DE19852981A1 - Botulinum-Toxine, deren Derivate, Analoge und molekulare Bruchstücke zur topischen epicutanen Anwendung auch in Zusammenwirken mit hautpenetrationsfördernden Substanzen und Maßnahmen in Zubereitungsformen zur Beeinflussung acetylcholinabhängiger Körperfunktionen - Google Patents
Botulinum-Toxine, deren Derivate, Analoge und molekulare Bruchstücke zur topischen epicutanen Anwendung auch in Zusammenwirken mit hautpenetrationsfördernden Substanzen und Maßnahmen in Zubereitungsformen zur Beeinflussung acetylcholinabhängiger KörperfunktionenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt die Kombination in Zubereitungsformen von Botulinum-Toxinen mit Substanzen (z. B. Dimethylsulfoxid), die durch Verbesserung der Hautaufnahmefähigkeit das epicutan angewendete Botulinum-Toxin besser in die Körperhautschichten eindringen läßt, um dort die acetylcholinergen Strukturen zu beeinflussen. DOLLAR A Der Schutzanspruch bezieht sich des weiteren auf: DOLLAR A Die Kombination in jeglichen Verhältnissen von Botulinum-Toxinen aller Klassen, deren Derivate, Analoge und molekularen Bruchstücke mit jeglichen Substanzen, die die Hautaufnahme verbessern, z. B. Dimethylsulfoxid, aber auch Substanzen, die durch molekulare "Verpackung" (z. B. Liposomen) oder chemische Bindung die Hautaufnahme begünstigen oder beispielsweise eine Hyperämisierung der Haut hervorrufen. DOLLAR A Die Kombination o.g. Substanzen in jeglichen Zubereitungsformen und Zustandsformen. DOLLAR A Die Beeinflussung aller acetylcholinabhängiger Körperfunktionen durch o.g. Kombination, insbesondere die Schweißbildung und die Funktion der mimischen Muskulatur. DOLLAR A Die Kombination o.g. Substanzen in Funktionsgefäßen zum Zusammenwirken, Aktivieren und/oder Vermischen o.g. Substanzen kurz vor Gebrauch oder auf der Haut gleichzeitig und/oder zeitlich getrennt. DOLLAR A Die Anwendung von Stabilisatoren oder Aktivatoren - jeglicher Art - für die Kombination o.g. Substanzen. DOLLAR A Die Anwendung von zusätzlichen Stoffen in o.g. Substanzkombination, z. B. Duft-, Nähr- und Pflegestoffe.
Description
Die vorliegende Erfindung bietet eine neuartige Methode acetylcholinabhängige Körper
funktionen und -zustände topisch epicutan (also durch lokale Auftragung auf die Haut und
somit anschließende ganz od. teilweise Aufnahme (Absorption) in und/oder durch die Haut)
durch Botulinum-Toxine (im deutschen Sprachgebrauch auch "Botulinustoxine", plural/
"Botulinustoxin", singular), deren Derivate, Analoge und molekulare Bruchstücke (auch
laborchemisch hergestellt und/oder verändert) zu beeinflussen.
Dabei kann - als weiterer wichtiger Punkt der Erfindung - das Botulinum-Toxin mit einer
hautaufnahmefördernden Substanz physikalisch vermischt, molekular chemisch verbunden
oder chemophysikalisch verpackt (z. B. Liposomen, Micellenbildung) werden und/oder es
können andere Maßnahmen zu Hilfe genommen werden, um die Hautaufnahme zu verbessern
z. B. Occlusivverband/Pflaster mit Wirkstoffabgabe).
Zu beeinflussende Körperfunktionen und -zustände sind in erster Linie die Schweißdrüsen
sekretion, des weiteren beispielhaft muskuläre Verspannungen und Kontrakturen,
Muskelzerrungen, Gelenkserkrankungen (auch der durch Muskeldysfunktion vorhandener
Schmerz) und Hautfalten, insbesondere im Gesichtsbereich.
Bei Beeinflussung der Schweißdrüsenfunktion wirkt das Toxin nach Penetration in die
Haut/Unterhaut an den dort gelegenen Schweißdrüsen durch Hemmung der acetylcholinergen
Funktionsstrukturen. Bei Beeinflussung der muskulären Funktion wirkt das Toxin nach
Penetration durch die Haut an den darunter gelegenen acetylcholinergen Muskelfunktions
strukturen durch Hemmung der Erregungsübertragung.
Acetylcholin wirkt im Organismus unter anderem als Erregungsüberträgerstoff an bestimmten
Nervenstrukturen (Transmitter). Die Erregung, die den betroffenen Muskel kontrahieren läßt,
wird durch die sog. motorische Endplatte durch Transmitterfreisetzung erzielt. Die
Schweißdrüsensekretion wird ebenfalls durch diesen Acetylcholin-Transmitter gesteuert, wobei
Acetylcholin die Schweißdrüsensekretion steigert.
Durch Blockade/Herabsetzung dieser acetylcholin-gesteuerten Funktionen läßt sich eine
Herabsetzung oben genannter Funktionen erzielen.
Botulinum-Toxine sind Neurotoxine (Nervengifte). Insbesondere Botulinum-Toxin Typ A,
wird seit geraumer Zeit zur Behandlung von Körperzustandsstörungen muskulärer Art
(Muskelverspannungen, Kontrakturen, muskulär mitbedingten Skelettdeformitäten, Störungen
von Muskelfunktionen im Magen-Darm-Trakt), Körpersekretionsstörungen (vermehrte
Speichel- und Schweißbildung, Augenheilkunde) und Gesichtshautfaltenbildung eingesetzt.
Natürlicherweise wird Botulinum-Toxin von der Familie der anaeroben und sporenbildenden
Bakterien Clostridium botulinum unter bestimmten Umweltbedingungen gebildet. Allgemein
bekannt sind mehrere Toxin(= Gift)arten, bezeichnet mit den Buchstaben A bis G, wobei die
Toxizität der einzelnen Toxinarten unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Das stärkste Toxin ist
Typ A, ein Polypeptid/Protein mit einem Molekulargewicht von circa 150 000 Dalton, wobei die
minimal tödliche Dosis bei einmaliger Aufnahme durch den Menschen bei ungefähr
0,00003 µg/kg Körpergewicht liegt. Die Intoxikation vor allem kann erfolgen durch Nahrungs
aufnahme, durch Hautwunden, Inhalation und durch Schleimhautabsorption /-resorption.
Die Toxizität wird verursacht durch die schnelle, starke und irreversible Bindung des Toxins
an die präsynaptische cholinerge Nervenendigung und die somit eintretende Hemmung der
Exocytose (vereinfacht: Freisetzung) des Acetylcholins durch Verminderung der
Acetylcholin-Freisetzungsfrequenz. Da die Bindung des Toxins irreversibel ist, wird sein Effekt
erst durch Neubildung von Nervenendigungen vermindert bzw. aufgehoben, weshalb die Wirk
dauer entsprechend lange (Monate/Typ A) anhält (falls das intoxizierte Individuum überlebt).
Der Tod tritt hauptsächlich durch Lähmung der Atemmuskulatur bei vollem Bewußtsein ein
(Hemmung der Erregungübertragung durch Acetylcholin an der motorischen Endplatte).
Das Toxin selbst kann molekular in eine größere (ca. 100 000 Dalton) und eine kleinere (ca.
50 000 Dalton) Polypeptidkette unterteilt werden, welche untereinander durch Disulfidbrücken
bindung verknüpft sind. Die größere Kette soll für die Bindungdseigenschaft des Moleküls an
der präsynaptischen Struktur, die kleinere für die toxische Eigenschaft verantwortlich sein.
Das kommerziell angebotene Botulinum-Toxin wird durch spezielle Techniken hergestellt.
Die Mengen, die therapeutisch angewendet werden, liegen unter der für den Menschen
tödlichen Dosis. Gemessen wird die Wirkkraft (pharmakologisch: Potency) des zu
therapeutischen Zwecken eingesetzten Toxins in Einheiten (Units), wobei eine Unit die Lethal
dosis für 50% einer Gruppe von 18 bis 20 weiblichen Swiss-Webster-Labormäusen mit circa
20 g Körpergewicht pro Maus darstellt (d. h. bei Zufuhr einer Unit sind die Hälfte der Mäuse
tot), was pharmakologisch LD 50 genannt wird.
Die Dosis, die zu Therapiezwecken beim Menschen eingesetzt wird, hängt vom Schweregrad
der Erkrankung ab und liegt ungefähr zwischen 0.01 und 1000 Units.
Für die Herabsetzung der Schweißdrüsensekretion in den Achselhöhlen werden pro Körper
hälfte z. B. ca. 0,2 bis 2 Units intracutan, verteilt auf mehrere Einstichstellen, injiziert.
Zu erwerben ist Botulinum-Toxin A von der Firma Porton (Handelsname Dysport) und von
der Firma Allergan/USA oder Merz/Deutschland (Handelsname Botox). Das Toxin liegt ent
weder in entsprechender Lösung vor, oder als Trockensubstanz, welche vor der Anwendung
mit entsprechendem Lösungsmittel versetzt wird.
Die anderen Toxintypen (B bis G) haben unterschiedliche Toxizität und Wirkdauer.
Bis heute stellt die Behandlung mit Botulinum-Toxin keine allgemein übliche Standardbehand
lungsmethode dar, in der Öffentlichkeit wurde vor allem die Behandlung von Gesichtsfalten
und in letzter Zeit die Blockierung der Schweißdrüsen bekannt.
Die Haut besitzt den Charakter einer Lipidmembran und läßt bevorzugt lipophile Substanzen
passieren. Hydrophile und höhermolekulare Stoffe werden nur sehr wenig oder gar nicht auf
genommen. Im Vergleich zu Schleimhäuten ist die Resorption durch die Haut wesentlich
geringer. Das Haupthindernis dabei ist die Dicke der verhornten Epithelschicht (Stratum
corneum) mit ihrem relativ geringen Wassergehalt von 5-10% gegenüber 70% in tieferen
Hautschichten (Corium).
Eine Verbesserung der Hautaufnahme eines Stoffes kann z. B. erreicht werden durch eine
Verkürzung des Diffusionsweges (z. B. bei Deepithelisierung, Verbrennung der
Hautoberfläche), Abdecken der Haut und des aufgetragenen Stoffes mit Occlusivverband
(Pflaster, Fettsalbe, wobei der Wassergehalt der oberen Hautschicht erhöht wird),
hyperämisierenden Substanzen (z. B. Benzylnikotinat) oder durch Schleppersubstanzen
(Carrier, z. B. Dimethylsulfoxid = DMSO).
Fast alle Erfindungen bezüglich Botulinum-Toxin besitzt die Fa. Allergan, Inc. 2525 Dupont
Drive, P. O. Box 19534, Irvine, California, wobei ein Patent (PCT/US94/14 717, Int. Publ. No.
WO 95/17 904) besonders intensiv auf die Anwendungsmöglichkeiten eingeht.
Hervorzuheben ist, daß diese Patentschrift ausdrücklich die Injektion zur Anwendung des
Toxins beschreibt, zwar alternative Möglichkeiten der Anwendung erwähnt, aber beispielhaft
nur wiederum andere Arten der Injektion (z. B. subcutan statt intramuskulär oder die
Plazierung des Toxins in/an bestimmten inneren Körperstrukturen).
Die topische, lokale Auftragung auf der Haut und die somit verbundene Penetration des Toxins
in oder durch die Haut wurde nicht erwähnt, sondern immer nur die Injektion als aktiver Akt
des Therapeuten, das Toxin an entsprechender Wirkstelle zu plazieren, indem die Haut des
Patienten mittels Injektionsnadel punktiert wurde.
Abzugrenzen ist ebenfalls die Anwendung auf Schleimhäuten, z. B. Auge, Bindehaut, Darm,
durch welche das Toxin naturgemäß aufgenommen wird (Augenheilkunde). Oben genanntes
Patent beschreibt zwar die Anwendung als Darmeinlauf bei Darmspasmen, jedoch wird die
Schleimhautresorption nicht explizit hervorgehoben.
Selbst wenn andere Patente die transcutane Aufnahme mittels lokaler Auftragung beschreiben
sollten, fehlte die "Vermischung" mit einem Stoff der die Hautaufnahme des Toxins erleichtert
als zweite Neuerung der vorliegenden Erfindung.
- - Anwendung und Aufnahme durch Auftragen auf die Haut nicht Schleimhaut.
- - Keine Injektion oder andere mechanotraumatische Einbringungsmethode.
- - Zusätzlich "Vermischung" mit einer Substanz, die die Hautaufnahme erleichtert.
Botulinum-Toxin, z. B. der Fa. Merz, wird versetzt mit entsprechenden Lösungsmitteln und,
wenn notwendig, mit entsprechenden Zusatzsubstanzen zur Stabilisierung vermischt.
Weiterhin können Zusätze zur Erreichung einer gewissen Viskosität, Tonizität, Adhäsivität,
Konsistenz oder Ähnliches beigemengt werden.
Zusätzlich wird eine Substanz zur Hautpenetrationserleichterung, z. B. Dimethylsulfoxid
(DSMO) beigemengt.
Die Zubereitung kann alle Zustandsformen bzw. stoffliche Gestaltungen und Mischungen
einnehmen, z. B. die gängigen dermatologischen Zubereitungsformen (Salben, Cremes, Pasten,
Gels, Emulgels, Feststoffkörper (ähnlich Deosticks), Lösungen, Suspensionen, Puder, Bäder,
Teilbäder ect.).
Auch können sich die Zubereitungsformen in allen denkbaren Behältnissen zur Aufbewahrung
und/oder Anwendung befinden (z. B. Tube, Flasche, Rolldosierer, Spender, Vorschubbehälter).
Ebenso kann das Behältnis durch ein System die notwendige Zubereitungs- / Toxinmenge pro
Anwendungseinheit freigeben oder bereitstellen oder -halten.
Falls notwendig (z. B. aus Haltbarkeitsgründen des Toxins), kann der Wirkstoff mit den
Beimengungen und den Hautpenetrationserleichterer in beliebiger Reihenfolge vor Gebrauch
vermischt werden, auch in Funktionsgefäßen.
Die Menge des zu verwendenden Toxins kann innerhalb der therapeutischen Dosen variieren,
es können verschiedene Wirkstärken (Units an Toxin) entsprechend des notwendigen
Therapiewunsches verwendet werden. Auch die beigemengten Stoffe können in Art und
Menge, als auch Verhältnis beliebig sein, entsprechend eines oder mehrerer Wirkwünsche.
Es kann Botulinum-Toxin A oder auch jedes andere Botulinum-Toxin verwendet werden, auch
chemisch veränderte, Derivate, Analoge, Kettenbruchstücke, molekular veränderte oder
ergänzte.
Die Beimengungen können beliebig sein, auch ist die Methode zur Penetrationsverbesserung in
oder durch die Hautoberfläche nicht begrenzt.
Es kann direkt am Botulinum-Toxin-Molekül oder an vorher genannten Derivaten ect. ein
Penetrationsverbesserer durch Bindung geheftet werden, auch kann das Wirkstoffmolekül
(Toxin/Derivat, ect.) in bestimmten Hüllen zur Penetrationsverbesserung (z. B. lipophile
Hüllen/"Liposomen", Micellen, ect.) "verpackt" werden.
Es können ebenso zeitlich getrennt Maßnahmen zur Hautpenetrationsverbesserung und
Auftragen des Wirkstoffes (Toxin/Derivat ect.) erfolgen.
Zusätzlich können beliebige Substanzen wie z. B. Nebenwirkstoffe, Diagnostika, Farb- und
Duftstoffe eingebracht werden.
Anwendungen vorher genannter Zubereitungsformen zur Behandlung von muskulären
Funktionsstörungen, Schmerzen und Gesichtsfaltenbehandlung ect. beinhaltet vorliegende
Erfindung.
Ein Patient, männlich 39 Jahre mit axillärer Hyperhidrosis wird behandelt mit einer
Zubereitung aus insgesamt 10 Units Botulinum-Toxin A gelöst in 5 ml Lösungsmittel versetzt
mit 5 ml 50%iger DMSO-Lösung. Dem Patienten wurde 5 Tage abends (Hidrosis am
geringsten) axillär je 1 ml pro Körperseite dieser Zubereitung auf die mit dem
Minor-Schweißtest vorher markierten, enthaarten Hautareale aufgetragen. Nach Abschluß
der Behandlung war die axilläre Schweißproduktion um ca. 80% vermindert. Der Effekt hielt
circa 3-4 Monate an.
Bei Patienten mit entsprechender Compliance kann eine Zubereitungsform zur
Selbstanwendung überlassen werden, bzw. es können vorgefertigte Produkte in suffizienten
Wirkstärken und patientengerechter Konsistenz z. B. durch den Arzt verschrieben werden, die
der Patient mit krankhafter Hyperhidrosis in bestimmten Zeitintervallen kurmäßig anwendet.
Behandlung von palmarer und/oder plantarer Hyperhidrosis durch die genannten
Zubereitungen. Bei palmarer Hyperhidrosis (vermehrtem Handflächenschwitzen) können z. B.
spezielle, mit Wirkstoff/Zubereitung innseitig beschichtete/gefüllte Handschuhe Anwendung
finden, die z. B. übernacht getragen werden (ähnlich Occlusivverband), um den Wirkstoff
penetrieren zu lassen.
In schwach dosierter und somit nebenwirkungsrisikoreduzierter Form kann die Zubereitung in
desodorierenden Produkten z. B. Deo-Sticks / -Rollern eingebracht werden und beim z. B.
täglichen Gebrauch effektiv und erstmals "sicher" vor z. B. axillärer Schweißproduktion
schützen.
Claims (6)
1. a. Botulinum-Toxin bzw. dessen Veränderungen, wie voranstehend beschrieben, wird auf die
Haut aufgetragen und wirkt durch Aufnahme in/durch die Haut an den acetylcholinergen
Strukturen.
2. b. Botulinum-Toxin bzw. dessen Veränderungen, wie voranstehend beschrieben, wird in
Zusammenhang mit einem Hautaufnahmeverbesserer verwendet.
3. c. Andere Beimengungen werden, wie unter Punkt b. beschrieben, einzeln oder in
Kombination verwendet.
4. d. Zubereitungsformen z. B. dermatologischer und/oder kosmetischer Art des unter Punkten
a. bis c. Beschriebenen, auch zum Dauergebrauch bei Euhidrosis, wie beschrieben, z. B. bei
axillärer, palmarer, plantarer und fazialer Schweißbildung.
5. e. Ein spezieller Occlusivverband in Gestalt von speziellen Handschuhen oder Fußschuhen, in
welchen innseitig der Wirkstoff eingebracht wird/wurde, z. B. zur Therapie der palmaren und
plantaren Hydrosis (z. B. übernacht) und zum Schutz vor Einwirkung von unerwünschten
Stoffen, vor allem während der Therapie der Handinnenflächen in Zusammenhang mit
Hautaufnahmeverbesserern, z. B. bei Berührung von anderen Stoffen mit der Handfläche.
6. f. Die unter Punkt e. beschriebenen Produkte, jedoch ohne die Beschränkung auf bestimmte
Inhaltsstoffe, wie unter Punkten a. bis e. beschrieben. Zum Beispiel können auch andere
Wirkstoffe wie Kosmetika alleine oder nur Vaseline zur Hautpflege beinhaltet sein.
(Gegebenenfalls muß für dieses Produkt (falls noch nicht patentiert) ein separater Patentantrag
formuliert werden.)
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