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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein aufblasbare Rückhaltesysteme und insbesondere
Filtereinheiten und ähnliche
Kombinationen, die bei der Erzeugung von Gas über die Reaktion einer festen
Form eines Gaserzeugungsmaterials oder in Verbindung mit dieser
benutzt werden.
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Es
ist bekannt, einen Fahrzeuginsassen unter Verwendung eines Kissens,
Sackes oder Beutels zu schützen,
z.B. eines „Luftsackkissens", welches mit Gas
aufgeblasen oder ausgedehnt wird, wenn das Fahrzeug eine plötzliche
Abbremsung erfährt, wie
z.B. im Falle einer Kollision. Bei solchen Systemen ist das Airbagkissen
normalerweise in einer nicht aufgeblasenen und eingefalteten Lage
eingeschlossen, um den Raumbedarf minimal zu halten. Solche Systeme
weisen in typischer Weise auch einen oder mehrere Unfallsensoren
auf, die am Rahmen oder Fahrzeugkörper angebracht sind, um plötzliche
Verlangsamungen des Fahrzeuges zu erfassen und elektronisch die
Betätigung
des Systems anzusteuern. Nach Einschalten des Systems beginnt das Kissen,
innerhalb von nicht mehr als wenigen Millisekunden aufgeblasen zu
werden, wobei Gas von einer Vorrichtung erzeugt oder zugeführt wird,
die man allgemein als „Gasgenerator" bezeichnet.
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Viele
Arten von Gasgeneratorvorrichtungen sind im Stand der Technik für das Aufblasen
von einem oder mehreren aufblasbaren Rückhaltesystemen mit Airbagkissen
beschrieben worden. Aufblaseinrichtungen, welche Aufblasgas über die
Verbrennung eines gaserzeugenden Materials bilden oder produzieren,
d.h. eines „gaserzeugenden
Mittels", wie z.B.
in der Form eines pyrotechnischen Materials, sind bekannt. Bekannt
ist auch, daß einige
dieser Aufblasvorrichtungen ein solches erzeugtes Gas verwenden,
um gespeichertes und Druckgas durch die Zugabe von Verbrennungsprodukten
bei hohen Temperaturen zu ergänzen,
einschließlich
zusätzlicher Gasprodukte,
welche durch Verbrennen des gaserzeugenden Materials erzeugt werden,
und zwar zu einem Vorrat von gespeichertem Druckgas. In einigen
Fällen
können
die durch das Verbrennen eines gaserzeugenden Materials hergestellten
Verbrennungsprodukte die einzige oder im wesentlichen einzige Quelle
für das
Aufblasgas sein, welches aus einer besonderen Aufblasvorrichtung
austritt.
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Es
ist üblich,
daß Aufblasvorrichtungen
einen Initiator aufweisen, wie z.B. eine Zündkapsel, und einen Zünder. Nach
Empfang eines entsprechenden Auslösesignals von einem Sensor
für einen Unfall
oder eine andere ausgewählte
negative Beschleunigung, arbeitet in der Praxis der Initiator unter Veranlassen
eines schnellen Verbrennens des Zündmaterials, welches seinerseits
das Gaserzeugungsmittel zündet.
Das Verbrennen der pyrotechnischen (gaserzeugenden) und Zündmaterialien
führt jedoch fast
ausnahmslos zu der unerwünschten
Erzeugung von feinteiligem Material, insbesondere Feststoffen oder
Feinstaub. Im Hinblick darauf hat man verschiedene Lösungen versucht
und/oder vorgeschlagen, um Feinstaub aus diesem erzeugten Gas herauszufiltern
oder auf andere Weise zu entfernen.
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Das
Dokument EP-A1-1151899 offenbart einen zylindrischen Gasgenerator
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1, bei welchem zusätzlich zu einem gaserzeugenden
Mittel, einem Filtermaterial, einem Innenrohrmaterial und einem
Zünder
ein vorgeformtes, zylindrisches Explosionsmaterial in dem Gehäuse eingebaut
wird, welches dazu dient, alle in dem Gehäuse gebildeten Gasabschlußlöcher zu schließen, um
dadurch die Produktivität
des Gasgenerators zu verbessern.
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Zusätzlich zu
Filtervorrichtungen verschiedener Kompliziertheit erfordern typische
Aufblaseinheiten das Einschließen
zusätzlicher
Hardware- oder Bestandteile, wie z.B. eine Rückhaltescheibe oder z.B. einen
manchmal so bezeichneten Rückhaltedeckel,
um ein gutes und erwünschtes
Einkapseln des Gaserzeugungsmaterials in der Aufblaseinheit zu gestatten
oder zu erlauben. Wie man erkennt, machen die Gegenwart und das
Einschließen
zusätzlicher
Hardware- oder Komponententeile für die Zwecke des Filtrierens
und/oder des Einkapselns von Gaserzeugungsmitteln in einer Aufblasvorrichtung
in typischer Weise den Aufbau und/oder die Einheit und/oder den
Betrieb der sich ergebenden Aufblasvorrichtung kompliziert. Folglich
können
die Kosten und/oder das Gewicht und/oder die Kompliziertheit einer
besonderen Aufblaseinheit größer als
erwünscht
sein.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende gibt es eine Nachfrage und ein Bedürfnis nach
einer Gaserzeugungsfiltereinheit und ähnlichen Kombinationen, welche
wünschenswerterweise
das Erfordernis zusätzlicher
Komponententeile vermeidet oder minimiert und/oder anderweitig die
Kosten und/oder das Gewicht und/oder die Komplexität der Einheit
reduziert oder minimal hält,
vorzugsweise ohne mit Nachteil die Durchführung und den Betrieb zu beeinträchtigen oder
zu stören.
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Die
vorliegende Erfindung besteht in einer gaserzeugenden Filtereinheit
mit:
einem rohrförmigen
Wandabschnitt, der ein Hülsenteil
aufweist und eine Mittelöffnung
mit geeigneter Ausgestaltung hat, um mindestens teilweise einen Vorrat
an gaserzeugendem Material zu enthalten, welches reaktionsfähig ist,
um Reaktionsprodukte, einschließlich
einer Gasmenge, zu erzeugen, wobei der rohrförmige Wandabschnitt mindestens
teilweise durch ein Material aufgebaut ist, welches bei der Behandlung
von Reaktionsprodukten wirksam ist, die nach der Reaktion des gaserzeugenden
Materials erzeugt werden, wobei die Mittelöffnung entgegengesetzte erste
und zweite Enden hat
und einen Verschluß, der in der Mittelöffnung an
dem zweiten Ende der Mittelöffnung
angeordnet ist, wobei der Verschluß wirksam ist, um den Durchgang
von in der Mittelöffnung
enthaltenem Gaserzeugungsmaterial durch das zweite Ende zu verhindern,
wobei
das Hülsenteil
formbar ist, um eine Menge von Rückhaltelaschen
zu bilden, die wirksam sind, um den Verschluß in der Mittelöffnung an
dem zweiten Ende zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Wandabschnitt
eine Vielzahl von Schichten aus Filtermaterial aufweist, wobei das
Hülsenteil eine
innere Schicht der Vielzahl von Schichten aus Filtermaterial ist.
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Somit
kann eine gaserzeugende Filtereinheit vorgesehen werden, wie sie
in einer Luftsackaufblasvorrichtung eines aufblasbaren Rückhaltesystems verwendet
wird, welches nach Wunsch das Erfordernis zusätzlicher Komponententeile vermeidet
oder minimiert macht und/oder auf andere Weise die Kosten und/oder
das Gewicht und/oder die Kompliziertheit der Einheit in dem Maße reduziert
oder minimal hält,
wie erforderlich ist, oder anderweitig für eine besondere Anwendung
erwünscht
ist und vorzugsweise ohne die nachteilige Beeinträchtigung
der Durchführung
und/oder des Betriebes.
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Die
Filtereinheit ist vorzugsweise zylindrisch.
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Das
erste Ende der Mittelöffnung
ist vorzugsweise geeignet ausgestaltet, um einen Initiator aufzunehmen,
der nach dem Einschalten auf wirksame Weise die Reaktion mindestens
eines Abschnittes der Menge des Gaserzeugungsmaterials in Gang bringt
bzw. auslöst,
um gasförmige
Reaktionsprodukte zu erzeugen.
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Die
Filtereinheit der Erfindung kann in einer Luftsackaufblaseinrichtung
eingeschlossen werden, welche ein Aufblaseinheitsgehäuse und
einen Initiator bzw. eine Sprengkapsel aufweist. Spezieller bildet das
Aufblaseinrichtungsgehäuse
eine Verbrennungskammer. Die das Gaserzeugungsmittel enthaltende Filtereinheit
ist innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet und weist auch eine
Menge an gaserzeugendem Material auf, welches in der Filtereinheit
enthalten ist, und zwar in ihrer Mittelöffnung. Das gaserzeugende Material
ist reaktionsfähig,
um gasförmige Reaktionsprodukte
zu erzeugen.
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Andere
Merkmale und Vorteile ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden
ausführlichen Beschreibung
in Verbindung mit den anliegenden Ansprüchen und Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vereinfachte, teilweise im Schnitt genommene perspektivische
Ansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Aufblasvorrichtung, die im allgemeinen
der in 1 gezeigten Aufblasvorrichtung entspricht.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine vereinfachte perspektivische Ansicht der Filtereinheit und
Gaserzeugungskombination der in 3 gezeigten
Aufblasvorrichtung, wobei die Filteranordnung und Gaserzeugungskombination
vor der Unterbringung in der Aufblasvorrichtung isoliert gezeigt
ist.
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5 ist
eine vereinfachte Querschnittsansicht der Filtereinheit und Gaserzeugungskombination,
die in 4 gezeigt ist.
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6 ist
eine vereinfachte Draufsicht auf eine Filtereinheit gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung und in einem Zustand vor dem Einbau.
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7 ist
eine Querschnittsansicht der in 6 gezeigten
Filtereinheit, im wesentlichen entlang der Linie 7-7.
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Gaserzeugungsfiltereinheit
und ähnliche
Kombinationen zur Verfügung,
einschließlich
Luftsackaufblasvorrichtungen, die im Folgenden Airbag-Aufblasvorrichtungen
genannt werden.
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Die 1 und 2 veranschaulichen
eine Aufblaseinheit oder Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, die allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet
ist. Die Aufblaseinheit 10 hat einen im allgemeinen zylindrischen
Außenumriß und weist
einen Gehäuseaufbau 12 auf,
der zum Beispiel aus zwei Aufbaukomponenten gebildet ist, d.h. einem
unteren Mantel oder Basisabschnitt 14 und einem oberen
Mantel- oder Diffusorkappenabschnitt 16, die nach Wunsch
z.B. aus Stahl hergestellt und in geeigneter Weise verbunden oder
aneinander befestigt sein können,
wie zum Beispiel durch Anwendung eines geeigneten Schweißens, wie
z.B. über
eine Trägheitsschweißung 18.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter besonderer Bezugnahme auf eine
aufblasbare Rückhaltesystemanlage
für den
Schutz eines Fahrzeugfahrers beschrieben, insbesondere im Falle
eines frontalen Autozusammenstoßes.
Eine solche Aufblasvorrichtung wird hier bisweilen als „Fahreraufblasvorrichtung" oder dergleichen
beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Aufblasanordnungen gemäß der Erfindung
erwünschtenfalls
anderweitig angewendet werden können,
einschließlich
z.B. dem Aufblasen eines Airbagkissens, um einen Fahrzeuginsassen außer dem
Fahrer zu schützen,
z.B. einen Beifahrer auf dem Vordersitz. Ferner versteht es sich,
daß die Erfindung
allgemein auch auf aufblasbare Rückhalteeinbauten
für verschiedene Kraftfahrzeuge
anwendbar ist, einschließlich
Kleinbussen, Kleinlastern und insbesondere Automobilen.
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Der
Diffusorkappenabschnitt 16 hat die allgemeine Form einer
umgekehrten Schale und weist eine obere Wand 20 und eine
zylindrische Seitenwand 22 auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und gemäß Darstellung weist
die obere Wand 20 einen eingesenkten Mittelabschnitt 24 und
einen umgebenden, erhabenen torusförmigen Abschnitt 26 auf,
wie er z.B. nach Wunsch in einem einzigen, fortlaufenden Stück mit der
zylindrischen Seitenwand 22 gebildet ist. Die Seitenwand 22 weist
eine Vielzahl von im Abstand angeordneten, vorzugsweise im allgemeinen
im Abstand angeordneten Gasausgangsöffnungen 30 auf. Der Fachmann
versteht, auch im Hinblick auf die hier gegebene Lehre, daß der Einbau,
die Anordnung und Größenbemessung
der Gasaustrittsöffnungen 30 nach
Wunsch ausgewählt
werden können,
um besondere Aufblaskriterien vorzusehen und zu erfüllen, wie
z.B. im Stand der Technik bekannt ist.
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Der
Basisabschnitt 14 weist eine Montageöffnung auf, die mit der Bezugszahl 32 bezeichnet
ist und deren Benutzung nachfolgend in größerer Einzelheit diskutiert
wird. Der Basisabschnitt 14 weist auch eine Umfangsflanschhalterung 34 auf,
die sich von dem Gehäuse 12 radial
auswärts
erstreckt und der Bildung einer Anschlußanbringung dient, die verwendet
wird, um die Aufblaseinheit 10 an einem Fahrzeug anzubringen,
dessen Insassen gegen Verletzungen geschützt werden sollen, die sich
aus dem Aufprall einer Kollision ergeben können. Gemäß Darstellung in 1 ist
die Anbringhalterung 34 im allgemeinen quadratisch oder
hat rechteckigen Umriß und weist
eine ausgewählte
Anzahl von Anbringöffnungen 36 für den Durchgang
einer (nicht gezeigten) ausgewählten
Befestigungseinrichtung auf, z.B. eines Bolzens oder einer Niet,
um die Anbringung oder Kopplung der Aufblaseinheit 10 an
einem entsprechenden Abschnitt des Fahrzeuges zu gestatten. Wie
man erkennt, können
Anbringhalterungen, die in der Praxis der Erfindung verwendet werden,
veränderliche
Form und Größe haben,
je nach den Besonderheiten der speziellen Einbauanwendung. Weiterhin
versteht man, daß die
Erfindung zwar unter Bezugnahme auf das Einschließen und
die Verwendung einer solchen Anbringhalterung beschrieben wurde, um
das Anbringen oder die Kopplung der Aufblaseinheit 10 an
einem entsprechenden Abschnitt des Fahrzeuges zu erlauben, die breitere
Praxis der Erfindung aber nicht derart beschränkt ist. Zum Beispiel kann
eine Aufblaseinheit gemäß der Erfindung
in einem Modul oder dergleichen unter Verwendung zusätzlicher
oder alternativer Anbringvorrichtungen oder -techniken verbunden
oder angebracht werden, wie sie z.B. in der Technik bekannt sind.
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Das
Gehäuse 12 ist
aufgebaut, um eine zentrale, im allgemeinen zylindrische Kammer 40 zu
bestimmen, die hier bisweilen als „Brennkammer" bezeichnet ist.
Die Kammer 40 enthält
oder schließt
ein gasdurchlässiges
Aufblasbehandlungselement ein, welches nachfolgend als Gaserzeugungsfiltereinheit bezeichnet
wird und allgemein mit der Bezugszahl 42 bezeichnet wird.
Die gaserzeugende Filtereinheit 42 weist einen rohrförmigen Wandabschnitt 44 auf,
der z.B. im allgemeinen zylindrische Form hat und mindestens zum
Teil durch ein Material aufgebaut ist, welches bei der Behandlung
von Reaktionsprodukten wirksam ist, die nach der Reaktion des gaserzeugenden
Materials erzeugt sind. Der rohrförmige Wandabschnitt 44 kann
nach Wunsch aus einem äußeren Filterabschnitt 45 und
einem inneren Hülsenteil 46 bestehen.
Zum Beispiel kann dieser rohrförmige
Wandabschnitt nach Wunsch aus Mehrfachschichten oder Wickeln eines
Metalls aufgebaut oder gebildet sein, z.B. Stahl, einer Abschirmung
oder einem Filter. Metallfiltermaterialien, die bei besonders bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung benutzt werden, weisen Filtermaterialien aus vermaschtem
und/oder gewebtem Metall und/oder gewirktem Metall und/oder Streckmetall
auf. Im allgemeinen führen
gasdurchlässige
Aufblasbehandlungselemente, die in der Praxis der Erfindung nützlich sind,
nach Wunsch eine oder mehrere Funktionen oder Tätigkeiten aus, wie z.B. das
Kühlen, Ändern der
Fließrichtung
oder Filtern, z.B. das Entfernen von Feinstoffen von Kontaktströmungen oder aus
diesen, z.B. Aufblasgas, welches in der Verbrennungskammer 40 erzeugt
oder produziert ist.
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Wie
der Fachmann erkennt, auch, wenn er die Lehren hier berücksichtigt,
kann das Hülsenteil 46 als
ein getrenntes Teil oder eine Komponente aus dem äußeren Filterabschnitt 45 gebildet
oder aufgebaut sein, oder das Hülsenteil 46 kann
gemäß Darstellung,
und wie allgemein bevorzugt, mit diesem äußeren Filterabschnitt 45 einstückig sein
(d.h. fortlaufend mit und in einem Stück gebildet sein). Während ferner
die breitere Praxis der Erfindung nicht notwendigerweise auf gaserzeugende
Filtereinheit beschränkt
ist, bei denen der rohrförmige Wandabschnitt
aus Mehrfachschichten oder Wickeln eines Filtermaterials gebildet
oder aufgebaut ist, hat man es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung allgemein für
wünschenswert
erachtet, eine Gaserzeugungsfiltereinheit zu verwenden, die einen
rohrförmigen
Wandabschnitt einschließt,
der aus etwa 6 bis etwa 10 Schichten oder Wickeln einer etwa 0,4
mm bis etwa 0,7 mm dicken Stahlmaschenabschirmung der Art besteht,
daß der
gesamte rohrförmige
Wandabschnitt eine Dicke im Bereich von etwa 5 mm bis etwa 10 mm
hat. Zum Beispiel ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der rohrförmige
Wandabschnitt einer Gaserzeugungsfiltereinheit der Erfindung nach
Wunsch aus einer einstückigen
Bahn aus Filtermaterial geformt, die spiralförmig gewickelt ist, um die
Vielzahl von Schichten zu bilden.
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Der
rohrförmige
Wandabschnitt 44 hat eine mittige Öffnung 50 mit gegenüberliegenden
ersten und zweiten Enden 52 bzw. 54. Gemäß einer
bevorzugten Praxis der Erfindung ist die Mittelöffnung 50 nach Wunsch
geeignet ausgestaltet, um mindestens teilweise einen Vorrat an Gaserzeugungsmaterial 56 zu
enthalten, wie für
die Verwendung bei Airbag-Aufblasvorrichtungen
bekannt ist, z.B. ein pyrotechnisches Material, das aus einem Übergangsmetallaminnitrat
mit Sauerstoffträger
und -binder besteht. Bei der Aufblaseinheit 10 liegt das
Gaserzeugungsmaterial 56 in der Form von Tabletten 58 vor
und kann im allgemeinen reagieren, um Reaktionsprodukte zu erzeugen,
einschließlich
einer Menge von Gas, wie sie z.B. beim Aufblasen eines (nicht gezeigten)
entsprechenden aufblasbaren Airbagkissens benutzt werden kann.
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Die
gaserzeugende Filtereinheit 42 weist auch einen Verschluß 60 auf,
der im allgemeinen innerhalb der Mittelöffnung 50 an ihrem
zweiten Ende 54 angeordnet ist. Im allgemeinen dient der
Verschluß 60 dazu,
den Durchgang von gaserzeugendem Material 56 durch das
zweite Ende 54 der Mittelöffnung zu verhindern, und wirkt
diesbezüglich.
Wie der Fachmann erkennt, auch wenn er die hier gegebene Lehre berücksichtigt,
können
Verschlüsse
verschiedener Formen oder Aufbauten nach Wunsch bei der Praxis der
Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der Verschluß nach
Wunsch in der Form eines Dämpfungs-
oder Isolationskissenteils vorgesehen. Ein Verschluß solcher
Form kann erwünscht
sein, um einen unerwünschten
Kontakt und sich ergebendes Geräusch
durch Komponententeile der Aufblaseinheit 10 oder zwischen
diesen zu reduzieren oder minimal zu halten, was man allgemein als „Rattern" bezeichnet, während eine
solche, im Fahrzeug eingebaute Aufblaseinheit für den Fall des Auftretens eines
Ereignisses bereitsteht, bei welchem ein Betätigen der Einheit und des Aufblasens eines
zugehörigen
aufblasbaren Airbagkissens erwünscht
oder erforderlich ist. Ferner können
gemäß mindestens
gewisser bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung der Einbau und die Verwendung eines Isolationsdämpfungsgliedverschlusses
nach Wunsch dazu dienen, das gaserzeugende Material 56 gegen äußere Wärme zu isolieren
oder anderweitig zu trennen und somit z.B. eine unerwünschte Reaktion
oder Verschlechterung des Gaserzeugungsmaterials zu vermeiden.
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Eine
Initiator- bzw. Sprengkapseleinheit, die allgemein mit der Bezugszahl 64 bezeichnet
ist, ist über
die oben beschriebene Montageöffnung 32 an dem
Gehäuse 12 angebracht.
Die Initiatoreinheit 64 weist einen Initiator 66 auf,
wie er in der Technik für die
Verwendung bei der Erzeugung eines Aufblasrückhaltegases bekannt ist, und
schließt
z.B. üblicherweise
eine Zündkapsel
und eine zugehörige
Ladung aus pyrotechnischem Zündmaterial
ein. Die Initiatoreinheit 64 weist auch einen Halter 70 auf,
wobei der Initiator 66 an dem Gehäuse 12 angebracht
oder an dieses angepaßt
ist. Obwohl nicht dargestellt, versteht es sich, daß die Initiatoreinheit
zusätzlich
eines oder mehrere zusätzliche
Elemente einschließen oder
enthalten kann, wie z.B. eine oder mehrere Zündkapseldichtungen oder dergleichen,
wie sie in der Technik bekannt sind, um z.B. die Zündkapsel 66 besser
oder sicherer abzudichten.
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Eine
klebstoffunterstützte
Foliendichtung, z.B. mit selbstklebender Rückseite, ist im allgemeinen
neben der inneren Oberfläche
der Seitenwand 22 angeordnet. Die Foliendichtung 76 dichtet
vorzugsweise das gaserzeugende Material 56 in der Aufblaseinrichtung 10 hermetisch
ab, wodurch das gaserzeugende Material 56 gegen verschiedene, möglicherweise
nachteilige Umgebungsbedingungen geschützt wird, wie z.B. auch Feuchtigkeit.
Wie man erkennt, kann die Notwendigkeit oder das Bedürfnis, eine
adäquate
Oberfläche
längs der
inneren Oberfläche
der Seitenwand 22 vorzusehen, um zum Beispiel die Anbringung
der Foliendichtung 76 an dieser zu gestatten und zu fördern, als
eine praktische oder Herstellungsbeschränkung beim Beabstanden der
Gasaustrittsöffnungen 30 dienen.
Der Fachmann erkennt, auch unter Berücksichtigung der hier gegebenen
Lehre, daß die
Erfindung oben zwar unter Bezugnahme auf das Einschließen einer
klebstoffunterstützten
Foliendichtung 76 beschrieben wurde, die Erfindung gewünschtenfalls
aber auch unter Verwendung anderer geeigneter Mittel oder Techniken
in die Praxis umgesetzt werden kann, um, in gewünschter Weise, das gaserzeugende
Material in der Aufblaseinrichtung abzudichten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, und wie man vielleicht am besten unter Bezugnahme auf 2 sehen
kann, ist ein ausgefüllter
Raum bzw. ein Plenum 80 zwischen der inneren Oberfläche der
Seitenwand 22 und dem rohrförmigen Wandabschnitt 44 der
gaserzeugenden Filtereinheit vorgesehen. Das Plenum 80 stellt
das Volumen eines Raumes zur Verfügung oder dient als solches
oder als eine Zone, durch welche Aufblasgas derart hindurchgelangen
kann, daß,
wenn der Druck innerhalb des Plenums 80 ausreichend erhöht wird, um
z.B. ein vorbestimmtes Niveau zu erreichen, die Foliendichtung 76 reißt und es
dem Gas gestattet, durch die Gasaustrittsöffnungen 30 hindurchzugehen.
Die Gegenwart des Plenums 80 fördert eine gleichmäßigere Verteilung
des Aufblasgases in der Aufblaseinheit 10 und den Zugang
zu den Gasaustrittsöffnungen 30.
Ferner kann das Vorhandensein des Plenums 80 dabei helfen,
einen unerwünschten Kontakt
mit der Filtereinheit 42 und der inneren Oberfläche der
zylindrischen Seitenwand 22 des Diffusorkappenabschnittes
oder zwischen diesen minimal zu halten oder zu vermeiden, was ansonsten
zu einem unerwünschten
Bruch oder einer anderen Beschädigungsform
der Filtereinheit 42 führen
kann, wie z.B. während
des Verbindens oder Verkoppelns z.B. des Basisabschnittes 14 und
des Diffusorkappenabschnittes 16.
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Gemäß einer
bevorzugten Praxis der Erfindung ist das Hülsenteil 46 der Gaserzeugungsfiltereinheit
biegbar, crimpfähig
oder auf andere Weise formbar, um eine Vielzahl von Rückhaltelaschen 84 zu
bilden, mit der Wirkung, den Verschluß 60 innerhalb der
Mittelöffnung 50 an
dem zweiten Ende 54 zu sichern. Wie in größerer Einzelheit
unten gezeigt und beschrieben wird, können die Rückhaltelaschen 84 nach
Wunsch in der allgemeinen Form einer Federwelle 86 oder
dergleichen sein, wie sie z.B. von dem gebogenen, gecrimpten oder
anderweitig gestalteten Endabschnitt des Hülsenteils 46 gebildet
sein kann. Wie oben erwähnt,
weist die Oberwand 20 des Diffusorkappenabschnittes einen
eingesenkten bzw. eingefallenen Mittelabschnitt 24 auf,
und gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung steht nach dem Verbinden der Gehäusebasis- bzw. Kappenabschnitte 14 bzw. 16 dieser
eingefallene Mittelabschnitt 24 der oberen Wand in Wechselwirkung
zu den Rückhaltelaschen 84,
um ferner die Rückhaltelaschen
zu biegen, zu crimpen oder anderweitig zu gestalten und den Verschluß 60 schließlich innerhalb der
Mittelöffnung 50 zu
sichern.
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Der
erhabene torusförmige
Abschnitt 26 sorgt für
ein zusätzliches
Volumen oder führt
zu diesem, welches mit der Bezugszahl 88 bezeichnet ist. Gemäß Darstellung
verwendet die Auf blaseinheit 10 in vorteilhafter Weise
das hinzugefügte
Volumen 88 bzw. nutzt dieses durch Ausdehnen des äußeren Filterabschnittes 45 in
dieses hinein. Der Fachmann erkennt, auch unter Berücksichtigung
der hier gegebenen Lehre, daß dieser
Aufbau der Einheit es gestattet, eine größere relative Menge an Filtermaterial
in der Einheit einzuschließen
und zu verwenden, was z.B. nach Wunsch zu einer erhöhten oder
anderweitig verbesserten Behandlung eines Kontaktstromes führt.
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Man
erkennt, daß die
Aufblaseinheit 10 in vorteilhafter Weise einfach hergestellt
oder erzeugt werden kann. Zum Beispiel kann, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die Aufblaseinheit 10 dadurch hergestellt
oder erzeugt werden, daß man
den rohrförmigen
Wandabschnitt 44 der gaserzeugenden Filtereinheit in eine
Position in dem unteren Mantel oder Basisabschnitt 14 einer ersten
Unteranordnung einbaut, die aus dem Basisabschnitt 14 mit
entsprechend angekoppelter oder mit diesem verbundener Initiatoreinheit 64 zur
Bildung einer Zwischeneinheit besteht. Eine geeignete und ausgewählte Menge
an gaserzeugendem Material 56 wird dann in der Mittelöffnung 50 angeordnet. Der
Verschluß 60 wird
aufgebracht und das Hülsenteil 46 in
geeigneter Weise gecrimpt, um den Verschluß am Platz zu sichern. Dann
wird eine zweite Untereinheit, die aus dem Diffusorkappenabschnitt 16 mit
der Foliendichtung 76 besteht, die in geeigneter Weise
mit diesem gekoppelt oder verbunden ist, auf die Gaserzeugungsmittel
enthaltende Zwischeneinheit aufgebracht und an diese gekoppelt oder
mit dieser verbunden, z.B. durch Schweißen.
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Weiterhin
erfolgt der Betrieb einer solchen Aufblaseinheit nach Wunsch in
einer einfachen und direkten Weise. Zum Beispiel wird nach Abfühlen einer
Kollision ein elektrisches Signal zu dem Initiator bzw. der Sprengkapsel 66 geschickt.
Der Initiator 66 zündet
die Reaktion mindestens eines Teils der Menge des gaserzeugenden
Materials 56, um gasförmige Reaktionsprodukte
zu erzeugen und den Druck in der Verbrennungskammer 40 zu
erhöhen.
Bei einer solchen Reaktion und Druckerhöhung in der Verbrennungskammer
beginnen die gasförmigen
Reaktionsprodukte, durch die gasdurchlässige Filtereinheit 42 der
Aufblaseinrichtung dadurch hindurchzugelangen, daß sie zuerst
durch das Hülsenteil 46 der
rohrförmigen
Wand und dann durch den äußeren Filterabschnitt 45 hindurchgehen.
Der Druckanstieg im Gehäuse 12 führt zu einem
nachfolgenden, vorbestimmten Reißen oder Öffnen der Foliendichtung 76 und Durchgang
des Aufblasgases durch die Gasaustrittsöffnungen 30 und aus
der Aufblaseinheit 10 in ein (nicht gezeigtes) Airbagkissen
hinein.
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Die
Erfindung ist zwar oben unter Bezugnahme auf eine Aufblaseinheit,
welche Gaserzeugungsmittel enthält,
beschrieben, bei welcher das Gaserzeugungsmittel im allgemeinen
hier in der Form von Tabletten gespeichert oder enthalten ist, aber
es versteht sich, daß die
weitere Praxis der Erfindung nicht notwendigerweise derart beschränkt ist.
Zum Beispiel enthalten Aufblaseinrichtungen gemäß anderer bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung nach Wunsch einen Vorrat an gaserzeugendem Material, welches
in einem Vorauslösezustand
in der Form von Scheiben oder Wafern vorhanden ist.
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3 veranschaulicht
eine solche Aufblaseinheit, die allgemein mit der Bezugszahl 310 bezeichnet
ist. Die Aufblaseinheit 310 ist im allgemeinen der oben
beschriebenen Aufblaseinheit 10 ähnlich. Insbesondere hat die
Aufblaseinheit 310 einen im allgemeinen zylindrischen äußeren Umriß und weist
einen Gehäuseaufbau 312 auf,
der z.B. aus zwei Aufbaukomponenten gebildet ist, d.h. einem unteren
Mantel oder Basisabschnitt 310 und einem oberen Mantel
oder Diffusorkappenabschnitt 316, wie oben beschrieben
ist.
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Der
Diffusorkappenabschnitt 316 hat die allgemeine Form einer
umgekehrten Schale und weist eine obere Wand 23 und eine
zylindrische Seitenwand 322 auf. Die obere Wand 320 weist
einen eingelassenen Mittelabschnitt 324 und einen umgebenden,
erhabenen, torusförmigen
Abschnitt 326 auf, der z.B. nach Wunsch in einem einzigen
fortlaufenden Stück
mit der zylindrischen Seitenwand 322 gebildet ist. Die
Seitenwand 322 weist eine Vielzahl von im Abstand angeordneten,
vorzugsweise allgemein im Abstand angeordneten Gasaustrittsöffnungen 330 auf.
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Der
Basisabschnitt 314 weist eine Montageöffnung 332 auf. Der
Basisabschnitt 314 weist auch eine Umfangshalterung 334 auf,
die sich radial auswärts
von dem Gehäuse 312 erstreckt
und dazu dient, eine Anschlußanbringung
zu bilden, die verwendet wird, um die Aufblaseinheit 310 an
einem Fahrzeug anzubringen, dessen Insassen gegen Verletzungen geschützt werden
sollen, die von einem Aufprall einer Kollision herrühren können.
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Das
Gehäuse 312 ist
so aufgebaut, daß eine mittige,
im allgemeinen zylindrische Kammer 340 gebildet wird, die
bisweilen nachfolgend als „Verbrennungskammer" bezeichnet wird.
Eine Filtereinheitskombination, welche gaserzeugendes Mittel enthält und allgemein
mit der Bezugszahl 341 bezeichnet ist, befindet sich innerhalb
der Verbrennungskammer 340.
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Wenn
nun auf die 4–7 bezuggenommen
wird, weist die das Gaserzeugungsmittel enthaltende Filtereinheitskombination 341 ein
gasdurchlässiges
Behandlungselement für
das Aufblasen auf, welches nachfolgend allgemein als eine Gaserzeugungsmittel-Filtereinheit
bezeichnet wird, die allgemein mit der Bezugszahl 342 bezeichnet wird, ähnlich der
gaserzeugenden Filtereinheit 42, die oben beschrieben wurde.
Die gaserzeugende Filtereinheit 342 weist einen rohrförmigen Wandabschnitt 344 auf,
der z.B. eine im allgemeinen zylindrische Form hat. Der rohrförmige Wandabschnitt 344 besteht
nach Wunsch aus einem äußeren Filterabschnitt 345 und
einem inneren Hülsenteil 346.
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Das
Hülsenteil 346 weist,
trotz seiner Ähnlichkeit
mit dem oben beschriebenen Hülsenteil 46, zusätzlich einen
Rückhalteflansch
auf oder bildet diesen, welcher durch die Bezugszahl 347 bezeichnet ist,
und zwar an seinem Basisende 348, und kann z.B. wunschgemäß eine Einkapselung
von Gaserzeugungsmitteln in diesem fördern. Der Rückhalteflansch 347 kann
einfach dadurch gebildet werden, daß das Basisende 348 des
Hülsenteils
geeignet gebogen wird.
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Es
können
zwar Rückhalteflansche
unterschiedlichen Aufbaus bei der Praxis der Erfindung verwendet
werden, gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher eine Metallstrangbindung verwendet wird,
um das Hülsenteil 346 zu
bilden, fand man es wünschenswert,
Bindungsquerstränge
in dem Rückhalteflansch 347 oder in
seiner Nachbarschaft zu entfernen oder anderweitig zu eliminieren,
um zum Beispiel ein unerwünschtes Überlappen
des Bindungsmaterials des Hülsenteils
am Basisende 348 minimal zu halten oder zu vermeiden.
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Der
rohrförmige
Wandabschnitt 344 hat eine Mittelöffnung 350 mit gegenüberliegenden
ersten und zweiten Enden 352 bzw. 354. Gemäß einer
bevorzugten Praxis der Erfindung ist die Mittelöffnung 350 nach Wunsch
geeignet ausgestaltet, um mindestens zum Teil einen Vorrat an gaserzeugendem
Material 356 zu enthalten, wie für die Verwendung bei Airbag-Aufblaseinrichtungen
bekannt ist. Bei der Aufblaseinheit 310 ist das gaserzeugende
Material 356 in der Form einer Vielzahl von gestapelten
oder geschichteten Scheiben oder Wafern 358 vorhanden. Das
gaserzeugende Material 356 ist im allgemeinen reaktionsfähig, um
Reaktionsprodukte zu erzeugen, einschließlich einer Menge an Gas, wie
sie z.B. beim Aufblasen eines (nicht gezeigten) zugehörigen aufblasbaren
Airbagkissens verwendet werden kann.
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Die
gaserzeugende Filtereinheit 342 weist einen Verschluß 360 auf,
der allgemein innerhalb der Mittelöffnung 350 an ihrem
zweiten Ende 354 angebracht ist. Im allgemeinen dient der
Verschluß 360 der
Verhinderung des Durchganges des gaserzeugenden Materials 356 durch
das zweite Ende 354 der Mittelöffnung und ist wirksam hierfür.
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Es
versteht sich, daß gemäß einigen
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung die Filtereinheitskombinationen, welche gaserzeugende
Mittel enthalten, unter Verwendung in der Praxis der Erfindung nach
Wunsch eine Untereinheit oder Einheit bilden können, die in einer gaserzeugenden
Vorrichtung einführbar
ist. Zum Beispiel kann die Gaserzeugungsmittel enthaltende Filtereinheitskombination 341,
in welcher das gaserzeugende Material 356 in der Form einer
Vielzahl von gestapelten oder geschichteten Wafern 358 vorhanden
ist, erwünschtenfalls
in der Aufblaseinheit 10 wie eine Einheit eingegeben oder
verwendet werden. Wie man erkennt, können das Einschließen und
die Verwendung solcher Einheiten den Aufbau oder die Herstellung
der Einheit merklich fördern,
vereinfachen, oder die damit zusammenhängenden Kosten reduzieren.
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Kehrt
man wieder zu 3 zurück, so erkennt man, daß die Aufblaseinheit 310 auch
eine Sprengkapsel- bzw. Initiatoreinheit einschließt, die allgemein
mit der Bezugszahl 364 bezeichnet ist. Die Initiatoreinheit 364 wird über die
oben erwähnte
Montagöffnung 332 am
Gehäuse 312 angebracht.
Die Initiatoreinheit 364 weist einen Initiator bzw. eine Sprengkapsel 366 auf,
wie sie in der Technik für
die Gaserzeugung einer aufblasbaren Rückhalteeinrichtung bekannt
ist. Die Initiatoreinheit 364 weist auch eine Halteeinrichtung 370 auf,
durch welche die Sprengkapsel 366 am Gehäuse 312 befestigt
ist oder passend an dieser vorgesehen ist.
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Ein
Abdichtteil, z.B. in Form einer klebstoffunterstützten Folienabdichtung 376,
ist in der Aufblaseinheit 310 angeordnet, um z.B. vorzugsweise das
gaserzeugende Material 356 innerhalb des Gasgenerators 310 hermetisch
abzudichten und dadurch das gaserzeugende Material 356 gegen
verschiedene mögliche
schädliche
Umgebungsbedingungen zu schützen,
einschließlich
Feuchtigkeit. Nach der veranschaulichten Ausführungsform ist die klebstoffunterstützte Folienabdichtung 376 im
allgemeinen neben der inneren Oberfläche der Seitenwand 322 angeordnet.
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Ähnlich wie
bei der Aufblaseinheit 10, ist ein Plenum 380,
wie es z.B. oben beschrieben ist, zwischen der inneren Oberfläche der
Seitenwand 322 und dem rohrförmigen Wandabschnitt 344 der Gaserzeugungsfiltereinheit
in der Aufblaseinheit 310 vorgesehen.
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Wie
man vielleicht am besten unter Bezugnahme auf die 4 und 5 sehen
kann, ist das Hülsenteil 346 der
gaserzeugenden Filtereinheit, wie oben bezüglich des Hülsenteils 46 beschrieben, biegbar,
crimpbar oder auf andere Weise formbar, um eine Vielzahl von Rückhaltelaschen 384 zu
bilden, die in wirksamer Weise den Verschluß 360 in der Mittelöffnung 350 an
dem zweiten Ende 354 sichern können. In der oben beschriebenen
Weise können die
Rückhaltelaschen 384 nach
Wunsch die allgemeine Form einer Federwelle 386 haben,
welche durch den gebogenen, gecrimpten oder anderweitig geformten
Endabschnitt des Hülsenteils 346 gebildet ist.
Ferner weist die obere Wand 320 des Diftusorkappenabschnittes
einen eingefallenen Mittelabschnitt 324 auf, und gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung tritt nach dem Zusammenkoppeln des Gehäusebasis-
bzw. Kappenabschnittes 314 bzw. 316 dieser eingefallene
Mittelabschnitt 324 der Oberwand mit den Rückhaltelaschen 384 in
Wechselwirkung, um diese Rückhaltelaschen weiter
zu biegen, zu crimpen oder auf andere Weise zu gestalten, um schließlich den
Verschluß 360,
gemäß Darstellung
in 3, in der Mittelöffnung 350 zu sichern.
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Wie
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
stellt der erhabene, torusförmige
Abschnitt 326 ein zusätzliches
Volumen zur Verfügung
oder führt
zu diesem, welches mit der Bezugszahl 388 bezeichnet ist,
und zwar innerhalb der Verbrennungskammer 340. Wie dargestellt,
kann das hinzugefügte Volumen 388 in
vorteilhafter Weise durch Ausdehnen des äußeren Filterabschnittes 345 in
dieses hinein verwendet oder ausgenutzt werden, um das Einschließen und
die Benutzung einer größeren relativen
Menge an Filtermaterial in der Einheit zu gestatten, was z.B. nach
Wunsch zu einer erhöhten
oder anderweitig verbesserten Behandlung eines Kontaktstromes führen kann.
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Die
Aufblaseinheit 310 kann in vorteilhafter Weise auch einfach
hergestellt oder gefertigt werden. Zum Beispiel kann gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Aufblaseinheit 310 in einem Verfahren
hergestellt oder gefertigt werden, welches drei einfache Untereinheiten
verwendet:
- Untereinheit 1 – der Basisabschnitt 314 mit
der Initiatoreinheit 364, die in geeigneter Weise mit diesem
verbunden oder an diesem vorgesehen ist,
- Untereinheit 2 – Kombinationseinheit
der Gaserzeugungsmittel enthaltenden Filtereinheit und
- Untereinheit 3 – der
Diffusorkappenabschnitt 16 mit der Foliendichtung 76,
die in geeigneter Weise mit diesem verbunden oder an diesem vorgesehen
ist.
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Somit
kann die Aufblaseinheit 310 durch einfachen Einbau der
Untereinheit der Kombinationseinheit mit der Gaserzeugungsmittel
enthaltenden Filtereinheit in den Basisabschnitt 314 und
die Untereinheit der Initiatoreinheit 364 hergestellt werden,
um eine Zwischeneinheit zu bilden; gefolgt von dem zweckmäßigen Aneinanderfügen oder
Verbinden der Untereinheit mit dem Diffusorkappenabschnitt 16 und der
Folienabdichtung 76 mit der Zwischeneinheit, z.B. durch
Schweißen.
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Weiterhin
erfolgt der Betrieb einer solchen Aufblaseinheit in erwünschter
Weise einfach und direkt oder schreitet in dieser Weise fort. Zum
Beispiel wird nach dem Abfühlen
einer Kollision ein elektrisches Signal zu dem Initiator 366 geschickt.
Dieser leitet eine Reaktion mindestens eines Teils der Menge des
gaserzeugenden Materials 356 ein, um gasförmige Reaktionsprodukte
zu erzeugen und den Druck in der Verbrennungskammer 340 zu
erhöhen. Bei
einer solchen Reaktion und Druckzunahme in der Verbrennungskammer
beginnen gasförmige
Reaktionsprodukte, durch die für
das Aufblasgas durchlässige
Filtereinheit 342 dadurch hindurchzugelangen, daß sie zuerst
durch das Hülsenteil 346 der
rohrförmigen
Wand und dann durch den äußeren Filterabschnitt 345 hindurchgehen.
Der Druckanstieg in dem Gehäuse 312 führt zu einem
nachfolgenden, vorbestimmten Brechen oder Öffnen der Foliendichtung 376 und
einem Durchgang des Aufblasgases durch die Gasaustrittsöffnungen 330 und
aus der Aufblaseinheit 310 heraus in das zugehörige (nicht
gezeigte) Airbagkissen hinein.
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Ein
wünschenswertes
Merkmal mindestens einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
ist die Leichtigkeit, mit welcher diese Aufblasvorrichtungen und
insbesondere die Gaserzeugungsfiltereinheiten ausgestaltet werden
können,
um eine unterschiedlich ausgewählte
Menge oder einen solchen Umfang an gaserzeugendem Material aufzunehmen
oder zu enthalten, um gleich bemessene und gestaltete Aufblaseinheitskomponenten
in Aufblaseinrichtungen benutzt zu werden zu gestatten, welche unterschiedliche,
speziell gestaltete Aufblasgasausgänge haben. Zum Beispiel veranschaulicht 8 eine
Aufblaseinheit, die im allgemeinen mit der Bezugszahl 810 bezeichnet
ist und allgemein ähnlich der
Aufblaseinrichtung 310 ist, jetzt aber eine andere ausgewählte Menge
oder einen anderen Umfang an gaserzeugendem Material enthält.
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Die
Aufblaseinheit 810 ist allgemein ähnlich der Aufblaseinheit 310 und
weist einen Gehäuseaufbau 812 auf,
der aus einem unteren Mantel oder Basisabschnitt 814 und
einem oberen Mantel oder Diffusorkappenabschnitt 816 gebildet
ist, wie oben beschrieben wurde. Der Diffusorkappenabschnitt 816 hat
die allgemeine Form einer umgekehrten Schale und weist eine obere
Wand 820 und eine zylindrische Seitenwand 822 auf.
Die obere Wand 820 weist einen eingefallenen Mittelabschnitt 824 und
einen umgebenden, erhabenen, torusförmigen Abschnitt 826 auf,
der z.B. nach Wunsch in einem einzigen, fortlaufenden Stück mit der
zylindrischen Seitenwand 822 gebildet ist. Die Seitenwand 822 weist
eine Vielzahl von im Abstand angeordneten, vorzugsweise im allgemeinen
im Abstand angeordneten Gasaustrittsöffnungen 830 auf.
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Der
Basisabschnitt 814 weist eine Montageöffnung 832 auf. Der
Basisabschnitt 814 weist auch eine Umfangshalterung 834 auf,
die sich von dem Gehäuse 812 radial
nach außen
erstreckt und dazu dient, eine Anschlußanbringung zu bilden, die
verwendet wird, um die Aufblaseinheit 810 an einem Fahrzeug
zu befestigen, dessen Insassen gegen Verletzungen geschützt werden
sollen, die sich aus dem Aufprall einer Kollision ergeben können.
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Das
Gehäuse 812 ist
ausgestaltet, um eine mittige, im allgemeinen zylindrische Verbrennungskammer 840 zu
bilden. Eine Kombination 841 der gaserzeugendes Mittel
enthaltenden Filtereinheit ist in der Verbrennungskammer 840 angeordnet.
Die Kombination 841 mit der Gaserzeugungsmittel enthaltenden
Filtereinheit weist eine Gaserzeugungsmittelfiltereinheit auf, die
allgemein mit der Bezugszahl 842 bezeichnet ist. Die Gaserzeugungsfiltereinheit 842 weist
einen rohrförmigen
Wandabschnitt 844 auf, der z.B. allgemein zylindrische
Form hat. Der rohrförmige
Wandabschnitt 844 besteht wunschgemäß aus einem äußeren Filterabschnitt 845 und
einem inneren Hülsenteil 846.
Der rohrförmige Wandabschnitt 844 hat
eine Mittelöffnung 850 mit entgegengesetzten
ersten bzw. zweiten Enden 852 bzw. 854. Die Mittelöffnung 850 ist
geeignet ausgestaltet, um mindestens zum Teil einen Vorrat an gaserzeugendem
Material 856 zu enthalten, z.B. in der Form einer Vielzahl
von gestapelten oder geschichteten Scheiben 858. Das gaserzeugende
Material 856 kann allgemein reagieren, um Reaktionsprodukte
zu erzeugen, einschließlich
einer Gasmenge, die z.B. beim Aufblasen eines zugehörigen, aufblasbaren
Airbagkissens (nicht gezeigt) verwendet werden kann. Während die
Aufblaseinheit 310 zwölf (12)
Gaserzeugungsscheiben 358 enthielt, enthält die Aufblaseinheit 810 eine
Gesamtheit von elf (11) gaserzeugenden Scheiben 858.
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Wie
bei der Gaserzeugungsfiltereinheit 342 der Aufblaseinheit 310,
weist auch die gaserzeugende Filtereinheit 842 der Aufblaseinheit 810 einen
Verschluß 860 auf,
der allgemein in der Mittelöffnung 850 an
seinem zweiten Ende 854 angeordnet ist, wobei eine Initiatoreinheit 864 einen
Initiator 866 und einen Halter 870 aufweist, wodurch
der Initiator 866 in dem Gehäuse 812 angebracht
oder an dieses angepaßt
ist.
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Ein
Abdichtteil, z.B. in der Form einer klebstoffunterstützten Folienabdichtung 876,
ist in der Aufblaseinheit 810 angeordnet, um z.B. vorzugsweise
das gaserzeugende Material 856 in der Aufblasvorrichtung 810 hermetisch
abzudichten und dadurch das gaserzeugende Material 856 gegen
verschiedene, möglicherweise
nachteilige Umgebungsbedingungen, z.B. einschließlich Feuchtigkeit, zu schützen. Gemäß der veranschaulichten
Ausführungsform ist
die klebstoffunterstützte
Folienabdichtung 876 allgemein neben der inneren Oberfläche der
Seitenwand 822 angeordnet.
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Wie
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist ein Plenum 880 zwischen der inneren Oberfläche der
Seitenwand 822 und dem rohrförmigen Wandabschnitt 844 der
Gaserzeugungsfiltereinheit vorgesehen.
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Das
Hülsenteil 846 der
Gaserzeugungsfiltereinheit ist formbar, um eine Vielzahl von Rückhaltelaschen 884 zu
bilden mit der Wirkung, den Verschluß 860 in der Mittelöffnung 850 an
dem zweiten Ende 854 zu sichern. Wie oben erwähnt, können die
Rückhaltelaschen 884 nach
Wunsch die allgemeine Form einer Welle 886 haben, welche
durch den gebogenen, gecrimpten oder anderweitig gestalteten Endabschnitt
des Hülsenteils 846 gebildet
ist. Ferner weist die Oberwand 820 des Diffusorkappenabschnittes
einen eingefallenen Mittelabschnitt 824 auf, und gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kommt nach dem Zusammenfügen der Gehäusebasis und Kappenabschnitte 814 bzw. 816 dieser
eingefallene Mittelabschnitt 824 der oberen Wand in Wechselwirkung
mit den Rückhaltelaschen 884,
um diese Rückhaltelaschen
weiterhin so zu biegen, zu crimpen oder anderweitig zu gestalten,
daß sie
letztlich den Verschluß 860 in
der Mittelöffnung 850 sichern.
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Wie
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen,
stellt der erhabene, torusförmige
Abschnitt 826 ein zusätzliches
Volumen zur Verfügung oder
führt zu
diesem, welches mit der Bezugszahl 888 bezeichnet ist,
und zwar in der Verbrennungskammer 840. Wie gezeigt, kann
das ergänzte
Volumen 888 in vorteilhafter Weise dadurch verwendet oder
benutzt werden, daß der äußere Filterabschnitt 845 sich
in dieses hinein erstreckt, um das Einschließen und die Benutzung einer
größeren relativen Menge
an Filtermaterial in der Einheit zu gestatten, so daß sich nach
Wunsch eine vergrößerte oder
anderweitig verbesserte Behandlung eines Kontaktstromes ergibt.
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Sowohl
die Herstellung als auch der Betrieb der Aufblaseinheit 810 ist
im allgemeinen ähnlich
denen der oben beschriebenen Aufblaseinheit 310.
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Die
Aufblaseinheit 810 zeigt die Fähigkeit des formbaren Hülsenteils 846 der
Gaserzeugungsfiltereinheit auf, und insbesondere der Rückhaltelaschen 884 und
der Rückhaltewelle 886,
als Toleranz- oder Leerraumbesetzer in der Aufblaseinheit 810 zu wirken,
um z.B. die Möglichkeit
vorzusehen, daß eine einzige
Aufblaseinheit über
einen Bereich erwünschter
Aufblasergebnisse verwendet wird, während ein unerwünschtes
Einheitsrattern und die Notwendigkeit für den Einschluß zusätzlicher
Komponententeile, wie z.B. in der Form eines Abstandshalters oder dergleichen,
vermieden oder minimal gemacht werden.
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Während die
Erfindung oben unter spezieller Bezugnahme auf Gaserzeugungsfiltereinheiten
beschrieben wurde, welche einen rohrförmigen Wandabschnitt mit einer
im wesentlichen zylindrischen Form aufweisen, erkennt der Fachmann
bei Berücksichtigung
der hier gegebenen Lehre, daß die weitere
Praxis der Erfindung nicht notwendigerweise so beschränkt ist.
Insbesondere kann die Erfindung mit einer Gaserzeugungsfiltereinheit
in die Praxis umgesetzt werden, die einen rohrförmigen Wandabschnitt mit einer
anderen ausgewählten Querschnittsform
einschließt.
Zum Beispiel kann die Erfindung unter Verwendung einer Gaserzeugungsfiltereinheit
in die Praxis umgesetzt werden, welche einen rohrförmigen Wandabschnitt
mit einer orthogonalen Querschnittsform aufweist. Erwünschtenfalls kann
die Erfindung ferner in die Praxis umgesetzt werden, wobei eine
Gaserzeugungsfiltereinheit verwendet wird, die einen rohrförmigen Wandabschnitt mit
einer oder mehreren Versteifungsrippen aufweist, die z.B. erwünscht oder
erforderlich sein können,
um die Filtereinheit gegen Drücke
geeignet zu unterstützen,
welche gegen diese ausgeübt
werden.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende erkennt man, daß die Erfindung eine Gaserzeugungsfiltereinheit
zur Verfügung
stellt, wie sie z.B. in einer Airbarg-Aufblasvorrichtung eines aufblasbaren
Rückhaltesystems
verwendet wird, wobei die Gaserzeugungsfiltereinheit nach Wunsch
das Erfordernis nach zusätzlichen
Komponententeilen vermeidet oder minimal macht und/oder im Übrigen die
Kosten und/das Gewicht und/oder die Kompliziertheit der Einheit
in dem erforderlichen Maß reduziert
oder minimal macht, wie auch anderweitig für eine besondere Anwendung
erwünscht
sein kann, und vorzugsweise ohne nachteilige Beeinträchtigung
der Durchführung bzw.
Leistung und/oder des Betriebes.