DE60313010T2 - Übertragungsverstärkeranordnung für einen bowdenzug und verwendungsverfahren dafür - Google Patents

Übertragungsverstärkeranordnung für einen bowdenzug und verwendungsverfahren dafür Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Diese Erfindung betrifft den Bereich von einstellbaren Lendenstützanordnungen. Insbesondere betrifft die Erfindung einstellbare Lendenstützanordnungen mit einer Übersetzungsverstärkungsanordnung und einer entsprechenden Übersetzungsvorrichtung und ein Verfahren für ein Einstellen einer Lendenstützanordnung.
  • Einstellbare Lendenstützanordnungen sind in Automobilsitzen weit verbreitet. Viele einstellbare Lendenstützanordnungen umfassen eine einstellbare Lendenstütze, welche über einen Bowdenzug mit einem Aktuator verbunden ist. Der Bowdenzug von solchen Anordnungen überträgt eine Bewegung und Kraft von dem Aktuator zu dem Lendenstützelement, um ein Einstellen der Kontur des Lendenstützelements zu ermöglichen.
  • Druckschrift EP 0915773 zeigt eine derartige einstellbare Lendenstützanordnung und offenbart die Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 16.
  • Bowdenzüge sind flexible Leitungen oder Hüllen, welche Drähte enthalten, die axial durch die Leitung gleiten.
  • Das einstellbare Lendenstützelement einer Anordnung ist typischerweise ein dünnes flexibles Plattenelement, welches in dem Sitz angeordnet ist, wo es den Lendenbereich eines Rückens einer Person stützt, wenn die Person darin sitzt. Typischerweise ist das Lendenstützelement einstellbar gestaltet, indem seine Krümmung in einer Art und Weise derart geändert wird, dass es sich mehr oder weniger in Richtung des Rückens der Person erstreckt. Etliche unterschiedliche Verfahren werden üblicherweise verwendet, um die Krümmung des Lendenstützelements zu ändern. Ein Verfahren ist, ein Biegemoment auf entweder den oberen oder unteren Endrand des Stützelements in einer derartigen Art und Weise anzuwenden, dass sich die Krümmung des Stützabschnitts erhöht oder verringert. Ein weiteres übliches Verfahren ist, die oberen und unteren Endränder des Stützelements derart zueinander zu drängen, dass sich das Stützelement nach außen biegt.
  • Ein Ende eines Bowdenzugs ist typischerweise an dem Stützelement angebracht, um entweder das notwendige Biegemoment auf den Endrand des Stützabschnitts anzuwenden oder um die Endränder zusammenzuzwängen und das Stützelement in einer beliebigen gegebenen Position zu halten. Das entgegengesetzte Ende des Bowdenzugs wird dann an einer Aktuatorvorrichtung angebracht, welche typischerweise entweder manuell oder elektromechanisch betätigt wird, um den Draht des Bowdenzugs zu spannen und dadurch den Lendenstützabschnitt des Sitzes einzustellen.
  • Während einer Verwendung einer typischen einstellbaren Lendenstützanordnung steigt die Spannung des Drahtes des Bowdenzugs exponentiell an, wenn die Krümmung des Stützabschnitts erhöht wird. Somit muss der Aktuator auch eine exponentiell ansteigende Spannung auf den Draht des Bowdenzugs ausüben, wenn die Krümmung des Stützabschnitts erhöht wird. Demzufolge wird die Ausgestaltung von sowohl manuell als auch elektromechanisch betätigter Aktuatoren typischerweise von der Anforderung bestimmt, geeignet zu sein, eine Spitzenspannung bereitzustellen. Angesichts dieses Ausführungsbelangs sind typische Aktuatoren gemäß dem Stand der Technik im Allgemeinen während eines anfänglichen Biegens der Lendenstütze ineffizient, wenn die benötigte Spannung gering ist.
  • Ein zweiter Ausführungsbelang ist der Bedarf, eine Lendenstützenbewegung in Bezug auf eine Aktuatorbewegung zu maxi mieren. Es ist für einen Insassen unkomfortabel, einen Aktuatorhebel oder ein Aktuatorrad oft drehen zu müssen, um die Lendenstütze zu bewegen. Eine Benutzerannehmlichkeit wird insoweit bereitgestellt, dass erreicht werden kann, dass ein Bowdenzug an dem Lendenstützenende um eine größere Entfernung bewegt wird als die Entfernung, um welche der Aktuator ihn an dem Benutzerende zieht.
  • Schließlich gibt es einen ständigen Bedarf, Komponentengröße und Kosten zu verringern.
  • Dementsprechend ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für die obigen Probleme bereitzustellen und insbesondere eine Anordnung und ein Verfahren bereitzustellen, welche ein effizientes Biegen einer Lendenstütze bei geringer Komponentengröße und geringen Kosten ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine einstellbare Lendenstützanordnung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Einstellen eines Lendenstützelements nach Anspruch 16 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung bewältigt die Nachteile von einstellbaren Lendenstützanordnungen mit einem Lendenstützelement gemäß dem Stand der Technik, indem eine Bowdenzugübersetzung zwischen dem Aktuator und dem Lendenstützelement bereitgestellt wird, welche eine Bewegung eines ersten Drahtabschnitts oder eines ersten Drahtes eines Bowdenzugs, welcher an dem Aktuator anzubringen ist, in eine Bewegung eines zweiten Drahtabschnitts oder eines zweiten Drahtes, welcher an dem Lendenstützelement anzubringen ist, gemäß einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis umwandelt.
  • Insbesondere ist die Bowdenzugübersetzung derart, dass die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts um das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis verglichen mit der Bewegung des ersten Drahtabschnitts erleichtert oder vermindert ist. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts um das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis bezogen auf die Bewegung des ersten Drahtabschnitts erhöht wird.
  • Die Bowdenzugübersetzung kann die Bewegungen in einer nicht proportionalen Art und Weise derart umwandeln, dass sich die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten Drahtabschnitts ändert, während die Bewegung des ersten Drahtabschnitts geändert wird. Bei einer einstellbaren Lendenstützanordnung ermöglicht die nicht proportionale Umwandlung, dass eine Bewegung des ersten Drahtabschnitts durch den Aktuator eine größere Bewegung des zweiten Drahtabschnitts hervorruft, wenn das Lendenstützelement entspannt ist, und eine geringere Bewegung in dem zweiten Drahtabschnitt in Abhängigkeit der Bewegung des ersten Drahtabschnitts hervorruft, wenn das Lendenstützelement erheblich gebogen ist.
  • Im Allgemeinen umfasst die Bowdenzugübersetzungsanordnung der Erfindung einen Bowdenzug mit einer Hülle und einem ersten Drahtabschnitt, welcher auch als ein Eingabedrahtabschnitt betrachtet werden kann, und den zweiten Drahtabschnitt, welcher in einer weiteren Hülle eines weiteren Bowdenzugs angeordnet sein kann und welcher auch als ein Ausgabedrahtabschnitt betrachtet werden kann. Die Anordnung umfasst ferner eine Übersetzungsvorrichtung, welche das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis bewirkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform einer Übertragungsvorrichtung, welche zwei Paare von Verbindungspunkten umfasst, weist das erste Paar einen ersten und zweiten Verbindungspunkt auf, die relativ zueinander beweglich sind. Der erste Verbindungspunkt ist betriebsfähig mit der Hülle des Bowdenzugs verbunden und der zweite Verbindungspunkt ist betriebsfähig mit dem ersten Drahtabschnitt in einer derartigen Art und Weise verbunden, dass eine Bewegung des ersten Drahtabschnitts relativ zu der Hülle eine Bewegung des ersten Verbindungspunkts relativ zu dem zweiten Verbindungspunkt bewirkt. Die Übersetzungsvorrichtung umfasst ferner dritte und vierte Verbindungspunkte, welche relativ zueinander beweglich sind. Der dritte Verbindungspunkt kann betriebsfähig mit der weiteren Hülle des weiteren Bowdenzugs verbunden sein und der vierte Verbindungspunkt ist betriebsfähig mit dem zweiten Drahtabschnitt in einer derartigen Art und Weise verbunden, dass eine Bewegung des dritten Verbindungspunktes relativ zu dem vierten Verbindungspunkt eine Bewegung des zweiten Drahtabschnitts relativ zu dem dritten Verbindungspunkt hervorruft. Der erste, zweite, dritte und vierte Verbindungspunkt können miteinander in einer derartigen Art und Weise verbunden sein, dass eine Bewegung des ersten Drahtabschnitts relativ zu der Hülle eine nicht proportionale Bewegung des zweiten Drahtabschnitts relativ zu dem dritten Verbindungspunkt bewirkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Übersetzungsvorrichtung ein Drehelement, welches drehbar gehalten wird. Der erste Drahtabschnitt und der zweite Drahtabschnitt sind beide mit dem Drehelement gekoppelt und vorzugsweise derart an dem Drehelement direkt angebracht oder befestigt, dass die Bewegung des ersten Drahtabschnitts eine Drehung des Drehelements hervorruft und zusätzlich dadurch die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts hervorruft. Der ers te Drahtabschnitt und der zweite Drahtabschnitt erstrecken sich vorzugsweise beide entlang einem Umfang des Drehelements oder sind zumindest teilweise um das Drehelement gewickelt. Der erste Drahtabschnitt und der zweite Drahtabschnitt können sich beide entlang entsprechender Nuten erstrecken, welche in dem Umfang des Drehelements ausgebildet sind.
  • Das Drehelement weist vorzugsweise eine längliche Form, zum Beispiel eine im Wesentlichen elliptische Form, auf, wobei die Breite des Drehelements zumindest geringfügig von einem Abschnitt des Drehelements, wo der erste Drahtabschnitt den Umfang des Drehelements verlässt oder damit in Kontakt kommt, zu einem Abschnitt des Drehelements, wo der zweite Drahtabschnitt den Umfang des Drehelements verlässt oder damit in Kontakt kommt, ansteigt. Das Drehelement wird um einen Drehpunkt drehbar gehalten, wobei der Drehpunkt im Wesentlichen exzentrisch bezogen auf die Endabschnitte des Drehelements in der Längsrichtung des Drehelements angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung ruft eine Bewegung des ersten Drahtabschnitts eine Drehung des Drehelements und demzufolge eine Bewegung des zweiten Drahtabschnitts derart hervor, dass das zuvor erwähnte vorbestimmte Übersetzungsverhältnis durch das Verhältnis des kleineren Hebelarms/Bewegungsarms, welcher zwischen dem ersten Drahtabschnitt und dem Drehpunkt des Drehelements definiert ist, und des größeren Hebelarms/Bewegungsarms, welcher zwischen dem zweiten Drahtabschnitt und dem Drehpunkt des Drehelements definiert ist, erreicht wird.
  • Vorzugsweise sind in dieser weiteren Ausführungsform der erste Drahtabschnitt und der zweite Drahtabschnitt aus einem einzigen Draht ausgebildet, welcher von der Hülle des Bowden zugs zu dem Drehelement, wo er befestigt ist, und dann zu dem Lendenstützelement verläuft.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Einstellen einer Lendenstütze, von zum Beispiel einer Rückenlehne, bereit, welches den Schritt eines Bewirkens einer Bewegung eines ersten Drahtabschnitts eines Bowdenzugs relativ zu einer Hülle des Bowdenzugs über einen Bowdenzugaktuator umfasst. Das Verfahren umfasst ferner ein Umwandeln der Bewegung des ersten Drahtabschnitts in eine Bewegung eines zweiten Drahtabschnitts, wobei das Umwandeln derart ist, dass die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts verglichen mit der Bewegung des ersten Drahtabschnitts um ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis erleichtert wird. Das Verfahren umfasst ferner ein Einstellen der Lendenstütze in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Drahtabschnitts.
  • Das Verfahren kann insbesondere die Bowdenzugübersetzungsanordnung oder die Übersetzungsvorrichtung davon wie zuvor beschrieben verwenden.
  • Obwohl die prinzipiellen Vorteile und Merkmale der Erfindung zuvor beschrieben wurden, kann ein vollständigeres und umfassenderes Verständnis der Erfindung erreicht werden, indem Bezug auf die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, welche folgen, genommen wird.
  • 1 ist eine Schrägansicht einer einstellbaren Lendenstützanordnung mit einer schematisch gezeigten Übersetzungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, welche daran angebaut ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines typischen Lendenstützelements gemäß dem Stand der Technik, welches in einer im Allgemeinen entspannten Position gezeigt ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht des typischen Lendenstützelements gemäß dem Stand der Technik von 2, welches in einer gebogenen Position gezeigt ist.
  • 4 ist eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform einer Übersetzungsvorrichtung, die kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist und in einer entspannten Position gezeigt ist, wo daran angebrachte Bowdenzüge unbelastet sind.
  • 5 ist eine Schrägansicht der ersten Ausführungsform der Übersetzungsvorrichtung, welche in einer zusammengezogenen Position gezeigt ist, wo die daran angebrachten Bowdenzüge vollständig gespannt sind.
  • 6 ist eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform der Übersetzungsvorrichtung, welche keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist und in einer entspannten Position gezeigt ist, wo die daran angebrachten Bowdenzüge unbelastet sind.
  • 7 ist eine Schrägansicht der zweiten Ausführungsform der Übersetzungsvorrichtung, welche in einer zusammengezogenen Position gezeigt ist, wo die daran angebrachten Bowdenzüge vollständig gespannt sind.
  • 8 ist eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Übersetzungsvorrichtung der Erfindung, welche an einem Lendenstützelement angebracht ist.
  • 9 ist eine Draufsicht der dritten Ausführungsform der Übersetzungsvorrichtung, wenn das Lendenstützelement in einer entspannten Position ist.
  • 10 ist eine Draufsicht der dritten Ausführungsform der Übersetzungsvorrichtung, wenn das Lendenstützelement in einer gebogenen Position ist.
  • Bezugszeichen in der schriftlichen Beschreibung bezeichnen entsprechende Teile über die verschiedenen Ansichten der Zeichnungen hinweg.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung sind für eine Verwendung in einstellbaren Lendenstützanordnungen von Automobilen ausgestaltet und geeignet.
  • 1 stellt eine Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar, welche zusammengebaut als Teil einer einstellbaren Lendenstützanordnung 12 schematisch gezeigt ist.
  • Zusätzlich zu der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10 umfasst die Lendenstützanordnung 12 ein Lendenstützelement 14, einen Bowdenzugaktuator 16, einen ersten Bowdenzug 18 und einen zweiten Bowdenzug 20. Das Lendenstützelement 14 ist vorzugsweise ein Stützelement gemäß dem Stand der Technik, welches aus Kunststoff, Metall oder weiteren geeigneten Materialien ausgebildet ist, und welches geeignet ist, sich elastisch zu biegen. Wie gezeigt, weist das Lendenstützelement 14 im Allgemeinen die Form einer dünnen Platte auf und ist an einem im Allgemeinen festen Rückenlehnenrahmen 22 angebracht, wo sie eingerichtet ist, um einen unteren Rücken einer Person zu stützen. Durch Anwenden einer Zugkraft zwischen den gegenü berliegenden oberen und unteren Endrändern des Lendenstützelements 14 kann die Krümmung und Kontur des Lendenstützelements 14 gesteuert oder eingestellt werden, um einen gewünschten Komfortgrad zu erreichen. Wie in 2 und 3 gezeigt, wird die Zugkraft über einen Bowdenzug angewendet, welcher in dieser speziellen Lendenstützanordnung 12 der zweite Bowdenzug 20 ist.
  • In 2 ist das Lendenstützelement 14 in einem entspannten oder ungebogenen Zustand gezeigt und der Draht 26 des zweiten Bowdenzugs 20 erstreckt sich über einen maximalen Betrag von der Zughülle 28. Das Anschlussende der Hülle 28 des Bowdenzugs 20 ist mit einem der Endränder des Lendenstützelements 14 über ein Halteseil 24 angebracht und der Draht 26 ist an dem anderen Endrand angebracht. In 3 wurde der Draht 26 des zweiten Bowdenzugs 20 teilweise in die Zughülle 28 zurückgezogen, wodurch eine Zugkraft zwischen den Endrändern des Lendenstützelements 14 erzeugt wird, was bewirkt, dass es sich wie gezeigt biegt.
  • Alternativ kann jede weitere Art eines Lendenstützelements, welches mit einem Bowdenzug betätigt wird, verwendet werden. Obwohl dies nicht gezeigt wird, kann zum Beispiel das Lendenstützelement von der Art sein, dass es durch Anwenden verschiedener Biegemomente auf eine oder beide der gegenüberliegenden oberen und unteren Endränder des Lendenstützelements gebogen wird. Derartige Biegemomente werden üblicherweise durch Anwenden einer Kraft auf ein oder mehrere Momentenarme hervorgerufen, welche sich typischerweise von der Rückseite des Lendenstützelements erstrecken. Bei einigen weiteren Lendenstützen erstreckt sich ein Schieber von einer Befestigung oder einem Kanal. Wiederum würde ein Bowdenzug die notwendige Kraft zuführen. Somit können verschiedene Arten von einstell baren Lendenstützelementen in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden und der spezielle verwendete Typ ist nicht entscheidend für die Erfindung.
  • Der Bowdenzugaktuator 16 der Lendenstützanordnung 12 ist vorzugsweise ein typischer Bowdenzugaktuator gemäß dem Stand der Technik, welcher entweder manuell oder elektromechanisch betätigt wird. Der Bowdenzugaktuator 16 ist, wie gemäß dem Stand der Technik wohl bekannt ist, ausgestaltet und geeignet, eine Zugkraft auf den Draht eines Bowdenzugs ausgewählt und gesteuert anzuwenden. Bei der Lendenstützanordnung 12 der 1 ist der Bowdenzugaktuator 16 mit dem ersten Bowdenzug 18 verbunden und liefert die Kraft und Bewegung, welche notwendig ist, um die Biegung des Lendenstützelements 14 zu bewirken, wie nachfolgend beschrieben.
  • Es sollte bekannt sein, dass bei einer typischen Lendenstützanordnung gemäß dem Stand der Technik häufig ein einzelner Bowdenzug das Lendenstützelement mit dem Aktuator verbindet. Es sollte ferner verstanden werden, dass die Lendenstützanordnung 12 der 1 sich von den Anordnungen gemäß dem Stand der Technik nur dadurch unterscheidet, dass der erste Bowdenzug 18, welcher sich von dem Bowdenzugaktuator 16 erstreckt, über die Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10 mit dem zweiten Bowdenzug 20, welcher sich von dem Lendenstützelement 14 erstreckt, verbunden ist. Somit sind insbesondere Aspekte des Lendenstützelements, der Verbindung zwischen dem Lendenstützelement und dem zweiten Bowdenzug, des Bowdenzugaktuators und der Verbindung zwischen dem Bowdenzugaktuator und dem ersten Bowdenzug nicht entscheidend für die Erfindung und verschiedene gemäß dem Stand der Technik bekannte oder in der Zukunft entwickelte Alternativen können auch mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Nachdem die relative Anordnung der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10 in der Lendenstützanordnung 12 beschrieben ist, ist eine erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10', in 4 und 5 gezeigt. Wie gezeigt umfasst die erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10', im Allgemeinen mehrere Zugelemente 30, welche miteinander über mehrere Verbindungselemente 32 verbunden sind. Die Zugelemente 30 und die Verbindungselemente 32 sind vorzugsweise aus Kunststoff, Metall oder weiteren geeigneten Materialien, welche zum Übertragen von Kräften geeignet sind, ausgestaltet.
  • Jedes der Zugelemente 30 der ersten Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' ist im Allgemeinen stabförmig und weist eine Schwenkverbindung 34 an jedem seiner gegenüberliegenden Längsenden auf. Ein Durchgangsloch 36 erstreckt sich seitlich durch die Mitte eines jeden der Zugelemente 30. Eine Senkung 38 ist in jedem Durchgangsloch 36 ausgebildet und erzeugt eine (nicht gezeigte) vertiefte ringförmige Fläche. Jedes der Verbindungselemente 32 der ersten Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10', ist auch im Wesentlichen stabförmig und weist eine Schwenkverbindung 40 an jedem seiner gegenüberliegenden Längsenden auf. Die Schwenkverbindungen 40 der Verbindungselemente 32 sind komplementär zu den Schwenkverbindungen 34 der Zugelemente 30.
  • Die Zugelemente 30 sind miteinander durch die Verbindungselemente 32 über die Schwenkverbindungen 34, 40 verbunden. Im zusammengebauten Zustand sind ein erstes Paar 42 von Zugelementen 30 beabstandet ausgerichtet und mit ihren entsprechenden Durchgangslöchern 36 ausgerichtet und die Senkungen 38 liegen entfernt voneinander gegenüber. Ebenso sind die übrigen zwei Zugelemente 30 voneinander beabstandet ausgerichtet, wobei ihre jeweiligen Durchgangslöcher 36 ausgerichtet sind und die Senkungen 38 voneinander entfernt gegenüber liegen. Die Durchgangslöcher 36 des zweiten Paars 44 von Zugelementen 30 sind zwischen und in einem rechten Winkel zu den Durchgangslöchern des ersten Paars 42 von Zugelementen 30 ausgerichtet.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10', betriebsfähig mit dem ersten 18 und zweiten 20 Bowdenzug verbunden. Wie zuvor erörtert, umfasst der zweite Bowdenzug 20 einen Draht 26 und eine Hülle 28 und ist an einem Ende an dem Lendenstützelement 40 angebracht. An seinem gegenüberliegenden zweiten Ende 46 endet die Hülle 28 an einem Endrand und der Draht 26 erstreckt sich davon. Das zweite Ende 46 des zweiten Bowdenzugs 20 ist mit der ersten Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' verbunden, indem der Draht 26 durch die Durchgangslöcher 36 der beiden Zugelemente 30 des zweiten Paares 44 verläuft. Die Hülle 28 des zweiten Bowdenzugs ist in die (nicht gezeigte) Senkung des naheliegendsten Zugelements 30 des zweiten Paars 44 eingesetzt, bis ihr Endrand sich im Eingriff mit der vertieften ringförmigen Fläche der Senkung befindet, was verhindert, dass sie vollständig durch das Zugelement verläuft. Das freie Ende des Drahtes 26 erstreckt sich in die Senkung 38 des gegenüberliegenden Zugelements 30 des zweiten Paares 44 und ein Rückhalteelement 50 ist daran angebracht, welches dann verhindert, dass der Draht zurück durch das Durchgangsloch 36 des Zugelements läuft.
  • Der erste Bowdenzug 18 ist an der ersten Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10', in einer Art und Weise ähnlich zu dem zweiten Bowdenzug 20 angebracht und umfasst, ebenso wie der zweite Bowdenzug, einen Draht 52 und eine Hülle 54. Wie der zweite Bowdenzug 20 verläuft der Draht 52 des ersten Bowdenzugs durch die Durchgangslöcher 36 des ersten Paars 42 von Zugelementen 30.
  • Bei einer Verwendung ist die erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' wie in 4 gezeigt angeordnet, wenn das Lendenstützelement 14 in einer entspannten Position ist. Wenn gewünscht, kann der Bowdenzugaktuator 16 angesteuert werden, um den Zug des Drahts 52 des ersten Bowdenzugs 18 zu erhöhen. Wie dem Fachmann bekannt ist, bewirkt dieses Erhöhen des Zugs, dass der Draht 52 des ersten Bowdenzugs 18 durch die Durchgangslöcher 36 des ersten Paars 42 von Zugelementen 30 verläuft.
  • Bei einer Verwendung ist die erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' wie in 4 gezeigt angeordnet, wenn das Lendenstützelement 14 in einer entspannten Position ist. Wenn gewünscht, kann der Bowdenzugaktuator 16 angesteuert werden, um den Zug des Drahts 52 des ersten Bowdenzugs 18 zu erhöhen. Wie dem Fachmann bekannt ist, bewirkt dieses Erhöhen des Zugs, dass der Draht 52 des ersten Bowdenzugs 18 jedes der Zugelemente 30 des ersten Paares 42 der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' zueinander zwängt. Wie ferner bekannt sein sollte, bewirkt die Konfiguration der Verbindungselemente 32 und der Schwenkverbindungen 34, 40, dass die Verbindungselemente jedes der Zugelemente 30 des zweiten Paares 44 voneinander weg zwängen, da jedes Zugelement 30 des ersten Paares 42 sich aufeinander zu bewegt. Dies wiederum bewirkt, dass der Draht des zweiten Bowdenzugs 20 weiter aus dem Endrand von seiner Hülle 28 herausgezogen wird.
  • Indem sich das erste Paar 42 von Zugelementen 30 aufeinander zu bewegt, bewegt sich das zweite Paar 44 von Zugelementen 30 anfänglich schneller voneinander weg als sie es tun, wenn die erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' die in 5 gezeigte Konfiguration erreicht, wobei angenommen wird, dass das erste Paar von Zugelementen mit einer konstanten Geschwindigkeit zueinander gebracht wird. Dies erfolgt aufgrund der Verbindungskonfiguration der Verbindungselemente 32 und der Zugelemente 30 und somit erfolgt die Bewegung des Drahtes 52 innerhalb der Hülle 54 des ersten Bowdenzugs 18 bezogen auf die Bewegung des Drahts 26 innerhalb der Hülle 28 des zweiten Bowdenzugs 20 in einer nicht proportionalen Art und Weise. Mit anderen Worten ist die Bewegung des Drahtes 26 des zweiten Bowdenzugs 20 nicht genau in Übereinstimmung mit einem konstanten Verhältnis bezogen auf die Bewegung des Drahtes 52 des ersten Bowdenzugs 18.
  • Indem sich der zweite Draht 26 bewegt, wird das Lendenstützelement 14 gebogen. Während sich die Biegung erhöht, erhöht sich der Zug in dem zweiten Draht 26 exponentiell. Normalerweise würde eine derartige Erhöhung der Zugkraft von einem Aktuator 16 durchgeführt werden. Aufgrund der nicht linearen Umwandlung einer Bewegung zwischen dem Draht 52 des ersten Bowdenzugs 18 und dem Draht 26 des zweiten Bowdenzugs 20 über die erste Ausführungsform der Bowdenzugsübersetzungsvorrichtung 10' bleibt jedoch der Zug in dem ersten Bowdenzug einheitlicher als er anderenfalls wäre. Zusätzlich ist unter Verwendung der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' die gesamte Bewegung des Drahtes 52 des ersten Bowdenzugs 18 im Stande, eine größere gesamte Bewegung des Drahtes 26 des zweiten Bowdenzugs 20 zu beeinflussen. Dies verringert die Menge einer Bewegung, welche von dem Aktuator 16 benötigt wird, um das Lendenstützelement 14 vollständig zu biegen und zu entspannen. Schließlich ermöglicht der Übersetzungsverstärker die Verwendung von Komponenten, welche weniger teuer und kompakter sind.
  • Obwohl es nicht gezeigt ist, wird die erste Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' vorzugsweise in ein Gehäuse eingeschlossen. Das Gehäuse ist vorzugsweise geformt und ausgestaltet, um die Zugelemente 30 entlang ihrer vorgesehenen Bewegungswege zu führen, um die ersten 18 und zweiten 20 Bowdenzüge in einem rechten Winkel relativ zu einander innerhalb der Vorrichtung ausgerichtet zu halten. Das Gehäuse dient ferner dazu, davor zu schützen, dass fremde Objekte die beweglichen Teile der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10' stören. Das Gehäuse kann ferner integriert mit oder angebracht an dem entsprechenden Lendenstützelement ausgebildet sein.
  • Eine zweite Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10'' ist in 6 und 7 gezeigt. Die Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10'' der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der der ersten Ausführungsform darin, dass ihre Verbindungsanordnung als ein einzelnes monolithisches Teil eines Materials, vorzugsweise eines geformten Kunststoffs, ausgebildet ist.
  • Die zweite Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10'' umfasst vier Ringverbindungselemente 60, welche mit vier Verknüpfungselementen 62 verbunden sind. Die Verknüpfungselemente sind mit den Verbindungselementen 60 über Biegegelenke 64 verbunden, welche integriert damit ausgebildet sind. Die Biegegelenke 64 ermöglichen, dass sich die Verknüpfungselemente 62 im Wesentlichen relativ zu den Verbindungs elementen 60 schwenken. Jedes der Verbindungselemente 60 weist ein erstes Loch 66, welches sich durch seine ringförmige Wand erstreckt, und ein zweites größeres Loch 68, welches sich durch seine ringförmige Wand an der gegenüberliegenden Seite des ersten Lochs erstreckt, auf. Das größere zweite Loch 68 ist ausgestaltet, um zu ermöglichen, dass die Hülle eines Bowdenzugs dadurch verläuft, während das erste Loch 66 ausgestaltet ist, um zu ermöglichen, dass nur der Draht eines solchen Bowdenzugs dadurch verläuft. Diese ersten 66 und zweiten 68 Löcher arbeiten in einer Art und Weise ähnlich zu den Durchgangslöchern 36 bzw. den Senkungen 38 der ersten Ausführungsform.
  • In Verwendung ist die zweite Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10'' funktionsfähig mit dem ersten 18 und zweiten 20 Bowdenzug in einer Art und Weise ähnlich zu der ersten Ausführungsform verbunden. Ebenso arbeitet die zweite Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10'' in einer Art und Weise fast identisch zu der der ersten Ausführungsform, während sie sich vor und zurück zwischen einer entspannten Position, wie in 6 gezeigt, und einer zurückgezogenen Position, wie in 7 gezeigt, bewegt. Weiterhin sollte klar sein, dass die zweite Ausführungsform der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10'' vorzugsweise innerhalb eines Gehäuses ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform enthalten ist.
  • Es wird dem Fachmann verständlich sein, dass im Allgemeinen die ersten und zweiten Ausführungsformen 10', 10'' der Bowdenzugübersetzungsvorrichtung nicht notwendigerweise den zweiten Bowdenzug 20 benötigen. Stattdessen kann es auch ausreichend sein, nur den zweiten Draht 26 ohne die zweite Hülle 28 zu verwenden, zum Beispiel wenn die Bowdenzugübersetzungs vorrichtung an dem Lendenstützelement 14 direkt angebracht oder befestigt ist.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Bowdenzugübersetzungsvorrichtung 10''' der vorliegenden Erfindung. Insbesondere ist die Übersetzungsvorrichtung 10''' an der Rückseite eines Lendenstützelements 14 direkt angebracht oder befestigt.
  • Die Übersetzungsvorrichtung 10''' umfasst ein im Wesentlichen längliches Drehelement 82, welches drehbar um einen Drehpunkt 86 an dem Lendenstützelement 14 gelagert ist. Der Drehpunkt 86 ist derart, dass der Abstand in der Längsrichtung des Drehelements 82 zwischen dem Drehpunkt 86 und dem oberen Längsende des Drehelements 82 zumindest etwas größer als der Abstand zwischen dem Drehpunkt 86 und dem unteren Längsende des Drehelements 82 ist, d.h. der Drehpunkt 86 ist zumindest etwas exzentrisch in der Längsrichtung des Drehelements 82 angeordnet. Zusätzlich weist das Drehelement 82 eine im Wesentlichen elliptische Form auf und ist platten- oder scheibenähnlich. Wie der 8 entnommen werden kann, ist die Form des Drehelements 82 ferner derart, dass die Breite des Drehelements 82 etwas von dem oberen Längsendabschnitt zu dem unteren Längsendabschnitt ansteigt. Im Allgemeinen ist es aus den Gründen, welche in dem Folgenden im Detail erörtert werden, empfehlenswert, dass der untere Längsendabschnitt eine größere Breite als der obere Längsendabschnitt aufweist.
  • Außerdem zeigt 8 einen Bowdenzug 70 mit einer Hülle 72 und einem Draht 74, welcher innerhalb der Hülle 72 beweglich ist. Die Hülle 72 des Bowdenzugs 70 wird an einem Halteelement 76 oder einer darin ausgebildeten Öffnung derart gehalten, dass die Hülle 72 an der Stelle gehalten wird, während der Draht 74 durch die Öffnung des Halteelements 76 läuft. Das Halteelement 76 kann integriert mit der Rückseite des Lendenstützelements 14 ausgebildet sein.
  • Der Draht 74 des Bowdenzugs 70 läuft entlang dem Umfang oder Umkreis des Drehelements 82. Insbesondere ist der Draht 74 um das Drehelement 82 derart gewickelt, dass er sich entlang ein oder mehrerer (nicht gezeigter) Nuten erstreckt, die in der Umfangsseitenfläche des Drehelements 82 ausgebildet sind. Wie in 8 gezeigt, kommt der Draht 74 mit dem oberen Längsendabschnitt des Drehelements 82 in Kontakt, erstreckt sich entlang der Umfangsseitenfläche des Drehelements 82 und verlässt dann das Drehelement 82 an dem unteren Längsendabschnitt davon. Die Nuten sind derart ausgebildet, dass im Betrieb der Drahtabschnitt von der Hülle 72 zu dem Drehelement 82 nicht in Kontakt mit dem Drahtabschnitt von dem Drehelement 82 zu dem Verbindungspunkt an dem Lendenstützelement 14 kommt, um eine Reibung zwischen beiden Drahtabschnitten zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
  • Der Draht 74 ist bei 84 an dem Drehelement 82 befestigt. Dies kann mittels eines Stifts usw. bewirkt werden, wie in 8 gezeigt, oder durch ortsfestes Klemmen des Drahtes 84 in der Nut der Seitenfläche des Drehelements 82. In jedem Fall ist die Kopplung zwischen dem Draht 74 und dem Drehelement 82 derart, dass ein Einstellen oder Bewegen des Drahtes 74 eine Drehung des Drehelements 82 um den Drehpunkt 86 hervorruft. Ein Stopper 80, welcher auch integriert mit der Rückseite des Lendenstützelements 14 ausgebildet sein kann, ist vorgesehen, um die Drehung des Drehelements 82 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu beschränken. Obwohl es nicht gezeigt ist, kann ein ähnlicher Stopper vorgesehen werden, um die Drehung des Drehelements 82 in der Richtung im Uhrzeigersinn zu beschränken.
  • Ein Führungselement 78 ist mit Führungsflächen für sowohl den Drahtabschnitt 74, welcher von der Hülle 72 des Bowdenzugs 70 und dem entsprechenden (nicht gezeigten) Bowdenzugaktuator zu dem Drehelement 82 läuft, als auch für den Drahtabschnitt 74, welcher von dem Drehelement 82 im Wesentlichen in der Längsrichtung des Lendenstützelements 14 verläuft, vorgesehen, um an einem entsprechenden (nicht gezeigten) Verbindungspunkt daran befestigt oder verbunden zu werden. Wie in 8 gezeigt, sollten die Führungsflächen gekrümmt sein, um eine gleichmäßige Führung des Drahtes 74 bei verringerter Reibung an unterschiedlichen Positionen einer Drehung des Drehelements 82 ohne die Gefahr einer Beschädigung des Drahtes 74 durch scharfe Kanten zu ermöglichen.
  • 9 zeigt das Drehelement 82 in dem Fall eines unbelasteten Zustandes des Bowdenzugs 70, welcher einer entspannten Position des Lendenstützelements 14 zugeordnet ist. Aufgrund einer Betätigung des Bowdenzugaktuators, welcher mit dem Bowdenzug 70 verbunden ist, wird der Draht 74, welcher durch die Hülle 72 des Bowdenzugs 70 läuft, gespannt und aufgrund der Verbindung zwischen dem Draht 74 und dem Drehelement 82 übt der Draht 74 eine Zugkraft auf das Drehelement 82 aus, um das Drehelement 82 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • 10 zeigt das Drehelement in dem Fall eines vollständig gespannten Zustandes des Bowdenzugs 70, welcher einer vollständig gebogenen Position des Lendenstützelements 14 zugeordnet ist.
  • Wie aus 9 und 10 ersichtlich ist, ermöglicht die längliche Form des Drehelements 82 in Verbindung mit der exzentrischen Lagerung des Drehelements 82 bezogen auf seine Längsrichtung und die vergrößerte Breite an dem unteren Längsendabschnitt des Drehelements 82 verglichen mit der Breite an dem oberen Längsendabschnitt das Biegen des Lendenstützelements 14 erheblich zu erleichtern. Insbesondere, wie aus einem Vergleich von 10 mit 9 ersichtlich ist, wird eine Bewegung des Drahtabschnitts zwischen der Hülle 70 und dem Drehelement 82 in eine größere Bewegung des Drahtabschnitts zwischen dem Drehelement 82 und dem Verbindungspunkt des Lendenstützelements 14 umgewandelt. Der Hebelarm, welcher zwischen dem Drehpunkt 86 und der (vertikalen) Tangente an dem Drehelement 82, wo der Drahtabschnitt zwischen der Hülle 70 und dem Drehelement 82 mit dem Drehelement 82 in Kontakt kommt, definiert ist, ist kleiner als der Hebelarm, welcher zwischen dem Drehpunkt 86 und der Tangente an dem Drehelement 82, wo der Drahtabschnitt zwischen dem Drehelement 82 und dem Verbindungspunkt an dem Lendenstützelement 14 das Drehelement 82 verlässt, definiert ist. Somit wird eine verringerte Zugkraft des Bowdenzugs 70 zum Biegen des Lendenstützelements 14 benötigt. Das Drehmoment an dem Drehpunkt 86 und die beiden Hebelarme, welche in Bezug auf den Drehpunkt 86 definiert sind, sind an die benötigte Kraft oder Krümmung des Lendenstützelements 14 angepasst. Insbesondere werden während eines Betriebs der Übersetzungsvorrichtung 10''' beide Hebelarme in Abhängigkeit von der Betätigung des Bowdenzugaktuators geändert, um ein konstantes Drehmoment um den Drehpunkt 86 zu erreichen.
  • Schließlich ermöglicht das Übersetzungsverhältnis, welches von der Übersetzungsvorrichtung 10''' bewirkt wird, eine grö ßere Krümmung des Lendenstützelements 14 mit einer geringeren Kraft, welche auf den Bowdenzugaktuator auszuüben ist.
  • Obwohl die Ausführungsform der 8-10 mit nur einem Draht beschrieben wurde, sollte dem Fachmann klar sein, dass diese Ausführungsform gut mit zwei oder mehr Drähten oder Drahtabschnitten ausgeführt werden kann, sofern sie mit dem Drehelement 82 derart gekoppelt sind, dass eine Einstellung oder Bewegung des Drahtes, welcher von dem Bowdenzugaktuator zu dem Drehelement 82 läuft, eine Drehung des Drehelements 82 hervorruft und dadurch eine entsprechende Einstellung oder Bewegung des Drahtes, welcher von dem Drehelement 82 zu dem Verbindungspunkt des Lendenstützelements 14 läuft, hervorruft.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die dritte Ausführungsform beschrieben wurde, sollte in Anbetracht des vorhergehenden klar sein, dass alle Gegenstände, welche in der obigen Beschreibung enthalten sind oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, als darstellend und nicht in einem beschränkenden Sinne ausgelegt werden sollen, und dass verschiedene Modifikationen und Abweichungen der Erfindung erstellt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er von den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Weiterhin sollte klar sein, dass, wenn Elemente der vorliegenden Erfindung in den Ansprüchen oder in der obigen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen) der Erfindung eingeführt werden, die Begriffe „umfassend", „enthaltend" und „aufweisend" einschließend sein sollen und bedeuten, dass zusätzliche andere Elemente als die aufgelisteten Elemente vorhanden sein können.

Claims (17)

  1. Einstellbare Lendenstützanordung (12) umfassend – ein einstellbares Lendenstützelement (14); – einen Bowdenzugaktuator (16) zum Betätigen eines Bowdenzuges (70) mit einem ersten und einem zweiten Drahtabschnitt (74); und – eine Übersetzungsverstärkungsanordnung für den Bowdenzug (70), welcher eine Übersetzungungsvorrichtung (10, 10''') umfasst, die ein Drehelement (82) umfasst, welches drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – sowohl der erste Drahtabschnitt (74) als auch der zweite Drahtabschnitt (74) mit dem Drehelement (82) derart gekoppelt sind, dass die Bewegung des ersten Drahtabschnitts (74) eine Drehung des Drehelements (82) und dadurch die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (74) hervorruft; und – der Bowdenzug (70) mit dem ersten Drahtabschnitt (74) zwischen dem Bowdenzugaktuator (16) und der Übersetzungsvorrichtung (10, 10''') befestigt ist, wobei der zweite Drahtabschnitt (74) zwischen der Übersetzungsvorrichtung (10, 10''') und dem einstellbaren Lendenstützelement (14) gekoppelt ist; und – die Übersetzungsvorrichtung (10, 10''') mit dem ersten Drahtabschnitt (74) des Bowdenzuges (70) und dem zweiten Drahtabschnitt (74) derart gekoppelt ist, dass die Bewegung des ersten Drahtabschnitts (74) relativ zu einer Hülle (72) des Bowdenzuges (70) eine Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (74) gemäß einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis hervorruft, wobei die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (74) um das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis verglichen mit der Bewegung des ersten Drahtabschnitts (74) erleichtert wird.
  2. Einstellbare Lendenstützanordung nach Anspruch 1, wobei die Übersetzungsverstärkeranordnung (10; 10''') derart angeordnet ist, dass die Bewegung des ersten Drahtabschnitts (52; 74) die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (26; 74) hervorruft, welche um das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis bezüglich der Bewegung des ersten Drahtabschnitts (52; 74) erhöht ist.
  3. Einstellbare Lendenstützanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei sowohl der erste Drahtabschnitt (74) als auch der zweite Drahtabschnitt (74) direkt an dem Drehelement (82) befestigt sind.
  4. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich sowohl der erste Drahtabschnitt (74) als auch der zweite Drahtabschnitt (74) entlang eines Umfangs des Drehelements (82) erstrecken.
  5. Einstellbare Lendenstützanordnung nach Anspruch 4, wobei sich sowohl der erste Drahtabschnitt (74) als auch der zweite Drahtabschnitt (74) entlang jeweiliger Nuten erstrecken, welche in dem Umfang des Drehelements (82) ausgebildet sind.
  6. Einstellbare Lendenstützanordung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Drehelement (82) im Wesentlichen eine Längsform aufweist.
  7. Einstellbare Lendenstützanordung nach Anspruch 6, wobei das Drehelement (82) eine im Wesentlichen elliptische Form aufweist.
  8. Einstellbare Lendenstützanordung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Drehelement (82) eine im wesentlichen ansteigende Breite von einem Abschnitt des Drehelements (82), wo der erste Drahtabschnitt (74) den Umfang des Drehelements (82) verlässt, zu einem Abschnitt des Drehelements (82), wo der zweite Drahtabschnitt (74) den Umfang des Drehelements (82) verlässt, aufweist.
  9. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Drehelement (82) drehbar um einen Drehpunkt (86) gelagert ist, wobei der Drehpunkt (86) exzentrisch in einer Längsrichtung des Drehelements (82) angeordnet ist.
  10. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste Drahtabschnitt und der zweite Drahtabschnitt aus einem einzelnen Draht (74) ausgebildet sind, welcher in der Hülle (72) des Bowdenzuges (70) beweglich ist.
  11. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Hülle (72) des Bowdenzugs (70) von einem Halteelement (76) an der Stelle gehalten wird.
  12. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein Führungselement (78) zum Führen des ersten Drahtabschnitts (74) in Richtung auf das Drehelement (82) und ein Führungselement (78) zum Führen des zweiten Drahtabschnitts (74) von dem Drehelement (82) vorgesehen sind.
  13. Einstellbare Lendenstützanordnung nach Anspruch 12, wobei das Führungselement für den ersten Drahtabschnitt (74) und das Führungselement für den zweiten Drahtabschnitt (74) durch ein gemeinsames Führungselement (78) gebildet sind.
  14. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Übersetzungsverstärkeranordnung (10; 10''') derart angeordnet ist, dass ein Hebelarm, welcher zwischen dem zweiten Drahtabschnitt (74) und einem Drehpunkt (86) des Drehelements (82) definiert ist, um das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis größer als ein Hebelarm ist, welcher zwischen dem ersten Drahtabschnitt (74) und dem Drehpunkt (86) definiert ist.
  15. Einstellbare Lendenstützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Übersetzungsverstärkeranordnung (10; 10''') an dem einstellbaren Lendenstützelement (14) angebracht ist.
  16. Verfahren zum Einstellen eines Lendenstützelements nach Anspruch 1, umfassend den Schritt: Bewirken einer Bewegung eines ersten Drahtabschnitts (52; 74) eines Bowdenzuges (18; 70) relativ zu einer Hülle (54; 72) des Bowdenzuges (18; 70) über einen Bowdenzugaktuator (16); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt umfasst: Umsetzen der Bewegung des ersten Drahtabschnitts (52; 74) in eine Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (26; 74) gemäß einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis, wobei die Umsetzung derart ist, dass die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (26; 74) verglichen mit der Bewegung des ersten Drahtabschnitts (52; 74) um das vorbestimmte Übersetzungsverhältnis erleichtert wird; wobei das Lendenstützelement (14) in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (26; 74) eingestellt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Bewegung des ersten Drahtabschnitts (52; 74) in die Bewegung des zweiten Drahtabschnitts (26; 74) unter Verwendung einer Übersetzungsverstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 umgesetzt wird.
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