DE60314811T2

DE60314811T2 - Handmixer

Info

Publication number: DE60314811T2
Application number: DE60314811T
Authority: DE
Inventors: William Kwok Kay.C/O M. Power El Kwun tong Lee
Original assignee: Main Power Electrical Factory Ltd
Current assignee: Main Power Electrical Factory Ltd
Priority date: 2002-08-12
Filing date: 2003-08-08
Publication date: 2008-03-20
Anticipated expiration: 2023-08-09
Also published as: ATE366538T1; US6523990B1; EP1389440B1; EP1389440A1; DE60314811D1

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
1. GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft Handmixer.
2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Handmixer, die manchmal als Stabmixer bezeichnet werden, umfassen eine längliche Arbeitswelle, die in einem Gehäuse eingeschlossen ist. Am Oberteil des Gehäuses befindet sich ein Motor zum Antreiben der Welle. Am unteren, dem Abtriebsende, der Welle befindet sich eine Mixklinge, die in ein zu mixendes Medium eingeführt wird. Die Arbeitswelle an typischen Handmixern ist ungefähr 6 bis 8 Zoll (150 bis 200 Millimeter) lang.
Die Arbeitswelle muss sicher und fest innerhalb des Gehäuses angebracht sein, insbesondere nahe der Mixklinge, um eine lange störungsfreie Lebensdauer des Mixers zu erleichtern. Wegen der Länge der Welle ist ein Grad an Biegung und Bewegung zu erwarten, was bei bekannten Wellenanbringungssystemen Probleme verursachen kann.
US-B1-6293691 offenbart einen Handmixer, der die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 hat. Das Dokument offenbar einen in der Hand zu haltenden Mixer, mit einer motorgetriebenen Werkzeugwelle, die sich in einem Gehäuseteil des Gehäuses des Bearbeitungsgeräts erstreckt und ein am Abtriebsende der Welle befestigtes Arbeitsausführungselement hat. Der Gehäuseteil wird im Bereich des Abtriebsendes der Werkzeugwelle zu einem Schutzschild, wobei der Schild das Arbeitsausführungselement in einer radialen Richtung wenigstens zum Teil umfasst und in einer Öffnungskante an seinem unteren offenen Ende endet. Um zu sichern, dass das Bearbeitungswerkzeug nicht nur in einer Anfangsposition durch den Schutz angemessen geschützt ist, sondern ebenfalls gut geeignet zum Zerkleinern großer Stücken fester Nahrungsmittel, werden Mittel bereitgestellt, um eine relative Verschiebung des Arbeitsausführungselements und der Öffnungskante des Schilds in Axialrichtung zu ermöglichen.
GB 511779 A offenbart einen Hochgeschwindigkeitsmixer oder -rührer, bei dem die Welle des Motors, die sich mit hoher Drehzahl dreht, auf eine solche Weise an die angetriebene Welle gekoppelt ist, dass die letztere einer Querkraft frei nachgeben und bis zu einem begrenzten Ausmaß um einen Punkt innerhalb des Lagers schwenken kann. Bei einer Form ist eine röhrenförmige Halterung am Motorgehäuse befestigt, und ihr unterer Teil hat Absätze, um den Flansch einer sphärischen Sitzschale zu tragen. Die angetriebene Welle trägt in diesem Fall einen Milchrührer und läuft in einem Achslager, wobei eine äußere sphärische Fläche in der Schale ruht. Die Wellen sind durch eine flexible Kupplung, vorzugsweise aus Gummi, verbunden, die abgesetzte Buchsen auf den Wellen umschließt. Das Lager wird durch eine Feder oder durch eine an dem Absatz befestigte Platte an seinem Platz gehalten.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handmixer bereitzustellen, der das obige Problem überwindet oder mildert oder der der Öffentlichkeit wenigstens eine nützliche Alternative bereitstellt.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Handmixer bereitgestellt, der Folgendes umfasst:
einen länglichen Körper, der an dem einem Ende eine Mixkammer definiert,
eine Arbeitswelle, die innerhalb des Körpers bereitgestellt wird und ein Antriebsende und ein Abtriebsende hat,
einen Motor innerhalb des Körpers und gekoppelt mit dem Antriebsende der Arbeitswelle,
ein Arbeitselement innerhalb der Mixkammer und gekoppelt an das Abtriebsende der Arbeitswelle, und
eine Hülse, die innerhalb des Körpers bereitgestellt wird und eine Öffnung hat, durch welche die Arbeitswelle hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine im Wesentlichen konvex geformte Aussparung, konzentrisch mit der Öffnung, hat, eine Buchse an der Arbeitswelle bereitgestellt wird und dafür eingerichtet ist, innerhalb der Aussparung der Hülse angeordnet zu sein, und dadurch, dass die Buchse unbeweglich in Eingriff mit der Arbeitswelle und dafür eingerichtet ist, sich innerhalb der Aussparung zu drehen.
Vorzugsweise schließt der Handmixer eine Verriegelungsscheibe mit Laschen zum Festhalten der Buchse innerhalb der Aussparung ein.
Vorzugsweise ist die Aussparung integral mit der Öffnung, und die Hülse hat einen Saum, der die Buchse umschließt.
Vorzugsweise schließt der Handmixer eine Abdeckplatte ein, die an einem oberen Abschnitt der Mixkammer bereitgestellt wird, wobei die Abdeckplatte eine Öffnung hat, damit die Arbeitswelle hindurchgeht.
Vorzugsweise schließt der Handmixer einen Saum, der sich konzentrisch zur Öffnung der Abdeckplatte erstreckt, und eine innerhalb des Saums angeordnete Wellendichtung ein.
Weitere Aspekte der Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden Beschreibung, die nur als Beispiel gegeben wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Handmixers ist,
2 eine Schnittansicht des unteren Endes eines Handmixers nach der Erfindung ist,
3 eine auseinandergezogene Ansicht einer Baugruppe innerhalb des unteren Endes ist und
4 eine Montageansicht der Baugruppe ist.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schließt die bevorzugte Ausführungsform eines Handmixers nach der Erfindung eine Arbeitswelle 1 ein, die ein an einen Antriebsmotor 4 gekoppeltes Antriebsende 2 und ein Abtriebsende 3, an dem ein Arbeitselement, in der Form einer Mixklinge 7, befestigt ist, hat.
Die Arbeitswelle 1 ist innerhalb eines länglichen Gehäuses 8 eingeschlossen, das sich bis zu einem oberen Gehäuseabschnitt 9 erstreckt, der den Motor 4 umschließt. Der obere Gehäuseabschnitt 9 kann ebenfalls so geformt sein, dass er satt in die Handfläche eines Benutzers passt, um so einen Handgriff für den Handmixer bereitzustellen.
Entgegengesetzt zum Griffabschnitt 9 erstreckt sich das längliche Gehäuse 8 bis zu einem offenen glockenförmigen Abschnitt 10, der eine Mixkammer 11 definiert. Der glockenförmige Abschnitt 10 umschließt die Mixklinge 7 innerhalb der Mixkammer 11.
Der untere Rand des glockenförmigen Gehäuseabschnitts 10 hat mehrere zahnförmige ausgeschnittene Abschnitte 22 um seinen Umfang. Diese ausgeschnittenen Abschnitte 22 erleichtern den Fluss des gemixten Mediums durch die Mixkammer 11 unter der Wirkung der Mixklinge 7.
Eine Abdeckplatte 12 ist oben an der Mixkammer 11 angeordnet, um die Mixkammer gegenüber dem länglichen Gehäuse 8 abzuschließen. Die Abdeckplatte hat eine Öffnung 13, durch die sich die Arbeitswelle 1 in die Mixkammer 11 erstreckt. Konzentrisch zur Öffnung 13 ist ein sich nach oben erstreckender Saum 14, dafür eingerichtet, eine Wellendichtung 15 für die Öffnung 13 aufzunehmen.
Die Innenwand des länglichen Gehäuses 8 hat eine Stufe 16, an der eine flache Blockunterlegscheibe 17 anliegt. Die Arbeitswelle geht durch die Öffnung in der Blockunterlegscheibe 17 hindurch. Am Arbeitswellen-Abtriebsende 3 der Blockunterlegscheibe 17 gibt es drei kleinere konzentrische Unterlegscheiben 18. Ein Sicherungsbügel 19 wird innerhalb einer Rille 20 im Umfang der Arbeitswelle 1 aufgenommen, um die Unterlegscheiben zu positionieren.
Eine sphärische Buchse 21 ist an einer Position zwischen dem Sicherungsbügel 19 und der Wellendichtung 15 feststehend an der Arbeitswelle 1 angebracht. Innerhalb des länglichen Gehäuses 8 gibt es eine Buchsenhülse 22. Die Buchsenhülse 22 wird an der Innenwand des länglichen Gehäuses 8 in Eingriff gebracht, um sie innerhalb des länglichen Gehäuses 8 zwischen der Blockunterlegscheibe 17 und der Abdeckplatte 12 zu positionieren. Durch die Hülse 22 erstreckt sich eine Bohrung 23, durch welche die Arbeitswelle 1 hindurchgeht.
Die Innenfläche der Bohrung 23 ist im Wesentlichen konkav geformt, um die sphärische Buchse 21 innerhalb der Bohrung aufzunehmen. Ein konzentrischer Saum erstreckt sich konzentrisch von der konkaven Bohrung 23 nach oben, um die Buchse 21 zu umschließen. Eine Verriegelungsscheibe 25 ist innerhalb des konzentrischen Saums 24 positioniert. Vom Innenumfang der Verriegelungsscheibe 25 erstrecken sich Laschen 26 nach innen und nach oben. Die Laschen 26 halten die Buchse 21 innerhalb der konkaven Bohrung 23
Die Kombination einer sphärischen Buchse 21, die innerhalb einer Buchsenhülse 22 aufgenommen wird, stellt ein Buchsenlager bereit, um das Abtriebsende 3 der Arbeitswelle 1 innerhalb des länglichen Gehäuses 8 drehbar zu tragen. Die sphärische Beschaffenheit des Lagers macht es toleranter für eine Versetzung der Arbeitswelle 1 und des Gehäuses 8 auf Grund von Fertigungstoleranzen und Betriebsbeanspruchungen.
Wenn in der vorstehenden Beschreibung Bezug auf ganze Zahlen oder Elemente genommen wurde, die bekannte Äquivalente haben, dann sind diese eingeschlossen, als würden sie einzeln hierin dargelegt, innerhalb des Rahmens der angefügten Ansprüche.
Es sind Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, es versteht sich jedoch, dass Variationen oder Modifikationen erfolgen können, ohne vom Rahmen der angefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims

Handmixer, der Folgendes umfasst: einen länglichen Körper (8), der an dem einem Ende eine Mixkammer (11) definiert, eine Arbeitswelle (1), die innerhalb des Körpers bereitgestellt wird und ein Antriebsende (2) und ein Abtriebsende (3) hat, einen Motor (4) innerhalb des Körpers und gekoppelt mit dem Antriebsende der Arbeitswelle, ein Arbeitselement (7) innerhalb der Mixkammer und gekoppelt an das Abtriebsende der Arbeitswelle, und eine Hülse (22), die innerhalb des Körpers bereitgestellt wird und eine Öffnung (23) hat, durch welche die Arbeitswelle hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine im Wesentlichen konvex geformte Aussparung (23), konzentrisch mit der Öffnung, hat, eine Buchse (21) an der Arbeitswelle bereitgestellt wird und dafür eingerichtet ist, innerhalb der Aussparung (23) der Hülse angeordnet zu sein, und dadurch, dass die Buchse (21) unbeweglich in Eingriff mit der Arbeitswelle und dafür eingerichtet ist, sich innerhalb der Aussparung zu drehen.
Handmixer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelumgsscheibe (25) mit Laschen (26) zum Festhalten der Buchse innerhalb der Aussparung.
Handmixer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23) integral mit der Öffnung ist und die Hülse (22) einen Saum (24) hat, der die Buchse (21) umschließt.
Handmixer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (12), die an einem oberen Abschnitt der Mixkammer (11) bereitgestellt wird, wobei die Abdeckplatte eine Öffnung (13) hat, damit die Arbeitswelle hindurchgeht.
Handmixer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Saum (14), der sich konzentrisch zur Öffnung (13) der Abdeckplatte erstreckt, und eine innerhalb des Saums angeordnete Wellendichtung (15).