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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines Zusatzstoffes,
um eine Pfützenbildung
bei Tintenstrahltinten einzudämmen.
Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung eines Pfützenbildungszusatzstoffes,
der eine nichtionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende aufweist.
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Stand der Technik:
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Auf
Grund der geringen Kosten von Tintenstrahldruckern, Fortschritten
bei der Qualität
der gedruckten Bilder und des relativ geräuschfreien Betriebs ist das
Tintenstrahldrucken eine beliebte Alternative für ein Drucken zu Hause und
im Büro.
Ungeachtet dieser Vorteile werden weiterhin Forschung und Entwicklung
betrieben, um Tintenstrahldruckqualität zu verbessern und gleichzeitig
vernünftige
Kosten des Tintenstrahldruckers und des Druckvorgangs beizubehalten.
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Ein
herkömmlicher
Farbtintenstrahldrucker umfasst eine Mehrzahl von Widerstandselementen,
die in einem bestimmten Muster in einem Druckkopf angeordnet sind.
Die Widerstandselemente sind in einer Kammer angeordnet, die mit
einer Öffnung
versehen ist, damit Tintenstrahltinte aus einem Reservoir eintritt.
Zusammen umfassen der Druckkopf und das Reservoir einen Tintenstrahlstift.
Der Druckkopf umfasst ferner eine Öffnungsplatte, die eine Mehrzahl
von Öffnungen
aufweist, durch die Tintenstrahltinte auf ein Druckmedium ausgeworfen
wird. Jedes Widerstandselement ist durch eine Leiterbahn mit einem
Mikroprozessor verbunden, wo Strom führende Signale bewirken, dass
ein oder mehrere ausgewählte
Widerstandselemente erhitzt werden. Die Hitze erzeugt eine Tintendampfblase
in der Kammer, die durch die Öffnungen
auf das Druckmedium ausgeworfen wird. Der ordnungsgemäß sequenzierte
Ausstoß von
Tintenstrahltinte aus jeder Öff nung
bewirkt, dass Schriftzeichen oder andere Bilder auf das Druckmedium
gedruckt werden, während
der Druckkopf über das
Druckmedium hinweg bewegt wird. Die Tintenstrahldrucker erzeugen
qualitativ hochwertiges Drucken und sind sowohl kompakt als auch
erschwinglich. Außerdem
ist der Tintenstrahldrucker schnell und leise, da lediglich die
Tinte das Papier berührt.
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Um
Farbbilder zu drucken, verwendet das Tintenstrahldrucken eine Kombination
von cyanfarbenen, magentafarbenen, gelben und optional schwarzen
Tintenstrahltinten, um alle Farben eines Farbspektrums zu erzeugen.
Die cyanfarbenen, magentafarbenen, gelben und optional schwarzen
Tintenstrahltinten werden kollektiv als „Satz" von Tintenstrahltinten bezeichnet.
Ein Farbtintenstrahldrucker weist üblicherweise vier Tintenstrahlstifte
auf, einen Stift für
jede der Tintenstrahltinten. Farbtintenstrahltinten sind üblicherweise
wasserbasiert und werden formuliert, indem ein Farbmittel, z.B.
ein Farbstoff oder Pigment, in einem wässrigen Tintenträgermittel
aufgelöst
oder dispergiert wird. Beispielsweise verwendet eine gelbe Tintenstrahltinte
einen gelben Farbstoff oder ein gelbes Pigment, der bzw. das in
dem Tintenträgermittel
aufgelöst
oder dispergiert ist, während
eine blaue Tintenstrahltinte einen cyanfarbenen Farbstoff oder ein
cyanfarbenes Pigment verwendet, der bzw. das in dem Tintenträgermittel
aufgelöst
oder dispergiert ist. Falls das Farbmittel ein Farbstoff ist, liegt
der Farbstoff üblicherweise
in Form eines Salzes vor. Je nach der Anwendung und den gewünschten
Eigenschaften der Farbtintenstrahltinte umfasst das Tintenträgermittel
zusätzliche
Komponenten, wie in der Technik bekannt ist.
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Um
qualitativ hochwertige Bilder zu erzeugen, muss die Tintenstrahltinte
mit dem Tintenstrahlstift und dem Druckmedium kompatibel sein. Die
Eigenschaften einer optimalen Tintenstrahltinte umfassen u.a. eine gute
Verkrustungsbeständigkeit,
eine gute Stabilität,
ein geringes Farbe-Zu-Farbe-Zerfließen und
eine rasche Trocknungszeit. Außerdem
muss die Tintenstrahltinte in der Lage sein, die Tintenstrahlöffnung zu
passieren, ohne die Öffnung
zu verstopfen oder auf der Öffnungsplatte
eine Pfütze
zu bilden. Die Tintenstrahltinte sollte auch eine rasche Reinigung
der Maschinenkomponenten bei minimalem Aufwand ermöglichen.
Obwohl Tintenstrahltinten bekanntlich eine oder mehrere der vorstehenden
Eigenschaften besitzen, besitzen wenige Tintenstrahitinten all diese
Eigenschaften, da eine Verbesserung bezüglich einer Eigenschaft oft
eine andere Eigenschaft negativ beeinflusst.
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Obwohl
die Druckqualität
von derzeit erzeugten Tintenstrahltinten insgesamt allgemein hoch
ist, erfolgt auf der Öffnungsplatte
des Druckkopfes immer noch eine Pfützenbildung dieser Tinten.
Magentafarbene Tintenstrahltinten weisen üblicherweise eine höhere Pfützenbildung
auf als cyanfarbene und gelbe Tintenstrahltinten. Eine Pfützenbildung
tritt auf, wenn die Tinte, die durch die Öffnungen ausgestoßen wird,
das Druckmedium nicht erreicht. Stattdessen sammelt sich die Tintenstrahltinte
auf einer äußeren Oberfläche der Öffnungsplatte
oder bildet neben dem Rand der Öffnung
eine Pfütze.
Dies tritt auf, wenn Tintentropfen, die die Öffnungen verlassen, auf der Öffnungsplatte
um jede Öffnung
herum winzige Tintenmengen hinterlassen. Das Ausmaß der Pfützenbildung
variiert von einigen wenigen, kleinen Tintentropfen bis zur Bildung
großer
Pfützen
auf großen
Teilen der Öffnungsplatte.
Große
Pfützen
blockieren die Öffnungen
teilweise oder vollständig
und führen
zu fehlenden Düsen,
zu falschen Niedrige-Entkappung-Werten oder zu Veränderungen
der Flugbahn der Tintentropfen. Die Veränderung der Flugbahn führt dazu,
dass der Tintentropfen sein anvisiertes Pixelzentrum nicht trifft,
was zu Druckfehlern auf dem Medium führt und die Qualität des gedruckten
Bildes verringert.
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Es
wurden bereits verschiedene Lösungen
bezüglich
des Problems der Pfützenbildung
vorgeschlagen. Manche Lösungen
schlagen ein Modifizieren des Druckkopfes oder Stiftes vor, um die
Pfützenbildung
zu verringern, während
andere Lösungen
die Tintenstrahltintenzusammensetzung modifizieren. Beispielsweise wird
eine Beschichtung aus hydrophobem Material auf den Druckkopf aufgebracht,
um seine Benetzbarkeit zu verringern und um dadurch eine Pfützenbildung
zu verringern. Jedoch ist diese Modifizierung des Druckkopfes kostspielig.
Eine Kombination aus Stiftarchitektur und Modifikationen der Tintenstrahltintenzusammensetzung wurden
bezüglich
eines Verbesserns der Pfützenbildung
ebenfalls vorgeschlagen.
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Vorgeschlagene
Modifikationen der Tintenstrahltinten umfassen ein Hinzugeben von
anionischen und nicht-ionischen Tensiden zu der Tintenstrahltinte.
Desgleichen wurde bereits eine Zugabe eines ersten Tensids und eines
zweiten Tensids, um die Pfützenbildung
zu verbessern, vorgeschlagen. Das erste Tensid weist einen Hydrophilelipophile-Gleichgewichtswert
(„HLB"-Wert, HLB = hydrophiliclipophilic
balance) auf, der 1,5 Einheiten geringer ist als der des zweiten
Tensids. Zusätzliche
Modifikationen umfassen ein Hinzugeben von Salzen zu den Tintenstrahltinten.
Jedoch führt
ein Hinzugeben von Salzen oder Tensiden zu Zuverlässigkeits-
und Materialwechselwirkungsproblemen, da diese Zusatzstoffe nicht
bei allen Farbstoffen oder Tintenträgermitteln verwendet werden
können.
Außerdem
wirkt sich ein Hinzugeben von Tensiden oder Salzen negativ auf wünschenswerte
Eigenschaften der Tintenstrahltinten aus.
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Es
wäre wünschenswert,
die Pfützenbildung
von Tintenstrahltinten durch eine Verwendung von Zusatzstoffen zu
verbessern, die in geringen Mengen effektiv sind und andere Eigenschaften
der Tintenstrahltinten nicht negativ beeinflussen. Außerdem wäre es wünschenswert,
Zusatzstoffe zu verwenden, die bei vielen Arten von Tintenträgermitteln
wirksam sind.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung sieht die Verwendung von zwischen 0,1 Gew.-% und 2,0 Gew.-%
eines Pfützenbildungszusatzstoffes
bei einer Tintenstrahltintenzusammensetzung vor, um eine Pfützenbildung
zu verbessern, wobei der Pfützenbildungszusatzstoff
eine nicht-ionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende
aufweist und wobei die Tintenstrahltintenzusammensetzung zusätzlich einen
Farbstoff und ein wasserbasiertes Tintenträgermittel umfasst.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
wird ein nicht-ionischer Zusatzstoff, der zum Eindämmen der
Pfützenbildung
bei einer Tintenstrahitinte verwendet wird, offenbart, wobei der
Pfützenbildungszusatzstoff
eine nicht-ionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende
umfasst.
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Eine
geeignete Tintenstrahltintenzusammensetzung umfasst:
- (a) einen Farbstoff;
- (b) ein wasserbasiertes Tintenträgermittel;
- (c) von 0,1 Gew.-% bis 2,0 Gew.-% Pfützenbildungszusatzstoff, der
eine nicht-ionische, polare Gruppe und ein C6-bis-C30-Kohlenwasserstoffende aufweist;
- (d) optional von 0,01 bis 5 Gew.-% Tensid;
- (e) optionale zusätzliche
Inhaltsstoffe, einschließlich
Feuchthaltemitteln, Buffern, Konservierungsstoffen, Bioziden und/oder
Mitteln zur Veränderung
der Viskosität.
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Es
kann ein Tintenstrahltintensatz vorgesehen sein, der einen Satz
von cyanfarbener, gelber, magentafarbener und schwarzer Tintenstrahltinte
umfasst, wobei jede Tintenstrahltinte von 0,1 Gew.-% bis 2,0 Gew.-%
eines Pfützenbildungszusatzstoffes
aufweist, der eine nichtionische, pola re Gruppe und ein C6-bis-C30-Kohlenwasserstoffende
aufweist. Vorzugsweise umfasst jede Tintenstrahltinte des Satzes
einen anderen Pfützenbildungszusatzstoff,
der eine nichtionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende aufweist. Der Satz
von Tintenstrahltinten, von denen jede den Pfützenbildungszusatzstoff umfasst,
wird bei einem Farbdrucker verwendet.
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Die
Mengen der Komponenten in der Tintenstrahltinte werden in Gewichtsprozent
(„Gew.-%") des Gesamtgewichts
der Tintenzusammensetzung ausgedrückt. Die Reinheit aller Komponenten
ist die Reinheit, die bei normalen Tintenstrahltinten der handelsüblichen
Praxis verwendet wird.
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Die
bei der vorliegenden Erfindung verwendete Tintenstrahltinte enthält einen
Farbstoff. Der Farbstoff kann nichtionisch, kationisch, anionisch
oder ein Gemisch aus nichtionischen, kationischen und/oder anionischen
Farbstoffen sein. Farbstoffe sind in der Technik hinreichend bekannt
und sind von zahlreichen Quellen erhältlich, einschließlich, aber
nicht ausschließlich,
Avecia (Wilmington, DE), Mitsubishi Chemical Corp. (Tokio, Japan)
und Ilford AG (Freiburg, Schweiz). Die enthaltenen Farbstoffe können Säurefarbstoffe,
Direktfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe, Beizenfarbstoffe oder
Reaktivfarbstoffe sein und können
wasserlöslich
oder wasserunlöslich
sein. Beispiele von Farbstoffen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf,
Sulfonat- und Carboxylatfarbstoffe, z.B. diejenigen Farbstoffe,
die üblicherweise
beim Tintenstrahldrucken eingesetzt werden. Spezifische Beispiele
von Farbstoffen, die bei der Tintenstrahltinte eingesetzt werden
können,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, Sulforhodamine B (Sulfonat), Acid Blue 113 (Sulfonat), Acid
Blue 29 (Sulfonat), Acid Red 4 (Sulfonat), Rose Bengal (Carboxylat),
Acid Yellow 17 (Sulfonat), Acid Yellow 29 (Sulfonat), Acid Yellow
42 (Sulfonat), Acridine Yellow G (Sulfonat), Acid Yellow 23, Acid
Blue 9, Nitro Blue Tetrazolium Chloride Monohydrate oder Nitro BT,
Rhodamine 6G, Rhodamine 123, Rhodamine B, Rhoda mine B Isosyanate,
Safranine O, Azure B und Azure B Eosinate, die alle von Sigma-Aldrich
Chemical Company (St. Louis, MO) erhältlich sind. Beispiele von
anionischen, wasserlöslichen
Farbstoffen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Direct Yellow 132,
Direct Blue 199, Magenta 377 (von Ilford AG, Schweiz, erhältlich),
alleine oder zusammen mit Acid Red 52. Beispiele von wasserunlöslichen
Farbstoffen umfassen Azo-, Xanthen-, Methin-, Polymethin- und Anthrochinon-Farbstoffe.
Spezifische Beispiele von wasserunlöslichen Farbstoffen umfassen
Ciba-Geigy Orasol Blue GN, Ciba-Geigy
Orasol Pink und Ciba-Geigy Orasol Yellow. Der Farbstoff ist nicht
wesentlich, und somit wird die Wahl des Farbstoffs nicht ausführlich erörtert. Vielmehr
versteht es sich, dass Fachleute jeden geeigneten Farbstoff auswählen könnten.
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Zusätzlich zu
farbigen Farbstoffen können
auch schwarze Farbstoffe in der Tintenstrahltinte verwendet werden.
Beispielsweise können
Direct Black 154, Direct Black 168, Fast Black 2, Direct Black 171,
Direct Black 19, Acid Black 1, Acid Black 191, Mobay Black SP oder
Acid Black 2 verwendet werden.
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Der
Farbstoff kann in einer Bandbreite von 0,1 bis 15 Gew.-% des Gesamtgewichts
der Tintenstrahltinte in der Tintenstrahltinte vorliegen, wobei
0,5 bis 5 Gew.-% bevorzugt sind. Die Farbstoffmenge, die in der Tintenstrahltinte
notwendig ist, hängt
zum großen
Teil von der Löslichkeit
des Farbstoffs in dem Tintenträgermittel,
der gewünschten
Farbe, die mit der Tintenstrahltinte erzielt werden soll, und der
Reinheit und Intensität des
Farbstoffs ab.
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Das
Tintenträgermittel
ist ein wasserbasiertes Tintenträgermittel,
das Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und zumindest einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
umfasst. Das wasserlösliche
organische Lösungsmittel
kann einen aliphatischen Alkohol, einen aromatischen Alkohol, ein
Diol, einen Glykolether, einen Poly(glykol)ether, ein Caprolactam,
ein Formamid, ein Acetamid und einen langkettigen Alkohol oder Gemische
derselben umfassen, ist aber nicht auf diese beschränkt. Beispiele
von organischen Lösungsmitteln
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, primäre
Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, primäre aromatische Alkohole von
30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aliphatische Alkohole von
30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aromatische Alkohole von
30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,3-Alkyldiole von 30 Kohlenstoffen
oder weniger, Alkyltriole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,0-Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder
weniger, Ethylenglykolalkylether, Propylenglykolalkylether, Poly(ethylenglykol)alkylether,
höhere
Homologe von Poly(ethylenglykol)alkylethern, Poly(propylenglykol)alkylether,
höhere
Homologe von Poly(propylenglykol)alkylethern, N-Alkylcaprolactame, nicht-substitutierte
Caprolactame, substituierte Formamide, nicht-substituierte Formamide,
substituierte Acetamide und nicht-substituierte Acetamide. Spezifische
organische Lösungsmittel,
die vorzugsweise eingesetzt werden, umfassen N-Methylpyrrolidon,
1,5-Pentandiol,
2-Pyrrolidon, Diethylenglykol, 1,3-(2-Methyl)-propandiol, 1,3,5-(2-Methyl)-pentantriol,
Tetramethylensulfon, 3-Methoxy-3-methylbutanol, Glycerol, 3-Pyridylcarbinol,
Pentaerythritol, 1,2-Alkyldiole und Gemische derselben, sind aber
nicht auf diese beschränkt.
Beispielsweise kann das wasserlösliche
organische Lösungsmittel
in dem Tintenträgermittel
ein Gemisch aus einem Diol, einem Polyglykol und einem Glykol umfassen.
Das bzw. die wasserlösliche(n)
organische(n) Lösungsmittel
liegt bzw. liegen in einer Bandbreite von 0,01 bis 50 Gew.-% des Gesamtgewichts
der Tintenstrahltinte vor, wobei 0,1 bis 20 Gew.-% bevorzugt sind.
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Das
Tintenträgermittel
kann optional Tenside, Feuchthaltemittel, Puffer, Konservierungsstoffe,
Biozide und/oder Mittel zur Veränderung
der Viskosität
umfassen, je nach den gewünschten
Eigenschaften der Tintenstrahltinte. Beispielsweise kann bei dem
Tintenträgermittel
zumindest ein Tensid verwendet werden. Das Tensid kann ein nicht-ionisches,
amphoteres oder ionisches Tensid sein. Nicht-ionische und amphotere
Tenside umfassen TERGITOL®-Verbindungen, die Alkylpolyethylenoxide
sind, die von Dow Chemical (Midland, Michigan) erhältlich sind;
TRITON®-Verbindungen,
die von Rohm & Haas
Co. (Philadelphia, PA) erhältliche
Alkylphenylpolyethylenoxid-Tenside sind; BRIJ®-Verbindungen,
die von ICI Americas (Wilmington, DE) erhältlich sind; PLURONIC®-Verbindungen, die
von BASF (Mount Olive, NJ) erhältliche
Polyethylenoxid-Blockcopolymere sind; SURFYNOL®-Verbindungen, die
von Air Products (Allentown, PA) erhältliche acetylenische Polyethylenoxide
sind; Polyethylenoxidester („POE"-Ester); POE-Diester;
POS-Amine; POS-Amide; und Dimethikon-Copolyole. Die Konzentration
an eingesetztem Tensid beträgt
zwischen 0,01 % und 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenstrahltinte.
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Es
können
Puffer verwendet werden, um die Tintenstrahltinte auf einem gewünschten
pH-Wert zu halten. Der Puffer kann ein biologischer Puffer auf organischer
Basis oder ein anorganischer Puffer sein. Die verwendeten Puffer
können
einen pH-Wert zwischen 3 und 9, vorzugsweise zwischen 6 und 9 und
am stärksten bevorzugt
zwischen 8 und 8,5, liefern. Beispiele von Puffern umfassen Trizma
Base, die von Sigma-Aldrich Corp.
(Milwaukee, Wisconsin) erhältlich
ist; 4-Morpholinethansulfonsäure („MES"); 4-Morpholinpropansulfonsäure („MOPS"); und Beta-hydroxy-4-morpholinpropansulfonsäure („MOPSO").
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Der
Pfützenbildungszusatzstoff
umfasst eine nicht-ionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende. Die nicht-ionische,
polare Gruppe und das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
können
direkt aneinander angelagert sein oder mittels eines Abstandhalters
indirekt angelagert sein. Der Begriff „nicht-ionische, polare Gruppe" bezieht sich auf
eine polare Gruppe, die eine neutrale Ladung aufweist, oder eine
polare Gruppe, die sowohl eine positive Ladung als auch eine negative
Ladung aufweist (ein Zwitter ion), wodurch sie effektiv eine neutrale
Gesamtladung aufweist. Die nicht-ionische, polare Gruppe kann ein
Alkan, ein Alken, ein Polyethylenoxid, einen Ether, einen Alkohol
oder eine zwitterionische Gruppe umfassen, ist aber nicht auf diese
beschränkt.
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Das
C6-C30-Kohlenwasserstoffende
des Pfützenbildungszusatzstoffes
kann eine gesättigte
oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffkette sein, die zwischen 6 und 30 Kohlenstoffe
aufweist. Falls das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
ungesättigt
ist, kann es zumindest eine Ungesättigtheitsstelle (Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung)
aufweisen, wobei jede Ungesättigtheitsstelle
entweder eine cis- oder trans-Stereochemie
aufweist. Die Kohlenwasserstoffkette kann außerdem entweder eine gerade
oder eine verzweigte Kette sein.
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Als
nicht-ionische, polare Gruppe des Pfützenbildungszusatzstoffes kann
eine Alkohol-, Alken- oder zwitterionische Gruppe verwendet werden.
Beispielsweise weist Oleylalkohol, der von Sigma-Aldrich Corp. (St. Louis,
MO) erhältlich
ist, eine Alkoholgruppe als nicht-ionische, polare Gruppe auf. Trans-5-Decen
und trans-4-Octen weisen beide eine Alkengruppe als nichtionische,
polare Gruppe auf und sind ebenfalls von Sigma-Aldrich Corp. (St.
Louis, MO) erhältlich.
Oleyldimethylaminoxid weist eine zwitterionische Gruppe als nichtionische,
polare Gruppe auf und ist von Henkel Corp. (Düsseldorf, Deutschland) erhältlich.
Kohlenwasserstoffketten, die zwischen 8 und 18 Kohlenstoffe aufweisen,
können
als C6-C30-Kohlenwasserstoffende
verwendet werden. Vorzugsweise sind die Kohlenwasserstoffketten
gerade Ketten und weisen zwischen 0 und 1 Ungesättigtheitsstellen auf.
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Der
Pfützenbildungszusatzstoff
liegt in der Tintenstrahltinte in einer Menge vor, die dahin gehend
wirksam ist, eine Pfützenbildung
einzudämmen,
und er kann in der verwendeten Menge in der Tintenstrahltinte löslich sein.
In der Technik ist bekannt, dass längerkettige Kohlenwasserstoffe in
dem Tintenträgermittel
weniger löslich
sind als kürzerkettige
Kohlenwasserstoffe. Deshalb kann die Länge des C6-C30-Kohlenwasserstoffendes
des Pfützenbildungszusatzstoffes
so gewählt
werden, dass der Pfützenbildungszusatzstoff
in dem Tintenträgermittel
löslich
ist. Der Pfützenbildungszusatzstoff
liegt in einer Menge zwischen 0,1 Gew.-% und 2,0 Gew.-% des Gesamtgewichts
der Tintenstrahltinte vor. Die in der Tintenstrahltinte verwendete
Menge an Pfützenbildungszusatzstoff
ist eine minimale Menge, die ausreichend ist, um die Pfützenbildung
einzudämmen, ohne
andere Eigenschaften der Tintenstrahltinten negativ zu beeinflussen.
Da die Menge an Pfützenbildungszusatzstoff
minimal ist und andere Eigenschaften nicht negativ beeinflusst,
kann der Pfützenbildungszusatzstoff
bei einer großen
Bandbreite von Tintenträgermitteln
eingesetzt werden. Außerdem
kann bei der Tintenstrahltinte mehr als ein Pfützenbildungszusatzstoff verwendet
werden, um die gewünschte
Verringerung der Pfützenbildung
zu erzielen.
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Der
Pfützenbildungszusatzstoff
kann in einer Analysenreinheit (99+%-Reinheit)
im Handel erhältlich sein.
Außerdem
kann der Pfützenbildungszusatzstoff
anhand von in der Technik bekannten Verfahren synthetisiert werden.
Beispielsweise kann anhand von in der Technik bekannten Verfahren
ein nicht im Handel erhältlicher
Pfützenbildungszusatzstoff
synthetisiert werden, der eine ungerade Anzahl von Kohlenstoffen
in der Kohlenwasserstoffkette, eine verzweigte Kohlenwasserstoffkette,
mehr als eine Ungesättigtheitsstelle
oder eine Stereochemie aufweist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist der Pfützenbildungszusatzstoff
einen Alkohol als nicht-ionische, polare Gruppe und eine Kohlenwasserstoffkette,
die 18 Kohlenstoffe umfasst, als C6-C30-Kohlenwasserstoffende auf.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
weist der Pfützenbildungszusatzstoff
ein Alken als nicht-ionische, polare Grup pe und eine Kohlenwasserstoffkette
mit zwischen 8 und 10 Kohlenstoffen als C6-C30-Kohlenwasserstoffende auf.
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Bei
einem wieder anderen Ausführungsbeispiel
weist der Pfützenbildungszusatzstoff
eine zwitterionische Gruppe als nicht-ionische, polare Gruppe und
eine Kohlenwasserstoffkette mit 18 Kohlenstoffen als C6-C30-Kohlenwasserstoffende auf.
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Die
Komponenten einer exemplarischen Tintenstrahltinte sind in Tabelle
1 gezeigt, zusammen mit Mengenbereichen jeder Komponente. Die Tintenstrahltinte
kann in Abhängigkeit
von dem verwendeten Farbstoff cyanfarben, magentafarben, gelb oder
schwarz sein. Tabelle 1: Komponenten der Tintenstrahltintenzusammensetzung
Komponente | Gew.-% |
Farbstoff | etwa 0,5
bis 5 |
Diol/Polyglykolether/Glykolether | etwa 10
bis 15 |
Puffer | etwa 0,2 |
Konservierungsstoff/Biozid | etwa 0,05
bis 0,5 |
Tensid | etwa 0,02
bis 4 |
Pfützenbildungszusatzstoff | etwa 0,1
bis 2,0 |
Wasser | Rest |
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Die
Tintenstrahltinten werden formuliert, indem diese Komponenten unter
Verwendung von in der Technik bekannten Verfahren kombiniert werden.
Die hierin beschriebenen Pfützenbildungszusatzstoffe
können
ohne weiteres in vorhandene Formulierungsprozesse integriert werden,
da die Pfützenbildungszusatzstoffe
in geringen Mengen vorliegen. Deshalb führt der Pfützenbildungszusatzstoff nicht
zu Löslichkeitsproblemen, die
eine Modifizierung existierender Formulierungsprozesse erfordern.
Vielmehr wird der Pfützenbildungs zusatzstoff
zusammen mit anderen Komponenten der Tintenstrahltinte zu der Tintenstrahltinte
hinzugegeben. Da die Pfützenbildungszusatzstoffe
ohne weiteres in vorhandene Prozesse integriert werden, sind die
Kosten des Verringerns der Pfützenbildung
gering.
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Cyanfarbene,
gelbe, magentafarbene und schwarze Tinten, die die hierin beschriebenen
Pfützenbildungszusatzstoffe
aufweisen, können
bei einem Satz von Tintenstrahltinten in einem Farbdrucker verwendet werden.
Der Satz von Tintenstrahltinten kann dazu verwendet werden, qualitativ
hochwertige Bilder auf normale oder spezielle Druckmedien zu drucken.
Obwohl jede der Tintenstrahltinten in dem Tintensatz den Pfützenbildungszusatzstoff
aufweisen kann, wird auch in Betracht gezogen, dass der Pfützenbildungszusatzstoff in
zumindest einer der Tintenstrahltinten vorliegen kann. Wenn beispielsweise
eine Pfützenbildung
lediglich in der magentafarbenen Tinte eines bestimmten Satzes von
Tintenstrahltinten auftritt, so enthält eventuell lediglich diese
Tinte den Pfützenbildungszusatzstoff.
Außerdem
kann jede der Tintenstrahltinten in dem Satz denselben Pfützenbildungszusatzstoff
umfassen oder kann einen anderen Pfützenbildungszusatzstoff umfassen.
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Beispiel 1
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Tintenstrahltintenzusammensetzungen
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Es
wurden magentafarbene Tintenstrahltinten hergestellt, die die in
Tabelle 1 aufgelisteten Komponenten umfassten. Der bei diesen Tintenstrahltinten
verwendete Farbstoff war ein von Mitsubishi Chemical Corp. (Tokio,
Japan) erhältlicher
Magenta-Farbstoff. Die Pfützenbildungszusatzstoffe,
die bei den magentafarbenen Tintenstrahltinten eingesetzt wurden,
sind zusammen mit der Menge des getesteten Pfützenbildungszusatzstoffes in
der Tabelle 2 aufgelistet. Tabelle 2: Pfützenbildungsergebnisse für magentafarbene
Tintenstrahltinten
Allgemeine
chemische Kategorie | Pfützenbildungszusatzstoff | Menge
an Pfützenbildungszusatzstoff
(Gew.-%) | Chemische
Formel | PfützenbildungsPunktzahl
(niedrigere Punktzahlen bevorzugt) |
Alkohol | Oleylalkohol | 0,
6 | C18H36O | 0 |
| Oleylalkohol | 1,0 | C18H36O | 0 |
| Polyethylen(10)Oleylether | 0,4 | C18H35(OCH2CH2)nOH,
n ist etwa 10 | 1,6 |
| Polyethylen(20)Oleyl-ether | 0,4 | C18H35(OCH2CH2)nOH,
n ist etwa 20 | 2.2 |
| Polyethylen(2)Oleylether | 0,4 | C18H35(OCH2CH2)nOH,
n ist etwa 2 | 4,0 |
Alkene | trans-5-Decen | 0,6 | C10H20 | 0,3 |
| trans-5-Decen | 1,0 | C10H20 | 0,2 |
| trans-4-Octen | 0,4 | C8H16 | 1,1 |
| trans-7-Tetradecen | 0,4 | C14H28 | 4,3 |
Zwitterionische Tenside | cis-Oleyldimethylaminoxid | 0,4 | R(CH3)2N+O–,
R ist Oleyl | 0,4 |
| cis-Oleylbetain | 0,4 | CH3(CH2)7CHCH(CH2)7CH2N+(CH3)2CH2COO– | 1,4 |
Kontrolltinte | Keiner | | | 3,2 |
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Um
als Kontrolle zu dienen, wurden auch magentafarbene Tintenstrahltinten
hergestellt, die den Pfützenbildungszusatzstoff
nicht aufwiesen.
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Die
Tintenstrahltinten wurden formuliert, indem die Komponenten direkt
gemischt wurden. Der pH-Wert der Tintenstrahltinten wurde durch
die Zugabe von Natriumhydroxid auf zwischen etwa 8,0 und 8,5 eingestellt.
Bei diesem pH-Wertbereich
waren die Pfützenbildungszusatzstoffe
als Natriumsalz vorhanden.
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Beispiel 2
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Pfützenbildungsergebnisse
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Die
in Beispiel 1 beschriebenen Tintenstrahltinten wurden getestet,
um ihre Pfützenbildungscharakteristika
zu ermitteln. Die Tintenstrahltinte wurde kontinuierlich über ein
ganzes Blatt eines Druckmediums gedruckt. Um das Ausmaß der Pfützenbildung
zu ermitteln, wurde der Tintenstrahlstift entfernt, bevor er gewartet wurde,
und der Umfang der Pfützenbildung
auf dem Druckkopf wurde visuell betrachtet.
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Die
Pfützenbildung
wurde gemessen, indem der Druckkopf nach dem Drucken visuell betrachtet
wurde und indem eine „Pfützenbildungspunktzahl" zugewiesen wurde,
um das Ausmaß der
Pfützenbildung
jeder Tintenstrahltinte wiederzugeben. Eine niedrige Pfützenbildungspunktzahl
wies auf ein geringes Maß an
Pfützenbildung
hin. Tintenstrahltinten, die eine Pfützenbildungspunktzahl von weniger
als etwa 1,0 aufwiesen, wiesen die größte Verringerung der Pfützenbildung
auf. Die Pfützenbildung
bei jeder Tintenstrahltinte, die den Pfützenbildungszusatzstoff aufwies,
wurde mit der Pfützenbildung
einer Kontrolltintenstrahltinte verglichen. Ein Verhältnis der
Pfützenbildungspunktzahl
jeder Tintenstrahltinte, die den Pfützenbildungszusatzstoff aufwies, zu
der Pfützenbildungspunktzahl
der Kontrolltintenstrahltinte ist in Tabelle 2 als „% keines
Zusatzstoffes" angegeben.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt ist, wiesen die Tintenstrahltinten, die Oleylalkohol,
trans-5-Decen, trans-4-Octen und Oleyldimethylaminoxid aufwiesen,
die größte Verringerung
der Pfützenbildung
auf. Oleylalkohol wurde bei 0,6 und 1,0 Gew.-% getestet und wies
bei beiden Mengen eine verbesserte Pfützenbildung auf.
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Die
Tintenstrahltinten, die trans-5-Decen und trans-4-Octen aufwiesen,
zeigten ebenfalls eine verbesserte Pfützenbildung. Beide dieser Pfützenbildungszusatzstoffe
weisen eine Alkengruppe als nichtionische, polare Gruppe auf, wobei
trans-5-Decen ein C10-Kohlenwasserstoffende
aufweist und trans-4-Octen ein C8-Kohlenwasserstoffende
aufweist.
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Eine
Verwendung von Oleyldimethylaminoxid als Pfützenbildungszusatzstoff zeigte
ebenfalls eine verbesserte Pfützenbildung
bei den Tintenstrahltinten. Oleyldimethylaminoxid weist eine zwitterionische
Gruppe als nicht-ionische, polare Gruppe und ein C18-Kohlenwasserstoffende
auf.
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Beispiel 3
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Zusätzliche
Pfützenbildungszusatzstoffe
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Pfützenbildungszusatzstoffe,
die ein Alkan, ein Polyethylenoxid oder einen Ether als nicht-ionische, polare
Gruppe aufweisen, werden synthetisiert oder käuflich erworben. Außerdem werden
Pfützenbildungszusatzstoffe,
die eine Kohlenwasserstoffkette aufweisen, die 6, 7, 9 oder 11–17 Kohlenstoffe
in dem C6-C30-Kohlenwasserstoffende
umfasst, synthetisiert oder käuflich
erworben. Pfützenbildungszusatzstoffe,
die eine Kohlenwasserstoffkette aufweisen, die zwischen 19 und 30
Kohlenstoffe in dem C6-C30-Kohlenwasserstoffende umfasst,
werden ebenfalls synthetisiert oder käuflich erworben.
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Die
Pfützenbildungszusatzstoffe
werden so zu Tintenstrahltinten formuliert und gedruckt, wie es
zuvor beschrieben wurde. Tintenstrahltinten, die diese Pfützenbildungszusatzstoffe
umfassen, weisen eine verringerte Pfützenbildung auf.
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Obwohl
die Erfindung für
verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich sein
kann, wurden hierin spezifische Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben.
Jedoch sollte man verstehen, dass die Erfindung nicht auf die bestimmten
offenbarten Formen beschränkt
sein soll.
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Vielmehr
soll die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen
abdecken, die sich innerhalb der Wesensart und des Schutzumfangs
der Erfindung gemäß der Definition
durch die folgenden angehängten
Patentansprüche
befinden.