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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zusatzstoff, der verwendet
wird, um eine Pfützenbildung
bei Tintenstrahltinten zu reduzieren. Im Einzelnen bezieht sich
die Erfindung auf einen Pfützenbildungszusatzstoff,
der eine anionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende aufweist.
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Auf
Grund der geringen Kosten von Tintenstrahldruckern, Fortschritten
bei der Qualität
der gedruckten Bilder und des relativ geräuschfreien Betriebs ist das
Tintenstrahldrucken eine beliebte Alternative für ein Drucken zu Hause und
im Büro.
Ungeachtet dieser Vorteile werden weiterhin Forschung und Entwicklung
betrieben, um Tintenstrahldruckqualität zu verbessern und gleichzeitig
vernünftige
Kosten des Tintenstrahldruckers und des Druckvorgangs beizubehalten.
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Um
qualitativ hochwertige Bilder zu erzeugen, muss die Tintenstrahltinte
mit dem Tintenstrahlstift und dem Druckmedium kompatibel sein. Die
Eigenschaften einer optimalen Tintenstrahltinte umfassen u.a. eine geringe
Pfützenbildung,
eine gute Verkrustungsbeständigkeit,
eine gute Stabilität,
ein geringes Farbe-Zu-Farbe-Zerfließen und eine rasche Trocknungszeit.
Außerdem
muss die Tintenstrahltinte in der Lage sein, die Tintenstrahlöffnung zu
passieren, ohne die Öffnung
zu verstopfen oder auf der Öffnungsplatte
eine Pfütze
zu bilden. Die Tintenstrahltinte sollte auch eine rasche Reinigung
der Maschinenkomponenten bei minimalem Aufwand ermöglichen.
Obwohl Tintenstrahltinten bekanntlich eine oder mehrere der vorstehenden
Eigenschaften besitzen, besitzen wenige Tintenstrahltinten all diese
Eigenschaften, da eine Verbesserung bezüglich einer Eigenschaft häufig eine
andere Eigenschaft negativ beeinflusst.
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Obwohl
die Druckqualität
von Tintenstrahltinten insgesamt allgemein hoch ist, erfolgt auf
der Öffnungsplatte
des Druckkopfes immer noch eine Pfützenbildung von Tintenstrahltinten.
Tintenstrahltinten, die magentafarbene Farbstoffe aufweisen, zeigen
bekanntlich eine höhere
Pfützenbildung
als cyanfarbene und gelbe Farbstoffe. Eine Pfützenbildung tritt auf, wenn
die Tinte, die durch die Öffnungen
ausgestoßen
wird, das Druckmedium nicht erreicht. Stattdessen sammelt sich die
Tintenstrahltinte auf einer äußeren Oberfläche der Öffnungsplatte
oder bildet benachbart zu dem Rand der Öffnung eine Pfütze. Dies
tritt auf, wenn Tintentropfen, die die Öffnungen verlassen, auf der Öffnungsplatte
um jede Öffnung
herum winzige Tintenmengen hinterlassen. Das Ausmaß der Pfützenbildung
variiert von einigen wenigen, kleinen Tintentropfen bis zur Bildung
großer Pfützen auf
großen
Teilen der Öffnungsplatte.
Große
Pfützen
blockieren die Öffnungen
teilweise oder vollständig
und führen
zu fehlenden Düsen,
zu falschen Niedrige-Entkappung-Werten oder zu Veränderungen
der Flugbahn der Tintentropfen. Die Veränderung der Flugbahn führt dazu,
dass der Tintentropfen sein anvisiertes Pixelzentrum nicht trifft,
was zu Druckfehlern auf dem Medium führt und die Qualität des gedruckten
Bildes verringert.
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Es
wurden verschiedene Lösungen
bezüglich
des Problems der Pfützenbildung
vorgeschlagen. Manche Lösungen
schlagen ein Modifizieren des Druckkopfes oder Stiftes vor, um die
Pfützenbildung
zu verringern, während
andere Lösungen
die Tintenstrahltintenzusammensetzung modifizieren. Beispielsweise
wird eine Beschichtung aus hydrophobem Material auf den Druckkopf
aufgebracht, um seine Benetzbarkeit zu verringern und um dadurch
eine Pfützenbildung
zu verringern. Jedoch ist diese Modifizierung des Druckkopfes kostspielig.
Eine Kombination aus Stiftarchitektur und Modifikationen der Tintenstrahltintenzusammensetzung wurde
vorgeschlagen, um eine Pfützenbildung
zu reduzieren.
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Andere
vorgeschlagene Modifikationen der Tintenstrahltinten umfassen ein
Hinzugeben von anionischen und nicht-ionischen Tensiden (oberflächenaktiven
Mitteln) zu der Tintenstrahltinte. Desgleichen wurde eine Zugabe
eines ersten Tensids und eines zweiten Tensids, um die Pfützenbildung
zu reduzieren, vorgeschlagen. Das erste Tensid weist einen Hydrophilelipophile-Gleichgewichtswert
(„HLB”-Wert,
HLB = hydrophilic-lipophilic balance) auf, der 1,5 Einheiten geringer
ist als der des zweiten Tensids. Zusätzliche Modifikationen umfassen
ein Hinzugeben von Salzen zu den Tintenstrahltinten. Jedoch führt ein
Hinzugeben von Salzen oder Tensiden zu Zuverlässigkeits- und Materialwechselwirkungsproblemen,
da diese Zusatzstoffe nicht bei allen Farbstoffen oder Tintenträgermitteln
verwendet werden können.
Außerdem
wirkt sich ein Hinzugeben von Tensiden oder Salzen negativ auf wünschenswerte
Eigenschaften der Tintenstrahltinten aus.
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Es
wäre wünschenswert,
die Pfützenbildung
von Tintenstrahltinten durch eine Verwendung von Zusatzstoffen zu
reduzieren, die in geringen Mengen wirksam sind und andere Eigenschaften
der Tintenstrahltinten nicht negativ beeinflussen. Außerdem wäre es wünschenswert,
Zusatzstoffe zu verwenden, die bei vielen Arten von Tintenträgermitteln
wirksam sind.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Es
ist ein Pfützenbildungszusatzstoff
offenbart, der bei einer Tintenstrahltinte verwendet wird. Der Pfützenbildungszusatzstoff
weist eine anionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende auf. Ein Verfahren
zum Reduzieren einer Pfützenbildung
bei Tintenstrahltinten ist ebenfalls offenbart. Das Verfahren weist
ein Hinzufügen
ei nes Pfützenbildungszusatzstoffs
zu der Tintenstrahltinte auf.
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Es
ist ebenfalls ein Satz von Tintenstrahltinten offenbart. Jede Tintenstrahltinte
weist einen Farbstoff, ein wässriges
Tintenträgermittel
und einen Pfützenbildungszusatzstoff
auf, der eine anionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende
aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit Ansprüchen
endet, die im Besonderen das hervorheben und eindeutig beanspruchen,
was als die vorliegende Erfindung betrachtet wird, kann die vorliegende
Erfindung aus der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung
mit den zugehörigen
Zeichnungen einfacher ermittelt werden, in denen:
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1A bis 1D die
Pfützenbildungseigenschaften
einer Tintenstrahltinte, die keinen Pfützenbildungszusatzstoff aufweist,
bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen; und
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2A bis 2D die
Pfützenbildungseigenschaften
einer Tintenstrahltinte, die einen Pfützenbildungszusatzstoff aufweist,
bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung sieht die Verwendung eines Zusatzstoffes gemäß Anspruch
1 vor.
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Die
Mengen der Komponenten in der Tintenstrahltinte werden in Gewichtsprozent
(„Gew.-%”) des Gesamtgewichts
der Tintenzusammensetzung ausgedrückt. Die Reinheit aller Kompo nenten
ist diese, die bei der normalen handelsüblichen Praxis für Tintenstrahltinten
verwendet wird.
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Eine
Tintenstrahltinte, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, weist einen Farbstoff, ein Tintenträgermittel und einen Pfützenbildungszusatzstoff
auf. Der Farbstoff kann nicht-ionisch, kationisch, anionisch oder
ein Gemisch aus nicht-ionischen, kationischen und/oder anionischen
Farbstoffen sein. Farbstoffe sind in der Technik hinreichend bekannt
und sind von zahlreichen Quellen im Handel erhältlich, einschließlich, aber
nicht ausschließlich,
Avecia (Wilmington, DE), Mitsubishi Chemical Corp. (Tokio, Japan)
und Ilford AG (Freiburg, Schweiz). Der Farbstoff kann ein Säure-, Direkt-,
Lebensmittel-, Beizen- oder Reaktivfarbstoff sein und kann wasserlöslich oder
wasserunlöslich
sein. Beispiele von Farbstoffen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf,
Sulfonat- und Carboxylatfarbstoffe, genau gesagt diejenigen Farbstoffe,
die üblicherweise
beim Tintenstrahldrucken eingesetzt werden. Spezifische Beispiele
von Farbstoffen, die bei der Tintenstrahltinte eingesetzt werden
können,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf, Sulforhodamine B (Sulfonat), Acid Blue 113 (Sulfonat), Acid
Blue 29 (Sulfonat), Acid Red 4 (Sulfonat), Rose Bengal (Carboxylat),
Acid Yellow 17 (Sulfonat), Acid Yellow 29 (Sulfonat), Acid Yellow
42 (Sulfonat), Acridine Yellow G (Sulfonat), Acid Yellow 23, Acid
Blue 9, Nitro Blue Tetrazolium Chloride Monohydrate oder Nitro BT,
Rhodamine 6G, Rhodamine 123, Rhodamine B, Rhodamine B Isosyanate,
Safranine O, Azure B und Azure B Eosinate, die alle von Sigma-Aldrich Chemical Company
(St. Louis, MO) erhältlich
sind. Beispiele von anionischen, wasserlöslichen Farbstoffen umfassen, sind
aber nicht beschränkt
auf, Direct Yellow 132, Direct Blue 199, Magenta 377 (von Ilford
AG, Schweiz, erhältlich),
alleine oder zusammen mit Acid Red 52. Beispiele von wasserunlöslichen
Farbstoffen umfassen Azo-, Xanthen-, Methin-, Polymethin- und Anthrochinon-Farbstoffe.
Spezifische Beispiele von wasserunlöslichen Farbstoffen umfassen
Ciba-Geigy Orasol Blue GN, Ciba-Geigy Orasol Pink und Ciba- Geigy Orasol Yellow.
Der Farbstoff ist nicht wesentlich für die Betriebsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung, und somit wird die Wahl des Farbstoffs
nicht ausführlich
erörtert.
Vielmehr versteht es sich, dass Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet
jeden geeigneten Farbstoff für
eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung auswählen könnten.
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Zusätzlich zu
farbigen Farbstoffen können
auch schwarze Farbstoffe in der Tintenstrahltinte verwendet werden.
Beispielsweise können
Direct Black 154, Direct Black 168, Fast Black 2, Direct Black 171,
Direct Black 19, Acid Black 1, Acid Black 191, Mobay Black SP oder
Acid Black 2 verwendet werden.
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Der
Farbstoff kann in einem Bereich von näherungsweise 0,1 bis näherungsweise
15 Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenstrahltinte in der Tintenstrahltinte
vorliegen, wobei näherungsweise
0,5 bis näherungsweise
5 Gew.-% bevorzugt sind. Die Farbstoffmenge, die in der Tintenstrahltinte
notwendig ist, hängt
zum großen
Teil von der Löslichkeit
des Farbstoffs in dem Tintenträgermittel,
der gewünschten
Farbe, die mit der Tintenstrahltinte erzielt werden soll, und der
Reinheit und Stärke
des Farbstoffs ab.
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Das
Tintenträgermittel
ist ein wasserbasiertes Tintenträgermittel,
das Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und zumindest einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
umfasst. Das wasserlösliche
organische Lösungsmittel
kann einen aliphatischen Alkohol, einen aromatischen Alkohol, ein
Diol, einen Glykolether, einen Poly(glykol)ether, ein Caprolactam,
ein Formamid, ein Acetamid und einen langkettigen Alkohol oder Gemische
derselben umfassen, ist aber nicht auf diese beschränkt. Beispiele
von organischen Lösungsmitteln,
die bei der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden, umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf, primäre
Alkohole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, primäre aromatische Alkohole von
30 Kohlenstoffen oder weniger, sekundäre aliphatische Alkohole von
30 Kohlenstoffen oder we niger, sekundäre aromatische Alkohole von
30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,3-Alkyldiole von 30 Kohlenstoffen
oder weniger, Alkyltriole von 30 Kohlenstoffen oder weniger, 1,3-Alkohole von 30 Kohlenstoffen
oder weniger, Ethylenglykolalkylether, Propylenglykolalkylether,
Poly(ethylenglykol)alkylether, höhere
Homologe von Poly(ethylenglykol)alkylethern, Poly(propylenglykol)alkylether,
höhere
Homologe von Poly(propylenglykol)alkylethern, N-Alkylcaprolactame, nicht-substitutierte
Caprolactame, substituierte Formamide, nicht-substituierte Formamide,
substituierte Acetamide und nicht-substituierte Acetamide. Spezifische
organische Lösungsmittel,
die vorzugsweise bei der Praxis dieser Erfindung eingesetzt werden,
umfassen N-Methylpyrrolidon, 1,5-Pentandiol,
2-Pyrrolidon, Diethylenglykol, 1,3-(2-Methyl)-propandiol, 1,3,5-(2-Methyl)-pentantriol,
Tetramethylensulfon, 3-Methoxy-3-methylbutanol, Glycerol, 3-Pyridylcarbinol,
Pentaerythritol, 1,2-Alkyldiole und Gemische derselben, sind aber
nicht auf diese beschränkt.
Beispielsweise kann das wasserlösliche
organische Lösungsmittel
in dem Tintenträgermittel ein
Gemisch aus einem Diol, einem Polyglykolether und einem Glykolether
umfassen. Das bzw. die wasserlösliche(n)
organische(n) Lösungsmittel
liegt bzw. liegen in einem Bereich von näherungsweise 0,01 bis näherungsweise
50 Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenstrahltinte vor, wobei näherungsweise
0,1 bis näherungsweise
20 Gew.-% bevorzugt sind.
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Das
Tintenträgermittel
kann optional Tenside, Feuchthaltemittel, Puffer, Konservierungsstoffe,
Biozide und/oder Mittel zur Veränderung
der Viskosität
umfassen, je nach den gewünschten
Eigenschaften der Tintenstrahltinte. Beispielsweise kann bei dem
Tintenträgermittel
zumindest ein Tensid verwendet werden. Das Tensid kann ein nicht-ionisches,
amphoteres oder ionisches Tensid sein. Nicht-ionische und amphotere
Tenside umfassen TERGITOL®-Verbindungen, die Alkylpolyethylenoxide
sind, die von Dow Chemical (Midland, Michigan) erhältlich sind;
TRITON®-Verbindungen,
die von Rohm & Haas
Co. (Philadelphia, PA) erhältliche
Alkylphenyl polyethylenoxid-Tenside sind; BRIJ®-Verbindungen,
die von ICI Americas (Wilmington, DE) erhältlich sind; PLURONIC®-Verbindungen, die
Polyethylenoxid-Blockcopolymere sind; SURFYNOL®-Verbindungen,
die von Air Products (Allentown, PA) erhältliche acetylenische Polyethylenoxide
sind; Polyethylenoxidester („POE"-Ester); POE-Diester;
POE-Amine; POE-Amide; und Dimethikon-Copolyole. Die Konzentration
an eingesetztem Tensid bei der vorliegenden Erfindung beträgt zwischen
näherungsweise
0 % und näherungsweise 40
Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenstrahltinte, bevorzugt zwischen
näherungsweise
0,01 % und näherungsweise
5 Gew.-%.
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Es
können
Puffer verwendet werden, um die Tintenstrahltinte auf einem gewünschten
pH-Wert zu halten. Der Puffer kann ein biologischer Puffer auf organischer
Basis oder ein anorganischer Puffer sein. Die verwendeten Puffer
können
einen pH-Wert zwischen näherungsweise
3 und näherungsweise
9, vorzugsweise zwischen näherungsweise
6 und näherungsweise
9 und am stärksten
bevorzugt zwischen näherungsweise
8 und näherungsweise
8,5 liefern. Beispiele von Puffern umfassen Trizma Base, die von
Sigma-Aldrich Corp. (Milwaukee, Wisconsin) erhältlich ist; 4-Morpholinethansulfonsäure („MES"); 4-Morpholinpropansulfonsäure („MOPS"); und Betahydroxy-4-morpholinpropansulfonsäure („MOPSO").
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Der
Pfützenbildungszusatzstoff
weist eine anionische, polare Gruppe und ein C6-C30-Kohlenwasserstoffende auf. Die anionische,
polare Gruppe und das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
können
direkt aneinander angelagert sein oder mittels eines Abstandhalters
indirekt angelagert sein. Abhängig
von dem pH-Wert der Tintenstrahltinte, kann der Pfützenbildungszusatzstoff
auch einem Gegenion zugeordnet sein, wie beispielsweise einem Natrium-
oder Ammoniumsalz.
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Die
anionische, polare Gruppe kann ein Carboxylat, ein Sulfocarboxylat,
ein Phosphonocarboxylat, ein Sarcosid, ein Sulfat, ein Polyoxyethylensulfat,
ein Sulfonat, ein Polyoxyethylensulfonat, ein Phosphonat, ein Polyoxyethylenphos phat,
ein Polyoxyethylenphosphonat und eine Phosphatgruppe umfassen, aber
ist nicht auf diese beschränkt.
Das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
kann eine gesättigte
oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffkette sein, die zwischen 6 und 30 Kohlenstoffatome
aufweist. Falls das C6-C30-Kohlenwasserstoffende ungesättigt ist,
kann es zumindest eine Ungesättigtheitsstelle
aufweisen, wie beispielsweise eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung oder eine
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung. Die Stereochemie von Substituenten,
die an der Ungesättigtheitsstelle
angelagert sind, kann entweder cis oder trans sein.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist der Pfützenbildungszusatzstoff
eine Carboxylatgruppe als die anionische, polare Gruppe und eine
Kohlenwasserstoffkette, die zwischen 6 und 18 Kohlenstoffatomen
aufweist, als das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
auf. Das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
Weist ferner zwischen 0 und 2 Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
auf.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
weist der Pfützenbildungszusatzstoff
eine Phosphatgruppe als die anionische, polare Gruppe und eine Kohlenwasserstoffkette,
die 18 Kohlenstoffatome aufweist, als das C6-C30-Kohlenwasserstoffende auf.
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Der
Pfützenbildungszusatzstoff
kann in der Tintenstrahltinte in einer Menge vorliegen, die dahin
gehend wirksam ist, eine Pfützenbildung
zu reduzieren, und kann in der verwendeten Menge in der Tintenstrahltinte
löslich
sein. Die in der Tintenstrahltinte vorliegende Menge an Pfützenbildungszusatzstoff
kann eine Menge sein, die ausreichend ist, um die Pfützenbildung
zu reduzieren, ohne andere Eigenschaften der Tintenstrahltinten
negativ zu beeinflussen. Der Pfützenbildungszusatzstoff
kann in einer Menge zwischen näherungsweise
0,1 Gew.-% und näherungsweise
2,0 Gew.-% des Gesamtgewichts der Tintenstrahltinte vorliegen. Da
der Pfützenbildungszusatzstoff
andere Eigenschaften der Tinten strahltinten nicht negativ beeinflusst,
kann der Pfützenbildungszusatzstoff
bei über
eine große
Vielfalt von Tintenträgermitteln
hinweg eingesetzt werden. Außerdem
kann bei der Tintenstrahltinte mehr als ein Pfützenbildungszusatzstoff verwendet
werden, um die gewünschte
Verringerung der Pfützenbildung
zu erzielen.
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Der
Pfützenbildungszusatzstoff
kann in einer Analysenreinheit (99+%-Reinheit)
im Handel erhältlich sein.
Außerdem
kann der Pfützenbildungszusatzstoff
anhand von in der Technik bekannten Verfahren synthetisiert werden.
Beispielsweise kann anhand von auf dem Gebiet bekannten Techniken
ein nicht im Handel erhältlicher
Pfützenbildungszusatzstoff
synthetisiert werden, der eine ungerade Anzahl von Kohlenstoffatomen in
der Kohlenwasserstoffkette, eine verzweigte Kohlenwasserstoffkette,
mehr als eine Ungesättigtheitsstelle oder
eine Stereochemie aufweist.
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Es
können
gesättigte
und ungesättigte
Carbonsäuretenside
als der Pfützenbildungszusatzstoff
verwendet werden. Es kann beispielsweise ein gesättigtes Carbonsäuretensid,
das Stearinsäure
umfasst, aber nicht darauf begrenzt ist, als der Pfützenbildungszusatzstoff
verwendet werden. Stearinsäure
weist eine C18-Kohlenwasserstoffkette auf
und ist von Sigma-Aldrich Corp. (St. Louis, MO) erhältlich.
Es können
auch ungesättigte
Carbonsäuretenside,
die Linolsäure, Ölsäure, Elaidinsäure oder
trans-trans-2,4-Hexadienonsäure umfassen,
aber nicht darauf begrenzt sind, als der Pfützenbildungszusatzstoff verwendet
werden. Linolsäure weist
eine C18-Kohlenwasserstoffkette auf, die
zwei Ungesättigtheitsstellen
aufweist. trans-trans-2,4-Hexadienonsäure weist eine C6-Kohlenwasserstoffkette
mit zwei Ungesättigtheitsstellen
auf. Ölsäure weist
eine C18-Kohlenwasserstoffkette mit einer
Ungesättigtheitsstelle
auf. Elaidinsäure
ist die trans-Form von Ölsäure. Alle
dieser ungesättigten
Karbonsäuren
sind von Sigma-Aldrich Corp. (St. Louis, Mo) erhältlich.
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Zusätzlich zu
einem Verwenden gesättigter
oder ungesättigter
Karbonsäuretenside
als dem Pfützenbildungszusatzstoff
können
Verbindungen verwendet werden, die eine Phosphatgruppe als die anionische,
polare Gruppe aufweisen. Ein wirksamer Zusatzstoff beispielsweise
ist ein Gemisch aus 35–45%
Mono-, 50–60% Diphosphatester,
wobei eine C18-Kohlenwasserstoffkette durch eine Kette
von drei Ethylenoxidgruppen an die Phosphatgruppe angelagert ist.
Dieser Zusatzstoff ist in neutraler oder saurer Form im Handel erhältlich.
In der sauren Form desselben ist der Zusatzstoff Polyoxyethylen-(3-)Oleylalkoholphosphat.
In der neutralen Form desselben ist dieser Zusatzstoff Diethylammoniumoleth-3-Phosphat. Jede
Form kann als der Pfützenbildungszusatzstoff
verwendet werden, weil dieselben in die neutrale Form ungewandelt
werden, wenn dieselben zu der Tintenstrahltinte hinzugefügt werden.
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Die
Komponenten einer exemplarischen Tintenstrahltinte sind in Tabelle
1 gezeigt, zusammen mit Mengenbereichen jeder Komponente. Die Tintenstrahltinte
kann in Abhängigkeit
von dem verwendeten Farbstoff cyanfarben, magentafarben, gelb oder
schwarz sein. Tabelle 1: Komponenten der Tintenstrahltintenzusammensetzung
Komponente | Gew.-% |
Farbstoff | etwa
0,5 bis 5 |
Diol/Polyglykolether/Glykolether | etwa
10 bis 15 |
Puffer | etwa
0,2 |
Konservierungsstoff/Biozid | etwa
0,05 bis 0,5 |
Tensid | etwa
0,02 bis 4 |
Pfützenbildungszusatzstoff | etwa
0,1 bis 2,0 |
Wasser | Rest |
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Die
Tintenstrahltinten werden formuliert, indem die Komponenten unter
Verwendung von in der Technik bekannten Verfahren kombiniert werden.
Die hierin beschriebenen Pfützenbildungszusatzstoffe
können ohne
weiteres in vorhandene Formulierungsprozesse integriert werden,
da der Pfützenbildungszusatzstoff
in der Tintenstrahltinte in geringer Menge vorliegt. Deshalb führt der
Pfützenbildungszusatzstoff
nicht zu Löslichkeitsproblemen,
die eine Modifizierung bestehender Formulierungsprozesse erfordern.
Vielmehr wird der Pfützenbildungszusatzstoff
einfach zusammen mit anderen Komponenten der Tintenstrahltinte zu
der Tintenstrahltinte hinzugegeben. Da die Pfützenbildungszusatzstoffe ohne
weiteres in vorhandene Prozesse integriert werden, sind die Kosten
des Verringerns der Pfützenbildung
gering.
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Cyanfarbene,
gelbe, magentafarbene und schwarze Tinten, die die hierin beschriebenen
Pfützenbildungszusatzstoffe
umfassen, können
als ein Satz von Tintenstrahltinten in einem Farbdrucker verwendet
werden. Der Satz von Tintenstrahltinten kann dazu verwendet werden,
um qualitativ hochwertige Bilder auf normale oder spezielle Druckmedien
zu drucken. Obwohl jede der Tintenstrahltinten in dem Tintensatz
den Pfützenbildungszusatzstoff
aufweisen kann, wird auch in Betracht gezogen, dass der Pfützenbildungszusatzstoff in
zumindest einer, aber nicht allen, der Tintenstrahltinten vorliegen
kann. Wenn beispielsweise eine Pfützenbildung lediglich bei der
magentafarbenen Tinte problematisch ist, so weist eventuell die
magentafarbene Tinte den Pfützenbildungszusatzstoff
auf. Wenn jede der Tintenstrahltinten in dem Satz den Pfützenbildungszusatzstoff
aufweist, kann jede der Tintenstrahltinten denselben Pfützenbildungszusatzstoff
umfassen oder einen unterschiedlichen Pfützenbildungszusatzstoff aufweisen.
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Beispiel 1
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Tintenstrahltintenzusammensetzungen
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Es
wurden magentafarbene Tintenstrahltinten hergestellt, die die in
Tabelle 1 aufgelisteten Komponenten aufweisen.
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Der
bei diesen Tintenstrahltinten verwendete Farbstoff war ein von Mitsubishi
Chemical Corp. (Tokio, Japan) erhältlicher, Nickel enthaltender
Magenta-Farbstoff. Jede der Tintenstrahltinten wies 0,4 Gew.-% Pfützenbildungszusatzstoff
auf. Die Pfützenbildungszusatzstoffe,
die bei den magentafarbenen Tintenstrahltinten getestet wurden,
sind in Tabelle 2 aufgelistet. Tabelle 2: Pfützenbildungsergebnisse für magentafarbene
Tintenstrahltinten
Allgemeine
chemische Kategorie | Pfützenbildungszusatzstoff | Chemische Formel | Pfützenbildungspunktzahl | %
keines Zusatzstoffes |
Ungesättigtes
Karbonsäuretensid | Linolsäure | C18H32O2 | 0 | 0 |
| Elaidinsäure (trans-Ölsäure) | C18H34O2 | 0 | 0 |
| Ölsäure (cis-Ölsäure) | C18H34O2 | 0,1 | 2,9 |
| trans-trans-2,4-Hexadienonsäure | C6H8O2 | 0,6 | 20,0 |
| trans-Zimtsäure | C9H8O2 | 2,2 | 68 |
Gesättigtes
Karbonsäuretensid | Stearinsäure | C18H36O2 | 0,8 | 23,7 |
| Palmitinsäure | C16H32O2 | 1,7 | 52,6 |
| Myristinsäure | C19H28O2 | 2,7 | 82,6 |
| Laurinsäure | C12H24O2 | 3,2 | 99,0 |
Phosphat | Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat | C24H46O7P | 0,7 | 22,6 |
Kontrolltinte | Keiner | | 3,2 | 100 |
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Um
als Kontrolle zu dienen, wurden auch Tintenstrahltinten hergestellt,
die den Pfützenbildungszusatzstoff
nicht aufwiesen.
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Die
Tintenstrahltinten wurden formuliert, indem die Komponenten direkt
gemischt wurden. Der pH-Wert der Tintenstrahltinten wurde durch
die Zugabe von Natriumhydroxid auf zwischen etwa 8,0 und 8,5 eingestellt.
Der pH-Wert der Tintenstrahltinte jedoch, die Stearinsäure als
den Pfützenbildungszusatzstoff
aufweist, wurde unter Verwendung von Ammoniumhydroxid auf den gleichen
pH-Wertbereich eingestellt.
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Bei
diesem pH-Wertbereich waren die Pfützenbildungszusatzstoffe in
den tintenstrahltinten als Natrium- oder Ammoniumsalze des Pfützenbildungszusatzstoffes
vorhanden.
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Beispiel 2
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Pfützenbildungsergebnisse
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Die
in Beispiel 1 beschriebenen Tintenstrahltinten wurden getestet,
um ihre Pfützenbildungscharakteristika
zu ermitteln. Die Tintenstrahltinte wurde kontinuierlich über ein
ganzes Blatt eines Druckmediums gedruckt. Um das Ausmaß der Pfützenbildung
zu ermitteln, wurde der Tintenstrahlstift entfernt, bevor er gewartet wurde,
und die Menge an Pfützenbildung
auf dem Druckkopf wurde visuell betrachtet.
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Die
Pfützenbildung
wurde gemessen, indem der Druckkopf nach dem Drucken visuell betrachtet
wurde und indem eine „Pfützenbildungspunktzahl" zugewiesen wurde,
um das Ausmaß der
Pfützenbildung
jeder Tintenstrahltinte wiederzugeben. Eine niedrige Pfützenbildungspunktzahl
wies auf ein geringes Maß an
Pfützenbildung
hin. Tintenstrahltinten, die eine Pfützenbildungspunktzahl von weniger
als etwa 1,0 aufwiesen, zeigten die größte Verringerung der Pfützenbildung.
Die Pfützenbildung
bei jeder Tintenstrahltinte, die den Pfützenbildungszusatzstoff aufwies,
wurde mit der Pfützenbildung
einer Kontrolltintenstrahltinte verglichen, die den Pfützenbildungszusatzstoff
nicht aufwies. Ein Verhältnis
der Pfützenbildungspunktzahl
jeder Tintenstrahltinte, die den Pfützenbildungszusatzstoff aufwies,
zu der Pfützenbildungspunktzahl
der Kontrolltintenstrahltinte ist in Tabelle 2 als "% keines Zusatzstoffes" angegeben.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt ist, zeigten die Tintenstrahltinten, die Linolsäure, Elaidinsäure oder Ölsäure umfassten,
die größte Verringerung
der Pfützenbildung.
Diese drei Pfützenbildungszusatzstoffe
weisen jeweils eine Carboxylatgruppe als die anionische, polare
Gruppe und ein ungesättigtes
C18-Kohlenwasserstoffende auf. Die Tintenstrahltinte,
die trans-trans-2,4-Hexadienonsäure,
die eine Carboxylatgruppe als die anionische, polare Gruppe und
eine ungesättigte
C6-Kohlenwasserstoffkette als das C6-C30-Kohlen wasserstoffende
aufweist, als den Pfützenbildungszusatzstoff
aufweist, zeigte ebenfalls eine verringerte Pfützenbildung.
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Die
Tintenstrahltinte, die Stearinsäure
als den Pfützenbildungszusatzstoff
umfasst, zeigte ebenfalls eine reduzierte Pfützenbildung. Stearinsäure weist
eine Carboxylatgruppe als die anionische, polare Gruppe und eine
gesättigte
C18-Kohlenwasserstoffkette
als das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
auf.
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Die
Tintenstrahltinte, die Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkohol N3 als den
Pfützenbildungszusatzstoff
umfasst, zeigte ebenfalls eine verminderte Pfützenbildung. Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkohol weist
eine Phosphatgruppe als die anionische, polare Gruppe und eine C18-Kohlenwasserstoffkette als das C6-C30-Kohlenwasserstoffende
auf.
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Beispiel 3
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Pfützenbildung
von Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat-Tintenstrahlzusammensetzungen
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Cyanfarbene,
gelbe und magentafarbene Tintenstrahltinten, die 0,4 Gew.-% Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat
aufweisen, wurden hergestellt. Kontrolltintenstrahltinten, die das
Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat nicht aufweisen, wurden
ebenfalls hergestellt. Die Farbstoffe, die bei diesen Tintenstrahltinten verwendet
wurden, waren DB199 Cyanfarbstoff (erhältlich von Avecia (Wilmington,
DE)), AR52 Magentafarbstoff (erhältlich
von Sensient Technologies (Milwaukee, WI)) und AY32 gelber Farbstoff
(erhältlich
von Sensient Technologies (Milwaukee, WI)). Diese Tintenstrahltinten
wurden formuliert, wie es vorhergehend beschrieben ist.
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Nachdem
die Tintenstrahltinten gedruckt wurden, wie es vorhergehend beschrieben
wurde, wurden Photographien des Druckkopfs gemacht, um das Ausmaß einer
Pfützenbildung
zu bestimmen. 1A–1D zeigen
die Pfützenbildung
bei Tintenstrahltinten, die kein Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat
aufweisen. 1A zeigt das Ausmaß einer
gesamten Pfützenbildung
an dem Druckkopf. 1B, 1C und 1D zeigen die Pfützenbildung der cyanfarbenen,
der gelben bzw. der magentafarbenen Tintenstrahltinte, die kein
Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat
aufweisen. Zum Vergleich zeigen 2A–2D die Pfützenbildung der Tintenstrahltinten,
die Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat als den Pfützenbildungszusatzstoff
aufweisen. 2A zeigt die gesamte Pfützenbildung
an dem Druckkopf, während
die Pfützenbildung
der cyanfarbenen, der gelben und der magentafarbenen Tintenstrahltinte
jeweils in 2B–2D gezeigt
ist. Die Tintenstrahltinten, die Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat
aufweisen, zeigten verglichen mit den Zusammensetzungen, die kein
Polyoxyethylen-(3)-Oleylalkoholphosphat aufweisen, eine reduzierte
Pfützenbildung.
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Beispiel 4
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Zusätzliche
Pfützenbildungszusatzstoffe
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Ein
Pfützenbildungszusatzstoff,
der ein Sulfocarboxylat, ein Phosphonocarboxylat, ein Sarcosid,
ein Sulfat, ein Polyoxyethylensulfat, ein Sulfonat, ein Phosphonat,
ein Polyoxyethylenphosphat, ein Polyoxyethylenphosphonat oder ein
Polyoxyethylensulfonat als die anionische, polare Gruppe aufweist,
wird synthetisiert oder gekauft.
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Zusätzlich wird
ein Pfützenbildungszusatzstoff,
der eine Kohlenwasserstoffkette von 7 bis 14 Kohlenstoffatomen in
dem C6-C30-Kohlenwasserstoffende
aufweist, synthetisiert oder gekauft. Ein Pfützenbildungszusatzstoff, der
eine Koh lenwasserstoffkette mit 7, 8, 10, 12, 15 oder 17 Kohlenstoffatomen
aufweist, wird synthetisiert oder gekauft.
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Es
wird auch ein Pfützenbildungszusatzstoff,
der eine Kohlenwasserstoffkette von 19 bis 30 Kohlenstoffatomen
in dem C6-C30-Kohlenwasserstoffende
aufweist, synthetisiert oder gekauft. Ein Pfützenbildungszusatzstoff, der
eine Kohlenwasserstoffkette mit 19, 20, 22, 24, 27 oder 30 Kohlenstoffatomen
aufweist, wird synthetisiert oder gekauft.
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Die
Pfützenbildungszusatzstoffe
werden in Tintenstrahltinten formuliert und gedruckt, wie es vorhergehend
beschrieben ist. Tintenstrahltinten, die diese Pfützenbildungszusatzstoffe
aufweisen, zeigen eine reduzierte Pfützenbildung.
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Während die
vorliegende Erfindung eventuell für verschiedene Modifikationen
und alternative Formen empfänglich
sein kann, wurden durch ein Beispiel in den Zeichnungen spezifische
Ausführungsbeispiele
gezeigt und hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch klar
sein, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen offenbarten
Formen begrenzt sein soll.