DE60310578T2 - Staubsaugersaugkopf - Google Patents

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DE60310578T2
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Germany
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turbine
air
vacuum cleaner
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head according
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DE60310578T
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Cedric Paul Nr. Melksham HACKWELL
Nicholas Simon Corsham LANGHAM
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Dyson Technology Ltd
Original Assignee
Dyson Technology Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Staubsaugersaugkopf der bei einem Staubsauger verwendet werden kann oder einen Teil davon bildet.
  • Staubsauger werden im Allgemeinen mit einem Sortiment von Geräten geliefert, um spezifische Arten der Reinigung vorzunehmen. Die Geräte umfassen ein Fußbodengerät für die allgemeine Reinigung auf dem Fußboden. Es ist gut bekannt, dass ein Fußbodengerät bereitgestellt wird, bei dem eine Bürstenstange drehbar innerhalb einer Ansaugöffnung auf der Unterseite des Gerätes montiert ist, wobei die Bürstenstange mittels einer Luftturbine angetrieben wird. Die Bürstenstange dient dazu, den Fußbodenbelag unterhalb des Gerätes so zu schütteln, dass Schmutz, Staub, Haare, Fusseln und anderes Kehrgut vom Fußbodenbelag freigegeben werden, wo sie dann durch den Luftstrom zum Staubsauger selbst transportiert werden können. Die Turbine kann nur durch die „verschmutzte" Luft angetrieben werden, die über die Ansaugöffnung in das Gerät gelangt, sie kann nur durch die „saubere" Luft angetrieben werden, die über einen dafür vorgesehenen Eintritt in das Gerät gelangt, der von der Hauptansaugöffnung getrennt ist, oder sie kann durch eine Kombination von verschmutzter und sauberer Luft angetrieben werden. Mit „verschmutzter Luft" turbinengetriebene Geräte zeigen einen Nachteil darin, dass sie leicht durch den verschmutzten Luftstrom verschmutzt werden können. Sie zeigen ebenfalls einen Nachteil darin, dass die Drehzahl, mit der sich die Turbine dreht, ziemlich schnell größer werden kann, wenn das Gerät von einer Oberfläche hochgehoben wird.
  • Das US 5950275 und das DE 4229030 zeigen beide mit verschmutzter Luft turbinengetriebene Geräte, wo eine Drehzahlbegrenzungsfunktion wirksam wird, wenn das Gerät von einer Oberfläche hochgehoben wird. Bei einem der Geräte ist die Drehzahlbegrenzungsvorrichtung ein den Fußboden berührendes Rad, das die Winkelposition eines Lufteintrittes mit Bezugnahme auf die Turbine steuert.
  • Weitere bekannte Staubsaugersaugköpfe werden in der JP 01221128A und der DE 19507528A offenbart.
  • Mit „sauberer Luft" turbinengetriebene Geräte können ebenfalls an einer Erhöhung der Drehzahl unter bestimmten Bedingungen leiden. Eine vollständige oder teilweise Blockierung des Luftstromweges durch den Hauptansaugeintritt zum Gerät kann bewirken, dass eine erhöhte Luftmenge durch den Luftturbineneintritt strömt, was die Drehzahl der Turbine und der Bürstenstange erhöht. Angesichts der unterschiedlichen Ursachen eines Überdrehzahlzustandes bei mit sauberer Luft und verschmutzter Luft turbinengetriebenen Geräten sind jedoch die Lösungen, die für mit verschmutzter Luft turbinengetriebene Geräte vorgeschlagen werden, für eine Anwendung bei mit sauberer Luft turbinengetriebenen Geräten ungeeignet.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Staubsaugersaugkopf bereit, der aufweist: ein Gehäuse mit einem Ansaugeintritt; eine Schütteleinrichtung für das Schütteln eines Fußbodenbelages, die drehbar im Gehäuse montiert ist; eine Luftturbine für das Antreiben der Schütteleinrichtung; einen Turbinenlufteintritt separat vom Ansaugeintritt für das Einlassen von Luft zur Turbine; und eine Steuerung für das Verhindern der Drehung oder Reduzieren der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schütteleinrichtung, wobei die Steuerung auf die Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine oder den Luftstrom zur oder durch die Turbine anspricht.
  • Die Steuerung kann die Form einer mechanischen Anordnung annehmen, die direkt auf die Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine anspricht. Ein Fliehkraftbremsmechanismus kann an der Antriebswelle von der Turbine angebracht werden, wobei sich die Bremselemente radial nach außen bewegen, um auf eine Bremsfläche zu wirken, die die Antriebswelle umgibt, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine eine vorgegebene Grenze übersteigt. Alternativ kann eine Fliehkraftkupplung in der Antriebswelle von der Turbine angebracht werden. Diese Anordnungen zeigen den Vorteil, dass sie dem Benutzer ein Warngeräusch übermitteln, wenn sie arbeiten.
  • Mehr bevorzugt ist die Steuerung ein Ventil, das zwischen einer offenen Position, in der sie Luft zur Turbine einlässt, wodurch gestattet wird, dass die Turbine die Schütteleinrichtung antreibt, und einer geschlossenen Position beweglich ist, in der sie verhindert, dass Luft die Turbine erreicht, wodurch verhindert wird, dass die Turbine die Schütteleinrichtung antreibt.
  • Die Steuerung kann ein bewegliches Teil mit einem Innenvolumen aufweisen, das mit dem Hauptluftstromweg zur Turbine in Verbindung steht, wobei das bewegliche Teil auf eine Druckdifferenz zwischen dem Innenvolumen und der Umgebungsluft anspricht.
  • Vorzugsweise ist die Steuerung ebenfalls in die nicht betriebsbereite Position durch einen Benutzer beweglich, wie beispielsweise, wenn sich ein Benutzer entscheidet, den Reinigungssaugkopf auf einem harten Fußboden oder einer empfindlichen Fläche zu benutzen. Das Bereitstellen einer Steuerung, die entweder manuell oder automatisch betätigt werden kann, um die Schütteleinrichtung abzuschalten, zeigt einen beträchtlichen Vorteil darin, dass der Reinigungssaugkopf leichter zu benutzen ist.
  • Bei einem turbinengetriebenen Gerät, das einen dafür vorgesehenen Lufteintritt für die Luft zum Antreiben der Turbine aufweist, der vom Haupteintritt, der mit dem Boden in Berührung kommt, separat ist, kann es eine Schwierigkeit beim Antreiben der Turbine mit einer ausreichenden Drehzahl geben. Wenn in Bezug auf die Höhe des Widerstandes betrachtet wird, auf den der Luftstrom stößt, bietet der Weg durch den Haupteintritt einen geringeren Widerstand als der Weg durch den Turbineneintritt. Daher wird der Luftstrom dazu tendieren, den Weg mit dem geringeren Widerstand durch den Haupteintritt zu nehmen.
  • Bei der Erfindung kann der Staubsaugersaugkopf ein Gerät sein, das am Ende eines Verlängerungsrohres oder Schlauches eines Zylinder(Behälter, Trommel)- oder aufrechtstehenden Staubsaugers befestigt wird, oder er kann einen Teil eines Staubsaugers selbst bilden, wie beispielsweise den Reinigungssaugkopf eines aufrechtstehenden Staubsaugers.
  • Ausführungen der Erfindung werden jetzt nur als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 ein turbinengetriebenes Gerät in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 2 schematisch ein Staubsaugerreinigungssystem, bei dem das Gerät verwendet werden kann;
  • 3 einen Querschnitt durch das Gerät aus 1, wobei der Lufteintritt zur Turbine offen ist;
  • 4 einen Querschnitt durch das Gerät aus 1, wobei der Lufteintritt zur Turbine geschlossen ist;
  • 5 eine auseinandergezogene Darstellung der Bauteile des Gerätes, das in den vorhergehenden Fig. gezeigt wird;
  • 6 eine Abwandlung beim Gerät, damit der Lufteintritt wieder geöffnet werden kann;
  • 7 eine alternative Art und Weise, in der das Gerät abgewandelt werden kann, damit der Lufteintritt wieder geöffnet werden kann;
  • 8 einen Querschnitt durch ein turbinengetriebenes Gerät, das eine Vorrichtung für das Drosseln des Querschnittes des Austrittsweges aus dem Bürstenstangengehäuse enthält;
  • 9 und 10 die Drosselvorrichtung selbst;
  • 11 eine Querschnittsdarstellung durch das Gerät aus 8;
  • 12 bis 14 alternative Formen der Drosselvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Ausführung des Gerätes in der Form eines Gerätes 100, das am Ende eines Verlängerungsrohres oder Schlauches eines Staubsaugers angebracht werden kann.
  • Das Hauptgehäuse des Gerätes definiert eine Kammer 110 für die Bürstenstange 112, eine Kammer 115 für die Turbine 240 und Strömungskanäle zwischen diesen Teilen. Der nach vorn gerichtete, im Allgemeinen haubenförmige Teil 110 des Gehäuses und eine untere Platte definieren zusammen eine Kammer für das Unterbringen der Bürstenstange. Die Bürstenstange weist zwei Bürstenstangen 112 von gleicher Größe auf, die von einem Teil des Antriebsmechanismus, der in der Mitte der Kammer 110 positioniert ist, in freistehender Weise getragen werden. Die untere Platte weist eine große Öffnung 111 auf, durch die die Borsten der Bürstenstangen 112 vorstehen können, um den Fußbodenbelag zu schütteln. Die untere Platte ist am restlichen Gehäuse mittels schnelllösbarer (beispielsweise eine viertel Drehung) Befestigungselemente befestigt, so dass die Platte entfernt werden kann, um einen Zugang zu den Bürstenstangen 112 zu erlangen.
  • Zwei Räder 102 sind drehbar am hinteren Teil des Gehäuses montiert, damit das Gerät über einen Fußbodenbelag bewegt werden kann.
  • Der Luftaustritt des Gerätes weist ein erstes Teil 107 auf, das drehbar um eine horizontal ausgerichtete Achse 103 am Hauptgehäuse montiert ist, um so eine Drehbewegung in einer vertikalen Ebene zu gestatten. Ein zweites Teil in der Form eines winkeligen Rohrabschnittes 106 ist drehbar um eine Achse 104 mit dem Ende des Teils 107 verbunden. Eine derartige Anordnung gestattet ein gutes Niveau der Manövrierbarkeit des Fußbodengerätes 100, wenn es benutzt wird, und wird im Allgemeinen bei bekannten Fußbodengeräten eingesetzt. Eine weitere Beschreibung der Gelenkverbindung dieser Bauteile ist nicht erforderlich. Der Austritt 105 des winkeligen Rohrabschnittes 106 ist so geformt und dimensioniert, dass es mit dem Verlängerungsrohr eines Haushaltstaubsaugers verbunden werden kann.
  • 2 zeigt schematisch das gesamte Staubsaugerreinigungssystem, bei dem das Gerät eingesetzt werden kann. Das Gerät 100 ist mit dem distalen Ende eines starren Verlängerungsrohres oder Rohres 20 verbunden, das ein Benutzer handhaben kann, um das Gerät 100 zu lenken, wo es benötigt wird. Ein elastischer Schlauch 30 verbindet das Verlängerungsrohr 20 mit dem Hauptgehäuse 70 des Staubsaugers. Das Hauptgehäuse 70 des Staubsaugers weist ein Sauggebläse 50 auf, das mittels eines Motors 55 angetrieben wird. Das Sauggebläse 50 dient dazu, Luft in das Hauptgehäuse 70 des Staubsaugers über das Gerät 100, das Verlängerungsrohr 20 und den Schlauch 30 anzusaugen. Filter 45 und 60 sind auf jeder Seite des Gebläses positioniert. Ein Vormotorfilter 45 dient dazu zu verhindern, dass jeglicher feiner Staub das Gebläse erreicht, und ein Nachmotorfilter 60 dient dazu zu verhindern, dass jeglicher feiner Staub oder Kohlenstoffemissionen vom Motor 55 aus dem Staubsauger ausgestoßen werden. Ein Abscheider 40, wie beispielsweise ein Zyklonabscheider, oder Filterbeutel dient dazu, Schmutz, Staub und Kehrgut aus dem verschmutzten Luftstrom abzuscheiden, der in das Hauptgehäuse 70 mittels des Sauggebläses 50 angesaugt wird. Die gesamte abgeschiedene Substanz wird vom Abscheider 40 gesammelt. Bei Benutzung saugt die vom Sauggebläse 50 erzeugte Ansaugkraft Luft in das Gerät über den Hauptansaugeintritt 111 auf der Unterseite des Gerätes und durch den Turbinenlufteintritt 120. Luft, die durch den Eintritt 120 strömt, wird benutzt, um die Turbine anzutreiben, bevor sie längs der Teile 107 und 106 in Richtung des Hauptgehäuses des Staubsaugers strömt. Verschmutzte Luft, die durch den Hauptansaugeintritt angesaugt wird, strömt längs der Teile 107 und 106 und gelangt überhaupt nicht durch die Turbine. Auf diese Weise wird die Turbine nicht mit Schmutz und Kehrgut aus dem verschmutzten Luftstrom verschmutzt werden.
  • Die Turbine und der Steuermechanismus für die Turbine werden jetzt detailliert mit Bezugnahme auf 3 beschrieben. Das Laufrad 240 der Turbine ist um die Antriebswelle 245 innerhalb der Kammer 115 montiert. Ein Satz Lager 246, 247 trägt drehbar die Antriebswelle 245 an jedem ihrer Enden. Ein Lufteintritt 120 zur Turbine ist am Ende 200 des Gehäuses positioniert, und ein Luftaustritt der Turbine ist am Ende 280 montiert. Der Luftstrom durch die Turbine erfolgt in einer im Allgemeinen axialen Richtung von links nach rechts in 3.
  • Ein Antriebsmechanismus verbindet die Turbine und die Bürstenstangen und dient dazu, das Drehmoment von der Turbine 240 auf die Bürstenstangen 112 zu übertragen. Der Antriebsmechanismus weist eine erste Riemenscheibe 262, die durch die Abtriebswelle 245 der Turbine angetrieben wird, eine zweite Riemenscheibe mit größerem Durchmesser an der Bürstenstange und einen Riemen 260 auf, der die zwei Riemenscheiben umschließt. Ein Gehäuse 251, 252 umgibt den Riemen 260, um das Eindringen von Staub zu verhindern.
  • Die Eintrittsseite der Turbine weist einen beweglichen Knopf 200 auf, der elastisch um eine Eintrittskappe 220 montiert ist. Der Knopf 200 weist eine innere ringförmige Nabe 201 und eine äußere ringförmige Nabe 202 auf. Eine Feder 215 passt innerhalb der inneren Nabe 201 und wirkt zwischen der Innenfläche des mittleren Teils 203 des Knopfes 200 und einer Fläche auf der Leitschaufelplatte 230 und dient dazu, den Knopf 200 axial nach außen zu treiben. Die äußere ringförmige Nabe 202 ist mit dem Gehäuse mittels einer elastischen ringförmig geformten Membrandichtung 210 verbunden. Wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird, ist der Knopf 200 axial aus einer „offenen" Position, wie in 3 gezeigt wird, in eine „geschlossene" Position beweglich, wie in 4 gezeigt wird. In der geschlossenen Position bewegt sich der Knopf 200 axial nach innen in eine Position, wo die Membrandichtung 210 gegen die Außenfläche der Eintrittskappe 220 presst, um so eine luftdichte Dichtung am Eintritt zu bilden.
  • Die äußerste Fläche des Knopfes 200 zwischen der inneren 201 und der äußeren ringförmigen Nabe 202 weist eine Vielzahl von radialen Rippen 206 mit Zwischenräumen zwischen benachbarten Rippen auf, die Lufteintrittsöffnungen 205 definieren. Die Eintrittsöffnungen 205 werden durch eine Maschenkonstruktion mit feiner Teilung abgeschirmt, die dazu dient zu verhindern, dass Staub in die Turbine transportiert wird und den Mechanismus verschmutzt. Der Durchgang zwischen der äußeren ringförmigen Nabe 202 und der Membrandichtung 210 und der inneren ringförmigen Nabe 201 definiert einen Luftweg 120 für den ankommenden Luftstrom, der das Laufrad 240 antreibt. Der Umfang der Leitschaufelplatte 230 trägt eine Reihe von winkeligen Schaufeln 232. Der Winkel der Schaufeln 232 dient dazu, einen wirbelnden Luftstrom um das Gehäuse herum auszulösen, der auf den Winkel der Flügel am Laufrad 240 abgestimmt ist. Der Hauptluftstromweg durch die Turbine wird durch Pfeile 244 gezeigt. Das hier gezeigte Laufrad 240 ist eine Innenradialturbine (IFR), die für den Druck und die Strömungsgeschwindigkeiten bei dieser Anwendung für gut geeignet befunden wurde. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass andere Arten von Turbinen verwendet werden könnten, wie beispielsweise eine Peltonturbine (Pelton Wheel).
  • Es ist ebenfalls ein sekundärer Luftstrom vorhanden, der eine wichtige Rolle beim Betätigen des Knopfes 200 während eines Überdrehzahlzustandes spielt. Die im Allgemeinen flache Seite des Laufrades 240 (die linke Seite des Laufrades 240 in 3) weist eine Vielzahl von darin definierten Vertiefungen 242 auf, die durch Rippen 243 getrennt werden. Bei Benutzung wirken diese Vertiefungen 242 und die Rippen 243 als ein Miniaturlaufrad, das hierin nachfolgend als ein sekundäres Laufrad 244 bezeichnet wird. Da das sekundäre Laufrad 244 die hintere Seite des Laufrades 240 ist, drehen sich die zwei offensichtlich mit der gleichen Drehzahl. Die Pumpwirkung des sekundären Laufrades 244 ist der Umdrehungsgeschwindigkeit des Laufrades 240 proportional. Das bewirkt einen Bereich mit niedrigem Druck zwischen der Leitschaufelplatte 230 und dem Laufrad 244. Eine Vielzahl von axial ausgerichteten Öffnungen 234 in der Trägerplatte 230 verbindet den Bereich direkt hinter dem Laufrad 244 mit dem Bereich innerhalb des Knopfes 200. Der Bereich innerhalb des Knopfes ist effektiv eine Kammer, die vom Hauptluftstromweg getrennt ist, ausgenommen der begrenzte Weg durch die Öffnungen 234. Die einzige andere Strömung in den Bereich 216 ist ein geringer unvermeidlicher Austritt zwischen der inneren ringförmigen Nabe 201 des Knopfes 200 und dem Teil der Eintrittskappe 220, gegen den der Knopf 200 gleitet. Die Größe der Öffnungen 234 ist ein Kompromiss zwischen ausreichend groß, um so wirksam den Druck hinter dem Laufrad 244 mit dem Bereich 216 innerhalb des Knopfes 200 in Verbindung zu bringen, und ausreichend klein, so dass eine Druckdifferenz im Knopf 200 vorhanden ist, die groß genug ist, damit eine Pumpwirkung funktionieren kann. Bei Benutzung verringert die Pumpwirkung des sekundären Laufrades 244 den Druck im Bereich 216. Die Kräfte bei der Arbeit werden in 3 gezeigt. Die Feder 215 innerhalb des Knopfes wendet eine Kraft in einer axial nach außen gerichteten Richtung an, die mit FS bezeichnet wird. Es ist ebenfalls eine axial gerichtete Kraft FPD am Knopf 200 vorhanden, die sich aus der Druckdifferenz zwischen dem Umgebungsdruck auf der Außenseite des Knopfes 200 (als der große nach innen gerichtete Pfeil gezeigt) und dem Druck im Bereich 216 innerhalb des Knopfes 200 ergibt. Wenn der Staubsauger abgeschaltet wird, zeigt die Luft im Bereich 216 ebenfalls den Umgebungsdruck, und daher ist die einzige Nutzkraft, die auf den Knopf wirkt, die, die auf die Feder 215 zurückzuführen ist. Wenn der Staubsauger jedoch arbeitet, ist der Druck im Bereich 216 geringer als die Umgebung infolge der teilweisen Evakuierung von Luft aus dem Bereich 216 mittels des sekundären Laufrades 244. Diese Druckdifferenz bewirkt eine axial nach innen gerichtete Kraft, die auf den Knopf wirkt. Wenn sich das Laufrad mit normalen Drehzahlen dreht, d.h., etwa 25 bis 30 Krpm, ist die nach innen gerichtete Kraft FPD, die mit der Druckdifferenz zwischen der Umgebung und dem Bereich innerhalb des Knopfes 200 in Beziehung steht, unzureichend, um die axial nach außen gerichtete Vorspannkraft der Feder FS zu überwinden. Daher bleibt der Knopf 200 in der offenen Position, und Luft strömt weiter zum Laufrad 240, um die Bürstenstange zu betätigen.
  • Wenn der Luftstromweg durch den Haupteintritt in einer bestimmten Weise blockiert wird, wie beispielsweise durch einen Gegenstand, der in der Kanalführung eingeschlossen wird, oder dadurch, dass der Ansaugeintritt gegen eine Fläche abgedichtet wird, wird eine erhöhte Luftmenge durch den Lufteintritt 120 zur Turbine strömen. Diese Verstärkung des Luftstromes wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Laufrades 240 und des sekundären Laufrades 244 erhöhen. Andere Störungen, wie beispielsweise ein Bruch des Antriebsriemens 260, können ebenfalls eine Erhöhung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Laufrades 240 hervorrufen. Wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit auf ein vorgegebenes Niveau erhöht wird, bewirkt die Pumpwirkung des sekundären Laufrades 244 eine ausreichende Druckdifferenz zwischen der Umgebung und dem Bereich 216 innerhalb des Knopfes 200, damit die axial nach innen gerichtete Kraft auf den Knopf FPD die nach außen gerichtete Vorspannkraft der Feder FS überwinden kann. Daher bewegt sich der Knopf 200 in die geschlossene Position, wie in 4 gezeigt wird, und die Membrandichtung 210 presst gegen die Eintrittskappe 220, um den Eintritt in einer luftdichten Weise abzudichten. Das verhindert, dass jegliche Luft das Laufrad 240 erreicht. Im Ergebnis dessen kommen das Laufrad 240 und die Bürstenstange zum Stillstand. Da die Austrittsseite 280 der Turbinenkammer weiter mit dem Ansaugkanal zwischen dem Hauptansaugeintritt 111 am Gerät und dem Hauptgehäuse 70 des Staubsaugers, das weiter einen niedrigen Druck zeigt, in Verbindung ist, bleibt der Bereich 216 ausreichend luftleer, um den Knopf 200 in der geschlossenen Position zu halten. Die Umdrehungsgeschwindigkeit, die bewirkt, dass sich der Knopf in die geschlossene Position bewegt, wird durch Faktoren bestimmt, die die Stärke der Feder 215 einschließen. Wir ermittelten ein Maximum der Drehzahl von 45 bis 50 Krpm als eine ideale Grenze, aber diese kann natürlich verändert werden.
  • Es gibt mehrere Möglichkeiten, mittels der der Knopf 200 in die offene Position zurückgestellt werden kann. Erstens kann der Knopf 200 von einem Benutzer in die offene Position gezogen werden. Zweitens kann ein Ventil vorhanden sein, damit Luft in den Luftstrom stromabwärts von der Turbine eingelassen wird oder direkt in den Knopf 200 selbst. Dieses Ventil kann ein Teil des Gerätes sein, oder es kann ein Ansaugauslöser am Verlängerungsrohr der Maschine sein. Drittens zeigt das Abschalten der Maschine die gleiche Wirkung wie das Betätigen des Ansaugauslösers. Das Abschalten der Maschine entfernt die Ansaugquelle auf der Seite 280 der Turbine, was den Druck im Bereich 216 auf die Umgebung anhebt. Bei keiner Druckdifferenz über dem Knopf 200 ist keine nach innen gerichtete Kraft vorhanden, um der Feder 215 entgegenzuwirken, und daher kann die Feder 215 den Knopf 200 nach außen drücken.
  • Um die Benutzung des Ansaugauslösers besser zu erklären, können wir uns wiederum auf 2 beziehen. Der Ansaugauslöser 25 ist ein Ventil, das bei den meisten konventionellen Maschinen vorhanden ist. Oftmals ist er einem Griff des Verlängerungsrohres benachbart. Der Ansaugauslöser 25 kann von einem Benutzer betätigt werden, um Luft in das Verlängungsrohr einzulassen, und um das Ansaugniveau beim Gerät 100 zu verringern. Normalerweise wird ein Benutzer dieses Ventil betätigen, wenn etwas am Gerät hängenbleibt, wie beispielsweise eine Gardine. Luft wird in den Luftstromweg über das Ventil 25 eingelassen, und der Gegenstand, der am Gerät „hängenbleibt", wird freigegeben. Das Betätigen des Ansaugauslösers kann ebenfalls zur Anwendung gebracht werden, um den Knopf 200 am Gerät 100 in die offene Position zurückzubringen und daher die Turbine 240 wieder anzulassen. Das Ansaugfreigabeventil 25 sollte eine ausreichende Luftmenge in den Hauptstromweg einlassen, wobei die Druckdifferenz über dem Knopf 200 ausreichend verringert wird, damit die Feder 215 den Knopf 200 in die offene Position drücken kann.
  • 6 und 7 zeigen einige weitere Ausführungen des Gerätes, bei denen Ventile vorhanden sind. In 6 ist ein Ventil im Knopf 200 selbst montiert. Das Ventil weist einen weiteren Knopf 300 auf, der normalerweise mittels der Feder 310 in eine geschlossene Position vorgespannt wird. Die Feder 310 wirkt zwischen dem Flansch 301 und der Außenfläche des Knopfes 200. Bei Benutzung kann ein Benutzer den Knopf 300 in der Richtung verschieben, die durch den Doppelpfeil gezeigt wird, damit Luft in den Bereich 216 innerhalb des Knopfes 200 eingelassen wird. Das wird den Druck im Bereich 216 in Richtung Umgebung anheben, wodurch die Druckdifferenzkraft FPD verringert wird. Wenn der Wert der FPD ausreichend verringert wird, wird die Federkraft FS die nach innen gerichtete Kraft FPD überwinden, und der Knopf 200 wird sich in seine offene Position bewegen, wie in 3 gezeigt wird.
  • 7 zeigt eine Anordnung, wo ein manuell betätigbares Ventil stromabwärts von der Turbine 240 als Teil des Gerätes 100 montiert ist. Ein Knopf 320 wird normalerweise mittels der Feder 330 in eine geschlossene Position vorgespannt, wie gezeigt wird. Die Feder 330 wirkt zwischen einem Absatz am axial innersten Ende des Knopfes 320 und der Fläche 322 der Kammer, in der der Knopf liegt. Bei Benutzung kann ein Benutzer den Knopf 320 verschieben, um Luft durch den Eintritt 340 in den Bereich 280 stromabwärts von der Turbine einzulassen. Der Bereich innerhalb des Knopfes 200' ist mit dem Bereich 280 in Verbindung, in den die Luft durch den Knopf 320 abgelassen wird. Daher wird die Kraft FPD infolge der Evakuierung des Knopfes 200' verringert werden. Wenn der Wert der FPD ausreichend verringert wird, wird die Federkraft FS die nach innen gerichtete Kraft FPD überwinden, und der Knopf 200' wird sich in seine offene Position bewegen, wie in 3 gezeigt wird.
  • Der Knopf 320 kann ebenfalls als ein automatisches Ausblasventil wirken, d.h., der Knopf 320 bewegt sich automatisch in die offene Position als Reaktion auf den Luftstrom längs des Durchganges 280. In einer gleichen Weise dazu, wie der Bereich innerhalb des Knopfes 200 (200') durch die Pumpwirkung des sekundären Laufrades 244 teilweise luftleer gemacht werden kann, wird der Bereich innerhalb des Knopfes 320 durch den Luftstrom längs des Durchganges 280 luftleer gemacht. Wenn der Knopf 320 ausreichend luftleer gemacht ist, bewegt er sich in die offene Position und lässt Luft in den Bereich 280 stromabwärts von der Turbine ein. Das zeigt die Wirkung des Verlangsamens der Turbine 240. Wenn die Luftmenge, die in den Bereich 280 mittels des Knopfes 320 abgelassen wird, unzureichend ist, um zu verhindern, dass die Turbine 240 eine Überdrehzahl aufweist, wird sich der Knopf 200' natürlich schließen, um den Lufteintritt zur Turbine abzudichten.
  • Die auf der rechten Seite in 7 gezeigte Anordnung (d.h., der Knopf 320, die Feder 330, der Eintritt 340) kann selbständig verwendet werden, ohne den Knopf 200' am Eintritt zur Turbine 240. Das würde eine Drehzahlbegrenzungsfunktion für die Turbine 240 ohne die Fähigkeit bewirken, die Turbine abzuschalten.
  • 7 zeigt eine weitere Abwandlung beim Gerät. Die Eintrittsdichtung ist eine ringförmige Kappe 350, die den Eintritt abdichten kann, indem ein Pressen gegen den Bereich 355 des Turbinengehäuses erfolgt. Diese Alternative findet weniger Anklang als die, die in 3 und 4 gezeigt wird, da die Flächen, die gegeneinander abdichten, d.h., die Innenseite der Dichtung 350 und die Fläche 355, der schmutzhaltigen Luft ausgesetzt sind, verglichen mit 3, wo die Dichtungsflächen nur der Luft ausgesetzt sind, die durch ein Maschensieb gegangen ist.
  • Aus dem Vorangegangenen wird deutlich, dass sich der Knopf 200 automatisch in eine geschlossene Position bewegen und den Lufteintritt zur Turbine abdichten kann, wenn sich die Turbine zu schnell dreht. Ein weiteres nützliches charakteristisches Merkmal dieser Anordnung ist, dass ein Benutzer manuell den Knopf 200 in die geschlossene Position drücken kann, sollte man wünschen, die Bürstenstange abzuschalten, beispielsweise, wenn harte Fußböden oder empfindliche Flächen gereinigt werden. Um die Bürstenstange manuell abzuschalten, drückt ein Benutzer einfach den Knopf 200 gegen die Vorspannung der Feder 215 und hält den Knopf 200 kurzzeitig in der geschlossenen Position. Das Drücken des Knopfes 200 macht den Bereich 216 innerhalb des Knopfes 200 in der gleichen Weise luftleer, wie es mittels des sekundären Laufrades 244 während eines Überdrehzahlzustandes bewirkt wird. Die Bürstenstange kann in der gleichen Weise wieder eingeschaltet werden, wie es vorangehend beschrieben wird.
  • Eines der Probleme bei einem turbinengetriebenen Gerät, das einen dafür vorgesehenen Eintritt für Luft aufweist, um die Turbine anzutreiben, ist, dass ein zu großer Anteil der ankommenden Luft in das Gerät eher über den Haupteintritt als durch die Turbine strömen kann. Wenn in Bezug auf die Höhe des Widerstandes betrachtet wird, auf den der Luftstrom stößt, bietet der Weg durch den Haupteintritt einen geringeren Widerstand als der Weg durch den Turbineneintritt.
  • Mit Bezugnahme auf 8 bis 11 ist eine Drosselvorrichtung 800 im Austrittskanal aus dem Bürstenstangengehäuse 110 positioniert. Die Drosselvorrichtung dient dazu, den Luftstrom vom Bürstenstangengehäuse zu drosseln. Die Drosselvorrichtung ist so konstruiert, dass die ankommende Luft zwischen dem Haupt- und dem Turbineneintritt in einem zufriedenstellenden Verhältnis verteilt wird. Wir ermittelten, dass ein Zulassen eines Verhältnisses von zwischen einem Viertel des Luftstromes durch die Turbine zu drei Vierteln des Luftstromes durch den Haupteintritt und einem Drittel des Luftstromes durch die Turbine zu zwei Dritteln des Luftstromes durch den Haupteintritt gute Ergebnisse bringt.
  • In der in 8 bis 11 gezeigten Ausführung weist die Drosselvorrichtung 800 eine Basis 815 mit Befestigungen 816, 817 auf, die in die Wand 892 der Auslassöffnung mit Druck hineinpassen, um so die Drosselvorrichtung 800 an Ort und Stelle zu sichern. Eine Schleife 805, 810 aus Material ist an der Basis 815 gesichert. Die Schleife weist einen ersten Teil 805 auf, der als eine Leitschaufel bezeichnet wird, die mit Bezugnahme auf die Basis 815 geneigt ist. Ein im Allgemeinen halbkreisförmig geformtes Element 810 verbindet die Leitschaufel 805 mit der Basis 815. Die Leitschaufel 805 und das halbkreisförmige Element 810 können zusammenhängend miteinander und mit der Basis 815 aus einem Material geformt werden, das elastisch flexibel ist. Eine Gummimischung, wie beispielsweise EPDM, ist geeignet. Bei Benutzung bleibt die Leitschaufel 805 in einer geneigten Position zur Basis 815 und daher den Wänden 892, 893 der Auslassöffnung und dient dazu, den Querschnitt des Austrittes einzuengen, wie in 11 gesehen werden kann. Die Bezugszahl 896 verkörpert den Teil der Austrittsöffnung, durch den die Luft strömen kann. Der Neigungswinkel der Leitschaufel 805 wird bei Benutzung im Allgemeinen kleiner sein als der, der in 8 gezeigt wird, infolge der Kraft, die durch den Luftstrom durch den Austritt hervorgerufen wird, aber sie wird dennoch geneigt sein. In dem Fall, dass ein großes Stück des Kehrgutes längs des Austrittskanals strömt, dreht sich die Leitschaufel 805 in Richtung der Wand 892, wobei sie eine Position einnimmt, die paralleler zum Basiselement 815 ist. Ein verengter Abschnitt 806 zwischen der Leitschaufel 805 und der Basis 815 wirkt als ein Gelenk, damit sich die Leitschaufel 805 drehen kann. Sobald das Kehrgut vorbei ist, kehrt die Leitschaufel 805 in ihre Ausgangsposition infolge der Elastizität des Elementes 810 zurück. Vertikale Wände 894 der Auslassöffnung liegen längsseits einer jeden Seite der Vorrichtung 800, und daher wird der Bereich innerhalb der Schleife nicht dem schmutzhaltigen Luftstrom ausgesetzt.
  • Die Drosselvorrichtung kann in anderer Weise realisiert werden. 12 und 13 zeigen zwei alternative Ausführungen. In 12 ist die Leitschaufel 835 ein ebenes Element, das an der Wand 892 der Auslassöffnung mittels einer Torsionsfeder 836 montiert ist. Die Feder wird in einer Vertiefung 832 in der Wand der Auslassöffnung aufgenommen. Die Feder 836 dient dazu, die Schaufel 835 in einer geneigten Position mit Bezugnahme auf die Wand zu halten. Der Zwischenraum unterhalb der Leitschaufel 835 ist mit einem im Allgemeinen keilförmigen Teil aus Schaumstoff 840 gefüllt, das sich leicht zusammendrücken kann, wenn sich die Leitschaufel 835 in Richtung der Wand dreht. Der Schaumstoff 840 verhindert, dass sich jegliches Kehrgut unterhalb der Leitschaufel 835 ansammelt, was die Funktion der Leitschaufel 835 verhindern würde.
  • In der Ausführung, die in 13 gezeigt wird, ist die Leitschaufel wiederum ein ebenes Element 850. Es ist jedoch keine Feder vorhanden. Anstelle dessen wird die Elastizität durch ein im Allgemeinen keilförmiges Teil aus dem Material 855 gebracht, das dem doppelten Zweck des Haltens des Elementes 850 in einer geneigten Position und das Verhindern des Eindringens von jeglichem Schmutz unterhalb des Elementes dient. Die untere Fläche 856 des Materials 855 kann an der Wand 892 der Auslassöffnung durch Verbinden oder mittels anderer geeigneter Mittel gesichert werden. Das Element 850 kann an der oberen Fläche des Materials 855 durch gleiche Mittel gesichert werden. Die Keilform des Materials 855 sichert, dass sich das Element 850 um das Ende 851 drehen wird, wenn jegliches Kehrgut auf das Element 850 trifft. Bei einer weiteren Alternative wird das Element 850 nicht als ein separates Element bereitgestellt, sondern ist einfach die obere freigelegte Fläche des Materials 855. In diesem Fall sollte das Material 855, oder zumindestens die freigelegte Fläche, gegen das Hindurchgehen des Kehrgutes über die Fläche in geeigneter Weise beständig sein.
  • Bei der weiteren alternativen Ausführung, die in 14 gezeigt wird, wird das Drosseln des Austrittskanals 893 durch eine Vielzahl von elastischen Klappen 861, 862 bewirkt, die von der oberen Wand des Kanals 893 herabhängen. Die Länge der Klappen 861, 862, die Steifigkeit des Materials, aus dem die Klappen hergestellt werden, und die Elastizität der Verbindung zwischen den Klappen 861, 862 und der Wand des Kanals 893 bestimmen das Maß, in dem der Querschnitt des Austrittskanals eingeengt wird. 14 zeigt zwei der Klappen 861, die durch ein großes Stück des Kehrgutes verschoben werden. Es wird bemerkt werden, dass sich nicht alle der Klappen bewegen müssen, damit das Kehrgut längs des Kanals passieren kann. Das zeigt einen Vorteil bei der Aufrechterhaltung der Verteilung des Luftstromes zwischen dem Haupteintritt und dem Turbineneintritt. In einer einfacheren Form dieser Anordnung muss natürlich nur eine einzelne derartige Klappe 861 vorhanden sein, die sich vollständig oder nur teilweise über den Kanal 893 erstreckt. Die in 8 bis 13 gezeigten Anordnungen können ebenfalls in einer Weise realisiert werden, bei der eine Vielzahl von gleichen (oder verschiedenartigen) Teilen über dem Kanal 893 positioniert ist, wobei jedes Teil nur einen Abschnitt der gesamten Breite des Kanals 893 in Anspruch nimmt und unabhängig beweglich ist.
  • Verschiedene Alternativen sind zu dem möglich, was hierin beschrieben wurde. Während die zwei auswechselbaren Bürsten bevorzugt werden, könnte in einer einfacheren Form des Gerätes nur eine einzelne Bürstenstange vorhanden sein, die direkt mittels eines Riemens angetrieben wird, der um die Außenfläche der Bürstenstange verläuft. Die Bürstenstange kann in einer Position angetrieben werden, die von der Mitte versetzt ist.
  • Die bevorzugte Art und Weise des Betätigens des Knopfes 200 ist das Bereitstellen eines sekundären Laufrades an der hinteren Seite des Laufrades 240. Vertiefungen 242 und Rippen 243 bilden dieses sekundäre Laufrad. Die folgenden alternativen Anordnungen sind jedoch ebenfalls möglich, und es ist beabsichtigt, dass sie im Bereich der Erfindung eingeschlossen werden. Anstelle des Benutzens der hinteren Seite des Laufrades 240 könnte ein zweites dafür vorgesehenes Laufrad auf der Antriebswelle 245 in einer Position montiert werden, die vom Hauptlaufrad 240 axial versetzt ist. Das würde offensichtlich die Kosten erhöhen und die Abmessung des Gerätes vergrößern. Als eine weitere Alternative könnte die hintere Seite des Laufrades eher flach sein, als dass sie Vertiefungen 242 und Rippen 243 aufweist. Als eine noch weitere Alternative kann das Mittel für das Evakuieren des Bereiches 216 innerhalb des Knopfes ein Venturi im Hauptlufrstromweg zur oder von der Turbine sein.
  • Die Ausführungen zeigen eine horizontal montierte Turbinenbaugruppe mit dem Knopf 200 an einer Seite des Gerätes. Es ist möglich, die Turbine vertikal innerhalb des Gehäuses des Gerätes zu montieren, so dass der Knopf 200 auf der oberen Seite des Gerätes positioniert wird. Diese Anordnung gestattet, dass der Knopf 200 gleichermaßen für links- und rechtshändige Benutzer zugänglich ist.

Claims (19)

  1. Staubsaugersaugkopf (100), der aufweist: ein Gehäuse mit einem Ansaugeintritt (111); eine Schütteleinrichtung (112) für das Schütteln eines Fußbodenbelages, die drehbar im Gehäuse montiert ist; eine Luftturbine (240) für das Antreiben der Schütteleinrichtung (112); einen Turbinenlufteintritt (120) separat vom Ansaugeintritt (111) für das Einlassen von Luft zur Turbine (240); und eine Steuerung für das Verhindern der Drehung oder Reduzieren der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schütteleinrichtung (112), wobei die Steuerung auf die Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine (240) oder den Luftstrom zur oder durch die Turbine anspricht.
  2. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 1, bei dem die Steuerung zwischen einer offenen Position, in der sie Luft zur Turbine einlässt, und einer geschlossenen Position beweglich ist, in der sie verhindert, dass Luft die Turbine erreicht.
  3. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 2, bei dem die Steuerung in die offene Position vorgespannt wird.
  4. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Steuerung ebenfalls durch einen Benutzer in die nicht betriebsbereite Position beweglich ist.
  5. Staubsaugersaugkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Steuerung ein bewegliches Teil mit einem Innenvolumen aufweist, das mit dem Hauptluftstromweg zur Turbine in Verbindung steht, wobei das bewegliche Teil auf eine Druckdifferenz zwischen dem Innenvolumen und der Umgebungsluft anspricht.
  6. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 5, bei dem das Innenvolumen des beweglichen Teils mit dem Hauptluftstromweg zur Turbine über einen gedrosselten Luftstromweg in Verbindung steht.
  7. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 6, bei dem der gedrosselte Luftstromweg eine Lochplatte aufweist.
  8. Staubsaugersaugkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, der außerdem eine Einrichtung für das Ansaugen von Luft aus dem Innenvolumen des beweglichen Teils aufweist.
  9. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 8, bei dem die Ansaugeinrichtung eine zweite Turbine aufweist.
  10. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 9, bei dem die zweite Turbine einen Teil der hinteren Seite der Turbine bildet.
  11. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 10, bei dem die zweite Turbine Vertiefungen und Rippen auf der hinteren Seite der Turbine aufweist.
  12. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 8, bei dem die Ansaugeinrichtung ein Venturi im Luftstromweg stromaufwärts oder stromabwärts von der Turbine aufweist, wobei das Innenvolumen des beweglichen Teils mit dem Venturi in Verbindung steht.
  13. Staubsaugersaugkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 12, der außerdem ein Ventil für das Einlassen von Luft in das Innere des beweglichen Teils aufweist, um dadurch den Turbinenlufteintritt wieder zu öffnen.
  14. Staubsaugersaugkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 13, der außerdem eine Dichtung für das Abdichten des Turbinenlufteintrittes in der geschlossenen Position aufweist.
  15. Staubsaugersaugkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 14, der außerdem ein Ventil für das Einlassen von Luft in den Reinigungssaugkopf aufweist, um dadurch den Turbinenlufteintritt wieder zu öffnen.
  16. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 15, bei dem das Ventil Luft in einen Bereich stromabwärts von der Turbine einlässt.
  17. Staubsaugersaugkopf nach Anspruch 16, bei dem das Ventil auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses zur Steuerung positioniert ist.
  18. Staubsaugersaugkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Vielzahl von Drosselvorrichtungen über die Auslassöffnung vorhanden ist.
  19. Staubsauger, der einen Staubsaugersaugkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
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