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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linsenschleifvorrichtung
mit einem Schleifwasser-Speichergefäß.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei
einem herkömmlichen
Gerät zur
Behandlung von Schleifwasser für
die Verwendung in einer Linsenschleifvorrichtung (nachfolgend als "Schleifwasser-Behandlungsgerät" bezeichnet) sind eine
Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung, die Schleifwasser nach der
Verwendung bei einer Brillenglas-Schleifbearbeitung
filtert, um Schleifabfälle abzutrennen
und gereinigtes Wasser zu erzeugen, und eine Deodorisierungsvorrichtung
zum Entfernen eines schlechten Geruchs, der sich in der Schleifwasser- Behandlungsvorrichtung
und auch in einem Schleifwasser-Speichergefäß entwickelt hat, in jeweils
verschiedenen Gehäusen
angeordnet.
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Ein
Gehäuse,
das die Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung enthält, ein
Gehäuse,
das die Deodorisierungsvorrichtung enthält, sowie ein oberhalb des
Schleifwasser-Speichergefäßes vorhandener
Raum und ein Gehäuse
mit der darin angeordneten Deodorisierungsvorrichtung sind durch
Schläuche
oder Rohre miteinander verbunden. In diesem Fall wird ein schlechter
Geruch durch Schläuche
oder dergleichen, die die Gehäuse
verbinden, beseitigt.
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Bei
dem vorgenannten Schleifwasser-Behandlungsgerät wird, da die Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung
und die Deodorisierungsvorrichtung sich in verschiedenen Gehäusen befinden,
die Größe des Schleifwasser-Behandlungsgeräts groß, was zu dem
Problem führt,
dass es schwierig ist, das Gehäuse
innerhalb eines beschränkten
Aufnahmeraums unterzubringen.
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Andererseits
tritt, wenn sich das in das Schleifwasser-Speichergefäß fließende Schleifwasser
mit dem bereits in dem Schleifwasser-Speichergefäß befindlichen Schleifwasser
mischt, manchmal der Fall auf, dass sich Schaum bildet.
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Um
auf der Oberfläche
des in dem Schleifwasser-Speichergefäß gespeicherten
Schleifwassers entwickelnden Schaum zu löschen, sind eine Linsenschleifvorrichtung
mit einer Entschäumungsvorrichtung,
die Schleifwasser, das ein Entschäumungsmittel enthält, gegen
den Schaum in Form eines Sprühstrahls
(Dusche) injiziert, um den Schaum zu entfernen, eine Linsenschleifvorrichtung
mit einer Entschäumungsvorrich tung,
die unter Druck stehendes Schleifwasser aufwärts von unterhalb des Pegels
von bereits gespeicherten Schleifwasser injiziert unter Verwendung
einer Injektionsdüse,
die mit dem Schleifwasser-Speichergefäß verbunden
ist, eine Linsenschleifvorrichtung, die den auf der Oberfläche des
Schleifwassers entwickelten Schaum absaugt, und eine Linsenschleifvorrichtung,
bei der ein Schaumüberlaufpfad
für den Überlauf
von auf der Schleifwasseroberfläche
entwickelten Schaum in dem Schleifwasser-Speichergefäß vorgesehen ist, bekannt.
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Jedoch
ist manchmal der Fall aufgetreten, dass Schleifabfälle, die
im Schleifwasser enthalten sind, das zum Schleifen einer Brillenlinse
verwendet wurde, an dem entwickelten Schaum haften und in der Form
von Klumpen verhärten.
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Folglich
ist es schwierig, den verklumpten Schaum zu zerkleinern oder abzusaugen
oder zu bewirken, dass er abfließt, mit dem folglichen Auftreten des
Problems, dass der Schaum nicht in einem zufrieden stellenden Ausmaß gelöscht werden
kann.
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Die
DE 43 36 824 A zeigt
eine Linsenschleifvorrichtung mit einem Schleifwasser-Speichergefäß für die Speicherung
von Schleifabfälle
enthaltendem Schleifwasser, das beim Schleifen einer Brillenlinse verwendet
wurde, und einem Schleifwasser-Zuführungsschlauch, der dem Schleifwasser
ermöglicht, über eine
Injektionsglocke, die mit ihrer offenen Seite in das Schleifwasser
in dem Speichergefäß eintaucht,
in das Speichergefäß zu fließen. Eine
Düsenplatte
in dem oberen Teil der Glocke verteilt das zugeführte Schleifwasser, das innerhalb
der Glocke auf auf dem Schleifwasser in dem Speichergefäß gebildeten
Schaum tropft und diesen zerstört.
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Weiterhin
offenbaren patent abstracts of Japan, Band 2000, Nr. 02, 29. Februar
2000 und
JP 11 320
408 A eine Linsenschleifvorrichtung, bei der gereinigtes
Schleifwasser, das mit einem Entschäumungsmittel vermischt ist,
zu einer Sprühdüse geführt und
auf die Oberfläche
von in einem Abzugstank gespeichertem Schleifabfallwasser gesprüht wird.
Auf dem Schleifabwasser erzeugte Schäume werden durch das gesprühte gereinigte
Schleifwasser und das darin enthaltene Entschäumungsmittel gelöscht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorgenannten Probleme
der herkömmlichen
Vorrichtungen gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Linsenschleifvorrichtung vorzusehen, die in der
Lage ist, die Bildung von Schaum zu unterdrücken, wenn in das Schleifwasser-Speichergefäß fließendes Schleifwasser
sich mit bereits in dem Gefäß gespeichertem
Schleifwasser vermischt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, eine Linsenschleifvorrichtung
vorgesehen, mit einem Schleifwasser-Speichergefäß für die Aufbewahrung von Schleifwasser
enthaltend Schleifabfälle,
das beim Schleifen einer Brillenlinse verwendet wurde, und einem
Schleifwasser-Zuführungsschlauch,
der das Fließen
des Schleifwassers in das Schleifwasser-Speichergefäß ermöglicht,
bei der eine Injektionsdüse
an einer Spitze des Schleifwasser-Zuführungsschlauchs angebracht
ist und das Schleifwasser durch die Injektionsdüse radial injiziert wird, um die
Oberfläche
des bereits im Schleifwasser-Speichergefäß aufbewahrten Schleifwassers
zu bedecken, wodurch die Bildung von Schaum auf der Oberfläche des
Schleifwassers in dem Schleifwasser-Speichergefäß verhindert wird, wenn das
Schleifwasser in das Schleifwasser-Speichergefäß fließt.
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1 ist
ein erläuterndes
Leitungsdiagramm, das schematisch eine Linsenschleifvorrichtung
und eine Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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2 ist
ein vergrößertes erläuterndes
Diagramm einer Linsenschleifvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im einzelnen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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<KONSTRUKTION>
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In 1 bezeichnet
die Zahl 1 eine Linsenschleifvorrichtung, die Zahl 2 bezeichnet
eine Vorrichtungsstützbasis
zum Stützen
der Linsenschleifvorrichtung 1, und die Zahl 3 bezeichnet
einen Schleifwassertank (Schleifwasser-Speichergefäß), der
sich unter der Vorrichtungsstützbasis 2 befindet. Mit
einem Teilungsfilter 3 ist das Innere des Schleifwassertanks 3 in
eine Kammer für
gereinigtes Schleifwasser (Kammer für gereinigtes Wasser) 3a und
eine Kammer für
ausgegebenes Schleifwasser (Abwasserkammer) 3b geteilt.
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In
der Kammer 3a für
gereinigtes Schleifwasser befindet sich eine Rückführungspumpe 24 für gereinigtes
Wasser, während
sich in der Kammer 3b für ausgegebenes
Schleifwasser eine Pumpe 25 für ausgegebenes Schleifwasser
befindet. Eine Ausgabeseite der Rückführungspumpe 24 für gereinigtes Wasser
und eine Schleifwasser-Zuführungsdüse (nicht
gezeigt), die sich in der Linsenschleifvorrichtung 1 befindet,
sind durch einen Zuführungsschlauch 26 für gereinigtes
Schleifwasser miteinander verbunden.
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In
der Linsenschleifvorrichtung 1 wird ein Schleifrad (nicht
gezeigt) mit hoher Geschwindigkeit gedreht, um eine zu schleifende
Linse (ungeschliffene kreisförmige
Brillenlinse) in eine Brillenlinsenform (Kugelform) zu schleifen.
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Bei
dieser Schleifarbeit wird in der Kammer 3a für gereinigtes
Schleifwasser vorhandenes Schleifwasser durch die Rückführungspumpe 24 für gereinigtes
Wasser aufwärts
gepumpt und durch den Zuführungsschlauch 26 für gereinigtes
Schleifwasser zu der Düse
(nicht gezeigt) geführt,
die sich in der Linsenschleifvorrichtung 1 befindet, und
wird dann von dieser Düse
zu einem Linsenschleifabschnitt, der das Schleifrad verwendet, geführt, um
den Schleifabschnitt zu kühlen
und Schleifabfälle
wegzuspülen. Als
eine Konstruktion für
eine derartige Schleifarbeit wird eine Bekannte verwendet, so dass
eine detaillierte Beschreibung hiervon hier weggelassen wird.
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Schleifwasser
(nachfolgend "ausgegebenes Schleifwasser") kann nach dem Abspülen von
Schleifabfällen
zusammen mit den Schleifabfällen
abwärts in
die Kammer 3b für
ausgegebenes Schleifwasser in dem Schleifwas sertank 3 von
dem Boden der Linsenschleifvorrichtung 1 durch einen Schleifwasser-Ausgabeschlauch
(Schleifwasser-Zuführungsschlauch) 19 fließen.
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Seitlich
von der Vorrichtungsstützbasis 2 befindet
sich eine Schleifwasser-Behandlungsanlage 27, die in einer
mit Rollen versehenen Stützbasis (Gehäuse) installiert
ist. Wie nachfolgend beschrieben ist, ist die Schleifwasser-Aufbereitungsanlage 27 mit
einer Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung versehen, die ausgegebenes
Schleifwasser filtriert, um Schleifabfälle abzutrennen und gereinigtes
Schleifwasser (nachfolgend "gereinigtes
Wasser") zu erzeugen,
sowie mit einer Deodorisierungsvorrichtung zum Entfernen von schlechtem
Geruch, der sich innerhalb der Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung
usw. entwickelt hat.
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Ein
Schleifwasser-Behandlungsabschnitt (Schleifwasser-Behandlungsvorrichtung) 27a hat
einen mit Boden versehenen zylindrischen Trenngefäßkörper (druckbeständiges Gefäß) 9 und
einen mit Boden versehenen zylindrischen Schleifabfall-Trennfilter
(Mittel für
einen Durchgang) 10, der sich innerhalb des Trenngefäßkörpers 9 befindet.
Der Schleifwasser-Behandlungsabschnitt 27a ist auch mit
einem Deckel 11, der eine obere Öffnung des Trenngefäßkörpers 9 verschließt, einer
Dichtung 12, die zwischen dem Deckel 11 und dem
oberen Ende des Trenngefäßkörpers 9 angeordnet
ist, Befestigungsschrauben 13, die den Deckel 11 an
dem Trenngefäßkörper 9 befestigen,
und einem Hebel 14 zum Durchführen des Befestigungsvorgangs
mittels der Befestigungsschrauben 13 und zum Aufheben desselben
Vorgangs versehen.
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Der
Schleifwasser-Behandlungsabschnitt 27a ist wei terhin mit
einer Zuführungsöffnung 15,
die mit dem oberen Endbereich des Trenngefäßkörpers 9 verbunden
ist, und einer Abzugsöffnung 16,
die in einem unteren Bereich des Trenngefäßkörpers 9 vorgesehen
ist, versehen.
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Ein Öffnungs-/Schließ-Ventil
(nicht gezeigt) ist jeweils in der Zuführungsöffnung 15 und der
Abzugsöffnung 16 vorgesehen.
Die Zahlen 15a und 16a bezeichnen Öffnungs-/Schließ-Betätigungshebel
für das Öffnungs-/Schließ-Ventil
(nicht gezeigt) in der Zuführungsöffnung 15 und
der Abzugsöffnung 16.
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Ein
Ende eines Schleifwasser-Ausgabeschlauchs 30 ist mit einer
Ausgabeöffnung
(nicht gezeigt) der Ausgabepumpe 25 für Schleifwasser verbunden,
während
ein entgegengesetztes Ende des Schleifwasser-Ausgabeschlauchs 30 mit der
Zuführungsöffnung 15 abnehmbar
durch Verwendung eines Verbinders oder einer Schraube verbunden
ist.
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Andererseits
ist ein Ende eines Rückführungsschlauchs 31 für gereinigtes
Wasser mit der Abzugsöffnung 16 abnehmbar
durch Verwendung eines Verbinders oder einer Schraube verbunden,
und ein entgegengesetztes Ende hiervon wird in einem oberen Bereich
der Kammer 3a für
gereinigtes Schleifwasser in dem Schleifwassertank 3 abnehmbar
durch Verwendung eines Verbinders oder einer Schraube gehalten.
Als Befestigungsmittel für
den Verbinder oder die Schraube können ein bekannter Verbinder
oder eine Mutter, die für
die Verbindung des Schlauchs verwendet wird, verwendet werden.
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Weiterhin
haben die Deodorisierungsmittel eine Deodorisierungsvorrichtung,
die sich unter dem Trenngefäß körper 9 befindet.
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<ARBEITSWEISE>
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Als
nächstes
wird nachfolgend eine Beschreibung der Arbeitsweise der Linsenschleifvorrichtung 1 und
der Schleifwasser-Behandlungsanlage 27, die jeweils wie
vorbeschrieben ausgebildet sind, gegeben.
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Abwaschen
von Schleifabfällen
bei der Schleifarbeit
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Bei
der vorbeschriebenen Ausbildung werden das Öffnungs-/Schließventil
(nicht gezeigt), die sich in der Zuführungsöffnung 15 und der
Abzugsöffnung 16 befinden,
durch Betätigen
des Öffnungs-/Schließ-Betätigungshebels 15a und 16a geöffnet, und
in diesem Zustand wird ein Schleifrad (nicht gezeigt) in der Linsenschleifvorrichtung 1 mit hoher
Geschwindigkeit gedreht, um eine zu schleifende Linse in die Form
einer Brillenlinse (Kugelform) zu schleifen.
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Zu
dieser Zeit wird gereinigtes Wasser, das sich in der Kammer 3a für gereinigtes
Schleifwasser in dem Tank 3 für gereinigtes Wasser befindet,
durch die Rückführungspumpe 24 für gereinigtes
Wasser aufwärts
gepumpt und durch den Zuführungsschlauch 26 für gereinigtes
Schleifwasser zu der Düse
(nicht gezeigt) geführt,
die sich in der Linsenschleifvorrichtung 1 befindet, und
wird dann von zu dem das Schleifrad verwendenden Linsenschleifabschnitt
geführt,
um den Schleifabschnitt zu kühlen und
Schleifabfälle
abzuwaschen.
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Das
gereinigte Wasser wird nach diesem Abwaschen von Schleifabfällen ausgegebenes
Schleifwasser und kann zusammen mit den Schleifabfällen von
dem Boden der Linsenschleifvorrichtung 1 nach unten durch
den Schleifwasser-Ausgabeschlauch 19 in die Kammer 3b für ausgegebenes
Schleifwasser in dem Schleifwassertank 3 fließen.
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Abtrennen der Schleifabfälle (Schleifwasserbehandlung)
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Bei
einer derartigen Schleifarbeit saugt die Ausgabepumpe 25 für Schleifwasser
das ausgegebene Schleifwasser aus dem Inneren der Kammer 3b für ausgegebenes
Schleifwasser in den Schleifwassertank 3 zusammen mit den
Schleifabfällen
und liefert das die Schleifabfälle
enthaltende ausgegebene Schleifwasser durch den Schleifwasser-Ausgabeschlauch 30 und
die Zuführungsöffnung 15 in
den Schleifabfall-Trennfilter 10. Eine einzelne Pumpe kann
gemeinsam verwendet werden für
die Rückführung 24 für gereinigtes
Wasser und die Ausgabepumpe 25 für Schleifwasser.
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Das
ausgegebene Schleifwasser wird durch den Schleifabfall-Trennfilter 10 von
den Schleifabfällen
getrennt und wird gereinigtes Wasser, das durch die Abzugsöffnung 16 und
den Rückführungsschlauch 31 für gereinigten
Wasser zu der Kammer 3a für gereinigtes Schleifwasser
in dem Schleifwassertank 3 zurückgeführt wird. Zu dieser Zeit sammelt der
Schleifabfall-Trennfilter 10 die
in dem ausgegebenen Schleifwasser enthaltenen Schleifabfälle.
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Beseitigen
der Schleifabfälle
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Wenn
die Schleifabfälle
in einem bestimmten Ausmaß durch
den Schleifabfall-Trennfilter 10 gesammelt sind und die
Menge des von dem Schleifwasser-Trennfilter 10 gefilterten
ausgegebenen Schleifwassers abnimmt, werden die Rückführungspumpe 24 für gereinigtes
Wasser und die Ausgabepumpe 25 für Schleifwasser abgeschaltet,
und danach wird der Hebel 14 betätigt, um den Befestigungszustand
des Deckels 11 für
den Trenngefäßkörper 9 durch
die Befestigungsschrauben 13 aufzuheben.
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Nachfolgend
wird der Deckel von dem Trenngefäßkörper abgenommen,
der Schleifwasser-Trennfilter 10 wird aus dem Inneren des
Trenngefäßkörpers 9 herausgenommen
und die in dem Filter 10 gesammelten Schleifabfälle werden
beseitigt. Dann wird der Filter 10 wieder in den Trenngefäßkörper 9 eingesetzt
und der Gefäßkörper wird
durch den Deckel 11 geschlossen, indem der vorbeschriebene Vorgang
umgekehrt wird, und danach werden die vorbeschriebenen Vorgänge "Schleifarbeit" und "Schleifwasserbehandlung" fortgesetzt. Nachfolgend wird
eine derartige Schleifwasser-/Schleifabfälle-Trennarbeit wiederholt durchgeführt. Bei
einer derartigen Schleifwasseraufbereitung können, wenn die Filterkapazität des Schleifabfall-Trennfilters 10 für ausgegebenes
Schleifwasser sich verschlechtert, die durch den Schleifabfall-Trennfilter 10 gesammelten Schleifabfälle wie
vorstehend beschrieben beseitigt werden, nachdem gereinigtes Wasser
aus den Schleifabfällen
durch den Luftkompressor (Kompressionsvorrichtung) (nicht gezeigt)
ausgequetscht ist und nachfolgend durch die Abzugsöffnung 16 abgezogen
ist.
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Beseitigen
von Schleifwasser
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Wenn
das gereinigte Wasser selbst nach der Ausübung einer derartigen Schleifwasserbehandlung etwas
trübe ist,
kann ein Verfahren angewendet werden, das die Entfernung des Rückführungsschlauchs 31 für gereinigtes
Wasser von dem Schleifwassertank 3, die Verbin dung des
Schlauchs 31 mit einem Abwasserkanal (nicht gezeigt) und
das Durchführen der
vorbeschriebenen Schleifwasserbehandlung enthält, wodurch gereinigtes Wasser,
das frei von Schleifabfällen
ist, in den Abwasserkanal ausgegeben werden kann. Alternativ kann
ein Verfahren angewendet werden, bei dem der Rückführungsschlauch 31 für gereinigtes
Abwasser von der Abzugsöffnung 16 getrennt
wird, während
ein Abzugsschlauch (nicht gezeigt), der mit dem Abwasserkanal verbunden
ist, an der Abzugsöffnung 16 angebracht wird,
und die vorbeschriebene Schleifwasserbehandlung wird durchgeführt, wodurch
ermöglicht
wird, dass trübes
gereinigtes Wasser, das von Schleifabfällen befreit ist, in den Abwasserkanal
ausgegeben wird.
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Gemäß 2 ist
eine Injektionsdüse
N als Injektionsmittel an einer Spitze 19a des Schleifwasser-Ausgabeschlauchs 19 angebracht,
um ausgegebenes Schleifwasser radial zu injizieren.
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Die
Oberfläche
von ausgegebenem Schleifwasser, das vorher in der Kammer 3b für ausgegebenes
Schleifwasser des Schleifwassertanks 3 gespeichert wurde,
kann mit dem ausgegebenen Schleifwasser, das durch die Injektionsdüse N injiziert
wurde, bedeckt werden, und somit kann auf der Oberfläche des
ausgegebenen Schleifwassers gebildeter Schaum gelöscht werden.
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Ein
Divergenzwinkel θ des
von der Injektionsdüse
N injizierten ausgegebenen Schleifwassers liegt im Bereich von 120° bis 180°. Der Divergenzwinkel θ kann auf
einen beliebigen Wert eingestellt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die Linsenschleifvorrichtung 100
nach diesem Ausführungsbeispiel
mit dem Schleifwasser-Speichergefäß (Schleif wassertank 3)
für die
Speicherung von Schleifwasser (ausgegebenes Schleifwasser) nach der
Verwendung bei der Brillenlinsen-Schleifbearbeitung und dem Schleifwasser-Zuführungsschlauch (Schleifwasser-Ausgabeschlauch 19)
zum Zuführen von
Schleifwasser in das Schleifwasser-Speichergefäß 3 versehen, und
weiterhin sind die Injektionsmittel (Injektionsdüse N) an der Spitze 19a des
Schleifwasser-Zuführungsschlauchs 19 angebracht,
um Schleifwasser radial zu injizieren, wodurch die Oberfläche des
bereits in dem Schleifwasser-Speichergefäß 3 gespeicherten
Schleifwassers bedeckt wird und auf der Oberfläche des Schleifwassers gebildeter Schaum
gelöscht
wird.
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Gemäß dieser
Ausbildung wird, bevor in dem Schleifwasser enthaltene Schleifabfälle fest
an dem Schaum haften, der während
des Hereinfließens
von Schleifwasser in das Schleifwasser-Speichergefäß 3 gebildet
wird, Schleifwasser radial so injiziert, dass es das bereits in
dem Gefäß 3 gespeicherte
Schleifwasser bedeckt, wodurch der Schaum gelöscht werden kann.