DE60309982T2 - Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Hybridkompressor - Google Patents

Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Hybridkompressor Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Klimaanlagensysteme, die einen Hybridkompressor beinhalten, und Fahrzeuge, die derartige Klimaanlagensysteme aufweisen. Speziell ist die vorliegende Erfindung auf Fahrzeuge und Klimaanlagensysteme gerichtet, bei denen eine Grenze für eine Menge elektrischer Leistung, die eine elektrische Antriebsquelle des Hybridkompressors verbrauchen darf, während des Betriebs des Klimaanlagensystems variiert.
  • Bekannte Hybridfahrzeuge beinhalten eine erste Antriebsquelle, z.B. einen Motor, und ein bekanntes Klimaanlagensystem. Solche bekannten Klimaanlagensysteme, wie z.B. das in dem US-Patent 5,867,996 beschriebene Klimaanlagensystem, beinhalten einen Hybridkompressor und ein Kühlsystem. Der Hybridkompressor beinhaltet eine zweite Antriebsquelle, z.B. einen elektrischen Motor, und eine elektrische Leistungsversorgung, z.B. eine Batterie, für die zweite Antriebsquelle. Der Hybridkompressor kann durch die erste Antriebsquelle oder die zweite Antriebsquelle oder beide angetrieben werden. Speziell treibt die erste Antriebsquelle den Hybridkompressor an, wenn die erste Antriebsquelle eingekuppelt ist, und die zweite Antriebsquelle treibt den Hybridkompressor an, wenn die erste Antriebsquelle ausgekuppelt ist. Ob die erste Antriebsquelle oder die zweite Antriebsquelle den Hybridkompressor antreibt, hängt an sich davon ab, ob die erste Antriebsquelle eingekuppelt oder ausgekuppelt ist.
  • Wenn die zweite Antriebsquelle den Hybridkompressor antreibt, verbraucht der Kompressor bei solchen bekannten Klimaanlagensystemen elektrische Leistung. Ferner ist eine Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die der Kompressor verbrauchen darf, vorgewählt und die Drehgeschwindigkeit des Kompressors wird derart gesteuert, daß die Menge der durch den Kompressor verbrauchten elektrischen Leistung geringer als die oder gleich der vorgewählten Menge elektrischer Leistung ist. Falls die vorgewählte Menge elektrischer Leistung niedriger als eine Optimalmenge elektrischer Leistung ist, kann es dennoch sein, daß das Klimaanlagensystem nicht in der Lage ist, ausreichend gekühlte Luft zu einem Inneren des Fahrzeugs zu liefern, wenn eine Last des Kühlsystems größer als eine vorbestimmte Last ist. Falls die vorgewählte Menge elektrischer Leistung größer als die Optimalmenge elektrischer Leistung ist, ist ähnlich die Fähigkeit der zweiten Antriebsquelle reduziert, den Kompressor für ausgedehnte Zeitspannen anzutreiben.
  • Deshalb ist ein Bedürfnis an Klimaanlagensystemen für Fahrzeuge aufgetreten, die diese und andere Nachteile der verwandten Technik bewältigen. Ein technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß sich eine Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle des Hybridkompressors verbrauchen darf, während eines Betriebs des Klimaanlagensystems ändert. Wenn die Menge der durch die zweite Antriebsquelle verbrauchten elektrischen Leistung größer als eine erste Grenze für die Menge elektrischer Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle verbrauchen darf, kann das Klimaanlagensystem speziell (1) die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle herabsetzen, bis die Menge der durch die zweite Antriebsquelle verbrauchten elektrischen Leistung geringer als die oder gleich der ersten Grenze ist, und (2) die Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle des Hybridkompressors verbrauchen darf, von der ersten Grenze auf eine zweite Grenze anheben. Ob das Klimaanlagensystem lediglich die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle herabsetzt, oder die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle herabsetzt und die erste Grenze auf die zweite Grenze erhöht, kann davon abhängen, ob vorbestimmten Bedingungen genügt ist. Einhalten der vorbestimmten Bedingungen kann anzeigen, daß es wünschenswert ist, die erste Grenze auf die zweite Grenze zu erhöhen, oder daß die erste Grenze ohne wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Fähigkeit der zweiten Antriebsquelle, den Hybridkompressor oder das Fahrzeug oder beide anzutreiben, auf die zweite Grenze ansteigen darf.
  • Die EP-A-1 221 392 offenbart ein Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug und dessen Steuerungsverfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine erste Antriebsquelle aufweist, wobei das Klimaanlagensystem aufweist:
    ein Kühlsystem;
    zumindest einen Kompressor, der eine zweite Antriebsquelle aufweist, wobei der zumindest eine Kompressor durch die erste Antriebsquelle oder die zweite Antriebsquelle oder eine Kombination von diesen angetrieben wird und die zweite Antriebsquelle eine elektrische Leistungsversorgung aufweist;
    ein Mittel zum Auswählen von zumindest einer von der ersten Antriebsquelle und der zweiten Antriebsquelle zum Antreiben des zumindest einen Kompressors;
    ein Mittel zum Detektieren einer Menge von durch die zweite Antriebsquelle verbrauchter elektrischer Leistung; und
    ein Mittel zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle, wobei, wenn zumindest einer vorbestimmten Bedingung genügt ist und die Menge der durch die zweite Antriebsquelle verbrauchten elektrischen Leistung größer als eine erste Grenze für die Menge elektrischer Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle verbrauchen darf, die erste Grenze auf eine zweite Grenze ansteigt,
    und dadurch gekennzeichnet, daß
    der zumindest eine Kompressor ferner einen durch die erste Antriebsquelle angetriebenen ersten Verdichtungsmechanismus und einen durch die zweite Antriebsquelle angetriebenen zweiten Verdichtungsmechanismus aufweist; und das Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung beinhaltet, daß eine Last des Kühlsystems größer als eine vorbestimmte Last ist.
  • Der zumindest einen vorbestimmten Bedingung ist genügt, wenn zumindest eine Last des Kühlsystems größer als eine vorbestimmte Last ist. Der zumindest einen vorbestimmten Bedingung kann auch genügt sein, wenn zusätzlich eine Menge von in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherter elektrischer Leistung größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Menge gespeicherter elektrischer Leistung ist. Ferner kann der zumindest einen vorbestimmten Bedingung genügt sein, wenn zusätzlich eine Menge von verbrauchter elektrischer Leistung durch zumindest ein Element des Klimaanlagensystems, das von dem zumindest einen Kompressor verschieden ist, niedriger als eine vorbestimmte Menge verbrauchter elektrischer Leistung ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein Klimaanlagensystem gemäß dem ersten Aspekt aufweist.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden für den Durchschnittsfachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und der begleitenden Zeichnung ersichtlich.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung, den dadurch genügten Erfordernissen und den Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen von dieser wird nun auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung Bezug genommen.
  • 1 ist ein schematisches Diagram eines Klimaanlagensystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und deren Merkmale und Vorteile können auf 1 Bezug nehmend verstanden werden.
  • Auf 1 Bezug nehmend ist ein Klimaanlagensystem 100 für ein (nicht gezeigtes) Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Klimaanlagensystem 100 weist einen Hybridkompressor 4 und ein Kühlsystem 1 auf. Der Hybridkompressor kann ein Kompressor vom Typ mit variabler Verdrängung, ein Kompressor vom Taumelscheibentyp, ein Kompressor vom Drehtyp, ein Kompressor vom Schneckentyp oder ähnliches sein. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug eine erste Antriebsquelle 2, z.B. einen Motor, aufweisen und der Hybridkompressor 4 kann eine zweite Antriebsquelle 5, z.B. einen elektrischen Motor, aufweisen. In dieser Ausführungsform kann der Hybridkompressor 4 durch die erste Antriebsquelle 2, die zweite Antriebsquelle 5 oder durch beide angetrieben werden. Die Antriebskraft der Antriebsquelle 2 kann über eine an dem Hybridkompressor 4 angebrachte elektromagnetische Kupplung 3 an den Hybridkompressor 4 übertragen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Hybridkompressor 4 ähnlich zu dem Hybridkompressor sein, der in der US-Patentanmeldung Nr. 10/235,802 beschrieben ist, die als US 2003/0053916 A1 veröffentlicht ist. Zum Beispiel kann der Hybridkompressor 4 einen ersten Verdichtungsmechanismus 4a und einen zweiten Verdichtungsmechanismus 4b aufweisen. Speziell kann die erste Antriebsquelle 2 den ersten Verdichtungsmechanismus 4a antreiben und die zweite Antriebsquelle 5 kann den zweiten Verdichtungsmechanismus 4b antreiben. Ferner kann das Klimaanlagensystem 100 ein Mittel zum Auswählen, ob die erste Antriebsquelle 2 oder die zweite Antriebsquelle 5 oder beide den Hybridkompressor 4 antreiben, aufweisen. Das Mittel zum Auswählen kann z.B. eine Steuerung 15 aufweisen und die erste Antriebsquelle 2 und die zweite Antriebsquelle 5 können selektiv oder gleichzeitig in Antwort auf elektrische, mechanische oder elektromechanische Steuersignale von der Steuerung 15 arbeiten. Das Fahrzeug kann auch eine elektromagnetische Kupplung 3 zum Übertragen der Drehkraft von der ersten Antriebsquelle 2 auf eine (nicht gezeigte) Drehwelle des Hybridkompressors 4 aufweisen. In dieser Ausführungsform kann die Antriebswelle einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen. Speziell kann die erste Antriebsquelle 2 den ersten Abschnitt der Antriebswelle über die elektromagnetische Kupplung 3 antreiben und die zweite Antriebsquelle 5 kann den zweiten Abschnitt der Antriebswelle in Antwort auf die Steuersignale von der Steuerung 15 antreiben.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform kann der Hybridkompressor 4 ähnlich zu dem in derselben US-Patentanmeldung Nr. 10/235,802 beschriebenen Hybridkompressor sein. Zum Beispiel kann der Hybridkompressor 4 eine erste Antriebswelle und eine zweite Antriebswelle aufweisen. Ferner kann die erste Antriebsquelle 2 die erste Antriebswelle über eine elektromagnetische Kupplung 3 antreiben und die zweite Antriebsquelle 5 kann die zweite Antriebswelle über die Steuerung 15 antreiben. In einem weiteren Beispiel kann das Klimaanlagensystem 100 ein Paar von Hybridkompressoren 4 aufweisen. Speziell kann ein erster der Hybridkompressoren 4 die erste Antriebswelle aufweisen und ein zweiter der Hybridkompressoren 4 kann die zweite Antriebswelle aufweisen. Ferner kann die erste Antriebsquelle 2 die erste Antriebswelle über eine elektromagnetische Kupplung 3 antreiben und die zweite Antriebsquelle 5 kann die zweite Antriebswelle über die Steuerung 15 antreiben.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Kühlsystem 1 eine Mehrzahl von Kühlrohren aufweisen und ein Kühlmittel kann über die Kühlrohre in dem Kühlsystem 1 zirkuliert werden. Das Kühlsystem 1 kann einen Kompressor 4, einen Kondensator 6, eine Aufnahme 7, ein Expansionsventil 8 und einen Verdampfer 9 aufweisen. Der Kompressor 4 kann betriebsmäßig mit dem Kondensator 6 verbunden sein und der Kondensator 6 kann betriebsmäßig mit der Aufnahme 7 verbunden sein. Die Aufnahme 7 kann betriebsmäßig mit dem Expansionsventil 8 verbunden sein und das Expansionsventil 8 kann betriebsmäßig mit dem Verdampfer 9 verbunden sein. Ferner kann der Verdampfer 9 betriebsmäßig mit dem Kompressor 4 verbunden sein, so daß der Kompressor 4, der Kondensator 6, die Aufnahme 7, das Expansionsventil 8 und der Verdampfer 9 einen geschlossenen Kühlkreislauf bilden. Im Betrieb kann der Kompressor 4 Kühlmittelgas von dem Verdampfer 9 empfangen und dieses Kühlmittelgas auch verdichten. Das Verdichten des Kühlmittelgases kann eine Temperatur und einen Druck des Kühlmittelgases erhöhen. Der Kompressor 4 kann das verdichtete Kühlmittel zu dem Kondensator 6 weiterleiten. Wenn das verdichtete Kühlmittelgas durch den Kondensator 6 fließt, kann zumindest ein Teil des Kühlmittelgases zu einem flüssigen Kühlmittel kondensieren. Ferner kann der Kondensator 6 das kondensierte Kühlmittel zu der Aufnahme 7 weiterleiten und die Aufnahme 7 kann das kondensierte Kühlmittel in einen flüssigen Kühlmit telanteil und einen Kühlmittelgasanteil aufteilen. Die Aufnahme 7 kann den flüssigen Kühlmittelanteil des Kühlmittels zu dem Expansionsventil 8 weiterleiten, das den Druck des flüssigen Kühlmittels herabsetzen kann. Wenn das Expansionsventil 8 den Druck des flüssigen Kühlmittels reduziert, kann das Expansionsventil 8 das Kühlmittel zu dem Verdampfer 9 weiterleiten und Wärmeaustausch des Kühlmittels mit von einem Lüfter 12 abgegebener Luft durchführen, was das flüssige Kühlmittel zu dem Kühlmittelgas verdampfen kann. Das Kühlmittelgas kann dann zu dem Kompressor 4 weitergeleitet werden.
  • Das Klimaanlagensystem 100 kann auch einen Heizerkern 11 aufweisen, der an einer stromabwärtigen Seite des Verdampfers 9 angeordnet ist, und einen Luftmischdämpfer 10, der zwischen der stromabwärtigen Seite des Verdampfers 9 und einer stromaufwärtigen Seite des Heizerkerns 11 gebildet ist. Der Luftmischdämpfer 10 kann durch einen (nicht gezeigten) Servomotor angetrieben werden. Die Bewegung des Luftmischdämpfers 10 kann ein Volumen von über den Verdampfer 9 durch den Heizerkern 11 hindurchtretender Luft steuern, was die Lufttemperatur im Inneren des Fahrzeugs steuern kann. Ferner können der Lüfter 12, der Verdampfer 9, der Luftmischdämpfer 10 und der Heizerkern 11 in einem Luftkanal 13 angeordnet sein. Das Klimaanlagensystem 100 kann auch eine erste Auslaßöffnung 21, eine zweite Auslaßöffnung 22 und eine dritte Auslaßöffnung 23 aufweisen. Die Auslaßöffnungen 2123 können an einer stromabwärtigen Seite des Luftkanals 13 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die erste Auslaßöffnung 21 oberhalb der dritten Auslaßöffnung 23 gebildet sein und die zweite Auslaßöffnung 22 kann zwischen der ersten Auslaßöffnung 21 und der dritten Auslaßöffnung 23 gebildet sein. Ferner kann die erste Auslaßöffnung 21 während einem ABTAUEN-Modus verwendet werden, die zweite Auslaßöffnung 22 kann während eines LÜFTEN-Modus verwendet werden und die dritte Auslaßöffnung 23 kann während eines FUSS-Modus verwendet werden. Solche Modi können die Quelle bestimmen, von welcher die in das Innere des Fahrzeugs eintretende Luft angesaugt wird, oder die Richtung, in der die eintretende Luft strömt, oder beides.
  • Ein Temperatursensor 14 zum Messen einer Temperatur Teva der von dem Verdampfer 9 abgegebenen Luft kann zwischen dem Verdampfer 9 und dem Heizerkern 11 angeordnet sein. Der Temperatursensor 14 kann auch betriebsmäßig mit der Steuerung 15 verbunden sein. Speziell überträgt der Temperatursensor 14 ein erstes Signal 16a, das einen Wert von Teva anzeigt, an die Steuerung 15. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Fahrzeug auch eine (nicht gezeigte) elektrische Leistungsversorgung, z.B. eine Batterie, für die zweite Antriebsquelle 5 aufweisen und die Steuerung 15 kann ein zweites Signal 16b von der elektrischen Leistungsversorgung empfangen, das eine Spannung Bt der elektrischen Leistungsversorgung anzeigt. Die Steuerung 15 kann auch ein drittes Signal 16c empfangen, das anzeigt, ob das Klimaanlagensystem 100 gegenwärtig arbeitet, sowie ein viertes Signal 16d, das eine Menge von durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchter elektrischer Leistung W anzeigt. Ferner kann die Steuerung 15 ein fünftes Signal 16e empfangen, das anzeigt, ob das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus ist, ein sechstes Signal 16f, das eine Außenlufttemperatur Tam anzeigt, sowie ein siebtes Signal 16g, das eine Fahrzeuginnentemperatur Tr anzeigt. Ein Leerlauf-Halte-Modus tritt auf, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit während des Fahrzeugbetriebs niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, z.B. etwa 0 km/h. Die Steuerung 15 kann auch ein achtes Signal 16h empfangen, das eine Menge an Sonnenlicht Tsun anzeigt, sowie ein neuntes Signal 16i, das eine Fahrzeuggeschwindigkeit Sp anzeigt. Basierend auf dem ersten Signal 16a, dem zweiten Signal 16b, dem dritten Signal 16c, dem vierten Signal 16d oder dem fünften Signal 16e oder einer Kombination von diesen kann die Steuerung 15 ein erstes Steuersignal 17 zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 und ein zweites Steuersignal 18 zum Steuern des Einkuppelns und Auskuppelns der elektromagnetischen Kupplung 3 erzeugen.
  • Wenn die zweite Antriebsquelle 5 den Kompressor 4 antreibt, kann speziell die elektromagnetische Kupplung 3 ausgekuppelt sein und das erste Steuersignal 17 kann an die zweite Antriebsquelle 5 übertragen werden, um die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 zu steuern. Wenn die erste Antriebsquelle 2 den Kompressor 4 antreibt, kann dennoch das erste Steuersignal 17 deaktiviert sein, das zweite Steuersignal 18 kann an die elektromagnetische Kupplung 3 oder eine (nicht gezeigte) Steuerung von dieser übertragen werden und die elektromagnetische Kupplung 3 kann eingekuppelt sein. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die erste Antriebsquelle 2 und die zweite Antriebsquelle 5 gleichzeitig arbeiten. Basierend auf der Temperatur Teva der von dem Verdampfer 9 abgegebenen Luft kann die Steuerung 15 ferner die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 wählen oder bestimmen, ob die elektromagnetische Kupplung 3 einzukuppeln oder auszukuppeln ist.
  • Das Klimaanlagensystem 100 kann auch ein Mittel zum Bestimmen der Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung aufweisen, z.B. ein Voltmeter oder ein Amperemeter oder beides, zum Erzeugen des Signals 16d, sowie ein Mittel zum Steuern der Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5, z.B. die Steuerung 15. Wenn die zweite Antriebsquelle 5 den Kompressor 4 antreibt, kann das Mittel zum Bestimmen die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung bestimmen und kann die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung mit einer ersten Grenze der Menge elektrischer Leistung vergleichen, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf. Wenn die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung größer als die erste Grenze ist, kann das Mittel zum Steuern die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 reduzieren, so daß die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung abnimmt. Speziell kann die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 reduziert werden bis die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung niedriger als die oder gleich der ersten Grenze der Menge elektrischer Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf.
  • Während des Betriebs des Klimaanlagensystems 100 und abhängig von mehreren Faktoren kann es jedoch wünschenswert sein, die Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbraucht, zu ändern. Solche Faktoren können beinhalten: ob sich das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus befindet; die Last des Kühlsystems 1; die Menge der in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherten elektrischen Leistung; oder die Menge der durch von dem Kompressor 4 verschiedenen Komponenten des Klimaanlagensystems 100 verbrauchten elektrischen Leistung; oder eine Kombination davon. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Klimaanlagensystem 100 ein Mittel zum Bestimmen, ob das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus ist, z.B. einen Sensor zum Erzeugen des Signals 16e, und ein Mittel zum Abschätzen der Last des Kühlsystems 1, z.B. eine Mehrzahl von Sensoren zum Erzeugen der Signale 16f16i, aufweisen. Das Klimaanlagensystem kann auch Mittel zum Bestimmen der Menge der in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherten elektrischen Leistung, z.B. ein Voltmeter oder ein Amperemeter oder beides, zum Erzeugen des Signals 16b und ein Mittel zum Abschätzen der Menge der verbrauchten Leistung durch Komponenten des Klimaanlagensystems 100, die von dem Kompressor 4 verschieden sind aufweisen, z.B. ein Voltmeter oder ein Amperemeter oder beides zum Bestimmen der Menge der durch den Lüfter 12 verbrauchten Leistung und ein Voltmeter oder ein Amperemeter oder beides zum Bestimmen der Menge der durch einen Kühllüfter des Kondensators 6 verbrauchten Leistung.
  • Ferner kann basierend auf einem oder mehreren der oben beschriebenen Faktoren die Grenze für die Menge der elektrischen Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, aktualisiert werden. Wenn das Mittel zum Steuern die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 steuert, basiert diese Steuerung folglich auf der zuletzt aktualisierten Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, zumindest darauf basiert sein, ob das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet und ob die Last des Kühlsystems 1 größer als eine vorbestimmte Last ist. Wenn das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet, kann speziell die Last des Kühlsystems 1 basierend auf zumindest dem Signal 16f (Außenlufttemperatur) oder dem Signal 16h (Sonnenlicht) oder beiden abgeschätzt werden. Wenn das Fahrzeug nicht in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet, kann im Gegensatz die Last des Kühlsystems 1 basierend auf zumindest dem Signal 16i (Fahrzeuggeschwindigkeit) oder dem Signal 16g (Innenlufttemperatur) oder beiden abgeschätzt werden.
  • Wenn das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus ist und das Signal 16f anzeigt, daß die Außentemperatur größer als eine vorbestimmte Außentemperatur ist, kann es z.B. wahrscheinlich sein, daß die Temperatur der Luft im Inneren des Fahrzeuges ansteigen wird, wenn das Klimaanlagensystem 100 nicht gekühlte Luft in das Innere des Fahrzeugs abgibt. Wenn das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus ist und das Signal 16h anzeigt, daß die Menge des Umgebungslichts größer als eine vorbestimmte Menge an Sonnenlicht ist, kann es in ähnlicher Weise wahrscheinlich sein, daß die Temperatur der Luft im Inneren des Fahrzeugs ansteigen wird, wenn das Klimaanlagensystem 100 nicht gekühlte Luft in das Innere des Fahrzeuges abgibt. Wenn sich das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus befindet und die Außentemperatur größer als eine vorbestimmte Außentemperatur ist oder die Menge des Sonnenlichts größer als eine vorbestimmte Menge an Umgebungslicht ist oder beides, kann in einer Ausführungsform das Mittel zum Steuern die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 verringern, um die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten Leistung zu verringern. Die Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, kann dann von der ersten Grenze auf eine zweite Grenze ansteigen. Falls die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten Leistung nachfolgend größer als die zweite Grenze für die Menge elektrischer Leistung wird, die die Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, kann das Mittel zum Steuern wieder die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 herabsetzen und die zweite Grenze kann auf eine dritte Grenze ansteigen. Die Grenze für die Menge elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, kann in einer Ausführungsform auf die erste Grenze zurückgesetzt werden, wenn der Betrieb des Fahrzeugs endet.
  • Wenn sich das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus befindet und das Signal 16f anzeigt, daß die Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeuges niedriger als die oder gleich der vorbestimmten Außenlufttemperatur ist, kann es im Gegensatz dazu unwahrscheinlich sein, daß die Temperatur der Luft im Inneren des Fahrzeugs ansteigen oder wesentlich ansteigen wird, falls das Klimaanlagensystem 100 nicht gekühlte Luft in das Innere des Fahrzeugs abgibt. Wenn das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus ist und das Signal 16h anzeigt, daß die Menge an Sonnenlicht niedriger als eine oder gleich einer vorbestimmten Menge an Sonnenlicht ist, kann es in ähnlicher Weise unwahrscheinlich sein, daß die Temperatur der Luft im Inneren des Fahrzeuges ansteigen wird oder wesentlich ansteigen wird, falls das Klimaanlagensystem 100 nicht gekühlte Luft in das Innere des Fahrzeuges abgibt. Wenn die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten Leistung größer als die Grenze für die Menge elektrischer Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, kann bei dieser Ausführungsform das Mittel zum Steuern die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 herabsetzen, so daß die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten Leistung abnimmt, z.B. auf die erste Grenze.
  • Wenn das Fahrzeug nicht in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet und zumindest die zweite Antriebsquelle 5 den Kompressor 4 antreibt, kann der Optimalwert für die variable Maximalmenge an elektrischer Leistung zumindest auf das Signal 16i (Fahrzeuggeschwindigkeit) gestützt werden. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, kann die Menge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung niedriger sein als die Menge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als die oder gleich der vorbestimmten Geschwindigkeit ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, kann der Kondensatorlüfter des Kondensators 6 z.B. inaktiv sein. Ferner ist die Menge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung, wenn der Kondensatorlüfter inaktiv ist, geringer als die Menge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung, wenn der Kondensatorlüfter aktiv ist. Als solches kann die Grenze für die Menge der elektrischen Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, ansteigen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Optimalwert für die variable Maximalmenge der elektrischen Leistung auf zumindest das Signal 16b (die Menge der in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherten elektrischen Leistung) gestützt werden. Unabhängig davon, ob das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet oder die Last des Kühlsystems 1 größer als die vorbestimmte Last ist, kann speziell, falls die Speicherkapazität der elektrischen Leistungsversorgung bereits maximiert ist oder im wesentlichen maximiert ist, das Herabsetzen der Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle 5 die Menge der in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherten elektrischen Leistung nicht erhöhen. Wenn die Speicherkapazität der elektrischen Leistungsversorgung maximiert ist oder im wesentlichen maximiert ist und die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung größer als die Grenze für die Menge der elektrischen Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, steigt bei dieser Ausführungsform die Grenze an, z.B. von der ersten Grenze auf die zweite Grenze oder von der zweiten Grenze auf die dritte Grenze. Wenn die Speicherkapazität der elektrischen Leistungsversorgung nicht maximiert ist oder nicht im wesentlichen maximiert ist und die Menge der durch die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchten elektrischen Leistung größer als die Grenze für die Menge der elektrischen Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, kann die Grenze für die Menge der elektrischen Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, jedoch in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angepaßt werden, z.B. gestützt auf zumindest die Last des Kühlsystems 1 und darauf, ob das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Grenze für die Menge an elektrischer Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, zumindest auf die Menge der verbrauchten Leistung durch die Komponenten des Klimaanlagensystems 100, die von dem Kompressor 4 verschieden sind, gestützt werden. wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, kann z.B., wie oben beschrieben wurde, der Kondensatorlüfter des Kondensators 6 inaktiv sein. Folglich kann die Menge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung, wenn der Kondensatorlüfter inaktiv ist, niedriger sein als die Menge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung, wenn der Kondensatorlüfter aktiv ist. Wenn die Gesamtmenge der verbrauchten Leistung durch die Komponenten des Klimaanlagensystems 100, die von dem Kompressor 4 verschieden sind, absinkt, kann der Kompressor 4 mehr elektrische Leistung verbrauchen, ohne die Gesamtmenge der durch das Klimaanlagensystem 100 verbrauchten elektrischen Leistung zu erhöhen. wenn die Gesamtmenge der durch die von dem Kompressor 4 verschiedenen Komponenten des Klimaanlagensystems 100 verbrauchten Leistung niedriger wird, kann folglich die Grenze für die Menge der elektrischen Leistung, die die zweite Antriebsquelle 5 verbrauchen darf, ansteigen.

Claims (15)

  1. Ein Klimaanlagensystem (100) für ein Fahrzeug mit einer ersten Antriebsquelle (2), wobei das Klimaanlagensystem aufweist: ein Kühlsystem (1); zumindest einen Kompressor (4), der eine zweite Antriebsquelle (5) aufweist, wobei der zumindest eine Kompressor durch die erste Antriebsquelle oder die zweite Antriebsquelle oder eine Kombination von diesen angetrieben wird, und die zweite Antriebsquelle eine elektrische Leistungsversorgung aufweist; ein Mittel (15) zum Auswählen von zumindest einer von der ersten Antriebsquelle und der zweiten Antriebsquelle zum Antreiben des zumindest einen Kompressors; ein Mittel zum Detektieren einer Menge der durch die zweite Antriebsquelle aufgenommenen elektrischen Leistung; und ein Mittel (15) zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle, wobei, wenn zumindest eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist und die Menge der durch die zweite Antriebsquelle aufgenommenen elektrischen Leistung größer als eine erste Grenze für die Menge der elektrischen Leistung ist, die die zweite Antriebsquelle aufnehmen darf, die erste Grenze auf eine zweite Grenze ansteigt; und gekennzeichnet durch: der zumindest eine Kompressor (4) weist ferner einen ersten Verdichtungsmechanismus (4a), der durch die erste Antriebsquelle (2) angetrieben wird, und einen zweiten Verdichtungsmechanismus (4b), der durch die zweite Antriebsquelle (5) angetrieben wird, auf; und Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung, wenn eine Last des Kühlsystems (1) größer als eine vorbestimmte Last ist.
  2. Das Klimaanlagensystem von Anspruch 1, bei dem das Mittel zum Steuern die Drehgeschwindigkeit der zweiten Antriebsquelle (5) reduziert, bevor die erste Grenze auf die zweite Grenze ansteigt.
  3. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Last des Kühlsystems (1) größer als die vorbestimmte Last ist, wenn eine Menge an Sonnenlicht größer als eine vorbestimmte Menge an Sonnenlicht ist.
  4. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Last des Kühlsystems (1) größer als die vorbestimmte Last ist, wenn eine Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeugs größer als eine vorbestimmte Außenlufttemperatur ist.
  5. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Last des Kühlsystems (1) größer als die vorbestimmte Last ist, wenn eine Temperatur der Luft innerhalb des Fahrzeugs größer als eine vorbestimmte Innenlufttemperatur ist.
  6. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Last des Kühlsystems (1) größer als die vorbestimmte Last ist, wenn eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  7. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung ferner beinhaltet, daß eine Menge der in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherten elektrischen Leistung größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Menge gespeicherter elektrischer Leistung ist.
  8. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung ferner einschließt, daß das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet und eine Menge an Sonnenlicht größer als eine vorbestimmte Menge an Sonnenlicht ist.
  9. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung ferner einschließt, daß das Fahrzeug in einem Leerlauf-Halte-Modus arbeitet und eine Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeugs größer als eine vorbestimmte Außenlufttemperatur ist.
  10. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung ferner einschließt, daß eine Last des Kühlsystems (1) größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Last ist oder eine Menge der in der elektrischen Leistungsversorgung gespeicherten elektrischen Leistung größer als eine oder gleich einer vorbestimmten Menge gespeicherter elektrischer Leistung ist.
  11. Das Klimaanlagensystem (100) von Anspruch 10, bei dem die vorbestimmte Menge an gespeicherter elektrischer Leistung in etwa gleich einer Maximalmenge elektrischer Leistung ist, die die elektrische Leistungsversorgung speichern kann.
  12. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Erfüllen der zumindest einen vorbestimmten Bedingung ferner einschließt, daß eine Menge der aufgenommenen elektrischen Leistung durch zumindest ein Element des Klimaanlagensystems, das von dem zumindest einen Kompressor (4) verschiedenen ist, niedriger als eine vorbestimmte Menge aufgenommener elektrischer Leistung ist.
  13. Das Klimaanlagensystem (100) von Anspruch 12, bei dem das zumindest eine Element aufweist: einen Lüfter (12) zum Befördern von Luft in ein Inneres des Fahrzeugs; und einen Kühlventilator zum Kühlen eines Kondensators des Klimaanlagensystems.
  14. Das Klimaanlagensystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Antriebsquelle (2) einen Motor aufweist, die zweite Antriebsquelle (5) einen elektrischen Motor aufweist und die elektrische Leistungsversorgung eine Batterie aufweist.
  15. Ein Fahrzeug, das ein Klimaanlagensystem (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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