DE60307196T2 - Optisches Abtastgerät - Google Patents

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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abtastgerät, welches zum Beispiel Daten in ein optisches Aufzeichnungsmedium schreibt oder aus diesem liest.
  • Es gab ein bekanntes Abtastgerät, das Daten in ein optisches Aufzeichnungsmedium schreibt oder aus diesem liest, z.B. optische Speicherplatten wie eine DVD (digitale Audio-Video-Platte), eine CD (CD-Platte) und dergleichen.
  • Das Abtastgerät wird gebildet, indem eine Laserlichtquelle als Lichtquelle, die einen Lichtstrahl auf eine optische Speicherplatte ausstrahlt, ein optisches Gitter als optisches Element, das in der Mitte eines sich von der Laserlichtquelle zu der optischen Speicherplatte erstreckenden optischen Strahlengangs vorgesehen ist und eine Aufnehmerbasis, auf der die Laserlichtquelle und das optisches Gitter angebracht sind, einbezogen werden.
  • Die Aufnehmerbasis ist mit einer Übertragungsöffnung versehen. Die Übertragungsöffnung weist an dem einen Ende eine Lichtquellenbefestigung zum Befestigen der Laserlichtquelle auf, und eine optische Elementbefestigung zum Befestigen eines optischen Elements, wie ein optisches Gitter oder dergleichen, ist an dem anderen Ende der Aufnehmerbasis vorgesehen. Die Laserlichtquelle ist an der Lichtquellenbefestigung und das optische Gitter an der optischen Elementbefestigung befestigt. Die Laserlichtquelle und das optisches Gitter sind so vorgesehen, dass sie koaxial zueinander liegen.
  • Auf der Aufnehmerbasis ist ein Strahlteiler, der von der Laserlichtquelle emittiertes Laserlicht zu der optischen Speicherplatte reflektiert, eine Linse, die Laserlicht bündelt und ein optisches Element wie zum Beispiel ein Lichtdetektor, der von der optischen Speicherplatte Reflexionslicht detektiert, vorgesehen.
  • Das optische Gitter dient zum Beispiel zum Beugen des Laserstrahls von der Laserlichtquelle und teilt den Lichtstrahl in einen Hauptstrahl und zwei untergeordnete Strahlen. Die durch das optische Gitter geteilten untergeordneten Strahlen werden in einem vorbestimmten Winkel auf Datenspuren der optischen Speicherplatte ausgestrahlt. Deren Reflexionslicht wird durch den optischen Detektor des Abtastgerätes detektiert. Auf der Basis eines Erkennungssignals von dem optischen Detektor wird die Einstellung der Nachführung oder dergleichen an dem Hauptstrahl durchgeführt.
  • Beim Ausstrahlen von Laserlicht erzeugt die Laserlichtquelle Wärme. Wenn also die Laserlichtquelle und das optisches Gitter jeweils an dem einen Ende und einem anderen Ende der Übertragungsöffnung vorgesehen sind, sammelt sich jedoch die von der Laserlichtquelle erzeugte Wärme leicht in der Übertragungsöffnung, so dass die Temperatur der Laserlichtquelle zunimmt. Wenn die Temperatur der Laserlichtquelle zunimmt, tritt ein Problem dadurch auf, dass sich die Eigenschaften der Laserlichtquelle verschlechtern oder deren Lebensdauer verkürzt wird.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass zum Abstrahlen von Wärme der Laserlichtquelle die Aufnehmerbasis aus einem Metallwerkstoff gebildet werden kann, der eine gute Wärmeleiteigenschaft aufweist, wobei eine Wärmestrahlplatte für die Laserlichtquelle vorgesehen werden kann. In den vergangenen Jahren ist die Aufnehmerbasis jedoch auf Grund von Forderungen zur Kostenverringerung aus Kunstharz hergestellt worden. Außerdem sind Laserlichtquellen zur Verwendung gekommen, die sowohl mit DVD als auch mit CD kompatibel sind oder Daten auf optische Speicherplatten schreiben. Die Größe der von diesen Laserlichtquellen erzeugten Wärme ist so groß, dass die Wärmestrahlplatte nicht ausreicht, um eine genügende Wärmestrahlung für diese Laserlichtquellen zu erreichen.
  • US-A-5 600 619 und US-A-5 235 591 zeigen beide optische Abtastgeräte mit Wärmeableitung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Abtastgerätes, das in der Lage ist, eine Temperaturerhöhung einer Lichtquelle bei geringen Herstellungskosten zu verhindern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Abtastgerät vorgesehen, das umfasst:
    ein Gehäuse;
    ein in dem Gehäuse gebildetes Hohlprofil;
    eine in dem Hohlprofil vorgesehene Lichtquelle, die bei Gebrauch Licht auf ein optisches Aufzeichnungsmedium abstrahlt; und
    ein in einem Strahlengang vorgesehenes optisches Element, das von der Lichtquelle zu dem optischen Aufzeichnungsmedium ausgerichtet ist, so dass von der Lichtquelle abgestrahltes Licht bei Gebrauch durch das Hohlprofil und das optische Element hindurchgeht, wobei das optische Element im Abstand von der Lichtquelle mit einem vorgegebenen Zwischenraum angeordnet ist;
    bei dem das Hohlprofil eine Wärmeableitvorrichtung aufweist, die Wärme in dem Zwischenraum zwischen der Lichtquelle und dem optischen Element nach außen ableitet,
    wobei das Abtastgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass
    die Wärmeableitvorrichtung eine Durchgangsbohrung ist, die sich quer verlaufend zu einer optischen Achse des Hohlprofils erstreckt und eine Verbindung zur Innenseite des Hohlprofils herstellt;
    und die Durchgangsbohrung zu einer Rotationsfläche des optischen Aufzeichnungsmediums offen ist.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung in auseinander gezogener Anordnung, die eine Speicherplattenvorrichtung mit einem Abtastgerät nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung, die die Innenseite des Abtastgerätes nach der ersten Ausführung darstellt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die das längs der Linie III-III in 2 geschnittene Abtastgerät nach der ersten Ausführung darstellt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine vierte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die eine fünfte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine sechste Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die eine siebente Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt; und
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine achte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung entsprechend 3 darstellt.
  • Im Folgenden werden mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen Ausführungen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • (Erste Ausführung)
  • 1 ist eine perspektivische Schnittdarstellung in auseinander gezogener Anordnung einer Speicherplattenvorrichtung, die ein Abtastgerät nach einer ersten Ausführung aufweist und Daten reproduziert, die auf einer optischen Speicherplatte wie eine DVD oder eine CD aufgenommen wurden oder Daten auf die optische Speicherplatte aufzeichnet.
  • Die Speicherplattenvorrichtung 1 umfasst ein äußeres Gehäuse 21, eine innere Einfassung 25, die im Inneren des äußeren Gehäuses 21 vorgesehen ist, ein Plattenfach 29, das so vorgesehen ist, dass es relativ zu der inneren Einfassung 25 vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, und auf dem eine optische Speicherplatte 41 als optisches Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird, eine Haupteinheit 32, die in der inneren Einfassung 25 vorgesehen ist und Daten von der optischen Speicherplatte 41 reproduziert oder aufzeichnet, und eine Leiterplatte 40 mit einem elektronischen Bauteil, das den Betrieb der Haupteinheit 32 steuert.
  • Das äußere Gehäuse 21 enthält einen oberen Kasten 22, dessen Unterteil und Vorderseiten offen sind, wie es in 1 dargestellt ist, eine untere Verkleidung 23, welche die Unterseite des oberen Kastens 22 schließt, und eine Zierplatte 24, die die Vorderseite des oberen Kastens 22 schließt. Das äußere Gehäuse 21 besitzt im Ganzen die flache und rechteckige Form eines Parallelepipeds.
  • Die innere Einfassung 25 ist an ihrer oberen Seite und vorderen Seite offen und besitzt ein Unterteil 26 mit einer Öffnung 261 an dessen festem Mittelpunkt und auf dem Unterteil 26 stehende Seitenflächen 27.
  • Das Plattenfach 29 ist im Wesentlichen flach und besitzt eine Fachvertiefung 30, die an der oberen Seite davon wie eine kreisförmige Höhlung vorgesehen ist, deren Durchmesser nach oben zunimmt, um eine optische Speicherplatte 41 in die Fachvertiefung zu setzen. Das Plattenfach 29 hat in seinem festen Mittelpunkt eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 31. Das Plattenfach 29 wird durch eine in der inneren Einfassung 25 vorgesehene Plattenfach-Antriebseinheit 28 vorgeschoben und zurückgezogen.
  • Die Haupteinheit 32 enthält eine Basiseinheit 33, die eine Öffnung 331 im Mittelpunkt aufweist und in die innere Einfassung 25 eingesetzt wird, eine an der Basiseinheit 33 vorgesehene Rotationsantriebseinheit 34, um die optische Speicherplatte 41 zu drehen, ein Abtastgerät 5, das die Öffnung 331 der Basiseinheit 33 von einer Kante zur anderen Kante bewegt, einen Laserstrahl auf einen in der unteren Flächenseite der optischen Speicherplatte 41 vorgesehenen Aufzeichnungsteil ausstrahlt und von diesem ein Reflexionslicht detektiert, sowie eine Bewegungseinheit 37, die das Abtastgerät 5 bewegt.
  • Die Basiseinheit 33 ist wie ein flacher Rahmen ausgebildet und so vorgesehen, dass sich die Öffnung 331 der Basiseinheit 33 mit der Öffnung 261 der inneren Einfassung 25 überdeckt.
  • Die Rotationsantriebseinheit 34 umfasst einen Plattenteller 35, der mit der darauf gesetzten optischen Speicherplatte 41 rotiert, und einen Spindelmotor (nicht gezeigt) als eine Drehmomentquelle, der den Plattenteller 35 rotiert und antreibt. Der Plattenteller 35 besitzt eine in ein mittleres Loch 411 der optischen Speicherplatte 41 eingesetzte Drehwelle 351 und einen Bund 352, der von dem äußeren Umfang der Drehwelle 351 hervor steht, um den Umfang der axialen Öffnung der optischen Speicherplatte 41 zu stützen. Sobald die optische Speicherplatte 41 auf das Plattenfach 29 gesetzt und in das Innere der inneren Einfassung 25 bewegt wird, wird die optische Speicherplatte 41 auf den Plattenteller 35 gesetzt. Die Oberfläche der optischen Speicherplatte 41 wird durch einen Motor 361 nach unten gedrückt, der durch ein Lagerelement 36, das die Seitenflächen 27 der inneren Einfassung 25 überbrückt, drehbar ausgestattet ist. Mit der zwischen den Plattenteller 35 und den Rotor 361 gelegten optischen Speicherplatte 41 wird diese durch die Antriebskraft des Spindelmotors rotiert.
  • Die Bewegungseinheit 37 enthält ein Paar von Führungswellen 38 und einen Bewegungsmotor 39. Die Führungswellen 38 sind so vorgesehen, dass sich die axiale Richtung von jeder Führungswelle von einer Kante zu einer anderen Kante der Öffnung 331 der Basiseinheit 33 erstreckt. Die Führungswellen 38 werden in das Abtastgerät 5 eingesetzt oder mit diesem in Eingriff gebracht. Das Abtastgerät 5 wird von einer Kante zur anderen Kante der Basiseinheit 33 durch die Antriebskraft des Bewegungsmotors 39 bewegt.
  • Die Leiterplatte 40 ist unter dem Abtastgerät 5 in einem vorgegebenen Abstand, der von dem Abtastgerät 5 gehalten wird, vorgesehen. Die Leiterplatte 40 enthält elektronische Bauteile zur Steuerung von Drehungen des Bewegungsmotors 39 und des Spindelmotors und zum Steuern des Abtastgerätes 5.
  • 2 zeigt das Abtastgerät 5.
  • Das Abtastgerät 5 besitzt eine Aufnehmerbasis 51 als Gehäuse. Die Aufnehmerbasis 51 besteht aus Kunstharz, usw. und hat eine Form im Wesentlichen wie eine dicke Platte, von der die eine Kantenseite zu einem Bogen 52 ausgebildet ist, damit sie zu der kreisförmigen Form des Plattentellers 35 passt.
  • Die Aufnehmerbasis 51 ist mit einem Einsatzloch 53 versehen, in das eine der Führungswellen 38 der Bewegungseinheit 37 auf der rechten Seite in 2 eingesetzt wird. Auf der linken Seite ist ein Eingriffsteil 54 mit einem U-förmigen Querschnitt vorgesehen, um es in den Innenraum der anderen Führungswelle 38 einzuschieben.
  • Die Aufnehmerbasis 51 besitzt einen Laserstrahl-Emissionsteil 57, der einen Laserstrahl in Richtung der optischen Speicherplatte 41 auf der Seite der Oberfläche aussendet, die der optischen Speicherplatte 41 gegenüberliegt.
  • Die Aufnehmerbasis 51 ist mit einer als Hohlquerschnitt ausgebildeten Übertragungsöffnung 55 versehen, die ein Ende aufweist, an dem eine Laserlichtquelle 61 befestigt ist, und ein anderes Ende, an dem ein optisches Gitter 71 befestigt ist. 3 ist eine Querschnittansicht der Aufnehmerbasis, die entlang der Linie III-III in 2 geschnitten ist und eine Querschnittansicht der Übertragungsöffnung 55 darstellt.
  • Die Übertragungsöffnung 55 besitzt an der einen Stirnseite eine Laserlichtquellen-Befestigung 51, an der die Laserlichtquelle 61 als Lichtquelle befestigt ist, sowie an der anderen Stirnseite eine Befestigung 53 des optischen Elements, an der das optische Gitter 71 als ein optisches Element befestigt ist.
  • Die Befestigung 551 der Laserlichtquelle wird dadurch gebildet, dass deren Durchmesser von der Innenseite der Übertragungsöffnung 55 zur Außenseite der Aufnehmerbasis 51 durch einen Spalt 552 vergrößert wird. Die Laserlichtquelle 61 ist an der Laserlichtquellen-Befestigung 551 derart befestigt, dass eine Laseremissionsfläche 64 der Innenseite der Übertragungsöffnung 55 gegenüberliegt, und eine Basisstirnfläche 65, an der ein Verbindungsstift 62 vorgesehen ist, der Außenseite der Aufnehmerbasis 51 von der Übertragungsöffnung 55 gegenüber liegt.
  • Die Laserlichtquelle 61 besitzt einen Laseremissionszylinder 63, der von der Basisstirnfläche 65, an welcher der Verbindungsstift 62 vorgesehen ist, hervorsteht, wobei die Laseremissionsfläche 64 an der oberen Stirnfläche des Laseremissionszylinders 63 vorgesehen ist. Die Laserlichtquelle 61 enthält sowohl einen DVD-Laserchip, der einen Laserstrahl zum Reproduzieren von Daten von DVDs ausgibt, als auch einen CD-Laserchip zur Ausgabe eines Laserstrahls zum Reproduzieren von Daten von CDs. Folglich kann die Laserlichtquelle Laserstrahlen zweier unterschiedlicher Wellenlängen ausgeben.
  • Die Befestigung 553 des optischen Elements wird gebildet, in dem deren Durchmesser von der Innenseite der Übertragungsöffnung 55 durch einen Spalt 554 verringert wird. Das optische Gitter 71 ist an der Befestigung 553 des optischen Elements derart befestigt, dass das optische Gitter 71 den von der Laseremissionsfläche 64 der Laserlichtquelle 61 emittierten Laserstrahl vertikal aufnimmt.
  • Das optische Gitter 71 ist ein Beugungsgitter, das den Laserstrahl von der Laserlichtquelle 61 beugt und den Laserstrahl in einen Hauptstrahl und zwei untergeordnete Strahlen teilt.
  • Da die Laserlichtquelle 61 an dem einen Ende der Übertragungsöffnung 55 und das optische Gitter 71 an dem anderen Ende befestigt sind, können die Laserlichtquelle 61 und das optische Gitter 71 in einer koaxialen Anordnung stabilisiert werden.
  • Die Übertragungsöffnung 55 weist einen Wärmestrahlungsweg 81 wie ein Loch auf, das die Innenseite der Übertragungsöffnung 55 mit der Außenseite der Aufnehmerbasis 51 als Wärmestrahler verbindet, der die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme, die sich im Inneren der Übertragungsöffnung 55 sammelt, abstrahlt.
  • Der Wärmestrahlungsweg 81 ist über der Achse der Übertragungsöffnung 55 vorgesehen. Dieser Weg ist ein Loch mit kreisförmigem Querschnitt und wird dadurch gebildet, dass eine an der Seite der Übertragungsöffnung 55 offene innere Öffnung 83 und eine an der Außenseite des Aufnehmerbasis 51 offene äußere Öffnung 82 linear verbunden werden. Die axiale Richtung des Wärmestrahlungsweges 81 erstreckt sich bei normaler Verwendung des Abtastgerätes 5 in vertikaler Richtung nach oben.
  • Die äußere Öffnung 82 ist zur optischen Speicherplatte 41 hin offen. Die innere Öffnung 83 ist gegenüber der Seitenfläche des Laseremissionszylinders 63 hin offen.
  • Der Wärmestrahlungsweg 81 ist wie ein Loch ausgebildet, wenn die Aufnehmerbasis 51 durch Spritzgussverfahren gebildet wird.
  • Die Übertragungsöffnung 55 steht über die Befestigung 553 des optischen Elements mit einem Laserstrahlweg 56 in Verbindung, der im Inneren der Aufnehmerbasis 51 ausgebildet ist. Der Laserstrahlweg 56 ist mit dem Laserstrahl-Emissionsteil 57 verbunden.
  • Der Laserstrahlweg 56 ist mit einem Halbspiegel 561 versehen, der den Laserstrahl von der parallel zu einer Fläche des Aufnehmerbasis 51 befindlichen Laserlichtquelle 61 in vertikaler Richtung reflektiert, und mit einem Reflexionsspiegel 562, der das Reflexionslicht von dem Halbspiegel 561 zum Laserstrahl-Emissionsteil 57 in vertikaler Richtung reflektiert. Außerdem ist ein Detektor (nicht dargestellt) oder dergleichen vorgesehen, der das Reflexionslicht von der optischen Speicherplatte 41 detektiert.
  • Es wird jetzt eine Erläuterung zum Lesen von Daten aus der optischen Speicherplatte 41 in der Speicheiplattenvorrichtung 1, die in dem wie oben beschriebenen Aufbau eingebaut ist, vorgenommen.
  • Das Plattenfach 29 wird aus dem äußeren Gehäuse 21 und der inneren Einfassung 25 herausgezogen und darauf eine optische Speicherplatte 41 gesetzt. Das Plattenfach 29, auf dem die optische Speicherplatte 41 aufgesetzt ist, wird im Inneren der inneren Einfassung 25 aufgenommen. Die optische Speicherplatte 41 wird anschließend zwischen dem Plattenteller 35 und dem Motor 361 aufgenommen, wobei die optische Speicherplatte 41 durch Rotation des Plattentellers 35 gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Laserstrahl vom Abtastgerät 5 in Richtung der optischen Speicherplatte 41 ausgesendet und das Reflexionslicht von der optischen Speicherplatte 41 durch das Abtastgerät 5 detektiert. Daten von der optischen Speicherplatte 41 werden dadurch gelesen, dass das Reflexionslicht detektiert wird. Das Abtastgerät 5 strahlt außerdem einen Laserstrahl auf einen vorgegebenen Teil der optischen Speicherplatte 41 aus, wenn das Abtastgerät 5 durch die Bewegungseinheit 37 bewegt wird. Vorgegebene Daten werden anschließend nacheinander aus der optischen Speicherplatte 41 gelesen.
  • Als Nächstes wird die Wärmestrahlung erläutert, die von der Laserlichtquelle 61 in dem Abtastgerät 5, das im oben beschriebenen Aufbau eingebaut ist, erzeugt wird.
  • Wenn von der Laserlichtquelle 61 ein Laserstrahl ausgesendet wird, erzeugt die Laserlichtquelle 61 Wärme. Die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme wird an die Luft in der Übertragungsöffnung 55 zwischen der Laserlichtquelle 61 und dem optischen Gitter 71 übertragen. Die durch die übertragene Wärme erhitzte Luft entweicht über den Wärmestrahlungsweg 81 zur Außenseite der Übertragungsöffnung 55. Zu diesem Zeitpunkt wird der Wärmestrahlungsweg 81 bei normaler Verwendung des Abtastgerätes 5 nach oben ausgerichtet und folglich steigt die durch die übertragene Wärme erhitzte Luft leicht nach oben und entweicht nach außen.
  • Inzwischen strömt die kühle Luft von der Außenseite der Aufnehmerbasis 51 über den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55. Zu diesem Zeitpunkt ist die äußere Öffnung 82 des Wärmestrahlungsweges 81 gegenüber der Rotationsfläche der optischen Speicherplatte 41 offen. Daher fließt ein Luftstrom, der erzeugt wird, wenn sich die optische Speicherplatte 41 leicht dreht, in die Übertragungsöffnung 55 und bewegt sich durch den Wärmestrahlungsweg 81. Die Laserlichtquelle 61 kommt dann mit der kühlen Luft, die durch den Wärmestrahlungsweg 81 strömt, in Kontakt. Die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme wird an die Luft übertragen, so dass eine Erhöhung der Temperatur der Laserlichtquelle 61 beschränkt wird.
  • Das Abtastgerät 5, das in dem oben beschriebenen Aufbau eingebaut ist, kann die folgenden Vorteile erzielen.
  • (1) Das Abtastgerät 5 enthält die Laserlichtquelle 61, die einen Laserstrahl auf die optische Speicherplatte 41 ausstrahlt, das optisches Gitter 71, das in der Mitte des sich von der Laserlichtquelle 61 zu der optischen Speicherplatte 41 erstreckenden Strahlengangs vorgesehen ist, und die Aufnehmerbasis 51 mit der Übertragungsöffnung 55, die die Laserlichtquelle 61 und das optisches Gitter 71 miteinander in Verbindung bringt, wobei die Laserlichtquelle 61 und das optisches Gitter 71 jeweils an dem einen Ende und einem anderen Ende der Übertragungsöffnung 55 vorgesehen sind. Die Übertragungsöffnung 55 umfasst einen Wärmestrahler zum Abstrahlen von Wärme zwischen der Laserlichtquelle 61 und dem optisches Gitter 71 nach außen.
  • Nach diesem Aufbau wird die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme durch den Wärmestrahler von der Innenseite der Übertragungsöffnung 55 abgestrahlt. Eine Temperaturerhöhung der Laserlichtquelle 61 kann beschränkt werden. Eine Verschlechterung von Eigenschaften und die Verkürzung der Lebensdauer auf Grund einer Tempera turerhöhung kann verhindert werden, indem die Zunahme der Temperatur der Laserlichtquelle 61 so beschränkt wird.
  • Weil die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme durch den Wärmestrahler abgestrahlt werden kann, kann diese Laserlichtquelle 61 genutzt werden, um sowohl Laserstrahlen zweier Wellenlängen auszusenden, wobei eine für CDs und die andere für DVDs ist, was eine große Wärmemenge verursacht. Wenn die Laserlichtquelle 61 somit Laserstrahlen zweier Wellenlängen aussenden kann, gibt es keine Notwendigkeit dafür, zwei einzelne Laserlichtquellen 61 jeweils für DVDs und CDs zur Verfügung zu stellen. Folglich kann das Abtastgerät 5 selbst eine kleine Größe aufweisen.
  • Außerdem kann die Wärme von der Laserlichtquelle 61 durch den Wärmestrahler abgestrahlt werden, so dass es nicht nötig ist, die Aufnehmerbasis 51 aus Metall zu bilden, um auch von der Aufnehmerbasis 51 Wärme abzustrahlen. Daher kann die Aufnehmerbasis 51 aus Kunstharz gebildet werden. Wenn die Aufnehmerbasis 51 aus Kunstharz gebildet werden kann, können die Kosten für Materialien verringert werden, so dass eine Kostenreduzierung erreicht werden kann.
  • (2) Der Wärmestrahler ist der lochähnliche Wärmestrahlungsweg 81, der dadurch gebildet wird, dass die Achse der Übertragungsöffnung 55 gekreuzt wird und das Innere der Übertragungsöffnung 55 mit der Außenseite der Übertragungsöffnung 55 in Verbindung gebracht wird.
  • Nach diesem Aufbau wird die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme an die Luft übertragen, wobei die Luft, an die die Wärme übertragen worden ist, vom Wärmestrahlungsweg 81 nach außen entweicht. Die Wärme innerhalb der Übertragungsöffnung 55 wird nach außen abgestrahlt. Außerdem strömt die äußere kühle Luft in die Übertragungsöffnung 55 und bewegt sich durch den Wärmestrahlungsweg 81. Die Laserlichtquelle 61 steht dann ständig mit der kühlen Luft in Berührung, so dass die Wärme der Laserlichtquelle 61 anschließend wirksam an die Luft übertragen wird. Somit stellt die Laserlichtquelle 61 ständig Kontakt mit der kühlen Luft her, um die Wärme der Laserlichtquelle 61 an die Luft zu übertragen, wobei die Luft, an die die Wärme übertragen worden ist, durch den Wärmestrahlungsweg 81 nach außen strömt, so dass eine Erhöhung der Temperatur der Laserlichtquelle 61 beschränkt wird. Da die Temperaturerhö hung der Laserlichtquelle 61 beschränkt ist, kann eine Verschlechterung von Eigenschaften und die Verkürzung der Lebensdauer auf Grund einer Temperaturzunahme ebenfalls verhindert werden.
  • (3) Der Wärmestrahlungsweg 81 ist gegenüber der Rotationsfläche der optischen Speicherplatte 41 geöffnet.
  • Nach diesem Aufbau strömt ein durch Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugter Luftstrom leicht in die Übertragungsöffnung 55 und verläuft durch den Wärmestrahlungsweg 81. Die Laserlichtquelle 61 kann anschließend ständig mit der kühlen Luft in Kontakt kommen, so dass die Wärme von der Laserlichtquelle 61 wirksam auf die kühle Luft übertragen wird. Folglich wird die Wärme der Laserlichtquelle 61 effizient abgestrahlt, so dass eine Temperaturzunahme der Laserlichtquelle 61 beschränkt wird. Es ist außerdem nicht notwendig, einen getrennten Ventilator oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, um Wind in die Übertragungsöffnung 55 zu schicken. Deshalb können Größe der Vorrichtung und Kosten reduziert werden.
  • (4) Bei normaler Verwendung des Abtastgerätes 5 ist in dem Wärmestrahlungsweg 81 die äußere Öffnung 82, die zu der Außenseite der Übertragungsöffnung 55 hin offen ist, geöffnet.
  • Nach diesem Aufbau entweicht die Luft, die in der Übertragungsöffnung 55 durch die von der Laserlichtquelle 61 übertragenen Wärme erhitzt wurde, leicht von der oberen äußeren Öffnung 82 nach außen. Insbesondere ist die Achse des Wärmestrahlungswegs 81 in der vertikalen Richtung nach oben ausgerichtet, so dass die erwärmte Luft leicht nach außen entweicht, indem sie sich durch den Wärmestrahlungsweg bewegt. Deshalb kann die von der Laserlichtquelle 61 erzeugte Wärme in der Übertragungsöffnung 55 wirksam nach außen abgestrahlt werden. Anzumerken ist, dass die Achse des Wärmestrahlungsweges 81 nicht immer in der vertikalen Richtung nach oben ausgerichtet sein muss, sondern bogenförmig oder dergleichen sein kann. Die äußere Öffnung 82 als Auslass des Wärmestrahlungsweges 81 kann jedoch vorzugsweise zu der Oberseite hin offen sein.
  • (5) Weil die Laserlichtquelle 61 an einem Ende der Übertragungsöffnung 55 und das optische Gitter an dem anderen Ende der Übertragungsöffnung 55 befestigt ist, können die Laserlichtquelle 61 und das optische Gitter 71 dauerhaft befestigt werden, so dass sie koaxial zueinander sind. Auf Grund der Einrichtung der Übertragungsöffnung 55 kann sich Wärme aus der Laserlichtquelle 61 in der Übertragungsöffnung 55 zwischen der Laserlichtquelle 61 und dem optischen Gitter 71 sammeln. Die Übertragungsöffnung 55 ist jedoch mit einem Wärmestrahlungsweg 81 versehen, so dass Wärme von der Laserlichtquelle 61 abgestrahlt werden kann. Das heißt, die Laserlichtquelle 61 und das optische Gitter 71 können dauerhaft befestigt werden, so dass sie koaxial zueinander sind, wobei eine Temperaturzunahme der Laserlichtquelle 61 verhindert werden kann.
  • (6) Die innere Öffnung 83 des Wärmestrahlungswegs 81 ist der Seitenfläche des Laseremissionszylinders 63 gegenüber liegend ausgebildet. Eine Laserspitze (nicht gezeigt) im Inneren des Laseremissionszylinders 63 besitzt die größte Wärmemenge in der Laserlichtquelle 61. Deshalb strömt die durch übertragene Wärme erhitzte Luft unmittelbar von der inneren Öffnung 83 leicht nach außen, wenn die innere Öffnung 83 gegenüber dem Laseremissionszylinder 63 angeordnet ist.
  • (7) Der Wärmestrahler wird nur dadurch gebildet, indem ein lochähnlicher Wärmestrahlungsweg 81 bereitgestellt wird und zur gleichen Zeit ausgebildet wird, wenn die Aufnehmerbasis 51 durch Spritzgussverfahren gebildet wird. Somit ist der Aufbau einfach und beeinflusst nicht die Kosten.
  • (Zweite Ausführung)
  • 4 zeigt eine zweite Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Der grundlegende Aufbau der zweiten Ausführung ist der gleiche wie in der ersten Ausführung. Die zweite Ausführung weicht jedoch von der ersten Ausführung dadurch ab, dass zwei koaxial zueinander liegende Wärmestrahlungswege, die die Übertragungsöffnung 55 einschließen, anstelle des Wärmestrahlungswegs 81 als Wärmestrahler vorgesehen sind.
  • Speziell ist ein erster Wärmestrahlungsweg 811, der durch die obere Wand der Übertragungsöffnung 55 hindurch geht, und ein zweiter Wärmestrahlungsweg 812, der durch die untere Wand der Übertragungsöffnung 55 hindurch geht, als eine Anordnung von Wärmestrahlungswegen 81 vorgesehen. Der erste Wärmestrahlungsweg 811 und der zweite Wärmestrahlungsweg 812 haben ihre eigenen Mittelachsen, die im Wesentlichen auf einer geraden Linie miteinander liegen.
  • Nach diesem Aufbau kann zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) der ersten Ausführung der folgende Vorteil erzielt werden.
  • (8) Die Wärmestrahlungswege 81 umfassen zumindest eine Anordnung von Wärmestrahlungswegen, deren Mittelachsen im Wesentlichen auf einer geraden Linie miteinander liegen.
  • In diesem Aufbau bewegt sich die Luft leicht durch den ersten Wärmestrahlungsweg 811 und den zweiten Wärmestrahlungsweg 812 hindurch. Anschließend lässt man die äußere Luft aufeinander folgend in die Übertragungsöffnung 55 strömen, wobei sich die durch die Wärme von der Laserlichtquelle 61 erhitzte Luft ebenfalls leicht nach außen bewegt. Zum Beispiel bewegt sich die durch die Wärme von der Laserlichtquelle 61 erhitze Luft nach außen, indem sie durch den ersten Wärmestrahlungsweg 811 verläuft, und gleichzeitig wird die äußere kühle Luft einfach eingeleitet und strömt durch den zweiten Wärmestrahlungsweg 812 ein. Außerdem bewegt sich der durch Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugte Luftstrom leicht aus dem zweiten Wärmestrahlungsweg 812, indem er sich durch die Übertragungsöffnung 55 von dem ersten Wärmestrahlungsweg 811 bewegt. Somit kann ein Einlass und ein Auslass der Luft durch den ersten Wärmestrahlungsweg 811 und den zweiten Wärmestrahlungsweg 812 erzeugt werden, so dass ein Durchfluss der Luft leicht bewirkt werden kann. Folglich kann die Wärme in der Übertragungsöffnung 55, die von der Laserlichtquelle 61 erzeugt wird, wirksam nach außen abgestrahlt werden. Die Folge ist, dass eine Zunahme der Temperaturen der Laserlichtquelle 61 beschränkt werden kann.
  • Selbstverständlich müssen die Wärmestrahlungswege 81 nicht auf zwei beschränkt sein, sondern es können mehrere Wärmestrahlungswege vorgesehen werden.
  • (Dritte Ausführung)
  • 5 zeigt eine dritte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Der grundlegende Aufbau der dritten Ausführung ist der gleiche wie in der ersten Ausführung. Die dritte Ausführung weicht von der ersten Ausführung jedoch dadurch ab, dass der Wärmestrahlungsweg 81 als ein Wärmestrahler mit einer Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 versehen ist.
  • Das heißt, die Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 mit einer Wand, die dem durch die Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugten Luftstrom gegenüber liegt, ist an einer Kante der äußeren Öffnung 82 des Wärmestrahlungswegs 81 vorgesehen.
  • Die dem Luftstrom gegenüber liegende Wand ist flach und parallel zu der Achse des Wärmestrahlungswegs 81.
  • Die Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 ist so ausgebildet, dass sie in einem Stück auf der Aufnehmerbasis 51 steht.
  • Nach diesem Aufbau kann zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) der vorhergehenden Ausführungen der folgende Vorteil erzielt werden.
  • (9) Die Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 mit der Wand, die dem durch Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugten Luftstrom gegenüber liegt, ist an einer Kante der äußeren Öffnung 82 vorgesehen, die zur Rotationsfläche der optischen Speicherplatte 41 des Wärmestrahlungsweges 81 hin offen ist.
  • Bei diesem Aufbau trifft der durch Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugte Luftstrom auf die Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 auf und strömt leicht aus dem Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55. Die äußere kühle Luft strömt anschließend in die Übertragungsöffnung 55, so dass die Wärme der Laserlichtquelle 61 wirksam auf die Luft übertragen wird. Folglich kann eine Erhöhung der Temperatur der Laserlichtquelle 61 beschränkt werden.
  • Die Wand der Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84, die den Luftstrom aufnimmt, kann wie ein Bogen gekrümmt sein, so dass deren Fläche, die dem Wärmestrahlungsweg 81 gegenüber liegt, nach innen gewölbt ist. Alternativ dazu kann die Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 in Richtung des Wärmestrahlungswegs 81 geneigt sein. Bei diesem Aufbau kann der aufgenommene Luftstrom leicht in den Wärmestrahlungsweg 81 eingeleitet werden.
  • (Vierte Ausführung)
  • 6 zeigt eine vierte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Der grundlegende Aufbau der vierten Ausführung ist der gleiche wie in der ersten Ausführung. Die vierte Ausführung weicht jedoch von der ersten Ausführung dadurch ab, dass ein Staubschutz 85 als staubdichte Einheit enthalten ist.
  • Der Staubschutz 85 umfasst eine Staubschutz-Decke 851, die der äußeren Öffnung 82 gegenüber liegend und in einem vorgegebenen Abstand von dieser vorgesehen ist und eine Fläche aufweist, die den Öffnungsbereich der äußeren Öffnung 82 bedeckt, sowie eine Luftstrom-Aufnehmerfläche 852, die den durch Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugten Luftstrom aufnimmt.
  • Der Staubschutz 85 kann so ausgebildet werden, dass er mit der Aufnehmerbasis 51 eine Einheit bildet. Alternativ dazu kann der Staubschutz 85 auf der Aufnehmerbasis 51 gemäß der ersten Ausführung getrennt vorgesehen werden.
  • Nach diesem Aufbau können zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) und (9) der vorhergehenden Ausführungen die folgenden Vorteile erzielt werden.
  • (10) Der Wärmestrahlungsweg 81 umfasst die staubdichte Einheit, die verhindert, dass von außen Staub durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55 strömt.
  • Bei diesem Aufbau kann die staubdichte Einheit verhindern, dass Staub durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55 einströmt. Wenn Staub in die Übertragungsöffnung 55 eindringt und an der Laseremissionsfläche 64 der Laserlichtquelle 61 und dem optischen Gitter 71 haftet, werden die Laserstrahlen durch den Staub unterbrochen. Wenn die Laserstrahlen unterbrochen sind, können keine Daten aus der optischen Speicherplatte 41 gelesen werden.
  • Jedoch kann nach der vorliegenden Ausführung die staubdichte Einheit verhindern, dass Staub in die Übertragungsöffnung 55 eindringt, und es kann durch den Wärmestrahlungsweg 81 Wärme von der Laserlichtquelle 61 aus der Übertragungsöffnung 55 abgestrahlt werden.
  • (11) Die staubdichte Einheit ist der Staubschutz 85, welcher der äußeren Öffnung 82 des zur Außenseite der Übertragungsöffnung 55 hin offenen Wärmestrahlungswegs 81 gegenüber liegend und in einem vorgegebenen Abstand dazu angeordnet ist, und der zumindest den Öffnungsbereich der äußeren Öffnung 82 bedeckt.
  • Bei diesem Aufbau kann der Staubschutz 85 verhindern, dass in den Wärmestrahlungsweg 81 Staub eindringt. Die Staubschutz-Decke 851 des Staubschutzes 85 ist in einem vorgegebenen Abstand von der äußeren Öffnung 82 vorgesehen, so dass es der Abstand ermöglicht, dass Luft durch den Wärmestrahlungsweg 81 ein- und ausströmt. Außerdem bedeckt die Staubschutz-Decke 851 des Staubschutzes 85 die äußere Öffnung 82, so dass verhindert werden kann, dass Staub in den Wärmestrahlungsweg 81 eindringt.
  • (Fünfte Ausführung)
  • 7 zeigt eine fünfte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Der grundlegende Aufbau der fünften Ausführung ist der gleiche wie in der vierten Ausführung. Die fünfte Ausführung weicht jedoch von der vierten Ausführung darin ab, dass die staubdichte Einheit dadurch gebildet wird, dass sie den ersten Staubschutz 86 und den zweiten Staubschutz 87 enthält.
  • Der erste Staubschutz 86 enthält eine erste Staubschutz-Decke 861, die in einem ersten Abstand H1 von der äußeren Öffnung 82 vorgesehen ist, und eine Luftstrom- Aufnehmerfläche 862, die den durch die optische Speicherplatte 41 erzeugten Luftstrom aufnimmt. Der zweite Staubschutz 87 enthält eine zweite Staubschutz-Decke 871, die in einem zweiten Abstand H2 von der äußeren Öffnung 82 vorgesehen ist, wobei der zweite Abstand H2 kürzer ist als der erste Abstand H1. Die zweite Staubschutz-Decke 871 besitzt einen Bereich, der den Teil der äußeren Öffnung 82 außer dem durch die erste Staubschutz-Decke 861 bedeckten Teil bedeckt. Das heißt, der gesamte Teil der äußeren Öffnung 82 wird durch die Kombination der ersten Staubschutz-Decke 861 und der zweiten Staubschutz-Decke 871 bedeckt. Wünschenswert ist, dass die erste Staubschutz-Decke 861 und die zweite Staubschutz-Decke 871 jeweils wesentliche Hälften der äußeren Öffnung 82 bedecken.
  • Der erste Staubschutz 86 liegt dem durch Rotation der optischen Speicherplatte 41 erzeugten Luftstrom gegenüber und leitet den aufgenommenen Luftstrom in den Wärmestrahlungsweg 81 ein. Zum Beispiel ist der erste Staubschutz 86 an der Umfangskante der äußeren Öffnung 82 auf der entfernten Seite vom Rotationsmittelpunkt der optischen Speicherplatte 41 vorgesehen.
  • Bei diesem Aufbau kann zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) und (9) bis (11) der vorhergehenden Ausführungen der folgende Vorteil erzielt werden.
  • (12) Die staubdichte Einheit umfasst den ersten Staubschutz 86, der im ersten Abstand H1 von der äußeren Öffnung 82 vorgesehen ist und einen Teil des Öffnungsbereichs der äußeren Öffnung 82 bedeckt; und den zweiten Staubschutz 87, der im zweiten Abstand H2, der kürzer als der erste Abstand H1 ist, von äußeren Öffnung 82 vorgesehen ist und zumindest den anderen Teil der äußeren Öffnung 82 außer dem durch den ersten Staubschutz 86 bedeckten Teil bedeckt.
  • Bei diesem Aufbau kann der erste Staubschutz 86 und der zweite Staubschutz 87 verhindern, dass durch den Wärmestrahlungsweg 81 Staub in die Übertragungsöffnung 55 eindringt. Des Weiteren ist der nach außen gerichtete Luftstrom von dem Wärmestrahlungsweg 81 in einem Winkel von 90 Grad gebogen, zum Beispiel in dem Fall, dass die äußere Öffnung 82 mit einer Decke bedeckt ist (siehe vierte Ausführung). Im Gegensatz dazu ist in der vorliegenden Ausführung der nach außen gerichtete Luftstrom von dem Wärmestrahlungsweg 81 nicht so stark gebogen. Folglich bewegt sich die durch die Wärme von der Laserlichtquelle 61 erhitzte Luft leicht aus dem Wärmestrahlungsweg 81 heraus. Umgekehrt bewegt sich die Luft von der Außenseite leicht durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55. Daher kann verhindert werden, dass in die Übertragungsöffnung 55 Staub eindringt, wobei Wärme von der Laserlichtquelle 61 wirksam abgestrahlt werden kann.
  • Bei Betrachtung in Richtung von dem Wärmestrahlungsweg 81 können die erste Staubschutz-Decke 861 und die zweite Staubschutz-Decke 181 ineinander übergreifen. Bei diesem Aufbau kann das Eindringen von Staub in den Wärmestrahlungsweg 81 gleichmäßiger verhindert werden.
  • (Sechste Ausführung)
  • 8 zeigt eine sechste Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Der grundlegende Aufbau der sechsten Ausführung ist der gleiche wie in der ersten Ausführung. Die sechste Ausführung weicht jedoch von der ersten Ausführung dadurch ab, dass der Wärmestrahlungsweg 81 gebogen ist.
  • Der Wärmestrahlungsweg 81 besitzt eine erste vertikale Öffnung 881, die von der äußeren Öffnung 82 zu der Übertragungsöffnung 55 hin ausgebildet ist. Die erste vertikale Öffnung 881 steht mit einem horizontalen Teil 882, der im Wesentlichen parallel zu der Übertragungsöffnung 55 ist, über einen ersten gebogenen Teil 884, der um 90 Grad gebogen ist, in Verbindung. Der horizontale Teil 882 steht mit einer zweiten vertikalen Öffnung 883, die mit der inneren Öffnung 83 gleich bleibend ist, über einen zweiten gebogenen Teil 886, der um 90 Grad gebogen ist, in Verbindung. Der horizontale Teil 882 ist an dem ersten gebogenen Teil gebogen, der eine innere Wandfläche 885 bildet, die der äußeren Öffnung 82 gegenüber liegend angeordnet ist.
  • Nach diesem Aufbau kann zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) der vorhergehenden Ausführungen der folgende Vorteil erzielt werden.
  • (13) Der Wärmeerzeugungsweg 81 wird gebogen, indem die innere Wandfläche 885, die der äußeren Öffnung 82 gegenüberliegend angeordnet ist, zwischen der äußeren Öffnung 82 und der inneren Öffnung 83 gebildet wird.
  • Bei diesem Aufbau bewegt sich die durch die Wärme von der Laserlichtquelle 61 erhitzte Luft durch den Wärmestrahlungsweg 81 nach außen, und die Luft von der Außenseite lässt man durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55 strömen. Außerdem wird durch die innere Wandfläche 885, die der äußeren Öffnung 82 gegenüber liegend angeordnet ist, verhindert, dass von außen Staub in den Wärmestrahlungsweg 81 eindringt und somit verhindert wird, in die Übertragungsöffnung 55 einzudringen. Folglich kann Wärme in der Übertragungsöffnung 55, die von der Laserlichtquelle 61 erzeugt wird, abgestrahlt werden, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass Staub durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55 eindringt.
  • (Siebente Ausführung)
  • 9 stellt eine siebente Ausführung nach der vorliegenden Erfindung dar. Der grundlegende Aufbau der siebenten Ausführung ist der gleiche wie in der ersten Ausführung. Die siebente Ausführung weicht jedoch von der ersten Ausführung dadurch ab, dass der Wärmestrahlungsweg 81 mit einem Filter 89 als staubfreie Einheit versehen ist.
  • Das Filter 89 besitzt eine solche Masche, die es ermöglicht, dass die Luft hindurch geht und Staub ausschaltet und ist an der äußeren Öffnung 82 vorgesehen.
  • Nach diesem Aufbau kann zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) der vorhergehenden Ausführungen der folgende Vorteil erzielt werden.
  • (14) Als eine staubdichte Einheit ist in dem Wärmestrahlungsweg 81 das Filter 89 vorgesehen.
  • Bei diesem Aufbau wird über den Wärmestrahlungsweg 81 die Luft zwischen der Übertragungsöffnung 55 und der Außenseite ausgetauscht, während das Filter 89 verhindert, dass Staub durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55 eindringt.
  • Wenn durch Bereitstellung einer Decke oder dergleichen an der äußeren Öffnung 82 Staub verhindert wird, ist es unmöglich völlig zu verhindern, dass Staub mit der Luft zusammen in die Übertragungsöffnung 55 einströmt. Dadurch, dass das Filter 89 wie in der vorliegenden Ausführung bereitgestellt wird, kann jedoch sicher verhindert werden, dass Staub zusammen mit der Luft in die Übertragungsöffnung 55 strömt.
  • Es ist anzumerken, dass die Lage des Filters 89 nicht speziell beschränkt ist, solange das Filter 89 im Wärmestrahlungsweg 81 vorgesehen ist. Zum Beispiel kann das Filter 89 an der inneren Öffnung 83 vorgesehen werden.
  • (Achte Ausführung)
  • 10 zeigt eine achte Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. Der grundlegende Aufbau der achten Ausführung ist wie in der ersten Ausführung. Die achte Ausführung weicht von der ersten Ausführung jedoch dadurch ab, dass in den Wärmestrahlungsweg 81 ein Kühlmittel 90 als staubdichte Einheit gefüllt wird.
  • Das Kühlmittel 90 nimmt in der Übertragungsöffnung 55 Wärme auf und strahlt die Wärme nach außen ab. Dieses Mittel ist ein Gel, das in den Wärmeübertragungsweg 81 gefüllt wird. Das Kühlmittel 90 ist viskos genug, um in dem Wärmeübertragungsweg 81 zu verbleiben, ohne in die Übertragungsöffnung 55 zu fallen, nachdem das Mittel in den Wärmeübertragungsweg 81 gefüllt wurde. Als Kühlmittel 90 kann zum Beispiel λ GEL (eingetragenes Warenzeichen) mit einer Wärmeleitfähigkeit von 6,5 (W/mK) oder dergleichen verwendet werden.
  • Nach diesem Aufbau kann zusätzlich zu den Vorteilen (1) bis (7) der vorhergehenden Ausführungen der folgende Vorteil erzielt werden.
  • (15) Der Wärmeübertragungsweg 81 ist im Inneren mit dem Kühlmittel 90 gefüllt.
  • Bei diesem Aufbau wird in der Übertragungsöffnung 55 befindliche Wärme von der Laserlichtquelle 61 durch das Kühlmittel 90 aufgenommen und anschließend nach außen abgestrahlt. Folglich kann eine Temperaturerhöhung der Laserlichtquelle 61 verhindert werden. In der vorliegenden Ausführung stromt die Luft nicht durch den werden. In der vorliegenden Ausführung strömt die Luft nicht durch den Wärmestrahlungsweg 81 hinein oder heraus, und deshalb dringt kein Staub durch den Wärmestrahlungsweg 81 in die Übertragungsöffnung 55 ein. Des Weiteren kann Wärme der Laserlichtquelle 61 wirksam abgestrahlt werden, wenn das Kühlmittel 90 mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit verwendet wird.
  • (Modifizierungen)
  • Nebenbei bemerkt ist das Abtastgerät nach der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorhergehenden Ausführungen beschränkt, sonder kann verschiedenartig modifiziert werden, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel kann die äußere Öffnung 82 des Wärmestrahlungsweges bei normaler Verwendung des Abtastgerätes 5 nach unten geöffnet sein. Bei diesem Aufbau wird Staub daran gehindert, in den Wärmestrahlungsweg 81 einzudringen, da die äußere Öffnung 82 nach unten gerichtet ist.
  • In den vorhergehenden Ausführungen ist das optische Gitter 71 als optisches Element vorgesehen. Jedoch ist das optische Element nicht auf irgendeinen speziellen Typ beschränkt, solange das optische Element von der Laserlichtquelle 61 mit der dazwischen angeordneten Übertragungsöffnung 55 Laserstrahlen aufnehmen kann. Zum Beispiel kann das optische Element ein Wellenplättchen oder eine Linse sein.
  • Der Wärmestrahlungsweg 81 kann natürlich eine willkürliche Querschnittsform aufweisen und ist nicht auf eine spezielle Form wie einen Kreis, ein Dreieck, ein Rechteck oder dergleichen beschränkt. Der Durchmesser des Wärmestrahlungsweges 81 kann von der Seite der inneren Öffnung 83 zu der äußeren Öffnung 82 abnehmen oder im Gegensatz dazu zunehmen.
  • Natürlich können verschiedene Kombinationen der vorhergehenden Ausführungen geeignet sein. Zum Beispiel kann die Luftstrom-Aufnahmevorrichtung 84 gemäß der dritten Ausführung vorgesehen werden, und es kann damit zusammen das in der siebenten Ausführung dargestellte Filter 89 vorgesehen werden. In diesem Fall können des Weiteren zwei Wärmestrahlungswege wie in der zweiten Ausführung vorgesehen werden. Al ternativ dazu können mehrfache Wärmestrahlungswege, die jeweils mit dem Kühlmittel gefüllt sind, vorgesehen werden oder es können mehrere Wärmestrahlungswege vorgesehen werden, die jeweils die staubdichte Decke aufweisen.

Claims (11)

  1. Abtastgerät (5) umfassend: ein Gehäuse (51); ein in dem Gehäuse gebildetes Hohlprofil (55); eine in dem Hohlprofil vorgesehene Lichtquelle (61), die bei Gebrauch Licht auf ein optisches Aufzeichnungsmedium abstrahlt; und ein in einem Strahlengang vorgesehenes optisches Element (71), das von der Lichtquelle zu dem optischen Aufzeichnungsmedium ausgerichtet ist, so dass von der Lichtquelle abgestrahltes Licht bei Gebrauch durch das Hohlprofil und das optische Element hindurchgeht, das optische Element im Abstand von der Lichtquelle mit einem vorgegebenen Zwischenraum angeordnet ist; bei dem das Hohlprofil eine Wärmeableitvorrichtung (81) aufweist, die Wärme in dem Zwischenraum zwischen der Lichtquelle und dem optischen Element nach außen ableitet, wobei das Abtastgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wärmeableitvorrichtung (81) eine Durchgangsbohrung ist, die sich quer zu einer optischen Achse des Hohlprofils (55) erstreckt und eine Verbindung zur Innenseite des Hohlprofils herstellt; und die Durchgangsbohrung (81) zu einer Rotationsfläche des optischen Aufzeichnungsmediums offen ist.
  2. Abtastgerät (5) nach Anspruch 1, bei dem die Durchgangsbohrung (81) mindestens ein Paar von Durchgangsbohrungen (811, 812) aufweist, deren Mittelachsen sich im Wesentlichen auf einer gemeinsamen Linie befinden.
  3. Abtastgerät (5) nach Anspruch 1, bei dem an einer Kante einer Öffnung der Durchgangsbohrung (81), die zu der Rotationsfläche des optischen Aufzeichnungsmediums offen ist, ein Luftstrombehälter (84) vorgesehen ist, der eine Wand aufweist, die einem Luftstrom, der in einer Richtung entlang einer Rotation des optischen Aufzeichnungsmediums erzeugt wird, gegenüber liegt.
  4. Abtastgerät (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, bei dem die Durchgangsbohrung (81) eine äußere Öffnung (82) besitzt, die zu der Außenseite des Hohlprofils (55) offen ist, und bei normalem Gebrauch des Abtastgerätes die äußere Öffnung vertikal nach oben offen ist.
  5. Abtastgerät (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Durchgangsbohrung (81) eine äußere Öffnung (82) aufweist, die zu der Außenseite des Hohlprofils (55) offen ist, und bei normalem Gebrauch des Abtastgerätes die äußere Öffnung vertikal nach unten offen ist.
  6. Abtastgerät (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Durchgangsbohrung (81) eine staubdichte Einheit (85, 89) aufweist, die verhindert, dass von außen Staub durch die Durchgangsbohrung in das Hohlprofil (55) einströmt.
  7. Abtastgerät (5) nach Anspruch 6, bei dem die staubdichte Einheit (85) ein Staubschutz ist, der in einem vorgegebenen Abstand von einer äußeren Öffnung (82) der Durchgangsbohrung (81) vorgesehen ist, die zu der Außenseite des Hohlprofils offen ist, und der Staubschutz zumindest einen Öffnungsbereich der äußeren Öffnung bedeckt.
  8. Abtastgerät (5) nach Anspruch 7, bei dem die staubdichte Einheit (85) einen ersten Staubschutz (86), der in einem ersten Abstand von der äußeren Öffnung vorgesehen ist und zumindest einen Teil des Öffnungsbereiches der äußeren Öffnung bedeckt, und einen zweiten Staubschutz (87) aufweist, der in einem zweiten Abstand von der äußeren Öffnung vorgesehen ist und den Teil des Öffnungsbereiches der äußeren Öffnung, der nicht bedeckt ist, durch den ersten Staubschutz bedeckt, wobei der zweite Abstand zum ersten Abstand unterschiedlich ist.
  9. Abtastgerät (5) nach Anspruch 7, bei dem die staubdichte Einheit (85) ein in der Durchgangsbohrung (81) vorgesehenes Filter ist.
  10. Abtastgerät (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem die Durchgangsbohrung (81) gebogen ist, wodurch eine Innenwandfläche (85) gebildet wird, die der äußeren Öffnung zwischen einer äußeren Öffnung (831) und einer inneren Öffnung des Hohlprofils (55) gegenüber liegt und die äußere Öffnung und die innere Öffnung jeweils zu der Außenseite und der Innenseite des Hohlprofils offen sind.
  11. Abtastgerät (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem in der Durchgangsbohrung (81) ein Gel-Kühlmittel (90) angeordnet ist.
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