DE19601064A1 - Kombinationsgerät zur Garten-, Landschafts- oder Hofbearbeitung oder -pflege - Google Patents
Kombinationsgerät zur Garten-, Landschafts- oder Hofbearbeitung oder -pflegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Garten-, Landschafts- oder
Hofbearbeitung oder -pflege, mit einem Gehäuse, das mittels
eines Führungsholms von einer Bedienungsperson auf der zu be
arbeitenden oder pflegenden Fläche auf Rädern bewegbar ist, mit
Befestigungsmitteln, die zur Anbringung eines Bearbeitungswerk
zeuges im Gehäuse dienen, mit einem Motor, der am Gehäuse fest
gelegt ist, und mit Antriebsmitteln zur Weiterleitung der Dreh
bewegung des Motors an das Bearbeitungswerkzeug.
Ein solches Gerät ist in der DE 39 30 123 A1 beschrieben. Im
Gehäuse sind verschiedene Arbeitswerkzeuge, beispielsweise eine
Welle mit daran fest angebrachten und mit dieser rotierenden
Messern zum Vertikutieren oder eine Kehrwalze anbringbar.
Dazu sind Halter vorgesehen, die mit den Seitenwänden des Gehäu
ses verbunden werden können. Die Vertikutierwelle trägt eine
seitlich aus dem Gehäuse herausragende Riemenscheibe, über wel
che ein Riemen gelegt werden kann, der über eine Riemenscheibe
an der Motorabtriebswelle geführt ist. Der außerhalb des Gehäu
ses liegende Riementrieb wird mit einer Abdeckung versehen.
Soll das Gerät als Kehrgerät eingesetzt werden, ist eine Kehr
bürstenwalze dem Gehäuse zuzuordnen, die mit entsprechenden
Lagerträgern zur Befestigung am Gehäuse versehen ist. Da die
Kehrbürstenwalze mit entgegengesetzter Drehrichtung zur Vertiku
tierwelle rotieren muß, ist auf der Lagerwelle der Kehrbürsten
walze ein Reversiergetriebe angeordnet. Die Zuordnung zum Gehäu
se erfolgt derart, daß zunächst beispielsweise, wenn vorher ein
Einsatz als Vertikutiergerät erfolgte, die Vertikutierwelle nach
Abnehmen des Antriebsriemens von der Riemenscheibe der Vertiku
tierwelle durch Lösen der Lagerträger entfernt wird und danach
eine Kehrbürstenwalze mit ihrer Lagerwelle durch Befestigung der
Halter am Gehäuse festgelegt und anschließend der Antriebsriemen
über beide Riemenscheiben, nämlich die des Antriebsmotors und
die der Kehrbürstenwalze gelegt wird. Anschließend ist die Ab
deckung wieder anzubringen.
Von Nachteil bei dieser Lösung ist, daß von der Bedienungsperson
ein Eingriff in den Antrieb erfolgen muß, d. h. die Bedienungs
person dafür Sorge tragen muß, daß der Riementrieb in der rich
tigen Weise montiert wird und auch die Abdeckung wieder ord
nungsgemäß angebracht wird. So kann es leicht passieren, daß der
Antriebsriemen nicht richtig montiert oder vergessen wird, die
Abdeckung anzubringen. Dies führt zu einer Gefährdung der Bedie
nungsperson oder sonstigen Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsgerät
der beanspruchten Gattung zu schaffen, das sicher in der Handha
bung ist und in einfacher Weise ein Wechseln der Arbeitswerkzeu
ge zuläßt, wobei darüber hinaus gewährleistet ist, daß das je
weils anzubringende Arbeitswerkzeug mit der ihm zugeordneten
Drehrichtung und Drehzahl angetrieben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die An
triebsmittel mindestens zwei am Gehäuse fest angebrachte An
triebselemente umfassen, von denen mindestens eines mit einer
Antriebsdrehrichtung antreibbar ist, welche der der übrigen ent
gegengerichtet ist, wobei die Antriebselemente mit der Abtriebs
welle des Motors permanent verbunden sind, daß die Antriebsele
mente Kuppelmittel aufweisen, die voneinander verschieden sind
und zur Kupplung jeweils mit entsprechenden Kupplungsmitteln der
Lagerwelle eines von mehreren Arbeitswerkzeugen bestimmt sind
und ferner an der den Antriebselementen gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses Halter sowie Lagermittel, welche zusammen zur Befe
stigung des jeweilig anderen Ende der Lagerwelle am Gehäuse die
nen, lösbar angebracht sind.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß durch die sich unter
scheidenden Kuppelmittel das jeweils ausgewählte Arbeitswerkzeug
nur einem der Antriebselemente zugeordnet werden kann. Darüber
hinaus bleiben die Antriebselemente und deren getriebemäßigen
Verbindung zur Abtriebswelle des Motors ständig am Gehäuse des
Gerätes. Beim Anbringen der verschiedenen Arbeitswerkzeuge ist
ein Eingriff durch die Bedienungsperson nicht erforderlich.
Hierdurch wird eine erhöhte Bediensicherheit erzielt. Es kann
nicht passieren, daß Teile des Antriebes während des Betriebes
offen liegen, weil beispielsweise vergessen wurde, eine Abdec
kung anzubringen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das die Kup
pelmittel der Antriebselemente durch Einsteckbohrungen unter
schiedlichen Querschnittes dargestellt sind und die Kuppelmittel
der Enden der Lagerwellen durch jeweils einen entsprechenden
Querschnitt der Lagerwellenenden dargestellt sind. Dabei über
nehmen die Kuppelmittel der Antriebselemente gleichzeitig die
Lagerung eines Endes der Lagerwelle der Arbeitswerkzeuge.
Eine besonders günstige Gestaltung ergibt sich dadurch, daß
vorgesehen ist, daß eines der Antriebselemente durch die Ab
triebswelle des Motors und die anderen Antriebselemente durch
das erste Antriebselement antreibbar sind.
Hierdurch wird ferner ein einfacher Aufbau erzielt, denn nur das
erste Antriebselement ist unmittelbar antriebsmäßig mit der Ab
triebswelle des Motors verbunden. Der Antrieb der anderen An
triebselemente ist von dem ersten Antriebselement abgeleitet.
Alle Antriebselemente sind jedoch permanent mit der Abtriebs
welle des Motors verbunden.
Zum Antrieb des ersten Antriebselementes ist vorgesehen, dieses
mit der Abtriebswelle des Motors durch einen Riemen- oder Ket
tentrieb zu verbinden. Die anderen Antriebselemente sind an
triebsmäßig mit dem ersten Antriebselement verbunden. Hierzu ist
in Ergänzung der Erfindung vorgesehen, daß das unmittelbar ange
triebene Antriebselement ein Zahnrad trägt oder einen als Zahn
rad ausgebildeten Zahnradabschnitt aufweist. Die anderen An
triebselemente sind dann ebenfalls als Zahnräder gestaltet. Zu
sätzlich ist das erste unmittelbar angetriebene Antriebselement
mit einem Abschnitt versehen, der als Riemenscheibe gestaltet
ist.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß die Kuppelmittel der An
triebselemente so angeordnet sind, daß nur eines mit einer La
gerwelle eines Arbeitswerkzeuges verbindbar ist. Hierdurch wird
gewährleistet, daß jeweils nur ein Arbeitswerkzeug zum Einsatz
kommen kann.
Um beispielsweise für ein Kombinationsgerät, das als Vertiku
tiergerät oder als Kehrgerät eingesetzt werden kann, zu errei
chen, daß das vom Gerät im Arbeitseinsatz vom Boden aufgenommene
Gut aufgefangen wird, ist vorgesehen, daß das Gehäuse sowohl am
Heck als auch an der Front mit Mitteln zur Anbringung einer
Fangvorrichtung sowie einer Klappe, durch welche das Gehäuse zur
angehängten Fangvorrichtung hin zu öffnen ist, versehen ist. Für
den Einsatz als Kehrgerät wird die Frontklappe geöffnet und in
diesem Bereich eine Fangvorrichtung angeordnet, da die Kehrbür
stenwalze mit einer Drehrichtung rotiert, die der Drehrichtung
der Räder, auf denen das Gehäuse verfahrbar ist, also der Ar
beitsrichtung, entgegengerichtet ist, während beim Einsatz als
Vertikutiergerät die Drehrichtung der Räder, auf denen das Ge
häuse im Arbeitseinsatz bewegbar ist, der der Messerwelle ent
spricht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf einer Fläche
bewegbaren Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1 durch
die Antriebselemente als Detail,
Fig. 4 und 4b einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 1 durch die
Halterung an der den Antriebselementen ge
genüberliegenden Seitenwand des Gehäuses für
die Lagerung der Vertikutierwelle bzw. der
Kehrwalze als Detail,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Vertikutierwelle
für den Einbau und die Verwendung des Gerä
tes als Vertikutiergerät und
Fig. 6 eine Vorderansicht auf eine Kehrwalze zur
Verwendung beim Einsatz des Gerätes als
Kehrgerät.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist das erfindungsgemäße Gerät ersicht
lich, daß sowohl zum Einsatz als Vertikutiergerät als auch als
Kehrgerät genutzt werden kann. Das Gerät umfaßt das Gehäuse 1,
das auf den Rädern 2 bewegbar ist. Hierzu dient der Führungsholm
3, der zum Angriff durch eine Bedienungsperson bestimmt ist. Die
Arbeitsbewegungsrichtung entspricht der Pfeilrichtung B. Das Ge
häuse 1 umfaßt die beiden Seitenwände 4, 5 und die Decke 6. Die
Räder 2 sind an den beiden Seitenwänden 4, 5 derart angebracht,
daß der untere Rand des Gehäuses 1 der Fläche, auf der das Ge
häuse 1 bewegt wird, angenähert oder entfernt werden kann.
Auf der Decke 6 ist außen der Motor 9 befestigt. Dieser besitzt
die Abtriebswelle 11, der eine Riemenscheibe 10 zugeordnet ist.
Der Motor 9 dient zum Antrieb entweder einer Vertikutierwelle 7
oder einer Kehrwalze 8. Die Vertikutierwelle 7 ist in Fig. 2 in
ausgezogenen Linien in Umrissen dargestellt, während die Kehr
walze 8 in gestrichelten Linien dem Gerät zugeordnet dargestellt
ist. Es kann jedoch nur entweder die Vertikutierwelle 7 oder die
Kehrwalze 8 angebracht werden. Zum Antrieb der Vertikutierwelle
7 bzw. Kehrwalze 8 dienen Antriebsmittel. Diese umfassen für die
aus Fig. 3 ersichtliche Ausführung, ein Getriebegehäuse 15, das
an der Seitenwand 4 festgelegt ist. In dem Gehäuse 15 ist ein
erstes Antriebsmittel mittels Wälzlagern 21 gelagert, das einen
Zahnradabschnitt 14 und eine Riemenscheibe 13 umfaßt. Die Rie
menscheibe 13 wird von dem Riemen 12 angetrieben, der über die
Riemenscheibe 10 der Abtriebswelle 11 des Motors 9 geführt ist.
Der Zahnradabschnitt 14 kämmt mit dem Zahnrad 16 als zweiten
Antriebselement, welches ebenfalls im Gehäuse 15 durch Wälzlager
22 drehbar gelagert ist. Das erste, den Zahnradabschnitt 14
umfassende Antriebselement weist eine Einsteckbohrung 17 als
Kuppelmittel auf, welche im Querschnitt vom Kreisquerschnitt
abweicht, d. h. beispielsweise zwei Nuten aufweist, die parallel
zur Drehachse 18 des Antriebselementes, das den Zahnradabschnitt
14 aufweist, verlaufen.
Diese Einsteckbohrung 17 dient zur Aufnahme des mit entsprechen
den Kuppelmitteln 30 versehenen Endes der Lagerwelle 23, die zur
Vertikutierwelle 7 gehört. Insbesondere aus Fig. 3 ist erkenn
bar, daß der Querschnitt der Einsteckbohrung 17 größer ist als
der der Einsteckbohrung 20 im Zahnrad 16, das das zweite An
triebselement bildet und für den Antrieb der Lagerwelle 24 der
Kehrwalze 8 gedacht ist. Die Einsteckbohrung 20 ist ebenfalls
mit parallel zur Drehachse 19 verlaufenden Nuten versehen, in
die entsprechende Keile der Lagerwelle 24 als Kuppelmittel 31
der Kehrwalze 8 eingreifen, wenn diese montiert ist. Es ist
ferner aus Fig. 3 erkennbar, daß der Rotationskreis der Ver
tikutierwelle 7 mit dem Durchmesser DV im Bereich des Rotations
kreises der Kehrwalze 8 mit dem Durchmesser DK liegt. Dies be
deutet, daß der Abstand A der beiden Einsteckbohrungen 17, 20 so
klein bemessen ist, daß aufgrund der Überdeckung nur eines der
Arbeitswerkzeuge, nämlich die Vertikutierwelle 7 oder die Kehr
walze 8, montiert werden kann. Darüber hinaus ist über den ab
weichenden Querschnitt der Einsteckbohrungen 17, 20 voneinander,
d. h. der der Einsteckbohrung 20 ist kleiner bzw. anders bemessen
als der der Einsteckbohrung 17, nur eine bestimmte Zuordnung
möglich. Die Lagerwelle 23 der Vertikutierwelle 7 paßt nur zur
Einsteckbohrung 17, während die Lagerwelle 24 der Kehrwalze 8
nur zur Einsteckbohrung 20 paßt. Das Antriebselement mit dem
Zahnradabschnitt 14, das zum Antrieb der Vertikutierwelle 7
dient, wird mit der gleichen Drehrichtung Nl angetrieben, wie
die Abtriebswelle 11 des Motors 9. Dieses wird nämlich unmittel
bar über den Riemen 12 und die Riemenscheibe 13 angetrieben.
Damit dreht sich die Vertikutierwelle 7 in Arbeitsbewegungsri
chtung B. Das mit dem Zahnradabschnitt 14 kämmende Zahnrad 16 für
den Antrieb der Kehrwalze 8 rotiert entsprechend mit einer der
Drehrichtung Nl entgegengerichteten Drehrichtung N2 und damit
entgegen der Arbeitsbewegungsrichtung B. In Fig. 1 weicht die
Darstellung der Antriebselemente von der gemäß Fig. 3 bevorzug
ten Lösung dahingehend ab, als bei der Fig. 1 der Treibriemen
12 und die Riemenscheibe 13 nahe zur Seitenwand 4 angeordnet
sind, während gemäß Fig. 3 der Zahnradabschnitt 14 und das
Zahnrad 16 der Seitenwand 4 unmittelbar benachbart sind. Zur
Aufnahme des von der zu bearbeitenden Fläche aufgenommenen Gutes
dient ein Fangsack 25, der in zwei verschiedenen Zuordnungsposi
tionen dem Gehäuse 1 zugeordnet werden kann. Beim Einsatz als
Vertikutiergerät ist der Fangsack 25 am Heck des Gehäuses 1
anzubringen. Hierzu ist am Heck des Gehäuses 1 eine Öffnung 28
angebracht, die durch eine Klappe 26 verschlossen ist, wenn der
Fangsack 25 nicht angehängt ist. Für den Einsatz als Kehrgerät
ist der Fangsack 25, wie in gestrichelten Linien in Fig. 1
dargestellt, der Frontseite des Gehäuses 1 zuzuordnen. Hierzu
ist diese ebenfalls mit einer schwenkbaren Klappe 27 versehen,
die eine Öffnung 29 verdeckt. Der Fangsack 25 wird nach Anheben
der Klappe 27 an der Frontseite des Gehäuses 1 angebracht. Wenn
das Gerät als Vertikutiergerät im Einsatz ist, ist die Klappe 27
in der zum Gehäuse 1 anliegenden Position, d. h. die Öffnung 29
ist geschlossen, während die Öffnung 28 geöffnet ist, indem die
Klappe 26 nach oben geschwenkt gehalten ist, nachdem der Fangs
ack 25 am Heck angebracht worden ist. An der den Antriebselemen
ten 14, 16 gegenüberliegenden Seitenwand 5 ist entweder die
Lagerwelle 23 der Vertikutierwelle 7 oder die Lagerwelle 24 der
Kehrwalze 8 mit ihrem Ende mittels eines Halters 32a, 32b fest
legbar, wie den Fig. 4a und 4b zu entnehmen ist. Der Halter
32a ist der Lagerwelle 24 der Kehrwalze 8 unter Zwischenschal
tung eines Wälzlagers zugeordnet und mittels einer Schraube 33
an der Außenseite der Seitenwand 5 festlegbar. Hierzu weist die
Seitenwand 5 einen Schlitz 35 auf, den die Lagerwelle 24 pas
siert, und ferner eine Gewindebohrung 34 für die Schraube 33.
Entsprechend ist der Lagerwelle 23 der Vertikutierwelle ein
Halter 32b zugeordnet, der ebenfalls mittels der Schraube 33,
die in die Gewindebohrung 34 einschraubbar ist, an der Außen
seite der Seitenwand 5 festlegbar.
Aus Fig. 5 ist eine Vertikutierwelle 7 ersichtlich. An der
Lagerwelle 23 sind Messerscheiben angebracht, die entlang der
Lagerwelle 23 verteilt angeordnet sind und umfangsverteilte
zahnartige Vorsprünge zum Einschnitt in die Grasnarbe aufweisen.
Ferner sind die Kuppelmittel 30 in Form von Keilen an einem Ende
der Lagerwelle 23 erkennbar, während an dem anderen Ende der
Halter 32b angebracht ist.
Aus Fig. 6 ist die Kehrwalze 8 mit ihrer Lagerwelle 24 erkenn
bar, wobei an dem einen Ende der Lagerwelle 24 die Kuppelmittel
31 in Form von Keilen angebracht sind. Am anderen Ende ist ein
Halter 32a angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Räder
3 Führungsholm
4, 5 Seitenwand
6 Deckel
7 Vertikutierwelle
8 Kehrwalze
9 Motor
10 Riemenscheibe
11 Abtriebswelle des Motors
12 Treibriemen
13 Riemenscheibe
14 erstes Antriebselement/Zahnradabschnitt
15 Gehäuse
16 zweites Antriebselement/Zahnrad
17 Einsteckbohrung/Kuppelmittel
18, 19 Drehachse
20 Einsteckbohrung / Kuppelmittel
21, 22 Wälzlager
23 Lagerwelle der Vertikutierwelle
24 Lagerwelle der Kehrwalze
25 Fangsack
26, 27 Klappe
28, 29 Öffnung
30, 31 Kuppelmittel
32a, 32b Halter
33 Schraube
34 Gewindebohrung
35 Schlitz
A Abstand
B Bewegungsrichtung
DK Rotationsdurchmesser der Kehrwalze
DV Rotationsdurchmesser der Vertikutierwelle
N1 Antriebsdrehrichtung der Vertikutierwelle
N2 Antriebsdrehrichtung der Kehrwalze
2 Räder
3 Führungsholm
4, 5 Seitenwand
6 Deckel
7 Vertikutierwelle
8 Kehrwalze
9 Motor
10 Riemenscheibe
11 Abtriebswelle des Motors
12 Treibriemen
13 Riemenscheibe
14 erstes Antriebselement/Zahnradabschnitt
15 Gehäuse
16 zweites Antriebselement/Zahnrad
17 Einsteckbohrung/Kuppelmittel
18, 19 Drehachse
20 Einsteckbohrung / Kuppelmittel
21, 22 Wälzlager
23 Lagerwelle der Vertikutierwelle
24 Lagerwelle der Kehrwalze
25 Fangsack
26, 27 Klappe
28, 29 Öffnung
30, 31 Kuppelmittel
32a, 32b Halter
33 Schraube
34 Gewindebohrung
35 Schlitz
A Abstand
B Bewegungsrichtung
DK Rotationsdurchmesser der Kehrwalze
DV Rotationsdurchmesser der Vertikutierwelle
N1 Antriebsdrehrichtung der Vertikutierwelle
N2 Antriebsdrehrichtung der Kehrwalze
Claims (8)
1. Gerät zur Garten-, Landschafts- oder Hofbearbeitung oder
-pflege, mit einem Gehäuse (1), das mittels eines Führungs
holms (3) von einer Bedienungsperson auf der zu bearbeiten
den oder pflegenden Fläche auf Rädern (2) bewegbar ist, mit
Befestigungsmitteln, die zur Anbringung eines Bearbeitungs
werkzeuges (7, 8) im Gehäuse (1) dienen, mit einem Motor
(9), der am Gehäuse (1) festgelegt ist, und mit Antriebs
mitteln zur Weiterleitung der Drehbewegung des Motors (9)
an das Bearbeitungswerkzeug (7, 8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel mindestens zwei am Gehäuse (1) fest
angebrachte Antriebselemente (14, 16) umfassen, von denen
mindestens eines (16) mit einer Antriebsdrehrichtung (N2)
antreibbar ist, welche der der übrigen Antriebselemente
(14) entgegengerichtet ist, wobei die Antriebselemente (14,
16) mit der Abtriebswelle (11) des Motors (9) permanent
verbunden sind, daß die Antriebselemente (14, 16) Kuppel
mittel (17, 20) aufweisen, die voneinander verschieden sind
und zur Kupplung jeweils mit entsprechenden Kupplungsmit
teln (30, 31) der Lagerwelle (23, 24) eines von mehreren
Arbeitswerkzeugen (7, 8) bestimmt sind und ferner an der
den Antriebselementen (14, 16) gegenüberliegenden Seite (5)
des Gehäuses (1) Halter (32) sowie Lagermittel, welche zu
sammen zur Befestigung des jeweilig anderen Ende der Lager
welle (23, 24) am Gehäuse (1) dienen, lösbar angebracht
sind.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelmittel der Antriebselemente (14, 16) durch
Einsteckbohrungen (17, 20) unterschiedlichen Querschnittes
dargestellt sind und die Kuppelmittel (30, 31) der Enden
der Lagerwellen (23, 24) durch jeweils einen entsprechenden
Querschnitt der Lagerwellenenden dargestellt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines (14) der Antriebselemente (14, 16) durch die Ab
triebswelle (11) des Motors (9) und die anderen Antriebs
elemente (16) durch das erste Antriebselement (14) antreib
bar sind.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Antriebselement (14) mit der Abtriebswelle
(11) des Motors (9) durch einen Riemen- oder Kettentrieb
verbunden ist und die anderen Antriebselemente (16) an
triebsmäßig mit dem ersten Antriebselement (14) verbunden
sind.
5. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unmittelbar angetriebene erste Antriebselement ein
Zahnrad trägt oder einen als Zahnrad (14) ausgebildeten
Zahnradabschnitt aufweist und die anderen Antriebselemente
ebenfalls als Zahnräder (16) gestaltet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unmittelbar angetriebene Antriebselement (14) einen
als Riemenscheibe (13) ausgebildeten Abschnitt aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelmittel (17, 20) der Antriebselemente (14, 16)
so angeordnet sind, daß nur eines mit einer Lagerwelle (23,
24) eines Arbeitswerkzeuges (7, 8) verbindbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) sowohl am Heck als auch an der Front
mit Mitteln zur Anbringung einer Fangvorrichtung (25) sowie
einer Klappe (26, 27), durch welche das Gehäuse (1) zur an
gehängten Fangvorrichtung (25) hin zu öffnen ist, versehen
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996101064 DE19601064C2 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Kombinationsgerät zur Garten-, Landschafts- oder Hofbearbeitung oder -pflege |
NL1004908A NL1004908C2 (nl) | 1996-01-13 | 1996-12-30 | Combinatie-apparaat voor tuin-, landschaps- of hofbewerking of -onderhoud. |
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BE9700028A BE1011019A4 (fr) | 1996-01-13 | 1997-01-10 | Appareil pour l'entretien d'espaces verts ou pour le jardinage. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE19601064A1 true DE19601064A1 (de) | 1997-07-17 |
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FR (1) | FR2744324B1 (de) |
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