DE10255656B4 - Steuereinheit für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor - Google Patents

Steuereinheit für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor Download PDF

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Abstract

Steuereinheit (1) für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor (2), der in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbar ist, wobei der Kompressor ein Solenoid (10) besitzt, so daß die Ausstoßverdrängung des Kompressors durch Einstellung eines Druckes in dem Kompressor durch ein Steuerventil gesteuert wird, das durch Steuerung eines Stroms, der in dem Solenoid fließt, betätigt wird, wobei die Steuereinheit folgende Bauteile aufweist:
eine Solenoidantriebsvorrichtung (11), die Schaltelemente aufweist, zur Einstellung des Stroms, der in dem Solenoid fließt;
eine Spannungserfassungsvorrichtung (17) zur Erfassung einer an das Solenoid angelegten Spannung;
eine Stromerfassungsvorrichtung (12) zur Erfassung des in dem Solenoid fließenden Stroms; und
eine Steuervorrichtung (14) zur Lieferung eines Stroms an die Solenoidantriebsvorrichtung (11) für eine erste vorbestimmte Zeitdauer (t1), wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht arbeitet und nachdem das Solenoid (10) von einem fließenden Strom für eine zweite vorbestimmte Zeit (t2) isoliert worden ist; zur Berechnung eines Widerstandes einer Spule des Solenoids aus einer Spannung,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinheit für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor, der in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet und in Reaktion auf ein externes Signal betrieben wird.
  • Bei bekannten verstellbaren Kompressoren, die in herkömmlichen Fahrzeugklimaanlagen verwendet werden, kann eine Temperatur des Kompressors wie die Temperatur eines Gehäuses durch den Betrieb des Kompressors auf ein übermäßiges Niveau steigen. Durch Erfassung mit einem Thermistor kann eine solche übermäßige Zunahme der Temperatur des Kompressors verhindert werden, wie es beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. JP-A-11-159449 beschrieben ist.
  • In solchen bekannten Systemen kann dann, wenn die Temperatur des Kompressors zunimmt, während die Klimaanlage arbeitet, ein Grad des Schutzes des Kompressors erzielt werden. Nichts destoweniger werden solche kupplungslosen verstellbaren Kompressoren im allgemeinen zusammen mit einem Motor betrieben. Somit werden die Kompressoren in einem Zustand mit einer minimalen Ausstoßverdrängung zusammen mit dem Motor gedreht, sogar wenn die Klimaanlage nicht in Betrieb ist, und solche bekannten Systeme sind nicht in der Lage, die Kompressoren vor einer Beschädigung zu schützen. Insbesondere weil wenig oder kein Kältemittel in diesem Zustand der minimalen Ausstoßverdrängung zirkuliert, kann die Schmierung im Kompressor unzureichend sein. Wenn die Drehzahl unter solchen Bedingungen merklich erhöht wird, kann die Temperatur des Kompressors übermäßig zunehmen. Wenn ein solcher Zustand fortdauert, kann die Zuverlässigkeit des Kompressors abnehmen, und der Kompressor kann beschädigt werden.
  • Die Druckschrift EP 0 919 721 A2 beschreibt einen verstellbaren Kompressor. Der verstellbare Kompressor weist eine Kurbelkammer und eine Auslaßkammer auf, die über einen Durchgang, in dem ein Solenoidventil angeordnet ist, miteinander verbunden sind. Durch das Solenoidventil ist der Druck in der Kurbelkammer und damit der Hub der Kolben des Kompressors einstellbar. Angrenzend an der Auslaßkammer ist ein Thermistor angeordnet, durch den die Temperatur des Kompressors erfaßt wird. Wird der Thermistor auf den Curiepunkt erhitzt, nimmt der elektrische Widerstand des Thermistors zu und entsprechend nimmt der Strom, der an die Spule des Solenoidventils geliefert wird, ab. Dadurch wird die Hublänge des Kompressors reduziert und eine Überlastung des Kompressors vermieden.
  • Aus der Druckschrift US 3,330,335 ist ein Kühlsystem bekannt, das einen Dampferzeuger, einen Turbokompressor, der eine Turbine aufweist, und einen Kondensator umfaßt. Der Turbine wird Dampf konstanten Druckes zugeführt und durch den zugeführten Dampf wird ein Turbinenrotor zusammen mit einem Kompressorrotor angetrieben. Ferner ist in der Druckschrift US 3,330,335 ein thermischer Überlastschutz in Form von Bimetall-Kontakten für die darin beschriebenen Pumpenmotoren beschrieben.
  • Die Druckschrift JP 60151118 A beschreibt ein Kühlsystem, mit dem ein Anstieg der Temperatur des ausgestoßenen Kühlmittelgases bei einer hohen Drehzahl des Kompressors und damit eine Verschlechterung der Kühlleistung vermieden wird. Hierzu weist das Kühlsystem eine Bypass-Leitung zwischen einer Leitung hohen Druckes und einer Leitung niedrigen Druckes auf, wobei in der Bypass-Leitung ein Solenoidventil angeordnet ist. Eine Steuereinheit betätigt das Solenoidventil, wenn die Motordrehzahl einen vorbestimmten Drehzahlwert übersteigt, so daß die Bypass-Leitung geöffnet wird. Hierdurch wird die Temperatur des ausgestoßenen Kältemittelgases in einem gewissen Ausmaß reduziert.
  • Es ist eine Notwendigkeit zur Verhinderung einer dauerhaften Zunahme der Temperatur des Kompressors aufgetaucht. Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor bereitzustellen, insbesondere für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor, die den Kompressor gegen eine dauerhafte Zunahme der Temperatur des Kompressors schützt. Eine erfindungsgemäße Steuereinheit benötigt keinen Temperatursensor, wie einen Thermistor, und trotzdem verhindert sie das Auftreten einer übermäßigen Zunahme der Temperatur.
  • Um die vorgenannte und andere Aufgaben zu lösen, ist eine Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist. Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Steuereinheit für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor wird in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet, und der Kompressor ist mit einem Solenoid ausgestattet. Die Auslaßverdrängung des Kompressors wird durch Verändern eines Druckes in dem Kompressor durch ein Steuerventil gesteuert, das in Reaktion auf einen Strom, der in dem Solenoid fließt, eingestellt wird. Die Steuereinheit weist eine Solenoidantriebsvorrichtung auf, die Schaltelemente zur Einstellung des Stromes, der in dem Solenoid fließt, aufweist; eine Spannungserfassungsvorrichtung, beispielsweise ein Voltmeter, zur Erfassung einer an das Solenoid angelegten Spannung; eine Stromerfassungsvorrichtung zur Erfassung des Stromes, der in dem Solenoid fließt; und eine Steuervorrichtung zur Lieferung des Stroms an die Solenoidantriebsvorrichtung während einer ersten vorbestimmten Zeitperiode, in der die Fahrzeugklimaanlage nicht in Betrieb ist, und während der der Strom daran gehindert wird, kontinuierlich während einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode zu dem Solenoid zu strömen. Der Widerstand einer Spule des Solenoids wird anhand einer Spannung, die durch die Spannungserfassungsvorrichtung erfaßt wird, und einen Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung erfaßt wird, berechnet. Eine Temperatur des Kompressors wird aus dem berechneten Widerstand auf der Basis eines vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem Widerstand und der Temperatur der Spule des Solenoids bestimmt. Die Fahrzeugklimaanlage beginnt zu arbeiten, und der verstellbare Kompressor wird betrieben, indem der Strom an das Solenoid geliefert wird, wenn die festgestellte Temperatur einen eingestellten Wert überschreitet.
  • Die Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor kann wie nachfolgend beschrieben aufgebaut sein. Genauer gesagt kann die Steuereinheit eine Drehzahlerfassungsvorrichtung aufweisen, beispielsweise einen Tachometer, zur Erfassung eines physikalischen Wertes, der einer Drehzahl des Kompressors entspricht. In der Steuereinheit steuert die Steuervorrichtung die Lieferung des Stroms an die Solenoidantriebsvorrichtung während der ersten vorbestimmten Zeitperiode, in der die Fahrzeugklimaanlage nicht betrieben wird. Während der zweiten vorbestimmten Zeitperiode wird Strom daran gehindert, zum Solenoid zu fließen, und ein Ausgangswert der Drehzahlerfassungsvorrichtung überschreitet kontinuierlich einen vorbestimmten Wert über eine dritte vorbestimmte Zeitperiode hin. Der Widerstand der Spule des Solenoids wird aus der Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung erfaßt wird und einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung erfaßt wird, berechnet, wie beispielsweise durch ein Voltmeter in Kombination mit einem Amperemeter oder durch einen Voltameter. Eine Temperatur des Kompressors wird aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem Widerstand und der Temperatur der Spule des Solenoids bestimmt. Wenn die Fahrzeugklimaanlage zu arbeiten beginnt, arbeitet der verstellbare Kompressor, um Strom an das Solenoid zu liefern, wenn die berechnete Temperatur den eingestellten Wert überschreitet.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor wie nachfolgend beschrieben aufgebaut sein. Genauer gesagt kann die Steuereinheit eine Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer thermischen Last wie einer Außenlufttemperatur aufweisen und in der Steuereinheit steuert die Steuervorrichtung die Lieferung des Stroms, der an die Solenoidantriebsvorrichtung während der ersten vorbestimmten Zeitperiode fließt, wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht betrieben wird. Während der zweiten vorbestimmten Zeitperiode wird Strom daran gehindert, zum Solenoid zu fließen und ein Ausgangswert der Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung überschreitet einen vorbestimmten Wert kontinuierlich während einer vierten vorbestimmten Zeitperiode. Der Widerstand der Spule des Solenoids wird aus einer Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung erfaßt wird und von einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung erfaßt wird, berechnet. Eine Temperatur des Kompressors wird aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem Widerstand und der Temperatur der Spule des Solenoids bestimmt. Wenn die Fahrzeugklimaanlage zu arbeiten beginnt, arbeitet der verstellbare Kompressor, um Strom zum Solenoid zu liefern, wenn die berechnete Temperatur den eingestellten Wert überschreitet.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor wie nachfolgend beschrieben aufgebaut sein. Genauer gesagt kann die Steuereinheit eine Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer thermischen Last, wie einer Außenlufttemperatur, aufweisen, und eine Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines physikalischen Wertes, der einer Drehzahl des Kompressors entspricht. In der Steuereinheit steuert die Steuervorrichtung die Lieferung des Stroms, der während der ersten vorbestimmten Zeitperiode an die Solenoidantriebsvorrichtung geliefert wird, wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht in Betrieb ist. Während der zweiten vorbestimmten Zeitperiode wird Strom daran gehindert, zum Solenoid zu fließen, und Ausgangswerte für sowohl der Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung als auch der Drehzahlerfassungsvorrichtung überschritten jeweils vorbestimmte Werte kontinuierlich während einer fünften vorbestimmten Zeitperiode. Der Widerstand der Spule des Solenoids wird aus einer Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung erfaßt wird, und einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung zu jener Zeit erfaßt wird, berechnet. Eine Temperatur des Kompressors wird aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses zwischen einem Widerstand und einer Temperatur der Spule des Solenoids bestimmt. Wenn die Fahrzeugklimaanlagen zu arbeiten beginnen, arbeitet der verstellbare Kompressor, um Strom zum Solenoid zu liefern, wenn die berechnete Temperatur den eingestellten Wert überschreitet.
  • Darüber hinaus kann die vorstehend beschriebene Steuervorrichtung so aufgebaut sein, daß sie den Betrieb der Fahrzeugklimaanlage nach einer sechsten vorbestimmten Zeitperiode beendet.
  • Wenn die Fahrzeugklimaanlage in einer solchen Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung nicht in Betrieb ist und der verstellbare Kompressor während der zweiten vorbestimmten Zeitperiode in einem Zustand minimaler Verdrängung betrieben worden ist (das heißt, ohne daß Strom an das Solenoid geliefert wird), wird die Solenoidantriebsvorrichtung absichtlich während der ersten vorbestimmten Zeit mit Strom versorgt, und das Solenoid wird mit Strom versorgt. Zu jener Zeit werden die an das Solenoid angelegte Spannung und der in dem Solenoid fließende Strom durch die Spannungserfassungsvorrichtung und die Stromerfassungsvorrichtung erfaßt. Anhand dieser erfaßten Spannungs- und Stromwerte kann der Widerstandswert der Spule des Solenoids zu einer bestimmten Zeit berechnet werden. Durch Vorbestimmen eines Verhältnisses zwischen einem Widerstand und einer Temperatur der Spule des Solenoids im voraus kann die Temperatur des Kompressors aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses bestimmt werden. Wenn die berechnete Temperatur des Kompressors einen voreingestellten Wert überschreitet, kann die Fahrzeugklimaanlage zu arbeiten beginnen, und das Solenoid wird mit Strom versorgt. Der verstellbare Kompressor wird betrieben, und das Kältemittel wird absichtlich zirkuliert, wodurch der Kompressor gekühlt wird und das Innere des Kompressors geschmiert wird. Folglich kann die Zunahme der Temperatur des Kompressors unterdrückt werden, ein gleichmäßiger Betrieb des Kompressors kann durch ausreichende Schmierung sichergestellt werden, das Auftreten von abnormen Betriebsbedingungen kann verhindert werden, und der Kompressor kann geschützt werden. Der Betrieb der Klimaanlage kann anschießend wieder beendet werden, nachdem die Kompressortemperatur reduziert und die Schmierung des Kompressors im Inneren verbessert wurde.
  • Somit kann in der Steuereinheit für einen kupplungslosen, verstellbaren Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung die Temperatur des verstellbaren Kompressors in geeigneter Weise abgeschätzt werden, wenn die Klimaanlage nicht arbeitet. Dies kann ohne Verwendung eines Temperatursensors erfolgen. Wenn die Klimaanlage für eine vorbestimmte Zeitdauer nicht arbeitet und die Temperatur des Kompressors auf eine übermäßig hohe Temperatur ansteigt, wird der Zustand der Klimaanlage gewechselt, so daß sie arbeitet, und der Kompressor wird gekühlt, und jeglicher Mangel an Schmierung wird beseitigt. Somit kann eine Beschädigung des Kompressors verhindert oder reduziert werden, und der Kompressor kann geeignet geschützt werden.
  • Da des weiteren die Erfassung der an das Solenoid angelegten Spannung und des durch das Solenoid fließenden Stromes beschränkt werden kann, um unter einem begrenzten Satz von Be dingungen aufzutreten (beispielsweise einer Außenlufttemperatur oder einer Drehzahl des Kompressors oder einer Außenlufttemperatur plus einer Drehzahl des Kompressors), kann der normale Betrieb der Klimaanlage nicht sehr stark gestört werden. Da die Zeit zum Betreiben der Klimaanlage begrenzt ist, kann darüber hinaus der Betrieb der Klimaanlage auch nicht so stark gestört werden.
  • Zusätzlich, wenn Bestimmungsfaktoren wie eine Motordrehzahl und eine Außenlufttemperatur bei der Steuerung des Kompressors berücksichtigt werden, kann die Temperatur des Kompressors genauer abgeschätzt werden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren verständlich.
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die 2a und 2b sind Ablaufdiagramme, die einen Steuerungsprozeß für die Steuereinheit, die in 1 abgebildet ist, zeigen.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen einer Temperatur und einem Widerstand eines Solenoids, das in dem Steuerungsprozeß verwendet wird, der in den 2a und 2b abgebildet ist, zeigt.
  • 4 ist ein Teilablaufdiagramm, das einen Steuerungsprozeß für eine Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Teilablaufdiagramm, das einen Steuerungsprozeß für eine Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Teilablaufdiagramm, das einen Steuerungsprozeß für eine Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt den Aufbau einer Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 1 ist eine Steuereinheit 1 für einen verstellbaren Kompressor 2 abgebildet, und der verstellbare Kompressor 2 wird ohne Verwendung einer Kupplung durch eine Drehkraft betrieben, die von einer Hauptbewegungseinrichtung, wie einem Fahrzeugmotor, angetrieben wird. Die Steuereinheit 1 weist eine Steuerschaltung 3 und eine Stromversorgungsleitung 4 auf.
  • Der verstellbare Kompressor 2 besitzt ein Steuerventilsolenoid 10. Einer der Anschlüsse des Steuerventilsolenoids 10 ist mit der Stromversorgungsleitung 4 des Fahrzeuges durch eine Solenoidantriebsvorrichtung 11 zur Einstellung eines Stromflusses in das Solenoid 10 verbunden und mit einer Stromerfassungsvorrichtung 12 zur Erfassung eines Stromflusses an das Solenoid 10, und der andere Anschluß ist mit einer geerdeten Leitung 5 verbunden. Die Stromerfassungsvorrichtung 12 weist einen Widerstand auf, dessen Widerstandswert bekannt ist. Eine Diode 13 ist parallel mit dem Steuerventilsolenoid 10 gekoppelt, um eine Freilaufschaltung zu bilden. Die Solenoidantriebsvorrichtung 11 weist Schaltelemente auf, von denen jedes mit einer vorbestimmten Frequenz ein/ausschaltet. Die Solenoidantriebsvorrichtung 11 stellt einen Stromfluß an das Steuerventilsolenoid 10 ein, indem das Ein/Aus-Verhältnis (Leistungsverhältnis) verändert wird. Beispielsweise bei einem Leistungsverhältnis von Null werden die Schalter der Solenoidantriebsvorrichtung 11 geöffnet, der Stromfluß an das Steuerventilsolenoid 10 wird unterbrochen, und die Verdrängung des verstellbaren Kompressors 2 nähert sich einem Minimum. Bei einem Leistungsverhältnis von 100 % werden jedoch die Schalter der Solenoidantriebsvorrichtung 11 geschlossen, die Spannung der Stromversorgungsquelle für das Fahrzeug wird direkt an das Steuerventilsolenoid 10 angelegt, und die Verdrängung des verstellbaren Kompressors 2 nähert sich einem Maximum.
  • Eine Steuerungsvorrichtung 14 nimmt Signale von einer Klimatisierungsmodus-Einstellungsvorrichtung 15 und Signale von Sensoren 16 auf und überträgt ein vorbestimmtes Signal (beispielsweise ein Leistungsverhältnis) an die Solenoidantriebsvorrichtung 11, um eine optimale Steuerung über die Kompressorausstoßverdrängung auszuführen. Das Ausgangssignal der Stromerfassungsvorrichtung 12 und das Ausgangssignal der Spannungserfassungsvorrichtung 17 zur Erfassung einer an das Solenoid angelegten Spannung werden in die Steuervorrichtung 14 eingegeben.
  • Ein Beispiel des Steuerungsprozesses für die Steuereinheit für einen verstellbaren Kompressor ist in den 2a und 2b gezeigt. Bezugnehmend auf die Schritte 100-104 aus 2a bestimmt dieser Abschnitt des Prozesses, ob die AUS-Zeit (t), während der die Klimaanlage nicht in Betrieb ist, in Bezug zu einer vorbestimmten Zeitperiode abgelaufen ist oder nicht. Der Prozeß beginnt bei Schritt 100, und bei Schritt 101 wird bestätigt, daß die Klimaanlage AUS ist, und daß das Solenoid 10 AUS ist. Nachdem im Schritt 102 die AUS-Zeit (t) festgestellt wurde, wird dann, wenn t>t1 in Schritt 103 ist, im Schritt 104 festgestellt, ob eine zweite vorbestimmte Zeitperiode (t2) abgelaufen ist oder nicht. Die Differenz t1-t2 definiert ein Zeitintervall, in dem eine Temperatur des Kompressors berechnet wird, und in dem bestimmt wird, ob die berechnete Temperatur größer als ein voreingestellter Wert ist, wie nachfolgend beschrieben wird. Wenn t≥t1 oder t≥t2 nicht zutreffen, kehrt der Prozeß zu Schritt 101 zurück.
  • Bezugnehmend auf die Schritte 105-115 aus 2a überträgt die Steuervorrichtung 14 dann, wenn t>t2 bei Schritt 104 ist, bei Schritt 105 ein Signal für ein 100 % Leistungsverhältnis an die Solenoidantriebsvorrichtung 11. Da die Schalter der Solenoidantriebsvorrichtung 11 geschlossen sind und in einem leitfähigen Zustand sind, wird die Spannung der Stromversorgungsleitung 4 direkt an das Steuerventilsolenoid 10 geliefert. Die Spannung Vn bei der Spannungserfassungsvorrichtung 17 und die Spannung Vrn, die an beiden Enden eines Widerstandes gemessen wird, der die Stromerfassungsvorrichtung 12 darstellt, werden in den Schritten 107 und 108 bestimmt und in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert. Nachdem diese Vorgänge zwischen den Schritten 106 und 109 "i" mal wiederholt wurden, werden in den Schritten 110 und 111 t=t1 und n=0 eingestellt, das Steuerventilsolenoid 10 wird im Schritt 112 ausgeschaltet, und eine Durchschnittssolenoidspannung Vav wird im Schritt 113 berechnet, indem die Spannungsdaten von "i"-Wiederholungen durch die Spannungserfassungsvorrichtung 17 ausgemittelt wurde. Somit wird ein Spitzensolenoidstrom Ip im Schritt 114 als ein Wert berechnet, der durch Teilen des Maximalwertes unter Vr1, Vr2, ..., Vri durch einen bekannten Widerstandswert R erhalten wird. Deshalb kann der Widerstand der Spule des Steuerventilsolenoids 10 als Rs=Vav/Ip berechnet werden.
  • Das Verhältnis zwischen dem Widerstandswert und der Temperatur der Spule des Solenoids wird beispielsweise wie in 3 gezeigt dargestellt, und dieses Verhältnis kann im vorhinein bestimmt werden, und aus diesem Verhältnis wird die Temperatur des Solenoids bestimmt. Da die Solenoidtemperatur allmählich zur selben Temperatur wird wie diejenige des Kompressors, wenn das Steuerventilsolenoid 10 für die Zeit t1 nicht mit Strom und Spannung versorgt wird, wird die Temperatur des Kompressors als T=a·Tsol+b bei Schritt 115 berechnet, wobei a und b Konstanten sind. Obwohl die Dauer des Ausgangs bei 100 % Leistungsverhältnis durch eine Bestimmungszeit für "i"-Wiederholungen ermittelt wird, kann diese Bestimmungszeit auf eine Zeit eingestellt werden, in der die Verdrängung des Kompressors nicht signifikant verändert wird, beispielsweise während der die Ausstoßverdrängung nicht zunimmt.
  • Bezugnehmend auf die Schritte 116-123 aus 2b kehrt dann, wenn festgestellt wird, daß T<Tset bei Schritt 116 ist, der Prozeß zu Schritt 101 zurück. Wenn jedoch im Schritt 116 festgestellt wird, daß T>Tset ist, wird festgestellt, daß die Temperatur des Kompressors eine übermäßig hohe Temperatur ist, beginnt die Klimaanlage bei Schritt 117 zu arbeiten, und der Kompressor wird für eine vorbestimmte Zeitdauer t3 betrieben, indem ein vorbestimmter Strom in den Schritten 118, 119 und 120 an das Steuerventilsolenoid 10 geliefert wird. Durch diesen Betrieb wird das Kältemittel in dem Kältemittel kreislauf zirkuliert, wodurch der Kompressor gekühlt wird und für eine ausreichende Schmierung des Kompressors gesorgt wird. Nachdem die vorbestimmte Betriebszeitdauer (tt) abgelaufen ist, wenn die vorbestimmte Zeitperiode t3 verstrichen ist, werden in den Schritten 121 und 122 die Perioden der AUS-Zeit (t) und EIN-Zeit(tt) zurückgesetzt, die Klimaanlage wird ausgeschaltet (A/C AUS) und die Schalter des Solenoids 10 werden im Schritt 123 geöffnet, und der Prozeß kehrt anschließend zu Schritt 101 zurück. Wenn die Klimaanlage abgeschaltet wird, wird im Schritt 124 die AUS-Zeitperiode (t) zurückgesetzt.
  • In einem solchen Steuerungsprozeß kann eine Zunahme der Temperatur des kupplungslosen verstellbaren Kompressors erfaßt und bestimmt werden, wenn die Klimaanlage nicht in Betrieb ist, ohne daß ein zusätzlicher Temperatursensor vorgesehen wird. Des weiteren kann die Steuereinheit weniger kompliziert sein. Da der Kompressor gekühlt und die Wahrscheinlichkeit einer unzureichenden Schmierung in dem Kompressor durch Zirkulieren eines Kältemittels durch den Kompressor reduziert oder beseitigt wird, wenn die Temperatur des Kompressors einen voreingestellten Wert überschreitet, kann der verstellbare Kompressor vor einer temperaturbedingten Beschädigung geschützt werden.
  • Die 5 bis 7 bilden Steuerungsprozesse für Steuereinheiten für verstellbare Kompressoren gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ab. Obwohl viele Schritte in diesen Steuerungsprozessen dieselben sind wie diejenigen, die in den 2a und 2b gezeigt sind, zur Bestimmung der Bedingungen, die die Basis zur Steuerung des Kompressors bilden, wird die Bestimmung der Drehzahl eines Motors (oder ein physikalischer Wert, der dem entspricht) zu dem Prozeß hinzu gefügt, wie in 4 abgebildet ist. Auf ähnliche Weise wird die Bestimmung einer thermischen Last, wie einer Temperatur der Außenluft, dem Prozeß hinzugefügt, wie in 5 abgebildet ist, und beide zusätzlichen Bestimmungen der Prozesse der 4 und 5 werden zu dem Prozeß, wie er in 6 abgebildet ist, hinzugefügt.
  • Genauer gesagt sind in dem Steuerungsprozeß, der in 4 abgebildet ist, die Feststellungsschritte 200 und 201 zur Bestimmung, ob eine Motordrehzahl (Ne) größer als eine vorbestimmte Drehzahl (N1) ist, weiter zwischen den Schritten 103 und 104 hinzugefügt, wie in 2a gezeigt ist. wenn diese Bedingung in Schritt 201 nicht erfüllt wird, kehrt jedoch der Prozeß über die Schritte 202 und 203 zu Schritt 101 zurück.
  • In dem in 5 abgebildeten Steuerungsprozeß werden die Bestimmungsschritte 210 und 211 zur Bestimmung, ob eine Außenlufttemperatur (Tamb) größer als eine vorbestimmte Temperatur (T1) ist, zwischen den Schritten 103 und 104 hinzugefügt, wie in 2a gezeigt ist. Wenn diese Bedingung in Schritt 211 nicht erfüllt wird, kehrt der Prozeß über die Schritte 212 und 213 zu Schritt 101 zurück.
  • In dem in 6 abgebildeten Steuerungsprozeß werden die oben beschriebenen Bestimmungsschritte 210 und 211 zur Bestimmung, ob eine Außenlufttemperatur (Tamb) größer als eine vorbestimmte Temperatur (T1) ist, bestimmt und die oben beschriebenen Bestimmungsschritte 200 und 201 zur Feststellung, ob eine Motordrehzahl (Ne) größer als eine vorbestimmte Drehzahl (N1) ist, beide zwischen den Schritten 103 und 104 hinzugefügt, wie in 2a gezeigt ist. Somit kann durch Hinzufügen von Bestimmungsbedingungen wie einer Motordrehzahl oder einer Außenlufttemperatur oder von beidem, die Temperatur des Kompressors geeigneter und genauer gesteuert werden.

Claims (5)

  1. Steuereinheit (1) für einen kupplungslosen verstellbaren Kompressor (2), der in einer Fahrzeugklimaanlage verwendbar ist, wobei der Kompressor ein Solenoid (10) besitzt, so daß die Ausstoßverdrängung des Kompressors durch Einstellung eines Druckes in dem Kompressor durch ein Steuerventil gesteuert wird, das durch Steuerung eines Stroms, der in dem Solenoid fließt, betätigt wird, wobei die Steuereinheit folgende Bauteile aufweist: eine Solenoidantriebsvorrichtung (11), die Schaltelemente aufweist, zur Einstellung des Stroms, der in dem Solenoid fließt; eine Spannungserfassungsvorrichtung (17) zur Erfassung einer an das Solenoid angelegten Spannung; eine Stromerfassungsvorrichtung (12) zur Erfassung des in dem Solenoid fließenden Stroms; und eine Steuervorrichtung (14) zur Lieferung eines Stroms an die Solenoidantriebsvorrichtung (11) für eine erste vorbestimmte Zeitdauer (t1), wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht arbeitet und nachdem das Solenoid (10) von einem fließenden Strom für eine zweite vorbestimmte Zeit (t2) isoliert worden ist; zur Berechnung eines Widerstandes einer Spule des Solenoids aus einer Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung (17) erfaßt wurde, und aus einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung (12) erfaßt wurde; zur Berechnung einer Temperatur (T) des Kompressors (2) aus dem berechneten Widerstand auf der Basis eines vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem berechneten Widerstand und einer Temperatur der Spule des Solenoids (10); und zum Betreiben des verstellbaren Kompressors durch Liefern von Strom an das Solenoid, wenn die berechnete Temperatur eine eingestellte Temperatur (Tset) überschreitet.
  2. Steuereinheit gemäß Anspruch 1, des weiteren aufweisend eine Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines physikalischen Wertes, der einer Drehzahl des Kompressors (2) entspricht, wobei die Steuervorrichtung (14) die Lieferung von Strom an die Solenoidantriebsvorrichtung (11) während der ersten vorbestimmten Zeitdauer (t1) steuert, wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht arbeitet und nachdem ein Strom daran gehindert wurde, während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer (t2) zum Solenoid (10) zu fließen, und wenn ein Ausgangswert der Drehzahlerfassungsvorrichtung einen vorbestimmten Wert kontinuierlich während einer dritten vorbestimmten Zeit (t3) überschreitet, wodurch der Widerstand einer Spule des Solenoids auf der Basis einer Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung (17) erfaßt worden ist, und einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung (12) erfaßt worden ist, berechnet wird, und eine Temperatur (T) des Kompressors aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem Widerstand und einer Temperatur der Spule des Solenoids berechnet wird, und wobei der verstellbare Kompressor (2) durch Liefern von Strom an das Solenoid betrieben wird, wenn die berechnete Temperatur den eingestellten Wert (Tset) überschreitet.
  3. Steuereinheit gemäß Anspruch 1 oder 2, des weiteren aufweisend eine Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer thermischen Last, wobei die Steuervorrichtung (14) die Lieferung von Strom an die Solenoidantriebsvorrichtung (11) während der ersten vorbestimmten Zeitdauer (t1) steuert, wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht arbeitet und nachdem Strom daran gehindert wurde, während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer (t2) zum Solenoid zu fließen, und wobei ein Ausgangswert der Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung einen vorbestimmten Wert kontinuierlich während einer vierten vorbestimmten Zeit überschreitet, wodurch der Widerstand einer Spule des Solenoids auf der Basis einer Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung (17) erfaßt wurde, und einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung (12) erfaßt wurde, berechnet wird, und wobei eine Temperatur des Kompressors (2) aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem Widerstand und einer Temperatur der Spule des Solenoids berechnet wird, und wobei der verstellbare Kompressor (2) durch Liefern von Strom an das Solenoid betrieben wird, wenn die berechnete Temperatur den eingestellten Wert (Tset) überschreitet.
  4. Steuereinheit gemäß Anspruch 1, des weiteren aufweisend eine Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer thermischen Last, und eine Drehzahlerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines physikalischen Wertes, der einer Drehzahl des Kompressors entspricht, wobei die Steuervorrichtung (14) die Lieferung von Strom an die Solenoidantriebsvorrichtung (11) während der ersten vorbestimmten Zeitdauer (t1) steuert, wenn die Fahrzeugklimaanlage nicht arbeitet und nachdem Strom daran gehindert wurde, während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer (t2) zum Solenoid (10) zu fließen, und wobei Ausgangswerte sowohl von der Thermische-Last-Erfassungsvorrichtung als auch der Drehzahlerfassungsvorrichtung jeweils vorbestimmte Werte kontinuierlich während einer fünften vorbestimmten Zeitdauer überschreiten, wodurch der Widerstand einer Spule des Solenoids auf der Basis einer Spannung, die von der Spannungserfassungsvorrichtung (17) erfaßt wurde, und einem Strom, der von der Stromerfassungsvorrichtung (12) erfaßt wurde, berechnet wird, wobei eine Tempe ratur des Kompressors aus dem berechneten Widerstand auf der Basis des vorbestimmten Verhältnisses zwischen dem Widerstand und einer Temperatur der Spule des Solenoids berechnet wird, und der verstellbare Kompressor durch Liefern von Strom an das Solenoid betrieben wird, wenn die berechnete Temperatur den eingestellten Wert (Tset) überschreitet.
  5. Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuervorrichtung (14) die Fahrzeugklimaanlage nach einer sechsten vorbestimmten Zeitdauer und nachdem die Fahrzeugklimaanlage betrieben worden ist, in einen Nicht-Betriebszustand zurückbringt.
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