DE60308622T2 - Leistungsschalter - Google Patents

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DE60308622T2
DE60308622T2 DE2003608622 DE60308622T DE60308622T2 DE 60308622 T2 DE60308622 T2 DE 60308622T2 DE 2003608622 DE2003608622 DE 2003608622 DE 60308622 T DE60308622 T DE 60308622T DE 60308622 T2 DE60308622 T2 DE 60308622T2
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current transformer
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circuit breaker
loss detection
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Ikuhiro Chiyoda-ku Yoshihara
Kanehiro Chiyoda-ku Kawakami
Setsuo Chiyoda-ku Hosogai
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Mitsubishi Electric Corp
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stromkreisunterbrecher mit modularisierten automatischen Auslöseeinheiten.
  • Stand der Technik
  • Im japanischen Patent Nr. 2,583,491 ist ein Stromkreisunterbrecher mit modularisierten automatischen Auslöseeinheiten offenbart. Bei diesem Stromkreisunterbrecher sind zwei Arten von automatischen Auslöseeinheiten, d. h. eine elektronische und eine thermische elektromagnetische, jeweils in Baueinheiten unterteilt und haben dieselbe äußere Form. Ein Unterbrechergehäuse besitzt einen Baueinheitgehäuseabschnitt, der in der Lage ist, jede Einheit aufzunehmen.
  • Lediglich die automatische elektronische Auslöseeinheit und die thermische elektromagnetische Auslöseeinheit werden bei dem obigen Schaltkreisunterbrecher so hergestellt, dass sie austauschbar sind. Jedoch ist keine Erdschlussprüfer-artige automatische Auslöseeinheit erhältlich. Daher ist es notwendig, einen separaten Stromkreisunterbrecher mit einer Erdschlussauslösevorrichtung herzustellen. Ein anderes Problem besteht darin, dass die obigen automatischen Auslöseeinheiten, die dieselbe äußere Form aufweisen, keinen ausreichenden Raum zur Verfügung stellen, um alle Komponenten eines Erdschlussauslösemechanismus unterzubringen, d. h. ein Überstromauslöseelement, einen Kriechverlusterfassungsnullstromwandler, einen Verstärkerschaltkreis und einen elektromagnetischen Erdschlussauslöseabschnitt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Problemen zu lösen, und es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Stromkreisunterbrecher bereitzustellen, der es möglich macht, auch eine automatische Erdschlussprüferartige Auslöseeinheit zu ersetzen und auszutauschen.
  • Um die obigen Aufgabe zu lösen, stellt die Erfindung einen Stromkreisunterbrecher gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Bei dem Stromkreisunterbrecher entsprechend der Erfindung werden die automatischen Auslösevorrichtungen der jeweiligen Arten in Baueinheiten mit derselben äußeren Form unterteilt. Daher können die automatischen Auslösevorrichtungen der jeweiligen Arten inklusive der Erdschlussprüfer-artigen automatischen Auslösevorrichtung mit einer der beiden anderen Arten von Auslösevorrichtungen ersetzt werden. Dies hat den Vorteil, dass es nicht nötig ist, einen separaten Stromkreisunterbrecher speziell für die Erdschlussprüfer-artige automatische Auslösevorrichtung herzustellen, wie es herkömmlich der Fall ist; es ist ausreichend, eine einzige Art von Stromkreisunterbrecher herzustellen.
  • Die anderen Aufgaben und Merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines Stromkreisunterbrechers entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine etwas vergrößerte Schnittansicht, genommen entlang der Linie II-II in 1;
  • 35 sind eine Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine perspektivische Ansicht einer Erdschlussprüferauslöseeinheit entsprechend einer ersten Ausführungsform;
  • 6 zeigt den Innenaufbau eines Erdschlussauslösemechanismus entsprechend der ersten Ausführungsform;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordndung eines Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers und der Hauptleiter der Erdschlussauslöseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine teilweise Schnittansicht eines elektromagnetischen Auslöseabschnitts der Erdschlussauslöseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform;
  • 9 zeigt einen wichtigen Teil einer thermischen elektromagnetischen Auslöseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform;
  • 10 zeigt einen wichtigen Teil einer elektronischen Auslöseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform;
  • 11 ist eine Seitenansicht einer Erdschlussauslöseeinheit eines Stromkreisunterbrechers entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 zeigt einen äußeren Aufbau der Erdschlussauslöseeinheit entsprechend der zweiten Ausführungsform; und
  • 13 stellt das Verhältnis zwischen einem Kriechstromerfassungsnullstromwandler und einem Verstärkerschaltkreis in der Erdschlussauslöseeinheit entsprechend der zweiten Ausführungsform dar.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Ausführungsform 1
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 1 ist eine Draufsicht eines Stromkreisunterbrechers entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung und zeigt einen Zustand, in dem eine Auslöseeinheit entfernt ist. Die Positionen der Leiter, die aus der Auslöseeinheit hervorstehen würden, wenn die Auslöseeinheit angebracht wäre, sind durch gestrichelte Linien gezeigt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, besteht ein Unterbrechergehäuse 1 aus Kunstharz aus einer Basis 1a und einem Deckel 1b. Feste Kontakte 3 sind an stromquellenseitigen festen Leitern 2 befestigt, die jeweils an der Basis 1a befestigt sind. Bewegliche Kontakte 6, die den festen Kontakten 3 gegenüberliegen und mit den festen Kontakten 3 in Kontakt kommen oder sich von ihnen lösen, sind jeweils an beweglichen Elementen 7 befestigt. Die beweglichen Elemente 7 sind über flexible Leiter (Shunts) 8 jeweils mit Verbindungsleitern 9 verbunden, um mit einer der automatischen Auslöseeinheiten 32A, 32B, 32C verbunden zu werden. Jeder Kontaktarm 10 ist in zwei Teile unterteilt, d. h. einen ersten Kontaktarm 10a, der die beweglichen Elemente 7 hält und mit einem Öffnungs-/Schließmechanismus (im Folgenden beschrieben) verbunden ist, und einen zweiten Kontaktarm 10b, der die beweglichen Elemente 7 mit Hilfe eines ersten Stifts drehbar hält.
  • Der erste Kontaktarm 10a und der zweite Kontaktarm 10b werden von einem Stützschaft 12 des Kontaktarms 10 drehbar gehalten. Eine Querverstrebung 13 verbindet die ersten Kontaktarme 10a der jeweiligen Pole. Der erste Kontaktarm 10a ist mit einem Führungsloch 14 ausgebildet, das sich in der Öffnungs-/Schließrichtung erstreckt. Der zweite Kontaktarm 10b ist mit einem langen Loch 15 ausgebildet, das sich in eine Richtung erstreckt, die das Führungsloch 14 kreuzt. Zwischen dem ersten Stift und einem zweiten Stift 16 ist eine Zugfeder 17 vorgesehen, die den zweiten Stift 16, der mit sowohl dem Führungsloch als auch dem langen Loch 15 eingreift, vorspannt. Eine Druckfeder ist zwischen dem beweglichen Element 7 und dem zweiten Kontaktarm 10b vorgesehen.
  • Ein Bedienungshebel 19 des Unterbrechers veranlasst über einen Öffnung-/Schließmechanismus 10, dass das bewegliche Element 7 eine Öffnungs- oder Schließwirkung durchführt. Der Öffnungs-/Schließmechanismus 20 des Unterbrechers besteht aus einer Wiege (Gabel) 20a, einem oberen Bindeglied 20b, einem unteren Bindeglied 20c usw. Die Wiege 20a dreht sich auf einer Drehwelle 21. Das untere Bindeglied 20c ist mit einem Verbindungsstift 22 als Verbindung mit dem ersten Kontaktarm 10a versehen. Das Unterbrechergehäuse 1 ist mit einem Lichtbogenlöschraum 23 zum Auslöschen eines Lichtbogens versehen.
  • Die Basis 1a ist mit einem Gehäuseabschnitt 28 der Baueinheit versehen, der eine Vertiefung zum Unterbringen einer der Auslösereinheiten 32A, 32B, 32C ist. Eine Anzeigefläche 29 der Einheit 32A, 32B oder 32C ist exponiert. Ein Klinkenabschnitt 30, der mit der Wiege 20a des Öffnung-/Schließmechanismus 20 eingreift, wird durch Drücken eines Auslöseabschnitts 32c der Einheiten 32A, 32B oder 32C betätigt. Die Erdschlussprüferartige Auslöseeinheit 32A (siehe 3), die thermische elektromagnetische automatische Auslöseeinheit 32B (siehe 9) und die elektronische automatische Auslöseeinheit 32C (siehe 10) können miteinander ausgetauscht werden, da ihr äußerer Aufbau dieselbe Form aufweist.
  • Wenn ein Überstrom in einem in 2 gezeigten Zustand fließt, wird die Einheit 32A, 32B oder 32C in dem Gehäuseabschnitt 28 der Baueinheit der Unterbrecherbasis 1a gesteckt und mit den Leitern 9 verbunden (gewöhnlicher Einsatzzustand), und die Einheit 32A, 32B oder 32C arbeitet, um den Auslöseabschnitt 32c zu schieben, wodurch der Klinkenabschnitt 30 betätigt wird. Der Auslöseabschnitt 32c wird normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Schaft 41 von einer Torsionsfeder 41a gedrängt (siehe 3 und 6). Die in 3 gezeigte Erdschlussauslöseeinheit 32A ist auf solche Weise geformt, dass die Anschlussleiter 32a und die Shuntverbindungsleiter 32b als Leiter der befestigten Seite und der Auslöseabschnitt 32c aus der äußeren Struktur der Einheit hervorstehen (im Folgenden detaillierter beschrieben). Die in 9 gezeigte thermische elektromagnetische Auslöseeinheit 32B ist auf solche Weise geformt, dass die Anschlussleiter 32a und die Shuntverbindungsleiter 32b als Leiter der fixierten Seite und der Auslöseabschnitt 32c aus der äußeren Struktur der Einheit hervorstehen. Die in 10 gezeigte elektronische Auslöseeinheit 32C ist auf solche Weise geformt, dass die Anschlussleiter 32a, die Shuntverbindungsleiter 32b und der Auslöseabschnitt 32c aus der äußeren Struktur der Einheit hervorstehen. In den Seitenansicht der 3, 9 und 10 besitzen die Erdschlussauslöseeinheit 32A, die thermische elektromagnetische Auslöseeinheit 32B und die elektronische Auslöseeinheit 32C dieselbe, hakenähnliche äußere Form.
  • [Erdschlussauslöseeinheit]
  • Der äußere Aufbau der Auslöseeinheiten 32A, 32B, 32C wird im Folgenden mit Bezug auf 35 beschrieben, indem die Erdschlussauslöseeinheit 32A als Beispiel genommen wird. Die Erdschlussauslöseeinheit 32A besteht aus einer Basis 32f der Baueinheit, die in den Gehäuseabschnitt 28 der Baueinheit eingesetzt wird, und einem Deckel 32d der Baueinheit, der auf der Basis 32f der Baueinheit angeordnet wird (siehe 3). Der Deckel 32d der Baueinheit besteht aus einem Abschnitt gleicher Breite 32d1, der im Wesentlichen dieselbe Breite wie die Basis 32f der Baueinheit in der Längsrichtung des Unterbrechers aufweist, und einem vorspringendem Abschnitt 32d2, der aus dem Unterbrecherabschnitt hervorsteht (siehe 5), und nimmt eine Hakenform an, wenn er von der Seite betrachtet wird. Wenn daher die Einheit 32A in dem Gehäuseabschnitt 28 der Baueinheit eingesetzt wird und mit dem Hauptkörper des Unterbrechers kombiniert wird, wird der vorspringende Abschnitt 32d2 über den Anschlussleitern 32a platziert.
  • Um einen Bimetallauslösevorgang beim Auftreten eines Überstroms durchzuführen, einen elektromagnetischen Auslösevorgang beim Auftreten eines Überstroms durchzuführen und einen Auslösevorgang mit einem Kriechstromverlusterfassungsnullstromwandler auszuführen, muss die Erdschlussauslöseeinheit 32A mit Elementen zum Durchführen dieser drei Vorgänge ausgestattet sein.
  • Wie in 3 und 7 des Innenraums der von der Basis 32f und dem Deckel 32d der Erdschlussauslöseeinheit 32A gebildeten äußeren Struktur gezeigt ist, ist ein Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 hauptsächlich im Innenraum der Basis 32f der Baueinheit vorgesehen. Die Abschnitte der dreiphasigen Primärleiter 37 zwischen den Anschlussleitern 32a und den Shuntverbindungsleitern 32b dringen durch den Hohlraum des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 hindurch. Die Hauptflächen (d. h. die Endflächen eines Hohlzylinders) des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 erstrecken sich senkrecht zur Längsrichtung des Stromkreisunterbrechers. Ein Ausgangsleiter 34a des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34, der mit einer Schaltkreisplatine eines Verstärkerschaltkreises 35 verbunden ist, wird seitlich aus dem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 herausgeführt.
  • Jeder Primärleiter 37, der aus dem Anschlussleiter 32a, einem Zwischenleiter 37a und dem Shuntverbindungsleiter 32b besteht, kann ein Element sein, das durch Biegen eines einzigen, blechähnlichen Leiters gebildet wird. Alternativ kann jeder primäre Leiter 37 geformt werden, indem eine Vielzahl von blechähnlichen Leitern durch Verschweißen, Verschrauben oder ähnlichem verbunden werden. Hinsichtlich des Begriffs „Shuntverbindungsleiter" werden die Leiter auf der Seite des Öffnungs-/Schließmechanismus 20 der primären Leiter 37 Shuntverbindungsleiter 32b genannt, da der beschriebene Stromkreisunterbrecher einer solchen Art ist, die Shunts 8 verwenden. Im Allgemeinen werden sie „Leiter auf der Seite des beweglichen Kontakts" genannt.
  • Wie in 3 und 7 des Innenraums der von der Basis 32f und dem Deckel 32d der Erdschlussprüferauslöseeinheit 32A gebildeten äußeren Struktur gezeigt ist, nehmen ein vorspringender Abschnitt 39 als oberer Abschnitt eines Bimetalls 33, eine Relaisauslösestange 38 und ein Elektromagnetabschnitt 36 dem Großteil des Innenraums des Bauteildeckels 32d mit hoher Dichte ein. Der Elektromagnetabschnitt 36 ist am oberen Ende des Bimetalls 33 angeordnet und besteht aus einem Elektromagneten, einem Kolben, einem Kontrollschaltkreis und einem Befestigungsblech, an dem sie angebracht sind. Der Elektromagnetabschnitt 36 besitzt gewöhnlich in Anbetracht des Kolbenhubs eine lange und schmale Form. Des Weiteren muss der Elektromagnetabschnitt 36 eine große Größe besitzen, da in ihm eine große Spule untergebracht werden muss, um eine ausreichende Kraft zu erzeugen und so die Relaisauslösestange 38 zu schieben. Daher ist es angemessen, einen Teil des Elektromagnetabschnitts 36 im Deckel 32d mit dem vorspringenden Abschnitt unterzubringen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Schaltkreisplatine des Verstärkerschaltkreises 35 zum Verstärken eines elektrischen Ausgangssignals aus dem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 neben dem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 angeordnet und in eine Rippe eingepresst und an ihr befestigt, die an einer Innenfläche der Basis 32f der Baueinheit vorgesehen ist. Die Innenfläche der Schaltkreisplatine erstreckt sich parallel zu einem Teil der äußeren Umfangsfläche des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34. Wie oben beschrieben ist der Elektromagnetabschnitt 36, der auf Grundlage eines Ausgangssignals aus dem Verstärkerschaltkreis 35 arbeitet, im Deckel 32d der Baueinheit vorgesehen. Der Kontrollschaltkreis und ein Teil des Befestigungsblechs des Elektromagnetabschnitts 36 sind in einem Raum 32e vorgesehen.
  • Wie in 3, 6 und 8 gezeigt ist, ist ein Überstromauslöseelement, insbesondere das Bimetall 33, an einem der Primärleiter 37 durch Quetschen befestigt, um sich so ungefähr parallel zu den Endflächen (d. h. den Hauptflächen) des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 zu erstrecken. Ein mit Gewinde versehener Abschnitt zur Feineinstellung ist an der Spitze des Bimetalls 33 vorgesehen und der vorspringende Abschnitt 39, der mit der Relaisauslösestange 38 in Kontakt steht, ist in dem mit Gewinde versehenen Abschnitt eingeschraubt. Jeder Primärleiter 37, die Basis 32f der Baueinheit, ein Befestigungsblech 46 aus einem nicht magnetischen Metall (Edelstahl, Aluminium, einer Legierung davon oder ähnliches) und ein klammerförmiges Joch 42 sind durch Anziehen einer Befestigungsschraube 46b aneinander befestigt. Ein elektromagnetischer Auslöseabschnitt wird von dem Joch 42, einem Anker 43, einer Feder 45 und dem Befestigungsblech 46 gebildet.
  • Der Anker 43 ist eine Laminierung einer Vielzahl magnetischer Bleche (Eisenbleche), und der Anker 43 selbst und seine Bewegungsebene sind ungefähr parallel zu den Hauptflächen des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34. Der Anker 43 kann sich auf einer Drehwelle 43a drehen (ein Lager ist auf dem Befestigungsblech 46 vorgesehen). Normalerweise wird der Anker 43 entgegen des Uhrzeigersinns (in 8) auf der Drehwelle 43a von der Feder 45 gedrängt, welche zwischen einem Einhakbolzen 43c des Ankers 43 und einem Einhakbolzen 46a des Befestigungsblechs 46 gespannt ist. Der Anker 43 liegt an einem Anschlag 46c an, der auf dem Befestigungsblech 46 vorgesehen ist, wodurch dessen Drehung gestoppt wird.
  • Ein Spitzenabschnitt 43b des Ankers 43 ist mit einem Auslösestab 44 verbunden, welcher an der Relaisauslösestange 38 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 38a befestigt ist (siehe 6). Da der Anker 43 aus einer Vielzahl magnetischer Bleche besteht, kann jedes magnetische Blech dünn gemacht werden und die Bildung und das Stanzen von Löchern auf jedem Magnetblech werden erleichtert. Als Ergebnis kann das Befestigungsloch auf der Drehwelle 43a, der Spitzenabschnitt 43b, der Einhakstutzen 43c usw. leicht geformt werden.
  • Wenn ein Bimetall 33, der Auslösestab 44 oder der Kolben des Elektromagnetabschnitts 36 Kraft auf die Relaisauslösestange 38 ausübt, wird die Relaisauslösestange 38 in 6 im Uhrzeigersinn gedreht und somit vom Auslöseabschnitt 32c gelöst, wodurch der Auslöseabschnitt 32c in 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Relaisauslösestange 38 wird drehbar auf einem Stift 40 getragen (in 3 sieht der Stift 40 aus, als ob er von dem Baueinheitsdeckel 32d getragen wird; dies liegt daran, dass der Deckel 32d und die Basis 32f der Baueinheit eine Überlappung aufweisen, die sich bis unter den vorspringenden Abschnitt 39 erstreckt). Normalerweise wird die Relaisauslösestange 38 von einer Torsionsfeder (nicht gezeigt) entgegen im Uhrzeigersinn (in 3 und 6) um den Stift 40 gedrängt. Ein Teil der Relaisauslösestange 38 steht mit einem Anschlag (nicht gezeigt) in Kontakt, der auf der Basis 32f der Baueinheit vorgesehen ist, wodurch die Relaisauslösestange 38 in der Position der Figuren gehalten wird.
  • Im Folgenden wird der Auslösevorgang der Erdschlussprüferauslöseeinheit mit Bezug auf 3, 6 und 8 beschrieben. Die Auslösevorgänge bei der Überstromerfassung, d. h. der Auslösevorgang des Bimetalls 33 und der elektromagnetische Auslösevorgang werden zuerst beschrieben, und dann wird der Auslösevorgang mit der Erdschlussprüfung beschrieben.
  • [Auslösung durch das Bimetall beim Auftreten eines Überstroms]
  • Wenn ein Überstrom durch einen Primärleiter 37 fließt, wird das Bimetall 33 (siehe 6) nach rechts gebogen und der vorspringende Abschnitt 39 an der Spitze des Bimetalls 33 schiebt die Relaisauslösestange 38, wodurch die Relaisauslösestange 38 im Uhrzeigersinn (in 6) um den Stift 40 gedreht wird und vom Auslöseabschnitt 32c gelöst wird. Als Ergebnis wird der Auslöseabschnitt 32c entgegen im Uhrzeigersinn (in 6) um den Schaft 41 gedreht, der der Lagerpunkt für die Drehung des Auslöseabschnitts 32c ist. Der Auslöseabschnitt 32c schiebt den Klinkenabschnitt 30 (siehe 2) und löst dadurch den Unterbrecherhauptkörper aus.
  • [Elektromagnetische Auslösung beim Auftreten eines Überstroms]
  • Wenn ein Überstrom eine gewisse Grenze überschreitet (d. h. einen Strom, der größer als ein Strom ist, der einen Auslösevorgang des Bimetalls 33 verursacht), wird das Joch 42 um den Primärleiter 37 magnetisiert und zieht den Anker 43 an, um so den Anker 43 im Uhrzeigersinn (in 8) auf der Drehwelle 43a zu drehen. Als Ergebnis wird der Auslösestab 44, der mit dem Anker 43 verbunden ist, nach unten (in 8) bewegt und die Relaisauslösestange 38 wird im Uhrzeigersinn (in 6) um den Stift 40 gedreht, wodurch der Unterbrecherhauptkörper auf dieselbe Weise wie im Fall der Auslösung durch das Bimetall 33 ausgelöst wird.
  • [Auslösen durch den Kriechverlusterfassungsnullstromwandler]
  • Wenn ein Kriechverlust in einem Primärleiter 37 auf der Lastseite des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 auftritt, um einen Nullphasensequenz-Strom zu verursachen, wird der Nullphasensequenz-Strom von dem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 aufgenommen und vom Verstärkerschaltkreis 35 verstärkt. Als Ergebnis schiebt der Kolben des elektromagnetischen Erdschlussprüferauslöseabschnitts 36 die Relaisauslösestange 38, wodurch der Unterbrecherhauptkörper auf dieselbe Weise wie im Fall der Überstromauslösevorgänge ausgelöst wird.
  • [Thermische elektromagnetische Auslöseeinheit]
  • Im Folgenden wird die thermische elektromagnetische Auslöseeinheit 32B beschrieben. Mit Bezug auf 9 wird die Aufmerksamkeit auf jede Kombination eines Bimetalls 50, eines Jochs 51 und eines Zwischenleiters 37b zwischen einem Anschlussleiter 32a und einem Shuntleiter 32b gerichtet. Das Bimetall 50, das Joch 51 und der Zwischenleiter 37b, die alle in einer Basis 32f der Baueinheit vorgesehen sind, werden mit Hilfe von den Nieten 52 zu einem einstückigen Element zusammengequetscht. Das Joch 51 besitzt einen klammerförmigen Querschnitt und ist auf solche Weise angeordnet, dass die Öffnung der Klammerform auf der Seite gegenüber zum Öffnungs-/Schließmechanismus 20 liegt (d. h. auf der Seite eines Ankers 53). Da der Zwischenleiter 37b nicht durch einen Kriechverlusterfassungsnullstromwandler durchdringen muss, ist er von vorne betrachtet (d. h. wie in 1) gerade. Dasselbe gilt für die elektronische Auslöseeinheit 32C.
  • Eine Relaisauslösestange 38 besitzt einen verlängerten Abschnitt 38b, der sich von einem Stift 40 nach unten erstreckt. Bei einem elektromagnetischen Auslösevorgang, der den Anker 53 einbezieht, wird ein dem Joch gegenüberliegender Abschnitt 53a des Ankers 53 vom Joch 51 angezogen und der Anker 51 wird auf einer Drehwelle 54 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Als Ergebnis berührt ein Spitzenabschnitt 53b des Ankers 53 den Verlängerungsabschnitt 38b der Relaisauslösestange 38, wodurch die Relaisauslösestange 38 um den Stift 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Stromkreisunterbrecher wird dann auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben ausgelöst. Der Anker 53 wird normalerweise auf der Drehwelle 54 von einer (nicht gezeigten) Feder im Uhrzeigersinn gedrängt. Der Auslösevorgang durch das Bimetall 50 ist derselbe wie jener durch das Bimetall 33 in der Erdschlussauslöseeinheit 32A.
  • [Elektronische Auslöseeinheit]
  • Im Folgenden wird die elektronische Auslöseeinheit 32C beschrieben. Wie in 10 gezeigt, ist jeder Zwischenleiter 37c, der sich zwischen einem Anschlussleiter 32a und einem Shuntleiter 32b befindet und in einer Basis 32f der Baueinheit vorgesehen ist, mit einem Wandler 56 zur Strommessung versehen. Ein Ausgangsleiter 57 des Stromwandlers 56 ist mit einem Verstärkerschaltkreis 58 verbunden. Ein Elektromagnetabschnitt 59 arbeitet auf Grundlage eines Ausgangs des Verstärkerschaltkreises 58. Wenn ein Überstrom auftritt, beginnt der Elektromagnetabschnitt 59 zu arbeiten, wobei ein Kolben 59a des Elektromagnetabschnitts 59, der einen Auslöseabschnitt 32c an einem Ende aufweist, nach links bewegt wird und den Klinkenabschnitt 30 berührt (siehe 2). Der Stromkreisunterbrecher wird somit ausgelöst.
  • Da wie oben beschrieben die Erdschlussauslöseeinheit 32A, die thermische elektromagnetische Auslöseeinheit 32B und die elektronische Auslöseeinheit 32C dieselbe äußere Form aufweisen (siehe 3, 9 und 10) kann jede der Einheiten 32A, 32B, 32C im Gehäuseabschnitt 28 der Baueinheit des Unterbrechergehäuses 1 auf austauschbare Weise untergebracht werden, wie in 1 und 2 gezeigt ist.
  • Da der Deckel 32d2 der Baueinheit den Raum 32e zur Ausdehnung aufweist, der über den lastseitigen Anschlussleitern 32a liest (siehe 2 und 3), ermöglicht der Ausdehnungsraum 32c die Unterbringung des elektromagnetischen Erdschlussauslöserabschnitts 36, wie in 3 gezeigt.
  • Der elektromagnetische Erdschlussauslöseabschnitt 36, der herkömmlich auf der Seite des Klinkenabschnitts 30 zum Öffnungs-/Schließmechanismus 20 hin vorgesehen ist, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Klinkenabschnitts 30 zum Öffnungs-/Schließmechanismus 20 und innerhalb der äußeren Struktur der Auslöseeinheit 32a vorgesehen. Daher ist der Elektromagnetabschnitt 36 keinem Lichtbogengas ausgesetzt, das zwischen den Kontakten 3 und 6 zum Zeitpunkt einer Unterbrechung auftreten kann, und wird daher davor bewahrt, nach dem Erlöschen des Lichtbogens einer Fehlfunktion zu unterliegen.
  • Die Hauptoberflächen des Kriechverlustserfassungsnullstromwandlers 34 sind senkrecht zur Längsrichtung des Stromkreisunterbrechers festgelegt, und das Bimetall 33 und die elektromagnetischen Auslöseabschnitte (Joche 42 und Anker 43) sind auf der Seite der Anschlussleiter 32a des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 vorgesehen. Dies hindert die elektromagnetischen Auslöseabschnitte daran, direkt von einem Lichtbogen bombardiert zu werden, falls die Seite der Basis 32f der Baueinheit zum Öffnungs-/Schließmechanismus 20 hin offen ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Primärleiter 37 geteilt sind oder einen Abschnitt mit kleinem Querschnitt zum effizienten Erwärmen des Bimetalls 33 an der Position vorsehen, die in der Nähe eines Endabschnitts des Bimetalls liegt, das an einer der Außenseite gegenüberliegenden Seite des Gehäuses der Einheit 32A oder 32B liegt, da in dieser Anordnung Wärme leicht vom Stromkreisunterbrecher nach außen abgestrahlt werden kann. In diesem Fall sind die metallischen Befestigungsbleche 46 zum Tragen der jeweiligen Anker 43 in der Nähe des jeweiligen Bimetalls 33 angeordnet. Daher wird die Wärmeabstrahlung leichter gemacht als in dem Fall, in welchem die Befestigungsbleche 46 aus einem Kunststoff hergestellt sind, und die Anker 43 können verlässlich befestigt werden, während lediglich wenig Platz beansprucht wird.
  • Die Hauptoberflächen des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 sind senkrecht zur Längsrichtung der Schaltkreisunterbrechers festgelegt und die Hauptoberfläche des Bimetalls 32, die Ebene der Klammerform des Jochs 42, die Hauptoberflächen des Ankers 43 und die Bewegungsebene des Ankers 43 sind ungefähr parallel zu den Hauptoberflächen des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 festgelegt. Dies macht es möglich, die Erdschlussauslöseeinheit 32A in der Längsrichtung des Stromkreisunterbrechers zu verkürzen.
  • Ausführungsform 2
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • 11 ist eine Seitenansicht einer Erdschlussauslöseeinheit eines Stromkreisunterbrechers entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung. 12 ist eine Explosionsansicht eines äußeren Aufbaus der Erdschlussauslöseeinheit der 11. 13 stellt ein Verhältnis zwischen einem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler und einem Verstärkerschaltkreis in der Erdschlussauslöseeinheit des 11 dar. Um das Verständnis zu erleichtern, sind Bimetall und elektromagnetische Auslöseabschnitte in 13 nicht gezeigt. Der andere Teil der Gestaltung ist der derselbe wie in der ersten Ausführungsform und wird daher weggelassen.
  • Wie in 11 und 12 gezeigt, ist die Basis 32f der Baueinheit in der Längsrichtung des Stromkreisunterbrechers in zwei Teile geteilt, d. h. eine Basis 32f1 auf der Seite des Öffnungs-/Schließmechanismus und eine Basis 32f2 auf der Anschlussseite. Um die Erdschlussauslöseeinheit 32A zusammenzubauen werden die Primärleiter 37, das Bimetall 33, die elektromagnetische Auslöseabschnitte (Joche 42, Anker 43 usw.) der Kriechverslusterfassungsnullstromwandler 34, der Verstärkerschaltkreis 35, der Elektromagnetabschnitt 36, die Relaisauslösestange 38 usw. an der Basis 32f2 der Anschlussseite befestig. Dann wird die Basis 32f1 der Seite des Öffnungs-/Schließmechanismus an der Basis 32f2 der Anschlussseite mit Schrauben (nicht gezeigt) befestigt und der Deckel 32d der Baueinheit wird auf der Basis 32f der Baueinheit befestigt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Verstärkerschaltkreis 35 neben dem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 auf solche Weise angeordnet, dass seine Innenfläche sich parallel zu einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 erstreckt. Dort, wo jeder der Primärleiter 37 einer monolithischen Art ist, werden sie an der lastseitigen Basis 32f2 angebracht, die zusammen mit dem Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 nach unten gebracht wird (in 13). Dort wo jeder der Primärleiter 37 einer geteilten Art ist, wird zuerst der Kriechverlusterfassungsnullstromwandler 34 an der lastseitigen Basis 32f2 angebracht und dann wird der Verstärkerschaltkreis 35 von der Seite des Betrachters zur Tiefenseite (in 13) gebracht.
  • Da wie oben beschrieben der äußere Aufbau der Erdschlussauslöseeinheit 32A aus drei Elementen besteht, kann der Verstärkerschaltkreis 35 auf solche Weise untergebracht werden, dass sein Innenumfang sich entlang eines Teils des Außenfangs des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers 34 erstreckt. Weiter wird eine dichte Montage ermöglicht und die Luftdichtheit der äußeren Struktur kann vergrößert werden.

Claims (6)

  1. Stormkreis-Unterbrecher, in dem ein Unterbrechergehäuse (1) aus einer Basis (1a) und einem Deckel (1b) besteht, wobei in dem Stromkreis-Unterbrecher eine Erdschlussprüfer-artige automatische Auslöseeinheit (32A) in einem Abschnitt (28) der Basis (1a) zur Unterbringung der Einheit untergebracht ist, wobei; im äußeren Aufbau der Erdschlussprüfer-artigen automatischen Auslöseeinheit (32A) ein Überstromauslöseelement (33), ein Kriechverlusterfassungsnullstromwandler (34), ein Verstärkerschaltkreis (35) zum Verstärken einer Ausgabe des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers (34) und ein Erdschlussauslöse-Elektromagnetabschnitt (36), der auf Grundlage einer Ausgabe des Verstärkerschaltkreises (35) arbeitet, untergebracht sind; wobei die Erdschlussprüfer-artige automatische Auslöseeinheit (32A) durch eine elektronische automatische Auslöseeinheit (32C) oder durch eine thermische elektromagnetische automatischen Auslöseeinheit (32B) ersetzbar ist, wobei die automatischen Auslöseeinheiten einen äußeren Aufbau derselben Form aufweisen, aus der ein Auslöseabschnitt (32c) Anschlussleiter (32a) und bewegliche kontaktseitige Leiter (32b) hervorstehen; und wobei der äußere Aufbau jedes der automatischen Auslöseeinheiten (32A, 32B und 32C) von einer Einheitsbasis (32f), die in den Abschnitt (28) der Basis (1a) zur Unterbringung der Einheit einzusetzen ist, und einer Einheitsabdeckung (32d) gebildet ist, die über der Einheitsbasis (32f) liegt und aus der Einheitsbasis (32f) in einer solchen Richtung hervorsteht, dass sie von einem Öffnungs-/Schließmechanismus des Stromkreis-Unterbrechers wegzeigt; und wobei in der Erdschlussprüfer-artigen automatischen Auslöseeinheit (32A) ein vorstehender Abschnitt der Einheitsabdeckung (32d) einen Teil des Erdschlussauslöse-Elektromagnetabschnitts (36) beherbergt.
  2. Stromkreis-Unterbrecher nach Anspruch 1, wobei im äußeren Aufbau der Erdschlussprüfer-artigen automatischen Auslöseeinheit (32A) der Kriechverlusterfassungsnullstromwandler (34) auf einer Seite angeordnet ist, die zu einem Öffnungs- /Schließmechanismus des Stromkreis-Unterbrechers geschlossen ist, und Überstromauslöseabschnitte auf einer gegenüberliegenden Seite des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers (34) zum Öffnungs- /Schließmechanismus angeordnet sind.
  3. Stromkreis-Unterbrecher nach Anspruch 1, wobei im äußeren Aufbau der Erdschlussprüfer-artigen automatischen Auslöseeinheit (32A) der Kriechverlusterfassungsnullstromwandler (34) auf solche Weise angeordnet ist, dass seine Hauptoberflächen senkrecht zu einer Längsrichtung der Anschlussleiter (32a) sind, Überstromauslösebimetalle (33) auf solche Weise angeordnet sind, dass sie sich parallel zu den Hauptoberflächen des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers (34) in einer Tiefenrichtung des Einheitsunterbringungsabschnitts (28) erstrecken, und Joche (42) der elektromagnetischen Auslöseabschnitte und eine Bewegungsebene eines Ankers (43), der von dem jeweiligen Joch (42) angezogen werden soll, parallel zu den Hauptoberflächen des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers (34) angeordnet sind.
  4. Stromkreis-Unterbrecher nach Anspruch 3, wobei eine Fixierplatte (46) aus einem nicht magnetischen Metall, von dem oder an dem der Anker (43) oder das Joch (42) der elektromagnetischen Auslöseabschnitte getragen bzw. befestigt ist, einer äußeren Oberfläche des äußeren Aufbaus gegenüberliegt.
  5. Stromkreis-Unterbrecher nach Anspruch 1, wobei die Einheitsbasis (32f) gebildet wird, indem eine Öffnungs- /Schließmechanismus-seitige Einheitsbasis (32f1), die einem Öffnungs-/Schließmechanismus des Schaltkreis-Unterbrechers näher liegt, mit einer anschlussseitigen Einheitsbasis (32f2), die von dem Öffnungs- /Schließmechanismus weiter entfernt ist, kombiniert wird.
  6. Stromkreis-Unterbrecher nach Anspruch 5, wobei der Verstärkerschaltkreis auf einer Leiterplatine gebildet wird und die Leiterplatine so vorgesehen wird, dass sie sich entlang eines Teils eines Außenumfangs des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers (34) in einer Ebene parallel zu den Hauptoberflächen des Kriechverlusterfassungsnullstromwandlers (34) erstreckt.
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