DE60311932T2 - Plattenlaufwerk, Steuerungsverfahren und Steuerungsprogram - Google Patents

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DE60311932T2
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Fumiya Igarashi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/04Arrangements for preventing, inhibiting, or warning against double recording on the same blank or against other recording or reproducing malfunctions
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/095Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following specially adapted for discs, e.g. for compensation of eccentricity or wobble

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  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk, ein Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren und ein Plattenlaufwerk-Steuerungsprogramm und insbesondere ein Plattenlaufwerk mit der Fähigkeit, eine Platte mit versetztem Schwerpunkt richtig zu behandeln, ein Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren zur richtigen Behandlung einer Platte mit versetztem Schwerpunkt und ein Plattenlaufwerk-Steuerungsprogramm zur Ausführung des Verfahrens.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Plattenaufzeichnungsmedium wie beispielsweise eine CD weist, wie es wohlbekannt ist, eine Informationsaufzeichnungsspur (nachfolgend einfach als „Spur" bezeichnet) oder -spuren auf, auf der oder denen Daten über einen Lese/Schreib-Kopf (im Fall einer CD ein optischer Aufnehmer) aufgezeichnet werden. Eine solche Spur ist generell als Spirale ausgebildet, und in vielen Fällen ist diese Spirale aus einem Grund, der beispielsweise eine Genauigkeit des zentralen Lochs der Platte, eine Kreisform der Platte oder so betrifft, keine exakt konzentrische. Deshalb kann während der Drehung der Platte in einem Plattenlaufwerk zum Lesen/Wiedergeben von darauf aufgezeichneten Daten eine Fehlausrichtung zwischen einem optischen Aufnehmer (im Fall der CD) des Plattenlaufwerks und der relevanten Spur der Platte auftreten. Ein Spurfehlersignal, das nachfolgend einfach kurz als ein TE-Signal (TE = tracking error) bezeichnet wird, zeigt, wie es wohlbekannt ist, eine solche Fehlausrichtung an und weist eine zum Betrag der detektierten Fehlausrichtung proportionale Größe auf.
  • Entweder eine Platte mit versetztem Schwerpunkt oder eine exzentrische Platte kann ein solches Fehlausrichtungsphänomen verursachen. Die exzentrische Platte ist eine Platte, bei der sich die Spur auf der Platte in Bezug auf die mit richtiger Spirale verschoben hat, und selbst in einem solchen Fall kann durch eine Spurführungs-Servosteuerung eine richtige Informations-Lese/Schreib-Operation auf der Platte erzielt werden, solange der Betrag der Exzentrizität eine vorbestimmte Schwelle überschreitet. Jedoch im Fall der oben erwähnten Platte mit versetztem Schwerpunkt, bei welcher der Schwerpunkt der Platte aus ihrem exakten Drehzentrum verschoben ist, kann eine abnorme Vibration bei ihr auftreten, die eine Informations-Lese/Schreib-Operation auf der Platte mit dem optischen Aufnehmer verhindern kann. Zur Vermeidung einer solchen Situation ist es im Fall, dass die derzeit geladene Platte eine Platte mit exzentrischem Schwerpunkt ist, notwendig, die Drehgeschwindigkeit zu erniedrigen.
  • Aus US-A-6377527 geht ein Plattenlaufwerkgerät hervor, bei dem die Anzahl von Spurfehlern bei unterschiedlichen Plattendrehgeschwindigkeiten gezählt wird und die Anzahl von Zählungen mit einer spezifizierten Schwelle zur Bestimmung einer Vibration verglichen wird, und demgemäss wird die Drehgeschwindigkeit der Platte während der Aufzeichnung/Wiedergabe niedriger als die Zielgeschwindigkeit eingestellt.
  • Jedoch ist es generell schwierig zu bestimmen, ob eine zwischen dem optischen Aufnehmer und der Spur auf der Platte auftretende solche Fehlausrichtung aus dem Grund verursacht wird, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt oder eine exzentrische Platte ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ersonnen worden zur Bereitstellung eines Plattenlaufwerks, das bestimmen kann, ob eine derzeit in sie geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht, und dadurch eine richtige Maßnahme zur Behandlung der Platte ergreifen kann, um eine richtigen Informations-Lese/Schreib-Operation bei ihr zu erreichen, eines beim Plattenlaufwerk angewendeten Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahrens und eines Plattenlaufwerk-Steuerungsprogramms, gemäß dem ein Computer das Verfahren im Plattenlaufwerk ausführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung detektiert ein Spurfehlersignal- Detektionsteil ein Spurfehlersignal, und ein Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteil in einem Plattenlaufwerk stellt auf Basis des von diesem Spurfehlersignal-Detektionsteil in einem Plattenlaufwerk bei unterschiedlichen Plattendrehgeschwindigkeiten detektierten Spurfehlersignals fest, ob eine geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht.
  • Dadurch kann auf Basis des Spurfehlersignals zum Zeitpunkt einer Drehung der Platte mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten das Plattenlaufwerk, das bestimmen kann, ob die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht, bereitgestellt werden, bei dem auf Basis der Bestimmung eine Maßnahme zur richtigen Behandlung der Platte, selbst wenn sie eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, ergriffen werden kann.
  • Außerdem ist vorzugsweise ein Drehgeschwindigkeits-Steuerungsteil bereitgestellt, um die Drehgeschwindigkeit der Platte auf Basis des Feststellungsresultats des Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteils zu steuern.
  • Dadurch kann das Plattenlaufwerk, das die Drehgeschwindigkeit entsprechend dem Plattenzustand richtig steuern kann, bereitgestellt werden, bei dem das Feststellungsresultat des Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteils zu diesem Zweck benutzt wird.
  • Ein Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Schritte auf Detektieren eines Spurfehlersignals und Feststellen auf Basis des beim oben erwähnten Detektierungsschritts detektierten Spurfehlersignals, ob die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht.
  • Dadurch ist es auf Basis des bei unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten detektierten Spurfehlersignals zum Zeitpunkt einer Drehung einer Platte möglich, festzustellen, ob die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht, und mit einer auf Basis der oben erwähnten Feststellung zum Zweck einer richtigen Behandlung der Platte, selbst wenn sie eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, ergriffenen Maßnahme eine richtige Informations-Aufzeichnung/Wiedergabe auf der Platte zu erzielen.
  • Ein Plattenlaufwerk-Steuerungsprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung weist in dieses geschriebene Instruktionen zum Detektieren eines Spurfehlersignals und Feststellen auf Basis des wie oben erwähnt detektierten Spurfehlersignals, ob die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht, auf.
  • Dadurch ist es auf Basis des zum Zeitpunkt einer Drehung einer Platte mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten detektierten Spurfehlersignals möglich, festzustellen, ob die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht, und mit einer auf Basis der Feststellung zum Zweck einer richtigen Behandlung der Platte, selbst wenn sie eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, ergriffenen Maßnahme, unter der Steuerung eines Computers, der entsprechend dem Programm arbeitet, eine richtige Informations-Aufzeichnung/Wiedergabe auf der Platte zu erzielen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, wenn sie anhand der folgenden beigefügten Zeichnungen gelesen wird:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Plattenlaufwerks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer in 1 gezeigten MCU;
  • 3 stellt ein Dreistrahlverfahren dar, das bei dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk anwendbar ist;
  • 4 zeigt eine Differenzverstärkerschaltung, die eine Fehlausrichtung zwischen einem optischen Aufnehmer und einer Spur einer Platte bei dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk detektiert;
  • 5 stellt eine Fehlausrichtungssituation in Relation zum oben erwähnten Dreistrahlverfahren dar;
  • 6 zeigt eine Relation zwischen einer Drehgeschwindigkeit einer Platte und einer bei ihr auftretenden Vibration;
  • 7 ist ein Betriebsflussdiagramm, das einen Prozess zur Feststellung einer Platte mit versetztem Schwerpunkt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 zeigt Paare aus Plattendrehgeschwindigkeit und TE-Signalpegel, die für den Prozess der Feststellung einer Platte mit versetztem Schwerpunkt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu benutzen sind; und
  • 9 ist ein Betriebsflussdiagramm, das einen Prozess zur Steuerung der Plattendrehgeschwindigkeit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt ein generelles Blockdiagramm eines Plattenlaufwerks bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt weist das Plattenlaufwerk auf: einen Öffnungs-und-Schließ-Schalter 72 zum Öffnen und Schließen eines Plattentabletts bzw. einer Plattenschublade (disc tray), einen Lademotor 67, der eine Plattenschublade zum Vorstehen und Zurückziehen bringt, einen optischen Steuerungsteil 60, der einen optischen Aufnehmer 70 steuert, einen Spindelmotor 69, der eine Platte 71 antreibt, einen Schlittenmotor 68, der den optischen Aufnehmer 70 antreibt, einen Codierungs/Decodierungs-Teil 61, der eine Codierung und Decodierung von in die Platte 71 zu schreibenden oder von der Platte 71 auszulesenden codierten Daten ausführt, einen Verbinder 64 zum Verbinden des Plattenlaufwerks mit einer Hauptplatine und eine MCU 62, die eine Steuerung des ganzen Plattenlaufwerks ausführt.
  • Bei dieser Konfiguration wird eine Informationsaufzeichnungsplatte 71, beispielsweise eine CD (Compact Disk) auf der Plattenschublade (nicht gezeigt) platziert, und dann wird von einer Bedienungsperson der Öffnungs-und-Schließ-Schalter 72 gedrückt. Als ein Resultat treibt der Lademotor 67 die Plattenschublade an, und infolgedessen trägt die Plattenschublade die Platte 71 in das Innere des Plattenlaufwerks. Danach wird durch eine Funktion eines Plattenlademechanismus (nicht gezeigt) die Platte 71 auf einen Drehteller 69B geladen, der am oberen Ende einer Welle 69A des Spindelmotors 69 vorhanden ist.
  • Dann wird von der externen Hauptplatine über den Verbinder 64 ein Befehlssignal in die MCU 62 eingegeben, und dadurch wird der optische Steuerungsteil 60 betrieben. Unter der Steuerung durch den optischen Steuerungsteil 60 werden die Treiber 65 und 58 betrieben, und als ein Resultat werden der Spindelmotor 69 und der Schlittenmotor 68 angetrieben. Dadurch wird die Platte 71 mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht, während der optische Aufnehmer 70 auf der Platte 71 entlang einer radialen Richtung bewegt wird. Als ein Resultat wird in eine Spur der Platte 71 bei einer vorbestimmten Radiusposition Information geschrieben, oder es wird in der Spur aufgezeichnete Information in ähnlicher Weise ausgelesen.
  • Die so in die Platte 71 geschriebene oder von ihr ausgelesene Information ist codierte Daten. Das heißt, von der Platte über den optischen Aufnehmer 70 ausgelesene codierte Daten werden vom Codierungs/Decodierungs-Teil 61 decodiert und werden dann über den Verbinder 64 zur Hauptplatine gesendet. Andererseits wird von der Hauptplatine über den Verbinder 64 gesendete aufzuzeichnende Information vom Codierungs/Decodierungs-Teil 61 einmal codiert, und dann werden die so erhaltenen codierten Daten in der Spur der Platte 71 aufgezeichnet.
  • Bei dieser Konfiguration steuert die MCU 62 die Drehgeschwindigkeit der Platte 71 durch den Treiber 66 über den Spindelmotor 69. Die MCU 62 führt auch eine Spurführungs-Servosteuerung aus, durch die der optische Aufnehmer 70 die Spur auf der Platte 71 richtig verfolgen kann, selbst wenn, wie oben erwähnt, die Spur eine Exzentrizität in Bezug auf das Drehzentrum der Platte, die vom Drehteller 79B gehalten wird, aufweist.
  • Die MCU 62, die eine solche Steuerung ausführt, wird nun anhand der 2 beschrieben. Wie gezeigt weist die MCU 62 eine CPU (Central Processing Unit (zentrale Verarbeitungseinheit)) 90, einen ROM (Read Only Memory (Nurlesespeicher)) 91 und einen RAM (Random Access Memory (Direktzugriffsspeicher)) 92 auf, und sie sind durch einen gemeinsamen Bus 95 verbunden. Eine Firmware für die CPU 90, die sie zum Ausführen einer vorbestimmten Verarbeitung bringt, ist im ROM 91 gespeichert. Diese Firmware umfasst Programme, die eine Steuerung eines OS (Operating System (Betriebssystem)), von Registern, von peripheren Einrichtungen oder so ausführen, und andere notwendige Programme, die das Plattenlaufwerk steuern. Ein Flash-Speicher oder so kann als eine nicht flüchtige Speichereinrichtung als der oben erwähnte ROM 91 vorhanden sein. In diesem Fall kann eine Addition anderer Funktionen, eine Korrektur von Defekten usw. ausgeführt werden, nachdem das Plattenlaufwerk einmal in der Herstellung vollendet ist.
  • Es wird nun beschrieben, wie ein TE-Signal (TE = Tracking Error (Spurfehler)) gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu detektieren ist. Es gibt unterschiedliche Verfahren wie beispielsweise ein Dreistrahlverfahren, ein Gegentaktverfahren, ein DPD-Verfahren (DPD = Differential Phase Detections (Differenzphasendetektion)) oder so zum generellen Detektieren des TE-Signals. Unter diesen wird bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Dreistrahlverfahren als ein Beispiel angewendet. Jedoch kann anstelle dessen jedes andere Verfahren angewendet werden.
  • Das Dreistrahlverfahren ist ein Verfahren zum Detektieren des TE-Signals unter Benutzung eines Hauptstrahls, der speziell zum Auslesen eines Signals von der Platte benutzt wird, und von zwei anderen Unterstrahlen A und B, die vor und hinter dem Hauptstrahl angeordnet sind. Dann wird das TE-Signal von den Lichtmengen detektiert, die erhalten werden, wenn diese Unterstrahlen auf die Plattenoberfläche angewendet und dann dabei reflektiert werden.
  • Wie in 3 gezeigt werden durch den Hauptstrahl und die Unterstrahlen A und B, die oben erwähnt sind, auf einer Spur 20 der Platte 71 jeweilige Strahlflecke 21, 22 bzw. 23 gebildet.
  • Bei dieser Konfiguration werden Lichter, die erhalten werden, wenn der Unterstrahl A und Unterstrahl B von der Plattenoberfläche reflektiert werden, von einer optischen Detektionseinrichtung (nicht gezeigt) jeweils detektiert, werden davon erhaltene jeweilige Detektionssignale S-A und S-B in eine in 4 gezeigte Differenzverstärkerschaltung 24 eingegeben, und dann wird von der Differenzverstärkerschaltung 24 das TE-Signal S-TE als eine Differenz zwischen den Detektionssignalen S-A und S-B ausgegeben. Nebenbei bemerkt tritt im Fall der 3 zwischen dem optischen Aufnehmer 70 und der Spur 20 keine Fehlausrichtung auf, und tatsächlich treten, wie gezeigt, die Strahlflecke 22 und 23 der Unterstrahlen A und B in einer symmetrischen Anordnung in Bezug auf die Spur 20 auf. Demgemäss tritt zwischen den bei den Flecken 22 und 23 der Unterstrahlen A und B von der Plattenoberfläche reflektierten Lichtmengen keine Differenz auf. Als ein Resultat wird das Ausgangssignal aus der in 4 gezeigten Differenzverstärkerschaltung 24 null.
  • Andererseits tritt im Fall, dass zwischen dem optischen Aufnehmer 70 und der Spur 20 der Platte 71 eine wie in 5 gezeigte Fehlausrichtung auftritt, bei der, wie gezeigt, die jeweiligen Flecke 21, 22 und 23 des Hauptstrahls und der Unterstrahlen A und B in Bezug auf die Spur 20 nicht symmetrisch angeordnet sind, demgemäss eine Differenz zwischen den bei diesen Flecken 22 und 23 der Unterstrahlen A und B von der Plattenoberfläche reflektierten Lichtmengen auf. Als ein Resultat wird das Ausgangssignal aus der in 4 gezeigten Differenzverstärkerschaltung 24 sich mit einem positiven oder negativen Wert von null unterscheiden. Nicht nur eine Größe des ausgegebenen TE-Signals der Differenzverstärkerschaltung 24, sondern auch das Vorzeichen desselben, das heißt plus oder minus, macht es möglich, zu bestimmen, in welcher Richtung die relevante Fehlausrichtung auftritt, sowie die Größe der Fehlausrichtung zu bestimmen.
  • Das so detektierte TE-Signal wird an die MCU 62 ausgegeben, und auf Basis dieses TE-Signals stellt die MCU 62 fest, ob die derzeit in das Plattenlaufwerk geladene Platte 71 einer Platte mit versetztem Schwerpunkt oder einer exzentrischen Platte entspricht. Dann wird mit diesem Feststellungsresultat von der MCU 62 eine Steuerung der Plattendrehgeschwindigkeit ausgeführt. Es werden nun spezielle Operationen beschrieben, die von der MCU 62 auf Basis des TE-Signals gemäß der Ausführungsform der Erfindung ausgeführt werden.
  • 6 zeigt eine Relation zwischen der Drehgeschwindigkeit der Platte und der Vibration des Plattenlaufwerks. In dieser Figur drückt die horizontale Achse die Drehgeschwindigkeit der Platte aus, während die vertikale Achse die Vibration des Plattenlaufwerks ausdrückt. Außerdem zeigt eine durchgezogene Kurve den Fall einer Platte mit versetztem Schwerpunkt, während eine gestrichelte Kurve den Fall einer exzentrischen Platte zeigt.
  • Wie gezeigt kann, da bei der Platte mit versetztem Schwerpunkt ihr Schwerpunkt aus dem Drehzentrum verschoben ist, bei einer Zunahme der Drehgeschwindigkeit die im Plattenlaufwerk auftretende Vibration demgemäss beträchtlich größer werden. Im Gegensatz dazu wird, da die exzentrische Platte ebenso nicht eine perfekte Platte ist, wie gezeigt, die Vibration geringfügig größer. Im Fall der exzentrischen Platte ist, wie gezeigt, die Zunahmerate der Vibration im Vergleich zum Fall einer Platte mit versetztem Schwerpunkt eine nicht so ernst zu nehmende.
  • Die auf Grund einer Zunahme der Plattendrehgeschwindigkeit auftretende Vibration wird vom oben erwähnten TE-Signal entsprechend reflektiert. Auf Basis dieses TE-Signals und der Plattendrehgeschwindigkeit wird festgestellt, ob die derzeit geladene Platte eine exzentrische Platte oder eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, was nun anhand eines in 7 gezeigten Betriebsflussdiagramms beschrieben wird.
  • Das Flussdiagramm nach 7 zeigt die Verarbeitung zur Feststellung, ob die Platte eine exzentrische Platte oder eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, die von der MCU 62 gestartet wird, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen ist.
  • Zuerst detektiert die MCU 62 beim Schritt S101, dass die Plattenschublade zusammen mit der Platte 71 geschlossen oder zurückgezogen ist. Dann startet die MCU 62 beim Schritt S102 ein Drehen der Platte 71 mit dem Spindelmotor 69. Danach erhöht die MCU 62 beim Schritt S103 die Plattendrehgeschwindigkeit, während sie den Pegel des oben erwähnten TE-Signals mehrere Male detektiert, bis die Plattendrehgeschwindigkeit die maximale erreicht. Es wird nun die Verarbeitung beim Schritt S103 anhand der 8 detailliert beschrieben.
  • In 8 drückt eine horizontale Achse die Drehgeschwindigkeit der Platte aus, während eine vertikale Achse den detektierten Pegel des TE-Signals ausdrückt. Wie gezeigt detektiert die MCU 62 bei der Verarbeitung des Schritts S103 die TE-Signalpegel bei der Drehgeschwindigkeit der Platte, das heißt bei „a", „b" und „c", und detektiert auf diese Weise Paare (a, d), (b, e) und (c, f) aus Plattendrehgeschwindigkeit und TE-Signalpegel. Diese Detektionsverarbeitung braucht solche Paare von Detektionen nicht zu detektieren, bis die Plattendrehgeschwindigkeit die höchste wird, und die Detektion kann beendet werden, nachdem die nun beschriebene Änderungsrate oder Variation eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
  • Die MCU 62 stellt beim Schritt S104 fest, ob die von diesen wie oben erhaltenen Detektionspaaren berechnete Änderungsrate oder Variation die vorbestimmte Schwelle überschreitet. Die oben erwähnte „Änderungsrate oder Variation" sollte eine berechneter Wert sein, der infolgedessen anzeigt, um wie viel der TE-Signalpegel zunimmt, wenn die Plattendrehgeschwindigkeit zunimmt. Beispielsweise kann als die oben erwähnte Änderungsrate oder Variation eine Neigung eines sich zwischen den in 8 gezeigten Punkten P1 (a, d) und P2 (b, e) erstreckenden Liniensegments, die aus der Berechnung von (e-d)/(b-a) erhalten wird, eine Neigung eines sich zwischen den gezeigten Punkten P2 (b, e) und P3(c, f) erstreckenden Liniensegments, die aus einer Berechnung von (f-e)/(c-b) erhalten wird, oder so benutzt werden. Anders als diese können unter der Annahme, dass die Intervalle zwischen „a" und „b", zwischen „b" und „c" usw. gleichmäßig sind, für den gleichen Zweck einfach Differenzen wie beispielsweise (e-d), (f-e) usw. benutzt werden.
  • Wenn der so erhaltene Wert der Änderungsrate oder Variation nicht mehr als die vorbestimmte Schwelle ist, beendet die MCU 62 die Verarbeitung des in 7 gezeigten Flussdiagramms. Wenn jedoch der Wert der Änderungsrate die Schwelle überschreitet (Ja beim Schritt S104), stellt die MCU 62 beim Schritt S105 fest, dass die derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist. Als ein Resultat schaltet die MCU 62 ein vorbestimmtes Plattenkennzeichen beispielsweise in einen EIN-Zustand.
  • Die so erhaltene Plattenfeststellung darüber, ob die laufend geladene Platte 71 eine Platte mit versetztem Schwerpunkt oder eine exzentrische Platte ist, die getroffen wird, wenn die Platte 71 in das Plattenlaufwerk geladen ist, wird bei einer Plattendrehgeschwindigkeits-Steuerungsverarbeitung benutzt, die nun beschrieben wird.
  • Ein Betriebsflussdiagramm nach 9 zeigt die Verarbeitung, mit der die MCU 62 die Drehgeschwindigkeit der Platte 71 steuert, wenn der optische Aufnehmer 70 im Plattenlaufwerk auf die Aufzeichnungsfläche der Platte 71 zugreift. Generell wird eine solche Verarbeitung in vorbestimmten gleichmäßigen Intervallen, beispielsweise alle 500 Millisekunden ausgeführt, während der optische Aufnehmer auf die Plattenfläche zugreift.
  • Zuerst detektiert die MCU 62 beim Schritt S201 den TE-Signalpegel. Als nächstes stellt die MCU 62 beim Schritt S202 fest, ob der so detektierte TE-Signalpegel die vorbestimmte Schwelle überschreitet. Diese Feststellung ist eine Feststellung darüber, ob eine Fehlausrichtung zwischen dem optischen Aufnehmer 70 und der Spur 20 auf der Platte 71 groß ist oder nicht. Wenn der detektierte TE-Signalpegel die Schwelle nicht überschreitet (Nein beim Schritt S202), sollte kein Problem auftreten, selbst wenn die Plattendrehgeschwindigkeit nicht speziell erniedrigt wird. Demgemäss führt die MCU 62 wenigstens entsprechend dem Feststellungsresultat beim Schritt S202 keine spezielle Steuerung der Plattendrehgeschwindigkeit aus und beendet die Verarbeitung des Flussdiagramms nach 9.
  • Wenn jedoch der TE-Signalpegel die Schwelle überschreitet (Ja beim Schritt S202), bezieht sich die MCU 62 beim Schritt S203 auf das oben anhand der 7 beschriebene Feststellungsresultat darüber, ob die derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt oder eine exzentrische Platte ist, das getroffen wird, wenn die Platte in das Plattenlaufwerk geladen wurde. Wenn dann das oben erwähnte Feststellungsresultat anzeigt, dass die derzeit geladene Platte keine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist (Nein beim Schritt S203), besteht die Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit, dass die derzeit geladene Platte eine exzentrische Platte ist. Jedoch selbst im Fall einer exzentrischen Platte kann eine Spurführungs-Servosteuerung wie oben erwähnt richtig arbeiten, um über den optischen Aufnehmer 70 eine richtige Informations-Aufzeichnung/Wiedergabe auf/von der Platte 71 zu erzielen. Demgemäss wird wenigstens entsprechend dem Feststellungsresultat beim Schritt S203 keine spezielle Drehgeschwindigkeitssteuerung ausgeführt, und die Verarbeitung nach 9 wird beendet.
  • Wenn jedoch das Feststellungsresultat beim Schritt S203 anzeigt, dass die derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist (Ja beim Schritt S203), führt die MCU 62 beim Schritt S204 eine Steuerung derart aus, dass die Plattendrehgeschwindigkeit erniedrigt wird.
  • Wie oben bezüglich der 6 erwähnt kann eine problematische Situation auftreten, bei der im Plattenlaufwerk eine Vibration mit einem ernst zu nehmenden Pegel auftritt, wenn die Platte mit versetztem Schwerpunkt ohne spezielle Erniedrigung der Drehgeschwindigkeit von einer Standard-Plattendrehgeschwindigkeit gedreht wird. Demgemäss ist es notwendig, die Plattendrehgeschwindigkeit zu erniedrigen, wenn festgestellt wird, dass die derzeit geladene Platte 71 wie bei der oben anhand der 9 beschriebenen Verarbeitung eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist.
  • Was die oben erwähnte Schwelle betrifft, mit der beim Schritt S104 in 7 festgestellt wird, ob die derzeit geladenen Platte einer Platte mit versetztem Schwerpunkt entspricht oder nicht, so kann die Schwelle in einem Fertigungsbetrieb vor dem Versand des relevanten Typs von Plattenlaufwerk aus einem Wert bestimmt werden, der erhalten wird, wenn eine gewisse Platte mit versetztem Schwerpunkt, für die eine Drehgeschwindigkeit erniedrigt werden sollte, im gleichen Typ von Plattenlaufwert betrieben wird. Tatsächlich kann die oben erwähnte Platte mit versetztem Schwerpunkt, für die eine Drehgeschwindigkeit erniedrigt werden sollte, entsprechend einer besonderen Bedingung eines Kunden variieren. Deshalb kann es schwierig sein, die oben erwähnte Schwelle kategorisch zu bestimmen. Tatsächlich wird beispielsweise eine gewisse Platte mit versetztem Schwerpunkt, die eine Platte ist, die einen Schwerpunktsversatz aufweist, der die obere Grenze eines Bereichs ist, in welchem die Platte im relevanten Typ von Plattenlaufwerk mit einer Standard-Drehgeschwindigkeit gedreht werden kann, auf einer Fertigungslinie des Fertigungsbetriebs zum Inspektionszweck oder so betrieben, und es kann als die oben erwähnte Schwelle der Wert der TE-Signalpegel-Änderungsrate, der zu diesem Zeitpunkt auf die gleiche Weise wie derjenige detektiert wird, bei dem die TE-Signalpegel-Änderungsrate beim Schritt S104 nach 7 im Plattenlaufwerk erhalten wird, benutzt werden.
  • Was die oben erwähnten Plattendrehgeschwindigkeit betrifft, die zu erniedrigen ist, wenn beim Schritt S204 in 9 festgestellt wird, dass die derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, so wird die Plattendrehgeschwindigkeit auf eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit erniedrigt, die vor einem Versand des relevanten Typs von Plattenlaufwerk zur gleichen Zeit wie die, bei der die oben erwähnte Schwelle im Fertigungsbetrieb bestimmt wird, bestimmt werden kann.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es können Variationen und Modifikationen ohne Abweichung von den beigefügten Ansprüchen gemacht werden.

Claims (15)

  1. Plattenlaufwerk mit: einem Spurfehlersignal-Detektierungsteil, der ein Spurfehlersignal detektiert, und gekennzeichnet durch einem Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteil (62), der auf Basis des vom Spurfehlersignal-Detektierungsteil bei unterschiedlichen Plattendrehgeschwindigkeiten detektierten Spurfehlersignals feststellt, ob eine derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht.
  2. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, außerdem mit einem Drehgeschwindigkeits-Steuerungsteil, der eine Drehgeschwindigkeit der Platte auf Basis des vom Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteil gegebenen Feststellungsresultats steuert.
  3. Plattenlaufwerk nach Anspruch 2, wobei der Drehgeschwindigkeits-Steuerungsteil eine Steuerung der Drehgeschwindigkeit der Platte derart ausführt, dass die Drehgeschwindigkeit der Platte erniedrigt wird, wenn das Feststellungsresultat des Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteils anzeigt, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist.
  4. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei der Schwerpunktversatz-Platte-Feststellungsteil die Feststellung trifft, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, wenn eine Änderungsrate eines Detektionspegels des Spurfehlersignals in Bezug auf die Plattendrehgeschwindigkeit eine vorbestimmte Schwelle überschreitet.
  5. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei das Spurfehlersignal eine Fehleinstellung eines Kopfes, der auf der Platte ein Informations-Lesen/Schreiben von einer auf der Platte vorhandenen Spur ausführt, anzeigt und einen größeren Pegel aufweist, wenn die Fehleinstellung größer wird.
  6. Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren, aufweisend die Schritte: a) Detektieren eines Spurfehlersignals und b) Feststellen auf Basis des beim Schritt a) bei unterschiedlichen Plattendrehgeschwindigkeiten detektierten Spurfehlersignals, ob eine derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht.
  7. Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren nach Anspruch 6, außerdem aufweisend den Schritt: c) Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Platte auf Basis des beim Schritt b) erhaltenen Feststellungsresultats.
  8. Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren nach Anspruch 7, wobei: der Schritt c) ein Steuern der Drehgeschwindigkeit der Platte derart aufweist, dass die Drehgeschwindigkeit der Platte erniedrigt wird, wenn das Feststellungsresultat des Schritts b) anzeigt, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist.
  9. Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren nach Anspruch 6, wobei: der Schritt b) den Schritt zum Treffen der Feststellung, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, wenn eine Änderungsrate des Detektionspegels des Spurfehlersignals in Bezug auf die Plattendrehgeschwindigkeit eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, aufweist.
  10. Plattenlaufwerk-Steuerungsverfahren nach Anspruch 6, wobei das beim Schritt a) erhaltene Spurfehlersignal eine Fehleinstellung des Kopfes, der auf der Platte ein Informations-Lesen/Schreiben von einer auf der Platte vorhandenen Spur ausführt, anzeigt und einen größeren Pegel aufweist, wenn die Fehleinstellung größer wird.
  11. Computerprogramm, das ausgebildet ist, um zu bewirken, dass ein Computer, der ein Plattenlaufwerk steuert, die Schritte ausführt: a) Detektieren eines Spurfehlersignals und b) Feststellen auf Basis des beim Schritt a) bei unterschiedlichen Plattendrehgeschwindigkeiten detektierten Spurfehlersignals, ob eine derzeit geladene Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist oder nicht.
  12. Computerprogramm nach Anspruch 11, das außerdem ausgebildet ist, um zu bewirken, dass der Computer die Schritte ausführt: c) Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Platte auf Basis des beim Schritt b) erhaltenen Feststellungsresultats.
  13. Computerprogramm nach Anspruch 12, wobei: der Schritt c) ein Steuern der Drehgeschwindigkeit der Platte derart, dass die Drehgeschwindigkeit der Platte erniedrigt wird, wenn das Feststellungsresultat des Schritts b) anzeigt, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, aufweist.
  14. Computerprogramm nach Anspruch 11, wobei: der Schritt b) den Schritt zum Treffen der Feststellung, dass die Platte eine Platte mit versetztem Schwerpunkt ist, wenn eine Änderungsrate des Detektionspegels des Spurfehlersignals in Bezug auf die Plattendrehgeschwindigkeit eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, aufweist.
  15. Computerprogramm nach Anspruch 11, wobei das beim Schritt a) erhaltene Spurfehlersignal eine Fehleinstellung eines Kopfes, der auf der Platte ein Informations-Lesen/Schreiben von einer auf der Platte vorhandenen Spur ausführt, anzeigt und einen größeren Pegel aufweist, wenn die Fehleinstellung größer wird.
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