DE603093C - Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler - Google Patents

Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler

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Publication number
DE603093C
DE603093C DEK115905D DEK0115905D DE603093C DE 603093 C DE603093 C DE 603093C DE K115905 D DEK115905 D DE K115905D DE K0115905 D DEK0115905 D DE K0115905D DE 603093 C DE603093 C DE 603093C
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DE
Germany
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winding
voltage
voltage transformer
coil box
layer
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Expired
Application number
DEK115905D
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English (en)
Inventor
Eduard Welter
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler In dem Hauptpatent ist ein Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, beschrieben, dessen Oberspannungswicklung in einem einteiligen S.pulenkasten aus Isolierwerkstoff untergebracht ist. Die Wicklung ist dabei derart über die ganze axiale Länge des Spulenkastens lagerweise gewickelt und angeschlossen, daß ihr Potential. von dem außenliegenden Anfangspotential nach dem von ihr umfaßten Kern hin zunimmt und das Ende der innersten Wicklungslage durch den Flansch des Spulenkastens hindurchgeführt ist.
  • Die Oberspannungswicklung ist also als eine über die ganze axiale Länge des Spulenkastens hin und her gehende, an sich. bekaxmte Lagerwicklung ausgebildet. Will man aber die Oberspannungswicklung aus einzelnen Spulenkörpern zusammensetzen, die außerhalb des Spulenkastens fertiggestellt und .zu der Wicklung in an sich bekannter Weise zusammengefügt werden, so kann man eine derartig ausgebildete Oberspannungswicklung nicht in den einteiligen Spulenkasten einbringen.
  • Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß der einteilige Spulenkasten durch zwei an ihrer Trennfuge miteinander verbundene, im Axialschnitt Uförmige, umgekehrt vollständig ineinandergeschobene Isolierkörper gebildet. Nunmehr ist es möglich, die fertiggestellte Wicklung auf den größeren L-förmigen Isolierkörper aufzuschieben und danach den zweiten umgekehrt zu dem ersten Isolierkörper in diesen hineinzuschieben. Bei dieser Anordnung ergibt sich, daß der Durchschlagsweg nur von der Oberspannungswicklung nach der Unterspannungswicklung bzw. dem Eisenkern hin der gleiche wie bei einem aus nur einem Stück bestehenden Isolierkörpier ist und der Kriechweg über die Trennfuge die ganze oder nahezu die ganze Länge des Isolierkörpers erreicht. Verläuft die Trennfuge parallel zu der Wicklungsachse und dein Eisenkern, so könnten auch, die beiden Teile miteinander verschraubt werden, wobei der Kriechweg durch die Wellungen es Gewindes entsprechend vergrößert ist. Dies Gewinde kann auch nur auf einem Ende des Isolierkörpers vorhanden sein. In diesem Falle] braucht nur der gewindetragende Teil der Isolierkörper zylindrisch zu verlaufen, während der andere Teil konisch oder in Abstufungen ausgebildet werden kann. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die beiden L-förmi,g ineinandergeschobenen Isolierkörpei auf einfache Weise zu einem einteiligen Spulenkasten verbunden und mit ihren Flanschen dicht an die Wicklung heuangedrückt werden können. In der gleichen Weise körnen auch die konisch zueinander verlaufenden Trennfugen mit Hilfe eines Kittmittels nach Einbringen der Oberspannungswicklung zusammengefügt werden. Bestehen dabei die L-förmigen Isolierkörperteile aus einem backfähigen Werkstoff, so ist es möglich, diese durch Einbringen eines Kittmittels in die Trennfugen zusammenzubacken. Bestehen die L-förmigen Isolierkörper aus Porzellan o. dg1., so können sie durch ein einfaches Kittmittel, z. B. Porzellanzement, zu einem einteiligen Sppulenkasten vereinigt werden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der den Eisenkern 13 bzw. die Sekundärwicklung I ¢ umgebende Spulenkasten besteht aus zwei im Axialschnitt L-förmigen, umgekehrt vollständig ineinandergesehobenen Isolierkörpern i i o und I I I, von- denen der Isolierkörper i i i von der Oberspannungswicklung 12 unmittelbar umgeben wird. Die Oberspannungswichlung 12 besteht in diesem Beispiel aus drei Lagen i 12, I 13, 114, die jede für sich wiederum aus einzelnen Spulenkörpern i 15 zusammengesetzt sind. Diese einzelnen Spulenkörper sind wiederum lagern weise gewickelt und unter sich derart hintereinandergeschaltet, d.aß. sich in der Gesamtheit wieder eine lagerweise Wicklung ergibt. Die Spulenkörper sind unter sich durch Isolierringe 116 getrennt. An der Stelle, an der die volle Lagerspannung herrscht, also an der Stelle I 17, wird der in Längsrichtung des Transformators verlaufende Isolierzylinder umgebogen, so daß dadurch ein kappenförmiges Übergreifen der einen oder anderen Lage erfolgt. Dadurch wird der Kriechweg vergrößert. Handelt es sich bei Verwendung des nach der Erfindung ausgebildeten Transformators darum,, diesen in einer Kaskadenschaltung zu verwenden, so werden die überkopplungswicklungen zweckmäßig ,als vollständig über die Länge des Isolierkörpers verlaufende Lagerwicklungen ausgebildet, so daß also die Oberspannungswicklung 12 teilweise aus einer lagerweise geschalteten Spulenwicklung und einer oder mehreren über die ganze Länge des Isolierkörpers sich erstrek-L-enden Lagerwicklung besteht. Die Trennfuge i 18 verläuft in dem dargestellten Ausführungsbeispiel konisch und ist durch ein Kittmittel ausgefüllt. Im übrigen entspricht die Ausbildung und Schaltungsweise des Hochspannungstransformators dem Gegenstande des Hauptpatents. Die durch die anderen Zusatzpatente im Hauptpatent vorgeschlagenen Ausführungen können hier sinngemäß angewandt werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCFIR: i. Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, dessen Obersp,annungswicklung in einem einteiligen Spulenkastenaus Isolierwerkstoff untergebracht' ist und bei dem die Wicklung derart über die ganze axiale Länge des Spulenkastens lagerweise 'gewickelt und angeschlossen ist, daß ihr Potential von dem außenliegenden Anfangspotential nach dem von ihr umfaßten Kern hin zunimmt und das Ende der innersten Wicklungslage durch- den Flänsch des Spulenkastens hindurchgeführt ist, nach Patent 576 o8 i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkasten aus zwei im Axialschnitt L-förmigen Isolierkörpern besteht, die umgekehrt vollständig ineinandergeschoben und an ihrer Trennfuge durch Zusammenkitten oder Zusammenbacken so miteinander verbunden werden, daß ein sozusagen aus einem Stück gebildeter Spulenkasten entsteht.
  2. 2. Hochspannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Oberspannungswicklung tragende ,äußere und der in diesen hineingeschobene innere, im Axialschnitt L-förmige Teilkörper aus backfähigem . Isolierwerkstoff zu einem einheitlichen Körper zusammengebacken ist.
  3. 3. Hochspannungstransformator- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge der beiden° Isolierkörper ganz oder teilweise zylindrisch verläuft und die beiden Körper durch Gewindegänge miteinander verbunden sind.-. q.. Hochspannungstransformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspannungswicklung ganz oder 1 teilweise aus einzelnen Spulenkörpern zu= , sammengesetzt ist, die für sich in ihrem Einzelaufbau oder ' untereinander hintereinandergeschaltet eine lagerweise Wicklung ergeben. -
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