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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft generell das Gebiet von Artikeln, die von Personen
getragen werden, um die Wahrscheinlichkeit, Schwere oder Verschlechterung von
Verletzungen des Körpers
zu reduzieren, und insbesondere das Gebiet von Verstärkungen,
die an dem Fußgelenk
getragen werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
Fußgelenk
ist eines der am häufigsten benutzten
Gelenke in dem Körper,
da es für
jede Aktivität
benötigt
wird, die ein Gehen oder Laufen betrifft. Das Fußgelenk verbindet das untere
Bein und den Fuß einer
Person, indem ein Drehpunkt bereitgestellt wird, der es dem Fuß ermöglicht,
relativ zu dem unteren Bein zu rotieren. Zusammen mit dem unteren Bein
bilden das Fußgelenk
und der Fuß ein
komplexes System, das stabil aber flexibel sein muss, um das Gewicht
einer Person zu tragen, während
Bewegungsfreiheit bereitgestellt wird.
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Während eines
Gangs und insbesondere während
eines anstrengenden Sports, wie z. B. Foot ball, Basketball, Tennis
oder Fußball,
können
schnelle Änderungen
der Richtung oder unebene Spielflächen bewirken, dass das Fußgelenk über seinen
normalen Bewegungsbereich hinaus bewegt wird, was in einem verstauchten
Fußgelenk
resultiert. Ein verstauchtes Fußgelenk
kann schmerzhaft sein und kann Sport weniger angenehm machen, die
athletische Leistung reduzieren und Tagesaktivitäten nachteilig beeinflussen.
Des Weiteren tritt eine Verletzung mit höherer Wahrscheinlichkeit erneut
auf, wenn ein Fußgelenk
einmal verletzt war. Aus diesen Gründen gibt es seit langem eine
Motivation, Wege zu finden, das Fußgelenk ohne Ein schränkung der
Bewegungsfreiheit zu schützen,
um Verletzungen zu vermeiden und das Fußgelenk während einer Genesung von einer
vorhergehenden Verletzung zu schützen.
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Das
Fußgelenk
selbst umfasst eine Knochenstruktur, die durch Bänder zusammengehalten wird.
Die Knochenstruktur des Fußgelenks
besteht aus sieben Fußwurzelknochen,
umfassend das Talus-, Calcaneus- (Fersenbein) und Kahnbein. Das
Talus ist der Knochen, der neben dem unteren Ende der Tibia und
Fibula (den beiden unteren Beinknochen) liegt.
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Bewegungsfreiheit
zu schützen,
um Verletzungen zu vermeiden und das Fußgelenk während einer Genesung von einer
vorhergehenden Verletzung zu schützen.
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Das
Fußgelenk
selbst umfasst eine Knochenstruktur, die durch Bänder zusammengehalten wird.
Die Knochenstruktur des Fußgelenks
besteht aus sieben Fußwurzelknochen,
umfassend das Talus-, Calcaneus- (Fersenbein) und Kahnbein. Das
Talus ist der Knochen, der neben dem unteren Ende der Tibia und
Fibula (den beiden unteren Beinknochen) liegt.
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Ein
einzelnes dreieckförmig
geformtes Band, das Deltoidus-Band, hält den medialen (inneren) Abschnitt
des Fußgelenks,
indem die Tibia, das Talus, das Calcaneus und das Kahnbein verbunden
werden. Aufgrund seiner Größe ist das
Deltoidus-Band stark und gegenüber
Verstauchungsverletzungen relativ widerstandsfähig.
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Vier
größere Bänder, benannt
nach dem Knochen, die sie miteinander verbinden und deren relativen
Positionen, halten den lateralen (äußeren) Abschnitt des Fußgelenks.
Das Anterior-Inferior-Tibiofibular-Band, das an dem oberen Abschnitt
des Fußgelenks
angeordnet ist, verbindet die Tibia und die Fibula. Die Anterior-
und Posterior-Talofibular-Bänder, die
jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des Fußgelenks
angeordnet sind, verbinden das Talus und die Fibula. Das Calcaneofibular-Band,
das an der Rückseite
des Fußgelenks
angeordnet ist, verbindet das Calcaneus mit der Fibula. Die meisten
Fußgelenksverstauchungen
betreffen diese Bänder
an dem lateralen Abschnitt des Fußgelenks.
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Die
Bänder-
und Knochenstruktur, die das Fußgelenk
umfassen, bestimmen die vier grundsätzlichen Arten, in denen sich
der Fuß relativ
zu dem unteren Bein bewegen kann. Eine Dorsiflexion liegt vor, wenn
die Zehen in Richtung der Tibia (Schienbein) gezogen werden, so
wie es auftreten würde,
wenn man sich nach vorne lehnt. Eine Plantarflexion liegt vor, wenn
die Zehen fort von der Tibia zeigen, so als ob man auf den Zehenspitzen
stehen würde.
Eine Inversion liegt vor, wenn sich der Fuß nach Innen dreht, und eine
Eversion liegt vor, wenn sich der Fuß nach Außen dreht.
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Verstauchungen
können
an jedem Band des Fußgelenks
auftreten, aber meistens betreffen Verstauchungen zwei bestimmte
Bänder
an der Außenseite
des Fußgelenks,
das Anterior-Talofibular Band und, in einem geringeren Umfang, das
Calcaneofibular-Band. Wenn eine Fußgelenkverstauchung auftritt, ist
das Anterior-Talofibular-Band üblicherweise
das erste, das verletzt wird, gefolgt von einer Verletzung des Calcaneofibular-Bands.
Aus diesem Grund betrifft ein verstauchtes Fußgelenk üblicherweise eine Verletzung
des Anterior-Talofibublar-Band oder sowohl das Anterior-Talofibular-
also auch das Calcaneofibular-Band, ein verstauchtes Fußgelenk
betrifft jedoch üblicherweise
nicht eine Verletzung des Calcaneofibular-Bands alleine.
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Viele
Gelenkverstauchungen sind das Ergebnis einer Verdrehung, bei der
der Fuß nach
Innen gedreht wird, wobei das Anterior-Talofibular-Band über seine
elastische Grenze hinaus gestreckt wird. Eine Verletzung an dem
Anterior-Talofibular-Band ist insbesondere wahrscheinlich, wenn
der Fuß an
der Fußsohle
gebeugt wird und dann einer heftigen Verdrehung unterliegt. Wenn
die Zehen soweit wie möglich
nach unten zeigen, wird das Anterior-Talofibular-Band stramm gezogen.
Wenn das Anterior-Talofibular-Band
stramm ist, kann dieses Band sich nicht weiter strecken und jede
nachfolgende heftige Verdrehung kann bewirken, dass das Band überstreckt wird
oder teilweise oder vollständig
reißt.
Eine solche heftige Verdrehung kann auftreten, wenn z. B. ein Athlet
in die Höhe
springt und dann auf seinem verdrehten Fuß oder auf einer unebenen Oberfläche landet,
wie z. B. einem Loch, einem anderen Spieler oder einem anderen Hindernis.
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Fußgelenkverstärkungen
werden seit vielen Jahren in einer Vielzahl von spezifischen Ausführungsformen
verwendet, die bestimmte Anwendungen betreffen, einschließlich einen
Schutz des Anterior-Talofibular-Bands. Jedoch wurden bisherige Fußgelenkverstärkungen,
die ausgestaltet sind, um das Anterior-Talofibular-Band zu schützen, angefertigt,
um entweder an den rechten Fuß oder
an den linken Fuß zu
passen, aber nicht an beide. Somit ist eine Fußgelenkverstärkung wünschenswert,
die ausgestaltet ist, um das Anterior-Talofibular-Band zu schützen, die
entweder an dem rechten oder linken Fuß getragen werden kann, um
eine Lagerhaltung zu vereinfachen und Kosten zu reduzieren.
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Die
US-B1-6 398 750 offenbart eine Fußgelenkstütze, umfassend ein schuhartiges
Element, das sich um die Seiten eines Fußes und Fußgelenks und unterhalb eines
Abschnitts des Fußes
wickelt. Das schuhartige Element umfasst eine Lasche, die verbunden
ist mit und sich zwischen den vorderen Abschnitten des schuhartigen
Elements erstreckt.
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Die
US-A-4 187 844 offenbart eine etwa ähnliche Fußgelenkunterstützung. Bei
dieser Anordnung ist die Lasche an dem schuhartigen Element nur
an der Basis der Lasche angebracht, mit dem Ergebnis, dass die Schuhriemen
des schuhartigen Elements durch ein Paar von Löchern gefädelt werden, die an der Basis
der Lasche bereitgestellt sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Fußgelenkverstärkung mit
dem Aufbau bereitgestellt, der in Anspruch 1 wiedergegeben ist.
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Es
wird nachfolgend eine Ausführungsform der
Fußgelenkverstärkung beschrieben,
die eine Basis aus einem flexiblen Material umfasst, die geformt ist,
um die Seiten eines Fußes
und Fußgelenks
und unter einen Abschnitt des Fußes gewickelt zu werden, mit
einem Stützband
zum Schutz des Anterior-Talofibular-Bands. Die beiden Enden des
Stützbands
sind an der Basis an oder nahe der vorderen Kante der Basis befestigt,
und das Stützband
ist nicht anderweitig an der Basis befestigt.
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Die
beschriebene und illustrierte Ausführungsform der Fußgelenkverstärkung weist
eine symmetrische Konstruktion auf, so dass die Fußgelenkverstärkung entweder
an dem linken oder an dem rechten Fuß getragen werden kann. Dieses Merkmal
reduziert die Anzahl von verschiedenen Produkten, die hergestellt
und in einem Lager gehalten werden müssten, im Vergleich zu anderen
Fußgelenkverstärkungen,
die nur an dem linken oder dem rechten Fußes getragen werden können.
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Die
beschriebene und illustrierte Ausführungsform einer Fußgelenkverstärkung weist
ein Anterior-Talofibular-Band-Stützband
auf, das nicht an der Basis der Verstärkung unterhalb des Fußes gesichert
ist. Dieses Merkmal erlaubt es dem Stützband, sich frei unter dem
Fuß zu
bewegen, so dass sich das Stützband
an die spezielle Größe und Form
des Fußes
eines bestimmten Trägers
anpassen kann. Dieses Merkmal erlaubt eine bessere Anpassung an
einen bestimmten Träger,
verglichen mit anderen Fußgelenkverstärkungen,
die ein Anterior-Talofibular-Band-Stützband umfassen, das an der
Basis der Verstärkung
unterhalb der Sohle des Fußes
gesichert sind.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung deutlicht werden, wenn sie im Zusammenhang mit
den beiliegenden Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung,
die an einem Fuß angebracht
ist;
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2 ist
eine Rückansicht
einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung,
die an einem Fuß angebracht
ist;
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3 ist
eine Frontansicht einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung,
die flach ausgelegt ist, wobei die Lasche und die Riemen entfernt sind,
um den internen Aufbau zu zeigen;
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4 ist
eine Rückansicht
einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung,
die flach ausgelegt ist, wobei die Lasche und die Riemen entfernt sind,
um den internen Aufbau zu zeigen;
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5 ist
eine Frontansicht einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung,
wobei die Lasche und die Schnüre
entfernt sind, um den internen Aufbau zu zeigen;
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6 ist
eine Querschnittsansicht der Fußgelenkverstärkung der 3,
die entlang deren Linie 6-6 verläuft;
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7 ist
eine Querschnittsansicht der Gelenkverstärkung der 3,
die entlang deren Linie 7-7 verläuft;
und
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8 ist
eine Seitenansicht eines federnden Strebenelements, das aus abgeflachten
Federn gefertigt ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen, ist 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform
einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung,
die in 1 generell mit 10 bezeichnet ist. Der
Fuß hat
einen Zehenbereich 11, die sich aus einer Öffnung in
der Front der Fußgelenkverstärkung 10 heraus
erstreckt, und einen Fersenbereich 12, der sich aus einer Öffnung in
der Rückseite
der Fußgelenkverstärkung heraus
erstreckt. Das untere Bein 13 der Person erstreckt ist
aus einer Öffnung
im oberen Bereich der Fußgelenkverstärkung heraus.
Die Verstärkung 10 umschließt grundsätzlich das
Fußgelenk 14 der
Person.
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Die
Fußgelenkverstärkung 10 umfasst
eine Basis, die grundsätzlich
mit 15 bezeichnet ist, und eine Lasche 16, die
grundsätzlich
geformt ist, um um den Fuß und
das Fußgelenk
einer Person gewickelt zu werden. Die Basis 15 der Fußgelenkverstärkung 10 kann
um den Fuß herum
befestigt werden und das mit einer Vielzahl von Ösen 17 und eines Riemens 18,
der in einem Knoten 19 befestigt ist. Obwohl die Ösen 17 und der
Riemen 18 in einer bevorzugten Ausführungsform verwendet werden,
können
andere Einrichtungen verwendet werden, z. B. Gurte oder ein Haken-
und- Schlaufenmaterial des Typs, das anhaftet, wenn es zusammengedrückt wird.
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So
wie in 2 am besten zu sehen ist, hat die Basis 15 der
Fußgelenkverstärkung 10 eine
erste Seite 20 und eine zweite Seite 21. Die erste
Seite 20 der Basis 15 hat eine hintere Kante 22 und
diese hintere Kante 22 hat einen oberen Abschnitt 24 und
einen mittleren Abschnitt 26. Die zweite Seite 21 der Basis
hat eine hintere Kante 23 und diese hintere Kante 23 hat
einen oberen Abschnitt 25 und einen mittleren Abschnitt 27.
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So
wie es in 4 am besten zu sehen ist, hat
die erste Seite 20 der Basis 15 eine vordere Kante 28 und
die zweite Seite 21 der Basis 15 hat eine vordere
Kante 29. Ösen 17 können entlang
dieser vorderen Kanten angeordnet sein. Die Schuhriemen 18 können durch
die Ösen 17 geführt, oder
unter Zug gesetzt und in einem Knoten 27 zusammengeschnürt werden,
um die vordere Kante 28 der ersten Seite und die vordere
Kante 29 der zweiten Seite zusammen zu ziehen. Der Abstand
der Ösen 17 kann
variiert werden, so dass die Spannung der Fußgelenkverstärkung in
der Nähe
des Fußgelenks
am größten ist,
obwohl dies nicht erforderlich ist.
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So
wie es in den 2 und 3 am besten zu
sehen ist, hat die Fußgelenkverstärkung vorzugsweise
ein oberes hinteres Feld 32 mit einem ersten Ende 33 und
einem zweiten Ende 34. Das erste Ende 33 und das
zweite Ende 34 des oberen hinteren Feldes 32 sind
jeweils, z. B. unter Verwendung einer Naht 32, jeweils
an den oberen Abschnitten 24 und 25 der hinteren
Kanten der ersten und zweiten Seiten der Basis angebracht. Das obere
hintere Feld 32 ist vorzugsweise aus einem elastischen
bahnförmigen Material
gebildet, das sich sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung streckt, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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So
wie es in den 2 und 3 am besten zu
sehen ist, hat die Fußgelenkverstärkung vorzugsweise
ein mittleres hinteres Feld 35 mit einem ersten Ende 36 und
einem zweiten Ende 37. Das erste Ende 36 und das
zweite Ende 37 des mittleren hinte ren Feldes 35 sind
jeweils, z. B. durch Verwendung einer Naht 38, jeweils
an den mittleren Abschnitten 26 und 27 der hinteren
Kanten der ersten und zweiten Seiten der Basis angebracht. Das mittlere
hintere Feld 35 ist vorzugsweise aus einem gerichteten
elastischen bahnförmigen
Material gebildet, das sich in die horizontale Richtung erstreckt,
aber relativ unelastisch in der vertikalen Richtung ist, obwohl
dies nicht erforderlich ist. Das obere hintere Feld 35 und
das mittlere hintere Feld 35 können aneinander befestigt sein,
z. B. durch eine Naht 38, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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So
wie es möglicherweise
in den 3 und 4 am besten zu sehen ist, sind
die erste Seite 20 und die zweite Seite 21 der
Basis 15 grundsätzlich symmetrisch,
so dass die Fußgelenkverstärkung 10 entweder
an dem linken oder an dem rechten Fuß getragen werden kann. Eine
Kantenbindung 40 kann vorzugsweise durch eine Naht 41 befestigt
werden, um die Kanten der Basis 17 und der Lasche 18 zu
bedecken, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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Obwohl
die erste Seite 20 und die zweite Seite 21 der
Basis 15 in einer einzelnen Schicht aus dem bahnförmigen Material
gewebt sein können,
sind sie vorzugsweise aus mehrfachen Schichten des bahnförmigen Materials
gebildet, die aneinander befestigt sind, z. B. durch eine Naht 41,
obwohl dies nicht erforderlich ist. So wie es in den 6 und 7 illustriert
ist, kann eine innere Schicht 42 und eine äußere Schicht 44 bereitgestellt
sein. Die innere Schicht 42 kann ausgewählt werden, um eine weiche
Oberfläche
zu haben, da sie in Kontakt mit der Haut des Trägers stehen kann. Das äußere Schichtmaterial 44 kann
ausgewählt
werden, um widerstandsfähig
gegenüber
Ziehen, Spannungen und Feuchtigkeit zu sein, da es die äußere Oberfläche der
Fußgelenkverstärkung bildet.
Einige Abschnitte der Basis der Verstärkung können auch eine mittlere Schicht
(nicht dargestellt) umfassen, die ausgewählt sein kann, um relativ steif
zu sein, um eine strukturelle Integrität für diese Abschnitte der Basis
der Fußgelenkverstärkung bereitzustellen,
obwohl dies nicht erforderlich ist.
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Obwohl
die Basis 15 als ein einzelnes Stück gefertigt sein kann, sind
in einer bevorzugten Ausführungsform
die erste Seite 20 und die zweite Seite 21 der
Basis 15 als separate Stücke gefertigt. In einer bevorzugten
Ausführungsform
werden ein äußeres unteres
Kantenbefestigungselement 45 und ein inneres unteres Kantenbefestigungselement 46 (gezeigt in
den 7 und 8) bereitgestellt, um die erste Seite 20 und
die zweite Seite 21 der Basis 15 zu verbinden,
vorzugsweise unter Verwendung einer Naht 47.
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Eine
oder mehrere federnde Stützeinrichtungen 50 können an
jeder Seite der Basis der Verstärkung
bereitgestellt sein, obwohl dies nicht erforderlich ist. So wie
es in 4 am besten zu sehen ist, umfassen die federnden
Stützeinrichtungen 50 vorzugsweise
ein federndes Strebenelement 51, das in einer länglichen
Tasche 52 angeordnet ist, die zwischen der äußeren Schicht 44 und
der inneren Schicht 42 der Basis 15 gebildet ist,
vorzugsweise durch eine Naht 53. Falls eine mittlere Schicht
bereitgestellt ist, kann alternativ die längliche Tasche 52 zwischen
der äußeren Schicht 44 und
der mittleren Schicht oder zwischen der inneren Schicht 42 und der
mittleren Schicht gebildet sein. Das federnde Strebenelement 51 kann
aus einem Paar von ineinander greifenden spiralförmigen Federn gebildet sein,
die aus einem rostfreien Stahl, der so wie in 8 gezeigt,
abgeflacht gefertigt sind, oder aus einem anderen flexiblen Material
eines herkömmlichen Aufbaus,
der üblicherweise
bei verschiedene Typen von Verstärkung
verwendet wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
werden zwei längliche
Taschen 52, die jeweils ein federndes Strebenelement 51 enthalten,
an jeder Seite der Verstärkung
als insgesamt 4 federnde Stützeinrichtungen 50 angebracht.
So wie es in 1 am besten zu sehen ist, umfasst
eine bevorzugte Ausführungsform
eine federnde Stützeinrichtung 50,
die hinter dem Fußgelenk
ungefähr
vertikal orientiert und annähernd
parallel zu der hinteren Kante der Basis angebracht ist, und eine
zweite federnde Stützeinrichtung 50,
die vor dem Fußgelenk
ungefähr
vertikal von einem Punkt oberhalb des Fußgelenks verlaufend und sich
dann unterhalb des Fußgelenks
krümmend
angebracht ist.
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Die 3 bis 7 illustrieren
am besten den Aufbau des Sohlenabschnitts 60 der Basis
einer bevorzugten Ausführungsform
einer Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung.
So wie es in 4 am besten zu sehen ist, entspricht
der Sohlenabschnitt 60 generell dem Bereich der Basis,
der durch die vordere Kante 61, die hintere Kante 62 und
Nähte 65 auf
jeder Seite der Basis abgegrenzt ist. Der Sohlenabschnitt 60 hat
eine Innenfläche 63 und
eine Außenfläche 64.
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So
wie es in den 3 und 5 am besten zu
sehen ist, umfasst eine Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung
ein Stützband 70 mit
einem ersten Ende 71 und einem zweiten Ende 72.
Das erste Ende 71 des Stützbands 70 kann in
der Nähe
der vorderen Kante 28 der ersten Seite 20 der
Basis 15 angebracht sein und das zweite Ende 72 des
Stützbands 70 kann in
der Nähe
der vorderen Kante 29 der zweiten Seite 21 der
Basis 15 angebracht sein, vorzugsweise unter Verwendung
von Nähten 76.
Zusätzlich
oder anstelle von Nähten 76 kann
das erste Ende 71 des Stützbands 70 auch an
der vorderen Kante 28 der ersten Seite 20 der
Basis 15 angebracht sein und das zweite Ende 72 des
Stützbands 70 kann
an der vorderen Kante 29 der zweiten Seite 21 der
Basis 15 auch unter Verwendung von Nähten 41 angebracht
sein, die verwendet werden, um die Kantenbindung 40 der Kanten
der Basis zu sichern, obwohl dies nicht erforderlich ist. Das Stützband 70 ist
mit der Basis 15 an keinem Punkt innerhalb des Sohlenabschnitts 60 der Basis 15 verbunden.
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So
wie es in 3, 5, 6 und 7 am
besten zu sehen ist, kann ein längliches
Sohlenband 73 mit einem ersten Ende 74 und einem
zweiten Ende 75 bereitgestellt werden, obwohl dies nicht erforderlich
ist. Das längliche
Sohlenband 73 kann aus einem bahnförmigen Material mit einer geeigneten
Stärke
und Textur gefertigt sein. Das erste Ende 74 des länglichen
Sohlenbands 73 kann an der vorderen Kante 61 des
Sohlenabschnitts 60 der Basis 15 angebracht sein
und das zweite Ende 75 des länglichen Sohlenbands 73 kann
an der hinteren Kante 62 des Sohlenabschnitts 60 der
Basis 15 angebracht sein, vorzugsweise unter Verwendung
von Nähten 47.
Das längliche
Sohlenband 73 ist vorzugsweise nicht anderweitig mit der
Basis 15 verbunden.
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Es
ist somit zu sehen, dass die vorliegende Erfindung eine Fußgelenkverstärkung bereitstellt,
die an entweder dem linken oder dem rechten Fuß getragen werden kann, und
die selbsteinstellend ist, um auf die bestimmte Größe und Form
des Fußes des Trägers zu
passen. Während
die vorgenannte Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollten
diese nicht als Einschränkungen
des Umfangs der Erfindung angesehen werden, sondern stattdessen
als Beispiele für
eine oder mehrere von deren bevorzugten Ausführungsformen. Viele andere
Varianten sind möglich.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform einer
Fußgelenkverstärkung gemäß der Erfindung ein
Stützband
mit Enden umfasst, die entlang einer Linie in der Nähe der vorderen
Kanten der Seiten der Basis 15 unter Verwendung von Nähten 76 gesichert sind,
können
zum Beispiel die Enden des Stützbands an
anderen Punkten an oder in der Nähe
der vorderen Kanten der Seiten der Basis angebracht sein. Anstelle
einer Verwendung von Nähten,
können
andere Einrichtungen verwendet werden, um die Enden des Stützbands
zu sichern, wie z. B. Klebstoff, oder andere dem Stand der Technik
bekannte Mittel.
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Anstelle
eines permanenten Sicheres der Enden des Stützbands können entfernbare Befestigungseinrichtungen,
wie z. B. ein Haken- und Schlaufen-Material des Typs, das anhaftet,
wenn es zusammengedrückt
wird, an dem Stützband
und entlang des Inneren der Basis angebracht sein, um dem Stützband zu
erlauben, an der Basis entfernbar angebracht zu werden. Anstelle
oder zusätzlich
zu dem Haken- und Schlaufen-Material können die Enden des Stützbands
mit Löchern
an einer Vielzahl von Punkten in der Nähe der Enden des Stützbands
ausgestattet sein und der Schuhriemen 18 kann durch eine
ausgewählte
Menge dieser Löcher
in dem Stützband
und durch die Ösen 17 geführt werden.
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Es
kann mehr als eine längliche
Seitentasche 72, die ein federndes Strebenelement 74 enthält, auf
jeder Seite geben und die längliche
Seitentasche 72 kann an einem Ende geöffnet werden, um ein Entfernen
des federnden Strebenelements oder ein Austauschen des federndes
Strebenelements durch ein anderes federndes Strebenelements mit
einer verschiedenen Federung zu erlauben, um den Umfang der bereitgestellten
Stützung
einzustellen.
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Obwohl
in bevorzugten Ausführungsformen Schuhriemen
und Ösen
verwendet werden um die Fußgelenkverstärkung um
den Fuß und
das Fußgelenk
herum zu befestigen, kann dies auf andere Weise erreicht werden.
Bänder,
die ein Haken- und Schlaufen-Material des Typs tragen, das anhaftet, wenn
es zusammengedrückt
wird, können
mit oder ohne umkehrenden Schlaufen anstelle oder in Kombination
mit Schuhriemen und Ösen
verwendet werden. Eine größere oder
geringere Anzahl von Bändern
oder Ösen
kann verwendet werden. Eine Verschlussanordnung von einstellbarer
Größe kann
verwendet werden, z. B. so wie in dem US-Patent Nr. 5,814,002 ausgeführt, anstelle
oder in Kombination mit Bändern,
die ein Haken- und Schlaufen-Material tragen oder Schuhriemen und Ösen.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die hier als illustrativ ausgeführten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern alle jene Formen der Erfindung umfasst, die innerhalb
des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche liegen.