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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Triaryloxyaryloxypyrimidin-2,4,6-trion
als Metalloproteinase-Inhibitoren und pharmazeutische Zusammensetzungen
und Verfahren zur Behandlung von Entzündungen, Krebserkrankungen
und anderen Störungen
bzw. Erkrankungen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind Inhibitoren der Zink-Metalloendopeptidasen, und insbesondere
derjenigen, die zu der Klasse der Matrix-Metalloproteinasen gehören (auch
als MMPs oder Matrixine bezeichnet).
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Die
MMP-Unterfamilie der Enzyme enthält
derzeit siebzehn Bestandteile (MMP-1, MMP-2, MMP-3, MMP-7, MMP-8,
MMP-9, MMP-10, MMP-11, MMP-12, MMP-13, MMP-14, MMP-15, MMP-16, MMP-17, MMP-18,
MMP-19, MMP-20). Die Rolle der MMPs bei der Regulierung des Umsatzes
von extrazellulären
Matrixproteinen ist am bekanntesten. Sie spielen als solche bei
normalen physiologischen Prozessen, wie der Reproduktion, der Entwicklung
und der Differenzierung wichtige Rollen. Weiterhin sind die MMPs
bei vielen pathologischen Situationen exprimiert, bei denen ein
abnormaler Umsatz des Verbindungsgewebes auftritt. So ist z.B. gezeigt
worden, dass die MMP-13, die ein Enzym mit potenter Aktivität beim Abbauen
Typ II von Kollagen (dem hauptsächlichen
Kollagen im Knorpel) hat, in osteoarthritischem Knorpel überexprimiert
ist (Mitchell et al., J. Clin. Invest., 97, 761 (1996)). Weitere
MMPs (MMP-2, MMP-3, MMP-8, MMP-9, MMP-12) sind ebenfalls in osteoarthritischem
Knorpel überexprimiert,
und es wird erwartet, dass die Hemmung aller dieser MMPs oder eines
Teils derselben den beschleunigten Verlust von Knorpel, der für Gelenkerkrankungen,
wie Osteoarthritis oder rheumatoide Arthritis, typisch ist, verlangsamt
oder blockiert.
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Es
ist erkannt worden, dass verschiedene Kombinationen von MMPs in
verschiedenen pathologischen Situationen exprimiert werden. Als
solche können
Inhibitoren mit speziellen Selektivitäten für die individuellen MMPs für individuelle
Erkrankungen bevorzugt werden.
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MMP-Inhibitoren
sind in der Literatur gut bekannt. Hydroxamsäure-MMP-Inhibitoren werden
beispielsweise in der europäischen
Patentpublikation 606 046, veröffentlicht
am 13. Juli 1994, beschrieben. In der am 30. Dezember 1998 veröffentlichten
PCT-Publikation WO 98/58925 werden mehrere Pyrimidin-2,4,6-trion-MMP-Inhibitoren
beschrieben. Die PCT-Publikation
WO 00/47565, veröffentlicht
am 17. August 2000, betrifft bestimmte Arylsubstituierte Pyrimidin-2,4,6-trion-MMP-Inhibitoren.
Die nicht-provisorische US-Patentanmeldung 09/635 156, eingereicht
am 9. August 2000 (die die Priorität der provisorischen US-Patentanmeldung 60/148547
vom 12. August 1999 beansprucht), betrifft Heteroaryl-substituierte
Pyrimidin-2,4,6-trion-MMP-Inhibitoren. Die provisorischen US-Patentanmeldungen
mit dem Titel "Triaryl-Oxy-Aryl-Spiro-Pyrimidine-2,4,6-Trione
Metalloproteinase Inhibitors"; "N-Substituted-Heteroaryloxy-Aryl-Spiro-Pyrimidine-2,4,6-Trione
Metalloproteinase Inhibitors";
und "N-Substituted-Heteroaryloxy-Aryloxy-Pyrimidine-2,4,6-Trione
Metallproteinase Inhibi tors",
die alle am 26. April 2002 eingereicht worden sind, betreffen bestimmte
Pyrimidin-2,4,6-trione.
Barbitursäuren
und Verfahren zu ihrer Herstellung sind im Stand der Technik gut
bekannt; vergleiche z.B. Goodman und Gilman's, "The
Pharmacological Basis of Therapeutics", 345–382 (Achte Auflage, McGraw
Hill, 1990). Auf alle oben angegebenen Publikationen und Patentanmeldungen
wird hierin in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
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Die
nicht-provisorische US-Patentanmeldung 10/047 592, eingereicht am
23. Oktober 2001 (die die Priorität der provisorischen US-Patentanmeldung
60/243 389, eingereicht am 26. Oktober 2000 beansprucht), betrifft
Heteroaryl-substituierte Pyrimidin-2,4,6-trion-MMP-Inhibitoren. Die
nicht-provisorische US-Patentanmeldung 10/032 837, eingereicht am
25. Oktober 2001 (die die Priorität der provisorischen US-Patentanmeldung
60/243 314, eingereicht am 26. Oktober 2000, beansprucht), betrifft
Heteroaryl-substituierte Pyrimidin-2,4,6-trion-MMP-Inhibitoren. Die einzelnen der oben
genannten Patentanmeldungen betreffen bestimmte Heteroaryl-substituierte
Pyrimidin-2,4,6-trion-MMP-Inhibitoren, enthaltend N-Methylazetidinyl
oder N-Methylpiperidinyl. Auf alle diese oben genannten Anmeldungen
wird hierin in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel
worin R
1 aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (R
2)
2n+1-(C)
n- und (C
3-C
7)Cycloalkyl, ausgewählt ist; wobei das genannte
(C
3-C
7)Cycloalkyl
an jedem Ringkohlenstoffatom, das dazu imstande ist, einen zusätzlichen Substituenten
zu tragen, gegebenenfalls durch ein oder zwei Substituenten substituiert
sein kann, die unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Halogen, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkenyl, (C
1-C
4)Alkinyl, R
3-, R
3-O-, Perfluor(C
1-C
4)alkoxy,
R
3-(C
1-C
4)Alkyl-O-, R
3-(C=O)-O-,
(R
3)
2N-(C=O)-, -NO
2, (R
3)
2N-,
R
3-(C=O)-(NR
4)-, R
3-(SO
2)-(NR
4)-, R
3O-(C=O)-(NR
4)-,
(R
3)
2-N-(C=O)-(NR
4)-, R
3-S-, R
3-(S=O)-, R
3-(SO
2)-,
(R
3)
2N-(SO
2)-, -CN, R
3-(C=O)-,
R
3-O-(C=O)- und (R
3)
2N-(C=O)- ausgewählt sind;
n eine ganze
Zahl von eins bis fünf
ist;
jede Gruppe R
2 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, (C
1-C
4)Alkenyl, (C
1-C
4)Alkinyl, R
3-, R
3-O-, Perfluor(C
1-C
4)alkoxy, R
3-(C=O)-O-,
(R
3)
2N-(C=O)-O-,
-NO
2, (R
3)
2N-, R
3-(SO
2)-(NR
4)-, (R
3)
2-N-(C=O)-, R
3-(C=O)-(NR
4)-, R
3O-(C=O)-(NR
4)-,
(R
3)
2-N-(C=O)-(NR
4)-, R
3-S-, R
3-(S=O)-, R
3-(SO
2)-, (R
3)
2N-(SO
2)-, -CN, R
3-O-(C=O)- und R
3-(C=O)-,
ausgewählt
ist;
wobei nicht mehr als drei Gruppen der genannten Gruppen
R
2 eine andere Gruppe als Wasserstoff sein
können
und jedes Kohlenstoffatom der genannten Komponente -(C)
n-
der Gruppe R
1 nur eine Bindung zu einem Heteroatom
haben kann;
wobei ein Kohlenstoffatom von irgendwelchen zwei
Gruppen R
2 zusammen mit den Kohlenstoffatomen,
an die sie gebunden sind, zusammengenommen sein kann, um einen vier- bis zehngliedrigen
Ring zu bilden;
jede Gruppe R
3 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (C
1-C
4)Alkyl,
(C
6-C
10)Aryl, (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
10)Heteroaryl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl,
ausgewählt
ist; wobei jede Gruppe R
3 an jedem Kohlenstoffatom,
das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, gegebenenfalls durch ein bis drei Substituenten
substituiert sein kann, wobei die genannten Substituenten unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, Hydroxy, Amino, -CN, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkyl-NH-, [(C
1-C
4)Alkyl]
2-N-, (C
6-C
10)Aryl, (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
10)Heteroaryl
und (C
1-C
10)Heterocycyl,
ausgewählt
sind;
wobei jedes durch R
3 angegebene
(C
3-C
7)Cycloalkyl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl
an beliebigen Ringkohlenstoffatomen, die dazu imstande sind, gegebenenfalls
zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, mit einer bis zwei Oxogruppen pro Ring
substituiert sein kann; wobei jedes durch R
3 angegebene
(C
1-C
10)Heteroaryl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl
an jedem Ringstickstoffatom, das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkyl-(C=O)-, (C
6-C
10)Aryl, (C
3-C
7)Cycloalkyl, (C
1-C
10)Heteroaryl und (C
1-C
10)Heterocyclyl, zu tragen, gegebenenfalls
substituiert sein kann;
R
4 aus der
Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C
1-C
4)Alkyl, ausgewählt ist;
wobei die genannte
Gruppe R
3 gegebenenfalls mit der genannten
Gruppe R
4 zusammengenommen sein kann, um
einen drei- bis achtgliedrigen Ring zu bilden;
X aus der Gruppe,
bestehend aus -O-, >C=O-,
-S-, >SO
2,
S=O, >NR
5,
-CH
2-, -CH
2O-, -OCH
2-, -CH
2S-, -CH
2(S=O)-, -CH
2SO
2-, -SCH
2-, -(S=O)CH
2-, -SO
2CH
2-, [N(R
5)]CH
2-, -CH
2[N(R
5)]-, -[N(R
5)]SO
2 und -SO
2[N(R
5)], ausgewählt ist;
R
5 aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C
1-C
4)Alkyl, ausgewählt ist;
A für (C
6-C
10)Aryl oder (C
1-C
10)Heteroaryl
steht;
Y aus der Gruppe, bestehend aus einer Bindung, -O-,
-S-, >C=O, >SO
2, >S=O, -CH
2O-,
-OCH
2-, -CH
2S-, -SCH
2-, -CH
2SO-, -CH
2SO
2-, -SOCH
2-, -SO
2CH
2-, >NR
6, -[N(R
6)]CH
2-, -CH
2[N(R
6)]-, -CH
2-, -CH=CH-,-C=C-, -[N(R
6)]-SO
2- und -SO
2[N(R
6)]-, ausgewählt ist;
R
6 aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff
und (C
1-C
4)Alkyl,
ausgewählt
ist;
B aus der Gruppe, bestehend aus (C
6-C
10)Aryl, (C
3-C
7)Cycloalkyl, (C
1-C
10)Heterocyclyl
und (C
1-C
10)Heteroaryl, ausgewählt ist;
wobei eine oder zwei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindungen
des durch B angegebenen (C
3-C
7)Cycloalkyls
oder (C
1- C
10)Heterocyclyls gegebenenfalls durch Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
ersetzt sein können;
wobei
G an ein Ringkohlenstoffatom von B gebunden ist;
wobei jede
der genannten Gruppen A oder B unabhängig an beliebigen der Ringkohlenstoffatome,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
gegebenenfalls durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewähilt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C
1-C
4)Alkyl,
(C
1-C
4)Perfluoralkyl,
(C
1-C
4)Perfluoralkoxy,
(C
1-C
4)Alkoxy und
(C
3-C
7)Cycloalkyloxy, substituiert sein kann;
G
für -[R
7-(CR
8R
9)
p]- steht; wobei die Orientierung von -B-G-W
-B[R
7-(CR
8R
9)
p]-W oder -B-[(CR
8R
9)
p-R
7]-W ist;
p eine ganze Zahl von null
bis vier ist;
R
7 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
6-C
10)Aryl, (C
1-C
10)Heteroaryl und (C
1-C
10)Heterocyclyl, ausgewählt ist;
wobei jede der
genannten Gruppen (C
6-C
10)Aryl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
10)Heteroaryl und (C
1-C
10)Heterocyclyl an beliebigen Ringkohlenstoffatomen,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen, gegebenenfalls
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus F, Cl, Br, CN, OH, (C
1-C
4)Alykl, (C
1-C
4)Perfluoralkyl, (C
1-C
4)Perfluoralkoxy, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkoxy(C
1-C
4)alkyl, -NH
2-, -NO
2, (C
1-C
4)Alkyl-NH-,
[(C
1-C
4)Alkyl]
2-N-, (C
3-C
7)Cycloalkyloxy, -(C=O)-OH, -(C=O)-O(C
1-C
4)Alkyl, -(C=O)-NH
2, -(C=O)-NH-(C
1-C
4)Alkyl und -(C=O)-N[(C
1-C
4)Alkyl]
2-, substituiert
sein kann;
wobei jedes durch R
7 angegebene
(C
3-C
7)Cycloalkyl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl
an beliebigen Ringkohlenstoffatomen, die dazu imstande sind, zwei
zusätzliche
Substituenten zu tragen, gegebenenfalls mit einer oder zwei Oxogruppen
pro Ring substituiert sein kann; wobei jedes durch R
7 angegebene
(C
1-C
10)Heteroaryl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl,
an jedem Ringstickstoffatom, das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (C
1-C
4)Alkyl und (C
1-C
4)Alkyl-(C=O)-, zu tragen, gegebenenfalls substituiert
sein kann;
jede der Gruppen R
8 und
R
9 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C
1-C
4)Alkyl, ausgewählt ist,
oder R
8 und R
9 gegebenenfalls
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, zusammengenommen sein
können,
um einen drei- bis achtgliedrigen carbocyclischen Ring zu bilden;
W
aus der Gruppe, bestehend aus (C
1-C
4)Alkoxy(C
1-C
4)alkyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl, (C
6-C
10)Aryl, (C
1-C
10)Heteroaryl und (C
1-C
10)Heterocyclyl, ausgewählt ist;
wobei jedes durch
W angegebene (C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
6-C
10)Aryl, (C
1-C
10)Heteroaryl und (C
1-C
10)Heterocyclyl an beliebigen Ringkohlenstoffatomen,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
gegebenenfalls durch ein bis drei Sub stituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C
1-C
4)Alkyl,
(C
1-C
4)Alkoxy(C
1-C
4)alkyl, (C
1-C
4)Perfluoralkyl,
(C
1-C
4)Perfluoralkoxy,
(C
1-C
4)Alkoxy und (C
3-C
7)Cycloalkyloxy, substituiert sein kann;
wobei
jedes durch W angegebene (C
3-C
7)Cycloalkyl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl
an beliebigen Ringkohlenstoffatomen, die dazu imstande sind, zwei
zusätzliche
Substituenten zu tragen, gegebenenfalls mit einer bis zwei Oxogruppen
pro Ring substituiert sein kann; wobei jedes durch W angegebene
(C
1-C
10)Heteroaryl
und (C
1-C
10)Heterocyclyl
an jedem Ringstickstoffatom, das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (C
1-C
4)Alkyl und (C
1-C
4)Alkyl-(C=O)-, zu tragen, gegebenenfalls
substituiert sein kann;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die pharmazeutisch annehmbaren
Säureadditionssalze
der Verbindungen der Formel I. Die Säuren, die zur Herstellung der
pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze
der oben genannten basischen Verbindungen gemäß dieser Erfindung verwendet
werden, sind solche, die nicht-toxische Säureadditionssalze, d.h., Salze,
die pharmakologisch annehmbare Anionen enthalten, wie die Hydrochlorid-,
Hydrobromid-, Hydroiodid-, Nitrat-, Sulfat-, Bisulfat-, Phosphat-,
saure Phosphat-, Acetat-, Lactat-, Citrat-, saure Citrat-, Tartrat-,
Bitartrat-, Succinat-, Maleat-, Fumarat-, Gluconat-, Saccharat-,
Benzoat-, Methansulfonat-, Ethansulfonat-, Benzolsulfonat-, para-Toluolsulfonat-
und Pamoat- [d.h., 1,1'-Methylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoat)]-Salze,
zu bilden.
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Die
Erfindung betrifft auch Basenadditionssalze der Formel I. Die chemischen
Basen, die als Reagentien zur Herstellung der pharmazeutisch annehmbaren
Basensalze derjenigen Verbindungen der Formel I, die saure Natur
haben, verwendet werden können,
sind solche, die nicht-toxische Basensalze mit solchen Verbindungen
bilden. Solche nicht-toxischen Basensalze schließen, jedoch ohne Beschränkung darauf,
solche, abgeleitet von solchen pharmakologisch annehmbaren Kationen,
wie die Alkalimetallkationen (z.B. von Kalium und Natrium) und die
Erdalkalimetallkationen (z.B. von Calcium und Magnesium), ableiten,
Ammonium- oder wasserlösliche
Amin-Additionssalze, wie N-Methylglucamin (Meglumin), und die niederen
Alkanolammonium- und anderen Basensalze von pharmazeutisch annehmbaren
organischen Aminen ein.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung schließen alle Stereoisomeren (z.B.
die cis- und trans-Isomeren) und alle optischen Isomeren der Verbindungen
der Formel I (z.B. die R- und S-Enantiomeren)
sowie die racemischen, diastereomeren und andere Gemische von solchen
Isomeren ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in verschiedenen tautomeren Formen vorliegen. Diese Erfindung
betrifft alle Tautomeren der Formel I.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
Olefin-artige Doppelbindungen enthalten. Wenn solche Bindungen vorhanden
sind, dann können
die Verbindungen gemäß der Erfin dung
als cis- und trans-Konfigurationen und als Gemische davon vorliegen.
Einige Verbindungen der Formel I enthalten chirale Zentren, und
sie liegen daher in verschiedenen enantiomeren Formen vor. Diese
Erfindung betrifft alle optischen Isomeren, Enantiomeren, Diastereomeren
und Stereoisomeren der Verbindungen der Formel I und Gemische davon.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
liegen auch in verschiedenen tautomeren Formen vor. Diese Erfindung
betrifft alle Tautomeren der Formel I. Dem Fachmann ist es gut bekannt,
dass der Pyrimidin-2,4,6-trion-Kern
als Gemisch von Tautomeren in Lösung
vorliegt. Die verschiedenen Verhältnisse
der Tautomeren in fester und in flüssiger Form hängen von
den verschiedenen Substituenten auf dem Molekül sowie der jeweilig verwendeten
Kristallisationstechnik zur Isolierung der Verbindung ab.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann betrifft die Bezeichnung "Substituent" oder "Substituenten" einen Austausch
bzw. Ersatz mindestens eines Atoms eines individuellen Bestandteils
einer Variable (z.B. R1, R2 und
R3) der Verbindung der Formel I durch ein
anderes Atom oder eine Gruppe von Atomen. So kann beispielsweise
ein (C1-C6)-Alkyl-Substituent
ein Wasserstoffatom der Gruppe R1(C6-C10)-Aryl ersetzen.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann kann die Gruppierung "(C1-C4)-Alkyl" oder "(C1-C6)-Alkyl" sowie
die (C1-C4)-Alkyl-
oder (C1-C6)-Alkyl-Komponente
von anderen hierin angegebenen Bezeichnungen (z.B. die "(C1-C5)-Alkyl-Komponente von (C1-C6)-Alkyl-O-) eine lineare oder verzweigte
(z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sekundäres-l, tertiäres-Butyl)
Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 4 oder 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
sein.
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Wenn
nichts anderes angegeben wird, dann bedeutet die Bezeichnung "Halogen" Fluor, Chlor, Brom oder
Iod.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann bedeutet die Bezeichnung "(C2-C6)-Alkenyl" eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette" mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
die mindestens eine Doppelbindung hat, mit Einschluss, jedoch ohne
Beschränkung
darauf, von Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl (Allyl), Isopropenyl,
2-Methyl-1-propenyl, 1-Butenyl oder 2 Butenyl.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann wird die Bezeichnung "(C2-C6)-Alkinyl" dazu verwendet, eine geradkettige oder
verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
zu bezeichnen, die eine Dreifachbindung hat, mit Einschluss von,
jedoch ohne Beschränkung
darauf, Ethinyl (-C≡C-H),
Propinyl (-CH2-C≡C-H oder -C≡C-CH3) oder Butinyl (-CH2-CH2-C≡C-H
oder -CH2-C≡C-CH3 oder
-C≡C-CH2CH3).
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, bedeutet die Bezeichnung "(C3-C7)-Cycloalkyl" einen mono- oder bicyclischen carbocyclischen
Ring mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung darauf,
von Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl
und Bicyclo[2.2.1]heptanyl; wobei das genannte (C3-C7)-Cycloalkyl gegebenenfalls ein bis zwei
Doppelbindungen haben kann, einschließlich, jedoch ohne Beschränkung darauf,
von Cyclopentenyl, Cyclohexenyl und Cycloheptenyl.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann bedeutet die Bezeichnung "(C6-C10)-Aryl" einen
aromatischen Ring, wie Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl oder
Indanyl.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann bezeichnet die Bezeichnung "Oxo" eine Carbonylgruppe (d.h.
=O).
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, dann bedeutet die Bezeichnung "(C1-C10)-Heteroaryl" aromatische oder
mehrcyclische Ringe, wobei mindestens ein Ring aromatisch ist und
wobei der genannte aromatische oder mehrcyclische Ring ein oder
mehrere Heteroatome aus der Gruppe, bestehend aus O, S und N, enthält. Beispiele
für das
(C1-C10)-Heteroaryl
schließen,
jedoch ohne Einschränkung
darauf, Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzofurazanyl, 2H-1-Benzopyranyl,
Benzothiadiazin, Benzothiazinyl, Benzothiazolyl, Benzothiophenyl,
Benzoxazolyl, Chromanyl, Cinnolinyl, Furazanyl, Furopyridinyl, Furyl,
Imidazolyl, Indazolyl, Indolinyl, Indolizinyl, Indolyl, 3H-Indolyl,
Isoindolyl, Isochinolinyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Naphthyridinyl,
Oxadiazolyl, Oxazolyl, Phthalazinyl, Pteridinyl, Purinyl, Pyrazinyl,
Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Chinazolinyl,
Chinolinyl, Chinoxalinyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl,
Triazinyl und Triazolyl ein. Wenn nichts anderes angegeben ist,
dann kann die vorstehend genannte Gruppierung (C1-C10)-Heteroaryl C-angeheftet oder N-angeheftet,
wenn ein Derartiges möglich
ist, sein.
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Wenn
nichts anderes angegeben ist, bedeutet die Bezeichnung "(C1-C10)-Heterocyclyl" einen Ring, enthaltend 1 bis 10 Kohlenstoffatome
und 1 bis 4 Heteroatame, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus N, O und S. Beispiele für das (C1-C10)-Heterocyclyl
schließen,
jedoch ohne Beschränkung
darauf, 3-Azabicyclo[3.1.0]hexanyl, 3-Azabicyclo[4.1.0]heptanyl,
Azetidinyl, Dihydrofuranyl, Dihydropyranyl, Dihydrothienyl, Dioxanyl,
1,3-Dioxolanyl, 1,4-Dithianyl, Hexahydroazepinyl, Hexahydropyrimidin,
Imidazolidinyl, Imidazolinyl, Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Oxetanyl,
Oxazolidinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, 2H-Pyranyl, 4H-Pyranyl,
Pyrazolidinyl, Pyrazolinyl, Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl,
Chinolizinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydropyranyl, 1,2,3,6-Tetrahydropyridinyl,
Tetrahydrothienyl, Tetrahydrothiopyranyl, Thiomorpholinyl, Thioxanyl
oder Trithianyl ein. Wenn nichts anderes angegeben ist, dann kann
die vorstehend genannte Gruppe (C1-C10)-Heterocyclyl C-angeheftet oder N-angeheftet,
wenn ein Derartiges möglich
ist, sein. So kann beispielsweise das Piperidinyl Piperidin-1-yl
(N-angeheftet) oder
Piperidin-4-yl(C-angeheftet) sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist W (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, und
vorzugsweise ist W Methoxymethyl, Methoxyethyl, Methoxypropyl, Methoxybutyl,
Ethoxymethyl, Ethoxyethyl, Ethoxypropyl oder Ethoxybutyl; und mehr
bevorzugt Methoxymethyl.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist W (C3-C7)-Cycloalkyl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus gegebenenfalls substituiertem Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl; bevorzugt Cyclopentyl,
Cyclohexyl und Cycloheptyl; wobei das genannte (C3-C7)-Cycloalkyl gegebenenfalls auf beliebigen
der Ringkohlenstoffatome, die dazu imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder drei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und (C3-C7)-Cycloalkyloxy;
und vorzugsweise ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl und (C1-C4)-Alkoxy; und
mehr bevorzugt ausgewählt
aus F, CN, Methyl, Ethyl, Methoxyrnethyl und Methoxy, substituiert
ist; und wobei die genannte Gruppe (C3-C7)-Cycloalkyl von W gegebenenfalls auf allen
beliebigen Ringkohlenstoffatomen, die dazu imstande sind, zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, durch ein bis zwei Oxogruppen pro Ring
substituiert sein kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung steht W für
(C6-C10)-Aryl, vorzugsweise
Phenyl, das gegebenenfalls auf allen beliebigen der Ringkohlenstoffatome,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und (C3-C7)-Cycloalkyloxy;
und vorzugsweise ausgewählt
aus F, Cl, CN, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl und (C1-C4)-Alkoxy; und
mehr bevorzugt ausgewählt
aus F, CN, Methyl, Ethyl, Methoxymethyl und Methoxy, substituiert
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht W für
unsubstituiertes Phenyl.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht W für
(C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl,
Oxadiazolyl, Oxazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazolyl, Pyrrolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl,
Triazinyl und Triazolyl; bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl und
Oxazolyl; mehr bevorzugt ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Pyridinyl und Pyrimidinyl; wobei das
genannte (C1-C10)-Heteroaryl
von W gegebenenfalls auf allen beliebigen Ringkohlenstoffatomen,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy;
und vorzugsweise ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl und (C1-C4)-Alkoxy;
und mehr bevorzugt ausgewählt
aus F, CN, Methyl, Ethyl, Methoxymethyl und Methoxy, substituiert
ist; und wobei das genannte (C1-C10)-Heteroaryl von W auch gegebenenfalls
auf jedem Ringstickstoffatom, das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (C1-C4)-Alkyl und (C1-C4)-Alkyl-(C=O)-, substituiert sein kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
steht W für
(C1-C10)-Heterocyclyl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Azetidinyl, Hexahydroazepinyl, Morpholinyl,
Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydrofuranyl,
Tetrahydropyranyl und Oxetanyl; bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Azetidinyl, Hexahydroazepinyl, Morpholinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl,
Thiomorpholinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydropyranyl und Oxetanyl;
mehr bevorzugt ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Azetidinyl, Morpholinyl, Piperidinyl,
Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydrofuranyl und Tetrahydropyranyl;
wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl
von W gegebenenfalls auf allen beliebigen Ringkohlenstoffatomen,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus F, Cl, Br, CN, OH,
(C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy;
und vorzugsweise ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl und (C1-C4)-Alkoxy; und mehr bevorzugt ausgewählt aus
F, CN, Methyl, Ethyl, Methoxymethyl und Methoxy, substituiert ist;
und wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl
auch gegebenenfalls auf allen beliebigen Ringkohlenstoffatomen,
die dazu imstande sind, zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, mit ein bis zwei Oxogruppen pro Ring substituiert
sein kann; und wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl auf jedem Ringstickstoffatom,
das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus (C1-C4)-Alkyl und (C1-C4)-Alkyl-(C=O)-, substituiert sein kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht W für
unsubstituiertes (C1-C10)-Heterocyclyl.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen
der Erfindung steht A für
(C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzofurazanyl,
2H-1-Benzopyranyl,
Benzothiadiazin, Benzothiazinyl, Benzothiazolyl, Benzothiophenyl,
Benzoxazolyl, Chromanyl, Cinnolinyl, Furazanyl, Furopyridinyl, Furyl,
Imidazolyl, Indazolyl, Indolinyl, Indolizinyl, Indolyl, 3H-Indolyl,
Isoindolyl, Isochinolinyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Naphthyridinyl,
Oxadiazolyl, Oxazolyl, Phthalazinyl, Pteridinyl, Purinyl, Pyrazinyl,
Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Chinazolinyl,
Chinolinyl, Chinoxalinyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl,
Triazinyl und Triazolyl, wobei das (C1-C10)-Heteroaryl von A gegebenenfalls auf allen
beliebigen Ringkohlenstoffatomen, die dazu imstande sind, einen
zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy,
substituiert ist, wobei A vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend
aus Imidazolyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl, Oxazolyl,
Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl und Pyrazolyl, ausgewählt ist;
und wobei mehr bevorzugt A aus der Gruppe, bestehend aus Pyrazinyl,
Pyridazinyl, Pyridyl und Pyrimidinyl ausgewählt ist; und wobei am meisten
bevorzugt wird, dass A Pyridinyl ist. Bei allen der oben genannten
Ausführungsformen
wird Y aus der Gruppe, bestehend aus einer Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2, -OCH2- und -CH2O-, ausgewählt. Vorzugsweise steht Y für -O-, -OCH2- oder -CH2O-; und
mehr bevorzugt steht Y für
-O-.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
aller der obigen Ausführungsformen
der Erfindung steht A für (C6-C10)-Aryl, wie
Phenyl oder Naphthyl, wobei das genannte (C6-C10)-Aryl gegebenenfalls auf allen beliebigen Ringkohlenstoffatomen,
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy,
unabhängig
substituiert ist, und wobei vorzugsweise A für Phenyl steht. Bei allen oben
genannten Ausführungsformen
ist Y aus der Gruppe, bestehend aus einer Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2, -OCH2- und -CH2O-, ausgewählt. Vorzugsweise steht Y für -O-, -OCH2- oder -CH2O-; und
mehr bevorzugt steht Y für
-O-.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist A auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, CN, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy, substituiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht B für
(C6-C10)-Aryl, vorzugsweise
Phenyl, gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen oder irgendwelchen
Ringkohlenstoffatm(en), die dazu imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
steht B für
(C3-C7)-Cycloalkyl,
vorzugsweise Cyclopentyl oder Cyclohexyl, gegebenenfalls auf einem
beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu
imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy,
substituiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
steht B für
(C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzofurazanyl,
2H-1-Benzopyranyl, Benzothiadiazin, Benzothiazinyl, Benzothiazolyl,
Benzothiophenyl, Benzoxazolyl, Chromanyl, Cinnolinyl, Furazanyl,
Furopyridinyl, Furyl, Imidazolyl, Indazolyl, Indolinyl, Indolizinyl,
Indolyl, 3H-Indolyl, Isoindolyl, Isochinolinyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl,
Naphthyridinyl, Oxadiazolyl, Oxazolyl, Phthalazinyl, Pteridinyl,
Purinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl,
Pyrrolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Chinoxalinyl, Tetrazolyl, Thiazolyl,
Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl und Triazolyl; bevorzugt ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl,
Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl,
Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl und Triazolyl; mehr
bevorzugt ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl
und Pyrimidinyl; wobei das (C1-C10)-Hetroaryl von B gegebenenfalls auf einem
beliebigen oder irgendwelchen Ringkoh lenstoffatom(en), die dazu
imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy, substituiert
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die Gruppe -B-G-W die Formel -B-[R7-(CR8R9)p]-W.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die Gruppe -B-G-W die Formel -B-[(CR8R9)p-R7]-W.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die Gruppe -B-G-W die Formel -(C6-C10)-Aryl-[(C1-C10)-heteroaryl-(CR8R9)p]-(C6-C10)-aryl; wobei p den Wert null hat, und
wobei jede der genannten Gruppen (C6-C10)-Aryl von B und (C6-C10)-Aryl von W gegebenenfalls auf einem beliebigen
oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind,
einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis drei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy und
(C1-C4)-Alkyloxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, (C1-C4)-Alkyl-
NH-, [(C1-C4)-Alkyl]2-N- und (C3-C7)-Cycloalkyloxy substituiert sind; und wobei
das genannte (C1-C10)-Heteroaryl
von G gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die
dazu imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy und
(C1-C4)-Alkyloxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N- und (C3-C7)-Cycloalkyloxy, substituiert ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind beide Gruppierungen A und B auf einem beliebigen
oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind,
einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy,
substituiert; vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus F, Cl, CN, Methyl, Perfluormethyl, Perfluormethoxy, Methoxy
und Ethoxy.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist entweder die Gruppierung A oder die Gruppierung
B unsubstituiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind beide Gruppen A und B unsubstituiert.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das (C3-C7)-Cycloalkyl
von G gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)- Alkyl-NH-, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy, -(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl, -(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert;
und wobei das genannte (C3-C7)-Cycloalkyl
gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, durch ein bis zwei Oxogruppen pro Ring
substituiert sein kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
(C6-C10)-Aryl, gegebenenfalls
auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-akyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy, -(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl, -(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert;
vorzugsweise steht G für
Phenyl, gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen oder irgendwelchen
Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis drei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl; und
(C3-C7)-Cycloalkyloxy
bevorzugter steht G für
Phenyl, gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen oder irgendwelchen
Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch einen Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, CN, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Methoxy, Methoxymethyl, Methoxyethyl
und Cyclopentyloxy.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
unsubstituiertes (C6-C10)-Aryl;
und vorzugsweise steht G für
unsubstituiertes Phenyl.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
(C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzofurazanyl,
2H-1-Benzopyranyl,
Benzothiadiazin, Benzothiazinyl, Benzothiazolyl, Benzothiophenyl,
Benzoxazolyl, Chromanyl, Cinnolinyl, Furazanyl, Furopyridinyl, Furyl,
Imidazolyl, Indazolyl, Indolinyl, Indolizinyl, Indolyl, 3H-Indolyl,
Isoindolyl, Isochinolinyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Naphthyridinyl,
Oxadiazolyl, Oxazolyl, Phthalazinyl, Pteridinyl, Purinyl, Pyrazinyl,
Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Chinazolinyl,
Chinolinyl, Chinoxalinyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl,
Triazinyl und Triazolyl; wobei das genannte (C1-C10)-Heteroaryl
gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy, -(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl, -(C=O)-NH2,
-(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl
und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert ist; vorzugsweise steht G
für (C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl,
Oxazolyl, Pyrazinyl, Pyrida zinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl,
Pyrrolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl
und Triazolyl; gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen
oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind,
einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy und (C3-C7)-Cycloalkyloxy. Mehr bevorzugt steht G
für (C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl,
Oxadiazolyl, Oxazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl,
Thiadiazolyl, Thienyl und Triazolyl, gegebenenfalls substituiert
auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, CN, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Methoxy,
Methoxymethyl, Methoxyethyl und Cyclopentyloxy; am meisten bevorzugt
steht G für
(C1-C10)-Heteroaryl,
ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyrzolyl und Oxadiazolyl,
gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen oder irgendwelchen
Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten
zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, CN, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Methoxy,
Methoxymethyl, Methoxyethyl und Cyclopentyloxy.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
Oxazol-2-yl oder Oxazol-5-yl, gegebenenfalls substituiert auf einem
beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatomen, die dazu imstande sind,
einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
Isooxazol-5-yl oder Isooxazol-3-yl, gegebenenfalls substituiert
auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
Oxadiazol-2-yl, Oxadiazol-3-yl oder Oxadiazol-5-yl, gegebenenfalls
substituiert auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-,
(C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
Pyrazolyl, gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen oder
irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind, einen
zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl, (C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
unsubstituiertes (C1-C10)-Heteroaryl, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzofurazanyl,
2H-1-Benzopyranyl, Benzothiadiazin, Benzothiazinyl, Benzothiazolyl,
Benzothiophenyl, Benzoxazolyl, Chromanyl, Cinnolinyl, Furazanyl,
Furopyridinyl, Furyl, Imidazolyl, Indazolyl, Indolinyl, Indolizinyl,
Indolyl, 3H-Indolyl, Isoindolyl, Isochinolinyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl,
Naphthyridinyl, Oxadiazolyl, Oxazolyl, Phthalazinyl, Pteridinyl,
Purinyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl,
Pynolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Chinoxalinyl, Tetrazolyl, Thiazolyl,
Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl und Triazolyl; bevorzugt wird G
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus unsubstituiertem Furyl, Imidazolyl,
Isothiazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl,
Thienyl, Triazinyl und Triazolyl; mehr bevorzugt wird G ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus unsubstituiertem Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl,
Isoxazolyl, Oxadiazolyl, Pyrazinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Oxazolyl,
Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl, Triazinyl und Triazolyl;
am meisten bevorzugt wird G ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus unsubstituiertem Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyrazolyl und Oxadiazolyl.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
(C1-C10)-Heterocyclyl,
ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Azetidinyl, Hexahydroazepinyl, Morpholinyl,
Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydrofuranyl,
Tetrahydropyranyl und Oxetanyl; vorzugsweise ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Azetidinyl, Hexahydroazepinyl, Morpholinyl,
Piperidinyl, Pynolidinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydropyranyl
und Oxetanyl; mehr bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Azetidinyl, Morpholinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl, Thiomorpholinyl,
Tetrahydrofuranyl und Tetrahydropyranyl; wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl
gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-AlkylNH-, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy, -(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl, -(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert
ist, und wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl gegebenenfalls auf einem
beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu
imstande sind, zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, durch ein bis zwei Oxogruppen pro Ring
substituiert sein kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
R7-(CR8R9)p-; wobei p eine
ganze Zahl von eins bis vier, vorzugsweise eins bis zwei, ist, und
wobei jede der Gruppen R8 oder R9 unabhängig Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Propyl oder Isopropyl ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
R7-(CR8R9)p-; wobei p eine
ganze Zahl von eins bis vier, vorzugsweise eins bis zwei, ist, und
wobei R8 und R9 zusammengenommen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie angefügt sind, einen 3- bis 8-gliedrigen carbocyclischen
Ring, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclopentenyl und Cyclohexenyl,
bilden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
(C3-C7)-Cycloalkyl-(CR8R9)p-; wobei p eine
ganze Zahl von eins bis vier, vorzugsweise eins bis zwei, ist, und
wobei das genannte (C3-C7)-Cycloalkyl gegebenenfalls
auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus F, Cl, Br, CN, OH,
(C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert
ist, und wobei weiterhin das genannte (C3-C7)-Cycloalkyl
von G gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, durch ein bis zwei Oxogruppen pro Ring
substituiert sein kann, und wobei jede der Gruppen R8 und
R9 unabhängig
voneinander Wasserstoff ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
(C6-C10)-Aryl-(CR8R9)p-; wobei p eine
ganze Zahl von eins bis vier, vorzugsweise eins bis zwei, ist, und
wobei das genannte (C6-C10)-Aryl
gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein bis drei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus F, Cl, Br, CN, OH,
(C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy, -(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl, -(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)- N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert
ist; und wobei jede der Gruppen R8 und R9 unabhängig
Wasserstoff ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
steht G für
(C1-C10)-Heteroaryl-(CR8R9)p-;
wobei p eine ganze Zahl von eins bis vier, vorzugsweise von eins
bis zwei, ist; und wobei das genannte (C1-C10)-Heteroaryl aus der Gruppe, bestehend
aus Benzimidazolyl, Benzofuranyl, Benzofurazanyl, 2H-1-Benzopyranyl,
Benzothiadiazin, Benzothiazinyl, Benzothiazolyl, Benzothiophenyl,
Benzoxazolyl, Chromanyl, Cinnolinyl, Furazanyl, Furopyridinyl, Furyl,
Imidazolyl, Indazolyl, Indolinyl, Indolizinyl, Indolyl, 3H-Indolyl,
Isoindolyl, Isochinolinyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Naphthyridinyl,
Oxadiazolyl, Oxazolyl, Phthalazinyl, Pteridinyl, Purinyl, Pyrazinyl,
Pyridazinyl, Pyridinyl, Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Chinazolinyl,
Chinolinyl, Chinoxalinyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl, Thienyl,
Triazinyl und Triazolyl, ausgewählt
ist; wobei das genannte (C1-C10)-Heteroraryl
gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert
ist. Vorzugsweise ist das genannte (C1-C10)-Heteroaryl
von G aus der Gruppe, bestehend aus Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl,
Isoxazolyl, Oxadiazolyl, Oxazolyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl,
Pyrimidinyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl,
Thienyl, Triazinyl und Triazolyl, ausgewählt, wobei die genannte (C1-C10)-Heteroaryl-Komponente von
G gegebenenfalls auf einem beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen,
durch ein oder zwei Substituenten pro Ring, unabhängig ausgewählt aus
F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy,
(C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl und (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
substituiert ist; mehr bevorzugt wird die genannte (C1-C10)-Heteroaryl-Komponente von G aus der Gruppe,
bestehend aus Furyl, Imidazolyl, Isothiazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl,
Oxazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Tetrazolyl, Thiazolyl, Thiadiazolyl,
Thienyl und Triazolyl, gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen
oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind,
einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein oder zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, CN, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Methoxy, Methoxymethyl,
Methoxyethyl und Cyclopentyloxy, ausgewählt. Am meisten bevorzugt wird
die genannte (C1-C10)-Heteroaryl-Komponente
von G aus der Gruppe, bestehend aus Isoxazolyl, Oxadiazolyl, Oxazolyl
und Pyrazolyl, gegebenenfalls substituiert auf einem beliebigen
oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu imstande sind,
einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis zwei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, CN, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Methoxy, Me thoxymethyl,
Methoxyethyl und Cyclopentyloxy, ausgewählt, und wobei jede der Gruppen R8 und R9 unabhängig Wasserstoff
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung steht G für
(C1-C10)-Heterocyclyl-(CR8R9)p-,
wobei p eine ganze Zahl von eins bis vier, vorzugsweise von eins
bis zwei, ist; und wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl gegebenenfalls auf einem
beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu
imstande sind, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis drei Substituenten pro Ring,
unabhängig
ausgewählt
aus F, Cl, Br, CN, OH, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkyl,
(C1-C4)-Perfluoralkoxy, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl, -NH2, -NO2, (C1-C4)-Alkyl-NH-,
[(C1-C4)-Alkyl]2-N-, (C3-C7)-Cycloalkyloxy,
-(C=O)-OH, -(C=O)-O-(C1-C4)-Alkyl,
-(C=O)-NH2, -(C=O)-NH-(C1-C4)-Alkyl und -(C=O)-N[(C1-C4)-Alkyl]2, substituiert
ist; und wobei das genannte (C1-C10)-Heterocyclyl gegebenenfalls auf einem
beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en), die dazu
imstande sind, zwei zusätzliche
Substituenten zu tragen, durch ein bis zwei Oxogruppen pro Ring,
substituiert sein kann; und wobei jede der Gruppen R8 und
R9 unabhängig
Wasserstoff ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung schließt
solche Verbindungen der Formel I, bei denen X für -O-, -S-, >SO2, >S=O, >NR5 oder
-CH2- steht; und bei denen vorzugsweise
X für -O-
oder >NR5 steht;
und mehr bevorzugt X für
-O- steht.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung schließt
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen Y eine Bindung -O-,
-S-, -CH2-, >SO2, -OCH2- oder -CH2O- ist;
und bei denen vorzugsweise Y für
-O-, -OCH2- oder -CH2O-
steht; und bei denen mehr bevorzugt Y für -O- steht.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung schließt
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen X für >C=O steht, und bei
denen Y eine Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2,
-OCH2- oder -CH2O-
ist; und bei denen vorzugsweise Y für -O-, -OCH2-
oder -CH2O- steht; und bei denen mehr bevorzugt
Y für -O-
steht.
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Bevorzugte
Verbindungen, der Erfindung schließen solche, bei denen X für -O-, -OCH2- oder
-CH2O- steht, mehr bevorzugt solche, bei
denen X für
-O- steht; und bei denen Y eine Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2, -OCH2- oder -CH2O- ist;
und bei denen vorzugsweise Y für
-O-, -OCH2- oder -CH2O-
steht; und bei denen mehr bevorzugt Y für -O- steht.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I, bei denen X für -S-, >SO2, >S=O, -SCH2-,
-CH2S-, -(S=O)CH2-,
-CH2(S=O)-, -CH2SO2- oder -SO2CH2-, mehr bevorzugt solche, bei denen Y eine
Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2,
-OCH2- oder
-CH2O- ist; mehr bevorzugt solche, bei denen
Y für -O-,
-OCH2- oder -CH2O-
steht; und am meisten bevorzugt solche, bei denen Y für -O- steht,
ein.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I, bei denen X für >NR5, -CH2[N(R5)]- oder [N(R5)]CH2- steht, mehr
bevorzugt solche, bei denen Y eine Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2, -OCH2- oder -CH2O- ist; mehr bevorzugt solche, bei denen
Y für -O-,
-OCH2- oder -CH2O-
steht; und am meisten bevorzugt solche, bei denen Y für -O- steht,
ein.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I, bei denen X für [N(R5)]SO2- oder -SO2[N(R5)]- steht, mehr bevorzugt solche, bei denen
Y eine Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2,
-OCH2- oder -CH2O-
ist; mehr bevorzugt solche, bei denen Y für -O-, -OCH2-
steht; und am meisten bevorzugt solche, bei denen Y für -O- steht,
ein.
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Die
am meisten bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung schließt
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen X und Y jeweils
für -O-
stehen.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I, bei denen R1 für (C3-C7)-Cycloalkyl
steht, wobei das genannte (C3-C7)-Cycloalkyl
gegebenenfalls auf einen beliebigen oder irgendwelchen Ringkohlenstoffatom(en),
die dazu imstande sind, einen zusätzlichen Substituenten zu tragen, durch
ein bis zwei Substituenten, unabhängig ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Halogen, (C1-C4)-Alkyl,
(C1-C4)-Alkenyl,
(C1-C4)-Alkinyl, R3-, R3-O-, Perfluor-(C1-C4)-alkoxy, R3-(C1-C4)-Alkyl-O,
R3-(C=O)-O-, -NO2, (R3)2N-, R3-(C=O)-(NR4)-, R3-S-, R3-(S=O)-, R3-(SO2)-, R3(SO2)-(NR4)-, R3-NH-(SO2)-, (R3)2N-(SO2)-,
-CN, R3-(C=O)-, R3-O-(C=O)-
und (R3)2N-(C=O)-,
substituiert sein können.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen R1 für (R2)2n+1-(C)n steht und n eine ganze Zahl von eins bis
fünf ist;
wobei jede Gruppe R2 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, R3-,
(C1-C4)-Alkenyl,
(C1-C4)-Alkinyl, R3-O-, Perfluor-(C1-C4)-alkoxy, R3-(C=O)-O-,
(R3)2N-(C=O)-O-,
-NO2, (R3)2N-, R3(SO2)-(NR4)-, R3-(C=O)-(NR4)-, R3-O-(C=O)-(NR4)-, (R3)2-N-(C=O)-(NR4)-, R3-S-, R3-(S=O)-,
R3-(SO2)-, (R3)2N-(SO2)-,
-CN, R3-(C=O)-, R3-O-(C=O)-
und (R3)2N-(C=O)-,
ausgewählt
ist, und wobei nicht mehr als drei der genannten Substituenten R2 andere als Wasserstoff sein können, und
wobei ein beliebiges Kohlenstoffatom der genannten -(C)n-Gruppe
nur eine Bindung zu einem Heteroatom haben kann, und wobei jede
Gruppe R3 unabhängig aus der Gruppe, bestehend
aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl,
(C6-C10)-Aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl,
(C1-C10)-Heteroaryl und (C1-C10)-Heterocyclyl, ausgewählt ist, wobei jede Gruppe
R3 gegebenenfalls auf jedem Kohlenstoffatom,
das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis drei Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, Hydroxy, Amino, -CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-(C6-C10)-aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl,
(C1-C10)-Heteroaryl
und (C1-C10)-Heterocyclyl,
substituiert sein kann; und wobei die genannte Gruppe R3 gegebenenfalls
zusammengenommen mit R4 einen drei- bis
achtgliedrigen Ring bilden kann.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen R1 für (R2)2n+1-(C)n- steht, n eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist,
mindestens eine der Gruppen R2 unabhängig aus der
Gruppe, bestehend aus R3, R3-O-,
R3-(C=O)-O-, R3-S-,
R3-(S=O)-, R3-(SO2)-, (R3)2N-, R3-(SO2)-(NR4)-, R3-NH-(SO2)-, (R3)2N-(SO2)-,
R3-(C=O)-(NR4)-, R3-O-(C=O)-
und R3-(C=O)-, ausgewählt ist; und jede Gruppe R3 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist; wobei jedes R3 (C1-C4)-Alkyl gegebenenfalls
auf jedem Kohlenstoffatom, das dazu imstande ist, einen zusätzlichen
Substituenten zu tragen, durch ein bis drei Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, Hydroxy, Amino, -CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-(C6-C10)-aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Heteroaryl und (C1-C10)-Heterocyclyl, substituiert sein kann;
und wobei jede Gruppe R3 gegebenenfalls
zusammengenommen mit R4 einen drei- bis
achtgliedrigen Ring bilden kann.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen R1 für (R2)2n+1-(C)n steht, n eine ganze Zahl von eins bis fünf ist,
und jede Gruppe R2 unabhängig aus der Gruppe, bestehend
aus Wasserstoff, Halogen, (C1-C4)-Alkyl,
R3- und R3-O- ausgewählt ist.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen n den Wert eins
bis drei hat, und jede Gruppe R3 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist, wobei jedes (C1-C4)-Alkyl von R3 gegebenenfalls durch ein bis drei Substituenten, unabhängig ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Halogen, Hydroxy, Amino, -CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-(C6-C10)-aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Heteroaryl und (C1-C10)-Heterocyclyl,
substituiert sein kann.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
Verbindungen der Formel I ein, bei denen n den Wert eins bis drei
hat; und jede Gruppe R3 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl, ausgewählt ist; wobei mindestens eine
der (C1-C4)-Alkylgruppen von
R3 durch Halogen, Hydroxy, Amino, -CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-(C6-C10)-aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Heteroaryl oder (C1-C10)-Heterocyclyl, substituiert ist.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen n den Wert zwei
hat; und jede Gruppe R3 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl, ausgewählt ist, wobei mindestens eine
(C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH oder [(C1-C4)-Alkyl]2-N substituiert
ist.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung schließen
solche Verbindungen der Formel I ein, bei denen mindestens eine
der genannten Gruppen R3 (C6-C10)-Aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Heteroaryl oder (C1-C10)-Heterocyclyl ist; wobei jede der genannten
Gruppen R3 gegebenenfalls durch ein oder
drei Substituenten, unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Halogen, Hydroxy, Amino, -CN, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-(C6-C10)-aryl, (C3-C7)-Cycloalkyl, (C1-C10)-Heteroaryl und (C1-C10)-Heterocyclyl,
substituiert sein kann.
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Es
wird mehr bevorzugt, dass R1 für (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C4)-alkyl steht,
und es wird am meisten bevorzugt, dass R1 für Ethoxyethyl
oder Methoxyethyl steht.
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Mehr
bevorzugte Verbindungen der Erfindung schließen Verbindungen der Formel
I ein, bei denen X für
-O- steht; Y eine Bindung -O-, -S-, -CH2-, >SO2,
-OCH2- oder -CH2O-
ist; R1 für (R2)2n+1-(C)n- steht,
n den Wert zwei hat; und jede Gruppe R2 unabhängig aus
der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist; wobei mindestens eine
(C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy, (C1-C4)-Alkyl-NH, [(C1-C4)-Alkyl]2-N-, substituiert
ist.
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Mehr
bevorzugte Verbindungen der Erfindung schließen solche ein, bei denen X
für -O-
steht; A für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht; Y für
-O- steht; B für
gegebenenfalls substituiertes Phenyl steht; G für gegebenenfalls substituiertes
Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl oder Pyrazolyl steht; R1 für
(R2)2n+1-(C)n- steht, n den Wert zwei hat; jede Gruppe
R2 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, R3- und
R3-O- ausgewählt ist; und jede Gruppe R3 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl
ausgewählt
ist; wobei jede (C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy substituiert ist; und W für Methoxymthyl
steht.
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Weitere
mehr bevorzugte Verbindungen der Erfindung schließen solche
ein, bei denen X für
-O- steht; A für
gegebenenfalls substituieres Phenyl steht; Y für -O- steht; B für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht; G für
gegebenenfalls substituiertes Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl
oder Pyrazolyl steht; R1 für (R2)2n+1-(C)n- steht, n den Wert zwei hat; jede Gruppe
R2 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, R3- und
R3-O- ausgewählt ist; und jede Gruppe R3 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist; wobei eine (C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy substituiert ist; und W für gegebenenfalls
substituiertes Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl steht.
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Weitere
mehr bevorzugte Verbindungen der Erfindung schließen solche
ein, bei denen X für
-O- steht; A für
gegebenenfalls substituiertes Phenyl steht; Y für -O- steht; B für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht; G für
gegebenenfalls substituiertes Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl
oder Pyrazolyl steht; R1 für (R2)2n+1-(C)n- steht, n den Wert zwei hat; jede Gruppe
R2 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, R3- und
R3-O- ausgewählt ist; und jede Gruppe R3 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist; wobei eine (C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy substituiert ist; und W für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht.
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Weitere
mehr bevorzugte Verbindungen der Erfindung schließen solche
ein, bei denen X für
-O- steht; A für
gegebenenfalls substituiertes Phenyl steht; Y für -O- steht; B für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht; G für
gegebenenfalls substituiertes Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl
oder Pyrazolyl steht; R1 für (R2)2n+1-(C)n- steht, n den Wert zwei hat; jede Gruppe
R2 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, R3- und
R3-O- ausgewählt ist; und jede Gruppe R3 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist; wobei eine (C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy substituiert ist; und W für gegebenenfalls
substituiertes Pyrazinyl, Pyridazinyl, Pyridinyl oder Pyrimidinyl
steht.
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Weitere
mehr bevorzugte Verbindungen der Erfindung schließen solche
ein, bei denen X für
-O- steht; A für
gegebenenfalls substituiertes Phenyl steht; Y für -O- steht; B für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht; G für
gegebenenfalls substituiertes Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl
oder Pyrazolyl steht; R1 für (R2)2n+1-(C)n- steht, n den Wert zwei hat; jede Gruppe
R2 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, R3- und
R3-O- ausgewählt ist; und jede Gruppe R3 unabhängig
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff und (C1-C4)-Alkyl ausgewählt ist; wobei eine (C1-C4)-Alkylgruppe
von R3 durch (C1-C4)-Alkoxy substituiert ist; und W für gegebenenfalls
substituiertes Morpholinyl, Piperazinyl, Piperidinyl, Pyrrolidinyl,
Thiomorpholinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydropyranyl oder Oxetanyl
steht.
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Weitere
Verbindungen sind aus der Gruppe, bestehend aus:
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyrimidin-4-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridazin-3-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridazin-4-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[2-(2-Fluorphenyl)oxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[2-(3-Fluorphenyl)oxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[2-(4-Fluorphenyl)oxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Fluorphenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Fluorphenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(4-Fluorphenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Cyanophenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Cyanophenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(4-Cyanophenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrimidin-2-yl-isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrimidin-4-yl-isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrimidin-5-yl-isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[2-(2-Cyanophenyl)oxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[2-(3-Cyanophenyl)oxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[2-(4-Cyanophenyl)oxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(2-pyrimidin-2-yl-oxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(2-pyrimidin-4-yl-oxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(2-pyrimidin-5-yl-oxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(2-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(3-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(4-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(2-Cyanophenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(3-Cyanophenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(4-Cyanophenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-4-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-5-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyrimidin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-{4-[4-(4-Pyrimidin)-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}-5-(tetrahydrofuran-2-ylmethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-{4-[4-(4-Pyrimidin)-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}-5-(tetrahydropyran-2-ylmethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
(2,4,6-Trioxo-5-{4-[4-(4-pyrimidin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}hexahydropyrimidin-5-yl)essigsäure;
(2,4,6-Trioxo-5-{4-[4-(4-pyrimidin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}hexahydropyrimidin-5-yl)propionsäure;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(2-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(3-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Benzyloxyethyl)-5-(4-{4-[4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(3-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-hydroxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(4-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-methoxymethylpyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(4-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
2-[2-(4-{4-[5-(2-Methoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
2-[2-(4-{4-[5-(2-Ethoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
3-[2-(4-{4-[5-(2-Methoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
3-[2-(4-{4-[5-(2-Ethoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
4-[2-(4-{4-[5-(2-Methoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
4-[2-(4-{4-[5-(2-Ethoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-3-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-3-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-4-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-4-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyrimidin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyrimidin-5-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyrazin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(2-phenyloxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(2-phenyloxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion; oder
den
pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, ausgewählt.
-
Weitere
Verbindungen sind aus der Gruppe, bestehend aus:
5-(4-{4-[3-(2-Fluorphenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Fluorphenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(4-Fluorphenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Cyanophenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Cyanophenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(4-Cyanophenyl)isoxazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrimidin-2-yl-isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrimidin-4-yl-isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrimidin-5-yl-isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-phenylisoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion; und
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-phenylisoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion; oder
den
pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, ausgewählt.
-
Weitere
Verbindungen sind aus der Gruppe, bestehend aus:
5-(4-{4-[5-(2-Fluorphenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(3-Fluorphenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(4-Fluorphenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(2-Cyanophenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(3-Cyanophenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(4-Cyanophenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-2-yl-[1,3,4]oxadiazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-4-yl-[1,3,4]oxadiazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-5-yl-[1,3,4]oxadiazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(2-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(3-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(4-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(2-Cyanophenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(3-Cyanophenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[5-(4-Cyanophenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-2-yl-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy]pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-4-yl-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-pyrimidin-5-yl-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-phenyl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-phenyl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[3-(3-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-o-tolyl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-o-tolyl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-m-tolyl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-m-tolyl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyridin-2-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyridin-3-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyridin-4-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrazin-2-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyrazin-2-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Benzyloxyethyl)-5-(4-{4-[3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(4-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[3-(4-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Fluorphenyl)-[1,2,4)oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-hydroxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Fluorpyridin-2-yl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[3-(3-fluorpyridin-2-yl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yl]essigsäure;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyridazin-3-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyl-[1,3,4]oxadiazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyl-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
und
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyl-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
oder
den pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, ausgewählt.
-
Weitere
Verbindungen sind aus der Gruppe, bestehend aus:
5-(4-{4-[1-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-p-tolyl-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
und
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
oder
den pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, ausgewählt.
-
Bevorzugte
Verbindungen sind aus der Gruppe, bestehend aus
5-(4-{4-[4-(2-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(4-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-methoxymethylpyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[4-(4-Fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
2-[2-(4-{4-[5-(2-Methoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
2-[2-(4-{4-[5-(2-Ethoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
4-[2-(4-{4-[5-(2-Methoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
2-[2-(4-{4-[5-(2-Ethoxyethyl)-2,4,6-trioxohexahydropyrimidin-5-yloxy]phenoxy}phenyl)oxazol-4-yl]benzonitril;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-2-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-pyridin-4-yl-oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(2-phenyloxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(2-phenyloxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(2-Fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-(4-{4-[3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(4-{4-[3-(3-Chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyridin-3-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-pyridin-4-yl-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
und
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion;
oder
den pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon, ausgewählt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung
für die
Behandlung von Zuständen,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Störungen
bzw. Erkrankungen des Bindegewebes, entzündlichen Störungen bzw. Erkrankungen, immunologischen/allergischen
Störungen
bzw. Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Erkrankungen des Respirationssystems,
cardiovaskulären
Erkrankungen, Augenkrankheiten, Stoffwechselkrankheiten, Störungen bzw.
Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS), Leber-/Nierenkrankheiten,
Gesundheitsstörungen
bzw. Erkrankungen des Fortpflanzungssystems, Magenstörungen bzw.
-erkrankungen, Hautstörungen
bzw. -erkrankungen und Krebserkrankungen und anderen Erkrankungen,
charakterisiert durch eine Metalloproteinase-Aktivität in einem
Säuge tier,
mit Einschluss eines Menschen. Die pharmazeutische Zusammensetzung
umfasst eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel I oder eines
pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon für solche Behandlungen und einen
pharmazeutisch annehmbaren Träger.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung
zur Behandlung eines Zustands, der durch eine Hemmung der Matrix-Metalloproteinasen
in einem Säugetier,
mit Einschluss eines Menschen, behandelt werden kann, die eine wirksame
Menge einer Verbindung der Formel I für eine solche Behandlung und
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Hemmung der
Matrix-Metalloproteinasen
in einem Säugetier,
mit Einschluss eines Menschen, die die Verabreichung einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel I an das genannte Säugetier
umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung
eines Zustands, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Störungen
bzw. Erkrankungen des Bindegewebes, entzündlichen Störungen bzw. Erkrankungen, immunologischen/allergischen
Störungen
bzw. Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Erkrankungen des Respirationssystems,
cardiovaskulären
Erkrankungen, Augenkrankheiten, Stoffwechselkrankheiten, Störungen bzw.
Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS), Leber-/Nierenkrankheiten,
Gesundheitsstörungen
bzw. Erkrankungen des Fortpflanzungssystems, Magenstörungen bzw.
-erkrankungen, Hautstörungen
bzw. -erkrankungen und Krebserkrankungen und anderen Erkrankungen,
charakterisiert durch eine Metalloproteinase-Aktivität in einem
Säugetier,
mit Einschluss eines Menschen, umfassend die Verabreichung einer
wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon dem genannten Säugetier bei der Behandlung
eines derartigen Zustands.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Hemmung der
Matrix-Metalloproteinasen oder
von anderen Metalloproteinasen, die bei einem Matrixabbau beteiligt
sind, in einem Säugetier,
mit Einschluss einem Menschen, umfassend die Verabreichung einer
wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
annehmbaren Salzes davon dem genannten Säugetier bei der Behandlung
eines derartigen Zustands.
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Die
benannten Erfinder haben auch entdeckt, dass es möglich ist,
Inhibitoren der Formel I mit unterschiedlicher Metalloprotease-Aktivität (vorzugsweise
einer Hemmaktivität
für MMP-13) zu identifizieren.
Eine Gruppe von bevorzugten Inhibitoren der Formel I, die die Erfinder
identifizieren konnten, schließt
solche ein, die selektiv die MMP-13 bevorzugt gegenüber MMP-1
hemmt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
besitzen auch eine Selektivität
gegenüber
einer verwandten Gruppe von Enzymen, die als Reprolysine bekannt
sind, wie die TACE und Aggrecanase. Eine weitere Gruppe von bevorzugten
Inhibitoren der Formel I, die die Erfinder identifizieren konnten,
schließt
solche ein, die selektiv das MMP-13 bevorzugt gegenüber MMP-1
und MMP-14 hemmen. Eine weitere Gruppe von bevorzugten Inhibitoren
der Formel I, die die Erfinder identifizieren konnten, schließt solche
ein, die selektiv die MMP-13 gegenüber der MMP-1 und der -12 hemmen.
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Eine
weitere Gruppe von bevorzugten Inhibitoren der Formel I, die die
Erfinder identifizieren konnten, schließt solche ein, die selektiv
die MMP-13 bevorzugt gegenüber
MMP-1, -12 und -14 hemmen. Eine weitere Gruppe von bevorzugten Inhibitoren
der Formel I, die die Erfinder identifizieren konnten, schließt solche
ein, die selektiv die MMP-13 bevorzugt gegenüber der MMP-1, -2, -3, -7,
-9 und -14 hemmen. Die am meisten bevorzugten Verbindungen der Erfindung
hemmen selektiv die MMP-13 bevorzugt gegenüber allen beliebigen zwei oder
mehreren der MMP-1, -2, -3, -7, -9, -12 und -14 und in Säugetier-Reprolysinen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung
eines medizinischen Zustands des Typs, der durch eine Zerstörung des
artikulären
Knorpels in einem Säugetier-Patienten
charakterisiert ist, welches Verfahren die Verabreichung einer therapeutisch
wirksamen Menge eines geeignet substituierten Pyrimidin-2,4,6-trions
an den Patienten mit einem derartigen Zustand umfasst, wobei das
genannte, geeignet substituierte Pyrimidin-2,4,6-trion: i) ein Verhältnis von MMP-1 IC50/MMP-13
IC50 von etwa 50, und ii) ein Verhältnis von
MMP-14 IC50/MMP-13 IC50 von
etwa 50 besitzt, wobei der IC50-Wert für MMP-1
durch einen rekombinanten MMP-1-Assay gemessen wird, und wobei jeder
der IC50-Werte für MMP-13 durch einen rekombinanten
MMP-13-Assay gemessen wird, und wobei der genannte IC50-Wert
für MMP-14
durch einen rekombinanten MMP-14-Assay gemessen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung
eines medizinischen Zustands des Typs, der durch eine Zerstörung des
artikulären
Knorpels in einem Säugetier-Patienten
charakterisiert ist, welches Verfahren die Verabreichung einer therapeutisch
wirksamen Menge eines geeignet substituierten Pyrimidin-2,4,6-trions
an den Patienten mit einem derartigen Zustand umfasst, wobei das
genannte, geeignet substituierte Pyrimidin-2,4,6-trion: iii) ein Verhältnis von MMP-12 IC50/MMP-13 IC50 von
etwa 50 zeigt, wobei der genannte IC50-Wert
für MMP-12
durch einen rekombinanten MMP-12-Assay gemessen wird, und wobei der
genannte IC50-Wert für MMP-13 durch einen rekombinanten
MMP-13-Assay gemessen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung
eines medizinischen Zustands des Typs, der durch eine Zerstörung des
artikulären
Knorpels in einem Säugetier-Patienten
charakterisiert ist, welches Verfahren die Verabreichung einer therapeutisch
wirksamen Menge eines geeignet substituierten Pyrimidin-2,4,6-trions
an den Patienten mit einem solchen Zustand umfasst, wobei das genannte,
geeignet substituierte Pyrimidin-2,4,6-trion zusätzlich iv) ein Verhältnis von
MMP-2 IC50/MMP-13 IC50 von
etwa 50, und v) ein Verhältnis
von MMP-3 IC50/MMP-13 IC50 von
etwa 50, vi) ein Verhältnis
von MMP-7 IC50/MMP-13 IC50 von etwa
50, und vii) ein Verhältnis
von MMP-9 IC50/MMP-13 IC50 von
etwa 50 zeigt, wobei der genannte IC50-Wert für MMP-2
durch einen rekombinanten MMP-2-Assay gemessen wird; wobei der genannte
IC50-Wert für MMP-3 durch einen rekombinanten
MMP-3-Assay gemessen wird; wobei der genannte IC50-Wert
für MMP-7 durch
einen rekombinanten MMP-7-Assay
gemessen wird; wobei der genannte IC50-Wert
für MMP-9
durch einen rekombinanten MMP-9-Assay gemessen wird, und jeder der
IC50-Werte für MMP-13 durch einen rekombinanten
MMP-13-Assay gemessen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung
eines medizinischen Zustands des Typs, der durch eine Zerstörung des
artikulären
Knorpels in einem Säugetier-Patienten
charakterisiert ist, welches Verfahren die Verabreichung einer therapeutisch
wirksamen Menge eines geeignet substituierten Pyrimidin-2,4,6-trions
an den Patienten mit einem solchen Zustand umfasst, wobei das genannte,
geeignet substituierte Pyrimidin-2,4,6-trion einen IC50-Wert
für MMP-13
von weniger als etwa 100 nM, vorzugsweise von weniger als etwa 50
nM, mehr bevorzugt von weniger als etwa 20 nM, hat.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Behandlung" bedeutet die Umkehrung,
die Milderung, die Hemmung des Fortschreitens oder die Prophylaxe
einer Störung
bzw. einer Erkrankung oder eines Zustands, für den eine solche Bezeichnung
zutrifft, oder von einem oder mehreren Symptomen von derartigen
Störungen bzw.
Erkrankungen oder Zuständen.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Behandlung" bezieht sich auf den Akt der Behandlung,
wobei "behandeln" so wie unmittelbar
oben definiert ist.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Störungen bzw.
Erkrankungen des Verbindungsgewebes" bezieht sich auf Störungen bzw. Erkrankungen, wie
einen degenerativen Knorpelverlust nach traumatischen Gelenkverletzungen,
Osteoarthritis, Osteoporose, Paget'sche Krankheit, Lockerung von Kunstgelenkimplantaten, Parodontoseerkrankungen
und Gingivitis.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Zerstörung des
artikulären
Knorpels" bedeutet
Störungen
bzw. Erkrankungen des Verbindungsgewebes, die zu einer Zerstörung des
artikulären
Knorpels, vorzugsweise Gelenkschäden,
reaktiver Arthritis, akuter Pyrophosphatarthritis (Pseudogicht),
psoriatische Arthritis oder juveniler rheumatoider Arthritis, mehr
bevorzugt Osteoarthritis, führen.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "entzündliche
Störungen
bzw. Erkrankungen" bedeutet
Störungen bzw.
Erkrankungen, wie rheumatoide Arthritis, ankylosierende Spondylitis,
psoriatische Arthritis, Psoriasis, Chondrocalcinose, Gicht, entzündliche
Darmerkrankungen, Cholitis ulcerosa, Morbus Crohn, Fibromyalgie und
Kachexie.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "immunologische/allergische
Störungen
bzw. Erkrankungen" bedeutet
solche Störungen
bzw. Erkrankungen, wie Organtransplantattoxizität, allergische Reaktionen,
allergische Kontakthypersensitivität, Autoimmunstörungen bzw.
-erkrankungen, wie solche Störungen
bzw. Erkrankungen, die mit einer granulomatösen Entzündungs-/Geweberemodellierung
(wie Asthma), Immunosuppression und Sarcoiden einhergehen. Die hierin
verwendete Bezeichnung "Infektionskrankheiten", mit Einschluss von
solchen, die durch Viren, Bakterien, Pilze oder durch eine mikrobakterielle
Infektion vermittelt werden, bedeutet Störungen bzw. Erkrankungen, wie
septische Arthritis, AIDS, Fieber, Prion erkrankungen, Myasthenia gravis,
Malaria, Sepsis, hämodynamischen
Schock und septischen Schock.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Störungen bzw.
Krankheiten des Respirationssystems" bedeutet Störungen bzw. Erkrankungen, wie
chronische obstruktive Lungenerkrankungen (mit Einschluss von Emphysemen),
akutes Atemnotsyndrom, Asthma, hyperoxische alveolare Schäden und
idiopathische pulmonäre
Fibrosis und andere fibrotische Lungenerkrankungen. Die hierin verwendete
Bezeichnung "cardiovaskuläre Erkrankungen" bedeutet Störungen bzw.
Erkrankungen, wie Arteriosklerose, mit Einschluss einer arterisklerotischen
Plättchenruptur,
aortisches Aneurysma, mit Einschluss eines abdominalen aortischen
Aneurysmas und eines aortischen Gehirnaneurysmas, kongestives Herzversagen,
Myocard- und Cerebralinfarkt, Schlaganfall, cerebrale Ischämie, Koagulation
und akute Phasenreaktion, linksventrikuläre Dilatation, postischämische Reperfusionsschäden, Gefäßfibrome,
Hämangiome
und Restinosis.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Augenkrankheiten" bedeutet Störungen bzw.
Erkrankungen, wie die aberrante Angiogenesis, die okulare Angiogenesis,
Augenentzündung,
Keratoconus, Sjogren's
Syndrom, Myopie, Augentumore, Abstoßung von cornealen Implantaten,
Cornealschäden,
neovaskuläres
Glaukom, Cornea-Geschwüre,
corneale Narbenbildung, Maculardegeneration (mit Einschluss der "altersabhängigen macularen
Degeneration" (ARMD),
mit Einschluss sowohl von feuchten als auch von trockenen Formen),
proliferative Vitreoretinopathie und prämature Retinopathie.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Stoffwechselkrankheiten" bedeutet Störungen bzw.
Erkrankungen, wie Diabetes (mit Einschluss von Nicht-Insulin-abhängigem Diabetes
mellitus, diabetischer Retinopathie, Insulinresistenz und diabetischen
Geschwüren).
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Störungen bzw.
Erkrankungen des Zentralnervensystems" (ZNS) bedeutet solche Störungen bzw.
Erkrankungen, wie Schädeltraumen,
Schäden
des Spinalstrangs, entzündliche
Erkrankungen des Zentralnervensystems, neurodegenerative Störungen bzw.
Erkrankungen (akut und chronisch), Alzheimer'sche Krankheit, demyelinierende Erkrankungen
des Nervensystems, Huntington'sche Krankheit,
Parkinsonsche Krankheit, periphere Neuropathie, Schmerzen, cerebrale
amyloide Angiopathie, nootropische oder Kognitionsverstärkung, amyotrophische
laterale Sklerose, Multiple Sklerose, Migräne, Depressionen und Anorexie.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Leber/Nieren-Krankheiten" bedeutet Störungen bzw.
Erkrankungen, wie nephrotische Syndrome, z.B. Glomerulonephritis,
und glomuläre
Erkrankungen der Niere, Proteinurie, Leberzirrhose und interstitielle
Nephritis.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Gesundheitsstörungen bzw.
Erkrankungen des Fortpflanzungssystems" soll Störungen bzw. Erkrankungen, wie
Endometriose, Kontrazeption (männlich/weiblich),
Dysmenorrhoe, dysfunktionelle Uterusblutung, prämature Ruptur von fötalen Membranen
und Fehlgeburten bedeuten.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Magenstörungen bzw.
-ekrankungen" soll
Störungen
bzw. Erkrankungen, wie Colonanastomose und Magengeschwüre bezeichnen.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Hautstörungen bzw.
-ekrankungen" soll
Störungen
bzw. Erkrankungen, wie Alterung der Haut, Druckabszesse, Psoriasis,
Ekzeme, Dermatitis, Stahlungsschäden,
Gewebeulzeration, dekubitale Geschwüre, Epidermolysis bullosa,
abnormale Wundheilung (topische und orale Zubereitungen), Verbrennungen
und Skleritis bezeichnen.
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Die
hierin verwendete Bezeichnung "Krebskrankheiten" soll Störungen bzw.
Erkrankungen, wie Festtumorerkrankungen, mit Einschluss von Colonkrebs,
Brustkrebs, Lungenkrebs und Prostatakrebs, Tumorinvasion, Tumorwachstum/Tumormetastasen,
Krebserkrankungen der Mundhöhle
und des Pharynx (Lippen, Zunge, Mund, Pharynx), des Ösophagus,
des Magens, des Dünndarms,
des Dickdarms, des Rektums, der Leber- und Gallenpassagen, des Pankreas,
des Larynx, der Lunge, der Knochen, des Verbindungsgewebes, der Haut,
der Gebärmuttercervix,
des Corpus endometrium, der Eierstöcke, der Testis, der Blase,
der Niere und anderer Gewebe des Harntrakts, der Augen, des Gehirns
und des Zentralnervensystems, der Schilddrüse und anderen endokrinen Drüsen, Hodgkin'sche Krankheit, Nicht-Hodgkin'sche Lymphome, multiple
Myelome und hämatopoetische
Erkrankungen, mit Einschluss von Leukämie und Lymphomen, einschließlich lymphocytischer,
granulocytischer und monocyclischer, bezeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
auch mit Isotopen markierte Verbindungen ein, die mit denjenigen, die
in der Formel I angegeben sind, identisch sind, wobei jedoch ein
oder mehrere Atome durch ein Atom mit einer Atommasse oder mit einer
Massenzahl ersetzt ist, die sich von der Atommasse oder der Massenzahl,
die gewöhnlich
in der Natur gefunden wird, unterscheidet. Beispiele für Isotope,
die in die erfindungsgemäßen Verbindungen
eingearbeitet werden können,
schließen
die Isotope von Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff,
Phosphor Fluor und Chlor ein. Einzelbeispiele sind die Isotope 2H, 3H, 13C, 14C, 15N, 18O, 17O, 31P, 32P, 35S, 18F bzw. 36Cl. Die erfindungsgemäßen Verbindungen, ihre Prodrugs
und die pharmazeutisch annehmbaren Salze der genannten Verbindungen
oder der genannten Prodrugs, die die oben genannten Isotope und/oder Isotope
von anderen Atomen enthalten, fallen unter den Rahmen der Erfindung.
Bestimmte, mit Isotopen markierte Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung, beispielsweise solche, in die radioaktive Isotope, wie 3H und 14C eingearbeitet
worden sind, sind für
Arzneimittel- und/oder Substratgewebeverteilungs-Assays geeignet.
Tritiierte, d.h. 3H und Kohlenstoff 14,
d.h. 14C-Isotope, werden aufgrund der einfachen
Herstellung und Erfassbarkeit besonders bevorzugt. Weiterhin kann
eine Substitution mit schwereren Isotopen, wie Deuterium, d.h. 2H, bestimmte therapeutische Vorteile, die
von einer größeren Stoffwechselstabilität herrühren, z.B.
eine erhöhte
Halbwertszeit oder verringerte Dosiserfordernisse, ergeben, und
daher in einigen Fällen
bevorzugt werden. Mit Isotopen markierte Verbindungen der Formel
I gemäß dieser
Erfindung und Prodrugs davon können
im Allgemeinen dadurch hergestellt werden, dass die in den untenstehenden
Schemen und/oder Beispielen und Herstel lungen beschriebenen Verfahrensweisen
durchgeführt
werden, wobei ein leicht erhältliches,
mit Isotopen markiertes Reagens anstelle des nicht mit Isotopen
markierten Reagenses zum Einsatz kommt.
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Diese
Erfindung umfasst auch pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend
Prodrugs von Verbindungen der Formel I. Diese Erfindung umfasst
auch Verfahren zur Behandlung oder Prophylaxe von Störungen bzw.
Erkrankungen, die durch Hemmung von Matrix-Metalloproteinasen oder
durch die Hemmung von Säugetier-Reprolysin
behandelt oder verhindert werden können, wobei diese Verfahren
die Verabreichung von Prodrugs von Verbindungen der Formel I umfassen.
Verbindungen der Formel I mit freien Amino-, Amido-, Hydroxy-, Sulfonamid-
oder Carbonsäuregruppen
können
in Prodrugs umgewandelt werden. Prodrugs schließen Verbindungen ein, bei denen
ein Aminosäurerest
oder eine Polypeptidkette von zwei oder mehreren (z.B. zwei, drei
oder vier) Aminosäureresten
kovalent durch Peptidbindungen an freie Amido-, Amino-, Hydroxy-
oder Carbonsäuregruppen
von Verbindungen der Formel I gebunden sind. Die Aminosäurereste
schließen
20 natürlich vorkommende
Aminosäuren
ein, die üblicherweise
durch Drei-Buchstaben-Symbole angegeben werden, und sie schließen auch
4-Hydroxyprolin, Hydroxylysin, Demosin, Isodemosin, 3-Methylhistidin,
Norvalin, beta-Alanin,
gamma-Aminobuttersäure,
Citrullin, Homocystein, Homoserin, Ornithin und Methioninsulfon
ein. Die Prodrugs schließen
auch Verbindungen ein, bei denen Carbonate, Carbamate, Amide und
Alkylester kovalent an die obigen Substituenten der Formel I durch
die Carbonylkohlenstoff-Prodrug-Seitenkette gebunden sind. Die Prodrugs
schließen
auch Dimere von Verbindungen der Formel I ein.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen für die Behandlung
einer diversen Anzahl von Erkrankungen geeignet sind. Dem Fachmann
wird auch erkennbar, dass bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung
bei der Behandlung einer speziellen Erkrankung diese Verbindungen
der Erfindung mit verschiedenen vorhandenen therapeutischen Mitteln,
die für
die jeweilige Erkrankung verwendet werden, kombiniert werden können.
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Für die Behandlung
von rheumatoider Arthritis können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit TNF-α-Inhibitoren,
wie monoklonalen anti-TNF-Antikörpern
(wie Infliximab, D2E7 und CDP-870) und TNF-Rezeptor-Immunoglobulinmolekülen (wie
Etanercept), ICE-Inhibitoren,
MEKK1-Inhibitoren, COX-2-Inhibitoren, wie Celecoxib, Rofecoxib,
Valdecoxib und Etoricoxib; niedrig dosiertem Methotrexat, Lefunimid,
Steroiden, Glucosaminen, Chondrosaminen/Sulfaten, Gabapentin, A-Agonisten,
IL-1-Prozess- und Freisetzungs-Inhibitoren, IL-1-Rezeptorantagonisten, wie Kineret®,
CCR-1-Antagonisten, Hydroxychlorochin, d-Penicilamin, Auranofin
oder parenteral oder oral verabreichtes Gold, kombiniert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit bereits vorliegenden therapeutischen Mitteln
für die
Behandlung von Osteoarthritis kombiniert werden. Geeignete Mittel
für die
Kombinationsverwendung schließen
nicht-steroidale entzündungshem mende
Standardmittel (nachstehend als NSAID's bezeichnet), wie Piroxicam, Diclofenac,
Propionsäuren,
wie Naproxen, Flubiprofen, Fenoprofen, Ketoprofen und Ibuprofen,
Fenamaten, wie Mefenaminsäure,
Indomethacin, Sulindac, Apazon, Pyrazolone, wie Phenylbutazon, Salicylate,
wie Aspirin, COX-2-Inhibitoren, wie Celecoxib, Valdecoxib, Paracoxib,
Etoricoxib und Rofecoxib, Analgetika, Steroide, Glucosamine, Chondrosamine/Sulfate,
Gabapentin, A-Agonisten, IL-1-Prozess-
und Freisetzungs-Inhibitoren, CCR-1-Antagonisten, LTD-4-, LTB-4
und 5-LO-Inhibitoren, p38-Kinase-Inhibitoren und intraartikuläre Therapiemittel,
wie Corticosteroide und Hyaluronsäuren, wie Hyalgan und Synvisc,
ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit Anti-Krebsmitteln,
wie Endostatin und Angiostatin, oder cytotoxischen Arzneimitteln,
wie Adriamycin, Daunomycin, cis-Platin, Etoposid, Paclitaxel, Docetaxel,
und Alkaloiden, wie Vincristin, und Antimetaboliten, wie Methotrexat,
verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit cardiovaskulären Mitteln, wie Calcium-Kanalblockern
(wie Amlodipin und Nifedipin), Mittel zur Erniedrigung des Lipidspiegels,
wie Statinen (z.B. Lovostatin, Atorvastatin, Pravastatin und Simvastatin),
Adrenergika, wie Doxazosin und Terazosin; Fibraten, beta-Blockern,
Ace-Inhibitoren (wie Captopril, Lisinopril, Fosinopril, Enalapril
und Quinaprill), Angiotensin-2-Rezeptorantagonisten, wie Losartan
und Irbesartan; Nitraten, CCB's,
Diuretika, wie Digitalis und Plättchenaggregations-Inhibitoren,
verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch
in Kombination mit Mitteln zur Verhinderung einer Plättchenruptur,
wie Stativen, Zithromax, NSAIDs, mit Einschluss von Aspirin, Heparin,
Urarfarin, Abciximab, TPA und Plättchen-Inhibitoren, verwendet
werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit Mitteln zur Behandlung von Schlaganfall, wie
NIF, NHEI's und
CCRIR-Antagonisten,
verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit ZNS-Mitteln, wie Antidepressiva (wie Sertralin),
Mitteln gegen Parkinsonsche Krankheit (wie Deprenyl, Carbadopa,
L-Dopa, Dopamin-Rezeptoragonisten, wie Ropinirol, Pergolid und Pramipexol;
MAOB-Inhibitoren, wie Selegilin und Rasagilin, Brentzkatechin-O-methyltransferase-Inhibitoren, wie
Tolcapon, A-2-Inhibitoren, Dopamin-Wiederaufnahme-Inhibitoren, NMDA-Antagonisten, Nicotin-Agonisten,
NK-1-Inhibitoren, Dopamin-Agonisten und Inhibitoren der neuronalen
Stickoxidsynthase), und Mittel gegen die Alzheimer'sche Krankheit, wie
Donepezil, Tacrin, COX-2-Inhibitoren, Propentofyllin oder Metryfonat,
verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit Mitteln gegen Osteoporose, wie Roloxifen,
Droloxifen, Lasofoxifen oder Fosomax, und mit immunosuppressiven
Mitteln, wie FK-506 und Rapamycin, verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit Mitteln zur Behandlung von Atmungserkrankungen,
wie PDE-IV-Inhibitoren, Steroiden, wie Fluticason, Triamcinolon,
Budesonid, Budesonid und Beclomethason, Anticholinergika, wie Ipratropium, Sympathomimetika,
wie Salmeterol, Albuterol und Xopenex, Dekongestionsmitteln, wie
Fexofenadin, Loratadin und Cetirizin; Leukotrien-Antagonisten, wie
Zafirlukast und Motelukast; und Mastzellenstabilisatoren, wie Zileuton,
verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit Mitteln zur Behandlung von Hautstörungen bzw.
-erkrankungen, wie Tretinoin, Isotretinoin, Steroiden, wie Cortison
und Mometason, Antibiotika, wie Tetracyclin, Fungiziden, wie Clotrimazol,
Miconazol und Fluconazol, und PDE-IV-Inhibitoren, verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch in Kombination mit Mitteln zur Behandlung von Diabetes, wie
Insulin, mit Einschluss von humanem oder humanisiertem Insulin und
inhaliertem Insulin, Aldosereduktase-Inhibitoren, Sorbitdehydrogenase-Inhibitoren,
Mitteln gegen Diabetes, wie Biguaniden, wie Metformin; Glitazonen,
Glykose-Inhibitoren, wie Acarbose, Sulfonylharnstoffen, wie Glimepirid
und Glipizid; und Thiazolidindionen, wie Pioglitazon, Rosiglitazon
und Trogliazon, verwendet werden. Bevorzugte Kombinationen sind
für die
Behandlung von Nebenwirkungen von Diabetes, wie Retinopathie, Nephropathie
und Neuropathie, vorzugsweise Retinopathie, geeignet.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
folgenden Reaktionsschemata illustrieren die Herstellung der Verbindungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wenn nichts anderes angegeben ist, dann sind jedes von
X, A, Y, B, G, W, R1, R2,
R3, R4, R5, R6, R7,
R8 und R9 in den
Reaktionsschemata und der folgenden Diskussion wie oben definiert.
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Schema
1 betrifft die Herstellung von Verbindungen der Formel I durch eine
zweistufige Synthese aus Verbindungen der Formel V. Gemäß Schema
1 wird eine Verbindung der Formel I dadurch hergestellt, dass eine
Verbindung der Formel IV, bei der L1 und
L2 Austrittsgruppen, wie Methoxy, Ethoxy,
Benzyloxy oder Chlor, vorzugsweise Ethoxy, sind, mit Hamstoff der
Formel III (H2NCONH2)
in Gegenwart einer starken Base und in einem polaren Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen Natriummethoxid, Natriumethoxid und
Magnesiummethoxid, vorzugsweise Natriumethoxid, ein. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Alkohole (wie Ethanol) oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise absoluten
Ethanol, ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur
von etwa 20°C
bis 90°C,
vorzugsweise etwa 50°C
bis etwa 65°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten und etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
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Die
Verbindung der Formel IV wird dadurch hergestellt, dass eine Verbindung
der Formel V, bei der L3 eine Austrittsgruppe,
wie Halogen, p-Tolylsulfonyloxy (OTs) oder Methylsulfonyloxy (OMs),
vorzugsweise Halogen, am meisten bevorzugt Chlor oder Brom ist,
mit einer Verbindung der Formel II (d.h., Verbindungen der Formel
H-X-A-Y-B-G-W) und in Gegenwart einer Base und in einem polaren
Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Dimethylformamid (DMF), Alkohole (wie Ethanol) oder Tetrahydrofuran, und
vorzugsweise Ethanol, ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer
Temperatur von etwa 20°C
bis etwa 90°C,
vorzugsweise etwa 50°C
bis etwa 65°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel V können
nach Verfahren hergestellt werden, die im Stand der Technik gut
bekannt sind und die beispielsweise in der PCT-Patentpublikation
WO 98/58925 beschrieben werden oder in der Monographie The Organic
Chemistry of Drug Synthesis, D. Lednicer und L.A. Mitscher, Band
1, Seiten 167 bis 277, und in darin beschriebenen Referenzen im Überblick
angegeben werden. Auf alle der oben genannten Referenzpublikationen
und Anmeldungen wird hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
-
Verbindungen
der Formel III sind im Handel erhältlich oder sie können nach
Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann bekannt sind.
-
Die
Verbindungen der Formel II (H-X-A-Y-B-G-W) sind im Handel erhältlich,
oder sie können
nach Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden
oder sie können
nach den Verfahren von Schema 5 hergestellt werden.
-
Das
Schema 2 betrifft eine alternative Herstellung von Verbindungen
der Formel I durch eine dreistufige Synthese aus Verbindungen der
Formel VI oder VII. Gemäß Schema
2 wird eine Verbindung der Formel I dadurch hergestellt, dass eine
Verbindung der Formel IX mit einer geeigneten Base und ein geeignetes
Einführungsmittel
für R1 in Gegenwart eines Lösungsmittels umgesetzt wird.
Geeignete Basen schließen
Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Triethylamin, Pyridin
oder Triethanolamin, vorzugsweise Natriumhydrid, ein. Geeignete
Einführungsmittel
für R1 schließen
Verbindungen der Formel R1L4,
worin L4 für Halogen, p-Tolylsulfonyloxy
(OTs) oder Methylsulfonyloxy (OMs), vorzugsweise Halogen, steht,
mehr bevorzugt für Chlor
oder Brom steht, oder Alkylierungsmittel, wie Eshenmoser'sche Salze, Epoxide
oder in geeigneter Weise substituierte, elektrophile Aziridine ein.
Die geeigneten Lösungsmittel
hängen
von der verwendeten Base ab, können
jedoch aus N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Acetonitril oder
Wasser ausgewählt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa
0°C bis
etwa 30°C,
vorzugsweise etwa 20°C
bis etwa 25°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Eine
Verbindung der Formel IX kann dadurch hergestellt werden, dass eine
Verbindung der Formel VIII mit Harnstoff der Formel III (H2NCONH2) in Gegenwart
einer starken Base und in einem polaren Lösungsmittel umgesetzt wird.
Geeignete Basen schließen
Natriummethoxid, Natriumethoxid und Magnesiummethoxid, vorzugsweise
Natriumethoxid, ein. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Alkohole (wie Ethanol) oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise absoluten
Ethanol, ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur
von etwa 20 °C
bis etwa 90°C
durchgeführt
werden, vorzugsweise etwa 50°C
bis etwa 65°C.
Die vorgenannte Reaktion kann über
einen Zeitraum zwischen etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Eine
Verbindung der Formel VIII kann dadurch hergestellt werden, dass
eine Verbindung der Formel VI, worin L1 und
L2 Austrittsgruppen, wie Methoxy, Ethoxy,
Benzyloxy oder Chlor, vorzugsweise Ethoxy, sind, und worin L3 eine Austrittsgruppe, wie Halogen, p-Tolylsulfonyloxy
(OTs) oder Methylsulfonyloxy (OMs), vorzugsweise Halogen, am meisten
bevorzugt Chlor, ist, mit einer Verbindung der Formel II (d.h.,
Verbindungen der Formel H-X-A-Y-B-G-W)
in Gegenwart einer Base und in einem polaren Lösungsmittel umgesetzt wird.
Geeignete Basen schließen
Natriummethoxid, Natriumethoxid, Kaliumcarbonat und Natriumhydrid,
bevorzugt Natriumethoxid, ein. Geeignete Lösungsmittel schließen Diemethylformamid,
Alkohole (wie Ethanol) oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise Ethanol,
ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa
20°C bis
etwa 90°C,
bevorzugt etwa 50°C
bis etwa 70°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden, vorzugsweise etwa 3 Stunden
lang, durchgeführt
werden. Reaktionen dieses Typs werden weiterhin durch das Verfahren
von J.B. Niederl und R.T. Roth, J. Amer. Chem. Soc., 62, 1154 (1940),
illustriert.
-
Alternativ
kann eine Verbindung der Formel VIII auch aus einer Verbindung der
Formel VII, worin L1 und L2 Austrittsgruppen,
wie Methoxy, Ethoxy, Benzyloxy oder Chlor, vorzugsweise Ethoxy,
sind, in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, vorzugsweise von
Rhodium(II)-acetat, gemäß der von
M. Campbell et. al., Aust. J. Chem, 45, 2061 (1992), beschriebenen
Verfahrensweise hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel VI und VII sind im Handel erhältlich oder sie können leicht
aus ohne weiteres verfügbaren
Ausgangsmaterialien nach Verfahren, die dem Fachmann gut bekannt
sind, erhalten werden. So können
beispielsweise die Verbindungen der Formel VII nach dem Verfahren
von D.W. Peace et al., Synthesis, 658 (1971), hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel III (H2NCONH2)
sind im Handel erhältlich
oder sie können
nach Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann gut bekannt
sind.
-
Schema
3 betrifft eine alternative Herstellung von Verbindungen der Formel
I, und insbesondere von solchen, bei denen X für -O- oder -OCH2-
steht. Gemäß Schema
3 kann eine Verbindung der Formel I, bei der X für -O- steht, dadurch erhalten
werden, dass eine Verbindung der Formel XI mit einer geeigneten
Verbindung der Formel HO-A-Y-B-G-W gemäß dem Verfahren von O. Mitsonubu
(Synthesis, 1 (1981)) umgesetzt wird. Eine Verbindung der Formel
I, worin X für
-OCH2- steht, kann dadurch erhalten werden,
dass eine Verbindung der Formel XI mit einem geeigneten Alkylierungsmittel
der Formel L3CH2-A-Y-B-G-W,
worin L3 eine Austrittsgruppe, wie Halogen,
p-Tolylsulfonyloxy (OTs) oder Methylsulfonyloxy (OMs), vorzugsweise
Halogen, am meisten bevorzugt Chlor oder Brom, ist, in einem geeigneten
Lösungsmittel
und in Gegenwart einer geeigneten Base umgesetzt wird. Geeignete
Lösungsmittel
schließen
Acetonitril, N,N-Dimethylformamid oder Tetrahydrofuran ein. Geeignete
Basen schließen
Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Triethylamin, Pyridin oder Triethanolamin
ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa
0°C bis
etwa 50°C,
bevorzugt etwa 20°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden, durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XI können
aus einer Verbindung der Formel X gemäß dem Verfahren von J.A. Vida
et al., J. Med. Chem., 17, 732 (1974), hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel X können
dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel XII mit
einer geeigneten Base in Gegenwart eines geeigneten Alkylierungsmittels
und eines Lösungsmittels
umgesetzt wird, wie in Biehl et al., J. Het. Chem., 23, 9 (1986),
beschrieben wird. Geeignete Basen schließen Natriumhydrid, Kaliumcarbonat,
Triethylamin, Pyridin oder Triethanolamin, vorzugsweise Triethanolamin,
ein. Geeignete Alkylierungsmittel schließen solche der Formel R1L4, worin L4 für
Halogen, p-Tolylsulfonyloxy (OTs) oder Methylsulfonyloxy (OMs),
vorzugsweise Halogen, am meisten bevorzugt Chlor oder Brom, steht,
oder Alkylierungsmittel, wie Eshenmoser'sche Salze, Epoxide oder in geeigneter
Weise substituierte, elektrophile Aziridine ein. Geeigneten Lösungsmittel
hängen
von der verwendeten Base ab, können
jedoch aus N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Acetonitril oder
Wasser ausgewählt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa
0°C bis
etwa 30°C,
vorzugsweise etwa 20°C
bis etwa 25°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XII sind im Handel erhältlich oder können leicht
durch den Fachmann gemäß den Verfahren,
beschrieben in The Organic Chemistry of Drug Synthesis, D. Lednicer
und L.A. Mitscher, Band 1, Seiten 167 bis 277, und den darin zitierten
Referenzen hergestellt werden.
-
Schema
4 betrifft eine weitere alternative Herstellung von Verbindungen
der Formel I. Gemäß Schema 4
kann eine Verbindung der Formel I dadurch erhalten werden, dass
eine Verbindung der Formel XIV mit einer Verbindung der Formel H-X-A-Y-B-G-W
in Gegenwart einer Base umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen Polymer-gebundene
Basen, wie 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en,
gebunden an Polystyrol (PTBD), vernetzt mit 2% Divinylbenzol (DVB)
oder Alkalimetallcarbonate, vorzugsweise PTBD, ein. Geeignete Lösungsmittel schließen Alkohole
(wie Ethanol, Methanol und Butanol), Dimethylformamid, Tetrahydrofuran
oder Acetonitril, vorzugsweise absolutes Acetonitril, ein. Die vorgenannte
Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa 20°C bis etwa 90°C, vorzugsweise
etwa 50°C
bis etwa 65°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Die
Verbindung der Formel XIV wird dadurch hergestellt, dass eine Verbindung
der Formel X mit einem geeigneten Bromierungsmittel, wie Br2 oder Br2-Ph3P, in einem inerten Lösungsmittel umgesetzt wird.
Geeignete Lösungsmittel
schließen
Wasser (in Gegenwart einer geeigneten Base, wie wässrige Natriumhydroxidlösung), Essigsäure, Acetonitril
oder Dimethylformamid, vorzugsweise Wasser, ein. Die vorgenannte
Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa 40°C, bevorzugt
etwa 20°C
bis etwa 35°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Alternativ
können
Verbindungen der Formel I, worin X für -S- oder -SCH2-
steht, oder worin X für >SO2, >SO, -SO2CH2- oder -SOCH2- steht,
dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel X mit
einem geeigneten Disulfid der Formel (S-A-Y-B-G-W)2 oder
(S-CH2-A-Y-B-G-W)2 in
einem geeigneten Lösungsmittel und
in Gegenwart einer geeigneten Base umgesetzt wird. Geeignete Lösungsmittel
schließen
N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran oder Acetonitril ein. Geeignete
Basen schließen
Natriumhydrid, Kaliumcarbonat, Triethylamin, Pyridin oder Triethanolamin
ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa 20°C bis etwa
70°C, bevorzugt
etwa 20°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum zwischen
etwa 15 Minuten bis etwa 16 Stunden durchgeführt werden.
-
Disulfide
der Formel (S-A-Y-B-G-W)2 oder (S-CH2-A-Y-B-G-W)2 können aus
den entsprechenden Thiolen der Formel H-S-A-Y-B-G-W oder H-S-CH2-A-Y-B-G-W durch oxidative Verfahren, die
dem Fachmann gut bekannt sind, hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel X sind im Handel erhältlich
oder sie können
nach den Verfahren des Schemas 3 hergestellt werden, oder sie können nach
Verfahren hergestellt werden, die dem Fachmann gut bekannt sind.
-
Für den Fachmann
wird erkennbar, dass die durch R1 und -X-A-Y-B-G-W
angegebenen Seitenketten als eine Einheit zugefügt werden können, wie es oben in den Schemata
1–4 diskutiert
wurde, oder sie können als
getrennte Module, wie X-A, gefolgt von einer Zugabe der zweiten
Einheit L'-Y-B-G-W,
wobei L' eine geeignete
Austrittsgruppe ist, zugegeben werden. Solche Verfahren sind dem
Fachmann gut bekannt.
-
Das
Schema 5 beschreibt die Herstellung der Seitenketteneinheit der
Formel -X-A-Y-B-G-W,
die zur Herstellung der Verbindungen der Formel I in den Schemata
1–4 verwendet
wird. Gemäß Schema
5 kann eine Verbindung der Formel XV, worin X' für >(C=O)-Cl steht, dadurch
hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel XVI, worin -X-P
für >(C=O)-OH steht, mit
einem Chlorierungsmittel umgesetzt wird. Geeignete Chlorierungsmittel
schließen
Thionylchlorid oder Phosphoroxychlorid ein. Eine Verbindung der
Formel XV, bei der X' für -OH, -SH, >NHR5,
-CH2OH, -CH2SH,
-CH2NHR5 oder -SO2NHR5 steht, kann
dadurch hergestellt werden, dass eine geeignete Verbindung der Formel
XVI, bei der X-P eine geschützte
Form von -OH, -SH, >NHR5, -CH2OH, -CH2SH, -CH2NHR5 oder -SO2NHR5 ist, mit einem Mittel zur Entfernung der
Schutzgruppe unter Bedingungen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet
bekannt sind, und die in der Monographie von Greene und Wuts, "Protecting Groups
in Organic Synthesis",
(John Wiley & Son
Press, 2. Aufl.), referenzmäßig beschrieben
werden, umgesetzt wird.
-
Verbindungen
der Formel XVI, worin Y für
-O-, -S-, -CH2O-, -CH2S-, >NR6,
-CH2NR6 oder SO2NR6 steht, können dadurch
hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel XVII, worin
M für Br
oder I steht, mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-H in Gegenwart
einer geeigneten Base und in Gegenwart eines geeigneten Katalysators
in einem polaren aprotischen Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen Alkalimetallcarbonate oder
Hydroxidbasen, vorzugsweise Kaliumcarbonat, ein. Geeignete Katalysatoren schließen einen
Kupfer(0)-Katalysator, vorzugsweise fein pulverisierte Kupferbronze,
ein. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Dimethylformamid oder 1-Methyl-2-pyrrolidinon ein. Die vorgenannte
Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen etwa 80°C und 140°C durchgeführt werden.
Die vorgenannte Reaktion kann über
einen Zeitraum von etwa 6 bis 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Alternativ
können
Verbindungen der Formel XVI, worin Y für -O-, -S-, -CH2O-,
-CH2S-, >NR6, -CH2NR6 oder SO2NR6 steht, dadurch hergestellt werden, dass
eine Verbindung der Formel XVII, worin M für Cl, Br, I oder Triflat (TfO)
steht, mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-H bei Buchwald- und
Hartwig-Bedingungen in Gegenwart einer geeigneten Base, eines Palladium(0)-Katalysators
und eines geeigneten Liganden in einem geeigneten Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen eine Alkoxidbase, vorzugsweise Natriumtert.-butoxid,
ein. Geeignete Katalysatoren schließen Pd2(dba)3 ein. Geeignete Liganden schließen einen
Triarylphosphin-Liganden, vorzugsweise Tri-(ortho-tolyl)phosphin,
ein. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Etherlösungsmittel,
vorzugsweise Dioxan, ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer
Temperatur von etwa 40°C
bis etwa 100°C
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa 1
Stunde bis etwa 48 Stunden durchgeführt werden. Derartige Bedingungen
werden zusammenfassend in Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1998, 37,
2046–2067,
beschrieben, und sie sind dem Fachmann gut bekannt.
-
Alternativ
können
Verbindungen der Formel XVI, worin Y für -O-, -S-, -CH2O-,
-CH2S-, >NR6, -CH2NR6 oder SO2NR6 steht, dadurch hergestellt werden, dass
eine Verbindung der Formel XVII, worin M für B(OH)2 steht,
mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-H unter einer Atmosphäre von Sauerstoff
und in Gegenwart eines Kupfer-Katalysators, Molekularsieben mit
4 Angström
und einer geeigneten tertiären
Aminbase in einem geeigneten Lösungsmittel
zur Umsetzung gebracht wird. Geeignete Katalysatoren schließen Kupfer(II)-acetat ein.
Geeignete Basen schließen
Triethylamin oder Pyridin ein. Geeignete Lösungsmittel schließen Methylenchlorid,
Dimethylsulfoxid oder Tetrahydrofuran ein. Die vorgenannte Reaktion
kann bei einer Temperatur von etwa 10°C bis etwa 50°C, vorzugsweise
etwa 23°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
6 Stunden bis 72 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XVI, worin Y für
-CH2O-, -CH2S-,
-CH2[N(R6)]- oder
-SO2[N(R6)]- steht,
und wobei -XP für
-OH steht, können
durch eine dreistufige Reaktion aus einer Verbindung der Formel
XVI, worin X-P für
-COR steht, worin R für
Alkyl oder Aryl steht, hergestellt werden. Zuerst können Verbindungen
der Formel XVI, worin -X-P für
-OH steht, dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der
Formel XVI, worin X-P für
-OCOR steht, und wobei R die Bedeutung Alkyl oder Aryl hat, mit
einer geeigneten Base, wie einer Hydroxidbase, vorzugsweise Lithiumhydroxid
oder ein Gemisch aus Methanol und Wasser, durch Esterhydrolyse-Bedingungen,
die dem Fachmann bekannt sind, umgesetzt wird.
-
Zweitens
kann eine Verbindung der Formel XVI, worin X-P für -OCOR steht, worin R die
Bedeutung Alkyl oder Aryl hat, dadurch hergestellt werden, dass
eine Verbindung der Formel XVI, worin X-P für -COR steht, worin R die Bedeutung
Alkyl oder Aryl hat, durch sogenannte Baeyer-Villager-Oxidationsbedingungen, was
eine klassische organische Transformation ist und dem Fachmann gut
bekannt ist, umgesetzt wird. Drittens kann eine Verbindung der Formel
XVI, worin X-P für
-COR steht, worin R die Bedeutung Alkyl oder Aryl hat, dadurch hergestellt
werden, dass eine Verbindung der Formel XVII, worin X-P für -COR steht
und M die Bedeutung F hat, mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-H
in Gegenwart einer geeigneten Base und in einem polaren aprotischen
Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen Alkalimetallhydridbasen, vorzugsweise
Natriumhydrid, ein. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Dimethylformamid oder Tetrahydrofuran ein. Die vorgenannte Reaktion
kann bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa 140°C durchgeführt werden. Die
vorgenannte Reaktion kann über
einen Zeitraum von etwa 1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XVI, worin Y für
-CH2O-, -CH2S-,
-CH2[N(R6)]- oder
-SO2[N(R6)]- steht,
und worin X-P für >NR5 steht,
können
durch eine zweistufige Reaktion aus einer Verbindung der Formel
XVII, worin X-P für
-COR steht, worin R die Bedeutung Alkyl oder Aryl hat, hergestellt
werden. Zuerst kann eine Verbindung der Formel XVI, worin Y für -CH2O-, -CH2S-, -CH2[N(R6)]- oder -SO2[N(R6)]- steht,
und worin X-P die Bedeutung >NR5 hat, dadurch hergestellt werden, dass eine
Verbindung der Formel XVI, worin X-P für -COR steht, worin R die Bedeutung
Alkyl oder Aryl hat, durch eine sogenannte Curtius-Umlagerung umgesetzt
wird. Die Curtius-Umlagerung ist eine klassische organische Transformation,
und sie ist dem Fachmann gut bekannt. Zweitens kann eine Verbindung
der Formel XVI, worin X-P für
-COR steht, worin R die Bedeutung Alkyl oder Aryl hat, dadurch hergestellt
werden, dass eine Verbindung der Formel XVII, worin X-P für -COR steht und
M die Bedeutung F hat, mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-H
in Gegenwart einer geeigneten Base und in einem polaren aprotischen
Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen Alkalimetallhydridbasen,
vorzugsweise Natriumhydrid, ein. Geeignete Lösungsmittel schließen Dimethylformamid
oder Tetrahydrofuran ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer
Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 140°C
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XVI, worin Y für >SO2, >S=O, -CH2SO-,
-CH2SO2-, -SOCH2- oder -SO2CH2- steht, können dadurch hergestellt werden,
dass die entsprechenden Verbindungen der Formel XVI (z.B. solche,
bei denen Y für
-S-, -CH2S- oder -SCH2-
steht) mit niedrigerem Oxidationszustand mit einem geeigneten Oxidationsmittel
in einem geeigneten Lösungsmittel
umgesetzt werden. Geeignete Oxidationsmittel schließen Peroxysäuren, vorzugsweise
Peressigsäure,
oder organische Peroxide, vorzugsweise m-Chlorperoxybenzoesäure oder
tert.-Butylhydroperoxid, ein. Geeignete Lösungsmittel schließen Methylenchlorid
oder tert.-Butanol ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer
Temperatur zwischen etwa –10°C und etwa
30°C durchgeführt werden.
Die vorgenannte Reaktion kann über
einen Zeitraum von etwa 1 Stunde bis etwa 8 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XVI, worin Y für
-OCH2-, -SCH2- oder
[N(R6)]CH2- steht,
können
dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel XVII,
worin M die Bedeutung L-CH2- hat, worin
L für Halogen,
Mesyloxy (MsO) oder Tosyloxy (TsO) steht, mit einer geeigneten Verbindung
der Formel W-G-B-Y-H, worin Y für
-O-, -S- oder >NR6 steht, in Gegenwart einer geeigneten Base
und in Gegenwart eines polaren aprotischen Lösungsmittels umgesetzt wird.
Geeignete Basen schließen
Alkalimetallcarbonatbasen, vorzugsweise Kaliumcarbonat oder Cäsiumcarbonat,
ein. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Dimethylformamid oder Tetrahydrofuran ein. Die vorgenannte Reaktion
kann bei einer Temperatur zwischen etwa 23°C und etwa 80°C, vorzugsweise
etwa 20°C
bis etwa 50°C,
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel XVI, worin Y für >C=O oder -CH=CH- steht,
können
dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel XVII,
worin M für
-B(OH)2, -ZnBr, -ZnCl oder Trialkylzinn
steht, mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-Z, worin Z für Halogen,
vorzugsweise Cl, Br oder I, steht, in Gegenwart eines Katalysators
und in einem geeigneten Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Katalysatoren schließen Palladium- oder Nickel-Katalysatoren, vorzugsweise
Pd(PPh3)4, ein.
Geeignete Lösungsmittel
schließen
Toluol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid
ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen
etwa 23 °C
und etwa 110°C
rt werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden. Die vorgenannte
Reaktion kann durch Anwesenheit eines Kupfersalzes, wie von Kupfer(I)-iodid
oder Kupfer(I)-bromid, erleichtert werden.
-
Verbindungen
der Formel XVI, bei denen Y für
-C≡C-
steht, können
dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel XVII,
worin M für
Halogen oder Triflat, vorzugsweise Br oder I, steht, mit einer Verbindung
der Formel W-G-B-Y-H in Gegenwart einer geeigneten Base und eines
Katalysators und in einem geeigneten Lösungsmittel umgesetzt wird.
Geeignete Basen schließen
Trialkylaminbasen, vorzugsweise Triethylamin, ein. Geeignete Katalysatoren
schließen
Palladium-Katalysatoren, vorzugsweise Pd(PPh3)4, ein. Geeignete Lösungsmittel schließen Tetrahydrofuran
oder Dimethylformamid ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer
Temperatur zwischen etwa 23°C
und etwa 60°C
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Für den Fachmann
wird erkenntlich, dass Verbindungen der Formel XVI, worin Y für -CH2CH2- steht, dadurch
hergestellt werden, dass die vorgenannten Verbindungen der Formel
XVI, worin Y für
-CH=CH- oder -C≡C-
steht, mit einem Reduktionsmittel in Gegenwart eines Palladium-Katalysators
und in einem geeigneten Lösungsmittel
umgesetzt werden. Geeignete Reduktionsmittel schließen Wasserstoffgas
bei Umgebungsdruck bis 50 psi ein. Ein bevorzugter Katalysator ist
Palladium auf Holzkohle. Geeignete Lösungsmittel schließen Methanol
oder Ethylacetat ein. Die vorgenannte Reaktion kann bei einer Temperatur
zwischen etwa 20°C und
etwa 50°C
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Verbindungen-
der Formel XVII, worin P für
eine geeignete Schutzgruppe, wie in der obenstehenden Literaturstelle
von Greene und Wuts definiert ist, sind entweder im Handel erhältlich und
bekannt oder sie können
aus im Handel erhältlichen
Ausgangsmaterialien durch Verfahren hergestellt werden, die dem
Fachmann bekannt sind.
-
Das
Schema 6 beschreibt die Herstellung von Verbindungen der Formel
XVIII, worin X für
-OCH2-, SCH2- oder
-[N(R5)]CH2- steht.
Verbindungen der Formel XVIII sind Verbindungen der Formel IV im
Schema 1, worin R1 für Wasserstoff steht. Gemäß Schema
6 können
Verbindungen der Formel XVIII, worin L1 und
L2 Austrittsgruppen, wie Methoxy, Ethoxy,
Benzyloxy oder Chlor, vorzugsweise Ethoxy, sind, dadurch hergestellt werden,
dass eine Verbindung der Formel XIX, worin L1 und
L2 Austrittsgruppen, wie oben definiert,
sind, mit einer Verbindung der Formel W-G-B-Y-A-X-H, worin X für -O-, -S-
oder >NR5 steht,
in Gegenwart einer geeigneten Base und in einem geeigneten Lösungsmittel
umgesetzt wird. Geeignete Basen schließen Alkalimetallhydridbasen,
vorzugsweise Natriumhydrid, ein. Geeignete Lösungsmittel schließen alkoholische
Lösungsmittel,
Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid, ein. Die vorgenannte Reaktion
kann bei einer Temperatur zwischen etwa –20°C bis etwa 50°C, vorzugsweise
etwa 0°C
bis etwa 23°C
durchgeführt
werden. Die vorgenannte Reaktion kann über einen Zeitraum von etwa
1 Stunde bis etwa 24 Stunden durchgeführt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel I, die eine basische Natur haben, sind dazu
imstande, eine weite Vielzahl von verschiedenen Salzen mit verschiedenen
anorganischen und organischen Säuren
zu bilden. Obgleich solche Salze für die Verabreichung an Tiere
pharmazeutisch annehmbar sein müssen,
ist es oftmals in der Praxis erwünscht,
am Anfang eine Verbindung der Formel I aus dem Reaktionsgemisch
als pharmazeutisch nicht-annehmbares Salz zu isolieren und dieses
dann einfacherweise zu der Verbindung der freien Base durch Behandlung
mit einem alkalischen Reagens zurückzuführen und hierauf die freie
Base in ein pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz umzuwandeln.
Die Säureadditionssalze
der basischen Verbindungen gemäß dieser
Erfindung werden einfacherweise dadurch hergestellt, dass die Basenverbindung
mit einer im Wesentlichen äquivalenten
Menge der ausgewählten
Mineralsäure
oder der organischen Säure
in einem wässrigen
Lösungsmittelmedium
oder in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Methanol oder
Ethanol, behandelt wird. Nach sorgfältigem Abdampfen des Lösungsmittels
wird das gewünschte
feste Salz erhalten.
-
Die
Säuren,
die zur Herstellung der pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze
der Basenverbindungen gemäß dieser
Erfindung verwendet werden, sind solche, die nichttoxische Säureadditionssalze, d.h.
Salze, enthalten, pharmakologisch annehmbare Anionen, wie die Hydrochlorid-,
Hydrobromid-, Hydroiodid-, Nitrat-, Sulfat- oder Bisulfat-, Phosphat-
oder Säurephosphat-,
Acetat-, Lactat-, Citat- oder Säurecitrat, Tartrat – oder bitartrat-,
Succinct-, Maleat-, Fumarat-, Gluconat-, Saccharat-, Benzoat-, Methansulfonat-
und Pamoat- [d.h. 1,1'-Methylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoat)]-Salze
zu bilden.
-
Diejenigen
Verbindungen der Formel I, die eine saure Natur haben, sind dazu
imstande, Basensalze mit verschiedenen pharmakologisch annehmbaren
Kationen zu bilden. Beispiele für
solche Salze schließen die
Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze, und insbesondere die Natrium-
und Kaliumsalze ein. Diese Salze werden durch herkömmliche
Techniken hergestellt. Die chemischen Basen, die als Reagentien
zur Herstellung der pharmazeutisch annehmbaren Basensalze gemäß dieser
Erfindung verwendet werden, sind solche, die nicht-toxische Basensalze
mit den hierin beschriebenen sauren Verbindungen der Formel I bilden.
Diese nicht-toxischen Basensalze schließen solche ein, die von solchen
pharmakologisch annehmbaren Kationen, wie Natrium, Kalium, Calcium,
Magnesium, etc., abgeleitet sind. Diese Salze können leicht dadurch hergestellt werden,
dass die entsprechenden sauren Verbindungen mit einer wässrigen
Lösung,
enthaltend die gewünschten
pharmakologisch annehmbaren Kationen, behandelt wird, und dass dann
die resultierende Lösung zur
Trockne, vorzugsweise unter vermindertem Druck, eingedampft wird.
-
Alternativ
können
sie auch dadurch hergestellt werden, dass Lösungen der sauren Verbindungen
in Niedrigalkanolverbindungen und das gewünschte Alkalimetalloxid zusammengemischt
werden, und dass dann die resultierende Lösung in der gleichen Art und
Weise, wie oben beschrieben, zur Trockne eingedampft wird. In jedem
Fall werden vorzugsweise stöchiometrische
Mengen der Reagentien eingesetzt, um eine Vervollständigung
der Reaktion und maximale Produktausbeuten zu gewährleisten.
-
BIOLOGISCHE
ASSAYS
-
Die
Fähigkeit
der Verbindungen der Formel I oder ihrer pharmazeutisch annehmbaren
Salze (hierin auch als erfindungsgemäße Verbindungen bezeichnet)
zur Hemmung der Metalloproteinasen oder der Säugetier-Reprolysine, und folglich
die Demonstration ihrer Wirksamkeit zur Behandlung von Erkrankungen,
die durch eine Metalloproteinase-Aktivität charakterisiert sind, kann
in den folgenden in vitro und in vivo-Assaytests gezeigt werden.
-
MMP-Assays
-
Selektive
MMP-13-Inhibitoren können
dadurch identifiziert werden, dass die erfindungsgemäßen Inhibitoren
durch die untenstehend beschriebenen MMP-Fluoreszenz-Assays gescreent
werden, und dass diejenigen Mittel mit IC50-Verhältnissen
von 100 oder mehr der MMP-X/MMP-13-Hemmung und einer Wirksamkeit von
weniger als 100 nM, wobei MMP-X ein oder mehrere MMPs bedeutet,
ausgewählt
werden.
-
Unter
der hierin verwendeten Bezeichnung nicht-selektive Kollagenase-Inhibitoren
sind, wenn nichts anderes angegeben ist, Mittel zu verstehen, die
eine geringere als eine 100fache Selektivität für die Hemmung der MMP-13-Enzymaktivität über die
MMP-X-Enzymaktivität oder
eine Wirksamkeit von mehr als 100 nm, wie durch die IC50-Ergebnisse
von den unten beschriebenen MMP-13- und MMP-X-Fluoreszenz-Assays
gezeigt wird.
-
Die
Fähigkeit
der Kollagenase-Inhibitoren zur Hemmung der Aktivität der Kollagenase
ist im Stand der Technik gut bekannt. Das Ausmaß bzw. das Grad der Hemmung
einer bestimmten MMP-Verbindung für mehrere Verbindungen ist
im Stand der Technik gut dokumentiert, und es wird dem Fachmann
bekannt sein, wie verschiedene Assayergebnisse gegenüber den
hierin beschriebenen Assays zu normalisieren sind. Die folgenden
Assays können
dazu verwendet werden, um Matrix-Metalloproteinase-Inhibitoren zu
identifizieren.
-
Hemmung der Human-Kollagenase
(MMP-1)
-
Die
rekombinante Human-Kollagenase wird mit Trypsin aktiviert. Die Menge
von Trypsin kann für
jeden Ansatz der Kollagenase-1 optimiert werden, doch wird bei einer
typischen Reaktion das folgende Verhältnis angewendet: 5 μg Trypsin
pro 100 μg
Kollagenase. Das Trypsin und die Kollagenase können bei Raumtemperatur 10
Minuten lang inkubiert werden, und dann wird ein fünffacher Überschuss
(50 mg/10 mg Trypsin) von Sojabohnen-Trypsin-Inhibitor zugesetzt.
-
Vorratslösungen (10
mM) der Inhibitoren können
in Dimethylsulfoxid hergestellt und dann nach dem folgenden Schema
verdünnt
werden:
10 mM → 120 μM → 12 μM → 1,2 μM → 0,12 μM
-
Fünfundzwanzig
Mikroliter jeder Konzentration können
dann dreifach in geeignete Vertiefungen von Mikrofluorplatten mit
96 Vertiefungen eingegeben werden. Die Endkonzentration des Inhibitors
kann eine 1:4-Verdünnung
nach der Zugabe des Enzyms und des Substrats sein. Positive Kontrollproben
(Enzym, kein Inhibitor) können
in den Vertiefungen D7-D12 hergestellt werden, und negative Kontrollproben
(kein Enzym, kein Inhibitor) können
in den Vertiefungen D1-D6 hergestellt werden.
-
Die
Kollagenase-1 kann auf 240 ng/ml verdünnt werden, wonach 25 μl dann in
geeignete Vertiefungen von Mikrofluorplatten gegeben werden. Die
Endkonzentration der Kollagenase bei dem Assay kann 60 ng/ml betragen.
-
Das
Substrat (DNP-Pro-Cha-Gly-Cys(Me)-His-Ala-Lys(NMA)-NH2)
kann als eine 5 mM-Vorratslösung in
Dimethylsulfoxid hergestellt werden und wird dann in dem Assaypuffer
auf 20 μM
verdünnt.
Der Assay kann durch Zugabe von 50 μl Substrat pro Vertiefung der
Mikrofluorplatte initiiert werden, um eine Endkonzentration von
10 μM zu
ergeben. Fluoreszenz-Ablesungen
(360 nM Exzitation, 460 nM Emission) können zum Zeitpunkt Null und
dann in Intervallen von 20 Minuten durchgeführt werden. Der Assay kann
bei Raumtemperatur durchgeführt
werden, wobei eine typische Assayzeit 3 Stunden beträgt.
-
Die
Fluoreszenzwerte können
gegen die Zeit sowohl für
die Blindprobe als auch für
die Kollagenase-enthaltenden Proben (Mittelwerte von dreifachen
Bestimmungen) aufgetragen werden. Ein Zeitpunkt, der ein gutes Signal
ergibt (mindestens das Fünffache
gegenüber
der Blindprobe) und der sich auf einem linearen Teil der Kurve befindet
(gewöhnlich
bei ungefähr 120
Minuten), kann zur Bestimmung der IC50-Werte
ausgewählt
werden. Die Null-Zeit kann als Blindwert für jede Verbindung bei jeder
Konzentration verwendet werden, und diese Werte können von
den Daten bei 120 Minuten abgezogen werden. Die Daten können als
Inhibitorkonzentration gegen % Kontrollprobe (Inhibitorfluoreszenz
dividiert durch die Fluoreszenz der Kollagenase allein × 100) aufgetragen
werden. Die IC50-Werte können aus der Konzentration
des Inhibitors, der ein Signal liefert, das 50% der Kontrollprobe
beträgt,
bestimmt werden.
-
Wenn
IC50-Werte von weniger als 0,03 μM angezeigt
werden, dann können
die Inhibitoren bei Konzentrationen von 0,3 μM, 0,03 μM und 0,003 μM getestet werden.
-
Hemmung der Gelatinase
(MMP-2)
-
Humane,
rekombinante 72 kD-Gelatinase (MMP-2, Gelatinase A) können über 16 bis
18 Stunden mit 1 mM p-Aminophenyl-Quecksilber(II)-acetat (von einer
frisch hergestellten 100 mM-Vorratslösung in 0,2 N NaOH) bei 4°C unter mäßigem Schütteln aktiviert
werden.
-
Vorratslösungen von
10 mM Dimethylsulfoxid der Inhibitoren können serienweise in dem Assaypuffer (50
mM TRIS, pH 7,5, 200 mM NaCl, 5 mM CaCl2,
20 μM ZnCl2 und 0,02% BRIJ-35 (V/V)) unter Verwendung des
folgenden Schemas verdünnt
werden:
10 mM → 120 μM → 12 μM → 1,2 μM → 0,12 μM
-
Weitere
Verdünnungen
können,
wie erforderlich, unter Verwendung des gleichen Schemas durchgeführt werden.
Ein Minimum von 4 Inhibitorkonzentrationen für jede Verbindung kann bei
jedem Assay untersucht werden. 25 μl jeder Konzentration können dann
in Dreifachvertiefungen einer schwarzen Mikrofluorplatte mit einem
U-förmigen
Boden und mit 96 Vertiefungen gegeben werden. Im Falle, dass das
End-Assayvolumen 100 μl
betragen kann, können
Endkonzentrationen des Inhibitors eine weitere Verdünnung von
1:4 (30 μM → 3 μM → 0,3 μM → 0,03 μM, etc.)
ergeben. Eine Blindprobe (kein Enzym, kein Inhibitor) und eine positive
Enzymkontrollprobe (mit Enzym, kein Inhibitor) können ebenfalls in dreifacher
Ausfertigung hergestellt werden.
-
Das
aktivierte Enzym kann auf 100 ng/ml im Assaypuffer verdünnt werden,
und es können
25 μl pro Vertiefung
in geeignete Vertiefungen einer Mikroplatte gegeben werden. Die
End-Enzymkonzentration bei dem Assay kann 25 ng/ml (0,34 nM) betragen.
-
Eine
Vorratslösung
in Dimethylsulfoxid mit fünf
mM des Substrats (Mca-Pro-Leu-Gly-Leu-Dpa-Ala-Arg-NH2)
kann im Assaypuffer auf 20 μM
verdünnt
werden. Der Assay kann durch Zugabe von 50 μl des verdünnten Substrats eingeleitet
werden, wobei eine End-Assay-Konzentration von
10 μM erhalten
wird. Zum Zeitpunkt Null kann eine Fluoreszenz-Ablesung (320 Exzitation,
390 Emission) sofort abgenommen werden, und die nachfolgenden Ablesungen
können
alle fünfzehn
Minuten bei Raumtemperatur mit einem Plattenablesegerät mit der
Bezeichnung PerSeptive Biosystems CytoFluor Multi-Well mit der Gewinnung
bei 90 Einheiten durchgeführt
werden.
-
Der
Mittelwert der Fluoreszenz des Enzyms und der Blindprobe kann gegen
die Zeit aufgetragen werden. Ein früher Zeitpunkt auf dem linearen
Teil dieser Kurve kann für
die IC50- Bestimmungen
ausgewählt
werden. Der Zeitpunkt 0 für
jede Verbindung bei jeder Verdünnung
kann von dem späteren
Zeitpunkt abgezogen werden, und die Werte werden dann als Prozent
der Enzymkontrollprobe (Inhibitorfluoreszenz dividiert durch die
Fluoreszenz der positiven Enzymkontrollprobe × 100) ausgedrückt. Die
Werte können
als Inhibitorkonzentration gegen die Prozent der Enzymkontrollprobe
aufgetragen werden. Die IC50-Werte können als
die Konzentration des Inhibitors definiert werden, der ein Signal
ergibt, das 50% desjenigen der positiven Enzymkontrollprobe ist.
-
Hemmung der Stromelysin-Aktivität (MMP-3)
-
Humanes,
rekombinantes Stromelysin (MMP-3, Stromelysin-1) kann über 20 bis
22 Stunden mit 2 mM p-Aminophenyl-Quecksilber(II)-acetat (von einer
frisch hergestellten 100 mM-Vorratslösung in 0,2 N NaOH) bei 37°C aktiviert
werden.
-
Vorratslösungen der
Inhibitoren mit 10 mM Dimethylsulfoxid können serienweise in Assaypuffer
(50 mM TRIS, pH 7,5, 150 mM NaCl, 10 mM CaCl2 und
0,05% BRIJ-35 (V/V) unter Verwendung des folgenden Schemas verdünnt werden:
10
mM → 120 μM → 12 μM → 1,2 μM → 0,12 μM
-
Weitere
Verdünnungen
können,
wie erforderlich, unter Verwendung des gleichen Schemas durchgeführt werden.
Ein Minimum von vier Inhibitorkonzentrationen für jede Verbindung kann bei
jedem Assay untersucht werden. 25 μl jeder Konzentration können dann
in Dreifachvertiefungen einer schwarzen Mikrofluorplatte mit einem
U-förmigen
Boden und mit 96 Vertiefungen gegeben werden. Im Falle, dass das
End-Assayvolumen 100 μl
betragen kann, können
Endkonzentrationen des Inhibitors eine weitere Verdünnung von
1:4 (30 μM → 3 μM → 0,3 μM → 0,03 μM, etc.)
ergeben. Eine Blindprobe (kein Enzym, kein Inhibitor) und eine positive
Enzymkontrollprobe (mit Enzym, kein Inhibitor) können ebenfalls in dreifacher
Ausfertigung hergestellt werden.
-
Das
aktivierte Enzym kann auf 200 ng/ml im Assaypuffer verdünnt werden.
Es können
25 μl pro
Vertiefung in geeignete Vertiefungen einer Mikroplatte gegeben werden.
Die End-Enzymkonzentration
bei dem Assay kann 50 ng/ml (0,875 nM) betragen.
-
Eine
Vorratslösung
in Dimethylsulfoxid mit zehn mM des Substrats (Mca-Arg-Pro-Lys-Pro-Val-Glu-Nva-Trp-Arg-Lys(Dnp)-NH2) kann im Assaypuffer auf 6 μM verdünnt werden. Der
Assay kann durch Zugabe von 50 μl
des verdünnten
Substrats eingeleitet werden, wobei eine End-Assay-Konzentration
von 3 μM
erhalten wird. Zum Zeitpunkt Null kann eine Fluoreszenz-Ablesung
(320 Exzitation, 390 Emission) sofort abgenommen werden, und die
nachfolgenden Ablesungen können
alle fünfzehn
Minuten bei Raumtemperatur mit einem Plattenablesegerät mit der
Bezeichnung PerSeptive Biosystems CytoFluor Multi-Well mit der Gewinnung
bei 90 Einheiten durchgeführt
werden.
-
Der
Mittelwert der Fluoreszenz des Enzyms und der Blindprobe kann gegen
die Zeit aufgetragen werden. Ein früher Zeitpunkt auf dem linearen
Teil dieser Kurve kann für
die IC50-Bestimmungen
ausgewählt
werden. Der Zeitpunkt Null für
jede Verbindung bei jeder Verdün nung
kann von dem späteren
Zeitpunkt abgezogen werden, und die Werte werden dann als Prozent
der Enzymontrolle (Inhibitorfluoreszenz dividiert durch die Fluoreszenz
der positiven Enzymkontrollprobe × 100) ausgedrückt. Die
Werte können
als Inhibitorkonzentration gegen die Prozent der Enzymkontrollprobe
aufgetragen werden. Die IC50-Werte können als
die Konzentration des Inhibitors definiert werden, der ein Signal
ergibt, das 50% desjenigen der positiven Enzymkontrollprobe beträgt.
-
Hemmung der humanen 92
kD-Gelatinase (MMP-9)
-
Die
Hemmung der Aktivität
der 92 kD-Gelatinase (MMP-9) kann unter Verwendung des Mca-Pro-Leu-Gly-Leu-Dpa-Ala-Arg-NH2-Substrats (10 μM) bei ähnlichen Bedingungen bestimmt
werden, wie oben im Zusammenhang mit der Hemmung der humanen Kollagenase
(MMP-1) beschrieben wurde.
-
Humane
rekombinante 92 kD-Gelatinase (MMP-9, Gelatinase B) kann 2 Stunden
mit 1 mM p-Aminophenyl-Quecksilber(II)-acetat (von einer frisch
hergestellten 100 mM-Vorratslösung
in 0,2 N NaOH) bei 37°C aktiviert
werden.
-
Vorratslösungen von
10 mM Dimethylsulfoxid der Inhibitoren können serienweise in dem Assaypuffer (50
mM TRIS, pH 7,5, 200 mM NaCl, 5 mM CaCl2,
20 μM ZnCl2, 0,02% BRIJ-35 (V/V)) unter Verwendung
des folgenden Schemas verdünnt
werden:
10 mM → 120 μM → 12 μM → 1,2 μM → 0,12 μM
-
Weitere
Verdünnungen
können,
wie erforderlich, unter Verwendung des gleichen Schemas durchgeführt werden.
Ein Minimum von vier Inhibitorkonzentrationen für jede Verbindung kann bei
jedem Assay untersucht werden. 25 μl jeder Konzentration werden
dann in Dreifachvertiefungen einer schwarzen Mikrofluorplatte mit
einem U-förmigen
Boden und mit 96 Vertiefungen gegeben. Im Falle, dass das End-Assayvolumen
100 μl betragen
kann, können
Endkonzentrationen des Inhibitors eine weitere Verdünnung von
1:4 (30 μM → 3 μM → 0,3 μM → 0,03 μM, etc.)
ergeben. Eine Blindprobe (kein Enzym, kein Inhibitor) und eine positive
Enzymkontrollprobe (mit Enzym, kein Inhibitor) können ebenfalls in dreifacher
Ausfertigung hergestellt werden.
-
Das
aktivierte Enzym kann auf 100 ng/ml im Assaypuffer verdünnt werden,
und es können
25 μl pro Vertiefung
in geeignete Vertiefungen einer Mikroplatte gegeben werden. Die
End-Enzymkonzentration in dem Assay kann 25 ng/ml (0,27 nM) betragen.
-
Eine
Vorratslösung
in Dimethylsulfoxid mit fünf
mM des Substrats (Mca-Pro-Leu-Gly-Leu-Dpa-Ala-Arg-NH2)
kann im Assaypuffer auf 20 μM
verdünnt
werden. Der Assay kann durch Zugabe von 50 μl des verdünnten Substrats eingeleitet
werden, wobei eine End-Assay-Konzentration von
10 μM erhalten
wird. Zum Zeitpunkt Null kann eine Fluoreszenz-Ablesung (320 Exzitation,
390 Emission) sofort abgenommen werden, und die nachfolgenden Ablesungen
können
alle fünfzehn
Minuten bei Raumtemperatur mit einem Plaitenablesegerät mit der
Bezeichnung PerSeptive Biosystems CytoFluor Multi-Well mit der Gewinnung
bei 90 Einheiten durchgeführt
werden.
-
Der
Mittelwert der Fluoreszenz des Enzyms und der Blindprobe kann gegen
die Zeit aufgetragen werden. Ein früher Zeitpunkt auf dem linearen
Teil dieser Kurve kann für
die IC50-Bestimmungen
ausgewählt
werden. Der Zeitpunkt Null für
jede Verbindung bei jeder Verdünnung
kann von dem späteren
Zeitpunkt abgezogen werden, und die Werte werden dann als Prozent
der Enzymkontrollprobe (Inhibitorfluoreszenz dividiert durch die
Fluoreszenz der positiven Enzymkontrollprobe × 100) ausgedrückt. Die
Werte können
als Inhibitorkonzentration gegen die Prozente der Enzymkontrollprobe
aufgetragen werden. Die IC50-Werte können als
die Konzentration des Inhibitors definiert werden, der ein Signal
ergibt, das 50% desjenigen der positiven Enzymkontrollprobe ist.
-
Hemmung der MMP-13
-
Humane
rekombinante MMP-13 kann mit 2 mM APMA (p-Aminophenyl-Quecksilber(II)-acetat)
1,5 Stunden lang bei 37°C
aktiviert werden und dann im Assaypuffer (50 mM Tris, pH 7,5, 200
mM Natriumchlorid, 5 mM Calciumchlorid, 20 μM Zinkchlorid, 0,02% Brij) auf
400 mg/ml verdünnt
werden. Fünfundzwanzig
Mikroliter des verdünnten
Enzyms können
pro Vertiefung einer Mikrofluorplatte mit 96 Vertiefungen eingegeben
werden. Das Enzym kann dann im Verhältnis von 1:4 beim Assay durch
Zugabe des Inhibitors und des Substrats so verdünnt werden, dass eine Endkonzentration
bei dem Assay von 100 mg/ml erhalten wird.
-
Vorratslösungen mit
10 mM der Inhibitoren können
in Dimethylsulfoxid hergestellt werden und dann in dem Assaypuffer
entsprechend dem Schema für
die Verdünnung
des Inhibitors bei der Hemmung der humanen Kollagenase (MMP-1) verdünnt werden.
Fünfundzwanzig
Mikroliter jeder Konzentration können
in dreifacher Ausfertigung zu der Mikrofluorplatte gegeben werden.
Die Endkonzentrationen bei dem Assay können 30 μM, 3 μM, 0,3 μM und 0,03 μM sein.
-
Das
Substrat (Dnp-Pro-Cha-Gly-Cys(Me)-His-Ala-Lys(NMA)-NH2)
kann entsprechend, wie bei der Hemmung der humanen Kollagenase (MMP-1),
hergestellt werden, und 50 μl
können
zu jeder Vertiefung gegeben werden, um eine End-Assaykonzentration
von 10 μM
zu erhalten. Die Fluoreszenz-Ablesungen (360 nm Exzitation, 450
Emission) können
zum Zeitpunkt 0 und alle 5 Minuten über einen Zeitraum von 1 Stunde durchgeführt werden.
-
Positive
Kontrollproben können
aus Enzym und Substrat ohne Inhibitor bestehen, und die Blindproben bestehen
nur aus dem Substrat.
-
Die
IC50-Werte können wie bei der Hemmung der
humanen Kollagenase (MMP-1) bestimmt werden. Wenn gefunden wird,
dass die IC50-Werte kleiner als 0,03 μM sind, dann
können
die Inhibitoren bei Endkonzentrationen von 0,3 μM, 0,03 μM, 0,003 μM und 0,0003 μM untersucht
werden.
-
Kollagenfilm-MMP-13-Assay
-
Ratten-Kollagen
vom Typ I kann mit 14C-Essigsäureanhydrid
radioaktiv markiert werden (T.E. Cawston und A.J. Barrett, Anal.
Biochem., 99, 340–345
(1979)) und dazu verwendet werden, um Platten mit 96 Vertiefungen,
die radioaktiv markierte Kollagenfilme enthalten, her zustellen (Barbara
Johnson-Wint, Anal. Biochem., 104, 175–181 (1980)). Wenn eine Lösung, die
Kollagenase enthält,
in die Vertiefung eingegeben wird, dann spaltet das Enzym das unlösliche Kollagen,
das sich entfaltet, und auf diese Weise solubilisiert werden würde. Die
Aktivität
der Kollagenase kann direkt proportional zu der Menge von solubilisiertem
Kollagen, bestimmt durch das Verhältnis der in das überstehende
Produkt freigesetzten Radioaktivität, gemessen in einem Standard-Szintillationszähler, direkt
proportional sein. Kollagenase-Inhibitoren können daher Verbindungen sein, die
die radioaktiven Zählungen,
freigesetzt bezüglich
der Kontrollproben, ohne Inhibitor verringern. Eine spezielle Ausführungsform
dieses Assays wird im Detail unten beschrieben.
-
Zur
Bestimmung der Selektivität
der Verbindungen MMP-13 gegenüber
MMP-1 unter Verwendung von Kollagen als ein Substrat, kann die folgende
Verfahrensweise angewendet werden. Rekombinante, humane proMMP-13
oder proMMP-1 kann nach den oben beschriebenen Verfahrensweisen
aktiviert werden. Das aktivierte MMP-13 oder MMP-1 kann mit dem
Puffer (50 mM Tris, pH 7,5, 150 mM NaCl, 10 mM CaCl2,
1 μM ZnCl2, 0,05% Brij-35, 0,02% Natriumazid) auf
0,6 μg/m1
verdünnt
werden.
-
Vorratslösungen der
Testverbindung (10 mM) in Dimethylsulfoxid können hergestellt werden. Verdünnungen
der Testverbindungen in dem oben beschriebenen Trispuffer können mit
0,2, 2,0, 20, 200, 2000 und 20000 nM hergestellt werden.
-
100 μl einer geeigneten
Arzneimittelverdünnung
und 100 μl
verdünntes
Enzym können
in die Vertiefungen einer Platte mit 96 Vertiefungen, enthaltend
Kollagenfilme, die mit 14C-Kollagen markiert
worden sind, einpipettiert werden. Die End-Enzymkonzentration kann
0,3 μg/ml
betragen, während
die End-Arzneimittelkonzentration 0,1, 1,0, 10, 100, 1000 nm beträgt. Jede
Arzneimittelkonzentration und jede Kontrollprobe kann dreifach analysiert
werden. Dreifachkontrollen können
auch bei Bedingungen durchgeführt
werden, bei denen kein Enzym vorhanden ist, und bei denen ein Enzym
in Abwesenheit irgendeiner Verbindung vorhanden ist.
-
Die
Platten können über einen
Zeitraum derart, dass 30 bis 50% des verfügbaren Kollagens solubilisiert
werden kann, bei 37°C
inkubiert werden. Der Zeitraum kann dadurch bestimmt werden, dass
eine Zählung bei
zusätzlichen
Kontrollvertiefungen zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgt. In den
meisten Fällen
kann eine Inkubation von ungefähr
9 Stunden erforderlich sein. Wenn der Assay genügenderweise fortgeschritten
ist, dann kann das überstehende
Produkt von jeder Vertiefung entfernt werden und in einem Szintillationszähler gezählt werden.
Die Hintergrundzählungen
(bestimmt durch die Zählungen
in den Vertiefungen ohne Enzym) können von jeder Probe abgezogen
werden, und die prozentuale Freisetzung wird bezüglich den Vertiefungen mit
nur dem Enzym und ohne Inhibitor errechnet. Die Dreifachwerte für jeden
Punkt können
gemittelt werden, und die Daten können graphisch als prozentuale
Freisetzung gegen die Konzentration des Arzneimittels aufgetragen
werden. Die IC50-Werte können von dem Punkt bestimmt
werden, bei dem eine 50%ige Hemmung der Freisetzung von radiomarkiertem
Kollagen erhalten werden kann.
-
Zur
Bestimmung der Identität
der aktiven Kollagenasen in einem konditionierten Knorpelmedium
können
die Assays unter Verwendung von Kollagen als Substrat eines konditionierten
Knorpelmediums, enthaltend eine Kollagenase-Aktivität und Inhibitoren
mit variierender Selektivität,
durchgeführt
werden. Das konditionierte Knorpelmedium kann während der Zeitspanne gesammelt
werden, in der ein Abbau des Kollagens auftreten kann, und dies
kann für
die Kollagenase repräsentativ
sein, die für
die Zersetzung des Kollagens verantwortlich ist. Die Assays können auf
die oben beschriebene Art und Weise mit der Ausnahme durchgeführt werden,
dass anstelle der Verwendung von rekombinanter MMP-13 oder rekombinanter
MMP-1 das konditionierte Knorpelmedium die Enzymquelle sein kann.
-
IL-1-induzierter Knorpel-Kollagen-Abbau
von Nasenknorpel von Rindern
-
Bei
diesem Assay können
Nasenknorpelexplantate von Rindern verwendet werden, die üblicherweise dazu
eingesetzt werden, um die Wirksamkeit von verschiedenen Verbindungen
zur Hemmung entweder des IL-1-induzierten Proteoglycan-Abbaus oder
des IL-1-induzierten Kollagen-Abbaus zu testen. Nasenknorpel von
Rindern ist ein Gewebe, das dem artikulären Knorpel sehr ähnlich ist,
d.h., es handelt sich um Chondrocyten, die von einer Matrix umgeben
sind, die hauptsächlich
aus Kollagen vom Typ II und Aggreganase besteht. Dieses Gewebe kann
verwendet werden, weil: (1) es dem artikulären Knorpel sehr ähnlich ist,
(2) es leicht verfügbar
ist, (3) es relativ homogen ist, und (4) es mit einer vorhersehbaren
Kinetik nach der Stimulation mit IL-1 abgebaut wird.
-
Zwei
Variationen dieses Assays können
verwendet werden, um die entsprechenden Verbindungen zu untersuchen.
Beide Variationen liefern ähnliche
Werte. Die zwei Variationen werden untenstehend beschrieben:
-
Variation 1
-
Drei
Stöpsel
von Nasanknorpel von Rindern (ungefähr mit einem Durchmesser von
2 mm × 1,5
mm lang) können
in jede Vertiefung einer Gewebekulturplatte mit 24 Vertiefungen
eingegeben werden. Ein ml serumloses Medium kann dann in jede Vertiefung
eingegeben werden. Die Verbindungen können als 10 mM-Vorratslösungen in
Dimethylsulfoxid hergestellt werden und dann in geeigneter Weise
in serumlosem Medium zu den Endkonzentrationen, z.B. 50, 500 und
5000 mM, verdünnt
werden. Jede Konzentration kann dreifach untersucht werden.
-
Humanes,
rekombinantes IL-1α (5
ng/ml) (IL-1) kann zu Dreifachkontrollvertiefungen und zu jeder
Vertiefung, die das Arzneimittel enthält, gegeben werden. Es können auch
Dreifachkontrollvertiefungen vorgesehen werden, in die weder das
Arzneimittel noch das IL-1 eingegeben wird. Das Medium kann entfernt
werden, und frisches Medium, enthaltend IL-1 und geeignete Arzneimittelkonzentrationen,
können
an den Tagen 6, 12, 18 und 24 oder alle 3 bis 4 Tage, wenn erforderlich,
zugegeben werden. Die zu jedem Zeitpunkt entfernten Medien können bei –20°C für eine spätere Analyse
gelagert werden. Wenn der Knorpel in den Vertiefungen mit nur IL-1
fast vollständig
resorbiert worden ist (z.B. am 21. Tag), dann kann der Versuch been digt
werden. Das Medium kann entfernt und gelagert werden. Aliquote Teile
(100 μl)
von jeder Vertiefung zu jedem Zeitpunkt können gepoolt werden, mit Papain
aufgeschlossen werden und dann auf den Hydroxyprolin-Gehalt analysiert werden.
Das Hintergrund-Hydroxyprolin (Mittelwert der Vertiefungen ohne
IL-1 und ohne Arzneimittel) kann von jedem Datenpunkt abgezogen
werden, und der Mittelwert für
jeden Dreifachwert kann errechnet werden. Die Werte können dann
als Prozent des Mittelwerts von IL-1 allein ausgedrückt und
aufgetragen werden. Der IC50-Wert kann aus
der entsprechenden Kurve bestimmt werden.
-
Variation 2
-
Das
experimentelle Vorgehen kann das gleiche, wie oben im Zusammenhang
mit der Variation 1 beschrieben, bis zum Tag 12 sein. Am Tag 12
kann das konditionierte Medium aus jeder Vertiefung entfernt werden
und eingefroren werden. Dann können
ein ml Phosphatgepufferte Kochsalzlösung (PBS), enthaltend 0,5 μg/ml Trypsin
zu jeder Vertiefung hinzugegeben werden, und die Inkubation kann
weitere 48 Stunden lang bei 37°C
durchgeführt
werden. Nach einer Inkubation von 48 Stunden in Trypsin kann die
PBS-Lösung
entfernt werden. Aliquote Teile (50 μl) der PBS/Trypsin-Lösung und
der vorhergegangenen zwei Zeitpunkte (Tage 6 und 12) können gepoolt,
hydrolysiert werden, und der Gehalt an Hydroxyprolin kann bestimmt
werden. Der Wert für
das Hintergrund-Hydroxyprolin (Mittelwert der Vertiefungen ohne
IL-1 und ohne Arzneimittel) kann von jedem Datenpunkt abgezogen
werden, und der Mittelwert kann für jede Dreifachbestimmung berechnet
werden. Die Werte können
dann als mittlere prozentuale Werte von IL-1 allein ausgedrückt und
aufgetragen werden. Der IC50-Wert kann aus
der entsprechenden Kurve bestimmt werden. Bei dieser Variation wird
der Zeitverlauf des Experiments erheblich verkürzt. Die Zugabe von Trypsin
48 Stunden nach 12 Tagen der Stimulation mit IL-1 setzt gleichermaßen Kollagen
jedes beliebigen Typs II, das durch die Kollagenase-Aktivität beschädigt worden
ist, jedoch aus der Knorpelmatrix noch nicht freigesetzt worden
ist, frei. In Abwesenheit einer Stimulation mit IL-1 kann eine Behandlung
mit Trypsin nur niedrige Hintergrundwerte des Kollagenabbaus in
den Knorpelexplantaten erzeugen.
-
Hemmung der TNF-Produktion
-
Die
Fähigkeit
oder die Unfähigkeit
der Verbindungen oder der pharmazeutisch annehmbaren Salze davon
zur Hemmung der Produktion von TNF können durch den folgenden in
vitro-Assay gezeigt werden:
-
Humaner Monocyten-Assay
-
Humane,
mononukleare Zellen können
aus antikoaguliertem, humanen Blut unter Verwendung der einstufigen
Ficoll-hypaque-Trenntechnik isoliert werden. Diese mononuklearen
Zellen können
dreimal in der ausbalancierten Hank'schen Salzlösung (HBSS) mit zweiwertigen
Kationen gewaschen werden und zu einer Dichte von 2 × 106/ml in HBSS, das 1% BSA enthält, resuspendiert
werden. Verschiedene Zählungen
können unter
Verwendung eines Analysengeräts
mit der Bezeichnung Abbott Cell Dyn 3500 bestimmt werden, und die Ergebnisse
haben gezeigt, dass in diesen Zubereitungen der Anteil der Monocyten
im Bereich von 17 bis 24% der gesamten Zellen lag.
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180 μl der Zellsuspension
können
in aliquoten Mengen in Platten mit flachem Boden und mit 96 Vertiefungen
(Costar) eingegeben werden. Die Zugabe von Verbindungen und von
LPS (100 ng/ml Endkonzentration) kann ein Endvolumen von 200 μl ergeben.
Alle Bestimmungen können
dreifach durchgeführt
werden. Nach einer vierstündigen
Inkubation bei 37°C
in einem befeuchteten CO2-Inkubator können die
Platten herausgenommen und zentrifugiert werden (10 Minuten bei
ungefähr
250 × g).
Die überstehenden
Produkte werden entfernt und unter Verwendung eines R&D ELISA-Kits auf
das TNFα untersucht.
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Aggreganase-Assay
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Primäre Schweinechondrocyten
von artikulärem
Gelenkknorpel können
durch einen sequentiellen Trypsin- und Kollagenase-Aufschluss, gefolgt
von einem Kollagenase-Aufschluss über Nacht, isoliert werden, und
sie können
bei 2 × 105 Zellen pro Vertiefung in Platten mit 48
Vertiefungen mit 5 μCi/ml 35S (1000 Ci/mmol) Schwefel in mit Kollagen
vom Typ I beschichteten Platten eingegeben werden. In die Zellen
kann in ihrer Proteoglycan-Matrix (ungefähr 1 Woche lang) bei 37°C, unter
einer Atmosphäre
von 5% CO2, eine Markierung eingearbeitet
werden.
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Die
Nacht vor der Initiierung des Assays können Chondrocyt-Monoschichten
zweimal in DMEM/1% PSF/G gewaschen werden und dann über Nacht
in frischem DMEM/1% FBS inkubieren gelassen werden.
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Am
folgenden Morgen können
die Chondrocyten einmal in DMEM/1% PSF/G gewaschen werden. Die Waschflüssigkeit
am Ende kann auf den Platten in dem Inkubator bei der Herstellung
der Verdünnungen
belassen werden.
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Die
Medien und die Verdünnungen
können
gemäß der Angaben
in der folgenden Tabelle hergestellt werden.
-
-
Die
Platten können
markiert werden, und es können
nur die inneren 24 Vertiefungen der Platte verwendet werden. Auf
einer der Platten können
mehrere Spalten als IL-1 (ohne Arzneimittel) und Kontrollprobe (kein
IL-1, kein Arzneimittel) bezeichnet werden. Diese Kontrollspalten
können
periodisch Zählungen
unterworfen werden, um die Freisetzung von 35S-Proteoglycan zu überwachen. Die Kontroll- und
IL-1-Medien können zu
Vertiefungen (450 μl)
gegeben werden, gefolgt von der Verbindung (50 μl), um den Assay zu initiieren.
Die Platten können
bei 37°C
in einer Atmosphäre
von 5% CO2 inkubiert werden.
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Bei
einer Freisetzung von 40–50%
(wenn die CPM-Werte der IL-1-Medien die 4- bis 5-fachen Werte der Kontrollmedien waren),
wie durch Flüssigkeitsszintillationszählung (LSC)
der Medienproben bestimmt, kann der Assay dann beendet werden (9–12 Stunden).
Die Medien können
aus allen Vertiefungen herausgenommen werden und in Szintillationsröhrchen eingebracht
werden. Das Szintillat kann zugegeben werden, und es sind radioaktive
Zählungen
erforderlich (LSC). Zur Solubilisierung der Zellschichten können 500 μl Papain-Aufschlusspuffer
(0,2 M Tris, pH 7,0, 5 mM EDTA, 5 mM DTT und 1 mg/ml Papain) in
jede Vertiefung eingegeben werden. Die Platten mit der Aufschlusslösung können über Nacht
bei 60°C
inkubiert werden. Die Zellschicht kann von den Platten am nächsten Tag
entfernt werden und in Szintillationsröhrchen eingegeben werden. Das
Szintillat kann dann zugegeben werden, und die Proben können einer
Zählung
unterworfen werden (LSC).
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Der
Prozentanteil der freigesetzten Zählungen von der Gesamtmenge,
die in jeder Vertiefung vorhanden war, kann bestimmt werden. Mittelwerte
der Dreifachbestimmungen können
hergestellt werden, wobei der Wert für den Kontrollhintergrund von
dem Wert jeder Vertiefung abgezogen wird. Die Prozent der Hemmung der
Verbindung kann auf der Basis der IL-1-Proben als 0% Hemmung (100% der Gesamtzählungen)
sein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen,
die dem Test unterworfen worden waren, hatten alle IC50-Werte
bei mindestens einem der obigen Assays von weniger als 100 μM, vorzugsweise
weniger als 100 nM. Bestimmte bevorzugte Gruppen der Verbindungen
besitzen eine differentielle Selektivität gegenüber den verschiedenen MMPs
oder ADAMs. Eine Gruppe von bevorzugten Verbindungen besitzt eine
selektive Aktivität für das MMP-13
gegenüber
dem MMP-1. Eine weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen besitzt
eine Selektivität
für das
MMP-13 gegenüber
dem MMP-1, MMP-3 und MMP-7. Eine weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen
besitzt eine selektive Aktivität
für das
MMP-13 gegenüber
MMP-1, MMP-3, MMP-7 und MMP-17. Eine weitere bevorzugte Gruppe von
Verbindungen besitzt eine selektive Aktivität für das MMP-13 gegenüber MMP-1,
MMP-2, MMP-3, MMP-7, MMP-9 und MMP-14. Eine weitere bevorzugte Gruppe
von Verbindungen besitzt eine selektive Aktivität für das MMP-13 gegenüber MMP-12
und MMP-14.
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Zur
Verabreichung an Säugetiere,
mit Einschluss von Menschen, zur Hemmung der Matrix-Metalloproteinasen,
kann eine Vielzahl von herkömmlichen
Wegen verwendet werden, mit Einschluss einer oralen, parenteralen
(z.B. intravenösen,
intramuskulären
oder subkutanen), bukkalen, analen und topischen Verabreichung.
Im Allgemeinen werden die erfindungsgemäßen Verbindungen (hierin auch
als Wirkstoffe bezeichnet) in Dosen von etwa 0,1 und 25 mg/kg Körpergewicht
des zu behandelnden Patienten pro Tag, vorzugsweise von etwa 0,3
bis 5 mg/kg, verabreicht. Vorzugsweise wird der Wirkstoff oral oder
parenteral verabreicht. Jedoch kann eine gewisse Variation der Dosierung
je nach dem Zustand des zu behandelnden Patienten erforderlich sein.
Die Person, die für
die Verabreichung verantwortlich ist, kann in jedem Fall die geeignete
Dosis für
den individuellen Patienten festlegen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in einer weiten Vielzahl von verschiedenen Dosisformen verabreicht
werden, wobei im Allgemeinen die erfindungsgemäßen Wirkstoffe in derartigen
Dosisformen in Konzentrationen im Bereich von etwa 5,0 bis etwa
70 Gew.-% vorhanden sein können.
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Für die orale
Verabreichung können
Tabletten, enthaltend verschiedene Exzipientien, wie mikrokristalline
Cellulose, Natriumcitrat, Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat und
Glycin, zusammen mit verschiedenen Sprengmitteln, wie Stärke (und
vorzugsweise Mais-, Kartoffel- oder Maniokstärke), Alginsäure und
bestimmten komplexen Silicaten, zusammen mit Granulationsbindemitteln,
wie Polyvinylpyrrolidon, Saccharose, Gelationsmittel und Gummi akazia,
verwendet werden. Weiterhin können
Schmiermittel, wie Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talk,
oftmals für
die Zwecke der Tablettisierung sehr gut geeignet sein. Feste Zu sammensetzungen
eines ähnlichen
Typs können
auch als Füllstoffe
in Gelatinkapseln verwendet werden, wobei in dieser Hinsicht bevorzugte
Materialien auch Lactose oder Milchzucker sowie Polyethylenglykole
mit hohem Molekulargewicht einschließen. Wenn wässrige Suspensionen und/oder
Elixiere für
die orale Verabreichung gewünscht
werden, dann kann der Wirkstoff mit verschiedenen Süßungs- oder
Aromatisierungsmitteln, Farbmitteln oder Farbstoffen und, wenn es
so gewünscht
wird, Emulgatoren und/oder Suspendierungsmitteln, zusammen mit solchen
Verdünnungsmitteln,
wie Wasser, Ethanol, Propylenglykol, Glycerin und verschiedenen ähnlichen
Kombinationen davon, kombiniert werden. Im Falle von Tieren können die
Wirkstoffe vorteilhafterweise in dem Tierfutter oder im Trinkwasser
mit einer Konzentration von 5 bis 5000 ppm, vorzugsweise 25 bis
500 ppm, enthalten sein.
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Für die parenterale
Verabreichung (intramuskuläre,
intraperitoneale, subkutane und intravenöse Verabreichung) kann eine
sterile, injizierbare Lösung
des Wirkstoffs gewöhnlich
hergestellt werden. Lösungen
eines erfindungsgemäßen Wirkstoffs
in entweder Sesam- oder Erdnussöl
oder in wässrigem
Propylenglykol können
eingesetzt werden. Die wässrigen
Lösungen
sollten in geeigneter Weise eingestellt und gepuffert werden, und
zwar vorzugsweise auf einen pH-Wert von größer als 8, wenn erforderlich,
und das flüssige
Verdünnungsmittel
wird zuerst isotonisch gemacht. Diese wässrigen Lösungen können in geeigneter Weise für die Zwecke der
intravenösen
Injektion verwendet werden. Ölige
Lösungen
können
für intraartikuläre, intramuskuläre und subkutane
Injizierungszwecke verwendet werden. Die Herstellung aller dieser
Lösungen
unter sterilen Bedingungen kann ohne weiteres nach pharmazeutischen
Standardtechniken bewerkstelligt werden, die dem Fachmann bekannt
sind. Im Falle von Tieren können
die Verbindungen intramuskulär
oder subkutan in Dosierungen von etwa 0,1 bis 50 mg/kg/Tag, vorteilhafterweise
0,2 bis 10 mg/kg/Tag, verabreicht werden in einer einzigen Dosis
oder in bis zu 3 aufgeteilten Dosen.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können
auch für
rektale Zusammensetzungen, wie Suppositorien oder Retentionseinläufe, die
beispielsweise herkömmliche
Grundlagen für
Suppositorien, wie Kakaobutter oder andere Glyceride, enthalten,
formuliert werden.
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Für die intranasale
Verabreichung oder die Verabreichung durch Inhalation können die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
geeigneterweise in Form einer Lösung
oder einer Suspension von einem Pumpensprühbehälter, der von dem Patienten
ausgedrückt
wird oder gepumpt wird, oder als Aerosol-Sprühpräsentation aus einem unter Druck
gesetzten Behälter
oder einem Zerstäuber
unter Verwendung eines geeigneten Treibmittels, z.B. von Dichlordifluormethan,
Trichlorfluormethan, Dichlortetrafluorethan, Kohlendioxid oder eines
anderen geeigneten Gases, verabreicht werden. Im Falle von Druck-Aerosolen
kann die Dosiseinheit dadurch festgelegt werden, dass ein Ventil
vorgesehen wird, um eine abgemessene Menge zu verabreichen. Der
Druckbehälter
oder der Zerstäuber
kann eine Lösung
oder eine Suspension des Wirkstoffs enthalten. Kapseln und Patronen
(beispielsweise aus Gelatine hergestellt) zur Verwendung in einem
Inhalationsgerät
oder einem Insufflator können
dahingehend formuliert werden, dass sie ein pulverförmiges Gemisch
aus einer erfindungsgemäßen Verbindung
und einer geeigneten Pulvergrundlage, wie Lactose oder Stärke, enthalten.
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Für die topische
Verabreichung an das Auge kann eine direkte Anwendung bei dem betroffenen
Auge in Form einer Zubereitung, wie von Augentropfen, Aerosolen,
Gelen oder Salben, angewendet werden, oder der Wirkstoff kann in
Kollagen (wie Poly-2-hydroxyethylmethacrylat und Copolymere davon)
oder eine hydrophile Polymerhülle
eingearbeitet werden. Die Materialien können auch als Kontaktlinse
oder auf dem Wege über
ein lokales Reservoir oder als eine subkonjunktive Zubereitung verabreicht
werden.
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Für die intraorbitale
Verabreichung wird üblicherweise
eine sterile, injizierbare Lösung
des Wirkstoffs hergestellt. Es können
Lösungen
eines erfindungsgemäßen Wirkstoffs
in einer wässrigen
Lösung
oder Suspension (Teilchengröße kleiner
als 10 Mikron) verwendet werden. Die wässrigen Lösungen sollten in geeigneter
Weise eingestellt und gepuffert werden, und zwar vorzugsweise auf
einen pH-Wert zwischen 5 und 8, wenn es erforderlich ist, und das
flüssige
Verdünnungsmittel
wird zuerst isotonisch gemacht. Kleine Mengen von Polymeren können zugegeben
werden, um die Viskosität
für eine
verzögerte
Freisetzung (wie Cellulosepolymere, Dextran, Polyethylenglykol oder
Alginsäure)
zu erhöhen.
Diese Lösungen
können
für intraorbitale
Injektionszwecke geeignet sein. Die Herstellung aller dieser Lösungen unter
sterilen Bedingungen wird vom Fachmann durch pharmazeutische Standardtechniken
ohne weiteres bewerkstelligt. Im Falle von Tieren können die
Verbindungen intraorbital mit Dosierungen von etwa 0,1 bis 50 mg/kg/Tag,
vorteilhafterweise 0,2 bis 10 mg/kg/Tag, und in einer einzelnen
Dosis oder in bis zu 3 aufgeteilten Dosen verabreicht werden.
-
Wie
bei den anderen, hierin beschriebenen Verabreichungswegen und entsprechenden
Dosisformen können
Dosisformen, die für
die orale Verabreichung beabsichtigt sind, auch in geeigneter Weise
so formuliert werden, dass sie eine kontrollierte, aufrechterhaltende
und/oder verzögerte
Freisetzung des Wirkstoffs ergeben. Typischerweise würden derartige
Zubereitungen oral zu verabreichende Tabletten, Kapseln und Multipartikulate
mit verzögerter
Freisetzung bzw. mit einer Depotwirkung sowie Dünndarm-löslich beschichtete Tabletten
und Kapseln, die eine Freisetzung und Absorption des Wirkstoffs
im Magen des Patienten verhindern und die Verabreichung im Darm
distal zum Magen, d.h. in den Dünndarm,
erleichtern würden,
einschließen.
Weitere typische orale Dosisformen können oral zu verabreichende
Kapseln und Multipartikulate mit aufrechterhaltender Freisetzung
einschließen,
die eine systemische Abgabe des Wirkstoffs in kontrollierter Weise über einen
verlängerten
Zeitraum, z.B. einen Zeitraum von 24 Stunden, ergeben. Wenn eine
derartige Abgabe bzw. Verabreichung des Wirkstoffs erforderlich
oder erwünscht
ist, dann kann eine orale Dosisform mit kontrollierter Freisetzung
in Form einer sich schnell auflösenden
Tablette hergestellt werden, die auch vorzugsweise hochlösliche Salzformen
des Wirkstoffs einschließen
würde.
-
Die
folgenden Beispiele illustrieren die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die Schmelzpunkte sind in unkorrigierter Form angegeben. Die NMR-Werte
sind in Teile pro Million (δ)
angegeben, und sie sind auf ein Deuterium-Verschlusssignal der Lösungsmittelprobe
(wenn nichts anderes angegeben ist Deuteriumchloroform) bezogen.
Handelsübliche
Reagentien wurden ohne weitere Reinigung verwendet. Unter Chromatographie
ist eine Säulenchromatographie,
durchgeführt
unter Verwendung von Silicagel mit 32–63 mm, zu verstehen, die unter
Stickstoffdruck (flashchromatographischen) Bedingungen durchgeführt wird.
Unter Raum- oder Umgebungstemperatur ist eine solche von 20–25°C zu verstehen.
Alle nicht-wässrigen
Reaktionen können
der Einfachheit halber und zur Maximierung der Ausbeuten unter einer
Stickstoffatmosphäre durchgeführt werden.
Eine Konzentration bzw. Einengung bei vermindertem Druck oder im
Vakuum bedeutet, dass ein Drehverdampfer verwendet wurde.
-
Herstellung 1:
-
2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-trifluormethansulfonyloxyoxazol
-
4-(4-Cyanoghenoxy)methoxybenzol
-
4-Methoxyphenol
(24,6 g, 198 mmol), 4-Fluorbenzonitril (24,0 g, 198 mmol) und Kaliumcarbonat
(32,8 g, 238 mmol) in Dimethylacetamid wurden 5 h lang miteinander
auf 150°C
erhitzt. Das abgekühlte
Gemisch wurde mit Ethylacetat und Wasser verdünnt. Die abgetrennte organische
Schicht wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen und mit Magnesiumsulfat
getrocknet. Die Filtration und die Konzentration lieferte einen gelben
Feststoff, der aus Ethanol umkristallisiert wurde, wodurch 42,6
g 4-Cyanophenyl-4'-methoxyphenylether
als weißer
Feststoff erhalten wurden. GC-MS (m/z, EI): 225 [M]+.
-
4-(4-Methoxyphenoxy)benzamid
-
4-(4-Cyanophenoxy)methoxybenzol
(7,66 g, 34 mmol) und Wasser (6,13 g, 340 mmol) in Methansulfonsäure (32,7
g) wurden 16 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Das abgekühlte
Gemisch wurde auf Eis/Wasser aufgegossen, und nach 1-stündigem Rühren wurde
der Feststoff gesammelt und an der Luft getrocknet, wodurch 8,4
g 4-(4-Methoxyphenoxy)benzamiden als weißer Feststoff erhalten wurden.
GC-MS (m/z, EI): 243 [M]+.
-
N-(2-Chloracetyl)-4-(4-methoxyphenoxy)benzamid
-
4-(4-Methoxyphenoxy)benzamid
(8,34 g und 34,3 mmol) und Chloracetylchlorid (19,4 g, 171 mmol) wurden
2 Stunden lang miteinander auf 100°C erhitzt. Das abgekühlte Gemisch
wurde mit Ethylether und Hexan verdünnt. Nach 1-stündigem Rühren bei
Raumtemperatur wurde der Feststoff gesammelt, wodurch 8,98 g N-(2-Chloracetyl)-4-(methoxyphenoxy)benzamid
als helloranger Feststoff erhalten wurden. MS (m/z, APCI): 320 [M
+ H]+.
-
2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-hydroxyoxazol
-
N-(2-Chloracetyl)-4-(4-methoxyphenoxy)benzamid
(5,63 g, 17,6 mmol) wurde in Methylenchlorid mit 4A-Molekularsieben
(8,8 g, pulverisiert) gerührt.
Nach 30 Minuten wurde 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en, gebunden
an Polystyrol, vernetzt mit 2% DVB (Fluka) (8,3 g @ 2,6 mÄq/g, 21,2
mÄq) zugegeben.
Nach einer weiteren Stunde wurde das Gemisch durch Diatomeenerde
filtriert, und das Filtrat wurde konzentriert, wodurch 3,77 g 2-(4-(4-Methoxy phenoxy)phenyl)-4-hydroxyoxazol
als gelber Feststoff erhalten wurden. GC-MS (m/z, EI): 283 [M]+.
-
2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-trifluormethansulfonyloxazol
-
2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-hydroxyoxazol
(3,76 g, 13,3 mmol) in Methylenchlorid von 0°C wurde mit 2,6-Lutidin (4,28
g, 39,9 mmol) behandelt, gefolgt mit Triflinsäureanhydrid (7,5 g, 26,6 mmol).
Nach 2 Stunden wurde Silicagel zu dem Reaktionsgemisch gegeben,
und die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt. Das auf dem Silicagel absorbierte Produkt
wurde chromatographiert, wodurch 4,28 g 2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-trifluormethansulfonyloxyoxazol
erhalten wurden. GC-MS (m/z, EI): 415 [M]+.
-
Herstellung 2A:
-
5-(2-Ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Natriummetall
(8,6 g, 0,38 mol) wurde zu Ethanol (375 ml) gegeben, und das Gemisch
wurde bei Umgebungstemperatur so lange gerührt, bis es homogen war. Diethylmalonat
(60 g, 0,38 mol) wurde zugegeben, gefolgt von Bromethylethylether
(57,4 g, 0,38 mol). Nach 3-stündigem Rühren am
Rückfluss
wurde das Gemisch auf Umgebungstemperatur abgekühlt und im Vakuum konzentriert.
Das resultierende Material wurde zu einem Gemisch aus Natriumethoxid
und Ethanol (hergestellt durch Umsetzung von 17,2 g Natriummetall
mit 600 ml Methanol) gegeben. Harnstoff (24 g) wurde zugesetzt,
und das resultierende Gemisch wurde 2,5 Stunden lang am Rückfluss
gekocht. Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde das Gemisch 12 Stunden lang gerührt, mit
einer 1M Salzsäurelösung angesäuert, dreimal
mit Ethylacetat extrahiert, und die kombinierten organischen Schichten
wurden auf Natriumsulfat (Na2SO4)
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert, wodurch 5-(2-Ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
als farbloser Feststoff erhalten wurde.
-
Herstellung 2B:
-
5-(2-Methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie im Falle der Herstellung von 2A,
wurde die Titelverbindung aus Diethylmalonat und Bromethylmethylether
hergestellt.
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Herstellung 2C
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5-(2-Benzyloxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie im Falle der Herstellung von 2A,
wurde die Titelverbindung aus Diethylmalonat und Bromethylbenzylether
hergestellt.
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Herstellung 3A:
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5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Zu
einem Gemisch aus 5-(2-Ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (27,8 g,
139 mmol) (von der Herstellung 2A) und 1,5 1 Wasser wurde eine 1M
Natriumhydroxidlösung
(140 ml) und Brom (7,2 ml, 22,2 g, 139 mmol) bei 0°C gegeben.
Nach dem Erwärmen
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch 48 Stunden lang gerührt, filtriert,
und die Feststoffe wurden mit Wasser, dann mit Ether, dann mit Hexanen
gewaschen und im Vakuum getrocknet, wodurch 23 g 5-Brom-S-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
erhalten wurden. 1H-NMR (CDCl3): 8,37
(bs, 2H), 3,53 (t, 2H, J=7,0Hz), 3,35 (q, 2H, J=6,SHz), 2,99 (t,
2H, J=7,0Hz), 1,05 (t, 3H, J=6,5Hz) ppm. MS (m/z, APCI): 468 [M
+ H]+.
-
Herstellung 3B:
-
5-Brom-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2
4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie im Falle der Herstellung 3A, wurde
das 5-(2-Methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 2B) in die Titelverbindung umgewandelt. MS
(m/z, APCI): 263/265 [M – H]–.
-
Herstellung 3C:
-
5-Brom-5-(2-benzyloxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie im Falle der Herstellung 3A, wurde
das 5-(2-Benzyloxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(5,25 g, 20,0 mmol) (von der Herstellung 2C) in 5,90 g der Titelverbindung
umgewandelt. LC-MS (m/z, APCI): 339/341 [M – H]–.
-
Herstellung 4:
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4-(4-Iodphenoxy)methoxybenzol
-
4-(Phenoxy)methoxybenzol
-
4-(Phenoxy)phenol
(9,31 g, 50 mmol) in THF (100 ml) wurde mit Kalium-t-butoxid (6,17
g, 55 mmol) 10 min lang bei Raumtemperatur behandelt. Methyliodid
(7,87 g, 55 mmol) wurde mittels einer Spritze zugegeben. Nach 18-stündigem Rühren bei
Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
abgeschreckt und mit Ethylether verdünnt. Die abgetrennte organische
Schicht wurde mit einer gesättigten
Ammoniumchloridlösung
gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch 9,98 g der Titelverbindung als hellgelbes Öl erhalten
wurden. GS-MS (m/z, EI): 200 [M]+.
-
4-(4-Iodphenoxy)methoxybenzol
-
4-(Phenoxy)methoxybenzol
(7,40 g, 36,9 mmol) wurde in Essigsäure aufgelöst und mit Iodmonochlorid (7,50
g, 46,2 mmol) 4 Stunden lang bei 50°C behandelt. Das Gemisch wurde
dann konzentriert, und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid aufgenommen. Die Lösung wurde mit einer 10%igen
Natriumsulfitlösung gewaschen,
mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem gelben Feststoff
konzentriert. Dieser wurde mit Hexan verrieben, gesammelt und getrocknet,
wodurch 8,06 g der Titelverbindung als hellrosafarbener Feststoff
erhalten wurden. GS-MS (m/z, EI): 326 [M]+.
-
Herstellung 5:
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4-(4-Methoxyphenoxy)phenylborsäure
-
Zu
einer Lösung
von 4-(4-Bromphenoxy)methoxybenzol (5,0 g, 17,9 mmol) (Yeager et
al., Synthesis 1991, 63) in Tetrahydrofuran bei –78°C wurde n-Butyllithium (13,5
ml @ 1,5M, 26,9 mmol) durch eine Spritze gegeben. Nach wenigen Minuten
wurde Triisopropylborat (6,73 g, 35,8 mmol) zugegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Nach 3 Stunden wurde das Reaktionsgemisch mit 1N Salzsäure abgeschreckt,
und das Gemisch wurde 18 Stunden lang gerührt. Die organische Phase wurde abgetrennt,
und die wässrige
Phase wurde mit Diethylether extrahiert. Die kombinierten organischen
Fraktionen wurden mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert, wodurch 2,86 g der Titelverbindung erhalten
wurden. LC-MS (m/z, APCI): 289 [M + HCO2H – H]+.
-
Herstellung 6:
-
3-Phenyl-5-trifluormethansulfonyloxyisoxazol
-
3-Phenyl-4,5-dihydroisoxazol-2-on
(1,61 g, 10,0 mmol) und 2,6-Lutidin (1,61 g, 15 mmol) wurden in Methylenchlorid
bei 0°C
kombiniert. Triflinsäureanhydrid
(3,39 g, 12 mmol) wurde durch eine Spritze zugegeben. Nach 4 Stunden
wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigter Ammoniumchloridlösung abgeschreckt.
Die abgetrennte organische Schicht wurde auf Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert, und das Filtrat wurde konzentriert. Das Rohprodukt wurde
chromatographiert, wodurch 2,56 g der Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten wurden. GC-MS (m/z, EI): 293 [M]+.
-
Herstellung 7:
-
4-(4-Hydroxyphenoxy)benzoesäure
-
Teil A: Benzyl-4-fluorbenzoat
-
4-Fluorbenzoylchlorid
(16,0 g, 101 mmol) in Methylenchlorid wurde tropfenweise zu einer
Lösung
von Benzylalkohol (10,8 g, 100 mmol) und Triethylamin (10,1 g, 100
mmol) in Methylenchlorid gegeben. Nach 18-stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde
das Gemisch mit einer gesättigten
Ammoniumchloridlösung abgeschreckt,
mit Methylenchlorid verdünnt
und mit 1N Salzsäure
gewaschen. Die abgetrennte organische Schicht wurde mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und mit Kochsalzlösung
gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Die Filtration und Konzentration
lieferte 24,2 g der Titelverbindung als ein Öl, das direkt in der nächsten Stufe
verwendet wurde.
-
Teil B: Benzyl-4-(4-benzyloxy)phenoxybenzoat
-
Zu
einer Lösung
von 4-Benzyloxyphenol (17,82 g, 89 mmol) und Kalium-tert.-butoxid
(9,99 g, 89 mmol) in Dimethylformamid wurde eine Lösung von
Benzyl-4-fluorbenzoat in Tetrahydrofuran gegeben. Das Gemisch wurde
18 Stunden lang bei 80°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit einer gesättigten Ammoniumchloridlösung abgeschreckt,
mit Diethylether verdünnt
und mit einer gesättigten
Ammoniumchloridlösung,
einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen. Der Extrakt wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert
und konzentriert, wodurch 15,9 g der Titelverbindung erhalten wurden.
LC-MS (m/z, APCI): 411
[M + H]+.
-
Teil C: 4-(4-Hydroxyphenoxy)benzoesäure
-
Benzol-4-(4-benzyloxy)phenoxybenzoat
(19,8 g, 48,2 mmol) in Ethylacetat wurde auf 10% Palladium auf Kohle
bei 40 psi 18 Stunden lang hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde
filtriert, und das Filtrat wurde zu einem Feststoff konzentriert.
Dieser wurde aus Ethylace tat/Hexan umkristallisiert, wodurch 10,5
g der Titelverbindung erhalten wurden. LC-MS (m/z, APCI): 229 [M – H]–.
-
Herstellung 8:
-
4-(4-Cyanophenoxy)phenol
-
Hydrochinon
(18 g, 163,5 mmol), 4-Fluorbenzonitril (10 g, 81,75 mmol) und Kaliumcarbonat
(23 g, 163,5 mmol) wurden auf 150°C
in Dimethylformamid (40 ml) 6 Stunden lang erhitzt. Das abgekühlte Gemisch wurde
mit Wasser und 1N Salzsäure
verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die abgetrennte organische Schicht
wurde auf Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das Rohprodukt wurde chromatographiert, wodurch 8 g der Titelverbindung
erhalten wurden. MS (m/z, APCI): 210 [M – H]–.
-
Beispiel 1:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 4-[4-(4-(2-Fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-trifluormethansulfonyloxyoxazol
(415 mg, 1,0 mmol) (von der Herstellung 1), 2-Fluorbenzolborsäure (168
mg, 1,2 mmol), Caesiumcarbonat (782 mg, 2,4 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(58 mg, 0,05 mmol) und gepulverte 4A-Molekularsiebe (1,0 g) wurden
in einem trockenen Kolben kombiniert, der dann mit Stickstoff gespült wurde.
Trockenes, entgastes Dioxan wurde durch eine Spritze zugegeben,
und das Gemisch wurde 2 Stunden lang auf 80°C erwärmt. Das abgekühlte Gemisch
wurde durch Diatomeenerde filtriert, und es wurde mit Tetrahydrofuran
gespült.
Silicagel (5 g) wurde zu dem Filtrat gegeben, und das Gemisch wurde
zur Trockene konzentriert. Das auf Silicagel absorbierte Rohprodukt
wurde chromatographiert, wodurch 333 mg der Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten wurden. GC-MS (m/z, EI): 361 [M]+.
-
Teil B: 4-[4-(4-(2-Fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
4-[4-(4-(2-Fluorphenyl)oxazo1-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
(320 mg, 0,88 mmol) und Methionin (661 mg, 4,4 mmol) wurden in reiner
Methansulfonsäure
(10 ml, 154 mmol) kombiniert, und das Gemisch wurde 3 Stunden lang
auf 50°C
erhitzt. Das abgekühlte
Gemisch wurde sorgfältig
zu Natriumhydroxid (6,16 g, 154 mmol) in Eis/Wasser gegeben. Der
pH-Wert wurde auf 8 eingestellt, und das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Der Extrakt wurde mit gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, auf Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert,
wodurch 287 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden. GC-MS (m/z, EI): 347
[M]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
4-[4-(4-(2-Fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
(142 mg, 0,41 mmol) und 1,5,7-Triazabicyclo[4.4.0]dec-5-en,
gebunden an Polystyrol, vernetzt mit 2% DVB (Fluka) (473 mg @ 2,6
mÄq/g,
1,23 mÄq)
in Acetonitril wurden 30 Minuten lang geschüttelt. 5-Brom-5-(2- methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(163 mg, 0,62 mmol) (von der Herstellung 3B) wurde dann zugegeben,
und es wurde 3 Tage lang weiter geschüttelt. Das Reaktionsgemisch
wurde mit 20% Essigsäure
in Methanol abgeschreckt, und es wurde nach 15 Minuten filtriert. Das
Filtrat wurde konzentriert, und das Rohprodukt wurde chromatographiert,
wodurch 145 mg 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
als weißer
Feststoff erhalten wurden. LC-MS (m/z, APCI): 533 [M + H]+.
-
Beispiel 2:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 547 [M + H]+.
-
Beispiel 3:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Fluorbenzolborsäure in Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 532 [M + H]+.
-
Beispiel 4:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 3 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 546 [M + H]+. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,07 (m,
3H), 2,43 (br t, 2H), 3,3 (2H-Signal durch einen Peak von Wasser
undeutlich gemacht), 3,50 (br t, 2H), 6,80 (d, 2H), 7,08 (m, 4H),
7,20 (t, 1H), 7,52 (dd, 1H), 7,67 (d, 1H), 7,73 (d, 1H), 8,03 (d,
2H), 8,78 (s, 1H), 11,86 (s, 1H).
-
Beispiel 5:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 4-Fluorbenzolborsäure in Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 533 [M + H]+. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,39 (br
m, 2H), 3,14 (s, 3H), 3,46 (br m, 2H), 6,75 (d, 2H), 7,04 (br "t", 4H), 7,27 ("t", 2H),
7,86 (dd, 2H), 8,00 (d, 2H), 8,65 (s, 1H), 11,85 (s, 1H).
-
Beispiel 6:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 5 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 547 [M + H]+.
-
Beispiel 7:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Pyridylborsäurepropan-1,3-diolester in
Teil A, wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI):
516 [M + H]+.
-
Beispiel 8:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 7 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 530 [M + H]+.
-
Beispiel 9
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 4-Pyridylborsäurepinacolester in Teil A,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 516 [M
+ H]+.
-
Beispiel 10:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 9 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 530 [M + H]+.
-
Beispiel 11:
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5-(2-Benzyloxyethyl)-5-{4-(4-(4-(2-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-benzyloxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3C) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 608 [M + H]+.
-
Beispiel 12:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 4-[4-(4-Phenyloxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
Zu
einer Lösung
von 4-Phenyloxazol (653 mg, 4,5 mmol) (Whitney et al., J. Org. Chem.
1989, 55, 929) in trockenem Tetrahydrofuran wurde bei –70°C n-Butyllithium
(1,98 ml @ 2,5 M, 4,95 mmol) gegeben. Nach 30 Minuten wurde eine
wasserfreie Zinkchloridlösung
in Ethylether (13,5 ml @ 1,0 M, 13,5 mmol) bei –70°C zugegeben. Das Gemisch wurde
im Verlauf von 1 Stunde auf 0°C
erwärmen
gelassen. Dieses Gemisch wurde zu einer Lösung von 4-Iodphenyl-4'-methoxyphenylether (978 mg, 3,0 mmol)
(von der Herstellung 4) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(347 mg, 0,3 mmol) in trockenem Tetrahydrofuran gegeben, und das
Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde lang auf 60°C erwärmt. Das abgekühlte Reaktionsgemisch
wurde durch Diatomeenerde gefiltert, wobei mit Ethylacetat gespült wurde.
Das Filtrat wurde mit einer gesättigten
Ammoniumchloridlösung
gewaschen, auf Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert.
Das Rohprodukt wurde mit Hexanen verrührt und gesammelt, wodurch
1,05 g der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
LC-MS (m/z, APCI): 344 [M + H]+.
-
Teil B: 4-[4-(4-Phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben, jedoch
unter Verwendung des Produkts von Beispiel 12, Teil A, wurde die
Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 330 [M + H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 12, Teil B, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 515 [M + H]+.
-
Beispiel 13:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-Phenyloxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 12 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3C) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 529 [M + H]+.
-
Beispiel 14:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 4-[4-(4-(2-Pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-trifluormethansulfonyloxyoxazol
(831 mg, 2,0 mmol) (von der Herstellung 1) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(116 mg, 0,1 mmol) wurden in einem trockenen Kolben kombiniert,
der dann mit Stickstoff gespült
wurde. Trockenes, entgastes Tetrahydrofuran wurde mittels einer Spritze
zugegeben, gefolgt von einer Pyridylzinkbromidlösung in Tetrahydrofuran (8,0
ml @ 0,5 M, 4,0 mmol). Das Gemisch wurde 5 Stunden lang auf 80°C erwärmt. Silicagel
(5 g) wurde zu dem abgekühlten
Gemisch gegeben, und das Gemisch wurde zur Trockene konzentriert.
Das auf Silicagel absorbierte Rohprodukt wurde chromatographiert,
wodurch 1,40 g Rohprodukt erhalten wurden, das mit Ethylacetat/Ethylether
verrieben wurde, wodurch 689 mg der Titelverbindung als hellgelber
Feststoff erhalten wurden. LC-MS (m/z, APCI): 345 [M + H]+.
-
Teil B: 4-[4-(4-(2-Pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 14, Teil A, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 331 [M + H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 14, Teil B, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 515 [M + H]+. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,42
(t, 2H), 3,17 (s, 3H), 3,49 (t, 2H), 6,79 (d, 2H), 7,07 (m, 4H),
7,37 (t, 1H), 7,93 (m, 2H), 8,04 (d, 2H), 8,61 (d, 1H), 8,71 (s,
1H), 11,88 (s, 1H).
-
Beispiel 15:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 14, jedoch unter Verwendung
von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung
3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z,
APCI): 530 [M + H]+.
-
Beispiel 16:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 4-[4-(4-(2-Cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 14, Teil A, beschrieben,
jedoch unter Verwendung von 2-Cyanophenylzinkbromid, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 369 [M + H]+.
-
Teil B: 4-[4-(4-(2-Cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
4-[4-(4-(2-Cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
(589 mg, 1,60 mmol) wurde in trockenem Methylenchlorid suspendiert
und auf 0°C
abgekühlt.
Eine Lösung
von Bortribromid in Methylenchlorid (2,4 ml @ 1,0 M, 2,4 mmol) wurde
mittels einer Spritze zugegeben, und das Gemisch wurde 18 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde zu einem Feststoff konzentriert, der dann mit
1N Salzsäure
1 Stunde lang verrieben wurde. Der resultierende Feststoff wurde
gesammelt und gut mit Wasser gewaschen. Der feuchte Feststoff wurde
getrocknet, indem er in Tetrahydrofuran aufgelöst wurde und zur Trockene rekonzentriert
wurde. Auf diese Weise wurden 609 mg der Titelverbindung als leicht
braunes, schaumförmiges
Produkt erhalten. LC-MS (m/z, APCI): 355 [M + H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 16, Teil B, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 539 [M + H]+.
-
Beispiel 17:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 16 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 553 [M + H]+.
-
Beispiel 18
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Teil A: 4-[4-(4-(3-Cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil A, beschrieben,
jedoch unter Verwendung von 3-Cyanophenylborsäure, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 370 [M + H]+.
-
Teil B: 4-[4-(4-(3-Cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 16, Teil B, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 18, Teil A, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 355 [M + H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[-4-(4-(3-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 18, Teil B, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 540 [M + H]+.
-
Beispiel 19:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 18 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 552 [M + H]+.
-
Beispiel 20:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 18 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 4-Cyanophenylborsäure in Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 540 [M + H]+.
-
Beispiel 21:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-cyanophenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 20 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 554 [M + H]+.
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Beispiel 22
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyrazinyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Teil A: 4-[4-(4-(2-Pyrazinyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
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Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(279 mg, 0,25 mmol) wurde in einen trockenen Kolben eingegeben,
und dieser wurde dann mit Stickstoff gespült. Mit trockenem Stickstoff
gespültes
Dioxan (25 ml), 2-Iodpyrazin (1,03 g, 5,0 mmol) und Hexamethyldizinn
(1,64 g, 5,0 mmol) wurden mittels einer Spritze zugegeben. Das Gemisch
wurde 16 Stunden lang auf 60°C
und 3 Stunden lang auf 100°C
erhitzt. Ein Teil mit 20 ml des abgekühlten Gemisches wurde mittels
einer Spritze abgenommen und durch ein Nylonspritzenfilter in einen
trockenen Kolben gegeben, der ein Gemisch aus 2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl)-4-trifluormethansulfonyloxyoxazol
(831 mg, 2,0 mmol) (von der Herstellung 1), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(116 mg, 0,1 mmol) und Lithiumchlorid (424 mg, 10 mmol) enthielt.
Das Gemisch wurde 24 Stunden lang auf 100°C erhitzt. Zu dem abgekühlten Reaktionsgemisch
wurde Silicagel (5 g) gegeben, und das Gemisch wurde zur Trockene
konzentriert. Das auf Silicagel absorbierte Rohprodukt wurde chromatographiert,
wodurch 355 mg der Titelverbindung als hellbrauner Feststoff erhalten
wurden. LC-MS (m/z, APCI): 347 [M + H]+.
-
Teil B: 4-[4-(4-(2-Pyrazinyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 16, Teil B, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 22, Teil A, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 332 [M + H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyrazinyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 22, Teil B, wurde
die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 516 [M + H]+.
-
Beispiel 23:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyrimidinyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 22 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Brompyrimidin in Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 516 [M + H]+.
-
Beispiel 24:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(5-pyrimidinyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 22 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brompyrimidin in Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 516 [M + H]+.
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Beispiel 25:
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5-(2-Hydroxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
5-(2-Benzyloxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy)phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion (450
mg, 0,74 mmol) in Tetrahydrofuran wurde auf 10% Palladium auf Kohle
(145 mg) bei 40 psi in Gegenwart von konzentrierter Salzsäure (2 Tropfen)
5 Stunden lang hydriert. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, und das
Filtrat wurde konzentriert. Das Rohprodukt wurde durch Verreiben
mit Methylenchlorid kristallisiert. Die Filtration und das Trocknen
ergaben 276 mg der Titelverbindung als lohfarbenen Feststoff. LC-MS
(m/z, APCI): 518 [M + H]+.
-
Beispiel 26:
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5-(2-Methoxymethyl)-5-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 4-[4-(Iod)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 16, Teil B, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Herstellung 4, wurde die
Titelverbindung hergestellt.
-
Teil B: Diethyl-2-{4-[4-(iod)phenoxy]phenoxy}malonat
-
Unter
einer inerten Atmosphäre
wurde 4-[4-(Iod)phenoxy)phenol (670 g, 2,03 mol) in Dimethylformamid
aufgelöst.
Kaliumcarbonat (301 g, 2,13 mol) wurde zugegeben. Nach 30 Minuten
wurde Diethylchlormalonat (431 g, 2,09 mol) zu der Suspension gegeben.
Nach 6-stündigem Rühren wurde
das Gemisch zwischen tert.-Butylmethylether und Wasser aufgeteilt.
Die abgetrennte wässrige
Schicht wurde mit tert.-Butylmethylether extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen und konzentriert.
Tetrahydrofuran wurde zugegeben, und die Lösung wurde rekonzentriert und
im Hochvakuum getrocknet, wodurch 1010 g der Titelverbindung als
klares, gelbes Öl
erhalten wurden. 1H-NMR (CDCl3) δ 1,31 (t,
6H), 4,3–4,4 (m,
4H), 5,15 (s, 1H), 6,7 m, sH), 7,0 (m, 4H), 7,6 (m, 2H).
-
Teil C: Diethyl-2-(Methoxymethyl)-2-{4-[4-(iod)phenoxy]phenoxy}malonat
-
Unter
einer inerten Atmosphäre
wurde Diethyl-2-{4-[4-(iod)phenoxy]phenoxy}malonat (1000 g, 1,62 mol)
in trockenem Tetrahydrofuran aufgelöst. Diese Lösung wurde zu einer Sus pension
von Natriumhydrid (113,8 g, 2,84 mol @ 60% in Öl) in Tetrahydrofuran gegeben.
Nach 3,5 Stunden wurde das Gemisch auf 2°C abgekühlt, und es wurde Methoxymethylchlorid
(241,1 g, 2,84 mol) zugegeben. Es wurde 17 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
weitergerührt.
Das Reaktionsprodukt wurde mit einer gesättigten Ammoniumchloridlösung abgeschreckt,
mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die abgetrennte wässrige Schicht
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte
wurden mit Wasser gewaschen und konzentriert. Das zurückgebliebene Öl wurde
mit Tetrahydrofuran verdünnt
und rekonzentriert, wodurch das Rohprodukt erhalten wurde, das chromatographiert
wurde, wodurch 650 g als trübes,
gelbes Öl
erhalten wurden. 1H-NMR (CDCl3) δ 1,27 (t,
6H), 3,38 (s, 3H), 3,98 (s, 2H), 4,2–4,4 (m, 4H), 6,7 (m, sH),
7,0 (m, 4H), 7,6 (m, 2H).
-
Teil D: Diethyl-2-(methoxymethyl)-2-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}malonat
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 12, Teil A, beschrieben,
jedoch unter Verwendung des Produkts von Beispiel 26, Teil C, und
von 4-(4-Fluorphenyl)oxazol (Whitney et al., J. Org. Chem 1989,
55, 929), wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI):
550 [M + H]+.
-
Teil E: 5-(Methoxymethyl)-5-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Natrium
(210 mg, 9,1 mmol) wurde in trockenem Ethanol (18 ml) aufgelöst. Harnstoff
(328 mg, 5,46 mmol) und Diethyl-2-(Methoxymethyl)-2-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}malonat
(1,0 g, 1,82 mmol) wurden zugegeben, und die Lösung wurde 6 Stunden lang am
Rückfluss
gekocht. Das abgekühlte Gemisch
wurde mit Ethylether verdünnt
und mit Wasser und einer 2N Natriumhydroxidlösung gewaschen. Die kombinierten
wässrigen
Schichten wurden mit Salzsäure
angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen und auf Natriumsulfat getrocknet. Die Filtration und die Konzentrierung
lieferten 179 mg Rohprodukt, das chromatographiert wurde, wodurch
86 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden.
LC-MS (m/z, APCI): 518 [M + H]+.
-
Beispiel 27:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trionnatriumsalz
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(4-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
(53 mg, 0,1 mmol) wurde in Tetrahydrofuran aufgeschlämmt, und
es wurde eine Natriumhydroxidlösung
(0,105 ml @ 1,00M, 0,105 mmol) zugegeben. Die Feststoffe lösten sich
alle auf, und dann wurde das Lösungsmittel
mit einem Stickstoffstrom entfernt. Der Rückstand wurde mit Ethylether
verrieben, wodurch ein feiner, weißer Feststoff erhalten wurde.
Der Ethylether wurde mit einem Stickstoffstrom entfernt, wodurch
53 mg der Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten wurden. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,06 (br
m, 2H), 3,16 (s, 3H), 3,41 (br m, 2H), 6,58 (d, 2H), 6,98 ("t", 4H), 7,27 ("t",
2H), 7,86 (dd, 2H), 7,96 (d, 2H), 8,64 (s, 1H), 9,95 (s, 1H).
-
Beispiel 28:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(3-fluorphenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trionnatriumsalz
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 27 beschrieben, jedoch
unter Verwendung des Produkts von Beispiel 4, wurde die Titelverbindung
hergestellt. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,07 (m,
3H), 2,11 (m, 2H), 3,3 (das 2H-Signal wurde durch einen Peak von
Wasser undeutlich gemacht), 3,49 (m, 2H), 6,62 (d, 2H), 7,01 (m,
4H), 7,18 (t, 1H), 7,51 (m, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,71 (d, 1H), 8,01
(d, 2H), 8,76 (s, 1H), 9,96 (s, 1H).
-
Beispiel 29:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(2-pyridyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trionnatriumsalz
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 27 beschrieben, jedoch
unter Verwendung des Produkts von Beispiel 14, wurde die Titelverbindung
hergestellt. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,10 (br
m, 2H), 3,19 (s, 3H), 3,44 (br m, 2H), 6,62 (d, 2H), 7,00 (m, 4H),
7,36 (t, 1H), 7,93 (m, 2H), 8,02 (d, 2H), 8,60 (d, 2H), 8,69 (s, 1H).
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Beispiel 30
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 4-[4-(5-(Phenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 12, Teil A, beschrieben,
jedoch unter Verwendung von 5-Phenyloxazol in Teil A, wurde die
Titelverbindung hergestellt. GC-MS (m/z, EI): 343 [M]+.
-
Teil B: 4-[4-(5-(Phenol)oxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 330 [M
+ H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 515 [M
+ H]+.
-
Beispiel 31:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-phenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 31 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 529 [M + H]+.
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Beispiel 32
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(2-phenyl)oxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Teil A: 4-[4-(2-(Phenyl)oxazol-5-yl)phenoxy]methoxybenzol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil A, beschrieben,
jedoch unter Verwendung von 5-Brom-2-phenyloxazol (Kashima et al.
Synthesis 1989, 873) und 4-(4-Methoxyphenoxy)phenylborsäure (von
der Herstellung 5), wurde die Titelverbindung hergestellt. GC-MS
(m/z, EI): 343 [M + H]+.
-
Teil B: 4-[4-(2-(Phenyl)oxazol-5-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 331 [M
+ H]+.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-(phenyl)oxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 515 [M
+ H]+.
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Beispiel 33:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(2-(phenyl)oxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 32 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 529 [M + H]+.
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Beispiel 34:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(phenyl)isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 32 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Phenyl-5-trifluormethylsulfonyloxyisoxazol
(von der Herstellung 6) in Teil A, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 515 [M + H]+.
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Beispiel 35:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(phenyl)isoxazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 34 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 529 [M + H]+.
-
Beispiel 36:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(phenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Teil A: N-Hydroxybenzolcarboximidamid
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Nach
der Verfahrensweise von Gangloff et al. (Tetrahedron Lett 2001,
42, 1441) wurde Benzonitril in das Titel-Amidoxim umgewandelt.
-
Teil B: 4-[4-(3-Phenyl[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2-(1H-Benzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumtetrafluorborat (706
mg, 2,2 mmol), 1-Hydroxybenztriazol (54 mg, 0,4 mmol) und Diisopropylethylamin
(1,29 g, 10,0 mmol) in Dimethylformamid (3,2 ml) wurde eine Lösung von
N-Hydroxybenzolcarboximidamid
(300 mg, 2,2 mmol) und 4-(4-Hydroxyphenoxy)benzoesäure (von
der Herstellung 7) (460 mg, 2,0 mmol) in Dimethylformamid (3,2 ml) gegeben.
Nach wenigen Minuten wurde das Gemisch 3 Stunden lang auf 110°C erhitzt.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei 0°C
stehen gelassen und dann mit Ethylacetat verdünnt und mit 1N Salzsäure, gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen. Der Extrakt wurde auf Natriumsulfat getrocknet, filtriert
und zu einem roten Öl
konzentriert, das chromatographiert wurde, wodurch 320 mg der Titelverbindung als
weißer,
kristalliner Feststoff erhalten wurden. LC-MS (m/z, APCI): 329 [M – H]–.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(phenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 516 [M
+ H]+.
-
Beispiel 37:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(phenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 530 [M + H]+.
-
Beispiel 38:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Fluorbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 534 [M + H]+.
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Beispiel 39:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 38 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 548 [M + H]+.
-
Beispiel 40:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Fluorbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 532 [M + H]+.
-
Beispiel 41:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxylphenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 40 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 548 [M + H]+.
-
Beispiel 42:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(4-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 4-Fluorbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 533 [M + H]+.
-
Beispiel 43:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(4-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 42 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 547 [M + H]+.
-
Beispiel 44:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Chlorbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 548 [M + H]+.
-
Beispiel 45:
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5-(2-Ethoxvethyl)-5-{4-[4-(3-(2-chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 44 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 562 [M + H]+.
-
Beispiel 46:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-chlorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 37 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Chlorbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 564 [M + H]+.
-
Beispiel 47:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-methylphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Methylbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 528 [M + H]+.
-
Beispiel 48:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-methylphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 47 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ehoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 542 [M + H]+.
-
Beispiel 49:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-methylphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Methylbenzonitril im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 528 [M + H]+.
-
Beispiel 50:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-methylphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 49 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 542 [M + H]+.
-
Beispiel 51:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-pyridyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 37 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Cyanopyridin im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 531 [M + H]+.
-
Beispiel 52:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-pyridyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 37 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 3-Cyanopyridin im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 531 [M + H]+.
-
Beispiel 53:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(4-pyridyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 37 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 4-Cyanopyridin im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 531 [M + H]+.
-
Beispiel 54:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorpyrid-2-yl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Cyano-3-fluorpyridin im Teil A, wurde die
Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 535 [M + H]+.
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Beispiel 55:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorpyrid-2-yl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 54 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ehoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 548 [M + H]+.
-
Beispiel 56:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-pyrazinyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Cyanopyrazin im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 518 [M + H]+.
-
Beispiel 57:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-pyrazinyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 56 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ehoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 531 [M + H]+.
-
Beispiel 58:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-pyridazinyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 37 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Cyanopyridazin im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 531 [M + H]+.
-
Beispiel 59:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-furyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 2-Cyanofuran im Teil A, wurde die Titelverbindung
hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 506 [M + H]+.
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Beispiel 60:
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5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-furyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 59 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 520 [M + H]+.
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Beispiel 61:
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5 (2-Benzyloxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
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Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 38 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-benzyloxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3C) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 609 [M + H]+.
-
Beispiel 62:
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5-(2-Hydroxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 25 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-(2-Benzyloxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion (von
dem Beispiel 61), wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (mlz,
APCI): 519 [M + H]+.
-
Beispiel 63:
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5-(2-Carboxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Ein
Gemisch aus 5-(2-Hydroxyethyl)-5-{4-[4-(3-(2-fluorphenyl)-[1,2,4]oxadiazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
(518 mg, 1,0 mmol), Natriumperiodat (875 mg, 4,1 mmol), Rutheniumtrichloridhydrat (7
mg, 0,025 mmol), Wasser (3 ml), Acetonitril (2 ml) und Ethylacetat
(2 ml) wurde 4 Stunden lang heftig gerührt. Das Gemisch wurde durch
Diatomeenerde filtriert, die dann mit Ethylacetat gespült wurde.
Das Filtrat wurde mit einer 10%igen Natriumdithionitlösung und
mit Kochsalzlösung
gewaschen und dann auf Natriumsulfat ge trocknet. Die Filtration
und das Konzentrieren lieferten 418 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff. LC-MS
(m/z, APCI): 533 [M + H]+.
-
Beispiel 64:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(5-(phenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 36 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 4-(4-Cyanophenoxy)phenol (von der Herstellung
8) im Teil A, wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z,
APCI): 516 [M + H]+.
-
Beispiel 65:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-(phenyl)-[1,2,4]oxadiazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in Beispiel 64 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3A) in Teil C, wurde die Titelverbindung hergestellt.
LC-MS (m/z, APCI): 530 [M + H]+.
-
Beispiel 66:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-(phenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: Ethyl-4-(4-Methoxyphenoxy)benzoat
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen wie in der Herstellung 7, Teil B,
beschrieben, jedoch unter Verwendung von Ethyl-4-fluorbenzoat und
4-Methoxyphenol, wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI):
273 [M + H]+.
-
Teil B: N-(4-(4-Methoxyphenoxy)benzoylhydrazin
-
Ethyl-4-(4-methoxyphenoxy)benzoat
(7,71 g, 28,3 mmol) und Hydrazin (9,07 g, 283 mmol) wurden 18 Stunden
lang zusammen in Ethanol (57 ml) am Rückfluss gekocht. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, und der Rückstand wurde chromatographiert,
wodurch die Titelverbindung erhalten wurde. LC-MS (m/z, APCI): 259
[M + H]+.
-
Teil C: N-(4-(4-Methoxyphenoxy)benzoyl-N'-benzoylhydrazin
-
N-(4-(4-Methoxyphenoxy)benzoylhydrazin
(500 mg, 1,94 mmol) und Triethylamin (306 mg, 3,00 mmol) wurden
in trockenem Tetrahydrofuran (8 ml) kombiniert. Benzoylchlorid (326
mg, 2,32 mmol) wurde dann tropfenweise zugegeben, und das Gemisch
wurde zum Rückfluss
erhitzt. Nach 5 Minuten wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Es wurde Ethylacetat zugegeben, und dieses
wurde dann mit Wasser gewaschen und auf Natriumsulfat getrocknet.
Die Filtration und das Konzentrieren lieferten einen Feststoff,
der chromoatographiert wurde, wodurch die Titelverbindung erhalten
wurde. LC-MS (m/z, APCI): 363 [M + H]+.
-
Teil D: 2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl-5-phenyl-[1,3,4]oxadiazol
-
Nach
der Verfahrensweise von Blackhall et al. (J. Chem. Soc. Perkin 2
1980, 773) wurde N-(4-(4-Methoxyphenoxy)benzoyl-N'-benzoylhydrazin
(250 mg, 0,69 mmol) in die Titelverbindung umgewandelt. LC-MS (m/z,
APCI): 345 [M + H]+.
-
Teil E: 2-(4-(4-Hydroxyphenoxy)phenyl-5-phenyl-[1,3,4]oxadiazol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben,
wurde 2-(4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl-5-phenyl-[1,3,4]oxadiazol
in die Titelverbindung umgewandelt. LC-MS (m/z, APCI): 331 [M +
H]+.
-
Teil F: 5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(5-(phenyl)-[1,3,4]oxadiazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurde 2-(4-(4-Hydroxyphenoxy)phenyl-5-phenyl-[1,3,4]oxadiazol
in die Titelverbindung umgewandelt. LC-MS (m/z, APCI): 530 [M +
H]+.
-
Beispiel 67:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 1-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]ethanon
-
4-Methoxyphenol
(12,4 g, 100 mmol) und 4-Fluoracetophenon (13,8 g, 100 mmol) wurden
in einen mit einer Flamme getrockneten Rundkolben mit einem Inhalt
von 250 ml eingegeben und in Dimethylacetamid (100 ml) aufgelöst. Es wurde
K2CO3 (14,9 g, 120
mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde 16 Stunden lang bei 135°C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und es wurde Wasser (160 ml)
zugegeben. Das Gemisch wurde mit CH2Cl2 extrahiert, und die kombinierten organischen
Schichten wurden fünfmal
mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen. Die organische
Schicht wurde mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum konzentriert, wodurch 33,4 g Rohprodukt erhalten wurden.
Die Verunreinigungen wurden im Vakuum (bis zu einer Badtemperatur
von 200°C)
abdestilliert, wodurch 16,9 g (70%) der Titelverbindung als zurückgebliebenes
Material erhalten wurden. MS m/z: ESI+ 243
(M + H)+.
-
Teil B: 3-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
-
1-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]ethanon
(1,89 g, 7,8 mmol) und Ethylformiat (1 ml, 11,7 mmol) wurden in
einen mit einer Flamme getrockneten Kolben eingegeben und in Toluol
(13 ml) aufgelöst,
und das Gemisch wurde unter N2 gerührt. Natriummethoxid
(420 mg, 7,8 mmol) wurde zu einem getrennten, mit einer Flamme getrockneten
Kolben zugegeben, und es wurde Toluol (41 ml) zugesetzt, wodurch
eine Aufschlämmung
erhalten wurde, die unter N2 gerührt wurde.
Die Lösung
des Ketons und des Ethylformiats wurde zu der Natriummethoxidaufschlämmung in
einer Portion mittels einer Spritze gegeben, und das resultierende
Gemisch wurde 1,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
gebildete Aufschlämmung
wurde filtriert und mit Hexanen gespült. Der Feststoff wurde in
20 ml Methanol aufgelöst.
Hydrazinhydrochlorid (538 mg, 7,8 mmol) wurde in 15 ml H2O aufgelöst
und tropfenweise zu der Me thanollösung gegeben. Es wurde eine
Farbveränderung
zu hellgelb beobachtet, und das resultierende Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Es wurde Wasser zugegeben, und die Lösung wurde mit Methylenchlorid
extrahiert, mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, auf Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert, wodurch 1,03 g
Rohprodukt erhalten wurden. Die Reinigung mit ISCO MPLC (Laufzeit
30 Minuten, 0–50%
EtOAc-Gradient, Biotage-Flash 40s-Säule) lieferte 900 mg der Titelverbindung
(43%). MS m/z: APCI+ 267 (M + H)+, APCI– 266 (M)–.
-
Teil C: 1-(4-Fluorphenyl)-3-[4-(4-methoxynhenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
-
3-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
(300 mg, 1,12 mmol), 4-Fluorphenylborsäure (470 mg, 3,36 mmol), Cu(OAc)2 (203 mg, 1,12 mmol), Pyridin (450 μl, 5,6 mmol)
und 4A-Molekularsiebe wurden in Dimethylsulfoxid (2 ml) gerührt, und
es wurde ein Strom von Sauerstoff 5 Minuten lang hindurchperlen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde dann verschlossen und 3,5 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Zu diesem Zeitpunkt zeigte die LCMS eine vollständige Umwandlung in das Produkt
an. Das Reaktionsgemisch wurde in 30 ml Wasser eingegossen und dann
durch Celite filtriert. Das Celite wurde mit Ethylacetat gespült, und das
Filtrat wurde mit Ethylacetat (3 × 30 ml) extrahiert. Die kombinierten
organischen Extrakte wurden mit 1N Salzsäure (1 × 30 ml) und Kochsalzlösung gewaschen,
auf Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert,
wodurch 650 mg Rohprodukt erhalten wurden. Dieses Material wurde
ohne weitere Reinigung direkt in der nächsten Stufe eingesetzt. MS
m/z: APCI+ 361 (M + H)+.
-
Teil D: 4-{4-(1-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
-
1-(4-Fluorphenyl)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
(600 mg, Rohmaterial) wurde in einen Rundkolben gegeben. D,L-Methionin
(1,24 g, 8,3 mmol) und Methansulfonsäure (8,3 ml) wurden hinzugegeben,
und die Lösung
wurde 12–72
Stunden lang gerührt,
bis die LCMS eine vollständige
Umwandlung in das gewünschte
Produkt anzeigte. Dann wurde das Gemisch mit 2M Natriumhydroxidlösung verdünnt, und
der pH-Wert wurde auf pH = 7 unter Verwendung von 1M Salzsäure eingestellt.
Die wässrige
Schicht wurde dreimal mit Ethylacetat extrahiert, mit Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert, wodurch 400 mg Rohprodukt
erhalten wurden. Die ISCO-MPLC-Reinigung (Laufzeit 30 min, Natriumsulfat-Gradient 0–50%, Bitage-Flash
40s-Säule)
lieferte 180 mg der Titelverbindung (Ausbeute von 46% für 2 Stufen).
MS m/z: ESI+ 347 (M + H)+.
-
Teil E: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurden 4-{4-[1-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
und 5-Brom-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung 3B)
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 531,2
(M + H)+.
-
Beispiel 68:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(4-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, wurden 4-{4-[1-(4-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
(von Beispiel 67, Teil D) und 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von
der Herstellung 3A) in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z:
ESI+ 545,3 (M + H)+.
-
Beispiel 69:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 1-(3-Fluorphenyl)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)-phenyl]-1H-pyrazol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 67, Teil C, wurden
3-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
und 3-Fluorphenylborsäure
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 361
(M + H)+.
-
Teil B: 4-{4-[1-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil B, wurde 1-(3-Fluorphenyl)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)-phenyl]-1H-pyrazol
in die Titelverbindung umgewandelt, die durch Chromatographie gereinigt
wurde. MS m/z: ESI+ 347 (M + H)+,
ESI– 345
(M – H)–.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, wurden 4-{4-[1-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
und 5-Brom-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung 3B)
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 531,2
(M + H)+, ESI– 529,4
(M – H)–.
-
Beispiel 70:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(1-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, wurden 4-{4-[1-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
und 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung
3B) in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 545,4
(M + H)+, ESI– 543,3
(M – H)–.
-
Beispiel 71:
-
5-(2-Methoxyethyl)-5-(4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 1-(3-Fluorphenyl)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]propan-1,3-dion
-
Diisopropylamin
(517 μl,
3,7 mmol) wurde in einen mit einer Flamme getrockneten Kolben gegeben und
in 10 ml Tetrahydrofuran aufgelöst.
Die Lösung
wurde 10 Minuten lang bei 0°C
gerührt.
n-Butyllithium (1,35 ml, 2,5M, 3,4 mmol) wurde zugegeben, und die
Lösung wurde
30 Minuten lang bei 0°C
und 10 Minuten lang bei –78°C gerührt. 1-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]ethanon
(745 mg, 3,1 mmol) wurde in 5 ml Tetrahydrofuran aufgelöst und tropfenweise
zu dem Reaktionsgemisch gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 40 Minuten lang
bei –78°C gerührt. 3-Fluorbenzoylchlorid
(410 μl,
3,4 mmol) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten
lang bei –78°C gerührt. Zu
diesem Zeitpunkt zeigte die LC/MS an, das die Reaktion vollständig war.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt, und es wurden 10 ml gesättigte Ammoniumchloridlösung und
10 ml Wasser zugegeben. Die Lösung
wurde mit Ethylacetat (3 × 20
ml) extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden im
Vakuum konzentriert, wodurch 1,4 g Rohprodukt erhalten wurden. Dieses
Material wurde direkt in der nächsten
Stufe ohne weitere Reinigung eingesetzt. MS m/z: APCI– 363
(M – H)–.
-
Teil B: 3-(3-Fluorphenyl)-5-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
-
1-(3-Fluorphenyl)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]propan-1,3-dion
(1,4 g, Rohmaterial) wurde in 40 ml Methanol aufgelöst. Hydrazinhydrochlorid
(211 mg, 3,1 mmol) wurde in 6 ml Wasser aufgelöst und tropfenweise zu der
Methanollösung
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 5 Stunden
lang gerührt.
Zu diesem Zeitpunkt zeigte die TLC an, dass keine Reaktion stattgefunden
hatte. Das Gemisch wurde 14 Stunden lang auf 70°C erhitzt. Zu diesem Zeitpunkt
wurde durch TLC bestätigt,
dass die Reaktion vollständig
war. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und es wurden 40 ml Wasser
zugegeben, und die Lösung
wurde mit Methylenchlorid (3 × 40
ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden kombiniert und mit
Wasser (2 × 70
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen. Die Lösung
wurde mit Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wodurch
ein Rohrprodukt (xx) erhalten wurde. Die ISCO-MPLC-Reinigung (Laufzeit 40
Minuten, 0–50%
EtOAc-Gradient, Bitage-Flash
40 s-Säule)
lieferte 410 mg der Titelverbindung (Ausbeute von 37% für 2 Stufen).
MS m/z: APCI+ 361 (M + H)+,
APCI– 359,3
(M – H)–.
-
Teil C: 4-{4-[5-(3-Fluorphenyl)-2H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil B, wurde 3-(3-Fluorphenyl)-5-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 347
(M + H)+, ESI– 345
(M – H)–.
-
Teil D: 5-(2-Methoxyethyl{4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, wurden 4-{4-[1-(3-Fluorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
und 5-Brom-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung 3B)
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 531,1
(M + H)+, ESI– 529,2
(M – H)–.
-
Beispiel 72:
-
5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(3-(3-fluorphenyl)-1H-pyrazol-5-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurden 4-{4-[1-(3-F1uorPhenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
(von Beispiel 71, Teil C) und 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3B) in die Titelverbindung umgewandelt. MS
m/z: ESI+ 545,1 (M + H)+,
ESI– 543,3
(M – H)–.
-
Beispiel 73:
-
(S)-5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(phenyl)-4,5-dihydrooxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: (S)-4-(4-Hydroxyphenoxy)benzoesäure-N-2-hydroxy-1-phenylethylamid
-
Eine
Lösung
von 2-(1H-Benzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumtetrafluorborat
(706 mg, 2,2 mmol), 1-Hydroxybenztriazol (54 mg, 0,4 mmol), Diisopropylethylamin
(1,29 g, 10,0 mmol), 4-(4-Hydroxyphenoxy)benzoesäure (460 mg, 2,0 mmol) und
(S)-2-Hydroxy-1-phenylethylamin
(302 mg, 2,2 mmol) in Dimethylformamid (3,2 ml) wurde 18 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit 1N Salzsäure, gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen. Der Extrakt wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert
und zu einem weißen
Feststoff konzentriert. Das Trocknen unter Hochvakuum lieferte 756
mg der Titelverbindung. LC-MS (m/z, APCI): 350 [M + H]+.
-
Teil B: (S)-4-[4-(4-(Phenol)-4,5-dihydrooxazol-2-yl)phenoxy]phenol
-
Thionylchlorid
(3 ml) wurde zu (S)-4-(4-Hydroxyphenoxy)benzoesäure-N-2-hydroxy-1-phenylethylamid (700
mg, 2,0 mmol) bei 0°C
gegeben. Nach 30 Minuten wurde Ethylether zugesetzt, wodurch das
Produkt ausgefällt
wurde. Nach 2 Stunden wurde der Feststoff gesammelt und mit Ethylether
gespült.
Der Feststoff wurde in Acetonitril aufgenommen und rekonzentriert,
wodurch ein Feststoff erhalten wurde, der durch Chromatographie
gereinigt wurde, wodurch 127 mg der Titelverbindung erhalten wurden.
LC-MS (m/z, APCI): 332 [M + H]+.
-
Teil C: (S)-5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(phenyl)-4,5-dihydrooxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurden (S)-4-[4-(4-(Phenyl)-4,5-dihydrooxazol-2-yl)phenoxy]phenol
(von Beispiel 73, Teil B) und 5-Brom-5-(2-ethoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
(von der Herstellung 3B) in die Titelverbindung umgewandelt. LC-MS
(m/z, APCI): 531 [M + H]+.
-
Beispiel 74:
-
(R)-5-(2-Ethoxyethyl)-5-{4-[4-(4-(phenyl)-4,5-dihydrooxazol-2-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
den gleichen Verfahrensweisen, wie in Beispiel 73 beschrieben, jedoch
unter Verwendung von (R)-2-Hydroxy-1-phenylethylamin in Teil A,
wurde die Titelverbindung hergestellt. LC-MS (m/z, APCI): 531 [M +
H]+.
-
Beispiel 75:
-
5-(4-{4-[1-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 1-(4-Chlorphenol)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie in Beispiel 67, Teil C, beschrieben,
wurden 3-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
und 4-Chlorphenylborsäure
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 377,1
(M + H)+.
-
Teil B: 4-{4-[1-(4-Chlorphenol)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben,
wurde 1-(4-Chlorphenyl)-3-[4-(4-methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 363,0
(M + H)+, ESI– 361,2
(M – H)–.
-
Teil C: 5-(4-{4-[1-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenoxy)-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4
6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurden 4-{4-[1-(4-Chlorphenyl)-1H-pyrazol-3-yl]phenoxy}phenol
und 5-Brom-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung
3B) in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 547,1
(M + H)+, ESI– 545,3
(M – H)–.
-
Beispiel 76:
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5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-p-tolyl-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Teil A: 3-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]-1-p-tolyl-1H-pyrazol
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie in Beispiel 67, Teil C, beschrieben,
wurden 3-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]-1H-pyrazol
und p-Tolylborsäure
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: APCI+ 357,1
(M + H)+.
-
Teil B: 4-[4-(1-p-Tolyl-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenol
-
Nach
der gleichens Verfahrensweise, wie in Beispiel 1, Teil B, beschrieben,
wurde 3-[4-(4-Methoxyphenoxy)phenyl]-1p-tolyl-1H-pyrazol
in die Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 343,1
(M + H)+, ESI– 341,3
(M – H)–.
-
Teil C: 5-(2-Methoxyethyl)-5-{4-[4-(1-p-tolyl-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenoxy}pyrimidin-2,4,6-trion
-
Nach
der gleichen Verfahrensweise, wie in Beispiel 1, Teil C, beschrieben,
wurden 4-[4-(1-p-Tolyl-1H-pyrazol-3-yl)phenoxy]phenol
und 5-Brom-5-(2-methoxyethyl)pyrimidin-2,4,6-trion (von der Herstellung 3B) in die
Titelverbindung umgewandelt. MS m/z: ESI+ 527,2
(M + H)+, ESI– 525,4
(M – H)–.
-
Während die
Erfindung anhand von bestimmten besonderen Ausführungsformen davon beschrieben und
illustriert wurde, wird für
den Fachmann erkenntlich sein, dass verschiedene Anpassungen, Veränderungen,
Modifikationen, Substitutionen, Streichungen oder Zugaben von Verfahrensweisen
und Protokollen durchgeführt
werden können,
ohne dass von dem Gedanken und dem Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
So können
z.B. andere wirksame Dosen als die hierin angegebenen jeweiligen
Dosierungen als eine Konsequenz von Variationen hinsichtlich der
Reaktionsfähigkeit
des Säugetiers
anwendbar sein, das für
eine beliebige Indikation mit den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verbindungen
behandelt wird. Gleichermaßen
können
die speziellen pharmakologischen Reaktionen, die beobachtet werden,
entsprechend und in Abhängigkeit
von dem jeweilig ausgewählten,
besonderen Wirkstoffen oder davon, ob pharmazeutische Träger vorhanden
sind, sowie vom Typ der Zubereitung und der verwendeten Verabreichungsweise
variieren. Solche erwarteten Variationen oder Unterschiede der Ergebnisse
werden entsprechend den Aufgaben und den Praktiken der vorliegenden
Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen. Es ist daher beabsichtigt,
dass die Erfindung anhand des Rahmens der folgenden Ansprüche definiert
wird und dass solche Ansprüche
so breit ausgelegt werden sollten, wie es vernünftig ist.