DE60305585T2 - Schleifverfahren und Schleifmaschine - Google Patents

Schleifverfahren und Schleifmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60305585T2
DE60305585T2 DE60305585T DE60305585T DE60305585T2 DE 60305585 T2 DE60305585 T2 DE 60305585T2 DE 60305585 T DE60305585 T DE 60305585T DE 60305585 T DE60305585 T DE 60305585T DE 60305585 T2 DE60305585 T2 DE 60305585T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
wheel
coolant
grinding wheel
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60305585T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60305585D1 (de
Inventor
Takayuki Yoshimi
Hiroshi Morita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JTEKT Corp
Original Assignee
JTEKT Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2002230536A external-priority patent/JP3969244B2/ja
Priority claimed from JP2002230534A external-priority patent/JP3969243B2/ja
Application filed by JTEKT Corp filed Critical JTEKT Corp
Publication of DE60305585D1 publication Critical patent/DE60305585D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60305585T2 publication Critical patent/DE60305585T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/12Devices for exhausting mist of oil or coolant; Devices for collecting or recovering materials resulting from grinding or polishing, e.g. of precious metals, precious stones, diamonds or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/045Protective covers for the grinding wheel with cooling means incorporated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schleifverfahren und auf eine Schleifmaschine zum Schleifen eines Werkstücks mit einem drehbaren Schleifrad, bei dem/der ein Kühlmittel zuverlässig zu einem Schleifpunkt durch das Abschneiden einer Luftlage, die an einer Umfangsfläche des Schleifrades strömt, zugeführt wird, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 5.
  • Ein Beispiel solch eines Verfahrens und solch einer Maschine ist in dem folgenden Dokument offenbart: Soviet Engineering Research (Stanki I Instrumenty & Vestnik Maschinostroenia Machinostrocnie) Allerton Press, New-York, US (1988), 8(8), 132–133.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einer Schleifmaschine ist es üblicherweise bekannt, ein Werkstück durch ein Schleifrad zu schleifen, das mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird. Die 1 zeigt ein Hochdruckzuführverfahren für ein Kühlmittel, bei dem eine Düse 60 ein mit hohem Druck beaufschlagtes Kühlmittel bei einer hohen Geschwindigkeit einem Schleifpunkt zuführt, an dem das Werkstück durch das Schleifrad G geschliffen wird, um die Luftlage abzuschneiden, die an einer Umfangsfläche des Schleifrades G strömt, indem dem Schleifpunkt ein mit hohem Druck beaufschlagtes Kühlmittel zugeführt wird. Die 2 zeigt ein rechtwinkliges Zuführverfahren von Kühlmittel, bei dem eine Zuführöffnung einer Kühlmitteldüse 61 einer Umfangsfläche eines Schleifrades G so zugewandt ist, dass das Kühlmittel senkrecht zu der Umfangsfläche des Schleifrades G zugeführt wird. Es ist für ein ökologisches Schleifen auch üblicherweise bekannt, dass ein zerstäubtes Schmieröl, das ein Schmieröl ist, das mit komprimierter Luft vermischt ist, die von einer Luftquelle zugeführt wird, von einer Düse zu einem Schleifpunkt zugeführt wird, und dass einem Werkstück eine geringe Menge von Kühlmittel zugeführt wird, um das Werkstück zu kühlen.
  • Das Hochdruckzuführverfahren von Kühlmittel oder das rechtwinklige Verfahren für Kühlmittel der herkömmlich bekannten Schleifmaschine kann die Luftlage, die an der Umfangsfläche des Schleifrades strömt, nicht zuverlässig und effizient abschneiden. Bei dem Hochdruckzuführverfahren von Kühlmittel oder dem rechtwinkligen Verfahren für Kühlmittel der herkömmlich bekannten Schleifmaschine wird, da das Kühlmittel zwangsweise zugeführt wird, um die Umfangsfläche entgegen der an der Umfangsfläche strömenden Luftlage zu erreichen, daher unweigerlich hoher Druck und eine große Menge von Kühlmittel benötigt. Wenn der hohe Druck oder die große Menge von Kühlmittel verwendet werden, braucht es nicht nur einen enormen Aufwand, um die Sauberkeit des Kühlmittels zu bewahren, sondern es entsteht auch ein Umweltproblem bei dem Entsorgungsverfahren der großen Menge von Kühlmittel. Auch ist bei dem ökologischen Schleifen der üblicherweise bekannten Schleifmaschine der Strahl des zugeführten Kühlmittels aufgrund der geringen Menge von Kühlmittel schwach, so dass es schwierig ist, das Kühlmittel bei einer Beeinträchtigung durch eine an der Umfangsfläche des Schleifrades strömenden Luftlage zuverlässig zuzuführen.
  • Die Anmelderin hat die Patentanmeldung eingereicht, so dass die Luftlage, die an einer Umfangsfläche des Schleifrades strömt, an einer von einem Schleifpunkt aus stromaufwärtigen Position einer Drehrichtung des Schleifrades abgeschnitten wird. Bei einer Schleifmaschine dieser Anmeldung, die ein Werkstück durch das mit einer hohen Geschwindigkeit gedrehte Schleifrad schleift, wird ein Luftstrahl quer von einer Seite zu der anderen Seite des Schleifrades entlang der Umfangsfläche an der von dem Schleifpunkt aus stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades so geblasen, dass die an der Umfangsfläche des Schleifrades strömende Luftlage so zuverlässig abgeschnitten wird, dass das Kühlmittel dem Schleifpunkt zugeführt wird. Wenn der Luftstrahl quer entlang der Umfangsfläche von der einen Seite zu der anderen Seite des Schleifrades geblasen wird, wird das Kühlmittel, das mit dem Luftstrahl an die Umfangsfläche des Schleifrades von dem Schleifpunkt geflogen ist, durch den Luftstrahl so geblasen, dass ein Kühlmittelnebel in die Umgebung um die Schleifmaschine herum geblasen wird, so dass in einer Fabrik ein schlechtes Umfeld entsteht.
  • Ein Beispiel solch einer Schleiffluidzuführvorrichtung ist in einem Dokument der Soviet Engineering Research gezeigt. (Stanki I Instrumenty & Vestnik Maschinostroenia Machinostrocnie), Allerton Press, New-York, US (1988), 8(8), 132–133. Diese Vorrichtung besitzt ein Gehäuse, das Kanäle hat, durch die ein Schleiffluid unter einem gewissen Winkel zu der Oberfläche eines Schleifrades an einer Position stromaufwärtig eines Freiraums zugeführt wird. Das Fluid tritt in einen Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Schleifrad ein und wird in dem Spalt so gedrosselt, dass es einen Schmier-, Kühl- und Befeuchtungsvorgang ausführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehend genannten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schleifverfahren oder eine Schleifmaschine vorzusehen, das oder die verhindert, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schleifverfahren oder eine Schleifmaschine vorzusehen, das oder die zuverlässig verhindern, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird, indem der Kühlmittelnebel mit Hilfe einer Absorptionsausrüstung, einer Abscheidvorrichtung und einer Ausstoßöffnung rückgewonnen wird.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schleifverfahren oder eine Schleifmaschine vorzusehen, das oder die zuverlässig verhindert, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird, indem sich eine Rückgewinnungsöffnung an einer festen Position befindet.
  • Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schleifverfahren oder eine Schleifmaschine vorzusehen, das oder die zuverlässig und effizient verhindert, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird, indem eine Rückgewinnungsöffnung dem Nebel des Strahls zugewandt ist.
  • Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schleifmaschine vorzusehen, die zuverlässig und effizient verhindert, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird, indem annähernd das gesamte Schleifrad abgeschirmt ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schleifmaschine vorzusehen, die durch einen einheitlichen Aufbau der Zufuhr von dem Kühlmittel und dem Luftstrahl und ihrer Rückgewinnung zuverlässig und effizient verhindert, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schleifmaschine vorzusehen, die zuverlässig und effizient verhindert, dass ein Kühlmittelnebel mit dem Luftstrahl in die Umgebung verteilt wird, indem eine Menge von Kühlmittel unter der Mithilfe von Schmieröl verringert wird.
  • Um die vorstehenden und andere Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Schleifverfahren gemäß dem Anspruch 1 und eine Schleifmaschine zum Schleifen eines Werkstücks gemäß dem Anspruch 5 mit einem drehbaren Schleifrad vor, indem eine an einer Umfangsfläche des Schleifrades strömende Luftlage abgeschnitten wird, indem ein hydraulischer Strahl quer von einer Seite zu der anderen Seite des Schleifrades entlang der Umfangsfläche an einer von dem Schleifpunkt aus stromaufwärtigen Position einer Drehrichtung des Schleifrades geblasen wird, und indem der durch den hydraulischen Strahl geblasene Kühlmittelnebel durch eine Rückgewinnungsöffnung aufgesammelt wird, die an einem Radschutz montiert ist, der einen Teil des Schleifrades abdeckt. Der hydraulische Strahl, der quer von einer Seite zur der anderen Seite des Schleifrades entlang der Umfangsfläche an der von dem Schleifpunkt aus stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades geblasen wird, kann die an der Umfangsfläche des Schleifrades strömende Luftlage abschneiden. Der Kühlmittelnebel, der ein hydraulischer Strahl ist, der mit Kühlmittel vermischt ist, strömt innerhalb eines Radschutzes und wird durch eine Rückgewinnungsöffnung aufgesammelt. Dadurch wird zuverlässig verhindert, dass das mit der Luftlage strömende Kühlmittel von dem Radschutz in die Umgebung verteilt wird, wenn es sich in dem Nebelzustand befindet.
  • Wahlweise absorbiert das Schleifverfahren oder die Schleifmaschine den Kühlmittelnebel durch eine Aufnahmeausrüstung, scheidet den Kühlmittelnebel durch eine Abscheidvorrichtung ab und gibt das hydraulische Kühlmittel aus einem Radschutz ab. Die Aufnahmeausrüstung ist mit der Rückgewinnungsöffnung verbunden. Dadurch wird der dem Kühlmittelnebel, der ein mit Kühlmittel gemischter hydraulischer Strahl ist, durch die Aufnahmeausrüstung von der Rückgewinnungsöffnung so absorbiert, dass er nicht in die Umgebung verteilt wird. Die Abscheidvorrichtung ist so zwischen der Rückgewinnungsöffnung und der Aufnahmeausrüstung eingebunden, dass der Kühlmittelnebel von dem Luftstrahl abgeschieden wird. Dadurch wird der durch die Aufnahmeausrüstung absorbierte Kühlmittelnebel so von dem Luftstrahl abgeschieden, dass der Kühlmittelnebel von der Luft so abgeschieden werden kann, dass verhindert wird, dass er in die Umgebung verteilt wird. Die Ausstoßöffnung ist an einem unteren Abschnitt des Radschutzes montiert und gibt hydraulisches Kühlmittel aus dem Radschutz ab. Dadurch wird ein Teil des Kühlmittelnebels zu einem hydraulischem Kühlmittel, das an dem Boden des Radschutzes zurückbleibt, und das hydraulische Kühlmittel wird aus der Ausstoßöffnung abgegeben, so dass das mit der Luftlage strömende Kühlmittel mittels der Aufnahmeausrüstung, der Abscheidvorrichtung und der Ausstoßöffnung zuverlässig davon abgehalten werden kann, dass es von dem Radschutz in die Umgebung verteilt wird, wenn es sich in dem Nebelzustand befindet.
  • Wahlweise ist die Rückgewinnungsöffnung an einem oberen Abschnitt eines hinteren Bereichs des Radschutzes ausgebildet. Der Kühlmittelnebel strömt so von einem Punkt, der durch den hydraulischen Strahl geblasen wird, dass er im Inneren des Radschutzes verteilt wird, und strömt durch die Drehung des Schleifrades im Wesentlichen so zu dem hinteren Bereich, dass die an dem hinteren Bereich des Radschutzes fixierte Rückgewinnungsöffnung den Kühlmittelnebel zuverlässig aufsammeln kann. Dadurch wird mittels der fixierten Position der Rückgewinnungsöffnung zuverlässig verhindert, dass das mit der Luftlage strömende Kühlmittel in dem Nebelzustand von dem Radschutz in die Umgebung verteilt wird.
  • Wahlweise ist die Rückgewinnungsöffnung an dem Radschutz an der anderen Seite des Schleifrades so montiert, dass sie dem geblasenen hydraulischen Strahl zugewandt ist. Der Kühlmittelnebel wird sofort durch die Rückgewinnungsöffnung gleich nach dem Abschneiden der Luftlage so beseitigt und rückgewonnen, dass das mit der Luftlage strömende Kühlmittel mittels der Tatsache, dass die Rückgewinnungsöffnung dem Nebel des Strahls zugewandt ist, zuverlässig und effizient davon abgehalten wird, dass es in dem Nebelzustand von dem Radschutz in die Umgebung verteilt wird.
  • Wahlweise ist eine Abschirmeinrichtung in dem Radschutz vorgesehen. Eine Abschirmeinrichtung ist ein Prallblech, das an dem Radschutz montiert ist und dem Schleifrad zugewandt ist, wobei ein kleiner Spalt an einer von einem Punkt des hydraulischen Strahls aus stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades vorgesehen ist. Die Luftlage wird durch das Prallblech zunächst abgeschnitten und dann durch den hydraulischen Strahl ein zweites Mal abgeschnitten, damit sie zuverlässig abgeschnitten ist, so dass das Kühlmittel ohne eine Störung durch die an der Umfangsfläche des Schleifrades strömende Luftlage zuverlässig zu dem Schleifpunkt zugeführt werden kann. Das Prallblech hat zwei längliche Seitenabschnitte und beide Seitenflächen der Seitenabschnitte schneiden die Luftlage auch an einer Seitenfläche des Schleifrades ab. Eine weitere Abschirmeinrichtung ist ein Schutzkörper und eine Abdeckung. Der Schutzkörper schirmt eine Seitenfläche des Schleifrades an der Seite eines Radschlittens und der Umfangsfläche des Schleifrades ab und die Abdeckung schirmt einen Öffnungsabschnitt des Schleifrades an einer Seite der anderen Seite des Schleifrades ab. Eine vordere Wand des Schutzkörpers und eine vordere Wand der Abdeckung arbeiten so zusammen, dass sie einen Schlitz ausbilden, wenn die Abdeckung gedreht wird, um den Öffnungsabschnitt zu schließen. Dadurch ist der Radschutz ein beinahe abgedichteter Aufbau, der beinahe das gesamte Schleifrad durch den Schleifkörper und die Abdeckung so abschirmt, dass nur ein Teil eines vorderen Abschnitts des Schleifrades um den Schleifpunkt herum von dem Radschutz durch den Schlitz hervorsteht, der in einem vorderen Abschnitt des Radschutzes so ausgebildet ist, dass, da nur der Teil des vorderen Abschnitts des Schleifrades durch den an einer vorderen Wand des Radschutzes ausgebildeten Schlitz hervorsteht, der Kühlmittelnebel beinahe im Inneren des Radschutzes abgeschirmt werden kann, ohne in die Umgebung verteilt zu werden. Dadurch kann auch die Abdeckung leicht gedreht werden, so dass der Öffnungsabschnitt geöffnet werden kann, um das Schleifrad zu wechseln.
  • Wahlweise sieht die Schleifmaschine eine Kühlmittelzuführvorrichtung vor, die ein einheitlicher Aufbau eines Kühlmittelzuführabschnitts, eines Hydraulikstrahlzuführabschnitts und eines Hydraulikstrahlrückgewinnungsabschnitts ist. Da die relative Position einer Kühlmitteldüse des Kühlmittelzuführabschnitts, einer Hydraulikstrahldüse des Hydraulikstrahlzuführabschnitts und eines Rückgewinnungsöffnungselements des Hydraulikstromrückgewinnungsabschnitts in geeigneten und festen Verhältnissen fixiert ist, kann es möglich sein, dass das Zuführen und das Rückgewinnen des Kühlmittels und des Luftstrahls richtig und gleichmäßig unter stabilen Bedingungen durchgeführt wird.
  • Wahlweise sieht die Schleifmaschine eine ökologische Schleifausrüstung vor. Die ökologische Schleifausrüstung besteht aus der Kühlmitteldüse, die dem Werkstück direkt zugewandt ist, um eine geringe Menge von Kühlmittel so zuzuführen, dass das Werkstück gekühlt wird, einer Druckluftdüse, die sich zu der Umfangsfläche des Schleifrades an einer von dem Schleifpunkt aus stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades öffnet, und eine Düse, die an der Druckluftdüse montiert ist und mit einem Schmiermittelbehälter verbunden ist, um Schmieröl in die Druckluftdüse zu tropfen, so dass das Schleifrad an dem Schleifpunkt geschmiert wird. Dadurch wird die an der Umfangsfläche strömende Luftlage durch den Hydraulikstrahl so abgeschnitten, dass das zerstäubte Schmieröl an der Umfangsfläche effizient hängen bleibt, wodurch das in dem Nebelzustand mit der Luftlage strömende Kühlmittel durch eine dramatische Verringerung der Gesamtmenge von Kühlmittel auf beinahe 1/100 der herkömmlichen Kühlmittelmenge unter Mithilfe von Schmieröl zuverlässig daran gehindert werden kann, von dem Radschutz in die Umgebung verteilt zu werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zahlreiche weitere Aufgaben, Merkmale und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 ein Hochdruckzuführverfahren von Kühlmittel nach dem Stand der Technik ist;
  • 2 ein rechtwinkliges Zuführverfahren von Kühlmittel nach dem Stand der Technik ist;
  • 3 eine Seitenansicht einer Schleifmaschine mit einer Luftabschneidevorrichtung ist, um eine an einer Umfangsfläche des Schleifrades strömende Luftlage abzuschneiden, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Vorderansicht der Luftabschnittvorrichtung ist;
  • 5 eine Ansicht des Schnitts 3-3 der 4 ist;
  • 6 eine Ansicht des Schnitts 4-4 der 1 ist;
  • 7 eine Darstellung ist, die einen Radschutz zeigt;
  • 8 eine Vorderansicht einer Luftabschneidevorrichtung ist, um eine an einer Umfangsfläche des Schleifrades strömende Luftlage abzuschneiden, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Draufsicht auf die Luftabschneidevorrichtung ist;
  • 10 eine Seitenansicht einer Luftabschneidevorrichtung ist, um eine an einer Umfangsfläche eines Schleifrades strömende Luftlage abzuschneiden, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine Draufsicht auf die Luftabschneidevorrichtung ist;
  • 12 eine Seitenansicht einer Luftabschneidevorrichtung ist, um eine an einer Umfangsfläche eines Schleifrades strömende Luftlage abzuschneiden, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein bevorzugtes erstes Ausführungsbeispiel eines Schleifverfahrens und einer Schleifmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben. Ein Radschlitten 11 ist gleitfähig an einem Bett 10 so montiert, dass er in einer x-Achsenrichtung durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus mittels eines Servomotors 12 zu dem Werkstück hin und von diesem weg gleiten kann. An dem Radschlitten 11 ist eine Radwelle 13 drehbar befestigt, an der ein Schleifrad G an einem ihrer Enden angebracht ist, wobei das Schleifrad G durch einen Motor gedreht wird. Das Schleifrad G besteht aus einem Scheibenkörper aus Metall, das aus Eisen oder Aluminium besteht, und einer Vielzahl von Schleifpartikeln, die an eine Umfangsfläche des Scheibenkörpers gebunden sind. Ein Tisch 14 ist an dem Bett 10 gleitfähig so montiert, dass er in einer y-Achsenrichtung senkrecht zur x-Achsenrichtung mittels eines Kugelumlaufspindelmechanismus 16 durch einen Servomotor 15 bewegt werden kann. An dem Tisch 14 sind ein nicht gezeigter Spindelstock und ein Reitstock 18 montiert, die als eine Werkstückhaltevorrichtung 17 ausgebildet sind, und das Werkstück W wird durch beide Zentren des Spindelstocks und des Reitstocks 18 so gestützt, dass es gedreht werden kann.
  • An dem Radschlitten 11 ist ein Radschutz 20 fixiert, der das Schleifrad G abdeckt. Der Radschutz 20 besteht aus einem Schutzkörper 21 und einer Abdeckung 23, wobei der Schutzkörper 21 eine Seitenfläche Ga und eine Umgangsschleiffläche Gc des Schleifrades G an der Seite des Radschlittens 11 abschirmt. Die Abdeckung 23 ist an ihrem hinteren Abschnitt an einem Gelenk 22 so drehbar gelagert, dass sie einen Öffnungsabschnitt 24 des Schutzkörpers 21 an der anderen Seitenfläche Gb des Schleifrades G so abschirmt, dass sie durch Bolzen 25 oder andere geeignete Klemmverfahren wie beispielsweise einen Spannhebelmechanismus usw. festgespannt werden kann. Wenn das Schleifrad G gegen ein neues ausgetauscht wird, werden die Bolzen 25 losgeschraubt und wird die Abdeckung 23 drehbar an dem Gelenk 22 so bewegt, dass der Öffnungsabschnitt 24 freigelegt wird. Unter Bezugnahme auf die 7(a) ist eine rechtwinklige Aussparung 27 horizontal von dem Öffnungsabschnitt 24 bis in etwa zu der Mitte einer vorderen Wand 26 des Schutzkörpers 21 ausgebildet. An einem vorderen Abschnitt der Abdeckung ist ein Abschirmvorsprung 29 so montiert, dass er die Aussparung 27 von dem Öffnungsabschnitt 24 bis zu einer Teillänge der Aussparung 27 so abdeckt, dass ein Schlitz 28 verbleibt, so dass nur ein vorderer Abschnitt Gc des Schleifrades G von dem Radschutz 20 hervorsteht. Unter Bezugnahme auf die 7(b) wird daher, wenn die Abdeckung 23 fixiert wird, um den Öffnungsabschnitt 24 abzuschirmen, der Schlitz 28 durch ein Zusammenwirken der vorderen Wand 26 und des Abschirmvorsprungs 29 gebildet.
  • An dem oberen Abschnitt des Schutzkörpers 21 ist eine Kühlmitteldüse 31 einer Kühlmittelzuführvorrichtung 30 so montiert, dass sie das Kühlmittel zu zumindest einem Schleifpunkt P, an dem das Werkstück W geschliffen wird, und einer Außenumfangsfläche des Werkstücks W zuführt. Unter Bezugnahme auf die 5 und die 6 ist in dem Radschutz 20 eine Luftstrahldüse 32 befestigt, die eine horizontale Öffnung in Richtung eines Randes der einen Seitenfläche Ga des Schleifrads G an einer stromaufwärtigen Position einer Raddrehrichtung von dem Schleifpunkt P besitzt. Die Luftstrahldüse 32 ist mit einer Quelle 34 für druckbeaufschlagte Luft einer Druckluftanlage usw. durch ein Schaltventil 33 verbunden, das magnetisch angetrieben wird, wodurch der Luftstrahl 35 quer von der einen Seitenfläche Ga zu der anderen Seitenfläche Gb entlang der Schleiffläche Gc des Schleifrades G so geblasen wird, dass eine an der Umfangsschleiffläche Gc des Schleifrades G strömende Luftlage 36 abgeschnitten wird. Ein Querschnitt der Luftstrahldüse 32 ist als eine Ellipse in einer radialen Richtung des Schleifrades G so ausgebildet, dass sie den Luftstrahl 35 sicher zu dem Rand des Schleifrades G zuführt, wenn ein Durchmesser des Schleifrades G durch eine Endbearbeitung verringert ist. Eine Auslassrückgewinnungsöffnung 37 ist an einem oberen Abschnitt eines hinteren Bereichs des Radschutzes 20 so ausgebildet, dass sie mit einer Aufnahmeausrüstung 38 wie beispielsweise einem Staubfänger verbunden ist. Eine Abscheidvorrichtung 39 ist zwischen der Auslassrückgewinnungsöffnung 37 und der Aufnahmeausrüstung 38 so eingebunden, dass das in dem Luftstrahl 35 zerstäubte Kühlmittel abgeschieden werden kann, und die Abscheidvorrichtung 39 kann eine bekannte Zentrifugalabscheidvorrichtung sein. Eine Ausstoßöffnung 40 ist an einem unteren Abschnitt des Radschutzes 20 so montiert, dass sie das hydraulische Kühlmittel abgibt, das zurückgeblieben ist. In dem Radschutz 20 ist ein Prallblech 41 so fixiert, dass ein schmaler Spalt gegenüber der Umfangsschleiffläche Gc oder den beiden Seitenflächen Ga, Gb an der stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades G von einer eingestellten Position der Luftstrahldüse 32 gebildet wird. Unter Bezugnahme auf die 6 hat das Prallblech 41 eine von einem Boden nach oben gerichtete offene Nut 42 und beide Seitenflächen 42a, 42b und ein verdecktes Ende 42c der Öffnungsnut 42 sind den beiden Seitenflächen Ga, Gb und der Umfangsschleiffläche Gc des Schleifrades G mit einem kleinen Abstand zugewandt. Ein unterstes Ende des Prallblechs 41 erstreckt sich zu der selben Position wie dem Schleifpunkt P oder tiefer.
  • Die Funktion des vorstehend ausgebildeten ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden beschrieben.
  • Das Werkstück W wird gedreht, während es durch beide Mitten des Spindelstocks und des Reitstocks 18 gestützt wird. Der Radschlitten 11 wird durch den Servomotor 12 so vorgeschoben, dass das Werkstück W durch das Schleifrad G, das bei einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird, in dem Zustand geschliffen wird, in dem das Kühlmittel durch die Kühlmitteldüse 31 zu dem Schleifpunkt P zugeführt wird. Luft wird durch das geöffnete Schaltventil 33 von der Quelle 34 von druckbeaufschlagter Luft zu der Luftstrahldüse 32 zugeführt, und dadurch wird ein Luftstrahl 35 von einer Seite zu der Schleiffläche Gc an der stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades G von einer Seitenfläche Ga quer über die Schleiffläche Gc zu der anderen Seitenfläche Gb geblasen. Die an der Umfangsfläche Gc des Schleifrades G strömende Luftlage 36 wird durch den Luftstrahl 35 abgeschnitten. Daher kann fast die gesamte Luftlage 35 den Schleifpunkt P nicht erreichen, so dass Kühlmittel zuverlässig zu dem Schleifpunkt P zugeführt wird, wobei es in Kontakt mit der Umfangsschleiffläche Gc bleibt, ohne durch die Luftlage 36 gestört zu werden.
  • Ein Teil des Kühlmittels wird in den Radschutz 20 geleitet, wobei es in Kontakt mit der Umfangsschleiffläche Gc bleibt, nachdem es den Schleifpunkt P passiert hat, und das Kühlmittel erreicht den zu blasenden Luftstrahl 35, wodurch ein Nebel in dem Radschutz 20 verstreut wird. Ein Teil des Nebels wird zu hydraulischem Kühlmittel, das an dem Boden des Radschutzes 20 zurückbleibt, und das hydraulische Kühlmittel wird von der Ausstoßöffnung 40 abgegeben. Die Luft, die verbliebenes zerstäubtes Kühlmittel enthält, wird durch die Auslassrückgewinnungsöffnung 37 mittels der Aufnahmeausrüstung 38 in die Abscheidvorrichtung 39 aufgenommen. Das zerstäubte Kühlmittel strömt so in tangentialer Richtung in die Abscheidvorrichtung 39, dass es mit hoher Geschwindigkeit verwirbelt wird und das hydraulische Kühlmittel von der Luft abgeschieden wird. Das abgeschiedene hydraulische Kühlmittel wird zu der Kühlmittelzuführvorrichtung 30 durch eine abgeschrägte Bodenfläche und eine Ausstoßöffnung der Abscheidvorrichtung 39 zurückgeführt. Dadurch wird mittels der Auslassrückgewinnungsöffnung 37, die an dem oberen Endabschnitt des hinteren Bereichs des Radschutzes 20 ausgebildet ist, und der Ausstoßöffnung 40, die an dem Bodenabschnitt des Radschutzes 20 ausgebildet ist, zuverlässig verhindert, dass das im Nebelzustand befindliche mit der Luftlage 36 strömende Kühlmittel in die Umgebung verteilt wird.
  • Da die an der Umfangsfläche strömende Luftlage 36 zuerst so abgeschnitten wird, dass sie durch das Prallblech 41, das an der stromaufwärtigen Position der Raddrehrichtung von der eingestellten Position der Luftstrahldüse 32 angeordnet ist, verringert wird, kann der Luftstrahl 35 zuverlässig und effizient die verringerte Luftlage 36 ein zweites Mal so abschneiden, dass das Kühlmittel ohne eine Störung durch die Luftlage 36 von der Düse 31 zuverlässig zu dem Schleifpunkt P zugeführt werden kann. Im Detail wird die der Umfangsfläche Gc des Schleifrades G strömende Luftlage 36 so abgeschnitten, dass sie durch das verdeckte Ende 42c der Öffnungsnut 42 des Prallblechs 41 mit dem kleinen Spalt zu der Umfangsfläche Gc verringert wird, und dass die an der Seitenfläche Ga, Gb strömende Luftlage so abgeschnitten wird, dass sie durch die Seitenfläche 42a, 42b der Öffnungsnut 42 des Prallblechs 41 mit dem kleinen spalt zu der Seitenfläche Ga, Gb verringert wird, um die an der Umfangsfläche Gc strömende Luftlage 36 weiter zu verringern, wobei die an der Umfangsfläche Gc strömende Luftlage 36 zweimal zuverlässig und effizient abgeschnitten wird. Dadurch wird zuverlässig verhindert, dass das mit der Luftlage 36 strömende Kühlmittel im Nebelzustand von dem Radschutz 20 in die Umgebung verstreut wird, indem beinahe die gesamte Fläche Ga, Gb und Gc des Schleifrades G durch den Schutzkörper 21, die Abdeckung 23 und den Abschirmvorsprung 29 so effizient abgeschirmt wird, dass der gesamte Kühlmittelnebel eingesammelt wird.
  • Im Folgenden ist das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 und die 9 beschrieben. Die selben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen den selben Aufbau, so dass eine Erklärung der selben Bezugszeichen unterbleibt. Den einzigen Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels zu dem ersten Ausführungsbeispiel stellt die Position der Rückgewinnungsöffnung dar. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Rückgewinnungsöffnungselement 43 an dem Radschutz 20 an einer Seite der anderen Seitenfläche Gb des Schleifrades G montiert. Die Rückgewinnungsöffnung 43 ist der Luftstrahldüse 32 direkt so zugewandt, dass sie einen Kühlmittelnebel enthaltenden Luftstrahl 35 aufnimmt. Ein Abgabekanal 44, der mit der Rückgewinnungsöffnung 43 als eine Einheit verbunden ist, ist durch die Abscheidvorrichtung 39 mit der Aufnahmeausrüstung 38 verbunden.
  • Die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden beschrieben. Ein von der Luftstrahldüse 32 geblasener Luftstrahl 35 ist so mit dem Kühlmittel vermischt, das mit der Luftlage 36 von dem Schleifpunkt P strömt, dass es einen Kühlmittelnebel bildet. Der Kühlmittelnebel wird durch den Luftstrahl 35 so geblasen, dass er die Rückgewinnungsöffnung 43 mit dem Luftstrahl 35 unmittelbar nachdem der Luftstrahl 35 die Luftlage 36 abschneidet erreicht und von der Aufnahmeausrüstung 38 durch die Abscheidvorrichtung 39 zurückgeführt wird. Der Kühlmittelnebel strömt so in der tangentialen Richtung in die Abscheidvorrichtung 39, dass er mit hoher Geschwindigkeit verwirbelt wird und das hydraulische Kühlmittel von der Luft abgeschieden wird. Das abgeschiedene hydraulische Kühlmittel wird durch eine abgeschrägte Bodenfläche und eine Ausstoßöffnung 19 der Abscheidvorrichtung 39 zu der Kühlmittelversorgungsvorrichtung 30 zurückgeführt. Daher wird der Kühlmittelnebel sofort durch die Rückgewinnungsöffnung 43 beseitigt und zurückgeführt, gleich nachdem die Luftlage abgeschnitten wird, so dass zuverlässig und effizient verhindert wird, dass der Kühlmittelnebel von dem Radschutz 20 in die Umgebung verstreut wird.
  • Als nächstes ist das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 und die 11 beschrieben. Die selben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen den selben Aufbau, so dass eine Erklärung der selben Bezugszeichen unterbleibt. Den einzigen Unterschied des dritten Ausführungsbeispiels zu dem zweiten Ausführungsbeispiel stellt eine Kühlmittelversorgungsvorrichtung 55 dar, die ein einheitlicher Aufbau eines Kühlmittelversorgungsabschnitts 45, eines Luftstrahlversorgungsabschnitts 46 und eines Luftstrahlrückgewinnungsabschnitts 47 ist. Der Kühlmittelzuführabschnitt 55 besteht aus einer Kühlmitteldüse 48 und einem Kühlmitteleinrührungsweg 49, der an einer Basis 50 als eine Einheit montiert ist. Die Kühlmitteldüse 48 gibt Kühlmittel zu zumindest entweder dem Schleifpunkt P oder einer Außenumfangsfläche des Werkstücks W ab. Der Kühlmitteleinführungsweg 49 führt das Kühlmittel in die Kühlmitteldüse 48 ein. Der Luftstrahlversorgungsabschnitt 46 besteht aus einer Luftstrahldüse 51 und einem Einführungsweg 52 der druckbeaufschlagten Luft an der Basis 50 als eine Einheit an einer Seite der einen Seitenfläche Ga des Schleifrads G. Die Luftstrahldüse 51 bläst einen Luftstrahl quer von der einen Seitenfläche Ga zu der anderen Seitenfläche Gb entlang der Schleiffläche Gc des Schleifrades G an der von dem Schleifpunkt P aus stromaufwärtigen Position der Raddrehrichtung. Der Einführungsweg 52 führt die hoch druckbeaufschlagte Luft in die Luftstrahldüse 51 ein. Der Luftstrahlrückgewinnungsabschnitt 47 besteht aus einem Rückgewinnungsöffnungselement 53 und einen Luftstrahlabgabeweg 54, die an einer Basis 50 als eine Einheit an einer Seite der einen Seitenfläche Ga des Schleifrades G an einer Seite der anderen Seitenfläche Gb des Schleifrades Gb montiert sind. Das Rückgewinnungsöffnungselement 53 ist so geöffnet, dass es der Luftstrahldüse 51 zugewandt ist. Der Luftstrahlabgabeweg 54 leitet den Luftstrahl 35 mit dem Kühlmittelnebel, der in das Rückgewinnungsöffnungselement 53 eingeführt wurde. Die wie vorstehend aufgebaute Kühlmittelversorgungsvorrichtung 55 ist an einer Oberfläche des Radschutzes 20 durch Sichern der Basis 50 durch einen Bolzen fixiert, wobei der Kühlmitteleinführungsweg 49 mit der Kühlmittelversorgungsvorrichtung 21 verbunden ist, der Drucklufteinführungskanal 52 mit der Druckluftquelle 34 durch das Schaltventil 33 verbunden ist und der Luftstrahlausstoßweg 54 durch die Abscheidvorrichtung 39 mit der Aufnahmeausrüstung 38 verbunden ist. Außerdem kann die Kühlmitteldüse 48 an der Basis 50 zum Einstellen eines Zuführwinkels so gedreht werden, dass das Kühlmittel zu dem Schleifpunkt P zugeführt werden kann.
  • Die Funktion des dritten Ausführungsbeispiels ist im Folgenden beschrieben. Das Kühlmittel wird von dem Kühlmitteleinführungsweg 49 so in die Kühlmitteldüse 48 eingeführt, dass es zu dem Schleifpunkt P abgegeben wird. Die durch den Einführungsweg 52 für die druckbeaufschlagte Luft in die Luftstrahldüse 51 eingeführte druckbeaufschlagte Luft wird von einer Seitenfläche Ga quer zu der anderen Seitenfläche Gb entlang der Schleiffläche Gc des Schleifrades G an der von dem Schleifpunkt P aus stromaufwärtigen Position der Raddrehrichtung geblasen. Der Luftstrahl 35 wird mit dem Kühlmittelnebel aufgesammelt, der durch den Luftstrahl 35 zu dem Rückgewinnungsöffnungselement 53 geblasen wird, das zu der Luftstrahldüse 51 an der anderen Seitenfläche Gb des Schleifrades G geöffnet ist, und der Kühlmittelnebel mit der Luft wird durch den Luftstrahlabgabeweg 54 so zu der Abscheidvorrichtung 39 geleitet, dass er von der Umgebungsluft abgeschieden wird. Da der Kühlmittelversorgungsabschnitt 45, der Luftstrahlversorgungsabschnitt 46 und der Luftstrahlrückgewinnungsabschnitt 47 als eine Einheit ausgebildet sind, verbleiben diese drei Abschnitte konstant an einer geeigneten Position, so dass es möglich sein kann, dass das Zuführen und das Rückgewinnen des Kühlmittels und des Luftstrahls korrekt und konstant unter stabilen Bedingungen durchgeführt werden können. Daher wird verhindert, dass das mit der Luftlage 36 strömende Kühlmittel im Nebelzustand von dem Radschutz 20 in die Umgebung verstreut wird.
  • Als nächstes ist das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben. Die selben Bezugszeichen des vierten Ausführungsbeispiels wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen den selben Aufbau, so dass eine Erklärung der selben Bezugszeichen unterbleibt. Den einzigen Unterschied des vierten Ausführungsbeispiels zu dem zweiten Ausführungsbeispiel stellt eine ökologische Schleifausrüstung dar. Die Kühlmitteldüse 31 ist so an dem Radschutz 20 montiert, dass sie dem Werkstück W zugewandt ist, und die Kühlmittelmenge, die von der Kühlmitteldüse 31 ausgestoßen wird, um das Werkstück W zu kühlen, ist 0,1 bis 0,5 Liter pro Minute, also annähernd 1/100 einer normalen Kühlmittelmenge. Eine Druckluftdüse 56 ist zu der Umfangsfläche Gc des Schleifrades G an der von dem Schleifpunkt P aus stromaufwärtigen Position der Drehrichtung des Schleifrades zugewandt. Eine Düse 58 ist an der Druckluftdüse 56 so montiert, dass sie mit einem Schmiermittelbehälter 59 verbunden ist, um ein Schmieröl 57 einzutröpfeln. Das Schmieröl 57 wird so in die Druckluftdüse 56 eingetröpfelt, dass es durch die Luft, die mit der Druckluft zu der Umfangsfläche Gc des Schleifrades G geblasen werden soll, zerstäubt wird, um das Schleifrad G an dem Schleifpunkt P zu schmieren. Die Luftstrahldüse 32 ist an dem Radschutz 20 so montiert, dass sie den Luftstrahl 35 quer von der einen Seitenfläche Ga zu der anderen Seitenfläche Gb entlang der Schleiffläche Gc des Schleifrades G an der von einem Punkt aus stromaufwärtigen Position der Raddrehrichtung bläst, an dem das zerstäubte Schmieröl 57 mit der Druckluft an die Umfangsfläche Gc geblasen wird. Die an der Umfangsfläche Gc strömende Luftlage wird durch den Luftstrahl 35 so abgeschnitten, dass das zerstäubte Schmieröl effektiv an der Umfangsfläche Gc anhaftet. Dadurch wird durch die dramatische Verringerung eines Gesamtvolumens von Kühlmittel auf annähernd 1/100 des herkömmlichen Kühlmittelnebels unter Mithilfe von Schmieröl zuverlässig verhindert, dass das mit der Luftlage 36 strömende Kühlmittel im Nebelzustand von dem Radschutz 20 in die Umgebung verstreut wird.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben ist, ist es dem Fachmann klar, dass die Erfindung nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der Ansprüche in zahlreichen weiteren Ausführungsbeispielen verwirklicht werden kann.
  • Zum Beispiel kann das Rückgewinnungsöffnungselement 43 des zweiten Ausführungsbeispiels bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut werden und der aufgesammelte Kühlmittelnebel kann von beiden Rückgewinnungsöffnungen 37 oder 43 von der selben Aufnahmeausrüstung 38 durch die selbe Abscheidvorrichtung 39 aufgesammelt werden. Oder es kann auch die Kühlmittelversorgungsvorrichtung 55 des dritten Ausführungsbeispiels bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut werden, und der Kühlmittelnebel kann von dem Luftstrahlabgabeweg 54 und der Rückgewinnungsöffnung 37 von der selben Aufnahmeausrüstung 38 durch die selbe Abscheidvorrichtung 39 aufgesammelt werden. Bei dem vorstehend genannten Beispiel ist das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem vierten Ausführungsbeispiel ausgerüstet, allerdings kann das vierte Ausführungsbeispiel auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel oder dem dritten Ausführungsbeispiel eingebaut werden. Bei den ganzen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei denen der Luftstrahl 35 quer von einer Seite zu der anderen Seite des Schleifrades G entlang der Umfangsfläche Gc geblasen wird, kann es ausgeführt werden, dass ein hydraulischer Strahl von hoch druckbeaufschlagtem Kühlmittel quer von einer Seite zu der anderen Seite des Schleifrads G entlang der Umfangsfläche Gc geblasen wird, um die an der Umfangsfläche Gc strömende Luftlage abzuschneiden.
  • Bei einer Schleifmaschine wird ein Werkstück W durch ein Schleifrad G so geschliffen, dass ein Kühlmittel zu einem Schleifpunkt P oder dem Werkstück W mittels einer Relativbewegung zwischen dem Schleifrad W, das drehbar an einem Radschlitten 11 gestützt ist, und dem Werkstück W, das durch eine Werkstückstützvorrichtung 17 gestützt ist, zugeführt wird, wobei eine an einer Umfangsfläche Gc des Schleifrades G strömende Luftlage 36 durch Blasen eines hydraulischen Strahls 35 quer von einer Seite zu der anderen Seite des Schleifrades G entlang der Umfangsfläche Gc an einer von dem Schleifpunkt P aus stromaufwärtigen Position einer Drehrichtung eines Schleifrades G abgeschnitten wird. Ein Kühlmittelnebel wird von dem hydraulischen Strahl 35 durch eine Rückgewinnungsöffnung 37, 43, 53 geblasen, die an einem Radschutz 20 montiert ist, der einen Teil des Schleifrades G abdeckt.

Claims (13)

  1. Schleifverfahren, das eine Schleifmaschine verwendet, die ein Werkstück (W) durch ein Schleifrad (G) schleift, während sie Kühlmittel zu entweder einem Schleifpunkt (P) oder dem Werkstück (W) zuführt mittels einer Relativbewegung zwischen dem Schleifrad (G), das drehbar an einem Radschlitten (11) gestützt ist, und dem Werkstück (W), das durch eine Arbeitsstützvorrichtung (17) gestützt ist, mit den folgenden Schritten: Abschneiden einer Luftlage (36), die an einer Umfangsfläche (Gc) des Schleifrads (G) strömt, durch Blasen eines Hydraulikstrahls quer von einer Seite zu der anderen Seite des Schleifrads (G) entlang der Umfangsfläche (Gc) an einer stromaufwärtigeren Position einer Drehrichtung des Schleifrads (G) von dem Schleifpunkt (P); gekennzeichnet durch Sammeln eines Kühlmittelnebels, der durch den Hydraulikstrahl geblasen wurde, durch eine Rückgewinnungsöffnung (37; 43), die an einem Radschutz (20) montiert ist, der einen Teil des Schleifrads (G) abdeckt.
  2. Schleifverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Schleifverfahren die weiteren folgenden Schritte beinhaltet: Aufnehmen des Kühlmittelnebels von der Rückgewinnungsöffnung (37; 43) durch eine Aufnahmeausrüstung (38); Abscheiden des Kühlmittelnebels von der Rückgewinnungsöffnung (37; 43) durch einen Abscheider (39), der zwischen die Rückgewinnungsöffnung (37; 43) und die Aufnahmeeinrichtung(38) eingeführt wird; und Ausstoßen von hydraulischem Kühlmittel von einer Ausstoßöffnung (40), die an einem unteren Abschnitt des Radschutzes (20) montiert ist.
  3. Schleifverfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Rückgewinnungsöffnung (37; 43) an einem oberen Abschnitt eines hinteren Bereichs des Radschutzes (20) ausgebildet ist.
  4. Schleifverfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Rückgewinnungsöffnung (37; 43) an dem Radschutz (20) an der anderen Seite des Schleifrads (G) so montiert ist, dass sie dem geblasenen Hydraulikstrahl zugewandt ist.
  5. Schleifmaschine, die ein Werkstück (W) durch ein Schleifrad (G) schleift, während sie Kühlmittel zu entweder einem Schleifpunkt (P) oder dem Werkstück (W) zuführt mittels einer Relativbewegung zwischen dem Schleifrad (G), das drehbar an einem Radschlitten (11) gestützt ist, und dem Werkstück (W), das durch eine Arbeitsstützvorrichtung (17) gestützt ist, wobei die Schleifmaschine hat: eine Düse (32), die an einem Radschutz (20) montiert ist, der einen Teil des Schleifrads (G) abdeckt, und die einen Hydraulikstrahl quer von einer Seite zu einer anderen Seite des Schleifrads (G) entlang einer Umfangsfläche (Gc) an einer stromaufwärtigeren Position einer Drehrichtung des Schleifrads (G) von dem Schleifpunkt (P) bläst, um eine Luftlage (36) abzuschneiden, die an einer Umfangsfläche (Gc) des Schleifrads (G) strömt; dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückgewinnungsöffnung (37; 43), die an dem Radschutz (20) montiert ist, Kühlmittelnebel aufsammelt, der durch den Hydraulikstrahl geblasen wird.
  6. Schleifmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die Schleifmaschine des weiteren hat: eine Aufnahmeeinrichtung (38), die mit der Rückgewinnungsöffnung (37; 43) verbunden ist, die an dem Radschutz (20) montiert ist; einen Abscheider (39), der zwischen der Rückgewinnungsöffnung (37; 43) und der Aufnahmeausrüstung (38) verbunden ist, und den Kühlmittelnebel von dem Hydraulikstrahl abscheidet; eine Ausstoßöffnung (40), die an einem unteren Abschnitt des Radschutzes (20) montiert ist, und hydraulisches Kühlmittel von dem Radschutz (20) ausstößt; und wobei der Hydraulikstrahl ein Luftstrahl (35) ist.
  7. Schleifmaschine gemäß Anspruch 6, wobei die Rückgewinnungsöffnung (37; 43) an einem oberen Abschnitt eines hinteren Bereichs des Radschutzes (20) ausgebildet ist.
  8. Schleifmaschine gemäß Anspruch 6, wobei die Rückgewinnungsöffnung (37; 43) an dem Radschutz (20) an der anderen Seite des Schleifrads (G) so montiert ist, dass sie der Düse (32) zugewandt ist.
  9. Schleifmaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Schleifmaschine ein Prallblech (41) hat, das an dem Radschutz (20) montiert ist und dem Schleifrad (G) zugewandt ist, wobei ein schmaler Spalt an einer stromaufwärtigeren Position der Drehrichtung des Schleifrads (G) von einem Punkt des Hydraulikstrahls vorhanden ist.
  10. Schleifmaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Radschutz (20) eine beinahe abgedichtete Aufbau ist, bei dem nur ein vorderer Abschnitt des Schleifrads (G) um den Schleifpunkt (P) herum von dem Radschutz (20) durch einen Schlitz (28), der in einer vorderen Wand des Radschutzes (20) ausgebildet ist, hervorragt.
  11. Schleifmaschine gemäß Anspruch 10, wobei: der Radschutz (20) einen Schutzkörper (21) hat, der die eine Seitenfläche des Schleifrads (G) an einer Seite des Radschlittens (11) und die Umfangsfläche (Gc) des Schleifrads (G) abschirmt, und eine Abdeckung hat, die einen Öffnungsabschnitt (24) des Schleifrads (G) an einer Seite der anderen Seite des Schleifrads (G) abschirmt; und der Schlitz (28) durch ein Zusammenwirken einer vorderen Wand des Schutzkörpers (21) und einer vorderen Wand der Abdeckung ausgebildet ist, wenn die Abdeckung gedreht ist, um den Öffnungsabschnitt (24) zu schließen.
  12. Schleifmaschine gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Schleifmaschine des weiteren eine Kühlmittelzuführvorrichtung (55) hat, und die Kühlmittelzuführvorrichtung (55) ein aus einer Einheit bestehender Aufbau ist aus: einem Kühlmittelzuführabschnitt (45), der aus einer Kühlmitteldüse (48), die das Kühlmittel zu zumindest entweder dem Schleifpunkt (P) oder einer äußeren Umfangsfläche des Werkstücks (W) zuführt, und einem Kühlmitteleinführkanal (49) besteht, der das Kühlmittel in die Kühlmitteldüse (48) einführt; einem Hydraulikstrahlzuführabschnitt (46), der aus einer Hydraulikstrahldüse (41), die einen Hydraulikstrahl quer von der einen Seite zu der anderen Seite des Schleifrads (G) entlang einer Umfangsfläche (Gc) des Schleifrads (G) an einer stromaufwärtigeren Position der Drehrichtung des Rads von einem Schleifpunkt (P) bläst, und einem Einführkanal (52) besteht, der den Hydraulikstrahl in die Hydraulikstrahldüse (51) einführt; und einem Hydraulikstrahlrückgewinnungsabschnitt (47), der aus einem Rückgewinnungsöffnungselement (53), das so geöffnet ist, dass es der Hydraulikstrahldüse an einer Seite der anderen Seitenfläche des Schleifrads (G) zugewandt ist, und einem Hydraulikstrahlausstoßkanal (54) besteht, der den Hydraulikstrahl mit dem Kühlmittelnebel nach außen leitet.
  13. Schleifmaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Schleifmaschine des weiteren eine ökologische Schleifeinrichtung hat, wobei die ökologische Schleifeinrichtung aus folgendem besteht: der Kühlmitteldüse (48), die dem Werkstück (W) direkt zugewandt ist, für das Zuführen einer geringen Menge von Kühlmittel zu dem Werkstück (W), um das Werkstück (W) zu kühlen; einer Druckluftdüse (56), die sich zu der Umfangsfläche (Gc) des Schleifrads (G) hin an einem oberen Strom der Drehrichtung des Schleifrads (G) von dem Schleifpunkt (P) öffnet; und einer Düse (58), die an der Druckluftdüse (56) montiert ist und mit einem Schmiertank (59) verbunden ist, um Schmieröl (57) zu der Druckluftdüse (56) zu tropfen, um das Schleifrad (G) an dem Schleifpunkt (P) zu schmieren.
DE60305585T 2002-08-07 2003-08-06 Schleifverfahren und Schleifmaschine Expired - Lifetime DE60305585T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002230536A JP3969244B2 (ja) 2002-08-07 2002-08-07 砥石随伴空気層遮断方法及び装置並びに砥石随伴空気層遮断装置付きクーラント供給装置
JP2002230536 2002-08-07
JP2002230534A JP3969243B2 (ja) 2002-08-07 2002-08-07 砥石随伴空気層遮断方法及び装置
JP2002230534 2002-08-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60305585D1 DE60305585D1 (de) 2006-07-06
DE60305585T2 true DE60305585T2 (de) 2007-05-24

Family

ID=30447677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60305585T Expired - Lifetime DE60305585T2 (de) 2002-08-07 2003-08-06 Schleifverfahren und Schleifmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7044840B2 (de)
EP (1) EP1388393B1 (de)
DE (1) DE60305585T2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT502444B1 (de) * 2005-02-09 2008-09-15 Schrottner Gerhard Schleifscheibenabschirmung
JP2006305675A (ja) * 2005-04-28 2006-11-09 Jtekt Corp クーラント供給方法および装置
JP4735381B2 (ja) * 2006-04-05 2011-07-27 株式会社デンソー 研削装置および研削方法
US8074543B2 (en) 2007-03-01 2011-12-13 Mori Seiki Usa, Inc. Machine tool with cooling nozzle and method for applying cooling fluid
ITBO20070411A1 (it) * 2007-06-12 2008-12-13 Sacmi Apparato per levigare un prodotto, in particolare un semilavorato ceramico.
DE102011079585A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Mahle International Gmbh Schleifeinrichtung
FR2989209B1 (fr) * 2012-04-04 2015-01-23 Aldebaran Robotics Robot apte a integrer des dialogues naturels avec un utilisateur dans ses comportements, procedes de programmation et d'utilisation dudit robot
CN103586777A (zh) * 2013-11-17 2014-02-19 郭建欣 一种用于平面磨床砂轮的磁性磨削收集装置的使用方法
JP6312523B2 (ja) * 2014-05-19 2018-04-18 株式会社松浦機械製作所 移動型テールストック
BR112017019967B1 (pt) * 2015-03-25 2021-06-22 Ancora S.P.A. Cabeçote para polir itens cerâmicos ou pedras naturais
CN117245491B (zh) * 2023-11-15 2024-01-26 哈尔滨安宇迪航空工业股份有限公司 航空零部件制造的打磨装置、打磨方法及航空工艺装备
CN117840830B (zh) * 2024-03-07 2024-05-10 山西宝光新材料科技有限公司 一种石墨电极表面优化打磨机

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59152063A (ja) 1983-02-18 1984-08-30 Mamoru Hotta 研削・研磨塵の処理方法及びその処理装置
JPH10180630A (ja) * 1996-12-20 1998-07-07 Toshiba Mach Co Ltd 砥石のドレッシング方法
GB9726981D0 (en) * 1997-12-22 1998-02-18 Rolls Royce Plc Method and apparatus for grinding
JP3719324B2 (ja) * 1997-12-24 2005-11-24 豊田工機株式会社 冷風冷却を用いた機械加工方法
JPH11188570A (ja) * 1997-12-24 1999-07-13 Toyoda Mach Works Ltd 冷風冷却を用いた機械加工装置及び機械加工方法
JP3787739B2 (ja) * 1998-01-26 2006-06-21 トヨタ自動車株式会社 冷風冷却を用いた機械加工装置
JP2001009720A (ja) * 1999-06-22 2001-01-16 Hitachi Seiki Co Ltd 研削盤におけるクーラント供給方法およびその装置
US6318351B1 (en) * 1999-09-17 2001-11-20 Bioart Longyear Company Waste containment system for an abrading or cutting device
US6626743B1 (en) * 2000-03-31 2003-09-30 Lam Research Corporation Method and apparatus for conditioning a polishing pad
JP4592968B2 (ja) * 2001-01-31 2010-12-08 株式会社トプコン レンズ研削加工装置の研削液供給装置
JP4178815B2 (ja) * 2002-02-28 2008-11-12 株式会社ジェイテクト 研削方法および装置
JP3784349B2 (ja) * 2002-06-20 2006-06-07 株式会社ジェイテクト 砥石連れ回り空気層遮断装置及び同装置を用いた研削装置

Also Published As

Publication number Publication date
US7044840B2 (en) 2006-05-16
DE60305585D1 (de) 2006-07-06
EP1388393B1 (de) 2006-05-31
US20040029510A1 (en) 2004-02-12
EP1388393A1 (de) 2004-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60305585T2 (de) Schleifverfahren und Schleifmaschine
DE4442662B4 (de) Kühl und Absaugvorrichtung für eine Werkzeugmaschine
DE4019661C2 (de) Kühlschmiermittelversorgungseinrichtung
EP0212195B1 (de) Vorrichtung zum Unterdrücken der Staubentwicklung und zum Ableiten von Spanmaterial an der Bearbeitungsstation einer Werkzeugmaschine
DE60319862T2 (de) Werkzeughalter für werkzeugmaschine
EP2922674B1 (de) Werkzeuggerät mit einer sprühvorrichtung zur staubbindung
DE102013020820B4 (de) Absaugvorrichtung und Werkzeugmaschine
EP2922673B1 (de) Werkzeuggerät mit einer sprühvorrichtung zur staubbindung
DE102014226793A1 (de) Schneidvorrichtung
DE60301373T2 (de) Schleifflüssigkeitzuführverfahren und Schleifmaschine
DE602004006482T2 (de) Rundschleifmaschine
DE112017000093T5 (de) Flüssigkeitsversorgungsdüsenstruktur zur Minimalmengenschmierung beim Hochgeschwindigkeitsfräsen, Abscheide- und Rückgewinnungseinheit und System
DE102019005603A1 (de) Werkzeugmaschine
WO1993025345A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kühlung von mikrobohrern
EP3476534B1 (de) Bearbeitungsvorrichtung zum bearbeiten von werkstücken und verfahren zum wegführen von spänen vom werkzeug
WO2008104341A1 (de) Verfahren zur bearbeitung von werkstücken mit stickstoffzufuhr
DE102016209107A1 (de) Sperrfluidvorrichtung für eine Bearbeitungsvorrichtung, Bearbeitungsvorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Sperrfluids
EP4086052A1 (de) Anordnung und verfahren zum bearbeiten einer kante einer möbelplatte
DE3532004A1 (de) Verfahren zum betrieb einer vorrichtung mit mitlaufender zange zum fuehren oder spannen von stangenmaterial in drehmaschinen oder dergleichen und dafuer geeignete vorrichtung
DE19721650C2 (de) Vorrichtung zur Aerosolerzeugung
EP3965995A1 (de) Staubhaubenvorrichtung für ein werkzeuggerät, sowie seine verwendung und ein verfahren zur stauberfassung
EP2433747B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der parallel zueinander verlaufenden Kanten von Glasplatten
DE3007709A1 (de) Einrichtung zum zufuehren von kuehlmittel bei werkzeugen
DE4310691A1 (de) Absaugvorrichtung für Bandsägen
EP1224067B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trennen von werkstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JTEKT CORP., OSAKA, JP

8364 No opposition during term of opposition