DE112008001709B4 - Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung - Google Patents
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Abstract
Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung,
wobei der Kompressor mit variabler Verdrängung zusammen mit einem Wärmeradiator, einer Expansionsvorrichtung und einem Verdampfer in einen Zirkulationspfad zum Zirkulieren eines Kältemittels eingebracht ist, um einen Kühlkreislauf eines Klimaanlagensystems zu bilden, und
ein Gehäuse mit
einer Ausstoßkammer,
einer Ansaugkammer,
einer Kurbelkammer und
darin definierten Zylinderbohrungen,
in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommenen Kolben,
eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Antriebswelle,
einen Umwandlungsmechanismus, der ein schwenkbares Taumelscheibenelement zum Umwandeln einer Rotation der Antriebswelle in eine hin- und hergehende Bewegung der Kolben enthält, und
ein Verdrängungssteuerungsventil, ohne ein druckempfindliches Element, mit einem Ventilelement, das zumindest mit einem von einem Druck in einem Ansaugdruckbereich des Kühlkreislaufs und einem Druck in der Kurbelkammer, und ebenso mit einem Druck in einem Ausstoßdruckbereich des Kühlkreislaufs, und einer elektromagnetischen Kraft einer Magnetspule beaufschlagt wird, um eine Ventilöffnung zu öffnen und zu schließen und dabei den Druck in der Kurbelkammer zu variieren,
wobei das Verdrängungssteuerungssystem aufweist:
ein Externe-Information-Erfassungsmittel zum Erfassen einer oder mehrerer Punkte von externen Informationen;
ein Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel zum Einstellen eines zu steuernden gesteuerten Objekts entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen;
ein Steuerungssignalberechnungsmittel zum Berechnen eines Ausstoßverdrängungssteuerungssignals entsprechend dem durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eingestellten gesteuerten Objekts; und
einem Magnetventilansteuerungsmittel zum Versorgen der Magnetspule mit einem auf dem durch das Steuerungssignalberechnungsmittel berechneten Ausstoßverdrängungssteuerungssignal basierend berechneten Strom,
wobei das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Steuerungsmodus aus zwei oder mehreren Steuerungsmodi entsprechend durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen auswählt, und das zu dem ausgewählten Steuerungsmodus passende gesteuerte Objekt einstellt,
wobei in einem ersten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Solldruck für einen von dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und dem Druck in der Kurbelkammer entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen als das gesteuerte Objekt einstellt, und
wobei in einem zweiten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eine Sollarbeitsdruckdifferenz für eine Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und einem von dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und dem Druck in der Kurbelkammer entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen als das gesteuerte Objekt einstellt.
wobei der Kompressor mit variabler Verdrängung zusammen mit einem Wärmeradiator, einer Expansionsvorrichtung und einem Verdampfer in einen Zirkulationspfad zum Zirkulieren eines Kältemittels eingebracht ist, um einen Kühlkreislauf eines Klimaanlagensystems zu bilden, und
ein Gehäuse mit
einer Ausstoßkammer,
einer Ansaugkammer,
einer Kurbelkammer und
darin definierten Zylinderbohrungen,
in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommenen Kolben,
eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Antriebswelle,
einen Umwandlungsmechanismus, der ein schwenkbares Taumelscheibenelement zum Umwandeln einer Rotation der Antriebswelle in eine hin- und hergehende Bewegung der Kolben enthält, und
ein Verdrängungssteuerungsventil, ohne ein druckempfindliches Element, mit einem Ventilelement, das zumindest mit einem von einem Druck in einem Ansaugdruckbereich des Kühlkreislaufs und einem Druck in der Kurbelkammer, und ebenso mit einem Druck in einem Ausstoßdruckbereich des Kühlkreislaufs, und einer elektromagnetischen Kraft einer Magnetspule beaufschlagt wird, um eine Ventilöffnung zu öffnen und zu schließen und dabei den Druck in der Kurbelkammer zu variieren,
wobei das Verdrängungssteuerungssystem aufweist:
ein Externe-Information-Erfassungsmittel zum Erfassen einer oder mehrerer Punkte von externen Informationen;
ein Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel zum Einstellen eines zu steuernden gesteuerten Objekts entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen;
ein Steuerungssignalberechnungsmittel zum Berechnen eines Ausstoßverdrängungssteuerungssignals entsprechend dem durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eingestellten gesteuerten Objekts; und
einem Magnetventilansteuerungsmittel zum Versorgen der Magnetspule mit einem auf dem durch das Steuerungssignalberechnungsmittel berechneten Ausstoßverdrängungssteuerungssignal basierend berechneten Strom,
wobei das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Steuerungsmodus aus zwei oder mehreren Steuerungsmodi entsprechend durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen auswählt, und das zu dem ausgewählten Steuerungsmodus passende gesteuerte Objekt einstellt,
wobei in einem ersten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Solldruck für einen von dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und dem Druck in der Kurbelkammer entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen als das gesteuerte Objekt einstellt, und
wobei in einem zweiten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eine Sollarbeitsdruckdifferenz für eine Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und einem von dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und dem Druck in der Kurbelkammer entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen als das gesteuerte Objekt einstellt.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung, der in einem Klimaanlagensystem verwendet wird.
- Ein Kompressor mit variabler Verdrängung vom sich hin- und herbewegenden Typ, der zum Beispiel in einem Kraftfahrzeugklimaanlagensystem verwendet wird, enthält ein Gehäuse mit einer Ausstoßkammer, einer Ansaugkammer, einer Kurbelkammer und darin definierten Zylinderbohrungen. Eine Antriebswelle, die sich durch die Kurbelkammer erstreckt, ist so mit einer Taumelscheibe gekoppelt, dass die Taumelscheibe bezüglich der Antriebswelle neigbar ist. Ein Umwandlungsmechanismus, der die Taumelscheibe enthält, wandelt eine Drehung der Antriebswelle in eine hin- und hergehende Bewegung von in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommenen Kolben um. Die hin- und hergehende Bewegung von jedem Kolben verursacht das Stattfinden einer Reihe von Prozessen, wobei die Prozesse einen Ansaugprozess, in dem ein Arbeitsfluid von der Ansaugkammer in die zugehörige Zylinderbohrung gesaugt wird, einen Verdichtungsprozess, in dem das angesaugte Arbeitsfluid verdichtet wird, und einen Ausstoßprozess, in dem das verdichtete Arbeitsfluid in die Ausstoßkammer ausgestoßen wird, enthalten.
- Die Hublänge der einzelnen Kolben, d.h. die Ausstoßkapazität oder Verdrängung des Kompressors, kann durch Änderung des Drucks (Steuerdruck) in der Kurbelkammer verändert werden. Um die Ausstoßverdrängung zu steuern, ist ein Verdrängungssteuerungsventil in einer Versorgungspassage, die die Ausstoßkammer mit der Kurbelkammer verbindet, angeordnet, und eine Verengung ist in einer Absaugpassage, die die Kurbelkammer mit der Ansaugkammer verbindet, ausgebildet.
- Zum Beispiel hat das in Patentdokument 1 (japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung
JP H09-268 973 A - Ebenso offenbart Patentdokument 2 (japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung
JP 2001-107 854 A - Weiterhin ist in der in Patentdokument 3 (japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung
JP 2001-132 650 A - Die durch die Verdrängungssteuerungsvorrichtung durchgeführte Differenzdrucksteuerung von Patentdokuments 3 ist so gedacht, dass sie in einem Steuerungsschema dem Verdrängungssteuerungsverfahren von Patentdokument 2 gleicht, indem die Differenz zwischen den an zwei Überwachungspunkten überwachten Drücken veranlasst wird, sich dem Sollwert anzunähern. So können Verdrängungssteuerungsvorrichtungen für Kompressoren mit variabler Verdrängung entsprechend Steuerungsschemata grob in zwei Typen klassifiziert werden, nämlich den Ansaug-drucksteuerungstyp, der den Ansaugdruck als das gesteuerte Objekt verwendet, wie durch Patentdokument 1 verkörpert, und den Differenzdrucksteuerungstyp, der den Differenzdruck als das gesteuerte Objekt verwendet, wie durch Patentdokumente 2 und 3 verkörpert ist.
- Das Ansaugdrucksteuerungsschema, das den Ansaugdruck als das gesteuerte Objekt verwendet, ist als ein Ausstoßverdrängungssteuerungsverfahren für ein Klimaanlagensystem geeignet, und ist derzeit die am weitesten verwendete Technik. Wenn die Ausstoßverdrängung entsprechend dem Ansaugdrucksteuerungsschema herabzusetzen ist, wird der Sollwert für den Ansaugdruck, der das gesteuerte Objekt ist, auf einen größeren Wert geändert. Mit diesem Steuerungsschema scheitert zum Beispiel bei einer Wärmelast, die auf den Kühlkreislauf aufgebracht wird, die hoch ist, und ebenfalls, wenn die Drehzahl des Kompressors gering ist, die Ausstoßverdrängung gelegentlich zufrieden stellend herabgesetzt zu werden. Weiterhin wird in Fällen, wo der aktuelle Ansaugdruck höher als die obere Grenze des Ansaugdrucksteuerungsbereichs ist, die Ausstoßverdrängung möglicherweise vollständig unsteuerbar.
- Ebenfalls muss, wo der Ansaugdruck als das gesteuerte Objekt verwendet wird, ein druckempfindliches Element zum Fühlen des Ansaugdrucks, wie zum Beispiel ein Balg oder eine Membran in das Verdrängungssteuerungsventil eingebaut werden, was das Verdrängungssteuerungsventil im Aufbau kompliziert macht. Darüber hinaus gibt es Beschränkungen für die Abmessungen des druckempfindlichen Elements, und um die obere Grenze des Ansaugdrucksteuerungsbereichs hinaufzusetzen, muss eine größere Magnetspule verwendet werden.
- In dem Klimaanlagensystem für ein Motorfahrzeug bürdet der Kompressor mit variabler Verdrängung im Betrieb in der Zwischenzeit dem Motor des Fahrzeugs eine große Last auf. Deshalb wird zum Beispiel, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird oder einen Berg hinauffährt, die Ausstoßverdrängung zeitweise herabgesetzt, um damit die zum Antrieb des Kompressors erforderliche Antriebslast herabzusetzen. Es wird nämlich so viel Antriebsleistung des Motors wie möglich dem Fahren des Fahrzeugs zugewiesen, während eine bestimmte Höhe der Klimatisierungskapazität sichergestellt wird. Wenn die Wärmelast in einer solchen Situation hoch ist, wird der Ansaugdruck in dem Fall des Ansaugdrucksteuerungsschemas unsteuerbar. Als Ergebnis muss der Betrieb des Kompressors die Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums opfernd angehalten werden.
- Das durch Patentdokumente 2 und 3 verkörperte Differenzdrucksteuerungsschema wurde entwickelt, um die mit dem Ansaugdrucksteuerungsschema verbundenen Mängel zu eliminieren. Mit dem Differenzdrucksteuerungsschema wird die Ausstoßverdrängung sofort ungeachtet einer Wärmelast durch eine externe Steuerung geändert. Das Differenzdrucksteuerungsschema hat jedoch folgende Mängel.
- Wo eine Regelung der Ausstoßverdrängung so durchgeführt wird, dass sich die Differenz zwischen den an den zwei Überwachungspunkten überwachten Drücken einem Sollwert annähert, wird die Ausstoßverdrängung erhöht, wenn die Druckdifferenz kleiner als der Sollwert wird. Mit diesem Steuerungsschema wird, wenn die Menge des Kältemittels, das durch den Kreislaufpfad zirkuliert, kleiner als eine geeignete Menge ist, die Ausstoßverdrängung erhöht, um die Druckdifferenz dazu zu veranlassen, sich dem Sollwert anzunähern. Der Grund ist, dass die Druckdifferenz zwischen den Drucküberwachungspunkten kleiner ist, wenn die Zirkulationsmenge des Kältemittels unzureichend ist, als wenn die Kältemittelzirkulationsmenge geeignet ist.
- Der Mangel in der Kältemittelzirkulationsmenge wird auch durch eine Verknappung des Kältemittels in dem Kreislaufpfad verursacht. Während die Menge des Kältemittels knapp ist, erreicht der Differenzdruck den Sollwert nicht, selbst wenn die Ausstoßverdrängung erhöht wird. So wird, wo eine Regelung auf die Druckdifferenz durchgeführt wird während die Kältemittelmenge knapp ist, die Ausstoßverdrängung schnell um eine große Spanne vergrößert, so dass der Kompressor schließlich mit seiner maximalen Verdrängung betrieben bleibt. Solch ein Betrieb beschädigt jedoch möglicherweise den Kompressor.
- Von dem Standpunkt der Bewältigung der Knappheit der Kältemittelmenge aus ist das Ansaugdrucksteuerungsschema dem Differenzdrucksteuerungsschema überlegen. Genauer gesagt wird mit dem Ansaugdrucksteuerungsschema, wenn der Ansaugdruck aufgrund des Mangels der Kältemittelmenge kleiner wird als der Sollwert, die Ausstoßverdrängung schließlich auf ihre minimale Verdrängung herabgesetzt, um den Ansaugdruck bei einem vorbestimmten Wert beizubehalten. Das Ansaugdrucksteuerungsschema hat nämlich zusätzlich eine ausfallssichere Funktion.
- Wie oben erläutert, haben das Ansaugdrucksteuerungsschema und das Differenzdrucksteuerungsschema individuell ihre eigenen Vorzüge und Schwachstellen, und wenn jeder Faktor in Betracht gezogen wird, kann nicht gesagt werden, welches der Steuerungsschemata besser ist als das andere. Idealerweise wird während dem normalen Betrieb die Ausstoßverdrängung entsprechend dem Ansaugdrucksteuerungsschema gesteuert, um eine behagliche Klimatisierung zu sichern, und wenn eine Übergangssteuerung erforderlich wird, so wie während der Beschleunigung oder des Bergauffahrens des Fahrzeugs, wird die Ausstoßverdrängung vorzugsweise gemäß dem Differenzdrucksteuerungsschema gesteuert. Eine Verdrängungssteuerungsvorrichtung, die zu einer solchen Steuerung fähig ist, ist jedoch bis jetzt noch nicht entwickelt.
- Die Offenlegungsschrift
DE 10 2004 014 469 A1 offenbart eine Steuerventilvorrichtung für einen verstellbaren Taumelscheibenkompressor zur Verwendung in einer Klimaanlage. Die Vorrichtung enthält einen Einführungsdurchlass zum Verbinden einer Ausstoßkammer mit einer Kurbelkammer in dem Kompressor und ein Steuerventil, das eines Drucks in der Kurbelkammer in einer selbstständigen Weise einstellt, um eine Ausstoßkapazität des Kompressors zu steuern. Das Steuerventil enthält eine Ventileinheit zum Öffnen/Schließen des Einführungsdurchlasses und eine elektromagnetische Solenoidbaugruppe zum Betreiben der Ventileinheit. Die Steuerventilvorrichtung enthält weiterhin einen Widerstandsänderungsmechanismus für einen Magnetkreis in der Solenoidbaugruppe zum Ändern eines Widerstands entsprechend einem Druckunterschied des Kältemittels zwischen zwei Punkten, die zwischen dem Kompressor und einem Kondensator des Systems festgelegt sind. -
US 5 440 891 A zeigt ein Steuerungssystem zum Steuern einer Mehrzahl von Kompressoren mittels einer Fuzzy-Logik. Das Steuern wird durch ein Auswählen einer Kombination von verfügbaren Kompressoren, die einen oder mehrere Kompressoren mit festgelegter Geschwindigkeit und einen Kompressor mit veränderbarer Geschwindigkeit enthalten kann, durchgeführt. Die Ausgangssignale der Steuerungsvorrichtung verändern sich in Abhängigkeit von Eingangssignalen, die die Drücke in den Kältemittelansaugleitungen enthalten können. - Druckschrift
US 6 588 222 B1 offenbart eine Klimaanlage für ein Fahrzeug. Die Klimaanlage weist einen Kompressor mit variabler Verdrängung auf, der ein Kapazitätssteuerungsventil mit integrierten Kältemittelsensoren, die einen Ansaugdrucksensor und einen Ausstoßdrucksensor enthalten, und mit Steuerkreisen, und eine Schnittstelle zum Auswählen einer Ausstoßlufttemperatur und einer Einlassluftquelle aufweist und zum Auswählen eine normale-Steuerung-Betriebsart oder eine Energiespar-Steuerung-Betriebsart hat. - In
US 2003/0018415 A1 -
US 6 453 685 B2 beschreibt eine Steuerungseinrichtung für einen Kompressor mit variabler Verdrängung. Ein Steuerungsventil veranlasst den Kompressor, eine geringere Sollverdrängung einzustellen, um einen Kraftstoffverbrauch und eine Lebensdauer des Kompressors zu verbessern, wobei eine Drehzahl des Automotors berücksichtigt wird, um die Ausstoßkapazität gegebenenfalls zu verringern. - Die Druckschrift
US 2001/0022090 A1 - Die
US 7 296 426 B2 offenbart ein interaktives Steuerungssystem für ein HVAC-System mit einer Innenraumgebläseeinheit und einer Außenkondensatoreinheit mit einem Gebläse. Für eine Fehlerüberwachung wird ein Strom eines Gebläsemotors und eines Kompressormotors erfasst. - Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung bereitzustellen, wobei das System einfach im Aufbau, und trotzdem in der Lage ist, entsprechend verschiedener Bedingungen wahlweise eine Ansaugdrucksteuerung oder eine Differenzdrucksteuerung durchzuführen.
- Um die Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung bereit, der zusammen mit einem Wärmeradiator, einer Expansionsvorrichtung und einem Verdampfer in einen Kreislaufpfad zum Zirkulieren eines Kältemittels eingebracht ist, um einen Kühlkreislauf eines Klimaanlagensystems zu bilden, und der ein Gehäuse mit einer Ausstoßkammer, einer Ansaugkammer, einer Kurbelkammer und darin definierte Zylinderbohrungen, in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommenen Kolben, einer drehbar in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, einem ein neigbares Taumelscheibenelement zum Umwandeln einer Drehung der Antriebswelle in eine Hin- und Herbewegung der Kolben enthaltenden Umwandlungsmechanismus, und ein Verdrängungssteuerungsventil, ohne ein druckempfindliches Element, mit einem Ventilelement enthält, das mit einem Druck in einem Ansaugdruckbereich des Kühlkreislaufs und/oder einem Druck in der Kurbelkammer, und/oder ferner mit einem Druck in einem Ausstoßdruckbereich des Kühlkreislaufs und einer elektromagnetischen Kraft eines Magnetventils beaufschlagt ist, um eine Ventilöffnung zu öffnen und zu schließen, und dabei den Druck in der Kurbelkammer zu verändern. Das Verdrängungssteuerungssystem weist auf: ein Externe-Information-Erfassungsmittel zum Erfassen eines oder mehrerer Punkte von externen Informationen; ein Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel zum Einstellen eines zu steuernden Objekts entsprechend der durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen; ein Steuerungssignalberechnungsmittel zum Berechnen eines Ausstoßverdrängungssteuerungssignals entsprechend dem durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eingestellten gesteuerten Objekt; und ein Magnetspulenansteuerungsmittel zum Versorgen der Magnetspule mit einem elektrischen Strom, basierend auf dem Ausstoßverdrängungssteuerungssignal, das durch das Steuerungssignalberechnungsmittel berechnet wurde. Das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel wählt aus zwei oder mehreren Steuerungsmodi entsprechend den externen Informationen, die durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfasst wurden, einen Steuerungsmodus aus, und stellt das gesteuerte Objekt so ein, dass es zu dem ausgewählten Steuerungsmodus passend ist. In einem ersten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, stellt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Solldruck für den Druck in dem Ansaugdruckbereich und/oder den Druck in der Kurbelkammer als das gesteuerte Objekt entsprechend der durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen ein, und in einem zweiten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, stellt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eine Sollarbeitsdruckdifferenz für eine Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und/oder dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und von dem Druck in der Kurbelkammer als das gesteuerte Objekt entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen ein.
- In dem Verdrängungssteuerungssystem der vorliegenden Erfindung wählt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen von dem ersten und von dem zweiten Steuerungsmodus entsprechend den externen Informationen aus, und eine Ansaugdrucksteuerung wird in dem ersten Steuerungsmodus ausgeführt, während eine Differenzdrucksteuerung in dem zweiten Steuerungsmodus ausgeführt wird. Daher kann mit dem Verdrängungssteuerungssystem die Ausstoßverdrängung entsprechend den Betriebsbedingungen optimiert werden. Zum Beispiel kann während dem Normalbetrieb die Ausstoßverdrängung durch die Ansaugdrucksteuerung gesteuert werden, und wenn eine Übergangssteuerung erforderlich ist, so wie während der Beschleunigung oder Bergauffahrt des Fahrzeugs, kann die Ausstoßverdrängung durch die Differenzdrucksteuerung gesteuert werden.
- Bevorzugterweise enthält das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Ausstoßdruckerfassungsmittel zum Erfassen des Drucks in dem Ausstoßdruckbereich, und wenn der erste Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel ausgeführt wird, berechnet das Steuerungssignal-Berechnungsmittel basierend auf dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich, der durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel erfasst wird, und dem Solldruck das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem berechnet das Steuerungssignal-Berechnungsmittel das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal basierend auf dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und dem Solldruck wenn der erste Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel ausgeführt wird. So kann die Ansaugdrucksteuerung ausgeführt werden, selbst wenn das verwendete Verdrängungssteuerungsventil einfach im Aufbau ist.
- Das Ausstoßdruckerfassungsmittel wird üblicherweise als unverzichtbares Element zum Schutz des Kompressors mit variabler Verdrängung und des Klimaanlagensystems verwendet und ist nicht ein Element, das neu in der Erfindung verwendet wird. Dementsprechend wird der Aufbau des Klimaanlagensystems nicht aufgrund der Anwendung des Verdrängungssteuerungssystems kompliziert.
- Bevorzugterweise berechnet das Steuerungssignal-Berechnungsmittel, das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal basierend auf einer Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und dem Solldruck.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal auf der Basis der Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und dem Solldruck berechnet. Dies erlaubt es der Ausstoßverdrängung zuverlässig gesteuert zu werden, so dass der Druck in dem Ansaugdruckbereich oder der Druck in der Kurbelkammer sich dem Solldruck annähert.
- Bevorzugterweise enthält das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel zum Erfassen einer Temperatur von Luft, die den Verdampfer gerade verlassen hat, und ein Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel zum Einstellen einer Solltemperatur der Luft, die den Verdampfer gerade verlassen hat, und wenn der erste Steuerungsmodus ausgeführt wird, stellt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den Solldruck so ein, dass die durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel erfasste Lufttemperatur sich der durch das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel eingestellten Solltemperatur annähert.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird eine Regelung auf der Ausstoßverdrängung so ausgeführt, dass sich die Temperatur der Luft, die den Verdampfer gerade verlassen hat, der Solltemperatur annähert. Dies ermöglicht es, die Genauigkeit beim Steuern der Temperatur von zum Beispiel einem Fahrzeugabteil, das durch das Klimaanlagensystem, auf das das Verdrängungssteuerungssystem angewendet wird, klimatisiert wird, zu verbessern.
- Bevorzugterweise enthält das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Solldrehmomenteinstellungsmittel zum Einstellen eines Solldrehmoments des Kompressors mit variabler Verdrängung, und wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird, stellt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel die Sollarbeitsdruckdifferenz so ein, dass das Drehmoment des Kompressors mit variabler Verdrängung sich dem durch das Solldrehmomenteinstellungsmittel eingestellten Solldrehmoment annähert.
- Mit dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem kann das Drehmoment (Antriebslast) des Kompressors mit variabler Verdrängung dazu veranlasst werden, sich dem Solldrehmoment anzunähern. So kann die Verdrängungssteuerung so ausgeführt werden, um sowohl eine Stabilität der Motorsteuerung als auch eine Fahrleistung des Fahrzeugs sicherzustellen.
- Bevorzugterweise enthält das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Klimaanlagenumschaltererfassungsmittel zum Erfassen eines Wechsels von einem Nichtarbeits-Zustand zu einem Arbeitszustand des Klimaanlagensystems, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, ist erfüllt, dass der Wechsel von einem Nichtarbeits-Zustand zu einem Arbeitszustand des Klimaanlagensystems durch das Klimaanlagenumschaltererfassungsmittel erfasst wird.
- Mit dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem kann das Drehmoment des Kompressors mit verstellbarer Verdrängung dazu veranlasst werden, sich dem Solldrehmoment anzunähern, wenn der Zustand des Klimaanlagensystems von einem Nichtarbeits-Zustand in einen Arbeitszustand geschaltet wurde, wodurch eine Stabilität der Motorsteuerung sichergestellt wird.
- Bevorzugterweise wird der zweite Steuerungsmodus ununterbrochen für eine vorbestimmte Zeit nachdem der zweite Steuerungsmodus gestartet wurde durchgeführt.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird der zweite Steuerungsmodus über die vorbestimmte Zeit hinaus fortgesetzt, wodurch die Stabilität der Motorsteuerung sichergestellt wird.
- Bevorzugterweise ist das Klimaanlagensystem in einem Motorfahrzeug montiert, wobei das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Leerlauferfassungsmittel zum Erfassen eines Leerlaufzustands des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingung, dass der das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, ist erfüllt, dass der Leerlaufzustand des Fahrzeugs durch das Leerlauferfassungsmittel erfasst wird.
- Mit dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem kann das Drehmoment des Kompressors mit variabler Verdrängung dazu veranlasst werden, sich dem Solldrehmoment anzunähern, wenn sich das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand befindet. Dies dient zum Stabilisieren der Motorsteuerung.
- Bevorzugterweise speichert das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den Solldruck unmittelbar vor einem Umschalten von dem ersten Steuerungsmodus in den zweiten Steuerungsmodus, und wenn der zweite Steuerungsmodus abgebrochen wird und der erste Steuerungsmodus wieder ausgeführt wird stellt es den gespeicherten Solldruck als einen Anfangswert für einen neuen Solldruck ein.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird ein neuer Solldruck unter Verwendung des gespeicherten Solldrucks eingestellt. So wird in einer Situation, wo der Steuerungsmodus von dem ersten Steuerungsmodus auf den zweiten Steuerungsmodus und dann wieder auf den ersten Steuerungsmodus geschaltet wird, das durch das Klimaanlagensystem klimatisierte Fahrzeuginnere schnell auf den vorhergehenden Klimatisierungszustand des ersten Steuerungsmodus wiederhergestellt.
- Bevorzugterweise ist das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug eingebaut, wobei das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Motorlasterfassungsmittel zum Erfassen einer Last auf einen Motor des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, ist erfüllt, dass die durch die Motorlasterfassungsmittel erfasste Motorlast größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
- Mit dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem kann das Drehmoment des Kompressors mit variabler Verdrängung dazu veranlasst werden, sich dem Solldrehmoment anzunähern, wenn die Motorlast größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, wodurch die Fahrleistung des Fahrzeugs sichergestellt wird. Bevorzugterweise ist das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug eingebaut, wobei das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Motorlasterfassungsmittel zum Erfassen einer Last auf einen Motor des Fahrzeugs und Wärmelasterfassungsmittel zum Erfassen einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingungen unter der das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt ist erfüllt, wenn sowohl die durch das Motorlasterfassungsmittel erfasste Motorlast als auch die durch die Wärmelasterfassungsmittel erfasste Wärmelast größer oder gleich einem jeweiligen vorbestimmten Werts ist.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird der zweite Steuerungsmodus nur ausgeführt, wenn sowohl die Motorlast als auch sowohl die Wärmelast innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs größer oder gleich einem jeweiligen vorbestimmten Wert ist. Dies verhindert eine unnötige Ausführung des zweiten Steuerungsmodus und ermöglicht es, den Fahrzeuginnenraum komfortabel klimatisiert zu halten.
- Bevorzugterweise enthält die Bedingung zum Ausführen des zweiten Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eine zusätzliche Bedingung, dass eine Menge des während einer Ausführung des ersten Steuerungsmodus gelieferten Stroms zu der Magnetspule größer ist als der zu der Magnetspule gelieferte, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem enthält die Bedingung zum Ausführen des zweiten Steuerungsmodus die zusätzliche Bedingung, dass die Menge des in dem ersten Steuerungsmodus zu der Magnetspule gelieferten Stroms größer ist als diejenige, die zu der Magnetspule geliefert wird, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird. Dementsprechend wird eine unnötige Ausführung des zweiten Steuerungsmodus verhindert, wobei das Fahrzeuginnere komfortabel klimatisiert beibehalten werden kann.
- Bevorzugterweise speichert das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den Solldruck unmittelbar vor einem Umschalten von dem ersten Steuerungsmodus zu dem zweiten Steuerungsmodus, und, wenn der zweite Steuerungsmodus abgebrochen wird und der erste Steuerungsmodus wieder ausgeführt wird, stellt es den gespeicherten Solldruck als den Anfangswert für einen neuen Solldruck ein.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird ein neuer Solldruck unter Verwendung des gespeicherten Solldrucks eingestellt. So kann in einer Situation, wo der Steuerungsmodus von dem ersten Steuerungsmodus zu dem zweiten Steuerungsmodus und dann wieder zu dem ersten Steuerungsmodus umgeschaltet wird, das Fahrzeuginnere, das durch das Klimaanlagensystem klimatisiert wird, schnell wieder auf den vorhergehenden Klimatisierungszustand des ersten Steuerungsmodus hergestellt werden.
- Bevorzugterweise stellt, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel die Sollarbeitsdruckdifferenz so ein, dass die Temperatur der durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel erfassten Temperatur der Luft sich der Solltemperatur, die durch das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel eingestellt wird, annähert.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem führt, wenn die Außentemperatur zum Beispiel hoch ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel anstelle des ersten Steuerungsmodus den zweiten Steuerungsmodus aus. In dem zweiten Steuerungsmodus wird die Arbeitsdruckdifferenz so eingestellt, dass die Temperatur der Luft, die den Verdampfer gerade verlassen hat, sich der Solltemperatur annähert. So kann in einer Situation wo die Außenlufttemperatur so hoch ist, dass die Verdrängung nicht durch die Ansaugdrucksteuerung gesteuert werden kann, die Verdrängung zufrieden stellend durch die Differenzdrucksteuerung gesteuert werden, wodurch das Fahrzeugabteil oder dergleichen, das durch das Klimaanlagensystem klimatisiert wird, angenehm erhalten werden kann.
- Bevorzugterweise wird der zu der Magnetspule entsprechend der Sollarbeitsdruckdifferenz gelieferte elektrische Strom auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert oder weniger begrenzt.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird der zu der Magnetspule gelieferte Strom auf den oberen Grenzwert oder weniger beschränkt, wobei das Drehmoment des Kompressors mit variabler Verdrängung mittels des oberen Grenzwerts begrenzt werden kann.
- Bevorzugterweise ist das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert, wobei das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Wärmelasterfassungsmittel zum Erfassen einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingungen, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, ist erfüllt, dass die durch das Wärmelasterfassungsmittel erfasste Wärmelast größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem führt, wenn die Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel anstatt des ersten Steuerungsmodus den zweiten Steuerungsmodus aus, und stellt die Arbeitsdruckdifferenz so ein, dass die Temperatur der Luft, die den Verdampfer gerade verlassen hat, sich der Solltemperatur annähert. So kann in einer Situation, wo die Wärmelast so hoch ist, dass die Verdrängung nicht durch die Ansaugdrucksteuerung gesteuert werden kann, die Verdrängung zufriedenstellend durch die Differenzdrucksteuerung gesteuert werden, wodurch das Fahrzeugabteil oder dergleichen, das durch das Klimaanlagensystem klimatisiert wird, komfortabel erhalten werden kann.
- Bevorzugterweise ist das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert, wobei das Externe-Information-Erfassungsmittel Wärmelasterfassungsmittel zum Erfassen einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs und ein Drehzahlerfassungsmittel zum Erfassen einer physikalischen Größe entsprechend einer Drehzahl des Kompressors mit variabler Verdrängung enthält, und eine der Bedingungen unter der das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt ist erfüllt, wenn sowohl die durch das Wärmelasterfassungsmittel erfasste Wärmelast als auch die durch das Drehzahlerfassungsmittel erfasste physikalische Größe größer oder gleich jeweilig vorbestimmten Werten sind.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem führt, wenn die Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs und die Drehzahl des Kompressors mit variabler Verdrängung größer oder gleich zu jeweilig vorbestimmten Werten sind, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel anstelle des ersten Steuerungsmodus den zweiten Steuerungsmodus aus. In dem zweiten Steuerungsmodus wird die Arbeitsdruckdifferenz so eingestellt, dass die Temperatur der Luft, die den Verdampfer gerade verlassen hat, sich der Solltemperatur annähert. So kann in einer Situation, wo die Wärmelast so hoch ist, dass die Verdrängung nicht durch die Ansaugdrucksteuerung gesteuert werden kann, die Verdrängung zufriedenstellend durch die Differenzdrucksteuerung gesteuert werden, wodurch das Fahrzeugabteil oder dergleichen, das durch das Klimaanlagensystem klimatisiert wird, komfortabel gehalten werden kann. Ebenso wird, da der zweite Steuerungsmodus nur ausgeführt wird wenn sowohl die Wärmelast zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Fahrzeugs als auch die Drehzahl des Kompressors mit variabler Verdrängung größer oder gleich den jeweilig vorbestimmten Werten sind, eine unnötige Ausführung des zweiten Steuerungsmodus verhindert, was es ermöglicht, das Fahrzeuginnere komfortabel klimatisiert zu erhalten.
- Bevorzugterweise enthält das Klimaanlagensystem weiterhin einen Heißgasheizerkreislauf und ist in der Lage, zwischen dem Kühlkreislauf und dem Heißgasheizerkreislauf umzuschalten, wodurch der Kompressor mit variabler Verdrängung nicht nur einen Teil des Kühlkreislaufs bildet, sondern ebenso einen Teil des Heißgasheizerkreislaufs des Klimaanlagensystems, wobei das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Kreislauferfassungsmittel zum Erfassen eines betriebenen Kreislaufs aus dem Kühlkreislauf und dem Heißgasheizerkreislaufs enthält, und während eines Betriebs des Heißgasheizerkreislaufs das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem führt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel während des Betriebs des Heißgasheizerkreislaufs den zweiten Steuerungsmodus aus. Das gesteuerte Objekt des zweiten Steuerungsmodus ist nicht der Ansaugdruck und daher kann die Ausstoßverdrängung in Niedertemperaturumgebungen, die einen Heizbetrieb des Klimaanlagensystems erfordert, optimal gesteuert werden. Folglicherweise kann das Fahrzeuginnere oder dergleichen, das durch das Klimaanlagensystem klimatisiert wird, komfortabel gehalten werden.
- Bevorzugterweise enthält das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Tauscherauslasslufttemperaturerfassungsmittel zum Erfassen einer Temperatur von Luft, die gerade einen Luftheizwärmetauscher, der ein Teil des Heißgasheizerkreislaufs bildet, verlassen hat, und ein Solltauscherauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel zum Einstellen einer Solltemperatur der Luft, die gerade den Luftheizwärmetauscher verlassen hat, und wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird, stellt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel die Sollarbeitsdruckdifferenz so ein, dass die Lufttemperatur, die durch das Tauscherauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel erfasst wurde, sich der Solltemperatur, die durch das Solltauscherauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel eingestellt wurde, annähert.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem wird eine Regelung auf die Ausstoßverdrängung so ausgeführt, dass die Temperatur der Luft, die den Luftheizwärmetauscher gerade verlassen hat, sich der Solltemperatur annähert. Dies ermöglicht es, die Genauigkeit beim Steuern der Temperatur von zum Beispiel einem Fahrzeugabteil, das durch das Klimaanlagensystem, auf das das Verdrängungssteuerungssystem angewendet wird, klimatisiert wird, zu verbessern.
- Bevorzugterweise erfasst das Ausstoßdruckerfassungsmittel den Druck des Kältemittels in diesem Abschnitt des Ausstoßdruckbereichs des Zirkulationspfads, der von dem Kühlkreislauf und dem Heißgasheizerkreislauf gemeinsam genutzt wird.
- In dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem ist das Ausstoßdruckerfassungsmittel an dem Abschnitt des Ausstoßdruck-bereichs des Zirkulationspfads angeordnet, der durch den Kühlkreislauf und dem Heißgasheizerkreislauf gemeinsam ge-nutzt wird. So wird es dem Ausstoßdruckerfassungsmittel unge-achtet ob der Kühlkreislauf oder der Heißgasheizerkreislauf im Betrieb ist, ermöglicht, zu funktionieren.
- Bevorzugterweise stellt, wenn ein dritter Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, ausgeführt wird, das Ge-steuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Sollausstoßdruck als ein Ziel für den Druck in dem Ausstoßdruckbereich ein, und stellt die Sollarbeitsdruckdifferenz so ein, dass der Druck in dem Ausstoßdruckbereich, der durch das Ausstoß-druckerfassungsmittel erfasst wird, sich dem Sollausstoßdruck annähert.
- Mit dem bevorzugten Verdrängungssteuerungssystem kann ein anormaler Anstieg des Drucks des Ausstoßdruckbereichs verhin-dert werden, und so die Zuverlässigkeit des Kompressors mit variabler Verdrängung und des Klimaanlagensystems sicherge-stellt werden.
- Die vorliegende Erfindung wird aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Darstellung hinterlegt sind und so für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind, vollständiger verstanden werden, wobei:
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1 eine Schnittansicht eines Kompressors mit variabler Verdrängung in einer Längsrichtung ist und ebenfalls einen schematischen Aufbau eines Kühlkreislaufs eines Fahrzeugklimaanlagensystems darstellt, auf das ein Verdrängungssteuerungssystem A gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet wird; -
2 Verbindungen eines Verdrängungssteuerungsventils in dem in1 gezeigten Kompressor mit variabler Verdrängung darstellt; -
3 ein Blockdiagramm ist, das einen schematischen Aufbau des Verdrängungssteuerungssystems der ersten Ausführungsform darstellt; -
4 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das eine durch das Verdrängungssteuerungssystem von3 ausgeführte Hauptroutine darstellt; -
5 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das eine Ansaugdrucksteuerungsroutine, die in der Hauptroutine von4 enthalten ist, darstellt; -
6 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das eine in der Ansaugdrucksteuerungsroutine von5 enthaltene Sollansaugdruckeinstellungsroutine darstellt; -
7 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das eine in der Hauptroutine von4 enthaltene Differenzdrucksteuerungsroutine darstellt; -
8 ein Verfahren zum Einstellen eines Solldrehmoments in einem Startmodus darstellt, wobei das Solldrehmoment in die Differenzdrucksteuerungsroutine von7 eingelesen wird; -
9 ein Verfahren zum Einstellen des Solldrehmoments in einem Leerlaufmodus darstellt, wobei das Solldrehmoment in die Differenzdrucksteuerungsroutine von7 eingelesen wird; -
10 ein Verfahren zum Einstellen des Solldrehmoments in einem Beschleunigungsmodus darstellt, wobei das Solldrehmoment in die Differenzdrucksteuerungsroutine von7 eingelesen wird; -
11 einen Betrieb des Verdrängungssteuerungssystems von3 über eine vorbestimmte Zeit von dem Start eines Motors eines Motorfahrzeugs darstellt; -
12 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das eine in der Hauptroutine von4 enthaltene Ausstoßdrucksteuerungsroutine darstellt; -
13 ein Diagramm ist, das das Verhältnis von einem Steuerstrom mit einem Sollansaugdruck und Ausstoßdruck darstellt; -
14 ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen einem Steuerstrom und einer Arbeitsdruckdifferenz (Pd -Ps ) darstellt; -
15 ein Blockdiagramm ist, das einen schematischen Aufbau eines Verdrängungssteuerungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt; -
16 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das einen Teil einer Hauptroutine, die durch das Verdrängungssteuerungssystem von15 ausgeführt wird, darstellt; -
17 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das eine Differenzdrucksteuerungsroutine (für eine Klimatisierungssteuerung) darstellt, die in der Hauptroutine von16 enthalten ist; -
18 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das ein anderes Beispiel des Teils der Hauptroutine, die durch das Verdrängungssteuerungssystem von15 ausgeführt wird, darstellt; -
19 Schaltoperationen entsprechend der Unterscheidung von Außenlufttemperatur in dem Steuerungsablaufdiagramm von18 darstellt; und -
20 einen schematischen Aufbau eines Kühlkreislaufs und eines Heißgasheizerkreislaufs eines Fahrzeugklimaanlagensystems darstellt, auf das ein Verdrängungssteuerungssystem gemäß einer dritten Ausführungsform angewendet wird. - Zunächst wird ein Verdrängungssteuerungssystem A für einen Kompressor mit variabler Verdrängung gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben.
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1 stellt einen Kühlkreislauf10 eines Fahrzeugklimaanlagensystems dar, auf das das Verdrängungssteuerungssystem A angewendet wird. Der Kühlkreislauf10 weist einen Zirkulationspfad12 auf, durch den ein Kältemittel als ein Arbeitsfluid zirkuliert wird, und hat einen Kompressor100 , einen Wärmeradiator (Kondensator)14 , eine Expansionsvorrichtung (Expansionsventil)16 und einen Verdampfer18 nacheinander in den Zirkulationspfad12 in der Reihenfolge wie erwähnt, wie in der Flussrichtung des Kältemittels gesehen, eingefügt. Wenn der Kompressor100 betrieben wird, zirkuliert das Kältemittel durch den Zirkulationspfad12 . Im Speziellen führt der Kompressor100 eine Reihe von Prozessen einschließlich eines Prozesses eines Ansaugens des Kältemittels, eines Prozesses eines Verdichtens des angesaugten Kältemittels und eines Prozesses eines Ausstoßens des verdichteten Kältemittels aus. - Der Verdampfer
18 bildet ebenfalls ein Teil eines Luftstroms des Fahrzeugklimaanlagensystems. Wegen der Verdampfungswärme des Kältemittels in dem Verdampfer18 wird die Luft, die den Verdampfer18 passiert, gekühlt. - Der Kompressor
100 , auf den das VerdrängungssteuerungssystemA der ersten Ausführungsform angewendet wird, ist ein Kompressor mit variabler Verdrängung, zum Beispiel ein kupplungsloser Kompressor vom Taumelscheiben-Typ. Der Kompressor100 weist einen Zylinderblock101 mit einer Mehrzahl von darin durchdringend geformter Zylinderbohrungen101a auf. Ein vorderes Gehäuse102 ist an einem Ende des Zylinderblocks101 angebracht, und ein hinteres Gehäuse (Zylinderkopf)104 ist an dem anderen Ende des Zylinderblocks101 über eine Ventilplatte103 , die dazwischen angeordnet ist, angebracht. - Der Zylinderblock
101 und das vordere Gehäuse102 definieren miteinander eine Kurbelkammer105 , und eine Antriebswelle106 erstreckt sich durch die Kurbelkammer105 in der Längsrichtung des Kompressors. Die Antriebswelle106 dringt durch eine ringförmige Taumelscheibe107 , die in der Kurbelkammer105 angeordnet ist, und die Taumelscheibe107 ist durch ein Verbindungsstück109 schwenkbar an einem Rotor108 , der auf der Antriebswelle106 befestigt ist, angelenkt. Dementsprechend ist die Taumelscheibe107 entlang der Antriebswelle106 bewegbar und ebenso relativ zu der Antriebswelle106 schwenkbar. - Eine Schraubenfeder
110 ist sich zwischen dem Rotor108 und der Taumelscheibe107 erstreckend um einen Abschnitt der Antriebswelle106 herum angeordnet, um die Taumelscheibe107 in eine Richtung zu einem minimalen Schwenkwinkel hin zu drücken. Eine andere Schraubenfeder111 ist auf der anderen Seite der Taumelscheibe107 angeordnet, das heißt, um einen Abschnitt der Antriebswelle106 herum, der sich zwischen der Taumelscheibe107 und dem Zylinderblock101 erstreckt, um die Taumelscheibe107 in eine Richtung zu einem maximalen Schwenkwinkel zu drücken. - Die Antriebswelle
106 tritt durch einen runden Vorsprung102a , der auswärts von dem vorderen Gehäuse102 vorsteht, und eine Riemenscheibe112 , die als eine Kraftübertragungsvorrichtung dient, ist an das äußere Ende der Antriebswelle106 gekoppelt. Die Riemenscheibe112 ist drehbar auf dem runden Vorsprung102a mit einem Kugellager113 dazwischen gelagert, und ein Riemen115 ist um die Riemenscheibe112 herumgelegt, um die Riemenscheibe112 mit einem Automotor114 , der als eine externe Antriebsquelle dient, zu verbinden. - Eine Wellendichtung
116 ist innerhalb des runden Vorsprungs102a angeordnet und dichtet das Innere des vorderen Gehäuses102 von der Außenseite desselben ab. Die Antriebswelle106 ist drehbar in beiden Richtungen, einer radialen und einer Schubrichtung, durch Lagerungen117 ,118 ,119 und120 gelagert. Bewegungsenergie wird von dem Motor114 zu der Riemenscheibe112 übertragen, und so ist die Antriebswelle106 zusammen mit der Riemenscheibe112 drehbar. - Kolben
130 sind in den jeweiligen Zylinderbohrungen101a aufgenommen, und jeder hat ein Ende, das einstückig davon in die Kurbelkammer105 ragt. Ein Paar Schuhe132 ist in einer Vertiefung130 , die in das Ende eingeformt ist, eingerichtet und ist in einen gleitenden Kontakt mit einem Außenumfangsabschnitt der Taumelscheibe107 von gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet. So sind jeder Kolben130 und die Taumelscheibe107 miteinander über die Schuhe132 miteinander verblockt, so dass, wenn sich die Antriebswelle106 dreht, der Kolben130 sich in der zugehörigen Zylinderbohrung101a hin- und herbewegt. - Das hintere Gehäuse
104 hat eine Ansaugkammer140 und eine Ausstoßkammer142 darin definiert. Die Ansaugkammer140 kann mit jeder Zylinderbohrung101a durch ein zugehöriges Ansaugloch103a , das durch die Ventilplatte103 geformt ist, in Verbindung treten, und die Ausstoßkammer142 kann mit jeder Zylinderbohrung101a durch ein zugehöriges Ausstoßloch103b , das durch die Ventilplatte103 geformt ist, in Verbindung treten. Die Ansaug- und Ausstoßlöcher103a und103b werden durch nicht gezeigte, jeweilige Ansaug- und Ausstoßventile geöffnet und geschlossen. - Ein Schalldämpfer
150 ist außerhalb des Zylinderblocks101 angeordnet und hat ein Schalldämpfergehäuse152 , das durch ein nicht gezeigtes Dichtelement mit einer Schalldämpferbasis101b , die einstückig mit dem Zylinderblock101 geformt ist, verbunden. Das Schalldämpfergehäuse152 und die Schalldämpferbasis101b definieren miteinander einen Schalldämpferraum154 darin, und der Schalldämpferraum154 ist mit der Ausstoßkammer142 über eine Ausstoßpassage156 , die sich zwischen dem hinteren Gehäuse104 , der Ventilplatte103 und der Schalldämpferbasis101b erstreckt, verbunden. - Eine Ausstoßöffnung
152a ist in das Schalldämpfergehäuse152 eingeformt, und ein Rückschlagventil200 ist in dem Schalldämpferraum154 in einer solchen Weise angeordnet, dass es die Verbindung zwischen der Ausstoßpassage156 und der Ausstoßöffnung152a blockiert. Im Speziellen öffnet/schließt das Rückschlagventil200 in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Ausstoßpassage156 und dem Druck in dem Schalldämpferraum154 . Wenn der Differenzdruck kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, ist das Rückschlagventil200 geschlossen, und wenn die Druckdifferenz größer als der vorbestimmte Wert ist, öffnet das Rückschlagventil200 . - Dementsprechend kann die Ausstoßkammer
142 durch die Ausstoßpassage156 , den Schalldämpferraum154 und die Ausstoßöffnung152a mit einem Ausgangsteil des Zirkulationspfads12 verbunden sein, und der Schalldämpferraum154 wird durch das Rückschlagventil200 mit der Ausstoßkammer142 verbunden und von der Ausstoßkammer142 getrennt. Die Ansaugkammer140 ist andererseits mit einem eingehenden oder zurückkehrenden Teil des Zirkulationspfads12 durch eine Ansaugöffnung104a , die durch das hintere Gehäuse104 geformt ist, verbunden. - Ein Verdrängungssteuerungsventil (elektromagnetisches Steuerungsventil) 300 ist in dem hinteren Gehäuse
104 aufgenommen und ist in eine Versorgungspassage160 eingebracht. Die Versorgungspassage160 erstreckt sich durch die Ventilplatte103 von dem hinteren Gehäuse104 zu dem Zylinderblock101 , so dass die Ausstoßkammer142 mit der Kurbelkammer105 in Verbindung stehen. - Auf der anderen Seite ist die Ansaugkammer
140 mit der Kurbelkammer105 durch eine Absaugpassage162 verbunden. Die Absaugpassage162 enthält Lücken zwischen der Antriebswelle106 und den Lagerungen119 und120 , einen Raum164 und eine ortsfeste Öffnung103c , die durch die Ventilplatte103 geformt ist. - Ebenso ist die Ansaugkammer
140 unabhängig von der Versorgungspassage160 durch eine Druckfühlungspassage166 , die in das hintere Gehäuse104 eingeformt ist, mit dem Verdrängungssteuerungsventil300 verbunden. - Spezieller weist das Verdrängungssteuerungsventil
300 , wie in2 dargestellt, eine Ventileinheit und eine Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen der Ventileinheit auf. Die Ventileinheit enthält ein zylindrisches Ventilgehäuse301 , und eine Einlassöffnung (Ventilöffnung301a) ist an einem Ende des Ventilgehäuses301 eingeformt. Die Ventilöffnung301a ist mit der Ausstoßkammer142 durch einen strömungsaufwärtigen Teil der Versorgungspassage160 verbunden und öffnet sich in eine Ventilkammer303 , die innerhalb des Ventilgehäuses301 eingeformt ist. - Ein säulenartiges Ventilelement
304 ist in der Ventilkammer303 aufgenommen. Das Ventilelement304 ist innerhalb der Ventilkammer303 in der axialen Richtung des Ventilgehäuses301 beweglich und, wenn es mit einer Endfläche des Ventilgehäuses301 in Kontakt gebracht wird, schließt es die Ventilöffnung301a . Die Endfläche des Ventilgehäuses301 dient nämlich als ein Ventilsitz. - Auslassöffnungen
301b öffnen sich in der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilgehäuses301 und stehen mit der Kurbelkammer105 durch einen strömungsabwärtigen Teil der Versorgungspassage160 in Verbindung. Die Auslassöffnungen301b öffnen sich ebenso in die Ventilkammer303 , und so können die Ausstoßkammer142 und die Kurbelkammer105 miteinander durch die Ventilöffnung301a , die Ventilkammer303 und die Auslassöffnungen301b in Verbindung treten. - Die Antriebseinheit enthält ein zylindrisches Magnetventilgehäuse
310 , das an das andere Ende des Ventilgehäuses301 koaxial dazu angeordnet ist. Das Magnetventilgehäuse310 hat ein offenes Ende, das mit einer Endkappe312 verschlossen ist, und eine Magnetspule316 , die um einen Spulenkörper314 herum gewickelt ist, ist in dem Magnetspulengehäuse310 aufgenommen. - Ein zylindrischer befestigter Kern
318 ist ebenfalls in dem Magnetspulengehäuse310 koaxial damit eingepasst und erstreckt sich von dem Ventilgehäuse301 zu der Endkappe312 hinauf bis zu einer Position, die mit einem mittleren Abschnitt der Magnetspule316 übereinstimmt. Ein Abschnitt des befestigten Kerns318 , der nahe der Endkappe312 angeordnet ist, ist durch eine Buchse320 umgeben. Die Buchse320 hat ein geschlossenes Ende übereinstimmend mit der Position der Endkappe312 . - Der befestigte Kern
318 hat ein Einfügeloch318a , das in das Zentrum davon eingefügt ist und hat ein Ende, das sich in die Ventilkammer303 öffnet. Ein Raum324 zum Aufnehmen eines zylindrischen beweglichen Kerns322 ist zwischen dem festen Kern318 und dem geschlossenen Ende der Buchse320 definiert, und das andere Ende des Einfügelochs318a öffnet sich in den Aufnahmeraum324 des beweglichen Kerns. - Eine Magnetspulenstange
326 ist durch das Einfügeloch318a verschiebbar eingefügt, und das Ventilelement304 ist an ein Ende der Magnetspulenstange326 einstückig und koaxial damit gekoppelt. Das andere Ende der Magnetspulenstange326 ragt in den Raum324 zum Aufnehmen des beweglichen Kerns und ist durch ein Durchgangsloch, das in den beweglichen Kern322 geformt ist, so eingepasst, dass die Magnetspulentange326 und der bewegliche Kern322 als ein einstückiger Körper wirken. Eine Rückzugfeder328 ist zwischen der Schulter des beweglichen Kerns322 und der Endfläche des befestigten Kerns318 angeordnet, und ein vorbestimmter Spalt ist zwischen dem beweglichen Kern322 und dem befestigten Kern318 vorgesehen. - Der bewegliche Kern
322 , der befestigte Kern318 , das Magnetspulengehäuse310 und die Endkappe312 sind alle aus magnetischem Material angefertigt und bilden einen magnetischen Kreis. Andererseits ist die Buchse320 aus nichtmagnetischem rostfreiem Stahl oder dergleichen hergestellt. - Das Magnetspulengehäuse
310 hat eine darin eingeformte Druckabtastöffnung310a , und die Ansaugkammer140 ist mit der Druckabtastöffnung310a durch die Druckabtastpassage166 verbunden. Eine sich axial erstreckende Druckabtastnut318a ist in die Außenumfangsoberfläche des befestigten Kerns318 eingeformt und ist mit der Druckabtastöffnung310a verbunden. Dementsprechend stehen die Ansaugkammer140 und der Raum324 zum Aufnehmen des beweglichen Kerns miteinander durch die Druckabtastöffnung310a und die Druckabtastnut318b in Verbindung, so dass der Druck in der Ansaugkammer140 (im Nachfolgenden wird darauf als AnsaugkammerdruckPs Bezug genommen) über die Rückseite des Ventilelements 304 durch die Magnetspulenstange326 in der Ventilschließrichtung wirkt. - Das Verdrängungssteuerungsventil
300 ist vorzugsweise so aufgebaut, dass eine Druckaufnahmefläche (im Nachfolgenden wir darauf als DichtflächeSv Bezug genommen) des Ventilelements304 , auf die der Druck in der Ausstoßkammer142 (im Nachfolgenden wir darauf als AusstoßdruckPd Bezug genommen) wirkt, wenn die Ventilöffnung301a durch das Ventilelement304 geschlossen ist, gleich sein kann mit einem Bereich des Ventilelements304 , der mit dem AnsaugdruckPs beaufschlagt ist, d.h. der Querschnittsfläche der Magnetspulenstange326 . Der Druck in der Kurbelkammer105 (im Nachfolgenden wir darauf als KurbeldruckPc Bezug genommen) wirkt über das Ventilelement304 weder in der Ventilöffnungsrichtung noch in der Ventilschließrichtung. - Die Magnetspule
316 ist mit einer außerhalb des Kompressors100 vorgesehenen Steuerungsvorrichtung400A verbunden und erzeugt eine elektromagnetische Kraft F (I ) wenn sie mit einem SteuerstromI von der Steuerungsvorrichtung400A versorgt wird. Die elektromagnetische Kraft F (I ), die durch die Magnetspule316 ausgeübt wird, zieht den beweglichen Kern322 zu dem befestigten Kern318 , so dass das Ventilelement304 in die Ventilschließrichtung gedrängt wird. -
3 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des VerdrängungssteuerungssystemsA einschließlich der Steuerungsvorrichtung400A darstellt. - Das Verdrängungssteuerungssystem
A hat ein Externe-Information-Erfassungsmittel zum Erfassen von einem oder mehreren Punkten von externen Informationen. Das Externe-Information-Erfassungsmittel enthält ein Ausstoßdruckerfassungsmittel500 und ein Sollausstoßdruckeinstellungsmittel502 . - Das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 erfasst den Druck (AusstoßdruckPd ) des Kältemittels an einem geeigneten Abschnitt in einem Ausstoßdruckbereich des Kühlkreislaufs10 . Zum Beispiel kann das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 ein Drucksensor500a sein, der an dem Einlass des Wärmeradiators14 angebracht ist, um den Kältemitteldruck an dem Eingang des Radiators14 als den AusstoßdruckPd zu erfassen, wobei der erfasste Druck ein Eingang in die Steuerungsvorrichtung400A ist (siehe1 ). - Das Sollausstoßdruckeinstellungsmittel
502 stellt einen SollausstoßdruckPdset2 als einen Sollwert für denAusstoßdruck Pd ein, und leitet den eingestellten Sollausstoßdruck zu der Steuerungsvorrichtung400A . Das Sollausstoßdruckeinstellungsmittel502 kann zum Beispiel durch ein Teil einer Klimaanlagen-ECU, die den Betrieb des gesamten Klimaanlagensystems steuert, implementiert sein. - Der Ausstoßdruckbereich des Kühlkreislaufs
10 bezeichnet einen Bereich von der Ausstoßkammer142 zu dem Einlass des Wärmeradiators14 . Ein Ansaugdruckbereich des Kühlkreislaufs10 bezeichnet andererseits einen Bereich von dem Auslass des Verdampfers18 zu der Ansaugkammer140 . Der Ausstoßdruckbereich enthält ebenso die Zylinderbohrungen101a in dem Verdichtungsprozess, und der Ansaugdruckbereich enthält ebenfalls die Zylinderbohrungen101a in dem Ansaugprozess. - Das Externe-Information-Erfassungsmittel enthält ebenfalls ein Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel
510 und ein Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 . - Das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel
510 erfasst eine TemperaturTeo des Luftstroms an dem Auslass des Verdampfers18 , der den Luftstrom des Fahrzeugklimaanlagensystems bildet, und liefert die erfasste Lufttemperatur zu der Steuerungsvorrichtung400A . Das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel510 wird durch einen Temperatursensor510a gebildet, der an den Auslass des Verdampfers18 , der ein Teil des Luftstroms bildet, angebracht ist, um die TemperaturTeo der Luft, die den Verdampfer18 gerade verlassen hat, zu erfassen (siehe1 ). - Das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel
512 stellt einen Sollwert (Sollverdampferauslasslufttemperatur)Tset für die LufttemperaturTeo an dem Auslass des Verdampfers18 als einen Sollwert der Ausstoßverdrängungssteuerung des Kompressors100 auf der Basis von verschiedenen externen Informationen einschließlich einer Fahrzeuginnentemperatureinstellung ein, und liefert die so eingestellte Sollauslasslufttemperatur zu der Steuerungsvorrichtung400A . - Das Sollausstoßdruckeinstellungsmittel
502 und das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 können zum Beispiel als Teil der Klimaanlagen-ECU zum Steuern des Betriebs des gesamten Klimaanlagensystems implementiert sein. - Das Externe-Information-Erfassungsmittel enthält weiterhin ein Solldrehmomenteinstellungsmittel
520 zum Einstellen eines SolldrehmomentsTrset , wobei das eingestellte Solldrehmoment ein Eingang in die Steuerungsvorrichtung400A ist. Das SolldrehmomentTrset stellt einen Sollwert für ein DrehmomentTr , das eine Antriebslast, die durch den Kompressor100 während des Betriebs aufgebracht wird, dar und ist in Übereinstimmung mit Anweisungen von einer Motor-ECU zum Steuern des Motors114 oder von der Klimaanlagen-ECU eingestellt. Das Solldrehmomenteinstellungsmittel520 kann zum Beispiel als Teil der Motor-ECU oder der Klimaanlagen-ECU implementiert sein. - Weiterhin enthält das Externe-Information-Erfassungsmittel einen Klimaanlagen(A/C)-Schaltsensor
530 , einen Gaspedalpositionssensor532 und einen Motordrehzahlsensor534 . - Der Klimaanlagen(A/C)-Schaltsensor
530 erfasst den Ein-/AusZustand des Netzschalters des Klimaanlagensystems (Kühlkreislauf10 ) und liefert den erfassten Zustand zu der Steuerungsvorrichtung400A . Der Gaspedalpositionssensor532 erfasst den Betrag einer Gaspedalposition des Fahrzeugs und liefert den erfassten Betriebsbetrag zu der Steuerungsvorrichtung400A . Der Motordrehzahlsensor534 erfasst die Drehzahl des Motors114 und liefert die erfasste Drehzahl zu der Steuerungsvorrichtung400A . - Die Steuerungsvorrichtung
400A wird zum Beispiel durch eine unabhängige ECU (elektronische Steuerungseinheit) gebildet, kann aber auch in der Klimaanlagen-ECU oder der Motor-ECU enthalten sein. Ebenso können das Sollausstoßdruckeinstellungsmittel502 , das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel510 , das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 und das Solldrehmomenteinstellungsmittel520 in der Steuerungsvorrichtung400A enthalten sein. - Die Steuerungsvorrichtung
400A weist ein Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A , ein Steuerungssignalberechnungsmittel404 und ein Magnetspulenansteuerungsmittel406 auf. - Das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A ist so konfiguriert, um ein in Übereinstimmung mit zwei oder mehreren Steuerungsmodi zu steuerndes gesteuertes Objekt einzustellen. Im Speziellen wählt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A unter Bezugnahme auf die externen Informationen, die durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erlangt wurden, einen der Steuerungsmodi aus, und stellt das gesteuerte Objekt passend zu dem gewählten Steuerungsmodus ein. In dieser Ausführungsform führt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A einen ersten, zweiten und dritten Steuerungsmodus aus. - In Bezug auf das durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A eingestellte gesteuerten Objekts berechnet das Steuerungssignalberechnungsmittel404 ein Ausstoßverdrängungssteuerungssignal entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung. Das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal ist ein Signal zum Einstellen des Stroms (Steuerstrom I), der durch das Magnetspulenansteuerungsmittel406 zu der Magnetspule316 des Verdrängungssteuerungsventils300 geliefert wird, und direkt zum Beispiel dem Stromwert des zu der Magnetspule316 gelieferten SteuerstromsI entspricht. Wo das Magnetspulenantriebsmittel406 so konfiguriert ist, um den SteuerstromI durch Variieren der Einschaltdauer durchPWM (Pulsweitenmodulation) von einer vorbestimmten Ansteuerungsfrequenz (z.B. 400-500 Hz) einzustellen, kann jedoch das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal ein Signal entsprechend der Einschaltdauer sein. - Das Magnetspulenansteuerungsmittel
406 beliefert die Magnetspule316 des Verdrängungssteuerungsventils300 mit dem SteuerstromI oder dem Strom mit der durch das Steuerungssignalberechnungsmittel404 berechneten Einschaltdauer. Wo die Einschaltdauer durch die PWM variiert wird, führt das Magnetspulenansteuerungsmittel406 eine Regelung durch Erfassen des Stroms, der durch die Magnetspule316 fließt, und Variieren der Einschaltdauer durch, so dass der erfasste Strom gleich zu dem SteuerstromwertI , der durch das Steuerungssignalberechnungsmittel404 berechnet wurde, werden kann. - Das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A wählt den Steuerungsmodus zum Beispiel entsprechend einem oder mehreren von dem AusstoßdruckPd , einem Fahrzeugfahrzustand und einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs als die externen Informationen aus. - Das gesteuerte Objekt, das in dem ersten Steuerungsmodus ausgewählt wird, ist der Ansaugdruck
Ps . In dem ersten Steuerungsmodus wird ein SollansaugdruckPsset als ein Sollwert für den AnsaugdruckPs eingestellt. Im Speziellen wird in dem ersten Steuerungsmodus der SollansaugdruckPsset entsprechend einer AbweichungΔT zwischen der VerdampferauslasslufttemperaturTeo , die aktuell durch das Verdampferauslasslufttemperaturerfassungsmittel510 erfasst wird, und der SollverdampferauslasslufttemperaturTset , die durch das Sollauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 eingestellt wird, eingestellt. - Das gesteuerte Objekt, das in dem zweiten Steuerungsmodus ausgewählt wird, ist die Differenz (Arbeitsdruckdifferenz
ΔPw ) zwischen dem AusstoßdruckPd und dem AnsaugdruckPs . In dem zweiten Steuerungsmodus wird eine SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset als ein Sollwert für die ArbeitsdruckdifferenzΔPw eingestellt. Im Speziellen wird die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset auf der Basis des Solldrehmoments Trset, das der Sollwert für das DrehmomentTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung ist, berechnet. - Das gesteuerte Objekt, das in dem dritten Steuerungsmodus ausgewählt wird, ist der Ausstoßdruck
Pd . In dem dritten Steuerungsmodus wird der SollausstoßdruckPdset2 als ein Sollwert für den AusstoßdruckPd eingestellt. - Das Verdrängungssteuerungssystem A steuert die Ausstoßverdrängung nämlich entsprechend dem Ansaugdrucksteuerungsschema, wenn der erste Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A ausgeführt wird, und steuert die Ausstoßverdrängung entsprechend dem Differenzdrucksteuerungsschema, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird. - Das Folgende beschreibt den Betrieb (Art und Weise eines Gebrauchs) des Verdrängungssteuerungssystems
A . -
4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Hauptroutine eines Programms, das durch die Steuerungsvorrichtung400A ausgeführt wird, darstellt. Die Hauptroutine wird zum Beispiel gestartet, wenn der Motorschlüssel des Fahrzeugs eingeschaltet wird, und wird beendet, wenn der Motorschlüssel ausgeschaltet wird. - Bei einem Start der Hauptroutine werden zuerst die Anfangsbedingungen eingestellt (
S10 ). Im Speziellen werden MerkerF1 ,F2 ,F3 undN und verstrichene Zeitenta undtb auf Null gesetzt. Ebenfalls wird der zu der Magnetspule316 des Verdrängungssteuerungsventils300 gelieferte SteuerstromI aufI0 eingestellt, mit dem der Kompressor100 eine minimale Ausstoßverdrängung bereitstellt. Der StromwertI0 kann null sein. - Es wird dann bestimmt, ob der Klimaanlagen(A/C)-Schalter der Fahrzeugklimaanlage EIN ist (
S11 ). Eine Bestimmung wird nämlich gemacht, um zu bestimmen, ob eine Kühlung/Entfeuchtung des Fahrzeugabteils durch die Fahrgäste des Fahrzeugs gefordert wird. Wenn der Klimaanlagenschalter EIN ist (JA), wird der AusstoßdruckPd , der durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfasst wird, eingelesen (S12 ). - Anschließend wird der eingelesene Ausstoßdruck
Pd mit einem voreingestellten oberen AusstoßdruckgrenzwertPdset1 verglichen(S13 ). Wenn der AusstoßdruckPd kleiner oder gleich dem oberen AusstoßdruckgrenzwertPdset1 ist (JA ), wird bestimmt, ob der MerkerF1 gleich „0“ ist (S14 ). - Der Merker
F1 wurde auf „0“ als die Anfangsbedingung gesetzt, und daher ist das Ergebnis der EntscheidungJA . Dementsprechend wird dann eine Entscheidung getroffen, ob der MerkerN gleich „0“ ist (S20 ). Da der MerkerN auf den Anfangswert „0“ gesetzt wurde, ist das Ergebnis der EntscheidungJA , woraufhin der MerkerN auf „1“ gesetzt wird (S21 ) und ein Timer gestartet wird, um die vergangene Zeit ta zu messen (S22 ). Anschließend wird eine DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. - Nach Ausführen der Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 kehrt der Ablauf zuS11 zurück und, wenn die Ergebnisse der Bestimmungen inS11 ,S13 undS14 alle JA sind, geht er zuS20 weiter. Da der Merker N vorhergehend auf „1“ gesetzt wurde, ist das Ergebnis der Entscheidung inS20 NEIN, und somit wird bestimmt, ob die vergangene Zeit ta gleich „0“ ist (S24 ). Der Timer wurde bereits inS22 gestartet. Dementsprechend ist die vergangene Zeit ta nicht gleich „0“ und das Ergebnis der Entscheidung ist NEIN. - Es wird dann bestimmt, ob die vergangene Zeit ta kleiner oder gleich einer vorbestimmten Zeit tal ist (
S25 ) und wenn das Ergebnis der EntscheidungJA ist, wird die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 nochmals ausgeführt. Die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 wird nämlich wiederholt ausgeführt bis die vorbestimmte Zeit tal vergangen ist, nachdem der Klimaanlagenschalter eingeschaltet wurde. - Wenn die vorbestimmte Zeit tal von der vergangenen Zeit ta überschritten wird, und so das Ergebnis der Entscheidung in
S25 NEIN ist, d.h. wenn der Timer abgelaufen ist, wird der Timer gestoppt und die vergangene Zeit ta wird auf „0“ zurückgesetzt (S26 ). Dann wird das Ausmaß einer Gaspedalöffnung als eine GaspedalöffnungAcc eingelesen (S27 ), und es wird bestimmt, ob die GaspedalöffnungAcc gleich „0“ ist (S28 ). Wenn das Ergebnis der EntscheidungJA ist, wird die Motordrehzahl als Nc eingelesen (S29 ). - Anschließend wird bestimmt, ob die Motordrehzahl Nc einen Wert kleiner oder gleich einer vorbestimmten Drehzahl
N1 annimmt (S30 ). Wenn das Ergebnis der EntscheidungJA ist, werden sowohl der MerkerF2 als auch die vergangene Zeit tb auf „0“ gesetzt (S31 ), und die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 wird ausgeführt. Die DrehzahlN1 wird auf einen Wert gleich oder etwas größer als die Leerlaufdrehzahl eingestellt, so dass das Ergebnis der Entscheidung (Leerlaufunterscheidung) inS30 JA ist, wenn das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist. Während das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist, wird nämlich die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. - Wenn das Ergebnis der Entscheidung in
S30 NEIN ist, d.h. wenn das Fahrzeug nicht in einem Leerlaufzustand ist, wird eine Bestimmung gemacht, ob die GaspedalöffnungAcc einen Wert kleiner oder gleich einer vorbestimmten ÖffnungAccs1 annimmt (S32 ). Wenn das Ergebnis der Entscheidung NEIN ist, wird bestimmt, ob der MerkerF2 gleich „0“ ist (S33 ). Wenn das Ergebnis der EntscheidungJA ist, wird der MerkerF2 auf „1“ gesetzt (S34 ), und ein Timer wird gestartet, um die vergangene Zeittb zu messen (S35 ). - Nachdem der Timer in
S35 gestartet ist, wird bestimmt, ob die vergangene Zeittb eine Zeit, die kürzer oder gleich einer vorbestimmten Zeittb1 zeigt (S36 ). Wenn das Ergebnis der EntscheidungJA ist, wird die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. - Der Ausführung der Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 nachfolgend werden der SchrittS11 und nachfolgende Schritte ausgeführt, und die Entscheidung vonS32 wird wieder getroffen. Wenn das Ergebnis der Entscheidung inS32 JA ist, wird dann bestimmt, ob der MerkerF2 gleich Null ist (S37 ). Da der MerkerF2 vorhergehend inS34 auf „1“ gesetzt wurde, ist das Ergebnis der Entscheidung inS37 NEIN, und die Entscheidung vonS36 wird nochmals getroffen. Die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 wird nämlich wiederholt ausgeführt, bis die vorbestimmte Zeittb1 von der vergangenen Zeittb überschritten wird, d.h. bis der Timer abläuft. - Andererseits wird, wenn die vorbestimmte Zeit
tb1 von der vergangenen Zeit tb überschritten wird, das Ergebnis der Entscheidung inS63 NEIN, woraufhin der Timer gestoppt wird und die vergangene Zeittb auf „0“ zurückgesetzt wird (S38 ). Ebenso wird der MerkerF2 gefolgt von der Ausführung von einer AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 auf „0“ gesetzt (S39 ). Die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 wird auch ausgeführt wenn das Ergebnis der Entscheidung inS37 JA ist. - Wenn das Ergebnis der Entscheidung in
S33 NEIN ist, werden die SchritteS34 undS35 übersprungen und SchrittS36 wird ausgeführt. - Andererseits wird, wenn das Ergebnis der Entscheidung
S13 NEIN ist, d.h. wenn der Ausstoßdruck Pd höher als der obere AusstoßdruckgrenzwertPdset1 ist, der MerkerF1 auf „1“ gesetzt, während die MerkerF2 undF3 und die vergangenen Zeiten ta und tb auf „0“ gesetzt werden (S42 ). Dann wird eine Ausstoßdrucksteuerungsroutine (Schutzsteuerung)S43 ausgeführt. Wenn nämlich der AusstoßdruckPd größer als der obere AusstoßdruckgrenzwertPdset1 ist, wird die AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 bevorzugterweise über der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 und der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. - Wenn der Klimaanlagenschalter ausgeschaltet wird, und somit das Ergebnis der Entscheidung in
S11 NEIN wird, werden alle, die MerkerF1 ,F2 ,F3 und N, die vergangenen Zeiten ta und tb und der Steuerstrom I zurückgesetzt (S18 ). - Wie oben beschrieben, ist das Verdrängungssteuerungssystem A der ersten Ausführungsform so konfiguriert, um selektiv eine von der Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 , der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 und der AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 auszuführen. -
5 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten der in4 gezeigten AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 darstellt. In der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 wird zuerst bestimmt, ob der MerkerF3 gleich „0“ ist (S100 ). Da der MerkerF3 als die Anfangsbedingung auf „0“ gesetzt wurde, ist das Ergebnis der EntscheidungJA . Somit wird ein Timer gestartet, um eine vergangene ZeitTc zu messen (S101 ), und der MerkerF3 wird auf „1“ gesetzt (S102 ). - Dann wird in einer Sollansaugdruckeinstellungsroutine
S103 , der Sollansaugdruck Psset als ein Steuerungsziel gesetzt. Anschließend wird unter Verwendung des inS103 gesetzten Sollansaugdrucks Psset und des durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfassten Ausstoßdrucks Pd der zu der Magnetspule316 zu liefernde SteuerstromI entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung berechnet (S104 ). Zum Beispiel wird, wie in5 dargestellt, der SteuerstromI durch Multiplizieren der Differenz zwischen dem Ausstoßdruck Pd und dem Sollansaugdruck Psset mit einer proportionalen Konstantea1 und dann Addieren einer Konstantena2 zu dem erhaltenen Produkt, berechnet. - Der in
S104 berechnete SteuerstromI wird mit einem vorbestimmten unteren GrenzwertI1 verglichen (S105 ). Wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS105 herausgefunden wird, dass der berechnete SteuerstromI kleiner als der untere GrenzwertI1 ist (NEIN), wird der untere GrenzwertI1 als der SteuerstromwertI eingelesen (S106 ), und der SteuerstromI wird zu der Magnetspule316 ausgegeben (S107 ). - Andererseits wird, wenn als ein Ergebnis der Entscheidung in
S105 herausgefunden wird, dass der berechnete SteuerstromI größer oder gleich dem unteren GrenzwertI1 (JA ) ist, der SteuerstromI dann mit einem vorbestimmten oberen GrenzwertI2 , der größer als der untere GrenzwertI1 ist, verglichen (S108 ). Wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS108 der SteuerstromwertI größer als der obere GrenzwertI2 gefunden wird (NEIN), wird der obere GrenzwertI2 als der SteuerstromI eingelesen (S109 ), und der SteuerstromI wird zu der Magnetspule316 ausgegeben (S107 ). - Dementsprechend wird, wenn als ein Ergebnis der Entscheidungen in
S105 undS106 herausgefunden wird, dass das VerhältnisI1 ≤I ≤I2 erfüllt ist, der inS104 berechnete SteuerstromI direkt zu der Magnetspule316 ausgegeben (S107 ). - Nachdem Schritt
S107 ausgeführt wird, kehrt der Ablauf von der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 zu der Hauptroutine zurück, und der wieder durch die Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfasste AusstoßdruckPd wird inS12 eingelesen. Dann wird, wenn die Ergebnisse der Entscheidungen sowohl inS13 als auch inS14 JA sind, die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 wieder ausgeführt. - Wenn die Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 ein zweites Mal ausgeführt wird, ist das Ergebnis der Entscheidung inS100 NEIN, weil der MerkerF3 inS102 auf „1“ gesetzt wurde, und daher wird bestimmt, ob die durch den Timer gemessene vergangene tc eine vorbestimmte Zeit tcl erreicht hat (S110 ). Wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS110 beurteilt wird, dass die vorbestimmte Zeittcl seit dem Start des Timers noch nicht vergangen ist (JA ), wird der SteuerstromI aus dem inS103 vorherig gesetzten Sollansaugdruck Psset berechnet und der Ausstoßdruck Pd erneut inS12 eingelesen (S104 ). Der Ablauf schreitet danach wie bei der ersten Ausführung dieser Routine zuS107 weiter und kehrt dann zu der Hauptroutine zurück. - Andererseits wird, wenn die vorbestimmte Zeit
tc1 von der durch den Timer gemessenen vergangenen Zeittc überschritten wird, das Ergebnis der Entscheidung inS110 NEIN, woraufhin der Timer zurückgesetzt wird (S111 ) und der MerkerF3 auf „0“ gesetzt wird (S112 ). Der Sollansaugdruck Psset wird nämlich in Intervallen der vorbestimmten Zeittc1 aktualisiert. Die vorbestimmte Zeit tcl wird als das Aktualisierungsintervall zum Beispiel auf 5 Sekunden eingestellt. - Somit wird der Ausstoßdruck
Pd zu jeder Zeit eingelesen, und in der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 wird der SteuerstromI so berechnet/angepasst, dass er sich dem verändernden Ausstoßdruck Pd anpasst, während der SollansaugdruckPsset in Intervallen der vorbestimmten Zeittcl aktualisiert wird. -
6 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten der in5 gezeigten SollansaugdruckeinstellungsroutineS103 darstellt. Die SollansaugdruckeinstellungsroutineS103 entspricht dem ersten Steuerungsmodus des Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A . - In der Sollansaugdruckeinstellungsroutine
S103 wird zunächst die SollverdampferauslasslufttemperaturTset eingestellt, und als ein Ziel der Ausstoßverdrängungssteuerung für den Kompressor100 eingelesen (S200 ). Anschließend wird die durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel510 erfasste VerdampferauslasslufttemperaturTeo eingelesen (S201 ), und eine AbweichungΔT zwischen der durch das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 eingestellten SollverdampferauslasslufttemperaturTset und der aktuellen durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel510 erfasste VerdampferauslasslufttemperaturTeo wird berechnet (S202 ). Dann wird unter Verwendung der berechneten AbweichungΔT der SollansaugdruckPsset zum Beispiel entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung für eine PI-Regelung berechnet. -
- Ebenso wird jedes Mal, wenn die Sollansaugdruckeinstellungsroutine
S103 ausgeführt wird, die AbweichungΔT inS202 berechnet. Somit gibt in der Berechnungsgleichung inS203 der Index „n“, der an „ΔT “ angehängt ist, an, dassΔT die inS202 berechnete Abweichung des derzeitigen Zyklus ist. Gleichermaßen gibt der Index „n-1“ an, dassΔT die inS202 des vorhergehenden Zyklus berechnete Abweichung ist. - Anschließend wird der berechnete Sollansaugdruck
Psset mit einem voreingestellten unteren GrenzwertPs1 verglichen (S204 ). Bei einem NEIN in Schritt204 wird der untere GrenzwertPs1 als der Sollansaugdruck Psset eingelesen (S205 ). - Wenn das Ergebnis der Entscheidung in
S204 JA ist, wird andererseits Psset mit einem voreingestellten oberen GrenzwertPs2 , der größer alsPs1 ist, verglichen (S206 ). Bei einem NEIN in SchrittS206 , wird der obere GrenzwertPs2 als der Sollansaugdruck Psset eingelesen (S207 ). - Dementsprechend wird, falls als ein Ergebnis der Entscheidungen in
S204 undS206 herausgefunden wird, dass das VerhältnisPs1 ≤ Psset ≤Ps2 erfüllt ist, der inS203 berechnete SollansaugdruckPsset1 direkt als der Sollansaugdruck Psset eingelesen. -
7 stellt Einzelheiten der in4 gezeigten DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 dar. In der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 führt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A den zweiten Steuerungsmodus aus, um die Sollarbeitsdruckdifferenz ΔPwset einzustellen. Die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset ist ein Ziel für die ArbeitsdruckdifferenzΔPw , die die Differenz (Pd -Ps ) zwischen dem AusstoßdruckPd und dem AnsaugdruckPs ist. - Im Speziellen liest das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A das durch das Solldrehmomenteinstellungsmittel520 eingestellte SolldrehmomentTrset ein (S300 ), und berechnet basierend auf dem SolldrehmomentTrset die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung (S301 ). Die verwendete Berechnungsgleichung ist:
ΔPwset =c1 · (Trset -c2 )0,5 +c3 , wobeic1 ,c2 undc3 Konstanten sind. Das DrehmomentTr steht in Beziehung mit der ArbeitsdruckdifferenzΔPw , und daher kann die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset basierend auf dem SolldrehmomentTrset eingestellt werden. - Dann wird unter Verwendung der so eingestellten Sollarbeitsdruckdifferenz
ΔPwset der zu der Magnetspule316 zu liefernde SteuerstromI entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung berechnet (S302 ). Zum Beispiel wird der SteuerstromI durch Multiplizieren der SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset mit der proportionalen Konstantena1 und dann Addieren der Konstantena2 zu dem erhaltenen Produkt berechnet. - Der in
S302 berechnete SteuerstromI wird mit einem voreingestellten unteren GrenzwertI3 verglichen (S303 ). Wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS303 herausgefunden wird, dass der berechnete SteuerstromI kleiner als der untere GrenzwertI3 ist (NEIN), wird der untere GrenzwertI3 als SteuerstromwertI eingelesen (S304 ), und der Steuerstrom I wird zu der Magnetspule316 ausgegeben (S305 ). - Andererseits wird, wenn als ein Ergebnis der Entscheidung in
S303 entschieden wird, dass der berechnete SteuerstromI größer oder gleich dem unteren GrenzwertI3 ist (JA ), der berechnete SteuerstromI mit einem voreingestellten oberen GrenzwertI4 , der größer als der untere GrenzwertI3 ist, verglichen (S306 ). Wenn das Ergebnis der Entscheidung inS306 angibt, dass der SteuerstromwertI größer als der obere GrenzwertI4 ist (NEIN), wird der obere GrenzwertI4 als der Steuerstrom I eingelesen (S307 ), und der SteuerstromI wird zu der Magnetspule316 ausgegeben (S305 ). - Somit wird, falls als ein Ergebnis der Entscheidungen in
S303 undS306 herausgefunden wird, dass das VerhältnisI3 ≤ I ≤I4 erfüllt ist, der inS302 berechnete SteuerstromI direkt zu der Magnetspule316 ausgegeben (S305 ). - Wie oben erklärt, wird in der Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset auf der Basis des Solldrehmoments Trset eingestellt, und unter Verwendung der SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset , wird der SteuerstromI berechnet. Somit wird in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 die Ausstoßverdrängung des Kompressors100 so gesteuert, dass sich das DrehmomentTr des Kompressors dem SolldrehmomentTrset annähert. - Die Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 erlaubt es nämlich dem DrehmomentTr des Kompressors100 entsprechend der Fahrbedingungen und dergleichen des Fahrzeugs eingestellt zu werden, und dient dazu, die Fahrleistung des Fahrzeugs sicherzustellen und ebenso die Motorsteuerung zu stabilisieren während ein bestimmtes Niveau einer Klimatisierungskapazität erhalten wird. - Ebenso ist das Verdrängungssteuerungssystem A so konfiguriert, um zum Beispiel bei dem Start des Fahrzeugklimaanlagensystems oder während des Leerlaufs oder Beschleunigung des Fahrzeugs die Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 auszuwählen und auszuführen. In diesem Fall können die Solldrehmomenteinstellungsmittel520 in Abhängigkeit von der anwendbaren Situation ein unterschiedliches SolldrehmomentTrset einstellen. Mit anderen Worten kann das Solldrehmomenteinstellungsmittel520 so konfiguriert sein, um das SolldrehmomentTrset entsprechend einem Modus, der aus einem Startmodus, einem Leerlaufmodus und einem Beschleunigungsmodus ausgewählt wird, einzustellen. - Spezieller wird in dem Startmodus, der ausgewählt wird, wenn das Klimaanlagensystem gestartet wird, das Solldrehmoment
Trset in der in dem linksseitigen Diagramm von8 dargestellten Weise eingestellt. Wenn der Klimaanlagenschalter eingeschaltet wird (t =ta0 ), wird das SolldrehmomentTrset auf ein Anfangsinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs0 eingestellt, und wenn die Zeit verstreicht wird es allmählich auf ein Nachinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs1 erhöht. - Das Nachinbetriebnahme-Solldrehmoment
Trs1 wird so eingestellt, dass es größer als das Erstinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs0 ist. Ebenfalls kann das Nachinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs1 in einer solchen Weise, wie in dem rechtsseitigen Diagramm von8 dargestellt, eingestellt werden, dass sich das Nachinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs1 mit der Abnahme der Umgebungstemperatur verringert, d.h. das vorhergehende steigt mit dem Anstieg des Letzteren an. - So wird bei dem Start des Kompressors
100 das DrehmomentTr des Kompressors in geeigneter Weise in den Startmodus eingestellt, wobei die Motorsteuerung stabilisiert wird. - In dem während des Leerlaufs des Fahrzeugs ausgewählten Leerlaufmodus wird das Solldrehmoment
Trset auf ein LeerlaufsolldrehmomentTrs2 eingestellt. Wie in9 dargestellt, kann das LeerlaufsolldrehmomentTrs2 auch so eingestellt sein, dass es mit einem Abnehmen der Umgebungstemperatur sinkt und mit einem Anstieg der Umgebungstemperatur steigt. - Der Leerlaufmodus dient zum Stabilisieren der Motordrehzahl während das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist.
- Das Fahrzeug wird beurteilt, in einem Leerlaufzustand zu sein, wenn in
S28 der Hauptroutine bestimmt wird, dass die GaspedalöffnungAcc „0“ ist, und ebenso, dass inS30 die Motordrehzahl Nc niedriger oder gleich der vorbestimmten DrehzahlN1 ist. Ebenso kann, während das Fahrzeug wegen eines Staus mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, das Fahrzeug beurteilt werden, in einem Leerlaufzustand zu sein. - Das Mittel zum Bestimmen des Leerlaufzustands des Fahrzeugs ist nicht auf den Gaspedalpositionssensor
532 und den Motordrehzahlsensor534 beschränkt, und ein Sensor zum Erfassen der Drehzahl des Kompressors100 , ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein Fahrzeughaltesignalsensor, ein Schalthebelpositionssensor und dergleichen können in einer Kombination in geeigneter Weise verwendet werden. - In dem während der Beschleunigung des Fahrzeugs gewählten Beschleunigungsmodus kann wie in
10 dargestellt das SolldrehmomentTrset entweder auf einen festen Wert eingestellt werden oder abhängig von der GaspedalöffnungAcc variiert werden. Im Speziellen kann das SolldrehmomentTrset auf einen Wert, der zwischen dem ersten und einem zweiten BeschleunigungssolldrehmomentTrs3 undTrs4 variabel ist, eingestellt werden. In diesem Fall kann das SolldrehmomentTrset so eingestellt werden, dass es mit einem Anstieg der GaspedalöffnungAcc in einem Gaspedalöffnungsbereich, der die vorbestimmte ÖffnungAccs1 überschreitet, abnimmt. - Die in
10 gezeigte positive Entscheidung „JA “ zu einer Beschleunigung erfolgt, wenn inS32 der Hauptroutine beurteilt wird, dass die GaspedalöffnungAcc größer als die vorbestimmte ÖffnungAccs1 ist, und die negative Entscheidung „NEIN“ erfolgt, wenn beurteilt wird, dass die GaspedalöffnungAcc kleiner oder gleich der vorbestimmten ÖffnungAccs1 ist. Sobald die positive Entscheidung „JA “ zu einer Beschleunigung getroffen ist, wird der Beschleunigungsmodus ausgeführt bis die abgelaufene Zeit tb beurteilt wird, die inS36 vorbestimmte Zeit erreicht zu haben. Es ist daher möglich, dass das Solldrehmoment Trset auf das zweite BeschleunigungssolldrehmomentTrs4 eingestellt wird, selbst wenn das Ergebnis der Bestimmung zu einer Beschleunigung NEIN ist. - Wegen des Beschleunigungsmodus können das Drehmoment
Tr des Kompressors100 und somit die Last auf den Motor114 während der Beschleunigung des Fahrzeugs reduziert werden, wobei die Beschleunigungsfähigkeit des Fahrzeugs verbessert wird. Ebenso trägt eine Fortsetzung des Beschleunigungsmodus für eine vorbestimmte Zeittb1 nach der Beendigung der Beschleunigung in großem Maß zur Stabilisierung der Motorsteuerung bei. - Der Beschleunigungsmodus kann ausgeführt werden, wenn zumindest entweder die Gaspedalöffnung oder eine Drehzahl des Motors
114 größer als der zugehörige vorbestimmte Wert ist. Durch Ausführen des Beschleunigungsmodus wenn die Motordrehzahl höher ist als die vorbestimmte Drehzahl, ist es möglich, eine verbesserte Hochgeschwindigkeitsleistungsfähigkeit des Fahrzeugs bereitzustellen. -
11 stellt ein Beispiel dar, wie sich das Solldrehmoment Trset mit dem Ablauf einer Zeit, nachdem der Klimaanlagenschalter eingeschaltet wird, verändert. Wenn der Klimaanlagenschalter eingeschaltet wird, wird der Startmodus in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. Dementsprechend wird das SolldrehmomentTrset zuerst auf das Erstinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs0 eingestellt, und dann allmählich erhöht, so dass, wenn die Zeit tal verstrichen ist, das Solldrehmoment Trset das Nachinbetriebnahme-SolldrehmomentTrs1 erreicht. - Wenn das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist wenn die Zeit tal verstrichen ist, wird der Leerlaufmodus in der Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 ausgeführt. Dementsprechend wird das SolldrehmomentTrset auf das LeerlaufsolldrehmomentTrs2 eingestellt. - Dann wird, wenn der Zustand des Fahrzeugs vom Leerlauf zur Beschleunigung wechselt und die Gaspedalöffnung
Acc die vorbestimmte ÖffnungAccs1 überschreitet, der Beschleunigungsmodus in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. So wird das SolldrehmomentTrset auf das erste BeschleunigungssolldrehmomentTrs3 eingestellt. - Wenn die Gaspedalöffnung
Acc danach kleiner oder gleich zu der vorbestimmten ÖffnungAccs1 wird, wird der Beschleunigungsmodus weiterführend ausgeführt, bis die vorbestimmte Zeittb1 verstreicht. Wo das SolldrehmomentTrset in dem Beschleunigungsmodus so eingestellt wird, dass es wie in10 dargestellt in Abhängigkeit von der GaspedalöffnungAcc variiert, verbleibt das SolldrehmomentTrset bei dem zweiten BeschleunigungssolldrehmomentTrs4 bis die Zeittb1 verstreicht nachdem die GaspedalöffnungAcc kleiner oder gleich der vorbestimmten ÖffnungAccs1 wird. - Wenn das Fahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit fährt, wird, wenn die Zeit
tb1 verstrichen ist, die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 ausgeführt. Da das Solldrehmoment Trset nicht während der Ausführung der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 eingestellt wird, ist eine Veränderung des aktuellen Drehmoments Tr des Kompressors100 in11 nur schematisch durch Strichpunktlinien dargestellt. Das aktuelle DrehmomentTr steigt allmählich auf einen geeigneten Wert an, da der Sollansaugdruck Psset stufenweise durch die PI-Regelung inS203 der SollansaugdruckeinstellungsroutineS103 korrigiert wird, und wird danach bei dem geeigneten Wert gehalten. - Wenn das Fahrzeug danach angehalten wird und der Leerlauf wieder beginnt, schaltet die Steuerungsroutine von der Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 zu der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 , und der Leerlaufmodus wird in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt. Zu der Zeit des Umschaltens der Steuerungsroutine wird der zuletzt in der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 eingestellte SollansaugdruckPsset vorzugsweise in dem Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel gespeichert. - Dann wird, wenn das Fahrzeug aus dem Leerlaufzustand gestartet wird und auf eine Konstantgeschwindigkeitsfahrt beschleunigt wird, die Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 zum zweiten Mal ausgeführt. Wenn die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 zum zweiten Mal ausgeführt wird, wird der zuletzt in der KlimatisierungssteuerungsroutineS40 eingestellt gespeicherte Sollansaugdruck Psset bevorzugterweise inS203 als der Anfangswert des SollansaugdrucksPsset verwendet. Dies erlaubt es, einen optimalen AnsaugdruckPsset in einer kurzen Zeit in einer Situation zu erreichen, wo die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 ausgesetzt und danach wieder ausgeführt wird, wobei der Komfort des Fahrzeugabteils erhalten werden kann. - Somit wird das Solldrehmoment
Trset , das ein Ziel der Ausstoßverdrängungssteuerung ist, auf der Basis des Drehmoments Tr, das die Antriebslast zum Antrieb des Kompressors100 ist, und der Motorleistung eingestellt, wodurch das SolldrehmomentTrset so eingestellt werden kann, dass es die Anforderungen des Motors114 trifft. -
12 ist ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten der in4 gezeigten AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 darstellt. - Zuerst wird in der Ausstoßdrucksteuerungsroutine
S43 der durch das Sollausstoßdruckeinstellungsmittel502 eingestellte SollausstoßdruckPdset2 eingelesen (S400 ). Der SollausstoßdruckPdset2 ist kleiner als der obere AusstoßdruckgrenzwertPdset1 (Pdset2 <Pdset1 ). - Nachfolgend wird eine Abweichung
ΔP zwischen dem SollausstoßdruckPdset2 und dem durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfassten AusstoßdruckPd berechnet (S401 ). Dann wird unter Verwendung der AbweichungΔP der zu der Magnetspule316 zu liefernde SteuerstromI zum Beispiel entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung für PID-Regelung berechnet (S402 ). - Jedes Mal wenn die Ausstoßdrucksteuerungsroutine
S43 ausgeführt wird, wird dieAbweichung ΔP inS401 berechnet. So gibt in der in SchrittS402 dargestellten Berechnungsgleichung der an „ΔP “ angehängte Index „n“ an, dassΔP die inS401 berechnete Abweichung des aktuellen Zyklus ist. In gleicher Weise gibt der Index „n-1“ an, dassΔP die inS401 des vorhergehenden Zyklus berechnete Abweichung ist, und der Index „n-2“ gibt an, dassΔP die inS401 berechnete Abweichung ist, die zwei Zyklen zuvor ausgeführt wurde. - Der in
S402 berechnete SteuerstromI wird mit einem voreingestellten unteren GrenzwertI5 verglichen (S403 ). Wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS403 herausgefunden wird, dass der berechnete SteuerstromI kleiner als der untere GrenzwertI5 ist (NEIN), wird der untere GrenzwertI5 als der SteuerstromI eingelesen (S404 ) und der SteuerstromI wird ausgegeben (S405 ). Andererseits wird, wenn das Ergebnis der Entscheidung inS403 JA ist, der berechnete SteuerstromI mit einem voreingestellten SchwellwertIset , der größer als der untere GrenzwertI5 ist, verglichen (S406 ), und wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS406 beurteilt wird, dass der berechnete SteuerstromI kleiner oder gleich dem SchwellwertIset ist (JA ), wird der berechnete SteuerstromI selbst zu der Magnetspule316 ausgegeben (S405 ). - Wenn das Ergebnis der Entscheidung in
S406 NEIN ist, wird der berechnete SteuerstromI mit einem oberen GrenzwertI6 , der größer oder gleich dem SchwellwertIset ist, verglichen (S407 ). Wenn, als ein Ergebnis der Entscheidung inS407 beurteilt wird, dass der SteuerstromI kleiner oder gleich dem oberen GrenzwertI6 ist (JA ), wird der MerkerF1 auf „0“ gesetzt (S408 ), und dann wird der SteuerstromI direkt zu der Magnetspule316 ausgegeben (S405 ). - Andererseits wird, wenn das Ergebnis der Entscheidung in
S407 NEIN ist, der obere GrenzwertI6 als der SteuerstromI eingelesen (S409 ), dann wird der MerkerF1 auf „0“ gesetzt (S408 ), und der SteuerstromI wird ausgegeben (S405 ). - Wie oben erklärt wird in der Ausstoßdrucksteuerungsroutine
S43 die AbweichungΔP zwischen dem SollausstoßdruckPdset2 und dem durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfassten AusstoßdruckPd berechnet, und basierend auf der AbweichungΔP wird der SteuerstromI korrigiert, um die Ausstoßverdrängung so zu steuern, dass der AusstoßdruckPd sich dem SollausstoßdruckPdset2 annähert. - Der Schwellwert
Iset dient als eine Bedingung zum Abbrechen der AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 , und wo zum BeispielIset =I6 ist, ist es möglich, das Auftreten einer Situation, wo die Steuerungsroutine sofort nach dem Umschalten von der AusstoßdrucksteuerungsroutineS34 zu der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 wieder zu der AusstoßdrucksteuerungsroutineS34 zurückkehrt, zu minimieren. - In dem Ausstoßsteuerungssystem
A der ersten Ausführungsform führt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A wahlweise entsprechend den externen Informationen einen der ersten, zweiten und dritten Steuerungsmodi aus. Das Verdrängungssteuerungssystem A führt die Ansaugdrucksteuerung in dem ersten Steuerungsmodus aus, führt die Differenzdrucksteuerung in dem zweiten Steuerungsmodus aus und führt die Ausstoßdrucksteuerung in dem dritten Steuerungsmodus aus. - Mit dem Ausstoßsteuerungssystem
A kann daher die Ausstoßverdrängung durch Umschalten des Steuerungsschemas entsprechend den verschiedenen Bedingungen optimiert werden. - Im Speziellen steuert während des normalen Betriebs das Verdrängungssteuerungssystem
A die Ausstoßverdrängung entsprechend des Ansaugdrucksteuerungsschemas, um das Fahrzeugabteil ordnungsgemäß klimatisieren zu können, um einen Komfort zu gewährleisten. Wenn eine vorübergehende Steuerung erforderlich ist, so wie während der Beschleunigung oder Bergauffahren des Fahrzeugs, wird die Ausstoßverdrängung entsprechend dem Differenzdrucksteuerungsschema gesteuert, so dass die Drehmomentsteuerung des Kompressors100 mit variabler Verdrängung bevorzugterweise ausgeführt werden kann. Durch Ausführen der Ausstoßdrucksteuerung ist es möglich, einen anormalen Anstieg des Ausstoßdrucks Pd, der der Druck in dem Ausstoßdruckbereich ist, zu verhindern, wodurch die Zuverlässigkeit des Kompressors100 mit variabler Verdrängung und des Klimaanlagensystems sichergestellt wird. - Wenn der erste Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A des VerdrängungssteuerungssystemsA ausgeführt wird, berechnet das Steuerungssignalberechnungsmittel404 das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal auf der Basis des AusstoßdrucksPd , der der Druck in dem Ausstoßdruckbereich ist, und des SollansaugdrucksPsset . Dementsprechend kann die Ansaugdrucksteuerung mittels des Verdrängungssteuerungsventils300 mit einem einfachem Aufbau ausgeführt werden. - Das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 wird üblicherweise als ein Element, das unverzichtbar für den Schutz des Kompressors100 mit variabler Verdrängung und des Klimaanlagensystems ist, verwendet, und ist nicht ein Element, das neu in der Erfindung verwendet wird. Dementsprechend wird der Aufbau des Klimaanlagensystems aufgrund der Anwendung des Verdrängungssteuerungssystems A nicht kompliziert. - In dem Verdrängungssteuerungssystem
A wird das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal auf der Basis der Differenz zwischen dem AusstoßdruckPd und dem SollansaugdruckPsset berechnet, und somit kann die Ausstoßverdrängung zuverlässig gesteuert werden, so dass sich der AnsaugdruckPs , der der Druck in dem Ansaugdruckbereich ist, dem Sollansaugdruck Psset annähert. - Während der Ansaugdrucksteuerung des Verdrängungssteuerungssystems
A wird die Ausstoßverdrängung einer Regelung unterzogen, so dass die TemperaturTeo der Luft, die den Verdampfer18 gerade verlassen hat, sich der Sollverdampferauslasslufttemperatur Tset annähert. Dies ermöglicht es, die Genauigkeit beim Steuern der Temperatur von zum Beispiel einem durch das Klimaanlagensystem, auf das das VerdrängungssteuerungssystemA angewendet wird, klimatisierten Fahrzeugabteil zu verbessern. - Die Differenzdrucksteuerung des Verdrängungssteuerungssystems
A erlaubt es dem DrehmomentTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung, sich dem SolldrehmomentTrset anzunähern, wodurch die Verdrängungssteuerung während einem Sicherstellen einer Stabilität der Motorsteuerung und der Fahrleistung des Fahrzeugs ausgeführt werden kann. - Mit dem Verdrängungssteuerungssystem
A wird, wenn das Klimaanlagensystem, das angehalten war bis es dann betrieben wurde, das DrehmomentTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung veranlasst, sich durch die Differenzdrucksteuerung dem SolldrehmomentTrset anzunähern, wodurch die Motorsteuerung stabilisiert wird. - Ebenso wird nämlich der zweite Steuerungsmodus, die Differenzdrucksteuerung des Verdrängungssteuerungssystems
A für die vorbestimmte Zeittb1 fortgesetzt, was dazu dient, die Motorsteuerung zu stabilisieren. - Wenn das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist, erlaubt das Verdrängungssteuerungssystem
A dem DrehmomentTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung sich dem SolldrehmomentTrset anzunähern, und dabei die Motorsteuerung zu stabilisieren. - In dem Verdrängungssteuerungssystem
A wird der gespeicherte Sollansaugdruck Psset verwendet, um einen neuen Sollansaugdruck Psset einzustellen. Somit kann, wo der Steuerungsmodus von dem ersten Steuerungsmodus zu dem zweiten Steuerungsmodus und dann wieder zu dem ersten Steuerungsmodus geschaltet wird, das durch das Klimaanlagensystem klimatisierte Fahrzeuginnere schnell auf den vorhergehend klimatisierten Zustand des ersten Steuerungsmodus zurückgebracht werden. - Ebenso werden in dem Verdrängungssteuerungssystem
A der obere und untere GrenzwertPs2 undPs1 verwendet, um den Bereich des Sollansaugdrucks Psset zu beschränken, so dass der SollansaugdruckPsset in einem angemessenen Bereich eingestellt werden kann. Speziell bei Verwendung des unteren GrenzwertsPs1 für den SollansaugdruckPsset ist es möglich, einen Ausstoßverdrängungssteuerungspunkt zum Unterscheiden eines Mangels des Kältemittels einzustellen. Während sich das Kältemittel verknappt, kann nämlich die Ausstoßverdrängung zuverlässig daran gehindert werden, auf das Maximum eingestellt zu werden, wodurch eine Beschädigung des Kompressors100 verhindert wird. - Während der Ausführung der Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 beschränkt das VerdrängungssteuerungssystemA den SteuerstromI auf den oberen GrenzwertI4 oder weniger, wodurch das DrehmomentTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung entsprechend mittels des oberen GrenzwertsI4 eingeschränkt werden kann. - Während die Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 ausgeführt wird, steuert das Verdrängungssteuerungssystem Ä den AnsaugdruckPs als das gesteuerte Objekt. So wird, wenn sich der AnsaugdruckPs aufgrund eines Mangels des Kältemittels verringert, die Ausstoßverdrängung herabgesetzt, so dass der AnsaugdruckPs bei dem Sollansaugdruck Psset verbleibt, und wird schließlich auf die minimale Verdrängung eingestellt. Folglicherweise ist es möglich, selbst obwohl das Verdrängungssteuerungsventil300 einen einfachen Aufbau ohne ein druckempfindliches Element, sowie einen in einem üblichen Verdrängungssteuerungsventil verwendeten Balg hat, eine Situation, wo die Ausstoßverdrängung auf die maximale Verdrängung eingestellt wird, während sich das Kältemittel verringert, zu verhindern, und dadurch den Kompressor100 zu schützen. - Mit dem Verdrängungssteuerungssystem
A können sowohl die Ansaugdrucksteuerung als auch die Differenzdrucksteuerung unter Verwendung des einzigen Verdrängungssteuerungsventils300 ausgeführt werden. - Obwohl das Verdrängungssteuerungssystem
A den AnsaugdruckPs als das gesteuerte Objekt verwendet, kann der AnsaugdruckPs über einen großen Bereich gesteuert werden. Der Grund ist wie folgt. - In dem Verdrängungssteuerungsventil
300 sind die Kräfte, die auf das Ventilelement304 wirken, der AusstoßdruckPd , der AnsaugdruckPs , die durch die Magnetspule316 aufgebrachte elektromagnetische Kraft F(I) und die Kraft fs der Rückzugfeder328 . Der AusstoßdruckPd und die Kraft fs der Rückzugfeder328 wirken in der Ventilöffnungsrichtung, während der AnsaugdruckPs und die elektromagnetische Kraft F(I) der Magnetspule316 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Ventilöffnungsrichtung, nämlich in der Ventilschließrichtung wirkt. - Dieses Verhältnis wird nachstehend durch Gleichung (1) ausgedrückt, und ein Modifizieren von Gleichung (1) stellt Gleichung (2) bereit. Von den Gleichungen (1) und (2) wird es klar, dass wenn der Ausstoßdruck
Pd und die elektromagnetische Kraft F(I), d.h. der SteuerstromI , gefunden sind, dann der AnsaugdruckPs bestimmt wird. - Basierend auf dem Verhältnis wird der Sollansaugdruck Psset im Voraus wie in
13 dargestellt bestimmt, woraufhin die zu erzeugende elektromagnetische Kraft F(I), nämlich der Wert des SteuerstromsI , berechnet werden kann, wenn eine Information über den variierenden AusstoßdruckPd gegeben ist. Nachfolgend wird der Betrag des Stroms, der zu der Magnetspule316 geliefert wird, basierend auf dem berechneten SteuerstromI angepasst, wodurch das Ventilelement304 veranlasst wird, zu agieren, und somit wird der KurbeldruckPc so angepasst, dass sich der AnsaugdruckPs dem SollansaugdruckPsset annähert. Die Ausstoßverdrängung ist nämlich so gesteuert, dass sich der AnsaugdruckPs dem SollansaugdruckPsset annähert. - In dem Fall der Steuerung wobei der Ansaugdruck
Ps dazu veranlasst wird, sich dem SollansaugdruckPsset anzunähern, ist, wie aus13 zu sehen ist, der Steuerungsbereich des AnsaugdrucksPs in Abhängigkeit von der Höhe des AusstoßdrucksPd auf und ab verschiebbar. Zum Beispiel wird der Steuerungsbereich des AnsaugdrucksPs für einen bestimmten AusstoßdruckPd1 durch Aufwärtsschieben zu einer höheren Druckseite hin erhalten, wobei der Steuerungsbereich des AnsaugdrucksPs für einen AusstoßdruckPd2 geringer ist als der AusstoßdruckPd1 . - Gleichungen (1) und (2) zeigen auch auf, dass es durch Einstellen der Dichtfläche Sv auf einen kleineren Wert möglich ist, den Steuerungsbereich des Sollansaugdrucks Psset für jeglichen Ausstoßdruck
Pd zu vergrößern oder auszuweiten, selbst wenn die elektromagnetische Kraft F(I) klein ist. Wo die Verschiebbarkeit und die Erweiterbarkeit des Steuerungsbereichs des Sollansaugdrucks Psset kombiniert werden, kann der Steuerungsbereich des Sollansaugdrucks Psset in großem Maß durch den Synergieeffekt vergrößert werden. - Der Ansaugdruck Ps kann durch Erhöhen des Betrags des zu der Magnetspule
316 gelieferten Stroms verringert werden. Andererseits wird, wenn der Betrag des zu der Magnetspule316 gelieferten Stroms auf Null eingestellt wird, das Ventilelement304 gezwungenermaßen durch die Kraft fs der Rückzugfeder328 weg von der Ventilöffnung301a bewegt, so dass sich die Ventilöffnung301a öffnet. Folglicherweise wird das Kältemittel von der Ausstoßkammer142 in die Kurbelkammer105 eingeführt, und die Ausstoßverdrängung wird bei der minimalen Verdrängung beibehalten. - Da das Verdrängungssteuerungssystem
A einen weiten Steuerungsbereich für den AnsaugdruckPs vorsieht, kann die Ausstoßverdrängung selbst in Fällen, wo der AnsaugdruckPs abhängig von den Betriebsbedingungen des Fahrzeugklimaanlagensystems über einen weiten Bereich variiert, zuverlässig gesteuert werden. Zum Beispiel wird, selbst während die Wärmelast hoch ist, basierend auf dem Sollansaugdruck Psset und des AusstoßdrucksPd ein geeigneter SteuerstromI berechnet, so dass die Ausstoßverdrängung mit hoher Zuverlässigkeit gesteuert werden kann. - Ebenso kann in dem Verdrängungssteuerungssystem
A die Dichtfläche (Druckaufnahmefläche) Sv des Verdrängungssteuerungsventils300 , das mit dem AusstoßdruckPd beaufschlagt ist, reduziert werden. Somit ist selbst in dem Fall, wo der AusstoßdruckPd hoch ist, ein weiter Steuerungsbereich für den Ansaugdruck Ps ohne die Notwendigkeit, die Größe der Magnetspule316 zu vergrößern, sichergestellt. - Mit dem Verdrängungssteuerungssystem
A kann der Steuerungsbereich der in der Differentialdrucksteuerung verwendeten ArbeitsdruckdifferenzΔPw (=Pd -Ps ) ebenso durch Verringerung der Dichtfläche Sv erweitert werden, wie aus den Gleichungen (1) und (2) und der14 zu sehen ist. - So ermöglicht es das Verdrängungssteuerungssystem A nicht nur, die den Ausstoßdruck empfangende Fläche des Ventilelements
304 des Verdrängungssteuerungsventils300 zu verringern, sondern auch die Steuerungsfläche des AnsaugdrucksPs zu erweitern. Dementsprechend kann, selbst in dem Fall, wo das Verdrängungssteuerungssystem auf ein Klimaanlagensystem, das Kohlendioxid als das Kältemittel verwendet und in dem der Ausstoß- und AnsaugdruckPd undPs beide hoch sind, die Ausstoßverdrängungssteuerung zuverlässig ohne die Notwendigkeit, die Größe der Magnetspule316 zu vergrößern, durchgeführt werden. - Weiterhin berechnet in dem Verdrängungssteuerungssystem
A , wenn der AusstoßdruckPd höher ist als der vorbestimmte untere AusstoßdruckgrenzwertPdset1 , das Steuerungssignalberechnungsmittel404 den Wert des zu der Magnetspule316 zu liefernden SteuerstromsI so, dass der AusstoßdruckPd gleich dem SollausstoßdruckPdset2 , der niedriger als der obere AusstoßdruckgrenzwertPdset1 ist, gleich wird. Als ein Ergebnis wird der AusstoßdruckPd daran gehindert, auf eine anormale Höhe anzusteigen, was die Sicherheit des Klimaanlagensystems sichert. - Ein Verdrängungssteuerungssystem
B gemäß einer zweiten Ausführungsform wird nun beschrieben. -
15 stellt das VerdrängungssteuerungssystemB der zweiten Ausführungsform schematisch dar. Das VerdrängungssteuerungssystemB enthält zusätzlich ein Mittel zum Erfassen der Wärmelast zwischen dem Inneren und Äußeren des Fahrzeugs, spezieller einen Außenlufttemperatursensor536 als das Externe-Information-Erfassungsmittel. -
16 stellt einen Teil einer durch das VerdrängungssteuerungssystemB ausgeführten Hauptroutine dar. Der verbleibende in13 nicht gezeigte Teil der durch das Verdrängungssteuerungssystem B ausgeführten Hauptroutine ist identisch mit dem entsprechenden Teil der Hauptroutine, die durch das VerdrängungssteuerungssystemA ausgeführt wird. - In der Hauptroutine des Verdrängungssteuerungssystems
B wird eine Bestimmung unmittelbar vor der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 gemacht, ob die Temperatur der Luft außerhalb des Fahrzeugs (Außenlufttemperatur Tout), die durch den Außenlufttemperatursensor536 erfasst wird, einen Wert zeigt, der kleiner oder gleich einem vorbestimmten oberen GrenzwertT1 ist (S50 ). Wenn die Außenlufttemperatur Tout niedriger als oder gleich dem oberen GrenzwertT1 (JA ) ist, wird die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 ausgeführt. - Andererseits wird, wenn die Außenlufttemperatur Tout höher als der obere Grenzwert
T1 und somit das Ergebnis der Bestimmung inS50 NEIN ist, eine DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 ausgeführt. Die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 der ersten Ausführungsform ist hauptsächlich auf die Drehmomentsteuerung gerichtet; die DifferentialdrucksteuerungsroutineS51 der zweiten Ausführungsform ist hauptsächlich darauf gerichtet, vorzugsweise den Komfort des Fahrzeugabteils zu sichern. -
17 stellt Einzelheiten der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 dar. SchritteS500 bisS502 der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 sind identisch mit SchrittenS200 bisS202 der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 . In der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 wird unter Verwendung der inS502 berechneten Abweichung ΔT der Steuerstrom I entsprechend einer vorbestimmten Berechnungsgleichung berechnet (S503 ). - Jedes Mal wenn die Differenzdrucksteuerungsroutine
S51 ausgeführt wird, wird die AbweichungΔT inS502 berechnet. So gibt der in der Berechnungsgleichung inS503 dargestellte, an „ΔT “ angehängte Index „n“ an, dassΔT die inS502 des aktuellen Zyklus berechnete Abweichung ist. Gleichermaßen gibt der Index „n - 1“ an, dassΔT die inS502 des vorhergehenden Zyklus berechnete Abweichung ist. - Der in
S503 berechnete SteuerstromI wird dann mit einem voreingestellten unteren GrenzwertI7 verglichen (S504 ). Wenn es als ein Ergebnis der Entscheidung inS504 gefunden wird, dass der berechnete SteuerstromI kleiner als der untere GrenzwertI7 ist (NEIN), wird der untere GrenzwertI7 als der SteuerstromwertI eingelesen (S505 ), und der SteuerstromI wird zu der Magnetspule316 ausgegeben (S506 ). - Andererseits wird, wenn es als ein Ergebnis der Entscheidung in
S504 gefunden wird, dass der berechnete SteuerstromI größer oder gleich dem unteren GrenzwertI7 ist (JA ), der SteuerstromI dann mit einem voreingestellten oberen GrenzwertI8 , der größer als der untere GrenzwertI7 ist, verglichen (S507 ). Wenn als ein Ergebnis der Entscheidung inS507 , der SteuerstromwertI größer als der obere GrenzwertI8 gefunden wird (NEIN), wird der obere GrenzwertI2 als der SteuerstromI eingelesen (S508 ), und der SteuerstromI wird zu der Magnetspule316 ausgegeben (S506 ). Dementsprechend wird, wenn es als ein Ergebnis der Entscheidungen inS504 undS507 beurteilt wird, dass das VerhältnisI7 ≤I ≤I8 erfüllt ist, der inS503 berechnete SteuerstromI direkt zu der Magnetspule316 ausgegeben (S506 ). - Die Sollarbeitsdruckdifferenz
ΔPwset ist nicht ausdrücklich in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 angegeben. Jedoch ist, da der neue SteuerstromI basierend auf dem SteuerstromI inS503 eingestellt wird, die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 virtuell eingestellt, und die ArbeitsdruckdifferenzΔPw wird so gesteuert, dass sie sich der SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset annähert. Folglicherweise verwendet die DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 das Differenzdrucksteuerungsschema, und es kann gesagt werden, dass der zweite Steuerungsmodus in der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402B ausgeführt wird. - In dem Verdrängungssteuerungssystem
B der zweiten Ausführungsform wird, wenn die Außenlufttemperatur Tout höher als der obere GrenzwertT1 ist, angenommen, dass die Wärmelast zwischen der Innenseite und Außenseite des Fahrzeugs größer ist als ein vorbestimmter Wert, und das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402B führt den zweiten Steuerungsmodus anstelle des ersten Steuerungsmodus aus. In dem zweiten Steuerungsmodus wird die SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset so eingestellt, dass die Temperatur Teo der Luft, die gerade den Verdampfer18 verlassen hat, sich der Sollauslasslufttemperatur Tset annähert. So kann selbst in einer Situation, wo die Außenlufttemperatur Tout als Anzeichen der Wärmelast hoch ist, und somit die Wärmelast auf den Verdampfer18 so groß ist, dass die Verdrängung nicht durch die Ansaugdrucksteuerung gesteuert werden kann, die Verdrängungssteuerung befriedigend durch die Differenzdrucksteuerung ausgeführt werden, was es ermöglicht, den Komfort des durch das Klimaanlagensystem klimatisierte Fahrzeugabteils beizubehalten. - Ebenso ist in dem Verdrängungssteuerungssystem
B der obere GrenzwertI8 zum Beschränken des SteuerstromsI vorgesehen. Dementsprechend wird der Kompressor100 mit variabler Verdrängung daran gehindert, ununterbrochen mit der maximalen Ausstoßverdrängung in Fällen, wo die Außenlufttemperatur Tout extrem hoch ist, und somit die Wärmelast auf den Verdampfer18 hoch ist oder die Zirkulationsmenge des Kältemittels gering ist, betrieben zu werden, wobei die Zuverlässigkeit des Kompressors100 mit variabler Verdrängung sichergestellt wird. - Das Verdrängungssteuerungssystem
B kann alternativ den in18 dargestellten Teil der Hauptroutine ausführen. - In diesem Fall wird, wenn die Außenlufttemperatur Tout beurteilt wird, höher zu sein als der obere Grenzwert
T1 , d.h. wenn das Ergebnis der Entscheidung inS50 NEIN ist, ein MerkerF4 auf „1“ gesetzt (S52 ), und dann wird die DifferenzdrucksteuerungS51 ausgeführt. Der MerkerF4 wird zusätzlich für diese Hauptroutine verwendet. - Wenn nach der Ausführung der Differenzdrucksteuerungsroutine
S51 inS50 die Außenlufttemperatur Tout beurteilt wird, niedriger oder gleich dem oberen GrenzwertT1 zu sein (JA ), wird dann bestimmt, ob die Außenlufttemperatur Tout einen Wert, der kleiner oder gleich einem SchwellwertT2 , der kleiner als der obere GrenzwertT1 ist, zeigt (S53 ). Wenn die Außenlufttemperatur Tout höher als der SchwellwertT2 ist, d.h. wenn das Ergebnis der Entscheidung NEIN ist, wird bestimmt, ob der MerkerF4 gleich „0“ ist (S54 ). Da der MerkerF4 auf „1“ gesetzt wurde, ist das Ergebnis der Entscheidung inS54 NEIN, und die DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 wird wieder ausgeführt. - Andererseits wird, wenn die Außenlufttemperatur Tout niedriger oder gleich dem Schwellwert
T2 ist, d.h., wenn das Ergebnis der Entscheidung inS53 JA ist, der MerkerF4 auf „0“ gesetzt (S55 ), und dann wird die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 ausgeführt. - So findet gemäß der Hauptroutine, von der der Teil in
18 dargestellt ist, das Umschalten von der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 zu der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 statt, wenn die Außenlufttemperatur Tout höher wird als der obere GrenzwertT1 . Andererseits findet das Umschalten von der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 zu der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 statt, wenn die Außenlufttemperatur Tout niedriger oder gleich dem SchwellwertT2 ist. -
19 stellt das Umschalten, das auf der Basis der Außenlufttemperatur Tout ausgeführt wird, dar. Wenn sich das Ergebnis der Außenlufttemperatur-Unterscheidung aufJA ändert (EIN), wird die DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 gestartet, und wenn das Ergebnis der Unterscheidung sich auf NEIN (OFF) ändert, wird die AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 gestartet. - Ebenso kann während die Motordrehzahl
Nc hoch ist, das VerdrängungssteuerungssystemB die DifferentialdrucksteuerungsroutineS51 statt der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausführen. - Das Folgende beschreibt ein Verdrängungssteuerungssystem
C für einen Kompressor mit variabler Verdrängung gemäß einer dritten Ausführungsform. -
20 stellt einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugklimaanlagensystems dar, auf das das VerdrängungssteuerungssystemC angewendet wird. Das Fahrzeugklimaanlagensystem hat einen Kühlkreislauf20 mit dem Zirkulationspfad12 . In dem Zirkulationspfad12 sind der Kompressor100 mit variabler Verdrängung, ein erstes Ein-Aus-Ventil21 , der Wärmeradiator14 , ein Empfänger22 , ein Rückschlagventil23 , die Expansionsvorrichtung16 , der Verdampfer18 und ein Sammler24 nacheinander in der erwähnten Reihenfolge, wie in der Flussrichtung des Kältemittels gesehen, eingebracht. Die Expansionsvorrichtung16 dient nicht nur zum Expandieren des Kältemittels, sondern ist ebenfalls in der Lage, die Zirkulationsmenge des Kältemittels entsprechend dem Grad der Überhitzung des Kältemittels an dem Auslass des Verdampfers18 einzustellen. - Das Fahrzeugklimaanlagensystem hat ebenfalls einen Heißgasheizerkreislauf
26 mit einem Heißgaszirkulationspfad28 , und das Kältemittel (Heißgas), das von dem Kompressor100 mit variabler Verdrängung ausgestoßen wird, wird durch den Heißgaszirkulationspfad28 zirkuliert. Im Speziellen wird der Heißgaszirkulationspfad28 durch einen Bypass29 , der mit dem Zirkulationspfad12 verbunden ist, und einen Teil des Zirkulationspfads12 gebildet. - Der Bypass
29 verbindet einen Abschnitt des Zirkulationspfads12 zwischen dem Kompressor100 mit variabler Verdrängung und dem ersten Ein-Aus-Ventil21 mit einem Abschnitt des Zirkulationspfads12 zwischen der Expansionsvorrichtung16 und dem Verdampfer 18. Ein zweites Ein-Aus-Ventil30 und eine feste Verengung31 sind in den Bypass29 eingebracht. - So sind in dem Heißgaszirkulationspfad
28 der Kompressor100 mit variabler Verdrängung, das zweite Ein-Aus-Ventil30 , die feste Verengung31 , der Verdampfer18 und der Sammler24 nacheinander in der erwähnten Reihenfolge wie in der Flussrichtung des Heißgases gesehen, eingebracht. - Der Ein-Aus-Betrieb des ersten und zweiten Ein-Aus-Ventils
21 und30 wird zum Beispiel durch die Klimaanlagen-ECU gesteuert. Wenn das erste Ein-Aus-Ventil21 geöffnet ist, während das zweite Ein-Aus-Ventil30 geschlossen ist, arbeitet der Kühlkreislauf20 so, dass das Fahrzeuginnere gekühlt oder entfeuchtet werden kann. Im Speziellen verdampft während des Betriebs des Kühlkreislaufs20 das Nierigtemperatur-Kältemittel in einem Gas-Flüssigkeits-Zweiphasenzustand in dem Verdampfer18 , so dass der Verdampfer18 als ein Wärmetauscher für Kühlluft funktioniert. - Andererseits arbeitet, wenn das erste Ein-Aus-Ventil
21 geschlossen ist, während das zweite Ein-Aus-Ventil30 geöffnet ist, der Heißgasheizerkreislauf26 so, dass das Fahrzeuginnere geheizt werden kann. Im Speziellen fließt, während des Betriebs des Heißgasheizerkreislaufs26 , das gasförmige Hochtemperatur-Kältemittel durch den Verdampfer18 , so dass der Verdampfer18 als ein Wärmetauscher (Hilfsheizvorrichtung) für Heizluft funktioniert. - Das Verdrängungssteuerungssystem
C weist, verglichen mit dem in15 dargestellten Verdrängungssteuerungssystem B, zusätzlich ein Kreislauferfassungsmittel auf. Das Kreislauferfassungsmittel bestimmt, welcher von dem Kühlkreislauf20 und dem Heißgasheizerkreislauf 26 in Betrieb ist, und ist zum Beispiel in der Klimaanlagen-ECU eingebaut. - Der Drucksensor
500a , der als das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 dient, ist von dem Kompressor100 mit variabler Verdrängung stromabwärts und zu dem ersten und zweiten Ein-Aus-Ventil21 und30 stromaufwärts angeordnet. In anderen Worten ist der Drucksensor500a in dem Abschnitt des Ausstoßdruckbereichs des Zirkulationspfads12 angeordnet, der von dem Kühlkreislauf20 und dem Heißgasheizerkreislauf26 gemeinsam genutzt wird. - Während der Kühlkreislauf
20 in Betrieb ist, steuert das VerdrängungssteuerungssystemC der dritten Ausführungsform, wie die VerdrängungssteuerungssystemeA undB , die Ausstoßverdrängung des Kompressors100 mit variabler Verdrängung entsprechend der in4 ,16 oder18 dargestellten Hauptroutine. - Andererseits steuert, während der Heißgasheizerkreislauf
26 in Betrieb ist, das VerdrängungssteuerungssystemC die Ausstoßverdrängung des Kompressors100 mit variabler Verdrängung entsprechend der in17 dargestellten DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 . In der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 wird die Ausstoßverdrängung so gesteuert, dass sich die VerdampferauslasslufttemperaturTset der SollauslasslufttemperaturTset annähert. - Es ist unnötig zu sagen, dass während des Betriebs des Heißgasheizerkreislaufs
26 die SollauslasslufttemperaturTset auf einen Wert, der höher als der, der während des Betriebs des Kühlkreislaufs20 eingestellt ist, eingestellt wird. - Somit wird in dem Verdrängungssteuerungssystem
C der dritten Ausführungsform während der Heißgasheizerkreislaufs26 in Betrieb ist, die Ausstoßverdrängung gemäß dem Differenzdrucksteuerungsschema gesteuert. Da das gesteuerte Objekt nicht ein Ansaugdruck ist, kann die Ausstoßverdrängung in einer Niedrigtemperatur-Umgebung, die einen Heizbetrieb des Klimaanlagensystems erfordert, optimal gesteuert werden, wobei das durch das Klimaanlagensystem klimatisierte Fahrzeuginnere komfortabel gehalten werden kann. - In dem Verdrängungssteuerungssystem
C ist die Ausstoßverdrängung einer Regelung unterzogen, so dass sich die Temperatur Teo der Luft, die gerade den Luftheiz-Wärmetauscher (Verdampfer18 ) verlassen hat, der SollauslasslufttemperaturTset annähert. Dies ermöglicht es, die Genauigkeit des Steuerns der Temperatur des durch das Klimaanlagensystem, auf die das Verdrängungssteuerungssystem C angewendet wird, klimatisierten Fahrzeugabteils zu verbessern. - Da das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 in diesem Abschnitt des Ausstoßdruckbereichs des Zirkulationspfads12 angeordnet ist, der durch den Kühlkreislauf20 und dem Heißgasheizerkreislauf26 gemeinsam verwendet wird, wird die Funktion des Ausstoßdruckerfassungsmittels500 genutzt während einer von dem Kühlkreislauf20 oder dem Heißgasheizerkreislauf26 in Betrieb ist. Ein anormaler Druckanstieg des Ausstoßdruckbereichs kann nämlich, während der Heißgasheizerkreislauf26 in Betrieb ist, in dem VerdrängungssteuerungssystemC durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfasst werden, und daraufhin kann die AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 ausgeführt werden. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste bis dritte oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.
- Zum Beispiel wird in der ersten bis dritten Ausführungsform nur in der Hauptroutine festgelegt, ob die Steuerungsroutine von der Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 zu der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 umgeschaltet wird, aber das Umschalten kann unter anderen Bedingungen getätigt werden. - Wenn zum Beispiel die Last auf den Motor
114 größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, kann das Umschalten von der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 zu der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgeführt werden. In diesem Fall kann, wenn die Last auf den Motor114 größer oder gleich einem vorbestimmten Wert wird, das DrehmomentTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung dazu veranlasst werden, sich dem SolldrehmomentTrset anzunähern, und somit die Fahrleistung des Fahrzeugs sichergestellt werden. - Ebenso kann das Umschalten von der Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 zu der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 getätigt werden, wenn sowohl die Last auf den Motor114 als auch die Wärmelast zwischen dem Inneren und Äußeren des Fahrzeugs größer oder gleich jeweilig vorbestimmten Werten sind. In diesem Fall wird eine unnötige Ausführung der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 verhindert, wobei das Fahrzeuginnere komfortabel klimatisiert beibehalten werden kann. - Weiterhin kann eine zusätzliche Bedingung für das Ausführen der Differenzdrucksteuerungsroutine
S23 eingestellt werden. Im Speziellen kann die DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 nur ausgeführt werden, wenn der inS313 der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 ausgegebene SteuerstromI kleiner als der inS107 der AnsaugdrucksteuerungsroutineS40 ausgegebene SteuerstromI ist. Dieses verhindert ebenso eine unnötige Ausführung der DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 , was es ermöglicht, das Fahrzeuginnere komfortabel klimatisiert beizubehalten. - In der zweiten Ausführungsform wird nur auf der Basis der Wärmelast zwischen dem Inneren und Äußeren des Fahrzeugs bestimmt, ob die Steuerungsroutine von der Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 zu der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 umgeschaltet wird. Einige andere Bedingungen können ebenfalls verwendet werden, um das Umschalten zu bestimmen. - Wenn zum Beispiel sowohl die Wärmelast zwischen dem Inneren und Äußeren des Fahrzeugs als auch eine physikalisch Größe, die der Drehzahl des Kompressors
100 mit variabler Verdrängung entspricht, größer oder gleich jeweilig vorbestimmten Werten sind, kann die DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 ausgeführt werden. In diesem Fall kann selbst in einer Situation, wo die Wärmelast so hoch ist, dass die Ausstoßverdrängung nicht durch die Ansaugdrucksteuerung gesteuert werden kann, die Ausstoßverdrängung durch die Differenzdrucksteuerung gesteuert werden, wodurch das durch das Klimaanlagensystem klimatisierte Fahrzeugabteil komfortabel erhalten werden kann. Ebenso ist es durch Ausführung der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 nur wenn sowohl die Wärmelast zwischen der Innenseite und Außenseite des Fahrzeugs als auch die Drehzahl des Kompressors100 mit variabler Verdrängung größer oder gleich jeweilig vorbestimmten Werten sind, möglich, eine unnötige Ausführung der DifferenzdrucksteuerungsroutineS51 zu verhindern, wobei das Fahrzeuginnere komfortabel klimatisiert erhalten werden kann. - Die der Drehzahl des Kompressors
100 mit variabler Verdrängung entsprechende physikalische Größe enthält selbst die Kompressordrehzahl. - Die erste bis dritte Ausführungsform enthält als das externe Informationserfassungsmittel das Ausstoßdruckerfassungsmittel, das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel
510 , das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 , das Solldrehmomenteinstellungsmittel520 , den Klimaanlagenschaltsensor530 , den Gaspedalpositionssensor532 , den Motordrehzahlsensor534 und den Außenlufttemperatursensor526 . Der Aufbau des Externe-Information-Erfassungsmittels ist nicht speziell beschränkt und die folgenden Sensoren können in geeigneter Weise verwendet werden: Ein Außenluftfeuchtigkeitssensor, ein Sensor zum Erfassen der Menge der Sonnenstrahlung, ein Sensor zum Erfassen der Luftmenge, die durch einen Ventilator für den Verdampfer18 geblasen wird, ein Sensor zur Erfassung der Position einer Innen-/Außenluft-Umschalttür, ein Luftauslasspositionssensor, ein Luftmischtürpositionssensor, ein Fahrzeuginnentemperatursensor, ein Fahrzeuginnenfeuchtigkeitssensor, ein Verdampfereinlasslufttemperatursensor, ein Verdampfereinlassluftfeuchtigkeitssensor, ein Temperatur- oder Feuchtigkeitssensor zum Erfassen des Ausmaßes, auf das der Verdampfer gekühlt wird, ein Sensor zum Erfassen der Drehzahl des Kompressors100 mit variabler Verdrängung, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, ein Drosselklappenöffnungssensor und ein Getriebepositionssensor. - In der ersten bis dritten Ausführungsform wird der Temperatursensor
510a , der als Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel510 dient, zum Einstellen des Sollansaugdrucks Psset und der Sollarbeitsdruckdifferenz ΔPwset verwendet. Anstelle den Temperatursensor510a zu verwenden, kann ein Plan vorbereitet werden, der den Zusammenhang des Sollansaugdrucks Psset oder der SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset mit einem oder mehreren Punkten von durch die anderen Externe-Information-Erfassungsmittel erhaltenen externen Informationen darstellt, und ein geeigneter Sollansaugdruck Psset oder eine SollarbeitsdruckdifferenzΔPwset entsprechend einem oder mehrerer Punkte von externen Informationen kann aus dem Plan ausgelesen werden. - Ebenfalls kann in der ersten bis dritten Ausführungsform auf der Basis von einem oder mehrerer Punkte von externen Informationen, die aus der Gaspedalöffnung, der Drosselklappenöffnung, der Motordrehzahl Nc, der Drehzahl des Kompressors
100 mit variabler Verdrängung, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Getriebeposition ausgewählt sind, bestimmt werden, ob das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist. - In der zweiten Ausführungsform kann die Wärmelast zwischen der Innenseite und Außenseite des Fahrzeugs aus einem oder mehreren Punkten von externen Informationen, die aus der Außenlufttemperatur Tout, der Außenluftfeuchtigkeit, des Ausstoßdrucks Pd, der Menge von Sonnenstrahlung, des Ein/Aus-Zustands des Klimaanlagenschalters, der Luftblasmenge des Ventilators für den Verdampfer
18 , der Position der Innen-/Außenluft-Umschalttür, der Luftauslassposition, der Position der Luftmischtüre, der Fahrzeuginnentemperatur, der Fahrzeuginnenfeuchtigkeit, der Verdampfereinlasslufttemperatur, der Verdampfereinlassluftfeuchtigkeit und der Temperatur oder Feuchtigkeit, die auf das Ausmaß, auf welches der Verdampfer gekühlt wird, hinweist, ausgewählt werden. - In der ersten bis dritten Ausführungsform wird das Ventilelement
304 des Ausstoßsteuerungsventils300 mit dem Ausstoßdruck Pd, der der Druck des Kältemittels in der Ausstoßkammer142 ist, beaufschlagt. Auf das Ventilelement304 kann alternativ durch den Druck (Hochdruck) des Kältemittels in einem Abschnitt eines Hochdruckbereichs des Kühlkreislaufs10 oder20 eingewirkt werden. - Ebenfalls kann auf das Ventilelement
304 des Verdrängungssteuerungsventils300 durch den AnsaugdruckPs eingewirkt werden, welcher der Druck des Kältemittels in der Ansaugkammer140 ist, kann aber alternativ mit dem Druck (Niederdruck) des Kältemittels in einem Abschnitt der Ansaugdruckregion des Kühlkreislaufs10 oder20 beaufschlagt werden. - Um den Aufbau des Kühlkreislaufs
10 oder20 zu vereinfachen, ist jedoch das Verdrängungssteuerungsventil300 bevorzugterweise in den Kompressor100 eingebaut. Somit ist das Verdrängungssteuerungsventil300 üblicherweise so aufgebaut, dass das Ventilelement304 mit dem AusstoßdruckPd und dem AnsaugdruckPs beaufschlagt wird. - Der Hochdruckbereich des Kühlkreislaufs
10 ,20 bezeichnet einen Bereich von der Ausstoßkammer142 zu dem Einlass der Expansionsvorrichtung16 . Der Hochdruckbereich enthält ebenfalls die Zylinderbohrungen101a in dem Verdichtungsprozess. - In der ersten bis dritten Ausführungsform wird der Druck des Kältemittels an dem Einlass des Wärmeradiators
14 durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 als der Ausstoßdruck Pd erfasst. Das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 kann alternativ anstatt des Ausstoßdrucks Pd den Druck (Hochdruck) des Kältemittels in einem Abschnitt des Hochdruckbereichs des Kühlkreislaufs10 ,20 , erfassen. Das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 kann nämlich ein Hochdruckerfassungsmittel sein. In diesem Fall verbessert sich die Flexibilität des Aufbaus der VerdrängungssteuerungssystemeA und B. - In den Verdrängungssteuerungssystemen
A bisC wird der Sollansaugdruck Psset durch Unterworfensein unter der PI- oder PID-Regelung variiert. Somit kann, selbst wenn eine Abweichung zwischen dem durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 erfassten Druck und dem über das Ventilelement304 des Verdrängungssteuerungsventils300 wirkenden Druck, die Verdrängungssteuerung ordnungsgemäß ausgeführt werden. - Ebenso kann das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 zunächst durch Erfassen des Hochdrucks und dann durch Berechnung des AusstoßdrucksPd unter Verwendung des erfassten Hochdrucks der AusstoßdruckPd in einer indirekten Weise erfassen. In der ersten bis dritten Ausführungsform sind zum Beispiel der Drucksensor500a und das Ausstoßsteuerungsventil300 an verschiedenen Positionen angeordnet, und somit gibt es eine Differenz zwischen dem durch den Drucksensor500a erfassten AusstoßdruckPd und dem durch das Ventilelement304 empfangenen AusstoßdruckPd . Um den Unterschied zu korrigieren, kann der Wert des durch den Drucksensor500a erfasste AusstoßdruckPd mit einem Korrekturkoeffizienten multipliziert werden, und unter Verwendung des erhaltenen Produkts kann der SteuerstromI berechnet werden. - Ferner kann das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 den Hochdruck in einer indirekten Weise erfassen. Zum Beispiel kann das Ausstoßdruckerfassungsmittel500 einen Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur des Kältemittels in einem Abschnitt des Hochdruckbereichs enthalten und kann den Hochdruck unter Verwendung der erfassten Temperatur des Kältemittels in dem Hochdruckbereich berechnen. Somit ist, wo keine speziellen Beschränkungen auf den Aufbau des Ausstoßdruckerfassungsmittels500 vorhanden sind, die Flexibilität im Aufbau des Verdrängungssteuerungssystems verbessert. - Ebenso kann das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 so konfiguriert sein, um den AusstoßdruckPd auf der Basis der Wärmelast zwischen der Innenseite und Außenseite des Fahrzeugs, einer physikalischen Größe entsprechend der Drehzahl des Kompressors100 , der auf einen Ventilator, der zumindest für einen von dem Wärmeradiator14 und dem Fahrzeugkühler verwendet wird, aufgebrachte Spannung und der Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen. - In diesem Fall enthält das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 einen Wärmelastsensor zum Erfassen der Wärmelast, einen Drehzahlsensor zum Erfassen einer physikalischen Größe entsprechend der Drehzahl des Kompressors100 , einen Ventilatorspannungssensor zum Erfassen der Spannung, die auf den Ventilator, der zumindest für einen von dem Wärmeradiator14 und dem Fahrzeugkühler betrieben wird, aufgebracht wird und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit. Wo der Hochdruck so in einer indirekten Weise erfasst wird, wird die Flexibilität im Aufbau des Klimaanlagensystems verbessert. - Alternativ kann das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 den Hochdruck auf der Basis der Wärmelast zwischen der Innenseite und Außenseite des Fahrzeugs, der physikalischen Größe entsprechend der Drehzahl des Kompressors100 , der Spannung, die auf den Ventilator, der zumindest für einen von dem Wärmeradiator14 und dem Fahrzeugkühler betrieben wird, aufgebracht ist, der Fahrzeuggeschwindigkeit und des SolldrucksPsset , der durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A ,402B eingestellt wird, erfassen. Ebenfalls wird in diesem Fall der Hochdruck in einer indirekten Weise erfasst, so dass die Flexibilität im Aufbau des Klimaanlagensystems verbessert ist. - In der ersten bis dritten Ausführungsform stellen die Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel
402A ,402B den SollansaugdruckPs als einen Sollwert für den Ansaugdruck Ps ein, können aber einen Sollwert für den Druck (Niederdruck) des Kältemittels in jedem gewünschten Abschnitt des Ansaugdruckbereichs des Kühlkreislaufs10 ,20 einstellen. In diesem Fall wird Flexibilität im Aufbau des VerdrängungssteuerungssystemsA bisC verbessert. - Das Ausstoßdruckerfassungsmittel
500 erfasst bevorzugterweise den Druck des Kältemittels in einem Abschnitt des Ausstoßdruckbereichs des Kühlkreislaufs10 ,20 , und erfasst wünschenswerter den Druck des Kältemittels in der Ausstoßkammer142 direkt oder indirekt. Das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A ,402B stellt vorzugsweise einen Sollwert für den Druck des Kältemittels in der Ansaugkammer140 ein. In diesem Fall wird der SteuerstromI , der zu dem Magnetventil316 zu liefern ist, so eingestellt, dass er ohne Berücksichtigung der Schwankung des Kältemitteldrucks in dem Hochdruckbereich genau den Ausstoß- und AnsaugdruckPd undPs , der derzeitig durch das Ventilelement304 des Verdrängungssteuerungsventils300 empfangen wird, widerspiegelt, so dass die Genauigkeit beim Steuern des AnsaugdrucksPs verbessert wird. - In der ersten bis dritten Ausführungsform ist es für die Steuerungsvorrichtung
400A ,400B nicht wesentlich, die AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 auszuführen. Um den Kompressor100 mit variabler Verdrängung zu schützen, sollte jedoch die AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 bevorzugterweise ausgeführt werden. - Die durch die Steuerungsvorrichtung
400A ,400B ausgeführte Hauptroutine kann zusätzlich mit einer Notabbruchssteuerungsprozedur zum Einstellen der Ausstoßverdrängung auf die minimale Verdrängung versehen sein, die bevorzugterweise über der AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 ausgeführt wird, wenn zum Beispiel das Fahrzeug beschleunigt wird oder die Motordrehzahl Nc höher als ein vorbestimmter Wert ist. - Ebenso kann in der ersten bis dritten Ausführungsform die durch die Steuerungsvorrichtung
400A ,400B ausgeführte Hauptroutine zusätzlich einen Schritt des Abschätzens des DrehmomentsTr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung von dem SteuerstromI , und Ausgeben des abgeschätzten DrehmomentsTr zu der Motor-ECU zum Zweck der Anpassung der Last auf den Motor114 aufweisen. In diesem Fall wird es der Motor-ECU erlaubt, die Leistung des Motors114 auf der Basis des abgeschätzten Drehmoments Tr des Kompressors100 mit variabler Verdrängung zu steuern. - Weiterhin können in der ersten bis dritten Ausführungsform die unteren und oberen Grenzwerte
Ps1 undPs2 für den Sollansaugdruck Psset entsprechend einem Ausgabewert von dem Externe-Information-Erfassungsmittel, wie dem Wärmelasterfassungsmittel, einem Fahrzeugfahrbedingungserfassungsmittel oder einem Kompressorbetriebsbedingungserfassungsmittel variiert werden. Durch Variieren des unteren und oberen GrenzwertsPs1 undPs2 entsprechend der externen Informationen ist es möglich, einen geeigneten Sollansaugdruck Psset einzustellen, der zu den externen Informationen passt. - Ebenso können die unteren Grenzwerte
I1 ,I3 undI5 und die oberen GrenzwerteI2 ,I4 undI6 für den Steuerstrom I entsprechend einem Ausgabewert des Externe-Information-Erfassungsmittels, wie einem Wärmelasterfassungsmittel oder dem Fahrbedingungserfassungsmittel variiert werden. - Weiterhin können der obere Grenzwert
Pdset1 des Ausstoßdrucks, der darauf basiert, ob das Umschalten auf die AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 bestimmt ist, und der in der AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 verwendete SollausstoßdruckPdset2 entsprechend einem Ausgabewert von dem Externe-Information-Erfassungsmittel wie dem Wärmelasterfassungsmittel oder dem Fahrbedingungserfassungsmittel variiert werden. - In der Sollansaugdruckeinstellungsroutine
S103 der ersten bis dritten Ausführungsform wird der Sollansaugdruck Psset entsprechend der vorbestimmten Berechnungsgleichung unter Verwendung der AbweichungΔT zwischen der durch das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel512 eingestellten SollverdampferauslasslufttemperaturTset und der durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel512 erfassten aktuellen VerdampferauslasslufttemperaturTeo berechnet. Das Verfahren des Einstellens des Sollansaugdrucks Psset ist jedoch nicht nur auf dieses Verfahren beschränkt. - Ebenso sind die zuvor erwähnten verschiedenen Berechnungsgleichungen nicht auf diese dargestellten und mit Verweis auf die erste bis dritte Ausführungsform erklärten beschränkt. Zum Beispiel kann die in der Ansaugdrucksteuerungsroutine
S40 von5 verwendete Steuerstromberechnungsgleichung (S104 ) durch: a ×Pd - b ×Psset + c (wobei a, b und c Konstanten sind) ersetzt werden, und ebenso kann der Term (Pd -Psset )n enthalten sein, um die Gleichung nicht linear zu machen. - Für Schritt
S203 in der in6 dargestellten SollansaugdruckeinstellungsroutineS103 kann jede gewünschte Berechnungsgleichung verwendet werden, sofern der SollansaugdruckPsset so berechnet wird, dass sich die Verdampferauslasslufttemperatur Teo der Sollverdampferauslasslufttemperatur Tset annähern kann. - In der in
7 dargestellten DifferenzdrucksteuerungsroutineS23 können die Drehzahl des Kompressors100 und die Wärmelast als Variablen zu der in SchrittS301 verwendeten Berechungsgleichung hinzugefügt werden, oder die Konstantenc1 ,c2 undc3 können entsprechend der Drehzahl des Kompressors100 und der Wärmelast verändert werden. - Für Schritt
S402 in der in12 dargestellten AusstoßdrucksteuerungsroutineS43 kann jede gewünschte Berechnungsgleichung verwendet werden, sofern der SteuerstromI so berechnet wird, dass der AusstoßdruckPd sich dem SollausstoßdruckPdset2 annähern kann. - Ebenso kann in Schritt
S502 der AusstoßdrucksteuerungsroutineS51 von17 jede gewünschte Berechnungsgleichung verwendet werden, sofern der SollansaugdruckPsset so berechnet wird, dass sich die VerdampferauslasslufttemperaturTeo der SollverdampferauslasslufttemperaturTset annähern kann. - In der ersten bis dritten Ausführungsform wird das Ausmaß des zu dem Magnetventil
316 geleiteten Stroms durch das Magnetventilansteuerungsmittel406 erfasst. Es ist jedoch nicht wesentlich für das Magnetventilansteuerungsmittel406 das Ausmaß des zu der Magnetspule316 geleiteten Stroms zu erfassen. Das Steuerungssignalberechnungsmittel404 kann so konfiguriert sein, um eine Einschaltdauer als das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal zu berechnen, und das Magnetventilansteuerungsmittel406 kann so konfiguriert sein, um Strom mit der Einschaltdauer, die durch das Steuerungssignalberechnungsmittel404 berechnet wurde, zu dem Magnetventil316 zu leiten. - Ebenso wird die Steuerungsvorrichtung
400A ,400B in der ersten bis dritten Ausführungsform durch eine unabhängige ECU gebildet, kann aber Teil der Klimaanlagen-ECU oder der Motor-ECU sein. - In der ersten bis dritten Ausführungsform ist die Druckabtastöffnung
310a des Verdrängungssteuerungsventils300 mit der Ansaugkammer140 so verbunden, dass der AnsaugdruckPs in dem Aufnahmeraum324 des beweglichen Kerns vorherrscht. Alternativ kann die Druckabtastöffnung310a mit der Kurbelkammer105 so verbunden sein, dass der Druck in dem Aufnahmeraum324 des beweglichen Kerns gleich dem Druck (KurbelkammerdruckPc ) in der Kurbelkammer105 sein kann. - In diesem Fall wirkt der Kurbelkammerdruck
Pc über das Ventilelement304 , und so stellt das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel402A ,402B der Steuerungsvorrichtung400A ,400B einen Sollwert (SollkurbeldruckPcset ) für den KurbeldruckPc anstelle des SollansaugdrucksPsset ein. Dann berechnet das Steuerungssignalberechnungsmittel404 der Steuerungsvorrichtung400A ,400B basierend auf der Differenz zwischen dem AusstoßdruckPd und dem SollkurbeldruckPcset den SteuerstromI . - Der Kurbeldruck
Pc ist ein Steuerdruck zum Variieren der Verdrängung des Kompressors100 . Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der zu der Magnetspule316 des Verdrängungssteuerungsventils300 geliefert SteuerstromI auf der Basis des AusstoßdrucksPd (Hochdruck) und des Sollwerts von einem von dem AnsaugdruckPs (Niederdruck) und dem Steuerdruck eingestellt werden. - In der ersten bis dritten Ausführungsform ist der verwendete Kompressor
100 ein kupplungsloser Kompressor, kann aber ein mit einer elektromagnetischen Kupplung ausgestatteter Kompressor mit variabler Verdrängung sein. Ebenso ist der zu verwendende Kompressor nicht auf einen Kompressor vom Taumelscheiben-Typ beschränkt, und kann ein Kompressor vom Hin-und-her-gehenden-Wobbelscheiben-Typ oder ein durch einen Elektromotor angetriebener Kompressor mit variabler Verdrängung sein. - Ebenfalls ist in der ersten bis dritten Ausführungsform die feste Öffnung
103c in die Absaugpassage162 eingeformt, um die Durchflussrate der Absaugpassage162 zu regulieren und dabei den KurbeldruckPc anzuheben. Die feste Öffnung103c kann durch eine Verengung mit einem variablen Durchflussbereich oder einem Ventil mit einer einstellbaren Ventilöffnung ersetzt werden. - Das Ventilelement
304 des Verdrängungssteuerungsventils300 ist mit Kräften so beaufschlagt, dass dem AusstoßdruckPd der AnsaugdruckPs oder der Kurbeldruck Pc entgegengesetzt ist. Das Verdrängungssteuerungsventil300 kann so gestaltet sein, dass während dem AusstoßdruckPd der AnsaugdruckPs entgegengesetzt wird, das Ventilelement304 weiterhin mit dem KurbeldruckPc beaufschlagt ist, oder während dem AusstoßdruckPd der KurbeldruckPc entgegengesetzt ist, das Ventilelement304 weiterhin mit dem AnsaugdruckPs beaufschlagt ist. Das Verdrängungssteuerungsventil300 kann auch mit einem Balg oder einer Membran ausgerüstet sein, und die gegenüberliegenden Seiten des Balgs oder der Membran können mit dem AusstoßdruckPd und dem AnsaugdruckPs oder dem KurbeldruckPc beaufschlagt sein. - Weiterhin ist in den vorausgehenden Ausführungsformen das Verdrängungssteuerungsventil
300 in die Versorgungspassage160 , die die Ausstoßkammer142 mit der Kurbelkammer105 verbindet, eingebracht. Alternativ kann das Verdrängungssteuerungsventil300 in der Absaugpassage162 , die die Kurbelkammer105 mit der Ansaugkammer140 verbindet, anstatt der Versorgungspassage160 angeordnet sein. Das Verdrängungssteuerungsventil300 ist nämlich nicht nur auf eine Einlasssteuerung zum Steuern der Öffnung der Versorgungspassage160 , sondern für eine Auslasssteuerung zum Steuern der Öffnung der Absaugpassage162 anwendbar. - Das in der ersten bis dritten Ausführungsform zu verwendende Kältemittel ist nicht auf
R134a oder Kohlendioxid beschränkt, und einige andere neue Kältemittel können in dem Klimaanlagensystem verwendet werden. Wo Kohlendioxid als Kältemittel verwendet wird, kann die DichtflächeSv des Verdrängungssteuerungsventils300 herabgesetzt werden, wobei der Steuerungsbereich des Sollansaugdrucks Psset erweitert werden kann. - Das Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur auf den Kühlkreislauf eines Fahrzeugklimaanlagensystems, sondern auf einen Kühlkreislauf im Allgemeinen, so wie einem Kühlkreislauf eines Raumklimaanlagensystems und den Kühlkreislauf eines Gefrierschranks oder eines Kühl-Gefriergeräts anwendbar.
Claims (21)
- Verdrängungssteuerungssystem für einen Kompressor mit variabler Verdrängung, wobei der Kompressor mit variabler Verdrängung zusammen mit einem Wärmeradiator, einer Expansionsvorrichtung und einem Verdampfer in einen Zirkulationspfad zum Zirkulieren eines Kältemittels eingebracht ist, um einen Kühlkreislauf eines Klimaanlagensystems zu bilden, und ein Gehäuse mit einer Ausstoßkammer, einer Ansaugkammer, einer Kurbelkammer und darin definierten Zylinderbohrungen, in den jeweiligen Zylinderbohrungen aufgenommenen Kolben, eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Antriebswelle, einen Umwandlungsmechanismus, der ein schwenkbares Taumelscheibenelement zum Umwandeln einer Rotation der Antriebswelle in eine hin- und hergehende Bewegung der Kolben enthält, und ein Verdrängungssteuerungsventil, ohne ein druckempfindliches Element, mit einem Ventilelement, das zumindest mit einem von einem Druck in einem Ansaugdruckbereich des Kühlkreislaufs und einem Druck in der Kurbelkammer, und ebenso mit einem Druck in einem Ausstoßdruckbereich des Kühlkreislaufs, und einer elektromagnetischen Kraft einer Magnetspule beaufschlagt wird, um eine Ventilöffnung zu öffnen und zu schließen und dabei den Druck in der Kurbelkammer zu variieren, wobei das Verdrängungssteuerungssystem aufweist: ein Externe-Information-Erfassungsmittel zum Erfassen einer oder mehrerer Punkte von externen Informationen; ein Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel zum Einstellen eines zu steuernden gesteuerten Objekts entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen; ein Steuerungssignalberechnungsmittel zum Berechnen eines Ausstoßverdrängungssteuerungssignals entsprechend dem durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eingestellten gesteuerten Objekts; und einem Magnetventilansteuerungsmittel zum Versorgen der Magnetspule mit einem auf dem durch das Steuerungssignalberechnungsmittel berechneten Ausstoßverdrängungssteuerungssignal basierend berechneten Strom, wobei das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Steuerungsmodus aus zwei oder mehreren Steuerungsmodi entsprechend durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen auswählt, und das zu dem ausgewählten Steuerungsmodus passende gesteuerte Objekt einstellt, wobei in einem ersten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Solldruck für einen von dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und dem Druck in der Kurbelkammer entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen als das gesteuerte Objekt einstellt, und wobei in einem zweiten Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eine Sollarbeitsdruckdifferenz für eine Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und einem von dem Druck in dem Ansaugdruckbereich und dem Druck in der Kurbelkammer entsprechend den durch das Externe-Information-Erfassungsmittel erfassten externen Informationen als das gesteuerte Objekt einstellt.
- Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 1 , wobei: das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Ausstoßdruckerfassungsmittel zum Erfassen des Drucks in dem Ausstoßdruckbereich enthält, und das Steuerungssignalberechnungsmittel basierend auf dem durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel erfassten Druck in dem Ausstoßdruckbereich und dem Solldruck das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal berechnet, wenn der erste Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel ausgeführt wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 2 , wobei das Steuerungssignalberechnungsmittel basierend auf einer Differenz zwischen dem Druck in dem Ausstoßdruckbereich und dem Solldruck das Ausstoßverdrängungssteuerungssignal berechnet. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei: das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel zum Erfassen einer Temperatur von Luft, die gerade den Verdampfer verlassen hat, und ein Sollverdampferauslasstemperatur-Einstellungsmittel zum Einstellen einer Solltemperatur der Luft, die gerade den Verdampfer verlassen hat, enthält, und das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den Solldruck so einstellt, dass die durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel erfasste Lufttemperatur sich der durch das Sollverdampferauslasstemperatur-Einstellungsmittel eingestellten Solltemperatur annähert, wenn der erste Steuerungsmodus ausgeführt wird. - Verdrängungssteuerungsmittel gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei: das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Solldrehmomenteinstellungsmittel zum Einstellen eines Solldrehmoments des Kompressors mit variabler Verdrängung enthält, und das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel die Sollarbeitsdruckdifferenz so einstellt, dass sich ein Drehmoment des Kompressors mit variabler Verdrängung dem durch das Solldrehmomenteinstellungsmittel eingestellten Solldrehmoment annähert, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 5 , wobei: das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Klimaanlagenschaltererfassungsmittel zum Erfassen eines Wechsels von einem Nichtarbeits-Zustand zu einem Arbeitszustand des Klimaanlagensystems enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, erfüllt ist, dass der Wechsel vom Nichtarbeits-Zustand zum Arbeitszustand des Klimaanlagensystems durch das Klimaanlageschaltererfassungsmittel erfasst wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 6 , wobei der zweite Steuerungsmodus für eine vorbestimmte Zeit, nachdem der zweite Steuerungsmodus gestartet wurde, durchgehend ausgeführt wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 5 , wobei: das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert ist, und das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Leerlauferfassungsmittel zum Erfassen eines Leerlaufzustands des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, erfüllt ist, dass der Leerlaufzustand des Fahrzeugs durch das Leerlauferfassungsmittel erfasst wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 8 , wobei das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den Solldruck unmittelbar vor einem Umschalten von dem ersten Steuerungsmodus zu dem zweiten Steuerungsmodus speichert, und, wenn der zweite Steuerungsmodus abgebrochen wird und der erste Steuerungsmodus wieder ausgeführt wird, den gespeicherten Solldruck als einen Anfangswert einen neuen Solldruck einstellt. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 5 , wobei: das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert ist, und das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Motorlasterfassungsmittel zum Erfassen einer Last auf einen Motor des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, erfüllt ist, dass die durch die Motorlasterfassungsmittel erfasste Motorlast größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 5 , wobei: das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert ist, und das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Motorlasterfassungsmittel zum Erfassen einer Last auf einen Motor des Fahrzeugs, und Wärmelasterfassungsmittel zum Erfassen einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, erfüllt ist, dass sowohl die durch das Motorlasterfassungsmittel erfasste Motorlast als auch die durch das Wärmelasterfassungsmittel erfasste Wärmelast größer oder gleich jeweilig vorbestimmten Werten sind. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß einem der
Ansprüche 10 oder11 , wobei die Bedingung zum Ausführen des zweiten Steuerungsmodus durch das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel eine zusätzliche Bedingung enthält, dass eine Menge von Strom, der während der Ausführung des ersten Steuerungsmodus zu der Magnetspule geleitet wird, größer als die zu der Magnetspule geleitete ist, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 10 oder11 , wobei das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den Solldruck unmittelbar vor einem Umschalten von dem ersten Steuerungsmodus zu dem zweiten Steuerungsmodus speichert und, wenn der zweite Steuerungsmodus abgebrochen wird und der erste Steuerungsmodus wieder ausgeführt wird, den gespeicherten Solldruck als einen Anfangswert für einen neuen Solldruck einstellt. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 4 , wobei, wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel die Sollarbeitsdruckdifferenz so einstellt, dass sich die Temperatur der durch das Verdampferauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel erfassten Lufttemperatur, der durch das Sollverdampferauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel eingestellten Solltemperatur annähert. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 14 , wobei ein elektrischer Strom, der entsprechend der Sollarbeitsdruckdifferenz zu der Magnetspule geleitet wird, auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert oder weniger beschränkt ist. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 14 oder15 , wobei: das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert ist, und das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Wärmelasterfassungsmittel zum Erfassen einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, erfüllt ist, dass die durch die Wärmelasterfassungsmittel erfasste Wärmelast größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 14 oder15 , wobei: das Klimaanlagensystem in ein Motorfahrzeug montiert ist, und das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Wärmelasterfassungsmittel zum Erfassen einer Wärmelast sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs, und ein Drehzahlerfassungsmittel zum Erfassen einer physikalischen Größe entsprechend einer Drehzahl des Kompressors mit variabler Verdrängung enthält, und eine der Bedingung, dass das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt, erfüllt ist, dass sowohl die durch das Wärmelasterfassungsmittel erfasste Wärmelast und die durch das Drehzahlerfassungsmittel erfasste physikalische Größe größer oder gleich jeweilig vorbestimmten Werten sind. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei: das Klimaanlagensystem weiterhin einen Heißgasheizerkreislauf enthält und in der Lage ist, zwischen dem Kühlkreislauf und dem Heißgasheizerkreislauf umzuschalten, und der Kompressor mit variabler Verdrängung nicht nur einen Teil des Kühlkreislaufs, sondern auch ein Teil des Heißgasheizerkreislauf des Klimaanlagensystems bildet, das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Kreislauferfassungsmittel zum Erfassen eines betriebenen Kreislaufs aus dem Kühlkreislauf und dem Heißgasheizerkreislauf, und während eines Betriebs des Heißgasheizerkreislaufs, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel den zweiten Steuerungsmodus ausführt. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 18 , wobei: das Externe-Information-Erfassungsmittel ein Tauscherauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel zum Erfassen einer Temperatur von Luft, die gerade einen Luftheizwärmetauscher, der einen Teil des Heißgasheizerkreislaufs bildet, verlassen hat, und ein Solltauscherauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel zum Einstellen einer Solltemperatur der Luft, die gerade den Luftheizwärmetauscher verlassen hat, enthält und wenn der zweite Steuerungsmodus ausgeführt wird, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel die Sollarbeitsdruckdifferenz so einstellt, dass sich die durch das Tauscherauslasslufttemperatur-Erfassungsmittel erfasste Lufttemperatur der durch das Solltauscherauslasslufttemperatur-Einstellungsmittel eingestellten Solltemperatur annähert. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß
Anspruch 18 oder19 , wobei das Ausstoßdruckerfassungsmittel den Druck des Kältemittels in dem Abschnitt des Ausstoßdruckbereichs des Zirkulationspfads erfasst, der durch den Kühlkreislauf und den Heißgasheizerkreislauf gemeinsam genutzt wird. - Verdrängungssteuerungssystem gemäß einem der
Ansprüche 1 bis20 , wobei, wenn ein dritter Steuerungsmodus, der einer der Steuerungsmodi ist, ausgeführt wird, das Gesteuertes-Objekt-Einstellungsmittel einen Sollausstoßdruck als ein Ziel für den Druck in dem Ausstoßdruckbereich einstellt, und die Sollausstoßdruckdifferenz so einstellt, dass sich der durch das Ausstoßdruckerfassungsmittel erfasste Druck in dem Ausstoßdruckbereich dem Sollausstoßdruck annähert.
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