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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Verbinderlagesicherungsmechanismus
(CPA) für
eine Verwendung bei elektrischen Verbindergehäusen und eine elektrische Verbinderanordnung
mit einem CPA und einer Klinke.
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Es
wurden elektrische Verbinder vorgeschlagen, die eine Klinke oder
Arretieranordnung nutzen, um die Verbinderhälften in einer Volleingriffsposition zu
halten, zusammen mit einem CPA. Wenn die Verbinderhälften in
Eingriff sind und die Klinke oder Arretieranordnung positioniert
ist, um einen Kontakt zwischen den Verbinderhälften aufrechtzuerhalten, wird der
CPA in eine Position bewegt, die zeigt, dass die Verbinderhälften richtig
verbunden sind. Daher liefert der CPA eine Einrichtung, um zu sichern,
dass die Verbinderhälften
vollständig
in Eingriff sind.
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Konventionelle
Verbinderanordnungen, die CPAs und Klinken verwenden, leiden jedoch
an einer Anzahl von Nachteilen. Die Verwendung einer Klinke und
eines CPA kann einen zusätzlichen
Raum erfordern, der bei vielen Anwendungen sehr begehrt ist. Die
Klinke muss vorgespannt werden, um die Verbinderhälften zu
trennen, nachdem sie in Eingriff gebracht wurden. Es kann schwierig
sein, einen Zugang zur Klinke während
der Trennung der Verbinderhälften
zu haben und/oder sie zu betätigen,
zusätzlich zur
Zeit und der Schwierigkeit der Trennung. Außerdem können komplizierte CPA- und
Klinkenanordnungen schwierig und kostspielig herzustellen sein. Außerdem liefern
konventionelle Anordnungen eine unangemessene Steuerung der Vorspannung
der Klinke oder Arretieranordnung während des Außereingriffkommens
der Verbinderhälften.
Dieser Mangel an Steuerung kann ein übermäßiges Vorspannen der Klinken
oder Arretieranordnungen während
des Außereingriffkommens
der Verbinderhälften
bewirken, was zu einer Beschädigung
führt.
Außerdem muss
die Klinke während
des Eingriffsvorganges in einer richtigen Position sein, da ein
unbeabsichtigtes Vorspannen der Klinken oder Arretieranordnungen während des
Eingreifens den Eingriffsvorgang behindern kann.
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Das
US-A-6077101 beschreibt eine elektrische Verbinderanordnung mit
einem CPA, der verschiebbar an einem Verbindergehäuse gehalten wird,
um zu sichern, dass die Verbinder richtig in Eingriff gebracht und
miteinander verriegelt werden. Ein Sperrarm, der mit dem CPA zusammenwirkt,
ist hin- und herbeweglich am Verbindergehäuse in der Mitte zwischen seinen
entgegengesetzten Enden montiert, um einen Freigabehebel bereitzustellen.
Der CPA ist selektiv in eine erste Arretier- oder Vorstufenposition und
eine zweite Arretierposition mit Bezugnahme auf das dazugehörende Verbindergehäuse beweglich.
Er weist einen Freigabearm auf, der niedergedrückt werden kann, um den Freigabehebel
des Sperrarms zu betätigen,
wenn sich der CPA in seiner Vorstufenposition befindet, und einen
Bügel,
der unterhalb in Eingriff kommt und den Freigabehebel des Sperrarms
trennt, wenn sich der CPA in seiner zweiten Arretierposition befindet.
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Es
ist ein Verbinder mit einer verbesserten CPA- und Klinkenkonfiguration
erforderlich, der die vorangehend erwähnten und weiteren Nachteile
der konventionellen Verbinder überwindet.
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Von
einem Aspekt aus besteht die vorliegende Erfindung in einer elektrischen
Verbinderanordnung, die aufweist: einen Verbinderlagesicherungsmechanismus
(CPA); ein erstes Verbindergehäuse mit
einem Körperabschnitt
mit einer Eingriffsfläche
an einem Ende davon; ein zweites Verbindergehäuse mit einer Öffnung,
um die Eingriffsfläche
aufzunehmen; eine Arretieranordnung, die an mindestens einem von
erstem und zweitem Verbindergehäuse
für das
Aufrechterhalten eines Kontaktes zwischen dem ersten und zweiten
Verbindergehäuse,
wenn sie in Eingriff sind, montiert ist, wobei die Arretieranordnung
zwischen der Sperr- und Entsperrposition beweglich ist und ein Entfernungselement
einschließt; eine
CPA-Montageanordnung, die an mindestens einem von erstem und zweitem
Verbindergehäuse
angeordnet ist und den CPA verschiebbar montiert, wobei der CPA
einen Eingriff des ersten und zweiten Verbindergehäuses gestattet
und die Arretieranordnung sperrt, wenn er sich in einer ersten Position
befindet, wobei der CPA das Entsperren der Arretieranordnung und
das Trennen des ersten und zweiten Verbindergehäuses verhindert, wenn er sich
in einer zweiten Position befindet, dadurch gekennzeichnet, dass
der CPA in eine dritte Position beweglich ist, in der ein Arretieranordnungsvorspannelement
des CPA mit dem Entfernungselement in Eingriff kommt und die Arretieranordnung
in ihre Entsperrposition vorspannt, um das Trennen des ersten und
zweiten Verbindergehäuses
zu gestatten, wenn er sich in der dritten Position befindet.
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Zusätzlich kann
der CPA eine Eingriffserleichterungsfläche umfassen. Wenn die Arretieranordnung
in der entsperrten Position ist und sich der CPA in einer vierten
Position zwischen der ersten und zweiten Position befindet, kann
die Eingriffserleichterungsfläche
die Arretieranordnung kontaktieren und das erste und zweite Verbindergehäuse in Kontakt treiben.
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Von
einem weiteren Aspekt aus besteht die vorliegende Erfindung aus
einem elektrischen Verbinder, der aufweist: einen Verbinderlagesicherungsmechanismus
(CPA), der verschiebbar an einem Gehäuse des Verbinders montiert
ist; das Verbindergehäuse
mit einem Körperabschnitt
mit einer Eingriffsfläche
an einem Ende davon; eine Arretieranordnung, die am Verbindergehäuse für das Aufrechterhalten
eines Kontaktes zwischen dem Verbindergehäuse und einem Gegensteckverbindergehäuse mit einer Öffnung,
um die Eingriffsfläche
des Verbindergehäuses
aufzunehmen, montiert ist, wobei die Arretieranordnung zwischen
einer Sperrposition für
das Aufrechterhalten des Kontaktes zwischen den Verbindergehäusen und
einer Entsperrposition beweglich ist und ein Entfernungselement
für das
Bewegen der Arretieranordnung in seine Entsperrposition einschließt, und
wobei der CPA eine Bewegung der Arretieranordnung in ihre Sperrposition
gestattet, wenn sie sich in einer ersten Position des CPA befindet, und
eine Bewegung der Arretieranordnung aus der Sperrposition in die
Entsperrposition verhindert, wenn er sich in einer zweiten Position
befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der CPA in eine dritte Position
beweglich ist, in der ein Arretieranordnungsvorspannelement des
CPA mit dem Entfernungselement der Arretieranordnung in Eingriff
kommt und dadurch die Arretieranordnung in ihre Entsperrposition vorspannt.
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Von
einem weiteren Aspekt aus besteht die vorliegende Erfindung aus
einem Verbinderlagesicherungsmechanismus (CPA) für passende elektrische Verbindergehäuse mit
einer Arretierklinke, die zwischen einer Sperrposition, in der sie
einen Eingriff zwischen den Verbindergehäusen aufrechterhält, wenn
sie in Eingriff sind, und einer Entsperrposition beweglich ist,
wobei der CPA aufweist: Seiten für
das verschiebbare Montieren des CPA an einem der elektrischen Gehäuse; eine
erste Fläche,
die die Seiten verbindet; und mindestens einen Klinkenvorspannarm,
der proximal zur Fläche
für das
Bewegen der Klinke in die Entsperrposition montiert ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Klinkenvorspannarm ein Klinkenvorspannelement umfasst,
das so ausgeführt ist,
dass es mit der Arretierklinke in Eingriff kommt und sie in ihre
Entsperrposition als Reaktion auf eine Gleitbewegung des CPA vorspannt.
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Die
Erfindung stellt daher eine CPA- und eine Arretieranordnung für elektrische
Verbinder bereit. Der CPA stellt zusätzlich zur Bereitstellung einer
Lagesicherung ebenfalls eine zweckmäßige und mehr steuerbare Einrichtung
für das
Vorspannen der Arretieranordnung in ihre Entsperrposition während des Trennens
bereit. Ein geringer Raum ist erforderlich, und die Herstellungskosten
sind niedrig. Außerdem wird
ein Bruch der Arretieranordnung durch eine übermäßige Ablenkung während des
Trennens der Verbinderhälften
verhindert. Es kann ebenfalls verhindert werden, dass die Arretieranordnung
während des
Eingriffes der Verbinderhälften
unbeabsichtigt abgelenkt wird.
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Damit
die vorliegende Erfindung deutlicher verstanden werden kann, beziehen
wir uns jetzt auf die beigefügten
Zeichnungen, die zeigen:
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1 eine
isometrische Darstellung einer Verbinderanordnung, die in Übereinstimmung
mit einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung gebildet wird;
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2 eine
isometrische Darstellung des Stecksockelgehäuses aus 1;
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3 eine
isometrische Darstellung des Steckergehäuses aus 1;
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4 eine
vergrößerte isometrische
Teildarstellung des Steckergehäuses
und des CPA;
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5 eine
isometrische weggeschnittene Draufsicht des Steckergehäuses;
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6 eine
untere isometrische Darstellung des Steckergehäuses;
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7 eine
isometrische Draufsicht der CPA-Anordnung;
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8 eine
untere isometrische Darstellung der CPA-Anordnung;
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9 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung aus 1 zu
Beginn des Eingriffvorganges;
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10 eine
weitere Schnittdarstellung der Verbinderanordnung zu Beginn des
Eingriffvorganges;
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11 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, während die Verbindergehäuse in Richtung
zueinander getrieben werden;
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12 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, während die
Verbindergehäuse in
Richtung zueinander getrieben werden;
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13 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, während die Verbindergehäuse weiter
in Richtung zueinander getrieben werden;
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14 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, während die
Verbindergehäuse weiter
in Richtung zueinander getrieben werden;
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15 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei die Verbindergehäuse in Eingriff
sind und der CPA noch in der Eingriffsposition ist;
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16 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei die Verbindergehäuse in Eingriff
sind und der CPA noch in der Eingriffsposition ist;
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17 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA in eine
gesperrte Position vorwärtsbewegt
ist;
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18 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA
in eine gesperrte Position vorwärtsbewegt
ist;
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19 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA in Richtung
der Nichteingriffsposition zurückgezogen
ist;
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20 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA
in Richtung der Nichteingriffsposition zurückgezogen ist;
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21 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA in der
Nichteingriffsposition ist;
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22 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA
in der Nichteingriffsposition ist;
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23 eine
Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA in der
Nichteingriffsposition ist, während
die Verbindergehäuse
auseinandergetrieben werden;
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24 eine
weitere Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, wobei der CPA
in der Nichteingriffsposition ist, während die Verbindergehäuse auseinandergetrieben
werden.
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1 veranschaulicht
eine isometrische Darstellung einer Verbinderanordnung 30,
die ein Stecksockelgehäuse 32 und
ein Steckergehäuse 34 aufweist.
Die Verbinderanordnung 30 weist ebenfalls einen Verbinderlagesicherungsmechanismus
(CPA) 36 auf. Das Stecksockelgehäuse 32 umfasst ein
vorderes Ende 40 und ein hinteres Ende 42. Das
hintere Ende 40 des Stecksockelgehäuses 32 kann Drähte aufnehmen
(nicht gezeigt) und/oder ein Teil eines anderen Bauteils sein, wie
beispielsweise eines Kraftstoffeinspritzers. Das Steckergehäuse 34 weist
ein vorderes Ende 74 und ein hinteres Ende 76 auf. Drähte (nicht
gezeigt) können
vom hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 34 aufgenommen
werden. Das vordere Ende 74 des Steckergehäuses 34 passt
zum vorderen Ende 40 des Stecksockelgehäuses 32, wodurch eine
elektrische Verbindung dazwischen bewirkt wird. Der CPA 36 zeigt,
wenn das Steckergehäuse 34 und
das Stecksockelgehäuse 32 in
Eingriff sind.
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2 veranschaulicht
eine isometrische Darstellung eines Stecksockelgehäuses 32,
vom vorderen Ende 40 des Stecksockelgehäuses 32 aus betrachtet.
Das Stecksockelgehäuse 32 umfasst
einen oberen Abschnitt 44, einen unteren Abschnitt 46 und Wände 47.
Eine Öffnung 48 wird
durch die Innenflächen
der Wände 47 am
vorderen Ende 40 des Stecksockelgehäuses 32 definiert.
Die Öffnung 48 nimmt die
Eingriffsfläche
des Steckergehäuses 34 auf.
Innerhalb der Öffnung 48 erstrecken
sich Stifte 50 in Richtung des vorderen Endes 40.
Die veranschaulichte Ausführung
ist für
eine Verwendung mit einem Zweipositionsverbinder ausgelegt und weist
zwei Stifte 50 auf.
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Das
Stecksockelgehäuse 32 umfasst
ebenfalls Polarisationsausrichtungskeile 52, die sich vom unteren
Abschnitt 46 in unmittelbarer Nähe des vorderen Endes 40 erstrecken.
Die Polarisationsausrichtungskeile 52 werden benutzt, um
zu sichern, dass das Stecksockelgehäuse 32 mit dem Gegensteckergehäuse 34 richtig
ausgerichtet ist.
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Außerdem umfasst
das Stecksockelgehäuse 32 einen
Einklinkvorsprung 54. Der Einklinkvorsprung 54 erstreckt
sich vom unteren Abschnitt 46 des Stecksockelgehäuses 32 und
weist eine schräge Fläche 56,
eine flache Fläche 58 und
eine Haltefläche 60 auf.
Die schräge
Fläche 56 erstreckt
sich im Allgemeinen vom unteren Abschnitt 46 nach unten, während sie
sich vom vorderen Ende 40 zum hinteren Ende 42 erstreckt.
Die schräge
Fläche 56 endet an
der flachen Fläche 58,
die zur Haltefläche 60 führt. Die
Haltefläche 60 erstreckt
sich im Allgemeinen senkrecht vom unteren Abschnitt 46 und
liegt zum hinteren Ende 42 hin.
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3 veranschaulicht
eine isometrische Darstellung des Steckergehäuses 34 mit dem CPA 36,
vom hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 34 betrachtet. 4 veranschaulicht
eine vergrößerte isometrische
Darstellung des Steckergehäuses 34 mit
dem CPA 36, vom vorderen Ende 74 des Steckergehäuses 34 betrachtet. 5 veranschaulicht
eine vergrößerte weggeschnittene
isometrische Darstellung von der Oberseite des Steckergehäuses 34,
wobei der CPA 36 entfernt ist, und 6 veranschaulicht
eine vergrößerte isometrische
Darstellung von der Unterseite des Steckergehäuses 34, wobei der CPA 36 entfernt
ist. Das Steckergehäuse
umfasst Seiten 72, ein vorderes Ende 74, ein hinteres
Ende 76, einen oberen Abschnitt 78 und einen unteren
Abschnitt 80. Die Seiten 72 verbinden den oberen
Abschnitt 78 und den unteren Abschnitt 80.
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Wie
in 4 gezeigt wird, umfasst das Steckergehäuse 34 eine
Abdeckung 70, die einen inneren Körperabschnitt 82 umgibt.
Ein Spalt trennt die Abdeckung 70 und den Körperabschnitt 82.
Wenn das Steckergehäuse 34 und
das Stecksockelgehäuse 32 in
Eingriff sind, nimmt der Spalt zwischen der Abdeckung 70 und
dem Körperabschnitt 82 das Stecksockelgehäuse 32 auf.
Der Körperabschnitt 82 umfasst
eine Eingriffsfläche 84 mit
Steckbuchsen 86. Die Eingriffsfläche 84 wird durch
die Öffnung 48 des Stecksockelgehäuses 32 aufgenommen,
wenn das Steckergehäuse 34 und
das Stecksockelgehäuse 32 in
Eingriff sind, und die Steckbuchsen 86 nehmen die Stifte 50 auf.
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Der
untere Abschnitt 80 des Steckergehäuses 34 umfasst eine
CPA-Öffnung 88,
die besser in 3 gesehen wird. In unmittelbarer
Nähe der CPA-Öffnung 88 umfasst
das Steckergehäuse
einen CPA-Schlitz 90, der so bemessen ist, dass er den CPA 36 verschiebbar
aufnimmt. Der CPA-Schlitz kann ebenfalls Arretierungen und/oder
Wülste
(nicht gezeigt) umfassen, um den CPA 36 innerhalb des CPA-Schlitzes 90 zu
halten, wie im Fachgebiet bekannt ist. Wiederum mit Bezugnahme auf 4 umfasst
das Steckergehäuse
einen Keilschlitz 92, der so bemessen ist, dass er die
Polarisationsausrichtungskeile 52 aufnimmt, um eine richtige
Ausrichtung zwischen dem Stecksockelgehäuse 32 und dem Steckergehäuse 34 zu
sichern, wenn sie in Eingriff sind.
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Das
Steckeregehäuse 34 weist
außerdem eine
Klinkenbaugruppe 94 auf, um das Steckergehäuse und
das Stecksockelgehäuse 32 zusammenzuhalten,
wenn sie miteinander in Eingriff sind. Die Klinkenbaugruppe 94 weist
auf: einen Einklinkträger 96;
einen mittleren Abschnitt 98; eine Einklinkfläche 100;
eine schräge
Fläche 102;
eine Zwischenfläche 104;
einen Vorsprung 106; und Entfernungsarme 114.
Der Einklinkträger 96 ist
ein Kragträger,
der sich längs
des mittleren Abschnittes 98 der Klinkenbaugruppe 94 erstreckt.
Der Einklinkträger 96 ist
an einer Stelle in unmittelbarer Nähe der Mitte des Steckergehäuses 34 verankert
und erstreckt sich im Allgemeinen vom hinteren Ende 76 zum
vorderen Ende 74 des Steckergehäuses. Das freie Ende des Einklinkträgers 96 umfasst
die Einklinkfläche 100,
die schräge Fläche 102 und
die Zwischenfläche 104.
Der Einklinkträger 96 ist
normalerweise in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (parallel
zur Unterseite des Steckergehäuses 34)
ausgerichtet, kann aber unter einer auferlegten Kraft abgelenkt
werden.
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Wie
in 5 gezeigt wird, ist die schräge Fläche 102 in Richtung
des freien Endes des mittleren Abschnittes 98 längs des
Einklinkträgers 96 angeordnet
und erstreckt sich weg vom Einklinkträger 96 (weg vom unteren
Abschnitt 80) in Richtung des oberen Abschnittes 78 des
Steckergehäuses 34 und in
Richtung des verankerten Endes des Einklinkträgers 96. Die schräge Fläche 102 endet
in der Zwischenfläche 104,
die mit der Einklinkfläche 100 verbunden
ist. Die Einklinkfläche 100 erstreckt
sich vom Rand der Zwischenfläche 104 zurück in Richtung
des Einklinkträgers 96 und
ist im Allgemeinen senkrecht zum Einklinkträger 96.
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Die
Entfernungsarme 114 erstrecken sich auf beiden Seiten des
mittleren Abschnittes 98 entlang der Länge des Einklinkträgers 96 und
enden in Einhakflächen 116 in
unmittelbarer Nähe
des freien Endes des Einklinkträgers 96.
Die Entfernungsarme 114 sind mit dem Einklinkträger 96 zusammenhängend, und
der Einklinkträger 96 wird
abgelenkt, wenn die Entfernungsarme 114 vorgespannt werden.
Die Einhakflächen 116 sind
schräge
Flächen,
die sich vom freien Ende des Einklinkträgers 96 weg vom unteren
Abschnitt 80 in Richtung des oberen Abschnittes 78 des
Steckergehäuses 34 und
in Richtung zum verankerten Ende des Einklinkträgers 96 erstrecken. Die
Einhakflächen 116 wirken
mit einem Klinkenvorspannelement des CPA 36 zusammen, um
die Klinkenbaugruppe 94 abzulenken, wodurch ein Trennen des
Stecksockelgehäuses 32 und
des Steckergehäuses 34 gestattet
wird.
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6 veranschaulicht
eine isometrische untere Ansicht des Steckergehäuses 34. Der Einklinkträger 96 weist
einen Vorsprung 106 auf. Wobei er sich von einer Stelle
längs des
mittleren Abschnittes 98 des Einklinkträgers 96 in der Nähe des freien
Endes des Einklinkträgers 96 erstreckt,
umfasst der Vorsprung eine Vorderseite 108, eine Hinterseite 110 und
eine Unterseite 112. Die Unterseite 112 des Vorsprunges 106 ist
im Allgemeinen parallel zum Einklinkträger 96.
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7 und 8 veranschaulichen
jeweils obere und untere isometrische Darstellungen des CPA 36.
Der CPA 36 umfasst ein vorderes Ende 130, ein
hinteres Ende 132, einen oberen Abschnitt 134, einen
unteren Abschnitt 136 und Seiten 138. Die Seiten 138 sind
so bemessen, dass sie verschiebbar vom CPA-Schlitz 90 des Steckergehäuses 34 aufgenommen
werden. Die Seiten 138 können außerdem Kanäle 156 umfassen, die
mit Arretierungen und/oder Wülsten
(nicht gezeigt) am CPA-Schlitz 90 zusammenwirken, um den
CPA 36 an Ort und Stelle im CPA-Schlitz 90 zu
positionieren und zu halten. Der obere Abschnitt 134 umfasst
eine obere Sperrfläche 140,
und der untere Abschnitt 136 umfasst eine untere Sperrfläche 142.
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Der
CPA 36 umfasst Hakenarme 144, die sich in Richtung
des vorderen Endes 130 des CPA 36 erstrecken und
mittels eines Zwischenraumes 145 beabstandet sind. Die
Hakenarme 144 umfassen Haken 146, die sich nach
oben vom oberen Abschnitt 134 in der Nähe des vorderen Endes 130 des
CPA 36 erstrecken. Die Haken 146 umfassen Innenflächen 148,
die die Einhakfläche 116 der
Klinkenbaugruppe 94 aufnehmen. Der Zwischenraum 145 und
die Hinterfläche 152 definieren
eine mittlere Öffnung 150, die
groß genug
ist, um den Vorsprung 106 durchzulassen, wenn der Einklinkträger 96 abgelenkt
wird und der CPA 36 sich in einer geeigneten Position befindet,
wobei die mittlere Öffnung 150 unterhalb
des Vorsprunges 106 positioniert ist. Außerdem umfasst der
CPA 36 eine Fingerauflage 154, damit der Bediener
den CPA 36 bei Benutzung eines Fingers oder Daumens positionieren
kann.
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Das
Ineingriffkommen und Außereingriffkommen
des Steckergehäuses 34 und
des Stecksockelgehäuses 32 werden
mit Bezugnahme auf 9 bis 24 beschrieben.
Der CPA 36 wird verschiebbar im CPA-Schlitz 90 montiert,
wobei das vordere Ende 130 des CPA 36 in Richtung
des vorderen Endes 74 des Steckergehäuses 34 ausgerichtet
ist, und wobei das hintere Ende 132 des CPA 36 in
Richtung des hinteren Endes 76 des Steckergehäuses 34 ausgerichtet
ist. Damit das Profil des CPA 36 in das Steckergehäuse 34 geschoben
werden kann, wird der Einklinkträger 96 nach
oben (näher
zum Körperabschnitt 82)
abgelenkt, bis die Basis der Entfernungsarme 114 die Haken 146 freigibt.
Sobald der CPA 36 mit den Haken 146 an den Entfernungsarmen 114 vorbeibewegt
ist, darf der Einklinkträger 96 in seine im
Wesentlichen horizontale Position zurückschnappen, und der CPA 36 wird
in die in 9 gezeigte Position bewegt.
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Indem
der CPA 36 verschiebbar am Steckergehäuse 34 montiert ist,
können
jetzt das Stecksockelgehäuse 32 und
das Steckergehäuse 34 in
Eingriff gebracht werden. 9 bis 10 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30 zu Beginn
des Eingriffsvorganges. 9 ist eine Schnittdarstellung
längs einer
Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 10 ist
eine Schnittdarstellung längs einer
Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Der CPA 36 ist
in der Eingriffsposition in Richtung des hinteren Endes 76 des
Steckergehäuses 34 angeordnet,
aber nicht vollständig
zurückgezogen.
Das vordere Ende 74 des Steckgehäuses 34 und das vordere
Ende 40 des Stecksockelgehäuses 32 werden zusammengebracht,
so dass die Polarisationsausrichtungskeile 52 mit dem Keilschlitz 92 ausgerichtet
sind (siehe 2 und 4). Die
Eingriffsfläche 84 wird
durch die Öffnung 48 aufgenommen,
und die Wände 47 des
Stecksockelgehäuses 32 werden
durch den Spalt zwischen dem Körperabschnitt 82 und
der Abdeckung 70 des Steckergehäuses 34 aufgenommen.
Indem der CPA 36 in der Eingriffsposition ist, wird eine
Ablenkung des Einklinkträgers 96 nach
oben durch einen Kontakt zwischen den Einhakflächen 116 der Entfernungsarme 114 und
den Innenflächen 148 der
Haken 146 verhindert, wodurch jegliche Hindernisse betreffs
des Eingreifens verhindert werden, die vorhanden sein könnten, wenn
die Klinkenbaugruppe 94 unbeabsichtigt nach oben vorgespannt
würde. 9 bis 10 veranschaulichen die
Verbinderanordnung 30 an der Stelle, wo die Klinkenbaugruppe 94 gerade
dabei ist, den Einklinkvorsprung 54 zu berühren. Bei
einer Ausführung
beträgt in
dieser Position der Zwischenspalt X zwischen dem vorderen Ende 40 des
Stecksockelgehäuses 32 und einer
Fläche
des Körperabschnittes 82 des
Steckergehäuses 34 etwa
4,0 mm, und der Einklinkträger 96 ist
horizontal.
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11 bis 12 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30, während die
Gehäuse
in Richtung zueinander getrieben werden. 11 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 12 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Während die
Gehäuse
zusammengetrieben werden, begegnet die schräge Fläche 102 der Klinkenbaugruppe 94 der schrägen Fläche 56 des
Einklinkvorsprunges 54. Während die schrägen Flächen der
Klinkenbaugruppe 94 und des Einklinkvorsprunges 54 längs zueinander
gleiten, wird der Einklinkträger 96 vom
Körperabschnitt 82 weg
abgelenkt. Wie in 12 gezeigt wird, während sich
der Einklinkträger 96 ablenkt,
wobei der CPA 36 in der Eingriffsposition ist, erstreckt
sich der Vorsprung 106 durch die mittlere Öffnung 150.
Wenn der CPA 36 zu weit an der Eingriffsposition vorbei weiterbewegt
wird, würde
die Unterseite 112 des Vorsprunges 106 jedoch
der oberen Sperrfläche 140 des CPA 36 begegnen,
wodurch verhindert wird, dass der Einklinkträger 96 abgelenkt wird
und folglich die Gehäuse
in Eingriff gebracht werden. Bei einer Ausführung beträgt der Ablenkungswinkel A für den Einklinkträger 96 etwa
3° von der
Horizontalen, wenn der Zwischenspalt X etwa 2,2 mm beträgt.
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13 bis 14 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30, während die
Gehäuse
weiter in Richtung zueinander getrieben werden. 13 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 14 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Die schrägen Flächen sind
aneinander vorbei geglitten, die Zwischenfläche 104 der Klinkenbaugruppe 94 ist
in Kontakt mit der flachen Fläche 58 des
Einklinkvorsprunges 54, und der Einklinkträger 96 weist
eine stärkere
Ablenkung auf als in dem Stadium, das in 11 bis 12 dargestellt
wird. Bei einer Ausführung
beträgt der
Ablenkungswinkel A etwa 4,6°,
wenn der Zwischenspalt X 1,0 mm beträgt. Der CPA 36 wird
in der Eingriffsposition gehalten.
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15 bis 16 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30, während die
Gehäuse
noch weiter in Richtung zueinander getrieben und in Eingriff gebracht
werden, wobei der CPA 36 in der Eingriffsposition gehalten
wird. 15 ist eine Schnittdarstellung
längs einer
Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 16 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Die Zwischenfläche 104 der
Klinkenbaugruppe 94 ist an der flachen Fläche 58 des Einklinkvorsprunges 54 vorbei
geglitten, und der Einklinkträger 96 ist
in eine im Allgemeinen horizontale Position zurückgekehrt. In dieser Position
wurden die Stifte 50 von den Steckbuchsen 86 aufgenommen, und
das Stecksockelgehäuse 32 und
das Steckergehäuse 34 werden
vollständig
in Eingriff gebracht. Die Klinkenbaugruppe 94 ist an Ort
und Stelle zurückgeschnappt
und hält
die Verbindergehäuse
zusammen, und ist jetzt in ihrer eingeklinkten oder gesperrten Position.
Wenn die Verbindergehäuse
auseinandergetrieben werden, wird die Einklinkfläche 100 der Klinkenbaugruppe 94 der
Haltefläche 60 des
Einklinkvorsprunges 54 begegnen und eine Trennung der Gehäuse verhindern.
Daher muss der Einklinkträger 96 abgelenkt
werden, damit die Verbinder außer
Eingriff gebracht werden. Bei einer Ausführung beträgt der Zwischenspalt X etwa
0,15 mm, wenn die Verbinder in Eingriff sind.
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17 bis 18 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30, wobei das Stecksockelgehäuse 32 und
das Steckergehäuse 34 miteinander
in Eingriff sind, und wobei der CPA 36 in die gesperrte
Position weiterbewegt wird. 17 ist eine
Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 18 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Der CPA 36 wurde
aus der Eingriffsposition, die in 9 bis 16 abgebildet
wird, in die gesperrte Position weiterbewegt. Bei einer Ausführung wird
der CPA 36 etwa 3,5 mm in Richtung des vorderen Endes 74 des
Steckergehäuses 34 aus der
in 15 bis 16 veranschaulichten
Eingriffsposition in die gesperrte Position weiterbewegt. Indem
der CPA 36 in die gesperrte Position weiterbewegt wurde,
befindet sich die obere Sperrfläche 140 des
CPA 36 direkt unterhalb des Vorsprunges 106. Daher
wird jegliche versuchte Ablenkung des Einklinkträgers 96 nach unten
verhindert, wenn die Unterseite 112 des Vorsprunges 106 der
oberen Sperrfläche 140 des
CPA 36 begegnet, und der Einklinkträger 96 wird nicht
abgelenkt. Weil der Einklinkträger 96 nicht
abgelenkt werden kann, wird die Einklinkfläche 100 der Haltefläche 60 begegnen,
und die Verbindergehäuse
werden nicht außer
Eingriff gebracht. Der CPA 36 zeigt daher nicht nur, dass
die Verbindergehäuse
in Eingriff sind, sondern hilft ebenfalls dabei, die Verbindergehäuse in ihrer
Eingriffsposition zu halten.
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Wenn
der CPA 36 in Richtung der Eingriffsposition weiterbewegt
wird, wobei die Verbindergehäuse
nicht vollständig
in Eingriff sind, wird der CPA 36 das Abschließen des
Eingriffsvorganges unterstützen.
Wenn die Verbindergehäuse
nur teilweise in Eingriff sind, wird der Einklinkträger 96 dennoch
abgelenkt, und der Vorsprung 106 wird sich in die mittlere Öffnung 150 des CPA 36 erstrecken
(siehe 14). Während der CPA 36 weiterbewegt
wird, wird die hintere Fläche 152 des
CPA 36 der Hinterseite 110 des Vorsprunges 106 begegnen.
Ein weiteres Weiterbewegen des CPA 36 wird daher die Klinkenbaugruppe 94 nach
vorn treiben, bis die Einklinkfläche 100 die
Haltefläche 60 passiert
und der Eingriff abgeschlossen ist. Daher kann der CPA 36,
außer dass
er anzeigt, dass die Verbindergehäuse in Eingriff sind, und sie
in Verbindung verriegelt, ebenfalls benutzt werden, um das Eingreifen
der Verbindergehäuse
zu unterstützen,
wenn sie teilweise in Eingriff sind und die Klinkenbaugruppe 94 teilweise
abgelenkt wird.
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19 bis 20 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30, während die
Gehäuse
noch in Eingriff sind, aber der CPA 36 in Richtung der
Nichteingriffsposition zurückgezogen wird. 19 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 20 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Der CPA 36 wurde
in Richtung des hinteren Endes 76 des Steckergehäuses 34 aus
der gesperrten Position bewegt. Während der CPA 36 in
die veranschaulichte Position bewegt wird, begegnen die Innenflächen 148 der
Haken 146 den Einhakflächen 116 der
Entfernungsarme 114. Eine weitere Bewegung des CPA 36 nach
hinten bewirkt, dass die Einhakflächen 116 längs der
Innenflächen 148 der
Haken 146 gleiten, wodurch der Einklinkträger 96 abgelenkt
wird. Bei einer Ausführung beträgt der Winkel
A etwa 3°,
wenn der CPA 36 etwa 4,5 mm aus der in 17 bis 18 veranschaulichten
Position zurückgezogen
wurde.
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21 bis 22 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30, während die
Gehäuse
noch in Eingriff sind, aber der CPA 36 in der Nichteingriffsposition
ist. 21 ist eine Schnittdarstellung längs einer
Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 22 ist
eine Schnittdarstellung längs
einer Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Der CPA 36 wurde
weiter in Richtung des hinteren Endes 76 des Steckergehäuses 34 aus
der in 19 bis 20 veranschaulichten
Position bewegt. Da der CPA 36 weiter nach hinten bewegt
wird, gleiten die Einhakflächen 116 weiter
längs der
Innenflächen 148 der
Haken 146, wodurch der Einklinkträger 96 weiter abgelenkt
wird, bis die Einklinkfläche 100 der
Klinkenbaugruppe 94 den Kontakt mit der Haltefläche 60 des
Einklinkvorsprunges 56 aufgegeben hat. Wenn die Einklinkfläche 100 getrennt
von der Haltefläche 60 ist,
befindet sich die Klinkenbaugruppe 94 in der entsperrten
oder entriegelten Position, und die Verbindergehäuse können getrennt werden. Die Wechselwirkung
der Entfernungsarme 114 und der Haken 146 gestatten,
dass der CPA 36 eine Kontrolle über den Grad der Ablenkung
des Einklinkträgers 96 während der
Bewegung von der verriegelten in die entriegelte Position ausübt. Bei
einer Ausführung
beträgt
der Winkel A etwa 5°,
wenn der CPA 36 in seiner Nichteingriffsposition etwa 5,25
mm von der in 17 bis 18 veranschaulichten
gesperrten Position zurückgezogen
wurde.
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23 bis 24 veranschaulichen
Schnittdarstellungen der Verbinderanordnung 30 mit dem CPA 36 in
der Nichteingriffsposition, während
die Verbindergehäuse
außer
Eingriff sind. 23 ist eine Schnittdarstellung
längs einer
Ebene durch einen Entfernungsarm 114, wie beispielsweise
der Linie A-A in 1. 24 ist
eine Schnittdarstellung längs einer
Ebene durch den mittleren Abschnitt 98 der Klinkenbaugruppe 94,
wie beispielsweise der Linie B-B in 1. Weil
die Einklinkfläche 100 getrennt von
der Haltefläche 60 ist,
wobei der CPA 36 in der Nichteingriffsposition ist, können die
Verbindergehäuse getrennt
werden. Wenn die Zwischenfläche 104 der
Klinkenbaugruppe 94 an der flachen Fläche 58 des Einklinkvorsprunges 54 vorbei
ist und die Verbindergehäuse
getrennt wurden, kann der CPA 36 aus der Nichteingriffsposition
freigegeben werden, wobei an der Stelle der Einklinkträger 96 in
seine nicht vorgespannte im Allgemeinen horizontale Position zurückkehren
wird, und der CPA 36 wird in die Eingriffsposition zurückkehren.
Wie es vorangehend beschrieben wird, wirkt daher der CPA 36,
zusätzlich zum
Bewirken einer Lagesicherung, mit der Klinkenbaugruppe 94 während des
Eingreifens und des Außereingriffkommens
der Verbindergehäuse
zusammen, wodurch eine stärkere
Kontrolle während
der Trennung bewirkt und die Trennung zweckmäßiger gestaltet wird. Dieses
Zusammenwirken gestattet eine raumsparende Konstruktion bei einem
zweckmäßigen Betrieb.
Außerdem
bewirkt die Verwendung des CPA 36 eine Kontrolle der Ablenkung
des Einklinkträgers 96,
wobei gegen ein zu weites Ablenken des Einklinkträgers 96 geschützt wird,
das zum Zerbrechen des Einklinkträgers 96 führen würde.
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Während einzelne
Elemente, Ausführungen und
Anwendungen der vorliegenden Erfindung beschrieben und gezeigt wurden,
wird man verstehen, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist,
und dass Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dass man vom Bereich
der Erfindung abweicht, wie er durch die als Anhang beigefügten Patentansprüche definiert
wird. Beispielsweise könnte
der Stecksockel eine Steckkappe auf der Drahtseite sein. Ebenfalls
könnten
die Stecker- und Stecksockelgehäuse
umgekehrt werden, wobei beispielsweise der CPA am Stecksockelkgehäuse montiert
wird.