DE10035253A1 - Staubsauger - Google Patents

Abstract

Ein Staubsauger mit einer einfachen Struktur, der in der Lage ist, Staub und Schmutz effizient zu trennen und zu beseitigen, umfaßt: einen Körper mit einem offenen und einem geschlossenen Raum, die durch eine Trennwand aufgeteilt sind, einer Saugbürsten-Verbindungsöffnung, die auf der oberen Seite des Körpers ausgebildet ist und mit dem offenen Raum verbunden ist, und einem Verbindungsloch, das an der Trennwand zum Verbinden des offenen und des geschlossenen Raums ausgebildet ist; einen Motor, der in dem geschlossenen Raum des Körpers montiert ist, zum Erzeugen einer Saugkraft; und ein Schmutzsammelmittel, das abnehmbar in dem offenen Raum des Körpers montiert ist, zur Fliehkraftabscheidung von Schmutz und Staub, die in der Luft enthalten sind, welche durch die Saugbürsten-Verbindungsöffnung hindurch durch den Motor im Betrieb eingesaugt wird; wobei das Schmutzsammelmittel folgendes aufweist: ein äußeres Gehäuse (40) mit einem Lufteinlaß (41) und -auslaß (42), die jeweils der Saugbürsten-Verbindungsöffnung und dem Verbindungsloch entsprechen; einen zylindrischen Filter (50), der durch ein Drehlagerelement drehbar am äußeren Gehäuse (40) montiert ist und ein geschlossenes Ende und eine Vielzahl von Luftlöchern (51) aufweist, die entlang des äußeren Umfangs ausgebildet sind; mindestens vier Drehflügel (55), die am Filter (50) ausgebildet sind, zum Drehen des Filters mit der Luftströmung, die durch den Lufteinlaß (41) einströmt; und einem Schmutzsammelbehälter (60), der ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger und insbesondere einen Staubsauger mit einem Schmutzsammelabschnitt vom Zyklontyp für eine halbpermanente Verwendung.

Im allgemeinen weist ein Staubsauger einen lösbaren Staubbeutel auf, der in einer Staubkammer eines Körpers montiert ist. Der Staubbeutel sammelt Schmutz und Staub in Luft, die durch eine Saugöffnung des Staubsaugers aufgesaugt wird. Wenn die Menge an gesammeltem Schmutz und Staub zunimmt, treten verschiedene Probleme auf, wie z. B. die Verschlechterung der Saugwirkung, eine Überlast am Motor usw. Folglich muß der Staubbeutel regelmäßig ausgetauscht werden. Derselbe Anmelder hat in der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-1999-55954, eingereicht am 8. Dezember 1999, einen Staubsauger mit einem Schmutzsammelmittel vom Zyklontyp, das halbpermanent verwendet werden kann, um sowohl die Filterwirkung als auch die Unannehmlichkeit, die aufgrund eines häufigen Austauschs des Staubbeutels verursacht wird, zu verbessern, offenbart.

In einem Staubsauger mit einer Schmutzsammelkammer gemäß der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 99-55954, die eine Saugöffnung aufweist, und einer Lastantriebskammer, die einen Saugabschnitt zum Aufsaugen von Luft mit Schmutz durch die Saugöffnung in die Schmutzsammelkammer aufweist, umfaßt der Staubsauger ferner einen Schmutzsammelbehälter, der in der Schmutzsammelkammer montiert ist, mit einer äußeren Öffnung und einem Lufteinlaß, der mit der Saugöffnung verbunden ist, einen Führungskanal zum Führen der Luft, die durch die Öffnung des Schmutzsammelbehälters in die Lastantriebskammer ausgelassen wird, einen Filter, der drehbar in der Öffnungsfläche des Schmutzsammelbehälters angeordnet ist, und einen Drehabschnitt zum Drehen des Filters. Ferner umfaßt gemäß der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 99-55954 der Filterdrehabschnitt ein Lager, das zwischen der Außenfläche des Filters und dem Stützabschnitt des Filters zum drehbaren Lagern des Filters angeordnet ist, ein Drehgebläse, das über dem Filter angeordnet ist, und eine Drehwelle zum koaxialen Verbinden des Drehgebläses mit dem Filter.

In dem wie vorstehend konstruierten Staubsauger wird Luft, die Staub und Schmutz enthält, in schräger Richtung durch die Saugöffnung in den Schmutzsammelbehälter eingesaugt, was im Schmutzsammelbehälter eine kreisförmige Luftströmung bildet. Folglich werden durch die nach oben gerichtete kreisförmige Luftströmung größere Schmutz- oder Staubteilchen durch eine Zentrifugalkraft abgesondert und durch den Filter ausgefiltert. Da in einer solchen Situation das Drehgebläse und der Filter durch die Luftströmung gedreht werden, wird eine wirksamere kreisförmige Luftströmung im Schmutzsammelbehälter gebildet, so daß Staub und Schmutz nicht am Filter anhaften.

Der wie vorstehend beschriebene Staubsauger benötigt jedoch das Drehgebläse, die Drehwelle und den Drehgebläse- Aufnahmeabschnitt usw. zum Drehen des Filters, und weist Mängel auf, wie z. B. eine komplexe Struktur und einen komplexen Herstellungsprozeß sowie höhere Herstellungskosten usw.

Die vorliegende Erfindung wurde dazu ausgelegt, die vorstehend erwähnten Probleme des Standes der Technik zu beseitigen, und folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Staubsauger mit einem Schmutzsammelabschnitt vom Zyklontyp mit einer einfachen Struktur, einem leichteren Herstellungsprozeß und geringen Herstellungskosten bereitzustellen.

Die obige Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Staubsauger gelöst, welcher folgendes umfaßt: einen Körper mit einem offenen und einem geschlossenen Raum, die durch eine Trennwand aufgeteilt sind, einer Saugbürsten- Verbindungsöffnung, die auf der oberen Seite des Körpers ausgebildet ist und mit dem offenen Raum verbunden ist, und einem Verbindungsloch, das an der Trennwand zum Verbinden des offenen und des geschlossenen Raums ausgebildet ist; einen Motor, der in dem geschlossenen Raum des Körpers montiert ist, zum Erzeugen einer Saugkraft; und einen Schmutzsammelabschnitt, der abnehmbar in dem offenen Raum des Körpers montiert ist, zur Fliehkraftabscheidung von Schmutz und Staub, die in der Luft enthalten sind, welche durch die Saugbürsten-Verbindungsöffnung hindurch durch den angetriebenen Motor eingesaugt wird.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Schmutzsammelabschnitt: ein äußeres Gehäuse mit einem Lufteinlaß und -auslaß, die jeweils der Saugbürsten- Verbindungsöffnung und dem Verbindungsloch entsprechen; einen zylindrischen Filter, der durch ein Drehlagerelement drehbar am äußeren Gehäuse montiert ist und ein geschlossenes Ende und eine Vielzahl von Luftlöchern aufweist, die entlang des äußeren Umfangs ausgebildet sind; mindestens vier Drehflügel, die am Filter ausgebildet sind, zum Drehen des Filters mit der Luftströmung, die durch den Lufteinlaß einströmt; und einen Schmutzsammelbehälter, der abnehmbar am äußeren Gehäuse ausgebildet ist, um den Filter zu umschließen.

Hier umfaßt der Drehlagerabschnitt: eine Vielzahl von Stahlkugeln, die in einen Flanschteil eingepreßt sind, welcher nach außen und senkrecht vom offenen Ende des Filters gebogen ist; eine Auflageplatte mit einem Filterpositionierloch, das am Mittelteil ausgebildet ist, welche mit dem äußeren Gehäuse verbunden ist, und mit einer ersten Führungsnut, die benachbart zum Filterpositionierloch ausgebildet ist, zum beweglichen Lagern der Stahlkugeln; und einen Führungsring, der auf der Auflageplatte befestigt ist und eine zweite Führungsnut, die der ersten Führungsnut entspricht, zum beweglichen Lagern der Stahlkugeln aufweist.

Ferner können eine Vielzahl von Drehflügeln auf dem äußeren Umfang des Filters in gleichen Abständen in Längsrichtung ausgebildet sein oder können auf dem inneren Umfang des Filters in gleichen Abständen in Längsrichtung ausgebildet sein. Wenn die Drehflügel auf dem äußeren Umfang des Filters ausgebildet sind, ist es bevorzugt, daß die Luftlöcher des Filters so ausgebildet sind, daß sie kreisförmige oder elliptische Formen aufweisen. Wenn die Drehflügel auf dem inneren Umfang des Filters ausgebildet sind, ist es ferner bevorzugt, daß die Luftlöcher des Filters zu Schlitzen geformt sind, die sich am Filter in Längsrichtung erstrecken.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Aussehens eines Staubsaugers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Teilschnittansicht zum Zeigen eines abmontierten Schmutzsammelabschnitts des Staubsaugers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung zum Zeigen des Hauptteils der Erfindung, d. h. des Schmutzsammelabschnitts des Staubsaugers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4A eine Schnittansicht zum Zeigen des zusammengesetzten Schmutzsammelabschnitts;

Fig. 4B eine detaillierte Ansicht des eingekreisten Bereichs A von Fig. 4A; und

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung zum Zeigen des Hauptteils der Erfindung, d. h. des Schmutzsammelabschnitts des Staubsaugers gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.

Nachstehend wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen ausführlicher beschrieben.

Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt der erfindungsgemäße Staubsauger einen Körper 10, einen Motor 20 und einen Schmutzsammelabschnitt 30.

Der Körper 10 des Staubsaugers ist durch eine Trennwand 11 in einen offenen Raum 11a auf einer Seite und einen geschlossenen Raum 11b auf der anderen Seite unterteilt. Hier ist die Trennwand 11 in einer Kreisform konstruiert und weist eine Vertiefung auf, die zum geschlossenen Raum 11b hin nach innen absinkt. Ferner umfaßt der offene Raum 11a einen Positionierabschnitt im wesentlichen in einer Halbkreisform. Unterdessen umfaßt der Körper 10 eine Verbindungsöffnung 13 auf der Oberseite, die mit dem offenen Raum 11a verbunden ist und auch mit einem Saugbürstenschlauch 12 verbunden ist. Die Trennwand 11 umfaßt ein Verbindungsloch 14, das im Mittelteil zum Verbinden des offenen und des geschlossenen Raums 11a und 11b ausgebildet ist. Ferner umfaßt der Körper 10 ein Paar Räder 15, die auf beiden Seiten des Körpers 10 ausgebildet sind, für eine leichte Bewegung des Körpers 10. Obwohl es nicht dargestellt ist, umfaßt der Körper 10 auch Walzen, die an der unteren Oberfläche ausgebildet sind, für eine leichte Bewegung des Körpers 10. Der Körper 10 umfaßt ferner einen Griff 16, der am mittleren oberen Teil ausgebildet ist. Der Griff 16 umfaßt ein Paar von Betätigungstasten 17 und 17', die auf beiden Seiten des Griffs 16 ausgebildet sind. Hier ist eine Taste 17 eine Einschalttaste und die andere Taste 17' ist eine Kabelaufspultaste. Obwohl es nicht dargestellt ist, umfaßt der Körper 10 ferner ein Auslaßloch, das am hinteren Ende des geschlossenen Raums 11b ausgebildet ist, wobei ein Gitter am Auslaßloch angeordnet ist.

Der Motor 20 ist im geschlossenen Raum 11b des Körpers 10 zum Erzeugen einer Saugkraft montiert. Wenn der Motor 20 arbeitet, wird folglich eine starke Saugkraft erzeugt, so daß Außenluft durch den Saugbürstenschlauch 12 eingesaugt wird und durch das Auslaßloch, das auf der Rückseite des geschlossenen Raums 11b des Körpers 10 ausgebildet ist, über den Schmutzsammelabschnitt 30, der später beschrieben wird, nach außen ausgelassen wird. Während dieses Vorgangs werden Staub und Schmutz in der Luft durch den Schmutzsammelabschnitt 30 abgetrennt und die gereinigte Luft wird nach außen ausgelassen.

Der Schmutzsammelabschnitt 30 trennt Staub und Schmutz in der Luft, welche eingesaugt wird, durch eine Zentrifugalkraft ab und nimmt diese auf. Ein solcher Schmutzsammelabschnitt 30 umfaßt ein äußeres Gehäuse 40, einen Filter 50 und einen Schmutzsammelbehälter 60, wie in Fig. 3, 4A und 4B gezeigt.

Das äußere Gehäuse 40 umfaßt einen Lufteinlaß 41, der der Saugbürsten-Verbindungsöffnung 13 des Körpers 10 entspricht, und einen Luftauslaß 42, der dem Verbindungsloch 14 des Körpers 10 entspricht. Das äußere Gehäuse 40 weist die Form eines Kegels auf, so daß es der Vertiefung der Trennwand 11 des Körpers 10 entspricht. Ferner ist der Lufteinlaß 41 mit dem Führungskanal 43 zum schrägen Führen der Luft in Richtung des Schmutzsammelbehälters 60 verbunden. Folglich bildet die zwischen dem Filter 50 und dem Schmutzsammelbehälter 60 eingesaugte Luft eine kreisförmige Luftströmung.

Der Filter 50 ist ein drehbares Element, das unterhalb eines Luftauslasses 42 des äußeren Gehäuses 40 über den Drehlagerabschnitt 70 montiert ist. Der Filter 50 weist eine zylindrische Struktur auf, die ein geschlossenes Ende aufweist, und weist eine Vielzahl von Luftlöchern 51 auf, die entlang des äußeren Umfangs ausgebildet sind, zum effizienten Auslassen der Luft, während größere Schmutz- und Staubteilchen blockiert werden. Vorzugsweise ist ein Faservlies 52 am äußeren Umfang des Filters 50 zum Verhindern des Austritts von sehr kleinen Schmutz- oder Staubteilchen durch die Luftlöcher 51 hindurch befestigt, ist jedoch nicht nur auf ein Faservlies begrenzt. Somit können beliebige andere Formen von Textilien oder ein Schwammaterial verwendet werden. Ferner sind die Luftlöcher 51 entweder kreisförmige oder ellipsenförmige Löcher.

Der Drehlagerabschnitt 70 umfaßt eine Vielzahl von Stahlkugeln 71, die in einen Flanschteil 50a eingepreßt sind, welcher vom offenen Ende des Filters in senkrechter Richtung nach außen gebogen ist, eine Auflageplatte 72, die mit dem äußeren Gehäuse 40 verbunden ist und eine Filterpositionieröffnung 72a, die im mittleren Teil ausgebildet ist, und eine erste Führungsnut 72b zum beweglichen Lagern der Stahlkugeln 72 aufweist, und einen Führungsring 73, der auf der Auflageplatte 72 befestigt ist und eine zweite Führungsnut 73b, die so ausgerichtet ist, daß sie der ersten Führungsnut 72b entspricht, zum beweglichen Lagern der Stahlkugeln 71 aufweist. Hier liegt die Anzahl der Stahlkugeln 71 im Bereich von 6 bis 12. Ferner ist der äußere Umfang der Auflageplatte 72 mit dem äußeren Gehäuse 40 durch Anastomosis verbunden und der Führungsring 73 ist auf der Auflageplatte 72 durch eine Vielzahl von Schrauben 74 befestigt. Für eine stoßfreie Rotation des Filters 50 muß hier ein Spalt zwischen der Filterpositionieröffnung 72a der Auflageplatte 72 und dem Filter 50 vorhanden sein. Außerdem müssen der Führungsring 73 und die Auflageplatte 72 in einem bestimmten Abstand voneinander miteinander in Kontakt stehen. Folglich kann eine umgekehrte Strömung von Schmutz und Staub durch den Spalt vorhanden sein, und die vorliegende Erfindung umfaßt ein Dichtungselement 53, das um den äußeren Umfang des Filters 50 angeordnet ist, zum Verhindern von umgekehrten Strömungen von Schmutz und Staub durch den Spalt.

Ferner sind entlang des äußeren Umfangs des Filters 50 eine Vielzahl von Drehflügeln 55 in gleichen Abständen ausgebildet, um den Filter 50 mit der Luftströmung, die durch den Führungskanal 43, der am äußeren Gehäuse 40 ausgebildet ist, eingesaugt wird, zu drehen. Obwohl vier Drehflügel 55 in der Zeichnung vorhanden sind, ist es nicht streng darauf begrenzt, sondern kann zu einer beliebigen zweckmäßigen Anzahl von Drehflügeln 55 modifiziert werden. Obwohl die Drehflügel 55 außerdem in der Zeichnung nicht im einzelnen gezeigt sind, können die Drehflügel 55 einfach in die Befestigungsschlitze, die am Filter 50 ausgebildet sind, eingesetzt werden. Ferner sind die Drehflügel 55 in Anbetracht der Luftströmung in eine zweckmäßigen Richtung gebogen.

Wie in Fig. 5 gezeigt, können die vorstehend beschriebenen Drehflügel 55 unterdessen auf dem inneren Umfang des Filters 50 an derselben Position und durch dasselbe vorstehend beschriebene Verfahren angeordnet werden. In diesem Fall helfen die Drehflügel 55 ebenfalls, daß der Filter 50 durch die Luftströmung effizient gedreht wird. Da die Drehflügel 55 jedoch bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel entlang des inneren Umfangs des Filters 50 angeordnet sind, muß die Form der Luftlöcher 51, die am Filter 50 ausgebildet sind, geändert werden. Folglich werden die Luftlöcher 51 zu Schlitzen mit bestimmten Breiten geformt, die entlang des Filters 50 der Länge nach ausgedehnt sind. Ferner sind die Drehflügel 55 für eine effizientere Drehung des Filters 50 auch in Anbetracht der Luftströmung in eine zweckmäßige Richtung gebogen.

Der Schmutzsammelbehälter 60 weist im wesentlichen eine Halbkugelform auf und ist abnehmbar am äußeren Gehäuse 40 montiert. Der Schmutzsammelbehälter 60 bildet eine kreisförmige Luftströmung mit der in diesen eingesaugten Luft und sammelt Schmutz und Staub, die durch die Zentrifugalkraft, die von der kreisförmigen Luftströmung erzeugt wird, von der Luft abgetrennt werden und abfallen. Es ist bevorzugt, daß der Schmutzsammelbehälter 60 aus einem transparenten/durchscheinenden Material besteht, um zu ermöglichen, daß ein Benutzer das Niveau des gesammelten Schmutzes und Staubs in dem Schmutzsammelbehälter 60 prüft, obwohl dies nicht streng darauf begrenzt ist. Ein Griff 80 ist einteilig am mittleren Teil des oberen Endes des Schmutzsammelbehälters 60 zum leichten Handhaben des Schmutzsammelabschnitts 30 ausgebildet.

Bei dem wie vorstehend gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Staubsauger wird durch eine enge Kopplung der an der Trennwand 11 des Körpers 10 ausgebildeten Vertiefung mit einem kegelförmigen Teil, der am äußeren Gehäuse 40 des Schmutzsammelabschnitts 30 ausgebildet ist, der Schmutzsammelabschnitt 30 glatt am Körper 10 des Staubsaugers montiert. Hier wird die Saugbürsten- Verbindungsöffnung 13 des Körpers 10 mit dem Saugbürstenschlauch 12 verbunden.

Wenn der Motor 20 arbeitet, werden folglich Schmutz und Staub auf der gereinigten Oberfläche durch die Saugbürste zusammen mit Luft eingesaugt. Die Luft, die Schmutz und Staub enthält, strömt dann durch die Saugbürsten- Verbindungsöffnung 13, den am äußeren Gehäuse 40 ausgebildeten Lufteinlaß 41 und den Führungskanal 43 in den Schmutzsammelabschnitt 30. Hier strömt die Luft aufgrund der Anwesenheit des Führungskanals 43 schräg in den Schmutzsammelbehälter 60 und folglich wird in dem Schmutzsammelbehälter 60 eine kreisförmige Luftströmung gebildet, um verschiedene Arten von Schmutz und Staub zentrifugal von der Luft zu trennen. Durch die Bewegung der Luft, die durch den Führungskanal 43 einströmt, wird gleichzeitig der Filter 50 gedreht, und folglich wird verhindert, daß Schmutz und Staub am äußeren Umfang des Filters 50 anhaften, und die Filterwirkung des Filters 50 wird maximiert.

Wenn sie einmal von der Luft abgetrennt sind, fallen Schmutz und Staub in den Schmutzsammelbehälter 60 und die gereinigte Luft wird durch die Auslaßöffnung des Körpers 10 über den Luftauslaß 42, der am äußeren Gehäuse 40 des Schmutzsammelabschnitts 30 ausgebildet ist, und das Verbindungsloch 14, das an der Trennwand 11 des Körpers ausgebildet ist, ausgelassen.

Wenn die Menge an Schmutz und Staub einen bestimmten Grad im Schmutzsammelbehälter 60 erreicht, erkennt der Benutzer unterdessen die Menge an Schmutz- und Staubansammlung durch den transparenten/durchscheinenden Teil des Schmutzsammelbehälters 60. Folglich kann der Benutzer den Schmutzsammelbehälter 60 rechtzeitig leeren. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch einfaches Drücken des oberen Teils des Schmutzsammelbehälters 60 der Schmutzsammelabschnitt 30 leicht vom Körper 10 des Staubsaugers getrennt werden.

Wie vorstehend beschrieben, wird im erfindungsgemäßen Staubsauger der Filter durch eine einfache Struktur gedreht und die gesamte Struktur des Staubsaugers wird auch vereinfacht. Folglich wird die Handhabung und Verwendung des Staubsaugers leichter, und aufgrund einer verringerten Anzahl an Komponenten und einer einfacheren Struktur wird der Herstellungsprozeß vereinfacht, während die Herstellungskosten gesenkt werden.

Wie vorstehend dargelegt, wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel begrenzt werden sollte, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen von einem Fachmann innerhalb des Gedankens und Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie nachstehend beansprucht, vorgenommen werden können.

Claims (10)

1. Staubsauger, umfassend:
einen Körper mit einem offenen und einem geschlossenen Raum, die durch eine Trennwand aufgeteilt sind, einer Saugbürsten-Verbindungsöffnung, die auf einer oberen Seite des Körpers ausgebildet ist und mit dem offenen Raum verbunden ist, und einem Verbindungsloch, das an der Trennwand zum Verbinden des offenen und des geschlossenen Raums ausgebildet ist;
einen Motor, der in dem geschlossenen Raum des Körpers montiert ist, zum Erzeugen einer Saugkraft; und
ein Schmutzsammelmittel, das abnehmbar in dem offenen Raum des Körpers montiert ist, zur Fliehkraftabscheidung von Schmutz und Staub, die in der Luft enthalten sind, welche durch die Saugbürsten-Verbindungsöffnung hindurch durch den Motor im Betrieb eingesaugt wird;
wobei das Schmutzsammelmittel folgendes aufweist:
ein äußeres Gehäuse mit einem Lufteinlaß und -auslaß, die jeweils der Saugbürsten-Verbindungsöffnung und dem Verbindungsloch entsprechen;
einen zylindrischen Filter, der durch ein Drehlagerelement drehbar am äußeren Gehäuse montiert ist und ein geschlossenes Ende und eine Vielzahl von Luftlöchern aufweist, die entlang des äußeren Umfangs ausgebildet sind;
mindestens vier Drehflügel, die am Filter ausgebildet sind, zum Drehen des Filters mit der Luftströmung, die durch den Lufteinlaß einströmt; und
einen Schmutzsammelbehälter, der abnehmbar am äußeren Gehäuse ausgebildet ist, um den Filter zu umschließen.

2. Staubsauger nach Anspruch 1, wobei das Drehlagerelement folgendes umfaßt:
eine Vielzahl von Stahlkugeln, die in einen Flanschteil eingepreßt sind, welcher nach außen und senkrecht vom offenen Ende des Filters gebogen ist;
eine Auflageplatte mit einem Filterpositionierloch, das am Mittelteil ausgebildet ist, welche mit dem äußeren Gehäuse verbunden ist, und mit einer ersten Führungsnut, die benachbart zum Filterpositionierloch ausgebildet ist, zum beweglichen Lagern der Stahlkugeln; und
einen Führungsring, der auf der Auflageplatte befestigt ist und eine zweite Führungsnut, die der ersten Führungsnut entspricht, zum beweglichen Lagern der Stahlkugeln aufweist.

3. Staubsauger nach Anspruch 2, wobei eine Anzahl der Stahlkugeln mindestens sechs beträgt.

4. Staubsauger nach Anspruch 2, welcher ferner ein Dichtungselement, das am Filter montiert ist, zum Verhindern des Austritts von Schmutz und Staub durch einen Spalt zwischen dem Filterpositionierloch der Auflageplatte und dem Filter umfaßt.

5. Staubsauger nach Anspruch 1, welcher ferner ein Faservlies umfaßt, das am äußeren Umfang des Filters zum Verhindern des Austritts von Schmutz und Staub durch die Luftlöcher hindurch befestigt ist.

6. Staubsauger nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Drehflügeln am äußeren Umfang des Filters in gleichen Abständen in Längsrichtung ausgebildet sind.

7. Staubsauger nach Anspruch 6, wobei die Luftlöcher als kreisförmige oder elliptische Löcher geformt sind.

8. Staubsauger nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Drehflügeln auf dem inneren Umfang des Filters in gleichen Abständen in Längsrichtung ausgebildet sind.

9. Staubsauger nach Anspruch 8, wobei die Luftlöcher des Filters die Form eines Schlitzes aufweisen und in Längsrichtung des Filters ausgedehnt sind.

10. Staubsauger nach Anspruch 1, welcher ferner einen Griff aufweist, der auf einer Seite des äußeren Umfangs des Schmutzsammelbehälters zum Handhaben des Schmutzsammelbehälters ausgebildet ist.