder ein Teil von diesem bildet.
  • Um die Klettverbindungsanordnung im Gebrauch zu öffnen, kann das Löse/Schließelement in die Abdeckung zwischen das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs geschoben werden. Auf diese Weise wird die erste Klett verbindung gelöst, was ermöglicht, dass das erste Teil durch die mindestens eine Öffnung aus der Abdeckung herausbewegt wird.
  • Das Löse/Schließelement ist dann in der Abdeckung zurückgelassen und kann entfernt werden, nachdem das erste Teil aus der Abdeckung herausbewegt worden ist.
  • Um die Klettverbindungsanordnung zu schließen, wird das Löse/Schließelement zuerst wieder durch die mindestens eine Öffnung in die Abdeckung geschoben. Dann wird das erste Teil durch die mindestens eine Öffnung in die Abdeckung geschoben. Wenn sich das erste Teil an seinem Platz befindet, was bedeutet, dass sich das Löse/Schließelement zwischen dem Klettelement des ersten Typs und dem Klettelement des zweiten Typs befindet, kann das Löse/Schließelement aus der Abdeckung entfernt werden, was die erste Klettverbindung und die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil zur Folge hat.
  • Gemäß einer zweiten möglichen Ausführungsform der Erfindung ist das erste Teil von streifenförmiger Ausgestaltung, wobei ein Umlenkteil, der an ein Ende des ersten Teils angrenzt, über ein Kontaktteil des ersten Teils umgelenkt ist, der an den Umlenkteil angrenzt, so dass eine Schlaufe ausgebildet ist, mit der das zweite Teil verbunden ist, wobei der Umlenkteil und der Kontaktteil lösbar durch die erste Klettverbindung miteinander verbunden sind und wobei der Umlenkteil und der Kontaktteil durch die Abdeckung abgedeckt sind.
  • Die Abdeckung stellt wieder sicher, dass der Umlenkteil und der Kontaktteil nicht auseinandergezogen werden können und auf diese Weise die erste Klettverbindung gelöst wird. Insbesondere ist die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer zweiten Klettverbindung ausgestattet, die eine Innenseite der Abdeckung mit dem ersten Teil verbindet.
  • Dies macht es schwierig, die Abdeckung selbst weg zu schieben und auf diese Weise die erste Klettverbindung freizulegen. Insbesondere kann die zweite Klettverbindung wieder unter Verwendung des oben angegebenen Löse/Schließelements gelöst werden, indem das Löse/Schließelement in die Abdeckung in die zweite Klettverbindung geschoben wird. Auf diese Weise wird die zweite Klettverbindung gelöst, was es ermöglicht, die Abdeckung zu entfernen, so dass das erste und das zweite Teil und damit die erste Klettverbindung freigelegt werden.
  • Dann kann die erste Klettverbindung gelöst werden, indem der Kontaktteil und der Umlenkteil in einer Richtung senkrecht zu einer Fläche der ersten Klettverbindung auseinandergezogen werden.
  • Gemäß einer dritten möglichen Ausführungsform der Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung ist die zweite Klettverbindung mit einem Klettelement des ersten Typs und einem Klettelement des zweiten Typs ausgestattet, wobei das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs an der Innenseite der Abdeckung oder dem ersten Teils bzw. dem ersten Teil oder der Innenseite der Abdeckung befestigt sind.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform ist die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer zweiten Klettverbindung ausgestattet, die eine Innenseite der Abdeckung mit dem zweiten Teil verbindet, wobei die erste und die zweite Klettverbindung an beiden Seiten des zweiten Teils vorhanden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Gurt, der mit einer derartigen Klettverbindungsanordnung ausgestattet ist, wobei das erste und das zweite Teil der Klettverbindungsanordnung jeweils Teil der Enden des Gurtes sind. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf einen Hebegurt, der mit einer derarti gen Klettverbindungsanordnung ausgestattet ist, wobei das erste und das zweite Teil jeweils Teil der Enden des Hebegurtes sind.
  • GB-A-1,103,471 , FR-A-2,764,783 und GB-A-2,237,062 offenbaren jeweils eine Klettverbindungsanordnung, die mit einem starren Löse/Schließelement ausgestattet ist, wobei das Löse/Schließelement von spatelförmiger Ausgestaltung ist und eine Breite hat, die zum Hineinschieben in die Abdeckung zur Öffnung der ersten Klettverbindung geeignet ist. Es ist in diesen Dokumenten jedoch nicht offenbart, dass das System ferner mit einem starren Löse/Schließelement zum Hineinschieben in die Abdeckung zum Öffnen der Klettverbindung ausgestattet ist.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1a die erste Ausführungsform der Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung zeigt, wobei sich der Verschluss in dem offenen Zustand befindet,
  • 1b die Klettverbindungsanordnung der 1a in geschlossenem Zustand zeigt,
  • 2 eine zweite mögliche Ausführungsform der Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3a eine dritte Ausführungsform der Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung in offenem Zustand zeigt,
  • 3b die Klettverbindungsanordnung der 3a in geschlossenem Zustand zeigt,
  • 4a eine vierte Ausführungsform der Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung in offenem Zustand zeigt,
  • 4b die Klettverbindungsanordnung der 4a zeigt, die unter Verwendung eines Löse/Schließelements geschlossen wird,
  • 4c die Klettverbindungsanordnung der 4a in geschlossenem Zustand zeigt, und
  • 5 eine fünfte Ausführungsform der Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung in offenem Zustand zeigt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung. Die Klettverbindungsanordnung 1 ist mit einem ersten Teil 2 und einem zweiten Teil 4 ausgestattet, die mit Hilfe einer ersten Klettverbindung 6a, 6b miteinander verbunden werden. Die Klettverbindungsanordnung ist ferner mit einer kanalförmigen Abdeckung 8 mit einer ersten Öffnung 10 und einer zweiten Öffnung 12 ausgestattet. In diesem Beispiel wird die Abdeckung 8 durch einen Teil 14 des zweiten Teils und ein drittes Teil 16 gebildet, das fest an dem zweiten Teil befestigt ist.
  • In diesem Beispiel besteht das ersten Teil 2 aus einem freien Ende eines Hebegurtes. Das zweite Teil 4 besteht ebenfalls aus einem freien Ende eines Hebegurtes. Das erste und das zweite Teil haben eine streifenförmige Ausgestaltung und sind aus einem flexiblen Material hergestellt, wie etwa einem Textil oder Kunststoff. Diese Teile können jedoch auch flach oder starr sein oder nur aus Klettmaterial hergestellt sein. In diesem Beispiel ist das dritte Teil 16 ebenfalls aus einem flexiblen Material hergestellt, wie etwa einem Textil oder Kunststoff. Dieses Teil muss auch nicht flexibel sein. Die erste Klettverbindung 6a, 6b ist mit einem Klettelement des er sten Typs 6a und einem Klettelement des zweiten Typs 6b ausgestattet. Das Klettelement des ersten Typs 6a ist an dem ersten Teil 2 befestigt. Das Klettelement des zweiten Typs 6b ist an einer Innenseite der Abdeckung 8 befestigt. In diesem Beispiel ist das Klettelement des zweiten Typs 6b an dem Teil 14 des zweiten Teils 4 befestigt. Das Klettelement des ersten Typs 6a kann zum Beispiel mit den per se bekannten Ösen ausgestattet sein, während das Klettelement des zweiten Typs 6b mit den per se bekannten Haken ausgestattet ist. Außerdem können in dieser Anwendung im Allgemeinen sowohl das Klettelement des ersten Typs als auch das Klettelement des zweiten Typs jeweils mit Ösen und Haken ausgestattet sein. Dann können das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs von demselben Typ sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Klettelement des zweiten Typs mit den Ösen ausgestattet ist, während das Klettelement des ersten Typs mit den Haken ausgestattet ist. Es ist wesentlich, dass das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs zum Erhalten der ersten Klettverbindung miteinander verbunden werden können.
  • 1 zeigt auch ein starres Löse/Schließelement 18 mit einer spatelförmigen Ausgestaltung. Das Löse/Schließelement 18 hat eine derartige Breite b und Dicke, dass das starre Löse/Schließelement geeignet ist, um durch die erste Öffnung 10 oder die zweite Öffnung 12 in die Abdeckung geschoben zu werden. In diesem Beispiel ist das Löse/Schließelement 18 durch die zweite Öffnung 12 in die Abdeckung geschoben worden. Dann wird auch das erste Teil 2 durch die erste Öffnung 10 in die Abdeckung geschoben. All dies wird so durchgeführt, dass sich das Löse/Schließelement 18 zwischen dem Klettelement des ersten Typs 6a und dem Klettelement des zweiten Typs 6b befindet. Auf diese Weise verhindert das Löse/Schließelement 18, dass sich das Klettelement des ersten Typs 6a an dem Klettelement des zweiten Typs 6b befestigt. Wenn das ersten Teil auf diese Weise in die Abdeckung 8 geschoben ist, wird das Lö se/Schließelement 18 aus der Abdeckung entfernt, indem es zum Beispiel aus der zweiten Öffnung 12 gezogen wird. Dies hat zur Folge, dass das Klettelement des ersten Typs 6a an dem Klettelement des zweiten Typs 6b anliegt und auf diese Weise die erste Klettverbindung verwirklicht wird. Der Effekt ist, dass das erste und das zweite Teil 2, 4 miteinander verbunden sind.
  • All dies ist in 1b gezeigt. Hier deckt die Abdeckung 8 die erste Klettverbindung eng passend ab, was zur Folge hat, dass die erste Klettverbindung nicht geeignet ist, um manuell gelöst zu werden.
  • Es trifft zu, dass ein Benutzer versuchen kann, das erste Teil 2 von dem zweiten Teil 4 zu ziehen, was jedoch Scherkräfte auf die erste Klettverbindung zur Folge hat, deren Richtung in der Ebene der Klettverbindung liegt. Die Kräfte sind somit über die gesamte Klettverbindung verteilt, so dass sie intakt bleibt. Dies ist auch wichtig, weil der Hebegurt zum Beispiel verwendet werden kann, um Personen in ein oder aus einem Bett zu heben. Dann muss der Hebegurt dazu in der Lage sein, ohne Weiteres ein Gewicht von zum Beispiel 150 kg zu tragen.
  • Weil die erste Klettverbindung durch die Abdeckung 8 abgeschirmt wird, ist es nicht möglich, zum Beispiel das erste und das zweite Teil in einer Richtung senkrecht zu der Fläche der Klettverbindung auseinander zu ziehen. Die Abdeckung verhindert dies. Mit anderen Worten verhindert die Abdeckung, dass die erste Klettverbindung in der regulären Weise gelöst wird, in der eine Klettverbindung gelöst wird, d.h. auseinanderziehen des ersten und des zweiten Teils in einer senkrechten Richtung.
  • Zum Wiederöffnen der Klettverbindungsanordnung wir das Löse/Schließelement 18 wieder in die Abdeckung in die erste Klettverbindung geschoben. Das Löse/Schließelement 18 kann wieder durch die erste Öffnung 10 oder durch die zweite Öffnung 12 geschoben werden. In diesem Beispiel wird angenommen, dass das Löse/Schließelement 18 durch die zweite Öffnung 12 in die Abdeckung geschoben wird. Hier wird das Löse/Schließelement 18 in die erste Klettverbindung geschoben, d.h. zwischen das Klettelement des ersten Typs 6a und das Klettelement des zweiten Typs 6b. Das Klettelement des ersten Typs 6a und das Klettelement des zweiten Typs 6b werden durch das Löse/Schließelement getrennt. Das Löse/Schließelement treibt einen Keil und sorgt auf diese Weise für die Umsetzung von horizontaler Kraft in vertikale Kraft (in diesem Beispiel senkrecht zu der Fläche der Klettelemente des ersten und des zweiten Typs). Zu diesem Zweck kann das Löse/Schließelement auch mit zum Beispiel einem sich verjüngenden Ende 20 ausgestattet sein, was die Trennung der Klettelemente des ersten und des zweiten Typs erleichtert. Wenn das Löse/Schließelement vollständig in die Abdeckung eingeführt ist und, wie in diesem Beispiel gezeigt ist, teilweise aus der ersten Öffnung 10 hervorragt, ist die erste Klettverbindung gelöst, so dass das erste Teil aus der Abdeckung 8 herausbewegt werden kann, um zum Beispiel den Hebegurt von einer Person zu entfernen.
  • In diesem Beispiel deckt die Abdeckung in geschlossener Position wie in 1b somit das erste Teil ab. Außerdem ist das Klettelement des ersten Typs an dem zweiten Teil befestigt. Die Abdeckung wiederum ist fest befestigt und ist Teil des zweiten Teils 4. Das erste Teil erstreckt sich durch die Öffnung in die Abdeckung.
  • Natürlich ist es auch möglich, dass das Klettelement des zweiten Typs 6b in der Abdeckung an dem dritten Teil 16 befestigt ist. In diesem Fall stellt das dritte Teil 16 die erste Klettverbindung bereit, d.h. die Verbindung zwischen dem zweiten Teil 4 und dem ersten Teil 2. In diesem Fall ist es eben falls wichtig, dass das dritte Teil 16 fest an dem zweiten Teil 4 befestigt ist.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der den 1a und 1b entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen haben.
  • In den Anwendungen der 2 wird die Klettverbindungsanordnung in einem Gurt 22 verwendet. Der Gurt 22 ist mit einem per se bekannten Gurtverschluss ausgestattet. Das erste Teil 2 ist wieder Teil eines freien Endes des Gurtes, während das zweite Teil 4 ebenfalls Teil eines freien Endes des Gurtes ist. Die Abdeckung 8 wird wieder durch einen Teil 14 des zweiten Teils und ein drittes Teil 16 gebildet. In diesem Beispiel ist das dritte Teil 16 oben auf dem zweiten Teil vorgesehen und über die Längskanten des zweiten Teils 4 umgelenkt, um zum Beispiel mit Hilfe einer Heft- bzw. Nahtverbindung an der unteren Seite des zweiten Teils befestigt zu sein. Auf diese Weise wird eine flache rohrförmige Form ausgebildet.
  • In diesem Beispiel ist das Klettelement des ersten Typs 6a oben auf dem zweiten Teil 4 vorgesehen. In diesem Beispiel ist das Klettelement des zweiten Typs 6b in der Abdeckung 8 an dem dritten Teil 16 befestigt. 2 zeigt die Situation, in der der Verschluss geschlossen ist. In diesem Beispiel ist der Umstand, dass das dritte Teil mit dem Klettelement des ersten Typs ausgestattet ist, niemals ein Problem, weil die Klettverbindungsanordnung lediglich Teil eines Gurtes und nicht eines Hebegurtes ist, wie unter Bezugnahme auf die 1a und 1b diskutiert wurde. Die auf die erste Klettverbindung 6a, 6b ausgeübten Kräfte sind somit weniger groß. Um die Klettverbindungsanordnung 1 zu öffnen, kann das Löse/Schließelement, wie oben diskutiert, durch die zweite Öffnung 12 in die erste Klettverbindung geschoben werden. Der Effekt hiervon ist, dass die Spitze 20 des Löse/Schließelements 18 das Klettelement des ersten Typs 6a und das Klettelement des zweiten Typs 6b trennt. Wenn dies vollständig durchgeführt worden ist, kann das erste Teil aus der Abdeckung 8 herausgebracht werden. Danach kann das Löse/Schließelement entfernt werden. Um die Klettverbindung wieder herzustellen, wird das Löse/Schließelement zum Beispiel wieder durch die zweite Öffnung 12 in die Abdeckung eingeführt. Dann wird das erste Teil durch die Öffnung 10 so in die Abdeckung geschoben, dass sich das Löse/Schließelement 18 zwischen dem Klettelement des ersten Typs 6a und dem Klettelement des zweiten Typs 6b befindet. Wenn das zweite Teil vollständig oder teilweise in die Abdeckung 8 geschoben ist, kann das Löse/Schließelement 18 entfernt werden, was die erste Klettverbindung wieder herstellt.
  • Natürlich ist es auch möglich, dass das Klettelement des ersten Typs 6a an der unteren Seite des zweiten Teils vorgesehen ist, während das Klettelement des zweiten Typs 6b oben auf dem Teil 14 des zweiten Teils 4 vorgesehen ist.
  • In den 3a, 3b haben den 1a, 1b und 2 entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen.
  • In diesem Beispiel ist das erste Teil 2 von streifenförmiger Ausgestaltung mit einem Umlenkteil 24, das an ein Ende des ersten Teils angrenzt und über ein Kontaktteil 26 des ersten Teils umgelenkt ist, das an den Umlenkteil 24 angrenzt, so dass eine Schlaufe 28 ausgebildet ist. Das zweite Teil 4 ist mit einem in die Schlaufe 28 eingeführten Verschluss 30 ausgestattet. Die erste Klettverbindung 6a, 6b ist vorgesehen, um den Umlenkteil 24 und den Kontaktteil 26 miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck ist das Klettelement des ersten Typs 6a an dem Umlenkteil 24 vorgesehen, und das Klettelement des zweiten Typs 6b ist an dem Kontaktteil 26 vorgesehen. Wenn, wie in 3a gezeigt, der Umlenkteil 24 in die Richtung des Pfeils P zu dem Kontaktteil 26 geschwenkt wird, kann der Kon taktteil 26 somit mit Hilfe der ersten Klettverbindung 6a, 6b mit dem Umlenkteil 24 verbunden werden. Dann ist die Schlaufe 28 geschlossen, und das erste Teil 2 und das zweite Teil 4 sind miteinander verbunden. Um zu gewährleisten, dass die erste Klettverbindung nicht wieder leicht geöffnet werden kann, indem zum Beispiel das freie Ende 22 in einer Richtung senkrecht zu der Fläche der ersten Klettverbindung 6a, 6b nach oben gezogen wird, wird nun von der Abdeckung 8 Gebrauch gemacht. In diesem Beispiel ist die Abdeckung 8 so um das erste Teil 2 vorgesehen, dass es frei in die Richtung des Pfeils Q verschiebbar ist. Hier erstreckt sich das erste Teil 2 durch die erste und die zweite Öffnung 10, 12 durch die Abdeckung. In diesem Beispiel ist an dem Umlenkteil gegenüber der Seite, an der das Klettelement des ersten Typs vorhanden ist, ein Klettelement des zweiten Typs 32b vorgesehen. An einer Innenseite der Abdeckung 8, die über dem ersten Teil 2 liegt, ist ferner ein Klettelement des ersten Typs 32a vorgesehen. Das Klettelement des ersten Typs 32a und das Klettelement des zweiten Typs 32b sind angeordnet, um eine zweite Klettverbindung 32a, 32b bereitzustellen. All dies funktioniert wie folgt. Das Löse/Schließelement 18 wird durch zum Beispiel die zweite Öffnung 12 so in die Abdeckung 8 geschoben, dass das Löse/Schließelement 18 an dem Klettelement des ersten Typs 32a anliegt. Somit befindet sich das Löse/Schließelement dann zwischen dem Klettelement des ersten Typs 32a und dem ersten Teil 2. Dann wird die Abdeckung 8 zusammen mit dem Löse/Schließelement über den Umlenkteil 24 und den Kontaktteil 26 geschoben. Hier gleitet eine untere Seite des Löse/Schließelements 18 über das Klettelement des zweiten Typs 32b. Die Folge ist, dass sich das Klettelement des ersten Typs 32a und das Klettelement des zweiten Typs 32b leicht aneinander vorbei bewegen können, weil das Löse/Schließelement 18 einen Kontakt zwischen dem Klettelement des ersten Typs 32a und dem Klettelement des zweiten Typs 32b verhindert. Wenn die Abdeckung auf diese Weise über den Umlenkteil 24 und den zentralen Teil 26 geschoben ist, all dies in der Weise, dass sich das Klettelement des ersten Typs 32a zumindest teilweise gegenüber dem Klettelement des zweiten Typs 32b befindet, wird das Löse/Schließelement 18 durch die Öffnung 12 oder die Öffnung 10 aus der Abdeckung bewegt, was eine zweite Klettverbindung 32a, 32b zwischen der Abdeckung 8 und dem ersten Teil 2 zur Folge hat (3b). In diesem Beispiel ist die Abdeckung 8 mit dem Umlenkteil 24 des ersten Teils 2 verbunden. Die zweite Klettverbindung 32a, 32b verbindet somit die Innenseite der Abdeckung mit einer Außenseite des Umlenkteils, wobei die erste und die zweite Klettverbindung auf beiden Seiten des Umlenkteils vorhanden sind. Es ist jedoch auch möglich, dass die zweite Klettverbindung die Innenseite der Abdeckung 8 und eine Außenseite 34 des Kontaktteils 26 verbindet. In diesem Beispiel kann das Klettelement des zweiten Typs 32b an dieser Außenseite 34 befestigt sein. In diesem Beispiel kann das Klettelement des ersten Typs 32a an der Innenseite der Abdeckung 8 befestigt werden, die an eine untere Seite 34 des ersten Teils 2 angrenzt.
  • In diesem Beispiel können das Klettelement des ersten Typs 32a und das Klettelement des zweiten Typs 32b mit Ösen bzw. Haken ausgestattet sein. Hier sind das Klettelement des ersten und des zweiten Typs 32a, 32b natürlich austauschbar, so dass die Innenseite der Abdeckung 8 mit Haken 32b statt Ösen versehen ist und so dass das erste Teil mit Ösen 32a statt Haken versehen ist.
  • In diesem Beispiel weist das zweite Teil kein Klettelement auf, sondern nur den Verschluss 30. Natürlich kann das zweite Teil auch mit einer Vielzahl von Verschlüssen 30', 30'' ausgestattet sein, die in der Längsrichtung des zweiten Teils an getrennten Positionen vorgesehen sind. Dann kann das zweite Teil aus einem Gurt bestehen, der in unterschiedlichen Durchmessern befestigt werden kann, indem die Schlaufe 28 nach Bedarf um einen der Verschlüsse 30 vorgesehen wird.
  • 4a zeigt eine vierte Ausführungsform einer Klettverbindungsanordnung gemäß der Erfindung, wobei die den 1 bis 3 entsprechenden Teile dieselben Bezugszeichen haben. In diesem Beispiel ist das Klettelement des ersten Typs 6a der ersten Klettverbindung oben auf dem zweiten Teil 4 vorgesehen, während das Klettelement des zweiten Typs 6b der ersten Klettverbindung an der unteren Seite des ersten Teils 2 vorgesehen ist. In diesem Beispiel sind das erste Teil 2 und das zweite Teil 4 Teil eines Hebegurtes. In diesem Beispiel ist die Abdeckung 8 so um das zweite Teil vorgesehen, das sie frei in die Richtung des Pfeils Q verschiebbar ist. Außerdem ist eine obere Seite des ersten Teils 2 mit dem Klettelement des zweiten Typs 32b der zweiten Klettverbindung versehen. Eine Innenseite der Abdeckung 8 ist mit einem Klettelement des ersten Typs 32a der zweiten Klettverbindung 32a, 32b versehen. Dies ist die Innenseite, die sich über dem zweiten Teil 4 befindet. Um den Hebegurt wieder zu befestigen, d.h. um das erste Teil 2 und das zweite Teil 4 aneinander zu befestigen, wird das Klettelement des ersten Typs 6a mit dem Klettelement des zweiten Typs 6b verbunden. Dann wird das Löse/Schließelement 20 so oben auf das erste Teil 2 gelegt, dass das Löse/Schließelement 18 das Klettelement des zweiten Typs 32b abdeckt (4b). Dann wird die Abdeckung 8 über das Löse/Schließelement 18 und somit über das erste Teil 2 geschoben. All dies wird so gemacht, dass sich das Löse/Schließelement 18 zwischen dem Klettelement des ersten Typs 32a und dem Klettelement des zweiten Typs 32b befindet. Dann wird das Löse/Schließelement 18 entfernt, indem es aus der Öffnung 10 der Abdeckung 8 gezogen wird. Dies stellt die zweite Klettverbindung 32a, 32b her. Das Ergebnis ist, dass die erste Klettverbindung 6a, 6b von der Abdeckung 8 abgedeckt ist. Dann ist es nicht möglich, zum Beispiel das erste Teil in der Weise in einer Richtung senkrecht zu der Fläche der ersten Klettverbindung von dem zweiten Teil zu ziehen, dass die erste Klettverbindung 6a, 6b gelöst wird. Diese Situation ist in 4c gezeigt.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die Ausführungsformen beschränkt, die oben beschrieben wurden. Um die Abdeckung 8 über die Klettverbindung 6a, 6b zu schieben, kann das Löse/Schließelement 18 natürlich auch so in die Öffnung 12 eingeführt werden, dass das Löse/Schließelement 18 sich vollständig durch die Abdeckung erstreckt und sich über dem zweiten Teil 4 befindet. Dann kann die Abdeckung 8 zusammen mit dem Löse/Schließelement über die erste Klettverbindung 6a, 6b geschoben werden, wonach das Löse/Schließelement 18 entfernt wird, indem es zum Beispiel aus der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung 12 gezogen wird. Danach ist die zweite Klettverbindung 32a, 32b hergestellt.
  • Anstatt dass die Abdeckung 8, wie in den 4a bis 4c gezeigt ist, über das zweite Teil geschoben wird, kann die Abdeckung 8 natürlich auch so vorgesehen werden, dass sie über das erste Teil schiebbar ist. In diesem Fall ist und bleibt die Abdeckung 8 über dem ersten Teil vorgesehen und gleitet über das erste Teil über die Klettverbindung 6a, 6b. Es ist auch möglich, dass das Klettelement des zweiten Typs 32b an der unteren Seite des zweiten Teils 4 vorgesehen ist (5). In diesem Fall befinden sich das Klettelement des ersten Typs 6a und das Klettelement des zweiten Typs 32b auf beiden Seiten des zweiten Teils 4. In diesem Teil ist das Klettelement des ersten Typs 32a an der Innenseite der Abdeckung 8 vorgesehen, die unter dem zweiten Teil 4 verläuft. Derartige Varianten werden als in dem Bereich der Erfindung liegend angesehen. Natürlich kann auch hier das Klettelement des ersten Typs 32a aus Haken oder Ösen bestehen, während das Klettelement des zweiten Typs 32b aus Ösen oder Haken besteht. Auch in dem Beispiel der 3 kann das Löse/Schließelement oben auf das Klettelement des zweiten Typs 32b gelegt werden, bevor die Abdeckung 8 über die Klettverbindung 6a, 6b geschoben wird, wonach die Abdeckung 8 über das Löse/Schließelement und somit über die Klettverbindung 6a, 6b geschoben wird. Ein derartiges Prinzip ist auch in dem Beispiel der 2 möglich. Hier ist es auch möglich, dass das Löse/Schließelement auf dem ersten Teil angeordnet wird, wonach das erste Teil und das Löse/Schließelement zusammen in die Abdeckung geschoben werden, um die Klettverbindung 6a, 6b herzustellen. Natürlich ist ein derartiges Verfahren auch in der Anordnung der 1 anwendbar. Hier kann auch das Löse/Schließelement 18 zur Herstellung der Klettverbindung 6a, 6b unter dem ersten Teil 2 angeordnet werden, wonach das erste Teil und Löse/Schließelement 18 dann zusammen in die Abdeckung 8 geschoben werden. In dem Beispiel der 1a kann die Öffnung 12 der Abdeckung geschlossen sein. Dies trifft auch auf die Öffnung 12 der Abdeckung der 2 zu. Bevorzugt bleiben diese Öffnungen jedoch offen, so dass es klar ist, dass das erste Teil 2 ausreichend tief und bevorzugt sogar vollständig in die Abdeckung geschoben ist und sogar teilweise aus der Öffnung 12 herausragt.

Claims (24)

  1. System (1), das mit einer Klettverbindungsanordnung ausgestattet ist, die mit einem ersten Teil (2) und einem zweiten Teil (4, 8) ausgestattet ist, die unmittelbar lösbar mit Hilfe einer ersten Klettverbindung (6a, 6b, 32a, 32b) verbunden sind, wobei die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer kanalförmigen Abdeckung (8, 4) mit mindestens einer Öffnung (10, 12) ausgestattet ist, wobei sich das erste Teil (2) von außerhalb der Abdeckung (8, 4) durch die mindestens eine Öffnung in die Abdeckung (8) erstreckt und die erste Klettverbindung (6a, 6b, 32a, 32b) zumindest teilweise in der Abdeckung (8) aufgenommen ist, wobei die Abdeckung die erste Klettverbindung (6a, 6b, 32a, 32b) dicht abdeckt, so dass die erste Klettverbindung nicht geeignet ist, um manuell gelöst zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner mit einem starren Löse/Schließelement (18) ausgestattet ist, wobei das Löse/Schließelement (18) von spatelförmiger Ausgestaltung ist und eine Breite hat, die geeignet ist, um in die Abdeckung zu gleiten, um die erste Klettverbindung zu öffnen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klettverbindung mit einem Klettelement eines ersten Typs (6a) und einem Klettelement eines zweiten Typs (6b) ausgestattet ist, wobei das Klettelement des ersten Typs (6a) an dem ersten Teil (2) befestigt ist und das Klettelement des zweiten Typs (6b) an einer Innenseite der Abdeckung (8) befestigt ist, wobei die Abdeckung (8, 4) an dem zweiten Teil (4, 8) befestigt ist oder einen Teil von diesem bildet.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8, 4) durch einen Teil des zweiten Teils und ein drittes Teil (26) gebildet wird, das fest an dem zweiten Teil befestigt ist.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klettelement des zweiten Typs (6b) an dem dritten Teil (26) befestigt ist.
  5. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klettelement des zweiten Typs an dem zweiten Teil (4, 8) befestigt ist.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (2) von streifenförmiger Ausgestaltung ist, wobei ein Umlenkteil (24), der an ein Ende des ersten Teils angrenzt, über ein Kontaktteil (26) des ersten Teils umgelenkt ist, der an den Umlenkteil angrenzt, so dass eine Schlaufe (28) ausgebildet ist, mit der das zweite Teil verbunden ist, wobei der Umlenkteil (24) und der Kontaktteil (26) lösbar durch die erste Klettverbindung (6a, 6b) verbunden sind und wobei der Umlenkteil und der Kontaktteil durch die Abdeckung abgedeckt sind. (3)
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klettverbindung (6a, 6b) mit einem Klettelement des ersten Typs (6a) und einem Klettelement des zweiten Typs (6b) ausgestattet ist, wobei das Klettelement des ersten Typs an dem Kontaktteil (26) befestigt ist und das Klettelement des zweiten Typs an dem Umlenkteil (24) befestigt ist.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer zweiten Klettverbindung (32a, 32b) ausgestattet ist, die eine Innenseite der Abdeckung mit dem ersten Teil verbindet.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klettverbindung (32a, 32b) die Innenseite der Abdeckung (8) und eine Außenseite des Umlenkteils (24) verbindet, wobei die erste und die zweite Klettverbindung an beiden Seiten des Umlenkteils (24) vorhanden sind.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klettverbindung (32a, 32b) mit einem Klettelement des ersten Typs (32a) und einem Klettelement des zweiten Typs (32b) ausgestattet ist, wobei das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs an der Innenseite der Abdeckung (8) oder dem Umlenkteil (24) beziehungsweise dem Umlenkteil oder der Innenseite der Abdeckung befestigt sind.
  11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klettverbindung (32a, 32b) die Innenseite der Abdeckung und eine Außenseite des Kontaktteils verbindet, wobei die erste und die zweite Klettverbindung an beiden Seiten des Kontaktteils (26) vorhanden sind.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klettverbindung (32a, 32b) mit einem Klettelement des ersten Typs (32a) und einem Klettelement des zweiten Typs (32b) ausgestattet ist, wobei das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs an der Innenseite der Abdeckung (8) oder dem Kontaktteil (26) beziehungsweise dem Kontaktteil (26) oder der Innenseite der Abdeckung (8) befestigt sind.
  13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer zweiten Klettverbindung (32a, 32b) ausgestattet ist, die eine Innenseite der Abdeckung (8) mit dem ersten Teil (2) verbindet, wobei die erste und die zweite Klettverbindung an beiden Seiten des ersten Teils (2) vorhanden sind. (4)
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klettverbindung (32a, 32b) mit einem Klettelement des ersten Typs und einem Klettelement des zweiten Typs ausgestattet ist, wobei das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs an der Innenseite der Abdeckung (8) oder dem ersten Teil (2) beziehungsweise dem ersten Teil (2) oder der Innenseite der Abdeckung (8) befestigt sind.
  15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverbindungsanordnung ferner mit einer zweiten Klettverbindung (32a, 32b) ausgestattet ist, die eine Innenseite der Abdeckung (8) mit dem zweiten Teil (4) verbindet, wobei die erste und die zweite Klettverbindung an beiden Seiten des zweiten Teils (4) vorhanden sind. (5)
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klettverbindung (32a, 32b) mit einem Klettelement des erste Typs (32a) und einem Klettelement des zweiten Typs (32b) ausgestattet ist, wobei das Klettelement des ersten Typs und das Klettelement des zweiten Typs an der Innenseite der Abdeckung (8) oder dem zweiten Teil (4) beziehungsweise dem zweiten Teil (4) oder der Innenseite der Abdeckung (8) befestigt sind.
  17. System nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) ferner mit einer zweiten Öffnung (12) ausgestattet ist, wobei sich das erste oder das zweite Teil (2, 4) von außerhalb der Abdeckung durch die zweite Öffnung (12) in die Abdeckung erstreckt.
  18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (2) von streifenförmiger Ausgestaltung ist.
  19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (4) von streifenförmiger Ausgestaltung ist.
  20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (2) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, wie etwa einem Textil oder einem Kunststoff.
  21. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (4) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, wie etwa einem Textil oder einem Kunststoff.
  22. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) aus einem flexiblen Material hergestellt ist, wie etwa einem Textil oder einem Kunststoff.
  23. Gurt mit einem System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 33, wobei das erste und das zweite Teil (2, 4) jeweils Teil der Enden des Gurtes sind.
  24. Hebegurt, der mit einem System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 22 ausgestattet ist, wobei das erste und das zweite Teil (2, 4) jeweils Teil der Enden des Hebegurtes sind.
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