-
HINTERGRUND
UND GEBIET DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung betrifft ein Reinigungssystem, welches mobile Reinigungselemente
zum Reinigen der Innenseite einer Rohrleitung verwendet.
-
Ein
Wärmeverteilersystem
hat üblicherweise eine
Kondensatoreinheit, welche eine Rohrleitung zum Leiten von Fluiden
aufweist. Es wurden verschiedene Wege zum Reinigen der Innenseite
einer solchen Rohrleitung vorgeschlagen, um die Anhäufung von
Schmutz oder anderen unerwünschten
Ablagerungen innerhalb der Rohrleitung zu verhindern, wenn die Fluide
durch die Rohrleitung hindurch laufen.
-
Ein
vorgeschlagener Weg ist die Verwendung von Reinigungskugeln aus
Gummi oder schwammigem Material, welche einen Durchmesser haben,
der etwas größer als
die Rohrleitung ist, so dass, wenn sie mit dem Fluid durch die Rohrleitung hindurch
laufen, die Kugeln zusammengedrückt
werden. Auf diese Weise werden die Kugeln zum Reiben gegen die Wände der
Rohrleitung gebracht, um die Wände
sauber und im Wesentlichen frei von Ablagerungen zu halten. Im Allgemeinen
werden die Kugeln und das Fluid in der Richtung des Fluidstroms
von der Zuströmseite
zu der Abströmseite
der Rohrleitung durch die Rohrleitung hindurch gelassen. Die Kugeln
werden dann an der Abströmseite
von dem Fluid getrennt und dann der Zuströmseite der Rohrleitung wieder
zugeführt.
Eine Pumpe, wie die im Patentdokument
US
6,070,652 beschriebene, bildet üblicherweise das Mittel zum
Wiederzuführen
der Kugeln. Jedoch ist ein Nachteil der Verwendung einer Pumpe zum
Wiederzuführen
der Kugeln, dass die Pumpe anfällig
gegen Störungen
ist und ein solches System üblicherweise
eine erhebliche Standzeit für die
Wartung und Reparatur benötigt.
-
Um
den obigen Nachteil zu beseitigen, wurde ein Reinigungssystem vorgeschlagen,
das keine Pumpe zum Wiederzuführen
der Kugeln benutzt, von dem ein Beispiel im Patentdokument
US 5,592,990 beschrieben
ist. In diesem Stand der Technik weist das Wiederzuführungsmittel
ein Gehäuse
auf, das zwischen der Zuström-
und Abströmseite
der Rohrleitung angeordnet ist. Das Gehäuse weist eine offene Trennwand
auf, welche das Gehäuse
in ein oberes Abteil und ein unteres Abteil trennt. Wenn die Kugeln von
diesem Gehäuse
wiederzugeführt
und gesammelt werden, ermöglicht
die Trennwand, dass das Fluid zu dem unteren Abteil hindurchtritt,
während
die Kugeln in dem oberen Abteil gehalten werden. Das Gehäuse weist
ferner einen ersten Durchgang, welcher das eine Ende des oberen
Abteils mit der Abströmseite
der Rohrleitung verbindet, und einen zweiten und dritten Durchgang
auf, der das andere Ende des oberen Abteils mit einem ersten und
zweiten Abschnitt an der Zuströmseite
der Rohrleitung derart verbindet, dass der zweite Abschnitt der
Rohrleitung einen etwas niedrigeren Druck im Vergleich zu dem Druck
in dem ersten Abschnitt, jedoch einen höheren als der an der Abströmseite der
Rohrleitung hat. Das Gehäuse
weist auch einen vierten Durchgang auf, der das untere Abteil mit
einer Quelle von niedrigerem Druck als der in irgendeinem der drei
anderen Durchgänge
verbindet. Das in diesem Stand der Technik offenbarte Reinigungssystem
weist auch eine Mehrzahl von Ventilen auf, die angeordnet sind, um
den Fluidstrom entlang der verschiedenen oben beschriebenen Durchgänge zu steuern.
Ein Nachteil dieses Standes der Technik ist die Komplexität der Gestaltung,
welche eine Abfolge von Handlungen erfordert, um die Mehrzahl von
Ventilen zu schließen und
zu öffnen,
um die Kugeln wieder zuzuführen.
Außerdem
muss, um die Kugeln in das Gehäuse
hinein zu ziehen, das in dem vierten Durchgang angeordnete Ventil
geöffnet
werden, und dies kann das Fluid freisetzen. Demzufolge wird das
Fluid jedes Mal verbraucht, wenn die Kugeln wieder zugeführt werden, und
die Kosten der Wartung eines solchen Systems können relativ aufwendig sein.
-
Das
deutsche Dokument DE-B-1247359 offenbart ein anderes System zum
Reinigen einer Rohrleitung, die zum Leiten eines Fluids durch diese hindurch
verwendet wird. Die Rohrleitung ist mit einem Einlassrohr und einem
Auslassrohr verbunden. Das System weist eine Mehrzahl von Reinigungskugeln
zum Zirkulieren mit dem Fluid durch die Rohrleitung hindurch, eine
Trennvorrichtung, die in dem Auslassrohr eingerichtet und angeordnet
ist, um die Reinigungskugeln von dem Fluid zu trennen, und ein Wiederzuführungsmittel
auf. Das Wiederzuführungsmittel
weist ein Gehäuse
auf, das angeordnet ist, um die Reinigungskugeln zu sammeln, wobei
das Gehäuse
ein erstes Abteil aufweist, das durch eine offene Trennwand getrennt
ist, wobei die offene Trennwand angeordnet ist, um zu ermöglichen,
dass das Fluid, aber nicht die Reinigungskugeln, durch das zweite
Abteil hindurch tritt.
-
Das
Wiederzuführungsmittel
weist auch ein Kugelzuführrohr
mit einem Eingang, der mit einer ersten Öffnung in dem ersten Abteil
des Gehäuses gekuppelt
ist, und einem Ausgang, der mit einer zweiten Öffnung in dem ersten Abteil
des Gehäuses
gekuppelt ist, ein Fluidrückführrohr mit
einem Eingang, der mit einer Öffnung
in dem zweiten Abteil des Gehäuses
gekuppelt ist, und einem Ausgang, der mit einer Öffnung in dem Auslassrohr gekuppelt
ist, und ein Kugelrückführrohr mit
einem Eingang, der mit einer Öffnung
in der Trennvorrichtung gekuppelt ist, und einem Ausgang auf, der
mit einer dritten Öffnung in
dem ersten Abteil des Gehäuses
gekuppelt ist.
-
Außerdem weist
das System ein Mittel zum Zuführen
von Reinigungskugeln zu dem Einlassrohr, wodurch ein hoher Druck
an dem Eingang der Fluidzuführung
gebildet wird und ein niedriger Druck an dem Ausgang des Kugelzuführrohres
gebildet wird, wobei die Druckdifferenz eine Übertragung von Reinigungskugeln
aus dem Gehäuse
zu dem Einlassrohr bewirkt, und ein Mittel für eine Rückführung von Reinigungskugeln
zu dem Gehäuse
auf, wodurch ein hoher Druck an dem Eingang des Kugelrückführrohres
gebildet wird und ein niedriger Druck an dem Ausgang des Fluidrückführrohres
gebildet wird, wobei die Druckdifferenz eine Übertragung von Reinigungskugeln
aus der Trennvorrichtung zurück
zu dem Gehäuse
bewirkt, wobei das Wiederzuführungsmittel, das
Mittel zum Zuführen
von Reinigungskugeln und das Mittel zum Rückführen von Reinigungskugeln angeordnet
sind, um die Mehrzahl von Reinigungskugeln aus dem Einlassrohr zu
dem Auslassrohr selektiv zu übertragen.
-
Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Reinigungssystem zu schaffen,
welches wenigstens einen der Nachteile des Standes der Technik vermindert.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung ist in allgemeinen Worten dazu bestimmt, ein System zum
Reinigen einer Rohrleitung, die mit einem Einlassrohr und einem
Auslassrohr verbunden ist, unter Verwendung von Reinigungselementen,
wie Reinigungskugeln, zu schaffen, welche durch Steuerung der Öffnung und
Schließen
zweier Ventile wieder zugeführt
werden.
-
Ein
Ziel der Erfindung ist ein System zum Reinigen einer Rohrleitung,
die zum Leiten eines Fluids durch diese hindurch verwendet wird,
wobei die Rohrleitung mit einem Einlassrohr und einem Auslassrohr
verbunden ist, wobei das System aufweist:
eine Mehrzahl von
Reinigungskugeln zum Zirkulieren mit dem Fluid durch die Rohrleitung
hindurch,
eine Trennvorrichtung, die in dem Auslassrohr eingerichtet
und angeordnet ist, um die Reinigungskugeln von dem Fluid zu trennen,
wobei die Trennvorrichtung Perforationen aufweist, welche ermöglichen, dass
das Fluid, jedoch nicht die Reinigungskugeln, hindurch strömt,
ein
Wiederzuführungsmittel,
aufweisend
ein Gehäuse,
das angeordnet ist, um die Reinigungskugeln zu sammeln, wobei das
Gehäuse
ein erstes Abteil und ein zweites Abteil aufweist, die durch eine offene
Trennwand getrennt sind, wobei die offene Trennwand angeordnet ist,
um zu ermöglichen,
dass das Fluid, jedoch nicht die Reinigungskugeln, durch das zweite
Abteil hindurch tritt,
ein Kugelzuführrohr mit einem Eingang, der
mit einer ersten Öffnung
in dem ersten Abteil des Gehäuses gekuppelt
ist, und einem Ausgang, der mit einer ersten Öffnung in dem Einlassrohr gekuppelt
ist,
ein Fluidrückführrohr mit
einem Eingang, der mit einer zweiten Öffnung in dem Einlassrohr gekuppelt
ist, und einem Ausgang, der mit einer zweiten Öffnung in dem ersten Abteil
des Gehäuses
gekuppelt ist,
ein Fluidrückführrohr mit
einem Eingang, der mit einer Öffnung
in dem zweiten Abteil des Gehäuses
gekuppelt ist, und einem Ausgang, der mit einer Öffnung in dem Auslassrohr gekuppelt
ist,
ein Kugelrückführrohr mit
einem Eingang, der mit einer Öffnung
in der Trennvorrichtung gekuppelt ist, und einem Ausgang, der mit
einer dritten Öffnung
in dem ersten Abteil des Gehäuses
gekuppelt ist,
ein Mittel zum Zuführen von Reinigungskugeln zu dem
Einlassrohr, wodurch ein hoher Druck an dem Eingang des Fluidzuführrohres
gebildet wird und ein niedriger Druck an dem Ausgang des Kugelzuführrohres
gebildet wird, wobei die Druckdifferenz eine Übertragung von Reinigungskugeln
aus dem Gehäuse
zu dem Einlassrohr bewirkt,
und ein Mittel für eine Rückführung der
Reinigungskugeln zu dem Gehäuse,
wodurch ein hoher Druck an dem Eingang des Kugelrückführrohres
gebildet wird und ein niedriger Druck an dem Ausgang des Fluidrückführrohres
gebildet wird, wobei die Druckdifferenz eine Übertragung von Reinigungskugeln
aus der Trennvorrichtung zurück
zu dem Gehäuse
bewirkt, wobei das Wiederzuführungsmittel,
das Mittel zum Zuführen
von Reinigungskugeln und das Mittel zum Rückführen von Reinigungskugeln angeordnet sind,
um die Mehrzahl von Reinigungskugeln aus dem Einlassrohr zu dem
Auslassrohr selektiv zu übertragen,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung rechteckige Perforationen
aufweist, welche ermöglichen,
dass das Fluid, jedoch nicht die Reinigungskugeln, hindurch strömt, und
dass das System ferner Mittel aufweist, um das Fluid und die Reinigungskugeln
in dem Auslassrohr vor der Trennvorrichtung zu drehen und mit den
rechteckigen Schlitzen zusammenzuwirken, um die Anzahl von Kollisionen
zwischen den Reinigungskugeln derart zu erhöhen, dass der Schmutz entfernt
wird, der an den Oberflächen
der Reinigungskugeln nach deren Durchgang durch die Rohrleitung
hindurch angesammelt wird.
-
Vorzugsweise
weist das Wiederzuführungsmittel
in dem Reinigungssystem ferner ein erstes Ventil, das entlang des
Fluidzuführrohres
angeordnet ist, ein zweites Ventil, das entlang des Fluidrückführrohres
angeordnet ist, ein erstes Einwegventil, das entlang des Kugelzuführrohres
angeordnet ist, und ein zweites Einwegventil auf, das entlang des
Kugelrückführrohres
angeordnet ist; wobei das erste Einwegventil wirksam ist, um die
Reinigungskugeln von dem Gehäuse
zu dem Einlassrohr zu übertragen, und
wobei das zweite Einwegventil wirksam ist, um die Reinigungskugeln
von der Trennvorrichtung zu dem Gehäuse zu übertragen.
-
Vorzugsweise
weist das Wiederzuführungsmittel
in dem Reinigungssystem ferner ein drittes Ventil, das entlang des
Kugelrückführrohres
angeordnet ist, und ein viertes Ventil auf, das entlang des Kugelzuführrohres
angeordnet ist.
-
Vorzugsweise
wird das Mittel zum Zuführen von
Reinigungskugeln in einem Reinigungssystem wirksam, indem das erste
Ventil geöffnet
wird und das zweite Ventil geschlossen gehalten wird, was einen
hohen Druck an dem Eingang des Fluidzuführrohres und einen niedrigen
Druck an dem Ausgang des Kugelzuführrohres erzeugt; wobei der
hohe Druck eine Saugkraft erzeugt, um das Fluid aus dem Einlassrohr
durch das Fluidzuführrohr
hindurch in das Gehäuse
hinein zu ziehen, wobei die Kraft des durch das Gehäuse hindurch
strömenden
Fluids die Reinigungskugeln von dem Gehäuse über das erste Einwegventil
in das Kugelzuführrohr
hinein trägt,
in welchem das vierte Ventil geöffnet
bleibt, was bewirkt, dass die Reinigungskugeln in den Einlasskanal hinein
fließen.
-
Vorzugsweise
wird das Mittel zum Rückführen von
Reinigungskugeln in einem Reinigungssystem wirksam, indem das zweite
Ventil geöffnet
wird und das erste Ventil geschlossen gehalten wird, was einen hohen
Druck an dem Eingang des Kugelrückführrohres
und einen niedrigen Druck an dem Ausgang des Fluidrückführrohres
erzeugt, wobei der hohe Druck eine Saugkraft erzeugt, um das Fluid
und die Reinigungskugeln aus der Trennvorrichtung über das
zweite Einwegventil und in das Kugelrückführrohr hinein zu ziehen, wobei
die Kraft des Fluids die Reinigungskugeln von dem Gehäuse über das
zweite Einwegventil in das Kugelrückführrohr hinein trägt, wobei
die Reinigungskugeln in dem Gehäuse
zurückgehalten
werden, während
das Fluid durch die offene Trennwand in dem Gehäuse hindurch strömt, um zu dem
Fluidrückführrohr,
in welchem das zweite Ventil geöffnet
bleibt, und in den Auslasskanal zurückzukehren.
-
Vorzugsweise
weist das Reinigungssystem eine Trennvorrichtung in einer Form eines
Trichters auf.
-
Vorzugsweise
sind die Längsrichtungen
der rechteckigen Schlitze der Trennvorrichtung nicht parallel zu
der Mittelachse des Trichters.
-
Vorzugsweise
weist das Reinigungssystem ein erstes Mittel zum Drehen des Fluids
und der Reinigungskugeln in dem Einlassrohr vor der Rohrleitung
auf, so dass die Reinigungskugeln in die Rohrleitung willkürlich verteilt
eintreten.
-
Vorzugsweise
ist die Richtung der Mittel zum Drehen des Fluids und der Reinigungskugeln
entgegengesetzt zu der Längsrichtung
der rechteckigen Schlitze.
-
Ein
Vorteil der beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung ist, dass die unterschiedlichen Drücke in dem Einlassrohr und
dem Auslassrohr eine Saugkraft erzeugen, welche eine leichte und
kosteneffiziente Weise des Zirkulierens der Reinigungskugeln zum
Reinigen der Rohrleitung schafft. Ein solches System ist auch umweltfreundlich,
da es keinen Verlust des Fluids gibt.
-
Die
Erfindung ist besonders zweckmäßig zum
Reinigen der fluidleitenden Rohrleitung eines Wärmetauschers oder eines Kondensators,
und die Erfindung ist daher unten mit Bezug auf eine solche Anwendung
beschrieben.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun durch ein Beispiel mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 zeigt
ein Reinigungssystem gemäß der Erfindung,
welches ein Gehäuse
zum Sammeln der Reinigungskugeln in Ruhestellung und eine Trennvorrichtung
aufweist.
-
2 zeigt
ein Reinigungssystem aus 1, wenn die Reinigungskugeln
veranlasst werden, von dem Gehäuse
beginnend durch die Rohrleitung hindurch zu zirkulieren.
-
3 zeigt
die Situation, wenn die Reinigungskugeln durch die Rohrleitung hindurch
getreten sind und von der Trennvorrichtung aus 1 eingeschlossen
sind.
-
4 zeigt
die Situation, wenn die Reinigungskugeln veranlasst werden, zurück zu dem
Gehäuse
aus 1 zu zirkulieren.
-
5 zeigt
eine Querschnittsansicht der Trennvorrichtung aus 3,
welche die Reinigungskugeln einschließt, nachdem sie durch die Rohrleitung
hindurch getreten sind.
-
6 zeigt
eine detaillierte Ansicht der Trennvorrichtung aus 5.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 zeigt
ein Reinigungssystem, das benutzt wird, um eine Rohrleitung 8 in
einem Kondensator 7 zu reinigen. Die Rohrleitung 8 ist
in der Form einer Mehrzahl von parallel im Abstand voneinander angeordneten
Rohren, welche mit einem Einlassrohr 5 und einem Auslassrohr 9 verbunden
sind. Ein Kühlfluid,
wie Wasser, wird durch die Rohrleitung 8 hindurch gelassen,
um ein anderes Fluid, wie Dampf oder ein Kühlgas, von einem Einlass 25 zu
kondensieren, welches durch die Räume zwischen der Rohrleitung 8 hindurch
und zu einem Auslass 29 zirkuliert.
-
Das
Kühlfluid
(in einer Richtung, wie durch W1 angezeigt) wird von einem Einlasskanal 1,
welcher mit der Zuströmseite
der Kondensatorrohrleitung 8 über das Einlassrohr 5 verbunden
ist, durch die Kondensatorrohrleitung 8 hindurch zu einem
Auslasskanal 15 zirkuliert, der über das Auslassrohr 9 mit der
Abströmseite
der Rohrleitung 8 verbunden ist.
-
Das
Reinigungssystem weist eine Mehrzahl von Reinigungselementen auf,
und in dieser Ausführungsform
werden Reinigungskugeln 20 verwendet. Solche Reinigungskugeln 20 sind üblicherweise
aus schwammigem Material und haben einen Durchmesser, der etwas
größer als
der Durchmesser der Rohrleitung 8 ist, so dass die Kugeln 20 zusammengedrückt werden,
wenn sie durch die Rohrleitung 8 hindurch gezwängt werden,
um das Einlagern oder Festsetzen von Partikeln innerhalb der Rohrleitung 8 zu
verhindern. Auf diese Weise wird die Anhäufung von unerwünschten
Ablagerungen in der Rohrleitung 8 verhindert, was die Effizienz
des Wärmeaustausches
herabsetzen oder sogar Korrosion bewirken kann.
-
Das
Reinigungssystem weist ferner eine Trennvorrichtung 12 und
ein Wiederzuführungsmittel auf,
um die Reinigungskugeln 20 aus dem Auslassrohr 9 zu
dem Einlassrohr 5 zu übertragen.
-
Die
Funktion der Trennvorrichtung 12 ist es, die Reinigungskugeln 20 von
dem Kühlfluid
in dem Auslassrohr 9 zu trennen, und in dieser Ausführungsform
hat die Trennvorrichtung 12 eine Form eines Trichters.
Die Trennvorrichtung 12 ist zwischen dem Auslassrohr 9 und
dem Auslasskanal 15 angeordnet, welcher das Fluid freigibt.
Die Trennvorrichtung 12 weist Perforationen auf, die angeordnet
sind, um zu ermöglichen,
dass das Fluid, aber nicht die Reinigungskugeln 20, durch
den Auslasskanal 15 hindurch tritt.
-
Vorzugsweise
sind die Perforationen in der Form von rechteckigen Schlitzen 32 mit
einer Längsrichtung,
die in einer bestimmten Richtung, zum Beispiel entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn, in der Fluidströmungsrichtung
betrachtet geneigt ist. Detaillierte Ansichten der Trennvorrichtung 12 gemäß dieser Ausführungsform
und die rechteckigen Schlitze 32 sind in den 5 bzw. 6 gezeigt.
Die Trennvorrichtung 12 ist mit dem Wiederzuführungsmittel
zum Übertragen
der Reinigungskugeln 20 von dem Auslassrohr 9 zu
dem Einlassrohr 5 verbunden.
-
In
dieser Ausführungsform
weist das Wiederzuführungsmittel
ein Gehäuse 21 zum
Sammeln der Reinigungskugeln 20 auf. Das Gehäuse 21 weist eine
offene Trennwand 28 auf, die das Innere des Gehäuses 21 in
ein erstes Abteil 19 und ein zweites Abteil 27 an
entgegengesetzten Seiten der Trennwand 28 trennt. Die Trennwand 28 ermöglicht,
dass das Fluid, aber nicht die Reinigungskugeln 20, hindurch
tritt, so dass sich die Reinigungskugeln 20 innerhalb des
ersten Abteils 19 sammeln. Das Gehäuse 21 kann ferner
einen Deckel 18 zum Abdecken des ersten Abteils 19 aufweisen,
welcher von diesem entfernbar ist, um die Reinigungskugeln 20 hinzuzufügen oder
zu entfernen.
-
Das
Wiederzuführungsmittel
weist ferner ein Fluidrückführrohr 16 und
ein Kugelrückführrohr 17 auf.
Das Fluidrückführrohr 16 wird
verwendet, um das Gehäuse 21 mit
dem Auslasskanal 15 zu verbinden, um das Fluid (nicht die
Reinigungskugeln 20) von dem Gehäuse 21 zu dem Auslasskanal 15 zu übertragen.
Das Fluidrückführrohr 16 weist
einen Eingang 30 an dem zweiten Abteil 27 des
Gehäuses 21 und
einen Ausgang 14 an dem Auslasskanal 15 auf. Das
Kugelrückführrohr 17 wird
verwendet, um die Trennvorrichtung 12 mit dem Gehäuse 21 zu
verbinden, um die Reinigungskugeln 20 von dem Auslassrohr 9 zu
dem Gehäuse 21 zu übertragen.
Das Kugelrückführrohr 17 weist
einen Eingang 13 an der Trennvorrichtung 12 und
einen Ausgang 31 an dem ersten Abteil 19 des Gehäuses 21 auf.
Die offene Mündung
des Eingangs 13 des Kugelrückführrohres 17 ist in
der Richtung entgegen dem Fluidstrom W3 des Auslassrohres 9 derart
ausgebildet, dass der Druck an dem Eingang 13 des Kugelrückführrohres 17 höher als
an dem Ausgangs 14 des Fluidrückführrohres 16 ist. Das
Kugelrückführrohr 17 kann
ein Handventil HV2 aufweisen, welches immer offen ist, außer wenn
die Reinigungskugeln 20 ausgetauscht oder hinzugefügt werden.
-
Das
Wiederzuführungsmittel
weist auch ein Kugelzuführrohr 24 und
ein Fluidzuführrohr 23 auf. Das
Kugelzuführrohr 24 wird
verwendet, um das Gehäuse 21 mit
dem Einlassrohr 5 zu verbinden, um die Reinigungskugeln 20 von
dem Gehäuse 21 zu
dem Einlassrohr 5 zurückzuführen.
-
Das
Kugelzuführrohr 24 weist
einen Eingang 26 an dem ersten Abteil 19 des Gehäuses 21 und
einen Ausgang 3 an dem Einlassrohr 5 auf. Das
Kugelzuführrohr 24 kann
ein Handventil HV1 aufweisen, welches immer offen ist, außer wenn
die Reinigungskugeln 20 ausgetauscht werden. Das Fluidzuführrohr 23 wird
verwendet, um das Einlassrohr 5 mit dem Gehäuse 21 zu
verbinden, um das Fluid von dem Einlassrohr 5 zu dem Gehäuse 21 zu
führen.
Das Fluidzuführrohr 23 weist
einen Eingang 2 an dem Einlassrohr 5 und einen
Ausgang 22 an dem ersten Abteil 19 des Gehäuses 21 auf.
Der Eingang 2 des Fluidzuführrohres 23 ist in
der Richtung entgegen dem Fluidstrom W1 des Einlassrohres 5 derart
ausgebildet, dass der Druck an dem Eingang 2 des Fluidzuführrohres 23 höher als
der an dem Ausgang 3 des Kugelzuführrohres 24 ist.
-
Das
Mittel zum Zuführen
von Reinigungskugeln und das Mittel zum Rückführen von Reinigungskugeln weisen
zwei Ventile V1 und V2 auf, die entlang des Fluidzuführrohres 23 und
des Fluidrückführrohres 16 angeordnet
sind, um den Fluss der Reinigungskugeln 20 von der Abströmseite der
Kondensatorrohrleitung 8 über das Gehäuse 21 zu der Zuströmseite der
Kondensatorrohrleitung 8 zu steuern. Das Mittel zum Rückführen der
Reinigungskugeln 20 wird wirksam, indem das zweite Ventil
V2 geöffnet wird
und das erste Ventil V1 geschlossen gehalten wird, so dass die Reinigungskugeln 20 von
der Trennvorrichtung 12 zurück zu dem Gehäuse 21 gesaugt
werden.
-
Das
Gehäuse 21 weist
auch zwei Rückschlagventile
oder Einwegventile CV1 und CV2 auf, die entlang des Kugelzuführrohres 24 und
des Kugelrückführrohres 17 angeordnet
sind. Das erste Rückschlagventil
CV1 ermöglicht,
dass das Fluid und die Reinigungskugeln 20 nur in der Richtung
von dem Gehäuse 21 zu
dem Einlassrohr 5 fließen,
und nicht umgekehrt. Das zweite Rückschlagventil CV2 ermöglicht,
dass das Fluid und die Reinigungskugeln 20 nur in der Richtung
von der Trennvorrichtung 12 zu dem Gehäuse 21 fließen, und
nicht umgekehrt.
-
Das
Reinigungssystem kann ferner Drehmittel aufweisen, die in dem Einlassrohr 5 und
dem Auslassrohr 9 angeordnet sind, und in dieser Ausführungsform
werden Propeller verwendet.
-
Ein
erster Propeller 4 ist in dem Einlassrohr 5 und
vor der Rohrleitung 8 platziert, um die Reinigungskugeln 20 derart
zu drehen, dass die Reinigungskugeln 20 in einem beliebigen
Muster in die Rohrleitung 8 eintreten, wie durch das Bezugszeichen 6 angezeigt
ist. Die Drehmittel sind dazu da, um sicherzustellen, dass die Reinigungskugeln 20 durch Zentrifugalkraft
willkürlich
verteilt werden, wenn sie in den Kondensator 7 eintreten.
Ein zweiter Propeller 10 ist in dem Auslassrohr 9 und
vor der Trennvorrichtung 12 derart platziert, dass das
Fluid und die Reinigungskugeln 20 gedreht werden, um die
Reinigungskugeln 20 in der Mündung 11 der Trennvorrichtung 12 kollidieren
zu lassen. Dies ist zum Erhöhen
der Anzahl von Kollisionen zwischen den Reinigungskugeln 20,
so dass der Schmutz entfernt wird, der an den Oberflächen der
Reinigungskugeln 20 nach deren Durchgang durch die Rohrleitung 8 hindurch
angesammelt wird.
-
Nachdem
die verschiedenen Bauteile des Reinigungssystems beschrieben sind,
wird nun ein Betrieb des Reinigungssystems mit Bezug auf die 1, 2, 3 und 4 beschrieben.
-
Wir
nehmen eine Anfangsposition an, welche in 1 gezeigt
ist, wobei die Ventile V1 und V2 geschlossen sind und die Reinigungskugeln 20 innerhalb
des ersten Abteils 19 des Gehäuses 21 gesammelt
sind. Es gibt keinen Fluidstrom in dem Kugelzuführrohr 24 und dem
Kugelrückführrohr 17 wegen
des Drucks an dem Ausgang 3 des Kugelzuführrohres 24,
der höher
als der an dem Eingang 13 des Kugelrückführrohres 17 ist, und
der Funktion der beiden Rückschlagventile
CV1 und CV2.
-
Wenn
der Kondensator 7 in Betrieb ist, läuft das Kühlfluid durch das Einlassrohr 5 hindurch.
Gemäß einem
Prinzip der Strömungslehre
würde der statische
Druck an dem Eingang 2 des Fluidzuführrohres 23 höher als
der an dem Ausgang 3 des Kugelzuführrohres 24 sein,
da der Eingang 2 des Fluidzuführrohres 23 in der
Richtung entgegen dem Fluidstrom W1 des Einlassrohres 5 ausgebildet
ist. Diese Druckdifferenz erzeugt eine Saugkraft, um das Fluid aus
dem Einlassrohr 5 über
das Fluidzuführrohr 23 in das
Gehäuse 21 hinein
zu ziehen oder zu saugen und das Fluid und die Reinigungskugeln 20 aus
dem Gehäuse 21 über das
Kugelrückführrohr 24 in
das Einlassrohr 5 hinein zu ziehen oder zu saugen.
-
Um
zu ermöglichen,
dass die Reinigungskugeln 20 aus dem Gehäuse 21 zu
dem Einlassrohr 5 herausgezogen werden können, wird
das erste Ventil V1 geöffnet,
wobei das zweite Ventil V2 geschlossen wird, so dass das Fluid aus
dem Einlassrohr 5 zu dem Gehäuse 21 gezogen wird,
und die Reinigungskugeln 20 werden dann aus dem Gehäuse 21 heraus und
in die Einlassleitung 5 hinein gesaugt, um zu der Rohrleitung 8 zu
zirkulieren, um die Innenwände
der Rohrleitung 8 zu reinigen. Dies ist der in 2 gezeigte
Zustand. Die Richtung des Fluidstroms von dem Fluidzuführrohr 23 in
das Gehäuse 21 hinein und
der Fluss der Reinigungskugeln 20 von dem Gehäuse 21 durch
das Einweg-Rückschlagventil
CV1 hindurch ist durch die dicken Pfeile in 2 gezeigt.
-
Das
Mittel zum Zuführen
von Reinigungskugeln 20, das sich aus der Übertragung
der Reinigungskugeln 20 ergibt, wird wirksam, indem das
erste Ventil V1 geöffnet
wird und das zweite Ventil V2 geschlossen gehalten wird. Auf diese
Weise werden die Reinigungskugeln 20 aus dem Gehäuse 21 basierend
auf der Differenz des Drucks des Eingangs 2 des Fluidzuführrohres 23 und
des Ausgangs 3 des Kugelzuführrohres 24 von dem
Gehäuse 21 zu
der Zuströmseite
der Rohrleitung 8 gezogen oder gesaugt.
-
Nachdem
alle Reinigungskugeln 20 in das Einlassrohr 5 hinein
gezogen sind, wird das Ventil V1 dann geschlossen, und V2 wird geschlossen
gehalten. Die Zuführung
der Reinigungskugeln 20 wird gestoppt, wenn das erste Ventil
V1 geschlossen ist, wie in 3 gezeigt
ist.
-
Der
erste Propeller 4 wird zu dem Zeitpunkt, wenn das erste
Ventil V1 geöffnet
ist, ebenfalls betätigt,
um den Fluidstrom W2 und auch die Reinigungskugeln 20 zum
Drehen zu zwingen, und demzufolge treten die Reinigungskugeln 20 in
die Rohrleitung 8 willkürlich
ein.
-
Nach
dem Reinigungsprozess dreht der zweite Propeller 10 wieder
die Reinigungskugeln 20, so dass die Reinigungskugeln 20 miteinander
kollidieren und die Schmutzpartikel, welche durch die Reinigungskugeln 20 aus
der Rohrleitung 8 entfernt wurden und nun an den Reinigungskugeln 20 angebracht
sind, "abgerieben" werden. Die Schmutzpartikel
würden
dann durch den Fluidstrom W3 zum Abführen durch den Auslasskanal 15 hindurch
befördert werden.
Es wird angemerkt, dass die Drehrichtung des zweiten Propellers 10 und
somit der Reinigungskugeln 20 vorzugsweise in der im Vergleich
zu den geneigten Schlitzen 32 der Trennvorrichtung 12 entgegengesetzten
Richtung ist. Wenn die Längsrichtung
der geneigten Schlitze 32 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
ist, dann sollte zum Beispiel die Drehung der Reinigungskugeln 20 durch
den Propeller 10 vorzugsweise im Uhrzeigersinn sein. Dies
würde die
Kollision der Reinigungskugeln 20 miteinander erhöhen.
-
Nach
der Drehung sammeln sich die Reinigungskugeln 20 an der
Mündung 11 der
Trennvorrichtung 12, wie in 3 gezeigt
ist.
-
Gemäß einem
Prinzip der Strömungslehre würde der
statische Druck an dem Eingang 13 des Kugelrückführrohres 17 höher als
der an dem Ausgang 14 des Fluidrückführrohres 16 sein,
da der Eingang 13 des Kugelrückführrohres 17 in der
Richtung entgegen dem Fluidstrom W3 des Auslassrohres 9 ausgebildet
ist. Diese Druckdifferenz erzeugt eine Saugkraft, um das Fluid (und
die Reinigungskugeln 20) aus der Trennvorrichtung 12 über das
Kugelrückführrohr 17 und
in das Gehäuse 21 hinein
zu ziehen oder zu saugen, und um das Fluid (nicht die Reinigungskugeln 20 wegen
der offenen Trennwand 28 des Gehäuses 21) aus dem Gehäuse 21 über das Fluidrückführrohr 16 zu
dem Auslasskanal 15 zu ziehen oder zu saugen.
-
Das
Mittel zum Rückführen der
Reinigungskugeln 20 von der Trennvorrichtung 12 zurück zu dem
Gehäuse 21 wird
wirksam, indem das zweite Ventil V2 geöffnet wird und das erste Ventil
V1 geschlossen gehalten wird, so dass die Reinigungskugeln 20 aus
der Trennvorrichtung 12 zu dem Gehäuse 21 gesaugt und
das Fluid (nicht die Reinigungskugeln 20 wegen der offenen
Trennwand 28 des Gehäuses 21)
aus dem Gehäuse 21 zu
dem Auslasskanal 15 gezogen werden. Dies ist der in 4 gezeigte
Zustand. Die Richtung des Flusses des Fluids und der Reinigungskugeln 20 von
dem Kugelrückführrohr 17 in
das Gehäuse 21 und
des Flusses des Fluids von dem ersten Abteil 17 in das
zweite Abteil 27 und dann in das Fluidrückführrohr 16 ist durch
die dicken Pfeile gezeigt.
-
Schließlich werden
dann, wenn alle Reinigungskugeln 20 in dem ersten Abteil 19 des
Gehäuses 21 zurückgekommen
und dort gesammelt sind, die beiden Ventile V1 und V2 geschlossen,
wie in 1 gezeigt ist. Der Vorgang zum Rückführen der Reinigungskugeln 20 wird
gestoppt, wenn das zweite Ventil V2 geschlossen ist.
-
Es
ist ersichtlich, dass das Mittel zum Rückführen der Reinigungskugeln 20 in
das Gehäuse 21 wirksam
wird, indem das zweite Ventil V2 geöffnet wird und das erste Ventil
V1 geschlossen gehalten wird. Das Mittel zum Zuführen der Reinigungskugeln 20 aus
dem Gehäuse 21 in
das Reinigungssystem wird wirksam, indem das erste Ventil V1 geöffnet wird und
das zweite Ventil V2 geschlossen gehalten wird. Bei beiden Vorgängen werden
die Reinigungskugeln 20 über das Wiederzuführungsmittel
durch den Betrieb des Mittels zum Zuführen von Reinigungskugeln und
den Betrieb des Mittels zum Rückführen von
Reinigungskugeln zirkuliert. Bei beiden Vorgängen ist es das Öffnen und
Schließen
der beiden Ventile V1 und V2 und umgekehrt, welches die Druckdifferenzen zwischen
dem Eingang 13 des Kugelrückführrohres 17 und dem
Ausgang 14 des Fluidrückführrohres 16 und
die Druckdifferenzen zwischen dem Eingang 2 des Fluidzuführrohres 23 und
dem Ausgang 3 des Kugelzuführrohres 24 erzeugt.
Der Betrieb des gesamten Reinigungssystems kann daher über die
beiden Ventile V1 und V2 leicht gesteuert werden, welche manuell
betätigt
oder mechanisch betätigt
werden können.
-
Wenn
sich ein Bedarf ergibt, dass die Reinigungskugeln 20 ausgetauscht
werden müssen,
werden die Handventile HV1 und HV2 geschlossen, und der Deckel 18 wird
geöffnet,
so dass die Reinigungskugeln 20 ausgetauscht werden können.
-
Obwohl
die Erfindung in Bezug auf die eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, wird eingeschätzt,
dass diese lediglich zu Beispielzwecken dargelegt ist, und dass
viele Variationen, Modifikationen und Anwendungen der Erfindung
darin durch einen in der Technik versierten Fachmann durchgeführt werden
können,
ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.
-
VORTEILHAFTE
WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
-
Aus
der beschriebenen Ausführungsform kann
bemerkt werden, dass der Betrieb des gesamten Reinigungssystems über die
Ventile V1 und V2 leicht gesteuert werden kann, welche manuell betätigt oder
mit Mitteln zu deren automatischer Betätigung versehen werden können. Ferner
hat das gesamte Reinigungssystem begrenzte bewegliche Teile und
ist daher zuverlässiger
und benötigt
weniger Wartung.
-
Außerdem verbraucht
das Reinigungssystem nicht die Kühlflüssigkeit,
welche zusammen mit den Reinigungskugeln 20 leicht wieder
zugeführt werden
kann.