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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen geräuscharmen
Staubsauger. Noch genauer betrifft die Erfindung einen geräuscharmen
Staubsauger, bei welchem eine Dichtungskomponente zwischen einem
Gelenkabschnitt eines vorderen Gehäuses und eines hinteren Gehäuses angeordnet
ist, welches darin einen Motor aufweist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im Allgemeinen besitzt ein Staubsauger
die Funktion zum Sammeln von Staub, der sich auf einer Oberfläche bildet,
die zu säubern
ist durch eine starke Aufnahmekraft, welche durch den Betrieb eines Motors
erzeugt wird. Der typische Staubsauger ist in 7 gezeigt, in welcher ein Körper 110 aus
einer Staubsammelkammer 120 und einer Luftblasekammer 130 zusammengesetzt
ist, welche durch eine Wand 111 unterteilt sind. Weiterhin
sind mehrere Rollen 119 ausgerüstet zum freien Bewegen des
Körpers 110.
Weiterhin ist eine Aufnahmebürste
(nicht gezeigt) vorgesehen zum Saugen von Staub, der sich auf der
Oberfläche,
die zu reinigen ist, sammelt und eine Multischrittröhre (nicht
gezeigt), welche mit dem vorderen Abschnitt des Körpers 110 verbunden ist,
ist vorgesehen. Falls notwendig ist eine flexible Röhre lösbar zwischen
der Bürste
und der Röhre zum
Bilden eines langen Luftdurchgangs angeordnet.
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Ein Papierfilter 125 ist
in der Staubsammelkammer 120 vorgesehen und der Staub,
der die Luft begleitet, welche durch die Bürste, die Multischrittröhre und flexible
Röhre passiert,
wird anschließend durch
den Papierfilter 125 gefiltert. Weiterhin ist eine Luftöffnung 112 an
der Wand 111 gebildet zum ausschließlichen Hindurchlassen der
von Staub gefilterten Luft. Weiterhin ist ein Motor 131 in
der Luftblasekammer 130 vorgesehen, welche mit der Öffnung 112 kommuniziert.
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Die Luft, die in den Körper 110 gezogen
wird, passiert durch den Papierfilter 125 der Staubsammelkammer 120,
die Öffnung 112,
die Luftblasekammer 130 und schließlich durch den hinteren Teil
des Körpers 110,
wodurch ein Luftausgabepfad aufgebaut wird.
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Jedoch, wenn ein Staubsauger, der
die konventionelle Luftblasekammer 130 verwendet, bei der Reinigungsarbeit
benutzt wird, ist die Dichtigkeit des Verbindungsabschnitts der
vorderen/hinteren Gehäuse 143, 144,
welche separat durch die Gewindekomponente (nicht gezeigt) zusammengesetzt
sind, gering. Ein Teil der Luft, die durch den Luftauslass 142 des
Motors 131 ausgegeben wird, passiert durch das Auslassgitter 155,
welches einen Filter aufweist, wohingegen der verbleibende Teil
der Luft, d. h. die noch staubbelastete Luft, durch den Spalt des
Verbindungsabschnitts ausgegeben wird. Ein Staubsauger des oben
genannten Typs ist in DE-A-4100858 beschrieben.
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Ein Benutzer und Personen in der
Nähe können die
staubige Luft einatmen, was einen schlechten Effekt auf die Gesundheit
der Person hat. Darüber
hinaus kann Lärm
des Motors durch den möglichen
Spalt der vorderen/hinteren Gehäuseanordnung
austreten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen geräuscharmen
Staubsauger vorzusehen, welcher das Problem löst.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen geräuscharmen
Staubsauger vorzusehen, welcher einen Spalt des Verbindungsabschnitts
des Körpers,
der den Motor einschließt,
vollständig
abdichtet, wodurch vermieden wird, dass Lärm des Motors aus dem Motor
austritt.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen geräuscharmen
Staubsauger vorzusehen, bei welchem die staubbelastete Luft, die durch
den Motor angezogen wird, ausschließlich durch den Filter passiert,
wodurch die saubere Luft in die Umgebung ausgegeben wird.
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Um die obige Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zu erreichen wird ein geräuscharmer Staubsauger vorgesehen,
welcher eine Staubsammelkammer, welcher einen Papierfilter zum Sammeln
des über
ein Bürstenrohr
angesaugten Staubs und einen Luftblasekammer aufweist, die durch
eine Wand unterteilt ist, welche eine Luftöffnung von der Staubsammelkammer
aufweist, wobei beide Kammern an einer zu reinigenden Oberfläche liegen,
wobei die Luftblasekammer umfasst: einen Luftansaugmotor, welcher
einen Einlass zum Ansaugen der Luft von der Staubsammelkammer aufweist
und welcher einen Auslass zum Ausstoßen der angesaugten Luft aufweist;
ein vorderes Gehäuse,
welches einen Lufteinlass aufweist; ein hinteres Gehäuse, welches
einen Filter aufweist, der an einem Luftauslass angepasst ist, durch
welchen die gereinigte Luft ausgestoßen wird, und wobei die zusammengebauten
zwei Gehäuse
einen Raum zur Aufnahme des Luftansaugmotors ausbilden; einen Dämpfer, der
in Kontakt zwischen dem Motor und dem vorderen Gehäuse angeordnet
ist; eine erste Luftführung,
den Motor beherbergend und eine Mehrzahl von Luftöffnungen
aufweisend, welche in einem Abstand von dem Luftauslass des Motors
lokalisiert sind; dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Luftführung zwischen
der ersten Luftführung
und dem hinteren Gehäuse
lokalisiert ist und eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, wobei die
Auslassluft indirekter zu dem Filter des hinteren Gehäuses geleitet
wird, wobei ein Umfang der zweiten Luftführung abdichtend angeordnet
ist zwischen dem Verbindungsabschnitt des vorderen Gehäuses und
des hinteren Gehäuses,
wobei die Luft bezüglich
einer im Gebrauch zu reinigenden Oberfläche parallel ausgestoßen wird.
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Weiterhin ist eine Ausstülpung entlang
des Umfangs der zweiten Luftführung
vorgesehen und Rücksprünge entlang
des verbindenden Umfangs des vorderen Gehäuses und des hinteren Gehäuses sind
jeweils vorgesehen zum Umschließen
der Ausstülpung.
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Alternativ ist eine Ausstülpung entlang
des verbindenden Umfangs des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses jeweils
vorgesehen und Rücksprünge sind
einander gegenüberliegend
ausgebildet entlang des Umfangs der zweiten Luftführung vorgesehen
zum Aufnehmen einer jeden Ausstülpung.
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Weiterhin ist eine Ringdichtung in
einem Rücksprung
angeordnet, welcher ausgebildet ist durch die gegenüberliegende
Verbindung eines jeden Umfangs des vorderen Gehäuses und des hinteren Gehäuses.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung kann besser
verstanden werden und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile werden
den Fachleuten offensichtlicher werden durch Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
Seitenquerschnittsansicht eines Körpers eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer auseinandergebauten Luftblasekammer
eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
vergrößerte Seitenschnittansicht eines
Abschnitts der 1 ist;
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4 eine
vergrößerte Seitenquerschnittsansicht
eines Abschnitts der 1 ist;
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5 eine
vergrößerte Seitenquerschnittsansicht
einer modifizierten Ausführungsform
der 4 ist;
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6 eine
vergrößerte Seitenquerschnittsansicht
einer weiteren modifizierten Ausführungsform der 4 ist; und
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7 eine
Seitenquerschnittsansicht eines Körpers eines Staubsaugers gemäß dem Stand
der Technik ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1, 2, 3 und 4 stellen
einer Ausführungsform
eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. Der Staubsauger ist aus einer Staubsammelkammer 10 zusammengesetzt,
die an einem vorderen Abschnitt eines Körpers angeordnet ist, einer
Luftblasekammer 30, die in einem hinteren Abschnitt eines
Körpers
angeordnet ist und einer Wand 17, die die zwei Kammern 10, 30 unterteilt.
Die Staubsammelkammer 10 und die Luftblasekammer 30 sind
auf einer Oberfläche 3,
die in einer parallelen Art und Weise zu säubern ist, platziert. Ein Papierfilter 13 ist
in der Staubsammelkammer 10 installiert, und die staubbelastete
Luft, die in die Staubsammelkammer 10 durch die Bürstenröhre (nicht
gezeigt) gezogen wird, wird durch den Papierfilter 13 gefiltert und
fließt
dann zu einer Öffnung 15,
die auf der Wand 17 gebildet ist.
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Die Luftblasekammer 30 umfasst
ein vorderes Gehäuse 40,
ein hinteres Gehäuse 50 und
einen Motor 60, der in einem Raum untergebracht ist, der durch
den Zusammenbau der zwei Gehäuse 40, 50 gebildet
wird. Das vordere Gehäuse 40 umfasst
ein zylindrisches vorderes Element 44 und ein rechteckiges
hinteres Element 42. Eine Öffnung 41 ist auf
dem vorderen Element 44 gebildet, welches koaxial mit der Öffnung 15 der
Wand 17 ausgerichtet ist. Die Öffnung 41 ist auch
mit einem Einlass 61 des Motors 60 ausgerichtet.
Ein Dämpfer 43 ist
zwischen dem vorderen Element 64 des Motors 60 und
dem vorderen Element 44 des vorderen Gehäuses 40 angeordnet, um
die Antriebsvibration des Motors 60 zu dämpfen. Weiterhin
ist eine erste Luftführung 51 vorgesehen, um
das hintere Element 62 des Motors 60 einzuschließen und
eine Ausstülpung 54a des
vorderen Umfangs 54 der ersten Luftführung 51 ist auf einer
diametrischen Stufe 44a eingepasst, die an dem vorderen
Element 44 (3)
gebildet ist. Mehrere Schlitze 53 sind auf der ersten Luftführung 51 gebildet,
welche parallel zu einer Welle 65 des Motors 60 sind
und die Schlitze 53 sind von dem Luftauslass 63 des
Motors 60 beabstandet, um den Luftstrompfad zu erweitern.
Um Vibrationen des Motors 65 zu dämpfen, ist ein Dämpfer 66 in
dem hinteren Element 58 der ersten Luftführung 51 angeordnet.
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Eine zweite Luftführung 52 ist hinter
der ersten Luftführung 51 vorgesehen
und eine Ausstülpung 56a ist
auf einem Umfang der zweiten Luftführung 52 gebildet,
wie in 4 gezeigt ist.
Ein Rücksprung 45a ist
an dem Umfang des hinteren Elements 42 des vorderen Gehäuses gebildet,
um die Ausstülpung 56a einzuschließen, wohingegen
der Rücksprung 55a an
dem Umfang des hinteren Gehäuses 50 gebildet
ist.
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Alternativ, wie in 5 gezeigt ist, kann die Ausstülpung 56a von
der zweiten Luftführung 52 eliminiert
werden und eine Ringdichtung 56c kann in den Raum installiert
werden, welcher mit dem Rücksprung 45a des
hinteren Elements 42 des vorderen Gehäuses und dem Rücksprung 55a des
hinteren Gehäuses 50 aufgebaut
wird.
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Eine weitere Ausführungsform, modifiziert gegenüber 4, ist in 6 dargestellt. Eine Ausstülpung 45b ist
an einem Umfang des hinteren Elements 42 des vorderen Gehäuses gebildet
und eine Ausstülpung 55b ist
an einem Umfang des hinteren Gehäuses 50 gebildet.
Eine Ausstülpung 56b,
welche Rücksprünge 47, 57 aufweist,
welche einander gegenüberliegend
ausgebildet sind, ist an der Peripherie der zweiten Luftführung 52 vorgesehen,
um Ausstülpungen 45b, 55b zu
empfangen.
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Eine Öffnung 57 ist an dem
unteren Abschnitt der zweiten Luftführung 52 (2) vorgesehen und mehrere
Rippen 57a, welche in gleichmäßigen Intervallen voneinander
beabstandet sind, sind auf der Öffnung 57 vorgesehen,
um der Öffnung 57 Steifigkeit
zu verleihen. Die Öffnung 57 ist
an einem Abschnitt entfernt von dem Schlitz 53 der ersten
Luftführung 51 angeordnet
und die Luft, die von dem Motor 60 ausgelassen wird, passiert
durch die Öffnung 57.
Schließlich
kann Luft nicht direkt zu dem Auslass 59 des hinteren Gehäuses 50 passieren.
Das heißt, dass
die Luft indirekter zu dem Filter 70 bewegt wird, der in
dem Auslass 59 untergebracht ist.
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Der Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung,
der wie oben konstruiert ist, wird betrieben wie im Folgenden.
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Die Bürstenröhre wird auf die Oberfläche, die zu
reinigen ist, gedrückt
und Strom wird dem Staubsauger zugeführt, somit wird der Motor 60 betrieben. Die
staubbelastete Luft wird in die Staubsammelkammer 10 durch
die Zugkraft des Motors 60 gezogen und der Staub wird durch
den Papierfilter 15 aufgefangen. Die gefilterte Luft, die
möglicherweise
geringfügig
Staub enthält,
passiert dann durch die Öffnung 15 der
Wand 17 und fließt
zu der Luftblasekammer 30. Die Luft, die durch die Öffnung 41 des
vorderen Gehäuses 40 passiert,
passiert weiterhin in Richtung 41 des vorderen Gehäuses 40 und
tritt durch den Auslass 63 aus. In dem Luftstrompfad wird
die Luft durch die Öffnung 53 der
ersten Luftführung 51 ausgelassen,
welcher an einem Ort gebildet ist, der von dem Auslass 63 beabstandet
ist, wodurch Geräusche
des Luftstroms verringert werden. Weiterhin fließt die Luft, welche durch die Öffnung 53 der
ersten Luftführung 51 ausgelassen
wurde, in Richtung der Öffnung 57 des
zweiten Luftführers 52.
Die Luft, die in dem abgedichteten Raum enthalten ist, welcher durch
Zusammensetzen der Peripherie der zweiten Luftführung 52 und der Peripherie
des vorderen Elements 42 des vorderen Gehäuses aufgebaut
wird, fließt
ausschließlich
zu dem hinteren Gehäuse 50 durch
die Öffnung 57,
ohne durch den Verbindungsabschnitt hindurch zu entweichen.
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Da die Öffnung 57 der zweiten
Luftführung 52 nicht
dem Filter 70 des hinteren Gehäuses 50 gegenüberliegt,
wird Lärm,
der aus dem Motor 60 austritt und von dem Luftstrom durch
den Filter verringert. Weiterhin, da das hintere Gehäuse 50 dichtend mit
dem vorderen Gehäuse 40 zusammengebaut
ist, passiert die Luft, die in die Luftblasekammer 30 gezogen
wurde, durch den Motor 60 ausschließlich durch den Filter 70 des
hinteren Gehäuses 50.
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Gemäß dem Staubsauger der vorliegenden Erfindung
schließen
das vordere Gehäuse
und das hintere Gehäuse
den Motor ein und der Verbindungsabschnitt beider Gehäuse ist
abgedichtet zusammengesetzt, wodurch jegliche Luft, die von dem
Motor ausgelassen wird, durch den Filter passiert. Daher wird die
ausschließlich
saubere Luft an die Außenseite
ausgelassen, wodurch eine saubere Umgebung für den Benutzer vorgesehen wird.
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Darüber hinaus sind erste und zweite
Luftführungen
in der Luftblasekammer installiert und ein auftretender Lärm des Motors
durch die Außenseite wird
verringert.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zu illustrativen Zwecken offenbart worden ist, werden
die Fachleute verstehen, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und
Substitutionen möglich
sind ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt
ist.