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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mehrfach abgestimmte Antenne,
ein Antennenmodul und ein Funkgerät, das die mehrfach abgestimmte
Antenne verwendet, die hauptsächlich
für ein
Mobilkommunikations-Funkgerät
in einem Mikrowellenband verwendet wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Als
Mobilkommunikationsantenne, die eine Vielzahl von Frequenzbändern bewältigt, ist
die in JP-A-2001-60823 beschriebene steckbare dielektrische Antenne
bekannt. In 1 wird eine steckbare dielektrische
Antenne 1 dadurch gebildet, dass eine erste steckbare Antennenelektrode 3 mit
der Länge
a und eine mit Abstand angeordnete zweite steckbare Antennenelektrode 4 mit
der Länge
b auf einer Fläche
des plattenförmigen
dielektrischen Blocks 2, der der Träger ist, ausgebildet sind und
dass eine Erdungselektrode 5, die die Masse der steckbaren
dielektrischen Antenne 1 ist, auf der Bodenfläche ausgebildet
ist. Mittels eines Speisestifts 6, der ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
der steckbaren dielektrischen Antenne 1 ist, ist die steckbare
dielektrische Antenne 1 mit einer ersten Speiseleitung 9 auf
einem Substrat 8 verbunden, auf das die steckbare dielektrische
Antenne 1 montiert ist. Außerdem ist die steckbare dielektrische
Antenne 1 mittels eines Speisestifts 7, der ein
zweiter Eingangs-/Ausgangsanschluss
ist, mit einer zweiten Speiseleitung 10 auf dem Substrat 8 verbunden.
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Da
die Länge
a der steckbaren Antennenelektrode 3 ungefähr die Hälfte der
Länge der
sich in dem dielektrischen Block 2 ausbreitenden Welle
sein kann, wird, wenn das Signal des Frequenzbands f1 von dem Speisestift 6 in
die steckbare dielektrische Antenne 1 eingegeben wird,
die steckbare Antennenelektrode 3 in Schwingung versetzt,
um eine Funkwelle auszusenden. Beim Empfang wird die steckbare Antennenelektrode 3 von
einer ankommenden Funkwelle des Frequenzbands f1 in Schwingung versetzt,
um ein Empfangssignal von dem Speisestift 6 bereitzustellen.
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Da
die Länge
b der steckbaren Antennenelektrode 4 ungefähr die Hälfte der
Länge der
sich in dem dielektrischen Block 2 ausbreitenden Welle
sein kann, wird, wenn das Signal des Frequenzbands f2 von dem Speisestift 7 in
die steckbare dielektrische Antenne 1 eingegeben wird,
die steckbare Antennenelektrode 4 in Schwingung versetzt,
um eine Funkwelle auszusenden. Beim Empfang wird die steckbare Antennenelektrode 4 von
einer ankommenden Funkwelle des Frequenzbands f2 in Schwingung versetzt,
um ein Empfangssignal von dem Speisestift 7 bereitzustellen.
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Da
bei der vorstehenden herkömmlichen
Antenne Löcher
in das Substrat 8 gebohrt sind, um ein Signal über die
Speisestifte 6 und 7 zur Antenne 1 zu senden,
ist die Oberflächenmontage
auf das Substrat 8 schwierig.
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Da
der Speisestift 6 außerhalb
der Antennenelektrode 3 angeordnet ist, wird die Eingangsimpedanz
der Antenne 1 auf der Frequenz f1 hoch. Die Antenne muss
mit einer gesonderten Anpassungsschaltung versehen werden, um sie
beispielsweise an das 50-Ω-System anzupassen,
und diese Anpassungsschaltung verschlechtert den Wirkungsgrad der
Antenne 1.
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Außerdem muss
sie mit einem Speise-Anschluss für
jedes Frequenzband versehen werden. Und wenn die Antenne 1 von
einem Funkgerät
getrennt ist, wird eine Vielzahl von Kabeln benötigt, und um beide mittels
eines einzigen Kabels miteinander zu verbinden, ist zusätzlich eine
Schaltung zur Integration erforderlich.
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Die
japanische Patentanmeldung
JP
2001 060823 beschreibt eine mehrfach abgestimmte Antenne
mit einem dielektrischen Block, einer Vielzahl von steckbaren Antennenelektroden,
die auf einer Hauptfläche
des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, mindestens einer Speiseanschlusselektrode, die
auf einer Seitenfläche
des dielektrischen Blocks ausgebildet ist, und mindestens einer
Speiseleitungselektrode, die mit der Speiseanschlusselektrode so
verbunden ist, dass sie mit der steckbaren Antennenelektrode elektromagnetisch
verbunden ist.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Um
die vorgenannten Probleme zu lösen,
will die vorliegende Erfindung eine mehrfach abgestimmte Antenne,
die eine Vielzahl von Frequenzbändern bewältigt und
zur Oberflächenmontage
geeignet ist, zur Verfügung
stellen.
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Außerdem will
die Erfindung eine mehrfach abgestimmte Antenne, die zur Oberflächenmontage geeignet
ist und die Eingangsimpedanz einstellen kann, zur Verfügung stellen.
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Außerdem will
die Erfindung eine mehrfach abgestimmte Antenne, die mittels eines
einzigen Kabels mit einer Funkeinheit verbunden werden kann, zur
Verfügung
stellen.
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Da
die erfindungsgemäße mehrfach
abgestimmte Antenne einen dielektrischen Block; eine Vielzahl von
steckbaren Antennenelektroden, die auf einer Hauptfläche des
dielektrischen Blocks ausgebildet sind; mindestens eine Speiseanschlusselektrode,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
der Antenne ist und auf einer Seitenfläche des dielektrischen Blocks
ausgebildet ist; und mindestens eine Speiseleitungselektrode, die
auf der Hauptfläche
oder der Innenschicht des dielektrischen Blocks ausgebildet ist,
damit sie mit der Speiseanschlusselektrode verbunden werden kann
und dann elektromagnetisch mit der steckbaren Antennenelektrode
verbunden werden kann, aufweist, kann die Erfindung eine Oberflächenmontage-geeignete
mehrfach abgestimmte Antenne realisieren.
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Außerdem weist
die erfindungsgemäße Antenne
eine Speiseleitungsnut durch eine Vertiefung an der Unterseite oder
Oberseite des dielektrischen Blocks auf, um die Speiseleitungselektrode
aufzunehmen, wodurch eine Oberflächenmontage-geeignete
mehrfach abgestimmte Antenne mit einem dielektrischen Einschichtblock
realisiert wird.
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Da
die Erfindung eine auf einer Hauptfläche des dielektrischen Blocks
ausgebildete erste steckbare Antennenelektrode zum Empfangen und
Senden einer Funkwelle eines ersten Frequenzbands f1, eine zweite
steckbare Antennenelektrode, die in einem bestimmten Abstand von
der ersten steckbaren Antenne so angeordnet ist, dass sie die erste
steckbare Antennenelektrode umschließt, zum Empfangen und Senden
einer Funkwelle eines zweiten Frequenzbands f2 (f1 > f2) und zwei Speiseleitungselektroden,
die entsprechend mit den beiden steckbaren Antennenelektroden elektromagnetisch
verbunden sind, aufweist, kann sie eine Oberflächenmontage-geeignete zweifach
abgestimmte Antenne, mit der eine gute Eingangsimpedanzkennlinie
in den entsprechenden Frequenzbändern
erhalten werden kann, realisieren.
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Die
Erfindung kann eine zweifach abgestimmte Antenne, mit der eine gute
Eingangsimpedanz in den entsprechenden Frequenzbändern erhalten werden kann,
dadurch realisieren, dass sie das Herstellungsverfahren für ein Mehrschichtsubstrat
verwendet und einen dielektrischen Block aufweist, der von einem
Mehrschichtsubstrat gebildet wird, das die Speiseleitungselektrode
als Innenelektrode und die Speiseanschlusselektrode durch Flächenmetallisierung
aufweist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Antenne.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung einer Antenne nach einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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3A ist
eine Draufsicht der Elektrodenanordnung in der Antenne nach der
ersten Ausführungsform
der Erfindung, 3B ist eine Schnittansicht durch
die Linie A-A' von 2,
und 3C ist eine Schnittansicht durch die Linie B-B' von 2.
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Die 4A und 4B sind
Darstellungen, die Beispiele für
Kennlinien der Antenne nach der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
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Die 5A, 5B und 5C sind
Draufsichten der Elektrodenanordnung bei einer anderen Antenne nach
der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 6A, 6B und 6C sind
perspektivische Darstellungen von Substraten, auf die die Antenne
nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung montiert ist.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung eines Antennenmoduls, das die Antenne
nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendet.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung eines Funkgeräts, das die Antenne nach der
ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendet.
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9A ist
eine perspektivische Darstellung einer Antenne nach einer zweiten
Ausführungsform der
Erfindung, und 9B ist eine Draufsicht der Elektrodenanordnung
in der Antenne von 9A.
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10A ist eine perspektivische Darstellung einer
Antenne nach einer dritten Ausführungsform der
Erfindung, und 10B ist eine Draufsicht der Elektrodenanordnung
in der Antenne von 10A.
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11A ist eine perspektivische Darstellung einer
Antenne nach einer vierten Ausführungsform der
Erfindung, und 11B ist eine Draufsicht der Elektrodenanordnung
in der Antenne von 11A.
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Die 12A und 12B sind
Darstellungen, die Beispiele für
Kennlinien der Antenne nach der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigen.
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13A ist eine perspektivische Darstellung einer
Antenne nach einer fünften
Ausführungsform der
Erfindung, und 13B ist eine Draufsicht der Elektrodenanordnung
in der Antenne von 13A.
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14A ist eine perspektivische Darstellung einer
Antenne nach einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung, 14B ist eine perspektivische
Darstellung von der Rückseite
der Antenne von 14A, und 14C ist
eine Schnittansicht durch die Linie A-A' von 14A.
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15A ist eine perspektivische Darstellung einer
Antenne nach einer siebenten Ausführungsform der Erfindung, 15B ist eine perspektivische Darstellung von der
Rückseite
der Antenne von 15A, und 15C ist
eine Schnittansicht durch die Linie A-A' von 15A.
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16 ist
eine perspektivische Darstellung einer Antenne nach einer achten
Ausführungsform der
Erfindung.
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17 ist
eine perspektivische Darstellung einer Antenne nach einer neunten
Ausführungsform der
Erfindung.
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18 ist
eine perspektivische Darstellung einer Antenne nach einer zehnten
Ausführungsform der
Erfindung.
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19 ist eine perspektivische Darstellung einer
Antenne nach einer elften Ausführungsform
der Erfindung, und 19B ist ein Funktionsblockdiagramm
eines Funkgeräts,
das die Antenne nach der elften Ausführungsform der Erfindung verwendet.
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Beschreibung
der beispielhaften Ausführungsformen
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Nachstehend
werden beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1. Erste beispielhafte
Ausführungsform
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In
den 2 sowie 3A, 3B und 3C ist
eine Antenne 100 eine Zweiband-Antenne für die Frequenzbänder f1
und f2 (f1 > f2),
bei der eine quadratische steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 für das Hochfrequenzband
f1, deren Kantenlänge
a ist, auf einer Hauptfläche
eines dielektrischen Blocks 101 mit einem quadratischen plattenförmigen horizontalen
Querschnitt durch Dickschichtdruck ausgebildet ist. Die Kantenlänge a der steckbaren
Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 beträgt etwa die Hälfte der
Länge der
sich in dem Hochfrequenzband f1 in dem dielektrischen Block 101 ausbreitenden
Welle, und sie wird im Hochfrequenzband f1 in Resonanz gebracht.
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Eine
quadratische steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 für das Niederfrequenzband
f2, deren Kantenlänge
b ist, ist in einem Abstand mit der Größe c von der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 durch
Dickschichtdruck so ausgebildet, dass sie die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 umschließt. Die
Kantenlänge
b der steckbaren Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 beträgt etwa
die Hälfte
der Länge der
sich in dem Niederfrequenzband f2 in dem dielektrischen Block 101 ausbreitenden
Welle, und sie wird im Niederfrequenzband f2 in Resonanz gebracht.
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Eine
Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104, die eine streifenleitungsförmige Innenschichtelektrode
ist, deren Länge
L1 ist und deren Höhe
vom Boden H1 ist, ist mit der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 elektromagnetisch verbunden,
und eine mit der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104 verbundene
Hochfrequenz- Speiseanschlusselektrode 105,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss für das Hochfrequenzband f1 der
Antenne 100 und ein Befestigungsanschluss bei der Oberflächenmontage
ist, ist auf der Seitenfläche
und der Unterseite des dielektrischen Blocks 101 ausgebildet.
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Eine
Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 106, die eine streifenleitungsförmige Innenschichtelektrode
ist, deren Länge
L2 ist und deren Höhe
vom Boden H2 ist, ist mit der steckbaren Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 elektromagnetisch
verbunden, und eine mit der Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 106 verbundene
Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 107,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss für das Niederfrequenzband f2
der Antenne 100 und ein Befestigungsanschluss bei der Oberflächenmontage
ist, ist auf der Seitenfläche
und der Unterseite des dielektrischen Blocks 101 ausgebildet.
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Eine
Erdungselektrode 108, die die Masse der Antenne 100 ist,
ist auf der Unterseite des dielektrischen Blocks 101 ausgebildet,
und die Speiseanschlusselektroden 105 und 107 und
die Erdungselektrode 108 sind mittels eines Trennelements 109 elektrisch
getrennt.
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Eine
mit der Erdungselektrode 108 verbundene Erdanschlusselektrode 110,
die die Antenne 100 erdet und die ein Befestigungsanschluss
bei der Oberflächenmontage
ist, ist auf der Seitenfläche
des dielektrischen Blocks 101 ausgebildet.
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Eine
Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 121, die von einer
Mikrostreifenleitung des 50-Ω-Systems
gebildet wird, ist mit der Hochfrequenz-Speiseanschlusselektrode 105 verbunden, um
ein Signal im Hochfrequenzband f1 von der Antenne 100 zu
empfangen und an die Antenne 100 zu senden, und eine Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 122,
die von einer Mikrostreifenleitung des 50-Ω-Systems gebildet wird, ist
mit der Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 107 verbunden, um
ein Signal im Niederfrequenzband f2 von der Antenne 100 zu
empfangen und an die Antenne 100 zu senden. Eine Erdkontaktstelle 123 ist
vorgesehen, um die Erdanschlusselektrode 110 anzuschließen, und
die Erdkontaktstelle 123 ist mittels eines Durchgangslochs
mit einer Erdkontaktstelle 124 eines Substrats 120 verbunden.
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Die
Antenne 100 wird durch Verbinden der Speiseanschlusselektrode 105 mit
dem Ende der Eingangs-/Ausgangsleitung 121, durch Verbinden der
Speiseanschlusselektrode 107 mit dem Ende der Eingangs-/Ausgangsleitung 122 und
durch Verbinden der Erdanschlusselektrode 110 mit der Erdkontaktstelle 123 jeweils
durch Löten
auf das Substrat 120 oberflächenmontiert.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise beschrieben. Ein Übertragungssignal des Hochfrequenzbands
f1 wird nach dem Durchgang durch die Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 121 und die
Hochfrequenz-Speiseanschlusselektrode 105 zu der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104 gesendet,
um die mit der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104 verbundene
steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 in Schwingung
zu versetzen, und das Signal wird als Funkwelle durch die Resonanz
der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 übertragen.
Beim Empfang wird die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 in Resonanz
gebracht und von der ankommenden Funkwelle des Hochfrequenzbands
f1 in Schwingung versetzt und die Funkwelle wird zu der mit der
steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 elektromagnetisch
verbundenen Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104 gesendet,
wobei sie durch die Hochfrequenz-Speiseanschlusselektrode 105 geht, um
zur Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 121 gesendet
zu werden.
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Ebenso
geht ein Übertragungssignal
des Niederfrequenzbands f2 durch – die Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 122,
die Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 107 und die
Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 106, um die steckbare
Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 in Schwingung
zu versetzen, und das Signal wird als Funkwelle übertragen. Außerdem wird
die steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 von
der ankommenden Funkwelle des Niederfrequenzbands f2 in Schwingung
versetzt und wird nach dem Durchgang durch die Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 106 und
die Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 107 zur Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 122 gesendet.
Wie vorstehend erwähnt,
arbeitet die Antenne 100 als zweifach abgestimmte Antenne,
die die Signale der Frequenzbänder
f1 und f2 senden und empfangen kann.
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4 ist Analysenbeispiel für eine von
der Speiseanschlusselektrode aus gesehene Eingangsimpedanz in dem
Fall, dass der dielektrische Block 101 einen quadratischen Querschnitt
mit einer Kantenlänge
von 42 mm, eine Dicke von 5 mm und eine relative Dielelektrizitätskonstante
von 7 hat und dass bei dem dielektrischen Block 101 a =
20 mm, b = 30 mm und c = 1 mm ist, das Frequenzband f1 das 2,5-GHz-Band
verwendet, das Frequenzband f2 das 1,5-GHz-Band verwendet und das
Spannungsstehwellenverhältnis
(VSWR) den Wert verwendet, der dem 50-Ω-System entspricht. 4A ist
ein Diagramm, bei dem auf der Abszissenachse der Wert, der durch
Normalisieren der Länge
der Speiseleitungselektrode mit der Länge b der Niederfrequenz-Antennenelektrode
erhalten wird, und auf der Ordinatenachse der Wert, der durch Normalisieren der
Höhe von
der Unterseite der Speiseleitung mit der Dicke des dielektrischen
Blocks erhalten wird, aufgetragen sind. Eine Kurve A ist ein Linienzug
des Zustands mit der Länge
L1 und der Höhe
H1 in der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104, in
dem das Spannungsstehwellenverhältnis
der von der Hochfrequenz-Speiseanschlusselektrode 105 aus gesehenen
Eingangsimpedanz im Hochfrequenzband f1 eins wird. Eine Kurve B
ist ein Linienzug des Zustands mit der Länge L2 und der Höhe H2 in
der Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 106, in dem das
Spannungsstehwellenverhältnis
der von der Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 107 aus
gesehenen Eingangsimpedanz im Niederfrequenzband f2 eins wird.
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Wenn
beispielsweise die Höhe
von der Unterseite der Speiseleitungselektroden 104 und 106 H1
= H2 50 % der Dicke des dielektrischen Blocks beträgt, beträgt die Länge L1 der
Speiseleitungselektrode 104 etwa 24 % im Linienzug A und
die Länge L2
der Speiseleitungselektrode 106 beträgt etwa 3 % im Linienzug B.
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4B ist
ein Analysenbeispiel für
den Fall, dass die Höhe
der Speiseleitungselektroden H1 = H2 50 % der Dicke des dielektrischen
Blocks beträgt, wobei
auf der Abszissenachse die Länge
der Speiseleitungselektrode aufgetragen ist und auf der Ordinatenachse
das Spannungsstehwellenverhältnis
der von der Speiseanschlusselektrode aus gesehenen Eingangsimpedanz
aufgetragen ist. Der Linienzug C zeigt die Beziehung zwischen der
Länge L1
der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 104 und dem Spannungsstehwellenverhältnis im
Hochfrequenzband f1, und er zeigt, dass eine gute Impedanzkennlinie
bei einer Länge
L1 von 24 % erhalten werden kann. Der Linienzug D zeigt ein Beispiel
für die
Beziehung zwischen der Länge
L2 der Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 106 und dem
Spannungsstehwellenverhältnis,
und er zeigt, dass eine gute Impedanzkennlinie und eine besseren
Antennenkennlinie bei einer Länge
L2 von etwa 3 % erhalten werden kann.
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5 ist eine Draufsicht von Elektroden in einer
anderen Antenne der ersten Ausführungsform der
Erfindung, die mit einer Antennenelektrode für zirkular polarisierte Wellen
versehen ist. 5A ist ein Beispiel, das eine
steckbare Antennenelektrode 130 für zirkular polarisierte Wellen
als erste Antennenelektrode verwendet. Abgeschnittene Teile sind an
einem Paar gegenüberliegender
Ecken einer quadratischen steckbaren Antennenelektrode vorgesehen,
und ein Resonanzbetrieb gegen den Uhrzeigersinn, von der Vorderseite
der Antenne aus gesehen, wird durch Vorrücken der Phase des Resonanzbetriebs
in Richtung der gegenüberliegenden
Ecken mit den abgeschnittenen Teilen erzeugt, um die Antenne als
Antenne für
rechtszirkular polarisierte Wellen zu bewegen. Somit arbeitet die
Antenne 100 im Frequenzband f1 als Antenne für zirkular
polarisierte Wellen und im Frequenzband f2 als Antenne für linear
polarisierte Wellen.
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5B ist
ein Beispiel für
die Verwendung einer steckbaren Antenne 131 für zirkular
polarisierte Wellen als zweite Antennenelektrode, und durch Vorsehen
von abgeschnittenen Teilen an einem Paar gegenüberliegender Ecken ähnlich wie
in 5A arbeitet die zweite Antennenelektrode als Antenne
für rechtszirkular
polarisierte Wellen, und die Antenne 100 wird im Frequenzband
f1 zu einer Antenne für
linear polarisierte Wellen und arbeitet auf der Frequenz f2 als
Antenne für
zirkular polarisierte Wellen.
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5C ist
ein Beispiel für
die Verwendung von zwei steckbaren Antennen 130 und 131 für zirkular
polarisierte Wellen als erste und zweite Antennenelektrode, und
die Antenne 100 arbeitet ebenso im Frequenzband f1 und
im Frequenzband f2 als Antenne für
zirkular polarisierte Wellen. Somit kann die Antennenelektrode für zirkular
polarisierte Wellen zum Empfangen und Senden von zirkular polarisierten Wellen
verwendet werden.
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6 ist eine perspektivische Darstellung
eines Substrats, auf das die Antenne der ersten Ausführungsform
der Erfindung montiert wird. 6A ist eine
perspektivische Darstellung des in 2 gezeigten
Substrats 120. 6B ist
ein Beispiel, bei dem die Masse der Erdkontaktstelle 124 unter
der Antenne verlängert
worden ist. 6C ist eine perspektivische
Darstellung eines Substrats 130, das so gestaltet ist,
dass die Antenne auf die Erdungsfläche montiert werden kann. Das
Substrat 130 weist eine Kontaktstelle 133 für eine erste
Eingangs-/Ausgangsleitung 132, eine Kontaktstelle 135 für eine zweite
Eingangs-/Ausgangsleitung 134,
Aussparungen 136 zum Trennen der beiden Kontaktstellen
von der Masse und Aussparungen 138 zum Verbessern der Montageleistung
für die
Erdanschlusselektrode beim Montieren der Antenne an einer durch
die Strichlinie 137 angegebenen Position auf. Wenn also die
Elektrode für
die Masse auf dem Substrat 130 verwendet wird, braucht
das Substrat nicht mit der Erdungselektrode versehen zu werden.
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In
der vorstehenden Beschreibung wird zwar ein Quadrat als Querschnitt
des dielektrischen Blocks 101 als Beispiel verwendet, aber
es können auch
ein Rechteck, ein Kreis, eine Ellipse und ein Vieleck verwendet
werden. Es wird zwar ein Quadrat als Beispiel für die Antennenelektrode verwendet, aber
es können
auch ein Rechteck, ein Kreis, eine Ellipse und ein Vieleck verwendet
werden.
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Es
ist zwar das Beispiel beschrieben worden, dass die Höhe H1 der
Speiseleitung für
die Hochfrequenz gleich der Höhe
H2 der Speiseleitung für
die Niederfrequenz ist, aber es können auch voneinander verschiedene
Werte verwendet werden. In diesem Fall kann eine bevorzugte Kennlinie
durch Verwendung des in 3A gezeigten
Zustands erhalten werden.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung eines Antennenmoduls 150,
das die Antenne 100 nach der ersten Ausführungsform
1 verwendet und bei dem ein Teil abgetrennt ist. Die Antenne 100 ist
auf einem Substrat 152 ausgebildet und ist mit einer Antennenabdeckung 151 abgedeckt.
Auf der Seitenfläche
der Antenne 100 sind eine Hochfrequenz-Speiseleitung 153 und
eine Niederfrequenz-Speiseleitung 154 so ausgebildet, dass
sie die Leistung über
die Koaxialleitungen von einem Anschlusskabel 155 für das Hochfrequenzband
f1 bzw. von einem Anschlusskabel 156 für das Niederfrequenzband f2 empfangen.
Da das Antennenmodul 150 mit diesem Aufbau mit der Antennenabdeckung 151 abgedeckt ist,
ist das Milieu um die Antenne stabil und ein stabiler Antennenbetrieb
ist möglich.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung eines Funkgeräts 160, das die Antenne 100 nach
der ersten Ausführungsform
verwendet. Die Antenne 100 ist auf einem Funkeinheitssubstrat 161 ausgebildet, und
ein Signal des Hochfrequenzbands f1 wird mit einer Funkeinheit 164 über eine
Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 162 von der Antenne 100 empfangen
und zu dieser gesendet. Ebenso wird ein Signal des Niederfrequenzbands
f2 über
eine Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 163 empfangen
und gesendet. Die Funkeinheit 164 ist ein Schaltsystem
zum Durchführen
des Betriebs des Funkgeräts 160,
und sie kann zusammen mit der Antenne 100 nach dem gleichen
Verfahren wie die anderen oberflächenmontierten
Komponenten auf das Funkeinheitssubstrat 161 montiert werden,
und das Funkgerät
mit einer stabilen Kennlinie kann billiger hergestellt werden.
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2. Zweite
beispielhafte Ausführungsform
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In
den 9A und 9B weist
eine Antenne 140 eine Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 141 auf,
deren Länge
L2 ist und die auf einer Hauptfläche
des dielektrischen Blocks 101 ausgebildet ist. Die Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 141 ist mit
der steckbaren Antenne 103 mit einer Aussparung 142 der
Größe G elektromagnetisch
verbunden. Die anderen Teile sind die Gleichen wie die der 2 und 3A.
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Die
Funktionsweise hinsichtlich des Signals der Frequenzbands f1 ist
die Gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Ein Übertragungssignal
des Niederfrequenzbands f2 wird nach dem Durchgang durch die Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 105 von
der Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 122 zur Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 141 gesendet,
um die steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 103,
die mit der Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 141 mit
der Aussparung 142 elektromagnetisch verbunden ist, in Schwingung
zu versetzen, und das Signal wird durch die Resonanz der steckbaren
Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 als Funkwelle übertragen.
Beim Empfang wird die steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 103 in
Resonanz gebracht und von der ankommenden Funkwelle des Niederfrequenzbands f2
in Schwingung versetzt, und die Funkwelle wird zur Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 141,
die mit der Aussparung 142 elektromagnetisch verbunden ist,
gesendet und wird nach dem Durchgang durch die Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 105 zur
Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 122 gesendet.
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Wie
vorstehend dargelegt, arbeitet die Antenne 140 als zweifach
abgestimmte Antenne, die die Signale der Frequenzbänder f1
und f2 senden und empfangen kann. Die Eingangsimpedanz der Antenne 140 kann
durch Verstellen der Länge
L2 (oder der Länge
L2' von 9B)
der Niederfrequenz-Speiseleitung und der Größe G der Aussparung 142 eingestellt
werden, wodurch eine bessere Antennenkennlinie erhalten wird.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann eine gute Impedanzkennlinie auf den beiden
Frequenzen erhalten werden, wodurch eine Oberflächenmontage-geeignete zweifach
abgestimmte Antenne realisiert wird.
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3. Dritte
beispielhafte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform
ist eine Antenne 200, die drei Frequenzbänder f1,
f2 und f3 (f1 > f2 > f3) bewältigen kann.
In den 10A und 10B ist die
Antenne 200, die mit einer steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 für das Hochfrequenzband
f1, einer steckbaren Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 für das Mittelfrequenzband
f2 und einer steckbaren Niederfrequenz-Antennenelektrode 204 für das Niederfrequenzband
f3 versehen ist, auf der Hauptfläche
eines plattenförmigen
dielektrischen Blocks 201 vorgesehen, dessen horizontaler Querschnitt
quadratisch ist. Die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 ist
eine quadratische Elektrode mit einer Kantenlänge a, die durch Dickschichtdruck
ausgebildet ist. Die steckbare Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 ist
durch einen Abstand mit der Größe c von
der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 getrennt,
und sie ist eine quadratische Elektrode mit einer Kantenlänge b, die
durch Dickschichtdruck so ausgebildet ist, dass sie die steckbare
Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 umschließt. Die
steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 204 ist durch
einen Abstand mit der Größe e von
der steckbaren Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 getrennt,
und sie ist eine quadratische Elektrode mit einer Kantenlänge d, die
durch Dickschichtdruck so ausgebildet ist, dass sie die steckbare
Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 umschließt.
-
Eine
Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 205, die eine streifenleitungsförmige Innenschichtelektrode
mit einer Länge
L1 ist, ist mit der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 elektromagnetisch
verbunden, eine Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 206,
die eine streifenleitungsförmige Innenschichtelektrode
mit einer Länge
L2 ist, ist mit der steckbaren Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 elektromagnetisch
verbunden, und eine Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 207,
die eine streifenleitungsförmige
Innenschichtelektrode mit einer Länge L3 ist, ist mit der steckbaren
Niederfrequenz-Antennenelektrode 204 elektromagnetisch verbunden.
-
Auf
der Seitenfläche
und der Unterseite des dielektrischen Blocks 201 sind eine
mit der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 205 verbundene Hochfrequenz-Speiseanschlusselektrode 208,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss für das Hochfrequenzband f1 der
Antenne 200 und ein Befestigungsanschluss bei der Oberflächenmontage
ist, eine mit der Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 206 verbundene
Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 209, die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
für das Mittelfrequenzband
f2 der Antenne 200 und ein Befestigungsanschluss bei der
Oberflächenmontage
ist, und eine mit der Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 207 verbundene
Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 210, die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
für das
Niederfrequenzband f3 der Antenne 200 und ein Befestigungsanschluss
bei der Oberflächenmontage
ist, ausgebildet.
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Die
Funktionsweise hinsichtlich der Signale der Frequenzbänder f1
und f2 ist die Gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Das Übertragungssignal
des Niederfrequenzbands f3 geht durch die Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 223,
die Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 210 und die
Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 207, um die steckbare
Niederfrequenz-Antennenelektrode 204 in Schwingung zu versetzen,
und es wird dann als Funkwelle gesendet. Besen Empfang wird die steckbare
Niederfrequenz-Antennenelektrode 204 von
der ankommenden Funkwelle des Niederfrequenzbands f3 in Schwingung
versetzt, und die Funkwelle wird über die Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 207 und
die Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 210 zur Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 223 gesendet.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann in den drei Frequenzbändern eine gute Kennlinie erhalten
werden, wodurch eine Oberflächenmontage-geeignete Antenne
realisiert wird.
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Außerdem kann
eine steckbare dielektrische Antenne, die zum Senden und Empfangen
der Frequenzbänder
f4, f5, ... (f3 > f4 > f5...) vorgesehen
ist, auf dem in den 10A und 10B gezeigten
Antennensubstrat so ausgebildet werden, dass sie die einzelnen steckbaren
Antennenelektroden umschließt,
und die entsprechenden Speiseanschlusselektroden und Speiseleitungselektroden
werden für die
entsprechenden steckbaren Antennenelektroden der Frequenzbänder f1,
f2, f3, f4, f5 ... ausgebildet. Somit kann eine Oberflächenmontage-geeignete Antenne
realisiert werden, mit der eine gute Kennlinie auch auf vier oder
mehr Frequenzen erhalten werden kann.
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4. Vierte
beispielhafte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
ist eine Ausführungsform
mit nur einem Antennenausgang. In den 11A und 11B weist eine Antenne 300 zum Speisen
eine Speiseleitungselektrode 301 mit einer Länge L, die
mit den Antennenelektroden 102 und 103 elektromagnetisch
verbunden ist, und eine mit der Speiseleitungselektrode 301 verbundene
Speiseanschlusselektrode 302 auf, die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
der Antenne 300 und ein Befestigungsanschluss bei der Oberflächenmontage
ist und auf der Seitenfläche
und der Unterseite des dielektrischen Blocks 101 ausgebildet
ist. Die anderen Teile sind die Gleichen wie in den 2 und 3A.
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Ein Übertragungssignal
des Hochfrequenzbands f1 wird von der Eingangs-/Ausgangsleitung 121 über die
Speiseanschlusselektrode 302 zur Speiseleitungselektrode 301 gesendet,
um die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 in Schwingung
zu versetzen und in Resonanz zu bringen, und es wird dann als Funkwelle übertragen. Beim
Empfang wird die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 von
der ankommenden Funkwelle des Hochfrequenzbands f1 in Schwingung
versetzt und in Resonanz gebracht, die Funkwelle wird zu der mit
der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 elektromagnetisch
verbundenen Speiseleitungselektrode 301 gesendet und nach
dem Durchgang durch die Speiseanschlusselektrode 302 zur
Eingangs-/Ausgangsleitung 121 gesendet. Ebenso wird ein Übertragungssignal
des Niederfrequenzbands f2 empfangen und gesendet. Somit arbeitet die
Antenne 300 als zweifach abgestimmte Antenne, die die Signale
der Frequenzbänder
f1 und f2 senden und empfangen kann.
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12 ist ein Analysenbeispiel für eine Eingangsimpedanz
in der Speiseanschlusselektrode der Antenne in dem Fall, dass der
dielektrische Block 101 einen quadratischen Querschnitt
mit einer Kantenlänge
von 42 mm, eine Dicke von 5 mm und eine relative Dielelektrizitätskonstante
von 7 hat und dass bei dem dielektrischen Block 101 a =
20 mm, b = 30 mm und c = 1 mm ist. Das Frequenzband f1 verwendet
das 2,5-GHz-Band, das Frequenzband f2 verwendet das 1,5-GHz-Band,
und das Spannungsstehwellenverhältnis
verwendet den Wert, der dem 50-Ω-System
entspricht.
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12A ist ein Diagramm, bei dem auf der Abszissenachse
der Wert L, der durch Standardisieren der Länge der Speiseleitung mit der
Länge b
der Niederfrequenz-Antennenelektrode
erhalten wird, und auf der Ordinatenachse der Wert H, der durch Standardisieren
der Höhe
von der Unterseite der Speiseleitung mit der Dicke des dielektrischen
Blocks 101 erhalten wird, aufgetragen sind. Eine Kurve
A ist ein Linienzug des Zustands, in dem das Spannungsstehwellenverhältnis der
Eingangsimpedanz der Speiseanschlusselektrode 302 im Hochfrequenzband
f1 eins wird. Eine Kurve B ist ein Linienzug des Zustands, in dem
das Spannungsstehwellenverhältnis
der Eingangsimpedanz der Speiseanschlusselektrode 302 im
Frequenzband f2 eins wird. Wenn beispielsweise die Höhe H von
der Unterseite der Speiseleitung 30 % ist, erreichen die Linienzüge A und
B 49 % für
L.
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12B ist eine Analysenbeispiel für den Fall,
dass die Standardhöhe
H der Speiseleitung 30 % ist, wobei die Standardlänge L der
Speiseleitung auf der Abszissenachse aufgetragen ist und das Spannungsstehwellenverhältnis auf
der Ordinatenachse aufgetragen ist. Der Linienzug C zeigt die Beziehung
zwischen der Standardlänge
L der Speiseleitung und dem Spannungsstehwellenverhältnis im Frequenzband
f1, und er zeigt, dass eine gute Impedanzkennlinie erhalten werden
kann, wenn die Standardlänge
L etwa 49 % beträgt.
Der Linienzug D zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen der
Standardlänge
L der Speiseleitung und dem Spannungsstehwellenverhältnis im
Frequenzband f2, und er zeigt, dass eine gute Impedanzkennlinie
erhalten werden kann, wenn die Standardlänge L etwa 49 % beträgt.
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Da
es bei dieser Ausführungsform
nur einen Antennenausgang gibt, braucht auch die Anzahl der Kabel,
die zum Verbinden der Antenne mit dem Funkmodul, die voneinander
getrennt sind, mittels Kabel benötigt
werden, nur eins zu sein, sodass die Funkeinheit kostengünstig hergestellt
werden kann.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann eine gute Impedanzkennlinie auf den beiden
Frequenzen erhalten werden, und es kann eine Oberflächenmontage-geeignete
zweifach abgestimmte Antenne mit nur einem Ein- und Ausgang realisiert
werden.
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5. Fünfte beispielhafte
Ausführungsform
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In
den 13A und 13B ist
eine Antenne 400 auf ein Substrat 410 montiert.
Ein Speisestift 401, der den dielektrischen Block 101 durchdringt,
ist zum Verbinden mit der Antennenelektrode 102 ausgebildet,
und eine Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 411 und
eine Niederfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 412, die
von Mikrostreifenleitungen gebildet werden, sind zur Stromversorgung der
Antenne 400 mit dem Speisestift 401 verbunden.
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Die
Antenne 400 wird durch Verbinden des Speisestifts 401 mit
der Eingangs-/Ausgangsleitung 411,
durch Verbinden der Speiseanschlusselektrode 107 mit dem
Ende der Eingangs-/Ausgangsleitung 412 und durch Verbinden
der Erdanschlusselektrode 110 mit der Erdkontaktstelle 416,
die mit einer Masse 413 verbunden ist, jeweils durch Löten auf
das Substrat 120 oberflächenmontiert.
Die anderen Teile sind die Gleichen wie in den 2 und 3A.
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Ein Übertragungssignal
des Hochfrequenzbands f1 versetzt nach dem Durchgang durch die Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 411 und den
Speisestift 401 die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 in
Schwingung und wird durch die Resonanz der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 als
Funkwelle gesendet. Beim Empfang wird die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 in
Resonanz gebracht und von der ankommenden Funkwelle des Hochfrequenzbands f1
in Schwingung versetzt und die Funkwelle wird zum Speisestift 401 und
dann zur Hochfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 411 gesendet.
Ein Übertragungssignal
des Niederfrequenzbands f2 wird ähnlich
wie bei Ausführungsform
1 empfangen und gesendet, und die Antenne arbeitet als zweifach
abgestimmte Antenne, die die Signale der Frequenzbänder f1
und f2 empfangen und senden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann durch Einstellen der Position der Verbindung des Speisestifts 401 mit
der Hochfrequenz-Antennenelektrode 102 (D1 in 13B) die Impedanz eingestellt werden und eine
gute Antennenkennlinie erhalten werden. Außerdem kann durch Fixieren
der Antenne 400 mit dem Speisestift 401 auf dem
Substrat 410 die Festleistung der Antenne 400 erhöht werden.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann eine gute Impedanz auf den beiden Frequenzen
erhalten werden, und es kann eine zweifach abgestimmte Antenne mit
einer erzwungenen Festleistung realisiert werden.
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6. Sechste
beispielhafte Ausführungsform
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In
den 14A bis 14C ist
eine Speiseleitungsnut 501 an der Unterseite des dielektrischen Blocks 101 vorgesehen,
und eine Speiseleitungselektrode 502 ist am Ende der Speiseleitungsnut 501 ausgebildet.
Eine Speiseanschlusselektrode 503, die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
ist, ist mit der Speiseleitungselektrode 502 verbunden.
Die anderen Teile sind die Gleichen wie in den 2 und 3A.
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Das
Senden und Empfangen in den Frequenzbändern f1 und f2 erfolgen in
der gleichen Weise wie bei der vierten Ausführungsform. Durch Vorsehen
der Speiseleitungselektrode 502 in der Speiseleitungsnut 501 kann
beispielsweise dielektrische Keramik mit einer Vertiefung oder Nut
als dielektrischen Block 101 verwendet werden, was die
Herstellung der Antenne 700 erleichtert. Durch Einstellen der
Speiseleitungselektrode 502 mittels Laserbearbeitung kann
die Einstellung nach dem Ausbilden der Antenne vorgenommen werden.
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Außerdem kann
durch Vorsehen der steckbaren Antennenelektroden 102 und 103 und
der Speiseleitungselektrode 502 auf der Oberseite des dielektrischen
Blocks 101 die Form der Elektrode nach dem Ausbilden des
dielektrischen Blocks 101 geändert werden und problemlos
an die gewünschte Frequenz
angepasst werden. Beispielsweise kann beim Ausbilden des dielektrischen
Blocks 101 mit dielektrischer Keramik eine bestimmte Art
des dielektrischen Blocks 101 verwendet werden, um eine
Antenne für
verschiedene Frequenzen problemlos zu realisieren.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann eine gute Impedanzkennlinie auf den beiden
Frequenzen erhalten werden, und es kann eine zweifach abgestimmte
Antenne mit Einpunkt-Einspeisung,
die leicht hergestellt werden kann, realisiert werden.
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7. Siebente
beispielhafte Ausführungsform
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In
den 15A bis 15C ist
eine kreuzförmige
Speiseleitungsnut 601 auf der Unterseite des dielektrischen
Blocks 101 vorgesehen, und eine Speiseleitungselektrode 105 ist
an den Enden der Speiseleitungsnut 601 ausgebildet. Eine
Speiseanschlusselektrode 104, die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss
ist, ist mit der Speiseleitungselektrode 105 verbunden.
Die anderen Teile sind die Gleichen wie in den 2 und 3A.
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Das
Senden und Empfangen in den Frequenzbändern f1 und f2 erfolgen in
der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
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Durch
Vorsehen der Speiseleitungselektrode 105 in der Speiseleitungsnut 601 kann
beispielsweise dielektrische Keramik mit einer Vertiefung oder Nut
als dielektrischer Block 101 verwendet werden, was die
Herstellung der Antenne erleichtert.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann eine gute Impedanzkennlinie auf den beiden
Frequenzen erhalten werden, und es kann eine zweifach abgestimmte
Antenne mit Einpunkt-Einspeisung,
die leicht hergestellt werden kann, realisiert werden.
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8. Achte beispielhafte
Ausführungsform
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Eine
achte Ausführungsform
ist ein Beispiel einer Antenne 700, die drei Frequenzbänder f1,
f2 und f3 (f1 > f2 > f3) bewältigen kann.
In 16 weist die Antenne 700 eine steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 702 für das Hochfrequenzband
f1 und eine steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 703 für das Niederfrequenzband
f2 auf, die durch Ätzen
auf der Hauptfläche
eines dielektrischen Blocks 701 strukturiert sind, der
von einem dielektrischen Verbundsubstrat gebildet wird und dessen
horizontaler Querschnitt quadratisch ist. Die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 702 ist
eine quadratische Elektrode mit einer Kantenlänge a. Die steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 703 ist durch
einen Abstand mit der Größe c von
der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 702 getrennt,
und sie ist eine quadratische Elektrode mit einer Kantenlänge b, die
so ausgebildet ist, dass sie die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 702 umschließt.
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Eine
Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 704, die eine streifenleitungsförmige Innenschichtelektrode
mit einer Länge
L1 ist, ist mit der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 702 elektromagnetisch
verbunden, und eine Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 705,
die eine streifenleitungsförmige
Innenschichtelektrode mit einer Länge L2 ist, ist mit der steckbaren
Niederfrequenz-Antennenelektrode 703 elektromagnetisch
verbunden.
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Auf
der Seitenfläche
und der Unterseite des dielektrischen Blocks 701 sind eine
mit der Hochfrequenz-Speiseleitungselektrode 704 verbundene Hochfrequenz-Speiseanschlusselektrode 706,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss für das Hochfrequenzband f1 der
Antenne 700 und ein Befestigungsanschluss bei der Oberflächenmontage
ist und durch Flächenmetallisierung
ausgebildet ist, und eine mit der Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 705 verbundene
Niederfrequenz-Speiseanschlusselektrode 707,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss für das Niederfrequenzband f2
der Antenne 700 und ein Befestigungsanschluss bei der Oberflächenmontage
ist, ausgebildet.
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Die
Antenne 700 wird durch Verbinden der Speiseanschlusselektrode 706 und
der Speiseanschlusselektrode 707 mit dem Ende der Eingangs-/Ausgangsleitung 121 bzw.
mit dem Ende der Eingangs-/Ausgangsleitung 122 durch Löten auf
das Substrat 120 oberflächenmontiert.
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Die
Funktionsweise hinsichtlich der Frequenzbänder f1 und f2 ist die Gleiche
wie bei der ersten Ausführungsform.
Mit diesem Aufbau kann eine mehrfach abgestimmte Antenne mit dem üblichen Mehrschichtsubstrat-Herstellungsverfahren
hergestellt werden.
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9. Neunte
beispielhafte Ausführungsform
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17 zeigt
eine Antenne einer neunten Ausführungsform.
Eine Antenne 710 dieser Ausführungsform sendet das Signal
von einem Speisestift 711 eines Durchgangslochs zu einer
steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 702. Der übrige Aufbau
und die Funktionsweise sind mit der in 16 beschriebenen
achten Ausführungsform identisch.
Eine gute Impedanzkennlinie kann durch Einstellen der Position des
Speisestifts 711 erhalten werden.
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10. Zehnte
beispielhafte Ausführungsform
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18 zeigt
eine Antenne einer zehnten Ausführungsform.
Eine Antenne 730 dieser Ausführungsform sendet das Signal
von einer Speiseanschlusselektrode 731 über das Durchgangsloch zu einer
Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode 705. Der übrige Aufbau
und die Funktionsweise sind mit der in 17 beschriebenen
neunten Ausführungsform
identisch. Auch bei dieser Ausführungsform kann
eine gute Impedanzkennlinie durch Einstellen der Position des Speisestifts 711 erhalten
werden.
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11. Elfte
beispielhafte Ausführungsform
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Eine
elfte Ausführungsform
ist ein Beispiel dafür,
dass eine Speiseleitungselektrode zwei Frequenzbänder nutzt. 19A ist eine perspektivische Darstellung der Montage
auf das Substrat. In 19a bezeichnen die gleichen
Bezugssymbole die gleichen Komponenten wie in 10,
und ihre Beschreibung entfällt.
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Eine
Antenne 800 ist eine Antenne für die Frequenzbänder f1,
f2 und f3 (f1 > f2 > f3), und sie weist
eine steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 für das Hochfrequenzband
f1, eine steckbare Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 für das Mittelfrequenzband
f2 und eine steckbare Niederfrequenz-Antennenelektrode 204 für das Niederfrequenzband
f3 auf der Hauptfläche
des plattenförmigen
dielektrischen Blocks 201 auf, dessen horizontaler Querschnitt
quadratisch ist.
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Eine
Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 801, die eine
streifenleitungsförmige
Innenschichtelektrode mit der Länge
L1 ist, ist mit der steckbaren Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 und der
steckbaren Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 elektromagnetisch
verbunden, und eine Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 802,
die ein Eingangs-/Ausgangsanschluss für das Hochfrequenzband f1 und
das Mittelfrequenzband f2 und ein Befestigungsanschluss bei der
Oberflächenmontage
ist, ist auf der Seitenfläche
und der Unterseite des dielektrischen Blocks 201 ausgebildet
und mit der Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 801 verbunden.
Eine Hoch-/Mittelfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 811 ist
mit der Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 802 verbunden.
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19B ist ein Funktionsblockdiagramm einer Funkeinheit,
die diese Antenne verwendet. Ein Antennenteil 815 mit der
Antenne 800 hat einen rauscharmen Niederfrequenz-Verstärker 820 und eine
Antennen-Gemeinsambenutzungs-Einheit 821, und die Antennen-Gemeinsambenutzungs-Einheit 821 und
ein Teiler 822 der Funkeinheit 816 sind durch ein
Kabel 817 verbunden. Das Ausgangssignal des Teilers 822 wird
zu einem Anschluss 823 an der Hochfrequenz-Funkeinheit,
einem Anschluss 824 an der Mittelfrequenz-Funkeinheit und
einem Anschluss 825 an der Niederfrequenz-Funkeinheit verteilt.
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Die
grundlegende Funktionsweise ist die Gleiche wie bei der dritten
Ausführungsform,
und der Unterschied zur dritten Ausführungsform wird später beschrieben.
Ein Übertragungssignal
des Hochfrequenzbands f1 wird durch die Hoch-/Mittelfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 811,
die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 802 und
die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 801 geleitet,
um die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 in
Schwingung zu versetzen, und es wird als Funkwelle übertragen.
Außerdem wird
ein Übertragungssignal
des Mittelfrequenzbands f2 durch die Hoch-/Mittelfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 811,
die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 802 und
die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 801 geleitet,
um die steckbare Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 in
Schwingung zu versetzen, und es wird als Funkwelle übertragen.
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Beim
Empfang wird die steckbare Hochfrequenz-Antennenelektrode 202 von
der ankommenden Funkwelle des Hochfrequenzbands f1 in Schwingung
versetzt, und die Funkwelle wird nach dem Durchgang durch die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 801 und
die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 802 zur
Hoch-/Mittelfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 811 gesendet.
Die steckbare Mittelfrequenz-Antennenelektrode 203 wird
von der ankommenden Funkwelle des Mittelfrequenzbands f2 in Schwingung
versetzt und wird nach dem Durchgang durch die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseleitungselektrode 801 und
die Hoch-/Mittelfrequenz-Speiseanschlusselektrode 802 zur
Hoch-/Mittelfrequenz-Eingangs-/Ausgangsleitung 811 gesendet.
Die Funktionsweise hinsichtlich des Signals des Frequenzbands f3
ist die Gleiche, wie sie bei der dritten Ausführungsform beschrieben worden
ist.
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Nehmen
wir an, dass bei der Struktur von 19B eine
Funkeinheit, die ein Kleinsignal, beispielsweise GPS, empfängt und
lediglich eine Empfangsfunktion hat, ein System ist, das das Niederfrequenzband
verwendet. Eine gute Anpassung mit dem rauscharmen Verstärker 820 an
eine niedrige Frequenz kann durch Einstellen der Impedanz mit der
Länge der
Niederfrequenz-Speiseleitungselektrode
erzielt werden, und es kann die Struktur eines empfindlicheren Empfängers realisiert
werden. Außerdem
wird keine Antennen-Gemeinsambenutzungs-Schaltung für die Hochfrequenz und die
Mittelfrequenz benötigt,
es kann eine gute Anpassung an beispielsweise das 50-Ω-System
mit der gleichen Operation wie bei der vierten Ausführungsform
erzielt werden, und es kann die Struktur einer noch leistungsfähigeren
Antenneneinheit realisiert werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist zwar das Beispiel der gemeinsamen Benutzung der Speiseleitungselektrode
für das
Hochfrequenzband und das Mittelfrequenzband beschrieben worden,
aber die Speiseleitungselektrode kann auch für das Hochfrequenzband und
das Niederfrequenzband oder für das
Mittelfrequenzband und das Niederfrequenzband gemeinsam benutzt
werden.
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Wie
vorstehend dargelegt, kann eine gute Kennlinie in den drei Frequenzbändern erzielt
werden, und es kann eine Oberflächenmontage-geeignete
Antenne realisiert werden.
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1
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4B, 12B
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- VSWR: Spannungsstehwellenverhältnis