-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft eine Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung
und ein Restflüssigkeitsmengen-Anzeigeverfahren
zum Anzeigen einer Menge einer leitenden Flüssigkeit, die in einem Flüssigkeitsbehälter zurückbleibt.
Die Erfindung wird z. B. dann angewendet, wenn die Menge der Tinte,
die in einem Tintenstrahldrucker zurückbleibt, erfasst und angezeigt
wird.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Bei
Tintenstrahldruckern wird Tinte, die in einem Tintenvorratsbehälter enthalten
ist, durch einen Tintenströmungsweg
an eine Tintenabgabeeinheit geliefert und Tintentröpfchen werden
von der Tintenabgabeeinheit abgegeben.
-
Bei
Tintenstrahldruckern muss außerdem das
Vorhandensein/Fehlen der Tinte mit verhältnismäßig großer Genauigkeit erfasst werden.
Die Gründe
dafür werden
im Folgenden beschrieben. Es ist erstens schwierig, die Menge der
zurückbleibenden Tinte
durch Beobachten des Tintenvorratsbehälters von außen zu bestimmen.
-
Wenn
zweitens eine Tintenabgabeoperation fortgesetzt wird, bis die Tinte
vollständig
verbraucht ist, besteht die Gefahr, dass die Tintenabgabeeinheit beschädigt wird.
Als ein Beispiel eines Verfahrens zum Abgeben von Tinte, das in
Tintenstrahldruckern verwendet wird, ist in der Technik ein Verfahren
bekannt, bei dem Tinte, die in Tintenzellen enthalten ist, durch
exotherme Elemente schnell erhitzt wird, um Tintentröpfchen abzugeben.
Bei diesem Verfahren besteht die Gefahr, dass die exothermen Elemente beschädigt werden,
falls sie erhitzt werden, wenn sich in den Tintenzellen keine Tinte
befindet. Demzufolge muss die Tintenabgabeoperation (Druckoperation)
angehalten werden, wenn die Menge der zurückbleibenden Tinte auf einen
vorgegebenen Pegel abgenommen hat.
-
Beim
Bedrucken eines großen
Papierbogens besteht drittens die Gefahr, dass die Tinte mitten
in der Druckoperation ausgeht, wenn die Menge der zurückbleibenden
Tinte nicht mit großer
Genauigkeit bestimmt werden kann, wobei der teilweise bedruckte
Papierbogen in diesem Fall vergeudet wird.
-
Demzufolge
ist es in Bezug auf Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erforderlich,
die Menge der zurückbleibenden
Tinte mit großer
Genauigkeit zu erfassen.
-
2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein erstes Beispiel
eines bekannten Resttintenmengen-Detektors (japanische Patentveröffentlichung
JP 5201019 A ) zeigt.
-
Bei
diesem Beispiel enthält
eine Tintenpatrone elastische Tintenbeutel b und die Tintenbeutel
b werden durch Kompressionsfedern c gedrückt. Außerdem bewegen sich Streifen
d, wenn die Tintenmenge abnimmt, so dass die Menge der zurückbleibenden
Tinte bestimmt werden kann, indem die Verschiebung der Streifen
d durch ein Fenster e beobachtet wird. Demzufolge kann die Menge
der zurückbleibenden
Tinte in einfacher Weise kostengünstig erfasst
werden.
-
3 ist
ein Blockschaltplan, der ein zweites Beispiel eines bekannten Resttintenmengen-Detektors
(japanische Patentveröffentlichung
JP 9169118 A ) zeigt.
-
Bei
diesem Beispiel wird die Menge der zurückbleibenden Tinte anhand der
ursprünglichen
Tintenmenge, die in einem Vorratsbehälter enthalten ist, und der
Häufigkeit,
wie oft ein Tintentröpfchen
abgegeben wurde, berechnet. Eine Tintenmengenabgabe-Berechnungseinrichtung
f enthält
einen Zähler, der
die Häufigkeit
zählt,
wie oft eine Tintenabgabeoperation ausgeführt worden ist, und ein Multiplizierglied,
das den Zählerstand
mit der Tintenmenge multipliziert, die in einer einzelnen Tintenabgabeoperation
(mittleres Volumen) abgegeben wird. Der auf diese Weise erhaltene
Wert wird anschließend
an eine Resttintenmengen-Berechnungseinrichtung g als die Menge
der verbrauchten Tinte übermittelt.
Die Resttintenmengen-Berechnungseinrichtung g berechnet die Menge
der zurückbleibenden
Tinte durch Subtrahieren des durch die Tintenmengenabgabe-Berechnungseinrichtung
f berechneten Wertes von der ursprünglichen Tintenmenge, die in
dem Vorratsbehälter
enthalten ist.
-
4 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die ein drittes Beispiel eines
bekann ten Resttintenmengen-Detektors (japanische Patentveröffentlichung
JP 6226990 A ) zeigt.
-
Bei
diesem Beispiel sind ein Paar Elektroden i in einer Position in
der Nähe
an der Bodenfläche
einer Tintenzelle h angeordnet und das Vorhandensein/Fehlen von
Tinte wird anhand des Widerstands zwischen den Elektroden l erfasst.
-
5 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die ein viertes Beispiel eines
bekannten Resttintenmengen-Detektors (japanische Patentveröffentlichung
JP 2000043287 A )
zeigt.
-
Bei
diesem Beispiel ist ein optischer Sensor vorgesehen, der lichtreflektierende
Elemente k1 und k2, die an der Bodenfläche eines Tintenvorratsbehälters j
angeordnet sind, lichtaussendende Elemente m1 und m2, die Licht
zu den lichtreflektierenden Elementen k1 bzw. k2 aussenden, und
lichtempfangende Elemente n1 und n2, die das Licht empfangen, das
von den lichtaussendenden Elementen m1 und m2 ausgesendet bzw. von
den lichtreflektierenden Elementen k1 bzw. k2 reflektiert wird,
enthält,
und das Vorhandensein/Fehlen von Tinte wird anhand der Weise erfasst,
in der Licht durch die lichtempfangenden Elemente n1 und n2 des
optischen Sensors empfangen wird.
-
Bei
den oben beschriebenen bekannten Techniken bestehen jedoch die folgenden
Probleme.
-
Das
erste Beispiel, bei dem die Menge der zurückbleibenden Tinte durch visuelle
Beobachtung bestimmt wird, entspricht nicht den Anforderungen der
neuesten hochwertigen Tintenstrahldrucker. Außerdem müssen dann, wenn die Menge der
zurückbleibenden
Tinte an einer Anzeige oder dergleichen angezeigt werden soll, mechanische
Verschiebungen in elektrische Signale umgesetzt werden, was bedeutet,
dass eine komplexe Struktur erforderlich ist und hohe Kosten entstehen.
-
In
dem zweiten Beispiel wird die Menge der verbrauchten Tinte berechnet,
indem das mittlere Volumen eines Tintentröpfchens, das in einer einzelnen Tintenabgabeoperation
abgegeben wird, mit der Anzahl der ausgeführten Tintenabgabeoperationen
multipliziert wird. Wenn jedoch z. B. der Tintenvorratsbehälter ein
großes
Fassungsvermögen
besitzt, vergrößert sich
allmählich
die Differenz zwischen dem tatsächlichen
Volumen eines abgegebenen Tintentröpfchens und dem mittleren Volumen
eines Tintentröpfchens,
das in Voraus eingestellt wird. Deswegen ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich,
eine Nachricht anzuzeigen, die angibt, dass die Tinte ausgegangen
ist, während
trotzdem eine verhältnismäßig große Tintenmenge
zurückgeblieben
ist. Demzufolge muss eine Nachricht angezeigt werden, die angibt, dass
die Tinte ausgegangen ist, während
eine zum Fortsetzen des Drucks ausreichende Tintenmenge noch vorhanden
ist, und daher wird die verbleibende Tinte vergeudet.
-
Da
außerdem
in dem dritten Beispiel nur das Vorhandensein/Fehlen der Tinte erfasst
wird, kann die Menge der zurückbleibenden
Tinte nicht bestimmt werden. Es kann deswegen vorkommen, dass die
Nachricht, dass die Tinte ausgegangen ist, plötzlich angezeigt wird und die
Druckoperation anhält.
In einem derartigen Fall kann der Drucker anschließend nicht
verwendet werden, es sei denn, es steht eine Ersatzdruckpatrone
zur Verfügung.
-
Bei
dem vierten Beispiel besteht ebenfalls ein Problem, das dem Problem
des dritten Beispiels ähnlich
ist. Außerdem
werden in dem vierten Beispiel der oben beschriebene optische Sensor
zum Erfassen der Menge der zurückbleibenden
Tinte und das Verfahren, bei dem die Häufigkeit der Abgabe eines Tintentröpfchens
gezählt
wird, in Kombination verwendet, so dass die Genauigkeit im Vergleich
zu dem zweiten Beispiel verbessert ist, und das Problem des dritten
Beispiels, d. h., dass die Nachricht, die angibt, dass die Tinte
ausgegangen ist, plötzlich
angezeigt wird, wird vermieden. Da es jedoch erforderlich ist, die
oben beschriebenen beiden Verfahren zum Erfassen der Menge der zurückbleibenden
Tinte in Kombination zu verwenden, wird das System komplex und es
entstehen hohe Kosten.
-
Das
Patent US 6.007.173-A offenbart eine Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung
und ein Verfahren, bei dem mehrere Tintenpegelsensoren oder Leiter,
die unterschiedliche Längen
aufweisen, und ein gemeinsamer Leiter, der mit einer Spannungsquelle
verbunden ist, verwendet werden. In Abhängigkeit von dem Flüssigkeitspegel
fließt
Strom zwischen dem gemeinsamen Leiter und einem oder mehreren der
Pegelsensoren. Da die Abstände
zwischen dem gemeinsamen Leiter und den unterschiedlichen Pegelsensoren
verschieden sind, können
Signale mit unterschiedlichen Raten gemessen werden. Bei einer Flüssigkeit
mit einer geringen Leitfähigkeit
kann es im Einzelnen schwierig sein, diese Erfassungsergebnisse
in gleichförmige
Anzeigesignale umzusetzen.
-
Das
Patent EP-10 555 520-A offenbart einen Tintenstrahlrecorder mit
Elektroden in der Tintenaufbewahrungskammer zum Erfassen der oberen
und unteren Grenzwerte des Tintenflüssigkeitspegels. Es gibt jedoch
keine Möglichkeit
zum Schätzen
der Menge der zurückbleibenden
Tinte, wenn der Pegel zwischen diesen Grenzwerten liegt. Es kann
der Fall auftreten, bei dem die Nachricht, die angibt, dass die Tinte
ausgegangen ist, plötzlich
angezeigt wird und die Druckoperation versehentlich anhält.
-
Das
Patent. EP-999 063 A offenbart ein Beispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung,
die zum Erfassen der tatsächlichen
Menge der zurückbleibenden
Tinte eine gemeinsame Elektrode und mehrere vertikal angeordnete
Elektroden verwendet. Die Funktionsweise dieser bekannten Anordnung
ist nahezu die gleiche wie in dem oben erläuterten Patent US-6.007.173-A.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zu schaffen, um eine Menge einer Flüssigkeit,
wie etwa Tinte, die in einem Behälter
hiervon zurückbleibt,
mit einer einfachen Struktur schrittweise zu messen und anzuzeigen.
-
Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, enthält eine Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen einer Menge einer leitenden Flüssigkeit, die in einem Flüssigkeitsbehälter zurückbleibt,
gemäß einem
Aspekt der Erfindung mehrere Erfassungselektroden, die in einer
Richtung angeordnet sind, in der der Flüssigkeitspegel fällt, wenn die
Flüssigkeitsmenge
in dem Behälter
abnimmt, und eine gemeinsamen Elektrode, die Strom leitet, wenn wenigstens
eine der Erfassungselektroden mit der Flüssigkeit in Kontakt ist; eine
Spannungsquelle, die so beschaffen ist, dass sie an die Erfassungselektroden
eine Spannung anlegt; einen Flüssigkeitsdetektor,
der das Vorhandensein/Fehlen der Flüssigkeit an Positionen der
Erfassungselektroden anhand der Tatsache, ob die Erfassungselektroden
Strom leiten, wenn die Spannung durch die Spannungsquelle angelegt
wird, erfasst; und eine Restflüssigkeitsmengen-Anzeigeeinheit,
die die Menge der in dem Behälter
zurückbleibenden
Flüssigkeit
schrittweise anhand des Erfassungsergebnisses über das Vorhandensein/Feh len
der Flüssigkeit
an Positionen der Elektrodeneinheiten, das durch den Flüssigkeitsdetektor
erhalten wird, anzeigt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die
gemeinsame Elektrode mehrere gemeinsame Elektroden aufweist, wobei
jede der Erfassungselektroden von einer gemeinsamen Elektrode begleitet
wird, um so eine Elektrodeneinheit zu bilden, und mehrere Elektrodeneinheiten
in einer Richtung angeordnet sind, in der der Flüssigkeitspegel fällt, wenn
die Flüssigkeitsmenge
in dem Behälter
abnimmt, und Strom leiten, wenn die Elektrodeneinheiten mit der
Flüssigkeit
in Kontakt sind.
-
Ein
Restflüssigkeitsmengen-Anzeigeverfahren
gemäß der Erfindung
zum Anzeigen einer Menge einer leitenden Flüssigkeit, die in einem Flüssigkeitsbehälter zurückbleibt,
enthält
die folgenden Schritte: Anlegen einer Spannung an Elektrodeneinheiten,
die in einer Richtung angeordnet sind, in der der Flüssigkeitspegel
fällt,
wenn die Menge der Flüssigkeit
in dem Behälter
abnimmt, und die Strom leiten, wenn die Elektrodeneinheiten mit
der Flüssigkeit
in Kontakt sind; wobei die mehreren Elektrodeneinheiten mehrere
Erfassungselektroden sowie mehrere begleitende gemeinsame Elektroden
aufweisen; Erfassen des Vorhandenseins/Fehlens der Flüssigkeit
an Positionen der Elektrodeneinheiten anhand der Tatsache, ob die
Elektrodeneinheiten Strom leiten, wenn die Spannung angelegt wird;
und schrittweises Anzeigen der Menge der in dem Behälter verbleibenden
Flüssigkeit
anhand des Erfassungsergebnisses über das Vorhandensein/Fehlen
der Flüssigkeit
an Positionen der Elektrodeneinheiten.
-
Funktionsweise
-
Gemäß der Erfindung
sind die Elektrodeneinheiten in einer Richtung angeordnet, in der
der Flüssigkeitspegel
fällt,
wenn die Menge der Flüssigkeit
in dem Behälter
abnimmt. Deswegen sind die Elektrodeneinheiten, die sich über dem
Flüssigkeitspegel
befinden, nicht mit der Flüssigkeit
in Kontakt und die Elektrodeneinheiten, die sich unter dem Flüssigkeitspegel
befinden, sind mit der Flüssigkeit
in Kontakt.
-
Da
die Flüssigkeit
leitet, wenn die Spannung angelegt wird, leiten die Elektrodeneinheiten,
die mit der Flüssigkeit
in Kontakt sind, Strom, während
die Elektrodeneinheiten, die nicht mit der Flüssigkeit in Kontakt sind, keinen
Strom leiten.
-
Dementsprechend
kann die Position des Flüssigkeitspegels
in Bezug auf die Positionen der Elektrodeneinheiten erfasst werden,
indem bestimmt wird, ob die Elektrodeneinheiten, die in der Richtung angeordnet
sind, in der der Flüssigkeitspegel
fällt, wenn
die Menge der Flüssigkeit
in dem Behälter
abnimmt, Strom leiten. Anschließend
wird die Menge der Flüssigkeit,
die in dem Behälter
zurückbleibt,
unter Verwendung des Erfassungsergebnisses schrittweise angezeigt.
Dementsprechend kann nicht nur einfach das Vorhandensein/Fehlen
der Flüssigkeit angezeigt
werden, sondern die Menge der zurückbleibenden Flüssigkeit
(z. B. der Anteil der zurückbleibenden
Flüssigkeit
in Bezug auf die Menge, wenn der Behälter voll ist) kann mit einer
einfachen Struktur schrittweise genau angezeigt werden.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Darstellung, die die Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein erstes Beispiel
eines bekannten Resttintenmengen-Detektors zeigt;
-
3 ist
ein Blockschaltplan, der ein zweites Beispiel eines bekannten Resttintenmengen-Detektors
zeigt;
-
4 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die ein drittes Beispiel eines
bekannten Resttintenmengen-Detektors zeigt; und
-
5 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die ein viertes Beispiel eines
bekannten Resttintenmengen-Detektors zeigt.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. 1 ist eine Darstellung, die
eine Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform wird eine Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung 10,
die in einem Tintenstrahldrucker oder dergleichen verwendet wird,
als ein Beispiel beschrieben.
-
In 1 enthält ein Behälter 11 Tinte
für einen
Tintenstrahldrucker oder dergleichen. Ein Tinteneinspritzloch 11a ist
in der oberen Oberfläche
des Behälters 11 ausgebildet
und ein Tintenauslass 11b ist in der unteren Oberfläche des
Behälters 11 ausgebildet.
Der Tintenauslass 11b ist mit einem Tintenströmungsweg
eines (nicht gezeigten) Druckkopfs verbunden.
-
Ein
Resttintenmengen-Erfassungssubstrat 20 (das im Folgenden
einfach als Substrat bezeichnet wird) ist in dem Behälter 11 an
der mittigen Position des Behälters 11 angeordnet.
Wie im Folgenden genau beschrieben wird, dient das Substrat 20 dazu, die
Menge der zurückbleibenden
Flüssigkeit
durch Erfassen des Flüssigkeitspegels
zu bestimmen. Wenn jedoch der Behälter 11 geneigt wird,
verläuft der
Flüssigkeitspegel
in dem Behälter 11 nicht
parallel zur Oberfläche
einer Basis, die den Behälter 11 unterstützt, und
falls das Substrat 20 an einer Position angeordnet ist,
die nahe an einer der Seitenflächen
des Behälters 11 liegt,
steigt oder fällt
der Flüssigkeitspegel
in Bezug auf das Substrat 20 gemäß der Neigung des Behälters 11 und
es kann kein genauer Flüssigkeitspegel
ermittelt werden. Aus diesem Grund ist das Substrat 20 an
der mittigen Position angeordnet, wo der Einfluss der Neigung des
Behälters 11 minimal
ist (d. h., wo die Verschiebung des Flüssigkeitspegels minimal ist),
so dass der Flüssigkeitspegel
genau ermittelt werden kann, selbst wenn der Behälter 11 etwas geneigt
ist.
-
Mehrere
Elektrodeneinheiten 21 (21a bis 21h)
sind auf dem Substrat 20 vorgesehen. Im Einzelnen sind
sieben Elektrodeneinheiten 21 aus sieben Erfassungselektroden 21a bis 21g und
sieben gemeinsamen Elektroden 21h aufgebaut. Jede der gemeinsamen
Elektroden 21h ist an einer Position nahe zu einer der
Erfassungselektroden 21a bis 21g angeordnet.
-
Wenn
die Tinte, die in dem Behälter 11 enthalten
ist, verbraucht wird und ihre Menge dementsprechend abnimmt, bewegt
sich der Flüssigkeitspegel
in der Figur nach unten (d. h. in der Richtung vom Tinteneinspritzloch 11a zum
Tintenauslass 11b). Genauer gesagt, der Flüssigkeitspegel
bewegt sich in Richtung der Schwerkraft, wenn die Tintenmenge abnimmt.
-
Die
Erfassungselektrode 21a ist an der obersten Position angeordnet
(eine Position, an der die Erfassungselektrode 21a mit
der Tinte in Kontakt kommt, wenn der Behälter 11 voll ist)
und die Erfassungselektrode 21g ist an einer Position nahe
zur Bodenfläche
des Behälters 11 angeordnet.
Außerdem sind
die Erfassungselektroden 21a bis 21g in der Richtung,
in der der Flüssigkeitspegel
fällt,
wenn die Tintenmenge abnimmt, d. h. in Richtung der Schwerkraft
in festen Intervallen angeordnet.
-
Die
Erfassungselektroden 21a bis 21g sind einzeln
entsprechend ihrer Verdrahtungsmuster angeschlossen und die sieben
gemeinsamen Elektroden 21h sind gemäß einem einzelnen Verdrahtungsmuster
parallel geschaltet und sind geerdet.
-
Die
gemeinsamen Elektroden 21h können in der Weise aufgebaut
sein, dass der gesamte Bereich der gemeinsamen Elektroden 21h und
das Verdrahtungsmuster mit der Tinte in Kontakt gelangt. In dieser
Ausführungsform
kommen jedoch nur die rechtwinkligen Bereiche der gemeinsamen Elektroden 21h mit
der Tinte in Kontakt (sind zu dieser freiliegend) und das Verdrahtungsmuster
ist bedeckt, so dass es nicht mit der Tinte in Kontakt gelangt.
Deswegen sind die Bereiche der gemeinsamen Elektroden 21h,
die mit der Tinte in Kontakt gelangen, so klein wie möglich hergestellt.
-
Der
Oberflächenbereich
der Erfassungselektroden 21a bis 21g kann gleich
dem der gemeinsamen Elektroden 21h sein. Alternativ kann
der Oberflächenbereich
der gemeinsamen Elektroden 21h größer sein als der der Erfassungselektroden 21a bis 21g.
Wenn die Tinte z. B. eine verhältnismäßig geringe
Leitfähigkeit
besitzt, besteht die Gefahr, dass eine elektrische Verbindung zwischen
jeder der Erfassungselektroden 21a bis 21g und
der entsprechenden gemeinsamen Elektrode 21h nicht ausreichend gewährleistet
werden kann. Eine derartige Situation kann jedoch vermieden werden,
indem der Oberflächenbereich
der gemeinsamen Elektroden 21h größer hergestellt wird als der
der Erfassungselektroden 21a bis 21g.
-
Die
Elektrodeneinheiten 21 sind in der Weise aufgebaut, dass
sie wasserabstoßende
Oberflächen besitzen.
Die Elektrodeneinheiten 21 können z. B. aus wasserabstoßendem Material
sein oder es kann eine wasserabstoßende Beschichtung auf der
Oberfläche
jeder Elektrodeneinheit 21 aufgebracht sein. Wenn dementsprechend
z. B. eine der Elektrodeneinheiten 21 von der Tinte befreit
wird, kann die Tinte von der Oberfläche dieser Elektrodeneinheit 21 möglichst
schnell entfernt werden, und eine Falscherfassung, d. h. es wird
festgestellt, dass die Elektrodeneinheit 21 mit der Tinte
in Kontakt ist, obwohl sie bereits frei von Tinte ist, kann vermieden
werden.
-
Obwohl
in der Figur nicht gezeigt, ist außerdem die Oberfläche (äußere Schicht)
jeder Elektrodeneinheit 21 mit einer oberflächenbehandelten Schicht
beschichtet, die eine Korrosionsbeständigkeit gegenüber der
Tinte und der Luft besitzt. Verschiedene Arten von Plattierungsmaterialien
können zum
Bilden der oberflächenbehandelten
Schicht verwendet werden, wobei in dieser Ausführungsform eine Goldplattierung
aufgebracht ist.
-
Die
oberflächenbehandelte
Schicht ist vorgesehen, um eine vorübergehende Verschlechterung der
Charakteristiken der Elektrodeneinheiten 21 zu vermeiden.
Im Einzelnen besteht in Abhängigkeit
von der Art des Metalls, das zum Bilden der Elektrodeneinheiten 21 verwendet
wird, eine Gefahr, dass sich das Metall (die Elektrodeneinheiten 21)
infolge von physikalischen oder elektrochemischen Änderungen auflöst, die
auftreten, wenn die Elektrodeneinheit 21 mit der im Container 11 enthaltenen
Tinte in Kontakt gelangt. Wenn zusätzlich die Elektrodeneinheiten 21 mit
Luft in Kontakt gelangen, besteht eine Gefahr, dass die Oberflächen der
Elektrodeneinheiten 21 oxidieren und sich ihre elektrischen
Eigenschaften ändern,
wobei der elektrische Widerstand z. B. größer wird. In einem derartigen
Fall kann es möglicherweise
nicht möglich
sein, eine elektrische Verbindung zwischen jeder der Erfassungselektroden 21a bis 21g und
der entsprechenden gemeinsamen Elektrode 21h herzustellen.
Um derartige Situationen zu vermeiden, wird demzufolge die oberflächenbehandelte Schicht,
einen Korrosionswiderstand die gegenüber Tinte und Luft besitzt,
auf der Oberfläche
jeder Elektrodeneinheit 21 aufgebracht.
-
Außerdem sind
sieben Widerstände 12 und sieben
D-Flipflops 13 (DFFs), die einem Flüssigkeitsdetektor der Erfindung
entsprechen, außerhalb
des Behälters 11 angeordnet.
Jeder Widerstand 12 ist mit einem D-Eingangsanschluss eines
der DFFs 13 verbunden und jede der Erfassungselektroden 21a bis 21g ist
mit einer der elektrischen Leitungen elektrisch verbunden, die die
Widerstände 12 mit
ihren entsprechenden DFFs 13 verbinden.
-
Widerstände, die
hohe Widerstandswerte besitzen, werden als Widerstände 12 verwendet.
In dieser Ausführungsform
wird das Vorhandensein/Fehlen von Tinte anhand der Tatsache erfasst,
ob die Erfassungselektroden 21a bis 21g mit der
Tinte in Kontakt sind. In Abhängigkeit
von der spezifischen Leitfähigkeit
der Tinte und des Oberflächenbereichs
der Erfassungselektroden 21a bis 21g besteht die
Möglichkeit,
dass lediglich ein äußerst kleiner
Betrag des Stroms in der Tinte fließen kann. Dementsprechend werden
Widerstände
mit großen Widerstandswerten
verwendet, damit eine ausreichende Potentialdifferenz zwischen einem
Fall, bei dem die Erfassungselektroden 21a bis 21g mit
der Tinte in Kontakt sind, und einem Fall, bei dem die Erfassungselektroden 21a bis 21g mit
der Tinte nicht in Kontakt sind, erreicht werden kann.
-
Die
oben beschriebenen sieben Widerstände 12 sind mit einem
Impulsgenerator 15 verbunden, der einer Spannungsquelle
der Erfindung entspricht, wobei eine Verzögerungsschaltung 14 dazwischen geschaltet
ist. Außerdem
wird ein Taktimpuls, der von dem Impulsgenerator 15 ausgegeben
wird, an einem Taktimpuls-Eingangsanschluss (CK-Eingangsanschluss)
von jedem der DFFs 13 eingegeben.
-
Sieben
LED-Ansteuerungseinrichtungen 16, wovon jede ein NOT-Gatter
enthält,
sind in Übereinstimmung
mit den DFFs 13 an der Ausgangsseite der DFFs 13 vorgesehen,
und die Q-Ausgangsanschlüsse
der DFFs 13 sind einzeln mit ihren entsprechenden LED-Ansteuerungseinrichtungen 16 verbunden. Außerdem sind
sieben Leuchtdioden (LEDs) 17, die einer Restflüssigkeitsmengen-Anzeigeeinheit
der Erfindung entsprechen, in Übereinstimmung
mit den LED-Ansteuerungseinrichtungen 16 an
der Ausgangsseite der LED-Ansteuerungseinrichtungen 16 vorgesehen
und die LED-Ansteuerungseinrichtungen 16 sind einzeln mit
den Anoden ihrer entsprechenden LEDs 17 verbunden. Die
LEDs 17 sind an einer Position angeordnet, die durch den
Benutzer betrachtet werden kann.
-
Bei
der Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtung 10,
die in der oben angegebenen Weise aufgebaut ist, gibt der Impulsgenerator 15 nur
dann einen Taktimpuls aus, wenn die Menge der zurückbleibenden
Tinte erfasst werden soll. Alternativ kann die Menge der zurückbleibenden
Tinte ununterbrochen erfasst werden, indem ununterbrochen Taktimpulse übertragen
werden (d. h., indem ununterbrochen ein Strom angelegt wird). Da
der Betrag der zurückbleibenden
Tinte durch einen kleinen Strom erfasst werden kann, treten keine
nachteiligen Wirkungen auf, selbst wenn der Strom ununterbrochen
angelegt wird. Da jedoch eine Gefahr besteht, dass die Tinte durch
Elektrolyse zersetzt wird und sich die Eigenschaften der Tinte in
Abhängigkeit
von dem Betrag des angelegten Stroms ändern, wird der Strom nur für die Zeit
angelegt, die für
die Erfassung der Menge der zurückgebliebenden
Tinte erforderlich ist (z. B. mehrere Millisekunden).
-
Wenn
ein Taktimpuls von dem Impulsgenerator 15 gesendet wird,
wird eine Spannung über
die Verzögerungsschaltung 14 an
alle Widerstände 12 an
einem Ende hiervon angelegt. Dementsprechend ist das Potential auf
einem Hochpegel, d. h. "1
(high)" liegt an
einem Ende aller Widerständen 12 an.
Wenn die Erfassungselektroden 21a bis 21g und
die gemeinsamen Elektroden 21h mit der Tinte in Kontakt sind,
fließt
ein Strom von den Erfassungselektroden 21a bis 21g zu
ihren entsprechenden gemeinsamen Elektroden 21h und zur
Masse. Demzufolge wird das Potential an den D-Eingangsanschlüssen der
DFFs 13 auf einen niedrigen Pegel gesetzt, d. h. "0 (tief)", so dass die D-Eingangsanschlüsse der
DFFs 13 "0" als einen Eingangswert
empfangen.
-
Wenn
dagegen die Erfassungselektroden 21a bis 21g und
die gemeinsamen Elektroden 21h nicht mit der Tinte in Kontakt
sind, fließt
kein Strom von den Erfassungselektroden 21a bis 21g zu
ihren entsprechenden gemeinsamen Elektroden 21h, und dadurch
wirken die Erfassungselektroden 21a bis 21g hochohmig.
Demzufolge ändert
sich das Potential an den D-Eingangsanschlüssen der DFFs 13 nicht
von dem angelegten Potential, d. h. vom Hochpegel "1" und die D-Eingangsanschlüsse der
DFFs 13 empfangen "1" als Eingangwert.
-
Dementsprechend
wird "0" an den D-Eingangsanschlüssen der
DFFs 13 eingegeben, wenn die Erfassungselektroden 21a bis 21g und
die gemeinsame Elektrode 21h mit der Tinte in Kontakt sind,
und "1" wird an den D-Eingangsan schlüssen der
DFFs 13 eingegeben, wenn die Erfassungselektroden 21a bis 21g und
die gemeinsame Elektrode 21h nicht mit der Tinte in Kontakt
sind.
-
Außerdem wird
dann, wenn der Taktimpuls an den CK-Eingangsanschlüssen der
DFFs 13 eingegeben wird, während "0" oder "1" an den D-Eingangsanschlüssen der
DFFs 13 eingegeben wird, die Messung für eine Zeit ausgeführt, die
der Impulsbreite des Taktimpulses entspricht, und Werte, die an
den D-Eingangsanschlüssen zu
dem Zeitpunkt eingegeben werden, der der abfallenden Flanke des
Taktimpulses entspricht, werden an den Q-Ausgangsanschlüssen ausgegeben.
Nachdem der Taktimpuls an den CK-Eingangsanschlüssen eingegeben wurde, werden
Werte, die an den Q-Ausgangsanschlüssen ausgegeben werden, aufrechterhalten
und ändern sich
nicht, selbst wenn sich die an den D-Eingangsanschlüssen eingegebenen
Werte ändern,
bis der nächste
Taktimpuls an dem CK-Eingangsanschlüssen eingegeben wird.
-
Der
Zeitpunkt, an dem der Taktimpuls an den CK-Eingangsanschlüssen der
DFFs 13 eingegeben wird, und der Zeitpunkt, an dem die
D-Eingangsanschlüsse
der DFFs 13 die Eingangswerte über die Widerstände 12 empfangen,
werden durch die Verzögerungsschaltung 14 in
der Weise eingestellt, dass die abfallende Flanke des Taktimpulses
an den CK-Eingangsanschlüssen
der DFFs 13 eingegeben wird, während "0" oder "1" an den D-Eingangsanschlüsse der
DFFs 13 eingegeben wird.
-
Die
Ausgangssignale von den Q-Ausgangsanschlüssen der DFFs 13 werden
eingegeben und durch ihre entsprechenden LED-Ansteuereinrichtungen 16 umgesetzt.
Die LED-Ansteuereinrichtungen 16 geben im Einzelnen "0" aus, wenn "1" von
den Q-Ausgangsanschlüssen
eingegeben wird, und geben "1" aus, wenn "0" von den Q-Ausgangsanschlüssen eingegeben
wird.
-
Anschließend werden
Ausgangssignale von den LED-Ansteuereinrichtungen 16 in
ihre entsprechenden LEDs 17 eingegeben. Die LEDs 17 werden ausgeschaltet,
wenn "0" eingegeben wird,
und eingeschaltet, wenn "1" eingegeben wird.
-
In
dem Zustand, der in 1 gezeigt ist, sind die Erfassungselektroden 21a, 21b und 21c,
die die ersten bis dritten Erfassungselektroden von oben sind, mit
der Tinte nicht in Kontakt. Demzufolge wird "1" an
den D-Eingangsanschlüssen
der entsprechenden DFFs 13 eingegeben und von deren Q-Aus gangsanschlüssen ausgegeben
und durch die entsprechenden LED-Ansteuereinrichtungen 16 in "0" umgesetzt. Demzufolge wird "0" in die entsprechenden LEDs 17 eingegeben,
so dass die LEDs 17 ausgeschaltet werden.
-
Die
Erfassungselektroden 21d, 21e, 21f und 21g,
die die vierten bis siebten Erfassungselektroden von oben sind,
sind dagegen mit der Tinte in Kontakt. Demzufolge wird "0" an den D-Eingangsanschlüssen der
entsprechenden DFFs 13 eingegeben und von deren Q-Ausgangsanschlüssen ausgegeben
und durch die entsprechenden LED-Ansteuereinrichtungen 16 in "1" umgesetzt. Demzufolge wird "1" in die entsprechenden LEDs 17 eingegeben,
so dass die LEDs 17 eingeschaltet werden. In 1 sind
die eingeschalteten LEDs 17 durch Schraffurlinien angegeben.
-
Demzufolge
werden alle LEDs 17 eingeschaltet, wenn der Behälter 11 voll
ist, und alle LEDs 17 werden ausgeschaltet, wenn der Vorratsbehälter des
Behälters 11 fast
ist. In dieser Ausführungsform kann
die Menge der zurückbleibenden
Tinte in acht Schritten angezeigt werden und der Benutzer kann die
Menge der zurückbleibenden
Tinte in acht Schritten durch Beobachten der Anzeigevorrichtung
bestimmen. Wenn z. B. vier der sieben LEDs 17 eingeschaltet
und die restlichen drei ausgeschaltet sind, wie in 1 gezeigt
ist, bedeutet das, dass die Menge der zurückbleibenden Tinte derart ist,
dass der Behälter
etwas mehr als halb voll ist.
-
Obwohl
eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform
beschränkt, wobei
z. B. die folgenden Modifikationen möglich sind:
- (1)
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die Menge der zurückbleibenden
Tinte durch Vorsehen von sieben Elektrodeneinheiten 21 in acht
Schritten angezeigt. In diesem Fall können die Ausgangssignale von
den DFFs 13 außerdem durch
Verwendung eines Signalumsetzers in einen anderen Signaltyp umgesetzt
werden und die Menge der zurückbleibenden
Tinte kann auch auf der Grundlage der durch den Signalumsetzer umgesetzten
Signale angezeigt werden.
Wenn z. B. wie in der oben beschriebenen
Ausführungsform
sieben Ausgangssignale als Erfassungsergebnis erhalten werden, kann
die Menge der zurück bleibenden
Tinte in acht Schritten angezeigt werden. Demzufolge kann die Menge
der zurückbleibenden
Tinte außerdem
z. B. durch Dezimalzahlen 0 bis 7 angezeigt werden, indem die Ausgangssignale
in ein 3-Bit-Signal (000 bis 111) umgesetzt werden. Alternativ kann
die Menge der zurückbleibenden
Tinte außerdem
auf einer Anzeige oder dergleichen angezeigt werden, indem mehrere
Nachrichten, z. B. "zurückbleibende
Tinte ... %" im
Voraus eingestellt werden und eine der Nachrichten in Übereinstimmung
mit den Ausgangssignalen ausgewählt
wird.
- (2) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform sieben Elektrodeneinheiten 21 zum
Erfassen der Menge der zurückbleibenden
Tinte verwendet werden, kann zusätzlich
die Anzahl der Elektrodeneinheiten 21 vergrößert werden,
so dass die Menge der zurückbleibenden
Tinte in einer größeren Anzahl
von Schritten erfasst und angezeigt werden kann.
- (3) In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde außerdem eine
Resttintenmengen-Anzeigevorrichtung, die in einem Tintenstrahldrucker verwendet
wird, beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
kann außerdem bei
verschiedenen Arten von Restflüssigkeitsmengen-Anzeigevorrichtungen
zum Anzeigen der Menge von verschiedenen Arten von Flüssigkeiten,
die in einem Behälter
hiervon zurückbleiben, angewendet
werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß der Erfindung
eine Menge einer Flüssigkeit,
die in einem Behälter
hiervon zurückbleibt,
mit einer einfachen Struktur genau angezeigt werden.