DE4438000A1 - Neue Carbonsäureamide, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel - Google Patents

Neue Carbonsäureamide, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel

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DE4438000A1 DE19944438000 DE4438000A DE4438000A1 DE 4438000 A1 DE4438000 A1 DE 4438000A1 DE 19944438000 DE19944438000 DE 19944438000 DE 4438000 A DE4438000 A DE 4438000A DE 4438000 A1 DE4438000 A1 DE 4438000A1
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Description

Die Erfindung betrifft neue Carbonsäureamide, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel.
Die Bedeutung überhöhter Serum-Cholesterin-Spiegel als Haupt­ risikofaktor für die Entstehung atherosklerotischer Gefäß­ veränderungen wird allgemein anerkannt. Da der größte Teil des Cholesterins im Organismus selbst synthetisiert und nur ein geringer Teil mit der Nahrung aufgenommen wird, ist die Hemmung der Biosynthese ein besonders attraktiver Weg, er­ höhte Cholesterinspiegel zu senken. Da die Cholesterinbio­ synthese über viele Stufen abläuft, sind verschiedene Mög­ lichkeiten zum Eingriff gegeben.
Die größte Bedeutung haben Verbindungen des Mevinolin-Typs erlangt, die bereits in der Therapie Verwendung finden. Es handelt sich dabei um substituierte 3,5-Dihydroxy-carbonsäu­ ren oder davon abgeleitete δ-Lactone, die kompetitive Hem­ mer des Enzyms 3-Hydroxy-3-methyl-glutaryl-(HMG-)-CoA-reduk­ tase darstellen, also in einer frühen Stufe der Cholesterin­ biosynthese eingreifen.
Weitere Verbindungsklassen, die auf verschiedenartige Weise zumindest in vitro in die Cholesterinbiosynthese eingreifen, sind z. B. die Oxysteroide, Squalen-Derivate sowie Naphthyl­ amin-Derivate, wie Naftifine und Terbinafine. Eine Zusammen­ stellung dieser Verbindungen findet sich in J. Amer. Chem. Soc. 111, 1508-10 (1989). Zu erwähnen sind ferner Isoprenoid- (phosphinylmethyl) phosphonate, die Inhibitoren des Enzyms Squalen-Synthetase darstellen (J. Med. Chem. 31 (10) 1869- 1871 (1988)).
Die Carbonsäureamide, die der nachfolgend genannten allge­ meinen Formel I entsprechen, sind neu. Es wurde überraschen­ derweise gefunden, daß diese Verbindungen sehr gute Hemmer der Cholesterinbiosynthese darstellen.
Die erfindungsgemäßen Carbonsäureamide und ihre Salze be­ sitzen die allgemeine Formel Ia bzw. Ib
In diesen allgemeinen Formeln bedeuten
n die Zahlen 1 oder 2,
R¹ eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine mono-, di- oder trisubstitu­ ierte Phenylgruppe, die substituiert sein kann durch 1 bis 3 geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Koh­ lenstoffatomen, durch die Phenylgruppe, ein Halogenatom, wie z. B. ein Fluor- oder Chloratom, die Benzyloxy-, Allyloxy- oder Propargyloxygruppe, durch 1 bis 3 Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, wobei der Alkylrest seinerseits substituiert sein kann durch eine Aminogruppe der allgemeinen Formel -NR³R⁴, R¹ bedeutet desweiteren die Furyl-, Thienyl- oder Pyrimidinyl­ gruppe, die gegebenenfalls durch Alkyl- und/oder Alkoxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substiuiert sein können, die Pyridyl- und die Naphthylgruppe,
R² eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl­ gruppe mit 3 bis 19 Kohlenstoffatomen, in der die Kohlen­ stoffkette durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unter­ brochen sein kann und der Alkenylteil 1 bis 3 Doppelbindun­ gen enthält, eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil oder 2 bis 4 Koh­ lenstoffatomen im Alkenylenteil, wobei der Phenylteil durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein oder zwei Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch 1 oder 2 Halogenatome, wie z. B. Fluor, Chlor- oder Bromatom, substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe oder eine Cyclohexylalkyl- oder Cyclohexyl­ alkenylgruppe, wobei der Alkylenteil 1 bis 4 Kohlenstoff­ atome oder der Alkenylenteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf­ weist, R² kann aber auch die Biphenylgruppe oder eine ge­ gebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoff­ atomen substituierte Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe bedeuten,
R³ und R⁴, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkyl­ gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenenfalls einem weiteren Sauerstoff­ atom die Piperidino-, Morpholino- oder Pyrrolidinogruppe.
Herstellungsmethoden
Die Verbindungen der allgemeinen Formel Ia lassen sich durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel IIa, Ver­ bindungen der allgemeinen Formel Ib durch Umsetzung von Ver­ bindungen der allgemeinen Formel IIb,
in denen R¹ und n wie eingangs definiert sind, mit einem Säurederivat der allgemeinen Formel III,
in der R² wie eingangs definiert ist und Y eine reaktive austauschbare Gruppe wie z. B. ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom oder die Imidazolidgruppe bedeutet, herstel­ len.
Bedeutet Y ein Chloratom, werden die Umsetzungen in inerten Lösungsmitteln wie Ether, Toluol, Methylenchlorid und der­ gleichen, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen -50°C und 50°C und in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Mit­ tels, wie tertiäre Amine, Natriumcarbonat oder Calciumcarbo­ nat, durchgeführt. Dabei können nicht nur die freien Amine der allgemeinen Formeln IIa und IIb eingesetzt werden, son­ dern auch deren Salze, aus denen in situ die Amine durch ge­ eignete Basen, z. B. tertiäre organische Amine, freigesetzt werden können.
Bedeutet Y den Imidazolidrest, werden die Umsetzungen vor­ zugsweise in einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie Xylol, bei Rückflußtemperatur durchgeführt.
Die nach dem vorstehenden Verfahren hergestellten Verbindun­ gen der allgemeinen Formel Ia und Ib lassen sich nach be­ kannten Methoden, z. B. Kristallisation, Destillation oder Chromatographie reinigen und isolieren. Sie können gewünsch­ tenfalls, falls basische Reste vorhanden sind, in ihre Salze mit organischen oder anorganischen Säuren nach an sich be­ kannten Methoden überführt werden.
Ausgangsmaterialien
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel IIa und IIb lassen sich nach den in J. med. Chemistry 23, 488 (1980) und Can. J. Chemistry 35, 651 (1957) beschriebenen Methoden her­ stellen.
Biologische Eigenschaften
Die Verbindungen der allgemeinen Formel Ia und Ib besitzen interessante biologische Eigenschaften. Sie stellen Inhi­ bitoren der Cholesterinbiosynthese dar.
Aufgrund ihrer biologischen Eigenschaften sind sie besonders geeignet zur Behandlung der Hyperlipidämien, insbesondere der Hypercholesterinämie, Hyperlipoproteinämie, Hypertri­ glyceridämie und den daraus resultierenden atheroskleroti­ schen Gefäßveränderungen mit ihren Folgeerkrankungen, wie koronare Herzkrankheit, cerebrale Ischämie, Claudicatio in­ termittens und andere.
Zur pharmazeutischen Anwendung lassen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel Ia und Ib in an sich bekannter Weise in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen, z. B. Tabletten, Drag´es, Kapseln oder Suppositorien einarbeiten. Die Einzeldosis kann dabei bei oraler Gabe zwischen 0,02 bis 2 mg, vorzugsweise 0,08 bis 1 mg pro kg Körpergewicht vari­ ieren, die Tagesdosis für einen Menschen mit 60 kg Körper­ gewicht zwischen 1 und 300 mg. Die Tagesdosis wird vorzugs­ weise in 1 bis 3 Einzelgaben aufgeteilt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
In den nachfolgenden Beispielen wurden die Rf-Werte an Fer­ tigplatten der Firma E. Merck, Darmstadt, bestimmt und zwar
  • a) Aluminiumoxyd F-254 (Typ E)
  • b) Kieselgel 60 F-254
Beispiele zur Herstellung der Ausgangsmaterialien:
Beispiel A 4-tert.Butyl-2-cyanmethyl-cyclohexanon
7,78 g (37,5 mMol) 4-tert.Butyl-1-pyrrolidino-cyclohexen und 3,4 g (45 mMol) Chloracetonitril werden in 50 ml Toluol 2,5 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen werden 25 ml Wasser zugegeben, die organische Phase abgetrennt und die wäßrige Phase mit Ether extrahiert. Die vereinigten organi­ schen Phasen werden über Magnesiumsulfat getrocknet und das nach dem Verdampfen des Lösungsmittels erhaltene Öl an Kie­ selgel chromatographiert. Man erhält 3,85 g (53,1% der Theorie) der Titelverbindung als gelbliches Öl vom Rf-Wert 0,39 (Kieselgel, Essigsäureethylester/Petrolether = 1 : 3, v:v).
Beispiel B 5-tert.Butyl-hexahydro-indol
3,42 g (17,7 mMol) 4-tert.Butyl-2-cyanmethyl-cyclohexanon, 5,49 g (21,2 mMol) Glycol und 0,89 g Pyridinium-p-toluolsul­ fonat werden in 180 ml Toluol 2,5 Stunden am Wasserabscheider gekocht. Nach Verdampfen des Toluols und Chromatographie an Kieselgel (Essigsäureethylester/Petrolether = 1 : 4 bis 1 : 3, v:v) erhält man 4 g (96,2% der Theorie) 4-tert.Butyl-2-cyan­ methyl-cyclohexanon-ethylenketal als farbloses Öl.
2,37 g (10 mMol) dieser Verbindung in 50 ml Ether werden zu 0,49 g (13 mMol) Lithiumaluminiumhydrid in 10 ml Ether ge­ tropft und anschließend 50 Minuten zum Sieden erhitzt. Nach Abkühlen wird durch Zugabe von 0,6 ml Wasser, 0,6 ml 15%ige Natronlauge und nochmals 2 ml Wasser zersetzt und vom Nie­ derschlag abgesaugt.
Nach Verdampfen des Ethers erhält man 2,4 g (100% der Theo­ rie) 2-(2-Aminoethyl)-4-tert.butyl-cyclohexanon-ethylenke­ tal als farbloses Öl vom Rf-Wert 0,26 (Kieselgel, Toluol/ Ethanol/konz. Ammoniak = 75 : 25 : 2, v:v:v).
2,05 g dieser Verbindung werden in 21 ml Eisessig und 9 ml konzentrierter Salzsäure eine Stunde auf 45°C erwärmt. Nach Eindampfen im Vakuum wird in Ether aufgenommen, mit 50%iger Kalilauge stark alkalisch gestellt und mehrmals mit Ether extrahiert. Nach Trocknen erhält man die Titelverbindung als gelbliches Öl vom Rf-Wert 0,26 (Kieselgel, Methylenchlorid/ Methanol = 15 : 1, v:v).
Beispiel C 5-tert.Butyl-octahydro-indol
2,25 g 5-tert.Butyl-hexahydro-indol in 60 ml Methanol werden unter Kühlung mit 0,64 g Natriumborhydrid versetzt und bei Raumtemperatur 50 Minuten gerührt. Nach Verdampfen des Me­ thanols wird mit wenig Eis und 15%iger Natronlauge versetzt und mehrmals mit Ether extrahiert. Nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat und Einengen erhält man 1,84 g der Titelver­ bindung als gelbliches Öl vom Rf-Wert 0,22 (Kieselgel, To­ luol/Ethanol/konz. Ammoniak = 75 : 25 : 2, v:v:v).
Beispiel D 6-tert.Butyl-4a, 8a-cis-decahydro-chinolin
46 g (0,3 Mol) 4-tert.Butyl-cyclohexanon und 38 ml (0,45 Mol) Pyrrolidin werden in 600 ml Benzol gelöst und nach Zusatz von 50 mg p-Toluolsulfonsäure 2 Stunden am Wasserabscheider gekocht. Anschließend wird im Vakuum eingeengt. Der Rück­ stand wird in 650 ml Dioxan aufgenommen und nach Zugabe von 53,3 g (0,75 Mol) Acrylamid 22 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach Abkühlung wird mit Wasser versetzt und mit Essigsäure­ ethylester extrahiert. Die Extrakte werden getrocknet, ein­ geengt und der Einengungsrückstand an Kieselgel chromatogra­ phiert. Man erhält 54 g (87% der Theorie) 6-tert.Butyl- 3,4,5,6,7,8-hexahydro-2(1H)-chinolon vom Schmelzpunkt 164-167°C.
Rf-Wert 0,2-0,4 (Kieselgel, Essigsäuremethylester).
31 g (0,16 Mol) dieser Verbindung werden in 200 ml Tetrahy­ drofuran und 350 ml Dimethylformamid gelöst. Nach Zugabe von 7,8 g (0,18 Mol) Natriumhydrid (55%ig in Öl) wird 1 Stunde gerührt, dann eine Lösung von 31 g (0,18 Mol) Benzylbromid in 60 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Man rührt 90 Minuten bei 60°C nach, kühlt dann ab, zersetzt mit Eiswasser und ex­ trahiert mit Essigsäureethylester. Die Extrakte werden ge­ trocknet und eingeengt. Man erhält 1-Benzyl-6-tert.butyl- 3,4,5,6,7,8-hexahydro-2(1H)-chinolon in nahezu quantitati­ ver Ausbeute als gelbliches Öl, das als Rohprodukt weiter umgesetzt wird.
Rf-Wert 0,3-0,45 (Kieselgel, Essigsäureethylester/Petrol­ ether = 1 : 3, v:v).
47,6 g (0,16 Mol) dieser Verbindung werden in 150 ml Tetra­ hydrofuran gelöst und langsam zur Suspension von 23 g (0,60 Mol) Lithiumaluminiumhydrid in 400 ml Tetrahydrofuran getropft. Hierbei läßt man auf Rückflußtemperatur kommen. Anschließend erhitzt man noch weitere 5 Stunden am Rückfluß, kühlt dann ab und zersetzt mit 2 N Natronlauge bis zur Bil­ dung kristallinen Natriumaluminats. Nach Abfiltrieren des Niederschlags und Nachwaschen mit Ether wird eingeengt. Man erhält das 1-Benzyl-6-tert.butyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro­ chinolin als braunes Öl in praktisch quantitativer Ausbeute.
5,6 g (20 mMol) dieser Verbindung werden in 200 ml Ethanol gelöst und nach Zugabe von 2 g Palladium (10%ig auf Kohle) 6 Stunden bei Raumtemperatur und einem Wasserstoffdruck von 5 bar hydriert, dann wird vom Katalysator abfiltriert, einge­ engt und an Aluminiumoxid chromatographiert.
Rf-Wert 0,4 (Essigsäureethylester/Ethanol = 19 : 1, v:v).
Man erhält 1,5 g (38% der Theorie) 6-tert.Butyl-4a,8a-cis- decahydro-chinolin als farbloses Öl.
Beispiel E 6-tert.Butyl-4a, 8a-trans-decahydro-chinolin
7 g (24,7 mMol) rohes 1-Benzyl-6-tert.butyl-1,2,3,4,5,6,7,8- octahydrochinolin aus Beispiel D werden in 100 ml Ether ge­ löst und mit 10 ml einer gesättigten Lösung von Salzsäuregas in Ether versetzt. Anschließend wird eingeengt, in 50 ml Te­ trahydrofuran und 20 ml Methanol aufgenommen und nach Zugabe von 2,5 g (40 mMol) Natriumcyanoborhydrid zunächst 1 Stunde bei 0°C, dann 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschlie­ ßend säuert man mit 1 N Salzsäure an. Nach 2 Stunden Rühren wird mit Ether extrahiert und der Extrakt verworfen. Die wäßrige Phase wird mit Natronlauge alkalisch gestellt und mit Ether extrahiert. Nach Trocknung der Extrakte wird ein­ geengt und an Kieselgel chromatographiert.
Fließmittel: Petrolether/Essigsäureethylester = 4 : 1, v:v).
Man erhält 1,0 g (14% der Theorie) 1-Benzyl-6-tert.butyl- 4a,8a-cis-decahydro-chinolin (Rf-Wert = 0,55) und 2,4 g (34% der Theorie) der entsprechenden trans-Verbindung (Rf-Wert = 0,15), Schmelzpunkt: 44-47°C.
Die trans-Verbindung wird, wie in Beispiel D für die cis- Verbindung beschrieben, in einer Ausbeute von 93% der Theo­ rie in die Titelverbindung überführt. Farbloses Öl vom Rf-Wert 0,15 (Aluminiumoxyd, Essigsäuremethylester/Ethanol = 19 : 1, v:v).
Beispiele zur Herstellung der Endprodukte Beispiel 1 5-tert.Butyl-N-(5-methyl-4-hexenoyl)-octahydro-indol
0,55 g (4,25 mMol) 5-Methyl-4-hexencarbonsäure und 0,76 g (4,67 mMol) 1,1′-Carbonyldiimidazol werden in 9 ml Tetrahy­ drofuran bis zum Ende der Kohlendioxyd-Entwicklung auf 60°C erwärmt, 0,92 g (4,25 mMol) 5-tert.Butyl-octahydroindol in 9 ml Xylol zugegeben und unter Abdestillieren des Tetrahy­ drofurans 2 Stunden auf 180°C Badtemperatur erhitzt. Nach Verdampfen des Xylols und Chromatographie an Kieselgel (Es­ sigsäureethylester/Petrolether = 1 : 2, v:v) erhält man 0,84 g der Titelverbindung als farbloses Öl.
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃+CD₃OD):
Signale bei ppm: 0,8 (s, 9H), 0,9-2,0 (m, 21H), 2,7 (m, 5H), 3,5 (m, 2H), 3,8 (m, 1H), 5,15 (m, 1H).
Auf dieselbe Weise wurde erhalten:
  • a) 5-tert.Butyl-N-hexanoyl-hexahydro-indol
    aus 5-tert.Butyl-Hexahydro-indol und Hexansäurechlorid.
    Farbloses Öl.
Beispiel 2 6-tert.Butyl-N-hexanoyl-4a, 8a-trans-decahydro-chinolin
300 mg 1,5 mMol) 6-tert.Butyl-4a,8a-trans-decahydro-chinolin werden in 100 ml Methylenchlorid gelöst und nach Zugabe von 260 mg (2 mMol) Diisopropylethylamin tropfenweise bei 0-10°C mit 220 mg (1,6 mMol) Hexansäurechlorid versetzt. Man rührt 3 Stunden nach, schüttelt mit wäßriger Natriumhydrogencar­ bonatlösung aus und engt die Methylenchloridphase ein. Zur Reinigung wird an Kieselgel chromatographiert (Fließmittel: Petrolether/Essigsäureethylester = 5 : 1, v:v).
Farbloses Öl.
Ausbeute: 330 mg (75% der Theorie).
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃):
Signale bei ppm: 0,87 (s, 9H), 0,90 (t, 3H), 1,03-1,45 (m, 8H), 1,46-1,90 (m, 8H), 2,08-2,21 (m, 1H), 2,22-2,40 (m, 2H), 3,02-3,35 (m, 2H), 3,6-3,8 (m, 1H).
Analog wurde erhalten:
6-tert.Butyl-N-hexanoyl-4a, 8a-cis-decahydro-chinolin aus 6-tert.Butyl-4a,8a-cis-decahydro-chinolin und Hexan­ säurechlorid.
Farbloses Öl.
Ausbeute: 68% der Theorie.
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃):
Signale bei ppm: 0,85 (s, 9H), 0,90 (t, 3H), 1,18-1,52 (m, 8H), 1,53-1,96 (m, 8H), 2,31 (dt, 2H), 2,81 (t,breit, 1H), 4,02 (d, breit, 1H), 4,37 (m, breit, 1H).
Im folgenden wird die Herstellung pharmazeutischer Anwen­ dungsformen anhand einiger Beispiele beschrieben:
Beispiel I Tabletten mit 5 mg 5-tert.Butyl-N-(5-methyl-4-hexenoyl)- octahydro-indol
Zusammensetzung
1 Tablette enthält:
Wirkstoff 5,0 mg
Milchzucker 148,0 mg
Kartoffelstärke 65,0 mg
Magnesiumstearat 2.0 mg
220,0 mg
Herstellungsverfahren
Aus Kartoffelstärke wird durch Erwärmen ein 10%iger Schleim hergestellt. Die Wirksubstanz, Milchzucker und die restliche Kartoffelstärke werden gemischt und mit obigem Schleim durch ein Sieb der Maschenweite 1,5 mm granuliert. Das Granulat wird bei 45°C getrocknet, nochmals durch obiges Sieb gerie­ ben, mit Magnesiumstearat vermischt und zu Tabletten ver­ preßt.
Tablettengewicht: 220 mg
Stempel: 9 mm
Beispiel II Drag´es mit 5 mg 5-tert.Butyl-N-(5-methyl-4-hexenoyl)- octahydro-indol
Die nach Beispiel I hergestellten Tabletten werden nach be­ kanntem Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesent­ lichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Drag´es werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
Drag´egewicht: 300 mg
Beispiel III Suppositorien mit 5 mg 5-tert.Butyl-N-(5-methyl-4-hexen­ oyl)-octahydro-indol
Zusammensetzung
1 Zäpfchen enthält:
Wirkstoff 5,0 mg
Zäpfchenmasse (z. B. Witepsol W 45®) 1 695.0 mg
1 700,0 mg
Herstellungsverfahren
Die feinpulverisierte Wirksubstanz wird in der geschmolzenen und auf 40°C abgekühlten Zäpfchenmasse suspendiert. Man gießt die Masse bei 37°C in leicht vorgekühlte Zäpfchenformen aus.
Zäpfchengewicht 1,7 g.

Claims (5)

1. Carbonsäureamide der allgemeinen Formel Ia bzw. Ib in denen n, R¹ und R² folgende Bedeutungen darstellen:
n die Zahlen 1 oder 2,
R¹ eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine mono-, di- oder trisubstitu­ ierte Phenylgruppe, die substituiert sein kann durch 1 bis 3 geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Koh­ lenstoffatomen, durch die Phenylgruppe, ein Halogenatom, wie z. B. ein Fluor- oder Chloratom, die Benzyloxy-, Allyloxy- oder Propargyloxygruppe, durch 1 bis 3 Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylrest, wobei der Alkylrest seinerseits substituiert sein kann durch eine Aminogruppe der allgemeinen Formel -NR³R⁴, desweiteren die Furyl-, Thienyl- oder Pyrimidinylgruppe, die gegebenenfalls durch Alkyl- und/oder Alkoxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substiuiert sein können, die Pyridyl- und die Naphthylgruppe,
R² eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl­ gruppe mit 3 bis 19 Kohlenstoffatomen, in der die Kohlen­ stoffkette durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unter­ brochen sein kann und der Alkenylteil 1 bis 3 Doppelbindun­ gen enthält, eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil oder 2 bis 4 Koh­ lenstoffatomen im Alkenylenteil, wobei der Phenylteil durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein oder zwei Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch 1 oder 2 Halogenatome, wie z. B. Fluor, Chlor- oder Bromatom, substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe oder eine Cyclohexylalkyl- oder Cyclohexyl­ alkenylgruppe, wobei der Alkylenteil 1 bis 4 Kohlenstoff­ atome oder der Alkenylenteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf­ weist, R² kann aber auch die Biphenylgruppe oder eine ge­ gebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoff­ atomen substituierte Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe bedeuten,
R³ und R⁴, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkyl­ gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenenfalls einem weiteren Sauerstoff­ atom die Piperidino-, Morpholino- oder Pyrrolidinogruppe und, falls die Carbonsäureamide der allgemeinen Formel Ia bzw. Ib einen basischen Rest besitzen, ihre physiologisch verträgliche Salze mit anorganischen oder organischen Säuren.
2. Als Carbonsäureamide der allgemeinen Formel Ia bzw. Ib gemäß Anspruch 1 die Verbindungen
5-tert.Butyl-N-(5-methyl-4-hexenoyl)-octahydro-indol
5-tert.Butyl-N-hexanoyl-hexahydro-indol
6-tert.Butyl-N-hexanoyl-4a, 8a-trans-decahydro-chinolin
6-tert.Butyl-N-hexanoyl-4a, 8a-cis-decahydro-chinolin.
3. Arzneimittel enthaltend eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel Ia oder Ib gemäß Anspruch 1 und 2 neben den üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
4. Verwendung der Verbindungen der Ansprüche 1 und 2 zur Herstellung von Arzneimitteln zur Hemmung der Cholesterin­ biosynthese bzw. zur Behandlung der Hyperlipidämie und der Atherosklerose.
5. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamiden der all­ gemeinen Formel Ia und Ib gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Herstellung von Verbindungen der allgemei­ nen Formel Ia Verbindungen der allgemeinen Formel IIa, zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel Ib Ver­ bindungen der allgemeinen Formel IIb in welchen
R¹ und n wie im Anspruch 1 angegeben definiert sind, mit Säurederivaten der allgemeinen Formel III, in der
R² wie im Anspruch 1 angegeben definiert ist und Y eine reaktive austauschbare Gruppe, vorzugsweise ein Halogenatom oder die Imidazolidgruppe bedeutet, in einem Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen -50°C und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches in Gegenwart halogenwasserstoffbindender Mittel umgesetzt werden, und gegebenenfalls, falls eine Ver­ bindung entsteht, die basische Gruppen besitzt, diese an­ schließend in ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren überführt wird.
DE19944438000 1994-10-25 1994-10-25 Neue Carbonsäureamide, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel Withdrawn DE4438000A1 (de)

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