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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abnehmervorrichtung, die z.B.
Daten beispielsweise auf ein und von einem optischen Aufzeichnungsmedium schreibt
oder liest.
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Verschiedene
Arten von Abnehmervorrichtungen sind bekannt, welche Daten auf ein
und von einem optischen Aufzeichnungsmedium, wie z.B. optischen
Platten, wie etwa DVDs (Digital Versatile Disk) und CDs (Compact
Disk) schreiben und lesen. Unter diesen Arten von Abnehmervorrichtungen
befindet sich eine, die von einer Lichtquelle erzeugte Wärme abstrahlt.
Eine Abnehmervorrichtung dieses Typs enthält eine Laserlichtquelle und
eine Abnehmerbasis und eine Wärmeabstrahleinheit.
Die Laserlichtquelle ist die Lichtquelle zur Aufbringung eines Lichtstrahls
auf eine optische Platte. Die Abnehmerbasis ist ein Gehäuse, das
die Laserlichtquelle enthält.
Die Abnehmervorrichtung enthält
ferner optische Elemente. Die optischen Elemente sind auf der Abnehmerbasis
befestigt. Die optischen Elemente sind ein Strahlteiler, eine Fokussierungslinse,
ein optischer Detektor und dergleichen. Der Strahlteiler empfängt einen
von der Laserlichtquelle emittierten Laserstrahl und reflektiert
den Laserstrahl auf eine optische Platte. Die Fokussierungslinse
fokussiert den Laserstrahl. Der optische Detektor delektiert ein Reflexionslicht
aus der optischen Platte.
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Beispielsweise
besteht die Abnehmerbasis aus einem Metallmaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit
als das Wärmeabstrahlelement,
das von der Laserlichtquelle erzeugte Wärme abstrahlt. Wenn die Abnehmerbasis
aus einem derartigen Metall besteht, wird die durch die Laserlichtquelle
erzeugte Wärme auf
die Abnehmerbasis übertragen
und außerhalb der
Vorrichtung von der Oberfläche
der Abnehmerbasis abgestrahlt. Dann sammelt sich die Warme nicht in
der Laserlichtquelle an. Es wird eine Verschlechterung der Laserlichtquelle
in den Eigenschaften und in der Verkürzung der Betriebslebensdauer
verhindert.
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Das
Wärmeabstrahlelement
kann eine Wärmeabstrahlplatte
mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit sein,
die entlang der Oberfläche
der Abnehmerbasis angebracht ist und an einem Teil davon an der
Laserlichtquelle anliegt. Eine Fläche der Wärmeabstrahlplatte ist an einer
Fläche
der Abnehmerbasis angebracht. in diesem Falle wird die von der Laserlichtquelle
erzeugte Wärme
an die Wärmeabstrahlplatte übertragen
und außerhalb
der Abnehmervorrichtung von der Fläche der Wärmeabstrahlplatte abgestrahlt. Durch
eine Anordnung in engem Kontakt mit der Abnehmerbasis würde die
Wärmeabstrahlplatte
die Abmessung der Abnehmervorrichtung nicht vergrößern.
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Wenn
jedoch die Abnehmerbasis aus einem Metallmaterial besteht, um als
eine Einheit zur Abstrahlung der von der Laserlichtquelle erzeugten Wärme zu dienen,
steigen die Herstellungskosten der Abnehmervorrichtung.
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Andererseits
steigen, wenn die Abnehmerbasis aus einem synthetischen Harz hergestellt
wird, das preiswerter als Metall ist, und die Wärmeabstrahlplatte zur Abstrahlung
der von der Laserlichtquelle erzeugten Wärme auf der Abnehmerbasis vorgesehen
wird, die Herstellungskosten nicht. Jedoch kann die aus synthetischem
Harz bestehende Abnehmerbasis keine Wärme von ihrer Oberfläche abstrahlen.
Eine abstrahlende Fläche
ist nur die Oberfläche
der Wärme
abstrahlenden Platte, welche Atmosphäre ausgesetzt ist. Der Wärmeabstrahlwirkungsgrad
wird aufgrund der kleinen Wärmeabstrahlfläche verringert.
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In
den letzten Jahren kamen Laserlichtquellen, die sowohl für DVDs als
auch CDs verwendet werden können,
als auch Laserlichtquellen, die Daten auf optische Platten schreiben
können,
zum praktischen Einsatz. Die Wärmemenge
aus den Laserlichtquellen nahm zu. Die Wärme der Laserlichtquelle wird
nicht ausreichend abgestrahlt, da die Laserlichtquelle eine große Wärmemenge
aufweist, aber die Abnehmervorrichtung einen niedrigen Wärmeabstrahlwirkungsgrad
aufweist.
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EP-A-1113428 offenbart
eine Gehäusestruktur
für ein
hybrides optisches Modul und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
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Demzufolge
besteht die Erfindung in einer Abnehmervorrichtung, die umfasst:
einen
Rahmen;
eine Lichtquelle, die auf einer Grundfläche des
Rahmens vorhanden ist, um einen Lichtstrahl auf ein optisches Aufzeichnungsmedium
zu richten; und
ein Wärmeabstrahlelement,
das durch die Lichtquelle erzeugte Wärme abstrahlt,
dadurch
gekennzeichnet, dass:
das Wärmeabstrahlelement
und der Rahmen durch einen Abstandshalter beabstandet sind;
das
Wärmeabstrahlelement
relativ zu der Grundfläche
um einen Stift frei gedreht werden kann;
der Stift an dem Wärmeabstrahlelement
oder dem Rahmen angeordnet und lose in ein Loch eingeführt ist,
das an dem anderen, d.h., dem Wärmeabstrahlelement
oder dem Rahmen vorhanden ist, so dass die Drehung des Wärmeabstrahlelementes
um den Stift herum einen Teil des Wärmeabstrahlelementes auf eine
Endfläche
der Lichtquelle spannt.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Plattenvorrichtung mit einer
Abnehmervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht, welche die Abnehmervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform aus
der in 1 dargestellten Richtung II darstellt;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Abnehmervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
aus der in 2 spezifizierten Ansicht III;
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4A eine
grafische Darstellung, die einen Temperaturanstieg einer Laserlichtquelle
abhängig von
einer Wärmeabstrahlung
einer herkömmlichen Wärmeabstrahlplatte
darstellt;
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4B eine
grafische Darstellung, die einen Temperaturanstieg einer Laserlichtquelle
abhängig von
einer Wärmeabstrahlung
der Wärmeabstrahlplatte
in der ersten Ausführungsform
darstellt;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Abnehmervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine
grafische Darstellung, die einen Temperaturanstieg einer Laserlichtquelle
abhängig von
einer Wärmeabstrahlung
der Wärmeabstrahlplatte
in der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Plattenvorrichtung 1.
Die Plattenvorrichtung 1 beinhaltet eine Abnehmervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Plattenvorrichtung 1 ist
dafür ausgelegt, Daten
von und auf einer optischen Platte zu reproduzieren oder aufzuzeichnen.
Die optische Platte kann eine DVD oder eine CD sein. 2 ist
eine Seitenansicht der Plattenvorrichtung aus der in 1 dargestellten
Richtung II, nach dem Zusammenbau der Plattenvorrichtung von 1.
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Die
Plattenvorrichtung 1 enthält ein äußeres Gehäuse 21, ein inneres
Gehäuse 25,
eine Plattenlade 29, eine Haupteinheit 32 und
eine Leiterplatte 40. Das Innengehäuse 25 ist innerhalb
des Außengehäuses 21 vorgesehen.
Die Plattenlade 29 ist so vorgesehen, dass sie in Bezug
auf das Innengehäuse 25 vorschiebbar
und zurückziehbar
ist, und eine optische Platte 41 als ein optisches Aufzeichnungsmedium
ist darauf abgelegt. Die Haupteinheit 32 ist in dem Innengehäuse 25 vorgesehen
und dafür
eingerichtet, Daten von und auf der optischen Platte 41 zu
reproduzieren oder aufzuzeichnen. Die Leiterplatte 40 weist
elektrische Komponenten auf, die die Haupteinheit 32 steuern.
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Das
Außengehäuse 21 enthält ein oberes Gehäuse 22,
ein unteres Gehäuse 23 und
eine Dekorplatte 24. Das obere Gehäuse 22 öffnet sich
an den Unter- und Vorderseiten gemäß Darstellung in 1.
Das untere Gehäuse 23 schließt die Bodenseite
des oberen Gehäuses 22.
Die Dekorplatte 24 schließt die Vorderseite des oberen
Gehäuses 22. Somit
ist das Außengehäuse 21 insgesamt
ein flacher rechteckiger Quader.
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Das
Innengehäuse 25 öffnet sich
an der Ober- und Vorderseite. Es enthält eine Bodenwand 26 und
eine Seitenwand 27. Die Bodenwand 26 besitzt eine Öffnung 261,
die in etwa in der Mitte ausgebildet ist. Die Seitenwand 27 steht
von der Bodenwand 26 weg.
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Die
Plattenlade 29 ist für
eine Platte geformt, die eine auf ihrer Oberseite ausgebildete Ladenaussparung 30 wie
ein runder konkaver Raum aufweist, dessen Durchmesser sich nach
oben vergrößert. Die optische
Platte 41 ist auf der Ladenaussparung 30 angeordnet.
Die Plattenlade 29 weist eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 31 auf,
die in den Mittelteil eingeschnitten ist. Die Plattenlade 29 ist
durch eine in dem Innengehäuse 25 vorgesehene
Ladenantriebseinheit 28 nach vorne und hinten verschiebbar.
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Die
Haupteinheit 32 enthält
eine Basis 33, einen Drehantrieb 34, eine Abnehmervorrichtung 5 und eine
Bewegungseinheit 37. Die Basis 33 ist in dem Innengehäuse 25 vorgesehen
und besitzt eine in dem mittigen Teil ausgebildete Öffnung 331.
Der Drehantrieb 34 ist in der Basis 33 vorgesehen
und dafür
ausgelegt, die optische Platte 41 zu drehen. Die Abnehmervorrichtung 5,
welche sich in der Öffnung 331 der
Basis 33 von einem Rand zum anderen bewegt, strahlt einen
Laserstrahl auf den auf einer Unterseite der optischen Platte 41 vorgesehenen
Aufzeichnungsteil aus und detektiert das Reflexionslicht von der
optischen Platte 41. Die Bewegungseinheit 37 treibt
die Abnehmervorrichtung 5 an.
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Die
Basis 33 ist wie ein flacher Rahmen geformt, und ist wie
die Öffnung 331 der
Basis 31 positioniert zu der Öffnung 261 des inneren
Gehäuses 25 ausgerichtet.
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Der
Drehantrieb 34 enthält
einen Plattenteller 35 und einen Spindelmotor 341.
Der Plattenteller 35 dreht sich mit der darauf abgelegten
optischen Platte 41. Der Spindelmotor 341 als
eine Drehmomentquelle dreht und treibt den Plattenteller 35 (siehe 2 oder 3)
an. Der Plattenteller 35 weist eine Drehwelle 351 und
einen Flansch 352 auf. Die Drehwelle 351 ist in
ein mittiges Loch 411 der optischen Platte 41 eingeführt. Der
Flansch 352 steht aus dem Außenumfang der Drehwelle 351 hervor, um
den Umfang eines axialen Loches der optischen Platte 41 zu
unterstützen.
Die optische Platte 41 ist auf dem Plattenteller 35 befestigt,
wenn die optische Platte 41 in der Plattenlade 29 abgelegt
und in das Innengehäuse 25 geschoben
wird, damit die optische Platte 41 auf dem Plattenteller 35 abgelegt
wird. Ein Unterstützungselement 36 überbrückt die
Seitenwand 27 des Innengehäuses 25. Ein Drehelement 361 ist
drehbar auf dem Unterstützungselement 36 befestigt.
Das Drehelement 361 drückt
die Oberseite der optischen Platte 41 (siehe 2)
an. Somit wird die optische Platte 41 durch die Antriebskraft
des Spindelmotors 341 gedreht, während sie zwischen dem Plattenteller 35 und
dem Drehelement 361 eingeklemmt ist.
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Die
Bewegungseinheit 37 enthält ein Paar von Führungswellen 38 und
einen Bewegungsmotor 39. Die Führungswellen 38 sind
so vorgesehen, dass die axiale Richtung jeder Führungswelle sich von einem
Rand zum anderen Rand der Öffnung 331 der Basis 33 erstreckt.
Die Führungswellen 38 sind
in die Abnehmervorrichtung 5 eingeführt oder stehen damit in Eingriff.
Die Abnehmervorrichtung 5 wird von einem Rand zum anderen
der Basis 33 durch die Antriebskraft des Bewegungsmotors 39 bewegt.
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Die
Leiterplatte 40 liegt unter der Abnehmervorrichtung 5 in
einem vorbestimmtem Abstand von der Abnehmervorrichtung 5 (siehe 2).
Die Leiterplatte 40 weist elektrische Komponenten auf,
welche die Umdrehungen des Bewegungsmotors 39 und des Spindelmotors 341 steuern
und die Abnehmervorrichtung 5 steuern.
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Die
Anordnung der Abnehmervorrichtung 5 wird im Detail beschrieben. 3 stellt
die Abnehmervorrichtung 5 aus der in 2 spezifizierten Richtung
III dar.
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Die
Abnehmervorrichtung 5 enthält eine Abnehmerbasis 51,
eine Laserlichtquelle 61, eine Wärmeabstrahlplatte 71 und
eine optische Einheit 82. Die Abnehmerbasis 51 ist
das Gehäuse
der Abnehmervorrichtung 5. Die Laserlichtquelle 61 ist
auf dem Abnehmergehäuse 51 angeordnet
und strahlt einen Lichtstrahl auf die optische Platte 41.
Die Wärmeabstrahlplatte 71 ist
ein Element, das die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte
Warme abstrahlt. Die optische Einheit 82 führt den
von der Laserlichtquelle 61 emittierten Laserstrahl zu
der optischen Platte 41.
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Die
Abnehmerbasis 51 ist eine angenähert dicke Platte, wovon ein
Rand als ein Bogen 52 zur Anpassung an die kreisrunde Form
des Spindelmotors 341 ausgebildet ist.
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Die
Abnehmerbasis 51 besitzt ein Durchtrittsloch 53 in
der rechten Seite von 3. Eine von den Führungswellen 38 verläuft durch
das Durchtrittsloch 53. Die Abnehmerbasis 51 weist
ein Eingriffsteil 54 an dem linken Rand auf. Das Eingriffsteil 54 besitzt
einen U-förmigen Querschnitt
und klemmt die andere Führungswelle 38 ein.
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Die
Abnehmerbasis 51 weist einen optischen Komponentenspeicher 55 auf,
der in einer Oberfläche
ausgebildet ist (siehe 3). Der optische Komponentenspeicher 55 nimmt
die Laserlichtquelle 61 und die optischen Elemente auf.
Die Abnehmereinheit 51 weist eine Strahlemittereinheit 57 auf
einer anderen Fläche
(siehe 2) auf. Die Strahlemittereinheit 57 emittiert
einen Laserstrahl zu der optischen Platte 41. Gemäß Darstellung
in 3 ist der optische Komponentenspeicher 55 auf
der oberen linken Ecke auf einer Seite der Abnehmerbasis 51 angeordnet.
Der optische Komponentenspeicher 55 enthält eine
Laserlichtquellenaufnahme 56, die an einem gegenüberliegenden
Rand des optischen Komponentenspeichers 55 angeordnet ist.
Die Laserlichtquellenaufnahme 56 nimmt die Laserlichtquelle 61 auf. D.h.,
die Laserlichtquellenaufnahme 56 ist in einem vorbestimmten
Abstand von dem Spindelmotor 341 angeordnet, welcher an
einem Rand des Abnehmergehäuses 51 vorgesehen
ist, und welcher den Plattenteller 35 dreht.
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Die
Abnehmerbasis 51 weist eine Stufe auf einer Oberfläche auf.
Die Stufe ist durch ein Teil 58 auf höherer Ebene und ein Teil 59 auf
niedrigerer Ebene definiert. Der Teil 58 auf höherer Ebene
weist beispielsweise den Teil auf, auf welchem das Durchtrittsloch 53 auf
dem rechten Rand gemäß Darstellung
in 3 und der in der in 3 dargestellten oberen
linken Ecke erzeugte optische Komponentenspeicher 55 ausgebildet
ist. Der Teil 59 auf unterer Ebene erstreckt sich von der
in 3 dargestellten unteren linken Ecke und von einem
weiteren Rand zu einem Rand auf der in 3 dargestellten
rechten Seite.
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Ein
Stift 60 ragt aus dem Teil 59 der unteren Ebene
in der Nähe
eines Randes des Teils 59 der unteren Ebene auf der rechten
Seite hervor. Ein (nicht dargestelltes) Auswöl bungsteil ist auf einem Umfang des
Stiftes 60 in einer vorbestimmten Höhe von etwa 0,5 mm bis etwa
1,5 mm über
der Oberfläche
des Teils 59 der unteren Ebene ausgebildet.
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Die
Abnehmerbasis 51 besteht aus einem synthetischen Harz oder
dergleichen.
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Die
Laserlichtquelle 61 ist mit einem Ende außerhalb
der Laserlichtquellenaufnahme 56 freiliegend positioniert.
Die Laserlichtquelle 61 weist Verbinderstifte 62 an
diesem Ende auf. Ein Energieversorgungskabel und andere Kabel können mit
den Verbinderstiften 62 verbunden sein. Dieses Ende der Laserlichtquelle 61 ist
zu der Ecke des Abnehmergehäuses 51 orientiert,
welche durch die linke Seite des Abnehmergehäuses 51 und deren
anderen Rand definiert ist. Somit zeigt dieses Ende der Laserlichtquelle 61 von
dem Plattenteller 35 weg.
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Die
Laserlichtquelle 61 enthält einen DVD-Laserchip und
einen CD-Laserchip. Der DVD-Laserchip
gibt einen Laserstrahl aus, der Daten von DVDs reproduziert. Der
CD-Laserchip gibt
einen Laserstrahl aus, der Daten von CDs reproduziert. Somit kann
die Laserlichtquelle 61 zwei Laserstrahlen mit unterschiedlichen
Wellenlängen
ausgeben.
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Die
Wärmeabstrahlplatte 71 ist
auf einer Fläche
des Abnehmergehäuses 51 vorgesehen
und strahlt die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme nach
außen
ab.
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Die
Wärmeabstrahlplatte 71 besteht
aus Eisen, rostfreiem Stahl, Aluminium, Kupfer oder einem anderen
Metallmaterial. sie enthält
einen Grundabschnitt 72 und Wandabschnitte 74.
Der Grundabschnitt 72 erstreckt sich parallel zu dem Teil 59 der
unteren Ebene der Abnehmerbasis 51 und ist von dem Teil 59 der
unteren Ebene in einen vorbestimmten Abstand angeordnet. Die Wandteile 74 sind in
einem Stück
mit dem Grundteil 72 ausgebildet, und stehen nahezu in
rechten Winkeln zu dem Grundteil 72 nach oben.
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Der
Grundteil 72 ist bei dem Mittelteil zwischen einem Rand
bis zu dem anderen Rand des Abnehmergehäuses 51 angeordnet.
Das Grundteil 72 besitzt ein Durchtrittsloch 73,
in welches der Stift 71 eingeführt ist. Sobald der Stift 60 in
dieses Durchtrittsloch 73 eingeführt ist, unterstützt das
Auswölbungsteil
des Stiftes 60 das Grundteil 72. Somit ist das
Grundteil 72 in einem vorbestimmten Abstand von dem Teil 59 der
unteren Ebene der Abnehmerbasis 51 positioniert. Der vorbestimmte
Abstand ist beispielsweise etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm. Die Abmessung
ist lange genug, um die Abstrahlung von Wärme aus der Laserlichtquelle 61 zu
ermöglichen.
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Die
Wandteile 74 weisen eine weitere Randwand 741,
eine rechte Seitenwand 742, eine linke Seitenwand 743 und
eine Randwand 744 auf. Die andere Randwand 741 liegt
in der Nähe
der rechten Seite der Abnehmerbasis 51 und erstreckt sich
parallel zu dem anderen Rand der Abnehmerbasis 51. Die rechte
Seitenwand 742 liegt in der Nähe der rechten Seite des Abnehmergehäuses 51.
Die linke Seitenwand 743 erstreckt sich geradlinig von
dem mittleren Teil des anderen Randes der Abnehmerbasis 51 zu dem
mittleren Teil seiner linken Seite. Die eine Randwand 744 erstreckt
sich parallel zu der linken Seitenwand 743 und liegt näher an dem
einen Rand der Abnehmerbasis 51 als die linke Seitenwand 743.
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Ein
Teil der linken Seitenwand 743 ist auf ein Ende der Laserlichtquelle 61 mit
einer dazwischen angeordneten und an einer Endfläche der Laserlichtquelle 61 mit
hoher thermischer Leitfähigkeit
angebrachten Wärmeabstrahlfolie 81 gepresst.
Die Wärmeabstrahlfolie 81 ist
eine elastische und flexible Folie. Eine Aussparung 743A,
welche durch Ausschneiden ausgebildet wird, ist an der linken Seite
der linken Seitenwand 743 vorgesehen, durch welche die Verbinderstifte 62 der
Laserlichtquelle 61 zur Außenseite offen liegen.
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Um
die Wärmeabstrahlplatte 71 an
der Abnehmerbasis 51 zu befestigen, wird der Stift 60 in
das Durchtrittsloch 73 eingeführt, und die Wärmeabstrahlplatte 71 wird
im Uhrzeigersinn wie in 3 zu sehen gedreht. Wenn die
Wärmeabstrahlplatte 71 so gedreht
wird, liegt die Seitenwand 743 an der Laserlichtquelle 61 unter
Einklemmen der Wärmeabstrahlfolie 81 an.
Wenn die Wärmeabstrahlplatte 71 weiter gedreht
wird, wird dann die linke Seitenwand 743 fest mit der Laserlichtquelle 61 aufgrund
der Metallelastizität
der Wärmeabstrahlplatte 71 in
Kontakt gebracht. In dem Zustand, in dem die linke Seitenwand 743 in festem
Kontakt mit der Laserlichtquelle 61 steht, wird die Wärmeabstrahlplatte 71 an
der Abnehmerbasis 51 mittels einer Schraube 721 befestigt.
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Ein
Ende der Laserlichtquelle 61 zeigt von dem Plattenteller 35 weg,
und die Wärmeabstrahlplatte 71 bleibt
auf dieses Ende der Laserlichtquelle 61 hin vorgespannt.
Daher ist die Wärmeabstrahlplatte 71 in
einem vorbestimmten Abstand von dem Spindelmotor 341 angeordnet,
welcher den Plattenteller 35 dreht und antreibt, und liegt
dem Spindelmotor 341 über
die Laserlichtquelle 61 gegenüber. Ferner ist die Leiterplatte 40 von
der Abnehmervorrichtung 5 in einem vorbestimmten Abstand
wie vorstehend angegeben angeordnet. Somit sind die Leiterplatte 40 und
die Wärmeabstrahlplatte 71 voneinander über einen
vorbestimmten Abstand angeordnet.
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Die
optische Einheit 82, welche den von der Laserlichtquelle 61 ausgestrahlten
Laserstrahl zu der optischen Platte 41 führt, enthält einen
Halbspiegel 821, einen Reflexionsspiegel 822 und
dergleichen. Der Halbspiegel 821 reflektiert den Laserstrahl
von der Laserlichtquelle 61 im rechten Winkel, und der Laserstrahl
verläuft
parallel auf einer Oberfläche
der Abnehmerbasis 51. Der Reflexionsspiegel 822 reflektiert
das Reflexionslicht aus dem Halbspiegel 821 in einem rechten
Winkel zu der anderen Oberfläche der
Abnehmerbasis 51. Der von dem Reflexionsspiegel 822 zu
der anderen Oberfläche
der Abnehmerbasis 51 reflektierte Laserstrahl wird auf
die optische Platte 41 gelenkt. Die optische Einheit 82 enthält einem
Detektor usw., der das Reflexionslicht der optischen Platte 41 detektiert.
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Wie
die vorstehend beschriebene Plattenvorrichtung 1 Daten
aus der optischen Platte 41, in dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ausliest, wird nun erläutert.
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Die
Plattenlade 29 wird aus dem Außengehäuse 21 und dem Innengehäuse 25 herausgezogen,
um eine optische Platte 41 auf die Plattenlade 29 zu
legen. Die Plattenlade 29 mit der darauf gelegten optischen
Platte 41 wird in das Innengehäuse 25 gezogen. Der
Plattenteller 35 und das Drehelement 361 klemmen
die optische Platte 41 fest. Die optische Platte 41 wird
durch die Drehung des Plattentellers 35 gedreht. Die Abnehmervorrichtung 5 strahlt
einen Laserstrahl auf die optische Platte 41 auf. Die Abnehmervorrichtung 5 detektiert
das Reflexionslicht aus der optischen Platte 41, und liest
somit die Daten von der optischen Platte 41 aus. Die Abnehmervorrichtung 5 wird
durch die Bewegungseinheit 37 bewegt. Während der Bewegung strahlt
die Abnehmervorrichtung den Laserstrahl auf einen vorbestimmten Abschnitt
der optischen Platte 41 auf. Vorbestimmte Daten werden
daher von der optischen Platte 41 sequentiell ausgelesen.
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Wie
die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme von
der in der vorstehenden Struktur aufgebauten Abnehmervorrichtung 5 abgestrahlt
wird, wird nun beschrieben.
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Die
Laserlichtquelle 61 erzeugt während der Abstrahlung des Laserstrahls
Wärme.
Die Wärme, welche
die Laserlichtquelle 61 erzeugt, wird von einem Ende der
Laserlichtquelle 61 auf die Wärmeabstrahlfolie 81 übertragen.
Die Wärme
wird von der Wärmeabstrahlfolie 81 auf
die linke Seitenwand 743 der Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen.
Die Wärme wird
von der linken Seitenwand 743 zu dem Grundteil 72,
der einen Randwand 744, der anderen Randwand 741 und
der rechten Seitenwand 742 übertragen. D.h., die Wärme wird
an die gesamte Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen.
Die an die Wärmeabstrahlplatte 71 übertragene
Wärme wird
daher von dem freiliegenden Teil der Wärmeabstrahlplatte 71 an
Atmosphäre
abgestrahlt. Die Wandteile 74 der Wärmeabstrahlplatte 71 sind
jeweils an beiden Oberflächen
der Atmosphäre
ausgesetzt. Natürlich
ist der Grundteil 72 der Wärmeabstrahlplatte 71 der
Atmosphäre
an der von der Abnehmerbasis 51 weg weisenden Seite ausgesetzt.
Ferner ist der Grundteil 72 auch an der gegenüberliegenden
Seite der Atmosphäre
ausgesetzt, da ein vorbestimmter Abstand zwischen der der Abnehmerbasis 51 gegenüberliegenden
Oberfläche
und dem Grundteil 72 vorhanden ist. D.h., angenähert alle
Seiten der Wärmeabstrahlplatte 71 sind
Atmosphäre
ausgesetzt. Somit wird die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte
Wärme von
nahezu allen Seiten der Wärmeabstrahlplatte 71 abgestrahlt.
Der Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 wird begrenzt,
da die von der Laserlichtquelle 61 abgestrahlte Wärme durch
die Wärmeabstrahlplatte 71 abgestrahlt
wird.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Abnehmervorrichtung 5 können die
nachstehenden Vorteile erzielt werden.
- (1)
Die Abnehmervorrichtung 5 enthält die Abnehmerbasis 51,
die Laserlichtquelle 61 und eine Wärmeabstrahlplatte 71.
Die Laserlichtquelle 61 ist auf der Abnehmerbasis 51 angeordnet
und strahlt den Laserstrahl zu der optischen Platte 41. Die
Wärmeabstrahlplatte 71 hat
wenigstens einen Teil außerhalb
der Abnehmerbasis 51 offen liegen, ist von der Abnehmerbasis 51 in
einem vorbestimmten Abstand angeordnet und strahlt die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte
Wärme ab.
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Gemäß der vorstehenden
Anordnung strahlt, wenn die Wärme,
die die Laserlichtquelle 61 erzeugt, an die Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen
wird, die Wärmeabstrahlplatte 71 die
Wärme in
die Atmosphäre.
Da die Wärmeabstrahlplatte 71 von
der Abnehmerbasis 51 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet
ist, ist deren der Abnehmerbasis 51 zugewandte Fläche der
Atmosphäre
ausgesetzt. Genauer gesagt, ein vorbestimmter Abstand ist zwischen
der Abnehmerbasis 51 und dem Grundteil 72 der
Wärmeabstrahlplatte 71 vorgesehen.
Die beiden Seiten des Grundteils 52 der Wärmeabstrahlplatte 71 sind daher
Atmosphäre
ausgesetzt. Zusätzlich
sind die andere Randwand 47, die rechte Seitenwand 742, die
linke Seitenwand 743 und die eine Randwand 744 der
Wärmeabstrahlplatte 71 der
Atmosphäre
jeweils an beiden Seiten ausgesetzt. Somit kann die Wärmeabstrahlplatte 71 die
Wärme nahezu
an jeder Seite abstrahlen. Herkömmlicherweise
hatte die Wärmeabstrahlplatte 71 einen
festen Kontakt zu der Abnehmerbasis 51 und der mit der
Abnehmerbasis 51 in Kontakt stehende Teil war nicht der
Atmosphäre ausgesetzt,
weshalb keine Wärme
von dieser Seite der Wärmeabstrahlplatte 71,
welche mit der Abnehmerbasis 51 in festem Kontakt steht,
abgestrahlt werden konnte. In der Abnehmervorrichtung 5 der
vorliegenden Erfindung kann die Wärmeabstrahlplatte 71 die
Wärme nahezu
von jeder Seite abstrahlen. Selbst wenn die Abstrahlungswärmemenge
durch die Wärmeabstrahlplatte 71 zunimmt,
kann die Wärmeabstrahlplatte 71 die
von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme mit hohem Wirkungsgrad
abstrahlen. Demzufolge wird der Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 begrenzt.
Es kann daher eine Verschlechterung der Eigenschaften und eine Verkürzung der
Lebensdauer der Laserlichtquelle 61 verhindert werden.
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4A ist
eine grafische Darstellung, die den Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 darstellt,
wenn die Wärmeabstrahlplatte 71 fest
mit der Abnehmerbasis 51 in Kontakt steht. 4B ist
eine Grafik, welche den Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 darstellt,
wenn die Wärmeabstrahlplatte 71 von
der Abnehmerbasis 51 in einem vorbestimmten Abstand von
1 mm beabstandet ist. 4A zeigt, dass die Temperatur
der Laserlichtquelle 61 nahezu bei einen konstantem Wert
von etwa 33,8°C
liegt, wenn die Raumtemperatur 25°C
ist. Die Temperaturdifferenz zwischen der Raumtemperatur und der Temperatur
der Laserlichtquelle ist etwa 8,4°C.
Andererseits zeigt 4B, dass die Temperatur der
Laserlichtquelle 61 nahezu ein konstanter Wert von etwa
32°C ist,
und die Temperaturdifferenz zwischen der Raumtemperatur und der
Temperatur der Laserlichtquelle 61 etwa 6,3°C ist. Offensichtlich
kann die Wärmeabstrahlplatte 71,
die von der Abnehmerbasis 51 in einem vorbestimmten Abstand
angeordnet ist, den Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 um etwa
2°C im Vergleich
zu dem Fall begrenzen, dass die Wärmeabstrahlplatte 71 fest
mit der Abnehmerbasis 51 in Kontakt steht.
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An
jeder Seite der Atmosphäre
ausgesetzt zeigt die Wärmeabstrahlplatte 71 einen
hohen Wärmeabstrahlwirkungsgrad.
Somit kann die Wärmeabstrahlplatte 71 kleiner
sein. Damit kann die Abnehmervorrichtung 5 kleiner sein.
Wenn die Wärmeabstrahlplatte 71 kleiner
sein kann, können
Materialkosten eingespart werden.
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Wenn
die Wärme
der Laserlichtquelle 61 auf die Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen
wird, die in einem vorbestimmten Abstand von der Abnehmerbasis 51 angeordnet
ist, liegt eine Temperaturdifferenz zwischen der Wärmeabstrahlplatte 71 und
der Abnehmerbasis 51 vor.
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Genauer
gesagt weist die Abnehmerbasis 51 eine niedrigere Temperatur
als die Wärmeabstrahlplatte 71 auf.
Eine Temperaturdifferenz, falls vorhanden, zwischen der Abnehmerbasis 51 und
der Wärmeabstrahlplatte 71 verursacht
wahrscheinlich eine Luftkonvektion. Wenn sich die Luftkonvektion
entwickelt, strömt
kalte Luft von der Außenseite
in den Raum zwischen der Abnehmerbasis 51 und der Wärmeabstrahlplatte 71 und
die Wärme
von den Seiten der Wärmeabstrahlplatte 71 wird
effizient abgestrahlt. Durch die Bereitstellung des vorbestimmten Abstandes
zwischen der Abnehmerbasis 51 und der Wärmeabstrahlplatte 71 wird
nicht nur der Wärmeabstrahlbereich
vergrößert, sondern
auch der Wärmeabstrahlwirkungsgrad
wird aufgrund von Luftkonvektion verbessert. Außerdem muss keine Luftzuführungseinheit
speziell für
den Fall einer derartigen Luftkonvektion vorgesehen werden. Somit
kann eine relativ einfache Struktur den Wärmeabstrahlwirkungsgrad erhöhen.
- (2) Die Wärmeabstrahlplatte 71 ist
auf einer Seite der Abnehmerbasis 51 angeordnet und auf
der anderen Seite der Abnehmerbasis 51 in Bezug auf den
Spindelmotor 341. Man beachte, dass der Spindelmotor 341 den
Aufzeichnungsabschnitt der optischen Platte 41 dreht. Mit
anderen Worten, die Wärmeabstrahlplatte 71 ist
auf der dem Spindelmotor 341 gegenüberliegenden Seite quer zu
der Laserlichtquelle 61 angeordnet.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung ist die Wärmeabstrahlplatte 71 nicht
der von dem Wärmemotor 341 erzeugten
Wärme ausgesetzt.
Mit anderen Worten, die von dem Spindelmotor 341 abgegebene
heiße
Luft beeinflusst nicht die Wärmeabstrahlplatte 71.
Somit nimmt die Wärmeabstrahlplatte 71 keine
Wärme auf,
die der Spindelmotor 341 erzeugt, und die Wärmeabstrahlplatte 71 kann
effizient die Wärme
an Atmosphäre
abstrahlen. Der Wärmeabstrahlwirkungsgrad
der Wärmeabstrahlplatte 71 nimmt
daher nicht ab. Die Wärmeabstrahlplatte 71 kann
effizient die Wärme
der Laserlichtquelle in die Atmosphäre abstrahlen.
- (3) Die Wärmeabstrahlplatte 71 ist
von der Leiterplatte 40 mit elektrischen Komponenten in
Abstand angeordnet und außerhalb
der Abnehmerbasis 51 in einem solchen vorbestimmten Abstand
angeordnet, dass sie nicht der durch die elektrischen Komponenten
erzeugten Wärme ausgesetzt
ist.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung verringert sich, da die Wärmeabstrahlplatte 71 nicht
durch die durch die elektrischen Komponenten der Leiterplatte 40 erzeugte
Wärme beeinflusst
wird, der Wärmeabstrahlwirkungsgrad
nicht. Somit kann die Wärmeabstrahlplatte 71 effizient
die Wärme
abstrahlen, die die Laserlichtquelle 61 erzeugt.
- (4) Der aus der Abnehmerbasis 51 hervorstehende
Stift 60 ist lose in das in der Wärmeabstrahlplatte 71 vorgesehene
Durchtrittsloch 73 eingeführt. Die Wärmeabstrahlplatte 71 kann
sich daher frei um den Stift 60 drehen. In der Auswirkung dreht
sich die Wärmeabstrahlplatte 71 um
den Stift 60, wobei ein Teil der Wärmeabstrahlplatte 71 auf
ein Ende der Laserlichtquelle 61 vorgespannt wird.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung kann, da die Wärmeabstrahlplatte 71 fest
an die Laserlichtquelle 61 angedrückt wird, die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte
Wärme problemlos
an die Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen
werden. Somit kann die Wärmeabstrahlplatte 71 effizient
die Wärme
abstrahlen, die die Laserlichtquelle 61 erzeugt.
-
Nachdem
die Wärmeabstrahlplatte 71 mit der
Abnehmerbasis 51 durch Einführen des Stiftes 60 durch
das Loch 73 in Eingriff gebracht ist, ist lediglich ein
Festschrauben mittels der Schraube 721 erforderlich, um
die Wärmeabstrahlplatte 71 an
der Abnehmerbasis 51 zu befestigen. Die Abnehmervorrichtung 5 ist
im Vergleich zu einem Gehäuse,
bei dem ein weiteres Vorspannungselement für die Anbringung der Wärmeabstrahlplatte 71 auf
der Laserlichtquelle 61 zusätzlich zu einem Befestigungselement
zum Befestigen der Wärmeabstrahlplatte 71 auf
der Abnehmerbasis 51 vorgesehen ist, im Aufbau einfach
und leicht zu montieren.
- (5) Die Wärmeabstrahlfolie 81 ist
zwischen einer Endfläche
der Laserlichtquelle 61 und der Wärmeabstrahlplatte 71 vorgesehen.
-
Gemäß der vorstehenden
Anordnung steht die Wärmeabstrahlplatte 71 mit
der Wärmeabstrahlfolie 81 in
Kontakt. Und die Endfläche
der Laserlichtquelle 61 steht mit der Wärmeabstrahlfolie 81 in
Kontakt. Wenn die Laserlichtquelle 61 und die Wärmeabstrahlplatte 71 miteinander
ohne die Wärmeabstrahlfolie 81 in
Kontakt stehen, d.h. zwei starre Komponenten miteinander in Kontakt
stehen, stehen sie wahrscheinlich nur an einem Punkt und nicht in
einer Ebene in Kontakt. Da eine Kontaktfläche der Laserlichtquelle 61 und
der Wärmeabstrahlplatte 71 kleiner wäre, würde so weniger
Wärme von
der Laserlichtquelle 61 auf die Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen. Daher
wird die Kontaktfläche
ausreichend vergrößert, indem
die Wärmeabstrahlfolie 81 zwischen
die Laserlichtquelle 61 und die Wärmeabstrahlplatte 71 eingeführt wird.
Demzufolge wird die Wärme
effizient von der Laserlichtquelle 61 auf die Wärmeabstrahlplatte 71 übertragen.
- (6) Die Abnehmerbasis 51 besitzt einen
Teil 58 auf höherer
Ebene und einen Teil 59 auf niedrigerer Ebene und die Wärmeabstrahlplatte 71 ist
auf dem Teil 59 der niedrigeren Ebene angeordnet.
-
Somit
ist die Wärmeabstrahlplatte 71 von
der Leiterplatte 40 über
einen großen
Abstand beabstandet.
-
Die
Wärmeabstrahlplatte 71 ist
von der Abnehmerbasis 51 über den vorbestimmten Abstand beabstandet.
Andererseits liegt die Leiterplatte 40 der einen Oberfläche der
Abnehmerbasis 51 gegenüber.
Darauf folgt, dass die Wärmeabstrahlplatte 71 nahe
an der Leiterplatte 40 liegen kann, da die Wärmeabstrahlplatte 71 von
der Abnehmerbasis 51 über den
vorbestimmten Abstand beabstandet ist. Trotzdem kann die Wärmeabstrahlplatte 71 ausreichend von
der Leiterplatte 40 beabstandet sein, selbst wenn die Wärmeabstrahlplatte 71 von
der Abnehmerbasis 51 in Abstand angeordnet ist, da der
Teil 59 auf niedrigerer Ebene auf der Abnehmerbasis 51 vorgesehen ist,
und die Wärmeabstrahlplatte 71 auf
dem Teil 59 niedrigerer Ebene angeordnet ist.
- (7) Die Abnehmerbasis 51 besteht aus einem synthetischen
Harz. Die Materialkosten der Abnehmerbasis 51 sind daher
niedriger als für
den Fall, in dem die Abnehmerbasis 51 aus Metall besteht. Dadurch,
dass die Abnehmerbasis 51 aus synthetischem Harz besteht,
kann sie kaum Wärme
im Vergleich zu der aus Metall bestehenden Abnehmerbasis 51 abstrahlen.
Trotzdem kann die Wärmeabstrahlplatte 71 alleine
ausreichend die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme abstrahlen.
- (8) Die Laserlichtquelle 61 kann zwei Laserstrahlen
mit unterschiedlichen Wellenlängen
emittieren. Daher kann die Abnehmervorrichtung 5 kleiner
sein als in dem Falle, in dem sie zwei einzelne Laser aufweist,
wobei der eine einen Laserstrahl zum Reproduzieren von Daten von
DVDs und der andere den Laserstrahl zum Reproduzieren von Daten
von CDs emittiert. Die Laserlichtquelle 61, welche zwei
Laserstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen emittieren kann, kann
wesentlich mehr Warme erzeugen. Trotzdem kann die Wärmeabstrahlplatte 71 ausreichend
die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme abstrahlen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Der
Grundaufbau der zweiten Ausführungsform ähnelt dem
der ersten Ausführungsform.
Er ist dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil 72 der Wärmeabstrahlplatte 71 Wärmeabstrahllöcher 75 besitzt.
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Die
Wärmeabstrahllöcher 75 sind
in dem Grundteil 72 der Wärmeabstrahlplatte 71 angeordnet,
welcher den Raum, welcher zwischen dem Grundteil 72 der
Wärmeabstrahlplatte 71 und
der Abnehmerbasis 51 eingeschlossen ist, und den Raum auf
der anderen Seite quer zu dem Grundteil 72 verbindet. Gemäß der vorstehenden
Anordnung kann die zweite Ausführungsform
nicht nur die Vorteile (1)–(8)
der ersten Ausführungsform,
sondern auch die nachstehenden Vorteile aufweisen:
- (9) Die Wärmeabstrahlplatte 71 ist
von der Abnehmerbasis 51 über den vorbestimmten Abstand
beabstandet. Der Raum zwischen der einen Seite der Abnehmerbasis 51 und
der Wärmeabstrahlplatte 71 steht
mit dem Raum auf der anderen Seite der Basisplatte 51 über die
Wärmeabstrahllöcher 75 in
Verbindung, die in der Wärmeabstrahlplatte 71 ausgebildet
sind.
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In
einem Falle, dass die Luftkonvektion zwischen der Abnehmerbasis 51 und
dem Grundteil 72 der Wärmeabstrahlplatte 71 aufgrund
einer Temperaturdifferenz zwischen diesen auftritt, kann die Luft leicht
in den Raum zwischen der Abnehmerbasis 51 und dem Grundteil 72 durch
die Wärmeabstrahllöcher 75 strömen. Somit
kann die Wärmeabstrahlplatte 71 leicht
mit der kalten Luft in Kontakt kommen und dadurch den Wärmeabstrahlwirkungsgrad
der Wärmeabstrahlplatte 71 verbessern.
-
6 ist
eine grafische Darstellung, die den Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 in
dem Falle darstellt, in welchem die Wärmeabstrahlplatte 71 von
der Abnehmerbasis 51 in einem Abstand von 1 mm angeordnet
ist, und die Wärmeabstrahlplatte 71 die
Wärmeabstrahllöcher 75 aufweist.
Wie es aus 6 zu sehen ist, ist die Temperatur
der Laserlichtquelle 61 nahezu konstant bei etwa 30°C, wenn die Raumtemperatur
25°C ist.
Der Temperaturanstieg der Laserlichtquelle 61 ist etwa
3,5°C geringer
als bei der herkömmlichen
Abnehmervorrichtung, bei der die Wärmeabstrahlplatte 71 mit
der in 8 dargestellten Abnehmerbasis 51 in
Kontakt steht.
-
(Modifikation)
-
Die
Abnehmerbasis 51 und Wärmeabstrahlplatte 71 sind
nicht darauf beschränkt,
die Formen gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
aufzuweisen, sondern es können
verschiedene Formen verwendet werden. Ferner ist die Laserlichtquelle 61 nicht
auf eine beschränkt,
die zwei Laserstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen emittieren
kann.
-
Die
Wärmeabstrahllöcher 75 sind
hinsichtlich Form, Anzahl, Größe und dergleichen
nicht beschränkt.
Das Wärmeabstrahlloch
oder die Löcher 75 können natürlich an
den Wandabschnitten 74 der Wärmeabstrahlplatte 71 vorgesehen
sein. Wenn zu viele Wärmeabstrahllöcher 75 in
der Wärmeabstrahlplatte 71 ausgebildet
sind, kann die Fläche
der Wärmeabstrahlplatte 71 kleiner
sein; ferner weist die Wärmeabstrahlplatte 71 einen
kleineren Wärmeübertragungsbereich
auf, um die Wärme
zu übertragen. Demzufolge hat
die Wärmeabstrahlplatte 71 einen niedrigeren
Wärmeabstrahlwirkungsgrad.
Angesichts dieses Punktes ist es wichtig, eine geeignete Anzahl
von Wärmeabstrahllöchern 75 in
den Wandteilen 74 vorzusehen. In den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
weist die Abnehmerbasis 51 den Stift 56 auf dieser
auf, und die Wärmeabstrahlplatte 71 weist
das Durchtrittsloch 73 auf, in welchem der Stift 60 eingeführt wird.
Alternativ kann die Wärmeabstrahlplatte 71 den
Stift 60 aufweisen und die Abnehmerbasis 51 kann
das Durchtrittsloch 73 aufweisen.