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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Medikament zur Bestimmung der
Wirkung eines Clostridial-Toxins auf einen Muskel. Insbesondere
verwendet die vorliegende Erfindung ein dermales Topographieverfahren zur
Bestimmung der Wirkung eines Clostridial-Toxins auf einen Gesichtsmuskel.
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Bewegungen
des Gesichts können
basieren auf Kontraktionen von Muskeln unterhalb der Haut, und verschiedene
Muskel können
verschiedene Teile des Gesichts bewegen. Zum Beispiel resultiert
das Hochziehen der Braue aus der Kontraktion des Frontalismuskels.
Elektromyographische Verfahren wurden verwendet, um die Aktivität verschiedener
Gesichtsmuskel zu untersuchen. Siehe z.B. Fridl und A. et al., Guidelines
for Human Electromyographic Research, Psychophysiology 1986; 23(5):
567-590; Vitti M, et al., Electromyographic Investigation of Procerus
and Frontalis Muscles, Electromyogr. clin. Neurophysiol. 1976, 16:
227-236 und Tassinary L. et al., A Psychometric Study of Surface
Electrode Placements for Facial Electromyographic Recording: I.
The Brow and Cheek Muscle Regions, Psychophysiology 1989; 26(1):
1-16.
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Insbesondere
wurde Elektromyographie einschließlich von Oberflächenelektromyographie
(sEMG) verwendet, um die Aktivität
des Frontalismuskels und resultierender Brauenverlagerung zu untersuchen.
Siehe z.B. van Boxtel A, et al., Amplitude and bandwith of the frontaslis
surface EMG: Effects of electrode parameters, Psychophysiology 1984;
21(6): 699-707, und Pennock j.B., et al., Relationship between muscle
activity of the frontalis and the associated brow displacement,
Plast Reconstr Surg Nov 1999; 104(6): 1789-1797.
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Es
ist außerdem
bekannt, die Hauttopographie durch Herstellen eines negativen Silicongummiabdrucks
(einer Form) einer Hautoberfläche
zu untersuchen. Die Form fängt
dreidimensional Details der Hautoberfläche ein und computerisierte
Bildanalyse der Hautliniendichte, Tiefen- und Längenanalyse können darauf durchgeführt werden.
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Grove,
G.L., et al., Objective method for assessing skin surface topography
noninvasively, Kapitel eins, Seiten 1-32 von Cutaneous Investigation
in Health and Disease, herausgegeben durch Leveque J-L., Marcel Dekker,
Inc. (1989). Dieses Verfahren wurde verwendet, um zu untersuchen,
wie Mikrofurchen auf dem Unterarm in der Tiefe von ca. 33 Φm in Kindern
bis ca. 100 Φm
in Erwachsenen zunehmen können.
Corcuff P. et al., Skin relief and aging, J Soc Cosmet Chem 1983;
34:177-190. Das gleiche Silicongummiansichtsverfahren wurde verwendet,
um die Wirkung einer topischen Salbe zur Behandlung von lichtgeschädigter Haut
durch Verminderung von periorbitalen Falten (Krähenfüßen) zu untersuchen. Leyden
J.J., et al., Treatment of photodamaged facial skin with topical
tretinoin, J Am Acad Dermatol 1989; 21(3) (Teil 2): 638-644, und
Grove G. L., et al., Skin replica analysis of photodamaged skin
after therapy with tretinoin emollient cream, J Am Acad Dermatol
1991; 25(2) (Teil 1): 231-237.
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Botulinum-Toxin
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Das
anaerobe, grampositive Bacterium Clostridium botulinum erzeugt ein
potentes Polypeptidneurotoxin, Botulinum-Toxin, das eine neuroparalytische
Erkrankung in Menschen und Tieren verursacht, die als Botulismus
bekannt ist. Die Sporen von Clostridium botulinum werden im Boden
gefunden und können
in ungenügend
sterilisierten und verschlossenen Nahrungsmittelgefäßen von
zu Hause arbeitenden Konservenfabriken wachsen, was die Ursache
vieler Botulismusfälle
ist. Die Wirkungen von Botulismus tauchen typischerweise 18 bis
36 Stunden nach Essen der mit Clostridium botulinum-Kultur oder
-Sporen infizierten Nahrungsmittel auf. Das Botulinum-Toxin kann
offenbar unabgeschwächt
durch den Überzug
des Darms gelangen und periphere Motorneuronen angreifen. Symptome
der Botulinum-Toxin-Vergiftung
können
von Schwierigkeiten beim Gehen, Schlucken und Sprechen bis zur Paralyse
der Atmungsmuskeln und Tod fortschreiten.
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Botulinum-Toxin
Typ A ist das tödlichste
natürliche
biologische Mittel, das der Menschheit bekannt ist. Ca. 50 Picogramm
Botulinum-Toxin (gereinigter Neurotoxinkomplex) Typ A, erhältlich von
Allergan, Inc., of Irvine, Kalifornien, unter dem Handelsnamen BOTOX®,
ist die LD50 in Mäusen. Eine Einheit (U) Botulinum-Toxin wird
definiert als LD50 bei intraperitonealer
Injektion in weibliche Swiss Webster-Mäuse mit einem Gewicht von jeweils
18-20 g. Sieben immunologisch unterschiedliche Botulinum-Neurotoxine
wurden charakterisiert, die jeweils Botulinum-Neurotoxin-Serotypen
A, B, C1, D, E, F bzw. G sind, wobei jedes
durch Neutralisation mit typspezifischen Antikörpern unterschieden wird. Die
unterschiedlichen Serotypen von Botulinum-Toxin unterscheiden sich
in der tierischen Spezies, die sie beeinflussen und in der Stärke und
Dauer der Paralyse, die sie verursachen. Die Botulinum-Toxine binden
offensichtlich mit hoher Affinität
an cholinerge Motorneuronen, werden in das Neuron translokiert und
blockieren die Freisetzung von Acetylcholin.
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Botulinum-Toxine
wurden in klinischen Einstellungen zur Behandlung von neuromuskulären Störungen,
gekennzeichnet durch hyperaktive Skelettmuskeln, verwendet.
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Botulinum-Toxin
Typ A wurde durch die U.S. Food and Drug Administration zur Behandlung
von Blepharospasmus, Strabismus, hemifacialem Spasmus und zervikaler
Dystonie zugelassen. Botulinum-Toxin Typ B wurde auch durch die
FDA zur Behandlung von zervikaler Dystonie zugelassen. Klinische
Wirkungen des peripheralen intramuskulären Botulinum-Toxin Typ A werden üblicherweise
innerhalb einer Woche nach Injektion beobachtet. Die typische Dauer
der symptomatischen Erleichterung einer einfachen intramuskulären Injektion
von Botulinum-Toxin Typ A dauert durchschnittlich ca. drei Monate.
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Obwohl
alle Botulinum-Toxin-Serotypen offensichtlich die Freisetzung des
Neurotransmitters Acetylcholin an der neuromuskulären Verbindung
inhibieren, bewirken sie dies durch Beeinflussung verschiedener neurosekretorischer
Proteine und/oder Abspalten dieser Proteine an verschiedenen Stellen.
Zum Beispiel spalten Botulinum Typen A und E beide das 25 KiloDalton
(kD) synaptosomale assoziierte Protein (SNAP-25) ab, aber sie sind
auf verschiedene Aminosäuresequenzen
innerhalb dieses Proteins gerichtet. Botulinum-Toxin Typen B, D,
F und G wirken auf Vesikelassoziiertes Protein (VAMP, auch Synaptobrevin
genannt), wobei jeder Serotyp das Protein an unterschiedlichen Stellen
abspaltet. Schließlich
hat Botulinum-Toxin Typ C1 gezeigt, dass
es sowohl Syntaxin als auch SNAP-25 abspaltet. Diese Unterschiede
im Wirkmechanismus können auch
die relative Potenz und/oder Dauer der Wirkung der verschiedenen
Botulinum-Toxin-Serotypen beeinflussen.
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Das
Molekulargewicht des Botulinum-Toxin-Proteinmoleküls beträgt für alle sieben
bekannten Botulinum-Toxin-Serotypen ca. 150 kD. Interessanterweise
werden die Botulinum-Toxine durch Clostridialbacterium als Komplexe,
umfassend das 150 kD Botulinum-Toxin-Proteinmolekül zusammen
mit assoziierten nicht-toxischen Proteinen freigesetzt. Somit kann
der Botulinum-Toxin Typ A-Komplex erzeugt werden durch Clostridialbacterium
in Formen von 900 kD, 500 kD und 300 kD. Botulinum-Toxin Typen B
und C1 werden offensichtlich lediglich als
500 kD-Komplex erzeugt. Botulinum-Toxin Typ D wird sowohl als 300
kD- als auch 500 kD-Komplexe erzeugt. Schließlich werden Botulinum-Toxin
Typen E und F lediglich als ca. 300 kD-Komplexe erzeugt. Es wird
angenommen, dass die Komplexe (d.h. mit einem Molekulargewicht größer als
ca. 150 kD) nicht-toxisches Hämagglutininprotein
und ein Nicht-Toxin
und ein nicht-toxisches, Nicht-Hämagglutininprotein
enthalten. Diese zwei Nicht-Toxin-Proteine (die zusammen mit dem
Botulinum-Toxin-Molekül
den relevanten Neuroxinkomplex umfassen) können zur Bereitstellung von
Stabilität
gegen Denaturierung an das Botulinum-Toxin-Molekül und Schutz gegen Verdauungssäuren wirken,
wenn Toxin eingenommen wird. Außerdem
ist es möglich,
dass die größeren (größer als
ca. 150 kD Molekulargewicht) Botulinum-Toxin-Komplexe in einer geringeren
Diffusionsrate als das Botulinum-Toxin weg von der Stelle der intramuskulären Injektion
eines Botulinum-Toxin-Komplexes
resultieren.
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In
vitro-Untersuchungen haben gezeigt, dass Botulinum-Toxin Kaliumkation-induzierte
Freisetzung von sowohl Acetylcholin als auch Norepinephrin aus primären Zellkulturen
von Hirnstammgewebe inhibieren. Außerdem wurde berichtet, dass
Botulinum-Toxin die evozierte Freisetzung von sowohl Glycin als
auch Glutamat in primären
Kulturen von Rückenmarkneuronen
inhibiert, und dass in Hirnsynaptosomenzubereitungen Botulinum-Toxin
die Freisetzung von jeweils den Neurotransmittern Acetylcholin,
Dopamin, Norpinephrin, CGRP und Glutamat inhibiert.
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Botulinum-Toxin
Typ A kann erhalten werden durch Bereitstellen und Wachsen von Kulturen
von Clostridium botulinum in einem Fermenter und dann Ernten und
Reinigen der fermentierten Mischung gemäß bekannten Verfahren. Alle
Botulinum-Toxin-Serotypen werden zuerst als inaktive Einzelkettenproteine
synthetisiert, die durch Proteasen abgespalten oder entspannt ("nicked") werden müssen, um
neuroaktiv zu werden. Bakterielle Stämme führen dazu, dass Botulinum-Toxin
Serotypen A und G endogene Proteasen besitzen, und Serotypen A und
G können
deshalb aus bakteriellen Kulturen in überwiegend ihrer aktiven Form
zurückerhalten
werden. Im Gegensatz dazu werden Botulinum-Toxin-Serotypen C1,
D und E durch nicht-proteolytische Stämme synthetisiert und sind
deshalb typischerweise inaktiviert, wenn sie aus der Kultur zurückgewonnen werden.
Serotypen B und F werden durch sowohl proteolytische als auch nicht-proteolytische Stämme erzeugt und
können
deshalb entweder in ihrer aktiven oder inaktiven Form zurückgewonnen
werden. Jedoch spalten sogar die proteolytischen Stämme, die
z.B. den Botulinum-Toxin Typ B-Serotyp erzeugen, lediglich einen
Teil des erzeugten Toxins ab. Der exakte Anteil an entspannten bis
nicht entspannten Molekülen
hängt von
der Dauer der Inkubation und der Temperatur der Kultur ab.
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Es
wurde berichtet, dass Botulinum-Toxin Typ A in klinischen Untersuchungen
wie folgt verwendet wurde:
- (1) ca. 75-250 Einheiten
BOTOX® pro
intramuskulärer
Injektion (mehrfache Muskeln) zur Behandlung von zervikaler Dystonie;
- (2) 5-10 Einheiten BOTOX® pro intramuskulärer Injektion
zur Behandlung von glabellärer
Linie (Augenbrauenfurchen) (5 Einheiten intramuskulär in den
Procerusmuskel injiziert und 10 Einheiten intramuskulär in jeden
Corrugator supercilii-Muskel injiziert);
- (3) ca. 30-80 Einheiten BOTOX® zur
Behandlung der Constipation durch intrasphincte Injektion des Puborectalis-Muskels;
- (4) ca. 1-5 Einheiten pro Muskel intramuskulär injiziertes BOTOX® zur
Behandlung von Blepharospasmus durch Injektion des lateralen prätarsalen
Orbicularis oculi- Muskels
des oberen Lids und des lateralen prätarsalen Orbicularis oculi
des unteren Lids.
- (5) Zur Behandlung von Strabismus wurden extraokuläre Muskel
intramuskulär
mit zwischen ca. 1-5 Einheiten BOTOX® injiziert,
wobei die injizierte Menge abhängig
von der Größe des zu
injizierenden Muskels und des Ausmaßes der gewünschten Muskelparalyse variiert
(d.h. eine Menge der gewünschten
Dioptrenkorrektur).
- (6) Zur Behandlung der Spastizität oberer Gliedmaßen nach
einem Schlag durch intramuskuläre
Injektionen von BOTOX® in fünf unterschiedliche Flexormuskel
(Beugemuskeln) von oberen Gliedmaßen wie folgt:
(a) Flexor
digitorum profundus: 7,5 U bis 30 U
(b) Flexor digitorum sublimus:
7,5 U bis 30 U
(c) Flexor carpi ulnaris: 10 U bis 40 U
(d)
Flexor carpi radialis: 15 U bis 60 U
(e) Biceps brachii: 50
U bis 200 U. Jeder der fünf
angegebenen Muskeln wurde bei der gleichen Behandlungssitzung injiziert,
so dass der Patient 90 U bis 360 U in die oberen Gliedmaßen Flexormuskel
BOTOX® durch
intramuskuläre
Injektion bei jeder Behandlungssitzung erhält.
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Es
ist auch bekannt, dass die Injektion eines Botulinum-Toxins in Gesichtsmuskel
durch Schwächen der
injizierten Muskeln in einer Abnahme von hyperkinetischen Falten
in der Haut, die den paralysierten Muskel überlagern, resultieren kann.
Siehe z.B. Carruthers A. et al., The treatment of glabellar furrows
with botulinum A exotoxin, J Dermatol Surg Oncol Januar 1990; 16(1):83.
Siehe ebenfalls J. Guerrissi et al., Annuals of Plastic surgery
(1997) 447.
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Es
ist auch bekannt, ein Botulinum-Toxin zu verwenden zur Behandlung
von: intrathekalem Schmerz (siehe z.B.
US 6,113,915 ); Paragangliomen (siehe
z.B.
US 6,139,845 );
Ohrstörungen
(siehe z.B.
US 6,265,379 );
pankreatischen Störungen
(siehe z.B. US-PS 6,143,306 und 6,261,572); Migräne (siehe z.B.
US 5,714,468 ); Glattmuskelstörungen (siehe
US 5,437,291 ); Prostatastörungen,
einschließlich
prostatischer Hyperplasie (siehe z.B. WO 99/03483 und Doggweiler
R., et al., Botulinum toxin type A causes diffuse and highly selective
atrophy of rat prostate, Neurourol Urodyn 1998; 17(4):363); autonomen
Nervenstörungen,
einschließlich
hyperplasische Schweißdrüsen (siehe
z.B.
US 5,766,606 );
Wundheilung (siehe z.B. WO 00/24419); verminderter Haarverlust (siehe
z.B. WO 00/62746); Hautläsionen
(siehe z.B.
US 5,670,484 )
und neurogene entzündliche
Störungen
(siehe z.B.
US 6,063,768 ).
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Außerdem wurde
offenbart, dass Ziel-Botulinum-Toxine (z.B. mit nicht-nativem Bindungsteil)
verwendet werden können
zur Behandlung von verschiedenen Zuständen (siehe z.B.
US 5,989,545 , ebenso WO 96/33273;
WO 99/17806; WO 98/07864; WO 00/57897; WO 01/21213; WO 00/10598.
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Ein
Botulinum-Toxin wurde in den pectoralen Muskel injiziert, um pectoralen
Spasmus zu kontrollieren. Siehe z.B. Senior M., Botox and the management
of pectoral spasm after subpectoral implant insertion, Plastic and
Recon Surg, Juli 2000, 224-225.
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Sowohl
flüssige
stabile Formulierungen als auch reine Botulinum-Toxin-Formulierungen
wurden offenbart (siehe z.B. WO 00/15245 und WO 74703) sowie die
topische Anwendung eines Botulinum-Toxins (siehe z.B.
DE 198 52 981 ).
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Typischerweise
wird ein Clostridial-Toxin, wie Botulinum-Toxin lokal und direkt in ein Zielgewebe
verabreicht, wie in einen Skelettmuskel, durch intramuskuläre oder
subkutane Injektion. Der Eintritt eines Clostridial-Toxins in das
Kreislaufsystem ist unerwünscht,
da Botulismus oder Tetanus daraus resultieren kann. Außerdem resultiert
der Eintritt eines Clostridial-Toxins in die systemische Zirkulation üblicherweise
in der Erzeugung von Antikörpern
gegen das Toxin. Die Gegenwart von Antikörpern führt zu einem Verlust oder Unterdrückung einer
gewünschten
klinischen Antwort, wie Muskelparalyse. Deshalb sind Verfahren zur
Bestimmung der Bioverfügbarkeit
eines Clostridial-Toxins, das mit Hinsicht auf ein intravenös oder oral
verabreichtes Pharmazeutikum praktiziert wird, weder relevant noch
anwendbar mit Bezug auf ein lokal, d.h. intravenös oder subkutan) verabreichtes
Clostridal-Toxin.
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Unglücklicherweise
besitzen deshalb Verfahren, die eine physiologische Flüssigkeit
(z.B. Blut, Urin) untersuchen, einen geringen oder keinen Wert zur
Bestimmung der Bioverfügbarkeit
eines Clostridial-Toxins auf einen Ziel-Muskel oder Muskelgruppe, aufgrund der
lokalen (nicht-systemischen)
Verabreichung und Wirkung des Toxins. Somit können derzeit erhältliche
analytische Verfahren zur Durchführung
von klassischer Absorption, Verteilung, Biotransformation und Eliminationsstudien
von oral oder intravenös
verabreichten Arzneimitteln nicht verwendet werden.
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Botulinum-Toxin
wurde in Gesichtsmuskeln, wie die Orbicularis oculis, Corrugator
supercilii und Frontalis-Muskel für medizinische Zwecke zur Reduzierung
von bestimmten Gesichtsfalten injiziert, und man verwendet elektromyographische
und/oder fotografische Verfahren, um die Wirksamkeit solcher Injektionen
zu bestimmen. Guerrissi J. et al., Local Injektion into mimetic
muscles of botulinum toxin A for the treatment of facial lines,
Ann Plast Surg 1997; 39(5):447-53. Elektromyographie wurde auch
verwendet, um die Wirkung der Injektion eines Botulinum-Toxins in
den sternocleidomastoiden Muskel zur Behandlung von zervikaler Dystonia
zu bestimmen. Dresser D. et al., Electromyographic quantification
of the paralysing effect of botulinum toxin in the stemocleidomastoid
muscle, Eur Neurol 2000; 43: 13-16. In sEMG werden die Oberflächenelektroden
bei bestimmten Abständen
von dem Injektionspunkt, typischerweise 1 cm und 3 cm vom Injektionspunkt platziert.
Die Oberflächenelektroden
können
verwendet werden, um die Amplitude und Fläche eines Verbindungsmuskel-Aktionpotenzials
(CMAP) während
der maximalen freiwilligen Kontraktion des injizierten Muskels zu
messen. Man erwartet, dass CMAP mit dem Beginn der paralytischen
Wirkung auf den Muskel abnimmt und zunimmt, wenn die paralytische
Wirkung nachlässt.
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Unglücklicherweise
können
elektromyographische Verfahren zur Bestimmung einer Wirkung eines Clostridial-Toxins,
wie eines Botulinum-Toxins, auf einen Muskel oder eine Muskelgruppe
ungenügend
sein, da die Variabilität
der elektrischen Aktivität
eines bestimmten Muskels zwischen Patienten und sogar beim gleichen
Patienten in verschiedenen Positionen oder an verschiedenen Tagen
aufgrund der bekannten Launen der Elektrophysiologie ungenügend sein.
Zum Beispiel kann die wiederholte Oberflächen-elektromyographische Aufnahme
signifikante (d.h. von ca. 7 % bis ca. 20 %) Variabilität zeigen,
wenn sie beim gleichen Patienten zur gleichen Zeit genommen wird.
Außerdem
kann das Ausmaß der
maximalen freiwilligen Kontraktion, bei der die sEMG-Aufnahme genommen
wird, sich zwischen und unter Patienten unterscheiden.
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Fotografische
Verfahren, wie digitale Bildanalyse, wurde verwendet, um die Wirksamkeit
eines Botulinum-Toxins zur Behandlung von hyperkinetischen Gesichtslinien
zu bestimmen. Heckmann M., et al., Quantification of the efficacy
of botulinum toxin type A by digital image analysis, J Am Acad Dermatol
2001; 45: 508-514. Wie mit elektromyographischen Verfahren, zeigen
auch fotografische Verfahren signifikante Intra- und Intersubjektvariabilität. Deshalb
können
fotografische Verfahren zur Bestimmung einer Wirkung eines Clostridial-Toxins,
wie Botulinum-Toxin, auf einen Muskel oder eine Muskelgruppe Präzision und
Genauigkeit vermissen lassen, und die Qualität und der Wert der erhaltenen
Bilder unterscheiden sich genauso wie die Lichtzustände, verwendeter
Filmtyp, Filmgeschwindigkeit und verwendete Filmentwicklungsprozesse.
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Somit
haben sowohl elektromyographische als auch fotografische Verfahren
zur Bestimmung einer Wirkung eines Botulinum-Toxins auf einen Muskel
signifikante Nachteile und Mängel,
und keines dieser Verfahren kann eine dreidimensionale permanente
Aufzeichnung, die zur Analyse geeignet ist, vollständig bereitstellen.
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Was
deshalb benötigt
wird, ist ein nicht-invasives Verfahren zur Bestimmung einer pharmakodynamischen
Wirkung (wie eines muskelparalytischen Effekts) eines Clostridial-Toxins,
wie eines Botulinum-Toxins, auf einen Muskel oder eine Muskelgruppe,
wobei das Verfahren eine genaue und präzise dreidimensionale Aufzeichnung
bereitstellt, die zur computerisierten Analyse geeignet ist.
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Zusammenfassung
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Meine
Erfindung erfüllt
diese Notwendigkeit und erlaubt ein nicht-invasives Verfahren zur
Bestimmung einer pharmakodynamischen Wirkung (wie einer paralytischen
Wirkung auf einen Muskel) eines Clostridial-Toxins, wie eines Botulinum-Toxins,
auf einen Muskel oder Muskelgruppe. Außerdem stellt meine Erfindung
eine genaue und präzise
dreidimensionale Aufzeichnung bereit, die zur computerisierten Analyse
geeignet ist. Die hier offenbarte Erfindung kann die Schritte der
Verabreichung eines Clostridial-Toxins an einen Muskel; Erzeugen
eines Abdrucks einer Hautoberfläche
in der Nähe
des Muskels, an den das Clostridial-Toxin verabreicht wurde; Untersuchung
des Abdrucks, und Bestimmen des Einsetzens der Paralyse, Peakparalyse
und Dauer der Paralyse des Muskels durch das Clostridial-Toxin,
umfassen.
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Der
Verabreichungsschritt kann durchgeführt werden durch intramuskuläre Injektion
oder subkutane Injektion des Clostridial-Toxins. Alternativ kann
ein geeignetes Implantat zur kontrollierten Freisetzung, enthaltend
ein Clostridial-Toxin,
unter die Haut oder in einen der Muskel insertiert werden. Vorzugsweise
ist der Muskel ein Gesichtsmuskel (wie ein Frontalismuskel), da
die Gesichtshaut eine besser bestimmbare Antwort auf die Injektion
eines Clostridial-Toxins
in den Muskel, die unterhalb der Haut liegt, zeigen kann. Mit anderen
Worten besitzt die Haut des Gesichts, wie auf der Stirn, eine Topographie,
die einfach unterscheidbare Falten, Furchen und Linien umfasst,
die eine quantifizierbare Antwort auf eine intramuskuläre Toxininjektion
erzeugen können.
Daher existiert ein kausaler Zusammenhang zwischen der paralytischen
Wirkung eines Clostridial-Toxins auf einen Muskel und Veränderung
in der Gesichtstopographie. Ich habe entdeckt, wie diese Kausalität quantifiziert
werden kann, um pharmakodynamische Wirkungen eines Clostridial-Toxins
auf Muskel zu bestimmen.
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Vorzugsweise
ist das Clostridial-Toxin ein Botulinum-Toxin (wie ein Botulinum-Toxin
Typ A, B, C, D, E, F oder G), da verschiedene Botulinum-Toxine kommerziell
erhältlich
sind und klinisch verwendet wurden, um verschiedene Muskeln zu paralysieren.
Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Verwendung von ca.: 1 Einheit
bis ca. 1.000 Einheiten eines Botulinum-Toxins Typ A (d.h. zwischen
ca. 1-300 Einheiten des BOTOX Typ A-Botulinum-Toxins oder zwischen
ca. 1-1.000 Einheiten des DYSPORT Typ-Botulinum-Toxins); 10 bis 10.000 Einheiten eines
Typ B-Botulinum-Toxins (wie das MYOBLOC Typ B-Botulinum-Toxin) und
Mengen der anderen Botulinum-Toxine auf Basis ihrer bekannten unterschiedlichen
Potenz.
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Der
Abdruckschritt kann umfassen die Anwendung eines polymeren Materials
auf die Hautoberfläche, um
dadurch eine Form zu erhalten, die auf der Oberfläche der
Form, die in Kontakt mit der Hautoberfläche steht, eine negative Kopie
der Hautoberflächentopographie
besitzt. Der Untersuchungsschritt kann das Bestrahlen der negativen
Kopieoberfläche
der Form mit einfallendem Licht umfassen.
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Außerdem kann
der Bestimmungsschritt ferner die Bestimmung des Ausmaßes der
Diffusion des Clostridial-Toxins in den Muskel, in den das Clostridial-Toxin
verabreicht wurde und in die umgebende Fläche umfassen. Und der Bestimmungsschritt
kann nach dem Beleuchtungsschritt den Schritt der Erzeugung eines optischen
Bildes der beleuchteten negativen Kopieoberfläche umfassen. Ferner kann der
Bestimmungsschritt den Schritt der Darstellung eines Parameters
einer Hautlinie, die sich auf der negativen Kopieoberfläche befindet,
mit einem Computer, nach dem Erzeugungsschritt, umfassen.
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Eine
detaillierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt die Bestimmung eines paralytischen
Effekts eines Botulinum-Toxins (wie Botulinum-Toxin Typ A) auf einen
Gesichtsmuskel ein durch: (a) Verabreichen eines Botulinum-Toxins an einen Gesichtsmuskel
durch intramuskuläre
Injektion; (b) Erzeugen eines Abdrucks einer Eigenschaft einer Hautoberfläche in der
Nähe des
Muskels, an den das Clostridial-Toxin verabreicht wurde; (c) Untersuchung
des Abdrucks und (d) Bestimmung des Einsetzens der Paralyse, Peakparalyse
und Dauer der Paralyse des Muskels durch das Clostridial-Toxin.
Dieses Verfahren kann ferner die Schritte der Erstellung einer elektromyographischen
Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gesichtsmuskels und Fotografieren
der Hautoberfläche
umfassen.
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Eine
weitere detaillierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erlaubt die Bestimmung einer pharmakodynamischen
Wirkung eines Botulinum-Toxins auf einen Gesichtsmuskel, wobei das
Verfahren die Schritte umfasst: (a) Verabreichen eines Botulinum-Toxins
an einen Gesichtsmuskel durch intramuskuläre Injektion; (b) Erstellen
einer elektromyographischen Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gesichtsmuskels;
(c) Fotografieren einer Hautoberfläche in der Nähe des Muskels,
an den das Clostridial-Toxin verabreicht wurde; (d) Erzeugen eines
Abdrucks eines Merkmals der Hautoberfläche; (e) Untersuchen des Abdrucks
und (f) Bestimmen des Einsetzens der Paralyse, Peakparalyse und
Dauer der Paralyse des Gesichtsmuskels durch das Clostridial-Toxin.
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Der
Verabreichungsweg und die Menge des Clostridial-Toxins, das verabreicht
wird, kann stark variieren, abhängig
von dem injizierten besonderen Muskel und verschiedenen Patientenvariablen
einschließlich Größe, Gewicht,
Alter, Erkrankung und Antwort auf die Therapie. Verfahren zur Bestimmung
des geeigneten Wegs der Verabreichung und Dosis werden im allgemeinen
bestimmt auf einer Fall bei Fall-Basis durch den beaufsichtigenden
Arzt. Solche Bestimmungen sind Routine für einen Fachmann (siehe z.B.
Harrison's Principles
of Infernal Medicine (1997), herausgegeben durch Anthony Fauci et
al., 14. Auflage, veröffentlicht
durch McGraw Hill). Die Behandlung wird so ausgeführt, dass
im wesentlichen vermieden wird, dass das Toxin in den systemischen
Kreislauf eintritt (d.h. durch Verwendung von subkutaner oder intramuskulärer Injektion
gegenüber intravenöser
Verabreichung).
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Die
spezifische Dosis, die zur Verabreichung angemessen ist, wird ausreichend
bestimmt durch einen Fachmann gemäß den oben diskutierten Faktoren.
Die Dosis kann auch abhängig
von der Größe des zu
behandelnden oder denervierten Muskels und der kommerziellen Zubereitung
des Toxins abhängen. Üblicherweise
ist bekannt, dass die Menge eines Clostridial-Toxins (wie eines
Botulinum-Toxins), das zu injizieren ist, proportional zur Masse
und Höhe
der Aktivität
des zu behandelnden Muskelgewebes ist.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
in ihren Bereich die Verwendung jedes Clostridial-Toxins ein, das eine
lang andauernde therapeutische Wirkung zeigt. Zum Beispiel können Neurotoxine,
die durch jede der Spezies der Toxin erzeugenden Clostridium-Bakterien,
wie Clostridium Botulinum, Clostridium butyricum und Clostridium
beratti erzeugt werden, verwendet werden oder zur Verwendung angepasst
werden in den Verfahren der vorliegenden Erfindung. Außerdem können alle
Botulinum-Serotypen
A, B, C, D, E, F und G vorteilhafterweise in der Praxis der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, obwohl Typ A der am meisten bevorzugte Serotyp
ist, wie oben ausgeführt.
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"Lokale Verabreichung" bedeutet direkte
Injektion des Clostridials in den Muskel, subkutane oder intradermale
Injektion. Systemische Wege der Verabreichung, wie orale und intravenöse Verabreichungswege sind
aus dem Bereich der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
-
Das
Clostridial-Toxin (wie ein Botulinum-Toxin), das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann ein modifiziertes Clostridial-Toxin
sein, d.h. mindestens eine der Aminosäuren des Toxins kann entfernt, modifiziert
oder ersetzt sein, verglichen mit nativem Clostridial-Toxin. Somit
kann das verwendete Clostridial-Toxin ein rekombinant erzeugtes
Clostridial (z.B. Botulinum) Toxin oder ein Derivat oder Fragment
davon sein.
-
1 ist
eine diagrammartige Veranschaulichung eines digitalen Bildgebungssystems
zur Verwendung in einem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine hypothetische Darstellung eines Ausschnitts einer Hautoberfächenkopie
(Hautimpressionsseite einer Silicongummiform), hergestellt zur Verwendung
in einem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
-
Beschreibung
-
Meine
Erfindung basiert auf der Entdeckung, dass ein Hautoberflächen-topographisches
Verfahren verwendet werden kann, um die Wirkung eines Clostridial-Toxins
auf einen Muskel zu bestimmen. Die bestimmte Wirkung kann eine paralytische
Wirkung (d.h. Unfähigkeit
zu kontrahieren) sein, einschließlich des Einsetzens der Wirkung,
Peakwirkung und Dauer der paralytischen Wirkung eines Clostridial-Toxins
auf einen Muskel. Meine Hauterfindung kann durchgeführt werden
durch Herstellen von negativen Silicongummikopien einer Hautoberfläche vor
und nach der Verabreichung eines Clostridial-Toxins an einen Muskel
oder Muskelgruppe eines Patienten. Die Bildprofilanalyse der Hautoberflächenkopie
wird dann durchgeführt.
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Zuvor
wurden Hautoberflächen-Topographieverfahren
verwendet, um die Entwicklung von Mikrofurchen in der Haut mit dem
Alter und die Wirksamkeit topisch aufgetragener Cremes zur Behandlung
von lichtgeschädigter
Haut zu bestimmen. Überraschenderweise
wurde nun entdeckt, dass die Hauttopographie verwendet werden kann,
um die Wirkung eines Botulinum-Toxins auf einen Muskel zu bestimmen.
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Die
vorliegende Erfindung verwendet die Hauttopographie zur Bestimmung
der Parameter einer Muskel-abschwächenden Wirkung einer intramuskulären Injektion
eines Clostridial-Toxins, wie eines Botulinum-Toxins in einen Muskel,
wie dem Frontalismuskel. Daher wird durch die Verwendung meiner
Erfindung die Hauttopographie verwendet, um nach der Injektion eines
Clostridial-Toxins zu bestimmen, dass das injizierte Toxin eine
dosisabhängige
Inhibierung einer maximalen freiwilligen Kontraktion eines Muskels,
wie des Frontalismuskels, erzeugt. Die vorliegende Erfindung stellt
dadurch einen Weg zur Verwendung von Gesichtstopographie zur Bestimmung
einer Wirkung der Verabreichung eines Clostridial-Toxins bereit.
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In
einer Ausführungsform
verwendet meine Erfindung die bekannte Antifaltenwirkung eines Clostridial-Toxins,
wie eines Botulinum-Toxins, wie bestimmt aus einer quantitativen
gesichtstopographischen Analyse zur Quantifizierung verschiedener
pharmakodynamischer und/oder neurophysiologischer Eigenschaften
(Profil) des Toxins nach intramuskulärer oder subkutaner Injektion
in einen Muskel, wie den Frontalismuskel der Stirn. Die Eigenschaften
meiner Erfindung erlauben die Quantifizierung des Einsetzens der
paralytischen Wirkung, peakparalytischen Wirkung und Dauer der paralytischen
Wirkung des Muskels. Zweck meiner Erfindung ist nicht, zu bestimmen,
ob oder in welchem Ausmaß ein
Clostridial-Toxin eine Antifaltenwirkung auf die intramuskuläre Injektion
des Toxins besitzt.
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In
einer anderen Ausführungsform
betrifft meine Erfindung die quantitative Bestimmung der Wirkung eines
Clostridial-Toxins auf eine Muskelaktivität durch Verwendung von: (1)
eines Hauptoberflächentopographieprofils;
(2) einer fotografischen Augenbrauenpositionsbestimmung und/oder
(3) der Bestimmung der darunterliegenden Muskelaktivität (sEMG).
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In
der Praxis meiner Erfindung wird ein Hautoberflächentopographisches Verfahren
verwendet, um Hautoberflächenkopien
zu erzeugen zum Zweck der Bestimmung einer muskelschwächenden
Wirkung eines Clostridial-Toxins, wie eines Botulinum-Toxins auf
einen Muskel, wie den Frontalismuskel, nach einer z.B. maximal freiwilligen
Kontraktion des Muskels.
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Außerdem kann
die muskelschwächende
Wirkung eines verabreichten Clostridial-Toxins auf einen Muskel
gemäß meiner
Erfindung bestimmt werden, wobei der Muskel der Frontalismuskel
ist, durch Quantifizieren der Augenbrauenveränderung. Ich habe entdeckt,
dass die geometrische Gesichtsmessung der Augenbrauenmobilität eine objektive
Beschreibung und Bestimmung der Wirkung eines Clostridial-Toxins
auf den Frontalismuskel bereitstellt. Dies wird erreicht durch Messungen
der Brauenposition, genommen von standardisierten seriellen Fotografien.
Die digitalen Bilder werden analysiert durch Softwaremessungen des
Abstands zwischen dem inneren Kanthus des Auges und der unteren
Ecke der Augenbraue. Klassifizierte verzögerte Frontalismuskelaktivität korreliert
mit klassifiziertem verzögertem
Anstieg der Augenbraue.
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Ferner
umfasst meine Erfindung die Verwendung des Zusammenhangs zwischen
Frontalismuskelaktivität,
wie gemessen mit sEMG und der zusammenhängenden Augenbrauenveränderung.
Messungen durch maximalen statischen Antwortassay können analysiert
werden. Subjekte werden angewiesen, ihre Augenbrauen anzuheben und
das elektromyographische Signal zu beobachten, um freiwillige Kontraktion
für 5 Sekunden bei
einem Maximalniveau zu erhalten. Bei meiner Erfindung, bezogen auf
dieses Verfahren, ist das bekannte sEMG-Verfahren zu verwenden,
um die Brauenveränderung
zu analysieren als eine andere Messung der Frontalismuskelaktivität zum Zweck
der Bestimmung einer Wirkung eines Clostridial-Toxins. Elektrophysiologische
Messungen können
verwendet werden, um Muskelaktivität und die pharmakodynamischen
Eigenschaften eines Clostridial-Toxins, wie eines Botulinum-Toxins
direkter zu bestimmen. Die Analyse der Oberflächenelektromyographischen (sEMG)
Aktivität
des Frontalismuskels kann durchgeführt werden.
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Somit
umfasst meine Erfindung die Verwendung von topographischen, elektrophysiologischen und/oder
fotografischen Bildverfahren als ein Mittel zur Messung der muskelabschwächenden
Wirkung eines Clostridial-Toxins (wie eines Botulinum-Toxins) auf
einen Muskel (wie den Frontalismuskel), wodurch ein besseres Verständnis der pharmakodynamischen
Eigenschaften der Clostridial-Toxine bereitgestellt wird.
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Botulinum-Toxine
zur Verwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
reine Botulinum-Toxine (d.h. das 150 kD Typ A Toxin) sein, können in
lyophilisierter oder vakuumgetrockneter Form in Behältern unter Vakuumdruck
gelagert werden oder in einer flüssigen
Form sein. Vor Lyophilisierung kann das Botulinum-Toxin kombiniert
werden mit pharmazeutisch annehmbaren Exzipienten, Stabilisatoren
und/oder Trägern,
wie Albumin. Das lyophilisierte oder vakuumgetrocknete Material
kann mit Kochsalzlösung
oder Wasser rekonstituiert werden.
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In
jedem der folgenden Beispiele hängt
die spezifische Menge eines verabreichten Botulinum-Toxins von einer
Vielzahl von Faktoren ab, die abzuwägen und zu betrachten sind
innerhalb der Diskretion des begleitenden Arztes, und in jedem der
Beispiele dringen nicht signifikante Mengen von Botulinum-Toxin ein, anscheinend
systemisch mit keinen signifikanten Nebenwirkungen.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele stellen spezifische Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dar und sollen nicht limitierende Beispiele des Bereichs
meiner Erfindung darstellen.
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Beispiel 1
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Gesichts-Topographieverfahren
zur Bestimmung der Wirkung eines Botulinum-Toxins auf den Frontalismuskel
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Ein
weiblicher Patient mit 36 Jahren zeigt bilateral, symmetrisch und
moderat strenge Stirnlinien während
der maximalen freiwilligen Kontraktion des Frontalismuskels.
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Jegliches
Make-up und Kosmetika werden von der Stirn des Patienten entfernt,
die dann mit einer Alkohollösung
gereinigt wird. Eine Siliconform wird vom rechten Frontalis des
Patienten während
der maximalen freiwilligen Kontraktion des Frontalismuskels wie
folgt erzeugt. Der Frontalismuskel wird identifiziert dadurch, dass
der Patient aufschauen und seine Augenbrauen anheben muss. sEMG
wird verwendet, um die Frontaliskontraktion zu bestätigen. Ein
Haftring mit einem Durchmesser von 2,4 cm wird über eine Injektionsstelle des rechten
Frontalis positioniert. Eine dünne
Schicht frisch hergestellter Siliconkopiemischung (Silicongummi:
2 g und Amylacetatkatalysator, 2 Tropfen) wird innerhalb des Haftrings
auf der rechten Seite der Stirn während der maximalen freiwilligen
Kontraktion des Frontalismuskels aufgebracht. Der Patient wird dahingehend
instruiert, die maximale Frontalismuskelkontraktion vier Minuten
aufrechtzuerhalten, während
der das Siliconpolymer sich absetzt. Nach ca. 5 Minuten wird die
gehärtete
Siliconform entfernt. Die erhaltene Silicon-Hautoberflächenkopie
stellt eine negative Basisimpression (eine Form) dar und bezeichnet
die Hautoberfläche,
auf der sich das Siliconpolymer abgesetzt hat.
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Eine
Spritze, enthaltend 20 U eines Botulinum-Toxins Typ A (wie BOTOX)
wird über
die Frontalismuskelfasern senkrecht zur Hirnhautoberfläche gegeben
und während
die schräge
Seite der Nadelspitze nach oben gehalten wird, und mit dem Frontalis
in Ruhe werden 10 U des Botulinum-Toxins bilateral in jeden der rechten
und linken Frontalismuskeln in einer Position 2,5 cm über dem
höheren
Bogen der linken und rechten Augenbrauen in einer Linie mit der
vertikalen Achse des Zentrums der Pupillen injiziert. Der Patient
wird über eine
62-Wochen-Periode
nach der Injektion des Botulinum-Toxins betreut und bei jedem Besuch
werden zusätzliche
Siliciumkopien des rechten Frontalis hergestellt.
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Die
Basis-Siliconkopie wird mit anschließenden Serien von Kopien, die
vom Patienten erhalten werden, verglichen. Wie durch 1 gezeigt,
wird eine Siliconkopie 10 über einer horizontalen Oberfläche 22 auf einem
Tisch 24 unter einer digitalen Bildkamera 16,
gehalten durch Träger 18 platziert.
Die Kopie 10 wird durch Licht aus der Lichtquelle 12,
die bei einem Winkel von 14 (35° ist ein bevorzugter Winkel)
von der Horizontalen (und senkrecht zur Haupthautlinie) orientiert
ist bestrahlt, wodurch Schatten aufgrund der negativen Bilder der Linien,
Falten und Furchen in der auf der Kopieoberfläche vorhandenen Haut, wie durch 2 gezeigt,
erzeugt werden. In 2 strahlt das Licht 26 auf
die negative Hautoberflächenkopie 28 bei
einem Winkel 14 ein. Die digitale Kamera 16, verbunden
durch Mittel 26 an einen Computer 20, versehen
mit z.B. Quantirides-Software (Version 2,0, Monaderm, Monaco). Die
Quantirides-Software kann die Bildhautoberflächentopographieemission erzeugen
und analysieren, wie gezeigt durch die Siliconkopie. Die folgenden
Parameter können
durch die Software berechnet werden: mittlere Tiefe (μm), mittlere
Länge (mm),
Gesamtlänge
(mm), Anzahl an Falten, Oberfläche
der Falten (Tiefe × Länge; mm2) und Formfaktor (Verhältnis Länge/Tiefe) und verwendet zum
Erhalt der nachstehend gezeigten Tabelle 1. Tabelle 1 stellt ein
Beispiel der Daten bereit, die unter Verwendung des vorliegenden
Verfahrens erhalten werden können.
Somit zeigen die Daten, die am Tag 3 erhalten werden können, dass
das vorliegende Verfahren die Bestimmung des Einsetzens der paralytischen
Wirkung auf einen Muskel nach Verabreichung des Botulinum-Toxins
erlaubt, die ca. am Tag 3 stattfindet. Außerdem, wie durch Tabelle 1
gezeigt, zeigen die Daten, die am Tag 28 erhalten werden können, dass
das vorliegende Verfahren die Bestimmung eines Peaks der paralytischen
Wirkung auf den Muskel nach Verabreichung des Botulinum-Toxins erlaubt, die
ca. am Tag 28 stattfand. Schließlich,
wie durch Tabelle 1 ersichtlich, zeigen die Daten, die am Tag 104
erhalten werden können,
dass das vorliegende Verfahren die Bestimmung der Dauer der paralytischen
Wirkung eines Muskels (d.h. Erholung) erlaubt, nach Verabreichung
des Botulinum-Toxins,
ca. am Tag 104 stattfindet. Somit zeigt dieses Beispiel, dass das
Gesichts-Topographieverfahren, wie in diesem Beispiel ausgeführt, verwendet
werden kann, um das Einsetzen, Peak und Dauer der paralytischen
Wirkung des Botulinum-Toxins auf einen Muskel, wie den Frontalismuskel,
verwendet werden kann.
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Beispiel 2
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sEMG-Verfahren zur Bestimmung
der Wirkung eines Botulinum-Toxins
auf den Frontalismuskel
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Der
Patient in Beispiel 1 besitzt zwei Paare an Oberflächen-EMG-Elektroden, die
auf dem linken und rechten Frontalis platziert sind, und der Monitor
des sEMG-Prozessors wird innerhalb des Sichtfelds des Patienten
platziert, um die Beobachtung der Amplitude des Signals durch den
Patienten zu erlauben und dadurch mit dem Aufrecherhalten der maximalen
freiliegenden Kontraktion zu assistieren.
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Die
erste Elektrode wird 2 cm oberhalb der Augenbraue in einer vertikalen
Linie mit der Pupille angebracht. Die zweite Elektrode wird lateral
zur ersten Elektrode in einem 45°-Winkel positioniert.
Der Zwischenmittel-Elektrodenabstand ist 1 cm. Die zweite Elektrode
wird in einem 45°-Winkel
parallel mit den Frontalismuskelfasern zum Erhöhen der Aufzeichnungsgenauigkeit
angebracht. Der 45°-Winkel
wird unter Verwendung eines Protraktors gemessen. Die Aufzeichnungselektroden
werden zur Erleichterung des Interelektrodenabstandes eingestellt.
Die Massenelektroden werden direkt vor jedem Ohr im prä-aurikularen
Gebiet angebracht. Die Anbringung der Elektrode ist durch nachstehendes
Diagramm gezeigt.
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Die
Oberflächen-elektromyographische
Bestimmung der Frontalismuskelaktivierung wird unter Verwendung
eines Neuroedukator III-Surface-EMG-Prozessors aufgezeichnet. Der
EMG-Prozessor hat unabhängig
isolierte Kanäle,
jeweils mit unterschiedlichen Verstärkern zur Erhöhung des
Signal-zu-Rauschverhältnis und
zum Minimieren des elektrischen Rauschens und 50 Hertz (Hz) Artifaktinterferenz.
(Elektrische) Muskelaktivität
wird aufgezeichnet unter Verwendung eines kontinuierlichen analogen
Integrators, ausgelesen durch den Prozessor 100mal pro Sekunde,
mit einem Passband von 10-1.000 Hz, unter Sicherstellung einer Breitbandaufzeichnung
ohne Verlust des Muskelsignals. Das aufgezeichnete sEMG-Signal wird
Vollwellen-rektifiziert und die integrierte sEMG-Aufzeichnung wird
auf dem Bildschirm aufgezeichnet und in sowohl grafischer als auch
numerischer Form gespeichert.
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Die
gleichen sEMG-Prozessoren und wegwerfbaren selbsthaftenten, vorgellierten
AgAgCl-Oberflächenelektroden
(1 cm Durchmesser Aufzeichnungsfläche) werden für alle Messungen
verwendet. Die aktiven und Referenzelektroden sind identische wegwerfbare
Haftelektroden, die verwendet werden zum Aufzeichnen der Amplitudenmuskelaktivität während maximaler
freiwilliger Kontraktion. Ein neuer Satz Elektroden kann für jeden
Patienten bei jedem Besuch verwendet werden. Zusätzliche Sätze werden, falls benötigt, verwendet zum
Erhalt guten Haftens auf der Haut des Patienten und zum Minimalisieren
des 50 Hz-Rauschens.
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Das
Verfahren zum Aufzeichnen erlaubt übliche Modenabweisung durch
den sEMG-Prozessor, ein Verfahren, das Quersprechinfluenzen auf
die aufgezeichnete Muskelaktivität
minimiert. Vor Anwendung der Elektroden wird die Haut mit Alkohol
zum Minimieren der 50 Hz-Hautimpedanz gereinigt.
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sEMG
wird während
maximaler freiwilliger Kontraktion des Frontalismuskels unter Verwendung
eines bipolaren Oberflächenaufzeichnungsverfahrens
durchgeführt
und die Raumtemperatur kann auf ca. 20°C gehalten werden.
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Der
Patient sitzt in einer aufrechten, entspannten Position gegenüber dem
sEMG-Monitor. Diese Position erlaubt dem Patienten, das auf dem
Monitor dargestellte maximale Amplitudensignal zu beobachten und die
maximale freiwillige Kontraktion für die benötigte Dauer aufrechtzuerhalten.
Der Patient wird gebeten, seine Augenbrauen anzuheben, um das maximale
Zielsignal zu erreichen, und es auf diesem Niveau 10 Sekunden zu
halten. Das aus den Oberflächenelektroden
erhaltene sEMG-Signal wird durch einen Computer verarbeitet.
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Die
Intensität
der Antworten wird während
maximaler freiwilliger Kontraktion des Frontalismuskels gesammelt.
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Oberflächen-Elektromyographie
(sEMG) wird durch Vergleichen von Basis-sEMG-Studien mit den Ergebnissen
serieller sEMG-Studien
nach Injektion eines Botulinum-Toxins in den Frontalismuskel durchgeführt. Die
Amplitude (μV)
der maximalen freiwilligen Kontraktion für den Frontalismuskel wird
durch die sEMG-Aufzeichnung erhalten. Der Neuroeduktator III-Oberflächen-EMG-Prozessor
stellt einen integrierten sEMG-Amplitudenwert (in μV) bereit,
aufgezeichnet aus den Elektroden, die auf dem rechten und linken
Frontalismuskel platziert sind. Die sEMG-Aufzeichnung nimmt ab,
während
das Toxin seine paralytische Wirkung beginnt und steigt an, wenn
die Wirkung des Toxins nachlässt.
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Die
Parameter, die bestimmt werden können
durch die Daten aus dieser fotografischen Analyse sind Einsetzen
der Muskelschwäche,
Grad der Muskelschwäche
und Erholung von der Muskelschwäche.
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Beispiel 3
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Fotografisches
Verfahren zur Bestimmung der Wirkung des Botulinum-Toxins auf den
Frontalismuskel
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Photografien
werden vom Patienten im Beispiel 1, nachfolgend des sEMG-Verfahrens,
genommen. Bei jedem Besuch werden digitale und 35 mm Fotografien
der Frontansichten des oberen Gesichts des Patienten genommen.
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Der
Patient wird auf die gleiche Weise für alle Fotografien positioniert.
Eine stereotaktische Vorrichtung wird verwendet, um konsistente
Positionierung des Gesichts, bezogen auf die Kamera, sicherzustellen,
die eine ausgefeilte Kinn/Kopf-Stützvorrichtung umfasst. Außerdem wird
das beim Aufzeichnungsbesuch (Tag null) erhaltene Bild als Referenz verwendet,
um identische Positionierung des Kopfs bei allen folgenden Besuchen
sicherzustellen. Nach Positionieren des Patienten und Bestätigung der
Aufstellung der Kamera wird der Patient aufgefordert, seine Augenbrauen
maximal anzuheben (durch maximale freiwillige Kontraktion des Frontalismuskels)
durch Betrachten des fixierten Indikators. Drei Bilder der gesamten
Frontalansicht (0°)
des oberen Gesichts können
dann sowohl mit einer 35 mm als auch mit einer Digitalkamera aufgenommen
werden.
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Für alle Fotografien
werden Beleuchtung, Schnitt und Belichtungsverhältnis konstant gehalten. Standardisierte
Vergrößerung und
Apertur können
auch verwendet werden. Zur Vergrößerung wird
ein standardisiertes Reproduktionsverhältnis von 1:5 (35 mm äquivalent)
für sowohl
die digitalen, als auch 35 mm Gesichtsfotografien verwendet. Die
Kameraapertur für
alle 35 mm Gesichtsfotografien ist f/16 und für alle digitalen Gesichtsfotografien
wird die Kameraapertur auf f/32 eingestellt.
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Die
35 mm fotografischen Bilder werden digital eingescannt und auf die
gleiche Weise wie die digitalen Fotografien analysiert. Alle fotografischen
Bilder werden kalibriert und analysiert unter Verwendung sowohl
von Mirror DPS (Canfield Scientific, Inc., Fairfield, NJ) und Image
Pro Plus (Media Cybernetics, Silver Spring, MD). Die Software kann
eine horizontale Linie durch den inneren Kanthus des Auges ziehen
und den Abstand in Millimetern zwischen dieser Linie und der unteren
Ecke der Augenbraue bei drei verschiedenen Punkten berechnen. Bilder
von einem Patienten werden zurückvergrößert und
eingestellt auf die gleiche Vergrößerung wie die Basisbilder
unter Verwendung von Mirror DPS, d.h. alle Bilder eines Patienten
besitzen die identische Größe. Bilder
werden dann in Image Pro Plus exportiert und rotiert, so dass eine
gerade blaue Linie den inneren Kanthus der Augen schneidet.
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Eine
Abnahme der Augenbrauenmobilität
(in mm) während
maximaler freiwilliger Kontraktion wird verwendet, um Einsetzen,
Peak und Dauer der paralytischen Wirkung zu zeigen. Fotografie wird
durchgeführt durch
Vergleichen der Basis zweidimensionalen digitalen (2D) und 35 mm
Bildstudien mit Ergebnissen von seriellen 2D und 35 mm Bildstudien
nach Injektion des Botulinum-Toxins in den Frontalismuskel.
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Die
Antwort wird bestimmt durch Vergleich von Basis zweidimensionalen
digitalen (2D) und 35 mm Bildstudien mit Ergebnissen serieller 2D
und 35 mm fotografischen Bilderstudien nach Injektion eines Clostridial-Toxins
in den Frontalismuskel.
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Die
Abnahme der Mobilität
nach oben der Augenbraue, gemessen während des maximalen Augenbrauenanhebens
wird durch folgende Messung erhalten. Die durch die Daten aus dieser
fotografischen Analyse bestimmten Parameter sind Einsetzen der Muskelschwäche, Grad
der Muskelschwäche
und Erholung von der Muskelschwäche.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert mit Bezug auf bestimmte bevorzugte
Verfahren beschrieben wurde, sind andere Ausführungsformen, Versionen und
Modifikationen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung
möglich.
Zum Beispiel kann eine große
Vielzahl von Hauptmuskeln injiziert werden und ihre zurückliegende
oder benachbarte Hautoberfläche
durch das offenbarte Verfahren bestimmt werden.
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Somit
sollte der Geist und Bereich der folgenden Ansprüche nicht auf die Beschreibung
der oben ausgeführten
Ausführungsform
meiner Erfindung eingeschränkt
sein.