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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein IC-Etikett, das eine
eingebaute elektrische Schaltung brechen kann, wenn das an einem
Gegenstand befestigte IC-Etikett
abgelöst
wird, wie in
JP 2000 057292 offenbart
ist.
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Durch
Anbringen eines IC-Etiketts an Gegenständen, wie zum Beispiel Waren,
Lagerartikeln und Fracht, wurden Artikelverwaltungen in letzter
Zeit durchgeführt.
Zum Beispiel wurde die Artikelverwaltung durchgeführt, indem
ein IC-Etikett, das durch Informationen aufgezeichnet wird, wie
zum Beispiel Herstellungsbedingung, Lagerbestand und Kosteninformation,
an den Waren angebracht und die Informationen ferner durch eine
Abfragevorrichtung entsprechend den Erfordernissen rückgemeldet
wird.
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Wenn
jedoch das an dem Gegenstand befestigte IC-Etikett unzureichend
in der Klebestärke des
Klebemittels ist, das in dem IC-Etikett verwendet wird, kann das
IC-Etikett wieder
an einem anderen Gegenstand durch Ursachen, wie zum Beispiel Irrtümer und
nachlässige
Fehler, angebracht werden. Und das IC-Etikett kann absichtlich wieder
an einem anderen Gegenstand angebracht werden. In einer solchen
Situation kann die Artikelverwaltung nicht mehr länger richtig
durchgeführt
werden.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen und um die Artikelverwaltung
richtig durchführen zu
können,
ist es erforderlich, dass die Funktion des IC-Etiketts beschädigt wird,
wenn das IC-Etikett wieder an einem anderen Gegenstand befestigt
wird.
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Ein
bekanntes IC-Etikett (JP-2000 057292 A) weist eine Trennmittelschicht
lediglich zwischen dem IC-Chip und einer Substratfolie auf. Wenn
die Trennmittelschicht von der Substratfolie abgelöst wird,
werden die Verbindungsleitungen der elektrischen Schaltung gebrochen.
Wenn jedoch das Ablösen
von der anderen Seite des IC-Etiketts ausgeführt wird, wird die Verbindung
zwischen der Klebschicht und dem Gegenstand, an dem das Etikett
befestigt ist, entfernt, wodurch die Leitungen zwischen dem IC-Chip
und dem Rest der elektrischen Schaltung nicht beschädigt und
gebrochen werden, so dass eine weitere Verwendung des IC-Etiketts
möglich
ist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein IC-Etikett bereitzustellen,
das in jedem Fall beschädigt
wird, unabhängig
davon, von welchem Ende das Etikett abgelöst wird, um es von dem Gegenstand
zu entfernen.
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Dieses
Ziel wird durch die Erfindung mit einem IC-Etikett gelöst, das
die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen und
Verbesserungen des IC-Etiketts der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Das
IC-Etikett der vorliegenden Erfindung wird beschädigt und gebrochen, unabhängig davon, von
welchem Ende es von einem Gegenstand, an dem es befestigt ist, abgelöst wird.
Folglich wird ein falscher Gebrauch des IC-Etiketts vermieden, unabhängig davon,
wie ein solches Etikett von einem Gegenstand entfernt wird.
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Vorzugsweise
wird die Trennmittelschicht des IC-Etiketts ausgestaltet, einen
Bereich von 20 bis 90 Prozent einer Fläche zu bedecken, die den äußeren Umfang
der elektrischen Schaltung umgibt.
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Vorzugsweise
wird eine Abgabedecklage auf einer Oberfläche der zweiten Klebschicht
gebildet.
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In
den Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
schematisch dargestellt, worin
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1 einen
Umriss eines IC-Etikettquerschnitts einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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2 eine
Draufsicht einer elektrischen Schaltung einer Ausführungsform
in einem IC-Etikett der Erfindung darstellt;
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3 eine
Draufsicht eines IC-Etiketts einer anderen Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
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4 einen
Querschnitt eines Zustands darstellt, in dem ein IC-Etikett einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung von einem Gegenstand abgelöst wird.
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In
den Zeichnungen bedeutet 1 eine Substratfolie, 2 eine
erste Klebschicht, 3 eine elektrische Schaltung, 4 eine
zweite Klebschicht, 5 ein IC-Chip, 6 eine Trennmittelschicht, 7 eine
Abgabedecklage und 8 einen Gegenstand, an dem das IC-Etikett zu befestigen
ist.
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Bei
dem IC-Etikett der Erfindung ist die Substratfolie 1 vorzugsweise
eine Folie, die aus einem thermoplastischen Harz zusammengesetzt
ist.
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Als
durch das thermoplastische Harz zusammengesetzte Folie können zum
Beispiel Folien verwendet werden, die aus einem oder mehreren verschiedenen
Kunstharzen zusammengesetzt sind, zum Beispiel Polyolefinharze wie
Polyethylenharze aus Polyethylen hoher Dicht, Polyethylen mittlerer Dichte,
Polyethylen niedriger Dichte u. ä.,
Polypropylenharze aus Polypropylen, Polymethyl-1-Penten/Ethylen/Cycloolefin-Copolymer
und Ethylenvinylacetat-Copolymer; Polyesterharze wie Polyethylenterephthalat,
Polyethylennaphthalat, Polybutylenterephthalat; Polyvinylchloridharze;
Polyvinylalkohlharze; Polycarbonatharze; Polyamidharze; Polyimidharze;
Fluorharze; Copolymere, die zwei oder mehr Polymerisationseinheiten
davon enthalten; Polymermischungen, die zwei oder mehr Harze davon
enthalten; Polymerlegierungen, die zwei oder mehr Harze davon enthalten.
Insbesondere werden die Folien, die aus Polyesterharzen zusammengesetzt
sind, bevorzugt verwendet. Die Substratfolie 1 kann ein-
oder zweiachsig ausgerichtet sein. Die Substratfolie 1 kann
aus einer einzelnen Schicht oder zwei oder mehreren Schichten verschiedener
Schichten oder derselben Schicht zusammengesetzt sein. Ebenso weist
die Substratfolie 1 Wasserbeständigkeit auf. Wenn die Substratfolie
Wasserbeständigkeit
aufweist, wird eine Beschädigung
der Substratfolie nicht hervorgerufen, wenn die Substratfolie mit
Wasser benetzt wird.
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Die
Dicke der Substratfolie 1 weist keine Einschränkung auf.
Die Dicke liegt jedoch gewöhnlich
im Bereich von 10 bis 250 μm
und vorzugsweise im Bereich von 20 bis 100 μm.
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Zur
Steuerung der Klebestärke
zwischen der Substratfolie 1 und der ersten Klebschicht 2,
kann die Oberfläche
der Substratfolie 1 oberflächenbehandelt werden. Die Oberflächenbehandlung
umfasst zum Beispiel Koronaentladungsbehandlung, chemische Behandlung,
Harzbeschichtung u. ä.
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Klebstoffe,
die in der ersten Klebschicht 2 verwendet werden, umfassen
verschiedene Klebmittel, wie zum Beispiel wärmeschmelzende Klebstoffe, Haftklebstoffe
und hitzehärtbare
Klebstoffe. Die Klebstoffarten umfassen zum Beispiel natürliche Kautschukklebstoffe,
Kunstkautschukklebstoffe, Acrylharzklebstoffe, Polyesterharzklebstoffe,
Polyvinyletherharzklebstoffe, Urethanharzklebstoffe und Silikonharzklebstoffe.
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Beispiele
der Kunstkautschukklebstoffe umfassen Styrol-Butadien-Kautschuk,
Polyisobutylen-Kautschuk, Isobutylen-Isopren-Kautschuk, Isopren-Kautschuk,
Styrol-Isopren-Blockcopolymer, Styrol-Ethylen-Butylen-Blockcopolymer,
thermoplastisches Ethylen-Vinylacetat-Elastomer u. ä. Beispiele der
Acrylharzklebstoffe umfassen Homopolymerisate des Monomers, wie
zum Beispiel Acrylsäure,
Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat und Acrylnitril
oder Copolymere zweier oder mehrerer Monomere davon. Polyesterharzklebstoffe
sind Copolymere eines Polyols und einer mehrbasigen Säure. Das
Polyol umfasst Ethylenglycol, Propylenglycol und Butandiol. Die mehrbasige
Säure umfasst
Terephthalsäure,
Adipinsäure
und Maleinsäure.
Beispiele der Polyvinyletherharzklebstoffe umfassen Polyvinylether
und Polyvinylisobutylether. Beispiele der Silikonharzklebstoffe umfassen
Dimethylpolysiloxan. Die Klebstoffe können einzeln oder in Kombination
zweier oder mehrerer Elemente verwendet werden.
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Unter
den Klebstoffen sind die Polyesterharzklebstoffe bevorzugt.
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Ein
Klebrigmacher, ein Weichmacher, ein Antioxidationsmittel, ein Füllstoff,
ein färbendes
Mittel, wie zum Beispiel ein Farbstoff und ein Pigment o. ä., können in
der ersten Klebschicht 2 entsprechend den Erfordernissen
gemischt werden.
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Der
Klebrigmacher umfasst Kolophoniumharze, Terpenphenolharze, Terpenharze,
aromatische modifizierte Hydrocarbonterpenharze, Petrolharze, Cumaron-Inden-Harze,
Styrolharze, Phenolharze und Xylenharze. Der Weichmacher umfasst Weichmacheröle, flüssige Kautschuke
und Weichmacher. Der Füllstoff
umfasst Siliziumdioxid, Talk, Ton, Calciumcarbonat u. ä.
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Die
Dicke der ersten Klebschicht 2 weist keine Einschränkung auf.
Die Dicke liegt jedoch gewöhnlich
im Bereich von 3 bis 100 μm
und bevorzugt im Bereich von 5 bis 50 μm.
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In
dem IC-Etikett der vorliegenden Erfindung ist die Trennmittelschicht 6 an
Stellen ausgebildet, die den beiden Enden der elektrischen Schaltung 3 entsprechen
und an der Verbindung zwischen der Substratfolie 1 und
der ersten Klebschicht 2 angeordnet.
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Die
Trennmittelschicht 6 ist an Stellen ausgebildet, die den
beiden Enden der elektrischen Schaltung 3 entsprechen,
ist jedoch nicht an Stellen ausgebildet, die dem Mittelteil der
elektrischen Schaltung 3 entsprechen. Somit ist die erste
Klebschicht 2 direkt auf die Oberfläche der Substratfolie 1 an
Stellen laminiert, die dem Mittelteil der elektrischen Schaltung 3 entsprechen.
Deshalb wird, wenn das IC-Etikett
abgelöst
wird, nachdem das IC-Etikett an dem Gegenstand 8 befestigt
wurde, der Mittelteil der elektrischen Schaltung 3 zusammen
mit der Substratfolie 1 in dem Zustand abgelöst, in dem
der Mittelteil der elektrischen Schaltung 3 an der ersten
Klebschicht 2 befestigt ist, und die elektrische Schaltung 3 dann
zertrennt. Es ist nicht erforderlich, dass die Trennmittelschicht 6 alle
Stellen bedeckt, die den Enden der elektrischen Schaltung 3 entsprechen.
Entsprechend gibt es einen Teil, den die Trennmittelschicht 6 nicht bedeckt.
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Die
Trennmittelschicht 6 wird gebildet, um den Bereich von
vorzugsweise 20 bis 90 Prozent, bevorzugter 40 bis 80 Prozent einer
Fläche
zu bedecken, die durch einen Außenumfang
der elektrischen Schaltung 3 durch die erste Klebschicht 2 umgeben ist.
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Die
Trennmittelschicht 6 wird vorzugsweise gebildet, so dass
die Trennmittelschicht 6 über den Außenumfang der elektrischen
Schaltung 3 hervorsteht. Die Breite der vorstehenden Fläche der
Trennmittelschicht 6 weist keine Einschränkung auf.
Die Breite liegt jedoch bevorzugt im Bereich von nicht weniger als
1 mm.
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Die
Form der Trennmittelschicht 6 erfordert eine Form, die
in der Lage ist, an Stellen ausgebildet zu werden, die den beiden
Enden der elektrischen Schaltung 3 entsprechen. Die Form
der Trennmittelschicht 6 umfasst vorzugsweise ein Dreieck,
Viereck, Polygone, wie zum Beispiel Fünfeck, und Polygone mit mehr
als fünf
Winkeln, Ellipse und Kreis (siehe 2 und 3).
Zwei Formen der Trennmittelschicht 6 können gleich oder unterschiedlich
sein. Zwei Formen der Trennmittelschicht 6 sind vorzugsweise
ideal voneinander getrennt, können
jedoch an einem Teil der Trennmittelschicht 6 verbunden
sein.
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Trennmittel,
die in der Trennmittelschicht 6 verwendet werden, umfassen
zum Beispiel Silikonharz, langkettiges, Alkylgruppe enthaltendes
Harz und Fluorharz.
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Die
Dicke der Trennmittelschicht weist keine Einschränkung auf. Die Dicke liegt
jedoch bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 5 μm und bevorzugter im Bereich
von 0,03 bis 1 μm.
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In
dem IC-Etikett der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Schaltung 3 auf
einer Oberfläche der
ersten Klebschicht 2 ausgebildet. Die elektrische Schaltung 3 ist
eine Schaltung, die aus einem leitenden Material gebildet ist. Das
leitende Material umfasst zum Beispiel eine einfache Metallsubstanz
wie metallische Folie, durch Dampfabscheidung beschichteter Film
und dünner
Film, der durch Bespritzen hergestellt wird. Als einfache Metallsubstanz kann
Gold, Silber, Nickel, Kupfer, Aluminium u. ä. verwendet werden. Ebenso
können
als leitendes Material leitende Pasten verwendet werden, die durch
Dispergieren eines Metallpartikels, wie zum Beispiel Gold, Silber,
Nickel und Kupfer, in einem Bindemittel hergestellt werden.
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Der
durchschnittliche Durchmesser des Metallpartikels liegt vorzugsweise
im Bereich von 1 bis 15 μm
und bevorzugter im Bereich von 2 bis 10 μm. Das Bindemittel umfasst zum
Beispiel Polyesterharze, Polyurethanharze, Epoxydharze und Phenolharze.
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Die
Dicke des leitenden Materials, das die elektrische Schaltung bildet,
weist keine Einschränkung
auf. Die Dicke der metallischen Folie liegt jedoch bevorzugt im
Bereich von 5 bis 50 μm,
die Dicke des durch Dampfabscheidung beschichteten Films oder des
metallischen Films, der durch Bespritzen hergestellt ist, liegt
bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 1 μm und die Dicke der leitenden
Paste liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 30 μm.
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Das
Verfahren zur Bildung der elektrischen Schaltung 3 auf
der Oberfläche
der ersten Klebschicht 2 umfasst zum Beispiel ein Verfahren
zur Bildung der elektrischen Schaltung 3 durch Ankleben eine
metallischen Folie an die Substratfolie 1 mit einem Klebstoff, Ätzbehandlung
der metallischen Folie und dann Entfernen der Bereiche außer der
elektrischen Schaltung. Die Ätzbehandlung
kann durch dieselbe Behandlung ausgeführt werden wie eine gewöhnliche Ätzbehandlung.
Das Ausbilden der elektrischen Schaltung 3 auf der Oberfläche der
ersten Klebschicht 2 kann ebenso durch Anhaften der leitenden
Paste in der Form der elektrischen Schaltung 3 auf die
Oberfläche
der ersten Klebschicht 2, zum Beispiel mit Hilfe von Aufdrucken
und Auftragen, ausgeführt
werden.
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Die
Form der elektrischen Schaltung 3 umfasst zum Beispiel
Formen, die durch 2 und 3 angedeutet
sind. In 2 und 3 ist die elektrische
Schaltung 3 als eine Antenne durch Anordnen einer Leitung
aus leitendem Material in einem Viererring mit einem bestimmten
Raum zwischen jeder Leitung in Richtung von dem Außenumfang
einer rechteckigen Substratfolie 1 hin zum Inneren ausgebildet.
Die elektrische Schaltung 3 kann in einem Viererring angeordnet
sein, wie in 2 und 3 angedeutet
ist, oder sie kann in einem Einzelring, Doppelring, Dreierring oder
Fünferring
oder mehr angeordnet sein. Die Länge
der elektrischen Schaltung 3 kann vorzugsweise in einem
Vielfachen der Wellenlänge
der empfangenen elektrischen Welle gehalten sein.
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Der
IC-Chip 5 ist mit beiden Enden der elektrischen Schaltung 3 verbunden.
Der IC-Chip 5 kann innerhalb der elektrischen Schaltung 3,
außerhalb der
elektrischen Schaltung 3 oder in dem oberen Teil der elektrischen
Schaltung 3 ausgebildet sein.
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Um
die Enden des äußersten
und des innersten Rings der elektrischen Schaltung 3 mit
dem IC-Chip 5 zu verbinden, wird das Ende des äußersten Rings
oder des innersten Rings der elektrischen Schaltung 3 vorzugsweise
mit dem IC-Chip 5 verbunden, indem eine Leitung (Schaltungsbrücke) von dem
Ende über
den Ring der elektrischen Schaltung 3 in Richtung der Innenseite
oder der Außenseite
der elektrischen Schaltung 3 gebildet wird, ohne die elektrische
Ringschaltung 3 kurzzuschließen.
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Das
Verfahren zur Bildung der Schaltungsbrücke umfasst ein Verfahren zur
Bildung einer leitenden Schaltungsleitung durch linienförmiges Aufdrucken
isolierender Tinte, die den Teil der elektrischen Ringschaltung 3 von
dem Ende der elektrischen Schaltung 3 kreuzt, mittels Siebdruck
o. ä. und anschließend linienförmiges Aufdrucken
leitender Paste auf die aufgedruckte Tinte mittels Siebdruck o. ä. Die leitende
Paste umfasst jene, die zuvor beschrieben ist. Die isolierende Tinte
umfasst durch Licht härtbare
Tinte, wie zum Beispiel ultraviolett härtbare Tinte.
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Das
Verfahren zur Verbindung des IC-Chips 5 mit dem Ende der
elektrischen Schaltung 3 umfasst ein Verfahren zur Verbindung
durch Bilden eines anisotropen leitenden Films auf der Oberfläche des
Endes der elektrischen Schaltung 3 und anschließendem Verbinden
mit der Flip-Chip-Verbindungstechnik mittels des anisotropen leitenden
Films. Die Flip-Chip-Verbindungstechnik ist ein Verfahren zur leichten
Leitungsverbindung zwischen dem Ende der elektrischen Schaltung 3 und
dem IC-Chip 5 durch Bilden eines Leitungshügels an
einem Elektrodenteil des IC-Chips 5 und
Drücken
der Oberfläche
des Leitungshügels,
der auf dem IC-Chip 5 gebildet ist, auf den anisotropen
leitenden Film, der die Oberfläche des
Endes der elektrischen Schaltung 3 bedeckt, so dass der
Leitungshügel
in den anisotropen leitenden Film eingeführt wird.
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In
dem IC-Etikett der vorliegenden Erfindung wird die zweite Klebschicht 4 laminiert,
um die elektrische Schaltung 3, den IC-Chip 5 und
die Oberfläche der ersten
Klebschicht 2, auf der die elektrische Schaltung nicht
ausgebildet ist, zu bedecken.
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Klebstoffe,
die in der zweiten Klebschicht 4 verwendet werden, umfassen
verschiedene Klebstoffe wie zum Beispiel wärmeschmelzende Klebstoffe, Haftklebstoffe
und hitzehärtbare
Klebstoffe. Die Klebstoffarten umfassen zum Beispiel dieselben,
wie die Klebstoffe, die in der ersten Klebschicht 2 wie
zuvor beschrieben verwendet werden.
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Die
Klebstoffe können
einzeln oder in Kombination zweier oder mehrerer Elemente verwendet werden.
Unter den Klebstoffen sind die Haftklebstoffe bevorzugt und Acrylhaftklebstoffe
sind bevorzugter.
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Die
Oberfläche
der zweiten Klebschicht 4 ist vorzugsweise flach.
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Die
Dicke der zweiten Klebschicht 4 weist keine Einschränkung auf.
Die Dicke des Teils, der die elektrische Schaltung 3 und
den IC-Chip 5 bedeckt, ist jedoch von der Dicke des Teils,
der die erste Klebschicht 2 bedeckt, verschieden. Die maximale
Dicke liegt normalerweise im Bereich von 10 bis 100 μm und vorzugsweise
im Bereich von 15 bis 50 μm.
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Die
Oberfläche
der zweiten Klebschicht 4 kann mit der Abgabedecklage 7 bedeckt
werden.
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Als
Abgabedecklage 7 können
irgendwelche Abgabedecklagen verwendet werden. Zum Beispiel können Abgabedecklagen
verwendet werden, in denen eine Abgabebehandlung auf der Substratoberfläche vorgenommen
wird, um mit der zweiten Klebschicht 4 entsprechend den
Erfordernissen verbunden zu werden. Als Substrat sind Filme, die
aus verschiedenen Harzen, wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat,
Polybutylenterephthalat, Polyethylen, Polypropylen und Polyarylat,
und verschiedenen Papiermaterialien, wie zum Beispiel Papiere, die
mit Polyethylen laminiert sind, Papiere, die mit Polypropylen laminiert
sind, kaolingestrichene Papiere, harzbeschichtete Papiere und Pergaminpapiere
illustriert.
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In
diesem Fall beinhalten die typischen Beispiele die Bildung einer
Trennmittelschicht, die aus einem Trennmittel, wie zum Beispiel
Silikonharz, langkettiges, Alkylgruppe enthaltendes Harz und Fluorharz,
zusammengesetzt ist.
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Die
Dicke der Abgabedecklage 7 weist keine Einschränkung auf.
Die Dicke kann geeignet bestimmt werden.
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Die
zweite Klebschicht 4 kann durch direktes Auftragen auf
die elektrische Schaltung 3, den IC-Chip 5 und
die Oberfläche
der ersten Klebschicht 2, auf der die elektrische Schaltung 3 nicht
ausgebildet ist, gebildet werden. Ferner kann, nachdem die zweite
Klebschicht durch Auftragen des Klebstoffs auf die Oberfläche der
Trennmittelschicht der Abgabedecklage 7 gebildet ist, die
zweite Klebschicht an der elektrischen Schaltung 3, dem
IC-Chip 5 und der Oberfläche der ersten Klebschicht 2,
auf der die elektrische Schaltung 3 nicht ausgebildet ist,
angebracht werden.
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Verfahren
zur Bildung der ersten Klebschicht 2, der zweiten Klebschicht 4 und
der Trennmittelschicht 6 weisen keinerlei Einschränkung auf
und verschiedene Verfahren können
verwendet werden. Die Verfahren umfassen zum Beispiel Luftmesserstreichmaschine,
Stiftstreichmaschine, Vorstreichmaschine, Gravurstreichmaschine,
Walzenstreichmaschine, Vorhangstreichmaschine, Die-Coater, Rakelstreichmaschine,
Siebstreichmaschine, Mayer Vorstreichmaschine und Kiss-Coater.
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Wenn
das IC-Etikett von dem Gegenstand 8 abgelöst wird,
nachdem das IC-Etikett
an dem Gegenstand befestigt wurde, wird die Substratfolie 1 an der
Grenzfläche
zur Trennmittelschicht 6, die gebildet ist, um die elektrische
Schaltung 3 zu bedecken, abgelöst, und die Substratfolie 1 wird
in dem Mittelteil der elektrischen Schaltung ohne die Trennmittelschicht 6 an
der Verbindung zwischen dem Gegenstand und der zweiten Klebschicht 4 in
dem Zustand abgelöst,
in dem die zweite Klebschicht 4, die elektrische Schaltung 3 und
die erste Klebschicht 2 an der Substratfolie 1 befestigt
sind, wie in 4 angedeutet ist. Folglich wird
die elektrische Schaltung 3 zertrennt.
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Wenn
der Endteil der Substratfolie 1 unmittelbar an der ersten
Klebschicht 2 befestigt ist, kann der Endteil der Substratfolie 1 an
der Verbindung der Substratfolie 1 und der ersten Klebschicht 2 abgelöst werden
oder in der Schicht der ersten Klebschicht 2 abgelöst werden.
Wenn die Breite der ersten Klebschicht 2, die unmittelbar
an dem Endteil der Substratfolie 1 befestigt ist, klein
ist, ist es vorzuziehen, da die Substratfolie leicht an der Verbindung
zwischen der Substratfolie 1 und der ersten Klebschicht 2 abgelöst wird.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird im nächsten Absatz
anschaulicher anhand eines Beispiels erläutert. Zusätzlich wurde die vorliegende
Erfindung keineswegs durch diese Beispiele eingeschränkt.
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(Beispiele 1)
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Eine
Trennmittelschicht 6 wurde durch Auftragen eines Silikonharztrennmittels
in der in 2 angedeuteten Form (mit einem
Winkel der schrägen trapezförmigen Linie
von 45°,
Breite des nicht aufgetragenen Teils von 3 mm, Fläche mit
zwei Trapezen bedeckt und umgeben durch einen Außenumfang der elektrischen
Schaltung 3 von ungefähr
75 Prozent der Fläche,
die durch einen Außenumfang
der elektrischen Schaltung umgeben wird, und einer Raumlänge zwischen
dem Trapezende und der Substratfolie 1 von 1 mm) auf einer
Oberfläche
eines Polyethylenterephthalatfilms (mit einer Breite von 28 mm,
einer Länge
von 12 mm und einer Dicke von 50 μm)
in einer Menge gebildet, um die getrocknete Dicke von 0,05 μm zu bilden,
und dann bei 130 °C
1 Minute lang gehärtet.
Als nächstes
wurde wärmeschmelzender
Polyester-Klebstoff (hergestellt von TOYO BOSEKI CO., LTD., Handelsname „BAYRON 30SS") auf die Oberfläche der
Trennmittelschicht 5 und der Substratfolie 1 durch
eine Gravurstreichmaschine in einer Menge aufgetragen, um die getrocknete
Dicke von 5 μm
zu bilden, um die erste Klebschicht 2 zu laminieren. Ferner
wurde auf der Oberfläche
der ersten Klebschicht 2 eine Elektrolytkupferfolie mit
einer Dicke von 35 μm
erhitzt und durch eine Heißsiegelwalze
bei 100 °C
gepresst. Als nächstes wurde
auf der Oberfläche
der Elektrolytkupferfolie ätzresistente
Tinte in einer elektrischen Fünferringschaltung
(Antenne) mit einer Längsseite
von 25 mm, einer Kurzseite von 6 mm und einer Leitungsbreite von
0,3 mm durch ein Siebdruckverfahren wie in 2 angedeutet
aufgedruckt.
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Die
aufgedruckte Elektrolytkupferfolie wurde mit einer Eisenchloridlösung geätzt, um
die Teile mit Ausnahme der Schaltung zu entfernen. Und dann wurde
die ätzresistente
Tinte mit einer wässrigen
Alkalilösung
entfernt, um die elektrische Schaltung 3 zu bilden.
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Um
das Ende des innersten Rings der elektrischen Schaltung 3 (Antenne)
und das Ende des äußersten
Rings der elektrischen Schaltung 3 zu führen, wurde eine ultraviolett
härtbare
Tinte in dem Bereich zwischen ihnen in Linienform durch ein Siebdruckverfahren
aufgedruckt. Und dann wurde ultraviolettes Licht ausgestrahlt, um
die ultraviolett härtbare Tinte
zu härten.
Als nächstes
wurde eine Silberpaste (durchschnittliche Partikelgröße des Silberpartikels von
5 μm, Bindemittel
aus Polyesterharz) in Linienform (mit einer Länge von 10 mm) auf die Oberfläche der
gehärteten
Linie der ultraviolett härtbaren
Tinte aufgedruckt und getrocknet, um die Schaltungsbrücke zu bilden.
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Als
nächstes
wurde ein Leitungshügel
an dem Elektrodenteil eines IC-Chips 5 (hergestellt von PHILIPS
CO., Handelsname „I/CODE") mit einem Golddraht
gebildet. Der IC-Chip 5 wurde mit den beiden Enden der
Schaltung durch einen anisotropen leitenden Film (hergestellt von
SONY CHEMICAL CO., LTD., Handelsname „FP2322D") durch Anwendung des Flip-Chip-Bondingverfahrens
verbunden.
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Auf
der anderen Seite wurde ein Trägerpapier
mit der zweiten Klebschicht 4 durch Auftragen eines Acrylhaftklebers
mit geringer Klebstärke
(hergestellt von LINTEC CORPORATION, Handelsname „PA-T1") auf der für die Abgabe
behandelten Oberfläche
des Trägerpapiers,
das durch Abgabebehandlung der gesamten Oberfläche einer Seite eines Pergaminpapiers
mit einer Dicke von 70 μm
mit Silikonharz durch Verwenden einer Walzenrakelstreichmaschine
erhalten wurde, und Trocknen vorbereitet, um die zweite Klebschicht 4 mit
einer Dicke von 20 μm
zu bilden.
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Als
nächstes
wurde durch Anbringen der zweiten Klebschicht 4 auf dem
Trägerpapier
mit der zweiten Klebschicht 4 auf der gesamten Oberfläche, die
die elektrische Schaltung 3 und den IC-Chip 5 der Substratfolie 1 bildet,
die erste Klebschicht 2, die elektrische Schaltung 3 und
der IC-Chip 5 durch die zweite Klebschicht 4 bedeckt,
um das IC-Etikett zu bilden.
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Das
erhaltene IC-Etikett wurde durch eine berührungsfreie Sende- und Empfangsprüfung getestet.
Als Ergebnis konnte das Senden und Empfangen korrekt ausgeführt werden.
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Das
auf der gesamten Oberfläche
behandelte Trägerpapier
in dem IC-Etikett wurde abgelöst
und das IC-Etikett wurde an einer Polypropylenharzplatte befestigt.
Nach 24 Stunden wurde das IC-Etikett von der Polypropylenharzplatte
abgelöst.
Der Teil der elektrischen Schaltung 3, der mit der Trennmittelschicht 6 bedeckt
ist, blieb auf der Polypropylenharzplatte. Der Teil mit Ausnahme
der Trennmittelschicht 6 wurde von der Polypropylenharzplatte
zusammen mit der Polyethylenterephthalatfolie der Substratfolie 1 abgelöst. Entsprechend
des Ablösens
wurde die elektrische Schaltung 3 zertrennt. Das abgelöste IC-Etikett
wurde durch eine berührungsfreie
Sende- und Empfangsprüfung
getestet. Als Ergebnis konnte das Senden und Empfangen nicht ausgeführt werden.
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(Vergleichsbeispiele 1)
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Das
IC-Etikett wurde mit demselben Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben
vorbereitet, mit der Ausnahme, dass die Trennmittelschicht 6 nicht
gebildet wurde. Das erhaltene IC-Etikett wurde durch eine berührungsfreie
Sende- und Empfangsprüfung
getestet. Als Ergebnis konnte das Senden und Empfangen korrekt ausgeführt werden.
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Das
IC-Etikett wurde an der Polypropylenharzplatte befestigt und auf
dieselbe Weise abgelöst wie
in Beispiel 1 beschrieben. Das IC-Etikett konnte leicht abgelöst werden
und die elektrische Schaltung 3 wurde nicht gebrochen.
Das abgelöste
IC-Etikett wurde
durch eine berührungsfreie
Sende- und Empfangsprüfung
getestet. Als Ergebnis konnte das Senden und Empfangen korrekt ausgeführt werden.
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Wenn
das IC-Etikett, das an einem Gegenstand angebracht ist, abgelöst wird,
kann die eingebaute elektrische Schaltung sicher gebrochen werden.