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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf biopharmazeutische Materialien,
Konservierungsverfahren und -systeme und noch genauer auf Systeme
und Verfahren zum Transportieren, Einfrieren, Lagern bzw. Speichern
und Auftauen von biopharmazeutischen Materialien.
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Hintergrund-Stand-der-Technik
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Die
Konservierung von biopharmazeutischen Materialien ist bei der Herstellung,
der Verwendung, dem Transport, der Lagerung und dem Verkauf solcher
Materialien wichtig. Zum Beispiel werden biopharmazeutische Materialien
zwischen Verarbeitungsschritten und während der Lagerung häufig durch
Einfrieren konserviert. Auf ähnliche
Art und Weise werden biopharmazeutische Materialien häufig als
ein Teil des Entwicklungsprozesses eingefroren und aufgetaut, um
die Qualität
zu verbessern oder um den Entwicklungsprozess zu vereinfachen.
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Wenn
biopharmazeutische Materialien eingefroren werden, ist es wünschenswert,
die Gesamtqualität
und insbesondere die pharmazeutische Aktivität der biopharmazeutischen Materialien
zu konservieren, ohne wesentliche Verschlechterung der biopharmazeutischen
Materialien.
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Derzeit
bedeutet die Konservierung von biopharmazeutischem Material häufig, einen
Behälter, welcher
flüssiges
biopharmazeutisches Material enthält, in einen Gefrierschrank,
eine Gefriertruhe oder einen begehbaren Gefrierschrank zu setzen
und es dem biopharmazeutischen Material zu erlauben, zu gefrieren.
Speziell wird der Behälter
häufig
auf ein Regalbrett in dem Gefrierschrank, der Gefriertruhe oder
dem begehbaren Gefrierschrank gesetzt, und es wird dem biopharmazeutischen
Material erlaubt, zu gefrieren. Diese Behälter können Edelstahlgefäße, Kunststoffflaschen
oder Kunststoffballone oder Kunststofftüten sein. Sie werden üblicherweise
mit einem spezifischen Volumen befüllt, um das Gefrieren und die
Ausdehnung zu erlauben, und werden dann in die Gefrierschränke überführt bei
Temperaturen, welche üblicherweise
im Bereich von minus 20 Grad Celsius bis minus 70 Grad Celsius oder
niedriger liegen.
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Um
eine effiziente Verwendung von verfügbarem Raum innerhalb des Gefrierschranks
sicherzustellen, werden Behälter
nebeneinander gesetzt und manchmal in einer regelmäßigen Anordnung
mit variierter räumlicher
Regelmäßigkeit
gestapelt. Unter diesen Bedingungen tritt die Abkühlung der
biopharmazeutischen Lösung
mit verschiedenen Geschwindigkeiten ein, abhängig von der Aussetzung jedes Behälters an
die umgebende kalte Luft und dem Grad, zu welchem der Behälter durch
benachbarte Behälter
abgeschirmt wird. Zum Beispiel würden
Behälter,
welche nahe zu der Kühlquelle
gesetzt sind, oder diejenigen an der Außenseite einer regelmäßigen Anordnung
von Behältern
schneller abgekühlt werden
als diejenigen, die weiter von der Kühlquelle entfernt sind und/oder
im Inneren der regelmäßigen Anordnung
angeordnet sind.
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Im
Allgemeinen erzeugt die angrenzende Positionierung von mehrfachen
Behältern
in einem Gefrierschrank thermische Gradienten von Behälter zu
Behälter.
Das Gefriertempo und die Produktqualität hängen dann von der tatsächlichen
Beladung des Gefrierschranks, dem Raum zwischen den Behältern und
der Luftbewegung im Gefrierschrank ab. Dies führt zu unterschiedlichen thermischen
Historien für die
Inhalte der Behälter,
abhängig
von z.B. ihrem Ort in einem Gefrierschrank. Die Verwendung von verschiedenen
Behältern
für einzelne
Portionen einer einzigen Charge an biopharmazeutischem Material kann
auch zu verschiedenen Ergebnissen für Portionen der gleichen Charge
aufgrund der unterschiedlichen thermischen Historien führen, welche
sich aus dem Einfrieren in einem Mehrfachbehälter-Gefrierschrank ergeben,
insbesondere wenn die Lagerungsan ordnung zufällig und willkürlich ist.
Eine andere Folge eines Erhaltens eines Bereichs von Gefrierzeiten
ist, dass bestimmte Behälter
so langsam einfrieren können,
dass die Ziellösung
nicht länger
innerhalb der Eisphase gehalten werden kann, sondern in einer zunehmend
geringeren Flüssigphase verbleibt.
Dieses Phänomen
wird als Cyrokonzentration bezeichnet. In einigen Fällen könnte solch
eine Cyrokonzentration in einer Ausfällung des biopharmazeutischen
Produktes resultieren, was somit einen Produktverlust ergibt.
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Verfügbare Behälter, wie
z.B. Kunststofftüten oder
andere flexible Behälter,
werden häufig
beschädigt,
was zu einem Verlust von biopharmazeutischem Material führt. Insbesondere
könnte
die volumetrische Ausdehnung des biopharmazeutischen Materials während dem
Gefrieren einen übermäßigen Druck
in einer überfüllten Tüte oder
in einer Tasche von verschlossener Flüssigkeit angrenzend zu dem Tütenmaterial
erzeugen, was möglicherweise
zu einem Reißen
oder einer Beschädigung
der Unversehrtheit der Tüte
führen
könnte.
Des Weiteren führt die
Handhabung derartiger verfügbarer
Behälter,
wie z.B. Kunststofftüten,
während
dem Gefrieren, dem Auftauen oder dem Transportieren dieser Behälter häufig zu
einer Beschädigung
von diesen aufgrund z.B. von Stößen, Abrieb,
einem Aufprall oder anderen Falschhandhabungsvorgängen, welche
sich aus Fehlern eines Bedieners oder einem ungeeigneten Schutz
der sich in Verwendung befindenden Tüte ergeben.
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Auf ähnliche
Art und Weise umfasste das Auftauen von biopharmazeutischen Materialien üblicherweise,
diese aus einem Gefrierschrank zu entfernen und es ihnen zu erlauben,
auf Raumtemperatur aufzutauen. Solch ein unkontrolliertes Auftauen kann
auch zu einem Produktverlust führen.
Im Allgemeinen führt
das schnelle Auftauen von biopharmazeutischen Materialien zu einem
geringeren Produktverlust als das langsame Auftauen. Des Weiteren kann
es auch wünschenswert
sein, die Temperatur der biopharmazeutischen Materialien während eines Auftauungsprozesses
zu steuern, da die Aussetzung von einigen biopharmazeutischen Materialien
an erhöhte
Temperaturen auch zu einem Produktverlust führen kann. Es kann z.B. wünschenswert
sein, das auftauende biopharmazeutische Material bei in etwa 0°C zu halten,
wenn es noch in einer flüssigen
und festen Form während
dem Auftauen davon ist.
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Des
Weiteren kann es notwendig oder wünschenswert sein, die biopharmazeutischen
Materialien zwischen verschiedenen Orten zu transportieren, um die
beschriebenen Gefrier-, Lagerungs- und Auftauungsschritte auszuführen. Solch
ein Transport sollte die das Material haltenden Behälter davor schützen, beim Übergang
beschädigt
zu werden, und kann zusätzlich
die biopharmazeutischen Materialien bei einer spezifizierten Temperatur
zur Konservierung von ihnen halten.
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Somit
gibt es ein Bedürfnis
für Systeme
und Verfahren zum Gefrieren, Lagern, Transportieren und Auftauen
von biopharmazeutischen Materialien, die gesteuert sind, nicht zu
einem Verlust an biopharmazeutischem Material führen, sondern stattdessen Bedingungen
erzeugen, welche förderlich
sind zum Konservieren des biopharmazeutischen Materials in einer
gleichförmigen,
wiederholbaren Art und Weise und in einer geschützten Umgebung.
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Die
JP 4274966 , welche als der
nächstkommende
Stand der Technik erachtet wird, offenbart einen Transportwagen,
auf welchem kleine Boxen angeordnet werden können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum
Transportieren und Speichern bzw. Lagern von biopharmazeutischem
Material, wie in Anspruch 1 und 12 beansprucht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt in einem ersten Aspekt ein System zum
Transportieren und Lagern von biopharmazeutischem Material bereit,
welches eine Trägerstruktur
aufweist, die ausgestaltet ist, um einen Behälter eines biopharma zeutischen Materials
zu tragen. Ein Kanal ist ausgestaltet, um die Trägerstruktur und den Behälter des
biopharmazeutischen Materials aufzunehmen. Mindestens eine Trägerschiene
ist ausgestaltet, um wirksam den Behälter in dem Kanal zu tragen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt gemäß einem
zweiten Aspekt ein System zum Einfrieren, Lagern, Transportieren
oder Auftauen eines biopharmazeutischen Materials bereit, welches
einen Behälter eines
biopharmazeutischen Materials, eine Temperatursteuereinheit, einen
Rahmen und einen bewegbaren Wagen aufweist. Der Rahmen ist ausgestaltet, um
den Behälter
des biopharmazeutischen Materials zu tragen. Die Temperatursteuereinheit
weist einen Schlitz auf, der ausgestaltet ist, um den den Behälter tragenden
Rahmen aufzunehmen, und der bewegbare Wagen weist einen Kanal auf,
der ausgestaltet ist, um den Rahmen, welcher den Behälter trägt, aufzunehmen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt gemäß einem
dritten Aspekt ein Verfahren zum Transportieren oder Lagern eines
biopharmazeutischen Materials bereit. Das Verfahren umfasst das
Befestigen eines Behälters
von biopharmazeutischem Material an einer Trägerstruktur zum Unterstützen des
Behälters. Des
Weiteren ist das Anordnen der Trägerstruktur
auf einer Trägerschiene
eines Transportwagens beinhaltet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt gemäß einem
vierten Aspekt ein Verfahren zum Transportieren oder Lagern eines
biopharmazeutischen Materials bereit, welches das Bewegen eines
Rahmens, welcher einen ein biopharmazeutisches Material haltenden
Behälter
unterstützt,
von einem Hohlraum einer Temperatursteuereinheit und/oder einem
Inneren eines Transportwagens auf eine Mehrzahl von stationären Trägerschienen
zum Unterstützen
des Rahmens beinhaltet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt gemäß einem
fünften
Aspekt ein System zum Speichern bzw. Lagern eines biopharmazeutischen
Materials bereit, welches eine Mehrzahl von stationären Schienen aufweist,
die ausgestaltet sind, um einen Rahmen zum Unterstützen eines
Behälters
zum Halten von biopharmazeutischen Materialien zu tragen. Die Mehrzahl
von Trägerschienen
ist von einer Abmessung, um im Wesentlichen die gleiche Höhe wie zumindest eine
von Wagenträgerschienen
eines Transportwagens und eines Trägerelements einer Temperatursteuereinheit
aufzuweisen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Der
Gegenstand, welcher als die Erfindung angesehen wird, wird besonders
hervorgehoben und deutlich in den Ansprüchen am Ende der Beschreibung
beansprucht. Die vorangegangenen und andere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden von der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
unmittelbar verstanden werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Transportwagens zum Transportieren
eines oder mehrerer Rahmen und flexibler Behälter in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines vergrößerten Abschnitts aus 1 ist,
welcher besonders die Ausrichtungsanhängsel davon zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Wagens der 1 angrenzend
zu einer Temperatursteuereinheit zum Transportieren eines Rahmens
dazwischen ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines vergrößerten Abschnitts aus 3 ist,
welcher besonders die Ausrichtung eines Trägerelements einer Temperatursteuereinheit
und Trägerschienen
des Transportwagens herausnimmt;
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5 eine
andere Ausführungsform
eines Transportwagens ist, welcher ein Halteelement umfasst;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines flexiblen Behälters zum Aufnehmen von biopharmazeutischen
Materialien ist;
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7 eine
seitliche Querschnittsansicht eines Schlitzes der Temperatursteuereinheit
aus 3 ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Rahmens zum Aufnehmen des flexiblen
Behälters aus 6 ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht des flexiblen Behälters aus 6 ist,
welcher in dem Rahmen aus 8 aufgenommen
ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht des Transportwagens aus 5 ist,
welcher zwei der in 8 herausgehobenen Rahmen aufnimmt,
welche den Behälter
aus 6 halten;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Transportwagens ist, welcher nicht
Teil der Erfindung ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht des Transportwagens aus 11 ist,
welcher des Weiteren eine Mehrzahl von Rahmen aufweist, welche eine Mehrzahl
von flexiblen Behältern
zum Aufnehmen von biopharmazeutischen Materialien umfassen;
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13 eine
perspektivische Ansicht des Transportwagens aus 11 ist,
weiterhin aufweisend Räder
und einen Handgriff;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Transportwagens ist, welcher nicht
Teil der vorliegenden Erfindung ist, der einen Handgriff aufnimmt,
welcher einen flexiblen Behälter
darauf hält;
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15 eine
perspektivische Ansicht des flexiblen Behälters und des Handgriffs aus 14 ist;
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16 eine
perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Transportwagens ist,
welcher einen Rahmen aufnimmt, der einen flexiblen Behälter hält, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
perspektivische Ansicht von noch einer anderen Ausführungsform
eines Transportwagens ist, welcher eine Mehrzahl von Rahmen aufnimmt,
welche eine Mehrzahl von flexiblen Behältern stützen, in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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18 eine
Querschnittsansicht von oben des Wagens aus 17 ist;
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19 eine
Querschnittsansicht von vorne des Wagens aus 17 ist;
und
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20 eine
perspektivische Ansicht einer Waage ist, welche einen Rahmen aufweist,
welcher einen darin aufgenommenen Behälter hält.
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Detaillierte
Beschreibung
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In Übereinstimmung
mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden Systeme und
Verfahren zum Einfrieren, Lagern, Transportieren und Auftauen von
biopharmazeutischem Material bereitgestellt.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform, welche
in den 1–8 dargestellt
ist, sind Teile eines Systems zum Kühlen, Einfrieren, Konservieren,
Verarbeiten, Transportieren, Auftauen und Lagern von biopharmazeutischem
Material gezeigt. Das System kann einen Transportwagen 290 aufweisen,
welcher ausgestaltet ist, um einen oder mehrere sterile Behälter, wie
z.B. die flexiblen Behälter 10, aufzunehmen,
die angepasst sind, die biopharmazeutischen Materialien zu enthalten.
Des Weiteren kann der Transportwagen 290 einen oder mehrere Wagenkanäle 297 aufweisen,
die ausgestaltet sind, um eine oder mehrere Trägerstrukturen aufzunehmen,
wie z.B. einen oder mehrere Rahmen 15, zum Unterstützen von
einem oder mehreren Behältern 10.
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Der
Transportwagen 290 kann angepasst sein, um einen oder mehrere
Rahmen 15 aufzunehmen, wobei jeder zum Unterstützen eines
Behälters 10 bestimmt
ist, der das biopharmazeutische Material hält, um es dem biopharmazeutischen
Material zu ermöglichen,
darin transportiert und/oder gelagert zu werden. Zum Beispiel kann
eine Breite 230 (8) des Rahmens 15 geringer
oder gleich zu einer Abmessung oder Breite 295 eines Wagenkanals 297 des
Wagens 290 sein, um es dem Rahmen 15 zu erlauben,
darin aufgenommen zu werden. Auch kann eine Unterseite 298 eines
Wagenkanals 297 von einer gleichen oder ähnlichen
Höhe wie
eine Unterseite 291 (3 und 7)
eines Steuereinheitsschlitzes 25 einer Temperatursteuereinheit 20 (z.B.
ein Gefrier-Tau-Modul) sein, wie in den 1 und 3 dargestellt,
um es dem Rahmen 15 zu erlauben, leicht von einem Wagen 290 zu
dem Schlitz 25 der Temperatursteuereinheit 20 zu
gleiten und umgekehrt.
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Die
Temperatursteuereinheit 20 ist ausgestaltet, um die Temperatur
von einem Innenraum 26 davon zu steuern, welcher einen
oder mehrere Schlitze 25 aufweisen kann, wie in den 3 und 4 dargestellt.
Die Temperatursteuereinheit 20 kann ein Trägerelement 22 zum
Aufnehmen des Rahmens 15 aufweisen, welcher z.B. von dem
Trägerelement 22 herab
in den Wagenkanal 297 des Wagens 290 gleiten kann.
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Auch
kann der Wagenkanal 297 einen oder mehrere Kanalträger oder
Trägerschienen 292 zum Stützen des
Rahmens 15 in dem Wagenkanal 297 aufweisen. Der
Wagen 290 kann mehrfache Wagenkanäle 297 (z.B. drei
Kanäle,
wie in der 1 dargestellt) und Transportschienen 292 aufweisen,
um es mehreren Rahmen, welche jeweils mehrere Behälter halten,
zu ermöglichen,
darin für
einen Transport und/oder eine Lagerung aufgenommen zu werden. Der
Wagen 290 kann z.B. drei Kanäle 297 aufweisen, wobei
jeder der Kanäle 297 ausgestaltet
ist, um zwei 16,6-Liter-Behälter
aufzunehmen, welche durch den Rahmen 15 auf Schienen 292 getragen
werden. Bei solch einer Anordnung kann der Wagen 290 sechs 16,6-Liter-Behälter aufnehmen,
was eine Kapazität von
100 Litern ergibt. Alternativ kann stattdessen jeder Kanal 297 vier
8,3-Liter-Behälter
aufnehmen, was somit einen Wagen 290 ergibt, welcher ausgestaltet
ist, um zwölf
8,3-Liter-Behälter mit
einer Gesamtkapazität
von 100 Litern aufzunehmen. Des Weiteren können solche Trägerschienen 292 und Wagenkanäle 297 parallel
zueinander angeordnet werden, um die in dem Wagen 290 aufnehmbare
Anzahl von Rahmen und Behältern
zu maximieren. In einem Beispiel kann eine Höhe eines oberen Teils des Trägerelements 22 auf
der gleichen Höhe
wie ein oberer Teil der Trägerschiene 292 sein,
um die Bewegung des Rahmens 15 dazwischen zu erleichtern.
In einem anderen Beispiel kann ein Boden des Rahmens 15,
wenn er durch ein Trägerelement 22 gestützt wird,
auf einer gleichen Höhe
wie ein Boden 298 des Wagenkanals 297 sein, um
die Bewegung des Rahmens 15 in den Wagen 290 hinein
und umgekehrt zu erleichtern. Somit kann der Rahmen 15 leicht
von dem Schlitz 25 des Inneren 26 der Temperatursteuereinheit 20 in
den Kanal 297 des Wagens durch Gleiten des Rahmens 15 auf
dem bewegbaren Trägerelement 22 von
dem Wagen 290 manuell bewegt werden. Die Trägerschienen 292 des
Wagens 290 können
z.B. beschichtet sein oder aus einem Material gebildet sein, welches
es dem Rahmen 15 erlaubt, leicht durch einen Benutzer ins
Gleiten versetzt zu werden, und das Trägerelement 22 kann
unbeweglich sein.
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Der
Wagen 290 kann auch eines oder mehrere Ausrichtungs- oder
Ausrichtanhängsel 293 aufweisen,
wie in den 1 und 2 dargestellt.
Die Ausrichtanhängsel 293 können in
einer oder mehreren Aufnahmevertiefungen oder Aufnahmeaussparungen
(nicht gezeigt) aufnehmbar sein, um den Schlitz 25 mit
dem Kanal 297 auszurichten. Solch eine Ausrichtung erleichtert
das Gleiten des Rahmens 15 von dem Wagen 290 zu
dem Schlitz 25 des Inneren 26 der Temperatursteuereinheit 20 oder
umgekehrt. Noch genauer, wie in der 4 dargestellt, kann
das Trägerelement 22 mit
den Schienen 292 derart ausgerichtet werden, dass der Rahmen 15 in einer
geraden Linie von der Temperatursteuereinheit 20 zu dem
Wagen 290 oder umgekehrt gleiten kann. Alternativ könnte in
einem nicht-gezeigten Beispiel die Temperatursteuereinheit 20 Ausrichtungsanhängsel (nicht
gezeigt) aufweisen, welche in Ausnehmungen (nicht gezeigt) des Wagens 290 aufnehmbar sind.
In einem weiteren Beispiel kann die Temperatursteuereinheit 20 eine
oder mehrere Aussparungen und eines oder mehrere Anhängsel aufweisen,
wohingegen der Wagen 290 auch eine oder mehrere Aussparungen
und eines oder mehrere Anhängsel aufweisen
kann, wobei die jeweiligen Anhängsel
in den jeweiligen Aussparungen aufgenommen sind, um die Temperatursteuereinheit
und den Wagen auszurichten.
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In
einem anderen Beispiel, welches in der 5 dargestellt
ist, weist ein Transportwagen 390 die Merkmale des Transportwagens 290 auf,
außer dass
er zwei Schlitze aufweist und des Weiteren einen Haltestab 400 aufweist.
Der Rahmen 15 ist in einem Kanal 397 aufgenommen,
welcher eine Abmessung 395 und einen Boden 398 aufweist.
Der Haltestab 400 kann mit dem Wagen 390 an einem
ersten Ende 405 über
einen Schwenkzapfen oder einen Stift wieder verbunden werden. Nachdem
der Rahmen 15 in dem Kanal 397 eingeführt worden
ist, kann der Haltestab 400 geschlossen werden, um den
Rahmen 15 darin zu halten. Auch können der Wagen 290 und/oder
der Wagen 390 Räder
aufweisen, um die Bewegung von diesen zu erlauben, wobei solche
Räder verriegelbar
sind, um eine Bewegung zu vermeiden, wenn es erwünscht ist.
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In
einem nicht-dargestellten Beispiel kann ein Wagen ähnlich zu
dem Wagen 290 einen inneren Abschnitt einschließen (nicht
gezeigt) und kann isolierte Wände
(nicht gezeigt) und einen isolierten Boden (nicht gezeigt) zum Reduzieren
von Wärmeverlusten
während
der Lagerung oder dem Transport von einem oder mehreren Rahmen 15,
welche einen oder mehrere flexible Behälter 10 halten, aufweisen. Der
Wagen 290 kann eine oder mehrere Türen (nicht gezeigt) umfassen,
um den Zugang zum Inneren (nicht gezeigt) davon zu erlauben, und
eine isolierte Oberseite (nicht gezeigt) kann fest oder beweglich
an dem Wagen 290 befestigt sein. Zusätzlich kann für eine langfristige
Lagerung des biopharmazeutischen Produkts, welches entweder in einem
flüssigen
oder in einem gefrorenen Zustand in dem biopharmazeutischen Behälter 10 enthalten
ist, ein begehbarer Gefrierschrank, eine Gefriertruhe oder ein Kühlschrank oder
Gefrierschrank (nicht gezeigt) mit Schienen oder Kanalträgern oder
Trägerschienen
(nicht gezeigt) ausgestattet sein, welche angepasst sind, die Rahmen 15 aufzunehmen.
Solche Schienen oder Träger
können
auch auf der gleichen relativen Höhe zu den Schienen 292 sein,
um die Bewegung dazwischen durch einen Benutzer zu erleichtern.
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Des
Weiteren können
solche Schienen oder Träger
für Trägerrahmen
(z.B. Rahmen 15) an verschiedenen Stellen um eine Einrichtung
zum Verarbeiten von biopharmazeutischen Materialien herum angeordnet
werden. Zum Beispiel kann ein Paar von Schienen auf einer Waage
zum Aufnehmen eines Rahmens angeordnet werden. Solch eine Anordnung auf
einer Waage erlaubt eine Gewichtszunahme eines Rahmens, welcher
einen flexiblen Behälter
hält, um
ein bestimmtes Volu men von biopharmazeutischem Material anzuzeigen,
während
solch biopharmazeutisches Material in den flexiblen Behälter eingebracht
wird. Das Verwenden des Gewichts zum Bestimmen solch eines Volumens
von biopharmazeutischem Material in einem Behälter 10 kann die Wiederholbarkeit
und die Genauigkeit der Befüllung der
flexiblen Behälter
erleichtern, welche durch den Rahmen auf einer Waage getragen werden.
Solche Schienen können
auch an anderen Stellen angeordnet sein, um eine langfristige oder
eine kurzzeitige Lagerung von biopharmazeutischen Materialien in den
Behältern 10,
welche durch die Rahmen 15 getragen werden, zu erlauben.
Zum Beispiel können Schienen
oder Träger
in Gefrierschränken,
Stationen zum Verarbeiten von nicht-gefrorenen biopharmazeutischen
Materialien oder anderen solchen Stellen vorhanden sein, wo es wünschenswert
ist, flexible Behälter 10 zu
haben, welche durch Rahmen 15 gehalten werden, für welche
es jedoch nicht wünschenswert
ist, die biopharmazeutischen Materialien in einer Temperatursteuereinheit
(z.B. der Temperatursteuereinheit 20) oder in einem Transportwagen (z.B.
dem Wagen 290) zu halten. Des Weiteren können solche
Schienen zu den Schienen 292 identisch sein, jedoch können sie
ein Teil der Waage 1500 sein, wie in 27 dargestellt.
Noch genauer kann die Waage 1500 Waage-Trägerschienen 1510 und
einen Kanal 1520 zum Aufnehmen des Rahmens 15 aufweisen.
Die Waage 1500 kann auch eine Anzeige 1530 zum
Anzeigen eines Gewichts des biopharmazeutischen Materials, welches
in dem flexiblen Behälter 10 enthalten
ist, aufweisen. Ein Gewichtsbestimmungsabschnitt 1540 kann
das Gewicht des biopharmazeutischen Materials bestimmen basierend auf
dem Gewicht der Komponenten der Waage 1500 und dem erhöhten Gewicht
aufgrund der biopharmazeutischen Materialien. Andere Beispiele von
Schienen, welche in einer stationären Position verwendet werden,
umfassen solche Schienen, welche auf einem Boden oder anderen Oberflächen einer
Verarbeitungseinrichtung montiert sind. Solche Schienen können z.B.
aus einer identischen Struktur zu dem Wagen 290 bestehen,
jedoch mit davon abgenommenen Rädern.
Des Weiteren kann die Waage 1500 jede Art von Mitteln zum
Bestimmen und Anzeigen des Gewichts eines darauf aufgenommenen Objekts aufweisen,
z.B. Federn, digitale Anzeigen, analoge Anzeigen oder jede Art von
Gewichtssensoren.
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Der
flexible Behälter 10 (6)
kann aus einer geschichteten Folie gebildet sein, welche eine Mehrzahl
von Schichten umfasst, und kann ein inneres Volumen aufweisen, das
z.B. von 0,01–100
Liter reicht. Des Weiteren kann der flexible Behälter 10 in einer Anzahl
von Größen verfügbar sein,
um für
verschiedene Verwendungen zu passen, z.B. können flexible 8,3- und 16,6-Liter-Behälter verwendet
werden. Auch kann eine biokompatible, produktkontaktierende Schicht
des Inneren des flexiblen Behälters 10 z.B.
aus einem Polyethylen von niedriger Dichte, einem Polyethylenethylenvinylacetatcopolymer
von sehr niedriger Dichte, einem Polyester, einem Polyamid, einem
Polyvinylchlorid, einem Polypropylen, einem Polyfluorethylen, einem
Polyvinylidenfluorid, einem Polyurethan oder einem Fluorethylenpropylen geformt
werden. Eine Gas- und Wasserdampfsperrschicht kann auch aus einer
Ethylen-/Vinylalkoholcopolymermischung mit einem Polyamid oder einem Ethylenvinylacetatcopolymer
gebildet werden. Des Weiteren kann der flexible Behälter 10 eine
Schicht mit hoher mechanischer Festigkeit (z.B. ein Polyamid) und
eine äußere Schicht
mit Isolierwirkung zum Wärmeschweißen, z.B.
Polyester, aufweisen. Die Schichten können mit warmen und kalten
Bedingungen kompatibel sein und können fähig sein, einer ionisierenden
Bestrahlung zu Zwecken einer Sterilisierung zu widerstehen. Auch
kann der flexible Behälter 10 ein
großes
Verhältnis
von Oberflächenbereich
zu Volumen aufweisen und eine relativ dünne Wand, wodurch somit eine
Wärmeübertragung
dort hindurch gefördert
wird, wenn er in der Temperatursteuereinheit 20 aufgenommen
wird. Ein Beispiel von Materialien, welche für die Bildung der flexiblen
Behälter 10 nützlich sind,
ist in dem US-Patent Nr. 5,988,422 von Vallot beschrieben. Auch
kann der flexible Behälter 10 ein
Einwegartikel sein, wobei dadurch die Leichtigkeit der Verwendung
gefördert
wird und eine Kreuzkontaminierung des Inneren des flexiblen Behälters 10 vermieden
wird, welche sich ergeben könnte,
wenn andere Arten von Behältern
wiederverwendet werden.
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Der
Behälter 10 kann
angepasst sein, um gefrorene und/oder flüssige biopharmazeutische Materialien
aufzunehmen und zu enthalten. In einer Ausführungsform können die
biopharmazeutischen Materialien Proteinlösungen, Proteinmischungen,
Aminosäurelösungen,
Aminosäuremischungen,
Peptidlösungen,
Peptidmischungen, DNA-Lösungen, DNA-Mischungen,
RNA-Lösungen,
RNA-Mischungen,
Nukleinsäurelösungen,
Nukleinsäuremischungen,
Antikörper
und ihre Fragmente, Enzyme und ihre Fragmente, Impfstoffe, Viren
und ihre Fragmente, biologische Zellsuspensionen, biologische Zellfragmentsuspensionen
(einschließlich
Zellorganellen, Zellkernen, Inklusionskörpern, Membranproteinen und/oder
Membranen), Gewebefragmentsuspensionen, Zellaggregatsuspensionen,
biologische Gewebe in Lösung,
Organe in Lösung,
Embryonen in Lösung,
Zellwachstumsmedien, Serum, biologische Materialien, Blutprodukte,
Konservierungslösungen, Fermentierungsbrühen und
Zellkulturfluide mit und ohne Zellen, Mischungen von dem obigen
und Biokatalysatoren und ihre Fragmente umfassen.
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Der
sterile flexible Behälter 10 kann
angepasst sein, um in einem Rahmen 15 zum Tragen von flexiblen
Behältern 10 aufgenommen
zu werden. Zum Beispiel kann der flexible Behälter 10 einen sich nach
außen
erstreckenden Flansch 100 aufweisen, der angepasst ist,
in einem Rahmenkanal 200 des Rahmens 15 aufgenommen
zu werden, wie in den 6, 8 und 9 dargestellt.
Der Flansch 100 kann z.B. eine Kunststoffverstärkungsstange
sein, welche bemessen ist, um in dem Kanal 200 aufgenommen
zu werden. Somit können
der Flansch 100 und deshalb der flexible Behälter 10 vertikal
nach unten eingeführt
werden oder vertikal nach oben entfernt werden, jedoch können sie
nicht seitlich oder in andere Richtungen als nach oben und nach
unten bewegt werden aufgrund des Eingriffs des Flansches 100 in
dem Kanal 200. Der Flansch 100 dient somit zum
seitlichen Stützen
des flexiblen Behälters 10, zum
Aufrechterhalten einer Form des flexiblen Behälters 10 während seinem
Befüllen,
reduziert ein Durchhängen
des Behälters 10 und
stellt die abmessungsbezogene Stabilität des flexiblen Behälters 10 durch
Verteilen einer darauf angelegten Last entlang dreier verschiedener
Seiten des flexiblen Behälters 10,
d.h. beider Seiten und dem Boden von diesem, sicher.
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Des
Weiteren kann der flexible Behälter 10 einen
sich horizontal erstreckenden Flansch oder Stab (nicht gezeigt)
aufweisen, welcher auf einer Oberseite 11 des flexiblen
Behälters 10 befestigt
ist. Der horizontal sich erstreckende Flansch kann ausgestaltet
sein, um in einem Kanal 200 aufgenommen zu werden, und
kann im Wesentlichen senkrecht zu dem Flansch 100 sein.
Der sich horizontal erstreckende Flansch kann auch ausgestaltet
sein, um an einem oberen Abschnitt des Rahmens 15 verbunden zu
werden, um ein Durchhängen
des flexiblen Behälters 10 zu
reduzieren, wenn der flexible Behälter 10 in dem Rahmen 15 aufgenommen
ist.
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Der
flexible Behälter 10 kann
auch ein Anzeigeanhängsel 110 oder
ein anderes Mittel zum Aufnehmen eines Etiketts aufweisen, um einen
Hinweis für
einen Benutzer bereitzustellen hinsichtlich des Inhalts des flexiblen
Behälters 10.
Solch ein Etikett kann geschriebene Information, einen eingebetteten Mikrochip,
einen RF-Transmitter
und/oder einen elektronischen oder magnetischen Barcode zur Angabe
der Inhalte des flexiblen Behälters 10 aufweisen,
um die Identifizierung, die Nachverfolgung und/oder die Charakterisierung
seiner Inhalte zu erleichtern. Das Verwenden des Etiketts kann somit das
Management von in dem flexiblen Behälter 10 gelagerten
Materialien vereinfachen, die in dem Rahmen 15 aufgenommen
sind, wenn er in einem großen Gefrierschrank
gelagert ist (z.B. in einem begehbaren Gefrierschrank, einer Gefriertruhe
oder einem Kühlschrank
oder Gefrierschrank (nicht gezeigt)), welcher andere Rahmen und
flexible Behälter
enthält,
welche ähnlich
zu ihm erscheinen können.
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Wie
es in der 6 gezeigt ist, kann der flexible
Behälter 10 eine
oder mehrere Öffnungen
oder Leitungen 120 aufweisen, um das Befüllen oder
das Ablassen biopharmazeutischer Materialien oder anderer Feststoffe,
Flüssigkeiten
oder Gase in das Innere und/oder aus dem Inneren heraus (nicht gezeigt)
des flexiblen Behälters 10 zu
erlauben. Die Leitungen 120 können auch verwendet werden,
um einen Messwertaufnehmer (nicht gezeigt) innerhalb des flexiblen
Behälters 10 einzusetzen
(z.B. eine pH-Elektrode, einen Leitfähigkeitssensor, einen Temperaturmessfühler, eine
ionenselektive Elektrode, einen spektophotometrischen Messfühler, einen
Ultraschallsensor, eine optische Faser). Die Leitungen 120 können in
dem oberen Teil des Behälters und/oder
in dem unteren Teil des flexiblen Behälters 10 angeordnet
werden. Die Position der Leitungen kann das Befüllen und/oder das Ablassen
von den Behältern
erleichtern. Die Leitungen 120 können einstückig mit dem flexiblen Behälter 10 sein,
oder sie können
mit einer aufnehmenden Öffnung
(nicht gezeigt) davon verbindbar sein. Die Leitungen 120 können z.B.
an einer aufnehmenden Öffnung
verbunden werden unter Verwendung eines Anschlussstücks, welches
in die Einlassöffnung
gesetzt ist. Anschlussstücke
wie diejenigen, welche in dem US-Patent Nr. 6,186,932 beschrieben
sind, können
für die
Verbindung solcher Leitungen verwendet werden. Es können auch
bevorzugt Anschlussstücke
verwendet werden, welche die Sterilität der Inhalte des Behälters oder
des flexiblen Behälters
aufrechterhalten können.
Diese Anschlussstücke
können
in verschiedenen Formen ausgestaltet sein, wie z.B. als gerade Anschlussstücke und/oder
abgewinkelte Anschlussstücke,
welche einen Neunzig (90)-Grad-Bogen aufweisen, wenn es gewünscht ist.
In einem anderen Beispiel können
die Leitungen 120 einen Filter (nicht gezeigt) aufweisen,
um jede Unreinheit oder jedes andere unerwünschte Material von dem biopharmazeutischen
Material zu filtern.
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Zum
Beispiel kann eine der Leitungen 120 eine Ablassleitung 121 an
einem unteren Abschnitt des Behälters 10 sein.
Die Ablassleitung 121 kann eine Klemme 122 oder
ein Ventil (nicht gezeigt) aufweisen, um das selektive Ablassen
von dem Behälter 10 zu
erlauben. Die Ablassleitung 121 kann weiterhin in irgendeiner
von verschiedenen Längen
gebildet sein, um eine effiziente Ablassung von dem Behälter 10 zu
erlauben. In einem Beispiel kann die Ablassleitung 121 von
einer solchen Länge
sein, dass sie in einer Leitungsaufnahmenut 255 des Rahmens 15 aufgenommen
werden kann. Die Leitung 121 kann noch genauer von einer
Länge sein,
welche es erlaubt, sie von der Unterseite des Behälters 10 zu
einer Seite des Behälters 10 zu
der Oberseite des Rahmens 15 und wieder zurück zu einem
Boden des Rahmens 15 in der Nut 255 erstrecken
zu lassen. Die Nut 255 kann weiterhin Halteelemente 256 aufweisen,
welche entlang ihrer Länge
beabstandet sind, wobei die Ablassleitung 121 darunter
eingesetzt werden kann. Die Halteelemente 256 können sich
um einen Abschnitt eines Abstands über die Nut 255 (8)
derart erstrecken, dass die Ablassleitung 121 unter das
Halteelement 256 eingesetzt werden kann, jedoch das Halteelement 256 eine
Bewegung der Ablassleitung 121 von der Nut 255 unterbinden
kann. In einem anderen Beispiel kann eine der Leitungen 120 eine
Hülse (nicht
gezeigt) aufweisen, welche sich von einer Außenseite des Behälters 10 in
einen Innenraum von diesem derart erstreckt, dass ein Temperaturmessfühler oder
eine andere Fühlervorrichtung
in solch eine Hülse
eingesetzt werden kann, um die Messung des biopharmazeutischen Materials,
welches in dem Behälter 10 gehalten
wird, zu erlauben. Ein Beispiel solch eines Temperatursensors ist
ein Widerstandstemperatursensor. In einem anderen Beispiel kann eine
erste obere Leitung 124 der Leitungen 120 eine Klammer 123 oder
ein Ventil (nicht gezeigt) aufweisen, um das selektive Befüllen und/oder
das Ablassen von dem biopharmazeutischen Material dort hindurch
in einer Art und Weise ähnlich
zu der Ablassleitung 121 und der Klammer 122 zu
erlauben.
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Die
Temperatursteuereinheit 20 ist ausgestaltet, um die Temperatur
des Inneren 26 und Steuereinheitschlitze 25 davon
zu steuern, wie in den 2 und 7 dargestellt.
Die Temperatursteuereinheit 20 kann auch einschließen oder
kann angekoppelt sein an einer Steuereinheit (nicht gezeigt), um
es einem Benutzer zu erlauben, das Aufheizen, das Kühlen, das
Gefrieren oder das Auftauen z.B. des biopharmazeutischen Materials
in dem flexiblen Behälter 10 zu
steuern, wenn es in Schlitze 25 des Inneren 26 der
Temperatursteuereinheit 20 eingesetzt ist. Das Aufwärmen, das
Abkühlen,
das Gefrieren oder das Auftauen von Inhalten des flexiblen Behälters 10,
der in die Temperatursteuereinheit 20 gesetzt ist, kann
gesteuert werden, z.B. durch Blasen eines kontinuierlichen Stroms
an kalter oder warmer Luft, durch direkten Kontakt der Behälter mit
kalten oder warmen Oberflächen
oder durch Sprühen
einer Kühlflüssigkeit
(z.B. flüssigem
Stickstoff).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Temperatursteuereinheit 20 ein Wärmetauscher,
welcher eine oder mehrere Leitungsplatten zum Aufheizen und/oder
Kühlen
des flexiblen Behälters 10 und der
darin enthaltenen biopharma zeutischen Materialien aufweist, wie
es am besten in der 7 gezeigt ist, welche eine Vorder-Querschnittsansicht
von einem der Schlitze 25 des Inneren 26 darstellt.
Die Temperatursteuereinheit 20 kann z.B. Platten 28 zum In-Kontaktkommen mit
dem flexiblen Behälter 10 aufweisen,
um die Inhalte davon zu kühlen
oder zu erwärmen.
Auch können
eine oder mehrere Platten 28 beweglich zueinander sein,
mit dem Behälter 10 dazwischen,
um den flexiblen Behälter 10 zu
komprimieren, wenn der flexible Behälter 10 in dem Rahmen 15 aufgenommen
ist und der Rahmen 15 in dem Schlitz 25 der Temperatursteuereinheit 20 aufgenommen
ist. Die Platte 28 kann weiterhin stationär sein, und
die Temperatursteuereinheit 20 kann eine oder mehrere nicht-temperaturgesteuerte,
bewegliche Wände,
Oberflächen
oder Platten (nicht gezeigt) aufweisen, welche ausgestaltet sind,
um den flexiblen Behälter 10 zu
komprimieren, wenn der flexible Behälter 10 und der Rahmen 15 in
dem Schlitz 25 aufgenommen sind. Die Platten 28 können alternativ
zusammen mit solch zusätzlichen
beweglichen Wänden,
Oberflächen
oder Platten (nicht gezeigt) bewegbar sein.
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Der
Rahmen 15 kann ausgestaltet sein, um den flexiblen Behälter 10 aufzunehmen
und zu stützen,
um dem flexiblen Behälter 10 eine
zusätzliche Steifigkeit
und Unterstützung
zu verleihen, wobei dadurch die Handhabung, die Lagerung, der Transport und/oder
die Temperatursteuerung davon erleichtert werden, wie in den 8 und 9 gezeigt.
Der Rahmen 15 kann eine erste Öffnung 210 und eine zweite Öffnung 211 an
einer gegenüberliegenden Seite
des Rahmens 15 von der Öffnung 210 aufweisen.
Diese Öffnungen
legen einen großen
Oberflächenbereich
des flexiblen Behälters 10 zu
der Innenseite 26 der Temperatursteuereinheit 20 frei.
Durch diese Öffnungen
kann der flexible Behälter 10 Wärmeübertragungsoberflächen, wie
z.B. die Platten 28 (7), Luft
bei einer gesteuerten Temperatur oder flüssiges Kühlspray innerhalb der Temperatursteuereinheit 20 kontaktieren.
Zum Beispiel kann eine erste Seite 12 (7)
des flexiblen Behälters 10 eine
Wärmeübertragungsoberfläche (z.B.
eine der Platten 28) des Inneren 26 der Temperatursteuereinheit 20 (3 und 7)
durch die Öffnung 210 kontaktieren,
um die Temperatur des biopharmazeutischen Materials in dem flexiblen
Behälter 10 zu
steu ern. Alternativ kann die Seite 12 des flexiblen Behälters 10 einer
stehenden oder strömenden
Luft innerhalb der Temperatursteuereinheit 20 ausgesetzt
werden. Das biopharmazeutische Material kann z.B. eingefroren oder
aufgetaut werden, während
es in dem flexiblen Behälter 10 ist,
wenn der flexible Behälter 10 in
dem Rahmen 15 aufgenommen ist und der Rahmen 15 in dem
Schlitz 25 der Temperatursteuereinheit 20 aufgenommen
ist.
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Der
flexible Behälter 10 kann
auch angepasst sein, um durch die Platten 28 (7)
der Temperatursteuereinheit 20 komprimiert zu werden, wenn
er im Wesentlichen mit dem biopharmazeutischen Material aufgefüllt ist
und der flexible Behälter 10 und
der Rahmen 15 im Inneren 25 aufgenommen sind.
Des Weiteren können
die Inhalte des flexiblen Behälters 10 gefroren
sein oder in Festform vorliegen, während die Platten 28 sie
in der Temperatursteuereinheit 20 komprimieren, um zu bewirken, dass
der flexible Behälter 10 eine
Abmessung oder Breite 115 in einer Richtung zwischen der
ersten Öffnung 210 und
der zweiten Öffnung 211 des
Rahmens 15 aufweist, welche niedriger oder gleich der Abmessung
oder Breite 230 des Inneren 240 des Rahmens 15 in
der gleichen Richtung ist wie die Abmessung 115, wie in
den 6 und 8 gezeigt. Der flexible Behälter 10,
welcher das biopharmazeutische Material darin gefroren aufweist,
kann innerhalb einer durch den Rahmen 15 definierten Hülle oder
Dicke gespannt werden. Durch Komprimieren des flexiblen Behälters 10 in
dem Rahmen 15 wird ein im Wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil
des flexiblen Behälters 10 erzeugt,
welcher das biopharmazeutische Material darin aufweist. Solch ein
Querschnittsprofil begünstigt
den Kontakt zwischen dem flexiblen Behälter 10 und den Wärmeübertragungsplatten 28.
Dies trifft insbesondere auf die Ecken des flexiblen Behälters 10 zu,
wobei es so erlaubt wird, das Einfrieren auf eine gleichförmige Art
und Weise in einer senkrechten Richtung zu den Platten 28 durchzuführen. Des
Weiteren kann die Komprimierung des flexiblen Behälters 10 das
biopharmazeutische Material in dem flexiblen Behälter 10 zwingen, jeden
Hohlraum oder Raum zwischen der Platte 28 und dem flexiblen
Behälter 10 einzunehmen.
Durch Reduzieren oder Minimieren solcher Hohlräume oder Räume kann der Kontakt der Platte 28 mit dem
flexiblen Behälter 10 gleichförmiger sein
und somit eine gleichmäßigere Abkühlung des
biopharmazeutischen Materials, welches in dem flexiblen Behälter 10 enthalten
ist, verursachen. Alternativ kann das biopharmazeutische Material
in der Temperatursteuereinheit 20 durch solch einen Kontakt
mit den Platten 28 erwärmt werden
oder aufgetaut werden.
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Der
Rahmen 15 kann des Weiteren sich nach oben erstreckende
Seiten 260, einen Boden 270 und eine Oberseite 280 aufweisen,
um den flexiblen Behälter 10 zu
schützen
und zu stützen.
Die Oberseite 280 kann auch einen oder mehrere Griffe 285 aufweisen,
wie es am besten in den 8–9 gezeigt
ist. Der Rahmen 15 kann vorzugsweise aus Materialien gebildet
sein, welche stabil bleiben und ihre strukturellen Eigenschaften
aufrechterhalten. Speziell sollten solche Materialien ihre Lastaufnahmefähigkeit
beibehalten und Glasübergangstemperaturen
von nicht höher
als minus 80 Grad Celsius aufweisen, während sie widerstandsfähig gegenüber üblicherweise
bei der Herstellung von biopharmazeutischen Materialien verwendeten
Reinigungsmitteln und -verfahren sind, z.B. Natriumhydroxid, Natriumhypochlorid
(CLOROX), Peressigsäure
etc.
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Die
Seiten 260 können
z.B. aus einem Fluorpolymerharz (d.h. TEFLON) gebildet sein, und
die Oberseite 280 und der Boden 270 können aus
Edelstahl geformt sein. Die Seiten 260, der Boden 270 und/oder
die Oberseite 280 können
auch aus jeder Anzahl von anderen Materialien hergestellt sein,
einschließlich
Aluminium, Polyethylen, Polypropylen, Polykarbonat und Polysulfon
zum Beispiel. Weitere Materialien können Verbundmaterialien umfassen, wie
z.B. glasverstärkten
Kunststoff, kohlenfaserverstärkte
Harze oder andere Konstruktionskunststoffmaterialien, welche dafür bekannt
sind, hohe Festigkeit-zu-Gewicht-Verhältnisse zu bieten, und welche bei
den verschiedenen interessierenden Temperaturen einsetzbar sind.
Die Fachwelt wird verstehen, dass die Seiten 260, der Boden 270 und/oder
die Oberseite 280 einstückig
und integral als ein Teil geformt werden können oder geeignet miteinander
verbunden werden können.
Des Weiteren können
die Seiten 260, der Boden 270 und/oder die Oberseite 280 aus
dem gleichen Material (z.B. Edelstahl) geformt werden, oder sie
können
aus verschiedenen Materialien geformt werden und miteinander verbunden
werden. Der Rahmen 15 kann auch ein oder mehrere Fußelemente 14 zum
Halten des Rahmens 15 in einer senkrechten Position aufweisen.
Wie es für
die Fachwelt verständlich
sein wird, können
die Fußelemente 14 integral
sein oder an einer oder mehreren Seiten 260 des Rahmens 15 verbindbar sein.
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Der
Rahmen 15 kann den flexiblen Behälter 10 in einer definierten
Position sichern, wie es in der 9 dargestellt
ist. Solch eine Anordnung erleichtert die Handhabung und den Transport
von mit Flüssigkeit
befüllten
flexiblen Behältern 10.
Insbesondere werden der Befüllungs-
und der Ablassvorgang durch die selbststehende Position des flexiblen
Behälters 10,
welcher durch den Rahmen 15 gestützt wird, erleichtert, wenn
er durch Fußelemente 14 gestützt wird.
Alternativ kann der flexible Behälter 10 befüllt werden
und/oder abgelassen werden, während
der Rahmen 15, welcher den flexiblen Behälter 10 darin aufweist,
innerhalb des Rahmens 290 angeordnet ist, wie es in der 10 gezeigt
ist. Wie oben beschrieben, können
die Seiten 260 des Rahmens 215 Nuten 255 zum
Aufnehmen von Leitungen (z.B. der Ablassleitung 120) darin
aufweisen. Diese Nuten ermöglichen
eine kompakte Lagerung solcher Leitungen, wenn sie nicht in Gebrauch
sind. Die Halteelemente 256 begünstigen das Halten solcher
Leitungen in den Nuten 255, um solch eine kompakte Lagerung
zu erlauben. In einem Beispiel kann, wenn es gewünscht ist, den flexiblen Behälter 10 abzulassen,
die Ablassleitung 121 von der Nut 255 entfernt
werden durch Bringen der Leitung 121 um die Halteelemente 256 herum.
Die Klammer 122 oder das Ventil (nicht gezeigt) können dann
geöffnet
werden, um solch ein Ablassen durch Schwerkraft oder über eine
Pumpe durch die Ablassleitung 121 zu erlauben.
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Ein
Transportwagen 999 weist einen beweglichen Wagen oder Plattform 1000 auf,
welche ein Gitter zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Trägerstrukturen,
z.B. der Rahmen 15, aufweist, welche Behälter zum
Halten von biopharmazeutischem Material tragen, wie es in den 11–13 gezeigt
ist. Das Gitter weist eine Mehr zahl von Vorsprüngen 1010 auf, welche
von einer Aufnahmeoberfläche 1020 der
beweglichen Plattform 1000 vorragen. Die Vorsprünge 1010 können angeordnet
werden, um es den Rahmen von verschiedenen Größen zu erlauben, unterschiedlich
große
Behälter,
die darauf aufzunehmen sind, zu empfangen. Die Fußelemente 14 (8)
der Rahmen 15 können
es den Rahmen 15 erlauben, senkrecht auf der Aufnahmeoberfläche der Plattform 1000 zu
stehen. Der Rahmen 15 kann z.B. in eine Öffnung 1022 zwischen
den Vorsprüngen 1011 passen.
Des Weiteren kann eines der Fußelemente 14 in
einer Öffnung 1022 aufgenommen
sein, und ein zweites der Fußelemente 14 kann
in einer zweiten Öffnung 1026 aufgenommen
sein. Alternativ kann ein größerer Rahmen 1005,
welcher einen größeren Behälter hält, ein
erstes Fußelement 1015 aufweisen,
welches in einer Öffnung 1023 aufgenommen
ist, wohingegen ein zweites Fußelement 1016 in einer
zweiten Öffnung 1024 aufgenommen
ist. Des Weiteren können
das erste Fußelement 1015 und das
zweite Fußelement 1016 Öffnungen
oder Kanäle 1006 zwischen
jeweiligen seitlichen Abschnitten von diesen aufweisen, um es dem
Rahmen 1005 zu erlauben, einen Vorsprung 1012 zu überspannen.
Der Rahmen 1005 kann auch auf einer Aufnahmeoberfläche 1020 an
gegenüberliegenden
Seiten der Vorsprünge 1013 aufgenommen
sein, während
er den Vorsprung 1012 überspannt.
Die beschriebenen Vorsprünge
können
verwendet werden, um die Bewegung der Rahmen 15 oder der
Rahmen 1005 auf der Aufnahmeoberfläche 1020 zu reduzieren
oder zu verhindern, wobei so verhindert wird, dass die Rahmen herausgehen
und die flexiblen Behälter
dadurch beschädigt
werden. Des Weiteren können
die Rahmen und/oder die Behälter
von unterschiedlichen Größen auf
verschiedenen Wegen auf der Plattform 1000 ausgestaltet
sein, um eine effiziente Lagerung und Transport davon auf dem Wagen 999 zu
erlauben.
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Die
Plattform 1000 kann auch Gabelschlitze 1030 aufweisen,
um Gabeln (nicht gezeigt) eines Gabelstaplers (nicht gezeigt) aufzunehmen,
um es der Plattform 1000, welche Rahmen 15 darauf
aufweist, zu erlauben, transportiert und/oder gelagert zu werden.
Die Rahmen 15 können
z.B. einzeln oder gemeinsam über
einen Gabelstapler von einer oder mehreren Temperatursteuereinheiten 20 zu
einem Lagerungsgefrierschrank (z.B. einem begehbaren Gefrierschrank)
transferiert werden und darin auf der Plattform 1000 gelagert
werden. Alternativ kann die Plattform 1000 Räder 1050 und/oder
einen Griff 1060 aufweisen, um es der Plattform 1000 zu
erlauben, durch einen Benutzer zum Transportieren von Rahmen 15 und
Behältern 10 zwischen
einer oder mehreren Temperatursteuereinheiten 20 und dem
begehbaren Gefrierschrank geschoben zu werden. Die Plattform 1000 kann
des Weiteren verwendet werden, um die Rahmen 15 und die
Behälter 10 zu
oder von einer Befüllungsstation
zum Einsetzen des biopharmazeutischen Materials in die Behälter 10 zu
bewegen. Solch ein Befüllen
kann stattfinden, während die
Rahmen 15 und die Behälter 10 z.B.
auf der Plattform 1000 angeordnet sind. Des Weiteren können ein Schutz-
und/oder ein Isolierdeckel (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um die
Rahmen und die Behälter
abzudecken, während
sie auf der Plattform 1000 aufgenommen sind, um die Rahmen
und die Behälter
zu isolieren und/oder zu schützen.
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In
den 14–15 weist
ein beweglicher Transportwagen 1100 eine Mehrzahl von Trägerschienen 1110 auf
zum Stützen
eines oder mehrerer Griffe 1130, welche einen oder mehrere
flexible Behälter 1120 stützen, die
angepasst sind, biopharmazeutisches Material darin während dem
Einfrieren, Auftauen, Transportieren und Lagern davon zu halten.
Der Griff 1120 kann breiter bemessen sein als eine Öffnung zwischen
zweien der Trägerschienen 1110,
so dass der Griff 1120, an welchem der Behälter 1130 befestigt
ist, auf den Trägerschienen 1110 verbleiben
kann, um es dem Behälter 1120 zu
erlauben, auf dem Wagen 1100 transportiert zu werden. Die
Trägerschienen 1110 können im
Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung
des Wagens 1100 ausgerichtet sein, und somit können einer
oder mehrere Griffe 1120, welche an einem oder mehreren
Behältern 1130 befestigt
sind, auf die gleiche Art und Weise ausgerichtet sein, wie es in
der 14 gezeigt ist. Der Behälter 1130 kann einen
Flansch 1135 beinhalten, welcher eine oder mehrere Öffnungen 1137 aufweist
zum Aufnehmen einer oder mehrerer Stützen 1125 des Griffs 1120,
um sie aneinander zu befestigen, wie es in der 15 gezeigt
ist. Unter einem Zurückkehren
auf die 14, kann der bewegliche Wagen 1100 auch
an einem Wagengriff 1140 befestigbar sein, um es Benutzern
zu erlauben, die auf dem beweglichen Wagen 1100 aufgenommenen Behälter zu
transportieren. Der bewegliche Wagen 1100 kann auch Räder 1150 aufweisen,
um das Rollen des beweglichen Wagens 1100 durch einen Benutzer
zu erleichtern. Zusätzlich
zu den Rädern 1150 oder
als eine Alternative dazu kann der bewegliche Wagen 1100 Gabelschlitze
(nicht gezeigt) zum Aufnehmen von Gabeln eines Gabelstaplers (nicht
gezeigt) auf weisen, um es dem beweglichen Wagen 1100 zu
erlauben, dadurch transportiert zu werden. Der bewegliche Wagen 1100 kann
z.B. zum Transportieren der Behälter
von einer oder mehreren Temperatursteuereinheiten 20 zu
einem begehbaren Gefrierschrank, einer Befüllungsstation zum Befüllen der
Behälter
mit biopharmazeutischem Material oder verschiedenen anderen Orten
verwendet werden.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein beweglicher Transportwagen 1300 einen
Rahmen 1315 aufnehmen, welcher einen flexiblen Behälter 1310 hält, wie
es in der 16 gezeigt ist. Der Wagen 1300 weist
Schienen 1320 zum Stützen
des Rahmens 1315 auf und welche einen Kanal 1317 zum
Aufnehmen des Rahmens 1315 definieren. Der Rahmen 1315 kann
durch Einsetzen des Rahmens 1315 durch eine Seite 1327 oder
eine Oberseite 1328 des Wagens 1300 auf Schienen 1320 angeordnet
sein. Eine Tropfschale 1325 ist auch in dem Wagen 1300 beinhaltet,
um biopharmazeutische Materialien oder andere Flüssigkeiten zu sammeln, welche
aus dem flexiblen Behälter 1310 austreten
können
oder auf andere Weise auf dem Wagen 1300 vorhanden sein
können.
Die Schale 1325 kann entfernbar sein, um die Entsorgung
solcher Flüssigkeiten
zu erlauben. Alternativ kann die Tropfschale 1325 einen
Auslass aufweisen, um es jeden gesammelten Flüssigkeiten zu erlauben, davon entfernt
zu werden. Solch ein Auslass kann ein Ventil (nicht gezeigt) oder
andere Mittel beinhalten, um ein selektives Entfernen der Flüssigkeiten
zu erlauben, wenn es gewünscht
ist. Wie oben für
den Wagen 290 angemerkt, kann der Wagen 1300 für eine langfristige
oder eine kurzfristige Lagerung von biopharmazeutischem Material
oder für
einen Transport davon verwendet werden.
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Die 17–19 zeigen
noch eine andere Ausführungsform
eines beweglichen Transportwagens 1400, welcher vorzugsweise
auch zum Lagern von flexiblen Behältern und Rahmen 143 mit
gefrorenem biopharmazeutischem Material darin verwendbar ist, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Der Wagen 1400 weist ein
Inneres 1410 auf, welches eine Mehrzahl von Kanälen 1420 aufweist. Jeder
der Kanäle 1420 kann
bemessen sein, um einen oder mehrere Rahmen 1430, welche
einen Behälter
(nicht gezeigt) zum Aufnehmen von biopharmazeutischen Materialien
tragen, aufzunehmen. Des Weiteren kann jeder der Kanäle 1420 bemessen sein,
um einen der Rahmen 1430 aufzunehmen, welcher solch einen
Behälter
trägt (nicht
gezeigt), wenn das biopharmazeutische Material in dem Behälter in einem
gefrorenen Zustand ist. Noch genauer kann das biopharmazeutische
Material in einer im Wesentlichen gleichförmigen Dicke gefroren sein,
um ein gleichförmiges
und kompaktes Lagern der Rahmen 1430, welche die Behälter (nicht
gezeigt) halten, zu erlauben. Die Kanäle 1420 können somit
bemessen sein, um eine solche im Wesentlichen gleichförmige Dicke
des gefrorenen biopharmazeutischen Materials in den Behältern zu
erlauben. Insbesondere nehmen biopharmazeutische Materialien, welche
auf eine gleichförmige
Art und Weise gefroren sind, weniger Raum ein als ungefrorene biopharmazeutische Materialien
aufgrund der nicht-gleichförmigen
Form, welche nicht-gefrorene biopharmazeutische Materialien in einem
flexiblen Behälter
einnehmen können. Zum
Beispiel kann ein flexibler Behälter,
welcher nicht-gefrorenes biopharmazeutisches Material hält, eine
abgerundete Form aufweisen aufgrund des Fehlens einer Stütze an den
offenen Abschnitten (z.B. der Öffnung 210 und
der zweiten Öffnung 211)
des Rahmens 15 eines Rahmens, welcher solch einen flexiblen
Behälter
stützt.
Im Gegensatz dazu kann biopharmazeutisches Material, welches gefroren
wird, während
Druck auf die Seiten von diesem angelegt wird (z.B. an der ersten Öffnung 210 und
der zweiten Öffnung 211)
des Rahmens 15 eine gleichförmige Form aufgrund des Vorhandenseins
von Platten 28 an den Öffnungen
während
des Gefrierens des biopharmazeutischen Materials aufweisen. Die
gleichförmige
Eigenschaft der Form, welche gefrorenes biopharmazeutisches Material
einneh men kann, wenn es so eingefroren wird, erlaubt es den Kanälen 1420 somit
enger zu sein, als sie es für
nicht-gefrorenes biopharmazeutisches Material sein können. Alternativ können die
Kanäle 1420 bemessen
sein, um Rahmen und/oder Behälter,
welche solch angefrorenes biopharmazeutisches Material halten, aufzunehmen. Insbesondere
wenn die Kanäle 1420 ausgebildet sind,
um solch ungefrorenes biopharmazeutisches Material zu halten, können die
Abmessungen davon breiter sein als solche Kanäle, welche bemessen sind, um
ein äquivalentes
Volumen von gefrorenem biopharmazeutischem Material zu halten.
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Jeder
der Kanäle 1420 kann
auch eine Trägerschiene 1425 auf
jeder Seite davon aufweisen, welche den Kanal definiert. Jeder der
Rahmen 1430 kann aufgenommen werden auf und gestützt werden durch
zwei Trägerschienen 1425.
Die Rahmen 1430 können
durch eine entfernbare Oberseite 1440 und/oder eine entfernbare
Seite 1450 einführbar
und entfernbar sein. Der Wagen 1400 kann über Rollen 1460 auf
einer beweglichen Plattform 1465 beweglich sein, die an
dem Wagen 1400 befestigbar ist. Der Wagen 1400 kann
des Weiteren Schlitze 1470 zum Aufnehmen von Gabeln (nicht
gezeigt) eines Gabelstaplers (nicht gezeigt) aufweisen. Der Wagen 1400 kann
auch aus Materialien gebildet sein, derart, dass mehrere Wagen 1400 aufeinander
gestapelt werden können.
Die Oberseite 1440 und die Seiten 1480 können z.B.
geformt sein und aneinander befestigt sein, um es dem Wagen 1400 zu
erlauben, einen oder mehrere andere Wagen 1400 an der Oberseite 1440 zu
tragen. Solch ein Stapeln kann durch Verwenden eines Gabelstaplers
(nicht gezeigt) ausgeführt
werden. Wie es für
den Wagen 1350 beschrieben ist, kann der Wagen 1400 für eine langfristige oder
eine kurzfristige Lagerung von biopharmazeutischem Material oder
für einen
Transport davon verwendet werden. In einem nicht-gezeigten Beispiel kann
auch ein Heizer oder ein Gebläse
(nicht gezeigt) an ihm befestigt werden und kann in Strömungsverbindung
mit einem Inneren 1410 des Wagens 1400 sein. Das
Auftauen des biopharmazeutischen Materials, welches in dem Behälter (nicht
gezeigt) enthalten ist, kann durch solch ein Gebläse oder
einen Heizer erleichtert werden.
-
Obwohl
die Behälter
hier als flexible Behälter beschrieben
sind, können
die Behälter
aus einem halbstarren Material, wie z.B. aus Polyethylen oder ähnlichem,
hergestellt sein. Solch ein halbstarres Material kann seine Form
beibehalten und/oder selbst stehen, wenn er leer ist und wenn er
mit einem biopharmazeutischen Material befüllt ist. Ein Beispiel solch
eines Behälters
kann einen Behälter ähnlich zu einer
standardmäßigen Kunststoffmilchkanne
umfassen. Behälter,
welche aus solch ähnlichen
halbstanen Materialien hergestellt sind, können von der zusätzlichen
Steifigkeit profitieren, welche z.B. durch die Befestigung an einem
Rahmen geliefert wird. Des Weiteren umfassen die Behälter, sei
es ob sie aus einem flexiblen oder aus einem halbstanen Material gebildet
sind, äußere Oberflächen, welche
die inneren Oberflächen
(z.B. Wärmeübertragungsplatten) der
Temperatursteuereinheit 20 kontaktieren, so dass dort ein
direkter Kontakt zwischen den gekühlten (z.B. auf eine Temperatur
unter null) oder den geheizten inneren Oberflächen der Temperatursteuereinheit 20 und
den äußeren Oberflächen des
Behälters,
welcher das biopharmazeutische Material enthält, besteht. Alternativ können die äußeren Oberflächen des
Behälters
zum Halten der biopharmazeutischen Materialien mit einem Luftstrom
im Inneren 26 der Temperatursteuereinheit 20 in
Kontakt sein, um das Abkühlen
und/oder das Aufheizen der Behälter, welche
die biopharmazeutischen Materialien darin aufweisen, zu verursachen,
um zu bewirken, dass die Temperatur der biopharmazeutischen Materialien
gesteuert wird.
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Das
biopharmazeutische Material in den oben beschriebenen flexiblen
Behältern
kann somit gekühlt
werden oder anders thermisch in der Temperatursteuereinheit 20 geregelt
werden (z.B. auf eine Temperatur unter null). Wenn solch ein Vorgang
abgeschlossen ist, können
die flexiblen Behälter
von der Temperatursteuereinheit 20 entfernt werden durch
Entfernen der flexiblen Behälter
und der Rahmen oder anderer Trägerstrukturen,
in welchen die flexiblen Behälter
z.B. aufgenommen sind oder befestigt sind. Die Rahmen oder andere
Trägerstrukturen,
welche die flexiblen Behälter
halten, können
in großen
Kühlschränken oder
Gefrier schränken
mit einer inneren Lufttemperatur von z.B. in etwa minus 20 Grad
Celsius gelagert werden.
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Ein
typischer Prozess einer Verarbeitung und/oder einer Konservierung
von biopharmazeutischem Material wird wie folgt beschrieben. Der
flexible Behälter 10 wird
in den Rahmen 15 eingesetzt, wie es in den 9–10 gezeigt
ist. Der Rahmen 15 kann auch in einen Transportwagen 290 (1)
gesetzt werden und zu einer Befüllungsstation
(nicht gezeigt) transportiert werden, wo biopharmazeutisches Material,
z.B. ein flüssiges
biopharmazeutisches Material, durch die Leitung 120 in
den flexiblen Behälter 10 eingeführt wird.
In einem Beispiel kann der Rahmen 15 von dem Transportwagen 290 zu Wagenträgerschienen 1510 (27) einer Waage 1500 gleiten.
Der flexible Behälter 10 kann
sodann mit einem gewissen, durch die Waage vorherbestimmten Gewicht
befüllt
werden. Nach dem Befüllen auf
irgendeine Art und Weise wird der flexible Behälter 10, während er
in dem Rahmen 15 gehalten wird, in eine Temperatursteuereinheit 20 eingesetzt,
wie es in der 3 gezeigt ist. Die biopharmazeutischen
Inhalte werden in der Temperatursteuereinheit 20 auf kontrollierte
Art und Weise eingefroren (z.B. auf minus 20 Grad Celsius oder niedriger),
z.B. derart, dass die Gefrierrate (einschließlich der dendritischen Gefriervordergeschwindigkeit
von den Seiten des Behälters
zu der Mitte) innerhalb oberer und unterer Grenzen kontrolliert
wird, wie es in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/905,488
beschrieben ist. Somit wird die kryogene Konzentration des biopharmazeutischen
Materials verhindert oder unterbunden, wobei dadurch eine unerwünschte Verschlechterung
des biopharmazeutischen Materials verhindert wird.
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Nachdem
das biopharmazeutische Material in dem flexiblen Behälter 10 eingefroren
ist, kann der flexible Behälter 10 manuell
durch einen Benutzer aus der Temperatursteuereinheit 20 entfernt
werden und in den Wagen 290 gesetzt werden. Des Weiteren kann
der Rahmen 15 in das Wageninnere 299 des Wagens 290 bewegt
werden, und noch genauer kann der Rahmen 15 in den Wagenkanal 297 aufgenommen
werden und auf den Trägerschienen 292 ruhen. Alternativ
kann der Rahmen 15 vorgeschoben werden, um auf einer Bodenoberfläche 298 des
Wagens 290 zwischen Trägerschienen 292 zu
ruhen. Der Wagen 15 kann somit leicht von dem Schlitz 25 des
Inneren 26 der Temperatursteuereinheit 20 zu dem Wagen 290 durch
Gleiten des Rahmens 15 bewegt werden, wenn die Temperatursteuereinheit 20 und der
Wagen 290 angrenzend zueinander angeordnet sind. Der Wagen 290 mit
dem Rahmen 15 darin kann sodann zu einem großen Gefrierschrank,
z.B. einem begehbaren Gefrierschrank, transportiert werden, welcher
eine innere Lufttemperatur von in etwa minus 20 Grad Celsius aufweist,
wie sie üblicherweise
in großen
medizinischen Einrichtungen (z.B. Krankenhäusern) gegeben ist.
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Für den Fachmann
wird es aus der obigen Beschreibung offensichtlich sein, dass andere
flexible Behälter
ihre Inhalte gefroren haben können
oder ihre Temperatur auf andere Art und Weise geregelt haben können und
auf die gleiche Art und Weise gelagert werden können wie der flexible Behälter 10. Des
Weiteren wird es klar sein, dass verschiedene Rahmen verwendet werden
können,
um verschiedene Behälter
zu stützen
und in der Temperatursteuereinheit 20 aufgenommen zu werden,
die ebenso durch die Trägerstrukturen
in den Transportwagen, wie oben beschrieben, tragbar sind. Beispiele
solcher Rahmen und Behälter
sind in der US-Patentanmeldung
Nr. 10/254,025 beschrieben, welche am 23. September 2002 angemeldet
wurde und den Titel „Systems
and Method for Freezing and Storing Biopharmaceutical Material" trägt. Auch
können
verschiedene Temperatursteuereinheiten zum Kühlen, Aufheizen und/oder Komprimieren
von biopharmazeutischem Material verwendet werden, das in flexiblen
Behältern
und/oder Rahmen gehalten wird, die in solchen Temperatursteuereinheiten
aufgenommen sind. Beispiele solcher Temperatursteuereinheiten sind
in der ebenfalls der Anmelderin gehörenden, nachträglich angemeldeten
US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/455,222 mit dem Titel „Systems
and Methods for Freezing, Mixing and Thawing Biopharmaceutical Material" (Anwaltsaktenzeichen 2035.017)
beschrieben. Des Weiteren wird es offensichtlich sein, dass verschiedene
Transportwagen (z.B. der Wagen 1400, der Wagen 1325 oder
der Wagen 1300) oder Vorrichtungen zum Transport verwendet
werden können,
um das für
den Behälter 10 beschriebene
Verfahren auszuführen.
Außerdem wird
die Fachwelt aus der vorliegenden Beschreibung verstehen, dass Veränderungen
in den spezifischen Beispielen, welche hier beschrieben sind, und den
Schritten zum Ausführen
des Verfahrens zum Konservieren, Einfrieren und/oder Verarbeiten
des biopharmazeutischen Materials durchgeführt werden können.
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Des
Weiteren können
die oben beschriebenen flexiblen Behälter aus einem Gefrierschrank
oder einem anderen System zur Lagerung der flexiblen Behälter und
deren Inhalte bei einer kontrollierten bzw. gesteuerten Temperatur
entfernt werden. Diese flexiblen Behälter, welche biopharmazeutisches
Material darin aufweisen, können
dann in einer Temperatursteuereinheit zum Aufheizen, Schmelzen und/oder
Auftauen des biopharmazeutischen Materials, welches in den flexiblen
Behältern
enthalten ist, aufgenommen werden.
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Aus
der obigen Beschreibung wird die Fachwelt verstehen, dass die flexiblen
Behälter,
welche hier beschrieben sind, für
die Verwendung in Behältern,
Rahmen, Lagerungseinheiten, Trägerstrukturen,
Transportwagen, Temperatursteuereinheiten, Wärmetauschern und/oder Verarbeitungsvorrichtungen
von verschiedenen Formen oder Größen angepasst
werden können.
Des Weiteren können
die Rahmen, Behälter,
Trägerstrukturen,
Wärmetauscher, Temperatursteuereinheit
und/oder Verarbeitungseinrichtungen angepasst werden, um flexible
Behälter von
verschiedenen Formen oder Größen aufzunehmen.
Diese Rahmen oder Trägerstrukturen
können für eine langfristige
oder eine kurzfristige Lagerung der flexiblen Behälter, welche
biopharmazeutische Materialien in flüssigem oder gefrorenem Zustand enthalten,
angepasst werden oder können
zum Transportieren der flexiblen Behälter, welche biopharmazeutische
Materialien in flüssigem
oder gefrorenem Zustand enthalten, angepasst werden. Die Lagerungseinheiten
oder Transportwagen können
z.B. isoliert werden, um es dem Material zu erlauben, bei einer
gegebenen Temperatur für
eine verlängerte Zeitperiode
zu bleiben. Des Weiteren können
diese Transportwagen, flexiblen Behälter, Rahmen, Behälter, Trägerstrukturen,
Temperatursteuereinheiten, Wärmetauscher
und/oder Verarbei tungsvorrichtungen für die Verwendung mit anderen
Materialien als biopharmazeutischen Materialien angepasst werden. Die
Transportwagen können
auch mit verschiedenen Transportmechanismen ausgestattet werden,
wie z.B. Rädern,
Gleitschienen, Schiebern, Trockeneislagerungsfächern, Temperaturüberwachung,
Pumpen und Zubehörteilen
oder anderen Vorrichtungen, um den Transport und die Organisation
davon zu erleichtern. Die Transportwagen können auch eine Anzahl von Schlitzen
zum Aufnehmen mehrerer Rahmen aufweisen, welche eine Mehrzahl von
Behältern
für den
Transport und/oder für
die Lagerung davon halten. Des Weiteren können die Transportwagen angepasst
werden, in anderen Transportsystemen, wie z.B. Flugzeugtransportcontainern,
aufgenommen zu werden.
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Während die
Erfindung hier im Detail dargestellt und beschrieben wurde, wird
es der Fachwelt des relevanten Gebiets offensichtlich sein, dass
verschiedene Veränderungen,
Zusätze,
Austausche und ähnliches
innerhalb der Reichweite der Erfindung, wie sie durch die nachfolgenden
Ansprüche
definiert ist, ausgeführt
werden können.