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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildplattengerät (optischer
Plattenspieler), genauer bezieht sie sich auf ein Bildplattengerät, das des
Neustarts zum Schreiben von Daten von einer Unterbrechungsadresse
an fähig
ist, selbst wenn das Schreiben von Daten einmal unterbrochen wird.
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Bei
einem Bildplattengerät
werden Daten auf eine Bildplatte (optische Platte) geschrieben.
Heutzutage wird die Geschwindigkeit des Schreibens von Daten auf
die Bildplatte immer weiter erhöht,
so dass die Geschwindigkeit der Übertragung
von zu schreibenden Daten von einem Host-Rechner zu einem Bildplattengerät oft langsamer
als die Geschwindigkeit des Schreibens von Daten ist. Dieses Phänomen wird
Pufferunterschreitung (engl. buffer under-run) genannt.
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Bei
dem herkömmlichen
Bildplattengerät kann
die Bildplatte nicht mehr verwendet werden, wenn das Schreiben von
Daten durch die Pufferunterschreitung unterbrochen wird.
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Um
das durch die Pufferunterschreitung verursachte Problem zu lösen haben
in letzter Zeit viele Bildplattengeräte eine Da tenschutzvorrichtung
zum Verhindern des Herstellens von unbrauchbaren Bildplatten.
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Die
Datenschutzvorrichtung wird beschrieben werden. Wenn die Pufferunterschreitung
auftritt, unterbricht die Datenschutzvorrichtung das Schreiben von
Daten und wartet für
eine Weile. Dann, wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit
beschleunigt wird oder eine ausreichende Menge an zu schreibenden
Daten in einem Pufferspeicher gespeichert ist, startet die Datenschutzvorrichtung
das Schreiben von Daten neu.
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Daher
kann die Datenschutzvorrichtung das Herstellen von unbrauchbaren
Bildplatten verhindern, selbst wenn die Pufferunterschreitung auftritt.
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Bei
dem die Datenschutzvorrichtung aufweisendem Bildplattengerät muss die
Drehbewegung der Bildplatte mit dem Zeitablauf des Schreibens von Daten
vor dem Neustart des Schreibens von Daten synchronisiert werden,
so dass Daten sicher von einer Unterbrechungsadresse an, bei der
das Schreiben von Daten unterbrochen worden ist, geschrieben werden.
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Als
nächstes
wird die Synchronisation durch die Datenschutzvorrichtung beschrieben
werden. Zuerst setzt die Datenschutzvorrichtung einen optischen
Lesekopf in eine Position, dessen Adresse vor der Unterbrechungsadresse
liegt, zurück
und liest die geschriebenen Daten mit einer Lesegeschwindigkeit, die
gleich der Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist, so
dass EFM (engl. Eight to Fourteen Modulation = Acht zu Vierzehn
Modulation)-Signale erhalten werden. Weiter erzeugt die Datenschutzvorrichtung
EFM-Signale zum Schreiben von Daten in einen Codierer und synchronisiert
die zwei.
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Als
nächstes
wird ein herkömmliches
Bildplattengerät
vom CLV-Zonen-Typ
beschrieben werden.
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Bei
vielen herkömmlichen
Bildplattengeräten werden
Daten auf einer Bildplatte mit CLV (engl. Constant Linear Velocity
= konstante Lineargeschwindigkeit) geschrieben, wobei eine Lineargeschwindigkeit zum
Schreiben von Daten festgelegt ist. Daher wird die Drehbewegung
der Bildplatte derart gesteuert, dass Daten mit einer festgelegten
Lochdichte geschrieben werden.
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Bei
dem CLV-Bildplattengerät
ist die Lineargeschwindigkeit festgelegt, so dass die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Bildplatte erhöht
wird, wenn Daten in einen inneren Teil der Bildplatte geschrieben
werden; die Umdrehungsgeschwindigkeit der Bildplatte wird verringert,
wenn Daten in einen äußeren Teil
der Bildplatte geschrieben werden.
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Heutzutage
ist die benötigte
Datenschreibgeschwindigkeit wesentlich höher als die der herkömmlichen
Bildplattengeräte.
Bei dem Bildplattengerät
vom CLV-Typ ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der Bildplatte zum
Schreiben von Daten in einem inneren Teil zu schnell, um sicher
Daten zu schreiben, wenn lediglich die Lineargeschwindigkeit erhöht wird.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurde das Bildplattengerät
vom Zonen-CLV-Typ hergestellt, das fähig ist, die Zeit zum Schreiben
der Daten zu verkürzen,
ohne die Umdrehungsgeschwindigkeit der Bildplatte zum Schreiben
der Daten in dem inneren Teil zu erhöhen.
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Bei
dem Bildplattengerät
vom Zonen-CLV-Typ werden Daten in eine innere Zone der Bildplatte
mit einer niedrigen konstanten Lineargeschwindigkeit geschrieben;
die Lineargeschwindigkeit des Schreibens von Daten wird stufenweise
erhöht,
wenn der optische Lesekopf zu äußeren Zonen zum
Schreiben von Daten darin versetzt wird. Daher kann die Gesamtzeit
zum Schreiben von Daten auf der gesamten Bildplatte verkürzt werden.
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Auch
bei dem Bildplattengerät
vom Zonen-CLV-Typ wird, wie bei der Datenschutzvorrichtung, zum
Lösen der
durch Pufferunterschreibung verursachten Probleme das Schreiben
von Daten einmal unterbrochen und die Drehbewegung der Bildplatte
muss mit dem Zeitablauf des Schreibens von Daten vor dem Neustart
des Schreibens von Daten synchronisiert werden, so dass Daten mit
einer höheren
Schreibgeschwindigkeit sicher geschrieben werden.
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Als
nächstes
wird die Synchronisation durch die Zonen-CLV-Steuervorrichtung beschrieben werden.
Die Zonen-CLV-Steuervorrichung
bringt einen optischen Lesekopf zu einer Position, dessen Adresse
vor der Unterbrechungsadresse liegt, und liest die geschriebenen
Daten mit einer Schreibgeschwindigkeit für die nächste Zone, die höher als
die Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist, so dass EFM-Signale
erhalten werden. Weiter erzeugt die Zonen-CLV-Steuervorrichtung EFM-Signale zum Schreiben
von Daten in einen Codierer und synchronisiert die zwei.
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Wenn
jedoch die Qualität
der geschriebenen Daten aufgrund der hohen Schreibgeschwindigkeit gering
ist, können
keine korrekten EFM-Datenmuster gelesen werden, wenn die geschriebenen
Daten gelesen werden, so dass die Drehbewegung der Bildplatte und
der Zeitablauf von zu schreibenden Daten nicht synchronisiert werden
kann.
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Wenn
die Synchronisation beim Neustart des Schreibens von Daten scheitert,
können
keine Daten auf die Bildplatte geschrieben werden, so dass die Bildplatte
unbrauchbar wird.
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In
diesem Fall können
hinsichtlich der zuvor geschriebenen Daten keine neuen Daten korrekt
geschrieben werden, selbst wenn das Schreiben von Daten neu gestartet
werden kann.
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JP 2002-056626 offenbart
ein Bildplattengerät,
das in der Lage ist, eine stabile optimale Aufzeichnungssteuerung
durchzuführen
durch Verhindern einer Akkumulation von Abweichungen zwischen einer
absoluten Zeitinformation (ATIP) auf der optischen Platte und den
aufgezeichneten Datenpositionen. Dazu wir die Abweichungsgröße vor dem Start
der Aufzeichnung erfasst, indem die Phase eines DSFS-Signals, das
durch Wiederherstellen der auf der Bildplatte gespeicherten Informationen
in einem CD-Decoder
gewonnen wird, mit der Phase eines ESFS-Signals verglichen wird,
das von einem Kanaltaktsignal gewonnen wird, das einen Schreibreferenztakt
in einem CD-Encoder bildet. Ein Systemsteuerabschnitt schaltet Verstärkungen
in Reaktion auf eine Motordrehsteuerung im Hinblick auf eine Servoschaltung
entsprechend der erfassten Abweichungsgröße.
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JP 2002-056626 offenbart
ein Bildplattengerät,
bei dem mehrere Datenzonen, die durch Unterteile des Datenaufzeichnungsbereichs
der Bildplatte in mehrere Bereiche gebildet sind, von der Innenrandseite
bis zu der Außenrandseite
eingestellt sind und ihre Positionsdaten gespeichert sind. Die Position
auf der Bildplatte, an der die Datenaufzeichnung durchgeführt wird,
wird erfasst, und welche Zone es ist, wird durch Bezugnahme auf
die obigen Positionsdaten herausgefunden. Dann werden die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und die Aufzeichnungsleistung für
jede Zone eingestellt, und das jeweilige Datenaufzeichnen wird mit
einem CLV-Verfahren durchgeführt.
Die Daten werden dann mit derselben Aufzeichnungsdichte für alle Zonen
aufgezeichnet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Bildplattengerät bereitzustellen,
das eine Datenschutzvorrichtung oder eine Zonen-CLV-Steuervorrichtung
aufweist, und die fähig
ist, sicher mit einer Bildplatte zu synchronisieren und zum Schreiben
von Daten korrekt neu zu starten.
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Zum
Lösen der
Aufgabe hat die vorliegende Erfindung den folgenden Aufbau.
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Das
Bildplattengerät
der vorliegenden Erfindung umfasst:
einen optischen Lesekopf,
der während
des Lesens von Daten von und des Schreibens von Daten auf einer
Bildplatte Laserstrahlen in Richtung der Bildplatte ausstrahlt,
wobei der optische Lesekopf entlang einer Pregroove der Bildplatte
bewegt wird, so dass Daten von der Bildplatte gelesen und auf die
Bildplatte geschrieben werden;
eine Vorrichtung zum Bewegen
des optischen Lesekopfes, um Daten von der Bildplatte zu lesen und
Daten auf der Bildplatte zu schreiben;
einen Spindelmotor zum
Drehen der Bildplatte;
eine Vorrichtung für die Servosteuerung der Bewegungsvorrichtung
und des Spindelmotors, um Daten mit festgelegten Geschwindigkeiten
zu lesen und zu schreiben; und
eine Datenschutzvorrichtung,
die das Schreiben von Daten unterbricht, wenn Pufferunterschreitung
auftritt, wobei die Datenschutzvorrichtung das Schreiben von Daten
neu startet, wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit
erhöht
oder eine ausreichende Menge an zu schreibenden Daten in einem Pufferspeicher
gespeichert ist, in dem Daten vor dem Schreiben nach der Unterbrechung
des Schreibens von Daten vorübergehend
gespeichert werden;
wobei die Datenschutzvorrichtung die Servosteuervorrichtung
derart steuert, dass der optische Lesekopf von einer Unterbrechungsadresse,
bei der das Schreiben von Daten unterbrochen worden ist, einwärts entlang
der Pregroove, in die Daten geschrieben worden sind, zurückgesetzt
wird zu einer Synchronisationsanfangsadresse;
die Datenschutzvorrichtung
die Servosteuervorrichtung derart steuert, dass Daten von der Synchronisationsanfangsadresse
bis zu der Unterbrechungsadresse mit einer Lesegeschwindigkeit gelesen
werden, die gleich der Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung
ist;
die Datenschutzvorrichtung die Servosteuervorrichtung
derart steuert, dass das Schreiben von Daten von der Unterbrechungsadresse
an neu gestartet wird, wenn eine Phase der gelesenen Daten mit einer Phase
der zu schreibenden Daten synchronisiert ist; und
die Datenschutzvorrichtung
die Servosteuervorrichtung derart steuert, dass der optische Lesekopf
zu der Synchronisationsanfangsadresse zurückgesetzt wird, und dass Daten
von der Synchronisationsanfangsadresse bis zu der Unterbrechungsadresse
mit einer Lesegeschwindigkeit, die geringer als die Schreibgeschwindigkeit
vor der Unterbrechung ist, gelesen werden, um die Phase der gelesenen
Daten mit der Phase der zu schreibenden Daten zu synchronisieren,
wenn die Phase der gelesenen Daten nicht mit der Phase der zu schreibenden
Daten synchronisiert ist.
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Bei
dem Bildplattengerät
wird der optische Lesekopf zurückgesetzt,
wenn die Datenschutzvorrichtung das Schreiben von Daten neu startet,
dann versucht die Datenschutzvorrichtung die Drehbewegung der Bildplatte
mit der Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung zu synchronisieren,
um Daten mit der gleichen Schreibgeschwindigkeit zu schreiben. Wenn
die Synchronisation mit der gleichen Schreibgeschwindigkeit gescheitert
ist, versucht die Datenschutzvorrichtung mit einer niedrigeren Schreibgeschwindigkeit
zu synchronisieren. Daher kann die Herstellung von unbrauchbaren
Platten verhindert werden.
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Bei
dem Bildplattengerät
kann die Datenschutzvorrichtung den Prozess zum Synchronisieren der
Phase der gelesenen Daten mit der Phase der zu schreibenden Daten
mit verringerter Lesegeschwindigkeit zwischen der Synchronisationsanfangsadresse
und der Unterbrechungsadresse wiederholen bis die Phasen synchronisiert
sind.
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Mit
diesem Aufbau wird die Verringerung der Schreibgeschwindigkeit wiederholt
bis die Phasen synchronisiert sind, so dass das Schreiben von Daten
sicher neu gestartet werden kann.
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Ein
anderes Bildplattengerät
der vorliegenden Erfindung umfasst:
einen optischen Lesekopf,
der während
des Lesens von Daten von und des Schreibens von Daten auf einer
Bildplatte Laserstrahlen in Richtung der Bildplatte abstrahlt, wobei
der optische Lesekopf entlang einer Pregroove der Bildplatte bewegt
wird, um Daten von der Bildplatte zu lesen und Daten auf die Bildplatte
zu schreiben;
eine Vorrichtung zum Bewegen des optischen Lesekopfs,
um Daten von der Bildplatte zu lesen und Daten auf die Bildplatte
zu schreiben;
einen Spindelmotor zum Drehen der Bildplatte;
eine
Vorrichung zum Servosteuern der Bewegungsvorrichtung und des Spindelmotors,
um Daten mit festgelegten Geschwindigkeiten zu lesen und zu schreiben;
und
eine Zonen-CLV-Steuervorrichtung, die die Servosteuervorrichtung
steuert, um die Schreibgeschwindigkeit auf der Grundlage der Zonen
der Bildplatte, in die Daten geschrieben werden, zu ändern;
wobei
die Zonen-CLV-Steuervorrichtung die Servosteuervorrichtung derart
steuert, dass das Schreiben von Daten unterbrochen wird, wenn die
Adresse von geschriebenen Daten eine Geschwindigkeitsänderungsadresse
erreicht, bei der die Schreibgeschwindigkeit geändert wird;
die Zonen-CLV-Steuervorrichtung
die Servosteuervorrichtung derart steuert, dass der optische Lesekopf
von der Geschwindigkeitsänderungsadresse einwärts zu einer
Synchronisationsanfangsadresse entlang der Pregroove zurückgesetzt
wird, in die Daten geschrieben worden sind;
die Zonen-CLV-Steuervorrichtung
die Servosteuervorrichtung derart steuert, dass Daten von der Synchronisationsanfangsadresse
bis zu der Geschwindigkeitsänderungsadresse
mit einer Lesegeschwindigkeit gelesen werden, die gleich einer vorbestimmten
Schreibgeschwindigkeit der nächsten
Zone ist und die höher
als die Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist;
die
Zonen-CLV-Steuervorrichtung die Servosteuervorrichtung derart steuert,
dass das Schreiben von Daten von der Geschwindigkeitsänderungsadresse an
mit der vorbestimmten Schreibgeschwindigkeit neu gestartet wird,
wenn eine Phase der gelesenen Daten mit einer Phase der zu schreibenden
Daten synchronisiert ist; und
die Zonen-CLV-Steuervorrichtung
die Servosteuervorrichtung derart steuert, dass der optische Lesekopf
zu der Synchronisationsanfangsadresse zurückgesetzt wird und Daten von
der Synchronisationsanfangsadresse bis zu der Geschwindigkeitsänderungsadresse
mit der Lesegeschwindigkeit gelesen werden, die gleich der Schreibgeschwindigkeit
vor der Unterbrechung ist, um die Phase der gelesenen Daten mit
der Phase der zu schreibenden Daten zu synchronisieren, wenn die
Phase der gelesenen Daten nicht synchron ist mit der Phase der mit
der vorbestimmten Schreibgeschwindigkeit zu schreibenden Daten.
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Bei
dem Bildplattengerät
vom Zonen-CLV-Typ wird das Schreiben von Daten nach der Unterbrechung
des Schreibens von Daten mit einer höheren Schreibgeschwindigkeit
neu gestartet, so dass die Zonen-CLV-Steuervorrichtung versucht,
die Drehung der Bildplatte mit der höheren Schreibgeschwindigkeit
zu synchronisieren. Wenn die Synchronisation mit der höheren Schreibgeschwindigkeit
gescheitert ist, versucht die Zonen-CLV-Steuervorrichtung mit der früheren niedrigeren
Schreibgeschwindigkeit zu synchronisieren. Durch das Synchronisieren
mit der früheren,
niedrigeren Schreibgeschwindigkeit kann das Herstellen von unbrauchbaren
Platten verhindert werden.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Figuren.
Von den Figuren zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Bildplattengeräts einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
erklärende
Darstellung, die eine Art des Schreibens der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm des Schreibens von Daten bei der ersten Ausführungsform;
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4 ein
Blockschaltbild eines Bildplattengeräts der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
erklärende
Darstellung, die eine Art des Schreibens von Daten bei der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm des Schreibens von Daten bei der zweiten Ausführungsform;
und
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7 ein
Blockschaltbild eines Bildplattengeräts einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Nun
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail in bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Zuerst
wird der Aufbau eines Bildplattengeräts einer ersten Ausführungsform
mit Bezug auf ein in 1 gezeigtes Blockschaltbild
beschrieben.
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Das
Bildplattengerät 30 hat
einen optischen Lesekopf 19, der eine Laserdiode (nicht
dargestellt) enthält,
die Laserstrahlen in Richtung einer Bildplatte 10 ausstrahlt,
und einen Photodetektor (nicht dargestellt), der von der Bildplatte 10 reflektierte
Laserstrahlen empfängt.
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Der
optische Lesekopf 19 wird in einer Spurrichtung der Bildplatte 10 durch
einen Bewegungsmechanismus 20 bewegt. Der Bewegungsmechanismus 20 beinhaltet
eine Gewindewelle (nicht dargestellt) zum beweglichen Tragen des
optischen Lesekopfs 19, einen Motor (nicht dargestellt)
zum Drehen der Gewindewelle, usw..
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Die
Bildplatte 10 ist auf einem Plattenteller montiert, der
an einer Drehwelle eines Spindelmotors 22 befestigt ist.
Daher dreht der Spindelmotor 22 die Bildplatte 10.
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Die
Servosteuervorrichtung 24 steuert den Spindelmotor 22 zum
Drehen der Bildplatte 10, die Führung und Fokussierung eines
Objektivs (nicht dargestellt), das in den optischen Lesekopf 19 eingebaut
ist, und den Bewegungsmechanismus 20. Ein Servoprozessor
wird als Servosteuervorrichtung 24 verwendet.
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Die
Servosteuervorrichtung 24 steuert diese auf der Grundlage
der Fehlersignale "f", die aus den Intensitätssignalen
der von der Bildplatte 10 reflektierten Laserstrahlen mit
einem RF-Verstärker 26 gewonnen
werden, und auf der Grundlage der Steuersignale "e",
die von der durch einen Steuerabschnitt 28 gesteuerten
Datenschutzvorrichtung 31 ausgesendet werden.
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Der
Servoprozessor 24 steuert die Führung und die Fokussierung
des Objektivs mit Steuersignalen "a" und "b", steuert den Bewegungsmechanismus 20 mit
Steuersignalen "c", um den optischen
Lesekopf 19 auf der Grundlage der Adresssignale von dem
Steuerabschnitt 28 zu bewegen, und steuert die Drehung
des Spin delmotors 22 mit Steuersignalen "d" von der Servosteuervorrichtung 24,
die erzeugt werden auf der Grundlage der Fehlersignale "f" von dem RF-Verstärker 26 und den Steuersignalen "e" von dem Steuerabschnitt 28.
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Es
sei bemerkt, dass die Servosteuerungen durch einen Servoprozessor
oder durch eine Mehrzahl von jeweiligen Servoprozessoren ausgeführt werden
können.
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Das
Bildplattengerät 30 ist
mit Kabeln 41 über
einer Schnittstelle, z.B. SCSI oder ATAPI, mit einem Host-Rechner 40 verbunden.
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Wenn
von dem Host-Rechner 40 Befehle eingegeben werden, beginnt
das Bildplattengerät 30 den
Betrieb. Gewöhnlich
werden auf der Bildplatte 10 zu schreibende Daten von dem
Host-Rechner 40 an das
Bildplattengerät 30 übertragen.
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Von
dem Host-Rechner 40 übertragene
Daten werden einmal über
einen Eingangs/Ausgangs-Abschnitt 34 in einem Pufferspeicher 42 gespeichert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Pufferspeicher 42 ein DRAM mit einer Kapazität von 4
MB.
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Ein
Codierer 44 codiert in dem Pufferspeicher 42 gespeicherte
Daten. Ein Lasertreiber 32 steuert die Intensität der Laserstrahlen,
die von der Laserdiode des optischen Lesekopfs 19 ausgestrahlt werden,
wenn Daten auf die Bildplatte 10 geschrieben werden.
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Es
sei bemerkt dass von der Bildplatte 10 gelesene Daten durch
einen Decodierer 29 decodiert werden, dann werden die decodierten
Daten zu dem Eingangs/Ausgangs-Abschnitt 34 über einen
anderen Pufferspeicher (nicht dargestellt) gesendet, usw..
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Der
Steuerabschnitt 28 beinhaltet einen Prozessor (CPU), Speicher,
usw. und steuert das gesamte Bildplattengerät 30 auf der Grundlage
der Steuerprogramme, die zuvor in den Speichern gespeichert worden
sind.
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Der
Steuerabschnitt 28 ist mit der Datenschutzvorrichtung 31,
z. B. einem Einbrenntester oder einem "just link", verbunden, die das Schreiben von Daten
unterbricht, wenn die Pufferunterschreitung auftritt, um keine unbrauchbaren
Platten herzustellen. Die Datenschutzvorrichtung 31 der
vorliegenden Ausführungsform
ist ein LSI mit besagter Funktion.
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Die
Datenschutzvorrichtung 31 überprüft die Menge an in dem Pufferspeicher 42 gespeicherten Daten.
Wenn die Menge an in dem Pufferspeicher 42 gespeicherten
Daten gleich oder weniger als ein vorbestimmter Wert ist steuert
die Datenschutzvorrichtung 31 den Codierer 44,
den Lasertreiber 32 und die Servosteuervorrichtung 24 derart,
dass das Schreiben von Daten unterbrochen wird.
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Wenn
das Schreiben von Daten unterbrochen wird, überprüft die Datenschutzvorrichtung 31 die
Menge an in dem Pufferspeicher 42 gespeicherten Daten.
Wenn die Menge an in dem Pufferspeicher gespeicherten Daten größer als
der vorbestimmte Wert ist, startet die Datenschutzvorrichtung 31 erneut das
Schreiben von Daten.
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Wenn
das Schreiben von Daten nicht neu gestartet werden kann, steuert
die Datenschutzvorrichtung 31 die Servosteuervorrichtung 24 derart, dass
die Schreibgeschwindigkeit verringert wird, um das Schreiben von
Daten neu zu starten.
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Der
Betrieb der Datenschutzvorrichtung 31 wird mit Bezug auf 2 beschrieben
werden.
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Nach
dem Auftreten einer Pufferunterschreitung steuert die Datenschutzvorrichtung 31,
wenn eine Datenübertragungsgeschwindigkeit
erhöht
ist oder eine ausreichende Menge an zu schreibenden Daten in dem
Pufferspeicher gespeichert ist, die Servosteuervorrichtung 24 derart,
dass der optische Lesekopf entlang einer Pregroove "x" der Bildplatte 10, in der
Daten geschrieben worden sind, zurückgesetzt oder einwärts bewegt
wird in einen vorbestimmten Abstand von einer Unterbrechungsadresse,
bei der das Schreiben von Daten einmal unterbrochen worden ist.
Es sei bemerkt, dass der vorbestimmte Abstand ein Abstand ist, der
benötigt
wird zum Stabilisieren der Drehung des Spindelmotors 22,
der nach einem Sprung gestört
worden ist. Es ist nicht ein bestimmter Abstand.
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Dann
steuert die Datenschutzvorrichtung 31 die Servosteuervorrichtung 24 zum
Lesen von Daten von einer Synchronisationsanfangsadresse, zu der der
optische Lesekopf 19 zurückgesetzt worden ist, bis zu
der Unterbrechungsadresse mit einer Lesegeschwindigkeit, die gleich
der Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist.
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Gleichzeitig
gewinnt der RF-Verstärker 26 EFM-Signale "g" aus von dem optischen Lesekopf 19 gelesenen
Signalen und sendet diese an den Steuerabschnitt 28.
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Die
EFM-Signale "h" von zu schreibenden Daten
werden durch den Codierer 44 erzeugt und an den Steuerabschnitt 28 gesendet.
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Der
Steuerabschnitt 28 synchronisiert die Phase der EFM-Signale "g" mit der der EFM-Signale "h". Nämlich
wird die Bildplatte 10 synchronisiert.
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Wenn
die Phasen der EFM-Signale "g" und "h" synchronisiert sind, steuert die Datenschutzvorrichtung 31 die
Servosteuer vorrichtung 24 derart, dass das Schreiben von
Daten von der Unterbrechungsadresse "A" an
neu gestartet wird.
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In
einigen Fällen
können
die EMF-Datenmuster auf der Bildplatte 10 nicht korrekt
gelesen werden und die EMF-Signale "g" können nicht
gewonnen werden, selbst wenn die Datenschutzvorrichtung die Servosteuervorrichtung 24 derart
steuert, dass geschriebene Daten von der Synchronisationsanfangsadresse
bis zu der Unterbrechungsadresse mit einer Lesegeschwindigkeit gleich
der Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung gelesen werden.
Wenn die Schreibgeschwindigkeit zu hoch ist, ist die Qualität der Schreibdaten
nicht gut, so dass die EMF-Signale "g" nicht gewonnen werden können. In
diesem Fall steuert die Datenschutzvorrichtung 31 die Servosteuervorrichtung 24 derart, dass
die geschriebenen Daten mit einer Lesegeschwindigkeit geringer als
die Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung gelesen werden.
Durch diese Steuerung kann die Bildplatte sicher synchronisiert
werden, selbst wenn die Qualität
der geschriebenen Daten nicht gut ist.
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Es
sei bemerkt, dass die Schreibgeschwindigkeit der vorliegenden Erfindung
zum Beispiel eine 12× Geschwindigkeit,
eine 20× Geschwindigkeit, usw.
meint.
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Im
folgenden wird der Betrieb des Bildplattengeräts mit Bezug auf das Flussdiagramm
aus 3 beschrieben werden.
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Wenn über den
Host-Rechner 40 ein Schreibbefehl eingegeben wird, beginnt
das Bildplattengerät 30,
Daten auf die Bildplatte 10 zu schreiben.
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In
einem Schritt S100 beendet oder unterbricht die Datenschutzvorrichtung 31 einmal
das Schreiben von Daten, wenn während
des Schreibens von Daten eine Pufferunterschreitung auftritt.
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In
einem Schritt S102 überprüft die Datenschutzvorrichtung 31 die
Menge an in dem Pufferspeicher 42 gespeicherten Daten und überprüft, ob das
Schreiben von Daten neu gestartet werden kann oder nicht.
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Wenn
eine ausreichende Menge an Daten in dem Pufferspeicher 42 gespeichert
ist, entscheidet die Datenschutzvorrichtung 31, dass das
Schreiben von Daten neu gestartet werden kann, und fährt dann mit
einem Schritt S104 fort.
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In
dem Schritt S104 steuert die Datenschutzvorrichtung 31 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass der optische Lesekopf 19 von
der Unterbrechungsadresse "A" zu der Synchronisationsanfangsadresse "B" wird, die von der Unterbrechungsadresse "A" durch den vorbestimmten Abstand getrennt
ist.
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In
einem Schritt S106 steuert die Datenschutzvorrichtung 31 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass die zwischen der
Synchronisationsanfangsadresse "B" und der Unterbrechungsadresse "A" geschriebenen Daten gelesen werden.
Der Steuerabschnitt 28 synchronisiert die Drehbewegung
der Bildplatte 10 mit der Schreibgeschwindigkeit.
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Wenn
in einem Schritt S108 die Synchronisation gelingt, fährt die
Datenschutzvorrichtung mit einem Schritt S110 fort und steuert die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass das Schreiben von
Daten mit der synchronisierten Schreibgeschwindigkeit neu gestartet
wird.
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Wenn
auf der anderen Seite die Synchronisation in dem Schritt S108 fehlgeschlagen
ist, fährt die
Datenschutzvorrichtung 31 mit einem Schritt S109 fort.
In dem Schritt S109 steuert die Datenschutzvorrichtung 31 die
Servosteuervorrichtung 24 der art, dass die Schreibgeschwindigkeit
verringert wird und die Synchronisation erneut versucht wird. Z.B.
in dem Fall des Schreibens von Daten mit einer Schreibgeschwindigkeit
32× vor
der Unterbrechung versucht die Datenschutzvorrichtung 31 mit
einer Schreibgeschwindigkeit 24× zu
synchronisieren. Wenn die Synchronisation mit der geringeren Schreibgeschwindigkeit,
z. B. der Schreibgeschwindigkeit 24×, gelingt fährt die
Datenschutzvorrichtung 31 mit dem Schritt S110 fort und
steuert die Servosteuervorrichtung 24 derart, dass das
Schreiben von Daten mit der synchronisierten geringeren Schreibgeschwindigkeit
neu gestartet wird.
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Die
Datenschutzvorrichtung 31 wiederholt die Verringerung der
Schreibgeschwindigkeit bis die Synchronisation gelingt. Durch Wiederholen
der Verringerung der Schreibgeschwindigkeit kann das Schreiben von
Daten sicher neu gestartet werden.
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Das
oben beschriebene Verfahren des Schreibens von Daten kann nicht
nur auf Bildplattengeräte
vom CLV (engl. Constant Linear Velocity = konstante Lineargeschwindigkeit) – Typ, sondern auch
auf Bildplattengeräte
vom CAV (engl. Constant Angular Velocity = konstante Winkelgeschwindigkeit) – Typ angewendet
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Der
Aufbau eines Bildplattengeräts
einer zweiten Ausführungsform
wird mit Bezug auf 4 beschrieben werden. Es sei
bemerkt, dass strukturellen Elementen, die bereits mit der ersten
Ausführungsform
beschrieben worden sind, die gleichen Bezugszeichen/Symbole zugeordnet
sind, und eine Erklärung
ausgelassen wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
beinhaltet der Steuerabschnitt 28 eine Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48.
Die Zonen-CLV- Steuervorrichtung 48 steuert
die Servosteuervorrichtung 24 derart, dass die Schreibgeschwindigkeit
beim Schreiben von Daten von einer inneren Zone der Bildplatte 10 nach
außen
in Stufen von Zone zu Zone erhöht
wird.
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Die
Zonen-CLV-Steuerung wird mit Bezug auf 5 beschrieben
werden.
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Wie
in 5 dargestellt, ist ein Datenschreibbereich der
Bildplatte 10 in radialer Richtung in eine Mehrzahl von
Zonen 50, 52 und 54 eingeteilt. Die Schreibgeschwindigkeit
wird in Richtung der äußersten
Zone 54 in Stufen erhöht.
In jeder Zone werden Daten mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit
geschrieben.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die linearen Schreibgeschwindigkeiten
eine Geschwindigkeit 16× (Zone 50),
eine Geschwindigkeit 20× (Zone 52)
und eine Geschwindigkeit 24× (Zone 54).
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Geschwindigkeitsänderungsadressen,
von denen jede jeweils einer Grenze zwischen den benachbarten Zonen
entspricht, wurden zuvor auf der Grundlage einer bekannten Formel
berechnet. Die Formel wird hier ausgelassen, aber es sei bemerkt, dass
die Berechnung (nach dieser Formel) auf den charakteristischen Werten
der Bildplatte 10, z. B. der Spurteilung (Abstand benachbarter
Spuren) und den Lineargeschwindigkeiten, beruht. Die Formel wurde zuvor
in einem Speicher (nicht dargestellt), der in dem Steuerabschnitt 28 enthalten
ist, gespeichert.
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Eine
Art der Berechnung der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" wird beschrieben werden. Zuerst wird
ein Optimalleistungssteuerungs (OPC) – Test welcher ein Datenschreibetest
zum Auswählen
einer optimalen Laserleistung ist, in einer Leistungskalibrationsfläche (PCA)
ausgeführt,
die der innerste Teil der Bildplatte 10 ist. Bei dem OPC-Test
werden die charakteristischen Werte für die Berechnung gemessen.
Anschließend
wird die Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" auf der Grundlage dieser Werte berechnet.
Die berechnete Adresse "C" wird in einem Speicher
(nicht dargestellt) gespeichert.
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Als
nächstes
wird die Zonen-CLV-Steuerung zum Schreiben von Daten erklärt werden.
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Wenn
die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 nach dem Beginn des
Schreibens von Daten erkennt, dass der optische Lesekopf 19 die
in dem Speicher gespeicherte Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" erreicht, steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24, den Codierer 44, usw.
derart, dass das Schreiben von Daten einmal beendet oder unterbrochen
wird.
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Dann
steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die Servosteuervorrichtung 44 derart,
dass der optische Lesekopf 19 entlang der Pregroove "x", in die Daten geschrieben worden ist,
nach innen bewegt oder zurückgesetzt
wird in einen vorbestimmten Abstand von der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C", bei dem das Schreiben von Daten unterbrochen
worden ist. Die zurückgesetzte
Position ist eine Synchronisationsanfangsadresse "B". Es sei bemerkt, dass der vorbestimmte
Abstand ein Abstand ist, der zur Stabilisierung der Drehbewegung
des Spindelmotors 22, der nach einem Sprung gestört worden
ist, benötigt
wird. Es ist kein bestimmter Abstand.
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Weiter
steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die Servo-Steuervorrichtung 24 derart,
dass die geschriebenen Daten von der Synchronisationsanfangsadresse "B" bis zu der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" mit einer Lesegeschwindigkeit gelesen
werden, die gleich einer vorbestimmten Schreibgeschwindig keit der
nächsten
Zone 52 ist, und die höher
als die Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist.
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Gleichzeitig
gewinnt der RF-Verstärker 26 die
EFM-Signale "g" aus den durch den
optischen Lesekopf 19 erfassten Signalen und sendet die
Signale "g" an den Steuerabschnitt 28.
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Die
EFM-Signale "h" der zu schreibenden Daten
werden durch den Codierer 44 erzeugt und an den Steuerabschnitt 28 gesendet.
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Der
Steuerabschnitt 28 synchronisiert eine Phase der EFM-Signale "g" mit der der EFM-Signale "h". Nämlich
wird die Bildplatte 10 synchronisiert. Wenn die Phasen
der EFM-Signale "g" und "h" synchronisiert sind, steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 des
Steuerabschnitts 48 die Servosteuervorrichtung 24 derart,
dass das Schreiben von Daten von der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" an mit der vorbestimmten Schreibgeschwindigkeit,
die höher
als die Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist, neu gestartet
wird.
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In
einigen Fällen
können,
selbst wenn die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24 derart steuert, dass die geschriebenen Daten
von der Synchronisationsanfangsadresse "B" bis
zu der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" mit der Lesegeschwindigkeit gelesen
werden, die höher
als die Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist, die EMF-Datenmuster
auf der Bildplatte 10 nicht korrekt gelesen werden und
die EMF-Signale "g" werden nicht gewonnen.
In diesem Fall steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass der optische Lesekopf wieder
zu der Synchronisationsanfangsadresse "B" zurückgesetzt
wird und die geschriebenen Daten mit einer Lesegeschwindigkeit,
die gleich der Schreibgeschwindigkeit vor der Unterbrechung ist,
gelesen werden. Durch diese Steuerung kann die Bildplatte sicher
synchronisiert werden, selbst wenn die Schreibgeschwindigkeit bei
der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" nicht erhöht werden kann.
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Im
folgenden soll der Betrieb des Bildplattengeräts mit Bezug auf das Flussdiagramm
aus 6 beschrieben werden.
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Wenn
ein Schreibbefehl über
den Host-Rechner 40 eingegeben wird, beginnt das Bildplattengerät 30 Daten
auf die Bildplatte 10 zu schreiben.
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Wenn
der Daten schreibende optische Lesekopf 19 in einem Schritt
S200 die Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" erreicht, bei der die Schreibgeschwindigkeit
geändert
werden wird, fährt
die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 mit einem Schritt S202
fort und steuert die Servosteuervorrichtung 24 und den
Lasertreiber 32 derart, dass das Schreiben von Daten unterbrochen
wird.
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In
dem Schritt S204 steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass der optische Lesekopf 19 von
der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" zu der Synchronisationsanfangsadresse "B" zurückgesetzt
wird, die von der Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" um einen vorbestimmten Abstand getrennt
ist.
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In
dem Schritt S206 steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass die zwischen die
Synchronisationsanfangsadresse "B" und die Geschwindigkeitsänderungsadresse "C" geschriebenen Daten mit einer Lesegeschwindigkeit
gelesen werden, die gleich der Schreibgeschwindigkeit der nächsten Zone 52 ist
und die eine Stufe höher
als die frühere Schreibgeschwindigkeit
der Zone 50 ist, um die EFM-Signale "g" zu
gewinnen. Der Steuerabschnitt 28 synchronisiert die Drehbewegung
der Bildplatte 10 mit der Schreibgeschwindigkeit.
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Wenn
in dem Schritt S208 die Synchronisation gelungen ist, fährt die
Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 mit dem Schritt S210 fort
und steuert die Servosteuervorrichtung 24 und den Lasertreiber 32 derart,
dass das Schreiben von Daten mit der synchronisierten Schreibgeschwindigkeit
neu gestartet wird.
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Wenn
auf der anderen Seite die Synchronisation in dem Schritt S208 fehlgeschlagen
ist, fährt die
Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 mit dem Schritt S209 fort.
In dem Schritt S209 steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass die Schreibgeschwindigkeit verringert
wird und die Synchronisation erneut versucht wird.
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Dann
fährt die
Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 mit dem Schritt S210 fort
und steuert die Servosteuervorrichtung 24 derart, dass
das Schreiben von Daten mit der früheren Schreibgeschwindigkeit
neu gestartet wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Der
Aufbau eines Bildplattengeräts
einer dritten Ausführungsform
wird mit Bezug auf 7 beschrieben werden. Die dritte
Ausführungsform
ist eine Kombination der ersten und der zweiten Ausführungsform.
Es sei bemerkt, dass den strukturellen Elementen, die bereits mit
den vorherigen Ausführungsformen
beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen/Symbole zugeordnet
sind, und eine Erklärung
ausgelassen wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
steuert die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 die
Servosteuervorrichtung 24 derart, dass die Schreibgeschwindigkeit
beim Schreiben von Daten von der inneren Zone der Bildplatte 10 nach
außen
in Stufen von Zone zu Zone erhöht
wird. Weiter unterbricht die Datenschutzvorrichtung 31 das
Schreiben von Daten, wenn eine Pufferunter schreitung auftritt, um
die Herstellung von unbrauchbaren Platten zu verhindern.
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Bei
dem Bildplattengerät
der dritten Ausführungsform
arbeitet die Datenschutzvorrichtung 31, um die Daten zu
schützen,
wie in dem Flussdiagramm aus 3; die Zonen-CLV-Steuervorrichtung 48 arbeitet
wie in dem Flussablaufdiagramm aus 6, wenn
die Schreibgeschwindigkeit verändert wird.
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Wenn
das Schreiben von Daten aufgrund Schützens von Daten oder Änderns von
Schreibgeschwindigkeiten durch die Zonen-CLV-Steuerung unterbrochen wird, werden
geschriebene Daten gelesen, um zu synchronisieren. Selbst wenn die
Synchronisation fehlschlägt,
wird die Lesegeschwindigkeit verringert und erneut synchronisiert
bis die Synchronisation gelingt, so dass Daten sicher geschrieben
werden können
ohne unbrauchbare Platten herzustellen.