DE19507528C5 - Verfahren zur Geräuschverringerung saugluftstrombetriebener Turbinen von Staubsaugerdüsen - Google Patents

Verfahren zur Geräuschverringerung saugluftstrombetriebener Turbinen von Staubsaugerdüsen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Geräuschverringerung saugluftstrombetriebener Turbinen von wenigstens eine Bürstenwalze aufweisenden Staubsaugerdüsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Turbine ab einer vorbestimmten Grenzdrehzahl abgeregelt wird und dass zur Abregelung der Turbinendrehzahl ein Teil der Energie des die Turbine beaufschlagenden Saugluftstromes durch Verlustarbeit bewirkende Einrichtungen aufgenommen wird, wobei die Verlustarbeit durch mit der Turbine mitdrehende fliehkraftbeaufschlagte Borsten geleistet wird, die ab im Wesentlichen der Grenzdrehzahl mit Eingriffsmitteln zur Erzeugung von Gleitreibung kraftschlüssig in Eingriff kommen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geräuschverringerung saugluftstrombetriebener Turbinen von wenigstens eine Bürstenwalze aufweisenden Staubsaugerdüsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte Staubsaugerdüsen mit mindestens einer Bürstenwalze werden entweder elektromotorisch angetrieben oder aber mittels einer vom Saugluftstrom des Staubsaugers beaufschlagten Turbine, die innerhalb des Staubsaugerdüsengehäuses angeordnet ist.
  • Bei derartigen, elektromotorisch angetriebenen Bürstenwalzen ist es möglich, die Drehzahl der Bürstenwalze entsprechend der Antriebsweise der Bürstenwalze durch einen Elektromotor elektrisch bzw. elektronisch geregelt zu steuern.
  • Im Falle von saugluftstrombetriebener Turbinen zum Antrieb der Bürstenwalze der Staubsaugerdüse können bekannte elektrische oder elektronische Regeleinrichtungen zur Beeinflussung der Drehzahl der Turbine nicht eingesetzt werden, so dass eine derart angetriebene Staubsaugerdüse bei einer Veränderung der zu bürstenden Bodenoberfläche großen Drehzahlschwankungen der Bürstenwalze und der Turbine unterliegt, da beispielsweise bei einer glatten Bodenfläche wie z. B. bei einem mit Fliesen versehenen Boden die Bürstenwalze nicht oder kaum mehr mit der Bodenoberfläche in Berührung kommt, so dass die auf die Bürstenwalze wirkende Last nur mehr sehr klein ist, so dass die Bürstenwalze mit der sie antreibenden Turbine bei unverändertem Saugluftstrom innerhalb eines kürzesten Zeitraumes bis zu einer Leerlaufdrehzahl hochdreht, gefolgt von einer durch die Turbine, die Turbinenlagerung und die Schwingungsbelastung der Turbine, dem Kraftübertragungsmittel von der Turbine zur Bürstenwalze und der Bürstenwalze hervorgerufenen hohen Geräuschbelastung. Diese bei unverändert aufrechterhaltenem Saugluftstrom sehr hohe Leerlaufdrehzahl führt daher zu einem auf den Benutzer negativen Einfluss nehmenden hohen Geräuschniveau in Form eines hochfrequenten Pfeifens der Turbine und entsprechender Luftschallschwingungen durch die mit hohen Drehzahlen laufenden Bauteile, nämlich der Turbine, dem Kraftübertragungsantrieb beispielsweise in Form eines Treibriemens und der Bürstenwalze.
  • Aus DE 33 08 294 A1 ist eine Staubsaugerdüse bekannt, mit einem Nebenluftventil, welches öffnet und den Saugluftstrom an der Turbine vorbeileitet, wenn die Staubsaugerdüse vom Boden abgehoben wird. Die bekannten Maßnahmen können nicht verhindern, dass sich hohe Drehzahlen der Turbine einstellen, wenn die Staubsaugerdüse auf sehr glatten Bodenflächen, z. B. einem Fliesenboden, eingesetzt wird.
  • In DE 40 36 634 A1 wird eine Bremsvorrichtung vorgeschlagen, die von einem Bodenschalter betätigbar ist und mit der Bürstenwalze zusammenwirkt. Die Bremseinrichtung blockiert die Bürstenwalze, wenn die Staubsaugerdüse vom Boden abgehoben wird. Eine ähnliche Einrichtung ist in DE 42 29 030 A1 beschrieben. Aus dieser Druckschrift sind Bremseinrichtungen bekannt, die unmittelbar mit der Turbine zusammenwirken und ebenfalls ansprechen, wenn die Staubsaugerdüse vom Boden abgehoben wird.
  • Es ist ferner denkbar, das mit einer großen Drehzahl der Turbine verbundene hohe Geräuschniveau dadurch zu reduzieren, dass ein steuernder Eingriff in den Elektromotor des Staubsaugers zur Regelung des Saugluftstromes vorzunehmen, wobei dies aufgrund der damit erforderlich werdenden elektronischen Regelung kostenaufwendig ist. Auch wäre es möglich, die saugluftstrombetriebene Turbine der Staubsaugerdüse mit einer von Anfang an konstant wir kenden Zusatzlast zu beaufschlagen, was jedoch die negative Folge haben würde, dass die Turbine ein zum Anlaufen der Bürstenwalze nicht mehr ausreichendes Anlaufmoment, insbesondere auf Teppichböden, aufweisen würde. Dies hätte zur Folge, dass das sich zwischen Bürstenwalze und Bodenoberfläche einstellende Reibmoment nicht mehr überwunden wird. Für den praktischen Gebrauch wäre eine solche Staubsaugerdüse nicht mehr geeignet.
  • Zur Geräuschverringerung wäre es auch möglich, die antreibende Turbine insgesamt besonders klein auszugestalten, wobei dies aber den Nachteil mit sich bringt, dass eine solche kleine Turbine das zum Auflaufen der Bürstenwalze erforderliche Anlaufmoment nicht mehr zur Verfügung stellen könnte, so dass die entsprechend ausgestattete Staubsaugerdüse ihre Bürstfunktion vollständig einbüßen würde.
  • Bei einem aus JP 01 221 128 A bekannten Verfahren wird eine Turbine verwendet, die an ihrer einen Stirnseite einen Propeller aufweist. Mit der zunehmen Drehzahl der Turbine erzeugt der Propeller einen Axialschub, der groß genug ist, um die Turbine entgegen einer Feder axial zu verschieben. Hierdurch wird die vom Saugluftstrom beaufschlagte Fläche der Turbine reduziert und deren Drehzahl begrenzt. Das Verfahren arbeitet nur dann zuverlässig, wenn der Saugluftstrom relativ konstant ist. In der Praxis ist der Saugluftstrom jedoch stark abhängig von der Leistung des an die Staubsaugerdüse angeschlossenen Staubsauggerätes, der Durchlässigkeit des im Staubsauggerät enthaltenen Staubsaugerbeutels und anderen Faktoren. Daher ist das Verfahren verbesserungsbedürftig.
  • Der Erfindung liegt vor dem Hintergrund der vor stehend erläuterten Problematik die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Geräuschreduzierung saugluftstrombetriebener Turbinen von Staubsaugerdüsen anzugeben, das ohne großen konstruktiven und kostenmäßigen Aufwand an gewöhnlichen saugluftstrombetriebenen Turbinen angewendet werden kann.
  • Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch angegebenen Merkmale auf.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Geräuschverringerung saugluftstrombetriebener Turbinen von wenigstens eine Bürstenwalze aufweisenden Staubsaugerdüsen vorgesehen, bei dem die Turbinendrehzahl ab dem Erreichen einer vorbestimmbaren Grenzdrehzahl weitgehend abgeregelt wird. Das Abtriebsdrehmoment der Turbine, d. h. also das zum Antrieb der Bürstenwalze von der Turbine zur Verfügung gestellte Drehmoment, bleibt unterhalb dieser Grenzdrehzahl weitgehend unverändert. Das bedeutet auch, dass das für das Anlaufen aus dem Stillstand erforderliche Anlaufdrehmoment oder Losbrechmoment unverändert aufrechterhalten bleibt und daher unterhalb der Grenzdrehzahl keine das Abtriebsdrehmoment der Turbine negativ beeinflussende Regelung der Turbinendrehzahl durchgeführt wird. Dies kann dabei dadurch erreicht werden, dass erst oberhalb der Grenzdrehzahl eine entsprechende Drehzahlabregelung durchgeführt wird oder auch eine vom Stillstand der Turbine abwirkende geschwindigkeitsproportionale Bremsung der Turbine stattfindet, die aber beim Anlaufen der Turbine aufgrund der dann noch niedrigen Geschwindigkeit das Anlaufdrehmoment der Turbine weitgehend unverändert aufrechterhalten belässt. Erst ab der vorbestimmbaren Grenzdrehzahl wird eine Drehzahlbegrenzung der Turbine durchgeführt, beispielsweise in Form eines Momentengleichgewichts an der Grenzdrehzahl, d. h. eines Gleichgewichts des Abtriebsdrehmoments der Turbine und des Bremsmomentes. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise durch ein vorbestimmbares Kennlinienverhalten des Bremsmomentes eine auf jeden Belastungsfall der Bürstenwalze passende Laufcharakteristik, also eine in jedem Betriebsfall erforderliche Betriebscharakteristik zusammen mit einem insgesamt gedämpften Geräuschniveau der Turbine erreicht werden.
  • Die vorbezeichnete Grenzdrehzahl kann dabei jede in Abhängigkeit von der Art und der Größe der verwendeten Turbine abhängige Turbinendrehzahl sein, deren Überschreiten vom Benutzer als besonders geräuschverursachend empfunden werden würde. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß diese Grenzdrehzahl bei einer mit Luftleit- und Arbeitsschaufeln versehenen radial angeströmten zylinderförmigen Turbine kleinerer Bauart höher sein kann, als bei einer bauartmäßig ähnlichen, aber mit größerem Zylinderdurchmesser versehenen größeren Turbine, da deren bauartbedingt dann größere Masse zu größeren Schwingungsbelastungen und damit als störender empfundenen Luftschallschwingungen führen würde.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß zur Abregelung der Turbinendrehzahl ein Teil der Energie des die Turbine beaufschlagenden Saugluftstroms durch Verlustarbeit bewirkende Einrichtungen aufgenommen wird. Hierdurch wird erreicht, daß über beispielsweise auf der Turbinenwelle sitzende Verlustarbeit verursachende Einrichtungen ab dem Erreichen der vorher festgelegten Grenzdrehzahl die Verlustarbeit bewirkenden Einrichtungen einen Teil der Energie des die Turbine beaufschlagenden Saugluftstromes dissipativ verbrauchen, so daß die Turbine nicht mehr die Leerlaufdrehzahl erreicht, die sie ohne diese dissipativen Einrichtungen erreichen würde. Hierdurch wird in deutlicher Weise eine Geräuschverringerung erzielt, ohne daß aber das Anlaufmomentenverhalten der Turbine geändert wird, da diese Verlustarbeit bewirkenden Einrichtungen erst ab der vorbestimmten Grenzdrehzahl zu wirken beginnen.
  • Es hat sich insbesondere gezeigt, daß besonders Turbinendrehzahlen von im Bereich oberhalb von 5000 U/min zu einem hohen Schallpegel und damit einer hohen störenden Geräuschbelastung führen würden, so daß es möglich ist, mit den vorbenannten mechanisch wirkenden Einrichtungen eine Abregelung der Turbinendrehzahl oberhalb dieser angesprochenen Grenzdrehzahl zu erreichen.
  • Hierdurch wird darüber hinaus auch eine Reduzierung des Lagerverschleisses der Turbinenlager und damit eine Senkung des Wartungs- und Kostenaufwandes bei der Staubsaugerdüse erreicht.
  • Da die Begrenzung der Drehzahl erst oberhalb der angesprochenen Grenzdrehzahl einsetzt, reduziert das erfindungsgemäße Verfahren zur Geräuschverringerung nicht das Anlaufmoment der Turbine.
  • Erfindungsgemäß wird die Verlustarbeit durch mir der Turbine mitdrehende fliehkraftbeaufschlagte Borsten geleistet derart, daß die Borsten ab im wesentlichen der Grenzdrehzahl mit Eingriffsmitteln zur Erzeugung von Gleitreibung kraftschlüssig in Eingriff kommen. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise durch Stellung, Material und Stärke der Borsten, eine in weiten Bereichen freie Einstellung der Grenzdrehzahl zu erreichen, ab der die Borsten mit Reibmittel in Wechselwirkung treten, z. B. dem Staubsaugerdüsengehäuse, das darüber hinaus beispielsweise mit austauschbaren Einsätzen in Form verschiedener Reibmittel wie beispielsweise Teppichstücken, Borsten und dergleichen, versehen sein kann, so daß eine in vielfacher Hinsicht leichte Einflußnahme und Einstellungsmöglichkeit der Grenzdrehzahl erzielbar ist.
  • Wenn eine solchermaßen ausgebildete Staubsaugerdüse erfindungsgemäß betrieben wird, ist eine Drehzahlregelung mit einem Schaltpunkt möglich, unterhalb dessen keine drehzahlsenkenden Eingriffe stattfinden und oberhalb dessen dann eine drehzahlabhängige Reduzierung der Turbinendrehzahl stattfindet, da die Borsten mit steigender Drehzahl von steigender Zentrifugalkraft beaufschlagt werden und somit mit den bereits angesprochenen Reibmitteln in Eingriff kommen, so daß eine weitere Drehzahlerhöhung der Turbine sicher vermieden ist, so daß das eingangs angesprochene lästige Leerlaufpfeifen der Turbine nicht mehr eintritt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt jeweils stilisiert und schematisch in
  • 1 eine erste fliehkraftbeaufschlagte borstenverwendende Ausgestaltung der Erfindung;
  • Wie leicht aus 1 der Zeichnung ersichtlich, werden nach einer ersten Ausgestaltung zur Erreichung von Verlustarbeit mit einer stilisiert dargestellten Turbine 1 über ein Antriebsmittel in Form eines Flachriemens 2 kraftschlüssig verbundene, an einer Zylinderanordnung axial verteilt und sich radial bei entsprechender Fliehkraftbeaufschlagung radial aufspreizende Borsten 3 verwendet.
  • Bei entsprechend hoher, über der Grenzdrehzahl liegender Drehzahl der Turbine 1 werden die Borsten 3 aufgrund der Zentrifugalkraft gegen eine die Borsten 3 umgebende Reibanordnung, beispielsweise ein Staubsaugerdüsengehäuse 4 gedrückt, so daß es zwischen dem Staubsaugerdüsengehäuse 4 und den Borsten 3 zu Gleitreibung kommt derart, daß bei noch oberhalb der Grenzdrehzahl zunehmender Turbinendrehzahl die Reibung zwischen dem Staubsaugerdüsengehäuse 4 und den Borsten 3 so groß wird, daß die Turbinendrehzahl ab dem Erreichen der Grenzdrehzahl weitgehend abgeregelt wird, so daß ein unkontrolliertes Hochdrehen der Turbine 1 über die Grenzdrehzahl hinaus sicher vermieden ist und ein somit insgesamt geringes Geräuschniveau erzielbar ist. An dem Staubsaugerdüsengehäuse 4 kann dabei ein mit den Borsten 3 zusammenwirkendes Reibmittel in Form nicht dargestellter Borsten vorgesehen sein, so daß mit der somit vorbestimmbaren Reibpaarung auch die Grenzdrehzahl leicht und vorherbestimmbar einstellbar ist.
  • Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Geräuschverringerung saugluftstrombetriebener Turbinen von wenigstens eine Bürstenwalze aufweisenden Staubsaugerdüsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Turbine ab einer vorbestimmten Grenzdrehzahl abgeregelt wird und dass zur Abregelung der Turbinendrehzahl ein Teil der Energie des die Turbine beaufschlagenden Saugluftstromes durch Verlustarbeit bewirkende Einrichtungen aufgenommen wird, wobei die Verlustarbeit durch mit der Turbine mitdrehende fliehkraftbeaufschlagte Borsten geleistet wird, die ab im Wesentlichen der Grenzdrehzahl mit Eingriffsmitteln zur Erzeugung von Gleitreibung kraftschlüssig in Eingriff kommen.
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