DE60314009T2 - Verstärkerschaltung mit einer erweiterten, selbstvorspannenden wilson-stromspiegel-boosting-schaltung - Google Patents

Verstärkerschaltung mit einer erweiterten, selbstvorspannenden wilson-stromspiegel-boosting-schaltung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Transistor-Verstärkerstromkreisen, und sie betrifft im Besonderen einen Leistungsverstärkerstromkreis, der einen erweiterten Wilson-Stromspiegel-Gittervorspannungszusatzstromkreis aufweist.
  • Verstärker dieser allgemeinen Art werden oft in Hochfrequenz-RF-Verstärkern eingesetzt, wie zum Beispiel für Telekommunikationsanwendungen sowie in Tonfrequenzverstärkern und bei anderen Anwendungen. Um eine lineare Eingangs-Ausgangs-Beziehung und einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen, werden diese Verstärker typischerweise mit einem Durchlasswinkel von zirka 180° (Klasse B) oder einem leicht größeren Durchlasswinkel (Klasse AB) betrieben, um eine Überschneidungsverzerrung zu vermeiden.
  • Typischerweise benötigen Verstärker dieser Art einen Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis, um den Ruhe-Vorspannungsstrom im Verstärkerstromkreis herzustellen, um den Betrieb im Klasse B- oder Klasse AB-Modus zu gewährleisten. Beim Stand der Technik wird die Vorspannung typischerweise durch eine feste Stromquelle bereitgestellt, wie im US Patent Nr. 5,844,443 gezeigt wird, oder ansonsten durch eine externe Versorgung, die auf einen gewünschten konstanten Wert eingestellt werden kann, um den Ruhestrom zu gewährleisten, der für den Betrieb im gewünschten Modus erforderlich ist, wie im US Patent Nr. 5,548,248 gezeigt wird.
  • Bei Verstärkern der oben beschriebenen Art hängt jedoch der mittlere Strom, der aus der Versorgung entnommen wird, vom Eingangssignalpegel ab. In dem Maße, wie sich die Ausgangsleistung erhöht, erhöht sich der mittlere Strom sowohl in der Emissionselektrode als auch in der Basis des Leistungstransistors. Dieser verstärkte mittlere Strom bewirkt einen verstärkten Spannungsabfall in der Vorspannungsschaltungsanordnung und in den Vorschaltwiderständen (die eingesetzt werden, um die Ausbildung von Heißpunkten und thermische Instabilität bei Transistoren zu vermeiden, die eine ineinander greifende Ausführung haben). Dies wiederum verringert den Durchlasswinkel (das heißt die Anzahl von Graden aus 360°, welche der Verstärker leitet) und zwingt den Verstärker tief in den Klasse B- oder selbst Klasse C-Betrieb hinein, somit die maximale Leistungsabgabe verringernd. Um diese Leistungsverringerung zu vermeiden, muss der Verstärker eine größere Ruhe-Vorspannung haben. Bei Schaltungsanordnungen des Standes der Technik führt dies unweigerlich zu einer höheren Verlustleistung bei niedrigen Leistungsabgabepegeln und deshalb zu einem unerwünschten Tradeoff bei Betriebsmerkmalen.
  • Eine kürzliche Weiterentwicklung auf diesem Fachgebiet wird im gemeinsam übertragenen US Patent Nr. 6,300,837 mit der Bezeichnung Dynamischer Vorspannungszusatzstromkreis für einen Leistungsverstärker offen gelegt. Dieses Patent legt eine Lösung für das oben erörterte Problem offen, welche die Bereitstellung des Leistungsverstärkerstromkreises mit einem dynamischen Vorspannungszusatzstromkreis mit sich bringt, um die Vorspannung des Leistungstransistors dynamisch zu erhöhen, wenn sich die Ausgangsleistung erhöht, indem ein Stromkreis genutzt wird, der die Eingangsspannung zum Verstärker erfasst und eine dynamische Vorspannungszusatzspannung als eine Funktion der Amplitude dieses Signals erzeugt. Der Nachteil dieser Lösung ist, dass sie zahlreiche aktive und passive Komponenten einsetzt und damit nicht die Einfachheit, Kompaktheit und Wirtschaftlichkeit der Herstellung maximiert.
  • Eine weitere unlängst vorgenommene Weiterentwicklung auf diesem Gebiet wird in der gleichzeitig anhängigen und gemeinsam übertragenen gewährten U.S. Patentanmeldung Laufende Nr. 09/730,657 mit der Bezeichnung Selbstverstärkender Stromkreis für einen Leistungsverstärker, eingereicht am 6. Dezember 2000, offen gelegt. Diese Anmeldung stellt einen weiterentwickelten Gittervorspannungszusatzstromkreis dar, der ein RC-Koppelnetzwerk zwischen dem Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis und dem Verstärkertransistor aufweist, während er einen gattungsbildenden Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis einsetzt. Ein ähnliches RC-Koppelnetzwerk in Verbindung mit einem Kaskoden-Stromspiegel-Vorspannungszusatzstromkreis wird im gemeinsam übertragenen U.S. Patent Nr. 6, 414,553 offen gelegt.
  • Ein Schema für das unabhängige Steuern des Ruhestroms und der Vorspannungsimpedanz wird im gemeinsam übertragenen U.S. Patent Nr. 6,358,516 – Hochfrequenz-Verstärkerstromkreis mit Unabhängiger Steuerung von Ruhestrom und Vorspannungsimpedanz – offen gelegt. Obwohl dieses Schema in der Lage ist, eine hohe Mehrleistungseffektivität unter Wahrung der Linearität zu erzielen, nutzt es einen ziemlich komplexen Stromkreis und trägt einen wesentlichen Lärmpegel zur Ausgangsstufe bei. Das US 6,486,739 offenbart einen Verstärker mit Gittervorspannungszusatzverstärkung, der ein angereichertes Wilson-Stromspiegel-Vorspannungsschema einsetzt.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert, einen Leistungsverstärkerstromkreis zu haben, der die Vorteile der optimalen maximalen Ausgangsleistung und Verstärkung bietet, während er den Blindstrom der Verstärkerstufe relativ niedrig hält. Zusätzlich sollte der Stromkreis in der Lage sein, den Umfang der Gittervorspannungsverstärkung so festzusetzen, dass der Leistungstransistor ordnungsgemäß für eine hohe Leistungsabgabe und Linearität vorgespannt werden kann, wenn die Leistungsabgabe sich erhöht, ohne Einsatz eines Verstärkungskondensators, während der Ruhestrom im Leistungstransistor gesteuert wird. Schließlich wäre es wünschenswert, dass ein solcher Stromkreis eine einfache und kompakte Gestaltung aufweist und rentabel in der Herstellung ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verstärkerstromkreis bereitzustellen, der für eine verbesserte maximale Ausgangsleistung und Verstärkung sorgt, während er den Blindstrom der Verstärkungsstufe relativ niedrig hält. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Stromkreises, der in der Lage ist, den Umfang der Gittervorspannungsverstärkung so festzusetzen, dass der Verstärkertransistor ordnungsgemäß für eine hohe Leistungsabgabe und Linearität vorgespannt werden kann, wenn die Leistungsabgabe sich erhöht, während der Ruhestrom im Verstärkertransistor gesteuert wird. Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Stromkreises, der sowohl eine einfache als auch kompakte Gestaltung aufweist und rentabel in der Herstellung ist.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben gelöst durch einen neuen Verstärkerstromkreis für die Verstärkung eines Eingangssignals und mit einem Durchlasswinkel von zumindest zirka 180°, wobei der Verstärkerstromkreis einen Verstärkertransistor und einen Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis für das Vorspannen des Verstärkertransistors aufweist, um den gewünschten Durchlasswinkel zu erzielen. Der Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis schließt einen Gittervorspannungszusatzstromkreis ein, der einen Wilson-Stromspiegel, integriert mit einem Kaskoden-Stromspiegelstromkreis, aufweist, um einen erweiterten Wilson-Stromspiegelstromkreis auszubilden, mit einem Ausgang, der an ein Steuerterminal des Verstärkertransistors durch einen Widerstand gekoppelt ist, und mit einem Kondensator, der vom Kaskoden-Stromspiegelstromkreis an einen gemeinsamen Terminal gekoppelt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt der Kaskoden-Stromspiegelstromkreis ein erstes Paar Transistoren ein, die in Reihe geschaltete Hauptstrompfade aufweisen, wobei die Ausgangsleistung des Stromspiegelstromkreises aus einem gemeinsamen Punkt dieser Reihenschaltung genommen wird, und ein zweites Paar Transistoren mit in Reihe geschalteten Hauptstrompfaden, mit einer Vorspannungsstromquelle, gekoppelt von einem Stromversorgungsterminal des Verstärkers an den erweiterten Wilson-Stromspiegel.
  • Ein Verstärkerstromkreis gemäß der vorliegenden Erfindung bietet eine erhebliche Weiterentwicklung dergestalt, dass eine besonders vorteilhafte Kombination von Merkmalen, einschließlich einer höheren maximalen Ausgangsleistung und Verstärkung, eines auswählbaren Gittervorspannungszusatzpegels, steuerbaren Ruhestroms und verringertem Blindstrom, in einer einfachen, kompakten und rentablen Konfiguration erzielt werden kann.
  • Diese und andere Ausführungsformen der Erfindung werden offensichtlich werden und erläutert werden unter Bezugnahme auf die hiernach beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die Erfindung kann umfassender unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist, wobei die einzelne Abbildung ein vereinfachtes schematisches Diagramm eines Leistungsverstärkerstromkreises gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Ein vereinfachtes schematisches Diagramm des Verstärkerstromkreises 1 wird in der einzelnen Abbildung der Zeichnung gezeigt. Der Verstärkerstromkreis schließt einen Verstärkertransistor Q∅ und einen Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis 2 ein, der durch einen Widerstand R1 an die Basis des Verstärkertransistors Q∅ gekoppelt ist. Der Vorspannungsstromkreis 2 schließt bipolare Transistoren Q2 und Q3 ein, in Reihe gekoppelt zwischen Vcc und einem gemeinsamen Terminal (Gnd), wobei der gemeinsame Punkt der Transistoren an die Basis des Transistors Q∅ durch den Widerstand R1 gekoppelt ist. Die grundlegende Stromkreiskonfiguration wird vervollständigt durch einen Eingangskopplungskondensator C0 für das Koppeln eines Eingangs an die Basis des Verstärkertransistors Q∅, wobei der Transistor Q∅ in einer gemeinsamen Emitterkonfiguration angeschlossen ist und durch einen Induktor L1 zwischen Vcc und Gnd gekoppelt ist. Die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkerstromkreises 1 wird über einen Kondensator C1 aus dem Kollektor des Transistors Q∅ entnommen.
  • Im Zusammenhang mit dem gezeigten Stromkreis sollte davon ausgegangen werden, dass, obwohl die aktiven Komponenten für Veranschaulichungszwecke als bipolare Transistoren gezeigt werden, Feldeffekttransistoren oder eine Kombination aus bipolaren und Feldeffekttransistoren alternativ innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung verwendet werden können. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass der Leistungsverstärkerstromkreis 1 und der Vorspannungsstromkreis 2 in Form und Detail von den in der Zeichnung gezeigten vereinfachten veranschaulichenden Darstellungen abweichen können. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass die Vorspannungszuführung so ausgeführt und angepasst werden kann, dass es dem Verstärkerstromkreis ermöglicht wird, entweder im Klasse B-Modus oder im Klasse AB-Modus zu arbeiten.
  • Der Vorspannungsstromkreis 2 umfasst einen Wilson-Stromspiegel, einschließlich der Transistoren Q4, Q5 und Q6, die Stromquelle Ibias und den Widerstand R2, integriert mit einem Kaskoden-Stromspiegel, welcher die Transistoren Q2 und Q3 einschließt, und den Kondensator C2, der ein Überbrückungskondensator ist. Die Transistoren Q2 bis Q6 bilden einen erweiterten Wilson-Stromspiegel aus. Der Kollektorknoten von Q∅ ist der Ausgangsknoten, und er ist über einen äußeren Lastinduktor L1 an eine Versorgungsspannung angeschlossen. Eine Eingabe wird der Basis von Q∅ über einen Wechselstromkopplungskondensator C∅ zugeführt, der Teil eines Anpassungsstromkreises für eine Ansteuerungsstufe sein kann.
  • Die Stromquelle Ibias im Vorspannungsstromkreis steuert sowohl den Ausgangsansteuerungsstrom der Vorspannungsstufe als auch den Ruhestrom des Verstärkertransistors. Die Wirkungsweise, mit der Ibias den Ausgangsansteuerungsstrom steuert, ist richtungsbetrieben, da der Vorspannungsstromkreis ein Kaskoden-Stromspiegelstromkreis ist. Die Wirkungsweise für die Steuerung des Ruhestroms von Q∅ kann wie folgt erläutert werden. Man gehe davon aus, dass alle Transistoren in den Stromkreisen identisch sind und perfekt zueinander passen. Das Kirchhoffsche Gesetz bestimmt, dass die Gleichstromspannung Vbe(Q∅) + V(R1) + Vbe(Q3) gleich Vbe(Q2) + V(R2) + Vbe(Q6) sein muss. Da Vbe(Q3) in etwa gleich Vbe(Q2) ist, ist Vbe(Q∅) daher in etwa gleich Vbe(Q6), wenn V(R1) gleich V(R2) eingestellt wird, indem die Widerstandswerte ordnungsgemäß gewählt werden. Daher bestimmt Ibias den Ruhestrom bei Q∅ sowie den Ansteuerungsstrom bei Q2 und bei Q3.
  • Durch das ordnungsgemäße Skalieren der Emitterflächen-Verhältnisse zwischen Transistorpaaren können der Ruhestrom bei Q∅ und der Ansteuerungsstrom bei Q2 und bei Q3 direkt proportional zum Wert von Ibias gemacht werden. Bei dem hier angegebenen Bei spiel kann das Verhältnis von 64 zu 1 (Q∅ zu Q6) und von 8 zu 1 (Q2 und Q4 zu Q5 und Q3 zu Q6) genutzt werden.
  • Die Wirkungsweise der Gittervorspannungsverstärkung des Vorspannungsstromkreises, die in der Abbildung gezeigt wird, kann wie folgt erläutert werden. Q3 lädt Q∅, und Q2 entlädt Q∅ über den Widerstand R1. Die Entladegeschwindigkeit von Q2 ist viel schneller als die oder gleich der Ladegeschwindigkeit von Q3, wenn die Eingangsleistung niedrig ist. Wenn sich die Eingangsleistung erhöht, wird die Entladegeschwindigkeit von Q2 langsamer als die Ladegeschwindigkeit von Q3. Daher erhöht sich die mittlere Spannung über die in Vorwärtsrichtung vorgespannte PN-Verbindungsstelle von Q∅.
  • In der vorstehenden Weise stellt die vorliegende Erfindung einen Verstärkerstromkreis mit einem Gittervorspannungszusatzstromkreis bereit, der für eine verbesserte maximale Ausgangsleistung und Verstärkung sorgt, während der Blindstrom der Verstärkerstufe relativ niedrig gehalten wird. Darüber hinaus kann der Verstärkerstromkreis den Umfang der Gittervorspannungsverstärkung dergestalt einstellen, dass der Verstärkertransistor ordnungsgemäß für eine hohe Leistungsabgabe und Linearität vorgespannt werden kann, wenn sich die die Leistungsabgabe erhöht, während der Blindstrom im Verstärkertransistor gesteuert wird. Der Stromkreis ist sowohl einfach als auch kompakt in seiner Ausführung und kann rentabel hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben im Besonderen gezeigt und beschrieben worden, jedoch wird es für die Fachleute selbstverständlich sein, dass verschiedene Änderungen bei Form und Detail, von denen einige oben nahe gelegt wurden, vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzugehen. So können zum Beispiel verschiedene Arten von Transistoren eingesetzt werden, und Änderungen der Stromkreiskonfiguration können vorgenommen werden, um besonderen Ausführungsanforderungen zu entsprechen.

Claims (6)

  1. Verstärkerstromkreis (1) für das Verstärken eines Eingangssignals und mit einem Durchlasswinkel von zumindest zirka 180°, wobei der Verstärkerstromkreis einen Verstärkertransistor (Q∅) und einen Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis (2) für das Vorspannen des Verstärkertransistors für das Erzielen des Durchlasswinkels umfasst, der Gleichstrom-Vorspannungsstromkreis einen Gittervorspannungszusatzstromkreis aufweist, der einen Wilson-Stromspiegel umfasst (Q6, Q5, Q4), integriert in einem Kaskoden-Stromspiegelstromkreis (Q2, Q3) zur Ausbildung eines erweiterten Wilson-Stromspiegelstromkreises mit einem Ausgang gekoppelt an ein Steuerterminal des Verstärkertransistors durch einen Widerstand, und mit einem Kondensator (C2) gekoppelt vom erweiterten Wilson-Stromspiegelstromkreis an ein gemeinsames Terminal.
  2. Verstärkerstromkreis, wie in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkerstromkreis ein Verstärkerstromkreis der Klasse AB ist.
  3. Verstärkerstromkreis, wie in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaskoden-Stromspiegelstromkreis ein erstes Paar Transistoren umfasst mit in Reihe geschalteten Hauptstrompfaden (Q2, Q3), wobei die Ausgangsleistung aus einem gemeinsamen Punkt der Reihenschaltung genommen wird, und einem zweiten Paar Transistoren mit in Reihe geschalteten Hauptstrompfaden (Q5, Q6), mit einer Vorspannungsstromquelle (Ibias), gekoppelt von einem Stromversorgungsterminal des Verstärkers an eine Steuerelektrode eines ersten Transistors (Q1) des ersten Paares Transistoren und an eine Steuerelektrode eines ersten Transistors des zweiten Paares Transistoren.
  4. Verstärkerstromkreis, wie in Anspruch 3 beansprucht, weiterhin einen Widerstand (R2) umfassend, in Reihe gekoppelt mit und zwischen dem zweiten Paar Transistoren.
  5. Verstärkerstromkreis, wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Transistor des ersten Paares und ein zweiter Transistor des zweiten Paares jeweils einen Hauptstrompfad aufweisen, der an den gemeinsamen Terminal angeschlossen ist.
  6. Verstärkerstromkreis, wie in Anspruch 5, des Weiteren einen weiteren Transistor umfassend, der einen Teil des Wilson-Stromspiegelstromkreises bildet und eine Steuerelektrode aufweist, die an eine Steuerelektrode des zweiten Transistors des ersten Paares und an eine Steuerelektrode des zweiten Transistors des zweiten Paares gekoppelt ist und der einen Hauptstrompfad aufweist, der zwischen dem gemeinsamen Terminal und einer Steuerelektrode sowohl des ersten Transistors des ersten Paares als auch des ersten Transistors des zweiten Paares an einer ersten Verbindungsstelle gekoppelt ist.
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